BergneustadtBergneustadt imim BlickBlick Amtsblatt der Stadt Bergneustadt

G 4907 E Titelbild: Aufstiegsjubel in Bergneustadt – die Fußballer des SSVTitelbild: 08 Bergneustadt Frühlingserwachen schafften den vor Sprung der Bücherei in die Mittelrheinligain der Altstadt Bezugspreis: Jahresabo 15,– €, Einzelheft 1,90 € Folge 678, 24/06/09

Kandidaten für die Stadtrats- Christian Hoene und Kornelia Bernhardt. wahlen am 30. August Alle weiteren Informationen zu den Kom- Die FDP in Bergneustadt hat ihre Kandidaten munalwahlen, insbesondere auch die Be- für die Kommunalwahlen 2009 mittlerweile kanntmachung der zugelassenen Wahl- ebenfalls festgelegt. vorschläge in den Wahlbezirken mit den Dies sind im Folgenden: jeweiligen Reservelisten, werden in der Augustausgabe von „Bergneustadt im 010 Sessinghausen - Dr. Walter Kahnis Blick“ veröffentlicht. 020 Dreiort/Baldenberg - Christian Hoene 030 Ohl - Bruno Gorski 040 Altstadt - Kornelia Bernhardt 050 Druchtemicke - Doris Kottmann Hans Kurt Halbach † 060 Hunschlade - Fidan Taskin 070 Wiedenbruch - Ulrich Bohle 080 Kleinwiedenest - Wolfgang Lenz Nach schwerer Krankheit ist der Ehren- 090 Nistenberg - Barbara Kolodziej brandmeister Hans Kurt Halbach am 10. Mai 100 Leienbach - Rolf-Theo Jansen im Alter von 81 Jahren verstorben. 110 Hackenberg I - Klaus–Peter Geese Rat, Verwaltung und die Freiwillige Feuer- 120 Hackenberg II - Reinhardt Otto wehr Bergneustadt trauern um einen Mit- 130 Wiedenest I - Peter Nolden bürger und großartigen Kameraden, der sich 140 Wiedenest II - Carina Turbon um seine Heimatstadt in hohem Maße ver- 150 Pernze - Björn Löbbert dient gemacht hat. 160 Neuenothe/Belmicke - Vera Dolezel Seit 1947 war Hans Kurt Halbach Mitglied Die Reserveliste wird angeführt von Dr. Walter der Freiwilligen Feuerwehr. Von 1956 bis zur  Das Rathaus... Kahnis. Auf den Plätzen folgen: Wolfgang Lenz, Verabschiedung aus dem aktiven Dienst ...ist Montag bis Freitag von 8.00–12.30 Uhr, Montag von 14.00–17.00 Uhr und Mittwoch von 14.00–16.00 Uhr geöffnet. Das Sozialamt und die Wohn- geldstelle bleiben mittwochs geschlossen. Die Rentenstelle ist geöffnet dienstags und mittwochs von 8.00–12.30 Uhr und nach Terminabsprache unter der Tel.-Nr. 404-105. Über die regelmäßigen Rat- haus-Öffnungszeiten hinaus, können Terminvereinbarungen getroffen werden. Die Stadtverwaltung ist tel. er- reichbar unter der Nr. 404-0. Die Fax-Nr. Iautet 404-175. IMPRESSUM Das Amtsblatt BERGNEUSTADT IM BLICK ist das amtliche Bekanntmachungsorgan der Stadt Bergneustadt Erscheinungsweise: 9-mal 2009 Zu beziehen beim Herausgeber: Der Förderverein und die Stadt Bergneustadt haben einen weiteren Schritt zur Attraktivitäts- steigerung des Freibades vorgenommen. Der aus Sicherheitsgründen gesperrte Sprungturm Stadtverwaltung Bergneustadt, Kölner Str. 256, ist einer modernen Kletterwand gewichen. Die jetzt im Freibad installierte, neu entwickelte Tel. (0 22 61) 404-0, Fax (0 22 61) 404-175 Kletterwand, ist erst die 3. Wand ihrer Art, die von der Fachfirma in einem Freibad aufgebaut Verantwortlich für den Inhalt: wurde. Der Förderverein hat damit erstmals aus der von ehrenamtlichen Helfern erwirtschaf- Bürgermeister Gerhard Halbe teten Rücklage im Freibad investiert. Seit Mitte Juni ist das Freibad wieder in Betrieb und die Redaktionsleitung: neue Anlage wurde mit einer großen Poolparty am 19. Juni eingeweiht. Uwe Binner Satz: Anja Mattick und NUSCHDRUCK Druck: NUSCHDRUCK, Kölner Str. 18, 51645 www.nuschdruck.de Fotos: Archiv, Binner, Kleinjung, Rühmer, Hirte, Hoenow, Mertens Titelbild: Michael Kleinjung Redaktionschluss für die nächste Ausgabe: 23. Juli 2009 Rentenberatung

Im Rathaus werden bis auf weiteres Renten- beratungen durch die Versichtertenberaterin Ingrid Grabandt-Lahr kostenlos angeboten. Der SSV 08 Bergneustadt erreichte in seiner langen Fußballgeschichte erstmalig den Auf- Der nächste Rentenberatungstermin findet stieg in die Mittelrheinliga. In dieser Klasse ist seit siebzehn Jahren keine oberbergische am 3. Juli, von 10.00 bis 12.00 Uhr, im Mannschaft mehr vertreten. Das junge Team mit vielen Nachwuchstalenten aus der eigenen Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Jugendarbeit um Trainer Wolfgang Müller war als absoluter Außenseiter in die Saison gestar- Str. 256, statt. tet und hat sich durch kontinuierliche Arbeit zur Spitzenmannschaft entwickelt. Der SSV hofft nun für die kommende sportlich und wirtschaftlich schwere Saison auf die tatkräftige und Anmeldung unter Tel.: 0 22 63/65 90. auch finanzielle Unterstützung der Bergneustädter Bürger und Unternehmen.

151 1988 leitete er den Löschzug 2 – Dörspetal. Der Rat der Stadt Bergneustadt ernannte ihn ICH KAUFE GERNE nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst zum Ehrenbrandmeister. 1978 wurde IN BERGNEUSTADT ... er für besondere Verdienste mit dem Deut- schen Feuerwehrehrenkreuz der Stufe II aus- gezeichnet.  Rat, Verwaltung und Feuerwehr werden Hans Kurt Halbach ein bleibendes, ehren- des Andenken bewahren. ... , weil ich dabei vielen freundlichen Menschen begegne und mich Bergneustadt feierte seinen 708. Geburtstag mit einem Straßen- daher beim Einkaufen wohlfühle. fest – Landsknechte und Marketenderinnen wurden mit HEUTE: HANS WÜLFING dem Stadtdukaten ausgezeichnet

Das gab es schon lange nicht mehr in Berg- neustadt – ein Altstadtstraßenfest zum Stadt- geburtstag. An dem zweitägigen Fest am 16. und 17. Mai in der Hauptstraße beteiligten sich die Anwohner, Vereine, Geschäfte und die Gastronomie und den Neustädtern sowie den Gästen wurde allerhand Kulinarisches und Un- terhaltsames geboten. Abgerundet wurde das Straßenfest mit dem Festakt zum 25jährigen Bestehen des Heimatmuseums am Freitag- abend im Gemeindesaal an der Altstadtkirche, dem Musikfestival des Kinder- und Jugend- parlaments in der Begegnungsstätte Krawinkel-Saal, dem Internationalen Museumstag am Sonntag und natürlich der Stadtdukatenverleihung und dem traditionellen Brunnengespräch der Bergneustädter Origina- le am Losemundbrunnen am Samstagabend. Alles in allem ein tolles Wochenende für die alte Feste Neustadt. Eskortiert von den Landsknechten zog Bür- germeister Gerhard Halbe am Samstag- abend im Gewand des Stadtkommandan- ten der 700-Jahrfeier des Jahres 2001 vom Eine Truppe, die auffällt und die Stadt bei vielen feierlichen Anlässen vertritt - die Landsknech- Jägerhof kommend in die Altstadt ein. Im te und Marketenderinnen. In der Bildmitte von links: Graf-Eberhard-Träger Friedrich Irle, Tross eine große Zahl Hackenberger, vor Landsknechtshauptmann Frank Wiesner mit Stadtdukaten und Graf-Eberhard-Träger Markus allem viele Kinder, die zuvor den traditio- Guterding. nellen Marsch vom Hackenberg in die Alt- germeister und wurden bei seiner Rede doch Begegnungsstätte Hackenberg steht und stadt hinter sich gebracht hatten. schnell nachdenklich, als es um eine Truppe Markus Guterding, der seit vielen Jahren in der Mit den Klängen des Musikzuges der Frei- ging, die die Stadt und den Heimatverein seit christlichen Jugendarbeit tätig ist und u. a. auch willigen Feuerwehr eröffnete Heimatvereins- Jahren in vorbildlicher Weise bei vielen An- den überregional bekannten Jugend- vorsitzender Utz Walter das Fest am Lose- lässen repräsentieren und immer wieder ein gottesdienst „Lifeline“ in der Sporthalle Auf dem Aushängeschild sind. Als der Bürgermeister Bursten, die Türkisch-Deutsche Begegnungs- schließlich den völlig überraschten Haupt- woche im Krawinkel-Saal und viele Playstage- mann Frank Wiesner zu sich bat, war klar, es Einsätze mit Jugendlichen auf dem Rathaus- ging tatsächlich um die Landsknechte und platz durchgeführt hat, wurden eine Urkunde Marketenderinnen. mit folgendem Text verliehen: Unter dem kräftigen Applaus der vielen an- „Herrn Wilhelm Friedrich Irle/Herrn Markus wesenden Besucherinnen und Besucher Guterding wird in Anerkennung seiner be- überreichte Bürgermeister Gerhard Halbe sonderen Verdienste um das soziale/gesell- nachfolgend den Stadtdukaten und eine schaftliche und religiöse Leben der Stadt Urkunde mit folgendem Text: Bergneustadt, insbesondere in der Arbeit mit jungen Menschen, die Graf-Eberhard- „In Anerkennung der besonderen Verdiens- Medaille verliehen.“ te für die Stadt Bergneustadt wird den Landsknechten und Marketenderinnen Anschließend warteten die Besucher natür- vertreten durch den Hauptmann Frank lich gespannt darauf, was es an „dreckiger Wiesner im Rahmen der Stadtgeburtstags- Wäsche“ über das Stadtgeschehen des letz- feier 2009 der Stadtdukaten verliehen.“ ten Jahres zu berichten gab und Gerda Rippel und Horst Kowalski ließen nicht lange auf sich In diesem Jahr wurden auch wieder zwei warten und präsentierten den Neustädtern, weitere Personen vom Bürgermeister, die Bürgermeister, Verwaltung und Politik in be- sich um das soziale bzw. gesellschaftliche kannt bissiger und humorvoller Weise die und religiöse Leben in der Stadt verdient städtischen Themen aus ihrer Sicht. Ob Ab- gemacht haben, mit der Graf-Eberhard- wrackprämie für Giorgio, Bahnhof und Haupt- mundbrunnen. Nach dem Glockengeläut der Medaille ausgezeichnet. schule, die Bankenkrise in der „Wallstraße“, Altstadtkirche stand nachfolgend der erste Wilhelm Friedrich Irle, der seit 10 Jahren mit das Sparpaket der Fraktionen und des Bun- Höhepunkt des Abends an – die Stadt- über 3.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit für des der Steuerzahler, die Baustellen in der In- dukatenverleihung des Jahres 2009. die Hausaufgabenhilfe, Ausbildungstreffs, die nenstadt, das „rote Eis am Stiel“ auf dem Krei- In gewohnter Manier standen die Lands- Vermittlung von Ausbildungsplätzen und Hil- sel B 55/Südring, der Kampf um die „Stamm- knechte und Marketenderinnen beim Bür- fe bei Bewerbungen und Hausarbeiten in der wähler“ und „Anton von Bamerich“ oder der

152 Gerda Rippel und Mit dem Bergneustädter Stadt- Horst Kowalski hatten dukaten sind bisher ausgezeichnet wieder eine Menge worden: über die Geschehnis- 1982 Paul Sprunkel († 18.11.2003) se in Bergneustadt im 1983 Georgios Alewridis († 17.02.2002) vergangenen Jahr zu 1984 Gerhard Weiner († 07.11.1994) berichten. 1985 Hubert Halbe 1986 Werner Ohrendorf († 26.11.1997) 1987 Karl Ruland († 16.02.2009) 1988 Else Mohr († 07.04.2007) 1989 Helmut Eckhoff, Christoph Volke († 21.12.1999) 1990 August-Wilhelm Welp 1991 (kein Neujahrsempfang wg. Golfkrieg) 1992 Dr. Wendel Schindele 1993 Ricarda und Dr. Allan Spence 1994 Herbert Wolf († 21.07.1996) 1995 Ilse Schröler († 10.06.2006) 1996 Ralf Zimmermann 1997 Walter Köster 1998 Erika Hellwig, Margret Stöcker 1999 Rolf Immicker († 12.08.1999) 2000 Ingo Bockemühl 2001 Anja Harteros mr redet joo bloos. se jeleert hänn, soone Firma te lenken? 2002 Walter Jordan 2003 Ludwig Pawlik Gerda: Doo brüüks du dikk ümm mikk kaine Horst: Joo Minchen, datt äss ne churrde 2004 Hildegard und Dietmar Baumhof Sorjen temaaken. Äk fürr miin Deel chooe Frooche. Unn ät äss churrt unn änn chrootes 2005 Johannes Köhler, Rainer Donges hinger dämm witten Striipen unn nich opp Jlück fürr de Staat, datt dai Nordwind dänn 2006 Zirkus Orlando/Heike Symnick dämm Striipen. Unn opp Platt äss datt än Laaen üerwernormen hätt. 2007 Bruno Hünermund Striipen unn kain Strich. 2008 Dieter Müllenschläder Gerda: Datt joo. Awwer datt hung joo fürrjes 2009 Landsknechte u. Marketenderinnen/ Horst: Churrt datt fii unse Platt hänn. Dann Joor ukk aan nem siienen Faam, will datt eenijje Hauptmann Frank Wiesner jürrt ät joo kain Problem unn fii kunnen dänn nijjen Ferdrach nich ungerschriirwen aanfangen. wullten. Versuch der Gummersbacher, älter zu sein, als Horst: Chunn Oowend Minchen. Horst: Junge, Junge, doo haa sochaar dr die Feste Neustadt – alles bekam die gebüh- Gerda: Joo, chuun Oowend Karl. Bürjermäster Angst in dr Butze. Awwer ät rende Erwähnung. äss joo noch änns jerade soo churt Horst: Wungerschd du dikk ukk alt änns, wii jechangen unn uut luuter Dank hätt dr Anton Nach dieser Einstimmung konnten die Neu- flott soon Joor fürrbii äss. Nu stonn fii alt wiir alle Chlokken in dr Staat lüüen looten. Datt städter das Straßenfest in der Hauptstraße fürr nem chrooten Bärch dräkkelijje Wäsche. hänn nich alle ferstangen. Eenijje haaen genießen und die Gedanken der Berg- Angst, ät wöör än Tsunami ungerwächs. neustädter Originale bei so manchem Plausch Gerda: Tja Karl, am meesten wungere äkk vertiefen und das bei wunderschöner Musik mikk doodrüerwer, wii chroot dai Gerda: Tja fürr manch eenen äss ät joo tau des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Wäschebärch äss, dai in eenem Joor so ner Art fann Tsunami jekormen. Nich unter der Leitung von Heinz Rehring. tesaamen kümmt. wirrnijje hänn ärre Arwet ferlooren, eenfach wächjespoilt uut därr Firma. Am Sonntag wurde dann einfach weiter- Horst: Doodraan süüt mr, datt fii uns opp gefeiert. Für Stimmung und Unterhaltung unse Papenheemer ferlooten kunnen. Dai Horst: Unn nuu koom ukk noch dai Banken- sorgten dann die Big Band der Musikschu- sorjen doofürr datt jenauch dräkkelijje Wä- krise, dai äss joo fann dr Wallstrooote le und der Zirkus Orlando sowie die vielen sche tesaamen kümmet. uutjechangen, awwer fann därr in New York Aktivitäten im Heimatmuseum anlässlich der Gerda: Joo, doo sääsde watt. Eejentlich unn dai Weertschaftskrise dotau unn dai 25-Jahrfeier und des landesweiten müchden fii uns doofürr bedanken, watt dai Lüü, dai noch biim ISE sinn, mauten kort Museumstages. Kurzum - ein tolles Pappenheemer so maaken. Awwer ät äss arwen. Datt jürrt ukk wiirnicher im Jeldbüüel. Festwochenende in der Altstadt – auf ein nich alles taum lachen, watt se daun. Neues im kommenden Jahr. Horst: Datt äss woor. Dootau fällt mii ass - Teilübersetzung Hochdeutsch – eerschdes inn, datt se fürrjes Joor doofürr Brunnengespräch 2009 der Gerda jesorcht hänn, datt ät Hüüser, dai froier äns : Ob die fünf Führungskräfte von ISE Bergneustädter Originale Gerda wichtich wooren, nuu nich mee jürrt, ass auf einer Baumschule gelernt haben, so eine Rippel und Horst Kowalski in wann ät doofürr uk ne Affwrackprämie jööf. Firma zu lenken? Horst heimischer Mundart Gerda: Du mains dn Jorgo, dn Baanhoff unn : Tja Minchen, das ist eine gute Frage. änn Deel fann dr Ebert-Stiftung unn ukk dai Es ist gut und ein großes Glück für die Stadt, (Teile des Gesprächs sind auch ins Hoch- Hauptschaule? dass Nordwind die Firma übernommen hat. deutsche übersetzt) Gerda Horst: Joo. Churrt, dai Hauptsschaule äss : Das ja. Aber das hing doch im vori- gen Jahr auch an einem seidenen Faden, Horst: Jerda, eh datt fii aanfangen, fii sinn joo nuu baal nijje oppjebuchet unn ukk bii weil einige den neuen Vertrag nicht unter- joo unger uns. Watt hälls du dann eejentlich dr Stiftung sall ät joo mätt Porsche widder schreiben wollten. fann dämm Jungfernstiich dänn ät nuu hii chonn, awwer dr Baanhoff unn der Jorgo, in der Üerwerstaat jürrt? datt woor joo änns unse tweete Post, sinn Horst: Junge, Junge, da hatte sogar der een fürr alle Moole wäch. Bürgermeister Angst. Aber es ist ja noch Gerda: A, du mains dai witten Striipen dai einmal gerade so gut gegangen und zum se hii opp de Stroote jemoolt hänn. Also datt Gerda: Doofürr hänn fii am Baanhoff nuu Dank hat Anton alle Glocken in der Stadt äss ne churrde Saake. Nuu kammer änn chrooten, chrooten Parkplatz unn am läuten lassen. Das haben nicht alle verstan- wänichsdens änns aan dn Hüüsern Deutschen Eck änn Kreisel. Äss dii alt änns den. Einige befürchteten, es wäre ein fürbiichonn oone datt mr Angst fürr dn Au- oppjefallen wii firrle fann dänn Autos blin- Tsunami unterwegs. tos hänn maut. Unn datt Dulle äss, dai ken, wann se in dänn Kreisel rinn föören, meesden haalen sirk sochaar draan. aanstatt te blinken, wann se ruut wällen? Gerda: Tja für manchen ist es ja auch zu so einer Art von Tsunami gekommen. Nicht Horst: Jo Jerda. Datt äss joo alles woor watt Horst: Joo Minchen. Ät jürrt firrle, dai dn wenige haben ihren Arbeitsplatz verloren, ein- du jesacht häss. Awwer äk maine, fürr Füürerschiin aanschiinend opp ner fach weggespült aus der Firma. Fraulüü wöör datt nich so chanz oone. Wii flott Boomschaule jemaaket hänn. kann ät passeeren, datt se ink Wich-tern dann Horst: Und dann kamen noch die Banken- noosääen, itt wöören in dr Üerwerstaat opp krise, die ist ja von der Wallstraße ausge- dn Strich jechangen. Unn datt äss noch nich Gerda: Off dai fiif Böwwerschden famm ISE gangen, aber von der in New York und die änns jeloochen. Du weest joo, mr säät joo nix dann ukk opp ner Boomschaule wooren, woo Wirtschaftskrise dazu und die Leute, die

153 708. Stadtgeburtstag mit Straßen- und Museumsfest in der Altstadt

154 155 Uhren-Optik-Schmuck Friedrich W. 51702 Bergneustadt Kölner Str. 206-208 Tel. 0 22 61/4 16 58

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156 noch bei ISE sind, müssen kurzarbeiten. Das gibt auch weniger im Geldbeutel.

Gerda: Jo jo, dai Bankenkrise. Häst du nich ukk manchmool, wann du aan sooner Bank fürrbii kümmst, soon müffelijjen Jeruch in dr Nose? Horst: Datt kümmt fann dänn fuulen Kredi- ten dai dai doo liien hänn. Dai stinken taum Hirmel. Awwer ät sinn jo nich dai Banken. Ät sinn dai Böwerschden fann dänn Banken, dai dn Hals nich voll jekreejen hänn unn mainten, sai wöören besonders schlau. Unn nuu hänn se sirk chanz jewaltich ferspäkeleert unn hänn de Driite am dämpen. Unn fii hälpen joo jeerne mätt unseren Stüüern. Gerda: Off dai dann opp dänn sälwen Schaulen jeleert hänn, wii dai fiif ISE- Schlaumeier? Horst: Woo du jerade ISE-Schlaumeier säsd, ät rüükt nich bloos, wann de aan dn Banken fürrbii jehst. Ukk wann de am ISE Horst: Chanz unn chaarnich rund laip ät ri-Satz so eenfach chonn lött, süüt nich jerade fürrbii kümmst, stinket ätt wii änn chanzen jeedenfalls Aanfang des Joores bii dn doonuu uut, ass wann se dänn noch jeerne Hoopen fuule Eier. Datt würrt wall kain Schwatten. Doo loos äk doch im Jannewaar jehatt hääen. Wai so Fründe hätt, dai brüükt schlächdes Omen sinn. in dr Zeitung, sai hääen bii sirk sälwer kainen kaine Feinde. Kandidaten fürr dn Bürjermäster jefungen Gerda: Datt maine äk ukk. Awwer so äss unn wöören däshalw fürr dn Anton famm allen jehulpen: Dai Schwatten bruuken sirk Baamerich. Süü änns aan, dache äk so bii nich mee üerwer dn Neukrantz te ärjern unn Gerda: Tja, mr süüt ens. Än schlächdes mii, dai schwatten Bräuer unn Süstern hänn hai nich mee doodrüewer, datt dai Omen fürr dai Schützen woor awwer datt änn alle noch jeerne. eerschde Schützenfest omm Roothuusplatz Schwatten nich so wullen wi hai. Gerda: Filichts horpen se joo ukk, datt hai unn im Kroowinkels Saal. Im September Horst: Unn ukk dr Anton kunn sirk froien will wiir in ärre Arme terüjje kümmt. Äk dache fürrjes Joor hätt dai chanze Fürrstand de datt nuu kainer mee do äss, dai änn nich doorbii doodraan wii fii froier ass Blaachen Broarken doohirn jeschmirrten. Dai wull dänn jeerne hätt. Doo haa äk doch teeersch chanz jespiirlt hänn, mätt uutjebreenen Armen Böwwerschden fann dänn Sportschützen ferkeert ferstangen, watt äk änn paar Daache doostungen unn raipen: Wai in miine Arme wäch hänn. Datt hänn awwer dai meesden spaer in dr Zeitung loos. Doo stung, uk de kümmt, dänn häwwe äk jeerne. So koomen fann dänn Schützen nich mättjemaaket unn SU hää dn Anton jeerne. Äk schrook mii dai Schwatten ukk fürr. Doorbii hänn dai nu äss dai dr Fürrsirrtende, dänn se eejentlich tesaamen. Bii SU fail mii sofortens de sirker doodropp späkeleert, datt hai joo siine furrt hänn wullten. Sowjetunion inn. Ass äk mikk noch schwatte Seele noch behaalen hätt. Horst: Mr kann joo froh sinn, datt se datt wungerte, datt dr Anton soo ne churrde opp dai Art jerejelt hänn unn nich oppeen Horst: Äk jelööwe ukk, datt hai fann binnen Nummer biim Putin hätt, loos äk widder unn jeschorrten hänn. Doobii woor datt Schüt- noch schwatt äss. Awwer datt maut änn kreech doo eerscht mätt, datt mätt SU nich zenfest doch eejentlich chanz churrt angeres Schwatt sinn ass wii bii dn Schwatten, de Sowjetunion jemaint woor. Nää, datt hätt jelungen. Opp dämm dooten Platz fürrm fiilichts watt uutjeblichen. Äk weet ät nich. Opp Seniorenunion. Süüh änns aan, dache äk so Roothuus woor änns änn paar Daache jeden Fall äss hai aanschiinend eenijjen bii mii, Schwatt äss nich jleich Schwatt. hingereen watt loss. Chroote Karesels unn Schwatten nich schwatt jenauch unn änn paar Eener äss noch Schwätter as wii dr Angere. Daache spääer haaen fii dann dai Bescherung Büdcher woo mr hirnsooch. Gerda: Awwer ät joof noch kaine Raue bii dn unn datt feertiirn Daache noo Chrisdach. Doo Schwatten. Dai eene ooer angere haa kaine Gerda: Doo kunn dann jedereener sain, datt koom ät dann ant Daachslicht: Nich alle Lust mee unn hätt de Broarken dohirn ät hii in dr Staat nich bloos bii dn Kreiseln Schwatten haaen dn Anton so jeerne wii ät jeschmirrten. Eener woor dorbii, dai hätt rund jeet, nä ukk sochaar fürrm Roothuus. aanfangs uutsooch. Mancheener hätt sirk jefroocht, off ät wall sochaar de Farwe jeängert. Dai äss nuu bii ukk im Roothuus so rund lööpet. Gerda: Tja so kann ät chonn, Unn doo hätt dn Rooen. Doo hätt sirk awwer dr Friedhelm dann siin bäsder Fründ, dai Neukrantz, Knüp- Julius jefroit (...) pel uut dämm Sack jespiirlt. Mätt ämm wöör Gerda: Joo joo. Awwer so chanz schiinen dai - Teilübersetzung Hochdeutsch - datt nich affjestimmt dat se kainen Beärteren Rooen datt noch nich ferknust hänn. Sai hänn ass wii dn Anton hääen. Dai wöör joo önn Gerda: Ein schlechtes Omen für die Schützen doch nuu änn eejenen Bürjermästerkandidaten netten Keerl, awwer Bürjermäster künn dai war das erste Schützenfest auf dem Rathaus- oppjestallt. Stamm hätt dai. Kenns du dänn? nich, unn bii ämm hääen dai Schulden noch platz und im Krawinkel-Saal. Im September taujenormen unn hai hää siine Schaulsaaken Horst: Jesain häwwe äk dänn alt änns. Awwer vorigen Jahres hat der gesamte Vorstand die nich jemaaket. Nä unn noch änns Nä. dai Rooen hänn sirk bestimmt jedacht, mr höört Brocken hingeschmissen. Der wollte den so firrl fann „Stammwählern“. Dai jürrt ät joo fürr Obersten der Sportschützen ablösen. Das hat Horst: Unn doorbii woor dai Neukrantz sirker jede Partei. Unn wann dai Stammwähler nuu aber die Mehrheit der Schützen nicht mitge- noch nich ferjeärten, datt hai jääen dn Anton alle dänn rooen Stamm wählen, dann künn datt macht und nun ist der der Vorsitzende, den der fürr fiif Jooren alt änns chaarnich churrt joo watt jeärwen. uutjesain hätt. Hai woor ät opp jeden Fall Vorstand eigentlich weghaben wollte. Gerda: Doo stirket doch sirker ukk dr leed unn hätt siine schwatten Broarken Horst: Man kann ja froh sein, dass das auf Friedhelm hinger. Dai rooe Stamm sall doohirn jeschmirrten unn ukk uut dr Partei diese Art geregelt wurde und man nicht Bürjermäster weeren domätt datt dr Anton äss hai uutjeträen. Dä! aufeinander geschossen hat. Dabei war das kainen Ärjer mee mätt dämm Pöstchen hätt. Schützenfest doch eigentlich ganz gut gelun- Gerda: Datt hätt awwer siine schwatten Mätt dämm Jefallen wäll sirk dr Friedhelm biim gen. Auf dem toten Platz vorm Rathaus war Jenossen – ounä bii dänn Schwatten hätt Anton bedanken. mal ein paar Tage hintereinander was los. Gro- datt joo nich Jenossen. Also datt hätt siine Horst: Süüh änns wat hai sirk schaamt datt ße Karussells und Büdchen wohin man sah. schwatten Fründinnen und Fründe awwer fii ämm dohinger jekormen sinn. Awwer ät teärmlich kalt jelooten. Dai Fürrsittende, datt Gerda: Da konnte dann jeder sehen, dass äss joo woor Bürjermästern hätt ärjern. Schmits Wicht hätt jeträllert, Raisende süll es in der Stadt nicht nur bei den Kreiseln Besüü dii bloos dänn Huushalt fürr dirrt Joor. mr nich opphaalen. rund geht, nein auch sogar vorm Rathaus. Sai neärmen inn: achtendrisich Komma veer Mancher hat sich gefragt, ob es wohl auch Horst: So jeet datt. Unn datt mr dn Millionen unn jeärwen uut: säsenfeerzich im Rathaus so rund läuft. Fraktionsfürrsittenden mätt soonem Larifa- Komma niijen Millionen. Datt loark äss also

