Allein Gott in Der Höh Sei Ehr, EG 179 1 1 Allein Gott in Der Höh Sei Ehr Und Dank Für Seine Gnade
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Allein Gott in der Höh sei Ehr, EG 179 1 1 Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnade, darum dass nun und nimmermehr uns schaden kann kein Schade. Ein Wohlgefalln Gott an uns hat; nun ist groß Fried ohn Unterlass, all Fehd hat nun ein Ende. 2 2 Wir loben, preisn, anbeten dich; für deine Ehr wieder danken, dass du, Gott Vater, ewiglich regierst ohn alles Wanken. Ganz ungemessn ist deine Macht, allzeit geschieht, was du bedacht, Wohl uns solche eines Herren! 3 3 O Jesu Christ, Sohn eingeborn des allerhöchsten Vaters, Versöhner derer, die verlorn, du Stiller unsers Haders, Lamm Gottes, heilger Herr und Gott: nimm an die Bitt aus unsrer Not. Erbarm dich unser aller. 4 4 O Heilger Geist, du höchstes Gut, du allerheilsamst Tröster: Vor Teufels G’walt fortan behüt, die Jesus Christ erlöset durch große Mart’r und bittern Tod; abwend all unsern Jamm’r und Not! Darauf wir uns verlassen. 1 (Text: Nikolaus Decius, Joachim Stüter, Mel.: Nikolaus Decius, nach Ostermesse 10. Jh) 2 3 4 5 Gott ist gegenwärtig, EG 165 1 Gott ist gegenwärtig, lasset uns anbeten 1 und in Ehrfurcht vor ihn treten. Gott ist in der Mitten. Alles in uns schweige und sich innigst vor ihm beuge. Wer ihn kennt, wer ihn nennt, schlag die Augen nieder; kommt, ergebt euch wieder. 2 Gott ist gegenwärtig, dem die Cherubinen Tag und Nacht gebücket dienen. Heilig, heilig, heilig! Singen ihm zur Ehre aller Engel hohe Chöre. 2 Herr, vernimm unsre Stimm, da auch wir Geringen unsre Opfer bringen. 4 Majestätisch Wesen, möchte ich recht dich preisen und im Geist dir Dienst erweisen. Möcht ich wie die Engel immer vor dir stehen und dich gegenwärtig sehen. Laß mich dir für und für trachten zu gefallen, liebster Gott, in allem. 3 5 Luft, die alles füllet, drin wir immer schweben, aller Dinge Grund und Leben. Meer ohn Grund und Ende, Wunder aller Wunder: Ich senk mich in dich hinunter. Ich in dir, du in mir, laß mich ganz verschwinden, dich nur sehn und finden. 6 Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte. 4 Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten, lass mich so still und froh deine Strahlen fassen und dich wirken lassen. 8 Herr, komm in mir wohnen, lass mein Geist auf Erden dir ein Heiligtum noch werden; Komm, du nahes Wesen, dich in mir verkläre, dass ich dich stets lieb und ehre. Wo ich geh, sitz und steh, lass mich dich erblicken und vor dir mich bücken. (Text: G.Tersteegen, Mel.: J.Neander) Amazing grace – O Gnade Gottes 1 Amazing Grace, how sweet the sound, that saved a wretch like me. 1 I once was lost but now am found, Was blind, but now I see. 2 ‚twas grace that taught my heart to fear, and grace my fears relieved. How precious did that grace appear, the hour I first believed! 2 3 Through many dangers, toils and snares, I have already come; ‚twas grace that brought me safe thus far, and grace will lead me home. 4 The Lord has promised good to me. His word my hope secures. 3 He will my shield and portion be, as long as life endures. 5 Yes, when this flesh and hart shall fail, and mortal life shall cease, I shall possess, within the veil, a life of joy and peace. 4 6 The earth shall soon dissolve like snow, the sun forbear to shine, But God, who called me here below, will be forever mine. 7 When we’ve been there 10,000 years, bright shining as the sun, we’ve no less days to sing God’s praise than when we’d first begun. 5 (Text: John Newton, Mel.: Virginia Harmony) 1 O Gnade Gottes, wunderbar hast du errettet mich. Ich war verloren ganz und gar, war blind, jetzt sehe ich. 2 Die Gnade hat mich Furcht gelehrt und auch von Furcht befreit, seitdem ich mich zu Gott bekehrt bis hin zur Herrlichkeit. 3 Durch Schwierigkeiten mancher Art wurd’ ich ja schon geführt. Doch hat die Gnade mich bewahrt, die Ehre Gott gebührt. 