DER ROTE LÖWE AUSGABE 1/2017 -18

Von Fans für Fans unpolitisch – parteiisch – unabhängig seit 1895

Eintracht Braunschweig

Fortuna Düsseldorf

Neuer Service insb. für unsere lesebeeinträchtigten Fans In dieser Roter Löwe zukünftig auch als Audiofile Ausgabe: unter www.fanpresse.de Herausgegeben vom Wir sind Eintracht – Wir sind sozial Fanprojekt Braunschweig

Leitartikel S. 2 Eintracht-Kneipe S. 6

Fanszene S. 3 FanProjekt S. 7

Vergnügen in der Halle S. 4 Impressum, Termine S. 8

Eintracht II S. 5

Alle Ausgaben auch als Download unter www.fanpresse.de DER ROTE LÖWE AUSGABE 1/2017 -18 Leitartikel | Seite 2 Karsten König Moin liebe Fußballverrückte! Aantracht meene leuwe – kann Tradition modern sein!?

Es war und ist einiges los in struktur, andere Dinge gab die det uns noch lange von vielen Das verletzte Spieler neuer- Punkto Identität, Ambitionen, vorrangig in den Fokus genom- Clubs, die in den letzten Jahren dings am Spieltag im FanHaus Anspruch und Wirklichkeit bei men werden mussten. Hier be- aufgetaucht sind. Aber darauf vorbei schauen ist ein gutes Si- unserer Eintracht. Robin Kop- steht kein Zweifel an der guten kann man sich nicht ausruhen, gnal und irgendwann wird das pelmann schreibt dazu unter: Arbeit aller Verantwortlichen. der Verein nicht und auch die Autogramme geben auch dem Vom Stimmungsboykott zur Es war auch gut, dass nach dem Fans nicht. Es sind Aktionen gepflegten Gespräch weichen, neuen „FanMeile“ – Fazit eines Chaos erst einmal Ruhe einge- wie das Jannes Turnier, der wenn sich alle daran gewöhnt heißen Herbsts. kehrt ist und Interna nicht öf- Weihnachtsmarkt der Fanszene haben. So etwas schafft Identi- fentlich verhandelt wurden, und die vielen kleinen Ge- fikation. Man kann diese Dinge unter wie so häufig in vergangenen schichten, die von und mit Fans dem Oberbegriff Fankultur se- Zeiten, oder gegeneinander ge- stattfinden, die derzeit die Ja und dann gibt es noch die hen, aber was ist das? Choreos arbeitet wurde. Richtung vorgeben. Was oft sportliche Situation, bei der ei- und Gesänge? Gemeinschaft fehlt ist die Nähe, nicht unter nige unter uns jedes Maß ver- und Heimatgefühl? Aktives Nun ist es allerdings wichtig, den Fans, sondern zwischen lieren. Warum gibt es eigent- Mitgestalten? Soziale Aktivitä- den Fokus darauf zu legen was Klub und Fans. Das ist nicht al- lich kein Stadionverbot für ten und karitative Aktionen, der Eintracht den Ruf eines les zwangsläufig der Kommer- Trainer anspucken? Es wäre oder einfach Leidenschaft und Kult Clubs verliehen hat. Das zialisierung geschuldet. Es hat das einzige Stadionverbot das Emotion? ist zum einen natürlich die Tra- damit zu tun, ob es gelingt ge- ich voll unterstützen kann, im dition. Wie stark dies bis heute eignete Maßnahmen zu kreie- Gegensatz zu vielen anderen. Ganz sicher, alles gehört dazu. wirkt, merkte man bei der 50 ren - ich spreche hier ganz be- Im Ernst, seit 10 Jahren geht es Es braucht dafür einen frucht- Jahre Meisterschaftsfeier in wusst nicht von Formaten oder uns sportlich überdurchschnitt- baren Boden, der nicht allein der Stadthalle und auch bei der Events – die das Eintracht Fa- lich gut. Schaut man langfris- durch die Aufrechterhaltung entsprechenden Choreo im miliengefühl fördern. tig, kann man doch hier nicht des Spielbetriebes und sportli- Stadion. Damals hat eine unbe- im Ernst durchdrehen, nur weil chen Erfolg gegeben ist. deutende Zonenrand-Region Im Idealfall sind das eben sol- es mal etwas holpert. Um uns Selbstbewusstsein geschöpft che Zusammenkünfte wo alt, herum in der Liga, oder bereits Es ist gut, dass diese Themen aus dem Gewinn der Deut- jung, arm, reich, Mitarbeiter, unter uns in Liga 3 viele Clubs, jetzt in den Vordergrund ge- schen Meisterschaft. VIP, Spieler und Fan sich ver- die sogar fette Jahre hatten, als rückt sind. Man muss dazu sa- mischen und es keine Rolle wir noch durch die Norddeut- gen, dass es natürlich nach dem Wir haben alle möglichen Ge- spielt wer was ist. Das kann sche Tiefebene tingelten. fast Absturz in die vierte Liga, nerationen in der Anhänger- auch im Alltag stattfinden und den desolaten Finanzen und ei- schaft, die Alten geben an die muss nicht immer gleich die Leute, es ist nicht einfach im- ner nicht vorhandenen Infra- Jungen weiter. Das unterschei- ganz große Show für alle sein. mer ganz oben dabei zu sein oder aufzusteigen! Manche tun so, als könne man das vom Sofa am PC, mit Forendiskus- sionen lösen. Ehrlich gesagt, dies Anspruchsdenken passt auch nicht zu Eintracht. Wenn etwas passt, wäre es zu der Truppe halten, bis im sprich- wörtlichen Sinne der Arzt kommt. Und um den Kreis zu schließen, das geht natürlich auch einfacher, wenn die oben besprochene Nähe wieder wächst, das wäre modernisierte Tradition.

