Aktuelles aus dem Pfarrverband Komm und sieh ! Pfarrbrief vom Pfarrverband

Fastenzeit Ostern 2021

Inhalt:

Am Wort ...... 2-3 „Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Beichte ...... 4-6 Hl. Dominikus Savio ...... 7 Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Radwallfahrten & Einkehrtage .. 15-16 Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir Erstkommunion & Firmung ...... 17 gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Kinder am Wort ...... 18-19 Termine ...... 20-22 Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und Lokalteil Saalbach-Hinterglemm . 24-26 anlegen die Waffen des Lichts…“ Lokalteil ...... 27-29 (Röm 13, 11-12) Lokalteil Maishofen ...... 30-35 Kreuzwegandachten ....26, 29,1 34 Aktuelles aus dem Pfarrverband

AM WORT!

Liebe Pfarrgemeinden!

Ich glaube, es braucht eine große Wach- Die Entwicklung in den ver- samkeit und ein sehr genaues Hinschauen. gangenen Monaten hat uns eindrücklich gezeigt, wie standard. Von dem, was das alles mit dem einzel- schnell sich alles – unsere nen Menschen (und nicht nur mit Kindern und al- gewohnte Lebensweise, un- ten Menschen!) und mit der Gesellschaft als Gan- sere Möglichkeiten, unsere zes macht - darüber wird in den staatlichen Medi- Verpflichtungen – ganz an- en und öffentlichen Diskussionen wenig bis gar ders gestalten kann und nicht gesprochen (und möglicherweise auch gar muss. Vieles von dem, was nicht nachgedacht). Für mich als Seelsorger ist wir schon länger geplant hatten, oder was wir das aber das tägliche Hauptarbeitsfeld. Ich bin oft längst immer schon tun wollten (sollten), geht sehr betroffen, wie sich Menschen verändern, wie plötzlich nicht. Bis hin zum Verabschieden von sie sprechen und handeln… Menschen, die uns lieb und teuer waren, oder mit denen wir unbedingt noch ein klärendes Wort hät- ten sprechen sollen. Von dem, was das alles mit dem einzelnen Menschen und mit der Gesellschaft als Ganzes macht - darüber wird wenig bis gar nicht gesprochen.

Und noch eine viel weitreichendere Entwicklung ist voll im Gang: Wir stehen vor einem gesellschaftli- chen Umbruch wie kaum zuvor. Von gesetzgeben- Und das ist auch der Grund, warum ich denke, der Seite wird europaweit (und weltweit, aber vor diese Dinge öffentlich beim Namen nennen zu allem und besonders europaweit) über Maßnah- müssen. Ich glaube, es braucht eine große Wach- men, Vorschriften und Einschränkungen nachge- samkeit und ein sehr genaues Hinschauen – nicht dacht, wie es früher nur in absolutistischen Mo- nur von einigen, sondern möglichst von allen! Ihr narchien oder Militärdiktaturen möglich war. Ich werdet mir bestätigen, dass ich bereits im vergan- will hier gar nicht zur Diskussion stellen, ob es genen Juni (bei den Fronleichnamsfesten) darauf sich um nützliche oder sinnlose Maßnahmen han- hingewiesen habe, dass wir in Gefahr sind, vom delt. Tatsache ist, dass hier eine drastische Wende „Mitmenschen“ zum „Gegenmenschen“ zu mutie- im gesellschaftlichen Miteinander stattfindet, eine ren. Was ist zu tun? Es stimmt. Wir (Einzelne) Wendung von mindestens 90 Grad – wenn nicht werden nicht die große gesellschaftliche Strö- mehr. Freilich, alles nur zum Schutz unserer Ge- mung, in der wir uns befinden und die großen sundheit! Steuerungsmechanismen der Mächtigen dieser Welt verändern. Aber unseren eigenen Lebensver- lauf, unsere eigene Einstellung und Handlungswei- se können wir weitgehend bestimmen und in die Hand nehmen. Heute! Jetzt! Hier! Und da möchte ich zu allererst ebenso hinweisen, wieviel Positives, Sorgsames, Achtsames es rund um die große Krise durch einzelne Mitmenschen gibt! Auch das begegnet mir (fast) täglich! Und da heißt es anzuknüpfen! Es darf uns einfach nicht Für mich persönlich stelle ich allerdings hinter den passieren, dass wir – nach gut österreichischer letzten Satz mindestens ein Fragezeichen. Wenn Mentalität - zuerst sagen: „schau‘n wir mal, dann von den (negativen) Auswirkungen der großen seh‘n wir‘s schon“ und etwas später: „da kann ma Krise gesprochen wird, geht es fast ausnahmslos jetzt eh nix mehr móchn, des is jetzt scho so, um materielle und wirtschaftliche Belange. Klar, wia‘s is!“ Damit können wir uns nicht an unserer geht es doch dabei direkt um unsere Existenz- Verantwortung vorbeidrücken. grundlage oder wenigstens um unseren Lebens-

2 Aktuelles aus dem Pfarrverband

Das „Heute! Jetzt! Hier!“ gilt vor allem für Jede und Jeden von uns, ganz persönlich. Es gibt ein- Es gibt für alles eine Zeit. Aber für das oben fach Dinge, die nicht vertagt werden können, die genannte ist sie Heute! Jetzt! und Hier! nicht auf die „lange Bank“ geschoben werden kön- nen. Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass das Ver- hältnis Vieler zum Lieben Gott ähnlich ist, wie zu Alles, was dem Miteinander und Füreinander dient einem Bekannten, der schon lange, lange zu ei- – in der eigenen Familie, in der Vereins- und Dorf- nem Besuch einlädt. Und jedes Mal heißt es: „Ja gemeinschaft – muss absolute Priorität haben! gerne, bestimmt einmal, ich meld´mich schon!“ Dazu eignet sich ja der Beginn der Fastenzeit bes- Und dann wird nie etwas draus. Weil immer etwas tens. Und auch das Neue Jahr mit den eigenen anderes wichtiger ist. Und dann ist es vielleicht guten Vorsätzen ist ja noch nicht alt. Es wäre so einmal zu spät. Nicht, weil Gott nicht mehr ein- wünschenswert, wenn die Fastenvorsätze nicht lädt. Sondern weil wir diesen lieben Bekannten „nur“ im Verzicht auf etwas (auch das kann nütz- einfach vergessen haben, weil er in unserer Le- lich und heilsam sein) besteht, sondern im ent- benswirklichkeit nicht mehr vorkommt. Wer den schiedenen Tun von etwas, was längst nötig und Bezug aber zu Gott (und damit zum realen, wirkli- fällig wäre. Etwa der Besuch oder wenigstens ein chen Leben) verloren hat, der wird ihn bald auch Telefonat mit einem Menschen, der vielleicht zu den Mitmenschen verlieren – vor allem, wenn schon lange drauf wartet, eine Aussöhnung, das es Schwierigkeiten im Miteinander gibt – und Einlösen eines Versprechens und, und, und .... letztlich zu sich selbst. Gott hat uns so vieles zu geben und zu sagen, damit wir unsere eigene, aber auch die Zukunft unserer ganzen Gesell- schaft, als ein gutes, lebendiges Miteinander und Füreinander gestalten können. Mit Gott und den Menschen, die uns umgeben! Dass dieser Gedan- ke in der diesjährigen Vorbereitungszeit auf das Osterfest hin im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht – das wünsche ich Euch und mir von ganzem Herzen Dabei möchte ich es fast als Voraussetzung be- Euer Pfarrer zeichnen, dass wir all das auch – und zuerst – Gott gegenüber machen: Die Verbindung vertie- fen, aussöhnen, wenn nötig, neu anfangen.

Osterevangelium Joh 20,1–10 Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.

3 Aktuelles aus dem Pfarrverband

Die Beitragsreihe - CHRIST SEIN!

BEICHTE – das Sakrament der Versöhnung

Stellen wir uns vor, die Müllabfuhr streikt für eini- drängen: die hässlichen Dinge in uns gehen davon ge Wochen. Oder noch besser: sagen wir, die nicht weg. Sie werden auch nicht weniger häss- Müllabfuhr ist abgeschafft, weil wir sie für unnötig lich, nur weil wir sie übermalen. Und wenn das halten. Und dann stellen wir uns vor, was ge- lange genug andauert, haben wir uns daran ge- schieht. wöhnt und bemerken sie gar nicht mehr. Aber sie arbeiten. Und verändern uns – und zwar gewaltig.

Wie leicht wir wieder in die alten und gleichen Muster zurückfallen.

Der Maßstab für das, was gut und böse ist, ist für uns Christinnen und Christen Jesus Christus – dessen Namen wir ja tragen. Was ER gut heißt, das führt zum Leben. Was ER schlecht nennt, zer- stört uns. Wer also sein Leben in die Hand nimmt und will, dass es gelingt, dass es Sinn macht, der Vermutlich werden manche Zeitgenossen den Müll muss sich bedingungslos an das halten, was uns wieder „wild“ lagern, so wie früher, nur mit dem Christus sagt. Wer das versucht (und einem sol- Unterschied, dass sich die Menge vervielfacht hat. chen Menschen ist von ganzem Herzen zu gratu- Andere wieder würden den Abfall auf die Straße lieren!), der wird merken, wie oft das nicht funkti- werfen und sagen: „Ich bin ja nicht schuld dran, oniert, wie oft und wie leicht er wieder in die alten ich habe ja das Zeug nicht so verpackt. Sollen und gleichen Fehler zurückfällt. sich doch andere darum kümmern!“ Wieder ande- re würden zwischen verschimmelten Dosen, Pa- pier und Plastik im eigenen Haus im wahrsten Sin- ne des Wortes ersticken.

Zum Glück haben wir in Wirklichkeit ein tadellos funktionierendes Entsorgungssystem. Gut so.

Was aber geschieht mit unserem „Seelenmüll“? Mit dem, was uns auf geistige, seelische Art und Weise befleckt, verschmutzt und vergiftet? Jeder Gedanke – und erst recht jede Handlung - hat auch eine innere Wirkung. Im Positiven genauso wie im Negativen. Das Gute stärkt mich, das Schlechte zerstört meine Persönlichkeit. Um das zu wissen, brauchen wir nicht einmal Gott zu fra- Und da setzt das Sakrament der Versöhnung an. gen. Das erklären und beweisen uns die Psycholo- Gott weiß um unsere Begrenztheit und Schwach- gen. Aber da beginnt bereits das Problem: Was ist heit. Und darum schenkt er uns Versöhnung, Hei- gut und was ist schlecht? Darauf gibt es tausende lung, Stärkung und einen Neubeginn, sooft wir – Antworten. ehrlichen Willens - zu IHM kommen. Vorausset- zung dazu ist aber der echte Wille, nach SEINEM Sie werden auch nicht weniger hässlich, nur Maßstab zu handeln. Nicht einfach: „alter Mist weil wir sie übermalen. weg, damit neuer Platz hat!“ Ein ehrliches Bemü- hen und ein Zuhilfenehmen SEINER „Lebensmittel“ ist unbedingt notwendig. Die Le- Die meisten legen es sich so zurecht, wie es am bensmittel schlechthin sind SEINE Sakramente. besten für sie passt (und wie sie dabei selbst am besten wegkommen). Oder wie bei einem Kuh- handel: „Ich bemühe mich ja hier und in dieser Eines davon ist das Sakrament („Heilmittel“) Sache sooo, dafür behalte ich mir dieses und je- der Versöhnung, nes frei, so schlimm wird‘s ja nicht sein.“ Aber ob oder – wie wir sagen – die Beichte. wir nun verhandeln, ignorieren, beschönigen ver-

