Regional Disparities in Central Java. an Empirical Study

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Regional Disparities in Central Java. an Empirical Study Regional Disparities in Central Java An Empirical Study zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Naturwissenschaften von der Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) genehmigte Dissertation von Ari Rahadini aus Indonesien Tag der mündlichen Prüfung: 03.Juli 2017 Erster Gutachter : Prof. Dr. Joachim Vogt Zweiter Gutachter : Prof. Dr. Stefan Norra Jun.-Prof. Dr. Andreas Braun Zusammenfassung Regional ungleich verteiltes regionales Wachstum führt zu Disparitäten und sozialen Spannungen. Regio- nalpolitik und -planung müssen darauf reagieren. Dies setzt voraus, dass die Ursachen der zugrunde liegenden Prozesse bekannt sind und die geplanten Maßnahmen daran ansetzen. Im globalen Süden sind die Möglichkeiten einer auf der amtlichen Statistik beruhenden Regionalanalyse gering, daher sind hier angepasste Methoden erforderlich. Die vorliegende Studie entwickelt und testet diese in Zentral- Java/Indonesien. Hier bilden die Städte Jakarta und Surabaya ein bipolares Entwicklungszentrum in West-Ost-Richtung des Nordküstenkorridors der Insel. Dies führt zu Entwicklungsunterschieden zwischen den Nord- und Südregionen Javas. Die meisten nördlichen Regionen haben eine Veränderung zu einer nicht- landwirtschaftlich geprägten Wirtschaftsstruktur durchlaufen, während die meisten Regionen im Süden dominant landwirtschaftlich geprägt blieben. Dieser Unterschied wurde schon durch die koloniale Er- schließung Indonesiens durch die Niederländer begründet, die in Java zentrale Handelswege aufbauten. Die Hafenstädte an der Nordküste dienten als Knotenpunkte für die Ein- und Ausfuhr von Waren von und nach Java. Deshalb hatten die nördlichen Regionen ein stärkeres ökonomisches Wachstum und auch das städtische Wachstum verlagerte sich von den Binnenregionen zu den nördlichen Küstenregionen. In der Folgezeit verfestigten sich die Unterschiede, auch in der Wahrnehmung von nördlichen und südlichen Regionen im Bewusstsein der Menschen, was wiederum zu einer hauptsächlich auf die Nord-Süd- Unterschiede ausgerichteten Regionalpolitik von Lokal- und Zentralregierung geführt hat. Die primäre Zielsetzung der vorliegenden Studie ist die Analyse der Disparitäten in Zentral-Java sowie Yogyakarta, die als „Transferregion“ zwischen den beiden großen Polen interessant ist. Außerdem sollen die räumlichen Muster von Nord-, Mittel- und Süd-Korridoren in Zentral-Java diskutiert werden. Die Ungleichheit zwischen den Korridoren scheint in strukturellen Veränderungen begründet zu sein. Mit steigender Ungleichheit und neuen Konflikten wurden infolge der Asien-Krise 1997/98 von der Zentral- regierung die Maßnahmen der Dezentralisierung intensiviert. Daher umfasst diese Studie Phasen unter- schiedlicher regionalpolitischer Prioritäten. Die Ungleichheit wurde anhand des Williamson-Indexes und der Kuznets-Kurve unter Verwendung von sekundären Daten (ökonomische und soziale Indikatoren auf Regierungs- und Stadtebene zwischen 1990 und 2010) analysiert. Die vorliegende Studie entwickelte zudem eine Methodik zur empirischen Bestim- mung der Bewertung des Technologieniveaus in den Untersuchungsregionen, wobei regionale Akteure standardisiert zur Einschätzung von technologischen Fähigkeiten, wie Aspekte der Regierung, von Hu- mankapital, Investitionen und Infrastruktur, bezüglich aller Kreise (Regency) in Zentral-Java befragt wurden. Infolge des Strukturwandels wachsen der Sektor der Landwirtschaft und die industrielle Produktion in einer Region zwar gleichzeitig, aber aufgrund des wirtschaftlichen Dualismus ungleich. Der Prozess des Strukturwandels war im Zeitverlauf sehr unterschiedlich, so dass sich Städte und Kreise uneinheitlich entwickelten. Dabei verzeichneten einige Sektoren überdurchschnittliches Wachstum. Anhand von Berechnungen mit Hilfe des Location Quotients (LQ) konnte gezeigt werden, dass sich die Arbeitsplatz- struktur in allen Korridoren verändert hat, wenn auch mit unterschiedlichen Intensitäten. Der Übergangs- prozess in Kreise innerhalb des Nordkorridors war sehr unterschiedlich, was zu einer großen Kluft zwischen Agrar- und Industriegebieten in diesem „Korridor“ führte. Andererseits erlebte der mittlere Korridor im Zentrum der Insel ähnliche Veränderungen in den meisten Städten und Kreise, während im Südkorridor die auf der Landwirtschaft basierende Wirtschaftsstruktur bestehen blieb. Die Transformati- i Zusammenfassung on der Wirtschaftsstruktur ist auch als Modernisierungsprozess von ländlich zu städtisch geprägten Regionen zu verstehen. Es wird vermutet, dass die Unterschiede im Beschäftigungsanteil der verarbeiten- den Industrie und der Landwirtschaft regionale ökonomische und soziale Disparitäten verursachen. Mit Hilfe des Williamson Indexes zur