Klassen Feind Nigel Williams

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Klassen Feind Nigel Williams KLASSEN FEIND NIGEL WILLIAMS BEGLEITMATERIAL Redaktion: Beate Brieden, Jasmin Kohler Fotografie: Philipp Ottendörfer Kontakt: [email protected] SPIELZEIT 2009/2010 | Intendanz Michael Heicks INHALT 1. STÜCK Handlung 3 Nigel Williams | Autor 4 2. INSZENIERUNG Orazio Zambelletti | Regisseur 5 Besetzung 6 Musik | Fugazi – Die Band 7 Waiting Room (Lyrics) 8 3. JUGEND HEUTE ►► Jugendkulturen Jugendkulturen | Klaus Farin 10 Beunruhigende Normalisierung: Zum Wandel von Jugendkulturen in der BRD | Dieter Rink 13 Die gesellschaftliche Zeitbombe 18 „Keine Null-Bock-Haltung“ | Jugendstudie Interview mit Jugendforscher Klaus Hurrelmann 20 Die Avantgarde der Härte | Thomas Groß 22 ►► Aggression. Gegen euch! Gegen mich! Aggression - Gewalt in der Schule| Definitionen 27 Der tägliche Terror | Anja Schäfers 28 „Wenn du auf Streber machst, bist du tot“ | Maximillian Pop 30 Selbstverletzendes Verhalten: Definition 32 Mögliche Ursachen 33 Ein Heer von Selbstverletzten | Cornelia Fux 34 „Nach dem Schneiden waren die Wunden feuerrot“ 35 Geschichte eines Betroffenen 37 4. FAKTEN Polizei des Landes NRW - Jugendkriminalität 38 Ursachen für Schülergewalt 39 2 STÜCK KLASSEN FEIND (CLASS ENEMY) Schauspiel in zwei Akten von Nigel Williams Bearbeitet von Jürgen Kruse und Peter Stein unter Benutzung der Übersetzung von Astrid Windorf und August Zirner HANDLUNG Und so, wie wir hier und heute den Weg zur Erkenntnis suchen und uns einen Weg zur Wahrheit freisprengen, hämmern, graben, bohren, - weiß ich, vielleicht ist es ja das Suchen, Graben und Bohren, worauf es ankommt im Endeffekt; vielleicht ist die Suche alles. Und es kommt nur darauf an , dabei glücklich zu sein. Sechs Männer erinnern sich an ihre Jugend. Damals steckten sie fest, sie waren DIE Rowdyklasse schlechthin, und kein Lehrer traute sich mehr zu ihnen. Fetzer war der Held der Klasse, er bestimmte die Regeln. Seine Pläne verhießen Großes. Er hatte den besten Wegweiser für den ganz eigenen Lebensentwurf. In der Nische, die er für sich und die anderen aufgetan hatte und die alle vom Rest der Welt abgrenzte, gab es klare Feinde und Zeichen für die Zugehörigkeit zur Clique. Dass sie damals auf sich gestellt waren, verlassen von Lehrern und Erziehungsberechtigten, war nicht schlimm, denn die sechs Jungs konnten gemeinsam an ihrer Zukunft basteln. Mit gemeinsamen Ideen, einem nur ihnen verständlichen Code und ihrer Musik. Das war richtig und zukunftsträchtig. Aber was lief falsch? Zeit ist vergangen, und Fetzer blieb in seiner Seitenstrasse hocken, die sich über die Zeit als Sackgasse entpuppte. Heute ist er nur Zuschauer, aller Macht entledigt. Die Feinde haben sich verflüchtigt. Und es existiert nichts mehr von dem man glaubte, sich abzugrenzen zu müssen. Die Freunde von damals sind mit dem Strom geschwommen und haben sich ganz unideologisch andere, neue Rollen übergestülpt. Nun leben sie ganz zufrieden in ihrem Jetzt, was auf Zukunft gerichtet ist, so als gäbe es keine gemeinsame Vergangenheit. Warum sitzt Fetzer jetzt in seinen Erinnerungen fest und weiß, es wird nie wieder so wie damals? Die Kraft ist weg und in der Erinnerung ist das Vergangene eh verklärt. Helft mir, schreit er, aber seine Stimme hat keine Kraft mehr. Wie war es damals, als man noch jung war, woher kam die Kraft für die verschiedenen Versuche? Warum ist bloß alles gescheitert und so wenig davon übrig geblieben? Keiner hört ihn mehr, die Freunde von damals laufen durch seine Erinnerungen, aber sie kommen nicht mehr zusammen. Was bleibt, ist die Musik. Und Fetzer schaltet den CD-Spieler an…. 