In diesem Sinne heute: Alle Zusammen anfeuern … bis der Arzt kommt!

Euer Fanprojekt AUSGABE 1/2017 -18 Thema: Fanszene | Seite 3

Robin Koppelmann Vom Stimmungsboykott zur neuen „FanMeile“ Fazit eines heißen Herbsts

Es war ein heißer Herbst, keine Ultras bis hin zu grundsätzli- tur seitens des Vereins, weil nur auch die Mannschaft mit. Zu- Frage. Durch ihren schweigen- chen Kommunikationsfragen er den nötigen Einfluss dazu mindest wurde dies bei den ver- den Protest hatte unsere Ultras- wie beim fehlenden Einsatz für hat. Und wenn die Fußball-Welt gangenen Spielen wieder mehr- zene eine Entwicklung zum all- die Fans bei den Polizei- und im Sommer 2017 endgültig ver- fach deutlich. gegenwertigen Thema gemacht, Ordnerübergriffen auf Ein- rücktspielt, Neymar für den die schon länger hinter den Ku- tracht-Anhängern in Wolfsburg Wert eines ganzen Unterneh- Bleibt die Frage, wie es gelin- lissen schwelte, nun aber ihre und Bielefeld – alles kam scho- mens den Verein wechselt und gen kann, den Fans am Spieltag volle Wucht entfaltete: Die Dis- nungslos auf den Tisch. Sicher, die 50+1-Regel zu kippen wieder das Gefühl zu geben, kussion um die zukünftige Aus- manche Wortwahl war nicht in droht, dann darf sich die Ein- wirklich mehr als nur zahlungs- richtung unserer Eintracht. Die Ordnung und dem Anlass nicht tracht-Führung in den Medien kräftiges Konsumvolk zu sein. teilweise absolut berechtigten angemessen – die Vereinsfüh- auch mal kritisch äußern. Denn Sondern aktiv mitgestalten zu und die teilweise eher gefühlten rung reagierte aber auch nur be- Schweigen, insbesondere ge- können und am Spieltag auch Ängste, unsere Eintracht würde dingt souverän und so war spä- genüber den Verbänden, klingt wieder eine echte Heimat zu sich von der Basis entfremden testens an diesem Abend deut- wie zustimmen. Natürlich wis- bekommen. und immer mehr zu einem aus- lich, dass sich grundsätzlich et- sen auch die Eintracht-Fans, tauschbaren Profiverein mutie- was ändern muss. Und – und dass das kleine Braunschweig ren. Auf dem Tradition zwar das ist die gute Nachricht der diese Entwicklung nicht stop- draufsteht, der aber letztlich ge- ganzen Diskussion, es sollte pen kann. Wir erwarten aber nauso handelt, wie jeder andere sich etwas bewegen. schon, dass Eintracht als Tradi- Langweiler-Verein auch. tionsverein diese Missstände Mehr als deutlich scheint den auch mal benennt und den Fans Dass diese Ängste nicht völlig Verantwortlichen geworden zu das Gefühl gibt, dass sie mit ih- unberechtigt waren, zeigte der sein, dass die Eintracht-Fans rer Angst um die Zukunft ihres Verlauf des Protests. Denn es auch nach einem Bundesliga- Sports ernstgenommen werden. Fanparlament waren – wie sonst oft in ver- und diversen Zweitligajahren in Wer sollte es auch sonst tun? gleichbaren Situationen – nicht ihrem Kern nicht zu willfähri- Für den ersten Punkt hat sich nur die Ultras, die die Miss- gem Konsumpublikum ver- Die Botschaft scheint bei Ein- der FanRat-Vorstand zu einer stände anprangerten. Weit über kommen