4 Wenn wir zehntausend Jahre sind in seiner Herrlichkeit, mein Herz noch von der Gnade singt wie in der ersten Zeit. (Text: Anton Schulte) Du großer Gott / O Lord my God 1 Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, 1 die du geschaffen durch dein Allmachtswort, Wenn ich auf alle jene Wesen achte, die du regierst und nährest fort und fort: Refr.: Dann jauchzt mein Herz, dir, großer Herrscher, zu: Wie groß bist du, wie groß bist du! 2 2 Blick ich empor zu jenen lichten Welten und seh der Sterne unzählbare Schar, wie Sonn und Mond im lichten Äther zelten, gleich goldnen Schiffen hehr und wunderbar, 3 3 Wenn mir der Herr in Seinem Wort begegnet, wenn ich die großen Gnadentaten seh, wie Er das Volk des Eigentums gesegnet, wie Er's geliebt, begnadigt je und je, 4 4 Und seh ich Jesus auf der Erde wandeln in Knechtsgestalt, voll Lieb und großer Huld, wenn ich im Geiste seh Sein göttlich Handeln, am Kreuz bezahlen vieler Sünder Schuld, 1 O Lord my God! When I in awesome wonder (Text: Carl Boberg / Manfred von Glehn; Mel.: Schweden) Consider all the works Thy hand hath made. I see the stars, I hear the rolling thunder, Wenn schwerer Bürden Last mich niederbeuget, Thy power throughout the universe displayed. wenn meine Seel betrübt ist bis zum Tod, Refr. Then sings my soul, my Saviour God, to Thee; und er in Lieb und Huld sich zur mir neiget, How great Thou art, how great Thou art! mich tröstet und errettet aus der Not. 2 When through the woods and forest glades I wander Und wenn der Herr von hinnen mich gerufen, And hear the birds sing sweetly in the trees; wenn ich von seinem Glanz geblendet steh, When I look down from lofty mountain grandeur anbetend niederfall zu seinen Stufen, And hear the brook and feel the gentle breeze: den König dort in seiner Schöne seh, 3 And when I think that God, His Son not sparing, Sent Him to die, I scarce can take it in; That on the cross, my burden gladly bearing, He bled and died to take away my sin: 4 When Christ shall come with shout of acclamation And take me home, what joy shall fill my heart! Then I shall bow in humble adoration, And there proclaim, my God, how great Thou art! O Haupt voll Blut und Wunden, EG 85 1 O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn, o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron. 1 O Haupt sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier, jetzt aber hoch schimpfieret: gegrüßest sei du mir! 4 Nun, was du, Herr, erduldet, ist alles meine Last; ich habe es selbst verschuldet, was du getragen hast. Schau her, hier steht ich Armer, der Zorn verdienet hat. 2 Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad. 5 Erkenne mich, mein Hüter, mein Hirte, nimm mich an. Von dir, Quell aller Güter, ist mir viel Guts getan; Dein Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost, Dein Geist hat mich begabet mit mancher Himmelslust. 6 Ich will hier bei dir stehen, verachte mich doch nicht; 3 Von dir will ich nicht gehen, wenn dir dein Herze bricht; Wenn dein Haupt wird erblassen im letzten Todesstoß, alsdann will ich dich fassen in meinen Arm und Schoß. 8 Ich danke dir von Herzen, o Jesu, liebster Freund, für deines Todes Schmerzen, da du’s so gut gemeint. Ach gib, dass ich mich halte zu dir und deiner Treu Und, wenn ich nun erkalte, in dir mein Ende sei. 9 Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir, wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür; wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein, dann reiß mich aus den Ängsten / kraft deiner Angst und Pein. 10 Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod, und laß mich sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot. Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll, dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl. (Text: Paul Gerhardt; Mel.: Hans Leo Haßler) So nimm denn meine Hände, EG 376 1. So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich. 1 Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt: Wo du wirst gehen und stehen, da nimm mich mit. 2. In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz und mach es gänzlich stille 2 in Freud und Schmerz. Laß ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind; Es will die Augen schließen und glauben blind. 3. Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele 3 auch durch die Nacht: So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich! (Text: Julie Hausmann, Mel.: Friedrich Silcher) In Christus ist mein ganzer Halt / In Christ alone 1 In Christus ist mein ganzer Halt. Er ist mein Licht, mein Heil, mein Lied, 1 der Eckstein und der feste Grund, sicherer Halt in Sturm und Wind. Wer liebt wie Er, stillt meine Angst, bringt Frieden mir mitten im Kampf? Mein Trost ist Er in allem Leid, in Seiner Liebe find ich Halt. 2 Das ew’ge Wort, als Mensch geborn, Gott offenbart in einem Kind. Der Herr der Welt, verlacht, verhöhnt und von den Seinen abgelehnt. Doch dort am Kreuz, wo Jesus starb und Gottes Zorn ein Ende fand, trug Er die Schuld der ganzen Welt.