Postaktuell: „An sämtliche Haushalte“.

Amtliche BekA nntmAchungen

Jahrgang 42 Freitag, den 24. Juli 2020 Nummer 15

Regionalmarketing Günzburg GbR ist 20 Jahre jung Am 14. Juli 2000 wurde sie gegründet, die Entwicklungs- und Marketinggesellschaft für den Landkreis Günzburg - heute finden die größten Projekte im Regionalmanagement-Kontext statt

Die Regionalmarketing Günzburg GbR - im Jahr 2000 im Kontext Die Anfänge der Regionalmarketing-Aktivitäten lagen bis 2004 der Ansiedlung von LEGOLANDÒ als Entwicklungs- und Marke- schwerpunktmäßig im Bereich Innenmarketing/Etablierung des tinggesellschaft für den Landkreis Günzburg gegründet - feiert Leitbildes „Die Familien- und Kinderregion“ sowie Tourismus - in diesem Jahr Geburtstag. Unabhängig von Corona nicht groß, beispielsweise mit Kinderfreundlichkeitsseminaren für Gastge- sondern klein und informativ das ganze Jahr über mit 20 pos- ber, der Eröffnung der Touristinformation am LEGOLAND, Bür- tings auf Instagram und Facebook @guenzburgmeinlandkreis. germeisterseminaren und dem Tag der Region. „Wir wollten von Anfang an keine großen Feierlichkeiten,“ so RMG-Geschäftsführer Axel Egermann, „aber einige Rückblicke Seit 2004 spielte parallel zunehmend das Thema Standortmar- werfen auf die 20 Jahre seit Bestehen der RMG mit entsprechen- keting eine Rolle - Investorenansprache zum Beispiel im Zuge der Würdigung der Gründungsgesellschafter und Partner über eines Standortforums im Kontext der Immobilienmesse EXPO die Jahre und unterschiedlichen Themenbereiche hinweg.“ REAL sowie die Vereinbarkeit von Beruf & Familie. 2009 wurde folgerichtig auch die Wirtschaftsförderstelle des Landkreises Zum 20. Geburtstag direkt, schnitten Landrat Dr. Hans Reich- Günzburg bei der RMG mit angesiedelt und fanden vermehrt hart und sein Vorgänger und jahrzehntelanger Begleiter und Projekte im Aufgabenbereich Standort und Wirtschaft statt. Seit Unterstützer der RMG, Hubert Hafner sowie Oberbürgermeis- 2017 ist der Landkreis Günzburg in der Regionalmanagement- ter Gerhard Jauernig als Geschäftsführende Gesellschafter der Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, RMG gemeinsam mit RMG-Geschäftsführer Axel Egermann Landesentwicklung und Energie und setzt seitdem vom Budget symbolisch eine Jubiläumstorte an. „Unser Dank gilt allen Stimm- her größere Projekte wie beispielweise die Standortkampagne berechtigten und Fördernden Gesellschaftern, allen Befürwor- „Günzburg #meinLandkreis“ um. Außerdem geht aktuell das tern, ideellen und finanziellen Unterstützern in einzelnen Pro- Digitale Gründerzentrum „Areal Digital“ initiiert durch die RMG jekten, allen Partnern kooperierender Institutionen und natürlich an den Start. auch dem Team der RMG,“ so Hubert Hafner bei dem kurzen Geburtstagstreffen. „In den vergangenen 20 Jahren haben wir Auf Facebook/Instagram @guenzburgmeinlandkreis kamen in alle gemeinsam eine Menge auf den Weg gebracht und umge- den vergangenen Monaten bereits einige der Gründungsgesell- setzt. Insbesondere im touristischen Bereich sind erfolgreiche schafter, bisherigen Partner und auch der Geschäftsführer seit und zukunftsweisende Projekte in Kooperation gerade auch von Gründung der RMG zu Wort. Es ist eine ganze Menge umge- Stadt und Landkreis sowie auch weiteren Kommunen im Land- setzt worden in den ersten 20 Jahren der RMG und - so das Fazit kreis entstanden, auf die wir stolz sein können,“ ergänzte OB aller, die einen dankenswerten Beitrag zum bisher Geschehenen Jauernig. Landrat Dr. Reichhart freut sich auf viele weitere aktive geleistet haben - die Entscheidung des Landkreises Günzburg, Jahre. „Mit der Standortkampagne und dem Engagement in den die Aufgaben Wirtschaft und Tourismus in eine eigene Organisa- sozialen Medien, mit den aktuellen Digitalisierungsthemen im tion / ein professionelles, engagiertes Team zu geben, war rich- Kontext des Areal Digital, aber auch mit neuen Projekten im tou- tig und ergebnisreich. Insofern gilt es, mit Engagement, Kreati- ristischen Bereich oder zum Beispiel auch in Sachen regionale vität und in bewährten Partnerschaften in die nächsten 20 Jahre Produkte sind wir am Puls der Zeit und sicher auf dem richtigen zu starten und den Landkreis als attraktive Region zum Leben Weg,“ konkretisiert er. und Arbeiten weiter voran zu bringen.

