32. City 12. April 2015 run vienna – enjoy classics

Medien-Informationen

Pressekontakt

Andreas Maier Unternehmenskommunikation & Sport [email protected] Tel. +43 650 350 14 88

Katharina Kula Medianarbeit & Stories [email protected] Tel. +43 676 385 94 55 www.vienna-marathon.com

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Herzlichen Dank den Partnern und Sponsoren des Vienna City Marathon!

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VCM auf einen Blick

SAMSTAG, 11. APRIL 2015

Coca-Cola 4.2 (4 km - für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren) Start: Landstraßer Hauptstraße, Höhe Herz Jesu Spital, 17:00 Uhr

Coca-Cola 2.0 (2 km - für Kinder von 6 bis 10 Jahren) Start: Landstraßer Hauptstraße, Höhe Gigergasse, 17:15 Uhr

SONNTAG, 12. APRIL 2015

Vienna City Marathon (42,195 km) Start: Wagramer Straße / UNO Gebäude / Reichsbrücke, 9:00 Uhr

OMV Halbmarathon (21,097 km) Start: Wagramer Straße / UNO Gebäude / Reichsbrücke, 9:00 Uhr

Stadion Center Staffel Marathon (4er-Teams: 16,1 km / 5,7 km / 9,1 km / 11,295 km) Start: Wagramer Straße / UNO Gebäude / Reichsbrücke, 9:00 Uhr

Ziel für alle Bewerbe ist der Heldenplatz.

Informationen: www.vienna-marathon.com

Startzeiten 12. April 08:59h Marathon Elite Männer 09:00h Marathon Elite Frauen, Marathon, OMV Halbmarathon, Stadion Center Staffel Marathon, Ö3 Challenge

Vienna Sports World: Österreichs größte Sport- und Freizeitmesse

100 Aussteller, Bühnenprogramm, Trends, Präsentationen, Startunterlagen und ganz viel Vorfreude. Der „Teppich für Europa“ wird von Graffiti Künstlern veredelt. Messe Wien, Halle D, Eingang Trabrennstraße, U2-Station Krieau Freitag, 10. April und Samstag, 11. April, jeweils 10-19 Uhr

• Keine Expo und Startunterlagen am Sonntag, 12. April!

VCM Friendship Party

Europa und die ganze Welt im Festsaal des Wiener Rathauses: Das erleben Sie bei der VCM Friendship Party, der Kaiserschmarrn- und Pasta Party des Vienna City Marathon am Samstag, 11. April! Ein Programm mit Kulinarik, Musik und Sport stimmt alle auf den VCM ein. Einzug der Nationen. 30 VCM Friendship Runner stellen ihre Länder vor. Kostenlose Tanz-Crashkurse zu europäischen Tänzen. Bühnenprogramm, Angebote für Kinder, Publikums-Gewinnspiele, Interviews mit Top-Athleten. Typisch österreichischer Kaiserschmarrn und traditionelle Pasta.

Samstag, 11. April, Festsaal des Wiener Rathauses, Eingang Feldergasse, 14 bis 19 Uhr

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Vorläufige Rekordmeldezahlen

Marathon 9.064 OMV Halbmarathon 16.145 Stadion Center Staffelmarathon 14.576 (=3644 Teams) Coca-Cola 4.2 1.543 Coca-Cola 2.0 1.329 Gesamt 42.657 aus 129 Nationen

Die bisherige Rekordzahl aus dem Vorjahr lautete 42.078. Aus der Gesamtzahl der Meldungen sind 30.384 Österreicher, mehr als je zuvor. Die nächstgrößten Nationen beim Vienna City Marathon sind Deutschland (3.341 gemeldete Teilnehmer), Italien (998), Ungarn (817), Frankreich (640), Großbritannien (499), Slowakei (470), Schweiz (439), Polen (404), Spanien und Tschechien (beide 355).

Beim Stadion Center Staffel Marathon (4er-Teams bewältigen die Marathondistanz) ist mit der Meldezahl von 14.576 Läuferinnen und Läufern alles bereit für einen neuerliche Anerkennung als Guinness World Record als größter Staffelmarathon der Welt. Bereits seit 2010 verfügt der VCM über das entsprechende Zertifikat, das nun offiziell erneuert werden soll.

VCM im ORF am Sonntag, 12. April

08:30-12:00 Uhr ORF 2 Vienna City Marathon LIVE (Elitestart 8:59 Uhr) 12:00-12:55 Uhr ORF Sport+ Vienna City Marathon LIVE 12:00-12:25 Uhr ORF eins Highlights Coca-Cola 4.2 und 2.0 20:15-22:10 Uhr ORF Sport+ Highlights Vienna City Marathon 2015

Die Live-Übertragung ist via Web-Livestream auf www.vienna-marathon.com weltweit verfügbar!

Live Ticker mit aktuellen Informationen von Donnerstag bis Sonntag auf www.vienna- marathon.com, auf der VCM App für Smartphones und Tablets (iOS, Android) und am VCM Twitter @Vienna_Marathon.

Informationen zur Mobilität

Hotlines für Verkehrsinformationen 0810 120 120 ÖAMTC Info-Hotline am 12. April 2015 +43 1 31 310 - 32436 Landesverkehrsabteilung Wien Hotline +43 1 7909 - 100 Wiener Linien Hotline (Öffentlicher Verkehr)

Infos zu Sperren und Ausweichmöglichkeiten www.oeamtc.at & www.vienna-marathon.com/?url=course/06_verkehr

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„Wir sind Europa“: Der Vienna City Marathon bewegt und verbindet

Der Vienna City Marathon 2015 läuft unter dem Motto „Wir sind Europa! We are Europe!“ Laufen als Ausdruck für ein friedvolles Miteinander und persönliche Freiheit, unabhängig von Nation, Religion, Hautfarbe und Überzeugung: dieses Lebensgefühl stellt der Vienna City Marathon mit seinem Jahresthema in den Mittelpunkt. Das Veranstaltungsmotto wird am VCM-Wochenende mit Graffiti- Künstlern, Tanz-Performances, dem Gemeinschaftskunstwerk „Teppich für Europa“, und dem „Einzug der Nationen“ in Szene gesetzt.

Wien wird beim Vienna City Marathon zum friedlichen Treffpunkt von über 42.000 Läuferinnen und Läufern aus ganz Österreich und in diesem Jahr insgesamt 129 Nationen. Alle europäischen Länder sind bei Österreichs größter Sportveranstaltung mit Teilnehmern am Start. Die VCM-Gäste begegnen einander mit Offenheit und Wertschätzung. Es gibt beim Marathon nur ein Miteinander. Ausschreitungen oder Gewalt sind kein Teil der Lauf- und Marathonkultur. „Diese verbindende Kraft des Laufens wird mit unserem Jahresthema „Wir sind Europa! We are Europe!“ ausgedrückt. Wir stellen damit in den Mittelpunkt, was der Vienna City Marathon seit Jahrzehnten macht: Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund für ein gemeinsames Lauferlebnis zusammenbringen“, sagt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad.

Inszenierung, Auftritte, Highlights

„Teppich für Europa“ – Vienna Sports World Als sichtbaren Ausdruck des Jahresthemas „Wir sind Europa“ hat der VCM das Charity-Projekt „Teppich für Europa“ ins Leben gerufen. Es wurde aufgerufen, nicht mehr gebrauchte T-Shirts zur Verfügung zu stellen. Seit dem Start im Herbst 2014 sind über 1000 T-Shirts von Läuferinnen und Läufern aus ganz Österreich, vielen Ländern Europas und auch aus Brasilien, Argentinien und den USA gespendet worden, darunter welche von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und VCM-Siegerin .

Aus allen eingelangten T-Shirts wurde in der „Behindertenhilfe Korneuburg“ ein 42 Meter langer „Teppich für Europa“ gewoben. Das fertige Gemeinschaftskunstwerk wird am 10. und 11. April (10-19 Uhr) auf der Vienna Sports World in der Messe Wien, Halle D, präsentiert. An beiden Tagen sind Graffiti-Künstler – Street Artists from INOPERAbLE Gallery – vor Ort und veredeln den Teppich mit gesprayten Laufmotiven.

Am Sonntag, 12. April, 10:45 Uhr wird der „Teppich für Europa“ über den Zieleinlauf am Heldenplatz getragen, kurz bevor der Marathonsieger durch das Burgtor läuft. Der Teppich wird später zugunsten von VCM Charity versteigert.

