Evang. Kirchengemeinde

MONATSBRIEF Oktober & November 2014

Peter Hahne

E I N L A D U N G zur Andacht zum Reformationstag mit Eröffnung des Kunstwerkes. Freitag 31.10.2014 Parkplatz der Bergstuben zu einer- Treffpunkt Fackelwanderung ist um 20.00 auf Uhr den am Sophienberg (Mehr dazu siehe Seite 3).

OKTOBER + NOVEMBER 2014

INHALT SEITE Auf ein Wort • Auf ein Wort 2 • Reformationstag 3 Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser, • Treffpunkte 4

Nun hat sie es doch nicht geschafft. 20 • Erntegaben- Tage vor ihrem 100. Geburtstag ist sammlung 5 meine Großmutter eingeschlafen, wirk- • Kindergruppe/Treff 6 lich lebensmüde und lebenssatt. Ich durfte die Trauer- • Herbstsammlung 7 feier für sie in St. Georgen halten, wo mein Großvater • Frauendinner 8 als Ruhestandspfarrer viele Gottesdienste gehalten • Advensbasar 9 hat. Es hat mich schon sehr bewegt, auf ihr Jahrhun- dertleben in zwei Weltkriegen und in zwei deutschen • Offener Treff Bilder 10 Diktaturen zurückzuschauen. Besonders beeindruckte • Wie‘s früher einmal mich immer ihre Erzählung, wie ihr erster Mann als ei- war… 11 ner von ganz wenigen mutigen Pfarrern der bekennen- • Kinderkirchentag 16 den Kirche in Deutschland den Eid auf Adolf Hitler ab- • Sankt Martin 18 gelehnt hatte und wie ihn die Parteigrößen der sächsi- • Aus dem schen Kleinstadt umzustimmen versuchten, weil er als Hummelgau 19 Pfarrer sehr beliebt war. Am Ende musste die ganze • Zeltgottesdienst 23 junge Familie die Konsequenzen dieser Gewissensent- • Pfarrersolo 24 scheidung tragen: Amtsenthebung, Zwangsräumung • Dies und das 26 des Pfarrhauses, Kriegsteilnahme als letzter Ausweg, • Segnung der Vor- um nicht ins Konzentrationslager zu kommen. Dort schulkinder 27 starb mein Großvater an vorderster Front in Russland • KiTa 29 und meine Großmutter stand mit drei Kindern und schwanger mit dem vierten alleine da. In dieser Zeit • Kinderseite 31 wurde sie von der ganzen Gemeinde unterstützt und • Fränkisch 32 versorgt. Als dann die Machthaber wechselten, wurde • Unser sie zwar wegen ihrer unbeugsamen Haltung als Opfer Gottesdienst 33 der Nazizeit anerkannt, stand aber als Pfarrfrau auch • MiniKinderKirche 34 mit ihrem zweiten Mann wieder auf der Seite der Oppo- • Senioren- sition, bis meine Großeltern dann 1978 nach nachmittag 34 übersiedelten. Wie viele Ängste hat sie in ihrem Leben • Frauenbibelkreis 34 ausgestanden, wie viele Tränen geweint, wie viele • Frauenkreis 35 Träume begraben, wie viele Sorgen geschultert, wie • Geburtstagsgrüße 36 viele Menschen verloren, und trotzdem war sie so eine starke und lebenslustige Frau, die - befreit von allem • Kirchenbücher 37 Druck - in späten Jahren bei Familienfesten oft bis zum • Gottes- Morgengrauen mitgefeiert hat. dienste 38+39 Auf ihrem Schreibtisch lag immer eine schon ganz ab- • Informationen 40 gegriffene Spruchkarte aus ihrer schwersten Zeit. Dar-

2 OKTOBER + NOVEMBER 2014 REFORMATIONSTAG auf stand: Ich halte durch, weil ich gehalten werde. Daran hat sie sich oft genug geklammert und gerade uns Enkeln immer ein getrostes Herz ge- wünscht, und zwar getrost, weil im Glauben getröstet. Das hat uns sehr geprägt. Auch wenn heute keiner von uns solche schweren Zeiten durchmachen muss, gebe ich in großer Dankbarkeit für meine glaubensstarke Jahrhun- dertgroßmutter diesen Wunsch heute an Sie weiter.

Ihr Pfarrer Ekkehard de Fallois EINLADUNG zur Andacht zum Reformationstag

auf dem Sophienberg

Das Haager und Geseeser Kunstwerk, das wir beide Gemeinden bei einem Wettbewerb der Regionalbischöfin für ein Jahr “gewonnen” ha- ben, tritt in seine entscheidende Phase. Das

Feld auf der Hochfläche des Sophienberges ist (siehe letzte Seite). letzte (siehe abgeerntet. Jetzt kann unser Künstler Wolfgang Stefan loslegen und seine Idee einer Art begeh- baren Kapelle umsetzen unter der Weite des Himmels und trotzdem eingegrenzt und um- Siegel von Martin Luther: rahmt von den umliegenden Wäldern zu unse- Die „Lutherrose“ rem Bibelvers aus dem 139. Psalm: Von allen Seiten umgibst du mich.

Am Reformationstag, 31.10.2014 um 20.00 Uhr, wird unser Kunstwerk bei Wind und Wetter eröffnet mit einer dekanatsweiten Andacht zum Re- formationstag - entsprechend auch unter Mitwirkung unseres Dekans Hans Peetz und der Haager und Gesee- ser Posaunenchöre.

Treffpunkt ist um 20.00 Uhr am Park- platz der Bergstube zu einer Fackelwan- derung auf den Sophienberg. Im An- schluss an die Andacht kann man sich

bei einem Imbiss in der Bergstubn auf-

Wir aufverweisen unsere allgemeinen Bedingungen wärmen.

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TreffpunkteO KTOBER + NOVEMBER 2014 EINANDER BEGEGNEN IM GEMEINDEHAUS GESEES

KIRCHENCHOR  mittwochs, nach Absprache um 20.00 Uhr Chorleitung: Emilia Adler, Tel. 0921 8002592

POSAUNENCHOR  immer dienstags von 18.00 - 19.20 Uhr Chorleitung: Reinhard Lammel, Tel.: 0921 32178

KINDER– UND JUGENDBAND (7 — 12 Jahre)  dienstags, von 15.30—16.15 Uhr (außer in den Ferien). EINANDER BEGEGNEN IM KANTORAT GESEES

MINICLUB (Mütter und Väter mit Kindern 0 — 3 Jahre)

 jeden Dienstag 9.30 — 11.00 Uhr Kontakt&Info: Kristina Schmittchen, Tel.: 09201/799653

KONFIRMANDEN  mittwochs von 16.30—17.30 Uhr

PRÄPARANDEN  mittwochs von 17.30—19.00 Uhr

KINDERGRUPPE „ARCHE NOAH“ Seite). letzte (siehe  freitags von 15.30—17.00 Uhr (außer in den Ferien) OFFENER TREFF (für Schüler/innen ab der 5. Klasse)  einmal im Monat freitags von 18.00—20.00 Uhr

KINDERKIRCHE (5 — 12 Jahre)  jeden Sonntag, parallel zum Gottesdienst (außer in den Ferien). TERMINKALENDER FÜR OKTOBER 2014 04.10.2014 Samstag tagsüber Sammlung der Erntegaben 14.10.2014 Dienstag 14.00 Uhr Seniorennachmittag 16.10.2014 Donnerstag 19.30 Uhr Frauendinner 18.10.2014 Samstag 14.00 Uhr Frauenkreis 19.10.2014 Sonntag 11.15 Uhr MiniKinderKirche 21.10.2014 Dienstag 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung 24.10.2014 Freitag 20.00 Uhr Frauenbibelkreis 31.10.2014 Freitag 20.00 Uhr Reformationsgottesdienst TERMINKALENDER FÜR NOVEMBER 2014

11.11.2014 Dienstag 14.00 Uhr Seniorennachmittag Wir aufverweisen unsere allgemeinen Bedingungen 18.11.2014 Dienstag 14.00 Uhr Beginn Adventsbasarbasteln 18.11.2014 Dienstag 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung 21.11.2014 Freitag 20.00 Uhr Frauenbibelkreis

4 OKTOBER + NOVEMBER 2014 ERNTEDANK

Dank sagen — Dank tun — Dank geben — Erntedank Sammlung der Erntegaben am Samstag vor dem Erntedankfest, am 4. Oktober

Nach gutem Brauch ziehen unsere Präparanden und Konfirmanden am Vortag des Erntedankfestes von Haus zu Haus und sammeln Ihre Ernte- dankgaben ein.

