Bezirksverband Lichtenberg der Partei DIE LINKE n Ehrung vo a und Karl Ros ar, 9 Uhr g, 10. Janu Sonnta ichsfelde dhof Friedr Ausgabe 10 Zentralfrie 10. Dezember 2009

G Gesines Glückwunschkarte für 2010 beweist es: Links tut auch Pinguinen gut . Das sechste Ziel Von Dr. Gesine Lötzsch, MdB

In ihrer Regierungserklärung nannte An- gela Merkel fünf Punkte, die sie umsetzen will. Ein sechster Punkt fehlte: Sie wird alles tun, um ihren persönlichen Macht- erhalt zu sichern. Jeder Versuch einer Alternative zur neoliberalen Politik wird im Keim erstickt. Sie wird nichts unver - sucht lassen, um es Regierungen aus SPD und LINKEN so schwer wie möglich zu ma - chen. Insbesondere der finanzielle Druck auf diese Regierungen wird enorm zuneh - men. Dafür hat die Kanzlerin einen ganzen Satz von Daumenschrauben zur Hand. Zusätzlich kann sie sich der Unterstüt - zung ihrer engen Freunde aus Banken und Medien versichern – allen voran Josef Foto: Neujahrskarte von Gesine Lötzsch Ackermann und Friede Springer. Es ist jetzt schon klar, dass die Krisenkosten nicht von den Banken getragen, sondern auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Die Das Jahr 2009 war Menschen, die keine Schuld an der Krise haben, müssen ihre Kosten tragen. Arme Menschen werden auch noch von arbeits- und erfolgreich Leuten wie Hans-Olaf Henkel verhöhnt. Er meint, dass die Krise doch nur die Reichen Ein Rückblick auf das vergangene Jahr von Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich ärmer gemacht habe, die Armen erhielten doch stabil alle Leistungen. Herr Henkel Der Start ins Jahr 2009 war nicht optimal – Viele junge Künstler haben hier in Lichten - spricht wider besseres Wissen. Die geplan - mussten wir doch mit einem Ergänzungshaus - berg ihr Betätigungsfeld gefunden und berei - ten Steuersenkungen für Unternehmen und halt starten, der den Mitarbeiterinnen und chern die kommunalen Angebote. Erben werden nicht die Konjunktur beflü - Mitarbeitern der Verwaltung und den von uns Die Eröffnung des neuen Musikschulstand - geln, sondern zusätzliche Löcher in die finanzierten Freien Trägern viel abverlangte. ortes im Theater Karlshorst hat nicht nur bei Kassen von Ländern und Kommunen rei - Kommunalpolitisch war es dennoch ein er - Nutzern Begeisterungsstürme hervorgerufen. ßen. Der Berliner Finanzsenator hat ausge - folgreiches Jahr. Zu sehen sind aber auch Menschen, die an rechnet, dass die Steuersenkungen Berlin Wichtige Projekte und Ereignisse – wie die den Ausgabestellen für Lebensmittel stehen, 700 Mio. Euro kosten werden. Das ent - Ehrung der Opfer des Holocaust und der Tag weil das Arbeitslosengeld II vorn und hinten spricht einem Gegenwert von 100 000 Kita - der Befreiung, der Bürgerhaushalt, das Kon - nicht reicht. Ich bin sehr froh, dass Vereine plätzen! CDU/CSU und FDP werden alles zept zur Bürgerkommune, der „Bezirksputz- und auch Kirchgemeinden ihnen helfen. Das versuchen, mittels finanzieller Daumen - tag“, „Lichtenberg International“, der Eh ren - Bezirksamt kann es nur bedingt. Kostenfreie schrauben, Projekte, die uns wichtig sind, amtstag, die Feste zum 1. Mai, die „Lange Schulbücher, Zuschüsse für die Schulspeisung zu zerstören. Widerstand tut also not. Nacht der Bilder“, die Deutsch-Russischen und Arbeitsstellen durch den Öffentlichen Be - Feste, die Bürgerstiftung u. a. m. – sind Aus - schäftigungssektor gehören dazu. druck des großen Engagements vieler Bewoh - Die insgesamt gute Entwicklung des Bezir - ner für ihren Bezirk. Dafür sage ich ein herz- kes täuscht uns nicht darüber hinweg, dass es In dieser Ausgabe liches Dankeschön und bin sicher, dass es Licht und Schatten gibt. Deshalb werden wir G Internatioale Solidarität (Seite 2) auch im Jahr 2010 so sein wird. im kommenden Jahr in den Stadtteilen mit G Die Workcamps an den Cuba-Sí- Wer im Bezirk unterwegs ist, sieht neue sozialen Problemen die Kräfte und Finanzen Milchprojekten (Seite 3) Quartierparks (Neubrandenburger Straße und des Bezirksamtes bündeln und auf nachhalti - G Barrierefreiheit im Bezirk (Seite 4) Mellenseestraße), sieht sanierte Schulen und ge Veränderungen Einfluss nehmen. G Interview mit Udo Wolf (Seite 6) ebenso viele eingerüstete, sieht sanierte bzw. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern G Who is who in der neuen Bundestags- neugebaute Sportstätten. Das wird sich auch von „info links“ friedliche Weihnachten und fraktion der LINKEN (Seite 7) im kommenden Jahr fortsetzen. alles Gute für das Jahr 2010. info links · 10 /2009 1 International

