Programm Apr–Jun 2016 2 NS-Dokumentationszentrum München – Lernen Und Erinnern Am Historischen Ort Programm 2/2016

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Programm Apr–Jun 2016 2 NS-Dokumentationszentrum München – Lernen Und Erinnern Am Historischen Ort Programm 2/2016 Programm Apr–Jun 2016 2 NS-Dokumentationszentrum München – Lernen und Erinnern am historischen Ort Programm 2/2016 Am 30. April jährt sich die Eröffnung des NS-Dokumentationszentrums zum ersten Mal. Mehr als 200.000 Besucherinnen und Besucher haben seitdem den neuen Lern- und Erinnerungsort besucht. Unsere vielfältigen Angebote werden sehr gut angenommen. Das Veranstaltungsprogramm für die Monate April bis Juni setzt diese Vielfalt fort. Mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen und Konzerten bieten wir unserem Publikum unterschiedliche Formate und Themen der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Besonders verwiesen sei auf zwei interdisziplinäre Fachtagungen im April und Juni zur Rolle der christlichen Kirchen in der NS-Zeit. Auf den Tagungen wird auch die Rolle von Kardinal Faulhaber und Landesbischof Meiser sowie die bislang wenig bekannte akademische Theologie und ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus thematisiert werden. Unsere neue Sonderausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ befasst sich ab dem 5. April mit einem lange Zeit tabuisierten Thema. Sie behandelt das sogenannte „Euthanasie“-Programm der Nationalsozialisten, die Ermordung psychisch kranker und behinderter Menschen. Das in Zusammenarbeit mit der Arbeits- gruppe „Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München” konzipierte Begleitprogramm beleuchtet die historischen Hintergründe sowie aktuelle medizin-ethische Debatten und erinnert an die etwa 200.000 Opfer dieser systematischen Vernichtung. Als neues Veranstaltungsformat werden wir am 3. Mai einen renommierten Künstler bei uns begrüßen dürfen, der sich dem Thema „Euthanasie“ mit einem Puppenspiel nähert. Wir hoffen, auch weiterhin viele Menschen für unsere Angebote interessieren zu können und wollen immer wieder neue Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus geben. Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger Gründungsdirektor Foto: Orla Connolly/NS-Dokumentationszentrum Programmübersicht 1.4.– 30.6.2016 Di 05 |04 |2016 Sonderausstellung erfasst, verfolgt, vernichtet. Ebene 1 So 26 |06 |2016 Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus Mi 06 |04 |2016 Vortrag „Von München nach Piaski”. Das Schicksal der Auditorium 19.00 jüdischen Bürger aus Bayern im Distrikt Lublin 1942–1943 Di 12 |04 |2016 Vortrag Die Reparationsschuld: Deutsche Hypotheken Auditorium 19.00 des Zweiten Weltkriegs in Griechenland und Europa Mi 13 |04 |2016 Konzert „Feindsender“ – Auditorium 19.30 Jazz im zeitlichen Umfeld der Nazi-Diktatur, Teil 4 Fr 15 |04 |2016 Tagung Die Protestanten und ihr Nationalsozialismus Auditorium 14.00 Di 19 |04 |2016 Vortrag Das „Euthanasie“-Programm der Nationalsozialisten. Auditorium 17.00 Thematische Einführung in „Leichter Sprache“ Fr 29 |04 |2016 Filmvorführung Das Recht auf Erinnerung. Zeugnis eines Überlebenden: Auditorium 19.00 und Publikumsgespräch Oradur-sur-Glane, Frankreich, 10. Juni 1944 Mo 02 |05 |2016 Gespräch KL – Konzentrationslager Auditorium 19.00 Di 03 |05 |2016 Figurentheater „F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig“ Auditorium 19.00 Di 10 |05 |2016 Lesung Lesen aus „verbrannten Büchern“– Auditorium 19.00 Erinnerung an die NS-Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 Mi 11 |05 |2016 Konzert „Feindsender“ – BR-Funkhaus 20.00 Jazz im zeitlichen Umfeld der Nazi-Diktatur, Teil 5 Do 12 |05 |2016 Vortrag „Tödliche Gefahrenzone“– Fürsorge im Nationalsozialismus Auditorium 19.00 zwischen Psychiatrie und Konzentrationslager Mi 01 |06 |2016 Vortrag Flucht und Versteck: Untergetauchte Auditorium 19.00 Juden in München 1941 –1945 Mo 06 |06 |2016 Vortrag Das Lachen der Täter Auditorium 19.00 Di 07 |06 |2016 Podiumsdiskussion Lernen aus der Geschichte – Was hat die Psychiatrie Auditorium 19.00 daraus gelernt? Fr 10 |06 |2016 Tagung Distanz und Nähe zugleich? Auditorium 14.00 Katholiken im Nationalsozialismus Programmübersicht 1.4.