Mit Früchten und Blumen und unverderblichen und gut ver- packten Lebensmitteln wird unsere Kirche festlich geschmückt.

Mit diesen Gaben (bitte kein Alkohol) unterstützen wir die “Bayreuther Tafel”. Die ehrenamtlichen Helfer der Tafel sind immer begeistert von der Spendenfreudigkeit der Geseeser.

Alle Geldspenden sind für die Diakoniestation in , die für Gesees zuständig ist.

Die Präparanden und Konfirmanden sind mit viel Freude und Engagement bei der Sache. Bitte empfangen Sie die Jugendlichen freundlich und freuen Sie sich über ihren Einsatz! Herzlichen Dank für alle Gaben!

KLEINE GABEN KÖNNEN SIE AUCH IN DIE KIRCHE ST. MARIEN ZUM GESEES MITBRINGEN ZUM FESTLICHEN

ABENDMAHLSGOTTESDIENST AM 5. OKTOBER UM 10.00 UHR

Die Kinder des Kindergartens und der Kinderkirche werden zu Beginn im Gottesdienst mitwirken und dann zum Kindergottesdienst in das Kantorat hinüberziehen.

Im Anschluss an den Gottesdienst verschenken unsere Konfirmanden wieder das Erntedankbrot der Geseeser Landbäckerei. Über Spenden für Kriegsflüchtlinge freuen wir uns!

5 KINDERGRUPPE / OFFENER TREFF OKTOBER + NOVEMBER 2014

„Arche Noah“ Kindergruppe mit Kindern der 1. bis 4. Klasse Die Kindergruppe

„Arche Noah“ trifft sich im Kantorat immer freitags von 15.30 - 17.00 Uhr

Auf viele Kinder und Jugendliche freu- en sich:

Franzi, Hanna, Ricy, Basti, Tim und Lissy

In den Ferien finden keine Gruppenstunden statt!

OFFENER TREFF für Schülerinnen + Schüler ab der 5. Klasse

Spielen, Kochen, Quatschen...

Im Oktober

Freitag, 24.10.2014 17.30 – 19.30 Uhr im Kantorat

Im November

Freitag, 21.11.2014 Leitung: Lissy 17.30 – 19.30 Uhr im Kantorat

6 OKTOBER + NOVEMBER 2014 HERBSTSAMMLUNG

Herbstsammelaktion vom 13. - 19 Oktober 2014 Spendenaufruf

Es ist normal, verschieden zu sein Offene Behindertenarbeit (OBA) der Diakonie

Die Behindertenhilfe hat in der Diako- nie eine über 150-jährige Tradition. Ge- mäß dem christlichen Menschenbild als Grundlage diakonischen Handelns ist der Mensch mit einer Behinderung ebenso als Ebenbild Gottes anzusehen wie der vermeintlich „Normale“. Deshalb ist es die Aufgabe der OBA, sehr stark individualisierte Hilfekonzepte zu entwickeln und anzubieten, die der Vielfalt menschlichen Lebens und somit auch dem einzelnen behinderten Menschen gerecht werden. Es geht darum, Menschen mit Behinderung die Teilnahme an allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens durch unterstüt- zende Maßnahmen zu ermöglichen. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanats- bezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit.

30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens).

Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de oder bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk.

Spendenhotline:

5 € oder 10 € per Anruf unter 0900 11 21 21 0* * der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz

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Frauendinner - Frauendinner O- KTOBER Frauendinner + NOVEMBER 2014 DIAKONIE ECKERSDORF

Frauendinner

Frauendinner - Frauendinner

Endlich ist es wieder so weit!

Am Donnerstag, den

- 16. Oktober

findet ab 19.30 Uhr im Gemein- Frauendinner

Frauendinner Frauendinner dehaus in der Weinbergstraße (siehe letzte Seite). letzte (siehe

unser ökumenisches

- Frauendinner statt.

Bis zirka 20.30 Uhr werden wir gemütlich zu Abend essen. Anschließend referiert

- Frau Christa Prox

zum Thema: Frauendinner

Frauendinner Frauendinner „Wie lebendig sind unsere Beziehungen“?

- Das Frauendinner wird gegen 21.30 Uhr beendet sein.

Um besser planen zu können, bitten wir um Anmel- dung bis spätestens Montag, den 6. Oktober bei:

-

Hannelore Birner (Tel.: 09201 1652) Wir aufverweisen unsere allgemeinen Bedingungen Heike Küfner (Tel.: 09201 79332) oder

Frauendinner Frauendinner Christine Schneider (Tel.: 09201 1786)

Frauendinner - Frauendinner - Frauendinner

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OKTOBER + NOVEMBER 2014 TAIZÉ-FAHRT

OEKUMENISCHER WEIHNACHTSGOTTESDIENST

DER FRAUENKREIS DER EVANG. KIRCHENGEMEINDE GESEES LÄDT EIN ZUM:

Für unseren Adventsbasar werden wieder viele fleißige Helfer benötigt zum Zuschneiden von Zweigen, zum Binden von Kränzen, zum Dekorieren von Gestecken. Ungeübte lernen wir gerne an, wir sind für neue Ideen immer offen! GEMEINSAMES WERKEN und BESTELLUNGEN ab 18. November, GEMEINDEHAUS GESEES

VORANMELDUNG bei Johanna Arneth, Tel. (09201) 1061. Zweige von Fichten, Tannen, Immergrün erbeten! Wir beginnen mit dem Binden im Gemeindehaus am - Dienstag, 18. November, nachmittags ab 14.00 Uhr - Donnerstag / Freitag, 20. / 21. November, jeweils ab 9.00 Uhr - Samstag, 22. November, 9.00 — 18.00 Uhr - Montag — Freitag, 24. — 28. Nov., täglich 9.00 — 18.00 Uhr - Samstag, 29. Nov., 9.00 — 12.00 Uhr Aufräumen und Putzen

BASARZEITEN IM GEMEINDEHAUS VERKAUF TÄGLICH 9.00 - 18.00 Uhr 24. NOVEMBER - 28. NOVEMBER 2014

9 OFFENER TREFF OKTOBER + NOVEMBER 2014

OFFENER TREFF Lagerfeuer, Grillen, Spiele und Übernachtung im Pfarrgarten

10 OKTOBERWie‘s + NOVEMBER früher 2014 einmal war ... Berichtsfolge zu ehemaligen Verhältnissen in der Kirchengemeinde Gesees von Rüdiger Bauriedel Folge 45

