Erneuert! Sept – Okt – Nov 2017

GEMEINDEBRIEF www.kgseggebruch.de Kontakte

Pfarrbezirk I Superintendent Dr. Burkhard Peter Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch Bürozeiten: Tel.: 05724/ 16 55 E-Mail: [email protected] Mo, Do und Fr von 9 - 11 Uhr

Pfarrbezirk II Di von 16 - 18 Uhr Pastor Hans-Angelus Meyer Schachtstr. 3, 31691 Seggebruch Tel.: 05724/ 16 65 Mobil-Nr.: 0173/ 20 22 645 E-Mail: [email protected] Kontoverbindungen der Kirchengemeinde Seggebruch

Pfarrsekretärin: Ilka Busche Sparkasse , Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch BIC: NOLADE21SHG Tel.: 05724/ 16 55 Fax: 05724/ 91 38 75 Konto Gemeindepflege, E-Mail: [email protected] IBAN: DE 61 2555 1480 0351 1101 92

Küsterin Friedhof: Förderkonto Ev. Jugend, Simone Busche IBAN: DE 42 2555 1480 0313 4499 93 Tel.: 05724/ 98 330 Förderkonto Flüchtlingshilfe, IBAN: DE 89 2555 1480 0351 8458 21 Friedhofswärterin: Svenja Land Herzlichen Dank allen Tel.: 05724/ 97 896 71 Spenderinnen und Spendern! oder 0152/ 0456 8719

Diakonie-Pflegedienst Schaumburg gGmbH, Standort Tel.: 05721/ 24 12 – Fax 05721/ 82 50 8 E-Mail: [email protected], Homepage: www.pflege-shg.de

Diakonisches Werk Schaumburg-Lippe Tel.: 05721/ 99 300 – Fax 05721/ 99 30 66 E-Mail: [email protected], Homepage: www.diakonie-schaumburg-lippe.de

Impressum Herausgegeben von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Seggebruch Anschrift: Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch, Tel.: 05724/ 1655, E-Mail: [email protected] Redaktion: Superintendent Dr. Burkhard Peter, Pastor Hans-Angelus Meyer, Inken Fügmann, Inga Vehling, Christina Schütz, Susanne Buhr, Daniel Winzker, Knut Jabs, Susanne Korf (Layout) Druck: Wilhelm Vehling GmbH, Schwarzer Weg 22, 31688 Nienstädt, [email protected] Auflage: 2200 Exemplare, erscheint vierteljährlich. Dieser Gemeindebrief wird an alle Haushalte verteilt. Wir danken allen, die bei der Verteilung helfen! Zusätzliche Exemplare sind im Pfarrbüro erhältlich.

2 Konfirmationen Das geistliche Wort

Erneuert

Ein Friedhof ist ein äußerst lebendiger Ort. Der Friedhof lebt. Und alles, was mit Leben Ich habe vor einiger Zeit von einer Biologie- gefüllt werden will, muss immer wieder studentin gehört, die ihre Abschlussarbeit erneuert werden. In diesem Sinne haben wir über den Lebensraum Friedhof schreiben eine neue Form der Bestattung ermöglicht. möchte und dafür Friedhöfe sucht. Der Die Beisetzung in einer Urne unter einem Friedhof als Lebensraum. Welch ein christ- Baum. Wir hoffen, mit dieser Erneuerung licher Gedanke. „Gott ist nicht ein Gott der dafür Sorge zu tragen, dass der Friedhof Toten, sondern der Lebendigen.“ (Markus weiterhin ein schöner, lebendiger Ort in 12,27). unserer Mitte bleibt.

Wenn ich aus meiner Haustür trete und In den kommenden Wochen werden wir hinüberblicke, wird mir klar, wie Recht die dem Beginn der Reformation vor 500 Jahren Studentin hat. Es blüht, es grünt. Der Rasen gedenken. Erneuern – die Kirche zu einem will regelmäßig geschnitten werden, das lebendigen Ort machen. Das waren die Kraut auf den Wegen macht sich breit und Motive Luthers damals. Diese Erneuerung ab und zu kommt ein Hase vom Friedhof in der Kirche begann vor 500 Jahren und sie unseren Garten herüber und nascht am Klee. dauert an. Sie sollte nie abgeschlossen sein, denn nur so bleibt sie lebendig. Ein Friedhof ist auch voll von lebenden Menschen. Vielen in unserer Gemeinde Deshalb ist das Fest zum Reformationsjubi- liegt der Friedhof am Herzen. Sie verbrin- läum für mich weniger ein Erinnern als viel- gen viel Zeit mit der Pflege von Gräbern, mehr ein Erneuern. Darum finde ich es gut, dem Verweilen zwischen den Wegen und dass wir in Schaumburg die Reformation mit dem Gedenken an manch lieben Menschen, einer Leseaktion zu einem modernen Buch, der von uns gegangen ist. Der regelmäßige einem Fußballturnier, vielfältiger Musik, Gang auf den Friedhof gehört für viele zum interessanten Gästen aus der Gesellschaft, Alltag dazu. Der Friedhof als ein Mittelpunkt einem Landeskirchentag und vielem mehr unseres Lebens. Das wird mir immer wieder feiern. Kirche als lebendiger Ort, das bedeu- deutlich. Das spiegelt sich bei uns auch bau- tet für mich Reformation. Feiern Sie mit. lich wieder, denn er liegt bei uns zentral in der Gemeinde. Er bildet mit der Kirche Ihr und dem Gemeindehaus ein gemeinsames Hans-Angelus Meyer Ensemble.

3 Ankündigungen

Woche der Diakonie 3.-10. September 2017 Glaube Hoffnung Nächstenliebe

Diese drei Worte kennt jede und jeder. Und Christen, die durch Gottes Liebe erlöst und doch ist der Slogan ungewöhnlich. Denn befreit sind. Weil wir mit der Liebe Gottes eigentlich heißt es ja im 1.Korintherbrief beschenkt werden, können wir die anderen 13,13: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Menschen mit ihren Bedürfnissen in den Liebe, diese drei.“ Als meistgewählten Vers Blick nehmen. bei Hochzeiten kennen viele Menschen diesen Satz, auch die, die nur sehr selten Das Schöne: Wir müssen nichts alleine tun. Gottesdienste besuchen. Die Mitchristen in der Gemeinde, sie sind das Team, in dem ich meinen Glauben trainiere, Im Jahr des Reformationsjubiläums spricht wach und lebendig halte. Und gemeinsam das Jahresthema der Diakonie in Nieder- stellt Gott seine Leute mitten in die Welt, sachsen von den Grundlagen diakonischen damit wir unsere Gesellschaft gestalten, Handelns. Denn auch die Diakonie lebt aus damit wir anderen von unserer Hoffnung dem Glauben und stärkt sich aus den Hoff- weitererzählen. Und die empfangene Liebe nungs- und Verheißungsworten der Bibel. Gottes weitergeben. Nächstenliebe, das hat Martin Luther her- Lassen Sie uns Geschichten erzählen, dass ausgestellt, ist keine Leistung, keine Samm- es sich lohnt, zu glauben und die Hoffnung lung guter Werke, um sich vor Gott den nicht aufzugeben. Geschichten von der Himmel zu erkaufen. Die Taten der Nächs- Nächstenliebe, die Menschen verändert und tenliebe geschehen aus der Freiheit der bewegt haben.

