Franz V. Bruchmann Der Freund J

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Franz V. Bruchmann Der Freund J © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at Franz v. Bruchmann der Freund J. Chr. Senns und des Grafen Aug. v. Platen Eine Selbstbiographie aus dem Wiener Schubertkreise nebst Briefen Eingeleitet und herausgegeben von Moriz Enzinger © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at Inhalts-Verzeichnis. Seite Franz v. Bruchmann, ein Lebensbild 123 Verzeichnis von Bildnissen Bruehmanns und seines Kreises .... 175 Die Selbstbiographie F. Bruchmanns 177 Anmerkungen zur Selbstbiographie 273 Briefe und Aktenstücke 281 Anmerkungen zu den Briefen und Aktenstücken 359 Register 373 © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at Vorwort. Bei der Familie Bruchmann in Wien fanden durch einige Jahre Schubertiaden und Leseabende statt. Da über Franz v. Bruchmann, den Sohn des Hauses, kaum nähere Aufschlüsse in der vorhandenen Literatur zu finden sind, dürfte sich nachstehende Arbeit, die zugleich einen kleinen Beitrag zur Schubertliteratur darstellen soll, von selbst rechtfertigen. Aber nicht nur für Schubert, auch für den Tiroler Dichter Johann Chr. Senn und für den Grafen August v. P 1 a t e n hatte Bruchmann Bedeutung. R. Schlösser kennt in seinem großangelegten Werke über Platen Bruchmann überhaupt nicht näher (1, 747): ,,Über Bruchmann weiß ich nicht mehr beizubringen, als seine Briefe an Platen (Kgl. Bibliothek in München) und die Tagebücher des Dichters verraten". Paul Bornstein stützt sich in seiner Ausgabe von Platens Briefwechsel, München und Leipzig 1914, 2. Bd., S. 391 f., Anm. zu Nr. 146 a auf Kreiß- les v. Hellborn „Schubert" (Wien 1865, S. 219). Der Zusatz: „Daß Bruchmann, ursprünglich Protestant, zum Katholizismus übergetreten und Redemptorist geworden war " ist bis auf den Schluß falsch. K. Klaar hält in seiner Ausgabe der „Briefe der Dorothea von Schlegel an Theresia Unterkircher, geb. Primisser" (Forschungen und Mitteilungen zur Greschichte Tirols und Vorarlbergs 12 [1915] 25. 86. 156) Bruchmann für eine Kunsthandlung in München, wohl irregeleitet durch die Namensähnlichkeit mit Bruckmann (S. 106). Doch bestätigt sein Aufsatz immerhin einige Familiendaten (vgl. S. 110 und 113). Selbst Josef Körner weiß mit dem Namen nichts anzufangen © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at 120 (Körner J., Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel, Berlin 1926, S. 558, Anm. zu Nr. 157, S. 248 f.). Überhaupt wird Bruchmann nur gelegentlich erwähnt. Und doch ist er nicht nur als Mittelsperson zwischen Platen und Schubert, als Mitglied des Wiener Schubertkreises und als Dichter einiger Lieder, die Schubert vertonte, bemerkens- wert, sondern er hat wegen seiner eigenartigen Entwicklung, die für die Wiener Verhältnisse am Beginn des 19. Jahrhun- derts bezeichnend ist, auch gewissen Anspruch auf selb- ständige Geltung, wenngleich er nicht literarisch hervorge- treten ist. So wird der Abdruck der bisher fast gänzlich unverwerteten Selbstbiographie wohl Beachtung verlangen können. Auszüge daraus hat bisher nur H. Klein in den „Innsbrucker Nachrichten" 1921, Nr. 192, 194 gegeben« aber nur soweit die Schrift über den Wiener Kreis und J. Chr. Senn handelt. Die beigegebenen Briefe an die Eltern, an Senn, Schober u. a. sowie einige Aktenstücke sollen das Bild ergänzen. Darum wurde auch manches Detail heran- gezogen, um einmal das zerstreute Material zu sammeln und möglichst vollständig zugänglich zu machen. In der Ein- leitung wurde der Nachdruck auf das äußere Leben gelegt, weil die innere Entwicklung ja größtenteils in der Selbst- biographie dargestellt erscheint. Ausdrücklich sei nochmals bemerkt: Literarisch zu werten ist Bruchmann nicht, aber er ist symptomatisch für die Greistesgeschichte der Zeit. Die Briefe Platens an Bruchmann scheinen verloren, ebenso Bruchmanns Gedichte und Aufsätze. Wenigstens konnte ich nichts ausfindig machen. Wahrscheinlich hat sie Bruchmann selbst nach seiner Umkehr als Zeugnisse seiner Vergangenheit vernichtet. Vielleicht aber taucht noch das eine oder andere Dokument aus Privatbesitz auf. Denn es war leider nicht möglich, den handschriftlichen Nachlaß all der Persönlichkeiten aus Bruchmanns Umgebung ein- zusehen. Manches war unerreichbar. So liegt der Nachlaß P. Smetanas, seines Schwagers, in Rom. Die Ausgabe von Platens Briefwechsel durch P. Bornstein konnte ich nur bis © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at 121 zum 3. Band benützen, das Übrige mußte ich nach den „Gesammelten Werken des Grafen August v. Platen", (>. und 7. Band, Neue Ausgabe, Leipzig 1853 (gesammelt und herausgegeben von J. Minckwitz) und nach R. Schlösser ergänzen. Auch das große Dokumenten-Werk über Schubert, das O. E. Deutsch