©Alex - stock.adobe.com VG Krumbach - 2 - Nr. 15/20

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Natürlich sind auch private Lagerplätze möglich, diese müssen Verwaltungsgemeinschaft Krumbach aber vorher geprüft werden (i.d.R. wird ein Abstand von 500 m zum nächsten Wald benötigt). Wer außerdem fachliche Unterstützung zu Fragen rund um sei- Förderprogramme für Ihren Wald nen Wald wünscht, hat die Möglichkeit einer kostenlosen Bera- Waldbesitzer, die frischen Borkenkäferbefall in ihrem Bestand tung vor Ort. Dabei informiert Sie der zuständige Revierleiter feststellen, haben die Möglichkeit sich das Verbringen des auch über die einschlägigen Förderprogramme für eventuell geplante Maßnahmen wie z.B. Wiederaufforstung und Pflege. Schadholzes auf ein anerkanntes Zwischenlager vom Freistaat Nach der Anpassung der Förderrichtlinie im Februar gestalten fördern zu lassen. Vorausgesetzt werden eine Schadholz- sich diese als sehr attraktiv. menge von mindestens 42 Festmetern und die unverzügliche In beiden Fällen nehmen Sie bitte Kontakt zu Herrn Tobias Vor- Meldung am zuständigen Forstrevier vor Beginn der Hiebsmaß- wieger, Revierleiter des Forstreviers Krumbach, auf. nahme. Forstrevier Krumbach Öffentliche und anerkannte Lagerplätze im bzw. nahe des Mindelheimer Straße 22 Forstreviers Krumbach befinden sich in: 86381 Krumbach - Ortsende Richtung Kettershausen Telefon: 08282/899426 - Ortsende Waltenhausen Richtung Hairenbuch Mail: [email protected] VG Krumbach - 3 - Nr. 15/20 Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern entlang öffentlicher Straßen 

Bekanntmachung der Satzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung der Gemeinde (Friedhofs- und Bestattungssatzung) Aufgrund von Art. 23 und Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 und 2 und Abs. 2 der Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde Aletshausen fol- gende Satzung:

Erster Teil Allgemeine Vorschrift § 1 Gegenstand der Satzung Zum Zweck einer geordneten und würdigen Totenbestattung insbesondere der Gemeindeeinwohner betreibt die Gemeinde als eine öffentliche Einrichtung: 1. den gemeindlichen Friedhof (§§ 2-7), mit den einzelnen Grabstätten (§§ 8 - 18), 2. das gemeindliche Leichenhaus (§ 19), 3. das Friedhofs- und Bestattungspersonal (§ 20).

Zweiter Teil Der gemeindliche Friedhof Abschnitt 1 - Allgemeines § 2 Widmungszweck Der gemeindliche Friedhof ist insbesondere den verstorbenen Gemeindeeinwohnern als würdige Ruhestätte und zur Pflege ihres Andenkens gewidmet.

§ 3 Friedhofsverwaltung Der gemeindliche Friedhof wird von der Gemeinde als Fried- hofsträgerin verwaltet und beaufsichtigt (Friedhofsverwaltung).