Aktiv werden Bitte helfen Sie uns, damit wir helfen können. Wir unterstützen zum Beispiel dort, wo andere Stellen nicht mehr zuständig sind oder wo gesetzlich geregelte Leistungen nicht ausreichen, beziehungsweise wo existentielle Not besteht. Dazu benötigen wir Ihre Spende.

Diakonische Sammlung in der Kirchengemeinde Seggebruch IBAN: DE89 2555 1480 0351 8458 21 --- BIC: NOLADE21SHG Stichwort: Diakonische Sammlung 2017

Im Gottesdienst am 10. September 2017 wollen einige Menschen aus unserer Gemeinde

ihre persönlichen Geschichten von Nächstenliebe erzählen.

Kommen Sie gerne dazu., wir freuen uns auf Sie!

4 Ankündigungen

Handarbeitskreis

Ehrenamtliche haben vor einem Jahr mit einem Handarbeitskreis begon- nen, an dem sich Ansässige und Zugezogene beteiligen. Er findet auch nach den Ferien wieder im Gemeindehaus statt.

Die nächsten Termine sind am 6. September, 4. Oktober und 1. November jeweils am ersten Mittwoch im Monat um 15 Uhr.

Sie können dazu gern Silvia Blume oder Anke Bergmeier ansprechen.

PRISMA GOTTESDIENST Silberne Konfirmation 17. September, 10 Uhr Am 17. September laden wir die Konfirmandinnen und Silberne Konfirmation Konfirmanden des Jahres 1992 zur Feier der Silbernen Kon- firmation ein.

Eine schöne Tradition ist dabei der gemütliche Abend am Tag davor, 16. September, im Gemeindehaus ab 19 Uhr. Da ist dann Gelegenheit gemeinsam darüber erstaunt zu sein, wie schnell die Zeit doch vergangen ist.

Kirche Seggebruch Wer damals dabei war und kommen möchte, kann sich noch www.kgseggebruch.de schnell mit einer Email an [email protected] anmelden.

Erntedankfest am 1. Oktober

Das Erntedankfest feiern wir in diesem Jahr als Festgottesdienst. Wir freuen uns musikalisch auf die Unterstützung durch den Gospelchor und Posaunenchor. Mit Ährengirlanden, Erntekronen und Obst und Gemüse aus unseren Gärten wollen wir auf die wunderbaren Gaben Gottes hinweisen, mit denen wir so reich und gut versorgt sind.

Erntegaben können am Samstag vorher von 9-12.30 Uhr in der Kirche abgegeben werden.

Burkhard Peter

5 Ankündigungen

Im Rahmen der Kooperation zum Reformationsjubiläum zwischen der Landeskirche Schaumburg-Lippe und der VHS Schaumburg findet im Herbstsemester ein Abendse- minar statt zum Thema:

„Wenn Glaube auf Leben trifft“

Ein wichtiger Aspekt reformatorischen Denkens ist die Entdeckung der „Diesseitigkeit“ des Glaubens. Christsein verwirklicht sich nicht in erster Linie hinter Klostermauern, son- dern „im Alltag der Welt“.

Wie sieht dieses Programm heute aus? Ist die Kirche „weltfremd“ geworden und was geschieht, wenn Glaube auf Leben trifft? Wie kann christlicher Glaube heute Schlüssel sein, um persönliche und gesellschaftliche Probleme zu verstehen und Antworten zu geben?

Diesen Fragen wollen wir an den fünf Abenden (19-21 Uhr) des Seminars an Gegenwarts- themen nachgehen.

Beginn: Mittwoch, 18. Oktober

Leitung: Hartmut Ahrens / Ulrike Henckel

Ort: VHS , Raum 1.01

Zeit: 18. Oktober - 15. November

jeweils mittwochs von 19 - 21 Uhr

Kosten: 45,50 EUR

Kurs-Nr. 17B240315

Anmeldung möglich wie folgt:

• telefonisch unter 05722/957324 oder jede andere Rufnummer der VHS Schaum- burg, • schriftlich mit dem Anmeldeformular in den VHS-Heften, • über das Internet unter www.vhs-schaumburg.de, • per Mail [email protected] • oder persönlich, indem man einfach zum ersten Kursabend geht und dort dann eine schriftliche (!) Anmeldung ausfüllt.

6 Ankündigungen

Benefizkonzert am 31. Oktober

Die Ratsband Stadthagen und der Martin-Luther-Bund Schaumburg-Lippe laden sehr herzlich zum Benefizkonzert am 31. Oktober um 16 Uhr in die Sülbecker Kirche ein.

Der Erlös des Konzertes wird für die Unterstützung der Kir- chengemeinden in Siebenbürgen/Rumänien verwendet.

Lutherabend mit Dr . Wieland Kastning

Das Jahr zum Reformations-Jubiläum hat uns durch viele Aktionen mit den Errungen- schaften der Erneuerung vertraut gemacht. Einige weitere Programme der Landeskirche haben wir auf der Rückseite des Gemeindebriefes abgedruckt.

In unserer Gemeinde beschäftigen wir uns an einem Gemeindeabend mit der Bedeutung Martin Luthers.

Am Mittwoch, 8. November, laden wir um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit Dr. Wieland Kastning ein.

Gesprächskreis: Bibel im Gespräch

Der Gesprächskreis „Bibel im Gespräch“ trifft sich jeweils am Mittwoch um 20 Uhr im Gemeindehaus.

Eingeladen sind alle, die an einem Austausch zu biblischen Themen und Bibeltexten interessiert sind.

Die nächsten Termine sind:

6. September um 20 Uhr 20. September um 19.30 Uhr Stadtkirche Bückeburg mit Pater Anselm Grün 18. Oktober um 20 Uhr 1. November um 20 Uhr 15. November um 20 Uhr 29. November um 20 Uhr Burkhard Peter

7 Ankündigungen

PRISMAGottesdienst – ein neues Gottesdienstformat

Erneuert! Das Motto dieses Gemeindebriefes trifft PRISMA GOTTESDIENST auch auf unser gottesdienstliches Leben zu. Wir feiern 19. November, 10 Uhr eine bunte Vielfalt an Gottesdiensten in Seggebruch und unser Ziel ist es, dabei viele Menschen aus der Gemeinde zu beteiligen.

PRISMAGottesdienst soll mit neueren Liedern, Anspielen und vielem mehr diese Vielfalt noch bunter machen. Kommen Sie und sehen Sie ihr Leben im PRISMAGottesdienst in neuen Farben:

Kirche Seggebruch am 17. September mit Silberner Konfirmation www.kgseggebruch.de und am 19. November.

Herzliche Einladung zum Stillen Wochenende im Gethsemanekloster in Riechenberg/Goslar

Termin: 13.-15. Oktober 2017

Thema: „Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben.“ (Römerbrief 1,16)

Die Tage im Kloster sind geprägt einer- chen und den Mut zu haben, nicht vor der seits von der Stille und vom Schweigen, Stille zu fliehen, sondern sich ihr bewusst andererseits vom Sehen und Hören auf zu stellen; innehalten und mutig fragen: das Evangelium. Ruhelos ist unsere Zeit, Wo stehe ich heute? Das Wort des Apo- weil wir selbst ruhelos geworden sind. stels Paulus möchte uns neu die Augen Wir leben von Augenblick zu Augenblick öffnen für das Geheimnis der Kraft, die und haben das Lebensziel aus den Augen in uns eine Wandlung von bleibender verloren. Klostertage bedeuten, aufzubre- Bedeutung wirkt.

