Hochhäuser im In- und Ausland Bestand und Planung

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Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 1 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS Inhaltsübersicht

1. Hohe Gebäude aus der Vergangenheit bis heute Von den Pyramiden bis zum Burj Kalifa 2. Allgemeines zum Hochhausbau der Moderne 3. Blick in die Welt Die höchsten Gebäude; Bestand und Planung 4. Blick auf Deutschland Die höchsten Gebäude 5. Blick auf Die höchsten Gebäude; Bestand und Planung © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 2 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 1. Hohe Gebäude aus der Vergangenheit bis heute © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 3 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 1. Hohe Gebäude aus der Vergangenheit bis heute

Die Anfänge Die Geschichte der modernen Hochhäuser beginnt in New York im Jahre 1854 mit einer spektakulären Inszenierung. Auf der New Yorker „ Exhibition of the Industry of all Nations “ präsentierte der Maschinenbauer Elisha Graves Otis eine Plattform mit Führungsschienen, auf der er sich vor Publikum 15 Meter emporziehen ließ, um dann das Tragseil, durch das er gehalten wurde, eigenhändig durchzuschneiden. Dank des von Otis neu entwickelten Fangmechanismus sackte die Plattform doch nur wenige Zentimeter ab und blieb dann sicher verkeilt in den Führungsschienen stecken. Der Ingenieur konnte die erschrockenen Zuschauer beruhigen: „ All safe, gentlemen, all safe! “ Otis Patent sowie dessen legendäre Präsentation trugen wesentlich dazu bei, das Vertrauen in die Sicherheit von Aufzügen zu festigen. Damit war die letzte Hürde für den Bau der ersten Hochhäuser genommen. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Hochhausbau gab es in der Anfangsphase nur in den miteinander konkurrierenden Städten New York und Chicago . Die Metropole am Michigansee erlebte den ersten großen Hochhausboom der Geschichte, nachdem im Jahre 1871 ein Großfeuer weite Teile der Innenstadt zerstört hatte. In der damals expandierenden Stadt entstand eine große Nachfrage nach zentral gelegenen Büroflächen, die extreme Preissteigerungen bei innerstädtischen Grundstücken auslöste und Investoren deshalb eine maximale Grundstücksausnutzung erwarteten. In der Folge kamen ambitionierte Architekten wie Louis Sullivan und Frank Lloyd Wright in die Stadt. Als erstes Hochhaus ging das 55 Meter hohe „ Home Insurance Building “ (1885, abgerissen 1931) in die Baugeschichte ein. Es war ein Stahl-Skelettbau im Stile der Neorenaissance von William Le Baron Jenney . Das besondere war, dass die Fassade ihre tragende Funktion verlor und als Gestaltungselement genutzt werden konnte. Der Architekt Louis Sullivan postulierte, dass ein Hochhaus wie eine Säule in drei Teile gegliedert sein soll: Basis, Schaft und Kapitel. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Die Anfänge in Deutschland und Frankfurt Der erste Büroturm in Deutschland wurde 1902 bis 1905 von dem Architekten Friedrich Pützer in Darmstadt für das Pharmaunternehmen Merck erbaut. Das 40 Meter hohe Verwaltungsgebäude versuchte mit seinem Mansardwalmdach und Uhrenturm seinen Hochhauscharakter zu verschleiern. Erst 20 Jahre später wurden in Deutschland mit mehr als 50 Meter errichtet: in Berlin der „ Borsigturm “ (1922 bis 1925) und das „ Ullsteinhaus “ (1925 bis 1927), in Düsseldorf das „ Wilhelm-Marx- Haus “, in Köln das „ Hansahochhaus “ in Stuttgart der „ Tagblatt-Turm “. Frankfurt spiele mit dem 33 Meter hohen „ Mousonturm “ nur eine untergeordnete Rolle. Nach dem 2. Weltkrieg entstanden zunächst die höchsten Gebäude in Ludwigshafen (1957, BASF, 101 m), Leverkusen (1963, Bayer, 122 m), Leipzig (1972, Universität, 142 m) und Jena (1972, Universität, 144 m). Im Jahre 1973 wurde der Kölner Wohnturm „Colonia-Haus “ mit 147 Meter zum höchsten Gebäude Deutschlands, erst 1976 abgelöst vom 159 Meter hohen Frankfurter „ Westend Gate “ (ehemals „ Canadian Pacific “ oder „ Marriot “). Die eigentliche Entwicklung der Hochhausszene begann in Frankfurt in der 1960er und 1970er Jahren, nachdem sich die Stadt als deutsches Finanzzentrum etabliert hatte. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 6 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 2. Allgemeines zum Hochhausbau der Moderne