4 Aktuelles aus dem Pfarrverband

Was ist die „Beichte“, was geschieht da, was ist Denn das ist die Voraussetzung für das letzte „B“, dazu nötig? für den festen Versuch einer Besserung. Aber zu- vor kommt das dritte „B“, das „Bekennen“. In der Volksschule haben wir dazu die berühmten fünf „B“ gelernt: Besinnen, Bereuen, Bekennen, Befreien, Bessern. Was ist damit gemeint? Wenn wir „gezwungen“ sind, das erkannte Un- recht in uns auch wörtlich zu formulieren, dann Er zeigt uns, wie wir wirklich sind. Das Häss- wird es uns erst richtig bewusst. liche bleibt hässlich, das Schöne bleibt schön. Das ist für viele das Schwerste. Wozu jemandem diese Dinge sagen – auch wenn es ein Priester ist, der unbedingt an die Schweigepflicht gebunden ist?! Zum einen, weil dadurch erst eine wirklich gute Vorbereitung und Besinnung notwendig wird. Und zum anderen, weil Christus ein hervorragen- der Psychologe ist: Wenn wir „gezwungen“ sind, das erkannte Unrecht in uns auch wörtlich zu for- mulieren, dann wird es uns erst richtig bewusst. Das bedeutet auch, dass ich sage: „ja, so bin ich“ und „ich bin schuld daran, nicht die anderen“ Und dann – nur dann – kann ich es auch wirklich „abgeben“. Zu einer guten Beichte gehört zunächst eine or- dentliche Vorbereitung. Ich muss ehrlich in mich hineinschauen und ohne Beschönigung, Verdrän- gung eine echte Bestandsaufnahme machen. Da- bei können uns Impulse, die man früher „Beichtspiegel“ genannt hat, helfen. Das Wort „Spiegel“ ist gar nicht so schlecht: Er zeigt uns, wie wir wirklich sind. Das Hässliche bleibt häss- lich, das Schöne bleibt schön. Ohne Wenn und Aber. Maßstab für diese Bestandsaufnahme ist – wie gesagt - Christus selbst. SEINE Gebote und Wegweisungen, SEINE Beispie- le, die ER uns gegeben hat, das, was ER in der Bergpredigt uns gelehrt hat. Eine Zusammenfas- sung davon gibt es in jedem Beichtvorbereitungs- impuls, etwa auch im „Gotteslob“, dem Gebetbuch der Kirche. Es muss mir einfach ehrlich leidtun. Je weniger die Menschen zu euch in den Beicht- Wenn ich schonungslos und umfassend diese Be- stuhl kommen, umso mehr kommen sie zu uns. sinnung gemacht habe, dann braucht es das zwei- te „B“: das Bereuen. Wenn mir die erkannten Din- Es ist spannend, dass uns gute Psychologen ge- ge nicht einmal leidtun – obwohl ich sie als Un- nau das Gleiche sagen. Dabei müssen sie noch recht erkannt habe - dann ist alles weitere sinn- nicht einmal Christen sein. Warum gehen so viele los. Allerdings heißt „bereuen“ nicht, dass ich Menschen zu Psychologen? Sie tun recht daran, emotional schier zusammenbreche, oder in mir weil es Dinge gibt, mit denen man allein nicht fer- einen gewaltigen „Aufheuler“ erleben muss. Es tig wird. Weil man sich irgendjemandem damit muss mir einfach ehrlich leidtun. anvertrauen muss. Weil man sonst nur mehr um sich selbst und seine Probleme kreist. Weil es den Blick von „Außen“ braucht. Ein guter Freund von mir, ein in Fachkreisen sehr angesehener Psychologe, hat mir einmal gesagt: „Je weniger die Menschen zu euch in den Beicht- stuhl kommen, umso mehr kommen sie zu uns.“ Und er hat den bedeutsamen Satz hinzugefügt: „Aber auch der Beste von uns kann am Ende nicht sagen: Ich spreche dich los von deiner Schuld!“

5 Aktuelles aus dem Pfarrverband

Neubeginn möglich. Damit sind wir beim letzten „B“: Bessern!

Auch in Bezug auf das Sakrament der Versöhnung gilt: Heute! Hier! Jetzt! Und nicht: „ja schon, irgendwann einmal…“ Mit einer echten Besinnung, einem ehrlichen Be- kenntnis muss der feste Vorsatz verbunden sein, es besser zu machen, die erkannten Fehler neu anzugehen. Ratschläge dazu sollte der Priester geben können, aber oft weiß man selbst ganz ge- nau, wo man ansetzen muss. Durch das Sakra- Jetzt sind wir beim vierten „B“, dem „Befreien“. ment wird der Wille gestärkt, es auch zu tun. Man Nach einem ehrlichen Bekenntnis mag es hilfreich darf sich nicht davon behindern oder gar entmuti- sein, wenn der Priester, dem man sich anvertraut gen lassen, wenn man im „Hinterkopf“ bereits hat, den einen oder anderen Rat oder irgendeine ahnt, dass einem die gleichen Fehler und Sünden Hilfestellung gibt. Vor allem aber, dass er ermu- im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder tigt, aufbaut und motiviert, den eingeschlagenen „unterlaufen“. Es ist wie beim Autoputzen. Schon Weg weiter zu gehen. Manche gehen zu einem beim Reinigen weiß ich, dass es wieder schmutzig Priester, der sie bereits gut kennt und daher bes- wird. Und ich tu´s trotzdem… ser beraten kann. Manche halten lieber mehr Dis- tanz im „Unbekannt-Sein“. Manche bevorzugen Es ist etwas unglaublich Schönes und Großes: das Gespräch in einem Beichtraum, andere die „Anonymität“ im Beichtstuhl. Wie dem auch sei: Das Wissen um die Barmherzigkeit und Verge- Auf jeden Fall sollte die beichtende Person wissen: bung Gottes! Dass ich bekennen darf, wie ich Auf der „anderen Seite des Beichtgespräches“ wirklich bin, ohne in „den Boden gestampft“ zu sitzt jemand, der mit den genau gleichen Dingen werden (wie´s in der „Welt“ so gerne und mit Ge- zu kämpfen hat, der im Grunde dieselben Fehler nuss geschieht). Dass ich nicht siebenmal, son- und Sünden begeht und die Vergebung und Hilfe dern siebenundsiebzigmal am Tag zu IHM kom- Gottes braucht. Das macht es ein wenig leichter. men darf.

Denn es ist der Herr, der befreit.

Das ganz große geschieht dann aber durch den Priester: Nicht, weil er ein so toller Mensch ist, einer der weiß, wie´s geht. Ein vielleicht noch so moralisch Hochstehender. Nein. Sondern weil er durch das Sakrament der Priesterweihe den Auf- trag vom Herrn hat: „Wem ihr die Sünden ver- gebt, dem sind sie vergeben, wem ihr die Verge- bung verweigert, dem ist sie verweigert. (Joh 20, 23.) Es ist ER, der losspricht, der Priester „leiht“ IHM nur Gestalt und Stimme. Nach der Auferste- hung des Herrn war dies der allererste Auftrag, den der Herr den Jüngern gegeben hat. Daran Dass ich immer wieder neu beginnen darf, mag man die Wichtigkeit dieses Geschenkes erah- nen. Und wenn der Priester, bei dem man beich- dass mich SEINE Liebe immer wieder mit tet, noch so verkommen wäre und ein Ausbund IHM vereint. des Schlechten: Die Lossprechung gilt. Denn es ist der Herr, der befreit. Ich wünsche Euch so sehr, dass ihr Zugang zu Und noch etwas darf nicht vergessen werden: diesem unglaublichen Geschenk bekommt – oder Diese Befreiung ist zugleich eine ungeheure Stär- es weiterhin regelmäßig nutzt. Gerade jetzt in der kung genau für die Situationen und Probleme, die Fasten- und Osterzeit! Und dass ihr dabei erfah- uns immer wieder zu schaffen machen. Für die ren könnt, dass euer Leben ganz neu werden Fehler und Sünden, in die wir immer wieder fal- kann. len. Sünde kommt von „absondern“, trennen von Gott und den Menschen. Das ist die größte menschliche Katastrophe, die es gibt. Das Sakra- Mit den besten Wünschen ment der Versöhnung (wieder „Sohn-Sein“, wie- der „Tochter-Sein“) stellt die Gemeinschaft mit auf dem Weg nach Ostern hin Gott wieder her, heilt, stärkt und macht einen Euer Pfarrer

6 Aktuelles aus dem Pfarrverband

HL. DOMINIKUS SAVIO

Dominikus Savio wurde am 2.

April 1842 in Riva (Norditalien) als zweites von elf Kindern gebo- ren.

Dominikus bedeutet: dem Herrn gehörend

Bereits mit fünf Jahren begann er zu ministrieren. Kam er dabei zu früh, zur noch abgeschlosse- nen Kirche, so kniete er, Schnee und Regen zum Trotz, vor der Kirchentür nieder und begann zu beten. Die erste heilige Kommu- nion empfing Dominikus zu Os- tern, am 8. April 1949. Als 12-Jähriger kam er in die Schule Don Boscos (Salesianer) nach Turin und wurde dort Don Boscos Meisterschüler. Die Don Bosco Dominikus Savio wurde nicht als Familie feiert am Heiliger geboren, aber beharrlich 6. Mai seinen bemühte er sich, den Willen Got- Gedenktag. tes zu erkennen und zu erfüllen. Don Bosco unterstützte ihn dabei als sein Beichtvater und spiritu- heilig zu werden chen. Er wird immer wieder zum eller Meister. Sein sehnlichster sind Fröhlichkeit, Friedensstifter unter den Jugend- Wunsch war es, Priester zu wer- schulische und religiöse Pflichter- lichen. den. füllung und anderen Gutes tun. Er stand zur Verfügung, wenn Denn so sagte der Jugendapostel Zu Don Bosco sagte er einmal: Kranke zu betreuen waren, ein Don Bosco: "Ein Heiliger, der "Ich bin der Stoff, und Sie sind Freund Nachhilfeunterricht nötig traurig ist, ist ein trauriger Heili- der Schneider. Nun gut, nehmen hatte oder ein Zimmer in Ord- ger." Sie mich mit und machen Sie nung zu bringen war. Es sind aus mir ein schönes Gewand für Mit zwölf Jahren bewahrte er keine großen Dinge, die er für den Herrn!". Bei seiner Traurig- zwei sich beschimpfende Buben die anderen tat, aber er tat all keit und Angst, dass er kein Hei- davor sich in einem Steineduell das, was er konnte. liger werden könne, tröstete ihn gegenseitig umzubringen: Er Körperlich schwach und kränklich Don Bosco damit, dass Freude, verlangte als Schiedsrichter, den starb Dominikus bereits mit 15 die aus dem Frieden mit Gott ersten Stein auf ihn zu werfen. Jahren am 9. März 1857 an Lun- und mit den anderen kommt, gentuberkulose. eine wichtige Basis für Heilige Dominikus gründet 1856 unter sei. So lautet das Rezept Don Seine Reliquien ruhen in der Ma- den Mitschülern mit Unterstüt- Boscos: Die drei Zutaten, um ria-Hilf-Basilika zu Valdocco in zung Don Boscos ein Bündnis zur Turin. Seit der Seligsprechung gegenseitigen Unterstützung im bilden sich in vielen Ländern Berufungs- und Glaubensweg Gruppen der sogenannten ("Compagnia dell´Immacolata"), "Freunde von Dominikus Savio". förderte dabei nicht zuletzt durch sein Vorbild den regelmäßigen Dominikus Savio wird zum Empfang des Beichtsakraments Schutzpatron der Jungschar, Mi- und der Eucharistie, eine leben- nistranten und Sängerknaben dige Marienverehrung und das auserwählt. Apostolat unter den Jugendli- Alexandra Grabner

7 Aktuelles aus dem Pfarrverband

„HEUTE! HIER! JETZT!“ Lieder und Texte zum Nachdenken

„Wo zwei oder drei in deinem Namen ver- sammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!“ Dieser Satz be- gleitet uns immerwäh- rend gültig, heute, hier und jetzt.

Meine Zeit steht in deinen Händen

KV – Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ru- hig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit. Du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.

1 – Sorgen quälen und werden mir zu groß. Mutlos frag Ich: „Ich weiß, dass mein Was wird morgen sein? Erlöser lebt“ Doch du liebst mich, du lässt mich nicht los. Vater, du wirst bei Buch Ijob 19,25 mir sein. 2 – Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe du mich Schritt für Schritt. 3 – Es gibt Tage, die scheinen ohne Sinn. Hilflos seh ich, wie die Zeit verrinnt. Stunden, Tage, Jahre gehen hin, und ich frag, wo sie geblieben sind. GL 907 T und M: Peter Strauch (*1943)

Lass uns, in deinem Namen Herr

Lass uns in deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun:

1 Gib uns den Mut, voll Glauben, Herr, heute und morgen zu handeln. 2 Gib uns den Mut, voll Liebe, Herr, heute die Wahrheit zu leben. 3 Gib uns den Mut, voll Hoffnung, Herr, heute von vorn zu beginnen. 4 Gib uns den Mut, voll Glauben, Herr, mit dir zu Menschen zu werden.

GL 448 T u. M: Kurt Rommel 1964

8 Aktuelles aus dem Pfarrverband

Unser Leben sei ein Fest

Unser Leben sei ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte, Jesu Werk in unseren Händen, Jesu Geist in unseren Werken. Unser Leben sei ein Fest, Jesu Hand auf unserem Leben, Jesu Licht auf unseren Wegen, Jesu Wort als Quell unsrer Freude. Unser Leben sei ein Fest, Jesu Kraft als Grund unsrer Hoffnung, Jesu Brot als Mahl der Gemeinschaft, Jesu Wein als Trank neuen Lebens.

Unser Leben sei ein Fest so wie heute an jedem Tag. GL 859 T und M: T u. M: Johann Simon Kreuzpointner (*1968)

Eva Höck

KOMM UND SIEH!

