Kapitel 60 Blattkäfer Rote Listen Sachsen-Anhalt 2020

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Kapitel 60 Blattkäfer Rote Listen Sachsen-Anhalt 2020 Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes 60 Blattkäfer für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (Coleoptera: Megalopodidae, Halle, Heft 1/2020: 737–748 Orsodacnidae et Chrysomelidae) Bearbeitet von Wolfgang BÄSE Datengrundlagen (1. Fassung, Stand: August 2019) Für die Erstellung der Roten Liste konnten mehr als 50.000 Datensätze zu Blattkäfern ausgewertet wer- Einführung den. Eine wesentliche Grundlage bilden folgende Ver- Zu den Blattkäfern gehören die artenarmen, stam- öffentlichungen: BORCHERT (1937, 1951), DIETZE & SCHOR- mesgeschichtlich ursprünglichen Familien Mega- NACK (1999), EGGERS (1901), ESSER (2001), FEIGE (1918), lopodidae und Orsodacnidae sowie die viele Arten FEIGE & KÜHLHORN (1924), FRITZLAR (1996, 2001a, 2001b, umfassende Familie der Chrysomelidae. Die ehema- 2003, 2005, 2009), GEITER (1989), GRUSCHWITZ (2003), lige Familie der Samenkäfer (Bruchidae) zählt jetzt JUNG (1998, 2001, 2007, 2012, 2014), KOCH (2006), KÖH- als Unterfamilie (Bruchinae) zu den Chrysomelidae. LER (2000), KUBIAK (2009), LANGE & KUBIAK (2017), LIEBMANN Während in der letzten Roten Liste (BÄSE 2004) nur die (1955), MOHR (1977, 1985), RAPP (1934), SCHOLZE (2007), Unterfamilie Donaciinae bearbeitet worden ist und SCHREIBER (1897), STROBL (2007), WAHNSCHAFFE (1883), bei der jüngst erschienenen Bestandssituation der WENDT (1986) und die im Text genannten Arbeiten des Blattkäfer (BÄSE 2016a) noch die Unterfamilie Bruch- Autors. Einbezogen wurden auch Recherchen in fol- inae gefehlt hat, werden hier alle in Sachsen-Anhalt genden Sammlungen: Coll. BAUMGARTEN, Coll. BORRMANN, vorkommenden Blattkäferarten berücksichtigt. Coll. FRANCKE, Coll. HEIDENREICH, Coll. NEBEL, Coll. RUDOLPH Die Blattkäfer sind in Deutschland mit 543 Arten und Coll. WALLIS im Museum für Naturkunde und Vor- (BLEICH et al. 2018) vertreten. In Sachsen-Anhalt wur- geschichte Dessau, Coll. FRITSCHE, Coll. GREBENSCIKOV, Coll. den bisher 414 Arten, davon 21 Vertreter der Samen- KÖLLER, Coll. KNOBBE, Coll. ROSENBAUM und Coll. SCHNITTER käfer, nachgewiesen. im Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Samm- Blattkäfer leben phytophag und fressen als Larven lungen der Martin-Luther-Universität Halle, Coll. bzw. Imagines meist an krautigen Pflanzen, einige BORCHERT im Museum für Naturkunde Magdeburg und bevorzugen die Blätter von Bäumen bzw. Sträuchern die Coll. MOHR im Senckenberg Deutschen Entomolo- oder Gräsern. Dabei werden die Blätter entweder vom gischen Institut Müncheberg. Berücksichtigt wurden Rand her oder durch Loch- bzw. Fensterfraß beschä- weiterhin Belege in folgenden Privatsammlungen: digt. Andere Arten fressen Samen, minieren in Stän- Coll. DAMMER (Kropstädt), Coll. DIETZE (Käbschütztal), geln oder Wurzeln, wenige fressen Pollen bzw. Nektar. Coll. ESSER (Berlin), Coll. FRITZLAR (Jena), Coll. GEITER (Staß- Manche Larven zeigen ein außergewöhnliches Verhal- furt), Coll. GRUSCHWITZ (Staßfurt), Coll. HEINIG (Berlin), ten. So leben die Larven der Schilfkäfer im Wasser an Coll. JUNG (Athenstedt), Coll. LEHMANN (Oranienbaum), den Wirtspflanzen und verpuppen sich dort in einem