3 STÜCK NIGEL WILLIAMS Nigel Williams (* 20. Januar 1948 in Cheadle (Cheshire), Großbritannien) ist ein britischer Schriftsteller, der für Hörfunk und Fernsehen arbeitet. Außerdem ist er Verfasser von mehreren Romanen, Kinderbüchern und Theaterstücken. Leben Nigel Williams wurde als Sohn eines Schuldirektors geboren. Nach dem Studium an der Highgate School und dem Oriel College der Universität Oxford arbeitete er am Oriel College als Dozent. Mit seinem Stück Klassen Feind (Class Enemy), das in England zum wichtigsten Stück des Jahres 1978 gewählt wurde, gelang ihm der Durchbruch als Bühnenautor. Die Uraufführung war am 9. März 1978 am Royal Court Theatre, London. Die deutsche Erstaufführung fand am 23. April 1981 an der Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin unter der Regie von Peter Stein statt. 1994 gewann er für seine Fernsehadaption von William Horwoods Skallagrigg mit dem BAFTA einen der wichtigsten britischen Fernsehpreise. Seine bisher erfolgreichste Arbeit war das englische Fernsehspiel Elizabeth I, für das er für einen Emmy Award nominiert wurde. Seine erste Novelle My Life Closed Twice gewann im Jahre 1974 den Somerset Maugham Award. Zum Repertoire vieler Theater zählt vor allem seine Dramatisierung des Romans von William Golding, Der Herr der Fliegen (Lord of the Flies, UA: 31.Juli 1995, Royal Shakespeare Company at The Other Place, Stratford-upon-Avon; DSE: 23. Januar 1999, Rheinisches Landestheater Neuss). Nur ein sehr überschaubarer Teil des Werkes von Nigel Williams wurde ins Deutsche übersetzt bzw. wird in Deutschland verlegt. Nigel Williams ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. Er lebt in Putney, im Südwesten Londons. Werke Chefsache (Roman, erschienen bei Goldmann) • MitGift (Roman, erschienen bei Goldmann) • 2 1/2 Männer im Boot. Roman einer modernen Themsefahrt. (Roman, erschienen bei Piper) • Klassenfeind (Theaterstück, erschienen in Theater heute Ausgabe 06/1981) 1 1 http://de.wikipedia.org/wiki/Nigel_Williams 4 INSZENIERUNG ORAZIO ZAMBELLETTI Orazio Zambelletti wurde in Beckum/Westfalen geboren. Er absolvierte von 1994 bis 1998 zunächst eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik & Theater in Hamburg. Von 2002 bis 2004 war er dann als Regieassistent am Schauspielhaus Bochum engagiert. Hier arbeitete er unter anderem mit Karin Henkel, David Mouchtar-Samorai, Gil Mehmert, Titus Georgi und Matthias Hartmann zusammen. Orazio Zambelletti inszenierte 2005 am Theater Bielefeld in der Reihe TAM ZWEIJUNG bereits Kick & Rush von Andri Beyeler. Der Regisseur und gelernte Schauspieler arbeitet freischaffend. Seine Regiearbeiten führten ihn unter anderem an Theater in Tübingen, Bochum, Bonn, Hamburg und Mannheim. Zuletzt inszenierte er für das Landestheater in Tübingen Sechs Stimmen, kein Chor von D. Leupold (2005). Zuvor führte er am Schauspielhaus Bochum