stattung des Krankenhauses. 2008 wurden Sachspenden für eine Intensivstation gesam - Internationale Solidarität melt. In Belarus werden Genesungsaufenthal - In der DDR waren wir alle vom Gedanken der Aber sie waren sich einig: Das von den DDR- te für strahlengeschädigte Kinder finanziert. Solidarität erfüllt. Mit Sorge verfolgten wir Bürgern gespendete Geld sollte für die Un- Ein besonderes Verhältnis haben wir frühe - den Krieg in Vietnam. Auch unsere Kinder terstützung der Entwicklungsländer erhalten ren DDR-Bürger bis heute zu Vietnam. Welch dachten so – auf einem Weihnachtswunsch - bleiben. Auf dieser Basis kam 1992 eine Part - hohes Ansehen SODI in diesem Land genießt zettel meiner Kinder stand einmal: „Eine Pup - nerschaft mit diesen Vereinen zustande. und wie verantwortungsbewusst man dort mit pe für Vietnam“! Alle unsere Spenden gingen Nach Abzug von vereinigungsbedingten unseren Spenden umgeht, habe ich bei mei - an das Solidaritätskomitee der DDR, dessen Ausgaben gingen 30 Mio. DM in die gemein - nem Besuch vor zwei Jahren selber erlebt. Projekte eng mit der DDR-Politik verflochten nützige Stiftung „Nord-Süd-Brücken“ ein, die Gemeinsam mit einheimischen Partnern waren. Vertreter von Entwicklungsländern be - 1994 ihre Arbeit aufnehmen konnte. Ihre Er - wurde in Vietnam Kampfmittelräumung mit werten aber bis heute die Unterstützung un - träge kommen ostdeutschen NGOs für ihre Entwicklungsvorhaben verbunden. So können eingeschränkt positiv. entwicklungspolitische Arbeit zugute. Im Stif - sich in den betroffenen Gebieten Menschen Ab 1990 kam es auch auf dem Gebiet der tungsrat ist SODI als Stifter ständig vertreten. wieder neu ansiedeln. Drei Millionen Vietna - Solidarität zu großen Auseinandersetzungen. Heute ist SODI eine international aner - mesen sind noch heute durch das Gift Agent Aber die Ereignisse in Deutschland sollten kannte Institution, die ihren Sitz in Lichten - Orange geschädigt. Um die Opfer auch poli - nicht zulasten der Dritten Welt gehen – das berg hat. Seit 1994 wird das Wirken des Ver - tisch zu unterstützen, fordert SODI mit einer war auch der Wunsch der Regierung de Mai - eins durch das Spendensiegel des Deutschen Unterschriftensammlung eine Entschädigung zière. Das Präsidium des Solidaritätskomitees Zentralinstituts für soziale Fragen anerkannt. von den Herstellerfirmen. 20 000 Unterschrif - löste sich auf, ein Arbeitsausschuss führte zu - 1994 trat SODI als einzige ostdeutsche Or - ten konnten bereits übergeben werden – aber nächst die Arbeit weiter. Am 6. Oktober 1990 ganisation dem Deutschen Initiativkreis für SODI sammelt weiter! konstituierte sich „SODI – Solidaritätsdienst das Verbot von Landminen bei und konnte als G SODI, Spendenkonto: 10 20 100 International“ als eingetragener Verein und Teil der internationalen Anti-Landminen-Kam - Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 100 205 00 trat die Rechtsnachfolge des Solidaritätsko - pagne erreichen, dass 1997 der Vertrag von mitees an. Dieser Prozess wurde öffentlich Ottawa unterzeichnet wurde. An dem Frie - und demokratisch vollzogen, und in seinem densnobelpreis für diese Kampagne war auch Kurz gefragt Verlauf wurden 1990 Hilfeleistungen von ins - SODI beteiligt. Gespräch mit Sylvia Werther, bei SODI gesamt 27,5 Mio. DM erbracht. Von den vielen Projekten möchte ich hier zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit Trotzdem legte die Treuhandanstalt 1991 nur ein paar erwähnen: SODI unterstützt eine die Hand auf SODI. Sämtliche Aktivitäten indigene Gemeinde in Bolivien mit Saatgut G Welche Projekte sind besonders wichtig? mussten eingestellt, Verträge konnten nicht und einer Bewässerungsanlage, um sich selbst SODI engagiert sich besonders in Projek - mehr erfüllt werden. Zudem erhoben neu ent - zu versorgen. Und in Nicaragua helfen ehe - ten, die die Menschen zur Selbsthilfe stärken. standene Nichtregierungsorganisationen An - malige Mitarbeiter des Hospitals Carlos Marx So unterstützen wir die Vietnamesische Frau - spruch zumindest auf einen Teil der Mittel. bei der Verbesserung der technischen Aus - enunion bei der beruflichen Ausbildung von Frauen. In Namibia verbessern wir gemeinsam

I mit unserem Partner CHP die sanitäre Situa- D O

S tion von armen Familien. : o t

o G Was gibt es Neues in Vietnam? F Auch Vietnam leidet unter der weltweiten Wirtschaftskrise. Der Handel stagniert, Ex - porte bleiben aus, Überweisungen von Viet - namesen aus anderen Ländern werden weni - ger. Auch in Deutschland leben viele Vietna - mesen, die ihre Familien in Vietnam finanziell unterstützen und nun in ihren Restaurants und Geschäften weniger Umsatz machen. G Welche Rolle spielt SODI bei der Städte - partnerschaft zwischen Lichtenberg und dem 5. Bezirk von Maputo? Die Städtepartnerschaft wurde 1995 ge - gründet. Seit einigen Jahren unterstützt SODI die Partnerschaft und organisiert Transporte mit Sachspenden von Lichtenberger Vereinen und Privatpersonen an Schulen und Gesund - heitseinrichtungen in Maputo. Diese Zusam - menarbeit stellen wir in einer Ausstellung vor, die vom 1. Januar bis 28. Februar 2010 in der Trommeln auf einem Benefizkonzert für Maputo, Juni 2008 Kiezspinne zu sehen ist. Inge Junginger 2 info links · 10 /2009 International í Was sind das für S a b u C : o t

