Madame Mallory Und Der Duft Von Curry
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MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY Mit Helen Mirren, Om Puri, Manish Dayal, Charlotte Le Bon Produzenten Steven Spielberg, Oprah Winfrey, Juliet Blake Drehbuch Steven Knight nach dem gleichnamigen Roman von Richard C. Morais Regie Lasse Hallström Kinostart: 21. August 2014 Länge ca. 117 min Im Verleih der Inhaltsverzeichnis KURZINHALT & PRESSENOTIZ 3 ÜBER DIE PRODUKTION 4 ERFOLGSREZEPT: DER SPRUNG VOM BUCH AUF DIE LEINWAND 4 DER TISCH IST GEDECKT: EINE TRAUMHAFTE BESETZUNG 6 DAS MENÜ WIRD VORBEREITET: DER LOOK DES FILMS 8 DIE KOMBINATION DER ZUTATEN: ZWEI KULTUREN UND KÜCHEN IM KONFLIKT 10 BON APPETIT: LEINWANDBILDER ZUM ANBEISSEN 11 MIT JEDEM BISSEN NÄHER AN DER HEIMAT: DÜFTE, DIE UNS DEFINIEREN 12 DIE DARSTELLER 14 HELEN MIRREN (Madame Mallory) 14 OM PURI (Papa) 15 MANISH DAYAL (Hassan Kadam) 16 CHARLOTTE LE BON (Marguerite) 16 FARZANA DUA ELAHE (Mahira Kadam) 16 AMIT SHAH (Mansur Kadam) 16 ARIA PANDYA (Aisha Kadam) 17 DILLON MITRA (Mukhtar Kadam) 17 MICHEL BLANC (Bürgermeister) 17 DIE FILMEMACHER 18 LASSE HALLSTRÖM (Regie) 18 STEVEN SPIELBERG (Produktion) 19 OPRAH WINFREY (Produktion) 22 JULIET BLAKE (Produktion) 23 CAROLINE HEWITT (Ausführende Produktion) 24 CARLA GARDINI (Ausführende Produktion) 25 JEFF SKOLL (Ausführende Produktion) 25 JONATHAN KING (Ausführende Produktion) 26 STEVEN KNIGHT (Drehbuch) 26 RICHARD C. MORAIS (Buchvorlage) 27 LINUS SANDGREN (Kamera) 28 DAVID GROPMAN (Szenenbild) 29 PIERRE-YVES GAYRAUD (Kostüm) 29 ANDREW MONDSHEIN (Schnitt) 30 A.R. RAHMAN (Musik) 30 DAS BUCH ZUM FILM 33 KONTAKTE 34 2 KURZINHALT & PRESSENOTIZ MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY nimmt Sie mit auf eine exotische Reise ins Reich der Delikatessen und des kulinarischen Genusses. Beruhend auf dem Bestseller The Hundred-Foot Journey von Richard Morais trifft in MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY der junge indische Koch Hassan Kadam auf die resolute französische Restaurantchefin Madame Mallory (Helen Mirren) und erkundet – trotz kultureller Barrieren – mit ihrer Hilfe die Welt der Haute Cuisine. Gewürzt mit einer wunderschönen Landschaft, einem erstklassigen Schauspiel-Ensemble um die Grande Dame des internationalen Kinos Helen Mirren und einer Prise Romantik verspricht MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY Kino für alle Sinne. Hassan Kadam (Manish Dayal) ist ein junger, talentierter Koch mit dem Äquivalent zum „absoluten Gehör“ – dem „absoluten Geschmack“. Die Familie Kadam verlässt ihre Heimat Indien, angeführt von Familienoberhaupt „Papa“ (Om Puri), und landet über Umwege in dem idyllischen Dörfchen Saint-Antonin-Noble-Val im Süden Frankreichs – genau der richtige Ort, um ein indisches Restaurant zu eröffnen, entscheidet Papa. Das wiederum gefällt Madame Mallory (Helen Mirren) gar nicht: Die unterkühlte Französin ist Chefin des „Le Saule Pleureur“, einem mit dem Michelin Stern ausgezeichneten französischen Restaurant, nur wenige Schritte entfernt von dem neuen, lebhaften indischen Lokal der Familie Kadam. Und so findet Hassan sich plötzlich in einer handfesten Restaurantfehde zwischen seiner indischen Großfamilie und ihrem „Maison Mumbai“ auf der einen