157 acht Komma fiif Millionen daip. Jänsebläumchen bii Summerdach. Datt sinn Ins- aanfängt Jält inteneärmen (...) Gerda: Unn wii sall datt chonn wann fürr datt paarungen, do würrt dr Hund in dr Panne ver- PPP alt drei Komma säs Millionen unn fürr dai rückt. Ass dr Fuuels Werner dann awwer mainte, dai Rootsdamen unn –häären künnten im Moonat Kreisümmlache een Komma acht Millionen Gerda: Wo dr Bürjermäster awwer uk besonders mätt hundert Mark Euro wirrnijjer uutkormen unn mee fällich sinn? Dai Schulden sinn nuu alt bii stolt dropp äss, datt äss siine Chroinaanlaache doormätt uerwer säsendrisichdausent Mark niijenfuffzich Millionen. aan dr Daalstroote. Äk häwwe bloos Angst, datt Euro inntesparen wöören, doo höörte dann doch hai sirk änns opp soone Wippe oor in ne Schau- dai Spaß opp. Doo jing ätt jo ukk aan ätt eejene kel seärtet. Off dai dai Belastungsprobe Portmonee. üewerstonn, äk weet ät nich. Gerda : Also wii luuter: Insparen joo, awwer Horst: Awwer wann se dai Belastung nich bii mii. Sankt Florian choo du fürraan. üerweerstonn, kannsde sirker sinn,d att dai Awwer doo jürrt ät joo noch änn „Sparbauk“ Blaachen dai Saaken nüü nich kaputt kriien. watt ne eejens innjesatte Sparkommission Mätt dämm Spiirlplatz wullen se doch nu uutjebrütet hätt. Dai Sprecher fann därr Trup- unger angerem alle Niijeborenen pe woor dai Neukrantz. Dai hätt sirk joo alt Niijestätter bechroiten. Dänn eerschden dai sälwer innjespart. Ukk famm „Bund der Steu- dirrt Joor jeboren äss, dänn klainen Ege, erzahler“ hätt doo eener mättjedoon. Unn ät hänn dr Bürjermäster unn dr Landroot alt jürrt än chanzen Hoopen fann dullen Ideen, willkormen jehaiten. üerwer drisich. Doo sinn doorbii: Ferkoopen fann Immobilien dai dr Staat jehöören, eejene Staatwerke, dai Sportplätze dänn Vereenen aandräjjen, de Badeaanstalt taumaaken, dr Bauhoff künn mätt angeren Jemeinden tesaamenarwen unn datt Dullste, höör äns jenau hirn: Dai Ümjestaltung famm Kärkhoff noo amerikanischem Fürrbild. Watt datt äss wüssde äk änns jeerne. Horst: Tja Minchen. Fiilichts häss du ass Horst: Tja fii sinn joo doorbii unse Sproarke Huusfrau joo ne Idee. Dai Politiker sinn mätt noo amerikanischem Fürrbild ümmtejestalten, ärrem Latein am Enge. woorümm nich ukk dn Kärkhoff? Dai Gerda: Äk häwwe eenfach kaine Schulden Neukrantz hätt jesacht wii se dämm jemaaket unn bloos datt uutjejeärwen watt Bürjermäster datt Sparbauk jejeärwen hänn, äk uutjeärwen kunn. mr müchde wiir tau dämm Chrundsatz famm ehrbaren Koopmann terüjje kormen, nich mee Horst: Dai Root kümmt nuu fürr de Staat te Jält uuttejeärwen ass wii mr innürmmt. spää. Dai Schulden sinn joo nuu alt doo. Dai Juchhu, hai hätt ät bechrirpen awwer nuu äss Retzerau fann dn Rooen hätt jesacht, fürrher hai wäch. Siine schwatte Fründin in Berlin, datt wöören se pleite jeweärst, nuu wöören se Merkels Wicht, datt sprirket joo ukk luuter noch pleitiger. famm sparen, jürrt awwer fürr sirk sälwer Jält Gerda: Joo Karl. Häsde datt herrliche Bild fürr nix und wiir nix uut. Doo woor ät doch Gerda: Awwer dai Retzerau haa doch noch omm Heemetblättchen jesain, wo dr neulich änn paar Daache opp Jück, ää äk änn churrden Root fürr dn Bürjermäster: Hai Bürjermäster dänn Kleenen omm Arm haa? maine opp Dienstreise. Ass ät heemkoom süll nich bloos ne Lokomotive sinn dai „raucht Nä watt soit. Unn alle twee haaen dai sälwe fertaalte ät siinem Mann, ät wöör ukk opp ner unn faucht“, nää, eene mätt fill Damp im Frisur. Nä watt soit. Kirrtel dai uns alle uut dämm Daat ruut höllt. Schönheitsfarm jeweärst. Doo hätt siin Keerl ät änns fann urwen noo ungen jemustert unn Horst: Joo Minchen. Unn dann dai Horst: Also, doo maut äk dn Bürjermäster dann jefroocht: „Unn woorümm hänn se dick Chröötenungerscheed! Dai eene knapp üerwer awwer änns in Schutz neärmen. Nich datt siin nich draanjenormen?“ säs Punt unn dai angere – doo schwiicht däs Kirrtel nich chroot jenauch wöör, doodrinn äs Sängers Höflichkeit, awwer ät haa soowatt wii Gerda: Ukk nich jerade de feine Art fann firrl Platz fürr firrl Damp. Awwer teerscht am ne Muus omm Chraubrot. Nä watt soit. Taum dämm Keerl. Awwer woo du jerade fann Baanhoff dai chanzen Jeleise ruutriiten unn schaiten. Awwer äk kann mii nu alt denken, watt Berlin jesproarken häst, doo hänn se doch dann ferlangen, datt eener Lokomotive sinn dai Äldern dämm Klainen fertaalt hänn: „Besüü soon Konjunkturprochramm uutjehäkket. sall. Oone Jeleise? Nä. Wii sall datt dann dii änns dai chrooten Onkels. Soo chroot unn Doofann sallen fii joo ukk watt mättkriien. chonn? Äk sai dn Anton fürr mii mätt qual- stark würst du uk änns, wann du luuter diinen Unn doo äss dr Bürjermäster noo Kleve mendem Stumpen in dr Muule wii hai dürch Teller schön leer maakest.“ ät Bürjermästeramt peest unn dänn chanzen jepiljert ümm biim Ferdeelen fann dämm Root hinger sirk hertüüt. Datt mätt därr Loko- Kauken doorbii te sinn. Awwer so eenfach Gerda: Datt jlöwe äk uk. Unn dänn motive hätt bii Märklin ukk nich jeklappt. Unn woor datt nich, will datt se in Kleve ukk nich Chröötenungerscheed kunnste awwer uk dai haaen nich bloos eene Lokomotive, nä dai soo jenau wussden, woofürr mr datt Jält aan Wiiwerfastnacht sain. Der Anton chanz haaen so firrl, datt sai se ferkoopen mauten. uutjeärwen darf. Hai wöör injelaaen doohirn fürrne im Bild unn mee ass wii dai Hälfde jefoort unn jeladen terüjje jekormen. fann dänn Stephinchen hinger ämm woor Gerda: Awwer dann sinn se joo doch noch nich tau sain. Mr künn uk sääen, hai jehöört Horst: Dr Anton süüt nuu joo uk nich jerade opp ne churrde Idee jekormen watt fürr tau dänn chrooten Deutschen. Unn watt haa so uut, ass wann ät uns besonders schlächt jede Huusfrau chanz normal äss: Dai Da- hai sirk fein jemaaket mätt siinem bunten jink. Soo äss ät dann sirkerer, wann mr sälwer men unn Häären uut dm Root wullen bii Kamesool ass Cloon. sirk sälwer sparen. Horst: Joo unn omm Kopp haa hai wiir dänn Horst: Wai hää datt jedacht? Unse kackjeärlen Haut. Unn doormätt datt mr nich Fürrschlach mätt dämm Elferroot wii bii dn jenau wussde, wai hai woor, haa hai sirk uk Stephinchen wöör doch alt änn chudden noch mätt soo nämm schwatten Sunnenbrill Aanfang. Dann jööf ät ukk mee te lachen. ferkleed. Äk hää änn uk baal nich jekannt. Gerda: So wiit sinn se noch nich. Baal Äk horpe bloos, datt hai sirk änns nich so feerenhalfdausent Euro köömen tesaamen, aandeet, wann hai noch änns soon Klainkint wann se datt Jelt fürr de Fraktionen ass nijjen Bürjer fann dr Staat bechroiten maut. beschnibbeln, dr Bürjermäster wäll ukk mee Datt klaine Blaach künn änn Schock fürr siin ass feerdausent Euro sparen bii Jubiläen unn Leärwen kriin. Blaumenstrüüssen. Woorümm lachs duu? Horst: Äk Ställe mii jerade füür, wii dr Bürjermäster mätt nem Schneejlöckchenstruus - Teilübersetzung Hochdeutsch - tamm chrateleeren kümmt wann eene ooer Gerda: Worauf der Bürgermeister aber auch eener hundert würrt ooer mätt besonders stolz ist, das ist die Grünanlage

158 an der Talstraße. Ich habe nur Angst, dass er sich mal auf eine Wippe oder eine Schaukel setzt. Ob die diese Belastungsprobe über- stehen, ich weiß es nicht. Horst: Aber wenn sie diese Belastung über- stehen, kannst du sicher sein, dass die Kin- der die Sachen niemals kaputtkriegen. Mit dem Spielplatz sollen doch auch alle neu- geborenen Neustädter begrüßt werden. Den ersten Neugeborenen dieses Jahres, den kleinen Ege haben der Bürgermeister und der Landrat ja schon willkommen geheißen. Gerda: Ja Karl. Hast du das herrliche Titel- bild vom „Bergneustadt im Blick“ gesehen, auf dem der Bürgermeister den Kleinen auf dem Arm hatte. Nee was süß. Und beide hatten dieselbe Frisur. Nee was süß. Horst: Ja Minchen. Und dann der Größen- unterschied. Der eine knapp über sechs Pfund, der andere – da schweigt des Sän- gers Höflichkeit, aber es hatte so was wie eine Maus auf dem Graubrot. Nee was süß. Zum Schießen. Aber ich kann mir nun schon Gerda: Karl watt wällste fann dn also furrt doormätt (...) denken, was die Eltern dem Kleinen erzählt Chummerschbachern alt angerschder Gerda: Awwer lott uns fann dn haben: „Sieh dir die großen Onkels an. So ferlangen. Dai hänn doch bloos noch dn Chummerschbachern nuu opphöören unn groß und stark wirst du auch mal, wenn du Steenmüller im Kopp. Unn fürr ärre uns laiwer noch watt fann schöneren Saaken immer schön deinen Teller leer machst.“ Handballschmiiter wullen se ne nijje Halle fertellen. Fii hänn noch chaarnich doofann buchen fürr dai fii uk watt betaalen sullen jesproarken, datt dr Chrisdachsmarkt nuu Gerda: Das glaube ich auch. Den Größen- Äk jelööwe, dai hänn än Moll am roosen. unterschied konntest du aber auch an Wei- wiir uut dr Üerwerstaat nich mee berfastnacht sehen. Der Anton ganz vorn im Horst: Datt äss fürr dai Chummerschbacher wächtedenken äss. Am Aanfang dr Bild und mehr als die Hälfte der Stephinchen normal. Fii mauten bloos opp dr Huut sinn, datt Atzwentztiit dai Nikolausmarkt am hinter ihm war nicht zu sehen. Man könnte se uns nich eenes Daaches chanz oppsüüjen. Heemathuus, am Änge dai Chrisdachsmarkt sagen: Er gehört zu den Großen Deutschen. Mätt dm Bauhoff sinn se joo alt am klüngeln. am Aalenheem mätt Turmbloosen fann dr Und was hatte er sich fein gemacht mit sei- Äk hööre im Jeeste dn Immickersch Rolf wii Kärke unn dootüscher ät eerschde Mool dai ner bunten Jacke als Clown. hai uns tauräupet: „Neärmt ink fürr dänn Atzwentzdüürcher jeden Oowend. Datt äss Chummerschbachern in acht!“ joo besonders churrt aajekommen. Horst: Ja und auf dem Kopf hatte er wieder Watt fii awwer uk nich ferjeärten duuren, datt Gerda: Joo joo, fii mauten oppassen. Een den gelben Hut. Und damit man ihn nicht äss, dämm „Vereen fürr soziale Dienste“ te Chummerschbacher hätt sirk hii in dr Staat sofort erkannte, hatte er sich auch noch mit chrateleeren, dai nuu alt fiifentwüntich Joore alt chanz breet jemaaket, dai Mast. Opp einer schwarzen Sonnenbrille verkleidet. Ich jewurrten äss unn dai dm Heetmanns Herbert, eenen Schlach drai nijje Jeschäfte mätt hätte ihn auch bald nicht erkannt. Ich hoffe dm Friedhelm Julius unn dm Ralph Nohl tau Saaken tamm aandaun. nur, dass er sich nicht so anzieht, wenn er ferdanken äss. Unn doo fii jerade biim noch einmal ein Kleinkind als Neubürger der Horst: Dai hätt awwer doofürr jesorcht, datt chrateleeren sinn, uk datt Heemetmuseum opp Stadt begrüßen muss. Das kleine Kind könn- in drai liirijjen Jeschäften wiir Leärwen äss. dr Wallstroote jürrt ät nuu alt fiifentwüntich te einen Schock fürs Leben bekommen. Siin Aanfang midden in dänn Baustellen aan Joore. Unn doo mauten fii fürr allem dämm dr Chaussee äss joo nich so eenfach. Off Walter Dreijesteern änns danken. Teeerscht hai sirk ass Draimaster haalen kann, hängt änns dämm Kösch Walter, dai inn dänn Gerda: Änn Schock woor awwer fürr feertiirn doorfann aff, wii fii koopen. fiifentwüntich Jooren baal jeden Daach doofürr Chrootkopferte wii dai Bayern sääen, datt se Gerda: Wann de Lüü luuter wirnijjer Jelt jesorcht hätt, datt ät wurrte, watt ät nuu äss. sirk opp eenmool fürrm Jericht in Awwer uk dämm Utz Walter mauten fii Chummerschbach wiirfungen will datt se bii hänn will datt se kaine Arwet mee hänn, würrt datt nich eenfacher. Dai Lista-Dick chrateleeren, dai ass Fürrsittender famm Lustreisen fann dr Chaasjesellschaft Heemetvereen doofürr sorcht, datt ät widder mättjemaaket hänn. Hii uut dr Staat woor joo maut Lüü ruutdaun wii uk dai Bühler-Bindler, dai Wundi äss pleite. jeht mätt dämm Museum unn nich telätzt uk eener doorbii. dämm nijjen Leiter famm Museum, dämm Jor- Horst: Ou Minchen, mr künn joo mainen, Horst: Joo unn uk dai ISE äss noch nich dans Walter, dai änn chanzen Hoopen datt wöör änn heetes Iisen. Awwer datt woor längs Schmitz-Backes. Watt uut dm Opel Hummelten im Hingerschden hätt unn alt doch half so schlimm. Sai hääen nix Ley würrt, maut mr uk änns affwaaren. sälwer baal änn Museumsstück äss. Noch änns ferbroarken, sai hääen sirk bloos ferchangen Gerda: Ätt süüt chaar nich soo churrt uut. firrlen Dank aan alle Jubileerende unn fii sääen: hätt dai Richter jesacht. Datt äss so, ass wann Doofürr kriien fii awwer nuu mätt dämm Gerda + Horst: Heärtlichen Jlückwunsch unn de aan ne Krüzung kümmst unn du müchdest Krowinkel twee wiir watt chanz feines. Uut därr maakent widder so! eejentlich noo rechts, jeest awwer noo links. aalen Bude würrt nuu ne Villa mätt näm Mee woor datt nich. chrooooten, dooen Platz doofürr. Gerda: Unn fürr datt kitzchen ferchangen Horst: Doomätt datt dai dooe Platz noch Horst: Widder so jeet ätt joo uk mätt därr muschden sai dann mätt üerwer achtdausent chrötter würrt, mauten se dai aale Bucherijje aan dr Chaussee unn wann mr dat Mark Euro Buße daun? Datt woor awwer änn Krowinkelstroote, dai nuu Baanstroote hätt, chanze Röhrjedöönze in dämm Chrawen süüt, düüren Spaß. Awwer ät trirpet joo kainen tauschüdden. Kannsde dik noch doodraan dann weet mr, woorümm datt nich flotter jeet. Armen. Fii alle sinn awwer jekniffen, will datt erinnern watt se fürr änn paar Jooren fürrn datt Jeld uutjejeärwen wurrte, doormätt datt Brimmborium jemaaket hänn, wii dai paar Gerda: Awwer dänn Lüüen dai doo wonnen eenijje opp Jück chonn kunnten unn alle Meter noo langer, langer Bautiit änns end- ooer dai doo ärre Jeschäfde hänn, jeet dai Chaaskunden datt mätt betaalen mauten. lich feerdich wooren? Unn se süüt joo uk chanze Bucherijje opp dn Jeest. Datt kann Horst: Datt äss woor, Minchen. Ät jeet churrt uut. Unn nuu eenfach furrt doormätt. mr uk ferstonn. unjerecht tau opp dr Welt. Awwer soon Gerda: So äss datt nu änns Karl. Inn ne Horst: Jo, dai Wandt fann dr Marktapteeke kitzchen Stroofe joof ät dann doch noch. Datt angere froiere Textilfabrik äss joo alt nijjes äss alt opp de Barrikaden jechangen. Dai aale Jericht woor ümmjetroarken in ät Pfarrheem Leärwen innjetroarken. Dai Post hukkt nuu Müllersch Villa äss so am Biirwen wann fürrm unn doo wooren dai Chummerschbacher in dr Christian Müllersch Koophalle. Dai Huus dai Bacher am arwen sinn, datt ämm de ferjeärten, dn Uurwen aantestoarken. Doo Jeärle Post haa doch uk eerscht fürr drisich Tabletten uut dn Schachteln fallen. Unn hinger muchden sai sirk dann bii sästiirn Chrad dn Jooren in Kleinwiinerscht soon chrooten dämm Huus haaen sirk dai chroinen Frönde Aasch aff freisen. Kasten jebuchet. Würrt nich mee jebruukt, unn Helper änn langwiilijjen Sunndach 159 doormätt ferdreerwen, datt se doo Knöllcher Julius uk fann dn Römern jekreejen. Doo hätt hai auf. Neben den musikalischen Darbietungen ferdeelt hänn aan dai, dai fann dr Othestroote awwer Jlück jehatt, datt hai nich Julius Cäsar kamen noch verschiedene Tanzgruppen zu uut in de Baanhoffsstroote rinnjefroort sinn hätt. Unn datt mätt dänn Uutchrawungen hätt ihrem Auftritt. Hierzu gehörten „Lazeless“ mit ümm aan dr Apteeke te kormen. uk dänn Chummerschbacher Plattlüüen churrt einer R´n`B-Performance, „Kolbastie jefallen unn datt Westenhöfersch Rosemarie FreakieZ“ mit türkischer Folklore und „Booty Gerda: Sai hänn awwer jesacht, wai änn hätt sochaar än Jedicht doodropp jemaaket. Camp“ mit Hip-Hop-Dance Style. Auch der Rezept haa, hää kain Knöllchen jekreejen. Waar äns, äk leärse dii datt änns für: Auftritt vom Diabolo-Artisten Felix Schulen- Horst: Doo kannsde änns sain, datt soon burg, Nachwuchsartist des Zirkus Orlando, Gerda: Awwer dai Noobern sinn joo stollt Rezept uk jääjen ne Eenbaanstroote hüllpet. konnte die zahlreichen Zuschauer begeis- opp ärre niijenhundert Joore. Doo hänn se Dässwääjen haa äk uk alt doodraan jedacht, tern. Viele ehrenamtliche Helfer und Helfer- so lange rümmjepüttert bis datt se opp datt äk mii soon Rezept famm Dokter horrle innen sorgten für das leibliche Wohl der Gäste soonem aalen Stück Papier watt jefungen unn mii in ät Auto lääe, …. So fürr alle Fälle. der Jugendveranstaltung. hänn. Do steht awwer Chumereschbracht Gerda: Joo Karl, ät jürrt Saaken, doo maut unn nich Chummerschbach. Awwer se An dieser Stelle möchten sich die Organisato- mr sirk wungern. Wii uk bii dämm nijjen muchden joo opp jeden Fall wat fingen, datt ren Eugen Dück, Kevin Müller, Aswin Chuddachten am Schlöten. Fürr fiiftiern se äller sinn ass wii de Nijestaat. Parkunantharan und Teamleiter Michael Zwin- Jooren firrl te jefährlich ümm doo tau bu- Horst: Nich chanz soo aalt jewurden äss dirrse ge bei allen Helfern und Helferinnen rund um chen, nuu jeet ät opp eenmool doch. die gelungene Veranstaltung bedanken. Die- Daache soon dulles Haun utt Köln datt fann ses sind vor allem die Parlamentarier des Horst: Datt süüt mii baal so uut, all wann doo Chumereschbracht stammt: datt Hella fann doomools eener draan jedräjet hää. Opp je- Sinnen. Nich fan Chummerschbach, nä, fann KiJuPa und deren Eltern, Politiker aus den ver- schiedenen Fraktionen des Stadtrates und die den Fall äss uns doodürch dai Schwalwe dürch Sinnen. Unn bii dämm kannsde sain, datt datt städtischen Sozialarbeitern Michael Morfidis, de Lappen jechangen. Dai wull doch doo bu- een unn datt sälwe äss: fann Chummerschbach chen, watt hai nuu im Reichshoff jedoon hätt unn fann Sinnen. Dai Bürjermäster Helmen- Gitta Esch und Sadrettin Alaftekin vom Team der Begegnungsstätte Hackenberg. unn do bliiwen uk siine Stüüern. Interkommu- steen äss ämm joo in dänn dicken Aasch nale Tesaamenarwet nennt mr datt, wann eener jekroffen unn hätt ämm chrateleert unn ne Aufgrund der von allen Seiten sehr positi- ferlüüst unn dai angere jewinnt. Chummerschbacher Choldmedaille jejeärwen. ven Resonanz zur Veranstaltung, wird es in Taum Dank hätt ät dann jesacht, hai wöör dr Zukunft weitere Events des Kinder- und Mister Bean, datt äss soon bekloppten Jugendparlamentes geben. - Teilübersetzung Hochdeutsch – Fratzenschniider uut dm Fernsehen. Horst: Weiter so geht es auch mit den Bau- Chummerschbacher unger sirk! Awwer watt arbeiten an der B 55 und wenn man die Viel- chonn uns dai Chummerschbacher aan? Fii zahl von Leitungen in dem Graben sieht, dann fiiren dn sirwenhundertachten Jeburtsdaach weiß man, warum das nicht schneller geht. fann dr Nijestaat dirrnowend unn datt Datum äss echt. So, fii sinn mätt unse dräkkelijjen Wä- Gerda: Aber den Menschen, die dort woh- sche nuu ferdich unn sääen: nen oder ihre Geschäfte haben, gehen die Bauarbeiten auf den Geist. Das kann man Gerda + Horst: Bliiwent jesund, maakent auch verstehen. ink noch änn schönen Oowend unn bis dirrse Daache änns. Horst: Ja, der Wandt von der Marktapotheke ist schon auf die Barrikaden gegangen. Die alte Müllersche Villa wird so durchgeschüt- Bergneustädter Kinder- und telt, wenn vor dem Haus die Bagger arbei- Jugendparlament veranstalte- ten, dass bei ihm die Tabletten aus den te eine Musik- und Tanz- Schachteln fallen. Und hinter dem Haus hat- ten sich die grünen Freunde und Helfer ei- veranstaltung zum Stadt- nen langweiligen Sonntag damit vertrieben, geburtstag Knöllchen an die zu verteilen, die entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung von der Am 16. Mai startete gegen 19.00 Uhr die Mu- Othestraße in die Bahnstraße eingebogen sik- und Tanzveranstaltung des Kinder- und waren, um zur Apotheke zu kommen. Jugendparlamentes (KiJuPa) im Rahmen des 708. Stadtgeburtstages im Krawinkel-Saal an Gerda: Sie haben aber kein Knöllchen an der Kölner Straße. Das Musik-Festival wur- diejenigen verteilt, die ein Rezept hatten. de vom KiJuPa mit Unterstützung der städ- Horst: Da kann man mal sehen, das ein Re- tischen Sozialarbeiter der Begegnungsstätte zept auch gegen eine Verkehrsübertretung Hackenberg organisiert und durchgeführt. hilft. Darum hatte ich auch schon überlegt, Den fast 400 Besuchern konnte ein buntes mir vom Arzt ein Rezept zu holen und mir Bühnenprogramm geboten werden. So tra- ins Auto zu legen ... so für alle Fälle. ten die Gruppen „Tobi, der andere und ich“ Gerda: Ja Karl, es gibt Sachen, da muss aus Bergneustadt, „[N]Ticket“ aus Neuwied man sich wundern. Wie auch bei dem neuen in Rheinland-Pfalz sowie die Gruppe Gutachten für den Schlöten. Vor fünfzehn „Harmony“ aus Gummersbach/Bergneustadt Jahren viel zu gefährlich, um da zu bauen, nun soll es auf einmal doch gehen. Horst: Das sieht für mich so aus, als ob da damals jemand dran gedreht hat. Auf jeden Fall ist uns dadurch die Firma Schwalbe durch die Lappen gegangen. Die wollte doch dort bauen, was sie nun in gemacht hat und dort auch die Gewerbesteuer bleibt. In- terkommunale Zusammenarbeit nennt man, wenn einer verliert und der andere gewinnt.