bekloppte Typen? o F Sie opfern ihren Urlaub, um bei sengender Hitze Zuckerrohr zu ernten, Unkraut zu jäten und Zäune zu streichen. Warum machen die das? Was sind das für bekloppte Typen? Seit 1999 organisiert die AG Cuba Sí Work - camps an ihren Milchprojekten in der kubani - schen Landwirtschaft. Das erste Milchprojekt startete 1993 mit einer einzelnen Stallanlage im Betrieb „Valle del Perú“ in der Provinz Ha - vanna . Gemeinsam mit der Kubanischen Ver - einigung für Tierproduktion (ACPA) entwickelt Cuba Sí seitdem eine weideabhängige, ökolo - gische und an die natürlichen Bedingungen angepasste nachhaltige Milchproduktion. Elf Projekte hat Cuba Sí bereits abgeschlos - sen – sie werden jetzt von den Mitarbeitern in Eigenregie weitergeführt. Zurzeit unterstützt Cuba Sí vier Projekte (in der Provinz Havanna, in Pinar del Río, in Guantánamo und in Sancti der internationalen Solidarität bin ich jetzt Mehr Lebensmittel aus eigener Produktion be - Spíritus) und investiert dort in die Produkti - verheiratet und Mama.“ deuten eine bessere Versorgung in der Region onstechnik, die Erweiterung der Produktions - So unterschiedlich die Leute, so unter - und mehr Unabhängigkeit von Importen. palette, die soziale Infrastruktur und in die schiedlich sind auch die Gründe, sich für ein Weiterbildung der Mitarbeiter. Die Projekte Workcamp zu entscheiden. Jana z. B. hatte im nischen Freunde oder zeigen den Eltern das dauern in der Regel drei Jahre und werden mit Unterricht einen Vortrag über Kuba gehalten. Land und die Milchprojekte. je 300 000 Euro – ausschließlich Spendengel - „Während meiner Recherche landete ich auf Ein Wiedersehen feiern die Workcamper je - der – unterstützt. der Website von Cuba Sí. Da habe ich vom des Jahr auf der Fiesta de Solidaridad in der Die Workcamps an den Cuba-Sí-Milchpro- Workcamp erfahren, fand es aus idealisti - Lichtenberger Parkaue. Bei Mojito und kuba - jekten sind ein Abenteuer abseits der Touris- schen Gründen cool und hab’s dann während nischer Musik erinnern sie sich an den Kampf tenpfade. E inen All-Inclusive-Urlaub mit aus - meiner ersten Semesterferien verwirklicht.“ mit dem Marabúgestrüpp, an das Maispulen schweifendem Nachtleben darf man hier nicht So manch einer erfüllt sich mit dieser Rei - oder an das allabendliche Gläschen Rum. erwarten – eher viele Kuhställe, große Wei - se einen langen Traum, hat jahrelang dafür Ja – es gibt in unserem Land eine Menge den und das tägliche Leben der Kubaner. Die gespart; andere bekommen den Kuba-Trip „bekloppte Typen “, die ihren Urlaub opfern, Gruppen bestehen aus 9 Personen, die Alters - zum Abi spendiert. Sogar als Geschenk zum um bei sengender Hitze Zuckerrohr zu ernten, spanne reicht von 18 bis 60 Jahre. Vorausset - 50. Geburtstag ist das Ticket ins Workcamp Unkraut zu jäten und Zäune zu streichen. zung ist eine gute körperliche Konstitution. schon überreicht worden. Jörg Rückmann In der Freizeit besuchen die Workcamper Ein schöner Nebeneffekt: Viele engagieren G Wer Cuba Sí unterstützen möchte: wissen schaftliche Institutionen, Gesundheits- sich nach dem Kuba-Aufenthalt in der Soli- Sonderspendenkonto beim P arteivorstand und Bildungs einrichtungen, machen Ausflüge arbeit. Einige beginnen, Spanisch zu lernen, DIE LINK E/Cuba Sí, Nummer: 1 3 222 210, in die Stadt, zum Strand und feiern Fiestas und werden zu „Wiederholungstätern “. Ande - Berliner Sparkasse, BLZ: 10 0 50 0 00, VWZ: mit den kubanischen Gastgebern. re besuchen ein, zwei Jahre später ihre kuba - Milch für Kubas Kinde r Erzählt man den Freunden von den Erleb - nissen im Cuba-Sí-Workcamp, kommt anfangs Workcamps und Reisen G Sozialpolitisch-touristische Rundreise: oft nur ein müdes Lächeln zurück. „Ja, viel - „Erster Mai in Havanna“, 30. April bis leicht sind wir wirklich ein bisschen verrückt “, G 24. Februar bis 17. März 2010, 14. Mai 2010 (Preis kann erst ab Januar meint Frank, „aber das ist eine unschlagbare Provinz Guantánamo bei Cuba Sí erfragt werden.) Möglichkeit, den kubanischen Alltag kennen - G 19. März bis 9. April 2010, G „Sonne und Freundschaft“, Ferienlager zulernen – die Sorgen und Freuden, die Le - Provinz Sancti Spíritus für 14 –17-jährige in Kuba, 17. Juli bis benslust der Menschen “. G 1. bis 21. September 2010 1. August 2010, Preis p. P. ca. 1 200 € Oft entstehen in dieser Zeit langjährige Provinz Pinar del Río Freundschaften. Für Anja hat das Workcamp G 23. September bis 13. Oktober 2010, Reiseveranstalter: Tropicana Touristik sogar das ganze Leben umgekrempelt: „Ich Provinz Havanna und ACPA in Zusammenarbeit mit Cuba Sí, hatte etwas Angst, der Urlaub könnte nur aus Preis p. P. ca. 1 250 € (Flug, Unterkunft, Ausführliche Infos und Anmeldung bei Arbeit bestehen. Aber wir hatten viel Zeit, uns Vollverpflegung, alle Transfers) Cuba Sí (www.cuba-si.org, Tel: 24 009 456) und die Kubaner kennenzulernen – naja, dank info links · 10 /2009 3 Lichtenberg