§ 4 Bestattungsanspruch (1) Auf den gemeindlichen Friedhöfen ist die Beisetzung 1. der verstorbenen Gemeindeeinwohner, 2. der im Gemeindegebiet - oder in einem angrenzenden gemeindefreien Gebiet - Verstorbenen oder tot Auf- gefundenen, wenn eine ordnungsgemäße Beisetzung nicht anderweitig sichergestellt ist, 3. der durch Grabnutzungsrechte berechtigten Personen zu gestatten. (2) Die Bestattung anderer als der in Absatz 1 genannten Per- sonen bedarf der besonderen Erlaubnis der Gemeinde, auf die kein Rechtsanspruch besteht. Das üppige Wachstum von Bäumen und Sträuchern hat dazu (3) Für Tot- und Fehlgeburten gilt Art. 6 des Bestattungsgeset- geführt, dass diese an vielen Stellen über die Grundstücks- zes. grenzen hinaus in den öffentlichen Straßenraum hinausragen. Abschnitt 2 - Ordnungsvorschriften Sicher sollte man hier nicht kleinlich sein, aber es geht natürlich nicht, dass durch überhängende Zweige und Äste Gehsteige § 5 Öffnungszeiten nur noch eingeschränkt benutzt werden können oder an ein- (1) Die gemeindlichen Friedhöfe sind tagsüber geöffnet. zelnen Stellen ganz überwuchert sind. Dies ist nicht nur eine Besondere Besuchszeiten sind nicht vorgesehen. Belästigung für die Fußgänger, sondern kann auch ernstzuneh- (2) Die Gemeinde kann das Betreten der Friedhöfe oder einzel- mende Gefahren heraufbeschwören, wenn Fußgänger auf die ner Teile aus besonderem Anlass - z.B. bei Leichenausgra- befahrene Straße ausweichen müssen. bungen und Umbettungen (§ 23) - untersagen. So dürfen Bäume und Sträucher nicht in den für den Verkehr § 6 Verhalten im Friedhof bestimmten Raum von Straßen, Wegen und Gehwegen hinein- ragen. Die gesetzlich freizuhaltenden Lichtraumprofile können (1) Jeder Besucher der gemeindlichen Friedhöfe hat sich ruhig den beiden Skizzen entnommen werden. und der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Überprüft werden sollte in diesem Zusammenhang auch, ob (2) Kindern unter 10 Jahren ist das Betreten der Friedhöfe nur in Begleitung Erwachsener gestattet. die Straßenbeleuchtung eingewachsen ist und die Straßen- schilder an der Grundstücksgrenze nicht durch den Bewuchs (3) In den Friedhöfen ist insbesondere untersagt, auf dem Grundstück verdeckt und damit unleserlich sind. Auch 1. Tiere mitzuführen (ausgenommen Blindenhunde); das ist Aufgabe eines Grundstückseigentümers. Es ist wich- 2. die Wege mit Fahrzeugen aller Art, insbesondere auch tig und kann in Notfällen lebensrettend sein, dass die Straßen mit Fahrrädern, zu befahren. Ausgenommen sind Kin- sichtbar bleiben und schnelle Orientierung für Nichtortskundige derwagen, Kranken- u. Behindertenfahrstühle sowie und vor allem auch Rettungsdienste ermöglichen. die von der Gemeinde zugelassenen Fahrzeuge; VG Krumbach - 4 - Nr. 15/20 3. ohne Genehmigung der Gemeinde Druckschriften zu (2) Der Beginn der Nutzungszeit wird jeweils auf den Jahres- verteilen, sonstige Waren aller Art feilzubieten oder ersten festgestellt und zwar bei Bestattungsfällen im ersten anzupreisen, gewerbliche oder sonstige Leistungen Kalenderhalbjahr (01.01. - 30.06.) auf den Beginn des Jah- anzubieten; res und bei Bestattungsfällen im zweiten Kalenderhalbjahr 4. während einer Bestattung oder Trauerfeier störende (01.07. - 31.12.) auf den folgenden Jahresersten. Arbeiten in der Nähe zu verrichten; (3) Während der Nutzungszeit darf eine Beisetzung nur erfol- 5. zu rauchen; gen, wenn: 6. Wege, Plätze und Gräber zu verunreinigen; 1. die Ruhezeit die Nutzungszeit nicht übersteigt, oder 7. der Örtlichkeit nicht entsprechende Gefäße (z.B. Kon- 2. das Nutzungsrecht mindestens bis zum 31.12. des servendosen, Einmachgläser, Flaschen und ähnliche Jahres, in dem die Ruhefrist endet, verlängert worden Gegenstände) auf den Gräbern aufzustellen sowie sol- ist. che Gefäße und Gießkannen zwischen den Gräbern zu (4) Der Nutzungsberechtigte hat das Recht, im Wahlgrab hinterstellen; bestattet