sind, sondern weiter tracht angekommen zu sein. Klausurtagung zusammenge- 100 Fanclubs unterzeichneten ein ziemlich genaues Gespür Mehr als einmal versprach So- setzt und dabei durchaus auch das zentral formulierte Protest- haben, was in Braunschweig eren Oliver Voigt während der selbstkritisch festgestellt, dass Schreiben des FanRat-Vorstan- geht und was nicht. Und dass es Fanversammlung, die Kommu- man in puncto Fan-Mitbestim- des und demonstrierten damit, eben nicht reicht, Hochglanz- nikationsstrategien des Vereins mung noch mehr machen kann. dass wirklich etwas faul ist, im Social-Mediakanäle zu bespie- grundsätzlich verändern zu So soll laut Vorstandsbeschluss Staate Eintracht. Und so durfte len, sondern dass die Fans mehr wollen – große Worte, an denen der „Verstetigte Dialog“, bei es im Grunde auch nicht ver- wollen: Partizipation auf Au- er nun gemessen werden wird. dem sich Vereinsführung und wundern, dass zur anschließen- genhöhe und das Gefühl, dass Messbar sind in jedem Fall die Fanvertreter bereits schon jetzt den großen FanVersammlung der Besuch eines Eintracht- ersten Taten, die dazu geführt etwa einmal im Quartal treffen, im Eintracht-Stadion weit über Spiels eben „anders“ ist, als haben, dass die Ultras bekannt- zukünftig deutlich aufgewertet 1000 Fans kamen und ihrem beim VfL Wolfsburg oder lich ihren Support auch wieder werden: In Vorfeld eines jeden Unmut in einer Art und Weise manch anderem Bundesligaver- aufgenommen haben. So hat Dialogs findet zukünftig ein für Luft machten, wie man es wohl ein. Eintracht-Fans sind, so der Verein fragwürdige Prakti- jeden Fan offenes FanParla- zuletzt zu Task Force-Zeiten er- wurde es in einem Forum sehr ken an der Einlasssituation kor- ment statt, bei dem der Dialog lebt hatte: Nicht nur eine Ent- treffend geschrieben, auch mal rigiert und Ultraszene und Ver- inhaltlich vorbereitet werden fremdung, sondern ein bewuss- etwas „anarchisch“, was nichts einsvertreter sprechen wieder kann. Sprich wo sich der Fan- tes Arbeiten gegen Fan-Interes- anderes bedeutet, als dass sie offiziell miteinander. Ein gutes Rat-Vorstand seine Legitima- sen wurde den etwas verdutzten auch mal anecken. Natürlich Zeichen, was man nicht zuletzt tion von den Fans abholt und Vereinsspitzen um Präsident gibt es Grenzen, aber wenn die an der guten Stimmung im Sta- zugleich Themen der Basis auf- Sebastian Ebel und Geschäfts- bundesweiten Medien die Vor- dion gemerkt hat. Man mag es nimmt. Alles ist dabei gefragt, führer Soeren Oliver Voigt von fälle nach dem Wolfsburg-Spiel nicht objektiv messen können, von der Sauberkeit der Toiletten der Basis vorgeworfen. Von als Platzsturm von Hooligans aber ein lautstarker Block 9 bis zu grundsätzlichen Fragen einzelnen Streitpunkten wie darstellen, dann ist das einfach reißt eben schon den Rest des zu Stehplätzen und der Trikot- dem „Privilegienentzug“ für die falsch und bedarf einer Korrek- Stadions und damit irgendwie gestaltung. Eine Praxis, die im DER ROTE LÖWE AUSGABE 1/2017 -18 Thema: Fanszene | Seite 4

