Ein echter Eishockeykrimi – Huskies kämpfen und siegen doch noch

Sieg in Weißwasser – Huskies zeigen große Moral!

Nur ein Screenshot – mehr leider nicht

Ohne den langzeitverletzten Manuel Klinge, die angeschlagenen Mike Little und Thomas Merl sowie Kevin Maginot, der für die Adler Mannheim aufs Eis ging, traten die Kassel Huskies am 14. DEL2-Spieltag bei den Lausitzer Füchsen an.

Dafür war Mark Ledlin wieder mit von der Partie, so dass Cheftrainer Rico Rossi auf vier Sturmreihen zurückgreifen konnte. Lukas Koziol ersetzte Thomas Merl als Mittelstürmer in der zweiten Reihe und stürmte mit Adriano Carciola und Toni Ritter.

Die Gastgeber mussten mit Maximilian Adam auf ihren punktbesten Verteidiger verzichten. Bereits in der dritten Spielminute gerieten die Schlittenhunde in Rückstand.

In Überzahl ließ Artur Tegkaev Huskies-Schlussmann Pantkowski mit einem platzierten Schuss in den Winkel keine Chance und traf zum 1:0.

Auch in der Folge waren es die Gastgeber, die mehr Torgefahr produzierten.

Erst nach zehn Minuten wurde Kassel gefährlicher. Pimm bei einem 2 auf 1 Konter und Wisniewski nach einem sehenswerten Solo verpassten jedoch den Ausgleich.

So legten die Füchse nach 16 Minuten nach, als Just – erneut in Überzahl – aus dem rechten Bullykreis zum 2:0 einnetzte.

Da Carciolas Schlagschuss dreißig Sekunden vor der Sirene durch Maximilian Franzreb sicher pariert wurde, liefen die Schlittenhunde auch zu Beginn des Mittelabschnitts einem Rückstand von zwei Toren hinterher.

Die Torschussstatistik von 19:7 zu Gunsten der Gastgeber spiegelte insofern den Zwischenstand wieder. Allerdings kamen die Huskies klar verbessert aus der Kabine und schnürten ihren Gegner immer wieder ein.

Echte Großchancen sprangen dabei jedoch zunächst nicht heraus, in der 30. Spielminute schoss ein Ritter-Versuch knapp am Tor vorbei.

Eine gute Minute später zappelte der Puck dann aber im Netz der Füchse. Evan McGrath traf in Überzahl humorlos zum 2:1- Anschlusstreffer. In In der Folge drückten die Huskies weiter und erspielten sich beste Möglichkeiten auf den Ausgleich.

Koziol startete über rechts durch, brachte die Scheibe aus guter Position jedoch nicht gefährlich aufs Tor.

Nach 35 Minuten tauchte Alex Lambacher völlig frei vor Franzreb auf, scheiterte aber ebenso am Füchse-Schlussmann wie McGrath wenige Sekunden später aus ähnlicher Position.

Drei Minuten vor der zweiten Sirene war es Alex Heinrich, der die nächste Hundertprozentige liegen ließ, indem er freistehend das halbleere Tor verfehlte.

Zu allem Überfluss kassierte Marco Müller in der Schlussminute des zweiten Drittels noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe, so dass die Schlittenhunde im Schlussabschnitt dezimiert antraten.

Die Chance auf die Wende war dennoch intakt, weil Pantkowski gegen Warttig und Just den dritten Gegentreffer verhinderte. Die erste Phase der Unterzahl überstanden die Schlittenhunde, auch weil Owens bei seinem Schlagschuss lediglich den Außenpfosten traf.

Aufgrund einer Tegkaev-Strafe nach 43 Minuten ging es von da an mit vier gegen vier Feldspielern weiter.

In der 49. Spielminute sahen die 2.150 anwesenden Zuschauer je einen Alleingang auf beiden Seiten, allerdings scheiterte Lennartson an Pantkowski und McGrath auf der Gegenseite an Franzreb.