Die Fresken aus dem Marienleben in der Kirche St. Marien zum Gesees

Das Patrozinium der Maria Ein übriggebliebener Stein mit dem Relief einer Kreuzigungs- Das Patrozinium der Geseeser Kir- gruppe als Relikt der ursprüngli- che „St. Marien zum Gesees“ be- chen Marienstatue wurde vom stand wohl schon für den romani- Bach unten im Dorf hinauf in die schen Vorgängerbau der jetzigen Kirche geschafft und ruht nun in gotischen Kirche. Die christliche dem neuzeitlichen Kunstwerk na- Missionierung im Hummelgau erfolg- mens „HandWerk“. Er erinnert te schon im 11. Jahrhundert von noch an die Entstehung der Wall- Bamberg ausgehend. Sie hat als fahrt zur Mutter Gottes in Ge- ältestes sichtbares Zeichen die Ge- sees. seeser Kirchengründung mit dem Patronat der Maria hinterlassen. Dies wiederum hat mit der nach der überlieferten Legende einer Marien- erscheinung zu tun, wonach sich Maria auf der Suche nach einem Ort, der ihres Segens würdig und zu ihrer Verehrung willig sei, unten am Dorfbach niedergesetzt habe. Dort an dieser Stelle wurde ihr zu Ehren eine Marienstatue errichtet. Dies führte zum späteren Ansturm der Pilger und Wallfahrer und mach- te einen größeren Kirchenbau not- wendig. Nachdem im Jahr 1806 die Fran- Hieraus erklärt sich auch das Kir- zosen das Wichtigste aus der Kir- chen-Patrozinium der Maria mit dem che geraubt haben, das verehrte Zusatz „zum Gesees“, eigentlich Marienbild, erinnert heute nur „zum Gesäß“, also: wo sich Maria noch Weniges an die ehemals so niederließ und hinsetzte. bedeutende, zu Ehren Mariens gebaute Wallfahrtskirche.

11 WIE‘S FRÜHER EINMAL WAR... OKTOBER + NOVEMBER 2014

Die Fresken gen bei den Renovierungsarbeiten aus dem Marienleben von 1907 bis 1910 verloren. So konnten wenigstens bei der sorg- Man kann sich vorstellen, dass fältigen Suche während der gründli- die Wallfahrtskirche einst mit vie- chen Renovierung in den 50er Jah- len Darstellungen aus dem Leben ren noch wenige Fresken gefunden, der Maria ausgestattet und ge- freigelegt und gerettet werden. schmückt war. Doch leider sind Diese sollen im Folgenden nach- nur noch wenige, aber interessan- einander erläutert werden: te Relikte erhalten geblieben: Zwei Wandbilder in der Vorhalle Das Fresko und eines im Kircheninnern. Alle mit den „Drei Frauen“ stammen aus spätgotischer Zeit, Im Kircheninnern am nordöstlichen also aus der Zeit des Wiederauf- Pfeiler befindet sich ein gut restau- baus der Kirche und ihrer Befesti- riertes Freskogemälde mit drei ge- gung als Wehrkirche 1441 nach krönten Frauen. den Hussitenstürmen. Unverkennbar in der Mitte die Kir- Ob nun die ehemals zahlreichen chenpatronin Maria im Strahlen- farbigen Freskogemälde vielleicht kranz, die ein unverhältnismäßig schon bei Einführung der Refor- kleines Jesuskind auf ihrem linken mation teilweise verschwunden Arm trägt. sind, wissen wir nicht. Sicher ist, Rechts im Bild die Hl. Barbara, zu dass sie bis in die jüngste Zeit erkennen am Kelch in ihrer Hand. hinein bei sog. Renovierungen Links im Bild ist wahrscheinlich die zerstört wurden. Die meisten gin- Hl. Katharina. Das Attribut in ihrer

12 OKTOBER + NOVEMBER 2014 WIE‘S FRÜHER EINMAL WAR... linken Hand ist schlecht zu erken- als Patronin der Jungfrauen und nen. Vielleicht ist es ein nicht kom- Frauen. plett restauriertes Schwert? Ihr zu Barbara wurde als Christin vom Füßen kniend vielleicht der Stifter, eigenen Vater in einen Turm ge- den sie der Gottesmutter anemp- sperrt und starb einen qualvollen fiehlt. Martertod. Sie ist die Schutz-

Dreiergruppe patronin vieler Berufe. Ihre Attri- Das Fresko erinnert an viele andere bute sind Kelch und Turm. ähnliche Darstellungen als sog. Katharina gilt der Legende nach „Dreiergruppe“. Die bekannteste als hochgebildete Jungfrau, die im Dreiergruppe ist die der heiligen Disput ihren christlichen Glauben Madla, für die es den Merkvers gibt: verteidigte und anschließend zum „Margarete mit dem Wurm, Tod durch Rädern verurteilt wur- Barbara mit dem Turm, de. Somit wird sie mit Rad, Buch, Katharina mit dem Radl, Schwert und Krone dargestellt. das sind die heiligen drei Madl.“ Sie ist Patronin vieler Berufe, ins- besondere der Gelehrten. Alle drei Heilige gehören zu den sogenannten 14 Nothelfern: Fresken in der Vorhalle: Margarete wurde der Legende nach Der Tod Mariens und Beweinung wegen ihrer Untreue zum christli- In der Vorhalle linkerhand befindet chen Glauben enthauptet. Sie wird sich das Fresko, das den Tod Ma- mit dem Teufel als Wurm, Kruzifix riens und dessen Beweinung oder Palmzweig dargestellt. Sie gilt durch die 12 Apostel darstellt. Auf-

13 WIE‘S FRÜHER EINMAL WAR... OKTOBER + NOVEMBER 2014 grund der abgebildeten Attribute erkennen. Die Darstellung entspricht kann eine namentliche Zuordnung mehr der Trinität (Dreieinigkeit) als gewagt werden: Der Apostel mit einer zu vermutenden Marien- der Weihrauchschale in der Mitte krönung. könnte Petrus sein. Rechts von ihm Paulus, der meist als kahlköp- fig dargestellt wird. Links von Pet- rus vielleicht Johannes mit einem Buch als Zeichen der Heilsbot- schaft und einer nicht mehr res- taurierten Sterbekerze. Weiter links daneben einer mit dem Kreuzstab als Zeichen des himm- lischen Sieges. Die drei Apostel Petrus, Paulus und Johannes nehmen - wie auch woanders - eine zentrale Stellung auf dem Fresko ein. Vor der letzten Restaurierung trug der kahlköpfige Paulus eine Na- Verkündigung an Maria senzwicker-Brille, wohl eine spä- In der Vorhalle rechts über der Kiel- tere Zutat als seltsamer Jux. bogentüre befindet sich das Fresko- Darüber im obern Teil: gemälde der Verkündigung des Erz- Gottvater mit der Weltkugel, engels Gabriel an Maria. Der geflü- daneben Gott Sohn, die Geist- gelte Engel im langen weißen Ge- Taube darüber ist kaum mehr zu wand überbringt seine frohe Bot-

14 OKTOBER + NOVEMBER 2014 WIE‘S FRÜHER EINMAL WAR... schaft „amtsbotenhaft“ mit dem Aufgrund ihrer strahlend weißen Szepter in der Linken und zwei Farbe wurde sie in der christlichen „bedeutend“ ausgestreckten Fingern Formensprache zum Symbol der der Rechten. Reinheit. Maria, demütig die Hände zum Ge- Gethsemane-Szene bet gefaltet und vor dem Lesepult Die Kielbogentüre führt in einen kniend, wendet sich dem Boten zu. kleinen Anbau mit einem Putzen- Das Betpult (oft) mit einem aufge- scheibenfenster und einem einfa- schlagenem Buch ist häufig bei Ver- chen Kreuzrippengewölbe mit kündigungsszenen dargestellt. Das Scheibenschlußstein mit Kreuz Buch ist ein Zeichen der Weisheit. darin. Und insofern gilt Maria auch als irdi- Der Raum ist das Jahr über als sche Verkörperung der Weisheit. „Weg-Rast-Kapelle“ gedacht, in Vor dem Pult in der Vase drei Lilien der Adventszeit beherbergt er die als Sinnbild für die jungfräuliche Un- Weihnachtskrippe mit lebens- schuld Mariens, deswegen auch großen Figuren in Hummelgauer „Madonnenlilie“ genannt. Die Ma- Tracht. donnenlilie ist ebenso häufig auf Ge- In vorreformatorischer Zeit befand mälden zu sehen, die die Verkündi- sich in diesem Raum ein sog. Öl- gung zum Thema haben. berg. An der Wand fand man nur noch unscheinbare Reste eines Freskos von der Gefangennah- me Jesu im Garten Gethsemane.

