Dissertation
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DISSERTATION Titel der Dissertation „Außer Kontrolle! ‚Die Dramaturgie des Ausnahmezustands‘. Zur (selbst)zerstörerischen Macht experimentalwissen- schaftlicher Forschung als Motiv im populären Film.“ Verfasser Mag. Andreas Anker angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 792 317 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuer: Ao.Univ.-Prof. Dr. Rainer Maria Köppl 1 Inhaltsverzeichnis VORWORT .............................................................................................................................................. 4 HINWEISE ZUR ZEICHENVERWENDUNG .................................................................................... 6 1. EINLEITUNG ...................................................................................................................................... 8 1.1. HINFÜHRUNG ZUM THEMA.............................................................................................................. 8 1.2. FORSCHUNGSSTAND UND FORSCHUNGSZIELE DIESER ARBEIT ...................................................... 13 1.3. METHODEN UND AUFBAU ............................................................................................................. 17 2. ZWISCHEN ERLÖSUNG UND VERNICHTUNG – ZUR KONTEXTUALISIERUNG DES THEMAS WISSENSCHAFT, TECHNIK UND FORTSCHRITT ................................................... 20 2.1. EINE ZUKUNFT VOLLER HOFFNUNGEN UND ÄNGSTE .................................................................... 20 Wir leben in der Zukunft ................................................................................................................ 20 Hoffnungen und Ängste .................................................................................................................. 22 Wissenschaft zwischen Zukunftstraum und Schreckgespenst – am Beispiel Atomkraft .................. 25 2.2. UTOPIEN: EUTOPIEN UND DYSTOPIEN DURCH WISSENSCHAFT, TECHNIK UND FORTSCHRITT ....... 28 Utopie und utopisches Denken ....................................................................................................... 28 Utopien und der Glaube an die zukünftigen Möglichkeiten von Mensch und Wissenschaft .......... 32 Dystopien und die Angst vor der Wissenschaft .............................................................................. 37 2.3. DIE SCIENCE FICTION: WISSENSCHAFT, TECHNIK UND FORTSCHRITT ALS POPULÄRES THEMA .... 42 Science und Future als Grundpfeiler eines Genres ........................................................................ 43 Segen und Schrecken des Fortschritts – Teil 1: Die Ursprünge des Genres .................................. 48 Segen und Schrecken des Fortschritts – Teil 2: Die Magazin-Science Fiction .............................. 51 3. GEFAHR, ZERSTÖRUNG UND KATASTROPHE – ZUR KONSTITUTION DES MOTIVKOMPLEXES .......................................................................................................................... 58 3.1. GEFÄHRLICHE PRODUKTE: WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHE ERRUNGENSCHAFTEN ALS UNHEILSBRINGER ................................................................................................................................ 59 Zum Wesen der Technik: Herrschaftsmittel und Produkt von Wissenschaft .................................. 61 Die Macht von Wissenschaft und Technik über den Menschen und deren thematische Ausformungen – ein erster Einblick in den Film ............................................................................ 64 Unbehagen und Ängste gegenüber der Macht der Technik ........................................................... 70 3.2. GEFÄHRLICHE PROZESSE: KATASTROPHEN AUF DEM WEG ZUM FORTSCHRITT ............................ 73 Das Streben nach dem Neuen als das eigentliche Übel ................................................................. 73 Experiment als wissenschaftlicher Forschungsversuch ................................................................. 74 Experimente und Forscher als Unheilsstifter ................................................................................. 79 4. EXKURS: DAS STREBEN NACH DEM NEUEN IN DER WISSENSCHAFT .......................... 84 Vom Altertum in die Neuzeit........................................................................................................... 85 Renaissance: Wissenschaft im Wandel........................................................................................... 86 Neue Methoden und die Wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts ................................ 88 Der Fortschrittsutopist Francis Bacon und die Betonung von Experiment und erkundendem Forschen ........................................................................................................................................ 