Danach hatten die Huskies allerdings Probleme, sich weitere gute Möglichkeiten zu erspielen. Erst drei Minuten vor Schluss startete Braden Pimm über links durch, fand aber erneut in Franzreb seinen Meister. Gegen weit aufgerückte Schlittenhunde sorgten die Gastgeber zweieinhalb Minuten vor Schluss für das 3:1, Tegkaev traf freistehend.

Die Vorentscheidung? Von wegen! In der Schlussminute nahm Rico Rossi Mirko Pantkowski zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis.

Eine Maßnahme, die 43 Sekunden vor Schluss Erfolg zeigte.

Carciola verwertete einen Rebound zum 3:2-Anschluss.

Nur ein Screenshot – mehr leider nicht

Es folgte die umgehende Auszeit des Cheftrainers, der wenige Sekunden später sah, wie seine Jungs den angesagten Spielzug umsetzten.

Wisniewski, Pimm und Kuchejda kombinierten sich schnell vor das Füchse-Gehäuse, der Deutsch-Tscheche verlud Franzreb 28 Sekunden vor der Sirene zum nicht mehr für möglich gehaltenen 3:3-Ausgleich. In der Verlängerung hielten sich die Huskies dann nicht lange auf. Nachdem die Gastgeber zunächst noch den Siegtreffer verpassten, enteilte Lukas Koziol allen Gegenspielern und hob den Puck zum 3:4-Endstand ins Netz. Danke an Steffen König vom Huskies-Medienteam für diesen Spielbericht

Achtung Blitzer vom 30. Oktober bis 5. November

Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt.

Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.

Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.

Geschwindigkeitsmessungen vom 30. Oktober bis 5. November

Eifelweg Eugen-Richter-Straße Hinter der Brücke Georg-Thöne-Straße Breitscheidstraße

Hinzu kommen die neuen (seit 24. November in Betrieb) stationären Anlagen Die Stadt gibt hierzu an:

„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“

Die Standorte der Anlagen sind:

Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen) Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen) Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts) Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)

Quelle: Stadt Kassel

Rettungsaktion Unterwasserladen Kassel

Die Vielfalt unserer NordHessischen Geschäfte darf nicht sterben.

Vielerorts ist es für die Geschäftsinhaber aufgrund von einigen Unwägbarkeiten nicht mehr möglich, ihren Laden weiter zu betreiben.

Im Rahmen des Unternehmernetzwerkes BNI bekamen wir mit, dass ein weiterer kleiner Laden – kurz vor der Schließung steht.

Wir haben uns daher spontan entschlossen, die Rettungsaktion hier publik zu machen.

Besonders dramatisch ist es, wenn man nicht mal selbst was dafür kann, wie im nachfolgenden beschrieben:

Herzlich willkommen bei dieser Sammelaktion!

Vor einigen Wochen wurde der Unterwasserladen in Kassel Opfer eines brutalen Einbruchdiebstahls.

Die mittlerweile festgestellte Schadenssumme geht nahezu an die 30.000 €.

Eine Versicherung konnte damals aufgrund hoher baulicher Auflagen nicht abgeschlossen werden.

Dadurch überlegt Machteld Vorwerk ihren Laden leider schließen zu müssen.

Unsere Überlegung: Wenn wir 1000 Menschen finden können, die 20 € spenden, so kann sie ihren Laden wenigsten weiterführen und es muss nicht noch ein liebevoll geführtes Geschäft in Kassel schließen.

Aber auch jeder andere Betrag ist herzlich willkommen!

Mit nur einem Klick könnt Ihr Euch beteiligen.

Gebt soviel Ihr möchtet. Alle Bezahlungen sind sicher mit SofortÜberweisung, VISA, Mastercard oder Giropay. Warum Leetchi? Weil es übersichtlich, transparent und schnell ist.