Unter diesem Titel bzw. mit der Frage „Was glaubst Du eigentlich!?“ habe ich im Weihnachtspfarrbrief 2019 dieses „Vorhaben“ vorgestellt. Gemeinsam singen – zum Lobpreis Gottes, miteinander beten, über wichtige Fragen unseres Glaubens und den praktischen Folgerungen daraus für den Alltag nach- denken, in der Eucharistischen Anbetung diese Inhalte vertiefen, ins Gespräch kommen: das sollte diese Aben- de bestimmen. Leider war im März des vergangenen DER HIMMEL IST HEUTE Jahres Schluss damit. Nun soll es aber wieder neu be- ginnen. Diesmal wollen wir – wieder in der Pfarrkirche Gott Maishofen - jeweils den Abend eines jeden dritten Don- lass uns nicht nerstags im Monat dafür verwenden: ins Leere schauen lass uns nicht in Donnerstag, 18. März 2021 die falsche Richtung schauen lass uns nicht Zeit verlieren Donnerstag, 15. April 2021 gib, dass wir uns nicht vertrösten lassen jeweils um 19.30 Uhr auf später denn der Himmel ist an Ort und Stelle Für das erste Treffen im März möchte ich solche Dinge der Himmel ist zwischen uns in den Raum stellen und darüber nachdenken, die für unser Christsein im Alltag notwendig sind – und wie wir der Himmel ist in uns sie praktisch umsetzen können. Für die weiteren Tref- und unter uns fen bin ich gerne für eure Vorschläge, bzw. Fragen, die der Himmel ist heute euch wichtig sind, offen. und war gestern schon der Himmel wird morgen sein Ich freue mich auf diese abendlichen „Emmaus- und übermorgen … Stunden“ und lade euch ganz, ganz herzlich ein!

Kommt und seht! Wilhelm Willms Euer Pfarrer

9 Aktuelles aus dem Pfarrverband

BUCHVORSTELLUNG „Und ich mag mich nicht bewahren“

„Wie können wir überstehen? Nicht im Bedauern über die Vergangenheit, nicht in der Furcht vor der Zukunft, sondern durch Vertrauen im Jetzt.“ Bruder David Steindl-Rast, der Benediktinermönch und Dankbar- keitslehrer blickt mit seinen 94 Jahren auf ein langes und erfülltes Leben. Für ihn zählt das Leben im Moment und er stellt uns Fragen, die uns bewegen können. Einige Auszüge dazu aus seinem Büchlein „Und ich mag mich nicht bewahren“:

Die Fragen des JETZT „Aber dann gibt es auch Fragen, die uns bewe- gen, die uns in Bewegung setzen. Und das sind Fragen in der GEGENWART. Fragen, die wir nur in der Gegenwart stellen können. Die ANGST macht uns erstarren Nur in diesem AUGENBLICK. Nur in dem JETZT, auf das alles ankommt. „Es gibt viele Fragen. Doch nicht alle Fragen bewegen uns. Viele Fragen beunruhigen uns Denn dieses Jetzt ist der Schnittpunkt der ZEIT vielmehr. Und diese Fragen lassen uns zum mit der EWIGKEIT. Die Ewigkeit ist ja keine Stillstand kommen. lange, lange Zeit, die Ewigkeit ist, wie Augusti- nus das definiert, das „Nunc stans“ – das Die Fragen, die uns beunruhigen, haben meist JETZT, das steht! Das Jetzt, das nicht ver- mit der VERGANGENHEIT zu tun oder mit geht. Dieses Jetzt ist uns in jedem Augenblick der ZUKUNFT. Das sind Fragen wie „Wie geschenkt.“ konnte das nur geschehen? Wie konnte ich nur das tun? Wie konnte man mir das nur antun? „Und dieses Jetzt geht mit uns durch den Tag, Was kommt da noch alles auf uns zu?“ – durch das Leben. So wie auf einer Wanderschaft Angstfragen sind es, die machen uns starr.“ der Mond mit uns zu gehen scheint. Oder wenn der Mond auf einen See scheint: Immer zielt die Bahn des Lichtes auf uns, wohin wir auch ge- hen.“

Die vier Fragen Bruder David formuliert vier Fragen zu den Le- Gerade in diesen herausfordernden Zeiten können bensabschnitten, die er mit den Rhythmen der die Worte dieses großen Weisheitslehrers Halt und Natur vergleicht, dem Rhythmus des Tages – mit Orientierung geben. Vielleicht lassen wir uns von Morgen, Mittag, Abend und Nacht, dem Rhythmus seinen Fragen bewegen ... des Jahres – mit Frühling, Sommer, Herbst und

Winter. Bruder David Steindl-Rast: „Und ich mag Die Frage der Jugend: „Wonach sehnen wir uns?“ mich nicht bewahren“ – Tyrolia Verlag – Tex- te gekürzt Die Frage der Lebensmitte: „Wie können wir überstehen?“ www.dankbar-leben.org Die Frage der Lebensreife: „Woran reifen wir?“ Die Frage der Lebensneige: „Was tröstet uns?“

Eva Höck

10 Aktuelles aus dem Pfarrverband

PFARRDESTILLERIE UND INITIATIVE CHRISTLICHER ORIENT

Es ist mit ein großes Anliegen, sammen, durch den – gerade in ten, die ich auf 12 Monatsraten ein ganz herzliches „Danke- dieser besonderen Notzeit – vie- aufgeteilt habe, damit unsere schön“ und „Vergelt´s Gott“ zu len Kindern eine Zukunft gesi- Projektpartnerinnen mit einer sagen, all jenen, die durch den chert werden kann. möglichst regelmäßigen Summe Kauf von Produkten aus der rechnen können. Natürlich darf Unser Hauptprojekt ist eine gro- Pfarrdestillerie dazu beigetragen diese Summe jederzeit größer ße Schule der Barmherzigen haben, dass unsere Pfarren über werden! Schwestern in Ajaltoun die ICO Projekte zur Hilfe für (Libanon), die ausschließlich auf Ich lade alle und jede/n ein, dem Kinder im Nahost (Libanon) wei- Spenden angewiesen ist. Nur dies möglich ist, sich an dieser ter unterstützen konnten. ganz wenige können ein biss- Aktion zu beteiligen. Die chen Schulgeld zahlen, schlicht (spesenfreien) Konten in den und einfach deswegen, weil die Raikas Saalbach und Pinzgau meisten Familien gar nichts ha- Mitte lauten auf „Hilfe für Kinder ben. Und viele Kinder haben gar in Nahost“. keine Eltern mehr. Die Schwes- Konto Saalbach-H. & Viehhofen: tern und die Lehrkräfte vor Ort AT45 3505 2000 0007 8006 leisten eine unglaubliche Arbeit – meist für Gotteslohn. Ich werde Konto Maishofen: von dieser Schule in einer der AT44 3505 3000 4211 6558 nächsten Ausgaben des Pfarr- Wenn es möglich ist, möchte ich briefes näheres berichten. Und Ende Mai ein kleines Fest der wenn alles klappt, werden wir Pfarrdestillerie jeweils im Pfarr- dieses Jahr im Herbst mit eini- garten von Maishofen und gen Interessenten auch diese Saalbach als kleines Dankeschön Schule besuchen. veranstalten – natürlich mit Ver- Ein ebenso herzliches „Danke“ kostung der Produkte aus der und „Vergelt´s Gott“ möchten „Destillierküche“. ich all jenen Gemeindemitglie- Ich bitte euch, weiterhin die Not dern sagen, die durch ihre mo- der Menschen – und vor allem natliche Spende für „unsere“ Ich hoffe, ihr hattet mit den Er- der Kinder – im Auge zu behal- Projekte sich selbst zeugnissen Freude bzw. Freude ten und weiter zu helfen! „beschneiden“ und eine monatli- bei anderen „angerichtet“. Jeder che Sammelspende von derzeit € einzelne eingenommene Cent 850.- möglich machen. Darin Gott lohne es euch! wurde weitergegeben und so sind auch einige größere enthal- Euer Pfarrer kam ein stattlicher Betrag zu-

Heute! Hier! Jetzt!

Hört ihr es? Familie, Freunde, Kirche … Gott ruft! Hier bei uns im Ort! Heute beginnen! Ganz im Kleinen, aber heute! Zeit! Nicht schauen was gestern Umkehr! war … Neubeginn! Nicht warten was morgen Wir gewinnen Zeit, wenn kommt … wir jetzt anfangen … Heute! Wohin uns der Weg auch führen mag … Seht ihr es? Gehen wir ihn jetzt! Hier ist Gott! Hier braucht er euch! Gehen wir ihn mit Seht die Menschen rund ganzem Herzen! um euch … Andrea Pfeffer

11 Aktuelles aus dem Pfarrverband

DIE RUMÄNISCH - ORTHODOXE PAROHIA GEMEINDE ORTODOXĂ ROMÂNĂ

Die Mutter Gottes „Vorläuferin“ und die Maica Domnului „Prodromița” și Sfinții Siebenbürgischen Heiligen Bekenner in Kufstein Mărturisitori Ardeleni din Kufstein Ein Jahr nach dem Gottesdienst der Un an de la slujirea primei Sfinte Litughii Heiligen Liturgie

In der Weihnachtsfastenzeit haben wir mit Freude În Postul Nașterii Domnului, în luna decembrie a und unter Einhaltung des Hygienekonzepts, das anului 2020, în parohia noastră s-a săvârșit Taina Sakrament der Krankensalbung mit sieben Geistli- Sfântului Maslu cu 7 preoți din și Germa- chen aus Österreich und Deutschland gespendet. nia, pentru vindecarea sufletească și trupească a Das Sakrament der Krankensalbung ist Teil der tuturor credincioșilor încercați de boli. Taina sieben Heiligen Sakramente der orthodoxen Kir- Sântului Maslu face parte din cele 7 Sfinte Taine che, in denen Priester für die Kranken, für die ale Bisericii Ortodoxe, în care preoții se roagă Vergebung der Sünden und für die Heilung beten pentru cei bolnavi, pentru iertarea păcatelor și und sie mit heiligem Öl salben. An dem Gottes- pentru vindecare, ungându-i cu untdelemn sfințit. dienst nahmen teil: Pfr. Constatin Bartok La slujbă au participat: Pr. Contatin Bartok (Traunreut, Deutschland), Pfr. Mircea Oniga (Traunreut, Germania), Pr. Mircea Oniga (Innsbruck), Pfr. Lassel Günthel (Braunau am (Innsbruck), Pr. Lassel Günthel (Braunau am Inn), Inn), Pfr. Stefan Lungeanu (Amstetten), Pfr. Ovi- Pr. Ștefan Lungeanu (Amstetten), Pr. Ovidiu Coz- diu Cozma (Feldkirch), Pfr. Alexandru Chinta ma (Feldkirch), Pr. Alexandru Chinta (Vöcklabruck) und Pfr. Liviu - Paul Ghioc (Zell am (Vöcklabruck) și Pr Liviu – Paul Ghioc () zusammen mit den Gläubigen. See) împreună cu credincioșii. Obwohl es ein schwierigeres Jahr war, gelang es Chiar dacă a fost un an mai dificil, am reușit cu uns, mit Gottes Hilfe und wohlwollender Menschen ajutorul lui Dumnezeu și a oamenilor binevoitori, aus unserer Pfarrei Zell am See und der rumä- din parohia noastră și parohia ortodoxă română nisch - orthodoxen Pfarrei in Traunreut, Bayern, din Traunreut, Germania, să ajutăm 70 de copii 70 Kinder aus Rumänien mit Weihnachtsgeschen- din România cu daruri și dulciuri de Crăciun. ken und Süßigkeiten zu überraschen. De asemenea, în data de 25 decembrie 2020, în Am 25. Dezember, der zweite Weihnachtsfeiertag ziua de Crăciun, parohia noastră a aniversat 2 ani 2020, feierte unsere Gemeinde das zweijährige de la înființare. Astfel credincioșii au participat la Bestehen. So nahmen die Gläubigen an der Heili- Sfânta Liturghie, s-au împărtășit, iar după slujbă, ge Liturgie teil, teilten die Kommunion und nach în jurul bradului împodobit, copiii au primit daruri. dem Gottesdienst um den geschmückten Weih- Paroh, nachtsbaum erhielten die Kinder Geschenke. Pr. Liviu Paul Ghioc Gemeindepfarrer, Pfr. Liviu-Paul Ghioc

12 Aktuelles aus dem Pfarrverband

INNUNGSMESSE ZU EHREN DES HL. JOSEF

Festgottesdienst und „Innungsmesse“ der Zimme- stätten, für die ganze Kirche. Und die Begleitung rer, Tischler, Bodenleger, Bauhandwerker und al- beim Hinübergehen in die Ewigkeit. Genau für all ler holzverarbeitenden Betriebe zu Ehren des die ist er der besondere Patron, Beschützer. hl.Josef – mit anschließendem gemütlichen Bei- ACHTUNG: wenn es allerdings noch größere Platz- sammensein. Und gleichzeitig das Patroziniums- beschränkung in der Kirche gibt, müssen wir den fest der Pfarre Viehhofen! Plan ändern! Da vor zwei Jahren die Kirche in Viehhofen ziemlich voll war und wir – hoffentlich – Freitag, 19. März 2021 mit noch mehr Leuten rechnen dürfen, würden wir in diesem Fall die „Innungsmesse“ in der Pfarrkir- um 19 Uhr che Maishofen um 19.00 Uhr feiern. Vorher, um in der Pfarrkirche Viehhofen 18.00 Uhr den Patroziniumsfestgottesdienst in der Pfarrkirche Viehhofen. Bitte daher genau auf die aktuelle Gottesdienstordnung achten! Das Hochfest des Hl. Josef ist für beide Anlässe – Selbstverständlich sind nicht nur die Leute der Patrozinium und Innungsmesse – Grund genug Holzbetriebe und Bauhandgewerke eingeladen, zum feiern. Vor zwei Jahren habe ich zum ersten sondern alle, die den Hl. Josef feiern möchten! Mal zu diesem Fest eingeladen und dabei gesagt, dass wir auch in den folgenden Jahren gemeinsam Ich hoffe, dass diesmal das Fest planmäßig statt- feiern wollen. Wie es im vergangenen Jahr war, finden kann und freue mich schon ganz besonders das wisst ihr. Ich hoffe, ihr habt zuhause den darauf! Hl. Josef hochleben lassen. Er verdient es und wir Euer Pfarrer haben seinen Schutz ganz besonders nötig. Den Schutz für unsere Familien, für unsere Arbeits-

