Infobrief 1 7/2007 (Nov.)

Liebe Leserinnen und Leser, AAAUSUSUS DEM I NHALT In diesem Infobrief erfahren Sie noch etwas mehr über meine Aktivitäten der diesjährigen Sommertour. Dabei wünsche ich Ihnen schon Seite 2: jetzt viel Spaß beim Lesen. Auf der ersten Seite Für die Kultur aber möchte ich vom gerade zu Ende gegange- Bei ihrem Besuch des Hittfel- nen SPD-Parteitag in Hamburg berichten. Wir der Unternehmens Stahlberg haben Klarheit über viele wichtige Themen er- Roensch lernte Monika Grie- zielt — allen voran vielleicht die Teilprivatisie- fahn Menschen mit ausge- rung der Bahn. Gezeigt haben wir, dass wir trotz prägtem Sinn für Kultur und aller politischer Notwendigkeiten unsere Identi- für soziales Engagement tät als SPD nicht verloren haben. kennen. Ihre

AAAUSUSUS DEM I NHALT Diskussionen, kein Streit Seite 3: Für die Menschen Parteitag in Hamburg definiert die Grundsätze der SPD wieder klarer In Undeloh trafen sich die Jury-Mitglieder des Alternati- Für meine Begriffe war der können. Hohe Wellen hat im Freiwilligenarmee, ohne die ven Nobelpreises, um die SPD-Parteitag in Hamburg Vorfeld des Bundestagsbe- Wehrpflicht im Grundgesetz diesjährigen Preisträger aus- ein Erfolg. Die Partei hat schlusses ja auch die Frage abzuschaffen. Somit sind zuwählen. Monika Griefahn gezeigt, dass sie diskutieren des Afghanistan-Einsatzes auch Krisenzeiten oder Zei- ist Vizepräsidentin der Stif- kann ohne zu streiten, dass geschlagen. Schon in der ten, in denen sich nicht genü- tung, die den Preis vergibt. sie Mehrheitsentscheidungen Parlamentsabstimmung hat gend Freiwillige finden, abge- treffen kann und dass sie sich gezeigt, dass die SPD in sichert. Gefreut hat mich, dieser Frage ihre Linie gefun- dass die unterschiedlichen soziales Profil hat. Ich bin AAAUSUSUS DEM I NHALT froh, dass wir bei aller Real- den hat, denn die meisten Meinungen von Kurt Beck politik, die wir in der jetzigen Abgeordneten haben der und Franz Müntefering zum Regierung machen müssen, Verlängerung des ISAF- ALG I zukunftsweisend in das Seite 4: unsere Grundsätze wieder Mandats und des Tornado- „9-Punkte-Programm“ aufge- klar definiert und unsere Einsatzes zugestimmt. Somit gangen sind und nicht auf Mit der Jugend Ziele wieder deutlich formu- ist der Parteitagsbeschluss, den Einzelfaktor der Bezugs- Jugendtreff im Steinzeithaus liert haben. auch die Operation „Endu- dauer reduziert wurden. — mit dieser Idee wartete die Für einige Beschlüsse wird ring Freedom“ weiter zu Auch mit dem Bekenntnis zu Jugendherberge in Bispingen der Weg zu einer Umsetzung begleiten, folgerichtig. Wir einem Antrag aus meinem auf. Monika Griefahn kam zu in Gesetze noch weit sein. haben aber auch klar ge- Arbeitsfeld, der Kultur– und Besuch, um sich die neue Das NPD-Verbotsverfahren macht, dass eine Strategie Medienpolitik, bin ich sehr „Einrichtung“ einmal genauer wieder aufzunehmen, gehört auch immer der Dialog sein zufrieden. Wir haben be- anzusehen. sicherlich dazu. Ich erwarte muss — darum plädieren wir schlossen, die Freiheit der nicht, dass sich beim Koaliti- für eine neue Afghanistan- Künste zu stärken und unse- onspartner eine rasche Mehr- Konferenz und für mehr zivi- re hohe soziale Verantwor- heit finden wird für diesen le Anstrengungen auch von tung gegenüber Künstlern Schritt. Schauen wir uns aber unseren Partnern. wahrzunehmen. Kultur hat den Beschluss zur Teilprivati- Auch in puncto Wehrpflicht einen Eigenwert und gehört sierung der Deutschen Bahn haben wir einen gangbaren zum Kern eines vorsorgenden an. Hier will die SPD eine Kompromiss gefunden: Wir Sozialstaates, weil sie für Privatisierung nur mit der setzen auf den Aufbau einer gesellschaftliche Verständi- Ausgabe von Volks- gung sorgt. Davon aktien ohne Stimm- möchte ich aber im recht befürworten. nächsten Infobrief Sollte sich unser ausführlicher berich- Koalitionspartner ten. Ich hoffe, dass mit dieser Rege- wir Sozialdemokra- AAAUSUSUS DEM I NHALT lung nicht anfreun- ten wieder mehr zu den können, bera- uns selbst gefunden ten wir neu. Für haben. Wir können Seite 5: mich ist die Volks- in der Regierung mit aktien-Lösung das mehr Selbstbewusst- Mit den Tieren kleinere Übel. So sein auftreten. Denn Im Serengeti-Park Hodenha- bin ich nach die- bei so vielen The- gen werden Tierarten erhal- sem Parteitag per- men haben wir die ten, die es in freier Wildbahn sönlich der Hoff- richtigen Zukunfts- kaum oder gar nicht mehr nung, dass wir die konzepte, und das gibt. Monika Griefahn infor- Privatisierung doch sollen die Menschen mierte sich vor Ort über die noch abwenden Monika Griefahn mit Hans-Jochen Vogel. auch sehen. vielfältige Arbeit. 2