Seite und der alteingesessenen Madame Mallory auf der anderen Seite wieder. Bis sich Hassans Leidenschaft sowohl für französische Haute Cuisine als auch für Madame Mallorys bezaubernde Sous-Chefin Marquerite (Charlotte Le Bon) vereint mit seiner wunderbaren Gabe, die Köstlichkeiten beider Kulturen zu verbinden und Saint-Antonin-Noble-Val mit unwiderstehlichen Aromen zu durchdringen, die selbst Madame Mallory nicht ignorieren kann. Anfangs noch Madame Mallorys kulinarischer Rivale, erkennt sie schon bald Hassans einzigartiges Talent als Koch und nimmt ihn unter ihre Fittiche… MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY ist ein Clash-of-Cultures, das nur so sprüht vor Lebensfreude und dem Spaß an Genuss und Aromen, die auf der Zunge zergehen. Ein inspirierender Film über das Leben in einer fremden Kultur voller Leidenschaft und Herz. Regisseur Lasse Hallström (LACHSFISCHEN IM JEMEN, DAS LEUCHTEN DER STILLE, CHOCOLAT – EIN KLEINER BISS GENÜGT) inszenierte sein internationales Ensemble um Helen Mirren (DIE QUEEN), Om Puri (DER KRIEG DES CHARLIE WILSON), Manish Dayal („90210“) und Charlotte Le Bon (YVES SAINT LAURENT) in authentischer französischer Kulisse und inmitten köstlichster Gerichte, die dem Zuschauer förmlich das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Produziert wurde der Kinofilm von Steven Spielberg und Oprah Winfrey zusammen mit Juliet Blake. Das Drehbuch schrieb Steven Knight, basierend auf der Romanvorlage von Richard C. Morais. 3 ÜBER DIE PRODUKTION „Eine 30-Meter-Reise beginnt in dem Moment, in dem man mutig das hinter sich lässt, was man kennt und den Schritt in eine neue Welt wagt, die weit entfernt vom eigenen Wohlfühlbereich ist. Es ist eine bedeutsame Reise, denn egal wie gering die physische Distanz auch sein mag, sie verändert das Leben wesentlich zum Besseren.“ Richard C. Morais ERFOLGSREZEPT: DER SPRUNG VOM BUCH AUF DIE LEINWAND Die tatsächliche Entfernung vom Restaurant „Le Saule Pleureur“ zum „Maison Mumbai“ ist nicht groß. Sie beträgt ziemlich exakt 30 Meter. Nicht mehr. Nicht weniger. Es ist eine – zugegebenermaßen kleine – Reise, die die Familie Kadam und Madame Mallory im Verlauf des Films mehrere Male antreten, aber tatsächlich steht sie für viel, viel mehr als nur den Abstand zwischen diesen beiden Örtlichkeiten. Es geht um den Punkt in unserem Leben, an dem wir uns aus unserem Wohlfühlbereich hervorwagen und unbekanntes Land betreten, auf der Suche nach uns selbst. Produzentin Juliet Blake, ehemals Managerin bei der Jim Henson Company und dem National Geographic Channel, begab sich selbst auf eine vergleichbare Reise, um The Hundred-Foot Journey auf die Leinwand bringen zu können. Ihren Ausgang nahm sie im Januar 2009. Damals fühlte sich Blake rastlos und unglücklich in ihrem Beruf. Sie las Fahnen von Richard Morais’ Roman The Hundred-Foot Journey (dt. Titel Madame Mallory und der kleine indische Küchenchef), der zu diesem Zeitpunkt noch nicht in den USA veröffentlicht war, und war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. „Ich habe mich in die Geschichte förmlich verliebt, in die Landschaft, die beschrieben wird, und in die Idee, wie hier die Liebe zum Essen Menschen zusammenführt“, erinnert sich Blake. Sie fährt fort: „Und mir gefiel, wie hier dieses edle und etwas steife französische Restaurant einem lebhaften, farbenfrohen indischen Restaurant gegenüber gestellt wird. In dem einen wird Mozart gespielt, aus dem anderen dröhnt Bollywood-Musik. Das ist ein Aufeinanderprallen der Kulturen von epischen Ausmaßen!