Nähere Auskünfte bei Jacques Wolff (Tel. 05722/ 90 99 58) und bei Frau Battermann (Tel. 05724/ 41 80).

Anmeldung bis zum 9. Oktober 2017.

8 Ankündigungen Ankündigungen

Vom Leben reden – Der Gesprächskreis

Im Frühjahr starteten wir mit dem Gesprächskreis „Vom Leben reden“. Die Abende haben gezeigt, dass es gut tut, über den eigenen Glauben nachzudenken. Deshalb wollen wir die Abende fortsetzen.

Wir laden Sie ein, an insgesamt vier Abenden über das Leben und den Glauben zu reden. Dabei sollen sich Gedankenanstöße von uns und Ihre Fragen und Ideen gegen- seitig bereichern. Wir erwarten Sie wieder in lockerer und entspannter Atmosphäre im Gemeindehaus jeweils ab 19.30 Uhr.

Auch wenn Sie im Frühjahr nicht dabei waren, sind Gesprächskreis Sie trotzdem willkommen. Man kann immer damit Vom Leben reden anfangen, seinen Glauben neu zu entdecken.

Die Termine sind folgende: 18. Oktober 25. Oktober 18. Oktober 1. November 15. November jeweils um 25. Oktober 19.30 Uhr 1. November Gemeindehaus Seggebruch 15. November www.kgseggebruch.de

Das Team rund um Pastor Hans-Angelus Meyer freut sich auf Sie!

Ewigkeitssonntag am 26. November

Gemeinde sind wir mit Lebenden und Im Abendmahl denken wir an die große Toten. Im Gottesdienst am 26. November Tischgemeinschaft, in der Gott uns mit erinnern wir uns an die Menschen, die im all seinen Kindern willkommen heißt. So zu Ende gehenden Kirchenjahr in unserer lassen wir uns trösten und zum Leben Gemeinde verstorben sind. Die Kerze, die ermutigen im Gedenken an die Lieben, wir für jeden und jede entzünden, können von denen wir Abschied genommen Angehörige nach dem Gottesdienst mit- haben. nehmen. Ebenso ein Efeublatt, auf das der Name der jeweils Verstorbenen geschrie- Burkhard Peter ben ist.

9 Ankündigungen

Offene Spieleabende OffeneSpieleabende Wer gerne spielt, ist hier genau richtig und vor allem Wer gerne spielt, ist hier genau richtig! auch herzlich willkommen! Freitag, 8. September, Freitag, 20. Oktober, Den Spieleabend gibt es inzwischen seit einigen und Freitag, 17. November, Jahren. Wir treffen uns etwa sechs bis sieben Mal im um 19.30 Uhr Jahr. Die Termine werden jeweils im Gemeindebrief und auf der Internetseite bekannt gegeben.

Zum Mitspielen ist wirklich jeder eingeladen. Von frisch Konfirmierten über die Elterngeneration bis hin zu den Großeltern sind alle willkommen, die Spaß am Spielen haben. Was wir spielen ist unterschiedlich. Es ist eine große Gemeindehaus Seggebruch Auswahl an Brett-, Karten- und Würfelspielen vor- www.kgseggebruch.de handen. Da ist bestimmt für jeden etwas dabei!

Wir treffen uns immer an einemFreitag um 19.30 Uhr.

Die nächsten Termine sind: 8. September, 20. Oktober und 17. November.

Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung: [email protected] oder 05724/ 970 90 23. Susanne Korf

10 Ankündigungen

Schenke Leben, spende Blut

Der DRK-Ortsverein -Bergkrug veranstaltet erneut in unserem Gemeindesaal unter dem Motto „Schenke Leben, spende Blut“ eine Blutspende-Aktion

am Donnerstag, 12. Oktober, in der Zeit von 16.00 Uhr - 19.30 Uhr.

Das Blutspende-Team unter der Leitung von Heidrun Rösler würde sich sehr freuen, wenn zahl- reiche Mitbürger dieser Einladung folgen würden; insbesondere Erstspender sind herzlich willkommen.

GUT ZU WISSEN: Ein großer Teil der Bun- desbürger ist mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer angewiesen.

Wer leitet die Gemeinde von 2018 bis 2024?

Am 11. März 2018 findet die nächste Wahl Für Friedhofsverwaltung und Begleitung zum Gemeindekirchenrat in unserer Lan- der Jugendarbeit, für Bauvorhaben und Ent- deskirche statt. Aus Altersgründen scheiden wicklung unserer Gottesdienste, für Öffent- einige Kirchenvorsteher und Kirchenvorste- lichkeitsarbeit und Angebote für Gruppen herinnen auf eigenen Wunsch aus ihrer Auf- und Kreise, … werden Frauen und Männer gabe aus. mit unterschiedlichen Gaben und Kompe- tenzen benötigt. Wir wünschen uns auch im neuen Gemein- dekirchenrat, der aus sich heraus den Kir- Da wir im Herbst die Kandidatenliste erstel- chenvorstand wählt, engagierte Christen, len wollen, bitten wir Sie zu prüfen, ob Sie die bereit sind, ihre Gaben in die Leitung sich eine Kandidatur vorstellen oder jemand unserer großen Gemeinde mit ihren viel- vorschlagen können. fältigen Aufgabenbereichen einzubringen.

11 Konfirmationsjubiläen

Goldene Konfirmanden

Diamantene Konfirmanden 12 Konfirmationsjubiläen

Eiserne Konfirmanden

Gnadene und Eicherne Konfirmanden 13 Gemeinde

Abschied mit Dank und Anerkennung

Wir freuen uns über Menschen, die sich über Jahre und Jahrzehnte für ein lebendiges Ge- meindeleben in unserer Gemeinde einsetzen.

Friedrich Schmidt hat über sechs Jahrzehnte dabei einen wesentlichen Beitrag geleis- tet. Hunderte von Kindern haben biblische Erzählungen im Kindergottesdienst mit ihm erlebt. Viele Gemeindefeste und Veranstal- tungen hat er mit Humor und kreativen Impulsen unterstützt. Im Kirchenvorstand sönlichen Begegnungen hat er am Leben hat er viele Entwicklungen mit beraten und von Menschen in unserer Gemeinde Anteil entschieden. genommen, das Evangelium verkündigt und seine Freude an Textarbeit in den Gemein- Dietrich Zapke hat sich ebenfalls in der Lei- debrief einfließen lassen. Neben seiner Frau tung der Gemeinde mehrere Jahrzehnte Regina hat er als aktiver Bläser unseren eingebracht. Die Kompetenz aus seinem Posaunenchor unterstützt. Beruf hat er in viele Bauprojekte unserer Gemeinde einfließen lassen, den Gemeinde- Diesen engagierten und verlässlichen Mitar- brief über Jahre mit entwickelt und gefördert beitern hat die Gemeinde ihren herzlichen und die Partnerschaft mit den Gemeinden Dank und Anerkennung für die geleistete Dittersdorf und Döbra im Erzgebirge über Arbeit ausgesprochen und sie aus ihrem die Zeit der Wende hinweg begleitet. Dienst entlassen. Gott segne ihren weite- ren Weg, wie wir sie mit Handauflegung der Nach fünf Jahren Dienst wurde Pastor Ernst Güte Gottes anvertraut und gesegnet haben. Martin Dahl aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand entlassen. In vielen per- Burkhard Peter