Ein Unternehmer mit Prinzipien Dr. Constantin Stahlberg sprach mit Griefahn über Stahlberg Roensch, das ric und die Musik

Das Unternehmen Stahlberg kerin einiges mehr über das Roensch in Hittfeld engagiert kulturelle Angebot der Stahl- sich seit Jahren im Kulturbe- berg Stiftung. Mindestens reich, das zu ihm gehörige zehn große Veranstaltungen Schienenmuseum „ric“ berei- organisieren Constantin chert Hittfeld und Umgebung Stahlberg und seine Mitarbei- mit einem abwechslungsrei- ter pro Jahr in der ehemali- chen Veranstaltungspro- gen Lagerhalle auf dem Un- gramm. Dass all das dem ternehmensgelände. persönlichen Engagement Stahlberg Roensch bietet des Firmeninhabers Dr. Cons- zahlreiche Dienstleistungen tantin Stahlberg zu verdan- rund um die Schiene an – ken ist, erfuhr die Kulturpoli- vom mobilen Schweißen tikerin Monika Griefahn bei über die Aufarbeitung von einem Besuch. Constantin Schienen und Schienentrans- Stahlberg stellte das neue port bis hin zum Betrieb eige- Projekt „Musical at School“ ner Lokomotiven. 5000 Kilo- (s.u.) vor. Bei einem Rund- meter Schiene werden pro gang durch das „rail info Jahr in den Werken des Un- center“ (ric) erfuhr die Politi- ternehmens aufgearbeitet.