Wir freuen uns, wenn Sie die Erstellung des Pfarrbriefs durch einen Beitrag unterstützen wollen. Ein herzliches Vergelt`s Gott. Maishofen: AT 90 3505 3000 4201 6402 Viehhofen: AT58 3505 2000 0310 0583 Saalbach-Hinterglemm: AT52 3505 2000 0001 6964

13 Aktuelles aus dem Pfarrverband

RADAUSFLUG NACH RETZ 2020

Unser Herr Pfarrer Rudi hat wieder Auch fanden wir eine traditionel- einen Radausflug im Oktober ins le Einkehr auf einem Weingut, Weinviertel organisiert. wo wir es uns im Innenhof bei einer guten Jausn und genug Nach der Erntedankmesse ging es Wein gut gehen ließen. Wir mittags mit dem Bus los. Einige kehrten sogar zweimal ein und Teilnehmer sind schon einige Ta- dann Überraschung: Erich Auer ge vorher mit dem eigenen Pkw hatte Geburtstag. nach Retz gefahren und haben sich in der Gegend kundig ge- Auch kulturell hatte Retz einiges macht. Freudig haben wir die An- zu bieten. Der Blick ins weite kommenden im „Landgut - Althof“ Umfeld vom Radhausturm, die begrüßt. Kelleranlagen, die auf das 15 Jhdt. zurück gehen mit einem Im Retzer Land - einer Gegend Netz von 20 km Länge und die von der Natur mit Schönheit reich sich bis 20 m tief unter dem Bo- beschenkt - liegt am Fuße des den befinden. Nach der Weinlese idyllischen Weinberges unter der konnten 3 Mill. Liter Wein aufge- berühmten Windmühle von Retz - nommen werden. Diese Führung der Althof Retz mit sehenswerten war sehr aufschlussreich. Die Innenhöfen, der einst als Burg Basilika „Maria Dreieichen“ ist Gründungspunkt der Stadt war. eine römisch-katholische Wall- Wir wurden sehr gut unterge- fahrtskirche und zugleich Pfarr- bracht und kulinarisch verwöhnt. kirche im Kirchweiler Maria Drei- Nach den Radtouren konnten wir eichen. uns in dem schönen Spabereich auf fünf Ebenen und Dachpool Das Stift Altenburg, ein barocker herrlich entspannen. Prunkbau gegr. 1144 als Bene- diktinerkloster, gehört zu den Da wir 45 Teilnehmer waren, teil- größten Sehenswürdigkeiten Ös- ten sich die Gruppen auf. Die terreichs. Die Renaissance Burg schnellen Rennradler mit Rudi und Rosenburg mit dem größten Tur- Koppler Freunden, die Saalbacher nierplatz und einer Falknerei gilt Gruppe und die Maishofner in als Wahrzeichen des unteren Gruppen. Kamptals. Das war ein volles

Tagesprogramm ohne Rad, aber Unser Pfarrer Rudi lud auch jeden wir hatten ja Zeit, weil wir noch Tag zu Gottes Lob am frühen Mor- einige Tage in Retz blieben. gen in die nahe gelegene Kloster- kirche Vinzenzi ein. Wir danken unserem Pfarrer Ru- Wir hatten Glück mit dem Wetter di wie immer für die gute Orga- und alle waren guter Stimmung. nisation und freuen uns auf den Unsere Radtouren führten durch nächsten Radausflug im Herbst. die herrlichen Weingärten und wa- Es sind alle gesund wieder zu ren mit klingenden Namen verse- Hause angekommen. hen: Reblaus-Weg, Nationalpark, Chardonnay, Portugieser, Wein- Traudi und Michael viertelweg-DAC etc. In der Nähe von Hardegg radelten wir zu einer prähistorischen Kult- stätte. „Der Heilige Stein“ mit ca. 5.000- 25.000 Jahren, ist einer der prächtigsten Schalensteine im Land.

14 Aktuelles aus dem Pfarrverband

ÖSTERREICH-RAD-RUND-WALLFAHRT

Liebe Radwallfahrerinnen Die Rahmenbedingungen werden und -wallfahrer! ähnlich sein, wie bei der Assisi- fahrt. Es wird uns ein Bus (mit Wie sehr habe ich mich über das Radanhänger und unserem Ge- große Interesse an unserer As- päck) und ein Begleitfahrzeug sisi-Rad-Wallfahrt gefreut! Und begleiten. Wir werden mittags wie froh war ich, es nicht für ein gutes warmes Essen von un- 2020 sondern „erst“ für 2021 serer „Bordküche“ bekommen. geplant zu haben! Über 50 Per- Wir werden Gelegenheit haben sonen haben sich dazu gemeldet jeden Tag an einem Wallfahrts- und es musste eine Warteliste ort (Maria Taferl, Maria Loretto, erstellt werden. Maria Zell, …) einen Gottesdienst Es sollte – und es wird auch – zu feiern. Wir haben die Möglich- ein großes Erlebnis werden. Aber keit, entweder die ganze Tages- wie es jetzt aussieht, ist auch etappe zu fahren oder jeweils das Jahr 2021 noch zu früh da- den ersten Teil noch im Bus mit- für. Ein sorgenfreies, spannen- zufahren um dann, an einem ge- des, erfüllendes Für- und Mitei- Anderseits wäre gerade jetzt al- eigneten Ort, auszusteigen. An nander „am Weg sein“ soll diese les, was für ein positives Mitei- den Abenden gibt es dann ein Fahrt werden – und dann, am nander getan werden kann, un- gutes Abendessen und gemütli- Ziel in Assisi angekommen, ein bedingt notwendig. Darum habe ches Beisammensein. Wir wer- Eintauchen in die Welt des Hl. ich folgenden Vorschlag: Wir den 9 Tage unterwegs sein und Franziskus. Aber auch dann, verschieben die große Assisi-Rad am 5. Tag einen Rasttag einle- wenn sich hoffentlich die Situati- -Wallfahrt auf nächstes oder gen. on bis Mai drastisch verbessert, übernächstes Jahr. Ein durchaus anspruchsvolles ist an eine Fahrt, wie wir sie wol- Und für all jene, die sich schon Programm, aber gut machbar, len, kaum zu denken. auf ein Miteinander per Rad auf vor allem, weil man ja nicht alles Und auch, wenn alles offiziell ein großes Ziel hin gefreut ha- fahren muss. Und natürlich sind wieder „erlaubt“ wäre, bliebe ben, biete ich eine Art auch Varianten möglich. doch eine Unsicherheit im Hin- „Österreich-Rad-Rund- WICHTIG! Alle Anmeldungen terkopf, ob es nicht von Tag zu Wallfahrt“ an. für Assisi gelten ab sofort Tag (und von italienischer Pro- nicht mehr! Wer bei der Öster- vinz zu Provinz, durch die wir reich-Rad-Rundwallfahrt mit reisen) wieder ganz anders wird. Geplanter Termin: dabei sein möchte, möge sich Das aber macht unbeschwerte, Freitag, 7. Mai 2021 bitte bis Ende Februar unter erfüllte Tage und Erfahrungen bis Samstag, 15. Mai 2021 [email protected] unmöglich. anmelden. Selbstverständlich Die Route: können sich auch Personen an- Von Saalbach/Maishofen aus über nach und durch‘s Salz- melden, die sich für Assisi nicht kammergut zum Attersee. Über das Höllengebirge nach Gmunden am angemeldet haben.

Traunsee. Von dort über das Alm- und Kremstal nach Steyr, ennsab- wärts und über die Donau nach Perg im Mühlviertel. Weiter, der Donau Ein Vorbereitungs- und Info- entlang durch die Wachau bis Klosterneuburg. Von da über Wien und treffen möchte ich für Eisenstadt dem Neusiedlersee berührend nach Horitschon im Mittelbur- Sonntag, den 11. April 2021 genland. Dort gibt´s dann den Rasttag, eventuell mit einem Ausflug um 18 Uhr im Pfarrhof Maish- nach Rust und einer Bootsfahrt mit Grillerei am See. Von Horitschon ofen ansetzen. geht’s dann Richtung Neukirchen und Preiner Sattel in die Steiermark und über Wegscheid nach Maria Zell (wo wir am nächsten Tag auch Ich hoffe so sehr, dass diese Christi Himmelfahrt feiern werden). Weiter über Wildalpen, Admont und Fahrt problemlos und ungestört die Kaiserau nach Trieben, über Hohentauern hinunter nach Judenburg durchgeführt werden kann und und über den Perchauer Sattel nach dem alten Friesach in Kärnten. Von freue mich jetzt schon, mit euch da aus durchs Gurktal zur Turracher Höhe nach Tamsweg. Und schließ- „auf dem Weg“ sein zu können! lich weiter über Obertauern nach Radstadt und Bischofshofen und über Euer Pfarrer den Dientner Sattel nach Hause.

15 Aktuelles aus dem Pfarrverband

WANDER-EINKEHRTAGE VILLNÖSSERTAL RADTAGE MERAN

Wie bereits im letzten Pfarrbrief angekündigt, wird im September in Südtirol eine Wanderwoche statt- finden, in der gleichzeitig auch eine innere Einkehr und Glaubensvertiefung möglich sein wird.

Termin: 19. -24. September 2021

Die näheren Infos entnehmt bitte dem letzten Weihnachtspfarrbrief. Ursprünglich wäre im Juni Zweimal haben wir nun schon unsere Radtage „Anmeldestart“ gewesen, aber da manche schon im Herbst abgehalten. Und jene, die dabei wa- frühzeitig ihren Urlaub planen müssen und auch ren wissen: Es sind schon besondere Tage! Ich einige schon mündlich angefragt haben, kann die freue mich auf das nächste, derartige Beisam- Anmeldung ab sofort erfolgen. Bitte unter: mensein und zwar – wie angekündigt – diesmal [email protected]. Da die Gruppe in Meran. Die äußere Form wird in etwa gleich nur klein sein kann (in dem berühmten Ranui- sein wie bisher. Wir werden mit dem Autobus kirchlein am Fuß der Geislergruppe haben nur 15- (plus Radanhänger) nach Meran fahren und von 17 Personen Platz), können nur diejenigen mit da- dort ebenso wieder abgeholt werden. Von Mon- bei sein, die sich zuerst anmelden. Es werden be- tag bis Donnerstag werden wir in verschiedenen stimmt unvergessliche Tage sein! Gruppen auf verschiedenen Routen – die ebenso verschieden anspruchsvoll sind – unterwegs sein. Das gemeinsame Abendessen und viel- leicht manches Abendprogramm rundet den Tag ab. Die Kosten sind noch offen, da ich noch kein Angebot für den Bus und das Hotel habe. Aber es wird wohl ähnlich wie letztes Mal in Retz um die 750 bis 850 € liegen. Wenn im Herbst die Situation in Südtirol zu unsicher ist, ein Öster- reich-Urlaub aber unproblematisch möglich wä- re, könnten wir die nächstjährigen Radtage in der Südoststeiermark (Bad Gleichenberg) vor- ziehen und erst 2022 nach Meran fahren.