Schule, die Hochschule für Technik und Wirt - Barrierefreiheit – Anliegen linker Politik schaft und die Katholische Hochschule für So - zialwesen sowie Sozio-kulturelle Zentren und viele Bürgertreffs. Erfreulicherweise können wir aber auch immer mehr aus dem privaten Sektor für die - ses Anliegen interessieren – zahlreichen Arzt - praxen, Apotheken, Hotels und Gaststätten, Einkaufszentren und Einrichtungen von Woh - nungsunternehmen konnte das Signet verlie - hen werden. Lichtenberg nimmt hier eine Spitzenposition ein. Auch für Barrierefreiheit im öffentlichen Straßenland wird in unserem Bezirk seit Jah - ren viel getan. In den letzten Stadtteilkonfe - renzen, im Rahmen der Diskussion zum Bür - gerhaushalt kamen erneut viele Wünsche von Bürgern zu Bordsteinabsenkungen zusam - men. Es ist uns gelungen, für diese Zwecke im Bezirkshaushalt für 2010 und 2011 erneut 50 000 Euro zu reservieren, aber es müssen Prioritäten gesetzt werden. Darüber werden Beirat und Ausschuss Anfang des neuen Jah - res beraten. Seit April 2009 besitzt der Nachbarschafts - Foto: Pressestelle Bezirksamt treff „Melle 24“ in der Mellenseestraße das Signet „Berlin barrierefrei“ (im Foto vorn, Wer ist nicht glücklich über Fahrstuhl oder Das Oberstufenzen trum Max-Taut-Schule in v. l. n. r: Bürgermeisterin Christina Emmrich, Rampe, wenn er etwas Schweres transportie - der Fischerstraße – mit URBAN-II-Förd ermit- Thomas Kleindienst, Vorstand Wohnungsge - ren muss oder sich eine Verletzung zugezogen teln umfassend rekonstruiert – erhielt im No - nossenschaft Lichtenberg e. G., Maja-Helen hat, die die Beweglichkeit einschränkt? Bar - vember als 90. Einrichtung in unserem Bezirk Feustel, Vorsitzende des Bezirksbeirates für rierefreiheit ist für alle vorteilhaft, besonders das Signet „Berlin barrierefrei“. Die meisten Menschen mit Behinderung). Die auf Wunsch aber für Menschen mit Behinderungen, für Fa - der 90 sind soziale, kulturelle und Bildungs - der Mitglieder und Mieter der WGLi als Nach - milien mit kleinen Kindern und für Ältere. einrichtungen öffentlicher oder gemeinnützi - barschaftstreff eingerichtete 3-Zimmer-Woh- Deswegen ist Barrierefreiheit für uns Linke ger freier Träger. Dazu gehören u. a. die Lich - nung und der Hauseingangsbereich wurden in Lichtenberg ein Anliegen, für das wir uns tenberger Bibliotheken, Bürgerämter, die behindertenfreundlich und barrierefrei um- nachdrücklich und kontinuierlich einsetzen. Volks- und Musikschule, die Carl-von-Linné- gebaut. Maja-Helen Feustel (DIE LINKE) + kurz gemeldet +++ kurz gemeldet +++ kurz gemeldet +++ kurz gemeldet +

Fußangelweg Großvoltaikanlage im Bezirk Abgewatscht Der vom U-Bahnhof Tierpark bis zum Haus Lichtenberg könnte Platz für die in Berlin ge - Regelrecht „abgewatscht“ wurden die FDP- Erieseering 11 versperrte Fußweg, der seit plante Großvoltaikanlage bereitstellen. Dafür Bezirksverordneten für ihren verspäteten 1995 der ARWOBAU gehört, befindet sich in sprach sich DIE LINKE bei der Erörterung ei - Antrag, in Lichtenberg extra des „Falls der Verwaltung des Liegenschaftsfonds. Wie Be - nes SPD-Antrags in der BVV aus. Stadtrat Dr. Mauer“ zu gedenken. CDU- und SPD-Fraktion zirksstadtrat Andreas Geisel auf Anfrage Prüfer ist dazu bereits mit IKEA im Gespräch. verwahrten sich gegen das „hingeschluder- mitteilte, wurde der Weg jetzt gesperrt, „um te“ Dokument. DIE LINKE verwies auf die Haftungsansprüche auszuschließen“. Wartehäuschen-Rochade von ihr eingeleitete Würdigung des Lichten - Vier wegen Zusammenführung der Linien 296 berger Runden Tisches im Februar 2010. Namensgebung und 396 freigesetzte Wartehäuschen sollen „Am Genossenschaftsring“ und „Am Schilf“ wieder den Fahrgästen zugute kommen. Die - Neuer Kulturbeirat heißen von nun an zwei Privatstraßen am sen Antrag der Bezirksverordneten Ingeborg Im November berief Kulturstadträtin Katrin „Wartenberger Luch“. Die BVV folgte dem Görsdorf (DIE LINKE) wird die BVV jetzt im Framke (DIE LINKE) 13 Persönlichkeiten in Investorenvorschlag, dass mit der Namens - Stadtentwicklungsausschuss verfolgen, damit den neuen Lichtenberger Kulturbeirat. Er gebung auf die bisherige Nutzung bzw. auf sich das Bezirksamt dann an die BVG und die entscheidet u. a. über die Vergabe der Mittel die Lage hingewiesen werden soll. Wall-AG wenden kann. des Bezirkskulturfonds.