Die Technik der Freskomalerei

Das Wort „fresco“ ist der italieni- sche Begriff für „frisch“, also „Frischmalerei“. Die Fresken- malerei ist die gegenteilige Kunst- form der Secco-Malerei („secco“ heißt „trocken“ wie beim Sekt!) Nachdem die Wand mehrmals verputzt worden ist, werden nur in Wasser gelöste Pigmente auf den frischen Verputz aufgetragen. Beim Abbinden des Putzes ver- steinern der Untergrund und die Pigmente, sodass der Fresko sich nur noch unter hohem Aufwand von dem Untergrund lösen lässt.

Verkündigung, Gemälde Jean Poyer, ************** ca. 1500 (Stundenbuch Heinrich VIII.) 15 KINDERKIRCHENTAG OKTOBER + NOVEMBER 2014 „Entdecke deine Begabung“

So lautete das Motto des diesjährigen Kin- derkirchentages am Lindenhof. Um ca. 9.30 Uhr trafen 19 Kinder aus Gesees mit unse- ren Fahrgemeinschaften aus engagierten Eltern ein. Im Zirkuszelt begrüßte uns Anne Kathrin mit ihren Helfern Simon, Jonathan, Jenny und Kerstin.

Wir erzählten von unseren Begabungen und bekamen im Begrüßungsgottesdienst eine Geschichte zu sehen von dem Gutsbesitzer, der seinen Angestellten Talente schenkte. Wir sangen Lieder mit Bewegungen und wurden im Anschluss auf unseren ersten Workshop vorbereitet.

Bei der Jonglage lernten wir in Zwei- ergruppen jonglieren mit Tüchern und konnten unsere Begabungen dann alleine an Bällen, Keulen, Bändern, Stäben, Tellern usw. ausprobieren. Bei der Akrobatik lernten wir ver- schiedene Techniken um eine Men- schenpyramide aus uns zu bauen. Auch das Rücksichtnehmen auf den anderen und die Absprache unterein- ander spielten hier eine übergeordne- te Rolle.

Der dritte Workshop wirkte sehr ge- fährlich und stellte den Mut des ein oder anderen unter Beweis. Beim Fakir konnte wer wollte über Glas- scherben oder ein scharfes Nagel- brett laufen. Einige mutige Jungs und auch Mädels trauten sich sogar auf das Nagelbrett zu legen. Am Ende

durften unsere Teilnehmer mit Hilfe

16 OKTOBER + NOVEMBER 2014 KINDERKIRCHENTAG

eines Pulvers in einem Strohhalm nochmals alle Gruppen ihr Mög- lichstes, um auch den nun hinzu- das Feuerspeien an einer Fackel ausprobieren. Nach dem Mittages- gekommenen Eltern einen gro- sen und einer kleinen Pause gaben ßen Beifall abzuringen. Trotz des uns einige Zauberer ihre Kostpro- immer wieder einsetzenden Re- ben zum Besten. gens an diesem kühleren Sonn- tag war es in allem eine tolle ge- Im Workshop Clownerei lernten wir lungene Vorstellung in der der tolle Grimassen zu schneiden und ein oder andere seine Begabun- übten für die große Zirkusvorstel- gen von Gott entdecken konnte. lung im Anschluss ein Orchester- Manuela Roß konzert sowie einen Marathon ein. Bei der Zirkusvorstellung gaben

17 ST. MARTIN OKTOBER + NOVEMBER 2014

Warum wir Sankt Martin brauchen

Martin von Tours ist bis zum heutigen Tag über alle konfessio- nellen Schranken hinweg eine der populärsten Gestalten der Kir- chengeschichte überhaupt. Viele Legenden ranken sich um ihn; die bekannteste ist zweifellos die von seiner Begegnung mit dem frie- renden Bettler am Stadttor von Amiens. Laternenumzüge und Martinsfeuer halten die Erinne- rung an ihn wach und sind insbe- sondere bei Kindern nach wie vor Nächstenliebe und Mitmenschlich- sehr beliebt. keit ist? Ist nicht auch in anderen

Im letzten Jahr entfachte jedoch Religionen wie im Islam oder im eine Debatte, ob gerade in Kin- Buddhismus die Liebe zu den Ar- dergärten Sankt Martin noch ge- men und Bedürftigen ein besonders feiert werden dürfte bzw. ob das hoher ethischer Wert? Und wenn Fest noch nach dem Heiligen be- man den Kindern nichts mehr von nannt werden könnte. Also: An Martin von Tours erzählen darf – den Bräuchen festhalten, am La- darf man es dann noch von Jesus? ternenzug beispielsweise und am Martin von Tours ist ein Symbol für großen Feuer – nur „Sankt Martin“ eine christliche Welt, von der Hein- nicht mehr singen und auch kei- rich Böll gesagt hat, dass sie „Raum nen Martinsdarsteller auf dem gibt für die, denen keine heidnische Pferd mehr. Und alles mit einem Welt je Raum gab: für Krüppel und anderen Namen: „Sonne-Mond- Kranke, Alte und Schwache, und und-Sterne-Fest“. Auf diese Art mehr noch als Raum gab es für sie: und Weise soll vermieden wer- Liebe für die, die der heidnischen den, dass sich Eltern und Kinder wie der gottlosen Welt nutzlos er- aus einem nichtchristlichen Kultur- schienen und erscheinen“. Solche kreis diskriminiert fühlen könnten. Symbole braucht unsere heutige Doch was ist eigentlich so Zeit dringender denn je, eine Zeit, in schlimm daran, wenn Kindern die der soziale Kälte und Egoismus so Gestalt von Sankt Martin nahege- viel Unheil anrichten. Ein Sonne- bracht wird, die Gestalt eines Mond-und-Sterne-Fest kann das Menschen, der ein Sinnbild für Martinsfest nicht ersetzen.

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22 OKTOBER + NOVEMBER 2014 ZELTGOTTESDIENST

Zeltgottesdienst in Bocksrück

Ein farbenfro- im Wert von 60.000,- € unter- her Gottes- stützt. Meine kleine Kabarett- d i e n s t i m Einlage befasste sich mit der ge- wahrsten Sin- wonnenen Weltmeisterschaft in ne des Wortes Brasilien, verknüpft mit Ereignis- war das in die- sen rund um Gesees und Haag sem Jahr wie- (siehe nächste Seite). Dass sich der zum Keller- mit farbigen Liedzetteln auch ein- fest in Bocksrück, zu dem die Men- mal während eines Gottesdiens- schen weit über Gesees und Haag tes in einem vollbesetzten Zelt hinaus in Scharen kamen - das eine farbenfrohe La Ola durchfüh- konnte man schon an der stolzen ren lässt, das haben wir in diesem Kollekte von 724,- € für medizini- Jahr bewiesen. Und die Predigt sche Notversorgung Tansania beschrieb dann passend dazu die (MNT) sehen, dem große Partner- “mannigfaltige”, also die vielseiti- schaftsprojekt des Bayreuther Deka- ge, bunte und farbenfrohe Gnade natsbezirkes, der zwei Krankenhäu- Gottes, sozusagen Gott in rot, in ser in Tansania jährlich mit Medika- grün und in gelb und in blau. menten und medizinischen Geräten Pfarrer Ekkehard de Fallois