Herzlichen Dank an alle, auch für’s Weiterleiten und Teilen!

https://www.leetchi.com/c/soziales-von-machteld-vorwerk

Auf der Seite ist zu sehen, dass bereits viele gespendet haben und rund ein Drittel der erfoderlichen Summe bereits zusammen gekommen ist.

http://www.unterwasserladen.de/

Thure Riefenstein, Udo Schenk und Sophia Thomalla drehen in Kassel

Drehstart für den Thriller “EneMe” unter der Regie von Jakob Gisik und Kamerafrau Christine Wagner. Kassel, Oktober 2017 – Am Mittwoch, den 04. Oktober, startete der Dreh des neuen Kinospielfilms “EneMe”.

Rund sechs Wochen lang filmt die Kasseler Produktionsfirma “JAKALE Film” in und um Kassel mit bekannten Schauspielern wie Thure Riefenstein (“Die Wanderhure”,“Kommisarin Lucas”), Udo Schenk (“Elser”), Dennis Mojen (“Tatort”), Adam Bousdoukos (“Soul Kitchen”) und Sophia Thomalla (“Alarm für Cobra 11”). Für Regisseur Jakob Gisik ist das actionreiche Familiendrama der erste Spielfilm nach mehreren erfolgreichen Kurzfilmen wie “Destruction of Silence” und “Zwei Minuten Risiko”.

Auf Basis des Drehbuchs von Adnan G. Köse (“Lauf um dein Leben”) erzählt er die Geschichte eines Vater-Sohn-Konflikts in der Welt des organisierten Verbrechens. Zum Inhalt: Der Patriarch Leonard betreibt illegalen Waffenhandel unter dem Deckmantel eines angesehenen Unternehmens.

Nach der Rückkehr aus dem russischen Gefängnis soll sein Sohn Chris gemeinsam mit seinem Bruder Andre die Geschäfte übernehmen. Doch Chris will zurück nach Russland und gemeinsam mit Andre ein neues Leben beginnen, frei von kriminellen Machenschaften.

Er stellt sich gegen seinen mächtigen Vater und macht eine Entdeckung, die sein Leben und das seiner Familie für immer verändern wird. “EneMe” entsteht in deutsch-russischer Koproduktion unter dem Produzenten Frank Büsching und Producer Andreas Friedrichs (JAKALE Film). Ko-Produzent ist Frank Flegaric. Die Dreharbeiten in Kassel, auf Schloss Bückeburg in Niedersachsen und in Russland dauern bis Februar 2018.

Der Film kommt voraussichtlich im Herbst 2018 in die deutschen Kinos. https://www.facebook.com/eneme.film/

Thure Riefenstein ist Chris Thure Riefenstein arbeitet als ausgebildeter Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor seit 1992 in über 80 Kino- und TV- Produktionen im In und Ausland.

Seinem Publikum ist er als Schauspieler bekannt durch Filme und Produktionen wie „666 – Traue keinem, mit dem du schläfst“, „Polizeiruf 110“ oder „Die Wanderhure”. Riefensteins Tätigkeit im Ausland zeichnet sich aus durch Arbeiten mit Regisseuren wie den Oscar®- Preisträgern Jan Sverak oder , aber auch durch Projekte wie die US-amerikanische Serien “The Man in the High Castle” und “12 Monkeys” sowie den kanadischen Kinofilm “Sophie”. Riefenstein arbeitete bisher u.a. mit namhaften Kollegen wie Juergen Prochnow, Armin Mueller Stahl, Greta Scacchi, , , , Franko Nero, , oder John Rhys Davies.

Udo Schenk ist Leonard

Udo Schenk schloss sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule Leipzig ab und debütierte während dieser Zeit am Theater Chemnitz. Anschließend war er von 1975 bis 1985 am Maxim-Gorki Theater in Berlin engagiert. Von 1978 bis 1981 gastierte Udo Schenk parallel am Deutschen Theater Berlin. Er übernahm mehrere Hauptrollen in Filmproduktionen beim Fernsehen der DDR und wirkte in DEFA-Spielfilmen mit.