Bewertung der Ungleichheit des Wirtschaftswachstums zeigte die Analyse eindeutige Disparitäten zwischen Nord-, Mittel- und Südkorridor. Die alternative Spezialisierung der Kreise im Nordkorridor auf Landwirtschaft oder Industrie führte zu einer großen Disparität innerhalb des Korridors, die aber im Zeitverlauf tendenziell etwas geringer wird. Der höchste Indexwert (Vw) für den Nordkorridor betrug im jahr 2006 0,79. Die Ungleichheiten innerhalb des Mittelkorridors sind nur wenig gestiegen und in den letzten Jahren auch mehrheitlich zurückgegangen. Innerhalb des mittleren Korridors haben geographische Gemeinsamkeiten ähnliche Wachstumsraten in den Kreisen zur Folge. Der mittlere Korridor hat deshalb im Vergleich zu den beiden anderen eine geringe Disparität zu ver- zeichnen. Demgegenüber war die Disparität innerhalb des Südkorridors sehr hoch. Sie erreichte 2008 einen Höchstwert von 0,92. Damit ist eher ein langsamer ‚catching-up‘ Prozess in Gang gesetzt worden. Da die Disparitäten zwischen Städten bzw. Kreise steigen, versuchte die indonesische Zentralregierung, das finanzielle Einnahmedefizit auf Ebene der Provinzregierung, insbesondere aber auch auf sub- provinzieller Ebene zu schließen. Ob eine solche Maßnahme der Subvention langfristig geeignet ist, die Disparitäten zu verringern, bleibt unklar. Die Dezentralisierung war in erster Linie in der Unzufriedenheit mit der staatlichen Einnahmeverteilung begründet und zielte auf eine Verringerung der regionalen Unter- schiede ab. Die fiskalische Dezentralisierung in Indonesien konzentrierte sich auf die Ausbildung eines Transfersystems von der Zentralregierung zur lokalen Regierung. Der Transferfonds erzeugt jedoch eine große fiskalische Abhängigkeit zwischen den zentralen und lokalen Regierungen. Zudem profitieren die ressourcenreichen Regionen aufgrund ihres hohen Anteils an den Einnahmen der Zentralregierung über- durchschnittlich an den Zuweisungen. Die Transferzahlungen subventionieren hauptsächlich die Löhne von Staatsmitarbeitern. Da Beamte und viele Behörden infolge der Dezentralisierung der lokalen Ebene zugeordnet wurden, hatten sich die Ausgaben der lokalen Ebene verdoppelt und die Abhängigkeiten von diesen Zuweisungen erhöht. Im Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung Zentral-Javas, wurden "Nord bzw. Süd" -Regionen vor dem Hintergrund von politischen, sozio-ökonomischen und geographischen Gegebenheiten definiert. Da sich der Strukturwandel vor allem im Stadt- und Umlandbereich zeigt, deuten die analysierten Muster in den nördlichen, mittleren und südlichen Korridoren von Zentral-Java und Yogyakarta eher auf regionale Spezialisierungen und nicht auf Disparitäten hin. Basierend auf einer Analyse des Wachstums der Kreise (und nicht mehr auf Korridorebene) in Fünfjah- reszeiträumen seit 1990 zeigt sich, dass das dominierende Muster durch die Beziehung zwischen Stadt und Umgebung bzw. zwischen dem Wachstumspol und seinem Hinterland charakterisiert ist. In einigen Fällen werden Ausstrahlungseffekte ausgehend vom Wachstumspol auf die Umgebung wirksam, vor allem wenn diese einen direkten Verkehrszugang zum Pol haben. Drei große Städte, Semarang, Solo und Yogyakarta, stellen im Verhältnis zu ihrer Umgebung die dominierenden Regionen dar und schaffen dadurch einen „Wachstumskorridor“. Die Peripherie mit direkter Verbindung zu ihrem entsprechenden Pol kann vom Wachstum der Pole in Form von räumlichen Polarisierungseffekten profitieren. Anderer- seits leiden die vom Wachstumspol weiter entfernten Kreise unter geringeren Wachstumsraten. Deshalb entstanden Regionen mit höherem Wachstum vor allem um Städte bzw. Wachstumspole und weniger entwickelte Regionen konzentrierten sich vor allem in der räumlichen Peripherie. nach den Maßnahmen der Dezentralisierung waren Regionen mit hohen Wachstumsraten insbesondere in den Kreisen des mittleren Korridors verbreitet. Schließlich wurden die Unterschiede im Wirtschaftswachstum zwischen den Regionen ausgeprägter. Folglich kann es nur bezüglich weniger Regionen zu Konver- genzwachstum kommen, im Allgemeinen ist eine divergente räumliche Entwicklung zu beobachten. ii Zusammenfassung Dem Wachstums- und Konvergenzkonzept zufolge ist die Technologie eine wichtige Variable für die Erklärung der regionalen Konvergenz bzw. der Verringerung der Ungleichheit. Entscheidender Faktor für die Standortwahl technologieorientierter Unternehmen ist ihre Bewertung spezieller Indikatoren der Standorteignung. Allerdings sind Daten zum technologischen Niveau und seiner Bewertung nicht vor- handen. Daher wurden die Daten mittels eines empirisch-methodischen Ansatzes erhoben, indem die Wahrnehmung der regionalen Technologie- und Innovationsfähigkeit von Experten in 40 Kreise ermittelt wurde. Diese innovative Methode kann als geeigneter Ansatz zur Bewertung der technologischen
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