herausgibt (München 1913 ff.) ist noch nicht vollständig. Mir standen nur Band 11/1 und III zur Verfügung. Zu danken habe ich vor allem dem Vorstande des „Mu- seum Ferdinandeum" in Innsbruck, der den Abdruck der Selbstbiographie nebst Briefen Senns und Bruchmanns ge- stattete. Mein Dank gebührt ferner der Direktion der Städti- schen Sammlungen in Wien für die Überlassung von Briefen und dem Redemptoristenkolleg zu Gars am Inn (Ober- bayem) für die Eröffnung der zweiten Handschrift der Selbstbiographie sowie einer ganzen Reihe anderer Doku- mente. Der Hochw. Herr Rektor Dr. P. Georg Brand- huber und der Bibliothekar und Archivar des Klosters P. Alois R o b 1 haben mich in meinen Bestrebungen in liebens- würdigster Weise gefördert. Gedankt sei ferner der Direktion und den Herren Beamten der Wiener Stadtbibliothek, nament- lich Herrn Oberrat Dr. Oskar Katann und Herrn Prof. Dr. A. 0 r e 1, Herrn Landesoberrechnungsdirektor i. R. Christian Streinsberg, der mir seine Familiendokumente zugänglich machte, Herrn Priv.-Doz. Dr. Ernst Kupel- wieser, dem Redemptoristenkolleg Maria am Gestade in Wien, dem Schubertforscher Prof. 0. E. Deutsch, dem Archivar der Wiener Universität Herrn Hofrat Dr. Arthur Goldmann sowie Herrn Prof. Dr. J. Jüthner in Innsbruck, der die Liebenswürdigkeit hatte, mich bei einigen Anspielungen auf antike Dinge zu beraten. Für Unterstützung bei der Durchführung meiner Arbeit sage ich an dieser Stelle der „Oesterreichisch- Deutschen Wissenschaftshilfe" meinen ver- bindlichsten Dank. Dem Ausschusse des „M u s e u m Fer- dinand e u ra" in Innsbruck bin ich für die Aufnahme © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at 122 meiner Schrift in die „Veröffentlichungen" des Tiroler Landes- museums verpflichtet, der „Innsbrucker Wissen- schaftlichen Gesellschaft" und der „Gesell- schaft der Freunde und Förderer der Universität Innsbruck (Universitätsbund)", spreche ich für die Gewährung von Druckkostenbeiträgen den wärmsten Dank aus. Innsbruck, Ende 1930. Moriz Enzingeri. © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at Franz von Bruchmann. Ein Lebensbild. Eduard von Bauernfeld nennt in seinen Altersauf- zeichnungen „Aus Alt- und Neu-Wien" (1873) unter den Jugendfreunden neben Moritz von Schwind und Franz Schubert, Franz von Schober, den Sänger Johann Michael Vogel, „den Dichter Mayrhofer, den Maler Kupelwieser, den philosophischen Bruchmann u. a."1) Die Familie Bruchmann stammte aus Köln a. Rh. Die Vorfahren hatten im Rat der ehemaligen kaiserlichen Reichsstadt Köln durch mehr als 100 Jahre Sitz und Stimme. Christian August Josef Bruchmann (1741—1810) war Mit- glied des Magistrats und Kaufmann in Köln. Seine Frau Sibylle von Off ermann (1749—1818) entstammte ebenfalls einer Köhier Familie. Die beiden blieben anscheinend in Köln seßhaft, doch die Söhne wanderten aus. Josef, Peter und Johann Christian suchten sich in Wien ihre Stellung. Der Bedeutendste war Johann Christian Maria Bruehmann (geb. 2. Juli 1768), der sich in Wien 1788 niederließ.2) Er wurde Buchhalter in der Natorpischen Großhandlung und leitete „durch seine Reisen nach Holland und den Niederlanden den Absatz mehrerer ärarialischer Produkte dahin, und von dort nach Rußland" ein. Im Jahre 1794 „schlichtete er im Namen des Natorpischen Großhandelshauses das mühe- volle Geschäft der Übergabe sämtlicher Feld- und Spital- Apotheken in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden *) Gesammelte Schriften Wien 1871 — 1873, Bd. 12, 74 f. 2) Die Zitate und Daten nach dem Adelsdiplom vom 31. Oktober 1818 im Kloster Gars am Inn. © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at 124 an das höchste Ärarium." 1801 war er zum Direktor der Natorpischen Großhandlung emporgestiegen, mit Kredit Natorps machte er sich selbständig, Natorp wollte ihn zum Erben einsetzen, was aber durch dessen plötzlichen Tod verhindert wurde.1) 1805 taucht er bereits als k. k. priv. Großhändler auf. Er war bemüht, die inländische Industrie zu heben und beförderte besonders den Absatz „mehrerer chemischer Produkte und« anderer Fabriken". 1807 wurde er von dem Wiener Großhandelsgremium zum Mitdeputierten gewählt und bekleidete diese „besonders im Jahre 1809 mit großen Auf Opferungen verbundene Stelle" bis zum Jahre 1812. 1813 „erhielt er den Ruf zum Substi- tuten bei der k. k. Vereinigten Einlösungs- und Tilgungs- Deputation, wohin er zum Ausschusse des Großhandlungs- gremiums erwählet wurde". Als durch freie Teilnahme mit Patent vom 1. Juni 1816 die österr. Nationalbank gegründet wurde, bei der die Direktoren von den Aktionären aus den Aktionären gewählt wurden,2) wurde er mit einer Mehrheit von 1161 Stimmen zum Mitglied des provisorischen Eskonto- Ausschusses und endlich zum
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