Nach seiner Übersiedlung im Jahre 1985 begann seine Karriere auch in der Bundesrepublik. Es folgten unzählige Film- und Fernsehrollen, u.a. in “Tatort”, “Marry me” und “Der gleiche Himmel”. Seit 2007 stellt Udo Schenk mit der Rolle des Dr. Kaminski einen der Stammcharaktere in der ARD-Serie “In aller Freundschaft” dar. Vielen ist er auch als Sprecher von Dokumentationen, Hörspielen und Hörbüchern bekannt. Er ist die Synchronstimme von u.a. an Ralf Fiennes, Gary Oldman und Kevin Bacon.

Dennis Mojen ist Andre

Mojen wuchs in Hamburg auf und lebt aktuell in Berlin. Seine Eltern sind ebenfalls im Filmgeschäft tätig.

Mojen wollte seit seiner Kindheit Schauspieler werden. Im Fernsehen war er erstmals 2009 in der Serie „Die Pfefferkörner“ zu sehen.

Danach folgten weitere Engagements. Er spielte mit in dem Kinofilm „Summertime Blues“, „Poll“, „Annas Erbe“ u.v.m. Seine erste Hauptrolle hatte er in dem Kurzfilm „Der Ausflug“ an der Seite von Dominic Raacke. Für seine Rolle im Franken Tatort erhielt Mojen im Juni 2015 den New Face Award als “Bester Nachwuchsschauspieler“.

Adam Bousdoukos ist Ben

Direkt seine erste große Rolle als chaotischer Grieche Costa neben Mehmet Kurtulus in Fatih Akins packendem Kinodebüt „Kurz und schmerzlos“ (1998) machte Adam Bousdoukos über Nacht bekannt und brachte dem Schauspieler mit griechischen Wurzeln den Bronzenen Leoparden in Locarno (1998) und den Adolf- Grimme- Preis (2001) ein.

Bousdoukos spielte fortan auch in vielen weiteren Werken des gefeierten Regisseurs, so vor allem in „Gegen die Wand“ und „Soul Kitchen“, der 2009 im Rahmen der 66. Filmfestspiele in Venedig mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde und für den er gemeinsam mit Akin das Drehbuch verfasste. Es folgten Filme wie „Es war einer von uns“ (2010) von Kai Wessel, „Verbrechen“ (2011) von Jobst Oetzmann, „Ein Geschenk der Götter“ (2014) von Oliver Haffner und „Highway to Hellas“ (2014) von Aaron Lehmann. Zuletzt stand er für die Kinoproduktionen ‚Smuggling Hendrix‘ (Marios Piperides), ‚Aus dem Nichts‘ (Fatih Akin) und ‚Vielmachglas‘ (Florian Ross) vor der Kamera.

Infos JAKALE Film Kassel „Finger weg von den Bunnys!“: Playmate Katharina Kern lässt in neuer Anti-Pelz-Kampagne für PETA alle Hüllen fallen

Stuttgart, 26. Oktober 2017 – Mit Kurven gegen Tierleid: Splitternackt kniet Katharina Kern neben zwei Kaninchen und blickt lasziv in die Kamera. „Finger weg von den Bunnys!“, fordert PETAs aktuelles Kampagnenmotiv gegen Pelz. Zusammen mit dem Playboy-Model will die Tierrechtsorganisation auf das Leid von Kaninchen und anderen Tieren in der Pelz- und Wollbranche aufmerksam machen. Im Making-of-Video des Shootings erläutert Kern, warum Pelz für sie tabu ist.