Coll. MALCHAU (Schönebeck), Coll. NIESS (Aulosen), Coll. Kokon, die Sackkäfer entwickeln sich bei Ameisen. Die PANNICKE (Leipzig), Coll. RICHTER (Stendal), Coll. SCHMIEDT- Larven der Schildkäfer tragen ihre Exkremente zum CHEN (Weißandt-Gölzau), Coll. SCHÖNE (Dessau), Coll. Schutz vor Feinden auf dem Rücken. SCHOLZE (Gernrode), Coll. SPRICK (Hannover), Coll. STOLLE Nur wenige Blattkäfer sind durch ihre wirtschaft- (Rottleberode), Coll. STROBL (Stendal) und die des Au- liche Bedeutung allgemein bekannt. Hierzu gehören tors Coll. BÄSE (Lutherstadt Wittenberg). der Kartoffelkäfer, der Rübenschildkäfer, Kohlerdflöhe, In die Auswertung einbezogen wurden auch die Spargel-, Getreide- und Lilienhähnchen sowie einige das Bundesland betreffenden Einträge aus dem Pro- Samenkäfer, die Vorratsschädlinge sind. gramm CHRYFAUN (SCHMITT et al. 2014) und Daten aus Viele seltene Blattkäfer sind hochspezialisiert und Untersuchungen und Gutachten des Nationalparks leben nur in Gebieten mit längerer Biotoptradition. Harz (NATIONALPARKVERWALTUNG HARZ 2018, SPRICK 2015). Hier besetzen sie oft spezielle Nischen. Neben der oft Sowohl die Bestandserfassung in ausgewählten engen Wirtspflanzenbindung sind hierfür auch klima- Gebieten durch Mitglieder der Entomologen-Vereini- tische Faktoren entscheidend. Viele Arten sind Wärme gung Sachsen-Anhalt (EVSA 2005, BÄSE 2009, 2013b, liebend, andere nur in bestimmten Feuchtgebieten, 2015b, 2018) als auch die Untersuchungen von Mit- Mooren oder an Salzstellen zu finden. arbeitern des Landesamtes für Umweltschutz (LAU) Aktuelle Angaben zu den in der älteren Literatur und deren Auswertung durch Manfred JUNG haben in mitunter fehlerhaften Fraßpflanzen und Fotos der den letzten Jahren einen deutlichen Kenntniszuwachs heimischen Blattkäfer findet man beiR HEINHEIMER & gebracht. Dennoch ist in einigen Gebieten, besonders HASSLER (2018). Die Verbreitung der Arten kann im Ver- im Norden Sachsen-Anhalts, die Datenlage nach wie zeichnis der Käfer Deutschlands (BLEICH et al. 2018) vor unbefriedigend. Auch bleibt zu berücksichtigen, eingesehen werden. dass die vollständige Sichtung und Überprüfung der 737 Blattkäfer historischen Sammlungen in den Museen noch nicht abgeschlossen ist. Cassida seladonia GYLLENHAL, 1827 Die Bestimmung erfolgt in der Regel mit den Dieser Schildkäfer wurde aktuell (nach dem Jahr Bänden 9 (MOHR 1966) und 14 (KIPPENBERG 1994) der 2000) nur in Baden, Hessen, Sachsen und Sachsen- Reihe „Die Käfer Mitteleuropas“. Die Nomenklatur Anhalt (BÄSE 2013c) gefunden und ist deshalb auch in orientiert sich an LÖBL & SMETANA (2010) und BLEICH et der aktuellen Roten Liste Deutschlands (FRITZLAR et al., al. (2018) mit folgenden Ausnahmen: Einerseits ist im Druck) in die Gefährdungskategorie 1 eingestuft. eine Trennung von Plateumaris rustica und Plateuma- Die Entwicklung erfolgt in der Regel an Acker-Filz- ris affinis noch nicht vorgenommen worden, anderer- kraut (Filago arvense L.). seits erfolgt in dieser Arbeit eine Angabe der Unterart nur dann, wenn es sich nicht um die nominotypische Chaetocnema confusa (BOHEMAN, 1851) Variante handelt. Die Art konnte nach über 100 Jahren wieder nach- Als ausgestorben oder verschollen werden in die- gewiesen werden (BÄSE 2015a). Die Tiere leben in ser Roten Liste alle Arten angesehen, von