PPPROJEKT „M USICAL ATATAT S CHOOL “““

„Musical at School“ ist für des Musicals. Das Projekt Projektwochen an Haupt-, soll flächendeckend in Ham- Real- und Gesamtschulen burg und Niedersachsen konzipiert. Professionelle angeboten werden und wird Musical-Trainer studieren ein von der Stahlberg Stiftung Stück mit den Schülern ein. getragen. Es trägt zur Kreati- Höhepunkt am Ende der vität der Schüler und zur Woche ist die Aufführung Persönlichkeitsbildung bei. Dr. Constantin Stahlberg zeigt Monika Griefahn das Veranstal- tungszentrum und Schienenmuseum „ric“ in Hittfeld. Bei den Schnäppchenjägern GGGRIEFAHN VOR O RTRTRT Neue Schule mit Jawoll-Geschäftsführung nahm sich Zeit für ausführliches Gespräch Förderkonzept Bei ihrer Sommertour hatte Die Jawoll-Sonderposten- Monika Griefahn Gelegen- märkte sind im ganzen Nor- heit, die neue Ita Wegmann den Deutschlands bekannt: Schule in Benefeld zu besu- Die Zentrale des Unterneh- chen. Die Waldorfschule mens befindet sich in Soltau. kümmert sich um Kinder mit Monika Griefahn wollte bei unterschiedlichem Förderbe- einem Besuch dort von der darf. Konzeptionell zugrunde Unternehmensleitung um liegt dem Unterricht die Wal- Ingo Stern mehr über die dorfpädagogik, die die Per- Struktur und Arbeitsweise sönlichkeit der Kinder fördert von Jawoll erfahren. und dadurch Fähigkeiten des Zentral aus Soltau geregelt Verstehens, Gestaltens und kauft Jawoll weltweit Rest- Monika Griefahn und Begleiter sprachen mit den drei Jawoll-Ge- der Verantwortung stärkt. posten, Saisonüberhänge schäftsführern Nils Hansen, Ingo Stern und Ralf Hartwich (links). Die Kinder gehen gemein- und Waren aus Versiche- sam in kleine Klassen. Grie- rungsschäden auf. Günstige macht das Erfolgsrezept der diskutierten Themen der fahn, deren drei Kinder eine Preise, ein Grundsortiment Märkte aus, erfuhr Monika Gesprächsrunde gehörten Waldorfschule besuchen, von Artikeln des täglichen Griefahn. Im Jahr 1996 ge- auch Fragen der Ausbildung, bestaunte die neuen Räum- Bedarfs sowie Woche für hörten 27 Märkte zur Unter- der Einkaufsgrundsätze und lichkeiten, die mit prakti- Woche neue Sonderposten nehmensgruppe, im Jahr der betrieblichen Mitbestim- scher Unterstützung der El- zu Schnäppchenpreisen, dies 2006 waren es 45. Zu den mung. tern gestaltet wurden. 3

Mit einem Undeloher Kutscher fuhren die Jury-Mitglieder des Alternativen Nobelpreises nach getaner Arbeit nach Wilsede. Wichtige Entscheidung in Undeloh

Die Jury des Alternativen Nobelpreises wählte in der Lüneburger Heide die neuen Preisträger aus