„Ich liebe alle Langohren und kann die Vorstellung nicht ertragen, dass sie unnötig für Mode und Accessoires leiden und sterben müssen“, so Katharina Kern über ihr Engagement. „Daher appelliere ich an jeden, keine Pelzprodukte zu kaufen. Schaut euch die Kennzeichnung der Kleiderlabels genau an. Wenn ihr unsicher seid, dann wählt ein anderes schickes Kleidungsstück.“

Katharina Kern ist das Playmate des Jahres 2017. Die Münchnerin lehnt Pelz strikt ab, da sie kein Tierleid verschulden möchte. Nachdem sie durch PETA von der Tierqual hinter Angorawolle erfuhr, verbannte sie auch dieses Produkt aus ihrer Garderobe.

Knapp drei Viertel der Menschen in Deutschland sprechen sich gegen Pelz aus. Laut einer Studie der Stiftung Warentest 2016 sind Kleidungsstücke mit Pelzbesatz jedoch häufig falsch oder gar nicht als solche ausgezeichnet. Mehr als 74 Millionen Wildtiere werden jedes Jahr weltweit für Pelz getötet. Über Monate hinweg fristen sie ein Elendsdasein in winzigen Drahtkäfigen, bevor die Pelzfarmarbeiter sie durch anale Stromstöße töten oder vergasen. Durch den psychischen und körperlichen Stress entwickeln viele Tiere Verhaltensstörungen; mitunter verstümmeln sie sich selbst oder fressen sich gegenseitig. Auf den meisten Pelzfarmen werden Nerze, Füchse und Marderhunde gehalten. Doch auch Kaninchen, Hunde, Katzen und Chinchillas leiden für die Pelzindustrie. Allein China exportierte 2010 rund 50 Millionen Kaninchenpelze an Modelabels in aller Welt. In Italien, Spanien und Frankreich misshandelt die Modeindustrie darüber hinaus speziell für Pelz gezüchtete Rex- und Orylagkaninchen. Auch Angorawolle ist mit enormem Tierleid verbunden: Ein Enthüllungsvideo von PETA Asia zeigt Arbeiter, die den sensiblen Angorakaninchen brutal das Fell ausreißen, während die Tiere vor Schmerzen schreien. Anderen schneiden oder scheren sie das Fell mit scharfen Instrumenten ab und verwunden sie dabei schwer. PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für Bekleidung ausgebeutet zu werden und bittet alle Verbraucher, sich für Produkte ohne Pelz und Angorawolle zu entscheiden.

PeTA

Halloween in Borken

Am Freitag Abend fand in Borken,der beliebte Halloween Markt in Borken statt.

Im Themenpark Kohle & Energie,konnten die Kinder etwas über die Tagebaugeschichte und die Stromerzeugung in Borken erfahren und sich auch ansehen.

Die Tagebau Maschinen wurden „Gruselig schön“ in allen Farben beleuchtet aber das Highlight des Besuches war für Jung & Alt, die Fahrt mit der Bimmelbahn, welche die Besucher rund um das Areal fuhr.

Der alten Maschinenhalle hauchte man ebenfalls Leben ein, wie zum Beispiel der Hammermühle, welche die Kohle früher zerkleinerte.

Ebenso bekam man eine Einsicht in eine Brennkammer, in der die Kohle verbrannt und zu Energie umgewandelt wurde.

Auch ein kleines Museum ist dabei, dass die Geschichte der Stadt Borken erzählt.

Es war rund um eine tolle Veranstaltung für jedes Alter.

Für Nordhessen-Journal:

Michael Kiesel

Weltschlaganfalltag: So entsteht ein Schlaganfall

Hirninfarkt

Ein Schlaganfall kann unterschiedliche Ursachen haben. Eine ist zum Beispiel der Hirninfarkt.