– 30.6.2016 Do 16 |06 |2016 Szenische Lesung „Ich wollte für mein ganzes Leben frei sein…“ Auditorium 19.00 Münchner Schicksale der nationalsozialistischen Krankenmorde Di 21 |06 |2016 Podiumsdiskussion Lernen aus der Geschichte – Auditorium 19.00 Welche Bedeutung hat die NS-„Euthanasie“ für die aktuelle Debatte um die Sterbehilfe? Mi 22 |06 |2016 Lesung „Es war Krieg“– Erinnerungen an den Auditorium 19.30 deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 Mi 29 |06 |2016 Konzert „Feindsender“ – Auditorium 19.30 Jazz im zeitlichen Umfeld der Nazi-Diktatur, Teil 6 Foto: Orla Connolly/NS-Dokumentationszentrum Sonderausstellung Kranke und behinderte Menschen galten in der NS-Zeit als „Belastung“ für 05|04|2016 – 26|06|2016 die deutsche „Volksgemeinschaft“ und wurden allein aus diesem Grund verfolgt. Dem sogenannten „Euthanasie“-Programm, der Ermordung psychisch erfasst, verfolgt, vernichtet. kranker und behinderter Menschen, fielen mehr als 200.000 Menschen Kranke und behinderte Menschen zum Opfer. In der Ausstellung befasst sich das NS-Dokumentationszentrum mit der Frage nach dem Wert des Lebens und dokumentiert die Geschichte von im Nationalsozialismus Ausgrenzung, Zwangssterilisationen und Massenmord. Gezeigt werden Einzel- schicksale und Biographien von Opfern und Tätern sowie die Auseinander- setzung mit diesem Teil der NS-Geschichte nach 1945. Die Ausstellung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Zusammen- arbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors konzipiert. Sie steht unter der Schirm- herrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Zu der Wechselausstellung bietet das NS-Dokumentationszentrum ein Begleit - programm sowie Rundgänge und Seminare an, die z.T. speziell für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt wurden. Der deutsch-englische Katalog und ein Begleitheft in „Leichter Sprache“ sind im Buchladen des NS-Dokumen - Ort NS-Dokumentationszentrum München, tationszentrums erhältlich. Sonderausstellungsbereich Ebene 1 Verlegungen in Tötungsanstalten. Heil- und Pflegeanstalt Liebenau, 1940 Foto: Archiv der Stiftung Liebenau Vortrag Von März bis Juni 1942 wurden Tausende Juden aus Deutschland in den Mittwoch 06|04|2016 Distrikt Lublin „evakuiert“. Sie fielen der „Aktion Reinhardt“ zum Opfer, wie 19.00 Uhr der Deckname für die systematische Ermordung von 1,7 Millionen Juden im „Generalgouvernement“ des durch Deutschland besetzten Polens lautete. „Von München nach Piaski”. Die sogenannten „Transitghettos“ wie Izbica und Piaski waren ihre letzte Das Schicksal der jüdischen Bürger Station bevor sie in die Vernichtungslager Bełžec, Sobibór und Majdanek deportiert und dort ermordert wurden. Die Existenz dieser Transitlager sowie aus Bayern im Distrikt Lublin das Leiden dort ist bis heute wenig erforscht. 1942 – 1943 Wiesław Wysok befasst sich in seinem Vortrag mit den deutschen Juden aus Wiesław Wysok Bayern – Franken, Augsburg, Würzburg, Bamberg, Fürth und München – in den Transitghettos im Distrikt Lublin. Wie sahen die Lebensbedingungen in diesen Durchgangsghettos aus? Wie gestaltete sich das Zusammenleben Ort NS-Dokumentationszentrum München, der verschiedenen Gruppen von Deportierten? Welche Spuren und Hinweise Auditorium auf diese Lager existieren heute noch? Der Vortrag beleuchtet das Leben Eintritt/Anmeldung Eintritt frei. Mit einer Vor- und Leiden an diesen vergessenen Orten des Holocaust. anmeldung per E-Mail sichern Sie sich einen Sitzplatz: [email protected] Wiesław Wysok ist didaktischer Leiter der Bildungsarbeit im Staatlichen Veranstalter NS-Dokumentationszentrum Museum in Majdanek. Er hat