Einzug der Nationen – VCM Friendship Party Die VCM Friendship Party im Festsaal des Wiener Rathauses am Samstag, 11. April (14-19 Uhr) ist der traditionelle Treffpunkt für die Läufer und Begleiter bei Kaiserschmarrn und Pasta. Beim „Einzug der Nationen“ symbolisieren Tänzer mit Länder-Schärpen sowie die „VCM Friendship Runner“ die Vielfalt der Veranstaltung. Besucher sind eingeladen, ihre Landestracht anzuziehen, von Dirndl bis Kilt ist alles willkommen. Kostenlose Tanz-Crashkurse zu europäischen Tänzen bringen den richtigen Rhythmus für den Lauf. Vom obligatorischen Wiener Walzer über den temperamentvollen Paso Doble bis hin zum modernen Disco Fox ist alles auszuprobieren.

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Tanzperformances bei den Läufen Bei den Laufbewerben sorgt die Tanzschule Rueff mit europäischen Tänzen für schwungvolle Atmosphäre. Am Samstag, 11. April, ab 16:30 Uhr geht anlässlich der Nachwuchsläufe Coca-Cola 4.2 & 2.0 im Ziel am Heldenplatz eine Tanzperformance in Szene. Am Sonntag, 12. April findet direkt neben der Laufstrecke auf Höhe des Stadtparks bei KM 10,6 bzw. 40,6 ein Walzer-Marathon statt.

„Musikerstaffel“ spielt Europahymne Seit Jahren begeistert die „Europahymne“, das Hauptthema aus dem letzten Satz der 9. Symphonie Ludwig van Beethovens, beim Start des Vienna City Marathon. Alle Teilnehmer werden bei der „Greeting Ceremony“ zu dieser Musik willkommen geheißen, die Beethoven 1824 in Wien vollendet hat. Erstmals wird dieses Jahr die Europahymne den VCM auch beschließen. Das Symphonische Blasorchester des Musikvereins Rudolfsheim-Fünfhaus nimmt mit 42 Musikern beim Vienna City Marathon als Staffel teil. Jeder Musiker läuft einen Kilometer mit seinem Instrument. Die gesamten 42 Läufer formieren sich im Ziel und spielen zum Abschluss der Veranstaltung die Europahymne.

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Der Vienna City Marathon als Gästemagnet und Umsatzgenerator

1 Wochenende, über 42.000 Läufer aus 129 Nationen, 400.000 Zuseher, 80.000 Nächtigungen und eine BIP-Erhöhung von ca. 55 Mio. Euro

Der Vienna City Marathon ist für tausende Läufer aus dem In- und Ausland Motivator fit zu bleiben, fit zu werden, sich selbst herauszufordern und bewusster zu leben. Es sind insgesamt 2 Mio. Trainingsstunden, die sie absolvieren im Rahmen ihrer Vorbereitung für das große Rennen, bei dem letztlich jeder zumindest sein eigener Sieger ist. Von den über 42.000 gemeldeten Teilnehmern sind 67,1% männlich und 32,9% weiblich. Die stärkste Teilnehmergruppe ist die im Alter von 26 bis 50 Jahren. Wenn sie in drei Wochen ihr Bestes geben, bewegen sie damit nicht nur sich selbst, sondern auch den gesamten Wirtschaftskreislauf der Stadt und des Landes.

Wirtschaftsfaktor Vienna City Marathon

Sport ist nicht nur ein großer Imageträger, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Der Vienna City Marathon, der aus der Reihe der Top Events des Landes nicht mehr wegzudenken ist, ist ein riesiger Umsatzgenerator für Wien und Österreich, der jedes Jahr den Wirtschaftskreislauf mobilisiert. Dabei steht hier nicht nur der Faktor Arbeit im Sinne der Mitarbeiter, die zum Erfolg des Events beitragen, im Vordergrund, sondern auch die dienstleistenden Unternehmen und Produktionsbetriebe. Bis zu 400.000 Zuseher flankieren die 42,195 Kilometer lange Strecke.

80.000 Nächtigungen und eine BIP-Erhöhung von ca. 55 Millionen Euro an nur einem Wochenende

Eine weitere Untersuchung bestätigt den wirtschaftlichen Wert des VCM: Die Studie „Wiener Tagungsindustrie“ aus dem Jahr 2011 sah sich die wirtschaftlichen Effekte der Kongresse in Wien genauer an. Mit 830 Millionen Euro wird der Input in das BIP darin festgelegt. Bricht man die 1,1 Millionen Übernächtigungen für Kongresse auf die etwa 80.000 Nächtigungen, die der Wien Tourismus für den VCM sieht, runter, so kommt man nach dieser Berechnung auf eine BIP-Erhöhung von ca. 55 Millionen Euro durch die laufenden und anfeuernden Massen. Und das an nur einem Wochenende. Die traditionellen Images von Wien werden auf der Bühne des VCM zeitgemäß inszeniert. Läufer aus 129 Nationen nehmen an dem friedlichen sportlichen Miteinander teil und verleihen Österreichs größter Sportveranstaltung internationales Flair. Diese Bilder gehen via Medien und sozialer Netzwerke um den Globus und tragen somit zur positiven Imagebildung und - verstärkung bei.

Arbeitsplätze, Kinder am Start und Teamgeist

Tausende helfende Hände sind im Rahmen des VCM tätig und richten das Laufsportevent der Superlative jährlich aus. Zahlreiche Unternehmen nützen den VCM um ihren Team- und Sportgeist zu stärken. Im Hospitality Bereich am Heldenplatz feiern jährlich über 8000 Gäste ihre erfolgreich gemeisterten Kilometer.

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Gutes tun beim Vienna City Marathon: Läufer generieren auf Charity-Plattform über 35.000 Euro für NGOs

Sportliches Fundraising mit großem Erfolg: Wie aus der Motivation tausender Läufer wichtige Unterstützung für viele gute Projekte entsteht

„Mit vielen kleinen Schritten zu großer Dynamik“: Unter diesem Motto rief der Vienna City Marathon 2014 eine neue Charity-Plattform ins Leben. Die persönlichen Spendenaufrufe der Teilnehmer bei Österreichs größtem Sportereignis unterstützten seitdem konkrete Hilfsprojekte und die Arbeit von NGO’s, und das mit großem Erfolg. Denn nach einjähriger Anlaufzeit gibt es eine sehr erfreuliche Entwicklung. Im Vorfeld des Vienna City Marathon 2015 haben die Teilnehmer schon über 35.000 Euro für den guten Zweck gesammelt. Und es können bis zum Marathon am 12. April noch mehr werden. Alle Mittel wurden von Läuferinnen und Läufern aus eigenem Antrieb erbracht, ohne dass spezielle Charity-Events oder dergleichen veranstaltet wurden. Mittels selbst gesetzter Spendenziele, der individuellen Beteiligung Bekannter und Verwandter und der positiven Atmosphäre des Vienna City Marathon

Ganz einfach laufen und helfen

So einfach läuft’s: Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, seinen Lauf mit einem bestimmten Spendenziel zu verbinden, selbst zu spenden und seine Freunde und Bekannte dafür zu begeistern. Möglich ist das unter www.vienna-marathon.com sowie über soziale Netzwerke.

Durch garantierte Startplätze in „Run for Charity“-Teams verschiedener Organisationen und der Möglichkeit, eine persönliche Wunschstartnummer zu erwerben, gab es weitere Anreize, einen Beitrag für den guten Zweck zu leisten. Auf diese Weise wurden Projekte von 15 Organisationen gestärkt, darunter die Roten Nasen, Care, Amnesty International, die Wiener Tafel oder Debra – Hilfe für Schmetterlingskinder. Der Vienna City Marathon stärkt damit in Kooperation mit der Erste Bank auf innovative Weise einen erfreulichen Trend, denn die Verbindung von Wohltätigkeit und Laufsport setzt in vielen Ländern bereits wichtige Impulse.