denen nach Kleinseggenrieden und Mooren oligophag an Sauer- dem Jahr 1970 keine Nachweise vorliegen. gräsern (Cyperaceae) und sind vornehmlich durch die Entwässerung ihrer Lebensräume bedroht. Bemerkungen zu ausgewählten Arten Cheilotoma musciformis (GOEZE, 1777) Seit dem Ende der Recherchen für die Checklisten der Blatt- und Samenkäfer (BÄSE 2016a, 2016b) hat Eine anspruchvolle, Wärme liebende Art, die in sich die Anzahl der für Sachsen-Anhalt bekannten Deutschland einen Verbreitungsschwerpunkt in den Arten weiter erhöht. So sind Altica impressicollis (BÄSE Trockengebieten Mitteldeutschlands hat, ist C. musci- 2013a), Aphthona nigriscutis (ESSER in litt.), Cassida formis. Die an zahlreichen Bäumen, Sträuchern und leucanthemi und Zeugophora frontalis (BÄSE & BÄSE krautigen Pflanzen lebenden Käfer werden von Mai 2013), Chaetocnema tibialis und Longitarsus tristis bis Juli gefunden. (JUNG 2014), L. dorsalis und L. strigicollis (JUNG in litt.), L. nigerrimus (BÄSE 2017a) und Megabruchidius dorsalis Chrysolina purpurascens (GERMAR, 1822) (BÄSE & BÄSE 2018) neu entdeckt worden. Auch durch Bislang nur in den Jahren 1930, 1977, 1990 und 2010 die inzwischen eingearbeitete Trennung von Plateu- in Sachsen-Anhalt nachgewiesen, lebt der an Taub- maris discolor und P. sericea erhöht sich die Zahl der nessel (Lamium spp.) und Ziest (Stachys spp.) fressen- bekannten Arten. de Blattkäfer im Harz. Neben dem bekannten Kartoffelkäfer Leptinotarsa de- Chrysochus asclepiadeus (PALLAS, 1773) cemlineata (SAY, 1824) werden auch andere Neozoen Der Blaue Schwalbenwurz-Blattkäfer gehört mit ca. bzw. Schädlinge, wie die Samenkäfer Acanthoscelides 9 mm zu den großen heimischen Blattkäfern. Er lebt pallidipennis (MOTSCHULSKY, 1874) und Megabruchidius an Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria ME- dorsalis (FÅHRAEUS, 1839) sowie Chaetocnema tibialis DIK.). Seine nördliche Verbreitungsgrenze ist Sachsen- (ILLIGER, 1807) und weitere Arten nicht bewertet. Der Anhalt. Weitere aktuelle Vorkommen in Deutschland Erbsenkäfer Bruchus pisorum wird hingegen in die sind nur aus Baden-Württemberg und Thüringen Rote Liste aufgenommen, da die Art durch Verände- bekannt (BLEICH et al. 2018). rungen beim Anbau und der Lagerung von Erbsen in Deutschland nur noch selten gefunden wird (BÄSE Cryptocephalus distinguendus H. D. SCHNEIDER, 1792 2016b). Longitarsus dorsalis (FABRICIUS, 1781) wird Dieser Fallkäfer wurde in Deutschland bisher nur hier nicht aufgenommen, da es sich um eine in selten gefunden. Die Nachweise im östlichen Sach- Ausbreitung befindliche Art handelt, die neben den sen-Anhalt bilden zurzeit die nördliche Arealgrenze klimatischen Veränderungen auch von der Expansion in Deutschland. Die Tiere leben an Moor-Birke (Betula des Neophyten Schmalblättriges Greiskraut (Senecio pubescens EHRH.) und Hänge-Birke (Betula pendula inaequidens DC.) profitiert. ROTH). Abb. 1: Cassida canaliculata ist ein Schildkäfer, der an Wiesensalbei (Salvia pratensis L.) lebt. Die Art ist in Sachsen-Anhalt verschollen. Abb. 2: Chrysolina cerealis konnte nach 1985 nur einmal im Sachsen-Anhalt nachgewiesen werden. Die Art lebt oligophag an Lippenblüten- gewächsen (Lamiaceae). Abb. 3: Donacia tomentosa konnte trotz intensiver
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