Vorfeld des ersten Dialogs nach haben ihr neues und abgeschot- reich rund um das FanHaus diese Zeitung finanzieren könn- den Protesten am 29. November tetes Reich in der Haupttribüne, durch die Schaffung einer ech- ten. Kurzum eine sehr runde Sa- erstmals erprobt wurde und die die im Wahlkampf zur Stadion- ten Begegnungsstätte nachhal- che, die erstmals beim Verste- auf eine sehr gute Resonanz modernisierung versprochene tig aufzuwerten. Sprich wo jetzt tigten Dialog andiskutiert wurde stieß: Dutzende bisher kaum an Plattform für Fans wurde nie ein trister Parkplatz und ein paar und die jetzt konkret geplant Fanveranstaltungen Hecken als Not-Toiletten und umgesetzt wird. Vielleicht interessierte Fans ka- am Spieltag fungieren, soll schon zur neuen Saison, jedoch men zum Parlament eine Landschaft entstehen, ohne Eile – etwas nachhaltiges ins FanHaus und dis- die Fans aller Couleur am soll entstehen. Der FanRat freut kutierten konstruktiv Spieltag anzieht und ihnen sich hierzu über Anregungen zu aktuellen Fragen. eine Heimat gibt. Mit über- (www.fanpresse.de). Eine Entwicklung, dachten Sitz- und Steh- die beibehalten wer- möglichkeiten zum Aus- Was bleibt also nach dem ein- den muss! tausch über die Lage der gangs beschriebenen „heißen Eintracht, bezahlbarem Ca- Herbst“? Wie fast immer im Nur logisch also, dass tering und einem kleinen Leben bedarf es offenbar immer zentraler Bestandteil Beiprogramm auf einer mal eines Moments, in dem dieser Diskussion Choreo „Aufwachen Eintracht“ Bühne, damit der Besuch man sein bisheriges Handeln dann auch die Frage einen Anreiz hat. Ein Bei- hinterfragen und neu ausrichten war, wie den Eintracht-Fans am wirklich geschaffen, da sie in programm, bei dem Verantwort- muss. Eintracht hat das jetzt Stadion wieder eine Heimat ge- den Rats-Vorlagen am Ende liche der Eintracht oder der sehr deutlich erfahren müssen, geben werden kann. Gab es das auch nie wirklich vorgesehen Gästefans Einblicke in die aktu- aber auch die Fanvertreter ha- früher in Form der Stadi- war. Zwar gibt es das FanHaus, elle Situation geben können und ben ihre Lehren daraus gezo- onkneipe unter der Haupttri- dieses ist hierfür aber zu klein Spieler Nähe zu den Fans zei- gen. Hoffen wir, dass es bei bei- büne, wo sich Kurvengänger, und leidet obendrein unter gen können. Wo junge Bands den Parteien die richtigen sind Vips, Spieler, Verantwortliche schwierigen Vertragskonstruk- auftreten können, der Kidsclub und wir geschlossen in das neue und eigentlich jeder nach dem ten, die bspw. den Alkoholaus- mitwirkt und wo natürlich auch Jahr 2018 gehen können. Denn Spiel traf, gibt es dies heute nur schank arg einschränken. kleinere Einnahmen generiert am Ende zählt, was auf dem noch in aufgesplitteter Form: In werden – die prozentuell aber Platz geleistet wird und dafür der Wahren Liebe trifft sich das Genau hier wird der FanRat nun an einen Fan-Fonds fließen sol- braucht es einem Schulter- eine Klientel, auf der Rhein- gemeinsam mit dem Verein an- len und so bspw. Sonderzüge schluss mit und auf den Rän- goldstraße das andere. Die Vips setzen. Es ist geplant, den Be- oder ehrenamtliche Projekte wie gen. In Eintracht, für Eintracht!

Dirk Schaper Blau Gelbes Vergnügen in der Halle

Eintracht hat viel mehr zu bie- menbereich. Gestützt wird das rade in der kalten Jahreszeit mehrheitlich in den falschen ten als Bundesliga-Fußball! Seit junge Team durch zwei ameri- eine optimale Ergänzung für Farben. Es wäre schön, wenn einigen Jahren sind die Basket- kanische Spielerinnen und bie- alle, die Eintracht leben. das junge Team bei seinem balldamen in der 2. Liga Nord tet in der Alten Waage beste Kampf in der 2. Liga mehr Un- unterwegs und geben dort dem Sportunterhaltung in Blau und Zum Derby gegen Wolfenbüttel terstützung erhalten würde. Die sehr erfolgreichen Nachwuchs Gelb. Bei jedem Spiel gibt es waren annährend 500 Zu- nächsten Gelegenheiten dazu eine sportliche Heimat im Da- auch ein leckeres Buffet. Ge- schauer vor Ort, nur leider sind:

21.01.18 – 17:00 – GiroLive Panthers Osnabrück 04.02.18 – 16:00 Eintracht Braunschweig – TG Neuss Tigers 11.02.18 – 16:00 Wolfpack Wolfenbüttel – Eintracht Braunschweig 17.02.18 – 17:00 Eintracht Braunschweig – TUSLI Berlin Basketball – 2. Liga Auf in die Halle ... Eintracht leben! AUSGABE 1/2017 -18 Thema: Eintracht II | Seite 5 Robin Koppelmann Zeitgleich könnt’ ich ... Warum die Zweite so oft parallel zu den Profis spielt