Internationale Beispiele und besondere Motivation

„Die Plattform stärkt den Charity-Gedanken im Laufsport und bringt viele Initiativen unter einem gemeinsamen Dach zusammen“, sagt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad. Schon bisher waren Teilnehmer am Vienna City Marathon bereit, ihre persönliche Energie zum Wohl anderer einzusetzen und Spendenaktionen mitzutragen. Die eigene Anstrengung in der Vorbereitung und beim Lauf bekommt damit einen Sinn, der eine besondere Motivation mit sich bringt und über das Erreichen eines persönlichen Ziels hinausgeht. Konrad: „Internationale Beispiele wie der Marathon zeigen, wie enorm groß die Hilfe sein kann, die aus dem Laufsport kommt. Im Vergleich dazu stehen wir erst am Beginn, aber es freut mich sehr, dass auch viele Teilnehmer am Vienna City Marathon einen positiven Beitrag leisten.“

Nähere Infos zu den Projekten und der neuen Charity-Plattform: www.vienna-marathon.com/?url=charity

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Rekordläufer Getu Feleke ist Top- Favorit bei Vienna City Marathon

Der Weltklassemann und Vorjahressieger jagt am 12. April seinen eigenen Streckenrekord von 2:05:41 Stunden. Mit Anna Hahner und Getu Feleke sind beide VCM-Champions am 12. April am Start. Insgesamt 14 internationale Marathonsieger aus vier Kontinenten im Elitefeld.

Wien kann am 12. April ein absolutes Weltklasserennen erleben. Denn mit Titelverteidiger Getu Feleke hat einer der vielversprechendsten Läufer der Szene seine Startzusage für den Vienna City Marathon gegeben. Das Ziel ist klar: „Ich will meinen Streckenrekord verbessern“, sagt der Äthiopier, der mit seiner Topmarke von 2:05:41 Stunden den VCM 2014 zum weltweit siebtschnellsten Marathon des Jahres machte. Nachdem auch Sensationssiegerin Anna Hahner ihren Start fixiert hat, steht mit dem Antreten von Feleke fest, dass bei der 32. Auflage des Events beide regierenden VCM-Champions durch die Straßen Wiens laufen werden. Insgesamt 14 internationale Marathonsieger – sieben bei den Männern, sieben bei den Frauen – laufen im Spitzenfeld des Vienna City Marathon. Österreichs Laufereignis des Jahres wird zum „Champions Race“ mit spannender und hochklassiger Besetzung. Topläufer aus vier Kontinenten werden bei dem IAAF Gold Label Race begeistertn.

Feleke mit Potenzial und Siegeswillen „Das Rennen von Getu Feleke im Vorjahr war ein wichtiger Schritt für ihn und hat dem Vienna City Marathon viel internationale Aufmerksamkeit gebracht. Getu hat noch Potenzial und Siegeswillen. Er findet in Wien die Bedingungen, ein hochklassiges Rennen zu zeigen“, freut sich Athletenkoordinator Mark Milde, der den Weltklasseläufer erneut für den VCM gewonnen hat. Mit dem zweiten Platz in 60:45 Minuten beim Halbmarathon am 15. Februar hat er im Vorfeld gute Form bewiesen.

Verbindungen seit 2009 Die gemeinsame Geschichte von Feleke und dem VCM kann im April um ein spannendes Kapitel erweitert werden. Bereits 2009 erhielt er als Marathondebütant in Wien die Chance, Erfahrungen zu sammeln und sich zu profilieren. In 2:11:42 Stunden lief er auf den siebten Platz, was der Beginn für seine internationale Laufbahn war. Seither ist er stets unter 2:10 Stunden gelaufen. Seine Marathonbestzeit von 2:04:50 Stunden hat Feleke 2012 in Rotterdam erzielt. Fünf Jahre nach der Marathonpremiere in Wien ist er 2014 zum VCM zurückgekehrt und hat eindrucksvoll gesiegt.

Starke Konkurrenz für Toprennen Streckenrekordhalter Getu Feleke aus Äthiopien geht als klarer Favorit bei den Männern ins Rennen. Seine VCM-Topzeit von 2:05:41 Stunden, die siebtschnellste Marathon-Siegerzeit 2014, hat keiner der Konkurrenten bisher erreicht. Mehrere Läufer mit aktuellen Bestzeiten werden den Titelverteidiger jedoch fordern. Allen voran ist sein 24-jähriger Landsmann Sisay Lemma hoch einzuschätzen. Der Sieger der von Carpi 2012 und Warschau 2013 hat sich heuer am 23. Jänner beim Dubai Marathon auf 2:07:06 Stunden (5. Platz) gesteigert. In Wien könnte er den nächsten Schritt nach vorne machen. Gebo Burka kommt ebenfalls mit einer frischen Bestmarke zum VCM. Am 18. Jänner erzielte der Äthiopier in Houston als Zweiter die Zeit von 2:08:12 Stunden. Duncan Koech aus Kenia ist im Vorjahr in Wien lange in der Spitzengruppe gelaufen und hat am Ende in 2:09:17 Stunden den vierten Platz erreicht. Diesmal will er jedenfalls einen Podiumsplatz schaffen. Mit seiner Bestzeit von 2:07:53 Stunden (Köln 2012) liegt er auf dem Papier hinter Feleke und Lemma an dritter Stelle. Mit Beraki Beyene könnte zum ersten Mal ein Läufer aus Eritrea beim VCM in die Top-3 laufen. Seine Bestzeit von 2:08:27 Stunden hat er als Zweiter des Marathons von Hengshui 2014 erzielt. Bei den Weltmeisterschaften in Moskau 2013 zeigte er an elfter Stelle ein gutes Resultat. Der 35-jährige Brasilianer Paolo Paula hat mit Rang sieben bei der WM 2013 und Rang acht bei den Olympischen Spielen von London 2012 echte Top-Resultate erbracht. Ganz schnelle Zeiten fehlen ihm noch, aber man darf auf seinen Aufttitt gespannt sein.

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Hahner & Chepkwony: Neuauflage für Top-Duell im Frauenrennen

Die VCM-Siegerin Anna Hahner wird von der Vorjahreszweiten Caroline Chepkwony gefordert. Schweizer Lauf-Ass und Comeback der zweifachen VCM-Siegerin versprechen Hochspannung im Frauenfeld des Vienna City Marathon.

Im Marathon der Frauen kommt es zur Neuauflage des dramatischen Duells vom Vorjahr. Caroline Chepkwony, die Zweite des VCM 2014, tritt am 12. April erneut in Wien an. Die 30-jährige Kenianerin hatte letztes Jahr mit deutlichem Vorsprung geführt, war aber wegen Magenproblemen mit ihren Kräften am Ende. Den Sieg vor Augen ist sie kurz vor dem Ziel von Anna Hahner überholt worden. Diesmal will Chepkwony ihre ganze Stärke zeigen und im Finish jubeln. Ihre Marathonbestzeit von 2:27:27 Stunden (Lubljana 2013) ist mittlerweile langsamer als jene von Anna Hahner, die sich im Herbst in auf 2:26:44 Stunden verbessert hatte. Mit ihrer starken Halbmarathon-Bestzeit von 68:36 Minuten hat Chepkwony aber das Potenzial zu einer deutlichen Steigerung.

Schweizer Lauf-Ass Maja Neuenschwander peilt Bestzeit an

Europa ist beim VCM 2015 stark vertreten, nicht nur durch das Jahresthema „We Are Europe“ und die Titelverteidigerin Anna Hahner aus Deutschland. Mit Maja Neuenschwander kommt die derzeit stärkste Schweizer Langstreckenläuferin nach Wien. Im VCM-Feld kann sie weit vorne mitmischen. Die Olympiateilnehmerin von London hat bei den Europameisterschaften in Zürich 2014 mit dem neunten Platz ein hervorragendes Resultat erbracht. Ihre Bestzeit von 2:29:42 Stunden stammt aus Frankfurt 2013. Derzeit läuft die 35-Jährige in Hochform. Mit 1:11:08 Stunden hat sie am 8. März in persönlicher Bestzeit den Halbmarathon in Den Haag gewonnen und dabei gleich auch Schweizer Rekorde über 15 und 20 Kilometer gebrochen. „Aktuell passt viel zusammen“, sagt sie hochzufrieden. In Wien soll die Marathonbestzeit fallen. „Ich habe mich jedes Jahr ein bisschen steigern können. Es sollte so weitergehen und ich hoffe, dass ich bei idealen Bedingungen in Richtung 2:28 oder 2:27 laufen kann.“ Der VCM stand schon länger auf der Wunschliste der Historikerin, die als Lehrerin gearbeitet hat und nun im Bundesamt für Sport halbtags als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist. „Der Gedanke, in Wien zu laufen, war schon länger im Kopf. Ich war noch nie in Wien und freue mich auf eine neue Stadt. Natürlich gibt es auch sportliche Argumente: ein Gold Label Race und eine sehr spannende Konkurrenz.“

Comeback von zweifacher VCM-Siegerin Fate Tola, Sieganwärterinnen aus Japan und Kenia

Mehrere Siegläuferinnen muss man auf der Rechnung haben. Die zweifache VCM-Siegerin Fate Tola startet beim ersten Marathon nach Geburt ihrer Tochter vor 14 Monaten. 2011 und 2012 hat die in Deutschland lebende Äthiopierin beim VCM triumphiert. Ihre Bestzeit von 2:25:14 Stunden ist die Schnellste im Feld. Auch wenn sie nicht ganz in dieser Verfassung ist, wird Fate Tola zu beachten sein.