Christopher Weeramantry träger auszuwählen. Monika ren Kindern schuldig“ mit Weeramantry und Dekha aus Sri Lanka, Dekha Griefahn war es gelungen, einem Vorwort von Monika Ibrahim Abdi demonstrieren, Ibrahim Abdi aus Kenia, das entscheidende Treffen in Griefahn herausgebracht hat. wie Krieg und Terror durch Percy and Louise Schmeiser ihren Wahlkreis zu holen. Sie Die Abgeordnete sprach von das Völkerrecht und durch aus Kanada und die Firma ist selbst im Vorstand und in einer schweren Entschei- aktive Konfliktlösung ver- Grameen Shakti aus Bang- der Jury der Right Livelihood dung. 124 Vorschlägen hatte hindert werden können. Die ladesch, das sind die Träger Award Stiftung. Zu den pro- die Jury zu begutachten. Schmeisers und Grameen des Alternativen Nobelprei- minenten Gästen in der „Wenn nach den ersten Sich- Shakti zeigen uns, wie zwei ses 2007. Die Jury des Right ver.di-Begegnungsstätte in tungen ungefähr 10 Bewer- unentbehrliche Bausteine Livelihood Award (RLA), wie Undeloh gehörte der RLA- bungen übrig bleiben, wird es unseres globalen Ökosys- die Auszeichnung richtig Gründer und Initiator des schwer. Davon haben eigent- tems, nämlich unsere heißt, hatte sich zuvor in Weltzukunftsrates Jakob von lich alle den Preis verdient.“ landwirtschaftlichen Re- dem kleinen Heideort Unde- Uexküll, der gerade sein neu- Jakob von Uexküll zu den ssourcen und unser globales loh getroffen, um die Preis- es Buch „Das sind wir unse- Preisträgern: „Christopher Klima, noch zu retten sind.“ Erlebnispfad in Bad Fallingbostel Kulturelle Offenheit Keine Scheu vor pieksigen Monika Griefahn traf Sri Sri Ravi Shankar Bodenbelägen zeigte Monika Griefahnjetzt bei einem Be- Auf Einladung von Monika Kulturen. Das sei nur mit such in Bad Fallingbostel. Griefahn besuchte Sri Sri Hilfe von Bildung möglich. Gemeinsam mit dem Land- Ravi Shankar (2.v.l.), Gründer Mehr interkulturelle Bildung tagskandidaten Björn Gehrs der International Art of Living bedeute auch mehr Offenheit (r.) und Steffen Ahrens, dem Foundation, und Toleranz Fraktionsvorsitzenden der kürzlich den gegenüber an- SPD in Bad Fallingbostel, und deren Völkern wagte sie sich barfuss auf traf Abgeord- und Kulturen. ein vielfältig gestaltetes Par- nete verschie- Es müsse ein kett im Kurpark: Tannenzap- dener Fraktio- Bewusstsein fen, Kieselsteine, Rinden- nen. Anlass für dafür entste- mulch, Holzscheiben und das Treffen hen, dass die vieles mehr machen den waren die Ü- Welt allen Barfusslauf zu einem Erleb- bergriffe auf indische Mitbür- Menschen gehöre. Der inter- nis. So hieß es für die Politi- ger in Mügeln. Sri Sri Ravi kulturelle Dialog sei ein gu- ker noch vor der offiziellen Shankar unterstützte Grie- tes Mittel, um dieses Be- Eröffnung des neuen Pfades: fahns Forderung nach einem wusstsein zu wecken, sagte „Zurück zur Natur“. friedlichen Miteinander der Sri Sri Ravi Sahnkar. 4

Jibadibaduuu!! AAAKTUELL Ab in die Steinzeit Gespräch Ferdinand Pessing, Leiter der Bispinger Jugendherberge, über Solarenergie hatte die Idee, „mal andere Mit dem Vorstandschef des Kulturarbeit zu machen“. So Solarunternehmes Conergy, entstand zum Mai 2007 ein Hans-Martin Rüter, traf Moni- Steinzeithaus – zu Bedingun- ka Griefahn sich im August gen der Steinzeit. Bevor die in Hamburg. Es ging um ei- Weiden geschnitten werden nen Vorstoß Griefahns im konnten, mussten zum Bei- Bundestag zur Förderung der spiel die Blätter fallen, wie Solarenergie auf deutschen von der Natur vorgegeben. Auslandsgebäuden (siehe S. 40 Eichen für Haus und Zaun 5). Hans-Martin Rüter erläu- wurden, natürlich per Hand, terte, wie ein solches Anlie- gefällt und das Holz gespal- Apfelmilch aus Rinderhörnern trinkt Monika Griefahn mit (v.l.) gen aufgebaut sein müsste, ten. Holger Nimtz (SPD), Herbergsvater Ferdinand Pessing, dem Ar- damit die Durchführung für Geld für das Projekt kam aus chäologe Frank Andraschko und Karin Einhoff (SPD). Unternehmen attraktiv ist. dem EU-Programm Leader und von Sponsoren. 10 Ton- andere Treffpunkt für Ju- errichtet. Beim Griefahn- nen Lehm wurden verarbei- gendliche wurde mit Jugend- Besuch stieß man noch ein- tet, kein einziger Nagel ein- lichen vor Ort und Archäolo- mal darauf an: Mit Apfel- geschlagen. Dieser etwas giestudenten aus Hamburg milch aus Rinderhörnern. Sommerfest-Impressionen

Beim Sommerfest der Grie- fahns war geselliges Bei- sammensein angesagt: Mu- sik gab es vom Kölner Si- mon Rohloff und seinem Marimbaphon (unten r.).

