Zusammenfassung – Alternative Tobadill Gemeinderatssitzung, Am 22
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Zusammenfassung – Alternative Tobadill Gemeinderatssitzung, am 22. Juni 2017 1) Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit. Beginn: 20.00 h Anwesend: Bgm. Auer Martin, GR Stefan Grießer, GR Wolf Martin, GR Nagele Bastian (entschuldigt) – Ersatz: Karin Fritz, GR Hauser Clemens (entschuldigt) - Ersatz: Ladner Rene, GR Wolf Hans-Werner, GR Kaufmann Katja, GR Zangerl Elmar, GR Jäger Stefan (entschuldigt), GR Repple Markus, GR Mag. Ladner Otmar 2) Erstvorstellung des Entwurfes des Gefahrenzonenplanes Sanna und Trisanna durch Herrn Dr. Lukas Umach vom Amt der Tiroler Landesregierung Der Gefahrenzonenplan wurde durch Herrn Dr. Ulmach vorgestellt. Der Gefahrenzonenplan ist ein Fachgutachten und wird auch nicht verordnet. Es werden hier drei Szenarien dargestellt – 30jähriges, 100jähriges und 300jähriges Hochwasser. Der Gefahrenzonenplan für Tobadill sieht sehr gut aus und sieht sehr wenige Gefahrenstellen vor. Erfreulich an der Präsentation ist, dass z. B. der Grund der Donau Chemie AG nicht im Gefahrenzonenplan vorkommt. Über diesen Grund in Wiesberg laufen ja seit geraumer Zeit Verhandlungen bzgl. eines Ankaufs statt. Laut unserem Bürgermeister stocken hier die Gespräche, da die Zuständigkeiten der Donau Chemie AG bzgl. des Verkaufs noch unklar sind. 3) Verlesen des Protokolls Nr. 2/2017 des Überprüfungsausschusses Stellungnahme Bürgermeister bzgl. Überschreitung: Bgm. Auer Martin erläutert die Kosten bzgl. der Überschreitung – es handelt sich hierbei um die Vermessung bei der Gemeindegarage. Diese Vermessung war notwendig, da hier die Idee bestand die Gemeindegarage auszubauen, um so mehr Möglichkeiten bei der Neukonzipierung des Gemeindehauses zu erhalten. Diese Variante wurde laut Bürgermeister auch vom Land gefordert. Letztendlich wurde jedoch auf Grund einer Kostenschätzung diese Variante nicht mehr weiterverfolgt. Der Bürgermeister bat in weiterer Folge um Genehmigung dieser Überschreitung – diese erfolgte einstimmig. 4) Beratung und Beschlussfassung über eine Erweiterung der Friedhofsordnung betreffend § 10 - Gestaltung der Grabstätten Der Bürgermeister trug die Gründe der Änderung vor: Einmal auf Grund der Gesetzeslage und zum anderen auf Grund der Festlegung, dass nicht die ganze Grabstätte mit einer Stein- oder Marmorplatte abgedeckt werden darf. Der Grund hierfür liegt in der natürlichen Verwesung und der Erhaltung des Friedhofbildes. In weiterer Folge wurde noch ein wenig über die Vorgehensweise der Doppelbewegung diskutiert. Die Friedhofsordnung wurde laut Bürgermeister auch mit der Pfarre Tobadill besprochen und für die Pfarre geht die neue Friedhofsordnung in Ordnung. Die Änderungen in der Friedhofsordnung wurden einstimmig beschlossen. 5) Beratung und Beschlussfassung über die öffentliche Auflage des Entwurfes der 73. Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich einer Teilfläche der neu gebildeten Gp. 3139 des Herrn Wolf Martin, Badstube, sowie Beschluss über die dem Entwurf entsprechende Änderung des Flächenwidmungsplanes Es gibt eine raumordnungstechnische positive Stellungnahme von Plan Alp. Zusammenfassende Stellungnahme Plan Alp: Die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes steht aus den vorgenannten Gründen im Einklang mit den Zielsetzungen des örtlichen Raumordnungskonzeptes und Zielen der örtlichen Raumordnung. Soweit positive Stellungnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung (Widmungsfläche liegt teilweise außerhalb des raumrelevanten Bereichs) und der Abt. Siedlungswasserwirtschaft des Baubezirksamtes Imst vorliegen, wird die Umwidmung einer rund 869 m2 großen Teilfläche der neu gebildeten Gp. 3139 von derzeit Freiland gem. § 41 Abs. 1 TROG 2016 in Sonderfläche für sonstige land- und forstwirtschaftliche Gebäude und Anlagen – Wirtschaftsgebäude (Stall, Tenne, Güllegrube) mit einer max. Grundfläche von 260 m2 gem. § 47 TROG 2016 daher raumordnungsfachlich befürwortet. Hier erfolgte die Zustimmung mit neun Stimmen zu einer Enthaltung (Wolf Martin) 6) Beratung und Beschlussfassung über die öffentliche Auflage des Entwurfes der 74. Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich der Teilfläche der neu formierten Bp. 239 des Herrn Grießer Georg, Höfen, sowie Beschluss über die dem Entwurf entsprechende Änderung des Flächenwidmungsplanes. Zusammenfassende Stellungnahme Plan Alp: Die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes steht aus den vorgenannten Gründen im Einklang mit den Zielsetzungen des örtlichen Raumordnungskonzeptes und Zielen der örtlichen Raumordnung. Die Umwidmung dient der Schaffung einer einheitlichen Bauplatzwidmung gem. § 2 Abs. 12 TBO 2011 für konkret geplante Um- und Zubauten des Gebäudebestandes. Soweit positive Stellungnahmen der TIWAG und der Wildbach- und Lawinenverbauung vorliegen, wird die Umwidmung einer rund 326m2 großen Teilfläche der neu formierten Bp .239 von derzeit Freiland gem. § 41 Abs. 1 TROG 2016 in landwirtschaftliches Mischgebiet gem. § 40 Abs. 5 TROG 2016 daher raumordnungsfachlich befürwortet. Es erfolgte die Zustimmung mit zehn Stimmen – einstimmig. 6a) Antrag des Bgm. wegen Dringlichkeit um Aufnahme des TOP 6b) – Finanzielle Unterstützung des " InfoEck Oberland" In der Bürgermeisterkonferenz, berichtete der Bürgermeister, wurde wieder eine Unterstützung für drei Jahre zugesagt. Der Verein – InfoEck unterstützt die Jugendlichen in vielen Bereichen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. 6b) Beratung und Beschlussfassung über eine jährliche Unterstützung für das "lnfoEck Oberland" Die Unterstützung für den Verein mit Euro 0,25 pro Einwohner wurde einstimmig beschlossen. 7) Anträge, Anfragen, Verschiedenes und Allfälliges. Bericht Bürgermeister: • Ansuchen SZL-Landeck über einen Unterstützungsbeitrag von Euro 100,00 – der Betrag wurde laut Bürgermeister bereits überwiesen und geht auch für die Gemeinderäte und Gemeinderätinnen in Ordnung • Gratulation an die Mukatokids für die tolle Leistung • Über den Flurreinigungstag am 20. Mai 2017 wurde berichtet sowie auch die Verschönerung der Ortseinfahrt Tobadill. Der Bürgermeister bedankte sich an die beteiligten Personen. Von meiner Seite wurde hier darauf hingewiesen, dass hier die Beteiligung der GemeinderätInnen besser hätte sein können. Es waren nur zwei Gemeinderäte (Repple Markus, Ladner Otmar) und der Bürgermeister bei dieser Aktion dabei. • Die Baustelle nach Wiesberg geht dem Ende zu – z. B. am 17. Juli