Selbstverständlich gilt auch hier – wie bei allem, was derzeit geplant wird: wenn es die äußeren Umstände und Bestimmungen erlauben! Termin: 3. bis 8. Oktober 2021 Ich freue mich auf dieses besondere Beisammen- sein! Euer Pfarrer Aber auch hier gilt der nunmehr bereits bekann- te Standartsatz: Wenn es die äußeren Umstände erlauben! Der nächste Pfarrbrief erscheint im Sommer! Bitte bei der Anmeldung – die ab sofort unter [email protected] möglich ist – Einsendeschluss für die Beiträge ist unbedingt angeben, ob jemand nur nach Meran Freitag, der 23. April 2021! oder gegebenenfalls auch in die Südoststeier- mark mitfahren würde. Jedenfalls gibt’s im Som- Wir freuen uns auf Eure Mitarbeit! mer ein Infotreffen, das allen Angemeldeten rechtzeitig per Mail mitgeteilt wird. Auf geht´s! Euer Pfarrer

16 Aktuelles aus dem Pfarrverband

FIRMUNG UND ERSTKOMMUNION

Liebe Erstkommunionkinder, liebe Firmkandidatinnen und -kandidaten, liebe Eltern! Das vergangene Jahr war ein turbulentes Jahr – nicht nur in wirtschaftlicher und gesellschaftspoli- tischer Hinsicht, sondern auch für die Aufgaben und Arbeitsbereiche der Kirche. Im Besonderen, was die Vorbereitung und Durchführung der Fei- ern Erstkommunion und Firmung betreffen. Und Erstkommunion das neue Jahr scheint sich– wenigstens bis in den frühen Sommer - nicht viel anders zu gestalten. Hier sind die Verhältnisse in den einzelnen Volks- schulen sehr verschieden. Wie es zur Zeit aussieht, ist weder für die Firmung In Saalbach-H. werden wir – und das müsste ganz noch für die Erstkommunion eine Gruppenphase bestimmt gehen – gegen Ende des Schuljahres die bzw. Tischmütterrunde möglich. Da die Kinder Erstkommunionen von 2020 nachholen. Sobald uns auch in der Schule sich nicht klassenübergreifend von den äußeren Bestimmungen „freie Fahrt“ gege- treffen dürfen, können wir sie in den außerschuli- ben wird, werden wir einen Termin festsetzen. Im schen Gruppen nicht zusammengeben. Und Pro- Jahr 2022 feiern wir dann in Saalbach-Hinterglemm jekte bzw. Besuche in Seniorenheimen und ande- mit 2 Jahrgängen (2.+3. Klasse) die Hl. Erstkom- ren Einrichtungen sind derzeit auch unmöglich. munion. In Viehhofen konnte die Vorbereitung zur Erstkom- Auch gemeinsame Vorstellungsgottesdienste mit munion 2020 nicht abgeschlossen werden, da wir Albenübergabe sind wahrscheinlich noch länger erst so spät starten konnten. So haben wir uns nicht möglich. Was das Mitfeiern der Gottesdiens- entschlossen, im Herbst 2021 – und zwar mit allen te an Sonn- und Feiertagen betrifft, so sind zwar vier Klassen die Vorbereitung neu zu beginnen und manche unglaublich eifrig, aber viele haben noch dann im Mai 2022 mit allen Klassen die Erstkom- gar nie Gelegenheit gefunden, mitzufeiern. Und munion zu feiern. das ist in diesen Zeiten ja auch nicht so einfach. In Maishofen versuchen wir, die diesjährigen 2. Klassen auf die Erstkommunion vorzubereiten. Schweren Herzens habe ich – nach Rücksprache Sie soll möglichst gegen Schulschluss stattfinden. mit den Verantwortlichen in den Pfarren – nun fol- Dankenswerterweise versucht die Religionslehrerin, gende Entscheidungen treffen müssen: die Arbeit der Tischmüttergruppen in Kleingruppen in der Schule parallel zum Unterricht so gut wie möglich zu kompensieren.

Jedenfalls wollen wir den Versuch wagen, ohne jetzt bereits garantieren zu können, ob die Feier dann tatsächlich möglich sein wird. Ich weiß: wenn auch diese Lösungsversuche man- chen sicher entgegenkommen, so treffen sie dafür andere schwer. Ich bitte einfach alle Betroffenen um euer Verständnis. Es ist fast unmöglich, für jetzt, aber auch für die nächsten Monate – und Jahre etwas fix auszumachen oder zu garantieren. Firmung Solange die Regierung ihre Maßnahmen nach der Beide Firmungen - sowohl in Saalbach-H. wie in Zahl der Infizierten richtet und nicht nach den tat- Maishofen, die auf den Pfingstmontag, 24. Mai, sächlich Erkrankten und jenen, die medizinische gefallen wären, müssen auf nächstes Jahr verscho- Betreuung benötigen, wird es einfach nicht mög- ben werden. lich sein. Denn auch Impfungen können Grippevi- Selbstverständlich gilt alles, was die Firmkandida- ren nicht beseitigen, wie wir aus langjähriger Pra- tinnen und -kandidaten bisher „erarbeitet“ haben, xis wissen. Eher ist damit zu rechnen, dass neue bereits für die Firmung nächstes Jahr. Bitte die Firmhefte mit den Eintragungen aufbewahren! Ihr und mutierende Viren dazu kommen, wie wir könnt ab Herbst damit weiter arbeiten, wenn die ebenfalls aus der Praxis wissen. Wie dem auch neue Firmvorbereitung dann wieder beginnt. sei, wir wollen trotzdem planen und unser Mög- lichstes und Bestes geben. Was und wie es dann wird – da müssen wir flexibel bleiben.

17 Aktuelles aus dem Pfarrverband

KINDER AM WORT!

OSTERRÄTSEL

Rate was gemeint ist:

Die Farbe von Blättern, von Gras und Spinat, die Farbe, die jeder im Frühling gerne mag, findest im Namen du von diesem Tag.

Lange Ohren, kurze Nase, braunes Fell im grünen Grase, hoppelt er durch Wald und Feld dorthin, wo es ihm

gefällt.

Osterglocke Osterhase, Osterei, Ostern, Gründonnerstag, Lösung:

18 Aktuelles aus dem Pfarrverband

SPIEL, SPAß UND SPANNUNG!

Kresseeier

Das brauchst du:

• Eier bzw. ausgespülte Eierschalen • Watte oder Wattepads • Kressesamen

Schritt 1: Bei der Gestaltung der Ostereier sind euch natürlich keine Grenzen gesetzt. Natürlich könnt ihr die Eierschalen auch komplett unbemalt lassen und am Ende beispielsweise Wackelau- gen aufkleben. Eine Idee, wie ihr eure Eischalen für eure Kresse bemalen könnt, sind Gesichter.

Schritt 2: Wenn die Farbe richtig getrocknet ist, dann können die Eier auch schon mit der Kres- se bepflanzt werden. Dafür müsst ihr eure Eierschalen einfach nur mit einem oder zwei Wattepads auslegen. Drückt die Watte leicht an. Anschließend bestreut ihr die Watte mit den Samen.

Schritt 3: Damit die Kresse in den Eiern auch gut wächst, müsst ihr die Samen regelmäßig gießen. Die Watte solltet ihr am besten immer schön feucht halten, die Samen sollten jedoch nicht im Wasser stehen. Nach etwa 12 Stunden sollte eure Kresse dann auch schon beginnen zu keimen.

Viel Spaß beim Ausprobieren! Maria Neumayr

19 Aktuelles aus dem Pfarrverband

GOTTESDIENSTE - TERMINE - VERANSTALTUNGEN

Im Terminplan des Pfarrbriefes sind alle Sonn- und Feiertagsgottesdienste und die nicht regelmäßig stattfindenden Gottesdienste und Veranstaltungen angegeben. Die planmäßigen Wochentagsgottes- dienste sind hier nicht angeführt, sie sind auf der jeweiligen wöchentlichen Gottesdienstordnung er- sichtlich. ACHTUNG: Änderungen möglich! Bitte jeweils die aktuelle, wöchentliche Gottesdienstordnung beachten, besonders in der Kar- und Osterwoche! Kreuzwegandachten in den Pfarrkirchen: In der Fastenzeit finden in den Pfarrkirchen jeweils Kreuzwegandachten statt: in Saalbach-Hinterglemm: samstags, 17.15 Uhr; in Viehhofen: dienstags, 18.15 Uhr und in Maishofen: freitags, 18.15 Uhr

Mittwoch, Maishofen 8.00 Aschermittwochfeier mit Mittelschule 17. Februar 19.00 Hl. Messe zum Aschermittwoch mit Aschenkreuzauflegung Aschermittwoch Viehhofen 10.00 Aschermittwochfeier mit Volksschule Mk 6, 1-6.16-18 18.00 Hl. Messe zum Aschermittwoch mit Aschenkreuzauflegung Saalbach-H. 18.00 Hl. Messe zum Aschermittwoch mit Aschenkreuzauflegung

Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 20. Februar 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse Sonntag, Saalbach-H. 7.30 Pfarrgottesdienst 21. Februar 18.00 Pfarrgottesdienst 1. Fastensonntag Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst Mk 1, 12-15 Maishofen 10.30 Pfarrgottesdienst

Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 27. Februar 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse Sonntag, Saalbach-H. 7.30 Pfarrgottesdienst 28. Februar 18.00 Pfarrgottesdienst 2. Fastensonntag Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst Mk 9, 2-10 Maishofen 10.30 Pfarrgottesdienst

MÄRZ

Mittwoch, Pfarrverband 19.30 Beginn Eheseminar, Pfarrhof Maishofen 3. März

Freitag, Pfarrverband Herz-Jesu-Freitag-KRANKENKOMMUNIONEN -Wer neu dazukommen 5. März möchte, bitte sich in den Pfarrbüros oder beim Pfarrer melden! Maishofen 19.00 Weltgebetstag der Frauen, Wortgottesfeier Pfarrverband 19.30 2. Teil Eheseminar, Pfarrhof Saalbach-Hinterglemm

Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 6. März 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse Sonntag, Maishofen 7.30 Pfarrgottesdienst 7. März Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst 3. Fastensonntag Joh 2, 13-25 Saalbach-H. 10.30 Pfarrgottesdienst 18.00 Pfarrgottesdienst

20 Aktuelles aus dem Pfarrverband

Mittwoch, Viehhofen 7.00 Hl. Messe – anschließend Beginn der Eucharistischen Taganbetung 10. März 19.00 Abschluss der Taganbetung mit Eucharistischem Segen Pfarrverband 19.30 3. Teil Eheseminar, Pfarrhof Maishofen

Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 13. März 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse Sonntag, Maishofen 7.30 Pfarrgottesdienst 14. März Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst 4. Fastensonntag Joh 3,14-21 Saalbach-H. 10.30 Pfarrgottesdienst 18.00 Pfarrgottesdienst Pfarrverband 10.30 4. Teil Eheseminar in Saalbach-H.; Beginn mit Gottesdienst, dann 4. Teil und Abschluss mit gemeinsamen Mittagessen

Donnerstag, Pfarrverband 19.30 „Komm und sieh!“ – in der Pfarrkirche Maishofen: 18. März gemeinsam singen, beten, Glauben vertiefen, Eucharistische Anbetung hal- ten, Gespräch Freitag, Saalbach-H. 7.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit 19. März 8.00 Festgottesdienst Hochfest Maishofen 19.00 Festgottesdienst Hl. Josef Pfarrverband 19.00 Patroziniumsfeier und Festgottesdienst Mt 1, 16. 18-21 Mit Zunft- und Innungsmesse der holzverarbeitenden Handwerker siehe Viehhofen Beitrag auf Seite 13

Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 20. März 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse Sonntag, Maishofen 7.30 Pfarrgottesdienst - wenn Fastensuppenessen, dann Gottesdienst um 10.30 21. März Uhr und anschließend Fastensuppenessen in der Mittelschule (Seite 35) 5. Fastensonntag Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst Joh 12, 20-33 Saalbach-H. 10.30 Pfarrgottesdienst 18.00 Pfarrgottesdienst Donnerstag, Saalbach-H. 8.00 Volksschule Wiesern, Ostergottesdienst 25. März 18.00 Festgottesdienst in der Pfarrkirche Maria Verkündigung Viehhofen 18.00 Festgottesdienst Lk 1, 26-38 Maishofen 19.30 Festgottesdienst

Freitag, Maishofen 8.00 Ostergottesdienst der Volksschule 26. März 11.30 Ostergottesdienst der Mittelschule Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 27. März 18.00 Palmsonntag-Vorabendmesse Palmsonntag- Maishofen 18.50 Rosenkranz Vorabendmesse 19.30 Palmsonntag-Vorabendmesse Sonntag, Viehhofen 8.30 Festgottesdienst: Beginn Palmsegnung und Prozession beim Feuerwehr- 28. März zeughaus Palmsonntag Maishofen 9.00 Festgottesdienst: Palmsegnung bei Schloss Saalhof, Prozession Joh 12, 20-33 Saalbach-H. 10.30 Festgottesdienst: Palmsegnung beim Kindergarten, Palmprozession, anschließend Fastensuppenessen beim Musikpavillon Montag Maishofen 20.30 Einstimmung in die Karwoche – mit Texten von Bischof R. Stecher und Mu- der Karwoche, sik von J. Gabarek – in der Pfarrkirche bis 21.30 Uhr; anschl. Beichtgelegenheit 29. März

21 Aktuelles aus dem Pfarrverband

Dienstag, Viehhofen 19.00 Abendmesse, anschließend Beichtgelegenheit bis 20 Uhr der Karwoche, Saalbach-H. 20.30 Einstimmung in die Karwoche – mit Texten von Bischof R. Stecher und Mu- 30. März sik von Jan Gabarek – bis 21.30 Uhr; anschließend Beichtgelegenheit Gründonnerstag, Viehhofen 18.00 Feier des Letzten Abendmahles 1. April Saalbach-H. 19.30 Feier des Letzten Abendmahles Joh 13, 1-15 Maishofen 20.00 Feier Letztes Abendmahl, anschl. Ölbergstunde mit Beichtgelegenheit

Karfreitag, Maishofen 15.00 Kinderkreuzweg 2. April 20.00 Karfreitagsliturgie Joh 18, 1-19. 42 Viehhofen 18.00 Karfreitagsliturgie Saalbach-H. 19.30 Karfreitagsliturgie