zur Theorie und Praxis der Erinnerungspädagogik München in Kooperation mit der KZ-Gedenk stätte und Gedenkkultur sowie zur Geschichte der osteuropäischen Juden geforscht Dachau und dem Evangelischen Bildungswerk und publiziert. Regensburg 24. März 1942. Juden aus Kitzingen und Würzburg auf dem Weg zum Bahnhof und zur weiteren Deportation nach Lublin Alexandre Tansman Foto: Archiv Würzburg Vortrag Die Reparationsfrage – die Diskussion um Entschädigungsleistungen der im Dienstag 12|04|2016 Zweiten Weltkrieg besetzten Länder – ist ein brisantes, umstrittenes und 19.00 Uhr bis heute aktuelles Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Während die großen Siegermächte nach 1945 relativ zügig und umfangreich entschädigt Die Reparationsschuld: Deutsche wurden, gingen die kleineren Länder Europas und zahlreiche Opfergruppen Hypotheken des Zweiten Weltkriegs weit gehend leer aus. Zu ihnen gehört Griechenland, das bis heute Ent- schä di gun gen für die Opfer der Massaker und die Plünderung seiner Volks- in Griechenland und Europa wirtschaft einfordert. Dr. Dr. Karl Heinz Roth Dr. Dr. Karl Heinz Roth ist Historiker, Mitarbeiter der Stiftung für Sozial- geschichte des 20. Jahrhunderts und Mitherausgeber der Zeitschrift Sozial. Geschichte. In seinen Publikationen befasst er sich schwer punktmäßig mit der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus. Zuletzt widmete er sich zusammen mit Hartmut Rübner dem deutschen Vorgehen in der Reparations frage: Schuld und Schulden. Hypotheken der deutschen Ort NS-Dokumentationszentrum München, Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa. Auditorium Eintritt/Anmeldung Eintritt frei. Mit einer Vor- Moderation: Michael Backmund, Journalist und Filmemacher anmeldung per E-Mail sichern Sie sich einen Sitzplatz: [email protected] Veranstalter NS-Dokumentationszentrum München in Zusammenarbeit mit inSight e.V. Plündernde Wehrmachtssoldaten in Athen, April 1941
Recommended publications
  • Gross-Rosen Concentration Camp from Wikipedia, the Free Encyclopedia Coordinates: 50°59¢57²N 16°16¢40²E
    Create account Log in Article Talk Read Edit Search Gross-Rosen concentration camp From Wikipedia, the free encyclopedia Coordinates: 50°59¢57²N 16°16¢40²E Gross-Rosen Concentration Camp Main page (German: Konzentrationslager Groß-Rosen) Contents was a German concentration camp, located Featured content in Gross-Rosen, Lower Silesia (now Current events Rogoźnica, Poland). It was located directly Random article on the rail line between Jauer (now Jawor) Donate to Wikipedia and Striegau (now Strzegom). Interaction Contents [hide] Help 1 The camp About Wikipedia 1.1 Camp commandants Community portal 2 Notable inmates Recent changes 3 See also Contact Wikipedia 4 References Nazi concentration camps in occupied Toolbox 5 External links Poland (marked with black squares) Print/export The camp [edit] Languages Azrbaycanca It was set up in the summer of 1940 as a Català satellite camp to Sachsenhausen, and Česky became an independent camp on May 1, Dansk 1941. Initially, work was carried out in the Deutsch camp's huge stone quarry, owned by the SS- Ellhnik Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH (SS Español German Earth and Stone Works). As the Esperanto complex grew, many inmates were put to Gross-Rosen entrance gate with the Français work in the construction of the subcamps' phrase Arbeit macht frei Hrvatski facilities. Italiano In October 1941 the SS transferred about 3,000 Soviet POWs to Gross-Rosen for Nederlands execution by shooting. Gross-Rosen was known for its brutal Polski treatment of NN (Nacht und Nebel) Русский prisoners, especially in the stone quarry. Српски / srpski The brutal treatment of the political and Suomi Jewish prisoners was not only due to the SS Svenska and criminal prisoners, but to a lesser extent Türkçe also due to German civilians working in the Gross-Rosen memorial Ting Vit stone quarry.