werden die Pumpen montiert. • Über Verhandlungen mit der Donau Chemie bzgl. Grundankauf in Wiesberg wurde berichtet. • Über Gespräche bzgl. eines Löschwasserteichs – Hintergiggl wurde berichtet. Es gibt in diesem Bereich auch Förderungen. Diese halten sich jedoch in Grenzen - 10 % der Investitionssumme - maximal Euro 15 TS – die Dimension des Teiches muss dafür aber mindestens 1000 qm³ betragen. Hier wird abzuwägen sein, ob es dann nicht zielführender ist einen kleineren Teich zu bauen. • RKS hat den Spielplatz wieder abgenommen. Beim Spielplatz fehlt noch ein Spielgerät. Man hat nun von der Firma RKS ein Angebot für das neue Spielgerät erhalten. Das Angebot beläuft sich auf Euro 2.916,00. Nach Verhandlungen durch den Bürgermeister wurde ein Preis von Euro 2.000,00 vereinbart. Laut Bürgermeister wurde das Spielgerät bereits bestellt. Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis. Kaufmann Katja hatte folgendes Anliegen: Die Kapelle beim ehemaligen Almstüberl und der Weg dorthin soll bitte ab und zu ausgemäht werden. Diese Bitte wurde vom Bürgermeister aufgenommen und wird umgesetzt. • Bericht vom Bürgermeister, dass der TVB West nun wirklich auch die Wanderwege in Tobadill pflegt. Diesbezüglich führt Nagele Sebastian mit dem TVB West die Verhandlungen. • Information bzgl. Herz-Jesu Feuer – dies findet heuer auf Grund der großen Feuergefahr nicht statt. Es wird empfohlen darauf zu verzichten. Von uns wurde abermals kritisiert, dass der Kinderspielplatz nicht gepflegt wird. Unsere Bitte war dahingehend, dass der Spielplatz regelmäßig gemäht wird. Hier kam der Hinweis vom Bürgermeister, dass dieser zweimal im Jahr gemäht wird. Wir wiesen darauf hin, dass dies für ein ordentliches Bild des Spielplatzes zu wenig ist – hierfür wäre es notwendig alle zwei Wochen zu mähen. Im Originalton hierauf vom Bürgermeister – „eine Wiese mäht man auch nur zweimal“. Nach längerem Hin und Her und ohne Unterstützung weitere GemeinderätInnen wurde nun vereinbart, dass fünfmal und nicht dreimal gemäht wird. Fitz Karin schlug vor vielleicht bei der Pflege die Schule zu integrieren. Dies wurde von Martin Auer zur Kenntnis genommen. Es wurde jedoch nicht vereinbart, wer die Schule anspricht. Folgende offenen Punkte wurden von uns angesprochen, da diese nicht mehr im Gemeinderat besprochen wurden – warum auch immer. Offener Punkt von der GR-Sitzung am 06. Okt. 2016 Beratung und Beschlussfassung über die künftige Nutzung der Gemeindestraße Tobadill/Pians. Der Punkt wurde vertagt bis die genaue Aufschlüsselung der Kostentragung der zukünftigen Forststraße genau festgelegt ist. Erst dann erfolgt eine Beschlussfassung im Gemeinderat. Antwort Bürgermeister: Die Gemeinde Pians hat eine Forststraße beschlossen und es gibt auch keine Kostentragung. Die Sperre von Tobadill nach Pians bleibt somit aufrecht. Offener Punkt von der GR-Sitzung am 24. Nov, 2016 Vortrag des Versicherungsmaklers Herrn Wolfgang Schiferer betreffend der Gemeindeversicherungen Es wurde beschlossen, dass die Details bzgl. der notwendigen Versicherungen noch durch den Gemeinderat ausgearbeitet werden, um ein Komplettangebot aller Versicherungen zu erhalten. Antwort Bürgermeister: Bis jetzt wurde diese Angelegenheit nicht weiterverfolgt. Es wurde nun beschlossen,