4 info links · 10 /2009 Lichtenberg

gramms entstehen, sondern deutlich werden, Lebhafte Diskussion dass DIE LINKE den demokratischen Sozialis - Veranstaltungen Die Basis fühlt sich angesprochen und kommt mus nicht ad acta gelegt hat. Der Weg dorthin mit Ideen und Vorschlägen – so ein erstes Fa - ist keine asphaltierte Vorfahrtstraße. Es wird G Donnerstag, 17 .12., 17 Uhr zit zu den Diskussionen zum Brief des Partei - Umleitungen, Staus und Schlaglöcher geben. Tagung der BVV Lichtenberg, vorstandes an die Mitglieder ( „info links Das Ziel ist eine sozial gerechtere Gesellschaft Max-Taut-Aula, Fischerstraße 9/09). Der neue Bezirksvorstand ist gut bera - als die heutige und eine friedlichere Welt als G Montag, 11.1., 19.30 Uhr ten, diese Diskussion sorgsam zu begleiten, die jetzige.“ D. Görsdorf „Was macht DIE LINKE aus ihren Wahl- die Anregungen zu sammeln und – wo nötig – 2. „Die BO 55/13 in Friedrichsfelde-Süd erfolgen? Und mit wem? “, öffentliche weiterzuleiten. „info links“ veröffentlicht hier hat den Brief zum Anlass für eine Art ‚Be - Veranstaltung des Kiezverbandes im Auszüge aus zwei Leserbriefen. standsaufnahme‘ genommen. Unsere Ergeb - Ostsee-Viertel Hohenschönhausen, 1. „In mehreren Karlshorster Basisorgani - nisse im Kiez bei der Bundestagswahl waren mit Dr. MdB (Bundes- sationen wurde der Brief des Parteivorstandes sehr gut. Doch zeigt sich, dass von 28 Mitglie - geschäftsführer der LINKEN); Nachbar - an die Mitgliedschaft diskutiert … Diese Dis - dern nur 6 bis 8 Träger der politischen Arbeit schaftshaus, Am Berl 8 –10 kussion soll weitergehen mit dem Ziel, Vor - sind. Die meisten Mitglieder sind dazu wegen schläge, Forderungen und Wünsche zu artiku - hohen Alters oder Krankheit nicht mehr in der Bitte beachten lieren, die DIE LINKE weiter voranbringen, Lage. (Im nächsten Jahr werden 12 Mitglie - und vor allem den Entwurf für das Parteipro - der über 80 und 9 über 70 Jahre alt sein.) Die Geschäftsstelle der Lichtenberger gramm, ein praktikables, möglichst effektives Für uns ist es notwendig, Formen des Par - LINKEN, Alfred-Kowalke-Straße 14, bleibt System der politischen Bildung sowie ‚Platz teilebens zu finden, welche die ‚Alten‘ mehr entsprechend tariflicher Vereinbarung und Funktion‘ der LINKEN so zu verorten, dass in die politischen Gespräche einbinden, sie und wegen Urlaub vom 22. Dezember die Unterscheidbarkeit von anderen Parteien besser über das Geschehen im Wohngebiet in - 2009 bis zum 8. Januar 2010 geschlossen. eindeutig ist und immer als Markenzeichen er - formieren, ihre persönlichen Erfahrungen bes - Bitte alle noch ausstehenden Beiträge kennbar bleibt. ser nutzen und ihre Ideen und Vorschläge bis 21. Dezember abrechnen . Von vielen Mitgliedern wird die Hoffnung nutzbar machen. Wolfgang Schmidt geäußert, dass in diesem Diskussionsprozess Neben persönlichen Besuchen sollten Zu - alle Interessierten zu Wort kommen, ange - sammenkünfte differenziert im kleinen Kreis, hört und respektiert werden, dass die Ausein - nicht nur in Gesamt-Mitgliederversammlun - andersetzungen um Inhalte nicht von Anma - gen stattfinden. Die Zusammenkünfte sollten Schlau per Mausklick ßung und Ignoranz, sondern im Streitfall auch mehr unmittelbar im Kiez, nicht nur in Wo kann man sich schnell, effektiv und au - durch das Bemühen aller Beteiligten um ver - zentralen Veranstaltungszentren anberaumt thentisch im Internet über Positionen der tretbare Kompromisse bestimmt werden. werden … LINKEN informieren? Hier meine Empfehlung: Dabei ist ein Mindestmaß an Kompromiss - Ein Hauptproblem, das wir lösen müssen, G Der „Newsletter DIE LINKE. Berlin“ kann bereitschaft erforderlich, ‚Alles-oder-nichts‘- ist, den Kontakt zu den Jugendlichen zu in - unter die-linke-berlin.de (Startseite, rechte Positionen sind nicht hilfreich. Und im Ergeb - tensivieren und aus ihren Reihen neue Mit - Spalte) abonniert werden. Er informiert über nis soll kein Aufguss des jüngsten SPD-Pro - glieder zu gewinnen.“ Joachim Eichstädt aktuelle Positionen des Landesvorstands, der Fraktion im Abgeordnetenhaus und unserer Senatoren. Nach Landesvorstandssitzungen gibt es hier auch eine Sofortinformation. G Wöchentlich erscheint der „Newsletter der LINKEN“, herausgegeben vom Parteivorstand, der einen Überblick über bundespolitische Themen und Termine gibt. Auch ihn gibt es im Abo: die-linke.de/service/newsletter. G Eine wahre Fundgrube ist die Rubrik „The - men von A bis Z“: linksfraktion.de (obere Me - nüleiste, Themen). Wer aber wichtige Infos lieber schwarz auf weiß nach Hause tragen will, kann auf der Startseite der Linksfraktion l

e in der rechten Spalte ganz unten „Publikatio - p m

a nen frei Haus“ kostenlos bestellen. P

m G Um kritische linke Debatten auch außer - i h c

a halb unserer Partei zu verfolgen, verweise ich o J

: auf die Website nachdenkseiten.de. o t o

F In jeder BO gibt es mindestens einen akti - ven Internet-Nutzer. Mögen diese Tipps hel - 25. November an der Ecke Franz-Jakob-/Karl-Lade-Straße: aufmerksame Zuhörer bei einer fen, Argumente der LINKEN leichter zu be - Lesung unter freiem Himmel anlässlich des 100. Geburtstages von Karl Lade – Widerstands- schaffen und zu verbreiten – nicht nur in der kämpfer gegen das Naziregime und Mitglied der Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe Basisgruppe. Annegret Gabelin info links · 10 /2009 5 Abgeordnetenhaus