Monika Griefahn hat die Pa- tenschaft für den Madagaskar- weber bunt auf weiß. Bei den Vorbereitun- Abgeordnete ist gen packten alle mit an (unten l.), und Hund jetzt Vogelpatin Max beobachtete alles Mit den Besucherzahlen in aufmerksam — be- diesem Sommer war der sonders den Vogelpark Walsrode zufrie- Grill. den. Das erfuhr Monika Grie- fahn bei einem Besuch im September. Griefahn machte der Besuch sichtlich Spaß. Sie erhielt Informationen über die Aktivitäten des Parks zur Nachzucht und Arterhaltung weltweit be- drohter Vogelarten. Faszi- niert war Monika Griefahn von einem Schutzprojekt auf Madagaskar. Die Abgeordne- te übernahm sogar die Pa- tenschaft für einen Vogel. Für das kommende Jahr ist sie Patin eines Madagaskar- webers. Natürlich ist die Far- be Rot vorherrschend bei seinem Federkleid. 5

Deutsche Gebäude als Vorbilder Monika Griefahn stellt Antrag auf Einsatz erneuerbarer Energien bei Vertretungen im Ausland

Als überzeugte Verfechterin Antrag befindet sich derzeit darauf geachtet werden, weiligen Ländern zu fördern. von erneuerbaren Energien im parlamentarischen Ver- möglichst viel Energie aus Griefahn: „Wir wollen mehre- hat Monika Griefahn nun fahren. Erneuerbaren zu gewinnen re Fliegen mit einer Klappe zusammen mit anderen Ab- Sofern das Anliegen von und moderne Technologien schlagen: Als gutes Beispiel geordneten der großen Koali- Monika Griefahn und ihren zur Energieeinsparung zu Vorreiter sein und auch ande- tion einen Antrag ins Parla- Kollegen eine Mehrheit im nutzen. Die Vorhaben sollen re Länder zu nachhaltigem ment eingebracht, der den Parlament findet, soll in Zu- von Entwicklungszusammen- Wirtschaften animieren, mit- Einsatz von eben jenen alter- kunft bei den deutschen arbeit flankiert werden, um telfristig Energiekosten spa- nativen Energieformen an Gebäuden im Ausland — wie Aus– und Weiterbildung im ren und auch neue Absatz- deutschen Vertretungen im deutsche Schulen, Goethe- Bereich moderner Energie- märkte für unsere führenden Ausland fördern soll. Der Institute oder Botschaften — versorgung auch in den je- Technologien erschließen.“

Monika Griefahn, Landtagskandidat Björn Gehrs, Park-Chef Dr. Monika Griefahn war auch im Rahmen der Sommertour 2007 Fabrizio Sepe und ein paar neugierige Leckermäuler (v.l.). mit dem SPD-Ortsverein Winsen per Drahtesel unterwegs. Wilde Tiere ganz nah Griefahn fährt Rad Griefahn auf Info-Tour im Serengeti-Park Mit dem OV Winsen ging es zum Erntefest