Hildesheim daheim: Montag. es gegen Hannoi oder Wolfs- Gästefans hatte der eher semi- als dass U23-Fahrten zu Tradi- Altona auswärts: Mittwoch. burg Zwei geht, zeitgleich zu professionell strukturierte Lü- tionsvereinen mit Fanbasis wie Lüneburg auswärts: Montag. den Spielen der Profis zumin- neburger SK das Spiel als Risi- Oldenburg, Lübeck oder Altona Wer denkt, durch die Terminie- dest einer der beteiligten Mann- kospiel bei der LIS vor der Sai- zukünftig kaum mehr möglich rungen der DFL eigentlich jeg- schaften antreten muss. Das son gemeldet und damit griffen sein werden. Es sei denn, die liche Kuriosität erlebt zu haben, war früher auch schon so, wird die gleichen Mechanismen, wie Vereine finden andere Kompro- die der deutsche Fußball im 21. seit Neuestem aber wirklich ri- bereits bei den Amateurderbys misslösungen – vorbehaltlich Jahrhundert so mit sich bringt, goros gehandhabt: Die LIS geschildert: Die LIS-Funktio- natürlich der Zustimmung der der muss den Blick eigentlich (Landesinformationsstelle für näre tagten mit dem einzigen LIS. nur ein paar Ligen tiefer wer- Sporteinsätze), der kleine Bru- Ziel, die Partie für die Gäste- den und wird merken, dass es der der ZIS, entscheidet ab dem fans unmöglich anzusetzen, Aber wer legt sich schon mit immer noch etwas schlimmer Moment, an dem die „kleinen was an einem Samstags- oder der vermeintlichen Expertise geht – bei unserer Zwoten zum Derbys“ von den Behörden als Sonntagsspiel der Eintracht- der Sicherheitsorgane in dieser Beispiel. Diese spielt bekannt- Sicherheitsspiele eingestuft Profis ja auch nicht so schwer Frage an? Ein Teufelskreis, lich in der viertklassigen Regi- sind, einzig und alleine über de- gewesen wäre. Dummerweise denn vermeintliche Gründe für onalliga Nord und damit quasi ren Ansetzungen. Heißt dann mussten die Profis aber mon- Sicherheitsspiele gibt es in der in der Schnittstellen-Liga zwi- sitzen nicht mehr die Vereine tags in Ingolstadt ran und daher „Schnittstellen“-Liga Regional- schen dem Profitum in Liga am Tisch, sondern insbesondere wurde das U23-Spiel in Lüne- liga eigentlich immer: Ama- drei und den waschechten Ama- Polizei und Innenministerium. burg konsequenterweise auf teurderbys? Werden wie die teurvereinen in der Und die haben, logischer Weise, Montag, 14 Uhr angesetzt. Profiderbys behandelt, also Ri- Niedersachsen. Oder anders: In nur ein Ziel: Das Spiel mög- sikospiel. Spiele gegen kleinere der Schnittstelle zwischen lichst unspektakulär über die Amateurvereine? Die Gastge- Teams wie Magdeburg und Os- Bühne zu bringen, also zeit- ber haben Angst vor größerem nabrück und Wunstorf und dem gleich anzusetzen. Was dazu Fanaufkommen, also Risiko- TuS Sulingen. Was das mit Ter- führen kann, dass Eintrachts spiel. Spiele gegen alte Traditi- minierungen zu tun hat? Eine U23-Spieler in der vergangenen onsvereine? Die Polizei meldet ganze Menge, wie gerade zu- Saison zu einem in der Regio- das Duell als Risikospiel nach letzt mehr als deutlich wurde. nalliga unüblichen Montagster- Erfahrungen vergangener Tage, min nach Hannoi reisen durften zum Teil noch aus den 90zi- Als „Schnittstellen-Liga“ cha- – weil unsere Profis eben Mon- gern. Viel übrig, was nicht ein rakterisiert die Regionalliga tagabend gegen den VfB Stutt- Risikospiel wäre, bleibt da Nord eben genau dieser Spagat. gart spielten. Auch werden Re- nicht. Auf der einen Seite stehen Ver- gionalliga-Spiele dann mal um eine mit großem Fanaufkom- 15.30 Uhr statt um die übliche Was man daraus schlussfolgern men und fast professionellen 14 Uhr Zeit angesetzt – eben sollte? Vielleicht die intranspa- Strukturen wie Lübeck und Ol- damit sie pünktlich zu den Bun- rente Praxis der LIS hinterfra- denburg, auf der anderen Seite desligapartien und damit garan- Eintracht II live gen, die nicht nur nach starren reine Amateure wie Eutin oder tiert zeitlich identisch stattfin- Regeln – die oft weit an der Re- Jeddeloh. Dazwischen stehen den und kein Störenfried auf Ein Termin, der selbst den Lü- alität vorbeigehen – entschei- Teams wie unsere U23 oder die die Idee kommen kann, beide neburgern (welcher Heimfan den, sondern auch Punkte wie Nachwuchsrivalen aus Hannoi Spiele zu gucken. kommt denn Montagmittags zu tatsächliche Vorkomnisse in der und Wolfsburg. Wenn es für den einem Regionalligaspiel?) nicht Vergangenheit miteinbeziehen NordFV (nicht mit dem NFV zu Soweit ja nach