len der Stadt zu sorgen, um so der sozialen Rot-Rot auch Spaltung entgegenzuwirken. G Finanzsenator Nussbaum (für SPD) will nach 2011 ab 2012 weitere 250 Mio. jährlich einspa - Gespräch mit Udo Wolf, seit Oktober 2009 ren. Sprengstoff für die rot-rote Koalition? Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Berliner Wir alle wissen, wie wichtig der Konsolidie - Abgeordnetenhaus (Das Gespräch führte rungskurs in den vergangenen Jahren war. Peter-Rudolf Zotl unter Verwendung eines Und ein ausgeglichener Haushalt, bei dem Interviews, das in „Mittendrin“, Zeitung der sich Einnahmen und Ausgaben die Waage hal - LINKEN in Mitte, erschienen ist.) ten. Berlin hat aus Zeiten der Großen Koali- tion aber auch beträchtliche Altschulden ge - G Du willst mehr tun, um nachhaltige Ef - erbt, die sich durch die hohe Zinsbelastung fekte für ein zukunftsfähiges und soziales ständig erhöhen. Berlin zu erzielen. Diese Altschulden würde allerdings keine Wir haben in den vergangenen Jahren sehr Regierungskonstellation abtragen können, viel erreicht. Wir haben mit den Hinterlassen - ohne die Stadt massiv zu ruinieren. Deshalb schaften unserer Vorgänger aufgeräumt, eine haben wir uns mit der SPD darauf verständigt, Bankenkrise bewältigt und Berlins Finanzen der Krise nicht hinterherzusparen. in Ordnung gebracht. Wir haben Projekte wie Derzeit diskutieren wir sogar, dass wir für E K die Gemeinschaftsschule oder einen öffent - N Dinge, die uns besonders wichtig sind, wie Ki - I L E

lich geförderten Beschäftigungssektor ange - I ta und Schule, längerfristig – etwa ab 2013 – D :

schoben, die für den sozialen Zusammenhalt o auch neue Schulden machen müssen. Und in t o wichtig sind. Aber das allein wird nicht bis F diesem Diskussionsprozess gibt es viele Facet - 2011 und länger tragen. Deshalb müssen wir ten und Meinungen; das ist ja auch gut so. gerade in Zeiten der Krise noch stärker deut - wichtige vorschulische Bildungseinrichtung G Die Berliner SPD hat bei den Bundestags - lich machen, dass eine linke Stadtregierung gestalten, über ein Schulsystem, das Chan - wahlen eine herbe Niederlage erlitten. Ist für Berlin die bessere Lösung bleibt. cengleichheit unabhängig vom Geldbeutel der jetzt die SPD Berlin nach links gerückt? G Was war und ist dabei für eine linke Eltern bieten soll, bis hin zur modernen Uni In Berlin hat sich die SPD bereits, seit sie Stadtregierung besonders wichtig? ohne Studiengebühren. mit uns zusammen regiert, ordentlich bewegt. Es gibt Entscheidungen, die andere Regie - Auch, dass wir denen, die von Arbeitslosig - Alles andere wird die Zukunft zeigen. rungskonstellationen nicht oder nicht so in - keit betroffen sind, eine Teilhabe am gesell - G Eine linke SPD – hast Du Angst vor der tensiv wie wir vorangebracht hätten. Dazu schaftlichen Leben ermöglichen – z. B. mit Konkurrenz? zählt, Krankenhäuser, die BVG oder weitere dem Berlin-Pass – und ihnen nicht noch zu - Nein. Eine linkere SPD hatten wir uns doch Wohnungsbaugesellschaften nicht zu privati - sätzliche Lasten wie Zwangsumzüge aufbür - gewünscht. sieren. Und obwohl ganz schön nervenaufrei - den, ist keine Selbstverständlichkeit. Das wird bend – erst mit uns ist Berlin Vorreiter bei unter einer schwarz-gelben Bundesregierung direkter Demokratie geworden. Wir sind auch auch schwer zu verteidigen sein. Aber dafür Unsere Sprechstunden die ersten, die das Thema Integration ernst - streiten wir. So sind die Lichtenberger Vertreter im haft angepackt haben. Und da gibt es weiter - G Wo siehst Du neue Herausforderungen? Berliner Abgeordnetenhaus zu erreichen: hin viel zu tun. Mit uns wurde begonnen, das Damit Berlin eine soziale Metropole bleibt, G Evrim Baba-Sommer: Bildungssystem grundlegend zu modernisie- ist es wichtig, unsere Projekte erfolgreich wei - 20172-39 25 870, Termine nach ren – von der entgeltfreien Kita, die wir als terzuführen. Doch zur sozialen Stadt zählt Vereinbarung auch, dass die Beschäftigten des Öffentlichen G Marion Platta: 20170-698 92 55, Dienstes ordentlich bezahlt werden und dass 17. Dezember, 17 Uhr, Klub „Magnet“, Gute Wünsche für 2010 das wichtige Feld des Klimaschutzes immer Strausberger Straße 5 Gesine Lötzsch, Evrim Baba-Sommer, auch unter sozialen Gesichtspunkten bearbei - G Giyasettin Sayan: 20171-703 01 63, Marion Platta, Giyas Sayan und Peter- tet wird. Ökologischer und sozialer Fortschritt 6. Januar 2010, 17 Uhr, KULTSchule, Rudolf Zotl wünschen allen unseren gehören zusammen. Sewanstraße 43 (mit Rechtsanwältin Leserinnen und Lesern ein friedliches G DIE LINKE fordert für den sozialen Zu - Birgit Stenzel), und montags, 13 Uhr, Weihnachtsfest sowie ein gesundes und sammenhalt in der Stadt eine andere Woh - Abgeordnetenhaus (AGH) erfolgreiches neues Jahr. Möge unser nungspolitik. Wie soll das gehen? G Dr. sc. Peter-Rudolf Zotl: Miteinander dazu beitragen, dass wir die Genau das ist eine solche zentrale Frage, 20151-1560 2356, 16. Dezember, Herausforderungen des Jahres 2010 die jetzt einen Schwerpunkt bilden muss und 17 Uhr, Wahlkreisbüro Lötzsch, Ahrens- meistern und den immer schwärzer und wird. Vieles, was Mieten betrifft, wird durch hooper Straße 5, sowie 4. Januar gelbkalt werdenden Zeiten eine Atmo - Bundesgesetze geregelt. Aber wir haben ja öf - 2010, 17 Uhr, AGH , Zimmer 417 a sphäre der alternativen Hoffnung, der fentliche Wohnungsbauunternehmen, bei de - Solidarität und der menschlichen Wärme nen das Land Berlin der einzige Gesellschafter Wir kommen auch gern in Basis- und entgegensetzen können. ist. Die wollen wir stärker in die Pflicht neh - Bürgerveranstaltungen. Ladet uns ein! men, für bezahlbaren Wohnraum in allen Tei - 6 info links · 10 /2009