    [Show full text]
  • Part Two: the Horror 49
    impa-48-120_gb 1-07-2008 17:05 Pagina 48 48 The 20 children of Bullenhuser Damm Part two: the horror 49 Part two: the horror The death machine needs guinea-pigs, young guinea-pigs, guinea-pig children… With a deception Mengele, the angel of death of Auschwitz-Birkenau, procured 20 children to be sent to the camp in Neuengamme. There waiting for them was Doctor Kurt Heissmeyer and his experiments on tuberculosis. But when the British were very near, the children had to be “disappeared”… B u l l e n h u s erD a m m impa-48-120_gb 1-07-2008 17:05 Pagina 50 50 The 20 children of Bullenhuser Damm Part two: the horror 51 AMBURGO PLACES OF ORIGIN OF THE 20 CHILDREN AUSCHWITZ-BIRKENAU BULLENHUSER DAMM NEUENGAMME THE TRAGIC JOURNEY OF THE 20 CHILDREN AXIS COUNTRIES ALLIED COUNTRIES The journey from Neuengamme Birkenau NEUTRAL COUNTRIES NL ur children were in Birkenau, in hut 11. They had a r rived from various places in Europe invaded by the GREATER GERMANY O Nazis; they were torn from their homes, from their posses- sions; they were crowded with their loved ones onto cattle FRANCE wagons. They had a long, hellish journ e y, without eating ITALY YUGOSLAVIA or sleeping; hunger, thirst, tiredness and desperation accompanied them… Then on the unloading ramp they knew the bitter taste of selection… And why all this? Because they were Jewish! Europe 1944. From this map you can follow the stages of the tragic journey of the 20 children. Torn from their countries of origin, they were taken to Poland, to Auschwitz-Birkenau; from there to the concentration camp in Neuengamme in Germany, to die in Hamburg, in the school of Bullenhuser Damm.
    [Show full text]
  • Auschwitz Im Bild
    ARTIKEL Stefan Hördler · Christoph Kreutzmüller · Tal Bruttmann Auschwitz im Bild Zur kritischen Analyse der Auschwitz-Alben Auschwitz ist besonders in den letzten Jahrzehnten zu dem zentralen Symbol dessen geworden, was wir Holocaust oder Shoah nennen. Neben der Größe des Lager- komplexes, seiner Spezifik als Vernichtungs- und Arbeitslager, der Vielzahl der Opfer wie auch der relativ hohen Zahl von Überlebenden, die Zeugnis ablegen konnten, ist der Umfang der überlieferten zeitgenössischen Fotos sicherlich einer der Gründe für die Strahlkraft und die Wirkmächtigkeit von Auschwitz.1 In einem wechselseitigen Prozess haben die überlieferten Fotos nicht nur die Symbolkraft des Lagerkomplexes verstärkt, sondern auch unsere Vorstellungen von der Ermordung der Juden in Europa nachhaltig geprägt.2 Über die Luftbilder der Royal Air Force, die unter Lebensgefahr heimlich aufgenommenen Fotos des jüdischen Sonderkommandos in den Krematorien von Birkenau, die Bilder und Alben der Zentralbauleitung der Waffen-SS und Polizei Auschwitz, des SS-Standortarztes und weiterer Akteure der SS hinaus sind jedoch im Wesentlichen zwei Alben von besonderer Bedeutung. Während das eine Album mit dem Namen der jüdischen Finderin Lili Jacob verbunden ist, trägt das andere den Namen des ehemaligen Besitzers aus den Reihen der Lager-SS, Karl Höcker. Präsentiert das mit Lili Jacob verbundene Album gleichsam die Abwicklung des Massenmords aus Sicht der SS, erlauben uns Karl Höckers Fotos Einblicke in das Personalsystem der SS. Auch wenn die Alben eine ganz unterschiedliche Provenienzgeschichte besitzen und zwischen ihrer öffentlichen Entdeckung mehrere Jahrzehnte liegen, gehören sie, wie im Folgenden gezeigt werden soll, doch inhaltlich eng zusammen. Mit einer verschränkenden Analyse können aus 1 Christoph Kreutzmüller, Auschwitz als Symbol, in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Auschwitz heute.