diversen Vorfäl- behagte, so dass im Einverneh- sollte. Oder als Fan halt trotz- verwechseln – der NordFV ist len bei den Amateurderbys in men doch noch ein anderer Ter- dem zur Zwoten fahren, wenn für den gesamten Fußballnorden der Vergangenheit noch halb- min gefunden wurde. Aber der man auf das Spiel der Profis zuständig, nicht für Niedersach- wegs nachvollziehbar – so abs- Mechanismus ist klar: Ist ein mal keine Lust hat. Ärgerlich sen!) nun also daran geht, Ter- trus wird es aber auch, wenn die Spiel erst als Risikospiel be- ist dieser Zwiespalt aber alle- mine anzusetzen, dann spielen LIS über Spiele entscheiden wertet, ganz gleich ob vom mal und der große Verlierer gleich mehrere Interessen eine soll, die keine klassischen Der- Heimverein oder der Polizei ge- steht ohnehin schon fest: Un- Rolle: Vorweg die Sicherheit, bys sind, sondern eher ver- wünscht, wird gnadenlos zeit- sere U23-Mannschaft, deren oder die eben die vermeintliche meintliche Risikospiele. Wie gleich angesetzt. Fast ohne Zuschauerzahlen stetig sinken Sicherheit – je nach Lesart. zum Beispiel beim Gastspiel Chance auf Mitsprache und und sich mittlerweile schon unserer U23 in Lüneburg im ohne objektive Kontrolle, ob weit hinter denen von Hannoi Beispiele gefällig? Nicht neu Dezember diesen Jahres: Wohl das eigentlich so richtig ist. Was und auch Wolfsburgs Nach- ist, dass unsere U23 dann, wenn aus Angst vor Braunschweiger auch nichts anderes bedeutet, wuchsteams bewegen… DER ROTE LÖWE AUSGABE 1/2017 -18 Thema: Eintracht-Kneipe | Seite 6 Henning Lübbe Restaurant ELVAN schließt nach 27 Jahren „Irgendwann landet jeder einmal rieren würde. Nach dem Herz- Video­dreh mit der allseits be- Pause verordnet hat. Die ist si- bei Elvan“. Dieser Leitspruch schlagfinale gegen die SG Wat- kannten „Braunschweig Pen- cher auch mehr als verdient, von der Speisekarte ist mit dem tenscheid 09 am 18. Mai wurde sion“ diente das Restaurant schließlich war man jahrelang Ende dieses Jahres Geschichte. also folgerichtig nicht nur drei einst als Kulisse. bis auf wenige Ausnahmen für Denn am 27.12. schließt das Tage durchgefeiert, sondern Urlaub fast ununterbrochen für „Eintracht Restaurant Elvan“ auch die Pinsel gezückt. Ein Markenzeichen waren die die Gäste da. Zuletzt gab es endgültig seine Pforten. nach Spielern und anderen Per- auch keine Ruhetage mehr, da Zu dieser Zeit der wieder er- sonen aus dem Eintracht-Um- die enormen Kosten für Pay- Für Inhaber Ahmet Ötztürk und starkenden Beliebtheit der Ein- feld benannten Gerichte. Hierzu TV die Betreiber von Sport- seine Frau Fatma endet damit tracht wurde das Restaurant un- erinnert man sich gern an die kneipen quasi zwingen, ohne eine fast 3 Jahrzehnte währen- ter den Löwen-Fans als Treff- Anekdote aus der Saison 2006/ Einschränkung geöffnet zu ha- der Abschnitt, in dem sie fast punkt immer bekannter und po- 2007 als Ahmet mit dem Korri- ben. Auch die zahllosen Bauar- ununterbrochen für ihre zu- pulärer. Auch für Fanclubtref- gieren des nach dem aktuellen beiten auf der Helmstedter meist Blaugelb gesinnte Kund- fen diente das Elvan oft als Ku- Trainer benannten Tellers auf Straße waren am Ende ein wei- schaft da waren. lisse, der eine oder andere Spie- der Speisekarte nicht nachkam, terer Grund, den Pachtvertrag ler gab sich gerne die Ehre. Zu da sich der Name des Übungs- nicht zu verlängern. Am 2.9.1990 hatten sie ihr in der ihrem Landsmann und ehemali- leiters gefühlt monatlich än- Helmstedter Straße beheimate- gen Eintracht-Stürmer Ahmet derte. Die Wahl fiel dann auf Am 27.12. werden sich die Tü- tes Restaurant eröffnet. Ahmet Kuru halten die Ötztürks bis „Trainerteller“, damit war man ren also endgültig schließen, war seit Mitte der 70er Jahre heute noch Kontakt. dann auf der sicheren Seite. natürlich nicht ohne dass noch Mitglied bei der Eintracht und ein letztes Mal gebührend ge- regelmäßig bei Spielen der Lö- Regionale wie überregionale Aber wie geht es weiter mit Ah- feiert wird. wen. Seinen Freunden und Gäs- Medien von Sky über den NDR met und Fatma? Die beiden ten versprach er 2002, dass er im bis hin zur „11Freunde“ berich- werden nächstes Jahr gleich Die Redaktion wünscht Falle eines Aufstiegs sein Lokal teten aus dem Kleinod im Osten zweifach Großeltern, weshalb Fatma und Ahmet für die komplett in Blau und Gelb deko- der Stadt, selbst für einen Ahmet zunächst eine kleine Zukunft alles Gute!