Was ist eigentlich ein Hochhaus?

Formal gesehen ist gemäß der Hessischen Bauordnung (HBO) jedes Gebäude ein Hochhaus, dessen letzte Nutzungsebene mehr als 22 Meter *) über der Geländeoberkante liegt. Für diese Gebäude gelten die speziellen „Hochhausrichtlinien“. Die Höhenbegrenzung entsteht aus der Anleiterbarkeit durch die Feuerwehr.

*) 22 m entspricht einem Gebäude mit max. 6 Geschossen © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Was ist ein „Wolkenkratzer“ („“)? Für „Wolkenkratzer“ gibt es keine verbindliche Definition, da dies sehr vom Standort abhängt. In Deutschland werden Gebäude mit mehr als 150 Meter Höhe als „Wolkenkratzer“ bezeichnet, obwohl die Wolken selten so tief hängen und da wo die entsprechende Höhe gegeben ist, selten oder nie Wolken vorhanden sind. Von diesen so genannten „deutschen Wolkenkratzern“ gibt es in Deutschland 15 Stück, wovon 14 Stück in Frankfurt stehen.

Von den 50 größten Hochhäusern in Deutschland befinden sich 25 in Frankfurt , 5 in Köln, jeweils 4 in München und in Berlin, jeweils 2 in Bonn und Düsseldorf und jeweils eins in Augsburg, Bremerhaven, Essen, Jena, Leipzig, Lübeck, Nürnberg und Offenbach. In Frankfurt stehen 36 Hochhäuser mit mehr als 100 Meter Höhe. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Warum baut man Hochhäuser?

Pro • Geringer Grundstücksverbrauch in Innenstädten und Konzentration spezieller Nutzungen • Freie Flächen sind für alternative Nutzungen verfügbar (Grünanlagen, Parkflächen) • Höhere Ausnutzung der vorhandenen Infrastruktur (U-Bahn, Geschäfte) • Skyline als Erkennungszeichen einer Stadt • Kurze Wege und Synergie-Effekte innerhalb der Gebäude • Status-Symbol und Marketing-Instrument für Unternehmen (Macht, Stärke, Überlegenheit) • Gewinn von Mitarbeitern durch attraktive Arbeitsplätze (Blick, Flächeneffizienz, Tageslicht) • Förderung des ÖPNV , da Stellplätze nur begrenzt verfügbar sind. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Contra • Negativer Einfluss auf Nachbargebäude (Beschattung, Fallwinde, Sichtachsen) • Höhere Immissionsbelastung aufgrund geringem Luftaustausch (Hochhäuser bremsen Wind) • Hohe Risiken bei Brand, Unfall oder Zerstörung • Höhere Baukosten und Rückbaukosten • Unterdurchschnittliche Flächeneffizienz (: NF/GF = 0,65 vs. 0,85) • Oft höherer Energieverbrauch (Klimatisierung) und höhere Bewirtschaftungskosten • Höhenangst und Schwindelgefühle bei Mitarbeitern • „Sick building“-Syndrom (Klimaanlangen, unterschiedliches Temperaturempfinden) • Zeitverlust für die Mitarbeiter bei Kommen und Gehen • Soziale Hierarchie spiegelt sich in Wolkenkratzern wider. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Welche Ansprüche muss ein Bürohochhaus erfüllen?