    [Show full text]
  • World War (WO 235)
    http://collections.ushmm.org Contact [email protected] for further information about this collection Judge Advocate General's Office: War Crimes Case Files, Second World War (WO 235) RG‐59.016M United States Holocaust Memorial Museum Archives 100 Raoul Wallenberg Place, SW Washington, DC 20024‐2126 Tel. (202) 479‐9717 Email: [email protected] Descriptive Summary Title: Judge Advocate General's Office: War Crimes Case Files, Second World War (WO 235) Dates: 1945‐1953 RG Number: RG‐59.016M Accession Number: 2001.114 Extent: 56 microfilm reels; 35 mm. 15,792 digital images: TIFF; 1.17 GB; 2 DVD‐ROMs; 4 3/4in. Repository: United States Holocaust Memorial Museum Archives, 100 Raoul Wallenberg Place, SW, Washington, DC 20024‐2126 Languages: English Administrative Information Access: No restriction on access. Reproduction and Use: Fair use only. Preferred Citation: [file name/number], [reel number], RG‐59.016M, Judge Advocate General's Office: War Crimes Case Files, Second World War (WO 235), United States Holocaust Memorial Museum Archives, Washington, DC. Acquisition Information: From The National Archives, Great Britain, Public Record Office, WO 235. The United States Holocaust Memorial Museum Archives received the filmed collection via the U.S. Holocaust Memorial Museum International Program Division in July 2001, in August 2002 accretion of 16 microfilm reels and 1 DVD in Oct. 2008, and accretion of 1 DVD in October 2009 containing 727 digital files (15,792 digital images), in July 2011 accretion of 20 microfilm reels (reel 37‐56). 1 http://collections.ushmm.org http://collections.ushmm.org Contact [email protected] for further information about this collection Existence and location of originals: The original records are held by British Public Record Office, National Archives (Great Britain), Kew Richmond, Surrey TW9 4DU, United Kingdom.
    [Show full text]
  • Das Stalag X B Sandbostel Geschichte Und Nachgeschichte
    Das Stalag X B Sandbostel Geschichte und Nachgeschichte eines Kriegsgefangenenlagers Das Stalag X B Sandbostel Geschichte und Nachgeschichte eines Kriegsgefangenenlagers Katalog der Dauerausstellung Herausgegeben von Andreas Ehresmann Dölling und Galitz Verlag Gefördert durch Inhalt 9 Vorwort 11 Zur Einführung: Ausstellung und Ausstellungsgestaltung Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Teil 1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation Das Stalag X B Sandbostel: 1939 – 1945 in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. 20 Das Stalag X B Geschichte und Nachgeschichte eines Kriegsgefangenenlagers Impressum Das Stalag X B Sandbostel. 26 Kriegsgefangenenwesen und Aufbau des Stalag X B Geschichte und Nachgeschichte eines Kriegsgefangenenlagers 28 Krieg und Kriegsgefangenenwesen Katalog der Dauerausstellung, herausgegeben von Andreas Ehresmann 42 Aufbau des Kriegsgefangenenlagers im Auftrag der Stiftung Lager Sandbostel Redaktion: Andreas Ehresmann, Johanna Wensch 50 Bewachung und Aufnahme der Gefangenen Texte: Dr. Jens Binner, Andreas Ehresmann, Dörthe Engels, Dr. Andrea Genest 52 Lagerverwaltung und Wachmannschaften Lektorat: Johanna Wensch, Berlin 62 Aufnahme der Kriegsgefangenen und Strafsystem Gestaltung und Satz: Katrin Bahrs, Hamburg Objektfotografie: Elisabeth Mena Urbitsch, Fotografin, Hamburg 72 Andreas Ehresmann: „Todmüde ging man frühzeitig zu Bett“. Ausstellungsfotografie: Taufik Kenan Photographer, Berlin Der
    [Show full text]
  • Women at Work: SS Aufseherinnen and the Gendered Perpetration of the Holocaust by 2014 Shelly M
