Verfassungsschutzbericht 2012 Impressum

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Verfassungsschutzbericht 2012 Impressum Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport -Verfassungsschutz- 2012 Verfassungsschutzbericht 2012 Impressum Herausgeber: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Lavesallee 6 30169 Hannover Telefon: 0511 / 120-6255 Fax: 0511 / 120-6555 E-Mail: [email protected] Internet: www.mi.niedersachsen.de Redaktion: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport Abteilung Verfassungsschutz Büttnerstraße 28 30165 Hannover Telefon: 0511 / 6709-217 Fax: 0511 / 6709-394 E-Mail: [email protected] Internet: www.verfassungsschutz.niedersachsen.de Layout und Gestaltung: ff.mediengestaltung GmbH, Hannover Impressum Herausgeber: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Lavesallee 6 30169 Hannover Telefon: 0511 / 120-6255 Fax: 0511 / 120-6555 E-Mail: [email protected] Internet: www.mi.niedersachsen.de Redaktion: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport Abteilung Verfassungsschutz Büttnerstraße 28 30165 Hannover Telefon: 0511 / 6709-217 Fax: 0511 / 6709-394 E-Mail: [email protected] Internet: www.verfassungsschutz.niedersachsen.de Layout und Gestaltung: ff.mediengestaltung GmbH, Hannover 4 Vorwort Verehrte Bürgerinnen und Bürger, die Bundesrepublik Deutschland ist eine freiheitliche Demokratie mit einer offenen Gesellschaft. Eines ihrer wesentlichen Merkmale ist die Vielfalt der Überzeugun- gen und Interessen. Dazu gehören auch Überzeugun- gen, die gegen diese offene und freie gesellschaftliche und staatliche Ordnung gerichtet sind. Der Verfassungs- schutzbericht gibt jährlich darüber Auskunft, welche Gefahren davon ausgehen und wie sich Gruppierungen und Personenpotenziale entwickeln, die sich als erklärte Gegner der Demokratie begreifen. Der vorliegende niedersächsische Verfassungsschutz- bericht 2012 gibt die Entwicklung des Extremismus in unserem Bundesland wieder. Der Bericht hat den Anspruch, politische und gesellschaftliche Entschei- dungsträger auf allen Ebenen sowie die Bürgerinnen und Bürger über die Herausforderungen für die Demokratie zu informieren. Längst ist er auch in den Schulen zu einem wichtigen Material im Unterricht geworden. Das Jahr 2012 stand wesentlich unter dem Eindruck der Aufdeckung der rechtsextremistischen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) im November 2011. Das Entsetzen über die beispiellose Mordse- rie, die über viele Jahre hinweg nicht aufgeklärt werden konnte, mündete nicht nur in der Aufarbeitung des Geschehens vor Gericht, sondern auch in vielfältigen Bemühungen der Aufklärung durch parlamentarische Untersu- chungsausschüsse und Expertenkommissionen des Bundes und der Länder. Auch Niedersachsen hat sich an der Aufklärung beteiligt. Die Kritik an den Sicherheitsbehörden, nicht zuletzt am Verfassungsschutz, führte 2012 zu einem umfassenden Prozess der Neuausrichtung des Verfassungsschut- zes. Auch daran hat sich Niedersachsen vor allem im Rahmen der Konfe- renz der Innenminister und -senatoren des Bundes und der Länder (IMK) führend beteiligt. Die auf der IMK vorgestellten umfassenden Empfehlun- gen der Bund-Länder-Expertenkommission Rechtsterrorismus bestätigen die Niedersächsische Landesregierung in dem Bemühen um eine Reform des Verfassungsschutzes. Sie zielen z. B. auf eine verbindlich zu regelnde Vorwort 5 Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden untereinander und auf bundes- einheitlich festzulegende Standards beim Einsatz der V-Leute. Dies umzu- setzen wird auch Aufgabe des Niedersächsischen Verfassungsschutzes sein. Der Niedersächsische Verfassungsschutz leistet seit vielen Jahren sehr gute und unverzichtbare Arbeit. Seine Expertise, ohne die viele extremistische Aktivitäten und Entwicklungen im Dunkeln blieben, findet Anerkennung. Durch ihre Einbindung in vielfältige Präventionsmaßnahmen hat die Behörde sich als ein anerkannter Partner für viele gesellschaftliche Einrichtungen dar- stellen können. Diesen Weg wird der Niedersächsische Verfassungsschutz konsequent weitergehen in dem Bemühen, das nach Aufdeckung der NSU- Morde verloren gegangene Vertrauen zurückzugewinnen. Als Niedersächsischer Innenminister stehe ich für einen möglichst transpa- renten, parlamentarisch kontrollierten Verfassungsschutz, der Partner und Informationsdienstleister in der Mitte der Gesellschaft ist. Der Verfassungs- schutz ist eine notwendige wesentliche Säule der wehrhaften Demokratie, auf die wir nicht verzichten können. Er ist nicht zuletzt ein wichtiges Instru- ment der Präventionsarbeit. Auch dies zeigt dieser vorliegende Bericht. Rechtsextremismus Das vom Verfassungsschutz erfasste rechtsextremistische Personenpotenzi- al hat sich auf Bundesebene und in Niedersachsen 2012 erfreulicherweise verringert. Es wäre