14 Gemeinde

Familiengottesdienst

„Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.“

Diesen Kartengruß werden sich viele Teil- In einem Anspiel erlebte der Postbote Paul, nehmer des Gottesdienstes mit unseren dass er mit falsch eingesteckten Urlaubskar- Gästen aus Dittersdorf und Döbra inzwi- ten nicht Ärger, sondern viel Gespräch und schen in den Sommerferien zugeschickt freudigen Austausch ausgelöst hat. Seine haben. Denn zum Aufbruch in die Ferien anfängliche Enttäuschung, selbst nicht in haben alle Anwesenden eine Karte erhalten, den Urlaub fahren zu können, wurde aufge- die sie mit eigener Adresse versehen haben. wogen durch überraschend schöne Begeg- Die Karten wurden im Gottesdienst wieder nungen in der Ferienzeit. verteilt. Der Kinderchor schickte mit fröh- lichen und frisch vorgetragenen Lie- dern die Gemeinde in die Ferienzeit und erntete dafür viel Anerkennung: hallo, ciao, ciao, guten Tag, moin, moin ... Am 29. Oktober dürfen wir uns schon auf ihren nächsten Einsatz freuen.

Burkhard Peter

15 Gemeinde

Partnertreffen in Seggebruch

Unsere Freunde aus den Partnergemeinden Mit dem inzwischen ergänzten asiatischen Dittersdorf und Döbra konnten wir im Juni Garten bietet der Park heute ein sehenswer- für 4 Tage von Freitag bis Montag erleben. tes Ensemble. Die Anreise erfolgte mit Auto und Bahn. Diesmal hatten auch die Bahnreisenden Im Gottesdienst erlebten wir am Sonntag eine angenehme Anreise mit einer direkten einige Verabschiedungen und waren zum Bahnverbindung. Mittagessen in großer Runde bei lebendi- gem Austausch zusammen. Am Nachmittag Am Samstag machten wir einen Besuch in trafen wir uns im Dörp Kaffee in . Bad Pyrmont. Wir erfuhren bei einer Füh- Die Fahrt mit dem Fahrrad führte uns am rung durch das Schloss die Bedeutung Schaumburger Wald vorbei. Eine sehr ambiti- der Heilquellen und den Ruf als Kurbad. oniert gehaltene Führung im alten Pfarrhaus Sieben Heilquellen sind noch in Betrieb und brachte auch für Ortsansässige interessante können im Kurhaus verkostet werden. Das neue Aspekte über Wilhelm Busch. Geschmackserlebnis ist einzigartig, je länger die Beschreibung der Quelle, desto inte- Den Abschluss bildete am Montag unsere ressanter wurden die Gesichtsausdrücke. tolle Bibelarbeit mit dem Thema „Luther und Bekannt wurde der Ort 1556/57, als 10.000 das liebe Geld“. Um mit Wilhelm Busch zu Menschen aus ganz Europa herbeikamen enden: „Eins zwei drei, im Sauseschritt, läuft („großes Wundergeläuf“), um Heilung zu die Zeit, wir laufen mit“. So freuen wir uns finden und die wundertätige Quelle zu erle- auf ein Wiedersehen in Sachsen im nächsten ben. Jahr vom 28. Juni bis 1. Juli 2018. Vor 100 Jahren wurde im Barockgarten des Kurparks eigens ein Palmengarten angelegt. Knut Haselhoff

16 Gemeinde

Freiluftgottesdienst im Kreisaltenzentrum

„Herrlich, diese Sonne“, sagte jemand am das Gesicht wärmten. So nutzten viele Gäste Morgen des Freiluftgottesdienstes. Nach die Gelegenheit, sich im Gottesdienst an der zwei Regentagen waren alle sehr glücklich Sonne, den Liedern, den Bibeltexten, den über die Sonnenstrahlen, die das Herz und Gebeten und der Predigt Kraft zu erfreuen.

Buchvorstellung

„Eine verrückte Reise durch Indien“. So lautet der Unter- titel des Buches. Verrückt schon deswegen, weil Andreas Pröve sich nicht auf zwei Beinen auf den Weg macht, um dieses fremde und zugleich faszinierende Land zu entdecken – er ist mit Rollstuhl und Handbike unter- wegs, was in Indien oftmals gar nicht so einfach und mit vielen Strapazen verbunden ist.

Herausgekommen ist dabei ein schönes Stück Reiselite- ratur! Dem Autor geht es dabei um seine Begegnungen mit den Menschen, die er auf seiner Tour trifft. Dabei zeigt sich immer wieder sein Talent, so von den Bege- benheiten zu erzählen, als wäre man als Leser dabei gewesen. Das sind ganz alltägliche Begebenheiten, aber oft auch Situationen, die von der religiösen Vielfalt Andreas Pröve: Erleuchtung Indiens handeln. Pröves unverfälschter, klarer Blick gibt gibt‘s im nächsten Leben einem die Chance, etwas von den vielen Religionen und seinen Anhängern zu erfahren. Verlag: Malik

Für Leser ohne „Handicap“ gibt es gratis die Motivation, Preis 16,- Euro das eigene Leben in die Hand zu nehmen und etwas damit anzufangen. mehr Infos: Knut Jabs und Susanne Korf www.proeve.com

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Gospelsommer in Seggebruch - 5 Jahre Gospelchor

Ein gelungener Sonntagnach- mittag vor den Ferien mit toller Musik, beeindruckenden Sänge- rinnen und Sängern sowie vielen Gästen.

18 Gemeinde

mehr Bilder auf www.kgseggebruch.de 19 Wochenspiegel

Regelmäßige Veranstaltungen

Gospelchor Gottesdienst montags um 20 Uhr sonntags um 10 Uhr AP: Günter Kirchhoff

Kinderchor Sunny Kids Kindergottesdienst freitags um 17.00 Uhr sonntags in der Schulzeit um 10 Uhr (für Kinder von 6-9 Jahren) (Grp bis 3 J. und Grp bis 11 J.) AP: Verena Fauth, Daniela Jeromin

Jugendchor Happy Voices Gottesdienst im Altenheim freitags um 17.45 Uhr donnerstags um 16 Uhr, alle 14 Tage (für Kids ab 10 Jahren) AP: Verena Fauth, Daniela Jeromin

Posaunenchor Tägliches Abendgebet dienstags um 20 Uhr montags bis freitags um 18 Uhr AP: Jörn Jedamski

Frauengesprächskreis Eltern-Kind-Gruppe montags um 19.30 Uhr, alle 14 Tage „Zwergenstübchen“ AP: Ingrid Bohnenkamp Termine für Gruppen nach Absprache nächster Termin: 4.9.2017 AP: Bianca Förster

Frauenkreis Kinderstunde dienstags um 19.30 Uhr, alle 14 Tage montags um 15 Uhr (für Jungen und AP: Christel Zapke Mädchen von 4-8 J.), AP: Anke Pörtner, nächster Termin: 5.9.2017 Brigitte Grote und Sylvia Müller

Frauenhilfe mittwochs um 15 Uhr, alle 14 Tage Jugendkreis montags um 19 Uhr, alle 14 Tage AP: beide Pastoren AP: Lisa Everding, Vanessa Schaal nächster Termin: 13.9.2017

Bibel im Gespräch mittwochs um 20 Uhr, alle 14 Tage Geselliges Tanzen montags um 16.30 Uhr AP: Pastor Peter AP: Elisabeth Leers nächster Termin: 6.9.2017

Weitere Informationen zu Kreisen, Ansprechpartnern (AP), Orten und Terminen erhalten Sie im Pfarrbüro oder im Internet unter www.kgseggebruch.de.