    Women at Work: SS Aufseherinnen and the Gendered Perpetration of the Holocaust By 2014 Shelly M. Cline Submitted to the graduate degree program in History and the Graduate Faculty of the University of Kansas in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy. ________________________________ Chairperson Nathan Wood ________________________________ Fran Sternberg ________________________________ Eve Levin ________________________________ Victor Bailey ________________________________ Leslie Tuttle ________________________________ James Woelfel Date Defended: November 18, 2014 The Dissertation Committee for Shelly M. Cline certifies that this is the approved version of the following dissertation: Women at Work: SS Aufseherinnen and the Gendered Perpetration of the Holocaust ________________________________ Chairperson: Nathan Wood Date approved: December 16, 2014 ii Abstract: Grossly outnumbered by their male colleagues and largely forgotten by history, SS women experienced and implemented the Holocaust in gendered ways. SS Aufseherinnen guarded women imprisoned within the Nazi concentration camp system. Within this system, they devised strategies to conform to the prevailing male gender norms which governed camp culture. This work examines their training, their camp experience, their postwar trials, and the use of their images in postwar culture. These were ordinary women, but their experience was marked at every stage by their gendered otherness. iii Table of Contents INTRODUCTION .........................................................................................................................
    [Show full text]
  • Zfg Heft 06 05 •
    Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 53. Jahrgang 2005 Heft 6 Alyn Bessmann · Marc Buggeln Befehlsgeber und Direkttäter vor dem Militärgericht Die britische Strafverfolgung der Verbrechen im KZ Neuengamme und seinen Außenlagern Das Jahr 1986 brachte das Aus für eine rechtsradikale Wallfahrtsstätte in Hameln – ein Feld mit rund 200 Gräbern von Personen, die zwischen 1945 und 1949 von Militärgerichten in der britischen Zone zum Tod verurteilt und hingerichtet worden waren. Bis zu der überfälli- gen Einebnung des Gräberfeldes beklagten Neonazis hier die „schicksalsschwere Tragik und den harten Opfergang dieser Toten“, die „für die millionenfachen Opfer unseres Volkes“ stünden.1 Damit waren, so steht zu vermuten, nicht die Displaced Persons (DPs) gemeint, die, verurteilt wegen Verstößen gegen das Besatzungsrecht,2 immerhin fast ein Viertel der Hingerichteten ausmachten, sondern die 155 wegen Kriegsverbrechen zum Tod verurteilten Deutschen.3 Der hohe Anteil an verurteilten DPs lässt aufhorchen. Was sagt es über die bri- tische Strafpraxis aus, dass 25 % aller vollstreckten Todesurteile in der britischen Zone nicht gegen Kriegsverbrecher, sondern gegen Deportierte aus Osteuropa verhängt wurden? Wur- de hier nach der Maxime „Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen“ verfahren, wie man den Alliierten in den 1940er- und 1950er-Jahren in Deutschland vielfach unter- stellte? Verfolgte die britische Justiz vor allem untergeordnete Mörder oder bemühte sie sich auch, Befehlsgeber, Anstifter und Organisatoren vor Gericht zu stellen? Um diesen Fragen nachzugehen, wird im Folgenden die britische Politik im Hinblick auf Kriegsverbrechen und die daraus resultierende Strafverfolgung am Beispiel der britischen Militärgerichtsprozesse gegen Lagerpersonal des KZ Neuengamme untersucht.4 1 Dokumentarfilm von Wolfgang Jost und Erwin Neu im Auftrag des NDR, gesendet vermutlich im November 1985, Mitschnitt im Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme (ANg).
    [Show full text]