Zu den Sieganwärterinnen zählen auch die Japanerin Noriku Higuchi, Champion beim Tokyo Marathon 2011 mit Bestzeit von 2:28:49, und die Kenianerin Esther Chemtai, Gewinnerin des Turin Marathons 2014 mit Bestzeit von 2:28:41. Beide bringen läuferische Klasse für Chancen auf den Gewinn und ein packendes Rennen mit.

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Top-Österreicher bereit für VCM

Die Aufstellung der österreichischen Topläufer bringt Hochspannung für den Vienna City Marathon. Mit dem Oberösterreicher Christian Pflügl, dem Kärntner Roman Tramoy-Weger und dem Tiroler Simon Lechleitner sind drei der aktuell stärksten österreichischen Marathonläufer am Start. Bei den Frauen ist voraussichtlich Natalia Steiger die schnellste heimische Läuferin.

Christian Pflügl kommt mit Bestzeit an den Start

Christian Pflügl (SK Vöest) ist im Vorjahr in 2:18:00 Stunden als bester Österreicher und Gesamt-Elfter im Ziel am Heldenplatz empfangen worden. An dieses Ergebnis will der zweifache EM-Teilnehmer jedenfalls anknüpfen. „Ich war total begeistert letztes Jahr. Ich freue mich jetzt schon, wenn mich tausende Zuschauer entlang der Strecke lautstark anfeuern und bis ins Ziel pushen“, sagt der 36-Jährige vor dem zehnten Marathon seiner Laufbahn. Bei einem vierwöchigen Höhentraining in Kenia hat der dreifache Familienvater im Jänner und Februar einen wichtigen Teil seiner Vorbereitung absolviert: „Es ist dort so gut gelaufen wie noch nie.“ Am 22. März hat er in Venlo, Niederlande, mit persönlicher Bestzeit von 1:05:32 Stunden aufgezeigt.

Respekt und Freude bei Roman Tramoy-Weger

Roman Tramoy-Weger (LC Villach) ist bereits viermal als bester Österreicher beim Vienna City Marathon gefeiert worden. Vergangenes Jahr lief er in 2:21:22 Stunden auf Rang 13. „Wenn ich dieses Niveau halten kann, bin ich zufrieden. Es wird mit dem Alter nicht leichter, aber die Freude am Laufen ist immer noch sehr groß“, so der 40-Jährige, der als Statiker in einem Planungsbüro arbeitet. Mit hohem Trainingseinsatz von bis zu 200 Kilometern pro Woche ist er im österreichischen Laufsport seit Jahren eine fixe Größe. Neu ist der Familienname, den er nach der Hochzeit mit seiner langjährigen Freundin Sylvie Tramoy trägt. „Mit einer Zeit im Bereich von 2:23 Stunden bin ich zufrieden. Der Respekt vor der Distanz und dem hohen Tempo wird bei mir wieder größer“, sagt er.

Berglauf-Ass Simon Lechleitner will Marathon meistern

Simon Lechleitner (LG Decker Itter) ist im Vergleich dazu ein Marathon-Newcomer. Der 35-jährige Tiroler hat erst zwei Rennen über die klassische Distanz in den Beinen. Seine Bestmarke von 2:25:42 Stunden ist er 2014 auf dem nicht einfachen Kurs in Turin gelaufen. „Ich möchte in Wien versuchen, die Schallmauer von 2:20 Stunden zu unterbieten“, gibt er vor. Damit ist er jedenfalls für eine Überraschung in der Szene gut. Seine bisher größten Erfolge feierte er im Berglauf. Platz acht bei der Europameisterschaft 2012 und Platz 15 bei der Weltmeisterschaft 2011 sind international sehr beachtliche Ergebnisse. Nun will sich der Verkäufer in einem Laufshop auch im Marathon stark präsentieren. Mit dem Laufen begonnen hat er vor zehn Jahren nach einer Wette unter Fußballkollegen. Ein Halbmarathon in 1:20 Stunden war gefragt – was er ohne besonderes Training geschafft hat. Bei den Österreichischen Crosslauf- Staatsmeisterschaften am 14. März in Salzburg-Rif hat er mit dem zweiten Platz gute Form bewiesen.

Junge Mama Natalia Steiger will unter drei Stunden laufen

Als voraussichtliche schnellste österreichische Läuferin geht Natalia Steiger (Leichtathletik Mittelburgenland) ins Rennen. Die 34-Jährige will unter drei Stunden laufen, was ihr schon mehrfach gelungen ist. Ihre Bestzeit von 2:50:25 Stunden hat sie 2013 beim erzielt. An diese Marke wird sie diesmal nicht herankommen. Ihre Form ist trotzdem mehr als bemerkenswert, da sie erst vor acht Monaten ihre erste Tochter Anna zur Welt gebracht hat.

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Elite Athletes Vienna City Marathon 2015

Männer Nr. Vorname Name Nation Geb.datum PB Platz, Rennen Weitere Erfolge 1 Getu Feleke ETH 28.11.1986 2:04:50 2. Rotterdam 12 1. Wien 14 2 Sisay Lemma ETH 12.12.1990 2:07:06 5. Dubai 15 1. Warschau 13 3 Duncan Koech KEN 28.12.1981 2:07:53 3. Köln 12 1. Riga 13 4 Gebo Burka ETH 17.09.1987 2:08:12 2. Houston 15 1. Sydney 14 5 Beraki Beyene ERI 06.02.1980 2:08:27 2. Hengshui 14 1. Santiago de Chile 14 1. Rom 10, 1. Beijing 10, 6 Siraj Gena ETH 12.11.1984 2:08:31 8. Frankfurt 11 1. Istanbul 13 7 Josphat Keiyo KEN 1980 2:08:41 5. Berlin 12 5. Seoul 13 8 Samwel Maswai KEN 29.03.1988 2:08:52 5. Berlin 13 10. VCM 09 7. WM 13, 8. Olympia 12, 9 Paulo Paula BRA 08.07.1979 2:10:23 3. Padua 12 1. Padua 13 10 El Hassane Ben Lkhainouch FRA 01.06.1981 2:11:06 9. Wien 12 16. EM Zürich 14 11 Mariusz Gizynski POL 26.06.1981 2:11:20 8. Rotterdam 12 11. Wien 10 12 Roman Prodius MOL 12.04.1981 2:12:31 2. Mainz 10 13 Hosea Kipkemboi KEN 01.10.1989 2:12:32 6. Hannover 14 14 Suleiman Simotwo KEN 21.04.1980 Debüt 1500m PB 3:31,67 (2006) 15 Andrey Leimenov KZA 14.06.1986 Debüt HM 1:04:42 16 Tamas Kovacs HUN 18.09.1983 2:14:23 2. Reggio 11 2. Reggio 11 17 Tolossa Chengere ETH 01.01.1980 2:15:57 10. Zürich 14 10. Zürich 14 18 Christian Pflügl AUT 24.12.1978 2:15:58 33. Frankfurt 11 11. Wien 14 19 Mikhail Krassilov KZA 05.03.1990 2:16:08 18. Amsterdam 12 13. Wien 14, 4 x Top-Ö. 20 Roman Weger AUT 15.07.1974 2:16:18 6. Padua 05 VCM 8. Berglauf-EM 12 23 Simon Lechleitner AUT 05.05.1979 2:25:42 12. Turin 14 15. Berglauf-WM 11 24 Stefan Müller SUI 03.02.1981 2:28:00 Tokyo 13 25 Ries van Zon NED 29.11.1985 Debüt 30 Christoph Sumann AUT 19.01.1976 Debüt Olympiamedaillengewinner Biathlon 2010 + 2014

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Elite Athletes Vienna City Marathon 2015