Gerda: Äk dache uk teiirsch aan dn eerschden Die Jugendlichen feier- April ass äk datt famm Schlöten laas. Doo jefail ten den Stadt- mii awwer dai richdijje Aprilsspöökes mätt geburtstag auf ihre ei- dänn Römern am Heemetmuseum firrl Beärter. gene Art - mit einer Datt woor ne jelungene Saake. großen Party in der Begegnungsstätte Horst: Dr Friedhelm maint nuu alt, hai hää siinen Krawinkel-Saal.

160 Europa hat gewählt

Die siebten Wahlen zum Europäischen Parlament am 7. Juni waren die umfangreichsten in der europäischen Geschichte. In mittlerweile 27 Mitgliedstaaten waren 375 Millionen wahlberech- tigte Bürgerinnen und Bürger zu den Wahlurnen gerufen, die über 736 Mandate zu entschei- den hatten. Nur 42, 2 % (2004: 43 %) der wahlberechtigten Bundesbürger haben ihre Stimme abgegeben. Die 99 Sitze, die die Bundesrepublik Deutschland erhält, verteilen sich wie folgt: CDU/ CSU 42 (2004: 49), SPD 23 (2004: 23), Grüne 14 (2004: 13), FDP 12 (2004: 7) und Linke 8 (2004: 7). Die Ergebnisse in Bergneustadt und den Oberbergischen Städten und Gemeinden sind in den nachfolgenden Tabellen wiedergegeben.

Ergebnisse der Europawahl 2009 in Bergneustadt Wahlbezirk Wahlbe- Wähler* ungültige gültige CDU SPD Grüne FDP Linke Sonstige rechtigte Stimmen Stimmen Stimmen Stimmen Stimmen Stimmen Stimmen Stimmen 010 Sessinghausen 769 279 4 275 97 77 20 56 7 18

020 Dreiort – Baldenberg 769 234 4 230 73 71 18 43 14 11

030 Ohl 786 236 2 234 76 68 18 39 10 23

040 Altstadt 874 394 10 384 146 122 34 44 6 32

050 Druchtemicke 774 271 4 267 94 79 20 37 15 22

060 Hunschlade 777 304 5 299 95 114 46 28 4 12

070 Wiedenbruch 834 310 5 305 138 85 26 33 9 14

080 Klein-Wiedenest 829 278 3 275 112 55 16 38 13 41

090 Nistenberg 846 269 2 267 96 87 19 28 8 29

100 Leienbach 772 178 3 175 88 33 10 21 6 17

110 Hackenberg I 862 237 3 234 98 60 16 27 13 20

120 Hackenberg II 867 276 4 272 139 53 20 40 9 11

130 Wiedenest I 1.009 417 1 416 215 86 34 59 5 17

140 Wiedenest II 943 336 2 334 138 75 32 46 8 35

150 Pernze 879 325 2 323 156 67 31 47 5 17

161 Neuenothe 459 152 1 151 53 43 17 22 7 9

161 Belmicke 408 174 1 173 99 28 8 28 2 8

+ Briefwahl ** 640 6 634 296 133 49 101 28 27

Summe 13.457 5.310 62 5.248 2.209 1.336 434 737 169 363

39,5 % 42,1 % 25,5 % 8,3 % 14,0 % 3,2 % 6,9 %

* = ohne Wahlscheine ** = Diese Stimmen sind in den vorstehenden Wahlbezirksergebnissen nicht enthalten

Europawahl-Ergebnisse im Oberbergischen Kreis Städte und CDU SPD Grüne FDP Linke Sons- Wahl- Gemeinden tige beteil . 2009 2004 2009 2004 2009 2004 2009 2004 2009 2009 2009 in % in % in % in % in % in % in % in % in % in % in % Gesamtergebnis 41,7 50,1 22,3 22,9 10,5 10,6 14,5 7,9 3,9 7,0 41,4 Bergneustadt 42,1 53,0 25,5 26,3 8,3 7,2 14,0 5,8 3,2 6,9 39,5 37,6 45,6 26,0 25,3 12,0 12,7 13,8 8,2 4,0 6,2 47,0 Gummersbach 39,8 47,8 23,3 24,1 10,5 10,8 14,3 8,0 4,4 7,5 39,5 Hückeswagen 42,6 50,9 21,2 21,8 9,9 10,2 14,5 8,5 4,2 7,6 43,1 43,2 52,3 20,1 20,4 12,7 12,6 14,6 7,9 3,5 5,8 46,7 42,7 50,2 22,6 24,3 9,9 9,7 14,7 8,1 3,2 6,6 44,0 45,6 55,0 22,0 19,7 8,5 9,2 13,6 7,9 3,9 6,3 38,5 Nümbrecht 38,3 46,4 23,2 23,6 12,1 12,7 14,5 7,6 3,8 8,0 39,6 41,4 49,0 22,0 22,4 9,7 9,1 15,3 9,0 3,7 7,7 40,5 Reichshof 39,6 48,7 20,7 23,0 9,8 10,6 16,7 7,6 4,3 9,0 38,5 Waldbröl 44,4 53,1 21,4 21,1 9,0 9,9 12,7 6,4 4,6 7,9 33,0 37,8 46,5 23,3 24,7 11,2 12,0 16,1 8,7 4,2 7,5 42,2 Wipperfürth 51,1 58,4 17,7 18,4 10,3 9,3 13,3 7,5 3,0 4,8 47,7

161 baut er Papa Uns

Bergneustädter Tabakladen

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162 25 Jahre Heimatmuseum in Walter Köster und Hubert Halbe (damals als Tisch. Schon im Dezember 1984 hatte Walter Stadtkommandant Tilmann Bussenmeester den Köster die Öffentlichkeit auf Neues vorberei- der Wallstraße Landsknechten vorstehend) führte, um beide für die Führung des Heimatvereins „Feste Neu- Mit einem großen Festakt feierte der stadt“ zu gewinnen. Dann, im Herbst 1978, Heimatverein „Feste Neustadt“ am 15. Mai wurde mit der Wahl des neuen Vorstandes auch im Gemeindesaal an der Altstadtkirche das ein neues Kapitel Bergneustädter Heimat- 25jährige Bestehen des Heimatmuseums. geschichte aufgeschlagen. Zeit, nach der Begrüßung durch den 1. Vor- Interessanterweise war es mit Walter Köster sitzenden Utz Walter, einen Rückblick auf ein Zugereister, der sich für die Übernahme die Entstehungsgeschichte und Entwick- des Vorsitzes im Heimatverein begeistern ließ. lung des Hauses in der Wallstraße zu hal- Diese Personalie erwies sich als eine glückli- ten. Peter Ruland, Schulleiter der Grund- che Fügung, denn er war als Sparkassen- schule auf dem Hackenberg und Regional- direktor Bergneustadts mit finanziellen Dingen historiker, nahm die vielen Gäste in seinem bestens vertraut. Darüber hinaus – und was Vortrag, ergänzt durch eine Bilderschau, mindestens genauso wertvoll war: er hatte sich tet. Die Umgebung des Heimathauses sollte dann mit auf eine Reise durch 25 Jahre. Ei- als gebürtiger Westfale in das öffentliche Le- neu gestaltet werden: Eine alte Schmiede und nige Auszüge des Festvortrages sind nach- ben der Stadt an der Dörspe gut integriert. Er ein alter Backes (Backhaus) sollten aufgebaut, folgend wiedergegeben: fühlte sich für seine neue Heimat verantwort- der Vorplatz gepflastert, ein Teil der Stadtmau- lich und war bereit, Verantwortung zu über- er ausgegraben und Sitzbänke mit Blick auf nehmen. Außerdem besaß er den für Westfa- den Stadtgraben aufgestellt werden. Diese len sprichwörtlichen Dickkopf! Ein schlauer ehrgeizigen Vorhaben würden 156.000 DM Mann, um dicke Bretter zu bohren, er konnte kosten. Wieder machten sich Köster und sein Ziele auch dann weiter verfolgen, wenn es bewährtes Team auf die Suche nach Geldge- scheinbar aussichtslos schien. bern. (...) Das Team Walter Köster und Hubert Halbe, Das Projekt Heimatmuseum ist vollendet der in Lohn und Brot in führender Position bei der Stadtverwaltung stand, suchte sich Dieses erfreuliche Fazit konnte Walter Köster die passenden Mitstreiter. So wählte der im Jahre 1987 stolz ziehen. 951.000 DM hat- Heimatverein Walter Köster zum 1., Dieter ten das Heimatmuseum, Schmiede, Back- Bergerhoff zum 2. Vorsitzenden, Hubert Hal- haus und Umlagen gekostet. Eine gewalti- be zum Kassierer und Schriftführer und Wolf- ge Summe, die das Land NRW, die Stadt gang Heinz zum Pressewart. Selbstbewusst Bergneustadt, der Landschaftsverband formulierte der frisch gebackene 1. Vorsitzen- Rheinland, die städtische Sparkasse und die de ehrgeizige Ziele: eine neue Verwendungs- Bürgerschaft aufgebracht hatten. – Für die möglichkeit für das nun leer stehende Haus Zukunft nahmen sich die Verantwortlichen in der Wallstraße 1 zu finden, die Anlage ei- kleinere Maßnahmen vor. (...) „Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Herr Land- nes Archivs voranzutreiben und die „Förde- Es wird wieder gebaut – Der Anbau an rat, meine sehr verehrten Damen und Herren! rung mehrerer histo-rischer Anlagen in der das Heimatmuseum Stadt“ zu bewirken. (...) Wir sind heute hier eines Ereignisses wegen 1989 wurde das nächste ehrgeizige Projekt zusammengekommen, das Marksteincharakter Ein finanzieller Hürdenlauf beginnt. rund um das Heimatmuseum in Planung ge- in unserer Stadtgeschichte hat. Wir feiern heu- Die Kostenberechnung machte schnell deut- nommen. Auslöser war u. a. das Landes- te das seit 25 Jahren bestehende Heimatmu- lich, welch ein ambitioniertes Projekt der programm „Entwicklungsmaßnahmen in seum. Die Idee eines Stadtmusuems selbst lag Heimatverein schultern wollte. Die Antrags- kreisangehörigen Gemeinden“. Den Städ- in ihrem Kern jedoch bereits über 70 Jahre zu- summe auf öffentliche Mittel belief sich auf ten und Gemeinden bot sich die Möglich- rück. Denn mit der Gründung des Heimat- stolze 470.000 DM, davon sollten 245.000 DM keit, förderwürdige Projekte auf eine Hitliste vereins „Feste Neustadt“ im Jahre 1936 for- vom Land Nordrhein-Westfalen gezahlt wer- zu setzen. Der Bergneustädter Rat tat dies mulierte der damalige Bürgermeister Rentrop den, die Stadt musste 105.000 DM beisteu- mit dem Projekt Anbau an das Heimatmuse- dessen Aufgaben so: ern. Der fehlende Betrag von 121.000 DM um. Er setzte es als Nr. 1 auf die Vorschlags- „Erkennen der Natur und des Bemerkens- wurde als Eigenleistung des Vereins erwartet! liste. In dem geplanten Neubau sollten wei- werten in der Stadt sowie den Schutz und tere Flächen für Ausstellungen und Räum- Im März 1983 konnte das Datum der feierli- die Pflege des Vorhandenen“. lichkeiten für Freizeitaktivitäten bereit gehal- chen Eröffnung ins Auge gefasst werden: Der Der bald ausbrechende 2. Weltkrieg verhin- ten werden. Der renomierte Kölner Architekt Stadtgeburtstag 1984. derte größere Aktivitäten des neu gegrün- Peter Bussman wurde mit der Planung be- deten Vereins. Aber bereits kurz nach dem Im November 1983 war der erste Raum im auftragt. Im Stile des Museums gehalten, Krieg, im Jahre 1949, setzte der Verein ein Museum eingerichtet: eine Wohnküche um sollte der Anbau zum Stadtgraben hin erfol- erstes beachtliches Lebenszeichen. 1900. Und sogar ein funktionstüchtiger gen. Noch im Mai 1989 freuten sich die Ver- Der Auftrag „Erkennen der Natur und des Rauchfang versprach geräucherte Würste. (...) antwortlichen über die Zusage des Landes Bemerkenswerten in der Stadt sowie den Am 12. Mai 1984 beging der Heimatverein NRW. Die zunächst errechneten Kosten von Schutz und die Pflege des Vorhandenen“ „Feste Neustadt“ und mit ihm die ganze 500.000 DM waren bei Abschluss des Pro- mag Pate gestanden haben für den am 17. Stadt die feierliche Eröffnung: Ein Traum, jektes auf rd. 794.000 DM angestiegen. Juli 1951 getätigten Kauf des Fachwerk- eine Idee war Wirklichkeit geworden! Wiederum engagierten sich die Stadt Berg- hauses in der Wallstraße 1, des heutigen neustadt, die Kulturstiftung des Landes NRW, Heimatmuseums. Die vorangegangene Bergneustadts neueste Perle: Das Hei- die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt, großartige 650-Jahrfeier Bergneustadts hat- matmuseum das Rheinische Museumsamt und die Mit- te genügend finanzielle Mittel erbracht, um Damit war der 683. Stadtgeburtstag etwas den Kauf des Gebäudes zu ermöglichen und ganz besonderes in der Geschichte der damit der Gründung des ersehnten Heimat- Stadt geworden. Von nah und fern nahmen museums näher zu treten. Allerdings, das bedeutende Repräsentanten des öffentli- in Ausssicht genommene Projekt gelang aus chen Lebens teil, als der damalige Bürger- vielerlei Gründen nicht. meister Herbert Heidtmann das Heimatmu- Zunächst wurde das Haus vermietet, dann seum offiziell eröffnete. (...) zog die Stadtbücherei ein. Immer wieder sollte das Haus verkauft werden, um die Backes und Schmiede chronisch knappe Kasse des Vereins zu ent- Wer nun gedacht hätte, das Werk sei getan, lasten. Letztendlich kam es aber nicht dazu. hatte sich gründlich geirrt. Mit dem schul- Über die Jahre geriet der Heimatverein in eine denfreien Abschluss des Projektes Heimat- Führungskrise. Es war Stadtbrandmeister museum, es hatte letztendlich rd. 682.000 DM Werner Ohrendorf, der lange Gespräche mit gekostet, lagen bereits neue Pläne auf dem

163 164 glieder des Vereins. Mit einem dreitägigen Fest, dem 2. Museums- fest, beging man am 21.06.1991 die Fertig- stellung des sich harmonisch einfügenden Anbaus an das Heimathaus, 690 Jahre Stadt Bergneustadt und den 55. Geburtstag des Heimatvereins „Feste Neustadt“. Dass die Entscheidung für den Anbau richtig gewesen war, zeigte die Zahl von 12.000 Be- suchern. (...) Das i-Tüpfelchen 1997 wurde die ehemalige Schmiede Mertens, die der Heimatverein 1995 erwor- ben hatte, fertiggestellt. Sie beherbergte eine komplette Werkstatt, ein Büro und ein Archiv für Exponate. Die Gesamtsumme belief sich nach Abschluss der Maßnahme auf 225.000 DM. Erneut hatten Kulturstiftung NRW, die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt und die Stadt dem Heimatverein finanziell unter die Arme gegriffen. (...) In den nächsten Jahren sind wichtige Ent- scheidungen zu treffen, um die Identifika- tion von Jung und Alt, von Zugereisten und bildung und –beratung sowie wirtschaftlichen Das große Engagement seitens aller Beteilig- Eingesessenen mit der Tradition unserer Stadt Hilfen. Den Eltern werden interessante Tipps, ten ist ein Beispiel dafür, dass Ehrenamt nicht zu fördern. Ratschläge und Ansprechpartner zu diesen nur Anderen, sondern auch den Beteiligten Wie könnten die Angebote aussehen, da- Thema angeboten. selbst viel Freude bereitet. mit sich die hier Geborenen und Zugezoge- nen mit ihrer Stadt identifizieren können? Die Begrüßungstasche enthält neben dem Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die sich Vor diesen Herausforderungen steht der Informationsordner außerdem ein eigens an- für diese schöne Aufgabe zur Verfügung ge- Heimatverein. Und ich bin überzeugt, er wird gefertigtes Bilderbuch mit Oberbergischen stellt haben. sie mit Hilfe der Neustädter Bevölkerung, mit Motiven und demnächst ein Kapuzenhandtuch Bürgermeister, mit Rat und Verwaltung so- mit der Aufschrift „Ich bin ein Oberberger/Ich 6. Kinder- und Jugendtheater- wie ihrer Vereine, an der Spitze die Lands- bin eine Oberbergerin“. Weitere Geschenke woche in Bergneustadt knechte und Marketenderinnen, erfolgreich als Überraschung für Mutter und Kind, ge- Vom 25. bis 29. Mai fand in Bergneustadt angehen und meistern. sponsert von der Parfümerie Gottmann, die 6. Theaterwoche für die jungen Besucher Wie das nun letztendlich gelingt, das wird Kinderland Richter, Volksbank und zukünftig und Besucherinnen der Grundschulen, wei- mit Sicherheit die Zukunft zeigen. Aber ich auch von der Sparkasse Gummersbach-Berg- terführenden Schulen und Kindergärten statt. bin überzeugt, dass der Bürgerstolz dieser neustadt sind mit viel Herz ausgesucht wor- Die Stadt Bergneustadt, der Förderkreis Kin- Stadt, so wie er in den vergangenen 25 Jah- den und werden von den Eltern begeistert der, Kunst & Kultur und der Verein Hoffnung ren durch den Heimatverein „Feste Neu- entgegen genommen. luden die Theatergruppe von dem Verein stadt“ aktiviert wurde, die Herausforderun- Zartbitter Köln und das Puppentheater Papp- gen erfolgreich meistern wird.“ Das Team der engagierten ehrenamtlichen Bergneustädter Bürgerinnen, das zum Teil mit mobil nach Bergneustadt ein. fachlichem Hintergrund auch über türkische Es ist für Oberberg schon einmalig, dass seit Abgerundet wurde der Festakt durch Gruß- und russische Sprachkenntnisse verfügt, Jahren eine Woche lang Theater für Kinder worte, u. a. auch von Altbürgermeister Karl wird von einer Mitarbeiterin des Kin- und Jugendliche stattfindet - tägliche Ver- Siegfried Noss, und einige humorvolle Einga- derschutzbundes geschult und begleitet. anstaltungen vor ausverkauftem Haus in der ben der Bergneustädter Originale „Minchen“ (Gerda Rippel) und „Karl von der Dörspe“ (Horst Kowalski). Den musikalischen Rahmen setzte die Chorgemeinschaft Liederkranz mit schwungvollen Musikbeiträgen. Baby-Begrüßungsdienst kommt gut an

