Doppelter Bonus Für Laaksonen
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Sport Liechtensteiner Vaterland | Dienstag, 28. Mai 2019 20 Kein Aufgebot für Lichtsteiner Doppelter Bonus für Laaksonen Fussball Stephan Lichtsteiner French Open fehlt im Aufgebot der Schweizer Henri Laaksonen übersteht zum zweiten Mal eine Runde bei einem Grand-Slam-Turnier. Nationalmannschaft für das Dank des 6:1, 6:0, 7:6 (7:4) gegen den Spanier Pedro Martinez trift er nun auf Novak Djokovic. Finalturnier der Nations League vom 5. bis 9. Juni in Portugal. Nationalcoach Vladimir Pet- Eigentlich war Henri Laaksonen vor fast einem Jahr im Viertelfnal kovic verzichtet für das Final- an den French Open in Roland gegen Marco Cecchinato. «Ich turnier, das für die Schweiz am Garros schon ausgeschieden. Am habe nichts zu verlieren», so 5. Juni in Porto mit dem Halbfnal Freitag hatte er die letzte Qualif- Laaksonen mit Blick voraus. «Ich gegen Europameister Portugal kationsrunde gegen den Schwe- probiere, mein Bestes zu geben. beginnt, auf seinen Captain. Der den Mikael Ymer verloren und Mehr kann ich von mir nicht ver- Aussenverteidiger war Ende war einige Stunden später auch langen.» Ein grosser Erfolg seien März in den Spielen der EM-Qua- noch beim Losentscheid leer aus- die French Open für ihn schon lifkation gegen Georgien und gegangen, als es darum ging, die jetzt. Die 2. Runde zu erreichen, Dänemark noch dabei. Seither ist Forfaits im Haupttableau mit Lu- sei ein Bonus, auf Djokovic zu Lichtsteiner bei Arsenal nur noch cky Loser zu kompensieren. Erst trefen, ein zweiter Bonus. (sda) in zwei Pfichtspielen zum Ein- am Sonntag brachte die Absage satz gekommen. Dafür sind Haris von Sam Querrey den Schweizer Seferovic, Xherdan Shaqiri und doch noch ins Hauptfeld. Auch Wawrinka weiter Edimilson Fernandes wieder da- Die unverhoffte zweite bei. Sie waren im März verletzt. Chance ging Laaksonen unbe- Josip Drmic gehört zum ersten schwert an. Bis zu Beginn des Stan Wawrinka überstand die Mal seit der WM 2018 wieder dritten Satzes zeigte die Nummer Startrunde an den French Open zum Team. Der Stürmer von 104 der Weltrangliste gegen den gegen den Slowaken Jozef Kova- Mönchengladbach kam in der um 30 Plätze schlechter klassier- lik in vier Sätzen mit 6:1, 6:7 (3:7), Bundesliga in den vergangenen ten Martinez eine hervorragende, 6:2, 6:3. Wawrinka verlor zwar den drei Spielen nicht ganz erwartet abgeklärte Leistung und domi- zweiten Satz, bekundete aber ins- doch nochmals zum Einsatz und nierte nach Belieben. Auch den gesamt keine grosse Mühe mit erzielte dabei zwei Tore. einzigen heiklen Moment in den Kovalik (ATP 132). Morgen wartet Da in den Trainings von die- ersten beiden Umgängen, einen ein Härtetest gegen den Chilenen ser Woche die Europacup-Fina- Breakball von Martinez beim Der Schweizer Henri Laaksonen ist die Nummer 104 der Weltrangliste. Bild: Claude Diderich/Freshfocus Cristian Garin (ATP 37), der sich in listen Granit Xhaka und Shaqiri Stand von 3:0, überstand er sou- den vergangenen 12 Monaten in noch fehlen, dürfen vier Spieler verän – mit einem Ass. der Weltrangliste um 130 Plätze erstmals Luft in der National- nischen Wurzeln gab zweimal ei- ständigere Laaksonen den ver- einen Top-10-Spieler. Die Auf- nach vorne gearbeitet hat. Ausge- mannschaft schnuppern: Tor- Erstes Spiel nen Breakvorsprung her, wäh- dienten Sieg. Nun folgt für die gabe, die ihm am Donnerstag be- schieden ist hingegen Viktorija hüter David von Ballmoos von gegen Djokovic rend der Spanier beim Stand von Nummer drei unter den Schwei- vorsteht, könnte kaum schwieri- Golubic. Die Schweizerin unterlag den Young Boys, Verteidiger Eray Mit dem wertvollen Sieg vor 5:4 vier Satzbälle, davon drei am zer Tennisspielern der meist- ger sein. Djokovic gewann gegen Su-Wei Hsieh aus Tawain in drei Cömert von Basel sowie die Augen verlor Laaksonen aber Stück, ungenutzt liess. Am Ende, beachtete Auftritt seiner bisheri- den Polen Hubert Hurkacz sei- Sätzen, wobei der letzte Durch- Ofensivspieler Noah Okafor Ruhe und Übersicht. Beide Spie- nach etwas längerer Spieldauer, gen Karriere. Der 27-Jährige trift nen 22. Grand-Slam-Match in gang mit 6:0 an Golubics Gegne- vom FC Basel und Ruben Vargas ler wirkten in der Schlussphase als sich zunächst abgezeichnet erstmals auf eine Weltnummer Folge. Die letzte Niederlage kas- rin ging. (sda) vom FC Luzern. (sda) unsicher. Der Schweizer mit fn- hatte, holte sich aber doch der be- eins und erst zum fünften Mal auf sierte der Serbe auf dieser Stufe Feldschiessen in Werdenberg Schiessen Am vergangenen