20 Gottesdienste

Gottesdienste von September-Dezember

So 3. Sep 10 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahl P. Peter So 10. Sep 10 Uhr Predigtgottesdienst zum Diakoniesonntag P. Meyer Do 14. Sep 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim P. Meyer PRISMA Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation So 17. Sep 10 Uhr P. Meyer mit Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee So 24. Sep 10 Uhr Gottesdienst P. Peter Do 28. Sep 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim P. Peter Gottesdienst zum Erntedankfest So 1. Okt 10 Uhr P. Peter mit Abendmahl Sa 7. Okt 17 Uhr Taufgottesdienst P. Meyer So 8. Okt 10 Uhr Predigtgottesdienst P. Meyer Do 12. Okt 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim P. Meyer So 15. Okt 10 Uhr Predigtgottesdienst P. Meyer P. Peter/ So 22. Okt 15 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Kirchenkaffee P. Meyer Do 26. Okt 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim P. Peter So 29. Okt 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderchor P. Peter Di 31. Okt 16 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest P. Peter Sa 4. Nov 17 Uhr Taufgottesdienst P. Meyer So 5. Nov 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl P. Meyer Do 9. Nov 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim P. Meyer So 12. Nov 10 Uhr Predigtgottesdienst P. Peter So 19. Nov 10 Uhr PRISMA Gottesdienst P. Meyer Mi 22. Nov 19.30 h Buß- und Bettag mit Abendmahl P. Meyer Do 23. Nov 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim mit Abendmahl P. Peter So 26. Nov 10 Uhr Ewigkeitssonntag mit Abendmahl P. Peter Sa 2. Dez 17 Uhr Taufgottesdienst P. Meyer So 3. Dez 10 Uhr 1. Advent Gottesdienst P. Meyer

- Änderungen vorbehalten - 21 Frauen

Landeskirchlicher Frauentag im Rathaussaal am Mittwoch, 25. Oktober, um 15 Uhr

Die Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe lädt zum diesjährigen Landeskirchlichen Frauentag ein. Die Veranstaltung für Frauen aller Generationen beginnt um 15 Uhr im Bückeburger Rathaussaal.

Frau Christa Harms („Kaleidoskop“), die im Rahmen der Koordinierung ehrenamtlicher Flüchtlingsarbeit in Kirchengemeinden u.a. Informationen zum ehrenamtlichen Engage- ment gibt, Projekte begleitet und Fortbildungen organisiert, wird über diesen Arbeits- bereich unter dem Dach der Diakonie unserer Landeskirche berichten. Die Darstellung dieser Arbeit wird durch Berichte von Flüchtlingsfrauen ergänzt.

Auf dem Programm des Nachmittags stehen außerdem gute Musik aus der Landeskir- che, ein geistliches Wort von Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke sowie das obliga- torische Kaffeetrinken.

Anmeldungen bei Ihrem Pfarramt.

Ankündigung Frauenfrühstück 2018

Das nächste Frauenfrühstück

findet am3. März 2018 statt.

Die Karten sind wie gewohnt beim

Weihnachtsmarkt in der Grünen Mitte

und auch danach erhältlich.

Weitere Informationen folgen

im nächsten Gemeindebrief.

22 Frauen

Programm Frauenarbeit

Frauengesprächskreis

4. Sep Wir besuchen den Kräuter- und Bibelgarten in Stadthagen 18. Sep Anlässlich einer Teilnahme an den Festwochen der Landeskirche fällt dieser Termin aus. (Programm der Festwochen s. Rückseite) 16. Okt Veränderung. Oder – „Nichts ist so beständig wie der Wandel“ 13. Nov Das Thema des Abends wird noch bekannt gegeben. 27. Nov Wege nach Bethlehem

Frauenkreis

5. Sep Henry Dunant – der Vater des Roten Kreuzes 19. Sep Blick in den Lebensfreudekalender 17. Okt Thema wird noch bekannt gegeben 31. Okt Feier des Reformationstags in der Kirche um 16 Uhr

Im Winterhalbjahr finden die Zusammenkünfte am Mittwochnachmittag um 15.30 Uhr statt. 15. Nov Loslassen will gelernt sein 29. Nov Des Dichters Mutter – das Leben der Katharina Elisabeth Goethe

Frauenhilfe Frauen, die sich gern in Gemeinschaft zu einem Thema und zu geselligem Miteinander treffen wollen, sind herzlich jeweils mittwochs um 15 Uhr ins Gemeindehaus eingela- den. Die Nachmittage gestalten Pastor Peter und Pastor Meyer.

13. Sep mit Pastor Peter 27. Sep mit Pastor Meyer 25. Okt Frauentag in Bückeburg mit Pastor Peter 8. Nov mit Pastor Meyer 22. Nov fällt wegen Buß- und Bettag aus

23 Frauen

Ausflug zum Kloster Möllenbeck in

Im Juni besuchten wir zum Abschluss vor ten Gottesdienst ein, und heute besteht die der Sommerpause das Kloster Möllenbeck Kirchengemeinde aus knapp 900 Gemein- in Rinteln. Dieses Kloster ist der Sitz der demitgliedern, darunter rund 400 gleichbe- Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde rechtigte Lutheraner. in Möllenbeck und wird z.Z. von der Pastorin Ute Schulz geleitet. Das Kloster unterhält des Weiteren ein Jugendfreizeitheim, in dem Schulklassen, Frau Schulz begrüßte uns herzlich zu einem Kunststudenten und Chöre ein offenes Haus sehr informativen Rundgang durch das finden. Im Klosterinnenhof werden des Kloster. So erfuhren wir, das dieses bereits Öfteren interessante Freiluftveranstaltungen 896 als ein freiadeliges Damenstift gegrün- angeboten. Auch ein nettes Lokal mit Café det wurde. Es erlebte eine wechselvolle und Außenrestauration kann den Besuchern Geschichte mit vielen Bränden und Zerstö- empfohlen werden. rungen, denen Blüte und Niedergang klös- terlichen Lebens folgten. Wir erlebten einen rundum zufriedenstel- lenden und informativen Nachmittag und Heute gehört der Klosterkomplex mit hoch- fuhren frohen Mutes zurück nach Segge- gotischer Kirche und Türmen aus dem 10. bruch. Jahrhundert zu den umfangreichsten des Mittelalters. Nach der Ansiedlung lippischer Annegret Ahrens Bauern führte Hessen 1675 den reformier-

24 Frauen

Ausflug Frauenhilfe

Anfang Juni führte uns der Ausflug der Frauenhilfe bei kühlem Wetter zu der heißen Glut am Ofen der Glas- hütte Petershagen. Wir erfuhren von der Glasverarbeitung im heimischen Umfeld. Erheblicher Aufwand an Holz und später Kohle waren nötig, um die anspruchsvolle Arbeit der Glasgewin- nung zu betreiben. Bei einer Vorführung erlebten wir, wie kundig, geschickt und teamfähig Personen sein mussten, um ein Gefäß aus Glas herzustellen.