• Sehr gute Lage („CBD“ = Central Bank District) • Repräsentatives Erscheinungsbild (Statussymbol, Name des Gebäudes) • Hohes Service-Level (Empfang, Sicherheit, Kantinen mit guter Verpflegungsmöglichkeit) • Gute vertikale Erschließung und effiziente Grundrisse • Moderne Büroflächen (Doppel- u. Hohlraumböden, lichte Raumhöhe, Verkabelung) • Klimatisierung mit guter Be- und Entlüftung • Gute Tagesbelichtung mit öffenbaren Fenstern © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Warum ist es schwierig einen „Wolkenkratzer“ zu bauen?

Vier Hauptprobleme müssen beim Bau eines Hochhauses gelöst werden: • Konstruktion (Tragwerk) und Baukosten • Sicherheit (Brandschutz, Terrorgefahr) • Transport (Aufzüge, Wasser- und Abwasserversorgung, Betonverarbeitung) • Nutzbarkeit (Vermarktungszeit, Bewohnbarkeit, Schwingungen) © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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Konstruktion

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Konstruktionsarten: • Stahl -Skelettkonstruktionen (übliche Konstruktion in USA, unternehmens- u. traditionsbedingt) • Stahlbeton -Skelettkonstruktion (übliche Konstruktion in Europa)

Das Tragwerk von jedem Gebäude muss in der Lage sein, die angreifenden Vertikal- und Horizontalkräfte aufzunehmen und sicher in den Baugrund abzuleiten. Die Vertikalkräfte sind Schwerkraft und Verkehrslasten, die Horizontalkräfte sind Wind- und Schiefstellungslasten sowie Erdbebenlasten. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 13 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 2. Allgemeines zum Hochhausbau der Moderne

Konstruktion – Exkurs Probleme des Lastabtrags

Die Ableitung der Vertikalkräfte erfolgt, indem die Lasten von Decken auf Unterzüge und dann auf Innen- und Randstützen oder Wände abgeleitet werden. Die Lasteinleitung in den Baugrund ist in bestimmten Gebieten besonders kompliziert, da er sehr verschieden ist. In Frankfurt gründet man beispielsweise auf einer 30 Meter dicken Tonschicht, die über dem tragfähigen Baugrund liegt, in der Regel mit einer „kombinierten Pfahl-Platten-Gründung“. In New York kann man direkt auf Fels gründen und die „Petronas Towers“ (452 m, 1993 bis 1997, 88 Geschosse) in Kuala Lumpur 4,50 m dicken Fundamentplatte mit 104 Bohrpfählen mit 60 bis 115 m Länge. Die Ableitung der Horizontalkräfte erfolgt durch aussteifende Wandscheiben, Kerne, Fachwerke oder tragende Lochfassade („tube in tube“). Schwingungen sind materialbedingt unvermeidbar. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 14 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 2. Allgemeines zum Hochhausbau der Moderne

Konstruktion – Exkurs Probleme

Für den Hochhausbau ist nicht nur die Bautechnologie entscheidend, sondern auch die Materialentwicklung. Hochfester Stahl und hochfester Beton waren entscheidende Voraussetzungen.

Anmerkung: Wüstensand ist für die Betonherstellung ungeeignet, so dass die arabischen Länder den „Rohstoff Sand“ importieren müssen.

Die Baukosten steigen jeweils sprunghaft an bei einer Höhe von mehr als 22 Meter, 100 Meter, 150 m und ab etwa 300 Meter Höhe bzw. 80 Geschossen. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 15 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 2. Allgemeines zum Hochhausbau der Moderne