Who is who in der Bundestagsfraktion? Fraktionsvorstand  Rentenpolitik: Matthias W. Birkwald  Seniorenpolitik: Heidrun Dittrich G Vorsitzender:  Sozialpolitik: Stellvertretende Vorsitzende:  Sportpolitik: Katrin Kunert Gesine Lötzsch, , Jan van Aken,  Steuerpolitik: Barbara Höll Werner Dreibus, , Ulrich Maurer  Tourismuspolitik: Ilja Seifert G Parlamentarische Geschäftsführer:  Umweltpolitik: Eva Bulling-Schröter (1. Parlamentarische  Verbraucherschutz: Geschäftsführerin), ,  Verkehrspolitik: Barbara Höll,  Verteidigungspolitik: Paul Schäfer G Mitglieder:  Wirtschaftspolitik: Cornelia Möhring (Frauenpolitische Spre - cherin), (Bundestags-Vizepräsi - Arbeitskreise dentin), Wolfgang Neskovic (Justitiar) G Haushalt, Ostdeutschland, Stadtent- Fachpolitische Sprecher wicklung, Landwirtschaft und Verbrau -

cherschutz, Petitionen, Verkehrs- und E  Agrarpolitik: Kerstin Tackmann K N Kommunalpolitik, Tourismus und Sport I L

 Allgemeine Bildung: E  Arbeitskreisleiterin: Gesine Lötzsch, I D

 Arbeitsmarktpolitik: Sabine Zimmermann : o

 Mitglieder: Dietmar Bartsch, Herbert t o

 Arbeits- und Mitbestimmungspolitik: F Behrens, , , , , Katrin  Außenpolitik: Wolfgang Gehrcke Gregor Gysi leitet auch in dieser Wahlperiode Kunert, Caren Lay, Sabine Leidig, Michael  Bau- und Wohnungspolitik: Heidrun Bluhm die Fraktion DIE LINKE im Bundestag Leutert, , Kornelia Möller,  Behindertenpolitik: Ilja Seifert Jens Petermann, , Ilja  Berufliche Aus- und Weiterbildung: G Arbeit und soziale Sicherung Seifert, , Sabine Stüber,  Arbeitskreisleiter: Klaus Ernst Alexander Süßmair,  Chef-Volkswirt: Michael Schlecht  Mitglieder: Matthias W. Birkwald, Heidrun G Wirtschaft, Finanzen, Steuern,  Datenschutzbeauftragter: Jan Korte Dittrich, Diana Golze, Jutta Krellmann, Energie und Umwelt  Energiepolitik: Dorothée Menzner Katja Kipping, Cornelia Möhring,  Arbeitskreisleiterin: Barbara Höll  Entwicklungspolitik: Heike Hensel Jörn Wunderlich, Sabine Zimmermann  Mitglieder: Eva Bulling-Schröter,  Europapolitik: G Gesundheit, Pflege, Behindertenpolitik Harald Koch, , Ulla Lötzer,  Familienpolitik: Jörn Wunderlich  Arbeitskreisleiterin: Martina Bunge Dorothée Menzner, Richard Pitterle,  Finanzpolitik:  Mitglieder: Ilja Seifert, Kathrin Senger- Michael Schlecht, Herbert Schui, Sabine  Forschung und Technologie: Petra Sitte Schäfer, , Stüber, Axel Troost, Sahra Wagenknecht  Frauenpolitik: Cornelia Möhring G Bürgerrechte und Demokratie G Innovation, Bildung, Wissenschaft,  Friedenspolitik:  Arbeitskreisleiter: Jan Korte Kultur und Medien  Gesundheitspolitik: Martina Bunge  Mitglieder: , Wolfgang  Arbeitskreisleiterin: Petra Sitte  Gewerkschaftspolitik: Werner Dreibus Neskovic, Petra Pau, Jens Petermann,  Mitglieder: Agnes Alpers, Herbert  Haushaltspolitik: Gesine Lötzsch Raju Sharma, Frank Tempel, Halina Behrens, , Rosemarie Hein,  Hochschulpolitik: Nicole Gohlke Wawzyniak Luc Jochimsen, , Kathrin  Innenpolitik: Ulla Jelpke G Internationale Politik Senger-Schäfer  Internationale Beziehungen:  Arbeitskreisleiter: Jan van Aken Sevim Dagdelen  Mitglieder: Christine Buchholz, Sevim  Internationale Wirtschaftspolitik Kontakt Dagdelen, Diether Dehm, Wolfgang und Globalisierung: Ulla Lötzer Gehrcke, , Heike Hänsel, Die Lichtenberger Bundestagsabgeordnete  Kinder- und Jugendpolitik: Diana Golze Inge Höger, , Harald Koch, Dr. Gesine Lötzsch ist erreichbar:  Kommunalpolitik: Katrin Kunert , , Thomas G Bürgerbüro, Ahrenshooper Straße 5,  Kulturpolitik: Luc Jochimsen Nord, Paul Schäfer, , 13051 Berlin, 29927 0725, oder im  Lesben- und Schwulenpolitik: Barbara Höll Bundestag, 22277 1787  Medienpolitik: Kathrin Senger-Schäfer G Sprechstunde:  Menschenrechtspolitik: Annette Groth Erreichbarkeit der Bundestagsfraktion: 10. Dezember, 17 Uhr, Bürgerbüro  Migrations- und Integrationspolitik: Deutscher Bundestag, Fraktion DIE LINKE (bitte anmelden!), sowie nach Sevim Dagdelen Platz der Republik 1, 11011 Berlin Vereinbarung  Mittelstandspolitik: Diether Dehm Telefon: 2275 1170, Fax: 2277 6248  Pflege: Kathrin Senger-Schäfer Ladet sie in Basis- und Bürgerveranstal - Mailadresse: [email protected] oder  Rechtspolitik: Wolfgang Neskovic tungen ein! [email protected]  Religionspolitik: Raju Sharma Fraktions-Hompage: www.linksfraktion.de info links · 10 /2009 7 n! Kultur rke me Vor