Großer Beliebtheit bei den Familien erfreut sich der im Januar diesen Jahres in Berg- neustadt gestartete Baby-Begrüßungs- dienst. Die Kooperation zwischen dem Ju- gendamt des Oberbergischen Kreises, Frau Helle, und der Stadt Bergneustadt, Frau Adolfs, dem Kinderschutzbund, Frau Puhl und Frau Steinmann sowie den 14 ehren- amtlich tätigen Bergneustädter Mitbürge- rinnen ist rundum gelungen. Den Bergneustädter Familien wird ca. 6 bis 8 Wochen nach der Geburt des Babys mit einer Glückwunschkarte vom Landrat Hagen Jobi und Bürgermeister Gerhard Halbe gratuliert. Das Besuchsangebot durch eine ehrenamtli- che Mitbürgerin ist ein Zeichen für die beson- dere Familienfreundlichkeit in Kreis und Kom- Das Team des Baby-Begrüßungsdienstes in Bergneustadt im Bild hinten (von links): Ulrike mune. Das Willkommenspaket beinhaltet viel- Helle, Iris Halbe, Edda Puhl, Heike Röttger, Dagmar Steinmann, Angelika Heidgen, Hidayet fältige Informationen zu den örtlichen Ange- Akbas, Rita Mißmahl, Maria Rehmann, Mareile Tieke-Martel, Beate Nase, Claudia Adolfs; boten für Familien aus den bereichen Kinder- vordere Reihe (von links): Ulrike Brandt, Nihan Karababa, Marion Irle, Kathrin Berg. Es betreuung, Gesundheitsvorsorge, Familien- fehlten: Angelika Wessendorf, Beate Schmidt, Gaby Laatsch. 165 Begegnungsstätte Krawinkel-Saal. Gespannt schauten die Kinder der Auffüh- Der Verein Zartbitter aus Köln überzeugte rung des Herner The- mit den Präventivtheaterstücken zu dem aters „Pappmobil“ zu. Thema Gewalt und sexueller Missbrauch in den neuen Medien. „Ganz schön blöd“ heißt die neue Zartbitter- Theaterproduktion gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Mit viel Lebensfreude und Musik stärkt „Ganz schön blöd“ das Vertrauen von Kindern in die eigene Wahrnehmung, unterscheidet zwischen schönen und blöden Gefühlen, för- dert ein gesundes Misstrauen gegenüber Grenzverletzungen und somit das Vertrauen in sich selbst. Das Theaterstück vermittelt, dass es mutig ist, zu den eigenen Ängsten zu stehen und sich in komischen und belas- tenden Situationen Hilfe zu holen – denn Hilfe Kinder vom „Maler“ auf die Nase bekamen. die Sprachförderung und die Erziehungshilfe holen ist kein Petzen und kein Verrat. Das Interesse und die Neugier von Mädchen für türkische Mütter. Hierfür wurde eine Ein fester Bestandteil der Aufführung ist ein und Jungen an den Theateraufführungen gilt Pädagogin gewonnen, die Seminare in der anschließendes Gespräch mit den Darstel- es weiter zu unterstützen und ein Angebot an türkischen Sprache halten kann. Aufgrund der lern. Die Kinder nutzten die Gelegenheit, um Aufführungen im Rahmen der nächsten Kin- sprachlichen Barrieren besteht in Berg- miteinander über eigene Erfahrungen mit der- und Jugendtheaterwoche zu realisieren. neustadt ein besonderer Bedarf hinsichtlich den neuen Medien zu sprechen und entwi- dieser Maßnahmen. ckelten Ideen, wie sie sich gegen Übergrif- Deutsch-Türkische Frauen- Claudia Hillnhütter: Die Initiative hat zudem fe wehren können. das Ziel, dass Frauen sich kennenlernen und Das Theater „Pappmobil“ hat vor allem den initiative – ein Weg der Ge- sich begegnen. Aufgrund von Mundpropa- Kindern viel Freude bereitet. Die Kinder der meinsamkeit ganda gab es schon zwei Tanz- neun Bergneustädter Kindergärten erlebten veranstaltungen. Dies ist ein ganz einfaches das Stück „Fussel, Quaste und die Male- Im November des vergangenen Jahres zeich- Mittel, um sich zu begegnen. Über 60 Frau- rei“ des Herner Theaters. So ganz nebenbei nete Landrat Hagen Jobi verschiedene Grup- en haben diese besucht und das vermittelte der Künstler den Kindern Wis- pen und Initiativen in der Region aus, die Mischungsverhältnis der deutschen und tür- Brückenbauer zwischen unterschiedlichen kischen Frauen war außerordentlich gut. Kulturen sind. Eine dieser Gruppen, die sich Michael Klinnert: Besteht die Möglichkeit um den Förderpreis des Kreises beworben über die Volkshochschule solche Veranstal- hatten, ist die Deutsch-Türkische Frauen- tungen anzubieten? initiative aus Bergneustadt. Gegenseitiges Kennenlernen und gemeinsames soziales En- Nihan Karababa: Zukünftig werden wir mit gagement stehen im Vordergrund der Arbeit anderen Einrichtungen, Institutionen und Ver- dieser Gruppe – praktische Dinge vor Ort, weit einen in diesem Bereich zusammenarbeiten. weg von Schlagzeilen der Tagespresse und BiB: Türkische Gruppen sind in der Öf- den allgemeinpolitischen Diskussionen: fentlichkeit wenig bekannt. Welche Wege Die Redaktion von „Bergneustadt im Blick“ kann man gehen, um weitere Kontakte (BiB) hatte jetzt die Möglichkeit, mit den zu knüpfen? Initiatorinnen der Fraueninitiative zu sprechen Claudia Hillnhütter: Vereine, egal ob deut- und die Arbeit und die speziellen Probleme in sche oder türkische, sind noch nicht ge- einer kleinen Diskussionsrunde zu erörtern. Mit mischt. Das Verhältnis z. B. im Kindersport- dabei war auch der Integrationsbeauftragte der bereich stellt kein Problem dar. Jedoch in den Stadt Bergneustadt, Michael Klinnert. Erwachsenenabteilungen der Vereine sieht BiB: Wie ist die Deutsch-Türkische Frauen- das Mischungsverhältnis von deutschen oder senswertes über die Malerei, über die Ent- gruppe entstanden? türkischen Mitgliedern schon anders aus. Fast alle Vereine sind hier unter sich. stehung eines Bildes und die Schwierigkeit Claudia Hillnhütter: Nach dem ersten Besuch berühmt zu werden - das macht den eige- der Moschee in Bergneustadt im Oktober 2007 Nihan Karababa: Vielleicht spielen auch re- nen Reiz dieses amüsanten und stillen Stü- entstand der Wunsch, dass die hier geknüpf- ligiöse Gründe eine Rolle, z. B. gehen tür- ckes vom Träumen und Machen, vom Hö- ten Kontakte weiter vertieft werden müssten. kische Frauen lieber alleine schwimmen. ren auf die eigene Stimme und den Schwie- So entstand die Deutsch-Türkische Frauen- Michael Klinnert: Religiöse Gründe können rigkeiten dabei, aus. Was sagte der Künst- gruppe. Erst nach einem viertel Jahr hat die ler noch: „Ich will ein Bild malen gegen das natürlich in vielen Bereichen nicht berücksich- Gruppe erfahren, dass es in Bergneustadt eine tigt werden. Hier muss man sich an die gesell- Vergessen, die Menschen vergessen so zweite Gruppe, den Deutsch-Türkischen leicht, vor allem das Schöne!“ schaftlichen Spielregeln und Gepflogenheiten Freundeskreis, gibt. Die beiden Kreise arbei- anpassen. Das gilt auch für das Schwimmen Der kleine Jonas Mertens war noch beim ten bis heute zusammen. Allerdings arbeiten in öffentlichen Einrichtungen. Das Defizite im Abendessen mit dem Erlebten beschäftigt und im Freundeskreis viele Männer mit. Die Miteinander aufgrund religiöser Gründe beste- erzählte den Eltern vom Theaterbesuch, vor al- Deutsch-Türkische Frauengruppe möchte hen, ist jedoch ein guter Hinweis. lem auch von dem grünen Farbklecks, den die auch zukünftig ausschließlich im Bereich der Frauenarbeit tätig sein. Die Initiative nennt sich Nihan Karababa: Leider fängt die Trennung mittlerweile „Interkulturelle Fraueninitiative aufgrund der anderen Religion schnell an Bergneustadt“ und beschränkt sich nicht mehr und Vorurteile entstehen. auf Deutsche und Türken. Claudia Hillnhütter: Ich möchte aber dar- BiB: Welche Schwerpunkte und Ziele hat auf hinweisen, dass es durch die Frauen- die Gruppe? initiative mittlerweile wunderbare Freund- schaften gibt. Ich habe viele schöne Gesprä- Inci Özmen: In verschiedenen Berg- che führen können und gelernt, nicht mehr neustädter Einrichtungen, z. B. in der BGS das, was uns trennt, in den Vordergrund zu Hackenberg und in Kindergärten, werden stellen. Durch die Möglichkeit der Begegnung Vorlesestunden angeboten. Zudem wird eine hat sich das eigene Bild geändert. Durch die Stadtführung in türkischer Sprache vorberei- Fraueninitiative haben wir viele Gemeinsam- tet. Ein weiterer Schwerpunkt der Gruppe ist keiten entdeckt und sehen nicht mehr pau-

166 schal die „Türken in Bergneustadt“. Schnell kam eine in- tensive Diskussion Inci Özmen: Ja, dass stimmt. In der Frauen- über das gesellschaft- gruppe lernt man Respekt und Toleranz. liche Miteinander von BiB: Wo gibt es besondere Schwierigkei- Deutschen und Türken ten im Miteinander? in Bergneustadt auf. Nihan Karababa: Schwierigkeiten/Proble- me gibt es dann, wenn man einiges zu per- sönlich nimmt. Man muss die deutsche wie auch die türkische Seite sehen. Hier muss vielmehr Aufklärungsarbeit geleistet werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass oftmals Probleme gar nicht erst entstehen, wenn ich offen bin und Fragen ganz einfach und freundlich beantworte. Michael Klinnert: Was sagen eigentlich die türkischen Männer dazu? Welche Rolle spielen sie? Nihan Karababa: Viele glauben, die tür- kischen Männer hätten es lieber, wenn ihre bringen? Inci Özmen: Ich sehe die Entwicklung opti- Frauen zu Hause blieben. Aufgrund der Er- mistisch und hoffe auf weniger Sprach- zählungen kommt die Fraueninitiative bei den Nihan Karababa: Möglichkeiten gibt es viele - probleme und eine gute Bildung in der Zu- Männern aber ganz gut an. Hier gibt es zwi- man sollte bereits im Kleinkindalter anfangen. kunft. Zudem hoffe ich, dass auf beiden Sei- schen türkischen und deutschen Männern Im Kindergarten und auf Spielplätzen sollte ten viele Vorurteile abgebaut werden können. man andere Nationalitäten nicht meiden, son- wenig Unterschiede. Wenn Männer merken, BiB: Danke für dieses Gespräch. dass ihre Frauen wirklich etwas wollen, un- dern die Kinder miteinander spielen lassen. terstützen sie diese vielfach auch. Zudem kann bereits im familiären Umfeld das Ansprechpartner bei der Stadt Bergneustadt Miteinander gefördert werden, in dem man z. ist der Integrationsbeauftragte, Michael Inci Özmen: Ich bin seit ca. einem Jahr in der B. zu Geburtstagsfeiern auch Kinder anderer Klinnert, Tel.: 02261/404-215, E-Mail: Gruppe und mein Mann findet es ganz okay. Nationalitäten einlädt. [email protected]. Claudia Hillnhütter: Eine Schwierigkeit ist Claudia Hillnhütter: Man muss jedem die Ansprechpartnerin für die Interkulturelle es allerdings, an die Frauen heranzukom- Angst vor dem Anderssein nehmen. Viele Fraueninitiative Bergneustadt ist Frau Nihan men, die kein deutsch sprechen und auch haben noch Ängste bei der Vorstellung, ihre Karababa, Tel.: 02261/80 72 57, E-Mail: nicht nach draußen kommen. Man darf nicht Kinder in eine fremde Familie bzw. Kultur [email protected]. vergessen, dass es selbstverständlich auch zu geben. Nur durch Freundschaften kann diese Fälle in Bergneustadt gibt. man diese Angst abbauen. Wüllenweber-Gymnasium lebt Inci Özmen: Die Sprache ist in vielen Fällen Nihan Karababa: Integration kann nur über Partnerschaft mit Châtenay- die größte Barriere, die es einzureißen gilt. die Bildung laufen, da Menschen mit einem Malabry BiB: Wäre ein Ausländerbeirat bzw. gewissen Bildungsstand das Fremde akzep- Integrationsbeirat eine Hilfe? tieren. Menschen mit weniger Bildung gren- Insgesamt 32 Schülerinnen und Schüler des zen sich ab und bleiben lieber unter sich. Nihan Karababa: Ein Beirat ohne politischen Wüllenweber-Gymnasiums besuchten vor Um die Bildung zu fördern, bietet die Initia- Ostern Châtenay-Malabry. Eingeladen wa- und religiösen Hintergründe wäre toll. Er soll- tive u. a. Kurse an. te ein Ansprechpartner für alle Nationalitäten ren sie von der Schule Pierre Brossolette. werden und hier objektiv Hilfe leisten. Als Ini- BiB: Ein Blick in die Zukunft - Wie sieht Petra Heuschkel, Deutschlehrerin in tiative wäre dies eine schöne Angelegenheit. unsere Stadt in 10 Jahren hinsichtlich Châtenay-Malabry, hatte diese Begegnung dieser Thematik aus? mit gleichaltrigen Schülern sorgfältig vorbe- Claudia Hillnhütter: Es muss eine Anlauf- reitet. Auf Bergneustädter Seite hatten stelle geben, wo Probleme geklärt werden kön- Nihan Karababa: Es kommt darauf an, wie Marietta Sokhanvar und Franziska nen. Um für Probleme und Wünsche eine Lö- wir unsere Kinder erziehen. Oldendorf diesen Besuch ausgezeichnet sung zu finden, wäre ein Beirat eine gute Mög- Claudia Hillnhütter: Integration kann man organisiert. Während der Besuchswoche war lichkeit. Allerdings muss bedacht werden, dass ein Schwerpunkt die Teilnahme am Unterricht sich nicht jeder politisch binden möchte. damit fördern, indem durch bessere Schul- abschlüsse der Weg in Ausbildungsstellen an der dortigen Schule. Alle Bergneustädter BiB: Welche Möglichkeiten gibt es, das geebnet wird. Es fällt einfacher sich über waren in Familien untergebracht. Miteinander in Bergneustadt voran zu Ausbildung und Arbeit hier zu integrieren. Die Freizeit verbrachte man zum Teil ge-

Bild links: Sie stehen für die Arbeit der „Interkulturellen Fraueninitiative“ in Bergneustadt - Inci Özmen, Claudia Hillenhütter und Nihan Karababa (im Bild von links). Bild rechts: Im Foyer des Rathauses wurden die Ergebnisse der Praktika der Austauschschüler in Châtenay-Malabry präsentiert - im Bild die Lehrerin Marietta Sokhanvar inmitten der Praktikantinnen Yana Naemi Lisaus, Franziska Schulz, Lisa Kleine und Anna Sophie Martens. Im Bild links Partnerschaftsbeauftragter Erhard Dösseler.

167 meinsam, aber auch mit den Familien der fran- zösischen Schüler. Die Bergneustädter wur- den im Rathaus von Châtenay vom Bürger- meister empfangen. Besucht wurde natürlich Paris und hier gezielt auch das Ausstellungs- zentrum La Villette. In der Nachbarstadt Sceaux (der Partnerstadt von Brühl) und dort im riesigen Schlosspark fand eine spannen- de Schnitzeljagd statt. Das Wort Schüleraustausch ist in Bergneustadt und Châtenay-Malabry wörtlich zu nehmen. Denn nach den Osterferien besuchte eine gleich große Anzahl von französischen Schüle- rinnen und Schülern ihre bereits bekannten Freunde des Wüllenweber-Gymnasiums in Bergneustadt. Auch hier waren wiederum die Lehrerinnen Marietta Sokhanvar und Franzis- ka Oldendorf die Organisatoren. Bürgermeis- ter Gerhard Halbe lies es sich nicht nehmen, die französischen und deutschen Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Rathaus zu begrüßen. Dieser Programmpunkt hinterlässt bei allen Schü- lern immer einen nachhaltigen Eindruck, denn Zwischen Bergneustadt und der französischen Partnerstadt Châtenay-Malabry gibt es einen wann wird man als Schüler schon von einem intensiven und regelmäßigen Schüleraustausch. Im Mai empfing der Bürgermeister eine Schüler- Bürgermeister offiziell begrüßt! Neben der Teil- gruppe im Rathaus. nahme am Unterricht gab es eine Fahrt zur Tropf- steinhöhle nach Attendorn, eine Schifffahrt auf dem Biggesee und ein Besuch in Olpe. Auch ein Besuch in Köln mit seinen wichtigen Sehenswür- digkeiten war im Programm. Natürlich wurden auch die Altstadt und das Heimatmuseum be- sichtigt. Hier fand die Sammlung der Feuerwehr- helme ein besonderes Interesse. Zum Ab- schluss gab es einen bunten Abend, an dem die Mütter der jungen Gastgeber mit Kuchen, Salaten und Gegrilltem erheblich zum Gelingen beigetragen haben. Beim Besuch des Rathauses schauten sich die deutschen und französischen Schüler die Der Klang der neuen im Foyer aufgebaute Präsentation an, die fünf Orgel für die Trauer- Schülerinnen und ein Schüler des Wül- halle auf dem städti- lenwebergymnasiums zusammen getragen schen Friedhof wurde hatten. Mit dem Bürgermeister war verein- sofort getestet. Im bart worden, diesen Einsatz in Frankreich Bild von links: Peter und Carmen Brand, auch der Bergneustädter Öffentlichkeit zu Bürgermeister zeigen. Die sechs jungen Bergneustädter Gerhard Halbe und hatten im Frühjahr ein sehr erfolgreiches Kantor Hans Wülfing. zweiwöchiges Praktikum in Châtenay- Malabry leisten können (Das Amtsblatt be- sehr zugesetzt“, erklärte Hans Wülfing, Kantor sportausschusses Friedhelm Julius Beucher richtete hierüber in der Folge 676). Diese klei- der Ev. Kirchengemeinde. Vor zwei Monaten auch drei Ehrengäste begrüßen. ne Ausstellung bot einen Ansporn für die jün- fiel dann mit fachkundiger Hilfe des Musik- geren Schüler, den älteren hier nachzueifern.“ Bei den anstehenden Wahlen wurden die hauses Schöler aus Bergneustadt die Ent- bisherigen Vorstandsmitglieder allesamt ein- scheidung, eine neue elektronische Orgel ein- stimmig in ihren Ämtern bestätigt. Detlef Bestattungsunternehmen zubauen, die jetzt geliefert wurde. „Wir woll- Kämmerer (2. Vorsitzender), Eckhard Brand stiftete neue Orgel ten uns mit diesem Geschenk auch bei den Schäbitz (2. Geschäftsführer), Claus Nolte Menschen bedanken, die uns seit 75 Jahren (Kassenwart), Jörg Heinemann (Jugendwart Anfang Mai beging das Bestattungshaus ihr Vertrauen schenken“, sagte Peter Brand. Vereine) und Katharina Krause-Bansen Brand das 75jährige Bestehen des Unter- Nach einigen Grußworten, u. a. auch durch (Jugendwartin Schulen) heißen die alten und nehmens. Für Peter Brand, der das Pfarrer Andreas Spierling von der Ev. Kir- neuen Amtsinhaber. Für die bisherige Familienunternehmen mittlerweile schon in chengemeinde und Stadtkämmerer Rolf Frauenwartin Sigrid Krause konnte leider der 3. Generation führt, ein Anlass, der Stadt Pickhardt, setzte Hans Wülfing den Schluss- keine Nachfolgerin gefunden werden. Das Bergneustadt und den ortsansässigen Kir- punkt und weihte die Orgel mit der bekann- Amt bleibt vorerst vakant. chen, mit denen ihn eine gute Zusammen- ten „Toccata“ von J. S. Bach unter dem Bei- Vorsitzender Dieter Kuxdorf ließ in seinem arbeit verbindet, ein außergewöhnliches Ge- fall der anwesenden Gäste und einiger schenk zu machen. Jahresbericht das Sportjahr 2008 noch einmal Friedhofsbesucher ein. Revue passieren. Er verlieh der Hoffnung Aus- Die Trauerhalle auf dem städtischen Fried- druck, dass der traditionelle große Sport- hof an der Ennest erhielt eine neue Orgel, Bergneustadt im Blick in Kürze abend, der im Vorjahr wegen der Sporthallen- damit Trauerfeiern auch in Zukunft ange- renovierung ausfallen musste, im Herbst 2009 messen und mit würdevollem Zeremoniell • Vorstand des Stadtsportverbandes im in gewohnter Weise in der Sporthalle Auf dem stattfinden können. Amt bestätigt Bursten ausgerichtet werden kann. Bei der offiziellen Übergabe am 12. Mai dank- Bei der Jahreshauptversammlung des • Besuch aus Châtenay in Bergneustadt te Bürgermeister Gerhard Halbe der Familie Stadtsportverbandes Bergneustadt in der Traditionsgemäß zum Himmelfahrts- Brand für ihr „Bürgerschaftliches Engage- Begegnungsstätte Krawinkel-Saal konnte wochenende empfing der Verein zur Förderung ment“, das ein nachahmungswertes Beispiel Vorsitzender Dieter Kuxdorf neben den Ver- der Städtepartnerschaft eine Gruppe von 23 für viele Bereiche in der Stadt sein könne. tretern der Bergneustädter Sportvereine und französischen Gästen aus Châtenay, der sich „Das alte Instrument war nicht mehr zu ge- Schulen mit Bürgermeister Gerhard Halbe, brauchen, Kälte, Wärme und Feuchtigkeit den Kreissportverbandsvorsitzenden Bodo haben der mittlerweile 23 Jahre alten Orgel Löttgen und den Vorsitzenden des Kreis- Weiter auf Seite 173 168 Bergneustadt -

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Zimmerei – Bedachungen J. Eickhoff Hoffmann & Herold GbR Metallbearbeitung Ravensbergstr. 26, Tel. 0 22 61 - 4 92 62 Lieberhausener Str. 54, Tel. 0 27 63 - 21 19 25 [email protected], www.zimmerei-eickhoff.de [email protected] Dachdeckerei Gerd Heinz Metallbau Krause Höchstenstr. 19, Tel. 0 22 61 - 92 02 06 Dörspestr. 7, Tel. 0 2261 - 81 55 40 [email protected], www.dachdeckermeister-heinz.de Waldemar Pipper Dachdeckerei Heinz & Krumpholz GmbH Stettiner Str. 10, Tel. 0175 - 8 08 08 74 Kölner Str. 215, Tel. 0 22 61- 4 49 65 [email protected], www.bauschlosser.org [email protected] Systembau Schwarzer Thomas Miebach – Dachdeckermeister (Schieferarbeiten) Am Müllersberg 6, Tel. 0 27 63 - 21 14 01 Stentenbergstr. 26, Tel. 0171 - 8 14 35 96 [email protected], www.systembau-schwarzer.de W.+R. Ohrendorf Gebrüder Zwinge Metallbau GmbH Kampstr. 11, Tel. 0 22 61 - 4 14 71 Wiesenstr. 19, Tel. 02261-549230 [email protected], www.gebr-zwinge.de Firma Ohrendorf/Schönstein (Trockenbau) Stentenbergsiepen 5, Tel. 0 22 61 - 4 57 11 Jens Pickhardt Dachdecker – Meisterbetrieb Alte Str. 12, Tel. 0 22 61 - 9 13 05 07 Elektro [email protected] Alternative Energiesysteme Oberberg GmbH (Solar und Biomasse) Detlef Schneider Zimmerei – Holzbau Bedachungen Klevestr. 4/Kölner Str. 319, Tel. 0 22 61 - 2 90 29 80 Am Büchelchen 16, Tel. 0 27 63 - 71 20 [email protected], www.ae-o.de [email protected] Elektro Baum & Dörner GmbH (Kommunikationsanlagen) Dachdeckermeister Bernd Schnellenbach (Asbest) Hauptstr. 57, Tel. 0 22 61 - 4 17 82 Höhenweg 6, Tel. 0 22 61 - 4 21 86 [email protected] [email protected] Elektro Bremicker Installationstechnik GmbH Christoph Weigand, Zimmerei und Bedachungen Kölner Str. 113, Tel. 0 22 61 - 94 60 Am Holzweg 8, Tel. 0 22 61 - 81 58 77 [email protected], www.bremicker.de [email protected] Elektro Drees (Kommunikationsanlagen) Wallstr. 33, Tel. 0 22 61 - 4 29 82 Gebäudereinigung [email protected] Küchen + Wohnstudio Hornbruch (Schreiner, Türen- und Fensterbau) Olper Str. 286, Tel. 0 27 63 - 2 88 cleanteam gebäudereinigung [email protected] Ravensbergstr. 22b, Tel. 0 22 61 - 94 69 34 [email protected] M. Kraft Meisterbetrieb www.cleanteam-gebaeudereinigung.de Breiter Weg 20a, Tel. 0 22 61 - 5 01 54 34 [email protected] Glas & Gebäudereinigung Saliu Höhenweg 13, Tel. 0 22 61 - 47 09 96 Küchenstudio + Elektrohaus Kraußer [email protected], www.gebaeudereinigung-saliu.de Kölner Str. 286a, Tel. 0 22 61 - 4 24 80 kuechenstudio_krauß[email protected], www.kuechen-elektro-kraußer.de IHP Gebäudereinigung Steimelstr. 14, Tel. 0 22 61- 4 74 81 Funktechnik Harald Konzelmann [email protected], www.i-h-p.de Frümbergstr. 3, Tel. 0 22 61 - 4 26 54 [email protected], www.funktechnik-konzelmann.de Bernd Liberda Elektromeister Schreiner, Türen- und Fensterbau Am Stockhahn 7e, Tel. 0 27 63 - 2 52 [email protected] Schreinerei Detlef Weiche Ludes Elektrotechnik Dörspestr. 4, Tel. 0 22 61 - 4 24 11 An der Dörspe 20, Tel. 0 27 63 - 3 89 [email protected] [email protected] Tischlerei Siegfried Weuste Löttgen & Wever GbR Am Laubberg 15, Tel. 0 22 61 - 4 24 91 Heisterbacher Weg 2, Tel. 0 22 61 - 47 99 51 [email protected], www.loettgen-wever.de Elektrotechnik MAZ Fliesen- und/oder Werksteinarbeiten Schürmannstr. 3a, Tel. 0 22 61 - 94 66 72 Elektro P. Skarneck Daniel Ehrenfried GmbH (Trockenbau) Sonnenkamp 31, Tel. 0 22 61 - 47 94 07 Auf dem Dümpel 20, Tel. 0 27 63 - 68 85 [email protected] [email protected] Uelner Elektro Fliesen Funke e.K. Talstr. 6, Tel. 0 22 61 - 4 25 53 Olper Str. 64, Tel. 0 22 61 - 4 50 66 [email protected] info@fl iesenfunke.de, www.fl iesenfunke.de Fernsehservice M. Valbert Matthias Gothe Fliesenlegermeister Markstr. 12a, Tel. 0 22 61 - 4 45 93 Burstenweg 28, Tel. 0 22 61 - 91 49 51 [email protected] [email protected] Weissenberger Elektrotechnik R. Heim Fliesen GmbH Am Leiweg 4, Tel. 0 22 61 - 9 15 56 72 Karlstr. 16a, Tel. 0 22 61 - 47 06 96 [email protected], www.weissenberger-elektro.de [email protected] Gerd Wiberg Elektronik Marco Lettieri Fliesen - Platten – Mosaikleger Wilhelmstr. 30, Tel. 0 22 61 - 47 81 36 Othestr. 69, Tel. 0151 - 5154 00 25 [email protected], www.gerd.wiberg.homepage.t-online.de Innenausbau