Das Kaffeetrinken mit Blick auf die Weser wärmte uns von innen, ehe bei einer Andacht in der Kirche in Lahde der Nachmittag mit 14 Personen ausklang. Pastor Hölscher berichtete eindrücklich, wie die Gemeinde ihre Gottesdienste im Blick auf Veränderungen in den Fami- lien anpasst und damit viele Menschen anspricht. Darum ist die Gemeinde auch in der Lage, die aufwändigen Reparaturen an den Fenstern ihrer Kirche zu finanzieren.

Nach einer Sommerpause ist die Frauenhilfe am 2. August in die zweite Jahreshälfte gestartet.

Burkhard Peter

25 Kinder

Über den Wolken

Es ist schon eine Weile her. Wir saßen im Verliebten wohnen, weißt du doch wohl?!“ Flugzeug. Matilda starrte missmutig aus Sie sprach sehr langsam und schaute mich dem Fenster. Nichts als blauer Himmel. mit wichtiger Mine an. Als sei ich ein Kind, Endlos. Sie warf sich in ihrem Sitz zurück, dem man erklärt, warum man heiße Herd- maximal genervt, und motzte los: „Man, platten eher nicht anfassen sollte. Also ey, da nehmen wir das Flugzeug, um nickte ich. schnell in den Urlaub zu kommen, und jetzt? Stehen wir hier doof in der Luft „Und wo wohnen die, die nicht verliebt rum!“ sind?“, wollte ich wissen. „Hm, ich glaube, die sortiert Gott dann einfach irgendwo Ich biss mir auf die Lippen, um nicht los- ein, wo es ihnen gefällt. Das weiß er ja zulachen. „Schau mal dort“, sagte ich schließlich.“ und wies auf den Monitor schräg über uns. „Dort steht, dass wir gerade fast 800 „Dann hoffe ich doch, dass wir alle uns Kilometer in der Stunde schaffen. Das ist irgendwann auf Wolke Sieben wieder- ungefähr sieben Mal schneller als mein sehen“, überlegte ich laut. „Dort ist es Auto fährt! Aber weil um uns herum nichts bestimmt sehr nett. Alles rosarot.“ Matilda als blauer Himmel ist, fühlt es sich so an, musste kichern. „Och, nee, bestimmt als würden wir stehen.“ küssen sich die Leute da dann dauernd…“ Sie schlug die Hände vors Gesicht und Das Kind runzelte die Stirn und presste wurde selbst ein bisschen rosarot. wieder die Nase ans Fenster. „Manno, ich will dann wenigstens durch die Wolken Der Sinkflug begann. Gaaanz langsam fliegen! Ich will zu Wolke Neun!“ schwebten wir den Wolken entgegen. Dicke, watteweiche, schneeweiße Bilder- „Wolke Neun? Was ist denn dort?“ „Boah, buchwolken. Angestrengt hielt Matilda Mama, da wohnt doch Gott!“ „Ehrlich?“, Ausschau nach Verliebten. Keiner da. fragte ich erstaunt. „Warum auf Wolke „Sind vielleicht auch alle im Urlaub“, sin- Neun?“ „Na, weil darunter, im achten nierte sie. „Ist ja schließlich Ferienzeit…“ Stock, die Engel leben.“ Unsere Tochter verdrehte die Augen über so viel Unwis- Inken Fügmann senheit. „Aber dass auf Wolke Sieben die

26 Kinder

Sommerabschluss der Kinderstunde

Die Kinder der Kinderstunde haben eine kleine Abschlussfahrt gemacht, wie jedes Jahr vor den Sommerferien.

Bei wunderbarem Sommerwetter sind wir zur Schwefelquelle nach Wendthagen gefahren und haben dort gespielt, getobt und uns im Wassertretbecken abgekühlt. Für das leibliche Wohl hatten wir Getränke, Obst und Kuchen mit. Für jeden war etwas dabei.

Bevor wir uns wieder auf den Heimweg gemacht haben, haben wir noch dieses schöne Foto geschossen, um dann vergnügt in die Sommerferien zu starten.

Die Kinderstunde trifft sich immer montags von 15-16 Uhr.

Alle Kinder von 4 bis 8 Jahren sind herzlich eingeladen, Geschichten von Jesus zu hören, zu singen und zu basteln und schon bald mit der Vorbereitung des Krip- penspiels zu beginnen.

Das Team der Kinderstunde freut sich auf viele neugierige Kinder.

Brigitte, Silvia und Anke

Entdecker-Club sucht Team

Spielen, entdecken, spannende Geschich- Angebot im wöchentlichen Rhythmus vor- ten erleben, das wünschen wir den bereitet. Diakon Lukas Vollhardt ist bereit, 8-11 jährigen Kindern in unserer Gemeinde. das Team zu begleiten und anzuleiten, Gern möchten wir diesen Kindern ein sofern dies gewünscht wird. altersgerechtes Programm anbieten. Wir freuen uns auf Interessierte, Damit dieser Entdecker-Club an den Start die ein Team bilden können. gehen kann, suchen wir ein Team, das dies

27 Kinder

Jubiläum Zwergenstübchen

28 Kinder

Krippenspiel der Kleinen

Für den Familiengottesdienst an Heilig Abend um 15.30 Uhr bereiten Teams der Kinder- stunde und des Kindergottesdienstes ein Krippenspiel vor. Kinder, die sich gern daran beteiligen wollen, sind zum 1. Vorbereitungstreffen ins Gemeindehaus eingeladen:

am Montag, 6. November um 16.30 Uhr.

Weitere Infos gibt es bei Pastor Meyer ([email protected] oder 05724/ 16 65).

Laternenumzug der Kirchengemeinde

Das Zwergenstübchen und die Kinderstunde laden alle kleinen Kinder der Kirchenge- meinde zum Laternenumzug zum St. Martinstag ein (Eltern dürfen auch mitkommen).

Datum: 12. November

Beginn: 16 Uhr in der Kirche

Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Essen im Gemeindehaus.

Tauf-Fisch

Der Schwarm der Fische im Teich Gottes wird immer größer. So erlebt es unsere Kirche anschaulich anhand der kleinen Fische, die anlässlich der Taufe für jede getaufte Person des Jahres an dem großen Fisch in der Kirche befestigt werden.

So wird die Tauferinnerung sehr anschaulich und lebendig bei jedem Kind, das in unserer Kirche getauft wird. Auf dem kleinen Fisch wird Name und Tauftag notiert. Ein kleines Foto bringt den Täufling in Erinnerung.

Burkhard Peter

29 Kinder

Schule, Schule, du kommst in die Schule,…

… so sangen und tanzten die Kinder Pastor Peter sprach den Einschulungskindern und der Klasse 4D wunderschön für die Eltern Mut zu. Er erinnerte daran, dass sie nicht Neuen an der Grundschule Segge- allein in die Veränderungen dieses neuen Lebens- bruch. Zuvor konnte die Gemeinde abschnitts gehen. „Halte zu mir guter Gott, heut einen Kobold bestaunen, der lesen den ganzen Tag, halt die Hände über mich, was lernen und seinen Alltag als kleiner auch kommen mag…“ sang passend dazu die Störenfried, der Sachen versteckt, an Gemeinde zusammen mit den Kindern. den Nagel hängen wollte. Gespannt lauschten die Mädchen und Jungen Wir wünschen allen Einschulungskindern und ihren der künftigen Klassen 1 D und 1 E mit Eltern einen gesegneten Start in die Schulzeit. ihren Klassenlehrern Herrn Berendes und Frau Al Ali dem Geschehen. Inga Vehling

30 Jugend

Konfirmanden- und Jugendtag

Wo?: Schloss Baum reform.you Wann?: Samstag, 2. September 2017, 17.00 bis ca. 21.00 Uhr

Wir möchten Euch ganz herzlich zu einem Fest in einem großen Zelt auf dem Gelände des Jagdschlosses Baum einladen. Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums erwarten Euch tolle Aktionen, eine fetzige Bühnenshow mit Lifebands, Breakdance, Theaterakti- onen und vieles mehr. Für leckere Snacks und Getränke ist auch gesorgt.