Frauen Nr. Vorname Name Nation Geb. PB Platz, Rennen Weitere Erfolge F1 Anna Hahner GER 20.11.1989 2:26:44 7. Berlin 14 1. Wien 14 F2 Fate Tola ETH 22.10.1987 2:25:14 5. Berlin 12 1. Wien 11+12 F3 Caroline Chepkwony KEN 18.04.1984 2:27:27 1. Lubljana 13 1. Lubljana 13 F4 Esther Chemtai KEN 04.06.1988 2:28:41 1. Turin 14 1. Turin 14 F5 Noriko Higuchi JPN 23.05.1985 2:28:49 1. Tokyo 11 1. Tokyo 11 1. Johannesburg 11 F6 Rene Kalmer RSA 03.11.1980 2:29:27 9. Berlin 14 8. Hallen-WM 3000m F7 Maja Neuenschwander SUI 13.02.1980 2:29:42 10. Frankfurt 13 9. EM Zürich 14 F8 Agnes Mutune KEN 26.06.1986 2:33:34 3. Lubljana 14 HM 1:10:05 F9 Katarina Beresova SVK 10.10.1987 2:39:11 23. Frankfurt 11 F10 Christine Kalmer RSA 10.02.1986 Debüt HM 1:15:23 F11 Liliana Danci ROM 18.06.1990 Debüt HM 1:15:30 Fabiana Südamerika-Meisterin F12 Cristine da Silva BRA 03.09.1978 Debüt 5000m 2011 F14 Deniz Dimaki GRE 19.09.1977 2:46:46 28. Rotterdam F15 Kelly Parlana NZL 20.11.1989 2:53:00 Nagano 9626 Natalia Steiger AUT 14.11.1977 2:50:25 Berlin 13

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32. Vienna City Marathon 12. April 2015 run vienna – enjoy classics

VCM All-Time-Best 1984 – 2014 (Männer)

Nr. Name Nation Zeit Platz Jahr

1. Getu Feleke ETH 02:05:41 1. Platz 2014

2. Henry Sugut KEN 02:06:58 1. Platz 2012

3. Gilbert Yegon KEN 02:07:38 2. Platz 2012

Abel Kirui KEN 02:07:38 1. Platz 2008

5. John Kiprotich KEN 02:07:44 3. Platz 2012

6. Gilbert Kirwa KEN 02:08:09 4. Platz 2012

7. Henry Sugut KEN 02:08:19 1. Platz 2013

8. Lahoucine Mrikik MAR 02:08:20 1. Platz 2006

9. Gilbert Kirwa KEN 02:08:21 1. Platz 2009

10. Alfred Kering KEN 02:08:28 2. Platz 2014

11. John Kiprotich KEN 02:08:29 1. Platz 2011

12. Willy Kibor KEN 02:08:32 5. Platz 2012

13. Duncan Kibet KEN 02:08:33 2. Platz 2008

14. Solomon Kiptoo KEN 02:08:34 2. Platz 2013

15. Samson Kandie KEN 02:08:35 1. Platz 2004

16. Henry Sugut KEN 02:08:40 1. Platz 2010

17. Patrick Ivuti KEN 02:08:41 2. Platz 2011

18. Geoffrey Ndungu KEN 02:08:42 3. Platz 2013

19. Willy Cheruiyot KEN 02:08:48 1. Platz 2000

20. Simon Bor KEN 02:08:50 2. Platz 2000

21. Paul Biwott KEN 02:08:53 3. Platz 2008

22. Peter Chebet KEN 02:08:56 2. Platz 2006

23. Philip Sanga KEN 02:08:58 3. Platz 2014

24. Dereje Debele-Tulu ETH 02:09:08 2. Platz 2009

25. Duncan Koech KEN 02:09:17 4. Platz 2014

26. Moges Taye ETH 02:09:21 1. Platz 1998

27. Evans Kiplagat KEN 02:09:22 3. Platz 2011

28. John Komen KEN 02:09:24 6. Platz 2012

29. Joseph Maregu KEN 02:09:25 3. Platz 2009

30. Gidamis Shahanga TAN 02:09:28 1. Platz 1990

31. Joseph Lomala-Kimospo KEN 02:09:32 2. Platz 2010

32. Mesfin Ademasu ETH 02:09:41 3. Platz 2010

33. Isaac Macharia KEN 02:09:43 4. Platz 2011

34. Grzegorz Gajdus POL 02:09:46 2. Platz 1998

35. Degefa Negewu ETH 02:09:52 4. Platz 2009

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VCM All-Time-Best 1984 – 2014 (Frauen)

Nr. Name Nation Zeit Platz Jahr

1. ITA 02:23:47 1. Platz 2000

2. Tomo Morimoto JPN 02:24:33 1. Platz 2006

3. Flomena Cheyech KEN 02:24:34 1. Platz 2013

4. Fate Tola ETH 02:26:21 1. Platz 2011

5. Ana Dulce-Felix POR 02:26:30 2. Platz 2011

6. Fate Tola ETH 02:26:39 1. Platz 2012

7. Luminita Talpos ROM 02:26:43 1. Platz 2008

8. Hellen Kimutai KEN 02:26:54 2. Platz 2000

9. Peninah Arusei KEN 02:27:17 3. Platz 2011

10. Olga Glok RUS 02:27:18 2. Platz 2012

11. Helalia Johannes NAM 02:27:20 3. Platz 2012

12. Sonja Oberem GER 02:27:25 3. Platz 2000

13. Genet Getaneh ETH 02:28:08 4. Platz 2011

14. Anna Hahner GER 02:28:59 1. Platz 2014

15. Tomo Morimoto JPN 02:29:01 2. Platz 2008

16. Chieko Yamasaki JPN 02:29:09 2. Platz 2006

17. Caroline Chepkwony KEN 02:29:18 2. Platz 2014

18. ITA 02:29:22 1. Platz 2004

19. Elza Kireyeva RUS 02:29:41 5. Platz 2011

20. Jane Salumae EST 02:29:47 1. Platz 2001

21. Lidia Simon ROM 02:30:40 2. Platz 2004

22. AUT 02:30:43 1. Platz 2009

23. Tatjana Dzhabrailova UKR 02:30:49 1. Platz 1997

24. Sonja Oberem GER 02:30:58 3. Platz 2004

25. Helen Kimutai KEN 02:31:08 1. Platz 2010

26. Marta Lema ETH 02:31:10 3. Platz 2014

27. Assefa Meskerem ETH 02:31:18 2. Platz 2013

28. Irene Mogaka KEN 02:31:28 2. Platz 2010

29. Mary Ptikany KEN 02:31:29 3. Platz 2006

30. Franziska Rochat-Moser SUI 02:31:31 2. Platz 1997

Derbe Gebissa ETH 02:31:31 2. Platz 2009

32. Olga Kalenarova-Ochal POL 02:31:33 4. Platz 2012

33. Aurica Buia ROM 02:31:39 1. Platz 1996

34. Florence Barsosio KEN 02:31:40 1. Platz 2005

35. Lydia Rutto KEN 02:31:57 5. Platz 2012

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32. Vienna City Marathon 12. April 2015 run vienna – enjoy classics

SiegerInnen nach Nationen seit 1984

MÄNNER

Anzahl der Siege Nation

Kenia 12

Portugal 3

Österreich 3

Äthiopien 3

Polen 2

Tanzania 2

Tschechien 2

Qatar 1

Jugoslawien 1

Djibouti 1

Marokko 1

FRAUEN

Anzahl der Siege Nation

Kenia 4

Rumänien 4

Deutschland 4

Italien 3

Tschechien 2

Norwegen 2

Österreich 2

Ukraine 2

Äthiopien 2

Sowjetunion/Rußland 1

Großbritannien 1

Slowenien 1

Frankreich 1

Estland 1

Japan 1

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32. Vienna City Marathon 12. April 2015 run vienna – enjoy classics