APRIL

Karsamstag, Viehhofen 19.00 Feier der Osternacht – mit Speisensegnung Osternacht Saalbach-H. 21.00 Feier der Osternacht – mit Speisensegnung 3. April Mk 16, 1-7 Maishofen 21.00 Feier der Osternacht – mit Speisensegnung

Ostersonntag, Saalbach-H. 8.00 Hochfest der Auferstehung des Herrn – mit Speisensegnung Auferstehung d. Herrn Viehhofen 9.00 Hochfest der Auferstehung des Herrn – mit Speisensegnung 4. April Joh 20, 1-18 Maishofen 10.30 Hochfest der Auferstehung des Herrn – mit Speisensegnung 12.00 Segen „Urbi et Orbi“ des Hl. Vaters aus Rom im ORF

Ostermontag, Saalbach-H. 8.00 Festgottesdienst 5. April Viehhofen 9.00 Festgottesdienst Lk 24, 13-35 Maishofen 10.30 Festgottesdienst, Familiengottesdienst mit Ostereiersuche Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 10. April 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag, Saalbach-H. 7.30 Pfarrgottesdienst 11. April Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst „Weißer SO“ Maishofen 10.30 Pfarrgottesdienst Joh 20, 19-31 Donnerstag, Pfarrverband 19.30 „Komm und sieh!“ – in der Pfarrkirche Maishofen: 15. April gemeinsam singen, beten, Glauben vertiefen, Gespräch Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 17. April 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse Sonntag, Saalbach-H. 7.30 Pfarrgottesdienst 18. April Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst 3. Sonntag n. O. Maishofen 10.30 Pfarrgottesdienst Lk 24, 35-48

Samstag, Saalbach-H. 17.00 Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranz (17.20 Uhr) 24. April 18.00 Sonntag-Vorabendmesse Maishofen 18.50 Rosenkranz 19.30 Sonntag-Vorabendmesse Sonntag, Saalbach-H. 7.30 Pfarrgottesdienst 25. April Viehhofen 9.00 Pfarrgottesdienst 4. Sonntag n. O. Joh 10,11-18 Maishofen 10.30 Pfarrgottesdienst

22 Aktuelles aus dem Pfarrverband

KRANKENHAUSSEELSORGE IM TAUERNKLINIKUM

Ich war krank und ihr habt mich besucht...

Im März 2019 haben sieben Frauen und zwei Männer einen ökumenischen Ausbildungskurs für Krankenhausseelsorge begonnen. In acht intensi- ven Modulen schlüpften sie in die Rollen von Pati- enten, Angehörigen und Seelsorgerinnen/ Seelsorgern und übten so Möglichkeiten der Be- gegnung. Besonders hilfreich waren die anschlie- ßenden Reflexionen. Dank der professionellen Kursleitung von Elisabeth Sallinger und Detlef Schwarz sind trotz der Auseinandersetzung mit schwierigen Lebenssituationen Humor und Le- bensfreude nicht zu kurz gekommen. Abgeschlos- sen wurde die Ausbildung durch die ökumenische Bei einem Wunsch nach dem Sakrament der Kran- Feier am 4. März im Tauernklinikum Zell am See, kensalbung für Menschen in schwierigen Lebenssi- in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch tuationen und für Sterbende mit der Bitte um Superintendent Olivier Dantine und Generalvikar Stärkung und Heilung, wird der Heimatpfarrer Roland Rasser in ihren Dienst gesendet wurden. bzw. ein erreichbarer Priester kontaktiert. Auch Der Dank gilt allen Mitwirkenden, besonders dem der Wunsch nach Versöhnung (Beichte) ist nach Frauenchor aus unter der Leitung von Vereinbarung mit einem Priester möglich. Annemarie Klappacher für die wunderschöne mu- sikalische Umrahmung. Weitere Informationen gerne unter: Wir Seelsorgerinnen und Seelsorger aus dem Brigitte Steiner: +43 664 7699606 Raum Pinzgau nehmen diesen Dienst nach unse- Seelsorge im Tauernklinikum: rer Ausbildung wahr und besuchen und begleiten +43 676 8746 5701 oder +43 676 8746 2091 kranke Menschen während ihres Klinikaufenthal- E-Mail: [email protected] tes. Bei Bedarf sind wir auch für die Angehörigen und die Mitarbeiter des Hauses da. Brigitte Steiner Montags, nach dem Gottesdienst bringen wir die Krankenkommunion in die Krankenzimmer.

Die wichtigste Stunde im Leben ist immer der Augenblick; der bedeutsamste Mensch im Leben ist immer der, welcher uns gerade gegenübersteht; das Notwendigste in unserem Leben ist stets die Liebe.

Leo Tolstoi

23 Pfarre Saalbach Hinterglemm

KRIPPE & CHRISTBÄUME AUFSTELLEN!

Am 16. Dezember 2020 hat Hanni Hasenauer und Anne- der Festausschuss unter der marie Winkler! Sie haben Leitung von Gerhard Höller, die Christbäume ge- in unserer Pfarrkirche, die schmückt und auch mitge- Weihnachtskrippe und die holfen die Krippe aufzustel- Christbäume aufgestellt! len!! Das Kommando habe Einen herzlichen Dank an ich übernommen, ha, ha!! Hans Mitterer vom Lager- Irmgard Marcher haus Saalbach-Hinterglemm, er hat die Bäume gesponsert! Dass sie nicht größer sind, daran bin ich schuld, ich wollte heuer keine so gro- ßen! Wir mussten wegen Corona auf so viel verzich- ten, darum waren die

Christbäume auch beschei- den! Ein herzliches Dankeschön Die Kirchen sind offen! an Gerhard Höller, Sepp Mühlauer, Rudi Steger, Hans Zum Beten Harasser, Anneliese Kröll, Zum Nachdenken Zum Innehalten. Und auch, um eine Kerze zu entzünden. Hier und bei uns zu Hause.

ANKLÖCKLERGRUPPE

Wie mir erst jetzt zu Ohren gekommen ist, ist die weitum bekannte Anklöcklergruppe Saalbach- Hinterglemm in Pension gegangen. Bis nach Südtirol sind sie gekommen und haben Glück und Segen in die Häuser gebracht. Für die Caritas der Pfarre Saalbach-Hinterglemm haben sie rund € 1.200,- ge- spendet! Dafür möchten wir uns mit einem herzli- chen „Vergelt`s Gott“ bedanken! Irmgard Marcher

24 Pfarre Saalbach Hinterglemm

KINDERMETTE MAL ANDERS

Das Jahr 2020 war für uns alle eine große Heraus- forderung. Wir mussten uns an Neues und nicht immer gewünschtes Geschehen gewöhnen. Die Kirchfeste und das komplette Pfarrgemeinde- leben waren davon stark beeinflusst und Weih- nachten sollte auch keine Ausnahme sein. Durch die strengen Beschränkungen durfte am 24. De- zember leider keine gewohnte Kindermette statt- finden. Dass die Kinder auch im „Corona-Jahr“ Jesus Ge- burt festlich mitfeiern konnten, waren Flexibilität und neue Ideen gefragt… Eine Kinderkrippenfeier mit Stationen zur Weihnachtsgeschichte war die richtige Antwort dazu. In der Kirche waren am Heilig Abend Nachmittag vier Stationen mit den wichtigsten Teilen der Weihnachtsgeschichte aufgebaut. Begleitet von weihnachtlichen Klängen gab es bei jeder Station Bilder aus der Kinderbibel mit dazu passenden Texten zu entdecken. Am Ende dieses Rundgan- ges konnte jeder Kirchenbesucher das Friedens- licht mit nach Hause nehmen. Das Highlight der Kinderkrippenfeier waren aber die selbstgemalten Bilder der vierten Klassen der VS Wiesern. Die Viertklässler hatten bei der Bil- dergestaltung richtig Freude und waren auf ihre eigenen Kunstwerke stolz. Hiermit möchte ich mich bei allen Schülern der 4ten Klassen bedan- ken. Ihr habt die Krippenfeier noch festlicher ge- macht! So konnten, trotz Corona, Kinder und Er- wachsene unserer Gemeinde ein seliges Ereignis am Heiligen Abend erleben. Lenka Kačuriaková

PFARRHOF LIFTING

Im Jänner bekam unser Pfarrhof ein kleines inneres Lifting. Elfriede und Hanslois Breitfuß sowie ihre beiden Mitarbeiter Kinga und Norbert haben sich bereiterklärt notwendige Malerarbeiten im Pfarrhof zu erledigen. In nicht mal drei Tagen wurde das gesamte Stiegenhaus, das öffentliche WC und Bad ausgemalt. Nun erstrahlt der Pfarrhof auch von Innen wie- der in neuem Glanz, dass es fast blendet, wenn man nun den Pfarr- hof betritt. Vergelt´s Gott an alle Helfer! Sandra Gschoßmann

25 Pfarre Saalbach Hinterglemm

KREUZWEGANDACHTEN FÜR VERSTORBENE IN SAALBACH

Bei jeder Kreuzwegandacht in der Fastenzeit - jeweils am Samstag um 17.15 Uhr in der Pfarrkirche – beten wir für unsere Verstorbe- nen der letzten Jahre, die namentlich auch genannt werden.

Wenn jemand von den Angehörigen oder Freunden der Verstorbenen da ist, wäre es schön, wenn sie/er auch mit vorbeten könn- ten (meist Kreuzweg aus dem Gotteslob.) In diesem Fall bitte sich einfach unmittelbar vor Beginn bei der Mesnerin oder dem Pfarrer melden.

Vergelt´s Gott im Voraus!

Samstag, 20. Februar, 17.15 Uhr: samstags, um 17.15 Uhr in der Wir beten besonders für: Pfarrkirche Saalbach Georg WINTER, Katharina BRÜNDLINGER, Josef RIEDLSPERGER, Brunhilde KÖNIG, Claus WIERTZ, Samstag, 13. März, 17.15 Uhr: Maria HÖLZL, Margarethe RIPPER, Anna BAUER, Wir beten besonders für: Maria STÖCKL, Josef KENDLER, Ferdinand ALTEN- BERGER, Josef BRÜNDLINGER, Siegfried KRÖLL, Werner HUBER, Franz SUPERSBERGER, Johann Elfriede GENSBICHLER, Poldi SCHUSTER, Karl FEIERSINGER, Klaus MOSER, Theresia HASEN- LUMPI, Erwin FRITZENWANKER, Franz EBER- AUER, Frieda TRIXL, Bernd MOSER, Ottilia HARTER, Josef SCHUCKERT, Anna EDER, Rosa LADINGER, Andreas SCHMIDHOFER, Anna BREITFUSS, Matthias SCHWABL; GENSBICHLER, Anna DANKL, Gertraud BREIT- FUSS, Adolf REINDL, Bartlmä MÖSCHL, Sebastian SCHIPFLINGER, Peter MÜLLAUER, Albin SALZ- Samstag, 27. Februar, 17.15 Uhr: MANN, Franz SCHWABL, Franz KLOCKER, Wir beten besonders für: Margarethe MAURER, Elfriede LÖFFL, Josef EDER; Alfred HELL, Marianne MAYERHOFER, Heimo KUEN, Maria ALTENBERGER, Anton EBERHARTER, Samstag, 20. März, 17.15 Uhr: Georg MACHREICH, Hubert GAPPMAIER, Antonia Wir beten besonders für: DULLNIG, Alfred EDER, Hubert BERGER, Gerhard WILHELMSTÄTTER, Sophie SCHNELL, Georg Josef AUERNIG, Angelika KENDLER, Elisabeth GSCHOSSMANN, Peter NIEDERSEER, Vera PANZL, Gertrud MICHAEL, Margit BERGER, Johann REISINGER, Elisabeth HUTTER, Rudolf MAGES, ADELSBERGER, Maria GENSBICHLER, Brigitte Josef KENDLER, Friederike EBERHARTER, THOMAS, Franjo DJULABIC, Alois STREITBERGER, Gertraud EBERHARTER, Andrea WALLINGER; Matthias RIEDLSPERGER, Johann ENN, Edith BREITFUSS, Maria WIMREITER, Josef MOSER, Ludwig KÜSTNER, Erich HOFMEISTER, Elfriede Samstag, 6. März, 17.15 Uhr: DSCHULNIGG, Elisabeth PETER, Elisabeth Wir beten besonders für: PITTERLE, Martha SCHUSTER; Helmut BREITFUSS, Elisabeth MARGREITER, Franz TREIBER, Theresia EDER, Anna ROHRMOSER, Samstag, 27. März, 17.15 Uhr: Peter MARGREITER, Maria BAUER, Anna Wir beten besonders für: MARGREITER, Johanna EDER, Rudolf MAYERHOF- ER, Josef FRITZENWANKER, Anton WIMMREITER, Helga EMBACHER, Klara BAUER, Richard BERGER, Katharina NIEDERMÜLLER, Kreszentia RIESEL, Werner BINDER, Gertraud WEITLANER, Rupert Margarethe FISCHER, Maria BRÜNDL, Helmut MAIER, Friedrich BREITFUSS, Josefa GENS- WIMREITER, Margarete GENSBICHLER, Andreas BICHLER, Viktor LEITNER, Josef EBERHARTER, WERNIG, Kurt SCHWARZENBACHER; Manuel HÖLL, Katharina FRESACHER, Erika KOREN, Johann KABUSCH, Walter PEIS, Stefanie FUNK, Gabriel ANGERER, Mathilde UNTERGAN- SCHNIGG, Eleonora ANGERER, Rosa ENN, Maria EBERHARTER, Rosa HUTTER, Johannes WINKLER;

26 Pfarre Viehhofen

DANKE FÜR EIN STÜCK NORMALITÄT

In jeder Eucharistischen Feier kurz vor Weihnachten, keine ein- zige Messe ausfallen ließ! verschenkt sich Gott an uns! Besonderen Segen dürfen wir Dank unserer unermüdlichen jetzt im Winter auch durch die Priester wird uns dieses Ge- "Fatimamessen" erfahren, die an schenk auch in der derzeitigen jedem 13. des Monats in der Lage nicht vorenthalten. Viehhofer Pfarrkirche gefeiert In unserer heimeligen, wieder werden. wunderschön weihnachtlich ge- Bleiben wir im Gebet verbunden schmückten Kirche (ein beson- und bewahren wir uns durch den derer Dank an die fleißigen Frau- Glauben unsere Zuversicht. en!) durften wir alle Advent- und Weihnachtsgottesdienste feiern. Barbara Holzer Ein herzliches Vergelt's Gott be- sonders an unseren Pfarrer Rudi, der trotz des verletzungsbeding- ten Ausfalls von Pater Clement

20 * C + M + B * 21

Trotz der besonderen Umstände wegen Corona machte sich bei uns in Viehhofen eine Gruppe bereit. Ihre Darbietung wur- de in der Messe vorgetragen.