Herzlich eingeladen: Jugendliche ab 12 Jahre Kosten: keine (Verpflegung zum Selbstkostenpreis) Leitung: Team Landesjugendpfarramt

Ev. Jugend Sülbeck und Seggebruch in neuer Kooperation

Konfirmierte aus den beiden Gemeinden Sülbeck und Seggebruch treffen sich im Herbst im 14-tägigen Rhythmus abwechselnd in ihren Gemeindehäusern. Die Treffen beginnen jeweilsum 19 Uhr und werden von den Jugendleitern aus beiden Gemeinden geleitet. Das Programm dauert zwei Stunden.

Für Transport wird jeweils gesorgt. Die Abfahrt zur Nachbargemeinde startet am Gemeindehaus um 18.45 Uhr.

28. August in Seggebruch 11. September in Sülbeck 22./23. September in Seggebruch mit Übernachtung 23. Oktober in Sülbeck 6. November in Seggebruch

Wir freuen uns auf viele Jugendliche zu geselligen, besinnlichen und lustigen Abenden.

Burkhard Peter

31 Weltweit

Viele schöne Momente

Meine Zeit in Ghana neigt sich dem Ende. Im Dezember Die letzten Schultage liegen hinter mir und soll an der IGS in wenigen Tagen geht es für mich wieder Helpsen ein in meine deutsche Heimat zurück. Dabei Benefizkonzert nehme ich viele neue Erfahrungen und für die CIS statt- schöne Momente mit nach Hause. finden. Dazu sind auch die Vor allem in den letzten Wochen ist viel Direktoren Jerry passiert. Anfang Juli bekam ich Besuch von und Carolina Eva Lietz, mit deren Englisch-Klasse, der 5.2 Newton eingela- der IGS Helpsen, ich vor ein paar Monaten den. Momentan gemeinsam eine Brieffreundschaft mit den arbeiten wir Kindern meiner ghanaischen Schule, der dafür erfolg- Carolina International School (CIS) etablie- reich an einem ren konnte. Evas Besuch mit dem Hinter- Programm. grund, nun auch eine Schulpartnerschaft zwischen der IGS und der CIS zu organisie- ren, war ein voller Erfolg. Zu den Aktivitäten Die Zeit nach Evas Besuch verging wie im gehörte beispielsweise das Schreiben von Flug. Nachdem die letzten wenigen Wochen Briefen für die deutschen Partner, ein Lehr- Unterricht und auch die Klausurenphase gang für die Lehrer der CIS und als Abschluss erfolgreich überstanden waren, hieß es ein gemeinsamer Strandbesuch. Abschied nehmen. Abschied von der Schule, den Lehrern und den Schülern. Aber davor sollte noch ein letztes Mal die große Party steigen. Am vorletzten Schultag wurde also eine Musikanlage aufgestellt, Luftballons aufgepustet und eine Bühne für einen Tanz- und Rap-Wettbewerb vorbereitet. Als die Gesichter der Kinder bunt bemalt waren, konnte es losgehen. Den ganzen Tag wurde ausgelassen getanzt, gespielt und Spaß gehabt. Auf diesen fröhlichen Tag folgte ein tränenreicher Abschied, der mir das Verlas- sen des Landes umso schwerer macht.

Beim Missionstag am 27. August möchte ich noch detaillierter von meinem weltwärts- Freiwilligendienst in Ghana berichten und auch Fragen zu diesem beantworten.

Bis dahin! Nora Förster

32 Friedhof

Friedhofserweiterung

Der Alte Teil unseres Friedhofs kann wieder Für Sargbestattungen auf dem Alten Teil für Bestattungen von Särgen und Beiset- muss beachtet werden, dass der Grab- zungen von Urnen eingerichtet werden. aushub nicht unterhalb des Grundwasser- So lautet die Mitteilung des Landeskreises spiegels liegen soll, ca. 140 cm Tiefe. Der Schaumburg an den Kirchenvorstand, die Sarg wird auf ein Kiesbett gestellt und mit wir Ende Juli erhalten haben. Über diese mindestens 70 cm Erde abgedeckt. Deshalb Genehmigung freuen wir uns sehr, da uns werden für den Alten Teil unseres Friedhofs damit in Kürze wieder ausreichend Fläche Truhensärge vorgeschrieben. für Bestattungen zur Verfügung steht. Der Kirchenvorstand wird beschließen, Für eine erneute Nutzung sind bestimmte welche Flächen zunächst für eine Belegung Auflagen zu beachten, die nun vom Kir- zur Verfügung stehen, für welche Bestat- chenvorstand in Absprache mit dem Lan- tungsart die jeweiligen Flächen genutzt deskirchenamt und der Samtgemeinde in werden und wie die Grabgestaltung ausse- eine entsprechende Friedhofsordnung auf- hen wird. genommen werden müssen. Sobald die neue Friedhofsordnung erstellt Die Anlage des Urnenhains ist nahezu abge- und im Amtsblatt veröffentlicht ist, kann die schlossen. Dort können je nach Interesse Belegung beginnen. Urnen unter Bäumen, in einem Urnenband oder in Partnergräbern beigesetzt werden.

Ohne Chemie gegen Unkraut

Sorgfalt im Umgang mit der Schöpfung und ihrer Erhaltung üben wir auf unserem Friedhof. Wir sehen auf einigen Wegen anschaulich, wie Unkraut sich entfaltet, das bisher weitgehend chemisch bekämpft wurde. Zum Schutz der Natur bemühen wir uns nun darum, mit mechanischem Einsatz das Unkraut zu entfernen. Wer vor dem je eigenen Grab dazu beiträgt, unterstützt dies Wir werden weitere Wege, die selten began- Anliegen, das nur mit vermehrtem Zeitauf- gen werden, in Rasenflächen umwandeln. wand bewältigt werden kann. Über unsere Erfahrungen wollen wir weiter im Gespräch bleiben und prüfen, welche In der Gemeinde höre ich viele Stimmen von Mittel wir einsetzen, um unseren Friedhof Menschen, die dieses Anliegen unterstützen weiterhin in guter Pflege zu erhalten. und sich für die Sauberkeit unseres Fried- hofs einsetzen. Dafür danke ich sehr. Burkhard Peter

33 Hohe Geburtstage

Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein. Lk 13,30

Thea Schilawa, Irmgard Günther, Ruth Grams, Kirchhorsten, 82 J. Kirchhorsten, 92 J. Helpsen, 91 J. Hilde Hartmann, Ella Hülsmann, Anneliese Dröge, Helpsen, 81 J. , 91 J. Helpsen, 86 J. Gerhard Seidel, Edith Lietzau, Heinz Mroch, Stemmen, 80 J. Helpsen, 88 J. Seggebruch, 82 J. Irmgard Aumann, Irmgard Gottschalk, Karoline Möller, Helpsen, 81 J. Stemmen, 89 J. Kirchhorsten, 101 J. Günter Lukas, Karoline Koch, Wilhelm Spier, Kirchhorsten, 86 J. Hiddensen, 95 J. Hespe, 89 J. Franz Zafuda, Helga Bertram, Anneliese Böhnke, Südhorsten, 90 J. Helpsen, 81 J. Seggebruch, 82 J. Günter Dornbusch, Helga Schmidt, Wilhelm Wilkening, Südhorsten, 88 J. Levesen, 89 J. Helpsen, 82 J. Herta Loske, Alfred Liebrecht, Reinhard Köpper, Südhorsten, 83 J. Kirchhorsten, 82 J. Südhorsten, 81 J. Maria Baranowski, Irmgard Fleischer, Helpsen, 80 J. Helpsen, 86 J.