zu werden und Mitglieder seiner Familie (Ehe- 8. die Flächen außerhalb der Wege und die Grabstätten gatte, Kinder, Eltern und unverheiratete Geschwister) darin unbefugt zu betreten. bestatten zu lassen. Ausnahmsweise kann die Gemeinde auch die Beisetzung § 7 Gewerbliche Tätigkeit auf dem Friedhof anderer Personen zulassen. (1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner und sonstige Gewerbetrei- (5) Schon bei der Verleihung des Nutzungsrechts soll der bende bedürfen für ihre Tätigkeit auf dem gemeindlichen Erwerber für den Fall seines Ablebens aus dem in Abs. 4 Friedhof der vorherigen Zulassung durch die Gemeinde. Satz 1 genannten Personenkreis Nachfolger im Nutzungs- Die Zulassung ist schriftlich zu beantragen. Die Gemeinde recht bestimmen und ihm das Nutzungsrecht durch eine im kann die Vorlage der erforderlichen Nachweise verlangen. Zeitpunkt seines Todes wirksam werdende Verfügung über- (2) Die Zulassung wird nur Gewerbetreibenden erteilt, die in tragen. fachlicher, betrieblicher und persönlicher Hinsicht zuver- Wird bis zu seinem Tode keine derartige oder eine unwirk- lässig sind. Der Antragsteller erhält einen Zulassungsbe- same Bestimmung getroffen, so geht das Nutzungsrecht scheid, der auch als Ausweis für die Berechtigung zur Vor- auf die in Abs. 4 Satz 1 genannten Angehörigen in der dort nahme der Arbeiten (Berechtigungsschein) gilt und dem genannten Reihenfolge über. Bei mehreren gleichrangigen Friedhofspersonal auf Verlangen vorzuzeigen ist. Angehörigen erwirbt es der Älteste. Die Graburkunde wird (3) Durch die Arbeiten darf die Würde des Friedhofs nicht beein- von der Gemeinde entsprechend umgeschrieben. trächtigt werden; insbesondere ist auf Bestattungsfeierlich- (6) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungs- keiten Rücksicht zu nehmen. Unter Beachtung von Satz 1 ist recht auch durch Rechtsgeschäft unter Lebenden nur auf den zur Vornahme der Arbeiten Berechtigten die Benutzung die in Abs. 4 Satz 1 genannten Angehörigen übertragen. der Friedhofswege mit geeigneten Fahrzeugen abweichend Die Übertragung ist der Gemeinde anzuzeigen, die dann von § 6 Abs. 3 Nr. 2 im erforderlichen Maße gestattet. Nach die Graburkunde umschreibt. Im Übrigen gelten hierfür die Beendigung der Arbeiten sind die Arbeits- und Lagerplätze Bestimmungen des Absatzes 4 entsprechend. wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. (7) Auf das Nutzungsrecht an unbelegten Grabstätten kann (4) Abräum-, Rest- und Verpackungsmaterial der am Friedhof jederzeit, an (teil)belegten Grabstätten erst nach Ablauf gewerblich tätigen Steinmetze und Gärtner wie z.B. alte der letzten Ruhezeit verzichtet werden. Der Verzicht kann Fundamente, Einfassungen, Grabmale, Erde, Folien und sich nur auf die gesamte Grabstätte beziehen. Er ist der Styroporplatten für Blumentöpfe ist von diesen vom Fried- Gemeinde unter Vorlage der Graburkunde schriftlich zu hof zu entfernen. erklären. (5) Die Zulassung zur Ausübung gewerblicher Tätigkeiten auf (8) Nach Beendigung des Nutzungsrechts kann über das Grab dem Friedhof kann von der Gemeinde entzogen werden, anderweitig verfügt werden. Hiervon werden der Berech- wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung weggefallen tigte, die Erben oder der Pfleger des Grabes rechtzeitig sind oder wenn der Gewerbetreibende mehrfach gegen benachrichtigt. die Friedhofssatzung oder gegen berechtigte Anordnun- gen des Friedhofspersonals verstoßen hat. Ein einmaliger § 11 Urnenwahlgräber (Aschenbeisetzungen) schwerer Verstoß ist ausreichend. (1) Urnenwahlgräber sind Grabstätten für Urnenbestattungen, an denen auf Antrag ein Nutzungsrecht für mindestens die Dritter Teil Dauer der Ruhefrist (§ 22), längstens für die Dauer von 10 Die einzelnen Grabstätten Jahren (Nutzungszeit) verliehen wird. Die Grabmäler (2) Eine Urnenbeisetzung ist bei der Gemeinde vorher recht- Abschnitt 1 - Grabstätten zeitig anzumelden. Bei der Anmeldung ist die standesamt- liche Urkunde und die Bescheinigung über die Einäsche- § 8 Allgemeines rung vorzulegen. (1) Die Grabstätten bleiben Eigentum der Gemeinde. An ihnen (3) Aschenreste und Urnen müssen entsprechend § 27 der können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. Bestattungsverordnung gekennzeichnet bzw. beschaffen (2) Die Anlage der Grabstätten richtet sich nach dem Fried- sein. Die Urnen müssen aus verrottbarem Material beste- hofs- (Belegungs-) Plan, der bei der Verwaltungsgemein- hen. schaft Krumbach (Schwaben) während der allgemeinen (4) Soweit sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder die- Dienstzeiten eingesehen werden kann. In ihm sind die ein- ser Satzung nichts anderes ergibt, gelten die Vorschriften zelnen Grabstätten fortlaufend nummeriert. über Wahlgräber für Urnenwahlgrabstätten entsprechend. § 9 Arten der Grabstätten Wird von der Gemeinde entsprechend § 10 Abs. 7 über die Urnenwahlgrabstätte verfügt, so ist sie berechtigt, in der Die Grabstätten werden unterschieden in: von ihr bestimmten Stelle des Friedhofs die Aschenbehälter 1. Wahlgrabstätten (Wahlgräber, § 10), in würdiger Weise der Erde zu übergeben. 2. Urnengrabstätten (Urnenwahlgräber, § 11). § 12 Ausmaße der Grabstätten § 10 Wahlgräber (1) Die einzelnen Grabstätten haben in der Regel folgende (1) Wahlgräber sind Grabstätten für Erd- und Urnenbestat- Ausmaße: tungen, an denen auf Antrag ein Nutzungsrecht für min- 1. Wahlgräber - Länge: 2,50 m, destens die Dauer der Ruhezeit (§ 22), längstens für die einzeln (§ 10): Breite: 1,00 bis 1,30 m Dauer von 20 Jahren (Nutzungszeit) begründet und deren 2. Wahlgräber - Länge: 2,50 m, Lage im verfügbaren Rahmen gemeinsam mit dem Erwer- ber bestimmt wird. Der Nutzungsberechtigte erhält eine doppelt (§ 10): Breite: 1,80 bis 2,50 m Graburkunde. Ein Anspruch auf den Erwerb oder die Ver- 3. Urnenwahlgräber Länge: 1,10 m, längerung besteht nicht. (§ 11) Breite: 0,70 m VG Krumbach - 5 - Nr. 15/20 (2) Der Abstand von Grabstätte zu Grabstätte darf 0,50 m § 17 Standsicherheit (gemessen von Außenkante zu Außenkante) nicht unter- (1) Jedes Grabmal muss entsprechend seiner Größe dauerhaft schreiten. gegründet werden. In den einzelnen Grabfeldern müssen (3) Die Tiefe der Grabstätte bis zur Oberkante beträgt bei Sär- die Rückseiten der Denkmäler und Sockel genau in Reihen- gen mindestens 1,00 m und bei Urnen mindestens 0,60 m. flucht gesetzt werden. Das gleiche gilt für die Grabeinfas- (4) Soweit bei einzelnen Grabstätten bei Inkrafttreten dieser Sat- sung. zung andere Maße bestehen, hat es dabei sein Bewenden. (2) Der Antragsteller hat das Grabmal in einem ordnungsge- mäßen, verkehrssicheren Zustand zu erhalten. Er ist für § 13 Pflege und gärtnerische Gestaltung Schäden verantwortlich, die durch Nichtbeachtung dieser der Grabstätten Verpflichtung entstehen. (1) Die Grabstätten sind in einem würdigen Zustand zu unter- (3) Stellt die Gemeinde Mängel in der Standsicherheit fest, halten. kann sie nach vorheriger, vergeblicher Aufforderung das (2) Sechs Monate nach der Bestattung bzw. nach der Verlei- Grabmal auf Kosten des Antragstellers entfernen oder den hung des Nutzungsrechts ist die Grabstätte würdig herzu- gefährlichen Zustand auf andere Weise beseitigen. richten, gärtnerisch anzulegen und in diesem Zustande zu (4) Bei Antragstellung ist auf die vorstehend genannten Ver- erhalten. Es dürfen nur geeignete Gewächse verwendet pflichtungen hinzuweisen. werden, die die benachbarten Gräber und eine spätere Wiederverwendung der Grabstätte nicht beeinträchtigen. § 18 Entfernung der Grabmäler (3) Grabbeete dürfen nicht höher als 20 cm sein. (1) Grabmäler dürfen vor Ablauf der Ruhezeit (§ 22) oder des (4) Bei Wahlgräbern ist der Nutzungsberechtigte zur ord- Nutzungsrechts nur mit Erlaubnis der Gemeinde entfernt nungsgemäßen Pflege und