bei Playstation Reservoir Dogs nach Q. Tarantino (2003) und Chimo trouve Lila nach Chimo (2002) Regie. Beim Heidelberger Stückemarkt 06 richtete er die Szenische Lesung von Katharina Schmidts Maxi-Singles ein, wofür die Autorin mit dem Autorenpreis ausgezeichnet wurde. Als Schauspieler war Orazio Zambelletti unter anderem in F. Dürrenmatts Physiker und F. Richters Sieben Sekunden am Schauspielhaus Bochum, in F. Schillers Don Carlos am Volkstheater Wien, Pasolini - Testament des Körpers am Hamburger Schauspielhaus und in J. Eustaches Mama und die Hure am Thalia Theater in Hamburg zu erleben. Zudem wirkte er in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit. 2 2 Quelle: http://www.theater-bielefeld.de/theater/detailansicht.php?user=37866 5 BESETZUNG SPIELZEIT 2009/ 2010 TAM KLASSEN FEIND NIGEL WILLIAMS Bearbeitet von Jürgen Kruse und Peter Stein unter Benutzung der Übersetzung von Astrid Windorf und August Zirner Inszenierung Orazio Zambelletti Bühne Annette Breuer Kostüme Verena Lachenmeier Musikalische Leitung Frank Raschke Dramaturgie Claudia Lowin Regieassistenz Verena Hagedorn Regiehospitanz Bastian Dieckmann Iron / Fetzer Alexander Swoboda Nipper / Koloss Oliver Baierl Sweetheart / Angel John Wesley Zielmann Racks / Pickel Johannes Lehmann Snatch / Kebab Omar El-Saeidi Sky-Light / Vollmond Thomas Wehling Inspizienz Georg Kocherscheidt Soufflage Antje Schröder PROBENBEGINN 08. Juni 2009 PREMIERE 12. September 2009 6 INSZENIERUNG Band | Musik Fugazi (Band) Fugazi ist eine US-amerikanische Post-Hardcore Musikgruppe aus Washington, D.C.. Der Bandname leitet sich von der Abkürzung Fugazi her, die ein amerikanischer Slangbegriff aus dem Vietnamkrieg ist. Fugazi war hier ein Akronym für: „Fucked Up, Got Ambushed, Zipped In“ und bezog sich auf eine aussichtslose Gefechtssituation. Hintergrund Fugazi entstammt der Washingtoner Punk- und Hardcore-Szene der 1980er Jahre. Veröffentlichungen erscheinen auf dem Plattenlabel Dischord, dessen Gründer Fugazi- Mitglied Ian MacKaye ist, der in früheren Zeiten schon bei diversen Washington-Punk-Bands (z. B. Minor Threat) an Bekanntheit gewann. Die durch das nicht kommerziell ausgerichtete Label vorhandene Handlungsfreiheit nutzt die Band, um gewisse Grundsätze zu bewahren, beispielsweise niedrige Konzertpreise, Konzerte ohne Altersbeschränkung und keine Massenveranstaltungen. [1] Diverse Gratisauftritte (z. B. Protestaktion zu Beginn des 2. Golfkrieges 1992 vor dem Weißen Haus in Washington, D.C.) sind auf diese Weise ebenfalls möglich. Werbung und Reklame für Konzerte sind kein Merkmal für Fugazi. Die Band vertraut auf Mundpropaganda, Konzertkarten gibt es nur an der Abendkasse und nicht im Vorverkauf. Es wird auf sämtliche Arten von Merchandising-Artikeln verzichtet, es gibt etwa keine offiziellen T-Shirts. Auch das weitverbreitete T-Shirt mit dem Aufdruck „This is not a Fugazi-T-Shirt“, oft für ein offizielles gehalten, ist nicht autorisiert. Trotz allem erfreut sich Fugazi über einen hohen Bekanntheitsgrad in der Hardcore-Punk-Szene, und das nicht nur in den USA, sondern auf fast allen Kontinenten. Für viele andere Musikgruppen dieser Szene hat Fugazi Vorbildcharakter. Geschichte Schon bald nach der Auflösung
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