Elite Athleten im Fokus - Männer

1 Getu FELEKE | Äthiopien 28 Jahre 2:04:50 (2012) Geb. 28. November 1986 Marathons: Debüt beim VCM 2009 in 2:11:42 (7. Platz), im selben Jahr 2:09:32 in Amsterdam. 4. Prag 2010 (2:08:04), 1. Amsterdam 2010 (2:05:44), 2. Rotterdam 2012 (2:04:50), Olympische Spiele London 2012 DNF, 2. Rotterdam 2013 (2:06:45), 1. VCM 2014 (2:05:41). Halbmarathon-Bestzeit 59:56 (Ras al Kaimah 2010). Der Vorjahressieger und Streckenrekordhalter mit 2:05:41 Stunden ist der Top-Favorit auf den Sieg. „Das Rennen von Getu Feleke im Vorjahr war ein wichtiger Schritt für ihn und hat dem Vienna City Marathon viel internationale Aufmerksamkeit gebracht. Getu hat noch Potenzial und Siegeswillen. Er findet in Wien die Bedingungen, ein hochklassiges Rennen zu zeigen“, freut sich Athletenkoordinator Mark Milde, der den Weltklasseläufer erneut für den VCM gewonnen hat. Mit dem zweiten Platz in 60:45 Minuten beim Barcelona Halbmarathon am 15. Februar hat er im Vorfeld gute Form bewiesen. Die gemeinsame Geschichte von Feleke und dem VCM kann im April um ein spannendes Kapitel erweitert werden. Bereits 2009 erhielt er als Marathondebütant in Wien die Chance, Erfahrungen zu sammeln und sich zu profilieren. In 2:11:42 Stunden lief er auf den siebten Platz, was der Beginn für seine internationale Laufbahn war. Seither ist er stets unter 2:10 Stunden gelaufen. Seine Marathonbestzeit von 2:04:50 Stunden hat Feleke 2012 in Rotterdam erzielt. Fünf Jahre nach der Marathonpremiere in Wien ist er 2014 zum VCM zurückgekehrt und hat eindrucksvoll gesiegt.

2 Sisay LEMMA | Äthiopien 24 Jahre 2:07:06 (2015) Geb. 12. Dezember 1990. Marathons: 1. Carpi 2012 (2:11:58), 5. Tiberias 2013 (2:09:08), 1. Warschau 2013 (2:09:02), 4. Eindhoven 2013 (2:09:44), 5. Dubai 2015 (2:07:06). Der Sieger der Marathons von Carpi 2012 und Warschau 2013 hat sich heuer am 23. Jänner beim Dubai Marathon auf 2:07:06 Stunden (5. Platz) gesteigert. In Wien könnte er den nächsten Schritt nach vorne machen.

3 Duncan KOECH | Kenia 34 Jahre 2:07:53 (2012) Geb. 28. Dezember 1981. Auch: Duncan Cheruiyot Koech Marathons (Auswahl): 9. Frankfurt 2011 (2:08:38), 2. Düsseldorf 2012 (2:08:33), 3. Köln 2012 (PB 2:07:53), 3. Düsseldorf 2013 (2:09:10), 3. Köln 2013 (2:10:10), 10. Marrakech 2014 (2:14:23), 4. VCM 2014 (2:09:17). Ein echter Marathonspezialist mit Siegen in Hannover und Riga, mehreren internationalen Podiumsplätzen und fünf Rennen unter 2:10 Stunden. Im Vorjahr ist er in Wien lange in der Spitzengruppe gelaufen und hat am Ende in 2:09:17 Stunden den vierten Platz erreicht. Diesmal will er jedenfalls einen Podiumsplatz schaffen.

4 Gebo BURKA | Äthiopien 27 Jahre 2:08:12 (2015) Geb. 17. September 1987 Marathons (Auswahl): 2. Cannes 2009 (2:10:18), 1. Santa Monica 2014 (2:10:37), 1. Sydney 2014 (2:11:18), 2. Houston 2015 (2:08:12) Nach mehreren guten Marathons und Siegen in Santa Monica und Sydney hat Burka am 18. Jänner 2015 erstmals die 2:10- Marke durchbrochen. In Houston gelang ihm ein Sprung auf 2:08:12. Wenn er diese Form auch in Wien zeigt, kann er um eine Spitzenplatzierung mitlaufen.

5 Beraki BEYENE | Eritrea 35 Jahre 2:08:27 (2014) Geb. 6. Februar 1980 Marathons (Auswahl): 3. 2010 (2:10:06), 4. Hengshui 2012 (2:09:01), 2. Shanghai 2013 (2:09:46), 1. Santiago de Chile 2014 (2:11:50), 2. Hengshui 2014 (2:08:27). Mit Beraki Beyene könnte zum ersten Mal ein Läufer aus Eritrea beim VCM in die Top-3 laufen. Seine Bestzeit von 2:08:27 Stunden hat er als Zweiter des Marathons von Hengshui 2014 erzielt. Bei den Weltmeisterschaften in Moskau 2013 zeigte er an elfter Stelle ein gutes Resultat. Die WM 2011 in Daegu beendete er auf Rang 17.

6 Siraj GENA | Äthiopien 30 Jahre 2:08:31 (2011) Geb. 12. November 1984 Marathons (Auswahl): 1. Rom 2010 (2:08:39), 2. Rom 2011 (2:09:21), 8. Frankfurt 2011 (2:08:31), 1. Istanbul 2013 (2:13:19), 12. Hongkong 2015 (2:14:12). Mit Marathonsiegen in Rom, Istanbul und Beijing zählt er zu den erfahrensten Läufern des Feldes. Seine Bestzeit ist bereits vier Jahre alt, aber mit Erfahrung kann er auch in Wien punkten.

7 Josphat KEIYO | Kenia 34 Jahre 2:08:41 (2012) Geb. 12. November 1984. Auch: Josephat Kilimo Keiyo Marathons (Auswahl): 2. Brüssel 2007 (2:12:19), 1. Linz 2012 (2:11:18), 5. Berlin 2012 (2:08:41), 5. Seoul 2013 (2:09:41). Nach vielen Rennen konnte er 2012 in Berlin und 2013 in Seoul unter 2:10 Stunden laufen. Sollte er daran anknüpfen können, ist eine Top-Platzierung drin.

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8 Samwel MASWAI | Kenia 27 Jahre 2:08:52 (2013) Geb. 29. März 1988. Auch: Samwel Kiptanui Maswai Marathons (Auswahl): 10. VCM 2009 (2:13:25 Debüt), 1. Karlsruhe 2011 (2:13:12), 1. Karlsruhe 2012 (2:11:46), 5. Berlin 2013 (2:08:52), 8. Berlin 2014 (2:10:18). Ein Läufer aus der „Debütanten-Generation“ vom VCM 2009, als ausschließlich Marathon-Newcomer in der Elite am Start waren. Darunter war auch der jetzige Streckenrekordler Getu Feleke. Maswai setzte nach seinem Debüt in Wien mit zwei Siegen in Karlsruhe fort und steigerte sich in Berlin auf 2:08:52.

9 Paulo PAULA | Brasilien 35 Jahre 2:10:23 (2012) Geb. 8. Juli 1979. Voller Name: Paulo Roberto PAULA Marathons (Auswahl): 3. Padua 2012 (2:10:23), 8. Olympia London 2012 (2:12:17), 1. Padua 2013 (2:13:00), 7. Weltmeisterschaften Moskau 2013 (2:11:40). Paulo Paula ist noch nicht unter 2:10 Stunden gelaufen, hat aber dennoch zwei international Top-Resultate bei Meisterschafts-Marathons erreicht. Rang 8 bei den Olympischen Spielen in London 2012 und Rang 7 bei den Weltmeisterschaften in Moskau 2013 sind sehr beachtliche Platzierungen. Der Läufer aus dem kommenden Olympia- Gastgeberland wird wohl nicht mit der Spitzengruppe mitgehen, aber hat mit kluger Renneinteilung alle Chancen auf ein gutes Ergebnis. Beim Lissabon Halbmarathon am 22. März hat er in 64:12 Minuten seine Form getestet.