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Maler Funke GmbH Gerüstbau Röhrich Zum Bürgen 3, Tel. 0 27 63 - 68 48 Zum Knollen 2, Tel. 0 22 61 - 5 25 02 Anstrich Mai OHG [email protected], www.geruestbau-roehrich.de Am Schlöten 11 – 13, Tel. 0 22 61-94 92-43/44 [email protected], www.ideen-von-mai.de Kompetenzzentrum für Energieeinsparsysteme Oberberg Steinmetz und Bildhauer (Dachdecker, Zimmermann/Schreiner, Türen- und Fensterbau, Heizung, Sanitär, Klima) Steinmetzbetrieb Andreas Rölle Kölner Str. 339, Tel. 0 22 61 - 5 01 71 73 Kölner Str. 392a, Tel. 0 22 61 - 4 59 28 [email protected], www.kfeo.de [email protected], www.steinmetz-roelle.de Peter Nolden Olper Str. 61, Tel. 0 22 61-486 89 [email protected] Architektur, Planung/Statik, Erich Ohrendorf Malermeister Enneststr. 13a, Tel. 0 22 61 - 4 11 43 Energieberatung

Conrad Peters Maler- und Lackierermeister Architekt Dipl.-Ing. Karl-Heinz Ahl Eifelerstr. 22, Tel. 0 22 61 - 4 85 27 Altenothe 13a, Tel. 0 22 61 - 47 06 70 [email protected] [email protected] Maler Rust e.K. Architektur- und Statikbüro Eversberg Kortemicker Str. 26, Tel. 0 22 61- 4 40 42 Drostenweg 1, Tel. 0 22 61 - 46 55 [email protected], www.maler-rust.de [email protected] Schmale GmbH Architekt Eberhard Grütz Ladestr. 5, Tel. 0 22 61 - 4 19 34 Zwerstaller Weg 13, Tel. 0 27 63 - 72 40 [email protected] [email protected] Planungsbüro + Energieberatung: Dipl.-Ing. Brigitte Harrass Gartenbau Am Stadtwald 40, Tel. 0 22 61- 4 45 55 [email protected], www.harrass.net Garten- und Forstservice O. Baumeister Architekturbüro Hoene Kampstr. 57, Tel. 0 22 61 - 4 87 70 Südring 13, Tel. 0 22 61 - 4 15 75 [email protected] Architekturbü[email protected], www.architekt-hoene.de Haus-, Hof- und Erdarbeiten Manfred Müller Architekturbüro Irle/Lehnen Friedhofstr. 20, Tel. 0 22 61 - 4 27 87 Olper Str. 71, Tel. 0 22 61-9 13 03 74 [email protected] [email protected], www.irle-lehnen.de Wolfgang Schöckel Stefan Weirich Dipl.-Ing.-Architekt Derschlager Str. 8, Tel. 0172 - 9 17 90 77 Burstenweg 26, Tel. 0 22 61 - 94 94 40 Tipps für Ihren Materialeinkauf!

Zusätzlich zu den Baustoffen, die Sie über den jeweiligen Handwerksbetrieb erwerben können, bestehen folgende Einkaufsmöglichkeiten in Bergneustadt:

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überraschend vielseitig!

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Wir wünschen Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Wün- sche und Pläne mit unseren Bergneustädter Hand- Wirtschaftsförderung werkern Die Idee, das Handwerk vor Ort auf diese Weise konkret zu stärken, entstand in der guten Zusammenarbeit zwischen viel Erfolg und gutes Gelingen der Wirtschaftsförderin Claudia Adolfs und einer ehrenamt- lichen Arbeitsgruppe des Vereins BergneuStadtmarketing.

Die städtische Wirtschaftsförderung ermöglicht allen Gerhard Halbe Ricarda Spence Unternehmen, die gewerbliche Immobilien vermarkten und Stadt Bergneustadt BergneuStadtmarketing Eigentümern von Ladenlokalen, Büroräumen, Lagerhallen, www.bergneustadt.de www.bergneustadtmarketing.de Gewerbefl ächen sind, diese Immobilie in der „Online-Ge- werbefl ächen-Börse“ auf der Homepage der Stadt Berg- neustadt kostenlos anzubieten. Auch für weitere Anfragen steht sie zur Verfügung:

Wirtschaftsförderung Frau Claudia Adolfs Tel. 0 22 61 - 404 - 214 Fax 0 22 61 - 404 - 179 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] außerdem noch zehn Philatelisten angeschlos- sen hatten. Vom 21. bis 23. Mai wurde den Gästen ein reichhaltiges Programm geboten: Nach Ankunft der Franzosen in Köln mit dem Thalys ging es per Bus nach Zons am Rhein. Bei einer Führung erhielten die Teilnehmer de- taillierte Informationen über die geschichtliche Entwicklung der mittelalterlichen Stadt, ihre gut erhaltene Befestigungsanlage aus dem 14. Jahrhundert, über Brand- und Hochwasser- katastrophen. Zons ist übrigens die zweit- kleinste Stadt Deutschlands. Der folgende Tag führte die Gruppe ins „Haus der Geschichte“ in Bonn. Themen aus Ver- gangenheit und Gegenwart wuchsen hier und an diesem Wochenende zusammen: deutsch-französische Freundschaft, 60 Jahre Grundgesetz, Wahl des Bundespräsidenten. Mittags ging die Reise weiter nach Bad Neuenahr, durchs Ahrtal und am Nachmit- tag folgte eine Führung durch die älteste Winzergenossenschaft mit anschließender Der Partnerschaftsverein besuchte mit den französischen Gästen u. a. das mittelalterliche obligatorischer Ahrweinprobe. Zons am Rhein. Der Samstag wurde tagsüber mit den Gast- den Kindern Spaß machte. Mit dem Lied und die Beine wollen nicht mehr. Doch mit eiser- familien verbracht und abends folgte eine „Gib mir deine Hand - auf Wiedersehn“ nem Durchhaltevermögen hielt die Sportlerin Festveranstaltung im Gemeindesaal an der beendeten die Kinder, Erzieherinnen und ihre Geschwindigkeit und überholte bis auf die Altstadtkirche. Bei leckerem Buffet, Musik Besucher gemeinsam diesen schönen Tag. Titelverteidigerin alle anderen weiblichen und vielen offiziellen Dankesworten verging Konkurrentinnen. der Abend schnell und schon am Sonntag • Lalenia Hirte wurde Deutsche Vize- meisterin im Einrad-Marathon und Nach 2 Stunden und 13 Minuten und früh hieß es Abschied nehmen – bis zum stellte einen neuen Weltrekord auf Wiedersehen im nächsten Jahr in Châtenay. ungefähr 18.386 Kurbelumdrehungen folgte Lachende Sonne, 400.000 Zuschauer, die Durchfahrt durch den Zielbogen. Die voll- • Tag der offenen Tür in der Johanniter- 11.000 Teilnehmer, Läufer, Handbiker und kommen erschöpfte Lalenia Hirte konnte ih- Kindertagesstätte Sonnenkamp Einradfahrer – der Metromarathon Anfang ren Erfolg kaum fassen. Marathon-Debütan- Mai in Düsseldorf und gleichzeitig die offi- tin und dann direkt Deutsche Vizemeisterin. „Experimentieren, Bewegen, Neugierig sein“ zielle Deutsche Meisterschaft der Ein- - das war das Motto am Tag der offenen Tür Kurz darauf gab es sogar noch eine sportli- radfahrer über die 42,195 km lange Distanz. in der Johanniter-Kindertagesstätte Sonnen- che Zugabe. Bei den „Offenen Bayrischen kamp. Viele Besucher schauten sich am Frei- Meisterschaften“ in der Nähe von Passau tag, dem 15. Mai, die schön gestalteten Räu- erzielte Lalenia Hirte mit 160 cm eine neuen me der Tagesstätte in der Sonnenkampstraße Weltrekord im Einrad-Weitsprung der Da- auf dem Hackenberg an. Schon im Eingang men. Erfolgreich mit dabei waren auch die wurden sie von einem gemalten „Männlein Athletinnen Lara Marie Lüders und Lisa in Bewegung“ über das Angebot und die Zie- Sofie Banning vom TV Hackenberg. le der jeweiligen Gruppe informiert. • Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes Dabei hatten sich die Kinder und Erzieherin- der Diakonie nen der „Mäuse-Gruppe“ den Wald herein- Am 30. April wurde im Rahmen der Maifeier geholt: In ihrem Raum erschallten Vogel- im Evangelischen Altenheim Bergneustadt stimmen und kleine Frösche konnten im Ter- das Goldene Kronenkreuz der Diakonie an rarium beobachtet werden. Die Kinder bas- Margret Stöcker überreicht. Das Kronen- telten mit Rinde und Knete „Waldschrate“. Der kreuz ist die Anerkennung für mehr als 25 Nebenraum mit seinen Hölzern, Baumschei- Jahre im Dienste der Diakonie der Evange- ben und Strauchwerk lud zum Abenteuerspiel lischen Kirchengemeinde Bergneustadt und ein. In der „Bienengruppe“ gab es viele Ex- im Evangelischen Altenheim. Margret Stö- perimente: Es wurde gemessen, geschüttelt cker hat in dieser Zeit immer Verantwortung und gewogen. Hier wurden schöne Gläser mit getragen - sei es im Altenheimausschuss Glimmer, Flimmer und Öl zu „Schüttelgläser“ des Altenheimes, im Diakonieausschuss der umgewandelt. Die „Marienkäfergruppe“ hat- Kirchengemeinde oder als Mitglied des te sich in einen ruhigen Raum mit einer Kreissynodalvorstandes im Kirchenkreis An Kletterlandschaft für die Kleinsten verwandelt. der . Mit Liebe und Engagement stand Hier wurde im Nebenraum gesungen, getanzt sie immer an der Seite der hilfsbedürftigen und Fingerspiele gespielt. Menschen. Auch in Zukunft will sie sich eh- Auch im Bewegungsraum war viel los. Hier renamtlich im Altenheim engagieren. Das konnten sich die Kinder nach Herzenslust Mit am Start war Lalenia Hirte von der Ein- Kronenkreuz überreichte Pfarrer Dietrich in der aufgebauten Bewegungsbaustelle radwettkampfgruppe „All Stars on(e) Wheel“ Schüttler im Auftrag des Diakonischen Wer- austoben und sich im Tunnel und in der des TV Hackenberg auf ihrem 28 Zoll Einrad, kes der Evangelischen Kirche im Rheinland. Höhle verkriechen. Die Eltern der Einrich- dem Standardeinrad für solche Distanzen. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden tung hatten ein reichhaltiges Büfett gespen- Das Ziel der 18jährigen: wenn’s gut läuft, mit ebenfalls neue Mitarbeiterinnen und Mitar- det, so dass für das leibliche Wohl bestens einer Zeit von 2,20 Stunden ins noch weit ent- beiter in ihren Dienst in der Diakonie einge- gesorgt war. Im Flur konnten sich die inte- fernte Ziel zu kommen. Schon nach den ers- segnet. Mit Engagement, Liebe zu den alten ressierten Besucher an Stellwänden über die ten 10 km zeigt sich die gute Tagesform von Menschen und unter dem Segen Gottes sol- Arbeit im Kindergarten informieren. Lalenia und sie ließ mit einer guten und gleich- len Mitarbeiter in der Diakonie ihren Dienst Das Wetter spielte ebenfalls mit, so dass die mäßigen Durchschnittsgeschwindigkeit ausführen. Die eingeführten Mitarbeiterinnen Kinder auf dem Außengelände die neuen bereits hier den größten Teil des Feldes hin- sind: Petra Benninghaus, Agnes Renke, Fahrzeuge ausprobieren konnten. Dort star- ter sich. Britta Schuschke, Sabine Weidenbach, Ma- teten die Blechbläser von „Bergisch Brass“ Weiter führte die Strecke durch den Stadtkern, rie-Therese Schneider und Antje Wunderlich. den musikalischen Teil des Tages mit dem über die Königsallee und durch die berühmte Eingeführt wurde auch Siegmar Brings. Zum Stück „Pippi Langstrumpf“, das bei vielen Altstadt. Bei Kilometer 32 kommt dann ähn- 1. April übernahm er im Evangelischen Al- Erwachsenen Erinnerungen hervorrief und lich wie bei den Marathonläufern der Tiefpunkt tenheim die Aufgabe der Pflegedienstleitung. 173 Fahrschule Uwe Müller Anmeldung und theoretischer Unterricht Mo + Die + Do 18.30 – 20.00 Uhr in Bergneustadt Kölner Str. 250a

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174 Nach dem Gottesdienst wurde bei Musik im Margret Stöcker (2. v. Park des Altenheimes mit Bewohnern, Mitar- r.) wurde bei der Mai- beitern, Freunden und Angehörigen gemein- feier des Ev. Alten- sam gefeiert. heims mit dem Golde- nen Kronenkreuz der • Singkreis „Dörspetal“ feierte Chor- Diakonie ausgezeich- jubiläum net. Gleichzeitig wur- Der Singkreis „Dörspetal“ beging am 26. den neue Mitarbeiter von Pfarrer Dietrich April sein 25jähriges Chorjubiläum. Unter Schüttler in ihren dem Motto – „Dank an die Freunde“ - feier- Dienst eingesegnet. te der gemischte Chor unter der Leitung von Mario Ahlborn das Jubiläum in Verbindung mit dem traditionellen Kaffee-Konzert im Martin-Luther-Haus in Wiedenest. Zum Ju- biläum gratulierten Bürgermeister Gerhard Halbe und Vizelandrat Hans Otto Gries. Als Gäste hatte sich das „Geburts- tagskind“ den Männerchor Wiedenest, ebenfalls unter der Leitung von Mario Ahlborn und den Kinderchor Steinaggertal, sprechen steht, bekamen seine Jungs tat- unter der Leitung von Ina Luckner, eingela- sächlich eine Meisterschale überreicht. Eben Multisportfreizeit in den den. Bevor der Nachmittag ausklang, wur- alles, wie bei den Großen in der Bundesliga. Sommerferien den Annemarie Lau für 50 Jahre aktives Sin- Versprochen ist versprochen! gen und Monika Schulz für 25 Jahre Vor- Die Begegnungsstätte Hackenberg bietet • Kindertagesstätte „Krümelkiste“ feier- in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis standsarbeit vom stellv. Vorsitzenden des te 35. Geburtstag Sängerkreises Oberbergisch Land, Hans Kinder, Kunst & Kultur eine Ferienfreizeit Steffen, ausgezeichnet. Seit dem 1. April 1974 besteht der Kinder- für Mädchen im Alter von 9 - 12 Jahren an. garten „Krümelkiste“ auf dem Hackenberg. Termin: 13. bis 17. Juli nach Worriken in Einen schönen Abschluss des Nachmittags Mit insgesamt 100 Kindern in vier Gruppen Belgien. bildete das Stück „Dank an die Freunde“ wurde damals begonnen. Mittlerweile ha- („Amazing Grace“). Zusammen mit den ben sich die Gruppenstrukturen stark ver- 5 Tage Sportfreizeit mit Trampolin, Sängern des Männerchors bedankte sich ändert, so dass in zwei 15 + 5 Gruppen, ei- Orientierungslauf, Klettern, Skaten, der Singkreis damit musikalisch bei seinen ner Tagesstättengruppe und einer Regel- Fußball und vielem mehr mit ausgebil- Zuhörern. gruppe, nun 85 Kinder betreut werden. deten Trainern. • U13 des SV Wiedenest ist Fußball- Ein Schwerpunkt liegt, hervorgerufen durch Anmeldung über: Begegnungsstätte meister der Normalstaffel-Ost den hohen Migrantenanteil, in der Sprach- Hackenberg, Tel.: 02261/94 95 91. Wenn U13-Trainer Ingo Kaufmann etwas ver- förderung und Integration von Kindern. spricht, dann hält er es auch. Zu Saison- Durch die Zertifizierung zum „Familien- zentrum“ im letzten Jahr hat sich die Arbeit Frankenberg an der Eder. Das historische beginn hatte der Jugendtrainer des SV der Einrichtung insofern positiv erweitert. Rathaus war im Januar Motiv für eine Sonder- Wiedenest seinen Spielern versprochen: briefmarke. So war auch eine Besichtigung „Wenn ihr bei Saisonende Meister seid, dann Zur Geburtstagsfeier am 6. Juni konnten die im dortigen Rathaus vorbereitet worden. Ein bekommt ihr eine richtige Meisterschale!“ Ob Leiterin Brigitte Kappenstein und ihr Team zahlreiche Gäste begrüßen. Mit den Auffüh- weiterer Programmpunkt war das Schloss der dies allein die Jungen von Trainer Kaufmann rungen der Musikschulkinder und der Mo- Familie von Sayn-Wittgenstein in Bad beflügelte oder ob viele Faktoren zum tat- denschau der „Krümelkisten-Kids“ wurde Berleburg. Die Besichtigung eines Schlosses, sächlichen Titelgewinn führten, lässt sich die Geburtstagsfeier zum vollen Erfolg. Das das noch von der Fürstenfamilie bewohnt nicht genau sagen. Nach einem spannenden Team der Kindertagesstätte dankt an die- wird, war für alle Besucher besonders inter- Saisonfinale erreichte die U13 Mannschaft ser Stelle allen Eltern für ihre Unterstützung essant. des SV Wiedenest die Meisterschaft der und ist der Meinung: „Das war Spitze“. Normalstaffel-Ost des Kreises Berg. Mit 46 Eine Fahrt nach Stadt Blankenberg an der Sieg • Philatelisten hatten Besuch aus gehörte ebenfalls zum abwechslungsreichen Punkten, sowie einem Torverhältnis von Châtenay-Malabry 52:19 setzten sich die jungen Fußballtalente Programm. Auch mehreren Bergneustädter Seit 35 Jahren besteht ein ununterbroche- aus Wiedenest gegen die starke Konkurrenz Teilnehmern an dieser Fahrt war das noch ner Kontakt der Philatelisten aus Berg- aus Waldbröl und Dümmlinghausen durch. weitgehend mittelalterlich aussehende neustadt mit den Sammlern aus der fran- Nach dem Schlusspfiff des Saisonfinales Blankenberg bisher verborgen geblieben. zösischen Partnerstadt. Dieses Jahr kamen kannte der Jubel keine Grenzen mehr und Die französischen Philatelisten und die Gäste- die Gäste aus Châtenay-Malabry zum Be- so feierte die Mannschaft ausgelassen mit gruppe des Fördervereins für die Städtepart- such nach Deutschland. Eltern, Sponsoren und Vertretern des Vereins. nerschaft waren gemeinsam gereist und so Und weil Trainer Kaufmann zu seinen Ver- Ein besonderes Ziel der Gäste war die Stadt wurde auch der Festabend im Gemeindesaal

Bild links: Geschafft - die U13 des SV Wiedenest ist Meister der Normalstaffel-Ost. Bild rechts: Die Modenschau der „Krümelkisten-Kids“ war ein Highlight der Geburtstagsfeier.

175 an der Altstadtkirche von beiden Vereinen ge- meinsam gestaltet. Partnerschaftsbeauftragter Erhard Dösseler verlas ein Grußwort des Bürgermeisters Gerhard Halbe und Karl Manke, Vorsitzender der Bergneustädter Phil- atelisten, überreichte den französischen Sammlerfreunden einige interessante deut- sche Briefmarken, darunter auch für jeden Gast die erwähnte Marke mit dem Bild des Rathauses in Frankenberg.“ Ehrenmitgliedschaft für Dietmar und Hildegard Baumhof

Aufgrund ihrer jahrelangen großen Verdienste sind Dietmar und Hildegard Baumhof mit der Ehrenmitgliedschaft des Bergneustädter Ver- eins „Patienten Im Wachkoma e. V.“ (PIW e. V.) ausgezeichnet worden, an dessen Gründung sie 1995 maßgeblich beteiligt waren. In einer kleinen Feierstunde überreichten der 1. Vorsit- zende Uwe Pohl und seine Stellvertreterin Die französischen Philatelisten mit ihren Bergneustädter Freunden im Innenhof des Schlos- Mechthild Glunz dem Ehepaar die Urkunden. ses in Bad Berleburg. Es sei eine Herzensangelegenheit des Vorstan- des, die beiden als Ehrenmitglieder im Verein dass etwas klappen wird, sondern die Ge- zeremonie, aber auch Rock’n Roll–Einlagen begrüßen zu dürfen, so Uwe Pohl. wissheit, dass etwas seinen guten Sinn hat – und Bollywood-Tänze. egal, wie es am Ende ausgehen wird.“ Bis ihre Tochter Ilona aus einer misslunge- Von deutscher Seite trat unter Leitung von nen Routineoperation nicht mehr aufwach- Kontakt: 02261/94 94 44, E-Mail: www.piw- Lehrer Heinz Schmitz, der auch selbst zum te und nach einem Jahr im Wachkoma starb, ev.de. Spendenkonto: Volksbank Oberberg, Mikro griff, die Schulband der Realschule hatten Dietmar und Hildegard Baumhof das Kto.: 220 5555016, BLZ: 384 621 35. auf und die Klasse 5d trug ein von Ralf Zim- Wort Wachkoma nicht einmal gehört. Das mermann selbst komponiertes Lied vor. Ehepaar empfand den Tod ihrer Tochter Indische Austauschschüler Schüler Felix Baum gab ein virtuoses nicht als “Erlösung“, sondern als Lebens- Gitarrensolo zum Besten. berufung. Beide gaben ihre Berufe auf und bringen einen Hauch von Ori- Nach so viel Action ist man natürlich hung- bauten ihr Privathaus in Neuenothe so um, ent in die Realschule rig, und im Foyer der Realschule wartete dass dort bis zu zehn Patienten auf ein Le- bereits ein köstliches Mittagessen auf alle ben zu Hause vorbereitet werden konnten. Es ist fast schon wie ein Wiedersehen, als Beteiligten – zubereitet von Angelika Thiele Krankheitsbedingt kann das Ehepaar heute der Bus mit 25 Schülern, Studenten und und ihrer Koch-AG. Lehrern vom Fergusson College aus dem nicht mehr aktiv bei der Betreuung von Die übrige Zeit verbrachten die indischen Gäste indischen Pune bei Bombay an der Städ- Wachkomapatienten mitarbeiten. Die bun- mit den deutschen Familien. „Das ist der Hö- tischen Realschule Bergneustadt ankommt. desweit einmalige private Reha-Einrichtung hepunkt unserer Tour – der Empfang in den des Vereins befindet sich nach wie vor in Viele der indischen Schülerinnen und Schü- Gastfamilien ist immer so herzlich!“, sagt Savita Neuenothe und zwar Im Hepperblick 3. Der ler haben ihren Gastfamilien im Vorfeld Kelkar, Dozentin am Fergusson College. Seit Verein hat heute bundesweit etwa 500 Mit- bereits per E-Mail Fotos geschickt oder sich 2006 organisiert sie alljährlich eine Studienrei- glieder, viele von ihnen sind persönlich be- nach Wünschen für Mitbringsel erkundigt. se durch Europa – mit Stopp in Bergneustadt. troffen. In Fachkreisen ist der Verein für sei- „Meine Gastschülerin will für uns kochen und Bei einem privaten Besuch in Gummersbach nen erfolgreichen alternativen Umgang mit hat eine Einkaufsliste gemailt“, sagt Laura hatte sie Lehrerin Christel Stinski-Roeschke Menschen im Wachkoma bekannt. Rausch. Die Verständigung auf Englisch ist kennen gelernt, und die Idee für den Austausch Etwa zehn Anfragen aus dem In- und Ausland kein Problem und am nächsten Morgen ist wurde geboren. Mittlerweile geht er in die drit- erhält der Verein pro Monat. Denn die Rat- und Laura ganz überwältigt vom Auftritt ihrer te Runde und wird von der Lehrerin Dorothee Hilflosigkeit bei Angehörigen ist riesig. neuen Freundin in der Aula der Realschule: Hövel-Kleibrink mit betreut. Eine Stunde hat Poorva gebraucht, um sich Auf die Frage, was hier anders sei als in Indi- Nur sehr, sehr selten gelingt es, einen Men- zu schminken und umzuziehen. Dann legt sie en, sagt Schüler Varun Solanki: „Die Schüler schen wieder ins Leben zurückzulocken bis einen traditionellen indischen Tanz hin, der dürfen hier im Unterricht so viel reden. Bei uns dahin, dass er wieder in den Arbeitsprozess einen Hauch von Orient durch die Schule flir- in Indien müssen wir immer ganz ruhig sein zurück kehren kann. Der Fall des 19jähri- ren und deutsche Augen groß werden lässt. gen Försterlehrlings Bennie Jung, der in und zuhören. Nur wenn der Lehrer uns direkt Bergneustadt nach 56 Wochen aus dem Weitere Höhepunkte des bunten kulturellen auffordert, dürfen wir sprechen“. Und Lehre- Koma erwachte, und seine Freundin, die ihn Programms, das die Inder während ihres rin Vaidehi Mehendale ergänzt: „Im Gegen- ständig betreut hatte, mit den Worten „Ich dreitägigen Aufenthaltes an der Realschule satz zum hektischen, überfüllten Bombay ist liebe dich“ begrüßte, gehört zu den spek- boten, waren eine indische Gebets- es hier so ruhig - wie im Paradies!“. takulären Ausnahmen. Erzielen lassen sich solche Erfolge nur bei früher Rehabilitation und mit engen sozialen Kontakten. Die Mitglieder von PIW sind überzeugt: Men- schen im Wachkoma sind weder Sterbens- kranke noch „Hirntote, auch wenn sie nie wieder „funktionieren“ wie Gesunde. Und so werden auch die Menschen, die scheinbar nichts von ihrer Umwelt wahrnehmen, liebe- voll angesprochen. Wenn Patienten etwa Post bekommen, ist es bei PIW selbstver- ständlich, dass sie ihnen vorgelesen wird. Und wenn es trotz vielfältiger Therapiean- gebote, keine messbaren Fortschritte gibt? Dann gilt in Bergneustadt das Václav Havel Zitat „ Hoffnung ist auch nicht dasselbe wie Optimismus. Sie ist nicht die Überzeugung,

176 Das Ferienprogramm ist vielfältig; es enthält z. B. Schwimmen, Klettern, Toben, Fliegen, Wandern, Basteln, Reiten aber auch Einladungen anderer Art und sogar einen Empfang beim Bürgermeis- ter im Rathaus in Bergneustadt.