Die C + M + B Aufkleber lagen in der Kir- che zur Mitnahme bereit. Die Spendenbox für die Hilfsprojekte, die dieses Jahr Fa- milien in Südindien unterstützen, wurde in der Kirche aufgestellt. Vielen Dank für die zahlreichen Spenden! Danke an unse- re Kinder, die sich nach wie vor für das Sternsingen begeistern, ein Danke auch an jeden von euch, dem das Sternsingen Erfüll mit deinen Gnaden, ein Brauch und auch ein Anliegen ist. Herr Jesu, dieses Haus;

Unsere Sternsinger freuen sich immer Tod, Krankheit, Seelenschaden, sehr, wenn sie das Willkommen erfahren Brand, Unglück treib hinaus! können. Ganz besonders freuen sie sich auf das Sternsingen im nächsten Jahr, wo Lass hier den Frieden grünen, sie hoffentlich wieder in die Häuser gehen verbanne Zank und Streit, dürfen! dass wir dir fröhlich dienen jetzt und in Ewigkeit. Waltraud Hörl

27 Pfarre Viehhofen

HEUTE! HIER! JETZT!

Bereits viele Dichter, Poeten, Gelehrte und Weise lange erhalten bleiben, bis haben über dieses Thema geschrieben und sich wir Zeit gefunden haben, um den Kopf zerbrochen. Es handelt sich um ein Phä- sie zu realisieren? nomen, das seit tausenden von Jahren die Gerade in der aktuellen Situ- Menschheit beschäftigt. Nach wie vor hat es nicht ation hat es uns wieder deutlich gezeigt, dass an Aktualität verloren. man die Zukunft nicht vorausplanen kann. Es gibt dazu einen sehr passenden Spruch von Blaise Pascal, einem französischen Mathematiker, Philo- sophen und Physiker aus dem 17.Jhd.:

„Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen!“

Lasst uns die Zeit, die uns zur Verfügung steht, viel bewusster nutzen. Schieben wir unsere Träu- me nicht zu weit fort. Treffen wir Entscheidungen schneller. Leben wir jetzt. Der beste Lehrmeister ist wie immer die Natur, nirgendwo spürt man sich besser als in ihrer Stille. Lausche dem Leben bei einem Spaziergang durch Wir haben in den letzten Jahrzehnten immer mehr den Wald. Vor allem aber lausche dir selbst. Denn verlernt im Hier und Jetzt zu leben. Wir planen dich selbst kannst du nur hören, wenn du im Heu- Wochenenden, Urlaube, ja ganze Jahre detailliert te! Hier! und Jetzt! bist. Und wer könnte dir bes- im Voraus. Unser Geld legen wir an für spätere ser sagen was du gerade brauchst, um glücklich Zeiten, in denen wir dann endlich unsere Pläne zu sein. verwirklichen wollen, für die wir jetzt keine Zeit haben. „Glück sind nicht die großen Dinge, Glück ist Wir warten auf das Wochenende, den Urlaub, dass die Zeit, in der man die Zeit vergisst“, die Kinder groß werden, wir den richtigen Partner gefunden haben, bessere Zeiten und vor allem auf schrieb schon Thomanus R. Bökelmann. den Tag, an dem wir endlich wahrhaft glücklich sind. Lass dich auf den Moment ein und sieh was pas- Wir schlagen die Zeit buchstäblich tot, um endlich siert. Handle dann spontan und fühle dich dadurch dort anzukommen, wo wir das haben, was wir uns lebendig. Dein ganz persönliches Abenteuer be- immer wünschen. ginnt – Jetzt! Doch was macht es mit uns, dieses Vorausplanen? Alles Liebe Sind unsere Ziele, die wir erreichen wollen, nur in Bianca Passrugger der Zukunft angelegt? Können unsere Träume so und Julia Eder

Die Zeit läuft weiter! Auch wenn wir jetzt innehalten. Nutzen wir das Innehalten. Für ein Gespräch mit Gott. Oder zwei.

28 Pfarre Viehhofen

KREUZWEGANDACHTEN VIEHHOFEN

Bei jeder Kreuzwegandacht in der Fastenzeit - jeweils am Dienstag um 18.15 Uhr in der Pfarrkirche – beten wir für unsere Verstorbenen der letzten Jahre, die namentlich auch genannt werden. Wenn jemand von den Angehörigen oder Freunden der Verstorbenen da ist, wäre es schön, wenn sie/er auch mit vorbeten könnten (meist Kreuzweg aus dem Gotteslob.) In diesem Fall bitte sich einfach unmittelbar vor Beginn bei der Mesnerin oder dem Pfarrer melden. Vergelt´s Gott im Voraus!

Dienstag, 16. März, 18.15 Uhr: Wir beten besonders für: Paula RETTENWANDER, Gottfried DÜRLINGER, Daniela NEUMAYER, Johann DEISENBERGER, Peter GRUBER, Johann RETTENWANDER, Jakob EDER, Friedrich OBERHAUSER, Maria SCHWEIN- BERGER, Theresia SCHNEIDER, Anton STIEGERNIGG, Claudia EDER, Siegfried BACHMANN, Nikolaus KÜCHLER, Josef EDER; Dienstag, 23. Februar, 18.15 Uhr: Wir beten besonders für: Ernst BRÜNDLINGER, Daniel ROHRMOSER, Felix Dienstag, 23. März, 18.15 Uhr: FEUERSINGER, Erna HOLZER, Johann HAGER, Wir beten besonders für: Katharina BSCHELLINGER, Maria SCHAIDREITER, Anton NEUMAIER, Johann NEUMAYER, Rosalia Max SCHWEINBERGER, Hermann FLUCH, Fried- POINTNER, Ludwig LEIMGRUBER, Manfred erika RETTENWANDER, Katharina SCHWEIN- WANJEK, Regina STREITBERGER, Wilhelm BERGER, Ernestine MAIR, Hildegard BREITFUSS, NEUMAYER, Katharina PROSSEGGER, Bruno Ida WILHELMSTÄTTER, Josef STREITBERGER; PECHHACKER, Maria RIEDLSPERGER, Stefanie STREITBERGER, Anton SCHNEIDER, Siegfried LEIMGRUBER, Christine VOITHOFER; Dienstag, 02. März, 18.15 Uhr: Wir beten besonders für: Josef KIRNBAUER, Peter HARTL, Franz STREIT- Dienstag, 30. März, 18.15 Uhr: BERGER, Johann BREITFUSS, Wilfried THUINER, Wir beten besonders für: Otto WILHELMSTÄTTER, Ernst NEUMAYER, Klara Sylvester VOGLSTÄTTER, Margit LEIMGRUBER, DEISENBERGER, Gertraud NEUMAYR, Alois Anton ALTENBERGER, Amalia HASLAUER, OBERLADER, Alfons NEUMAYER, Margarethe KEIL, Matthias EMBACHER, Gerold GÜNTHER, Magda- Elisabeth EDER, Erika WÖRISTER, Erika lena STREITBERGER, Johann EDER, Cäcilia NEUBACHER; LEIMGRUBER, Lisa Maria REGITSCHNIG, Balthasar HASENAUER, Siegfried VOITHOFER, Johann WILHELMSTÄTTER, Dienstag, 09. März, 18.15 Uhr: Wir beten besonders für: und für alle Verstorbenen unserer Pfarrgemeinde. Matthias SCHNEIDER, Irmgard FEUERSINGER, Johannes EDER, Hubert MARGESIN, Eva Maria PICHLER, Anna SCHNEIDER, Katharina HIRSCH- BICHLER, Isidor EDER, Magdalena WARTBICHLER, Josefa PIRKER, Hermann BREITFUSS, Maria Rosa EDER, Jakob KEIL, Gertraud KOLLER, Josef dienstags, um 18.15 Uhr in EMBACHER; der Pfarrkirche Viehhofen

29 Pfarre Maishofen

EHEJUBILÄUM

Einen festlichen Dankgottesdienst feierte die Pfarre mit den Ehejubilaren. Vielen Dank an die Saiten- musik für die schöne Umrahmung der Heiligen Messe. Wir wünschen allen Paaren Gottes Segen und noch viele glückliche Ehejahre.

Ehe

Geben ohne zu verlangen. Nehmen ohne zu besitzen. Teilen ohne zu fragen. Halten ohne zu fesseln.

Das ist Liebe.

MAISHOFNER MINIS

Am 20. Dezember feierten wir im kleinen Kreis die Aufnahme der neuen Ministranten Anna Grünwald, Mia Hasenauer, Hanna Schurich und Julian Neumayer.

Am 6. Jänner besuchten uns bei der Messe drei Ministranten als die Heiligen Drei Könige.

Voller Stolz lasen sie beim Pfarrgottesdienst ihr gemeinsames Ministrantengebet und im Anschluss erhielten alle vier ein kleines Präsent. Da sie be-

reits seit Sommer 2020 im Team dabei sind, klappt es auch mit dem Ministrieren schon großar- tig und wir freuen uns auf viele gemeinsame Got- tesdienste, Feste und Unternehmungen.

Zu den Weihnachtsgottesdiensten konnten wir al-

len wieder zeigen, wie schön und feierlich Minist- rantendienst sein kann. Andrea Pfeffer

30 Pfarre Maishofen

2020 – EIN BESONDERES JAHR – AUCH FÜR DEN NIKOLAUS

Gerade der Besuch des Nikolaus ist für viele Kin- der und Eltern ein wichtiges Ereignis. Aufgrund der besonderen Umstände wurde lange überlegt, wie man diese Besuche abwickeln könnte. Letzt- lich war es möglich, „Outdoor“- Besuche zu ma- chen. Für alle Beteiligten wurde es auch deshalb zu ei- nem besonderen Erlebnis. Strahlende Kinderau- gen sind für den Nikolaus die größte Belohnung. Trotz Abstandhalten waren die Besuche sehr in- tensiv. Allen Helfern ein herzliches Vergelt´s Gott dafür, Die ungewöhnliche Form des Nikolausbesuches dass es trotz der nassen Witterungsverhältnisse hat einen eigenen Reiz. Das Bemühen, den Niko- ein schönes Fest wurde. laus würdig zu empfangen, war sehr groß. Christian Pullacher

WEIHNACHTEN 2020 – EINMAL ANDERS, CHANCE FÜR NEUES

Schon mit dem zweiten Lock- down war uns bewusst, dass Weihnachten dieses Jahr anders werden würde. Weniger Menschen, die in die Messen kommen, aber nicht we- niger Menschen, die Halt su- chen, beten und die Menschwer- dung Jesu feiern möchten. Mit verschiedenen Aktionen ist es uns gelungen, die Kirche tagsüber für alle Besucher offen zu halten und Impulse zu set- zen:

• Adventsackerl: großen An- klang und viel Freude hatten • Am Heilig Abend war die Kir- • Die feierlichen Gottesdienste die Besucher mit den vorbe- che tagsüber mit Kerzen be- an Heilig Abend, Christtag reiteten Sackerln mit Stern, leuchtet, es gab Texte, Frie- und Stephanitag nutzten vie- Keksausstecher, Texten, Tee- denslicht und eine Spielstati- le Menschen zur Stärkung in licht und einem Geschichte- on. Viele nutzten die Zeit, um dieser Zeit. buch für Kinder. zur Ruhe zu kommen, zu Freuen wir uns über die Geburt • An der Schautafel konnten beichten, das Kripperl zu be- Jesu Christi und glauben wir an alle beim Lesen der Advent- wundern oder das Friedens- das Gute im Jahr 2021. Gott ist und Weihnachtstexte Kraft licht mitzunehmen. da, Gott ist nah, wir brauchen sammeln und Impulse mit • Am Heilig Abend erklangen in ihn nur zu suchen, zuhause, in nach Hause nehmen. der Pfarrkirche nachmittags der Kirche, überall. • Mit dem Folder „Feier beim wunderschöne Weihnachtslie- Andrea Pfeffer Christbaum“ gab es für alle der. Vielen Dank an alle In- Ideen, wie man in der Familie strumentalisten und Sänger Weihnachten zuhause stim- für diese berührenden Zei- mungsvoll mit Gott feiern chen des Zusammenhalts kann. und des Neubeginns!