Sicherheit Besondere Beachtung muss dem Brandschutz gewidmet werden. Man unterscheidet: • Aktiven Brandschutz (Sprinkleranlagen, Löscheinrichtungen, Feuerwehraufzüge) • Passiven Brandschutz (Bauteilschutz F90 und F120, Fluchttreppenhäuser, Brandabschnitte) • Evakuierungsmöglichkeiten (Brandschutzkabinen) Transport Die Fördertechnik (Aufzüge) ist für die Funktionsfähigkeit eines Hochhauses von besonderer Bedeutung. Sie dient dem Komfort, beansprucht aber auch sehr viel Geschossfläche. • Geschwindigkeit der Aufzüge (Maintower: „Expressaufzug“: 7 m/sec.) • Konzeption (Maintower: 21 Personen-, 2 Parkhaus-, 2 Feuerwehr- und 3 Lastenaufzüge) © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 16 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 2. Allgemeines zum Hochhausbau der Moderne

Nutzbarkeit Man unterscheidet bei Bürogebäuden im Wesentlichen zwischen: • „single tenant“-Objekte für einen Nutzer • „mulit tenant“-Objekte für verschiedene Nutzer

Bei „single tenant“-Objekten besteht ein erhebliches „Klumpenrisiko“ bei Ablauf des Mietvertrages. Bei „multi tenant“-Objekten unter Umständen lange Vermarktungszeit bis zu einer Vollvermietung. So dauerte es ca. 6 Jahre bis die 929.000 m² im „ World Trade Center “ vollständig vermietet waren. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 17 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 3. Blick in die Welt

Bestand Von den 50 höchsten Gebäuden (keine Türme) in der Welt stehen 6 Stück (= 12%) in USA , 18 Stück (= 36%) in China und 18 Stück (= 36%) in Arabien (VAE, Saudi-Arabien, Dubai, Abu Dhabi). Das derzeit höchste Gebäude ist das „ Burj Khalifa “ in Dubai (VAE) mit 830 m und 163 Etagen (2010), gefolgt von „ Shanghai Tower “ in China mit 632 m und 128 Geschossen (Baujahr 2015), „Mecca Royal Clock Tower“ in Saudi-Arabien mit 601 m und 120 Geschossen (Baujahr 2012), „One World Trade Center “ in New York mit 541 m und 104 Geschossen (Baujahr 2014) und „ Taipeh 101 “ in Taiwan mit 508 m und 101 Geschossen (Baujahr 2004). © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 18 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 3. Blick in die Welt Bestand Empire State Building im Juli 1945 in der 79. Etage

An einem nebeligen Samstagmorgen im Juli 1945 krachte ein Pilot im Landeanflug auf Newark mit seinem B-25 Bomber in die 79. Etage, wo die Büros der „Catholic War Relief Services“ lagen.

Er selbst und dreizehn weitere Personen kamen dabei ums Leben. Das Gebäude war trotz seiner Brandschäden und einer 6 Meter großen, klaffenden Wunde am Montag wieder betriebsfähig.

Ein wagemutiger Fotograf der New York Times schoss dieses dramatische Foto, indem er zwei Kollegen dazu brachte, seine Beine festzuhalten, während er draußen von einer Mauerkante aus den Winkel bekam, auf den er es abgesehen hatte. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 19 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 3. Blick in die Welt

Planungen

Von den 50 im Bau befindlichen Hochhäusern werden 4 Stück (= 8%) in USA und 30 Stück (= 60%) in China stehen.

Wikipedia Liste "Die höchsten Gebäude der Welt" © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 20 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 4. Blick auf Deutschland

Liste der höchsten Gebäude in Deutschland Quelle: Wikipedia Bestand: Von den 20 höchsten Gebäuden stehen 15 in Frankfurt . In der Folge stehen: Gebäudename Höhe Geschosse Baujahr an 11. Stelle „Post Tower“ 162 m 42 2002 an 16. Stelle „Köln Turm“ 153 m 38 2004 an 18. Stelle „Colonia Haus“ 147 m 42 1973 an 19. Stelle „Atlantic Hotel“ 147 (86) m 23 2008 an 20. Stelle „UpTown München“ 146 m 38 2004 „Kölner Dom“ 157 m 1248 bis 1880

Derzeit im Bau: Von den 9 derzeit im Bau befindlichen Hochhäusern entstehen 5 in Frankfurt und 3 in Berlin und eins in Stuttgart. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 21 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 4. Blick auf Deutschland

Derzeit im Bau:

Von den 9 derzeit im Bau befindlichen Hochhäusern entstehen 5 in Frankfurt, 3 in Berlin und eins in Stuttgart.