SOMMERFERIENSPAß der Stadt Bergneustadt für Kinder vom 2. Juli bis 14. August 2009

Liebe Kinder, Jugendliche und Eltern, auch in diesem Jahr bieten wir Euch in Berg- neustadt ein tolles Ferienprogramm, mit vie- len unterschiedlichen und interessanten Ak- tivitäten, für verschiedene Altersklassen. Die vielen Vereine in der Stadt bemühen sich seit Jahren um ansprechende Veranstaltun- gen. Das gelingt nur deshalb, weil sich eh- renamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mit- Einladungen und Ferienprogramm werden aus- arbeiter dieser Aufgabe stellen. Sie „opfern“ schließlich aus Spenden finanziert. Damit diese ihre Freizeit für die Jugend unserer Stadt Aktionen noch recht lange möglich sind, ist jede und für die Gäste aus den benachbarten Unterstützung herzlich willkommen (Bank- Städten und Gemeinden. Ihnen gilt unser verbindung: Ev. Kirchengemeinde Wiedenest, besonderer Dank für ihren unermüdlichen Konto-Nr.: 143 552, BLZ: 384 500 00, Sparkas- Einsatz und ihren wertvollen Beitrag. se Gummersbach-Bergneustadt, Stichwort „Den Kindern von Tschernobyl“). Tobias Volk hat den Ferienspaß 2009 mit- organisiert und das Sommerferien(spaß)heft Nähere Informationen gibt gern die Vorsit- gestaltet. Gleichzeitig ist er mit dem SPIEL- zende der Initiative, Gudrun Irle, Tel.: 02261/ MOBIL während der Ferienzeit in Berg- 4 12 57 (oder im Internet unter www.kirche- neustadt und bei zwei Kinder- und wiedenest.de). Jugendfreizeiten an der Ahr im Einsatz. Die Veranstaltungen dienen vor allem einer Dreitägige Pfingstjugend- sinnvollen und erlebnisreichen Freizeitgestal- konferenz mit 2.000 Teilneh- tung. Fernsehen, Handy und Playstation sind Klasse 6 ab dem 22. Juni verteilt. Erhält- kein Ersatz für sportliche Aktivitäten, kreatives lich ist es natürlich auch im Kulturbüro, mern in der Burstenhalle Kölner Straße 262, in der Stadtbücherei Gestalten oder abenteuerliche Erlebnisse in der Zur Wiedenester Pfingstjugendkonferenz vom Gemeinschaft mit anderen jungen Menschen. und an der Zentrale des Rathauses bei Frau Glauser, die auch dieses Mal wieder einen 30. Mai bis 1. Juni begrüßten die Veranstalter Wir wünschen Euch eine erholsame und großen Teil der Anmeldungen unter Tel.: der Bibelschule rund 2.000 jugendliche Teil- interessante Sommer–Ferienzeit 2009 02261/404-0 annimmt. nehmer aus ganz Deutschland und vereinzelt und vor allem viel Spaß bei den Aktivitä- aus dem benachbarten Ausland. Das belieb- ten unserer Vereine. Weitere Informationen gibt es unter Tel.: te Jugendmeeting in der Burstenhalle und ei- 02261/92054922 im Kulturbüro. nem zusätzlich aufgestellten Zelt, brachte bei Das Informationsheft zum Ferienspaß mit schönstem Wetter wieder ein vielfältiges Pro- allen Hinweisen zu den Veranstaltungen Euer/Ihr gramm mit Konzerten, Bibelarbeiten und zahl- wird an den Kindergärten und Schulen bis Michael Klaka reichen Seminaren und Workshops. Als Hauptredner sprachen Pascal „Luett“ Bewenrick aus Kassel sowie die Berg- Kinder aus Weißrussland kom- Wie in allen zehn Jahren zuvor setzt sich die Gruppe aus wiederholt und erstmalig men wieder nach Wiedenest eingeladenen Kindern mit Müttern zusam- men. Die Bedürftigkeit und Reisefähigkeit Alles ist hergerichtet! Der Aktionsplan für die wird immer vom zuständigen Arzt des Kran- 23 Tage vom 27. Juni bis 19. Juli steht; die kenhauses in Gomel festgestellt. Die Betreu- Kleiderstube im Martin-Luther-Haus an der ung der Familien und Vorauswahl der Kin- Kreuzkirche Wiedenest ist aufgebaut; die der für Erholungsreisen erfolgt durch die Gästezimmer im Käte-Strobel-Haus, dem Einrichtung „Kinderhämatologie“ in Gomel. Ferienzentrum Lieberhausen sind bezugsbereit und vom Mitarbeiterteam der Tschernobyl-Ini- Das Wiedenester Team freut sich, bereits be- tiative liebevoll individuell ausgestattet worden. kannte Gäste wiederzutreffen und hierbei die Am 27. Juni werden neun kranke erholungs- Entwicklung der Herangewachsenen sehen zu bedürftige Kinder im Alter von 4 bis 13 Jah- können. Eine schöne Erfahrung ist jedoch auch, ren mit ihren Müttern, Arzt und Dolmetscherin in jedem Jahr neue Kinder und ihre Mütter nach fast 40stündiger Busreise am Kölner kennenzulernen und nach dreiwöchigem Busbahnhof von Teammitgliedern in Emp- Ferienprogramm bei ihnen Erholung und Ent- fang genommen, mittlerweile zum 11. Mal. spannung feststellen zu können.

177 neustädter Jugendreferenten Veit Claesberg, Markus Kalb sowie Daniel Zimmermann über das Thema der Konferenz - „anders-artig“. Sie legten in ihren Beiträgen den Jugendlichen nahe, nicht nur über das Motto der Konfe- renz zu reden, sondern auch das eigene Ver- halten an biblischen Aussagen auszurichten. Annähernd 30 Seminare und Workshops zu Themen wie „anders streiten“, “anders sur- fen“, “anderer Sex“ boten den Jugendlichen die Möglichkeit, theoretisch und praktisch Antworten auf ihre Alltagsfragen zu bekom- men. Eine Alternative zu Seminaren und Bibelarbeiten waren die Sportangebote wie Volleyball oder der 70köpfige Megachor. Musikalischer Höhepunkt des dreitägigen Programms war die fünfköpfige Rockband „crossing“ aus Hannover. Zum zweiten Mal dabei war der Sänger, Gitarrist und Songwriter Claas P. Jambor. Der gebürtige Schleswiger wuchs in Texas auf und trat in Bergneustadt mit seiner Band auf. Natür- lich war auch wieder die eigens aus Ober- berg zusammengestellte PfiJuKo-Band ner Tanzveranstaltung der Jungschützen, bei vogel an, den Nathalie Wencker mit dem 35. dabei, die mit moderner Lobpreismusik die der die Band „Livestream“ für Riesen- Schuss erlegte. Hermann Berg begleitet die Teilnehmer zum Singen motivierte. stimmung sorgte. neue Prinzessin im kommenden Jahr. Den in Während des 50-Stunden-Gebetes beteten diesem Jahr in der Feste mit ausgeschossenen Am Samstag traten alle Kompanien unter Neustadtvogel holte sich Joachim Schirp vom Jugendliche für Nöte der Welt und beson- blauem Himmel an ihren Kompanielokalen dere Anliegen der Stadt Bergneustadt. Schützenverein Pernze-Wiedenest mit dem 34. bzw. dem Schießstand an und die Bürgerin- Schuss. Kaiser Joachim Dick bleibt mit Kerstin Durch verschiedene kleine Elemente nen und Bürger freuten sich über die Mög- Jung noch ein Jahr in Amt und Würden. Bereits zwischendurch, wie Kleingruppen- und Lob- lichkeit, wie in alten Zeiten am Platzkonzert am Samstag traten die Kinder an. Neuer preis-Zeiten, sportliche Aktivitäten wie Kisten- auf dem Graf-Eberhard-Platz teilnehmen zu Kinderkönig ist Marvin Hedfeld, der nun mit stapeln oder die Kletterwand, Theatereinlagen können. Beim Festkommers am Samstag- Kimberly Wencker regiert. sowie persönliche Gesprächsangebote, gab abend war das Festzelt dann gut gefüllt und es für die Besucher des dreitägigen Pro- die „Golden Sound Band“ sorgte für tolle gramms keine Chance für Langeweile. Stimmung. Beim Kommers, zu dem auch vie- le Schützenvereine aus der Umgebung ein- Zurück zur Tradition – Neu- geladen waren, wurden wieder viele Jubila- re für langjährige Mitgliedschaft geehrt: 60 städter Schützen feierten Jahre: Egon Krämer und Günter Krumme; wieder im Festzelt 50 Jahre: Rolf Ohrendorf; 40 Jahre: Norbert Jockram, Ernst-Albrecht Lenz, Erich Corten, Ein Jahr hielt die Lösung, das Schützenfest in Lothar Wüst, Günther Wagenknecht, Michael der guten Stube der Stadt, dem Krawinkel- Hesse, Jürgen Linke und Hartwig Valpertz; Saal, durchzuführen. Zu groß war der Wunsch 25 Jahre: Francesco Casagrande, Thorsten des Vorstandes und der Schützen, das Fest Werkshage, Thomas Schmidt, Hans Jürgen wieder im Zelt zu feiern und auch den traditio- Selter, Wolfgang Stange, Dimitrios Dolaptsis, nellen Frühschoppen am Dienstag anzubieten. Dr. Johannes Gäbler, Gerhard Hildebrandt, Hinsichtlich der Kirmes blieb es aber bei der Waldemar Kamp, Jürgen Meyer und Klaus- Lösung, die Fahrgeschäfte und Stände auf dem Peter Neuburger. Der Montag stand ganz im Zeichen des Emp- Rathausplatz und den anliegenden Parkplät- fangs der alten und neuen Majestäten in der zen unterzubringen. Das Pfingstfest bescherte Geschäftsstelle der Sparkasse am Graf- den Schützen einmal mehr Bilderbuchwetter und Eberhard-Platz sowie der Krönung der Majes- so konnten die Neustädter und die vielen Gäste täten im Festzelt. Die Musikzüge Lichtenberg die Festveranstaltungen und die Kirmes ausgie- und Wendershagen begleiteten diesen Tag. big genießen. Der traditionelle Frühschoppen am Dienstag im Zelt mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt traf wieder ganz den Geschmack der Schützen und der vie- len Gäste. Das Zelt war voll, die Stimmung gut und die Resonanz auf den wieder einge- führten Frühschoppen im Zelt durchweg po- sitiv. „Wir haben uns sehr gefreut, Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und den orts- ansässigen Unternehmen begrüßen zu dür- fen und danken für die vielen Spenden“, so der einstimmige Tenor des Vorstandes. Der amtierende Vorstand strebt an, das Fest Auch am Sonntag auf dem Schießstand wur- nach den insgesamt positiven Erfahrungen den viele Gäste begrüßt, die interessiert den auch im nächsten Jahr wieder in dieser Schießwettbewerb verfolgten. Der Musikzug Form stattfinden zu lassen. Wendershagen unterstützte den Ablauf wie bereits in den letzten Jahren musikalisch. Bereits mit dem 13. Schuss erlegte Achim Pohl den Schützenvogel und regiert mit Andrea Engel die Neustädter Schützen im kommen- den Jahr. Nach kurzem zaudern legten Das Schützenfest begann am Freitag mit ei- schließlich drei junge Frauen auf den Prinzen-

178 Traditioneller Empfang der Neustädter Schützen und der alten und neuen Majestäten in der Sparkasse am Graf-Eberhard-Platz. Lage, Herkunft und Bedeutung hin. Treffend sind die über Generationen hin- KORTEMICKE alter Bach- und Flurnamen in weg im Sprachgebrauch der Bauern und der Lage: bodenständigen Ackerbürger üblichen ört- CD/5. Der Gesamtbereich der Bergneustadt lichen Lagebezeichnungen VOSSKLIPPE KORTEMICKE wurde lt. älteren Urkunden und IN DEN VOSSLÖCHERN. und Lageplänen bereits frühzeitig in folgen- - Folge 3 - Wörtlich = Fuchsbach de Flurteile gegliedert: Sinngemäß = Flurbereich (Revier) mit vielen Füchsen. Bauten mit Röhren IN DER KORTEMICKE zwischen BICKE / MICKE / BECKE: und Kammern finden wir in NIERSTENBERG / AUF DEM ROSTEN und den waldreichen Hängen. dem NORDHANG der SALT(E)MERT. Wortstamm: ÜBER DER KORTEMICKE am Nordhang der Bachlauf: Althochdeutsch: bakja/baha/beki - Mittel- SALT(E)MERT. Aus Quellen unterhalb des SCHIEFEN hochdeutsch: beke - bergisch: becke/beke KORTEMICKER WIESEN zwischen dem - westfälisch: bieke – Neustädter Platt: bicke BEULE entspringen die beiden Arme der VOSSBICKE und umfassen gabelförmig HUPPERZHAGEN und dem Flurstück = (Kleiner) Bach / fliessendes Wasser / Rinn- mit ihren Läufen im BEULS SIEPEN und am AUFM KLEVE / AM KLIFFGEN. sal - bei übergreifender Bedeutungsweise Hang des VUMICKER BERGS die Erhe- Merkmale und Bedeutung: = Becken / Mulde / kleine Schlucht / Tal bung des BEULS BURSTEN. Vereint geht’s Über Jahrhunderte hinweg führte durch die Durch Sprachabschleifung entwickelte dann zum Tal bis zu den BEULS Wiesen KORTEMICKE der kürzeste Fahrweg/karren- sich im hiesigen Raum, in Südwestfalen vor dem KIERSTEN. Von dort führt der Lauf weg von KLEIN-WIEDENESTER HOF und im Westerwald – sehr oft nach Voka- am STEINBEUL und am Fuß der (LÜT(T)GE WIEDENEST) zur BOCKEMÜHLE. len – bicke zu micke. SALT(E)MERT sowie der gegenüber liegen- Bis zum Ausbau der AGGERSTRASSE in den den uralten Hoflage entlang bis zur Jahren 1830/34 (heute B 55) war dieser Fahr- Bei vielen Wortbildungen ist bicke/micke als DÖRSPE unter der BOVERSCHLEI weg auch eine wichtige Teilstrecke sowohl des eigentliches Grundwort meist nachsilben- (BOFFERSCHLEIDE). Die VOSSBICKE ist Kirch- und Grabweges vom HACKENBERG ähnlich an Bedeutungswörter angehängt. heute vom STEINBEUL an verrohrt. über den LÄNG(E)STEN nach WIEDENEST als Sprachraum: Wortverwandtschaften der Stammwörter bestehen im gesamten germanischen Sprachraum. Merkmale und Bedeutung: Die wesentliche Bedeutung des Wortes ist seit dem frühen Mittelalter (375 – 920) un- verändert und erstreckte sich auf angren- zendes Ufergelände und Hangbereiche des jeweiligen Bachbettes. Die bicken und micken prägen und gliedern die Hänge des Talkes- sels der Wiedenau. Vorkommen: VOSSBICKE Lage: Das ausgedehnte frühere Wiesengelände des Flurstückes VOR DER VOSSBICKE liegt am Fuß des STEINBEULS zwischen der Erhe- bung des KIERSTEN mit den vorgelagerten BEULS WIESEN und dem Hang der SALT(E)MERT mit dem HUPPERZHAGEN. Merkmale und Bedeutung: VOSS weist auf zahlreiches Vorkommen von Meister Reinecke im waldreichen Umland Auszug aus einer historischen Stadtkarte der Neustadt von 1830. 179 #HRISTLICHES4RAUERHAUSq"ESTATTUNGEN 7ERKSHAGEN

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180 Luftbildaufnahme mit Blick über Stadtwald und Gizehwerk Richtung Voßbicke und Kortemicke. auch für die (mitunter romantische) Fahrt mit der Königlichen Postkutsche über BRUCHHAUSEN nach OLPE. Bedeutung: Kleines/kurzes Tal - kleine Schlucht. Bachlauf: Das Quellgebiet der KORTEMICKE liegt vor dem ROSTEN und der BALD-SCHLADE an der alten Gemeindegrenze. Der Weg des einst vertrauten Bächleins führt zwischen SALT(E)MERT und NIERSTENBERG bis zur Vereinigung mit der VOSSBICKE vor’m KLEVE/KLIFFGEN. Teilstrecken der KORTEMICKE sind heute verrohrt (- Fortsetzung Bicke/Micke/Becke in einer der nächsten Ausgaben -).

181 Das Arbeitsverhältnis besteht zwischen dem entsendenden Unter- PFLEGEHILFEN RUND UM DIE UHR - nehmen und dem entsandten Arbeitnehmer fort. Bevor die Pflege- (L)EGAL DURCH WEN? kraft ihre Arbeit aufnimmt, sollte man sich vergewissern, ob sie in ihrem Heimatland sozialversichert ist. Als Nachweis dient die so ge- Im eigenen Haushalt rund um die Uhr versorgt zu werden – das wün- nannte Bescheinigung E 101. Die Angestellten unterliegen dem schen sich immer mehr pflegebedürftige Menschen. Weil Angehöri- Weisungsrecht des Arbeitsgebers im Heimatland, nicht dem des ge dies allein zumeist nicht leisten können, sind praktikable Lösun- Kunden. Deutsche Mindestbedingungen zu Arbeitszeit, Ruhezeit gen mit professioneller Unterstützung gefragt: „Es gibt in Deutsch- oder Urlaub sind jedoch einzuhalten. Vorsicht, wenn angeblich selbst- land ansässige und von der Pflegekasse zugelassene Pflegedienste, ständige Pflegekräfte aus Osteuropa vermittelt werden. Hier liegt in die eine 24-Stunden-Pflege anbieten. Solch geprüfte Qualität hat der Regel eine Scheinselbstständigkeit vor, die mit empfindlichen aber ihren Preis. Deshalb boomt das Geschäft mit Hilfskräften aus Bußgeldern – auch für den Auftraggeber – geahndet wird. Osteuropa. Wenn’s vorrangig darum geht, dass ein Pflegebedürfti- • Steuervorteile nutzen: Seit Anfang 2009 können Ausgaben für ger nicht allein in seiner Wohnung ist und gleichzeitig haus- legale Haushalts- und Pflegehilfen die Steuerschuld mildern. Um wirtschaftliche Tätigkeiten erledigt werden sollen, kann durch die bis zu 4.000 Euro jährlich, maximal aber 20 Prozent der Kosten, Arbeitsagentur legal eine osteuropäische Haushaltshilfe vermittelt vermindert sich die Steuerlast. Da lohnt für viele die Entschei- werden. Alternativ bieten immer mehr Agenturen Hilfe bei der Ver- dung für das legale Angebot. mittlung osteuropäischer Arbeitskräfte an - oft am Rande der Lega- lität“, weiß die Verbraucherzentrale NRW. Um Hilfen rund um die Weitere Informationen zu Hilfsangeboten bei der Rund-um-die- Uhr sicher zu organisieren, gibt sie folgende Tipps: Uhr-Pflege findet man im gleichnamigen Kurz-Ratgeber der Verbraucherzentralen. Er ist kostenlos im Internet herunter- • Leistungsumfang: Eine Pflege und Betreuung rund um die Uhr ladbar unter www-vz-nrw.de/pflegehilfen. ist in der Praxis legal nicht zu erschwinglichen Preisen möglich. Für etwa acht Stunden täglich sind aber Betreuung, haus- wirtschaftliche Hilfen und Unterstützung bei einfacher Körper- SommerLeseClub – Meld’ dich an in der Stadt- pflege zu haben. Da die Hilfskräfte oft mit im Haushalt wohnen, bücherei Bergneustadt ist eine flexible Zeiteinteilung die Regel. Übernimmt ein anerkann- ter Pflegedienst die Rund-um-die-Uhr-Versorgung, ist auch die SommerLeseClub – was ist das? Der SommerLeseClub ist ein Übernahme von medizinischer Behandlungspflege (beispielsweise Angebot, das sich an die Schüler der 5. und 6. Klassen richtet. Wundversorgung) und aufwendigere Körperpflege möglich. Die Stadtbücherei hat eigens für dieses Projekt ca. 70 neue Bü- • Vermittlungsdienste für Hilfs- und Pflegekräfte aus Ost- cher angeschafft aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie europa: In Zeitungsanzeigen und im Internet bieten deutsche Grusel, Fantasy, Freundschaft, Liebe, Krimi, Thriller etc. Agenturen die kostenpflichtige Vermittlung zu osteuropäischen Jeder Schüler aus den entsprechenden Stufen darf sich ab sofort Dienstleistern an, die ihre Mitarbeiter in deutsche Haushalte anmelden. Das ist sowohl in der Stadtbücherei möglich als auch entsenden. Nach einer Ermittlung des Hilfebedarfs stellen sie über das Internet (www.sommerleseclub.de) Jedes Mitglied er- den Kontakt zum ausländischen Dienstleister her, machen hält eine Clubkarte für den SommerLeseClub und ein Lese- Personalvorschläge und helfen bei der Abwicklung mit dem logbuch. Der Start der Ausleihe ist der 22. Juni. Beginnend ausländischen Dienstleister. Die Qualität dieser Vermittlungs- mit diesem Tag darf jedes Clubmitglied aus dem Pool des Club- dienste hat die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Test-Heft angebots jeweils 2 Bücher für 2 Wochen ausleihen. Bei der Rück- von Mai 2009 unter die Lupe genommen. gabe wird unter Beweis gestellt, dass das Buch auch tatsäch- • Haushaltshilfen über die Arbeitsagentur: Wer selbst eine lich gelesen wurde! Anschließend gibt es einen Stempel in das Haushaltshilfe aus Osteuropa einstellen will, muss dies über die Leselogbuch und man kann sich die nächsten Titel ausleihen. Bundesanstalt für Arbeit – Zentrale Auslands- und Fach- Mindestens drei Bücher soll jedes Clubmitglied in den Sommer- vermittlung – abwickeln. Voraussetzung ist, dass wenigstens ferien lesen (nach oben gibt es natürlich keine Grenzen!). eine Person, die Leistungen der Pflegeversicherung erhält, im Die Leselogbücher werden bis zum 21. August abgegeben. Sie Haushalt lebt. Die Hilfskraft darf nur Hausarbeiten erledigen und werden von den Mitarbeitern der Bücherei ausgewertet. Am 28. Betreuung sichern. Pflege ist nicht erlaubt. Der Vorteil: Als Ar- August sind alle Clubmitglieder herzlich zur Abschlussparty ein- beitgeber kann man im Rahmen der tariflichen Möglichkeiten geladen. Bei Pizza und Getränken werden die Zertifikate für die flexibel mit der Hilfskraft aushandeln, was wie zu tun ist. Dank Teilnahme verteilt. Mit den Zertifikaten kann man sich bei sei- des standardisierten Verfahrens über die Arbeitsagentur bietet nem Deutsch- bzw. Klassenlehrer melden. Die Teilnahme am diese Alternative größere Rechtssicherheit, dass es sich nicht SommerLeseClub wird auf dem nächsten Zeugnis vermerkt! um eine illegale Beschäftigung handelt. Der SommerLeseClub wird in zahlreichen Städten Nordrhein- Kosten: Pauschalangebote für eine 24-Stunden-Versorgung (ohne • Westfalens veranstaltet. Er wird gefördert vom Ministerpräsiden- Behandlungspflege) durch einen deutschen Pflegedienst gibt es – ten des Landes und steht unter dem Motto: „Schock deine Leh- je nach Pflegestufe, Schwierigkeitsgrad und Betreuungsaufwand rer – lies ein Buch!“ – zu Preisen zwischen 2.700 und 3.200 Euro im Monat. Abhängig von der Qualifikation des Betreuungspersonals können die Kos- Deutsch-türkische Vorlesestunde ten auch weit über diesen Beträgen liegen. Ausländische Firmen Auch jüngeren Kindern bietet die Stadtbücherei Unterhaltung verlangen – ebenfalls gestaffelt nach Schwere des Hilfebedarfs und in den Sommerferien. Am 6. Juli veranstalten Inci Özmen und nach Sprachkompetenz des Personals – ihre Preise. Diese liegen Christiane Likovic die monatliche deutsch-türkische Lesung. in der Regel zwischen 1.400 und 1.900 Euro. Hinzu kommen Reise- Um 16.00 Uhr sind alle Kinder ab 4 Jahren herzlich in die kosten, Unterkunft und Verpflegung. Wurde eine Vermittlungs- Stadtbücherei eingeladen (auch Eltern und Geschwister sind agentur eingeschaltet, fallen weitere Gebühren an, die leicht bis zu willkommen!) 1.000 Euro pro Jahr betragen können. Beschäftigt der Pflegebe- dürftige die osteuropäische Haushaltshilfe selbst, gilt das deut- Ferienprogramm sche Tarifrecht. Danach beträgt das Gehalt knapp 1.300 Euro pro In den Ferien bietet die Stadtbücherei darüber hinaus Aktionen Monat, wovon etwa 380 Euro für Kost und Logis abgezogen wer- im Rahmen des Ferienspaßprogramms an. Am 23. Juli gibt es den dürfen. Hinzu kommen Sozialabgaben, beispielsweise für die Spiel, Spaß und Spannung rund um das „Magische Baumhaus“ Krankenversicherung und Berufsgenossenschaft. (Anmeldung bis zum 17. Juli) Das Programm richtet sich an Kin- • Leistungen der Pflegeversicherung: Liegt mindestens Pflege- der von 8 - 10 Jahren. stufe I vor und werden Leistungen bei der Grundpflege und haus- Am 30. Juli dürfen sich die Kreativen unter den 7 - 9jährigen wirtschaftlichen Versorgung durch einen von der Pflegekasse eine eigene Büchereitasche gestalten. Unter dem Motto „Eine zugelassenen Pflegedienst erbracht, haben Pflegebedürftige An- Tasche voller Ideen“ wird gemalt, was die Phantasie hergibt! An- spruch auf entsprechende Sach- oder Kombinationsleistungen. meldeschluss ist der 24. Juli. Für Pflege und Betreuung durch Dienstleister oder Personen, Es ist also einiges los in unserer Stadtbücherei, deshalb: „Schau’ die keine Zulassung der Pflegekasse haben, kann nur das Pflege- mal vorbei“! geld genutzt werden. • Rechtslage bei Hilfs- und Pflegekräften aus Osteuropa: Die Hilfs- Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr; und Pflegekräfte ausländischer Firmen werden zurzeit nach den Be- Mo., Die., Fr. 14.00 - 18.00 Uhr; stimmungen des Entsendegesetzes nach Deutschland geschickt. Mi., Do. 15.00 - 18.00 Uhr