31 Pfarre Maishofen

STERNSINGER UNTERWEGS!

Bis zuletzt war die Organisation der diesjährigen Sternsingeraktion sehr schwierig und ungewiss. Dennoch konnten nach Neujahr un- ter Einhaltung aller Bestimmungen sechs Begleiterinnen mit ihren Sternsingerkindern in Maishofen unterwegs sein. Sie brachten Freu- de, Zuversicht, Glückwünsche für das neue Jahr und den Segen Got- tes zu den Menschen. Es war dieses Jahr nicht möglich, alle zu erreichen. Daher dekorier- ten wir eine Tafel in der Kirche lie- bevoll und legten Folder und Auf- kleber für alle auf. Besonders die kleinen Sternsingergeschenke fan- den dabei bei den Kindern großen Anklang. Wir sind stolz, für die Sternsinger- aktion – Hilfe in Ostindien, einen guten Betrag von 3.500, -- spen- den zu dürfen. Herzlichen Dank da- für und für die freundliche Aufnah- me bei den Häusern. Andrea Pfeffer

LITURGIEAUSSCHUSS

Unsere Pfarre ist lebendig, weil viele von euch ihre Gaben und Talente, sowie viel Zeit für die Gemeinschaft einset- zen. Es ist sehr erfreulich, dass ihr auch in diesen widri- gen Zeiten immer wieder zu Laiendiensten bereit seid. Ein großer Dank an die treuen Lektorinnen und Lektoren (12 Personen), den fünf Kommunionhelferinnen und Kom- munionhelfern, unseren zwei Organistinnen, den vielen musikalischen Gruppen, Sängerinnen und Sängern, sowie

all jenen, die EINFACH KOMMEN und sich einbringen. Zeit für ein DANKE an unsere Je mehr Personen sich für einen Laiendienst entscheiden, Lektorinnen und Lektoren umso lebendiger und größer wird die Gemeinschaft. Wir Kommunionhelferinnen und würden uns sehr freuen, wenn DU DICH für einen Laien- Kommunionhelfer dienst interessierst oder deine Mithilfe anbietest. Musikalische Gestalterinnen und Gestalter Kontakt und Fragen Helferinnen und Helfer bitte an Erika Cekan-Höller (0680/4030255)

32 Pfarre Maishofen

GEMEINSAM PRIELAUKIRCHE RENOVIEREN!

Wir danken unseren Gönnern für die großzügige Unterstützung bei den Renovierungsarbeiten:

Neue Bankkontonummern für Spenden Prielau: Raiba Pinzgau Mitte eGen, Bankstelle Maishofen IBAN AT 41 3505 3000 4207 4708

REZEPT FÜR DAS OSTERBROT

Herr Jesus Christus, Du bist das Brot des ewigen Lebens, das vom Himmel herab- gekommen ist. Du selbst hast den Hungernden durch das Wun- der der Brotvermehrung Spei- se gegeben. Segne dieses Ost- erbrot. Es möge allen, die davon genießen zum Heil an Seele, Leib und Verstand gereichen. Der Du lebst und herrschst mit dem Vater im Heiligen Geiste von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Yvonne Hasenauer

33 Pfarre Maishofen

KREUZWEGANDACHTEN FÜR VERSTORBENE IN MAISHOFEN

Bei jeder Kreuzwegandacht in der Fastenzeit - jeweils am Freitag, um 18.15 Uhr in der Pfarrkirche – freitags, um 18.15 Uhr in beten wir für unsere Verstorbenen der letzten Jahre, der Pfarrkirche Maishofen die namentlich auch genannt werden.

Freitag, 19. Februar, 18.15 Uhr: Freitag, 12. März, 18.15 Uhr: Gestaltung: Ehe und Familie Gestaltung: Bäuerinnen Wir beten besonders für: Wir beten besonders für: Oswald DICK, Hildegard GRUBER, Anna Elisabeth HERLER, Cornelia FAISTAUER- MARIACHER, Hubert LENGDORFER, Maria POCHIESER; Wolfgang RIEDER, Hermann KRANAWENDTER, Gertraud RIEDER, Jonas WALLNER, Georg ENZINGER, Herbert STREIT- BREITFUß, Walter WENGER, Theresia VOITHOFER, BERGER, Bartl BRÜNDLINGER, Sophie HOLZER, Marianne BUCHNER, Franziska MAYRHOFER, Maria RIPPER, Alfred HOLLAUS, Elfriede OBER- Margit ESTERER, Gertraud RIEDLSPERGER, MOSER, Leopoldine UNTERBERGER, Friederike Johanna UNTERBERGER, Georg GENSBICHLER, MITTEREGGER, Karl SUSSITZ, Wilhelm Wolfgang HEDERER, Anton PICHLER, Josef WILDHÖLZL, Anna PICHLER, Alois DICK, Johann IMLAUER, Johann FÜRSTAUER, Maria SALZMANN, Albert GÜTL, Augustina RIEDER

AGLASSINGER, Peter THURNER Freitag, 19. März, 18.15 Uhr: Freitag, 26. Februar, 18.15 Uhr: Gestaltung: Liturgieausschuss Gestaltung: Notburgafrauen Wir beten besonders für: Wir beten besonders für: Katharina STÖCKL, Josef NEUMAYER; Augusta Friedrich HAAS, Rosa ZWISLER, Alfred WIMMER, Romana KRANAWENDTER, Josefa SCHIPFLINGER, Heinrich STÖCKLINGER, Horst FÜRSTAUER, Josef GRIESSNER, Johann BRANDHUBER, Frieda NEUMAYER, Gabriela ZEHENTNER, Josef AGLASSINGER, Frieda STREITBERGER, Anneliese DOSTAL, Friederike SCHWAIGER, Erwin VOGL, Andreas UNTER- STÖCKL, Maria STEINMETZ, Gottfried BERGER, Hans Jörg VETTER, Josef MAYR, WARTBICHLER, Walburga LEIMGRUBER, Fritz Sebastian BREITFUSS, Josef LENZ, Berta EDER, KAMMERLANDER, Elfrieda HUTTER, Josef Rudolf HOLLEIS, Helga KRÖLL, Matthias BRAND- WILDHÖLZL, Johann ARNOLD, Notburga PFEFFER, STÄTTER, Gerlinde KRÖLL

Anton HOLLAUS, Maria HEUGENHAUSER, Rupert UNTERKIRCHNER Freitag, 26. März, 18.15 Uhr: Gestaltung Pfarrgemeinderat Freitag, 05. März, 18.15 Uhr: Wir beten besonders für: Gestaltung: Katholische Frauen Wir beten besonders für: Siegfried FÜRSTAUER, Rosa TÜRK, Rosina ZEHENTMAYR, Karl-Heinrich PUCHER, Helene Franz DANKL, Helene VOITHOFER, Johann HÖCK, Victoria REICHKENDLER, Anna LANG- STREITBERGER; Johanna LIPPOLDT-POCHIESER, EGGER, Friedrich HÖLLER, Rita WINNER, Josef Birgit ZABERNIG, Renate HÖLL, Josefa LAN- RIEDLSPERGER, Anton KRANABENTER, Hermann SCHÜTZER, Horst BRANDL, Josef MÖRTL, Anton MACHREICH, Kurt KARAZMANN, Barbara ABER- MAYRHOFER, Seraphine BREITFUSS, Josef DA- GER, Paul FARKAS, Maria JAKOBER, Christoph ROS, Theresia PONGRATZ, Emma MISCHINGER, LENZ, Ernst STEINER, Johann BREITFUSS, Josef Margarethe BACHMANN, Walburga STREITBER- ABERGER GER, Hildegard OBERLECHNER, Sandro LADINIG, Josef PICHLER, Alexander RAINER

und für alle Verstorbenen unserer Pfarrgemeinde.

34 Pfarre Maishofen

WELTGEBETSTAG

Am 5. März 2021 findet wieder würden Stürme nicht einreißen, Mutter mit Kind im Sturm unser ökumenischer Weltgebets- heißt es in der Bibelstelle. Das Titelbild stammt von der tag in der Pfarrkirche unter dem Künstlerin Juliette Pita und trägt Motto „Worauf bauen wir?“ den Titel „Pam II“. Es stellt die statt. Situation dar, als der Zyklon Pam 2015 über Vanuatu zog und Freitag, 5. März 2021 weite Teile des Landes zerstörte. um 19 Uhr Zu sehen ist eine Frau, die sich schützend über ihr kleines Kind beugt und betet. Der Sturm fegt über Frau und Kind hinweg. Eine Palme mit kräftigen Wurzeln Im Mittelpunkt der Liturgie steht kann sich dem starken Wind der Bibeltext aus Matthäus 7, beugen und schützt beide. 24-27. Die Frauen aus Vanuatu

wollen ermutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen. Sie sollen der felsenfeste Grund Katholische Frauen für alles menschliche Handeln sein. Denn nur das Haus, das auf festem Grund gebaut ist,

FASTENSUPPENESSEN

In den 1950er Jahren initiierte Dieses Jahr steht Guatemala im der Mittelschule eingeladen. Im- Frau Herta Pammer die Aktion Blickpunkt. Dort gibt es für die mer gut besucht und gemein- Familienfasttag: Armen keine Unterstützung. Die schaftsbildend. Zeit für Suppe, Lebensmittel sind teuer und der Zeit für Gespräche, Zeit zum In- „Wenn jede/r am Familienfasttag Eigenanbau wird immer weniger. nehalten. nur eine kleine Speise isst und das Denn das Land ist ungerecht so Ersparte spendet, können wir verteilt und reicht für die wach- alle gemeinsam den Hunger sende Bevölkerung kaum aus. Sonntag, beseitigen.“ Die Partner/innen-Organisation 21. März 2021 AMOIXQUIC unterstützt die Frauen in der Region. Sie lernen Ob dies auch 2021 möglich sein Wurmkompost, Naturdünger und wird, wissen wir nicht. Dennoch Pestizide aus natürlichen Inhalts- möchten wir nicht auf die Aktion stoffen herzustellen, Saatgut zu verzichten. Wir wissen, wie wert- vermehren und anzubauen. Da- voll Taten in so einer schwieri- bei nutzen sie oft kleinste Flä- gen Zeit sind. Wir sind alle zum chen und bauen Gemüse, zum Teilen eingeladen, denn Teilen Beispiel in hängenden Plastikfla- spendet Zukunft. schen, vor dem Haus an. Wir werden in unserer Pfarre In unserer Pfarre wird seit vielen Das Motto heißt: Gemeinsam für rechtzeitig mit neuen Ideen auf Jahren in der Fastenzeit ein Fa- eine Zukunft in eigener Hand“. die Aktion aufmerksam machen miliengottesdienst gefeiert, wo Diese Arbeit wollen wir heuer mit und bitten schon jetzt um eure auf diese Aktion hingewiesen unseren Einnahmen unterstüt- Unterstützung! wird. Mit Texten, Fürbitten und zen. Wir verhelfen zu mehr Un- gestalterischen Ideen möchten abhängigkeit und möchten ein Aktion Familienfasttag: wir Frauen vom Ausschuss Ehe Umdenken bewirken! IBAN: AT83 2011 1800 8086 0000 und Familie auf das Leid in ande- Nach dem Gottesdienst haben ren Ländern aufmerksam ma- wir jahrelang zum gemeinsamen chen. Fastensuppenessen in die Aula

35 Aktuelles aus dem Pfarrverband

HEUTE HIER JETZT

Heute beginnt ein neuer Tag Heute liegt es an mir, zu handeln Heute fange ich bei mir an Heute, wann dann?

Hier ist meine Quelle Hier bin ich in meiner Kraft Hier kann ich mich entfalten Hier lebe ich

Jetzt ist es Zeit Jetzt gibt es keine Ausrede Jetzt ist der Zeitpunkt nachzudenken, umzudenken, anzudenken JETZT IST DIE EINZIG WICHTIGE ZEIT FÜR MICH – FÜR UNS – FÜR GOTT

Kontakt: Christine Unterberger Pfarrer Mag. Rudolf Weberndorfer 0699 10056720 [email protected]

Pfarrhof Saalbach 06541 6215 Di, DO, FR 8.30-11.30 Uhr Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Eb. Pfarramt Maishofen [email protected]

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrbriefteam Saalbach-Viehhofen-Maishofen Pfarrhof Maishofen und Viehhofen Bilder: Privat, Pfarrbriefservice.de, Layout: Susanne Zeller 06542 68263 Saalhofstraße 8, 5751 Maishofen DI, DO, FR 9-12 Uhr E-Mail: [email protected] 36 [email protected]