Unzählige Feiern rund um die Aufstiege (und manchmal auch Abstiege wie beispielsweise im Mai 2003) fanden in und rund um das Restaurant statt.

Blau-Gelb als Programm AUSGABE 1/2017 -18 Thema: FanProjekt | Seite 7 Jörg Seidel Notizen

Regionalkonferenz / Bremen

Mit neuen Impulsen für die wei- zen zu Ende gegangen. Für je- Einsatzleiter der Länder, sze- die Koordinationsstelle Fanpro- tere Zusammenarbeit aller beim weils zwei Tage hatten sich an nen- und fankundige Beamte, jekte (KOS) sowie Vertreterin- Fußball für Prävention und Si- vier Bundesliga-Standorten – Veranstaltungsleiter, Ordnungs- nen und Vertreter der DFL Deut- cherheit verantwortlichen Netz- neben Leipzig Gelsenkirchen, dienstleiter, Sicherheitsbeauf- sche Fußball Liga und des Deut- werkpartner sind in Leipzig die Bremen und Ingolstadt – Vertre- tragte, Fan- und Behinderten- schen Fußball-Bundes (DFB) diesjährigen Regionalkonferen- ter der Bundespolizei, Polizei- fanbeauftragte, Fanprojekte und getroffen.

Projekttage Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel / Salzgitter

Ein Studium an der Fakultät gänge an der Fachhochschule bundesweit aktiven fast 70 akti- und stellen uns den Studieren- Soziale Arbeit qualifiziert Stu- zeichnet sich durch eine große ven Fanprojekten zu interessie- den als Praktikums-Institution dierende für ein breites Spekt- Handlungsorientierung aus. ren, nehmen wir als Fanprojekt im Rahmen der Projekttage in rum sozialer Berufsfelder. Das Um Studierende auch für die Braunschweig regelmäßig an Wolfenbüttel vor. fachliche Profil der Studien- Fußball-Sozialarbeit in den verschiedenen Projekten teil

Methodenwerkstatt und Übergabeveranstaltung Bildungsprojekt „FanHochschule / Lernort Stadion“

Nach acht Jahren übergab nun diniert durch den Lernort Stadion Thomas Hitzlsperger, Hertha „Lernort Stadion“ über 40.000 die Robert Bosch Stiftung „die e.V. kommen immer neue Lern- BSC Geschäftsführer Ingo Schil- Kinder und Jugendliche mit der Kapitänsbinde“ des Hauptförde- zentren dazu. Im Mittelpunkt der ler, Bettina Bundszus-Cecere „Bildung am Ball“. Mit Anpfiff rers an die DFL Stiftung.Was feierlichen Übergabe in Stuttgart vom Bundesfamilienministerium zur neuen Spielzeit gewinnt der 2009 mit wenigen Modellstand- stand eine Diskussion über die und Journalist Ronny Blaschke. Lernort Stadion e.V. auch das orten begann ist inzwischen zu gesellschaftliche Verantwortung ZDF-Journalist Mitri Sirin mo- Bundesministerium für Familie, einem Netzwerk von bundesweit im und um das Stadion. Zu Gast derierte die Podiumsdiskussion. Senioren, Frauen und Jugend als 17 Lernzentren geworden. Koor- waren der ehemalige Profispieler Seit Projektbeginn erreichte finanziellen Förderer.

Beiratssitzung: Fanprojekt Beirat

Angelehnt an die Empfehlungen projekt Braunschweig im AWO desjugendamt Niedersachsen, schweig. Neben einer kurzen Bi- des Nationalen Konzepts Sport Kreisverband e.V. tagt dieser Jugendamt Braunschweig, Nie- lanz der letzten Zeit und einem und Sicherheit (NKSS) existiert Beirat einmal im Jahr. Dieser be- dersächsisches Ministerium In- Bericht über die Erfahrungen mit zur Begleitung und inhaltlichen ratende Kreis besteht aus Vertre- neres und Sport, Vertretern von dem FanHaus, wurde auch über Mitgestaltung der Fanprojektar- terInnen der Förderinstitutionen Eintracht Braunschweig und der die Ausrichtung der zukünftigen beit ein Beirat.Auch beim Fan- von Stadt Braunschweig, Lan- Fanszene Eintracht Braun- des Fanprojektes diskutiert.