182 Spindel auf dem Kreisverkehr Südring / B Tag der offenen Tür der Offenen Ganztags- 55 ist ein Blickfang schule Auf dem Bursten in Bergneustadt

Die seit Anfang Mai auf dem Kreisverkehr thronende rote Spindel ist ein Am 6. Juni hatte die Offene Ganztagsschule (OGS) der beiden Blickfang (s. auch Bild auf Seite 147 in der Folge 677 von „Bergneustadt Grundschulen Auf dem Bursten zum „Tag der offenen Tür“ einge- im Blick“) und hat die Neustädter Bürgerinnen und Bürger schon zu laden. Zahlreiche Gäste kamen, unter ihnen auch Bürgermeister manchem homurvollen Vergleich (z. B. „Eis am Stil“) angeregt. Gerhard Halbe und Peter Rothausen, Geschäftsführer der Caritas Oberberg, welche als Träger für das Personal und Organisation Die Arbeitsgruppe „Verkehr und Plätze“ des BergneuStadtmarketing der OGS zuständig ist. Im Laufe des Vormittags konnten die Gäste hatte unter Federführung von Ricarda Spence, Brigitte Harrass, einen umfassenden Einblick in die engagierte Arbeit der Mitarbei- Gudrun von Scheven sowie den weiteren Mitgliedern Sylvia Thamm ter und Mitarbeiterinnen gewinnen. und Heino Wiederhold im vergangenen Jahr einen Ideenwettbewerb für alle neu entstehenden Kreisel im Innenstadtbereich in der Berg- neustädter Bevölkerung und an den Schulen ausgeschrieben und war in Abstimmung mit Wirtschaftsförderin Claudia Adolfs, Baulei- ter Kai Hoseus und dem zuständigen politischen Gremien sowie dem Landesbetrieb Straßenbau NW schließlich zu dem Ergebnis gelangt, den Kreisverkehr Südring / B 55 in Anlehnung an die Textil- geschichte der Stadt mit einer Spindel zu versehen.

Zu Beginn begrüßten die Kinder der OGS ihre Gäste mit einem Lied. Fotowände dokumentierten mit vielen Szenen das Alltags- leben in der OGS - vom gemeinsamen Mittagessen der Kinder in fröhlicher Runde über die konzentrierte Atmosphäre während der Hausaufgabenzeit bis hin zu den Freizeitmöglichkeiten in den Ar- beitsgemeinschaften und freiem Spiel drinnen und draußen. Was die Kinder in den Arbeitsgemeinschaften spielerisch lernen, zeigten sie in kleinen Aufführungen: Die Yoga AG führte ein Stück Mit dem Bergneustädter Unternehmer Karl Adolf Krawinkel von der vom Leben im Meer vor, indem Yogaübungen kindgerecht in sze- Krawinkel Firmengruppe war dann auch bald ein Sponsor gefun- nische Darstellung umgesetzt wurden. Die Musik-AG sang das „Lied den und die Vorstellung konnte in die Tat umgesetzt werden. der Blaukarierten“ und die Jungen der Fußball AG demonstrierten Kopfbälle und Dribbeln zu einem fetzigen Rap. Die Bürgerinnen und Bürger können gespannt sein auf die Gestal- tung der noch anstehenden Kreisel. Auch hierfür liegen interes- Wenn sie mal keine Aufführungen hatten, vergnügten sich die Kin- sante Vorschläge des Ideenwettbewerbs auf dem Tisch. der mit Basteln, Erbsen klopfen, Herstellen von Buttons oder sport- lich mit Sackhüpfen oder Eierlauf. Die Erwachsenen machten mit Die Dörspebuben werden 30 Jahre oder nutzten die Zeit für viele Gespräche. Wer sich näher über die OGS informieren will, kann dies auf Am 2. August, ab 11.00 Uhr, feiern die Döspebuben im Park des der Homepage www.ggs-bergneustadt.de oder telefonisch Ev. Altenheims in der Altstadt ihr 30jähriges Bestehen. unter der Nummer 02261/2902337 tun. Seit der Gründung singen die Dörspebuben immer wieder zur Freu- de der Bewohner. Deshalb findet eine gemeinsame Feier mit dem Abenteuerfreizeit mit Zelt und Fahrrad Altenheim statt. Zur traditionellen Wochenend-Freizeit in Kripp am Rhein, vom 31. Juli bis 2. August, laden der Förderkreis Kinder, Kunst & Kul- tur sowie die Stadt Bergneustadt, Kinder von 7 bis 11 Jahre ein. Unter Leitung der Wildnispädagogin Daniela Spies stehen span- nende Abenteuer im Mittelpunkt. Neben ausgedehnten Fahrrad- touren und Badespaß in Freibädern an Rhein und Ahr, werden die Kinder wildnispädagogische Aktivitäten erleben. Ruhe und Ausgeglichenheit in der Natur zu finden, neue Inspirationen und Neugierde zu wecken, sind die Ziele dieser Fahrt. Info und An- meldung im Kulturbüro der Stadt Bergneustadt unter Tel.: 02261/ 920 54 922 bei Patrick Höller. Fahrradfreizeit und Zeltlager Vom 2. bis zum 8. August findet die traditionelle Fahrradfreizeit zum Neustädter Bikerpass in Kripp am Rhein statt. Ausgedehnte Touren entlang des Rheins und der Ahr und tägliche Freibad- besuche, stehen im Mittelpunkt dieser Ferienfahrt. Grillen am Lagerfeuer in der Gemeinschaft junger Leute von 12 bis 15 Jah- ren, in den Auen der Ahr, vermittelt das Gefühl von Abenteuer und Naturerlebnis. Veranstalter sind die Stadt Bergneustadt und Die Dörspebuben haben sich zur Aufgabe gemacht, Liedgut von der Förderkreis Kinder, Kunst & Kultur. Info und Anmeldung im den Zwanzigern bis heute zu pflegen. Kulturbüro der Stadt Bergneustadt unter Tel.: 02261/920 54 922 bei Patrick Höller. Für die musikalische Unterhaltung sorgen „Die Dörspebuben“, Achim und seine Freunde, Wilfried Lemmer am Keyboard, Günter Gerheim mit seinem Akkordeon und zwei befreundete Chöre. Für das leibliche Wohl ist gesorgt – Kaffee und Kuchen sind reichlich vorhanden.

183 14.30 - 17.00 Uhr Altstadtgemeindehaus 23. Internationale Wandertage des TuS Belmicke Veranstalter: CVJM, Heimatverein „Feste Neustadt“ & Ev. Kirchen- gemeinde Bergneustadt Der TuS Belmicke richtet in diesem Jahr seine 23. Internationa- Musik und Bilder zur Ruhe mit dem Pianisten Stefan Heidtmann len Volkswandertage am Samstag, den 1. und Sonntag, den 2. – Tasteninstrumente und Projektionen August aus. 16.00 Uhr Heimatmuseum, Wallstr. 1 Veranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“ Start und Ziel ist erneut das St. Anna-Heim auf der „Hohen Belmicke“. Gewandert werden kann an den beiden Tagen von 28. + 29. Juni 7.00 bis 13.00 Uhr. Zielschluss ist um 17.00 Uhr. Es stehen den Wanderung des TuS Belmicke in Recklinghausen Wanderern Strecken von 6 , 10 und 20 km zur Verfügung. Nordic- Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98 Walker sind herzlich willkommen. Die fünf stärksten Wandergruppen erhalten jeweils einen 28. Juni – 3. Juli Gruppenpreis. Schirmherr dieser Veranstaltung ist Bürgermeis- Mehrtagesfahrt ins „Alte Land“ ter, Gerhard Halbe. des Obst- und Gartenbauvereins Bergneustadt Die Wanderabteilung des TuS Belmicke unter der Leitung von Jörg Franzel sowie die zahlreichen Helfer freuen sich auf die 2. Juli Wanderer aus Nah und Fern. Senioren-Kaffeetrinken 9.00 – 12.00 Uhr Foyer BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260 Im Ziel und an den vorhandenen Kontrollstellen erwarten die Veranstalter: CDU-Seniorenunion, Tel.: 4 22 57 Wanderer Speisen und Getränke zu kleinen Preisen. Am Sonn- tag, den 2. August findet um 13.00 Uhr die Siegerehrung im St. 2. Juli – 9. Juli Anna-Heim statt. 2. Wokshop Bildhauerei mit der Bildhauerin Ute Hölscher – An- Unterstützt wird der Wandertag wie bereits auch schon in den meldung im Museum, Tel.: 4 31 84 vergangenen Jahren vom Deutschen Roten Kreuz Gummersbach Tägl. 10.00 – 18.00 Uhr (außer Sa. + So.) Außengelände des Hei- – Bergneustadt. matmuseums, Wallstr. 1 Veranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“ Die Leser von „Bergneustadt im Blick“ und die Mitarbeiter der Stadt- verwaltung sind besonders herzlich zum Wandertag eingeladen. 2. Juli – 14. August Bei Rückfragen steht der Wanderwart Jörg Franzel unter der Te- SOMMERFERIENPROGRAMM lefon-Nr.: 02261/4 84 98 für Auskünfte bereit. Veranstalter: Förderkreis für Kinder, Kunst & Kultur und Kulturbüro der Stadt Bergneustadt, Tel.: 02261/92054922 3. Juli Rentenberatung durch die Versichertenberaterin Ingrid Grabandt- Lahr, Anmeldung unter Tel.: 02263/65 90 10.00 – 12.00 Uhr Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Str. 256 Veranstaltungen bis einschließlich 9. August 2009 3. – 5. Juli 24. Juni – 1. Juli 1. Wokshop Bilderhauerei mit der Bildhauerin Ute Hölscher – An- Waldfest Am Stadtwald meldung im Museum, Tel.: 4 31 84 Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Bergneustadt, Löschzug I Tägl. 10.00 – 18.00 Uhr (außer Sa. + So.) Außengelände des Hei- 4. Juli matmuseums, Wallstr. 1 Veranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“ Ferienspaß für Kinder – Bildhauerei mit Ute Hölscher Anmeldung im Museum o. Tel.: 4 31 84 26. Juni 10.00 – 17.00 Uhr Außengelände des Heimatmuseums, Wallstr. 1 Kindertheater – Der Raub des goldenen Pharao“ 4. + 5. Juli Ein Kinderkrimi – für Zuschauer ab 4 Jahren 17.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273, Tel.: 47 03 89 Wanderung des TuS Belmicke in Dieringhausen Stadtmeisterschaften Leichtathletik für Erwachsene Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98 18.30 Uhr Wilhelm-Bisterfeld-Stadion 5. Juli Tauschtag des Briefmarkensammler-Vereins Bergneustadt 20.00 Uhr Gemeindezentrum Altstadtkirche, Eingang Burgstraße SGV-Wanderung - Wanderung in heimischer Umgebung Wanderführer: Heinrich Busenbach, Tel.: 0171/81 34 998 27. Juni Altstadt-Café Stadtmeisterschaften Leichtathletik für Schüler und Jugendliche 14.30 - 17.00 Uhr Heimatmuseum, Wallstr. 1 13.00 Uhr Wilhelm-Bisterfeld-Stadion 21. Sommerschwimmfest ab 11.00 Uhr im Freibad an der Kölner Straße Veranstalter: Bergneustädter Schwimmverein, Tel.: 02261/4 89 61 Jazz – Cohn-Ramond-Kugel-Trio 20.30 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273, Tel.: 47 03 89 28. Juni SGV-Wanderung - Frühling auf dem Rheinsteig von Erpel nach Linz Wanderführerin & Info: Gisela Kasburg, Tel.: 4 48 85 Wanderung des TuS Belmicke in Finnentrop- Rönkhausen Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98 Pfarrfest 11.00 - 18.00 Uhr St. Stephanus-Kirche, Kölner Str. 287 Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde, Telefon: 4 10 04 Jazzfrühschoppen der CDU Bergneustadt mit der „Gnat Society“ 11.00 Uhr Heimatmuseum, Wallstr. 1 Altstadt-Café

184 Veranstalter: CVJM, Heimatverein „Feste Neustadt“ & Ev. Kirchen- Altstadt-Café gemeinde Bergneustadt 14.30 - 17.00 Uhr Altstadtgemeindehaus Veranstalter: CVJM, Heimatverein „Feste Neustadt“ & Ev. Kirchen- 7. Juli gemeinde Bergneustadt Gespräch am „Runden Tisch“ des Obst- und Gartenbauvereins 2. – 8. August Bergneustadt 20.00 Uhr Vereinsraum in der Altstadtkirche Ferienfreizeit Kripp am Rhein für Kinder von 7 – 15 Jahre (15 Teilnehmer/innen) – Zeltlager und Fahrradfreizeit 11. + 12. Juli Veranstalter: Förderkreis für Kinder, Kunst & Kultur und Kulturbüro Waldfest Pustenbach der Stadt Bergneustadt, Tel.: 02261/92054922 auf dem Waldgelände in Pustenbach 6. August Veranstalter: Freiw. Feuerwehr, Löschzug Dörspetal, Tel.: 02763/350 Wanderungen des TuS Belmicke in Wipperfürth-Wipperfeld Senioren-Kaffeetrinken Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98 9.00 – 12.00 Uhr Foyer BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260 Veranstalter: CDU-Seniorenunion, Tel.: 4 22 57 12. Juli 8. + 9. August SGV-Wanderung - Auf den Spuren des Erzbergbaus im Bergischen von Hoffnungsthal über den Lüderich Wanderungen des TuS Belmicke in Bad Laasphe-Banfe und Wanderführerin & Ingo: Gisela Kasburg, Tel.: 4 48 85 Recklinghausen Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98 Altstadt-Café 14.30 - 17.00 Uhr Heimatmuseum, Wallstr. 1 9. August Veranstalter: CVJM, Heimatverein „Feste Neustadt“ & Ev. Kirchen- gemeinde Bergneustadt SGV-Wanderung zum Flugplatzfest Wanderführerin: Gisela Kasburg, Tel.: 4 48 85 13. – 17. Juli Altstadt-Café Multisportfreizeit Bütgenbach/Belgien für Mädchen von 9 – 12 14.30 - 17.00 Uhr Altstadtgemeindehaus Jahre im Sportzentrum Worriken Veranstalter: CVJM, Heimatverein „Feste Neustadt“ & Ev. Kirchenge- Veranstalter: Förderkreis für Kinder, Kunst & Kultur und Kulturbüro meinde Bergneustadt der Stadt Bergneustadt,Tel.: 02261/92054922 15. Juli Wehrdienstberatung 9.00 – 12.00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Kölner Str. 256 18. + 19. Juli Wanderungen des TuS Belmicke in Windeck-Herchen und Bad Berleburg-Fischelbach Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98 19. Juli SGV-Wanderung - Wanderung im Gimborner Ländchen Wanderführer: Heinrich Busenbach, Tel.: 0171/81 34 998 Altstadt-Café 14.30 - 17.00 Uhr Altstadtgemeindehaus Veranstalter: CVJM, Heimatverein „Feste Neustadt“ & Ev. Kirchen- gemeinde Bergneustadt 25. + 26. Juli Wanderung des TuS Belmicke in Bad Berleburg-Dotzlar Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98 26. Juli SGV-Frühwanderung an der Neye mit Brunch Wanderführer: Heinrich Busenbach, Tel.: 0171/81 34 998 Altstadt-Café 14.30 - 17.00 Uhr Altstadtgemeindehaus Veranstalter: CVJM, Heimatverein „Feste Neustadt“ & Ev. Kirchen- gemeinde Bergneustadt 31. Juli – 2. August Wochenendfreizeit Kripp am Rhein für Kinder von 7 – 11 Jahre (15 Teilnehmer/innen) – „Wilde Zeit in der Natur“ Veranstalter: Förderkreis für Kinder, Kunst & Kultur und Kulturbüro der Stadt Bergneustadt, Tel.: 02261/92054922 1. August Tagestour – Birgel/Vulkaneifel mit Besuch der Historischen Was- sermühle des Obst- und Gartenbauvereins Bergneustadt 1. + 2. August 23. Internationale Wandertage des TuS Belmicke Auskunft: J. Franzel, Tel.: 4 84 98 o. R. Tomasetti, Tel.: 0172/251 1079 Feuerwehrfest des Löschzuges Hackenberg Sa., 01.08., ab 18.00 Uhr und So., 02.08., ab 11.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus, Breslauer Str. 8 a Veranstalter: Freiw. Feuerwehr, Löschzug Hackenberg, Tel.: 99 93 22 2. August SGV-Wanderung - Wanderung im Puhlbruch – Wacholderheide und Naturschutzgebiet um die Silberkuhle Wanderführerin: Gisela Kasburg, Tel.: 4 48 85

185 Über die vorgebrachten Anregungen und Bedenken/Hinweise ent- scheidet der Rat der Stadt Bergneustadt, der auch den Satzungs- AMTLICHE beschluss für die Klarstellungssatzung Hüngringhausen in einer BEKANNTMACHUNGEN seiner nächsten Sitzungen fassen wird. Bekanntmachungsanordnung: Der vorstehende Beschluss des Rates der Stadt Bergneustadt vom Bekanntmachung 01.04.2009 über die öffentliche Auslegung der Klarstellungssatzung für Hüngringhausen wird hiermit gem. § 3 Abs. 2 BauGB und § 52 Aufgrund des § 6 Abs. 2 der Kommunalwahlordnung für das Land Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen vom 31.08.1993 (GV NRW S. 592, 967), zuletzt (GO NW), in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 geändert durch Verordnung vom 11.11.2008 (GV NRW S. 680), wird (GV.NRW. S. 666), in der jeweils neuesten gültigen Fassung, öf- hiermit öffentlich bekannt gemacht, dass fentlich bekanntgemacht. 1. am Mittwoch, den 15.07.2009, 14,00 Uhr, Bergneustadt, den 15.05.2009 Gerhard Halbe 2. am Donnerstag, den 03.09.2009, 14.00 Uhr Bürgermeister im Sitzungssaal des Rathauses Bergneustadt (Raum 4.15), Kölner Str. 256 in 51702 Bergneustadt jeweils eine Sitzung des Wahlaus- schusses stattfindet. Zur Sitzung des Wahlausschusses hat jedermann Zutritt. Tagesordnung für die Sitzung am Mittwoch, den 15.07.2009 1.Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Bürgermeisterwahl 2. Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Gemeinde- wahl 3. Mitteilungen 4. Anfragen, Anregungen, Hinweise Tagesordnung für die Sitzung am Mittwoch, den 02.09.2009 1. Feststellung der Wahlergebnisse der Bürgermeisterwahl vom 30.08.2009 2.Feststellung der Wahlergebnisse der Gemeindewahl vom 30.08.2009 Bebauungsplan Nr. 9 N – Dreiort; 5. förm- 3. Mitteilungen liche Änderung, unter Teilaufhebung des 4. Anfragen, Anregungen, Hinweise Bebauungsplanes Nr. 49 – Krawinkel und 28. Bergneustadt, den 10.06.2009 Stadt Bergneustadt Der Wahlleiter Änderung des Flächennutzungsplanes im Thorsten Falk Parallelverfahren 1. Beigeordneter hier: Bekanntmachung der öffentlichen Aus- Hüngringhausen – Klarstellungssatzung legung gem. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch gem. § 34 Abs. 4 Nr. 1 Baugesetzbuch (BauGB) (BauGB) Der Rat der Stadt Bergneustadt hat in seiner Sitzung am 10.12.2008 hier: Bekanntmachung der öffentlichen Aus- gem. § 2 Abs. 1 und Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB) vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils neuesten gültigen Fassung beschlos- legung gem. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch sen, den Bebauungsplanentwurf Nr. 9 N Dreiort, 5. förmliche Ände- rung, unter Berücksichtigung des Abwägungsergebnisses über die Der Rat der Stadt Bergneustadt hat in seiner Sitzung am 01.04.2009 Anregungen und Bedenken, die zur frühzeitigen Beteiligung einge- gem. § 1 Abs. 7, § 34 Abs. 6 und § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB), gangen sind, gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen. in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. Die aufgrund der vorgenommenen Abwägung angepasste Begrün- 2414), in der neuesten gültigen Fassung, beschlossen, den Plan- dung zur 28. Änderung des Flächennutzungsplanes, die Begrün- entwurf für die Klarstellungssatzung Hüngringhausen für die Dau- dung und die textlichen Festsetzungen zum Bebauungsplan so- er eines Monats öffentlich auszulegen. wie der ebenfalls überarbeitete landschaftspflegerische Fachbeitrag Mit ausgelegt werden die überarbeitete Begründung und der über- werden mit ausgelegt. arbeitete Satzungstext (beide Stand: 17.04.2009). Die Änderung umfasst verschiedene Teilbereiche des Ursprungs- Diese Planunterlagen werden entsprechend des v. g. Beschlusses bebauungsplanes (z. B. ehem. Post, Gewerbe- und Wohnbereich des Rates der Stadt Bergneustadt in der Zeit vom Dreiort, Kreisverkehr Südring/Kölner Straße, Bereich Friedhofstraße, 10. August 2009 bis einschl. 10. September 2009 Bereich ehemalige Stellplatzanlage Dreiort, Bauflächenarrondierung an der Straße Grüner Siepen und Zum Dreiort, Innenstadtbereich öffentlich ausgelegt. Kranwinkel II, Bereich Kreisverkehr Südring/Othestraße, etc.) Die Unterlagen können eingesehen werden, während des u. a. an- Entsprechend des v.g. Beschlusses des Rates der Stadt Berg- gegebenen Zeitraums, im Flur des Fachbereiches 3 – Bauen, Pla- neustadt vom 10.12.2008 erfolgt die öffentliche Auslegung in der nung, Ordnung der Stadt Bergneustadt, im Rathaus, Kölner Straße Zeit vom 256, 51702 Bergneustadt, Ebene 3, neben dem Aufzug, während der Dienststunden, und zwar 10. August 2009 bis einschl. 10. September 2009. montags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr Die öffentliche Auslegung erfolgt durch Aushang der Planunterlagen im von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Flur der Ebene 3 des Rathauses, neben dem Aufzug, im Fachbereich 3 – Bauen, Planung, Ordnung der Stadt Bergneustadt, Kölner Straße 256, dienstags und mittwochs von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr 51702 Bergneustadt, während der Dienststunden, und zwar von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr montags von 08.00 Uhr – 12.30 Uhr donnerstags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr dienstags und mittwochs von 08.00 Uhr – 12.30 Uhr freitags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr. von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr Auskünfte werden auf den Zimmern 3.03 und 3.04 erteilt. donnerstags von 08.00 Uhr – 12.30 Uhr Der letzte Einsendetermin und Abgabeschluss für Anregungen und von 14.00 Uhr – 15.00 Uhr Bedenken sowie Hinweise ist der 10. September 2009. freitags von 08.00 Uhr – 12.30 Uhr.