23 PFARRERSOLO OKTOBER + NOVEMBER 2014

Pfarrersolo zum Zeltgottesdienst am Kellerfest in Bocksrück am 17.08.2014

Zwischä Hooch & Xees: 7. Teil:

Alla zwaa Johr isses in Bayern - alsu aa in Xees un in Hooch - immer b’son- ders schee. Do müssmer bloß a dreiviertl Johr ärbern und a viertl Johr dom- mer überhapt nix. Oder könnt ihr wos ärbern, wenn doch WM is oder EM oder Dschämbiens-Lieg? Do bricht doch alles zamm. Also volkswirtschaftlich is des scho sehr bedenklich. Su a WM-Didl hot aa seina Schaddnseidn. Do wärs echt g’scheider, die Deitschn dädn immer scho noch der Vorrundn hamfohrn. Obä in dem Johr hommers echt ausg’reizt bis zäm End. 64 Spiele - wer hot’n die alla g’sehn? 96 Stunden, obä ohne Halbzeitbause, und ohne Verlängerung und ohne Elfmederschießn. Des is fei aa Ärbert! Ich soogs eich. Des mussta erscht amol schaffn! Bier aufg’macht, Fieß hoch, und na- chert liegst auf deiner Kautsch und blebst lieng bis d’ nimmer waaßt, ob der Chammes dem Schiri des Ohr oobissen hot - naa, wart’ner, des wor doch der Deisn beim Boxen, oder? Und der Fußboller, des wor der Uru-Beißer Suarez, der die Schulder vom Schellini mit am argentinischen Pampa-Steak verwechslt hot. Und am End denkst dir gor, dass die Schiris dein’ Bier- schaum beim Freistoß auf’n Rasen sprüha, derweil muss des doch Schloch- sahna saa, weil, kaum schaust amol wech, is alles schon aufg’schleggt und nix mehr zu sehn. Wennder in su aner Nocht im Draam die Bäll um die Ohrn flieng, do kommer am nächsten Dooch werklich nix mehr ärbern. Für mich als Pfarrer wor des natürlich Schwerstarbeit, weil ma muss ja immer aufm Laufenden bleibn und sich a Fudder für des Bredichn zammsuchn. Am bes- ten wors am 8. Juli, net wechä dem 7:1 geechä Brasilien - des glaab ich heit nuch net so recht - obä do hot der Kerngvorstand in Hummeldol sei Sitzung g’habt, und die hoggn gern amoll a weng länger, um ze horchn, ob die Gloggn nachts um Zwölfa aa nuch schlong. Obä kaum dass ma oog’fangt hom, säns scho widder aufg’sprungä und wech worn’s. Des wor die beste Sitzung, die ich dort g’habt hob. Ärbern und WM, des basst halt net zamm. Und wennsd amoll net alaanzt glotzen willst, hätt ich nuch an Geheimdib: Die Hoocher glotzen aa nimmer allanzt. Die kummä etzt aa scho alla zem Rudlglotzen zamm. Vor der Schul hot die Feierwehr - desweechä haaßt’s ja aa Feierwehr, weil sa halt gern weltmeisterlich feiern - mit die Borschn und Maadla a riesn Leinwand aufgebaut oder die Unternschreezer zu ihr’m Ba- ckofenfestla im Zelt. Dodervo hob ich aa scho a boormol gedraamt, dass unnera Kerng so vull sän, dassmer aa nuch a Leinwand aufbaua müssn. Des wor fei a scheener Draam, des sooch ich eich! Des wär halt nachert Bablig Brietsching oder Bablig Braying oder auf deutsch Rudlbetn und ich wär halt der Rudl-Bredicher. Nur in Hooch müsster aufbassn. Do bringter am besten an Sturzhelm mit und a Dricko wie su a Eishoggispieler, dick eige-

24 OKTOBER + NOVEMBER 2014 PFARRERSOLO baggt, weil des Rudlglotzn is g’fährlich. Do brauchter bluß mei Kollechin oo- schaua. Bänder hie, Schlüsslbaa brochn. Wohrscheinlich hots beim Götze- Tor zu arch g’jubelt oder is bei der La-Ola-Welln noch hintn kibbt und su bleed g’falln. Oder hobt er sa am End net gud behandlt, weil’s für die Gaut- schos im Endspiel brüllt hot oder weil sa a brasilianisches Dischört oog’habt hot, des sa sich beim Ehrendreffer vom Leib gerissn hot? Wenn des su wor, dann seider echt net ganz dicht, su wie eira Kerngfenster. Basst fei schee auf sa auf, ich soogs eich! Und etzertla hommer aa nuch die Weltmeister- schaft g’wunna. Des is ja des Scheena am Sport: Die ann laafn und laafn bis zum Umfalln, und die annern lassns laafn, manchmol aa bis zum Umfalln, und Weltmaster semmer alla zamm. Heit irchendwie aa. Heit sän auf jeden Fall die meisten Leit in Bocksrück in der Kerng, zumindest im Daganat vo Bareith. Müssertmer halt aa amol unnerä Fähnla rausholn und schwenkn. Obä des könnertmer werklich amoll ausprobiern. Etzert derfter alla amoll die blaua Liedzeddl schwenken. Und etzert die rutn. Und die gelm. Und die grie- na. Und etzert mischma a weng, amoll rut und blau, und etzert gelb und grün. Und aa rut und gelb. Schee sicht des aus! Und etzert müssmer amoll wos ausbrobiern, ob mir des in der Kerng aa könna. Etzert machmer nämlich amoll a Welln. Und immer die Liedblätter schee rauf. Fangmer vonna oo, und dann schwappts bis hinten hie, bricht sich an der Zeltwand und kummt widder auf mich zu wie su a Tsunami. Ach is des schee! Des hob ich mir scho immer amoll g’wünscht, La Ola in der Kerng. Des sollert ma öfter amoll machen, vo der ann Seidn der Emporn zur annern, und nachert schwappts wieder zurück. Wunderbor! Genauso stell ich mir des mit dem Goddeswort vor, dass die Leit des vom ann Ort in der Welt zum annern schwappen lassn, und die Leit sän dodal begeistert. Mir sän Weltmaster. Des is doch immer wieder schee, aa wemmer sich do- dervo nix kaafn koo. Dafür hommer a boor annera Master, ganz und gor neia. A boor Börchermaster, in Xees, und in Hummeldol und in Hooch. Obä eiern in Hooch kenni nuch gor net. Der werd scho aa su oft nei die Kerng renna wie der Rauhs Horst, odä? Hobbder na heit scho g’sehn? Sochter na mal an schen Gruß vom Xeeser Pfarrer! Mit seina Börchermaster muss ma sich als Pfarrer nämlich gut stelln. Die stenga vorn droo und mir stenga vorn droo, und des is fei net su leicht, sooch ich eich, weil ma kos eimpfach net alla recht machen. Do brauchtmer manchmal scho a arch dicks Fell, weil der Zoo vo unnerm Herrgott is mindestens su bunt wie unnera Liedblätter heit. Und für die ganzen kunterbunten Viecher brauchtmer scho werklich a weits Herz und a Engelsgeduld und und an festn Glaam und a Kraft, halt wie a echter Weltmaster. Des wünsch ich eierm und unnerm Börchermaster, aa wenn sa heit scho mehr als 100 Tooch im Dienst sän, genau 109 nämlich. Über des ganze bunte Leem und über unnern bunten Herrgott sooch ich na- chert nuch wos. Etzert singmer erscht amoll nuch aus unnera bunten Lied- blätter: Ach bleib mit deiner Gnade.