Der Hirninfarkt wird durch eine verminderte Blutversorgung des Gehirns verursacht. Etwa 80 – 85 Prozent der Schlaganfälle entstehen durch den Verschluss eines gehirnversorgenden Blutgefäßes. Zum Beispiel durch ein Blutgerinnsel. Dies führt zu einer Mangeldurchblutung (Ischämie). Dabei ist die Blut- und Sauerstoffversorgung für bestimmte Regionen des Gehirns nicht mehr ausreichend.

Der Hirninfarkt kann im Wesentlichen folgende Ursachen haben:

Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf kann sich lösen und mit dem Blutstrom in die Hirngefäße verschleppt werden. Mediziner sprechen dann von einer sogenannten Thromboembolie .

Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Aber auch kleinste Arterien im Gehirn können betroffen sein und so zu stecknadelkopfgroßen Defekten im Hirngewebe führen. Mediziner bezeichnen dies als Mikroangiopathie.

TIA oder kleiner Schlaganfall:

Ist die Mangeldurchblutung unvollständig oder sehr kurzzeitig führt dies in vielen Fällen zu einem kleinen Schlaganfall. Diese sogenannte Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA, weist die gleichen plötzlichen Symptome auf wie der vollendete Schlaganfall. Diese bilden sich aber innerhalb weniger Minuten wieder zurück. Auch bei einer TIA handelt es sich um einen Notfall! Sie kann Vorbote für einen vollendeten Schlaganfall sein.

Hirnblutung

In etwa 15 – 20 Prozent der Fälle entsteht ein Schlaganfall durch Blutungen im Inneren des Gehirns.

Blutung im Gehirn

Bei einer Hirnblutung der sogenanntenInterzerebralblutung tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

Blutungen zwischen den Hirnhäuten

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.

Seltenere Ursachen

Seltenere Ursachen können Gefäßentzündungen oder Gefäßverletzungen, Störungen im Blutgerinnungssystem oder Gerinnselbildungen der venösen Blutleiter (eine so genannte Sinusvenenthrombose) sein.

https://www.schlaganfall-hilfe.de/ursachen

Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Kartenverkauf gut gestartet

KORBACH. „Mehr als 1000 Eintrittskarten haben wir allein in den ersten 24 Stunden verkauft“ – mit Zufriedenheit blickt Bürgermeister Klaus Friedrich auf den in dieser Woche gestarteten Vorverkauf für die kostenpflichtigen Veranstaltungen beim Hessentag 2018 in Korbach. Die Stadtverwaltung hatte am Montag die ersten zehn musikalischen oder kulturellen Großereignisse beim Landesfest bekannt gegeben. In der Zeit vom 25. Mai bis 3. Juni sind in der Hansestadt unter anderem Culcha Candela, Santiano, das Nockalm-Quintett, Ulla Meinecke & Band oder Wolfgang Niedeckens BAP zu Gast.

Die Veranstaltungen sollen auf der Freilichtbühne, im Festzelt oder in der Open-Air- Arena bis zu 15.000 Besucher begeistern. „Der Hessentag in Korbach wird natürlich noch weitere Veranstaltungen mit namhaften Künstlern bieten“, erklärt Kulturamtsleiterin Ute Jennemann. Wegen der noch laufenden Verhandlungen mit den Agenturen „dürfen wir aber aktuell noch keine Details nennen.“

Dies werde wohl Ende November der Fall sein, bittet sie um Geduld, und Bürgermeister Friedrich versichert: „Da ist für jeden etwas dabei.“ Informationen über die derzeit bekannten Künstler sind auf der Hessentags- Homepage (www.hessentag2018.de) erhältlich. Karten sind im Bürgerbüro der Stadt Korbach, online unter www.hessentag2018.de, telefonisch über die Hessentags- Tickethotline 01806 / 997702 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen),im Online-Ticketshop bei Eventim (www.eventim.de) und in allen Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Hansestadt Korbach