186 Auskünfte werden im Fachbereich 3 auf den Zimmern 3.03 und Bekanntmachungsanordnung: 3.04 erteilt. Der vorstehende Beschluss des Rates der Stadt Bergneustadt vom Der letzte Einsendetermin und Abgabeschluss für Anregungen und 01.04.2009 über die Durchführung der öffentlichen Auslegung der Bedenken ist der 10. Sept. 2009. 4. förmlichen Änderung des Flächennutzungsplanes wird hiermit Über eingehende Anregungen und Bedenken entscheidet der Rat gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) und § 52 der Gemein- der Stadt Bergneustadt in einer seiner nächsten Sitzungen nach deordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW), in der Fas- dem 10. Sept. 2009. sung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV.NW. S. 666), in der jeweils neuesten gültigen Fassung, öffentlich bekanntgemacht. Der Rat der Stadt Bergneustadt wird dann auch ggf. den Satzungs- beschluss für den Bebauungsplan bzw. den Beschluss für die 28. Bergneustadt, den 08.06.2009 Gerhard Halbe Änderung des Flächennutzungsplanes fassen. Bürgermeister Bekanntmachungsanordnung: Der vorstehende Beschluss des Rates der Stadt Bergneustadt vom 10.12.2008 über die Durchführung der öffentlichen Auslegung des Sterbefälle Bebauungsplanentwurfes Nr. 9 N – Dreiort, 5. förmliche Änderung Paul Willi Karl Conrad (83 Jahre), und der 28. Änderung des Flächennutzungsplanes wird hiermit gem. Am Klitgen 29, Bergneustadt § 3 Abs. 2 BauGB und § 52 der Gemeindeordnung für das Land Rolf Dienes (80 Jahre), Nordrhein-Westfalen (GO NW) vom 14.07.1994 (GV.NW. S. 666), in Danziger Str. 19, Bergneustadt der jeweils neuesten gültigen Fassung, öffentlich bekanntgemacht. Frieda Werner (86 Jahre), Nordstr. 12, Bergneustadt Bergneustadt, den 19.05.2009 Gerhard Halbe Bürgermeister Lieselotte Eleonore Hesse (77 Jahre), Geesthölzchen 38, Bergneustadt Inge Johanne Irmgard Schneider (68 Jahre), Brückenstr. 54 b, Gummersbach 4. (förmliche) Änderung des Flächennut- ehemals: Zum Dreiort 29 b, Bergneustadt zungsplanes der Stadt Bergneustadt Anna Hübner (105 Jahre), Kapellenstr. 23, Bergneustadt hier: Bekanntmachung der öffentlichen Aus- Maria Schröder (88 Jahre), Zum Krähenacker 19, Bergneustadt legung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch Ruth Weidemann (87 Jahre), Würdener Weg 4, Gummersbach (BauGB) ehemals: Talsperrenstr. 17, Bergneustadt Esther Magdalene Schwegler (45 Jahre), Nistenbergstr. 32, Bergneustadt Der Rat der Stadt Bergneustadt hat in seiner Sitzung am 01.04.2009 Dr. Hedwig Khalili (75 Jahre), Bergstr. 12, Bergneustadt die Abwägung der Anregungen und/oder Bedenken vorgenommen, die während des Verfahrens der frühzeitigen Beteiligung der Öf- Hans Deleske (80 Jahre), Liegnitzer Str. 13 b, Bergneustadt fentlichkeit sowie der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Manfred Capito (74 Jahre), Zum Dreiort 26, Bergneustadt Belange gem. § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) Annemarie Martha Prager (83 Jahre), Kirchstr. 6 a, Bergneustadt vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils neuesten gültigen Fassung, eingegangen sind. Ewald Bode (76 Jahre), Danziger Str. 12, Bergneustadt Unter Berücksichtigung dieses Abwägungsergebnisses hat der Rat Adolf Ley (87 Jahre), Eichenstr. 7, Bergneustadt beschlossen, dass die öffentliche Auslegung der 4. Änderung des Paul-Rainer Wegling (65 Jahre), Talstr. 8 a, Bergneustadt Flächennutzungsplanes, bestehend aus Planzeichnung, Begründung gem. § 5 Abs. 5 BauGB und Umweltbericht gem.§ 2a BauGB, gemäß § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats durchgeführt wird. Die Änderung umfasst folgende 7 Teilbereiche im Stadtgebiet: Eheschließungen -Strassenverbindung “Am Räschen – Hackenberger Weg“ Marco Peter Ziereisen, Mariabrunnenstr. 51, Aachen und -Dorfbereichserweiterung Belmicke/(nord-) östlich Zwerstaller Weg Linda Siegel, Wiedeneststr. 48 a, Bergneustadt -Jugendgästehaus Hackenberg André Winkelrät und Melanie Bennecke, -Gewerbegebiet Lingesten und Verbindungsstrasse B 55/Südring Schöne Aussicht 38, Bergneustadt -Gewerbegebietsdarstellung Dreiort und Bereich Silberg/ Obdachlosenunterkünfte. Andreas Enns, Bleichweg 19, Gummersbach und Adeline Maz, Köln- er Str. 343 d, Bergneustadt Die Abgrenzungen der einzelnen Änderungs- und Geltungsbereiche Johann Kreutzer und Andrea Kosbab, geb. Schmidt, Olper Str. 90, ergeben sich aus den Planzeichnungen, die ausgehängt werden. Bergneustadt (Original M. 1 : 5000). Markus Klaas und Kirsten Wenck, Breslauer Str. 34, Bergneustadt Entsprechend des Beschlusses des Rates der Stadt Bergneustadt vom 01.04.2009 erfolgt die öffentliche Auslegung in der Zeit vom Jörn Remerscheidt und Silke Kamp, Fichtenstr. 15 a, Bergneustadt Stefan Gravante und Jennifer Bastobbi, Zum Bauckmert 10, Bergneustadt 10. August 2009 bis einschl. 10. September 2009. Claus Voth und Ramona Weuste, Ernst-Rein-Str. 94 a, Bielefeld In dieser Zeit erfolgt der Aushang der o.e. Planunterlagen im Flur der Ebene 3 des Rathauses, neben dem Aufzug, im Fachbereich 3 Jürgen Brosius und Silvia Stamm, geb. Stock, Steimelstr. 6, Bergneustadt – Bauen, Planung, Ordnung der Stadt Bergneustadt, Kölner Stra- Michael Patrick Hoff und Andrea Busse, Am Holzweg 18 a, Bergneustadt ße 256, 51702 Bergneustadt, während der Dienststunden, und zwar Hildegard Hesse (91 Jahre), Hauptstr. 41, Bergneustadt montags von 08.00 – 12.30 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr dienstags und mittwochs von 08.00 – 12.30 Uhr und Evangelische Kirchengemeinde von 14.00 – 16.00 Uhr donnerstags von 08.00 – 12.30 Uhr und Bergneustadt von 14.00 – 15.00 Uhr Monatsspruch Juli 2009: freitags von 08.00 – 12.30 Uhr. Freut euch in dem Herrn! (Philipper 3, 1) Auskünfte und Erläuterungen werden auf den Zimmern 3.03 und 3.04 erteilt. GOTTESDIENSTE Der letzte Einsendetermin und Abgabeschluss für Anregungen und In den Sommerferien finden die Gottesdienste zu folgenden Zeiten statt: Bedenken ist der 10. September 2009. GemeindeCentrum Hackenberg 9.45 Uhr Über eingehende Anregungen und Bedenken entscheidet der Rat Altstadtkirche 11.00 Uhr der Stadt Bergneustadt in einer seiner nächsten Sitzungen nach dem 10.09.2009. In der Versöhnerkirche findet während der Sommerferien kein Gottes- dienst statt. Dies gilt auch für alle Kindergottesdienste. Der Rat der Stadt Bergneustadt wird dann auch ggf. den Beschluss für die 4. förmliche Änderung des Flächennutzungsplanes fassen. STUNDE MIT DER BIBEL 187 Glückwunschecke Es vollendeten am 22.05.2009 Elfi und Friedrich Seinsche, Bruchhausener Str. 17, Bergneustadt 17.05.2009 Wilhelm Schöler, Sonnenkamp 32, Bergneustadt, sein 93. Lebensjahr Ihr 35jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. Ing. Alfred Häner GmbH feierte am 19.05.2009 Maria Schrön, Hauptstr. 41, 20.05.2009 Susanne Siegel Bergneustadt, ihr 97. Lebensjahr Buchhalterin 20.05.2009 Marianne Hartnacke, Hauptstr. 41, Sein 25jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. GIZEH Verpackun- Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr gen feierte am 04.06.2009 Rudolf Kegelmann, Hofwiese 24, 19.06.2009 Jörg Bechheim Bergneustadt, sein 95. Lebensjahr Einrichter Dekoration Sara Kloos, Enneststr. 8, Sein 30jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. GIZEH Verpackun- Bergneustadt, ihr 93. Lebensjahr gen feierte am 08.06.2009 Martha Weier, Fichtenstr. 8, 20.06.2009 Ralf Dimini Lagerist Versand Bergneustadt, ihr 92. Lebensjahr Sein 35jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. GIZEH Verpackun- 14.06.2009 Anneliese Schmidt, Am Silberhalter 43, gen feierte am Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr 04.06.2009 Helmut Baltes van Leeuwen 17.06.2009 Hildegard Oesinghaus, Lindenstr. 21, Mischerei Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr Sein 40jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. GIZEH Verpackun- 20.06.2009 Werner Leps, Kampgarten 9, gen feierte am Bergneustadt, sein. 91. Lebensjahr 02.06.2009 Kurt Skarneck Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten am Qualitätssicherung 15.05.2009 Brigitte und Siegfried Porschien, Sein 10jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. Häner Am Klitgen 40, Bergneustadt Produktionsges. mbH feierte am Elisabeth und Josef Radmacher, 16.06.2009 Jürgen Ressel Hackenberger Weg 19, Bergneustadt Kampgarten 15, Bergneustadt Produktionshelfer Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich!

Do.25.06./09. + 23.07./06.08.15.00 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg Spielgruppe in der Altstadt Mi. 01.07. 15.00 Uhr Kleinwiedenest (Auf dem Kamp Donnerstags 9.30 Uhr Altstadt-Gemeindehaus 13) SENIOREN Mi. 12.08. 20.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Heim Senioren-Club an der Altstadtkirche FRAUENARBEIT - Sommerferien - 15.30 Uhr Gemeindesaal an der Altstadtkirche Frauenhilfe Altstadt und Versöhnerkirche Seniorenkreis GemeindeCentrum Hackenberg - Sommerferien - 15.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus Mi. - Ferien - 15.00 Uhr Infos bei Renate Dekena, Tel.: 4 98 05 Frauenhilfe Hackenberg Freitags (14tägig) 14.30 Uhr Seniorenkegeln Do. 02.,16. + 30.07. 15.00 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg Tagesstätte für Erwachsene im GemeindeCentrum Hackenberg Frauenabendkreis in der Altstadt Montags 14.00 Uhr Spieltreff und Handarbeitskreis Mi. 24.06. 19.30 Uhr Altstadt-Gemeindehaus Frauenabend Hackenberg Do. 09.07. 20.00 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg Evangelische Mütterkreis Mi. 12.08. 20.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Heim Kirchengemeinde KINDER- UND JUGENDARBEIT Wiedenest „Die Zwerge“ (3/4 - 4 Jahre) Gottesdienstnachrichten bis 6. August 2009 Dienstags 10.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Heim Jungscharen 8 - 12 Jahre Mädchenjungschar „Sternhimmel“ Gottesdienste (Abendmahl = A/Taufe = T) Montags 17.00 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg 28. Juni 10.10 Uhr Gottesdienst (A) (Kreuzkirche Wiedenest) 10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus) Jungenjungschar Mittwochs 17.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus 5. Juli 10.10 Uhr Sommerkirche (T) (Kreuzkirche Wiedenest) 12. Juli 10.10 Uhr Sommerkirche (A) (Kapelle Neuenothe) Mädchenjungschar „Smarties“ Donnerstags 17.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus 19. Juli 10.10 Uhr Sommerkirche (Kreuzkirche Wiedenest) 26. Juli 10.10 Uhr Sommerkirche (Kapelle Neuenothe) Jugendkreise 13 - 17 Jahre „Power Point“ 2. Aug. 10.10 Uhr Sommerkirche (Kreuzkirche Wiedenest) Freitags 18.30 Uhr Altstadt-Gemeindehaus WEITERE VERANSTALTUNGEN „Outlook“ Jugendgruppen „Q-Club“ - dienstags um 16.00 - 18.00 Uhr Dienstags 18.00 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg „Jugendmeeting“ - donnerstags um 18.30 - 20.00 Uhr GRUPPEN UND KREISE „Rotznasen“ - freitags um 16.30 - 18.30 Uhr „Crosspoint“ - freitags ab 19.00 - 21.30 Uhr „Männer in der Altstadt“ „siebzehn plus“ - samstags 20.00 Uhr Do. 09.07./06.08. Ausflug 20.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus (nächster Termin: bitte erfragen!) „Faith & Life“ - Hauskreis jeweils im Martin-Luther-Haus, Wiedenest Do. 02.07. 20.00 Uhr Kontakt: Uwe Binner; Tel.: 4 81 66 Während der Sommerferien finden die Veranstaltungen der Kinder- und Gemeindetreff Baldenberg Jugendarbeit nicht statt! Di. 04.08. 19.30 Uhr Denklinger Str. 4 „Buntes Leben“ Do., 9. Juli und Do., 13. August, 20.00 Uhr Mutter-Kind-Spielgruppe „Die Zwerge“ (3/4 - 4 J.) in der Regel im Martin-Luther-Haus Dienstags 10.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Heim Seniorenkreis und jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im

188 Frauenhilfe Martin-Luther-Haus, Termine: Mi., 29. Juli, Mi., 26. August Frauenkreis Di., 19. August, um 15.15 Uhr in der Kapelle Neuenothe Katholische Kirchen- Bibelkreise „Wiedenest“ - gem. Absprache gemeinden St. Anna, im Martin-Luther-Haus Infos: Petra & Roland Bockemühl, Tel.: 4 59 63 Belmicke und St. Maria Suppenküche immer mittwochs von 11.00 bis 13.00 Uhr Königin, Wiedenest-Pernze im Martin-Luther-Haus Bm = St. Anna, Belmicke • Wn = St. Maria Königin, Wiedenest-Pernze „Gemeinsam Freude im Alltag erleben!“ Regelmäßige Treffen: BESONDERE VERANSTALTUNGEN Mo. (wöchentlich) 20.00 Uhr Bm Kirchenchorprobe Oberberg Gospel Choir Ein Chorprojekt für Oberberg. Unter der professionel- Di. (wöchentlich) 20.00 Uhr Wn Kirchenchorprobe len Leitung von Helmut Jost und Ruthild Wilson trifft Di. 30.06. (monatlich) 15.00 Uhr Seniorenkreis Belmicke sich der Chor zweimal im Monat dienstags, um 19.30 Bm Mi.15.07. (monatlich) 15.00 Uhr Wn Seniorenkreis Wiedenest/Pernze Uhr im Martin-Luther-Haus. Kontakt und weitere In- fos bei Roland Armbröster, Tel.: 02261/478 255 Aufgrund der Sommerferien gibt es keine regemäßigen Gottesdiensttermine. Bitte beachten Sie die folgende Auflistung: „Bunte Kirchen“ An fünf Abenden stellen wir Ihnen die „Bunten Kir- chen“ in ihrer Einheitlichkeit und in ihrer Bedeutung Gottesdienste und Termine: für das Bergische Land vor. 1. Termin: Donnerstag, Do. 25.06. 18.00 Uhr Bm Abendmesse 27. August, 19.00 Uhr, An der Quelle gebaut - Die Sa. 27.06. 18.30 Uhr Wn Vorabendmesse „Bunte Kirche“ in Wiedenest So. 28.06. 9.00 Uhr Bm Sonntagsmesse Gemeindefest Samstag, 29. August (Beginn 14.00 Uhr) Di. 30.06. 18.00 Uhr Wn Abendmesse Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.kirche- So. 05.07. 8.00 Uhr Bm Fußwallfahrt nach Sendschotten wiedenest.de ca. 9.00 Uhr Hl. Messe in Sendschotten So. 05. - Mo. 13.07. Segelfreizeit der Malteser Jugend auf der Ostsee (ab 13 Jahre) Katholische Kirchen- Di. 07.07. 18.00 Uhr Bm Abendmesse gemeinden St. Stephanus, So. 12.07. 9.00 Uhr Bm Sonntagsmesse Bergneustadt und Di. 14.07. 18.00 Uhr Wn Abendmesse So. 19.07. 9.00 Uhr Wn Sonntagsmesse St. Matthias, Hackenberg Di. 21.07. 18.00 Uhr Bm Abendmesse Hb = St. Matthias-Kirche • Bn = St. Stephanus-Kirche Do. 23.07. 15.00 Uhr Bm Ferienspaß der Malteser Jugend: Chaos-Spiel auf der Belmicke (ab 7 J.) Messordnung: So. 26.07. 8.00 Uhr Bm Festmesse zur Hl. Anna Sa. 17.00 Uhr Hb Vorabendmesse zum Sonntag anschl. Bm Anna-Prozession So. 10.15 Uhr Bn Hl. Messe Di. 28.07. 18.00 Uhr Wn Abendmesse Di. 8.05 Uhr Bn Hl. Messe / 14tägig Schulmesse So. 02.08. 9.00 Uhr Wn Sonntagsmesse 17.00 Uhr Bn Rosenkranzgebet Di. 04.08. 18.00 Uhr Bm Abendmesse Mi. 18.00 Uhr Bn Hl. Messe So. 09.08. 9.00 Uhr Bm Sonntagsmesse Do. 18.00 Uhr Hb Hl. Messe Fr. 15.00 Uhr Hb Rosenkranzgebet Bitte beachten Sie die Ferienmessordnung ab dem 26.06. bis einschl. 10.08.2009! So. 10.15 Uhr Hb Hl. Messe Evang. Freikirchliche Do. 18.00 Uhr Hb Hl. Messe Gemeinde Wiedenest, Fr. 15.00 Uhr Hb Rosenkranzgebet Bahnhofstraße 28 Aufgrund von Reparaturarbeiten bleibt die Kirche St. Stephanus in der Ferienzeit geschlossen. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Beichtgelegenheit: Jeden Samstag, 15.30 - 16.30 Uhr in St. Matthias 11.45 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst (Ferienmessordnung zwei Wochen-Rhythmus). Montag 18.00 Uhr Teenkreis FRAZZ (für Teens 7. - 9. Schuljahr) Eucharistische Anbetung: Jeden Samstag, 15.30 - Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343) 16.30 Uhr in St. Matthias (Ferienmessordnung 2 Wo- Dienstag 9.30 Uhr Mutter- und Kindkreis „Spatzennetz“ chen-Rhythmus). Info: Jana Born (Tel.: 02763/840058) Bitte beachten Sie auch die Vermeldungen und die Veröffentlichungen 19.30 Uhr Bibelstunde (nicht am 1. Dienstag im Monat) auf dem Nachrichtenblatt „Pfarrverband Oberberg Mitte“, das jede Wo- Info: Manuel Lüling (Tel.: 02261/9130410) che erscheint. Mittwoch 9.30 Uhr Eltern- und Kindkreis „Krümelmonster“ Info: Regina Guterding (Tel.: 02261/479192) Der Kirchenchor probt jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr, z. Z. im Pfarrheim St. 19.30 Uhr Frauenkreis (nur am 3. des Monats) Stephanus. Die Orgelpfeifen proben jeden Donnerstag von 17.00 - 18.00 Info: Christa Krah (Tel.: 02763/1312) Uhr im Pfarrheim St. Stephanus. Der Jugendchor probt jeden Dienstag von Donnerstag17.00 Uhr Jungschar (Knicklichter“ (für Jungs & Mädchens 3. - 19.00 - 20.00 Uhr. 6. Schuljahr) Info: Jörg Filler (Tel.: 02261/479191) ZUSÄTZLICHE TERMINE: Freitag 17.30 Uhr FriZZ-Sport in der Sporthalle der Grundschule Wiedenest (nur von Mitte März bis Ende Novemer) Mi. 24.06. 19.00 Uhr Bn Treffen der Kolpingsfamilie: Grillabend bei Bernhard 19.30 Uhr Jugendtreff FriZZ (für Jugendliche ab 10. Schuljahr) Toelstede Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343) Do.25.06. 8.00 Uhr Hb Schulgottesdienst der GGS Hackenberg Samstag 19.30 Uhr Männerbistro (am 1. Samstag im Monat) Mo.29.06. 16.00 Uhr Bn Messdienerprobe f. d. neuen Messdiener Info: Reiner Hövel Mi. 01.07. 14.30 Uhr Bn Andacht des Seniorenkreises; anschl. zünftiger Grill- Informationen & Kontakt nachmittag Markus Guterding | Fon 02261/9130412 | www.efg-wiedenest.de Mo.06.07. 15.00 Uhr Hb Ferienspaßaktion - T-Shirts bemalen, 6 - 12 Jahre, 1,00 Euro 16.00 Uhr Andacht im Ev. Altenheim, Hauptstr. 41 Di. 07.07. 15.00 Uhr Hb Ferienspaßaktion - T-Shirts bemalen, 6 - 12 Jahre, Evang. Freikirchliche Gemeinde 1,00 Euro 15.00 Uhr Bn Ruheständler-Treff in den Stephanus-Stuben Bergneustadt-Hackenberg, Löhstraße 17 So. 12.07. 15.00 Uhr Hb Taufe von Mila und Livia Kläs sowie Jan-Luca Kamp Internetadresse: www.efg-hackenberg.de Sa.01.08. 13.00 Uhr Hb Trauung Elena Weisbeck und Konstantin Nezel Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsschule Mo.03.08. 16.00 Uhr Andacht im Ev. Altenheim, Hauptstr. 41 10.00 Uhr Kindergottesdienst (4 - 12 Jahre) Info Fam. Schmidt (Tel. 4 28 25) Montag 17.00 Uhr „Sparks“ - für Jungen (9 - 12 Jahre) Info Siggi Beecken (Tel. 94 76 50) Neuapostolische Kirche Dienstag 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis Gemeinde Bergneustadt, Kölner Straße 291 Info Helene Irle (Tel. 4 93 25) 20.00 Uhr Bibelstunde Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch 18.00 Uhr Teenager (ab 13 Jahre) Mittwoch 19.30 Uhr Gottesdienst Info Nicole Berg (Tel. 30 23 83)

189 Donnerstag 19.00 Uhr Jugend (ab 16 Jahre) Info Knut Stielow (Tel. 02264/28 68 68) 20.00 Uhr Frauenabend - jeden 1. Do. im Monat Info Lena Franke (Tel. 47 06 84) Freitag 16.00 Uhr Gebetskreis 17.00 Uhr „Äkschn-Göalz“ - für Mädchen (9 - 12 Jahre)

Evang. Landeskirchliche Gemeinschaft Bergneustadt, Kölner Straße 289 Sonntag 15.30 Uhr Wortverkündung jd. 1. Sonntag 10.00 Uhr jd. 1. Mittwoch 19.30 Uhr Allianzgebetsstunde, Christen beten gemeinsam! jd. 2. Mittwoch 15.00 Uhr Seniorenkreis jd. 3. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelgespräch jd. 4. Mittwoch 15.00 Uhr Frauenstunde jd. 5. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelgespräch

Bereits zum 11. Mal präsentiert der Förderkreis Kinder, Kunst & Kultur gemeinsam mit der Zahnarztpraxis Dr. Binner und Dr. Kislyuk eine Ausstellung unter dem Motto „Kunst in der Praxis“ in der Olper Straße in Wiedenest. Der Bergneustädter Künstler Dietmar Hillnhütter - Hilli - zeigt seine Werke mit dem Titel „Rainbow-Art“ / „Overhilli Country - pip“ noch bis Ende Juli in den Praxisräumen.

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