Gemeinsam mit dem Land- kanisches Elefantenbaby Trotz des verregneten Som- Anschließend radelten alle tagskandidaten Björn Gehrs geboren. Hausherr Sepe in- mers startete der SPD- weiter zum Scharmbecker und Bürgermeister Heinz- formierte über den langen Ortsvereins Winsen auch in Erntefest. Das bot einen far- Günter Klöpper ließ sich Mo- Vorlauf einer solchen Geburt. diesem Jahr zu seiner traditi- benfrohen Umzug mit zahlrei- nika Griefahn von Dr. Fabri- Der Serengeti-Park in Hoden- onellen Radtour mit Ziel chen kreativ gestalteten zio Sepe durch den Serenge- hagen ist mit seinen 100 Scharmbecker Erntefest — Festwagen (siehe unten). ti-Park Hodenhagen führen. Hektar das größte EU- und traditionell war auch Unter den Radlern war neben „Es ist schon ein besonderes kontinentale Tierreservat. Monika Griefahn im Rahmen Monika Griefahn auch der Erlebnis, diesen wilden Tie- Hier werden Tierarten erhal- ihrer Sommertour dabei. SPD-Landtagsabgeordnete ren einmal so nahe zu sein“, ten, die es in freier Wildbahn Petrus hatte ein Einsehen Uwe Harden. fand Monika Griefahn und kaum noch gibt oder die und schickte statt traute sich, eine Giraffe aus schon ausgestorben sind. Regen Sonnenstrah- dem Bus heraus zu füttern. Nachzucht- und Wiederaus- len zur Erde. Mit ihrer 45 Zentimeter lan- wilderungsprojekte sind bei- Von Winsen ging es gen Zunge holte sich die spielsweise bei den Leopar- über Roydorf, Luhdorf Netzgiraffe ihr Leckerli ge- den und Breitmaulnashör- und Bahlburg nach schickt aus Griefahns Hand. nern gelungen. Der Park Pattensen, wo sich Aufregend war für Björn erweiterte im letzten Jahr die Teilnehmer bei Gehrs und Monika Griefahn, sein Angebot durch ein klei- der Ortsvereinsvorsit- ganz nah an die Elefanten nes Dorf von Kleingruppen- zenden Friederike heranzukommen. Im letzten Lodges. Zwei Bauten für Maack mit einer Sup- Jahr wurde im Park ein afri- Schulklassen sind geplant. pe stärkten. 6

Gemeinsamer Weg sprach in Neu Wulmstorf zum Thema Globalisierung Jeden mitnehmen auf den Sein Thema: „Globalisierung, chen Ausführungen von Olaf gemeinsamen Weg — dieses Chance oder Risiko?“ Auch Scholz, um mit ihm in eine Anliegen hat Olaf Scholz. Der Monika Griefahn und die anschließende Diskussion Parlamentarische Geschäfts- SPD-Landtagsabgteordnete einzusteigen. Wie vielschich- führer der SPD-Bundestags- Brigitte Somfleth diskutier- tig das Thema Globalisierung fraktion war zu Gast bei der ten mit. wirklich ist, wurde an diesem SPD 60+ und dem SPD- Die Zuhörer lauschten den Abend deutlich. Nicht nur Monika Griefahn in Soltau. Ortsverein in Neu Wulmstorf. unaufgeregten, pointenrei- Marktwirtschaft und Welt- handel, auch Sozialstaat und Senioren und Arbeitsgesellschaft stehen Veränderungen durch eine Jusos im Gespräch sich schneller drehende Welt Die AGs 60plus und Jusos ins Haus. Das tägliche Le- hatten in Soltau zu einer bens ist betroffen. Podiumsdiskussion unter Die Sorge, dass niemand am dem Titel: „Jung und Alt – Wegesrand zurückbleibt, so gemeinsam klüger“ eingela- Scholz, sei umso dringender, den. Im voll besetzten Roten wenn sich die wirtschaftli- Bahnhof ging es um Fragen chen Entwicklungen be- des demographischen Wan- schleunigen. Der Sozialde- dels und des lebenslangen mokrat stellt seine Reaktio- Lernens. Monika Griefahn nen auf eine globalisierte diskutierte gerne mit und Welt auch in einem Beitrag wies auf Angebote für ältere zum Buch „Auf der Höhe der Menschen an Unis und Volks- Zeit“ von , hochschulen hin. Lebenslan- Auf Einladung der SPD Neu Wulmstorf sprach Olaf Scholz über Peer Steinbrück und Frank- ges Lernen ist heute unver- die drängenden Fragen der Globalisierung. Walter Steinmeier vor. zichtbar, war man sich einig.