Wo- chenende fand das Eidgenössi- sche Feldschiessen statt. In die- sem Jahr traf man sich unter dem Motto «Die Teilnahme kommt vor dem Rang!» in den Schiess- ständen der Region, denn das Feldschiessen wurde nicht nur als Schiessgelegenheit genutzt, son- dern auch als Möglichkeit zur Be- gegnungen mit Freunden und Ka- meraden. Insgesamt besuchten knapp 600 Schützen die 300-Meter- Schiessanlagen in Oberschan, Wartau, Buchs, Grabs, Gams und Sennwald. Die rund 200 Pisto- lenschützen trafen sich wieder auf der 25- und 50-m-Anlage in Buchs. Bei Kameradschaft und bei gutem, meist bewölktem Wetter konnten auch in diesem Jahr durch die Werdenberger einige sehr gute Resultate erzielt wer- den. Jaqueline Vogt (Hand in Hans Anstalt), Roman Burgmeier (MBF), Roger Hirt (Swarovski), Prinzessin Nora von Liechtenstein (Präsidentin SOLie), Kriemhild Böttig (Swarovski), Die besten Resultate bei den Mathias Maierhofer (Telecom Liechtenstein), Brigitte Marxer (Geschäftsführerin SOLie), Sandra Triet und Herbert Rüdisser (Stiftungsrat SOLie). Bild: pd 300-Meter-Schützen erreichten mit 71 Punkten, also nur einen Punkt unter Maximum, Hansrue- di Zimmermann (SG Buchs-Rä- fs), Roger Schneider (SV Senn- Ein wichtiger Beitrag und positives Statement wald) und Dolores Zimmermann (SG Buchs-Räfs). Andreas Senn Special Olympics «Es ist nicht thias Maierhofer (Telecom Liech- derung unserer Athletinnen und waren beeindruckt von den viel- nen und Sportlern von 2 bis 67 Jah- (SG Buchs-Räfs) erreichte 70 einzig eine wichtige fnanzielle tenstein AG). Sie alle pfegen eine Athleten, gewissenhaft erfüllen fältigen Arbeitsbereichen und ren regelmässige Sporttrainings Punkte. Unterstützung, es ist ein positives langjährige die Partnerschaft mit können», so Prinzessin Nora wei- Projekten, welche SOLie umsetzt. in 11 Sportarten. SO-Programme Das beste Resultat bei den Pis- Statement für unsere Sportlerin- SOLie. Von Beginn an oder seit ter. Fragen wurden erörtert, Erfah- und Angebote wie unter anderem tolenschützen erreichte mit 179 nen und Sportler gegenüber der vielen Jahren unterstützen sie f- «Das Vertrauen, dass Sie uns rungen, Anregungen und wert- Fitnesstests und –beratung sowie Punkten Damiano Daniele (PS Öffentlichkeit, der Gesellschaft.» nanziell wie auch durch Sach- und unserer Arbeit damit entge- volle Tipps ausgetauscht und be- Persönlichkeitsschulung ergän- Buchs), mit 177 Punkten Hans So die einleitenden Worte von spenden. Eine Tatsache, die für genbringen, ist keine Selbstver- sprochen. Und ganz klar war für zen die Förderung der Athleten Stucki (PS Liechtenstein), mit 176 Prinzessin Nora von Liechten- die Qualität der Arbeit von SOLie ständlichkeit. Sie leisten einen alle: Weiterhin zu unterstützen und Athletinnen. Zudem erhalten Fritz Galbier (PS Trübbach), Mar- stein, Präsidentin der Special spricht. wesentlichen Beitrag dazu, Men- und als Teil der Special-Olympics- sie die Möglichkeit, an Wett- kus Jenni (PS Trübbach,) Andreas Olympics Liechtenstein Stiftung, Die Special Olympics Stiftung schen mit Lernschwierigkeiten, Familie auch künftig mit dabei zu kämpfen im In- und Ausland teil- Senn (PS Liechtenstein), Brigitta anlässlich des Treffens mit Spon- wurde, neben Prinzessin Nora, mentaler und geistiger Behinde- sein, ist ein Anliegen, das alle ver- zunehmen. Kooperationen mit Sieber (PS Senwald) und Sandro soren vergangenen Freitag in den durch die Stiftungsräte Sandra rung als wertvolle Mitglieder un- bindet. Vereinen und Institutionen des Stricher (PS Sennwald) erreich- Geschäftsräumen in Schaan. Triet, Herbert Rüdisser und die serer Gesellschaft zu festigen. Im Die Special Olympics Liech- Landes werden tatkräftig umge- ten175 Punkte. Gekommen waren Jaqueline Geschäftsführerin Brigitte Mar- Namen der SOLie-Familie danke tenstein Stiftung ist die Sportor- setzt. Denn Sensibilisierung der Die komplette Rangliste und Vogt (Hand in Hand Anstalt), Ro- xer vertreten. ich Ihnen herzlich dafür.» ganisation für Menschen mit Gesellschaft und gelebte Inklusi- die Auslosung der neuen Werden- ger Hirt und Kriemhild Böttig «Ihre Zuwendungen tragen Das Interesse der Sponsoren Lernschwierigkeiten, mentaler on sind fester Bestandteil der Auf- berger-Cup-Runde kann man un- (Swarovski AG), Roman Burgmei- dazu bei, dass wir auch künftig zeigte sich dann auch nach der und mehrfacher Behinderung. Sie gaben von SOLie (www.specialo- ter www.werdenberg.sgksv.ch ab- er (MBF Foundation) sowie Ma- unsere Aufgabe, nämlich die För- Präsentation. Die Anwesenden bietet zurzeit für 110 Sportlerin- lympics.li). (pd) rufen. (pd).