jedoch verfehlt, daraus eine abnehmende Gefahr durch den Rechtsextremismus abzuleiten. Die Attraktivität der neonazistischen Szene für fremdenfeindlich eingestellte Jugendliche ist unverändert hoch. Dieser Bericht macht deutlich, welchem Wandel der Rechtsextremismus unterliegt. Vor allem die Aktion hat einen höheren Stellenwert für junge Rechtsextremisten als die Organisationsform. Provozierende Auftritte, wie sie die Gruppierung „Besseres Hannover“ gezeigt hat, finden große Reso- nanz. Aufmärsche wie der so genannte Trauermarsch in Bad Nenndorf ver- zeichnen hingegen abnehmende Teilnehmerzahlen. Es ist der guten Zusammenarbeit von Polizei und Verfassungsschutz zu ver- danken, dass die Gruppierung „Besseres Hannover“ im September 2012 vom Niedersächsischen Innenminister verboten werden konnte. Diese Gruppierung hatte mit ihren zahlreichen Aktionen bundesweite Beachtung in der Szene gefunden. 6 Vorwort Das Internet ist für den Rechtsextremismus zu einem immer wichtigeren Instrument der Propaganda und der Rekrutierung geworden. Der ideologi- sche Kampf gegen eine vermeintliche Überfremdung Deutschlands durch Einwanderer und die gezielt geschürte Islamfeindlichkeit greifen bestehen- de Vorurteile auf und versuchen, sie für den Rechtsextremismus zu nutzen. Auch darauf geht dieser Bericht ein. Zugleich ist unverkennbar, dass die politische Arbeit im Rahmen der Nati- onaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) oder auch von Kamerad- schaften nachlassende Anziehungskraft hat. Die NPD in Niedersachsen ist kaum mehr als eigenständige Kraft fähig, Aktivitäten zu entfalten. Ihre Veranstaltungen im Vorfeld der Landtagswahl Anfang 2013 fanden keine Anhängerschaft; das Wahlergebnis fiel mit nur 0,8 Prozent entsprechend niedrig aus. Mit der Gründung eines niedersächsischen Landesverbandes der Partei Die Rechte könnte eine mögliche Auffangstruktur für Angehörige verbotener neonazistischer Organisationen oder ehemalige NPD-Mitglieder entstan- den sein. Trotz des niedrigen Wahlergebnisses halte ich ein Verbot dieser antisemiti- schen, fremdenfeindlichen und am Nationalsozialismus orientierten Partei für zwingend notwendig. Ein Verbot würde zwar das Problem des Rechts- extremismus nicht lösen. Aber es würde ihn finanziell austrocknen, weil die staatliche Parteienfinanzierung wegfiele. Vor allem aber wäre ein Verbot ein starkes moralisches und politisches Signal der Demokratie gegen diese menschenverachtende Ideologie. Die neue Niedersächsische Landesregie- rung unterstützt deshalb den von den Ländern beschlossenen Verbotsan- trag gegen die NPD. Ich bin sehr froh, dass Niedersachsen ein Land mit einem sehr ausgeprägten gesellschaftlichen Engagement gegen Rechtsextremismus ist. Die Landesre- gierung will mit einem umfassenden Landesprogramm gegen Rechtesext- remismus dieses wichtige Engagement unterstützen. Linksextremismus Beim linksextremistischen Personenpotenzial war 2012 eine Stagnation im gewaltbereiten Bereich zu erkennen. Allerdings ist die Hemmschwelle bei der Anwendung von Gewalt sehr niedrig. Gewaltattacken gegen Polizisten Vorwort 7 und politische Gegner zeigen, dass die Gefährdung von Menschen zumin- dest billigend in Kauf genommen wird. In Hannover wurde von offenbar autonomen Linksextremisten ein Brandanschlag auf Fahrzeuge der Bundes- wehr verübt. Die Partei DIE LINKE. wurde vom Niedersächsischen Verfassungsschutz 2012 noch als Ganzes beobachtet. Diese Partei hat jedoch einen Wandel durchgemacht, extremistische Einflüsse auf die Programmatik und Politik der Gesamtpartei sind nicht mehr nachzuweisen. Deshalb werden ab 2013 nur noch extremistische Gruppierungen innerhalb der Partei beobachtet. Islamistischer Extremismus und Terrorismus Auch 2012 war der Salafismus ein Schwerpunkt der Beobachtung durch den Niedersächsischen Verfassungsschutz. Sein Personenpotenzial nimmt erkennbar zu. Salafisten haben ihre Propaganda 2012 stark ausgeweitet. Ein Rückschlag für die Verbreitung salafistischer Ideologie war die Ableh- nung des Antrages auf Anerkennung des Fernstudiums der Islamschule des Muhamed Ciftci in Braunschweig. Eine neue Qualität der Auseinandersetzung waren 2012 die gewalttätigen Ausschreitungen von Salafisten gegen Polizisten in Bonn und Solingen im Zusammenhang mit Demonstrationen der rechtsextremen Partei pro NRW. Ähnliches ist in Niedersachsen bislang nicht vorgekommen, bei gezielten Provokationen aber auch nicht auszuschließen. Nach wie vor besteht eine hohe Gefahr durch den islamistischen Terro- rismus. Fanatisierte Einzeltäter und Kleinstgruppen sind dabei die größte Bedrohung. Der Anschlag in Toulouse, wo ein Islamist sieben Personen, darunter jüdische Kinder, erschoss, ist dafür ein Beispiel. Islamistisch-terro- ristische Anschläge sind jederzeit und an jedem Ort
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