Fotos aus 20 Jahren bis heute Kultur im Bezirk

Foto: Galerie Ratskeller G Freitag, 11.12., 20 Uhr Lesung mit der Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat: „Die Flucht nach Ägyp - ten“, eine Weihnachtsgeschichte von Wolfdietrich Schnurre; UNCIANO, Ehren - felsstraße 42 –44, Reservierung unter Telefon: 50 01 46 41 G Sonnabend, 12.12., 17 Uhr Weihnachtskonzert der Schostakowitsch- Musikschule mit dem Jugendstreich- orchester und dem Clara-Schumann-Chor; Erlöserkirche, Nöldnerstraße 43 G Sonntag, 13.12., 15 Uhr „Jazz zum Advent“, mit Eb Davis & The Superband XXL; Max-Taut-Aula, Fischer - straße/Ecke Schlichtallee G Sonntag, 13.12., 16 Uhr Dokumentarfilm und Gespräch mit dem Regisseur Richard Engel: „Gundermann. Ende der Eiszeit “, anschließend Jahres- abschlussfest; studio im hochhaus, Zing - ster Straße 25, Anmeldung erforderlich, Telefon: 929 38 21 G Montag, 14.12., 14 Uhr „zeit springen“ ist eine sehenswerte Ausstel - Das gemeinsame Projekt der „Galerie Rats - „Weihnachtslieder von alten Platten“, lung in der „Galerie Ratskeller“ im Rathaus keller“ mit den zwei Kuratoren Peter Badel mit Herrn Gohlke; Begegnungsstätte Lichtenberg. Gewinn und Verlust – darüber und Thomas Bergmann verwirklicht, wozu der „Treff der fröhlichen Hechte“, Zum Hecht - nachzudenken, regt die Präsentation, die Titel auffordert, in der Zeit zu springen. Fo - graben 1, Anmeldung erbeten unter Tele - noch bis Ende Januar 2010 geöffnet ist, tos, die den Alltag der DDR-Großstädte und fon: 9297168. durchaus an. die heutigen Stadträume zeigen, aber auch G Donnerstag, 17.12., 11 Uhr Der Titel sagt es schon: Künstler dokumen - Bild-Ton-Collagen (NARVA -Projektion) geben Weihnachtssingen für Migranten und tieren auf ihre Weise das Davor und das Da - interessante Einblicke. Auffällig: Arbeitswelt Migrantinnen, mit Herrn Hirschmüller; nach. Der Untergang der DDR als Markierung, kommt nach 1990 nicht mehr vor. Viele der Frauenpunkt Courage, Gehrenseestraße 4 Fotos und Bild-Ton-Collagen aus einem ver - ausgestellten Arbeiten sind noch nie gezeigt G Donnerstag, 17.12., 14 Uhr gangenen Leben, einem vergangenen Land, worden, viele sind Klassiker der DDR-Fo togra - Großes Weihnachtsfest mit Alenka Genzel Fotos aus 20 Jahren bis heute: Heidi und Nor - fie. Es lohnt hinzugehen. (www.berlin.de/ ba- & Frank Matthias; Seniorenheim der bert Vogel, Ute und Werner Mahler, Michael lichtenberg/freizeit/kultur) Inge Uesseler Volkssolidarität, Woldegker Straße 5 Backhaus, Ulrich Wüst, Evelyn Richter, Klaus G Sonntag, 10.1.2010, 11.30 Uhr Ihlau, Gerhard Gäbler, Wolfgang Gregor, Die - Die Redaktion von „info links“ wünscht Führung durch Haus, Garten und Ausstel - ter Chill und Ulrich Burchert laden mit ganz allen Lesern und Verteilern unserer Zei - lung: „mies-verstehen“; Mies-van-der- unterschiedlichen Sichtweisen ein, einen ei - tung frohe Feiertage und ein gesundes Rohe-Haus, Oberseestraße 60 genen Zeitvergleich zu ziehen, das zu Sehen - und erfolgreiches Neues Jahr. G Ausstellungen de an den eigenen Erfahrungen zu messen.  Ausstellungseröffnung: Günther Uecker zum 80. Geburtstag, Maler und Objekt - info links Die Redaktion behält sich das Recht vor, Manu- künstler; Freitag, 11.12., 19.30 Uhr; Mies- skripte sinnwahrend zu kürzen. Namentlich unter - van-der-Rohe-Haus, Oberseestraße 60 Herausgeber zeichnete Beiträge entsprechen nicht in jedem  Ausstellungseröffnung: Malerei, Grafik DIE LINKE – Landesvorstand Berlin, Fall der Meinung der Redaktion. von Volkmar Götze/Berlin, Freitag, Redaktionskollektiv, V.i.S.d.P. Manfred Niklas Redaktionsschluss für Ausgabe 10/09: 7.12.2009 15.1.2010, 19.30 Uhr; studio im hoch - Adresse der Redaktion Redaktionssitzungen für Ausgabe 1/2010: haus, Zingster Straße 25 Geschäftsstelle der Partei DIE LINKE, Mittwoch, 13.1. und 27.1.2010., jeweils 15 Uhr  „Metamorphosen“, Grafiken und Karika- Alfred-Kowalke-Straße 14, 10315 Berlin Abgabeschluss für Texte und Fotos: 25.1.2010 Die nächste Ausgabe erscheint am 4.2.2010 turen von Wladimir Mussijenko, noch bis Telefon: 030/512 20 47 8.1.; KULTschule, Sewanstraße 43 Fax: 030/51 65 92 42 Druck: Druckerei Bunter Hund E- Mail: lichtenberg@di e-link e-berlin.de Gestaltung: Jörg Rückmann  Fotografien zum Thema „Auftrag Arbeit“ Web: www.di e-link e-lichtenberg.de Diese Zeitung wird durch Spenden finanziert. von Kurt Buchwald und Georg Krause, noch bis 10.1.; studio im hochhaus 8 info links · 10 /2009