KKKIRCHENTAG BERUFT G RIEFAHN INSINSINS P RÄSIDIUM PPPOPMUSIK ALS T EILEILEIL DER K ULTUR ANERKENNEN

Monika Griefahn ist Anfang begründerin und Mitarbeite- Monika Griefahn, Sprecherin antwortlichen in der Initiative Oktober in das Präsidium rin von bekannt der SPD-Fraktion für Kultur Musik auf, möglichst konkre- des Deutschen Evangeli- ist, hat sie kirchliche Wur- und Medien, und der Spre- te Förderinstrumente für jun- schen Kirchentages berufen zeln. In ihrer Schulzeit enga- cher der Enquete-Kommis- ge Gruppen der populären worden. Dem Kirchentags- gierte sie sich für die kirchli- sion Kultur, Ehrmann, haben Musik zu schaffen. Das gelte präsidium gehören insge- che Jugendarbeit und war für den Entschließungsantrag auch für Jazz, der die ge- samt 30 Personen an. nach dem Studium als Bil- „Populäre Musik als wichti- ringste Förderung bekommt, Auch wenn die jetzige Bun- dungsreferentin beim „Christ- gen Bestandteil des kulturel- da er kaum einzuordnen ist. destagsabgeordnete vorwie- lichen Verein junger Men- len Lebens stärken“ gewor- Ein Spielstättenpreis für gute gend aus ihrer Zeit als Mit- schen“ in Hamburg tätig. ben. Beide fordern die Ver- Programme sei hilfreich. Mit DLRG in die Luft Monika Griefahn kam zur Standbetreuung

Die Einladung der DLRG ordnete informierte außer- Buchholz, beim Buchholzer dem über das neue Gemein- Stadtfest 2007 am Stand der nützigkeitsrecht, das ehren- DLRG zu arbeiten, hat Moni- amtliches Engagement wei- ka Griefahn sehr gerne ange- ter stärkt. nommen. Sie warb als DLRG- Große Freude gabe es bei Mitglied beim Standdienst der 11jährigen Marlene, die aktiv für das neue Schu- bei der Tombola der DLRG lungs- und Ausbildungszent- den Hauptpreis, eine Ballon- rum der DLRG am Bad Buch- fahrt über Buchholz und Um- holz. Es wurden viele Lose gebung, gewonnen hat. Für verkauft, deren Einnahmen die Tour wünschten Monika in das neue Schulungszent- Griefahn und das DLRG- Eine Ballonfahrt für Marlene: Monika Griefahn und die DLRG rum fließen sollen. Die Abge- Team Buchholz viel Spaß! mit Gisbert Saulich (2.v.r.) gratulierten. 7

KKKURZ GEMELDET Kulturförderung auf dem Land Bei einer Diskussionsrunde zum Thema „Kultur — öffent- licher Auftrag und/oder pri- vate Verantwortung“ auf dem Springhornhof in Neuenkir- chen stellte Monika Griefahn die Bedeutung des Ehrenam- tes heraus. Es gebe Kulturför- derungen auf Bundes– und Landesebene, aber Basis der politischen Initiativen sei das Ehrenamt. Das war insge- Griefahn empfängt samt die Meinung der Vertre- ter aus Politik und Wirtschaft Besuchergruppen sowie aus der Kulturszene.