25 INFORMATIONEN AUS DEROKTOBER GEMEINDE + NOVEMBER 2014

Dies und Das in und um Gesees:

 SPANGENBERGSAMMLUNG

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Helferinnen und Helfer, ganz herzlich möchten wir von der Deut- schen Kleiderstiftung Spangenberg uns be- danken, da Sie sich in diesem Jahr wieder an einer Kleidersamm- lung beteiligt haben. Bei der Sammlung im Juli kamen in Ihrer Gemeinde Gesees 2.300 kg an Kleider- und Schuhspenden zusammen. Auch im vergange- nen Jahr unter- stützten wir zahlrei- che Kleiderkam- mern und Sozial- kaufhäuser in Deutschland. Ins- gesamt mehr als 30 Kleiderkam- mern beliefern wir kostenlos mit be- stellter Kleidung. Das sind z.B. Übergrößen für Menschen mit geringem Einkommen, Kindersa- chen und –schuhe für eine bedürftige Familie oder Wäsche für ei- nen Obdachlosen, der mittellos im Krankenhaus liegt.

2013 wuchs das Volumen unserer internationalen Transporte mit humanitären Hilfsgütern auf mehr als 190.000 kg. Von den Hilfs- transporten profitierten junge Waisenkinder, Familien, aber auch ältere Menschen in finanzieller Not. In diesem Jahr möchten wir erneut unseren mildtätigen und gemeinnützigen Satzungszwe- cken gerecht werden und vielen Menschen mit guter Kleidung hel- fen.

Gottes Gnade begleite Sie auch weiterhin.

Ulrich Müller, Geschäftsf. Vorstand der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg

26 OKTOBER + NOVEMBER 2014 FAMILIENGOTTESDIENST

Familiengottesdienst Segnung der Vorschulkinder

mit der er sich als Hirte gegen wilde Tiere zu Wehr setzte, be- siegt David Goliath. Kurz gesagt - und so haben wir es auch im Fa- miliengottesdienst mit Bewegun- gen unterstrichen:

Großer Krieg - Großer, großer Krieger - Die Herausforderung steht - Gottes Armee hat Angst - David alleine - Speer ge- gen Steine - Gott gibt Kraft - David gibt Gott die Ehre - Goliath wird zunichte - En- de der Geschichte!

Noch eine zweite Ge- schichte habe ich erzählt und dazu Bilder gezeigt nach einem alten Kinder- buch von Ja- Ein Klei- nosch: Josa ner, der mit der Zau- ganz groß berfidel. Wie- ist: Keiner der geht es nimmt den um einen klei- k l e i n e n nen Jungen, D a v i d den Sohn ei- ernst, als nes bären- er sich an- starken Köh- bietet gegen den riesen- lers, der den großen und starken Phi- Erwartungen listerkrieger Goliath zu seines Vaters kämpfen. Und tatsäch- nicht gerecht lich: Mit Gottes Kraft und wird und dar- seiner Geschicklichkeit über traurig ist. Aber Josa wird von seinem im Umgang mit der Steinschleuder,

27 FAMILIENGOTTESDIENST OKTOBER + NOVEMBER 2014

Freund, einem großen Vogel, ge- heiligen Geistes. Und dieser gute tröstet, der ihm Mut macht und Geist Gottes gibt uns zu verstehen: ihm hilft, seine eigenen Stärken Niemand ist zu klein in Gottes Au- und Gaben zu entdecken. Dazu gen! Du bist stark. Du kannst so viel. schenkt er ihm eine Zauberfidel, Du hast deine ganz eigenen Stär- mit der er Dinge wachsen oder ken, deine Ideen, deine Fähigkeiten, schrumpfen lassen kann, je nach- deine Gaben. Mach dich auf den dem, ob er ein Lied vorwärts oder Weg, sie zu entdecken! rückwärts fiedelt. Mit dieser Zau- berfidel erlebt Josa viele Abenteu- Und mit solchen Worten haben wir, er. Gott ist wie ein guter Freund, Manuela und Celine von der Kinder- und auch er wird ja oft als Vogel kirche und ich, dann alle Kinder im dargestellt, nämlich als Taube des Altarraum gesegnet: Gott stärke dich! Gott behüte dich!

Pfarrer Ekkehard de Fallois

28 OKTOBER + NOVEMBER 2014 AUS DER KITA „HUMMELNEST“

Kindertagesstätte „Hummelnest“ Wechsel im Team

Nach längerer Krankheitsphase hat sich Frau Renate Voit dazu entschlossen beruflich einen neuen Weg zu wählen.

Ende August haben wir sie gemeinsam mit Herrn Pfarrer Ekkehard de Fal- lois verabschie- det.

Wir wünschen Ihr alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg bei den neuen Aufgaben. Das KiTa-Team

Am 1. September 2014 hat das Ort sein, zu dem die Kinder gern neue Kindergartenjahr begonnen. kommen und sich wohl fühlen; wo Für neun Kindergartenkinder und Sie als Eltern einander begegnen einem Krippekind ein Neuanfang! und wo wir als Betreuer mit Ihnen gut zusammenarbeiten Es ist wieder „Leben“ eingekehrt in unser Haus und unsere „Neuen“ ha- Unsere drei Bereiche: ben sich zum Teil schon sehr gut Krippe - das sind die Kleins- eingelebt. Auch unsere „alten Ha- ten im Hummelnest sen“ sind „angekommen“ und freu- Kindergarten ten sich ihre Freunde wieder zu se- Hort (am Nachmittag Schul- hen. kinderbetreuung)

Auch in diesem Kindergartenjahr Das KiTa-Team, das jetzt aus vier möge unsere Kindertagesstätte ein Erzieherinnen und vier Kinderpfle-

29 AUS DER KITA „HUMMELNEST“ OKTOBER + NOVEMBER 2014 gerinnen besteht wird auch in die- erlebnisreich wie möglich zu ges- sem Jahr alles tun, um allen Kin- talten. dern das KiTa-Jahr so schön und Gabi Sabbarth

Von links: Gabi Sabbarth, Leiterin, Erzieherin der roten Gruppe, Sonja Eschbach, Kinderpflegerin der grünen Gruppe Lydia Haas, Erzieherin der grünen Gruppe Anna Nicklas Erzieherin der roten Gruppe und Hort Sandra Müller, Kinderpflegerin der roten Gruppe und Hort

Für unsere kleinen Hum- meln (von links): Andrea Zeilmann, Kinderpflegerin in der Krippe Bettina Nützel, Kinderpflegerin in der Krippe Alexandra Toffano, Erzieherin in der Krippe

30 OKTOBER + NOVEMBER 2014 KINDERSEITE

Trage die Namen der Tiere ein. Wenn du die Buchsta- ben in den getönten Feldern von oben nach unten liest, erfährst du, welches Tier keinen Winterschlaf hält.