In Planung Von den 10 derzeit in Planung befindlichen Hochhäusern entstehen 8 in Frankfurt und 2 in Berlin. Von den 20 derzeit in Planung befindlichen Hochhäusern sollen 12 in Frankfurt , 4 in Berlin, 2 in Düsseldorf und jeweils eins in Hamburg und Dortmund entstehen. © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 22 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 4. Blick auf Deutschland

Liste der höchsten Gebäude in Deutschland Quelle Wikipedia

Wikipedia-Liste Die höchsten Gebäude in Deutschland © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 23 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 5. Blick auf Frankfurt

Die Skyline

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Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 24 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 5. Blick auf Frankfurt Die Skyline mit Altstadt

© Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro Von Thomas Wolf, www.foto-tw.de, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19216861

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 25 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 5. Blick auf Frankfurt Bestand

Die Skyline

© Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro Von Hefcacke - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41041407

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 26 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 5. Blick auf Frankfurt Planung

© Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro FAZ Rhein Main Zeitung vom 21. März 2016

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 27 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 5. Blick auf Frankfurt

Liste der höchsten Gebäude in Frankfurt Quelle Wikipedia

Wikipedia-Liste der höchsten Gebäude in Frankfurt © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 28 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 5. Blick auf Frankfurt Wirtschaftliche Nutzungsdauer von Hochhäusern in Frankfurt am Main

Objekt- Fertig- General- Nutzungs- Abbruch bezeichnung Stadtteil stellung renovierung dauer

Telekom-Hochhaus Innenstadt 1954 2004 50 AEG-Hochhaus Sachsenhausen 1951 1999 48 Zürich-Haus CBD 1962 2001 39 Holzmann Hochhaus CBD 1968 2001 33 BfG-Bank Westend 1964 1988 24 Shell-Hochhaus Nordend 1966 1993 27 Commerzbank CBD 1973 2000 27 Hochtief-Haus CBD 1968 2006 38 AfE-Turm Innenstadt 1973 2009 36 Eurotower (BfG-HH) CBD 1977 1996 19 Rhein-Main-Center Westend 1969 1991 22 Campus-Tower Niederrad 1969 2001 32 T 11 (Chase-Manhatten) CBD 1972 1993 21 Turm Center Nordend 1971 2008 37 Access Tower Niederrad 1971 2002 31 Hochhaus am Turm Innenstadt 1974 2001 27 FINA-Hochhaus Innenstadt 1966 2001 35 Arca-Hochhaus Westend 1962 1993 31 Business Center Ostend 1960 2002 42 Gardentower (Helaba) CBD 1976 2003 27 Bienenkorb-Haus Innenstadt 1955 2009 54 Parktower (SGZ-Bank) CBD 1972 2007 35 Silvertower (DreBa) CBD 1979 2009 30 DB Zwillingstürme CBD 1984 2009 25 Die durchschnittliche Nutzungsdauer der oben genannten Objekte betrug bis zum Abbruch oder zu einer Generalrenovierung: 33 Jahre © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

Hochhäuser in Deutschland und der Welt - 29 - Dipl.-Ing. Jürgen Rath FRICS 5. Blick auf Frankfurt Wirtschaftliche Nutzungsdauer von Hochhäusern in Frankfurt am Main

Sprengung des AfE-Turms in Frankfurt am 2. Februar 2014 nach 41 Jahren Nutzungsdauer

Quelle: Youtube, AbbruchSchrotti Sprengung 116 Meter Hochhaus (AfE-Turm) in Frankfurt am 02.02.2014 - Full HD, Zeitlupe & Opferkamera © Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. J.Rath J.Rath Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. © © Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro

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