“ Als Tochter deutscher Auswanderer fühlte sich Blake ganz unmittelbar von dem Emigrationsthema der Geschichte angesprochen. Sie wuchs in einem Zuhause auf, in dem Englisch ihre zweite Sprache war und ihre Eltern sich weigerten, über den Tod ihrer Großeltern in Auschwitz zu sprechen. Blake berichtet: „Die Geschichte sprach mich an, weil die Figuren auch meine Familie sein könnten. Da wurden so viele wichtige Themen angerissen: Rassismus, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Veränderung, was Teil der Geschichte aller Auswanderer ist.“ Sie war überzeugt davon, dass die Geschichte wie geschaffen sei für einen Film. Also arrangierte sie über einen gemeinsamen Bekannten ein Treffen mit Morais, bei dem sie dem Schriftsteller in die Hand versprach, dass der Film gedreht werden würde, woraufhin sie sich die Verfilmungsrechte sichern konnte. Im Anschluss daran wandte sie sich an eine Reihe verschiedener Produktionsfirmen, um herauszufinden, ob Interesse daran bestünde, aus dem Roman ein Drehbuch zu machen. Bei Harpo Films hinterließ das Material besonderen Eindruck bei Oprah Winfrey, die bald schon Freundschaft mit dem Schriftsteller schloss. Steven Spielberg und Stacey Snider bei DreamWorks waren von der Geschichte ebenso berührt und zeigten sich begeistert von dem filmischen Potenzial des Stoffes. Wenig später kamen DreamWorks und Harpo an Bord. Spielberg und Winfrey stießen als weitere Produzenten zu Juliet Blake. Beiden gefiel die Aussicht darauf, diese wunderbare 4 Geschichte und ihre große Botschaft von gegenseitigem Verständnis und Respekt gemeinsam ins Kino zu bringen. Zuletzt hatten die beiden 1985 zusammen an einen Film gearbeitet – DIE FARBE LILA. Steven Spielberg erklärt: „Wir hatten die Gelegenheit, unsere kreativen Energien auf eine sehr verträgliche Weise zusammen zu bringen, um diese Geschichte über die Kompatibilität von Menschen, von denen man niemals annehmen würde, dass sie zueinander passen könnten, zu erzählen.“ Oprah Winfrey fügt hinzu: „Der Roman ist ein kleines Juwel und ein Kunstwerk, das tatsächlich tut und sagt, was ich in meiner Arbeit und durch meine Kunst im Verlauf meiner gesamten Karriere versucht habe zu sagen. Es ist eine Geschichte, die einem ein unglaubliches Hochgefühl beschert. Und zudem war ich natürlich begeistert, endlich wieder mit Steven arbeiten zu können.“ Das Buch erwies sich als internationaler Bestseller und wurde in 28 Ländern verlegt. Es wurde als „Editor’s Choice“ in der The New York Times Book Review vorgestellt und in Winfreys eigenem O, The Oprah Magazine als einer der „Best Summer Reads of 2010“ ausgewählt. Das Glück strahlte für Juliet Blake. Ihr erstes Buch, auf das sie eine Option hatte, ermöglichte ihr gleich eine filmische Zusammenarbeit mit Steven Spielberg und Oprah Winfrey. Die nächste Hürde, die es zu nehmen galt, war die Wahl eines Drehbuchautors, der ein Händchen für das Material haben und die Figuren zu Leben erwecken musste. An der Spitze einer langen Liste möglicher Drehbuchautoren