90 Die Institutionalisierung des Fortschritts ...................................................................................... 97 Zur Dialektik von Innovation und Tradition ................................................................................ 100 5. FIKTIONALE EXPERIMENTE AUSSER KONTROLLE – EIN KULTURGESCHICHTLICHER BLICK AUF DIE ELEMENTE, GRUNDZÜGE UND PROTOTYPEN DES MOTIVS .......................................................................................................... 104 5.1. MOTIVISCHE WURZELN IM MYTHOS: VON WUNSCHTRAUM, WARNUNG UND BESTRAFUNG ...... 105 Kollektive Wunschträume der Menschheit ................................................................................... 106 Hochmut kommt vor dem Fall: Ikarus und der Turmbau zu Babel .............................................. 112 Dr. Faust und die Frucht der Erkenntnis ..................................................................................... 114 Die Kühnheit des Prometheus und seiner Schöpfung ................................................................... 120 Der Golem und der Zauberlehrling ............................................................................................. 122 Künstliche Kreaturen aus Menschenhand .................................................................................... 127 2 5.2. MOTIVISCHE PROTOTYPEN IN DER LITERATUR ........................................................................... 135 Das schaurige 19. Jahrhundert: Menschmaschinen & Maschinenmenschen .............................. 135 Frankenstein & die Froschschenkel: Das Geheimnis des Lebens aus der Sicht der Galvanisten 140 Jekyll & Hyde: Die Manipulation der Psyche .............................................................................. 147 Evolution & Transformation: Die seltsamen Wissenschaftsgestalten des Dr. Moreau ................ 154 6. DIE AUSFORMUNGEN DES MOTIVS IM POPULÄREN FILM ............................................ 162 6.1. NEU-SCHÖPFUNG: KÜNSTLICHES LEBEN ODER KÜNSTLICH NEUES LEBEN SCHAFFEN ................. 163 6.2. WIEDERGEBURT: VERLOSCHENES LEBEN WIEDERHERSTELLEN .................................................. 169 6.3. MODIFIKATION: LEBEN ERHALTEN, VERLÄNGERN UND VERBESSERN ......................................... 172 6.4. TRANSFORMATION: VERÄNDERUNG DES KÖRPERLICHEN SEINSZUSTANDS ................................. 183 6.5. DAS GEHEIMNIS HINTER DEM MENSCHLICHEN GEIST ERKUNDEN ............................................... 189 6.6. WISSENSERWEITERUNG UND ANGEWANDTER FORTSCHRITT: SENSATIONEN UND AKUTE NOTLAGEN ......................................................................................................................................... 194 6.7. RANDBEREICHE DES MOTIVS ...................................................................................................... 202 Forschung für verbrecherische, böse Zwecke .............................................................................. 202 Forschung und Innovation zum persönlichen Nutzen................................................................... 204 Die wissenschaftliche Entdeckung mit fatalen Folgen ................................................................. 205 Die bedrohliche Forschungsreise: Exkursion als Experiment ..................................................... 206 Die Erfindung in den falschen Händen ........................................................................................ 207 Außer Kontrolle geratene Forschung mit positivem Endeffekt ..................................................... 209 Experimentelle Forschung als dramaturgisches Element der Erklärung und Plausibilisierung . 210 Forschung als Auslöser persönlicher Katastrophen .................................................................... 210 7. DER ARCHETYP DES OBSESSIVEN FORSCHERS ................................................................ 212 7.1. VOM REALEN ALCHEMISTEN ZUM FIKTIONALEN WISSENSCHAFTLER ......................................... 212 Entwicklung der Alchemie ............................................................................................................ 212 Alchemistische Grundlagen: Vervollkommnung .......................................................................... 213 Magische Traumarbeit im Labor .................................................................................................. 216 Vom verrückten Alchemisten zum verrückten Wissenschaftler ..................................................... 219 7.2. FASZINIEREND VERRÜCKT: TYPO- UND TOPOLOGIE DES MAD SCIENTIST................................... 224 Genial, Verrückt & Revolutionär: Versuch einer Typologie des Mad