18 Christian PFLÜGL | SK Vöest, Österreich 36 Jahre 2:15:58 (2011) Geb. 24. Dezember 1978 Marathons (Auswahl): 4. Linz 2008 (2:19:56), 33. Frankfurt 2011 (PB 2:15:58), 6. Linz 2012 (2:18:26), 11. VCM 2014 (2:18:00). Halbmarathon-Bestzeit: 1:05:32 (Venlo 2015) Teilnehmer Halbmarathon-WM 2007 (Udine) und Straßenlauf-WM 2006 (Debrecen), Teilnehmer EM 2010 im Marathon (Barcelona) und EM 2014 (Zürich), Teilnehmer U20-EM 10.000m 1997. Mehrfacher österreichischer Staatsmeister Marathon, Halbmarathon, Crosslauf. 2014 bester Österreicher beim Vienna City Marathon. Am 22. März hat er in Venlo (Niederlande) mit persönlicher Halbmarathon-Bestzeit von 1:05:32 Stunden gezeigt, dass die Vorbereitung auf den VCM gut gelaufen ist. Seine Vorjahresmarke von 2:18:00 will er jedenfalls unterbieten. Das WM-Limit für Beijing von 2:15:00 und das Olympialimit für Rio von 2:14:00 scheinen sehr schwierig zu erreichen, aber als voraussichtlicher Top-Österreicher ist ihm der Jubel in Wien sicher. Lebt in Gschwandt bei Gmunden, verheiratet mit Andrea, 3 Kinder (Lena, Julian, Laurence)

20 Roman TRAMOY-WEGER | LC Villach, Österreich 40 Jahre 2:16:18 (2005) Geb.: 15. Juli 1974 Marathons (Auswahl): 6. Padua 2005 (2:16:18), 10. VCM 2006 (2:16:23), 14. VCM 2007 (2:18:22), 7. Hamburg 2009 (2:17:53), Graz 2010 (2:20:07), 21. VCM 2011 (2:18:54), 24. VCM 2012 (2:24:53), 3. Graz 2013 (2:20:09), 13. VCM 2014 (2:21:23). Halbmarathon Bestzeit: 1:04:36 (1. Platz Wien Energie HM 2007) Marathon Staatsmeister 2001, 2004, 2006, 2010, 2013. Halbmarathon Staatsmeister 2000, 2001, 2002, 2006. Roman Tramoy-Weger ist bereits viermal als bester Österreicher beim Vienna City Marathon gefeiert worden. Vergangenes Jahr lief er in 2:21:22 Stunden auf Rang 13. „Wenn ich dieses Niveau halten kann, bin ich zufrieden. Es wird mit dem Alter nicht leichter, aber die Freude am Laufen ist immer noch sehr groß“, so der 40-Jährige, der als Statiker in einem Planungsbüro arbeitet. Mit hohem Trainingseinsatz von bis zu 200 Kilometern pro Woche ist er im österreichischen Laufsport seit Jahren eine fixe Größe. Neu ist der Familienname, den er nach der Hochzeit mit seiner langjährigen Freundin Sylvie Tramoy trägt. „Mit einer Zeit im Bereich von 2:23 Stunden bin ich zufrieden. Der Respekt vor der Distanz und dem hohen Tempo wird bei mir wieder größer“, sagt er.

23 Simon LECHLEITNER | LG Decker Itter, Österreich 35 Jahre 2:25:42 (2014) Geb. 5. Mai 1979 Marathons: 33. Hamburg 2014 (2:33:27), 12. Turin 2014 (2:25:42). Halbmarathon Bestzeit: 1:06:40 (Wels 2011) Simon Lechleitner ist mit 35 Jahren ein Marathon-Newcomer. Der Tiroler hat erst zwei Rennen über die klassische Distanz in den Beinen. Seine Bestmarke von 2:25:42 Stunden ist er 2014 auf dem nicht einfachen Kurs in Turin gelaufen. „Ich möchte in Wien versuchen, die Schallmauer von 2:20 Stunden zu unterbieten“, gibt er vor. Damit ist er jedenfalls für eine Überraschung in der Szene gut. Seine bisher größten Erfolge feierte er im Berglauf. Platz acht bei der Europameisterschaft 2012 und Platz 15 bei der Weltmeisterschaft 2011 sind international sehr beachtliche Ergebnisse. Nun will sich der Verkäufer in einem Laufshop auch im Marathon stark präsentieren. Mit dem Laufen begonnen hat er vor zehn Jahren nach einer Wette unter Fußballkollegen. Ein Halbmarathon in 1:20 Stunden war gefragt – was er ohne besonderes Training geschafft hat. Bei den Österreichischen Crosslauf-Staatsmeisterschaften am 14. März in Salzburg-Rif hat er mit dem zweiten Platz gute Form bewiesen.

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Elite Athleten im Fokus – Frauen

F1 Anna HAHNER | Deutschland 25 Jahre 2:26:44 (2014) Geb. 20. November 1989 Marathons: 6. Düsseldorf 2012 (2:30:14), 8. Berlin 2012 (2:30:57), 8. Frankfurt 2013 (2:27:55), 1. VCM 2014 (2:28:59), 7. Berlin 2014 (2:26:44). Es war eine der größten Sensationen in der Geschichte des Vienna City Marathon: Anna Hahner feierte im Vorjahr völlig überraschend den Marathonsieg in Wien. Erst kurz vor dem Zieleinlauf am Heldenplatz hatte sich die Deutsche an die Spitze gesetzt und in 2:28:59 Stunden triumphiert. Nach dem VCM-Sieg ist es für Anna Hahner sportlich weiter aufwärts gegangen. Im September steigerte sie beim BMW Berlin Marathon ihre persönliche Bestzeit auf 2:26:44 Stunden und erreichte als beste Europäerin den siebten Platz. Zur Vorbereitung auf den Vienna City Marathon hat sie diesmal Neuland betreten. Erstmals war Äthiopien für sie der Schauplatz eines längeren Höhentrainingslagers. Unter Anleitung von Coach Renato Canova trainierte sie 40 Tage in Sululta, einer leicht gewellten Plateaulandschaft auf 2750 Meter Höhe oberhalb von Addis Abeba. Die große VCM-Favoritin ist Anna Hahner auch heuer nicht, aber man darf gespannt sein, wie sich das Rennen heuer entwickelt.

F2 Fate TOLA | Äthiopien 27 Jahre 2:25:14 (2012) Geb. 22. Oktober 1987. Auch: Fate Geleto Tola Marathons (Auswahl): 5. Rom 2010 (2:28:58), 2. Turin 2010 (2:28:22), 1. VCM 2011 2:26:21, 7. Frankfurt 2011 (2:27:18), 1. VCM 2012 (2:26:39), 5. Berlin 2012 (2:25:14). Beim VCM 2011 setzte sie sich gegen die höher eingeschätzten Konkurrentinnen Peninah Arusei und Ana Dulce Felix beim Vienna City Marathon durch und feierte in 2:26:21 Stunden ihren ersten großen Erfolg. Ein Jahr später wiederholte sie in 2:26:39 diesen Erfolg und steigerte sich im Herbst in Berlin zur Bestzeit von 2:15:14. Auf der Halbmarathondistanz erzielte sie mit dem 7. Platz bei den Weltmeisterschaften 2010 in Nanning (69:38 Minuten) ein sehr starkes Resultat. Fate Tola lebt in Deutschland und ist mit dem aus Äthiopien stammenden deutschen Läufer Musa Roba-Kinkal verheiratet. Vor 14 Monaten ist deren Tochter zur Welt gekommen. Mit 1:13:40 Stunden beim Frankfurt Halbmarathon ist Tola im März zurück ins Wettkampfgeschehen gekommen. Trainiert wird sie von World-Marathon-Majors Siegerin . In der Form ihrer beiden VCM-Siege 2011 und 2012 ist die junge Mutter wohl nicht, aber ein Rennen im Bereich von 2:30 Stunden darf man ihr zutrauen.

F3 Caroline CHEPKWONY | Kenia 30 Jahre 2:27:27 (2013) Geb. 18. April 1985. Auch: Caroline Jepchirchir Chepkwony Marathons: 7. Berlin 2012 (2:30:34), 1. Ljubljana 2013 (PB 2:27:27), 2. VCM 2014 (2:29:18), 4. Lubljana 2014 (2:35:00). Halbmarathon: 3. Berlin 2012 (PB 68:36), 1. Rom-Ostia 2014 (68:48) Caroline Chepkwony war Bronzemedaillengewinnerin bei den Afrikameisterschaften 2004 über 800 Meter. Häufig ist sie auf Mittel- und Langstrecken im Stadion gestartet, ehe sie sich seit einigen Jahren dem Straßenlauf zugewendet hat. Die 30-jährige Kenianerin hatte letztes Jahr beim VCM mit deutlichem Vorsprung geführt, war aber wegen Magenproblemen mit ihren Kräften am Ende. Den Sieg vor Augen ist sie kurz vor dem Ziel von Anna Hahner überholt worden. Diesmal will Chepkwony ihre ganze Stärke zeigen und im Finish jubeln. Mit ihrer starken Halbmarathon-Bestzeit von 68:36 Minuten aus dem Vorjahr hat Chepkwony das Potenzial zu einer deutlichen Steigerung.