Wann immer es ihr möglich Dass in einer Kombination ist, kommt Monika Griefahn von Ehrenamt, Sponsoring für eine Diskussion hinzu, und Spenden der Wirtschaft wenn sich Besucher aus ihrem sowie politischer Unterstüt- Wahlkreis in Berlin aufhalten. zung auch im ländlichen In letzter Zeit empfing sie Raum kulturelle Kleinode unter anderem Pflegeheimbe- entstehen können, beweist wohner des Tostedter Her- das Soltauer Spielzeugmuse- bergsvereins (Bild r., Artikel um. Davon berichtete Matthi- s.u.). Schüler des Gymnasiums as Ernst von dem Museum. Winsen waren ebenfalls zu Hier hat die Stadt Soltau eine Gast (Bild oben). „Das ist eine Förderung auf 20 Jahre zuge- der spannenden Seiten mei- sagt und dem Museum so nes Berufes, sich immer wie- Planungssicherheit gegeben. der auf verschiedene Themen Damit könnten Eigeninitiati- einzustellen“, sagte Griefahn. ven angegangen werden. KKKURZ GEMELDET Brennendes Thema AAANSPRECHPARTNER Griefahn Büro Berlin: A. Giebelmeyer, Pflegebedingungen in der Diskussion Felix Falk, Renate Mantzke wiedergewählt Platz der Republik 1 Monika Griefahn wurde in Peter Johannsen weiß wo- sich nicht mehr wohl in unse- 11011 Berlin ihrem Amt als Sprecherin für von er redet, wenn er über rem Land“, bekräftigte er. E-Mail: Kultur und Medien der SPD- das Thema Pflege spricht. Monika Griefahn konnte den monika.griefahn Fraktion bestätigt. Sie bleibt Der Heimleiter des Tostedter Heimleiter gut verstehen. Sie @bundestag.de auch Sprecherin für Auswär- Tel.: 030 / 2277-2425 Herbergsvereins ist seit Jahr- selbst hat bereits einmal ein tige Kultur- und Bildungspoli- zehnten in dem Bereich tä- Praktikum in einer Pflegeein- Für Soltau-Fallingbostel: tik. Auf der Tagesordnung tig. Jetzt kam er mit einer richtung gemacht. „Ich weiß, Gunda Ströbele stehen unter anderem die Besuchergruppe aus dem wie hart die Arbeit ist und Uppen Drohm 19 Weiterentwicklung des Ge- Pflegeheim nach Berlin, um welcher körperliche Einsatz 29643 Neuenkirchen denkstättenkonzeptes, das mit Monika Griefahn über und welches Engagement E-Mail: Staatsziel Kultur und die den Änderungsbedarf im von dem Pflegepersonal [email protected] Umsetzung eines Computer- Pflegebereich zu reden. Der gefordert wird.“ Tel.: 05195 / 5050 spielpreises für vorbildliche Besuch fand statt im Rah- Griefahn hofft, dass die Poli- Für den Landkreis Harburg: Spiele. men einer Urlaubsreise der tik auch in den Leistungen Bürgerbüro Winsen Heimbewohner, die die der Pflegekassen deutliche Matthias Westermann Gruppe nach Seebeck in die Verbesserungen erreichen Brauhofstraße 1 Nähe von ´Berlin führte. kann. Die große Koalition hat AAAUSFÜHRLICH FINDEN S IEIEIE 21423 Winsen Der Tostedter erklärte, die sich zur Novellierung der DIEDIEDIE T EXTE UND JEDE E-Mail: Pflegesätze seien nicht aus- Gesetze bereits auf Eckpunk- MMMENGE WEITERE monika.griefahn reichend, um die Anforde- te geeinigt, die unter ande- @wk.bundestag.de IIINFORMATIONEN IMIMIM I NTERNET rungen in der Pflege zu de- rem eine Verbesserung bei UNTER Tel.: 04171 / 780171 cken. Die Pflegekassen wür- Krankheiten wie Demenz WWW ...MONIKA ---GRIEFAHN ...DEDEDE den da Leistungen verlan- vorsehen. Ausreichend findet Für den Infobrief: gen, die nicht realistisch Griefahn die neuen Regelun- Petra Reinken seien. „Pflegekräfte fühlen gen aber noch nicht. Tel.: 040 / 69 456 987