Lösung: Hirsch = 1. Hamster, 2. Igel, 3. Baer, 4. Maus, 5. Dachs Dachs 5. Maus, 4. Baer, 3. Igel, 2. Hamster, 1. = Hirsch Lösung:

31 FRÄNKISCH OKTOBER + NOVEMBER 2014 Hartmut Preuß: Wachsamkeit is alles - Die Zeichn der Zeit:

(aus: Lukas 12, 35-40 und 54-57 auf Fränkisch)

35. “Ihr sollt Leut sein, die schnell nau a Einbrecher kummt, dann umschaltn könna, wenn der tät er aufpassn und na sofort Herrgott wos Neus anfängt. Ich scheuchn, sobald der a Fenster sochs euch in an Vergleich. In aufstemmt (Weil er so wos natür- der Nacht müsst ihr schlafn lich net waaß, muss er immer wie die andern aa, obä ihr sollt aufpassn). eura Klaader so noolegn, dass 40. Aufpassn, wachsam sein, jeder ihr sie gleich drübergezogn Zeit dämit rechna, dass der Herr- habt, wenns amol nötig wär. gott neua Plän mit euch hot - so Und ihr sollt die Öllampn sollt ihr lebn, denn ihr wisst net durchbrenna lassn. die Stund, wenn den Herrgott sei 36. Ihr sollt wie Hausangstellta Bevollmächtigter, ‘der sein, die aufn Sprung sän, Menschnsohn’, kummt.” (...) wenn ihr Chef vo aner Hoch- zeit arg spät hamgeht. Sie 54. Dann hot der Jesus zu die Haufn müssn na sofort aufmachn Leut gsocht: “Wenn ihr a Wölkla könna, wenn er hamkummt im Westn aufsteign seht, dann und ans Tor pumpert. socht ihr gleich: ‘Es regnt bald.’ 37. Gut dran sän die Angstelltn, die Und so kummts aa. der Chef so antrifft, dass sie 55. Und wenn der Wind vo Südn her sofort voll da sän. Gwieß wahr weht, dann socht ihr: ‘Etz kriegn is, wos ich euch soch: Der mir heißa Tooch.’ Und so Chef werd seina Ärml kummts aa. naufkrempln, werd sie noon 56. Ihr Scheinheilign, ihr habt den Tisch bittn und gleich anfanga Durchblick, wenn ihr des Wetter aufzutragn und sie zu bediena beobacht. Wos do am Himml zu (A ‘richtiger’ Chef macht so sehn und auf der Erdn zu spürn wos natürlich net, obä ich denk is, bei so wos kennt ihr euch aus. dran, wie der Herrgott mit sei- Und do regt sich bei euch gar nix, na Leut amol umgeht, wenn wenn ihr betracht, wos sich in die sich für na engagiert hom). dera besondern Zeit alles tut? 38. Es kann sein, dass der Chef 57. Warum könnt ihr do net selber um Mitternacht oder noch spä- beurteiln, wos gerecht is und wos ter kummt - egal! Wenn er sie zu tun is, dämits zwischn euch antrifft als Leut, die auf na und den Herrgott stimmt und dä- wartn, dann sän sie gut dran, mits bei euch unternander des soch ich euch. stimmt? Warum könnt ihr des net 39. Und dodäzu noch a Gleichnis, beurteiln, etz wu ich do bin und euch zeig, wie der Herrgott is und des merkt euch gut! Wenn a Hausherr wissn tät, wann ge- wos er will?”

32 OKTOBER + NOVEMBER 2014 UNSER GOTTESDIENST

Unser Gottesdienst Teil 10

Die Abkündigungen entfalten das viele Worte machen” (Mt 6,7). Das reiche Leben unserer Kirchenge- Fürbittengebet wird durch ... meinde. Was gibt es angemessene- res, als diesen übergroßen Dank im Das Vaterunser Gebet vor Gott zu bringen, verbun- abgeschlossen, das “Gebet des den mit allem, was uns auf dem Her- Herrn”. Dieses Gebet ist fester zen liegt. Diese Funktion erfüllt ... Bestandteil in allen Gottesdiens-

ten. Es verbindet uns mit den Das Fürbittengebet Christen aller Länder auf der gan- Das Fürbittengebet wird auch zen Welt. Jesus selbst hat uns “allgemeines Kirchengebet” ge- dieses Gebet gelehrt (Bergpredigt nannt. Die Gemeinde bringt vor Mt 6). Während des Vaterunsers Gott, was notwendig ist im Bereich läutet die Glocke. Das hat einen der kirchlichen Arbeit, in Staat und ganz besonderen Sinn: Die Men- Gesellschaft, im Zusammenleben schen, die zu Hause sind und aus der Völker, in allem, was die Men- verschiedenen Gründen nicht in schen zum Leben brauchen. Neben den Gottesdienst kommen konn- diesen allgemeinen Bitten können ten, können hier mit beten. So genauso Nöte und Probleme Einzel- sind sie in die Feier des Gottes- ner bedacht werden, z.B. Anliegen, dienstes mit eingeschlossen. die in den Abkündigungen genannt wurden, Ereignisse in der Gemein- de, in unserer Stadt oder in der Welt. Die verschiedenen Bitten kön- Fortsetzung folgt. nen auch durch einen gesungenen oder gesprochenen Gebetsruf der Gemeinde bekräftigt werden. Manchmal wird in diesem Gebet auch eine Stille eingeräumt, damit die persönlichen Anliegen und Bitten still formuliert werden können. Jesus sagt: “Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie

33 GRUPPEN UND KREISE OKTOBER + NOVEMBER 2014

Mini-Kinder-Kirche Am Sonntag, den 19. Oktober 2014 um 11.15 Uhr findet wieder unsere MiniKinderKirche in der Kirche statt.

Alle Familien mit Kindern von 0-6 Jahren sind

dazu herzlich eingeladen.

W ir laden herzlich ein zum Geseeser Seniorennachmittag am

Dienstag, den 14. Oktober und Dienstag, den 11. November 2014

von 14.00—16.00 Uhr im Kantorat. Ein

gemütliches Beisammensein bei Kaffee

und Kuchen.

Frauenbibelkreis

Eingeladen sind alle Frauen zwischen 18 und 99 Jahren, die In- Treffpunkt: teresse am Gespräch über biblische Themen und de- Freitag, 24. Oktober und ren Bezug zu unserem Freitag 21. November 2014 um 20.00 Uhr im Pfarrhaus

Leben haben. Bitte Bibel mitbringen! Leitung: Lissy de Fallois

34 OKTOBER + NOVEMBER 2014

Im Oktober: Kürbis rund und gesund

Gemeinsam wollen wir auch dieses Jahr Kürbisse für einen guten Zweck verarbei- ten. Die fertigen Kürbisvariationen werden beim Adventsbasar verkauft, der Erlös kommt unserer Kirchengemeinde zu Gute.

Wenn du leckere Kürbisrezepte, leere Gläser für Marme- laden, eingelegten Kürbis etc. aber auch den Kürbis, der die Gläser füllt, hast, dann komm zum fröhlichen Kürbis- verarbeiten am: Samstag, 18. Oktober 2014 ab 14.00 Uhr im Kantorat (untere Räume)

Bitte unbedingt vorher bei Kerstin 796300 oder Lissy 95316 anmelden.

Wir freuen uns auf viele goldgelbe Früchte und fröhliche Frauen!