Gestaltung der Grabstätte ver- werden. pflichtet. (2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts sind Entspricht der Zustand nicht den Vorschriften der Gesetze die Grabmäler bei einer entsprechenden Aufforderung der oder dieser Satzung, so findet § 27 Anwendung. Werden Gemeinde zu entfernen. Sie gehen, falls sie nicht innerhalb die Kosten für eine etwaige Ersatzvornahme nicht ersetzt, von drei Monaten nach einer schriftlichen Aufforderung ent- so ist die Gemeinde befugt, den Grabhügel einzuebnen, fernt werden, in das Eigentum der Gemeinde über. einen vorhandenen Grabstein zu entfernen und die Grab- stätte nach Ablauf der Ruhefrist anderweitig zu vergeben; Vierter Teil das Nutzungsrecht gilt - ohne Entschädigungsanspruch - Das gemeindliche Leichenhaus als erloschen. § 19 Benutzung des gemeindlichen Leichenhauses Abschnitt 2 - Die Grabmäler (1) Leichen von Verstorbenen, die auf dem Friedhof beigesetzt werden, sollen spätestens 24 Stunden vor der Beisetzung § 14 Errichtung von Grabmälern in das gemeindliche Leichenhaus gebracht werden. (1) Die Errichtung und wesentliche Änderung von Grabmälern (2) Die Toten werden im Leichenhaus aufgebahrt. Die Bestat- bedarf der Erlaubnis der Gemeinde. Für Grabmäler, Ein- tungspflichtigen (§ 15 der Bestattungsverordnung) ent- friedungen, Einfassungen und sonstige bauliche Anlagen scheiden, ob die Aufbahrung im offenen oder geschlosse- gelten die Vorschriften für Grabmäler entsprechend, soweit nen Sarg erfolgt. Wird darüber keine Bestimmung getroffen, nichts anderes bestimmt ist. bleibt der Sarg geschlossen. Dies gilt auch im Fall des § 7 (2) Die Erlaubnis ist schriftlich zu beantragen. Dem Antrag sind der Bestattungsverordnung (übertragbare Krankheit) und/ die zur Prüfung erforderlichen Unterlagen in zweifacher oder bei einer entsprechenden Anordnung des Amts- oder Fertigung beizufügen, insbesondere: Leichenschauarztes. 1. eine Zeichnung des Grabmalentwurfs einschließlich (3) Besucher mit Ausnahme der Angehörigen haben keinen Grundriss und Seitenansicht im Maßstab 1:10, Zutritt zu dem Aufbahrungsraum. 2. die Angabe des Werkstoffs, seiner Farbe und Bearbei- (4) Lichtbildaufnahmen von aufgebahrten Leichen bedürfen tung, der Erlaubnis der Gemeinde und der Zustimmung desjeni- gen, der die Bestattung in Auftrag gegeben hat. 3. die Angabe über die Schriftverteilung. Soweit es erforderlich ist, können von der Gemeinde im Ein- zelfall weitere Unterlagen angefordert werden. Fünfter Teil (3) Die Erlaubnis kann versagt werden, wenn das Grabmal den Friedhofs- und Bestattungspersonal gesetzlichen Vorschriften oder den Bestimmungen dieser § 20 Friedhofs- und Bestattungspersonal Satzung nicht entspricht. Die im Zusammenhang mit der Bestattung stehenden Vorrich- (4) Werden Grabmäler ohne Erlaubnis errichtet oder wesent- tungen auf dem Friedhof, insbesondere lich geändert, so kann die Gemeinde die teilweise oder vollständige Beseitigung des Grabmals anordnen, wenn - das Herrichten (Ausheben und Verfüllen des Grabes) nicht auf andere Weise rechtmäßige Zustände hergestellt - das Versenken des Sarges und die Beisetzung von Urnen werden können. - Ausgrabungen und Umbettung einschließlich notwendiger Die Gemeinde kann verlangen, dass ein Erlaubnisantrag Umsargungen gestellt wird. obliegt dem Friedhofs- und Bestattungspersonal der Gemeinde oder den von der Gemeinde beauftragten Bestattungsunter- § 15 Ausmaße der Grabmäler nehmen. (1) Grabmäler dürfen im Regelfall die Höhe von 1,50 m nicht überschreiten. Sechster Teil (2) Bei Urnenwahlgrabstätten ist als Grabmal eine Grabplatte Bestattungsvorschriften in der Größe 1,10 m x 0,70 m vorgeschrieben. Die Höhe der § 21 Anzeigepflicht Grabstätte muss mindestens 10 cm betragen, darf aber 15 cm nicht überschreiten. (1) Bestattungen auf dem gemeindlichen Friedhof sind unver- züglich nach Eintritt des Todes bei der Gemeinde anzuzei- § 16 Gestaltung