F4 Esther CHEMTAI | Kenia 26 Jahre 2:28:41 (2014) Geb. 4. Juni 1988. Auch: Esther Chemtai Ndiema Marathon: 1. Turin 2014 (2:28:41) Erster Marathon im Herbst 2014, erster Sieg und eine gute Zeit von 2:28:41 Stunden: Mit dieser Visitenkarte kann Esther Chemtai in Wien für eine Überraschung gut sein. Von kürzeren Distanzen bringt sie große läuferische Qualität mit. Über 5000 Meter hat sie eine Bestzeit von 14:57,16 Minuten (Hengelo 2010). Über 10 Kilometer auf der Straße hat sie ausgezeichnete 31:33 Minuten zu Buche stehen (Brunssum 2012). Auf der Halbmarathondistanz erreichte sie im Vorjahr in Prag gute 69:49 Minuten.

F5 Noriku HIGUCHI | Japan 29 Jahre 2:28:49 (2011) Geb. 23. Mai 1985 Marathons (Auswahl): 1. Tokyo 2011 (2:28:49), 7. Osaka 2013 (2:32:16), 21. Boston 2014 (2:33:39). Halbmarathon: Bestzeit 70:51 Minuten (Marugame 2010). Am 8. März 2015 beim Kumamoto Halbmarathon 77:01. Noriku Higuchi hat mit dem Sieg in Tokyo 2011 einen prestigeträchtigen Erfolg eingefahren. Seither konnte sie nicht an ihre dort gelaufene Marke von 2:28:49 anknüpfen. Die Zweite der Asienmeisterschaften von 2011 im Marathon wird sich in Wien aber nach vorne orientieren.

F6 Rene KALMER | Südafrika 34 Jahre 2:29:27 (2014) Geb. 3. November 1980 Marathons (Auswahl): 5. Yokohama 2011 (2:29:59), 35. Olympia London 2012 (2:30:51), 9. Berlin 2014 (2:29:27). Halbmarathon-Bestzeit: 70:13 (Newcastle 2012). Rene Kalmer bringt viel Erfahrung in einem breiten Spektruam an Laufdistanzen mit. Über 1500 m nahm sie 2008 an den Olympischen Spielen teil. Ber der Hallen-WM 2010 schaffte sie im Finale über 3000 m den achten Rang. Dreimal startete sie bei Halbmarathon-Weltmeisterschaften mit dem 14. Platz 2009 als bestem Resulat. Dreimal war sie auch bei Crosslauf-WMs

32. Vienna City Marathon 12. April 2015 run vienna – enjoy classics

im Rennen. Im Marathon hat sie zweimal die 2:30-Marke unterboten und bei den Olympischen Spielen in London 2012 in 2:30:51 Stunden (35. Platz) ein für sie sehr starkes Ergebnis erbracht. 2015: Halbmarathon Lissabon (22. März) in 75:17 Minuten, 10 km Cape Town (29. März) in 33:26 Minuten.

F7 Maja NEUENSCHWANDER | Schweiz 35 Jahre 2:29:42 (2013) Geb. 13. Februar 1980 Marathons (Auswahl): 9. Berlin 2009 (2:35:44), 25. EM Barcelona 2010 (2:45:17), 2. Zürich 2012 (2:31:56), 53. Olympia London 2012 (2:34:50), 2. Hamburg 2013 (2:30:50), 10. Frankfurt 2013 (2:29:42), 9. EM Zürich 2014 (2:31:08). Halbmarathon-Bestzeit: 71:08 Minuten, 8. März 2015, Den Haag (= Schweizer Rekord)

Mit Maja Neuenschwander kommt die derzeit stärkste Schweizer Langstreckenläuferin nach Wien. Im VCM-Feld kann sie weit vorne mitmischen. Die Olympiateilnehmerin von London hat bei den Europameisterschaften in Zürich 2014 mit dem neunten Platz ein hervorragendes Resultat erbracht. Ihre Bestzeit von 2:29:42 Stunden stammt aus Frankfurt 2013. Derzeit läuft die 35-Jährige in Hochform. Mit 1:11:08 Stunden hat sie am 8. März in persönlicher Bestzeit den Halbmarathon in Den Haag gewonnen und dabei gleich auch Schweizer Rekorde über 15 und 20 Kilometer gebrochen. „Aktuell passt viel zusammen“, sagt sie hochzufrieden. In Wien soll die Marathonbestzeit fallen. „Ich habe mich jedes Jahr ein bisschen steigern können. Es sollte so weitergehen und ich hoffe, dass ich bei idealen Bedingungen in Richtung 2:28 oder 2:27 laufen kann.“ Der VCM stand schon länger auf der Wunschliste der Historikerin, die als Lehrerin gearbeitet hat und nun im Bundesamt für Sport halbtags als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist. „Der Gedanke, in Wien zu laufen, war schon länger im Kopf. Ich war noch nie in Wien und freue mich auf eine neue Stadt. Natürlich gibt es auch sportliche Argumente: ein Gold Label Race und eine sehr spannende Konkurrenz.“

F8 Agnes MUTUNE | Kenia 28 Jahre 2:33:34 (2014) Geb. 26. Juni 1986. Auch Agnes Katnunga Mutune Marathon: 3. Lubljana 2014 (2:33:34) Halbmarathon-Bestzeit: 70:05 Minuten, Reims 2009 Agnes Mutune hat erst einen Marathon bestritten und dabei in Lubljana den dritten Platz erreicht. Ihre Halbmarathonleistungen deuten an, dass eine Steigerung gegenüber dem Debüt (2:33:34) in der Luft liegt. Mehrfach ist sie nahe an die 70-Minuten-Marke herangelaufen, zuletzt 2013 in Prag mit 70:06 und 2014 in Berlin mit 70:13.

Danke für Beiträge und Informationen / Thanks for contributions and information: Mark Milde, Jörg Wenig, Johannes Langer, Gerry Lipp, Tom Bläumauer. Informationsstand 07.04.2015. Information is believed to be correct as at April 07, 2015.

32. Vienna City Marathon 12. April 2015 run vienna – enjoy classics

Medientermine Vienna City Marathon 2015

Thema „Wir sind Europa!“ Der VCM bewegt und verbindet Zeit Mittwoch, 8. April 2015, 10:00 Uhr Ort Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG 1010 Wien, Petersplatz 7, 6. Stock Teilnehmer u.a. Christian Oxonitsch | Sportstadtrat Wien, Mario Stadler | Erste Bank Hermann Fried | Wiener Städtische Versicherung, Wolfgang Konrad | VCM Anmeldung per E-Mail an [email protected]

Thema Top-Duell an der Frauenspitze Zeit Donnerstag, 9. April 2015, 10:00 Uhr Ort Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien Teilnehmer u.a. Anna Hahner (GER), Caroline Chepkwony (KEN), Maja Neuenschwander (SUI)

Thema Rekordjagd des VCM-Champions Zeit Freitag, 10. April 2015, 10:00 Uhr Ort Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien Teilnehmer u.a. Streckenrekordhalter Getu Feleke (ETH) und weitere Elite-Marathonläufer Christian Pflügl und Roman Weger (AUT)

Thema „Running Revolution“ Round Table Diskussion: Hat der VCM die Gesellschaft verändert? Zeit Freitag, 10. April 2015, 14:00 Uhr Ort Vienna Sports World, Messe Wien, Halle D Teilnehmer u.a. Anna Hahner (VCM-Siegerin), Johann Skocek (Journalist), Johannes Langer (Salzburg Marathon), Wolfgang Konrad (Vienna City Marathon)

Thema Das Rennen Zeit Sonntag, 12. April 2015, 12:00 Uhr Ort VCM Presselounge, Heldenplatz Teilnehmer Die Sieger und Protagonisten des VCM 2015 Zugang nur mit gültiger Akkreditierung

Thema Resümee VCM 2015 Zeit Montag, 13. April 2015, 10:00 Uhr Ort Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien Teilnehmer u.a. Race Director Wolfgang Konrad, Organisationsleiter Gerhard Wehr

Informationsstand 7. April 2015

Das Team des Vienna City Marathon freut sich auf Ihr Kommen!

Teppich für Europa Der „Teppich für Europa“ ist am Freitag, 10. April und Samstag, 11. April, jeweils von 10-19 Uhr, auf der Sport- und Freizeitmesse Vienna Sports World (Messe Wien, Halle D) ausgestellt.