KOS Bundestagung Hannover

Alle zwei Jahre richtet die KOS in Hannover statt. Perspektiven und kommerzialisiertem Fuß- Kolleg/-innen der Fanprojekte die Bundeskonferenz der Fan- für die Beteiligung jugendlicher ball“ diskutieren Expert/-innen und weitere Interessierte. projekte aus. Dieses Jahr fand Fans im Spannungsfeld von Ju- aus Wissenschaft, Politik, der die Konferenz vom 7.11.-9.11. gendarbeit, Gewaltprävention Verbände und Vereine, die

„Stimmung ja – (Mit)bestimmung nein?“

Von Dienstagabend bis Donners- Bundeskonferenz der Fanpro- die in den Fanprojekten arbeiten, DFB und DFL vor Ort, ebenso tagabend fand in Hannover die jekte statt. Außer Sozialarbeitern, waren auch Funktionäre von wie Vertreter einiger Fanszenen.

BAG-Nordverbundtreffen im FanHaus zu Gast

Fanprojekte der Nord-Clubs Monate; dieses mal beim Fan- standes der BAG (Bundesar- fahrungsaustausch wurden auch trafen sich im November im projekt Braunschweig. Zu Gast beitsgemeinschaft der Fanpro- dieses Mal spezielle Themen Fanhaus. Die Fanprojekte der waren heute auch die KOS (Ko- jekte)und ein renommierter und Aktivitäten der Fan-und Nordclubs von 4. Liga bis zur ordinierungsstelle Fanpro- Fananwalt der AG Fananwälte. Fußball Sozialarbeit diskutiert 1. Liga treffen sich alle drei jekte); ein Mitglied des Vor- Neben dem regelmäßigen Er- und gemeinsam abgestimmt. DER ROTE LÖWE AUSGABE 1/2017 -18 Thema: Impressum, Termine | Seite 8

Spieltermine Impressum Herausgeber:

PROFIS (2.Bundesliga): 03. – 12.01.2018 Trainingslager in Benahavis (Spanien) Fanprojekt Braunschweig Mi. 24.01.2018, 20.30 Uhr: 1. FC Heidenheim – BTSV Rheingoldstraße 34 So. 28.01.2018, 13.30 Uhr: FC Erzgebirge Aue – BTSV 38112 Braunschweig So. 04.02.2018, 13.30 Uhr: BTSV – 1. FC Kaiserslautern So. 11.02.2018, 13.30 Uhr: SV Sandhausen – BTSV

U23 (Regionalliga Nord): AWO Kreisverband 08. – 15.01.2018 Trainingslager in Enguera (Spanien) AWO Kreisverband e.V. Fr. 19.01.2018, 14.00 Uhr: BTSV II – Berliner AK (Testspiel) Schlossstraße 8 So. 28.01.2018, 14.00 Uhr: BTSV II – VfB Oldenburg 38100 Braunschweig Di. 30.01.2018, 19.00 Uhr: BTSV II – BSC Acosta Tel.: 0176 11264893 So. 04.02.2018, 13.30 Uhr: Hannoi II – BTSV II Mo. 12.02.2018, 18.30 Uhr: BTSV II – FC St. Pauli II Leitung: Karsten König (V. i. S. d. P.) Dritte Herren (1. Kreisklasse): Satz: So. 04.02.2018, 11.00 Uhr: MTV Braunschweig – BTSV III PER Medien & Marketing GmbH www.per-mm.de Vierte Herren (1. Kreisklasse): Layout: Winterpause Designbüro Concept+Design Juli Zimmermann Fünfte Herren Auflage: 3.000 Exemplare (3. Kreisklasse): Redaktion: Holger Alex Winterpause (Chefredaktion), Erik Baake, Bernhard Grimm, Karsten U19 (Bundesliga): König, Robin Koppelmann, So. 04.02.2018, 11.00 Uhr: Fred Lorenz, Henning Lübbe, SV Werder Bremen – BTSV Mirko Proske, Jörg Seidel, Billy Schwalbe So. 11.02.2018, 11.00 Uhr: BTSV – Hannoi Die in den Zitaten und Beiträ- gen abgedruckten Meinun- U17 (Bundesliga): gen geben nicht in jedem Fall Winterpause die Meinung des Fanprojekts oder der Redaktion wieder. Futsal: Der Braunschweiger Handwerker Sa. 16.12.2017, 20.00 Uhr: Kontakt: immer für euch unterwegs! HSV-Panthers – BTSV [email protected] Besucht uns auf Facebook: Sa. 13.01.2018, 19.00 Uhr: FanbetreuungEintrachtBraunschweig OSC Bremerhaven – BTSV Sa. 20.01.2018, 19.00 Uhr: BTSV – FC Fortis Hamburg Sa. 27.01.2018, 20.00 Uhr: Hamburger Futsal-Club – BTSV Sa. 10.02.2018, 19.00 Uhr: BTSV – PTSK Kiel

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