der Grabmäler gen; die erforderlichen Unterlagen sind vorzulegen. (1) Jedes Grabmal muss dem Widmungszweck des gemeind- (2) Den Zeitpunkt der Bestattung setzt die Gemeinde im lichen Friedhofs (§ 2) Rechnung tragen und sich in die Benehmen mit den Angehörigen und dem zuständigen Umgebung der Grabstätte einfügen. Insbesondere die Ver- Pfarramt fest. wendung völlig ungewöhnlicher Werkstoffe oder aufdringli- § 22 Ruhezeiten cher Farben ist verboten. Die Ruhezeit für Leichen beträgt 20 Jahre. Für Aschenreste (2) Inhalt und Gestaltung der Inschrift müssen mit der Würde beträgt die Ruhefrist sowohl bei Wahlgräbern (§ 10) wie auch des Friedhofes in Einklang stehen. bei Urnengräbern (§ 11) 10 Jahre. VG Krumbach - 6 - Nr. 15/20 § 23 Umbettungen Bekanntmachung (1) Die Umbettung von Leichen und Aschenresten bedarf, unbeschadet sonstiger gesetzlicher Vorschriften, der vor- der 1. Änderung der Einbeziehungssatzung Winzer herigen Erlaubnis der Gemeinde. Sie darf nur erteilt wer- „Südwestlicher Ortsrand“ und der Durchführung den, wenn ein wichtiger Grund die Störung der Totenruhe und die Unterbrechung der Verwesung rechtfertigt. der Bürgerbeteiligung (2) Die Erlaubnis kann grundsätzlich nur von den in § 1 Abs. Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 22.06.2020 die Auf- 1 Satz 2 Nr. 1 BestV genannten Angehörigen beantragt stellung der 1. Änderung der Einbeziehungssatzung Winzer werden. Außerdem ist zur Umbettung die Zustimmung des „Südwestlicher Ortsrand“ im vereinfachten Verfahren nach §13 Grabstätteninhabers notwendig. BauGB beschlossen. Die 1. Änderung der Einbeziehungssat- (3) Die Gemeinde bestimmt den Zeitpunkt der Umbettung. Sie zung Winzer „Südwestlicher Ortsrand“ betrifft die Grundstücke lässt die Umbettung durchführen. Sie kann, wenn Umbet- Fl. Nr. 20/2 und Flur Nr. 20/3. Der Aufstellungsbeschluss wird tungen nach auswärts erfolgen, auch anerkannten Leichen- hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der von der Konstrukti- transportunternehmen gestatten, die Umbettung durch ihr onsgruppe Bauen GmbH, Alte Reichsstraße 2, 86356 Neusäß Personal vorzunehmen. in der Fassung vom 15.06.2020 ausgearbeitet Entwurf mit Begründung liegt in der Zeit Siebter Teil vom 03. August – 03. September 2020 Übergangs- / Schlussbestimmungen in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Krum- bach, Rittlen 6, 86381 Krumbach während der allgemei- § 24 Haftung nen Amtsstunden öffentlich aus. Während der Auslegungs- (1) Die Gemeinde haftet unbeschadet Absatz 2 nicht für Schä- frist besteht die Möglichkeit, Stellungnahme abzugeben. Es den, die durch nichtsatzungsgemäße Benutzung der Fried- wird drauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene hofsanlagen durch dritte Personen oder durch Tiere entste- Stellungnahme bei der Beschlussfassung über die Satzung hen. unberücksichtigt bleiben können. Nachdem die Aufstellung (2) Die Gemeinde haftet für Schäden, die sich aus der Benut- im vereinfachten Verfahren durchgeführt wird, findet keine zung der Bestattungseinrichtung ergeben, nur dann, wenn Umweltprüfung nach §2 Abs. 4 BauGB statt (§ 34 Abs. 6 i.V.m. eine Person, deren sich die Gemeinde zur Erfüllung ihrer § 13 Abs. 3 Satz 1 BauGB). Dementsprechend ist weder ein Verpflichtung bedient, Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit Umweltbericht nach §2a BauGB noch die Angabe in § 3 Abs. zur Last fällt. 2 Satz BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen § 25 Gebühren verfügbar sind erforderlich. Die Gemeinde erhebt für die Benutzung der Friedhöfe Gebüh- Aletshausen, den 15.07.2020 ren nach Maßgabe einer besonderen Gebührensatzung. Georg Duscher Erster Bürgermeister § 26 Ordnungswidrigkeiten Nach Art. 24 Abs. 2 Satz 2 GO kann mit Geldbuße belegt wer- den, wer vorsätzlich 1. die bekannt gegebenen Öffnungs- und Besuchszeiten missachtet oder entgegen einer Anordnung der Gemeinde 