35 GEBURTSTAGSGRÜSSE OKTOBER + NOVEMBER 2014

Herzliche Geburtstagsgrüße

ACHTUNG: unseren Gemeindegliedern

1.10. Anna Dörnhöfer (83) - Gesees, Röthweg 3

2.10. Mathilde Sengenberger (85) - Gesees, Hauptstr. 38 nichtim derrechtzeitig Monatsbrief erscheinen möchte, bitte gebe Bescheid. im Pfarrbüro Wer Danke 3.10. Johann Böhner (72) - Spänfleck 43 5.10. Elisabetha Frühauf (77) - Gosen 16 7.10 Friedrich Hempfling (78) - Hohenfichten 1 15.10. Walter Hauenstein (73) - Forkendorf, Buchsteinweg 10 17.10. Renate Gebhardt (70) - Gesees, Röthweg 2 20.10. Margarete Freiberger (76) - Eichenreuth 1 24.10. Hans Pfaffenberger (74) - Obernschreez 33 24.10. Elisabeth Meierott (70) - Gesees, Pettendorfer Str. 7 25.10. Walter Schieber (84) - Gesees, Hauptstraße 16 29.10. Monika Schiller (75) - Spänfleck 6 3.11. Christof Opel (81) - Rödensdorf 30 3.11. Lydia Hersch (74) - Gesees, Kirchweg 2 3.11. Margareta Täuber (73) - Spänfleck 40 6.11. Elisabeth Heidenreich (86) - Rödensdorf 3 6.11. Margareta Reuschel (81) - Culmberg 1 7.11. Georg Löw (77) - Obernschreez 20 7.11. Rudolf Schorsch (75) - Rödensdorf 25 9.11. Rudolf Tischer (80) - Gesees, Heidegasse 11 14.11. Erika Dziedzitz (73) - Gesees, Bergstraße 4 15.11. Johanna Pyrtek (80) - Gesees, Hauptstr. 10 15.11. Hannelore Bauriedel (74) - Gesees, Gartenstraße 5 15.11. Horst Keller (73) - Gesees, Pottensteiner Str. 11 16.11. Michael Herrmann (79) - Rödensdorf 8 20.11. Konrad Böhner (84) - Gesees, Heißer Stein 3 22.11. Gertraud Meyer (81) - Gesees, Weinbergstr. 1 22.11. Christiana Backer (79) - Spänfleck 1

25.11. Anna Böhner (80) - Gesees, Heißer Stein 3

36 OKTOBER + NOVEMBER 2014 KIRCHENBÜCHER

25.11. Marianne Geistert (72) - Gesees, Heidegasse 8 27.11. Georg Küfner (79), Gesees, Pottensteiner Str. 9 29.11. Gretl Reim (75) - Gesees, Am Anger 9

Unsere Kirchenbücher berichten:

Durch die Taufe kam in die Gottes Segen für ihre Ehe Gemeinschaft mit Christus: haben erbeten:

27.07. Miriam Flügel (*10.11.13), 13.09. Max & Verena Borne- Gesees busch, geb. Wurster,

27.07. Emily Gebel (*14.02.14), Gesees/Forkendorf Gesees

27.07. Nele-Sophie Steeger

(*28.05.12),

Durch den Tod ging uns Gottes Segen für ihre Ehe in Gottes Ewigkeit voraus: haben erbeten:

19.07. Georg & Daniela Kumeth, geb. Böhner, Gesees

16.08. Benjamin & Katharina

Looshorn, geb. Klier, Bayreuth

37

OKTOBER + NOVEMBER 2014 OKTOBER 2014

Sonntag 5. Oktober ABENDMAHLSGOTTESDIENST Erntedank- 10.00 Uhr MIT KINDERGARTEN, KINDER- fest KIRCHE UND KIRCHENCHOR (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS, KOLL.: MISSION EINEWELT) DIE KINDER ZIEHEN VOR DER PREDIGT ZUR KINDERKIRCHE INS KANTORAT Sonntag 12. Oktober KERWA-GOTTESDIENST 17. So. n. 10.00 Uhr (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS, Trinitatis KOLL.: DIAKONIE BAYERN IV)

Sonntag 19. Oktober HAUPTGOTTESDIENST 18. So. n. 10.00 Uhr (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS, Trinitatis KOLL.: GESEESER JUGENDARBEIT) 10.00 Uhr KINDERKIRCHE IM KANTORAT 11.15 Uhr MINIKINDERKIRCHE 19.00 Uhr ABENDGEBET IM KANTORAT Sonntag 26. Oktober HAUPTGOTTESDIENST 19. So. n. 10.00 Uhr (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS, KOLL.: Trinitatis KINDERGOTTESDIENST IN BAYERN)

Freitag 31. Oktober ZENTRALER REFORMATIONSGOTTES- Reformati- 20.00 Uhr DIENST DES DEKANATSBEZIRKES onstag BAYREUTH. FACKELZUG VON DER BERGSTUBE ZUM SOPHIENBERG

38 NOVEMBER 2014

Sonntag 2. November HAUPTGOTTEDSDIENST 20. So. n. 10.00 Uhr (LEKTOR HERMANN Trinitatis HAUENSTEIN, KOLL.: GLOCKENHAUS)

Sonntag 9. November HAUPTGOTTESDIENST Drittl. So. 10.00 Uhr (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS, des Kir- KOLL.: FRIEDHOF) chenjahres 10.00 Uhr KINDERKIRCHE IM KANTORAT

Sonntag 16. November HAUPTGOTTESDIENST MIT DEM Vorl. So./ 10.00 Uhr MÄNNERGESANGSVEREIN Volkstrauer- (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS, tag KOLL.: DIAKONIE BAYERN) 10.00 Uhr KINDERKIRCHE IM KANTORAT 19.00 Uhr ABENDGEBET IM KANTORAT

Mittwoch 19. November GOTTESDIENST MIT BEICHTE UND Buß- und 10.00 Uhr ABENDMAHL MIT DEM KIRCHEN- Bettag CHOR (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS, KOLL.: KIRCHENCHOR)

Sonntag 23. November ABENDMAHLSGOTTESDIENST MIT Ewigkeits- 10.00 Uhr DEM POSAUNENCHOR Sonntag (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS,

KOLL.: NEUENDETTELSAU)

10.00 Uhr KINDERKIRCHE IM KANTORAT

Sonntag 30. November HAUPTGOTTESDIENST MIT DEM 1. Advent 10.00 Uhr KIRCHENCHOR UND ERÖFFNUNG DER KRIPPE DES HHB (PFR. EKKEHARD DE FALLOIS,

KOLL.: BROT FÜR DIE WELT) 10.00 Uhr KINDERKIRCHE IM KANTORAT

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 Informationen

PFARRER EKKEHARD DE FALLOIS, Kirchweg 12, 95494 Gesees, Tel. 09201 95216, Email: [email protected], SPRECHSTUNDEN bitte mit telefonischer Absprache PFARRBÜRO: SANDRA FRANK, Kirchweg 12, 95494 Gesees, Tel. 09201-95216, Fax 09201-796480, BÜROZEITEN: montags 8.30-15.30 Uhr, donnerstags 8.30-12.30 Uhr VERTRAUENSFRAU des Kirchenvorstandes: HANNELORE BIRNER, Bayreuther Straße 25, 95494 Gesees-Forkendorf, Tel. 09201-1652 MESNER-DIENST: JOHANNA ARNETH TEL. 09201-1061, GERTRAUD MEYER TEL. 09201-1394, INGE FICHTEL TEL. 09201-7335, ULRIKE PFAFFENBERGER TEL. 09201-7549 EVANG. KINDERGARTEN, Pettendorfer Str. 13, 95494 Gesees, Tel. 09201-480, Email: [email protected] SOZIALSTATION Hummelgau und Rotmaintal, Eckehartstraße 23a, 95488 Eckersdorf, Tel. 0921-73730 UNSERE KONTEN - für Spenden, Gebühren, Kirchgeld: IBAN: DE49 7735 0110 0570 1216 40, SWIFT-BIC: BYLADEM1SBT

WEBSEITE: http://www.gesees-evangelisch.de

FACEBOOK: http://www.facebook.com/KircheGesees

Allgemeine Bedingungen: Die Evang.– Luth. Kirchengemeinde Gesees bzw. der Veranstalter behält sich das Recht vor, Bild-, Video– und Tonmaterial auf der Homepage, im Monats- brief, auf Facebook sowie alle anderen öffentlichen Medien zu publizieren.

HERAUSGEBER ViSdP: Ev.-Luth. Pfarramt LAYOUT UND GESTALTUNG: Pfarrer Ekkehard de Fallois Sandra Frank Kirchweg 12 95494 Gesees REDAKTIONSSCHLUSS

Tel. 09201 95216, Ausgabe Dezember/Januar: Fax 09201 796480 5. November 2014 eMail: [email protected]