Insektensterben am Feldrand

NABU fordert Ende des illegalen Umbruchs von Feldwegen

Wetzlar – Der NABU Hessen fordert vom Land Hessen und von den Kommunen, entschieden gegen den illegalen Umbruch von Feldwegen und Wegrändern vorzugehen. In Hessen sei immer öfter zu beobachten, das diese wichtigen Lebensräume für gefährdete Tier und Pflanzenarten umgepflügt oder mit Pestiziden gespritzt und gedüngt werden. „Für den Schutz der Artenvielfalt sind Feldwege und Wegränder von großer Bedeutung. Mit ihnen gehen wichtige Strukturen in der häufig ausgeräumten, intensiv genutzten Agrarlandschaft verloren, die Rückzugsraum oder Nahrungsangebot sind. Dies gilt besonders für Insekten wie Schmetterlinge, Wildbienen und Käfer“, erklärte Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. In einer einstimmig beschlossenen Resolution riefen die über hundert Delegierten der NABU-Landesvertreterversammlung Umweltministerin Hinz am Wochenende dazu auf, gegen diese illegale Landnahme durch Landwirte vorzugehen.

Konkret fordert der NABU Hessen, das Problembewusstsein für den Artenschwund durch Wegeumbruch zu schärfen. „In jedem Landkreis muss der Verlust von Wegen und Wegerändern exemplarisch in einer Kommune durch den Vergleich von Luftbild und Liegenschaftskarte analysiert und öffentlich gemacht werden“, so Eppler. Die öffentliche Förderung für illegal genutzte Flächen müsse dringend unterbunden werden. „Subventionsbetrug darf nicht geduldet werden und muss Rückzahlungsforderungen nach sich ziehen“, bilanzierte Eppler. Feldwege befinden sich in der Regel im Eigentum der Gemeinden. Ohne Genehmigung des Eigentümers und der Unteren Naturschutzbehörde ist das Umpflügen von Feldwegen nicht zulässig.

Wege und Wegeränder haben eine wichtige Funktion für den lokalen Biotopverbund. Sie sind wertvoller Lebensraum für mehrere hundert Pflanzenarten und über tausend Tierarten. Zur Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie sind sie deshalb unverzichtbar. Die Entwicklung der im Offenland lebenden Tier- und Pflanzenarten ist seit mehreren Jahren dramatisch rückläufig. Immer mehr Wildblumen, Schmetterlinge, Wildbienen oder Feldvögel finden sich auf der Roten Liste. Aktuelle Studien belegen dass die Biomasse der Fluginsekten seit den 1990er Jahren selbst in Schutzgebieten um 75 Prozent abgenommen hat. „Deutschland hat in nur zwölf Jahren 12,7 Millionen Vogelbrutpaare verloren, was 15 Prozent des Bestandes entspricht“, so Eppler.

Bisher zeige der Hessische Bauernverband, so der NABU, wenig Problembewusstsein: Statt dem illegalen Treiben ein Ende zu setzen, rechtfertige er den Umbruch als „Rationalisierung“ und „Kosteneinsparungspotential“ mit positiven Umwelt- und Klimaeffekten, weil Treibstoff und damit Emissionen eingespart würden. „Der Bauernverband muss seiner gesellschaftlichen Verantwortung stärker gerecht werden und den Schutz der biologischen Vielfalt ernst nehmen“, so Eppler. An die Kommunen appelliert der NABU, sich umfassend über die Bedeutung der Feldwege- und Saumstrukturen und die Chancen eines lokalen Biotopverbundsystems zu informieren. „Unsere über 300 hessischen NABU-Gruppen sind gerne bereit, die Gemeinden dabei zu unterstützen“, erklärte Eppler. Bürgermeister müssten sich klar darüber sein, dass Feldraine und Feldwege als Vermögensgegenstände der Gemeinde ebenso pfleglich und wirtschaftlich zu verwalten seien wie alle anderen auch. Landwirte müssten über Bußgelder zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie gegen Eigentumsrecht oder Naturschutzrecht verstoßen haben.

NABU