Gemeinde Ebershausen gez. Lenz, 1. Bürgermeister 

Antrag auf Vorbescheid, Oberes Eichet, Fl.-Nr. 1518/18 FFW Ebershausen Der Antragsteller war im Mai in den Amtsstunden des Bürger- GR Thomas Reng informiert über den geplanten Neustart der meisters. Er möchte möglichst bald mit dem Bau eines Einfa- FFW Ebershausen nach den Corona-Lockerungen. Es wird ein milienhauses auf Fl.Nr. 1518/18, Oberes Eichet, Gemarkung Hygienekonzept für das Feuerwehrhaus erstellt, das von der Ebershausen, beginnen. Zur besseren Nutzung des ihm zur Gemeinde unterstützt wird. Termin für die erste Übung der Feu- Verfügung stehenden Raums beantragt er, abweichend zum erwehr ist der 08.07.2020 Bebauungsplan, ein Satteldachgebäude mit 2 Vollgeschossen zu errichten. Schriftliche Einverständnisse von den umliegen- Antrag auf Bezuschussung der kath. Dorfhelferinnen- und den Nachbarn wurden vom Antragsteller bereits eingeholt. Betriebshelfer in Bayern GmbH vom 8.6.2020 Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen ein- Im Schreiben vom 08.06.2020 stellt die kath. Dorfhelferinnen- schließlich der notwendigen Befreiung von den Festsetzungen und Betriebshelfer in Bayern GmbH ihren jährlichen Antrag auf des Bebauungsplanes. Bezuschussung. Der Gemeinderat beschließt eine Bezuschussung für die kath. Dorfhelferinnen- und Betriebshelfer in Bayern GmbH in Höhe Neubau eines Bungalows mit Garage von 10 Cent pro Einwohner. Bauort: Kapellenstraße Fl.Nr./Gem.: Fl.Nr. 613, Waltenberg Bauvorhaben: Neubau eines Bungalows mit Garage Festsetzung und Entrichtung der Das Vorhaben liegt im Übergang vom planungsrechtlichen Innenbereich in den Außenbereich. Von Seiten der Gemeinde Grundsteuer für das Kalenderjahr 2020 kann das Vorhaben noch dem Innenbereich zugeordnet wer- durch öffentliche Bekanntmachung den, so dass sich die planungsrechtliche Zulässigkeit nach § Der Gemeinderat der Gemeinde Ebershausen hat in seiner Sit- 34 BauGB orientiert. zung am 19.05.2020 die Hebesätze der Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt. Grundsteuer A auf 400 v.H. Antrag auf Kostenbeteiligung – Gestaltung des gemeindlichen Grundsteuer B auf 350 v.H. Grundstücks am Haldeweg für das Kalenderjahr 2020 festgesetzt. Im Schreiben vom 15.06.2020 stellt der Obst- und Gartenbau- Gegenüber dem Kalenderjahr 2019 ist damit keine Änderung verein Ebershausen einen Antrag auf Kostenbeteiligung für die eingetreten. Durch diese öffentliche Bekanntmachung gemäß § nun abgeschlossene Gestaltung des gemeindlichen Grund- 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz wird die Grundsteuer 2020 für alle stücks am Haldeweg in Seifertshofen. Grundstücke der Gemeinde Ebershausen in der zuletzt veranlag- Bereits im Februar 2019 beantragte der Obst- und Gartenbau- ten Höhe festgesetzt. Ausgenommen sind Grundstücke, deren verein bei der Gemeinde die Errichtung einer Sitzgruppe bei Bemessungsgrundlage (vom Finanzamt festgesetzter Messbe- der Maschinenhalle in Seifertshofen. Die Neugestaltung des trag) sich seit der letzten Bescheiderstellung geändert hat. Platzes sollte das Ortsbild aufwerten und eine Raststätte für Wurden bis zu dieser Bekanntmachung bereits Grundsteuerbe- Spaziergänger und Radfahrer bieten. scheide für das Kalenderjahr 2020 erteilt, so sind die darin fest- Der Antrag beinhaltete, dass der Verein die Kosten für die Sitz- gesetzten Beträge zu entrichten. Für diese Grundstücke gilt die gruppe übernimmt, und die Gemeinde für die erforderlichen Festsetzung durch öffentliche Bekanntmachung nicht. Bodenarbeiten aufkommt. Sollten sich die Besteuerungsgrundlagen im Laufe des Jahres Nach der Zustimmung durch den Gemeinderat im Juli 2019 ändern, werden Änderungsbescheide erteilt. Mit dem heutigen wurde mit Bürgermeister Herbert Kubicek vereinbart, dass über Tag treten für die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkun- die Kostenaufteilung nach Abschluss der Maßnahme beraten gen ein, wie wenn ihnen heute ein schriftlicher Steuerbescheid wird. zugegangen wäre. Die Ausgaben für die Neugestaltung des Platzes belaufen sich Die Grundsteuer wird - vorbehaltlich einer anderen Regelung auf insgesamt 2.494,35 Euro. - zu je einem Viertel ihres Jahresbetrages am 15. Februar, 15. Bürgermeister Harald Lenz informiert, dass sich die Gesamt- Mai, 15. August und 15. November 2020 fällig. kosten der Bodenarbeiten auf 667,27 Euro belaufen. GR Sieg- fried Keller beantragt, einen Zuschuss von 1000,- Euro zu Rechtsbehelfsbelehrung: gewähren, um der Wertschätzung für dieses Projekt gerecht zu Gegen diese Steuerfestsetzung durch öffentliche Bekanntgabe werden. Außerdem sei der Obst- und Gartenbauverein auch für kann innerhalb eines Monats nach der Bekanntgabe entweder die Pflege des gestalteten Platzes zuständig. Widerspruch eingelegt (siehe 1.) oder unmittelbar Klage erho- Der Gemeinderat beschließt eine Kostenbeteiligung von 1.000,- Euro. ben (siehe 2.) werden. 1. Wenn Widerspruch eingelegt wird: Obst- und Gartenbauverein, Kinderaktion „Krokuswiese“ Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der GR Sonja Rittler informiert, dass der Obst- und Gartenbauver- Verwaltungsgemeinschaft Krumbach (Schwaben), Rittlen 6, ein eine Kinderaktion geplant hat. Zusammen mit Kindern soll 86381 Krumbach einzulegen. Sollte über den Widerspruch eine Krokuswiese gepflanzt werden. Die Kosten hierfür trägt ohne zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich nicht der Verein. entschieden werden, so kann Klage bei dem Bayerischen Ver- Bürgermeister Harald Lenz findet dies eine schöne Aktion, und waltungsgericht Augsburg, Kornhausgasse 4, 86152 Augs- genehmigt die Bepflanzung mit Krokussen, verbunden mit dem burg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten Dank an den Obst- und Gartenbauverein. der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung des Feldkreuz bei der Hiele/B300 Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen besonderer GR Alexandra Jäckle informiert, dass das Feldkreuz bei der Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die Klage Hiele/B300 sehr eingewachsen ist. muss den Kläger, den Beklagten (umseitig näher bezeich- Bürgermeister Harald Lenz sagt zu, das Kreuz freischneiden zu nete Körperschaft) und den Gegenstand des Klagebegehrens lassen. bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. VG Krumbach - 9 - Nr. 15/20 Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. 

Impressum Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach mit ihren Mitgliedsgemeinden: Aletshausen, Breitenthal, Deisenhausen, Ebershausen, Waltenhausen und Wiesenbach Das Mitteilungsblatt der VG Krumbach erscheint 14-täglich in den geraden Wochen jeweils freitags und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt. – Herausgeber, Druck und Verlag: LINUS WITTICH Medien KG, Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0 – Verantwortlich für den amtlichen Teil: Die 1. Gemeinschaftsvorsitzende der VG Krumbach Gabriele Wohlhöfler, Rittlen 6, 86381 Krumbach für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Christian Zenk in LINUS WITTICH Medien KG, – Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40 zzgl. Versandkostenanteil. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelie- ferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprü- che, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

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