Es wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. Lk 15,10

Wilma Kreft, Georg Laukart, Sophie Spier, Hiddensen, 87 J. Deinsen, 94 J. Südhorsten, 87 J. Heinrich Krömer, Ella Velleuer, Wilma Everding, Helpsen, 89 J. Südhorsten, 88 J. Kirchhorsten 86 J. Brigitte Feise, Herbert Bohnenstengel, Dieter Prinzhorn, Helpsen, 84 J. Helpsen, 84 J. Levesen, 83 J. Linchen Fulge, Brigitte Zielonka, Margret Prinzhorn, Helpsen, 86 J. Schierneichen, 86 J. Levesen 82 J.

34 Hohe Geburtstage

Anita Bohnenstengel, Wilma Lindemeier, Heinz Kleffker, Helpsen, 83 J. Südhorsten, 86 J. Südhorsten, 89 J. Karoline Kräwinkel, Marta Köpper, Wilma Köpper, Helpsen 93 J. Stemmen, 90 J. Hespe, 83 J. Heinz Kramer, Elfriede David, Elisabeth Leers, Helpsen, 83 J. Hiddensen, 89 J. Helpsen, 82 J. Maria Heise, Emanuel Ladigan, Kirchhorsten, 85 J. Helpsen, 83 J.

Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Ez 37,27

Helmut Kording, Edith Kording, Irmgard Vehling, Südhorsten, 85 J. Helpsen, 86 J. Seggebruch, 81 J. Elisabeth Führing, Günther Horst, Minna Herich, Stemmen, 83 J. Stemmen, 80 J. Helpsen, 94 J. Wilhelm Köpper, Else Lahmann, Lina Meuter, Levesen, 80 J. Hespe, 90 J. Levesen, 88 J. Sophie Insinger, Karoline Pöhler, Wilhelm Krömer, Helpsen, 80 J. Hespe, 94 J. Levesen, 84 J. Waltraud Gottschalk, Berthold Kasprik, Neu-Seggebruch, 82 J. Helpsen, 82 J. Johanna Tews, Dieter Blume, Helpsen, 81 J. Helpsen, 81 J. Anneliese Liebig, Wilhelm Brinkmann, Südhorsten, 88 J. Helpsen, 95 J. Lisbet Bruns, Hildegard Köpper, Kirchhorsten, 83 J. Helpsen, 88 J. Friedrich-Wilhelm Böse, Christa Conrad, Stemmen, 88 J. Siedlung Baum 82 J.

35 Freud und Leid

Trauungen

Alexander und Sabrina Wrede, geb. Böhlke, Niedernwöhren

Tobias und Kim Vogel, geb. Schliemann, Seggebruch

Michael und Janine Frankenberg, geb. Mroch, Bargteheide

Goldene Hochzeit

Friedrich und Christa Köpper, geb. Schütte, Hespe

Klaus-Jürgen und Elizabeth Janßen, geb. Reuter, Hespe

Anton und Gisela Lohrum, geb. Behrendt, Stemmen

Claus und Gundular Held, geb. Wegner, Levesen

Fredi und Inge Knake, geb. Lahmann, Südhorsten

Diamantene Hochzeiten

Manfred und Dorothea Bussas, geb. Mahnkopf, Kirchhorsten

Ernst und Vera Vehling, geb. Röder, Hiddensen

Heinrich und Elisabeth Hevermann, geb. Mevert, Südhorsten

36 Freud und Leid

Bestattet

Heinrich Engelking, Levesen, 65 J.

Horst Bertram, Helpsen, 90 J.

Karin Wille, geb. Führing, Levesen, 77 J.

Raik Röder, Seggebruch, 47 J.

Elfriede Grone, geb. Wissmann, Stemmen, 84 J.

Günter Gnoth, Helpsen, 92 J.

Ernst Lindemeier, Südhorsten, 91 J.

Georg Achilles, Siedlung Baum, 85 J.

Erna Sprez, geb. Schneider, 77 J.

Ernst Vehling, Levesen, 89 J.

Getauft

Emil Göbel, Stemmen, getauft in Stadthagen Paula Geuchen, Schierneichen Emilia Wrede, Niedernwöhren Ole Engelking, Stemmen Isabella Möller, Schierneichen, getauft in Stadthagen Emilia Laqua, Hespe Lina Charlotte Sieker, Levesen

37 Gemeinde

Integration – eine Notwendigkeit

Unser Helferkreis betreut u. a. die Flücht- lingsfamilie Taheri. Seit Langem lebt diese Familie nach dem Motto: „Nur wenn Du Deutsch lernst, hast Du in Deutschland eine Zukunft.“ Diese Erkenntnis hat Abdul Shokour Taheri auch etlichen neu zuge- zogenen Asylbewerbern vermittelt. Wir haben Herrn Taheri gebeten, sich und seine Familie einmal vorzustellen.

Mein Name ist Abdul Shekour Taheri. Ich komme aus Afghanistan. Ich wurde 1988 in Afghanistan geboren. Seit 30 Jahren das Leben in Afghanistan ist schwer, zu schwer, es gibt Problem. Ich war als Kind ungefähr zwei Jahre, wir gehen weg aus Afghanis- Mein Frau Zarmina ist sehr aktiv. Sie geht tan. Mein Vater und meine Mutter und ich einmal in der Woche zum Jazzdance. Sie gehen wir weg. Wir fahren in den Iran und Knn sehr gut organisieren, sie fährt oft mit dort auch ich gewachsen und auch dort zur dem Fahrrad und mit Anhänger nach Stadt- Schule gegangen. Und dann seit 6 Jahren in hagen zum einkaufen. Zarmina geht auch einer Mannschaft Fußball gespielt. zum Deutschunterricht nach Seggebruch. Das macht Zarmina viel Spaß und sie kann Als ich 18 Jahre alt war, heiratete ich und ich sehr gut Deutsch spreche und verstehen. habe jetzt zwei Söhne. Ich bin zusammen mit meiner Familie seit zwei Jahren nach Seit April 2017 habe ich einen Integrations- Deutschland gekommen. Wir wohnen jetzt kurs bei TIB consultin in Stadhagen. Es ist in Helpsen Wolfskamp 13. Mein erste Sohn schwer aber es macht viel Spaß. Ich habe heißt Amir Hussein und er ist 7 Jahre alt und eine Praktikum in Prüftechnik in Südhorsten mein zweite Sohn heißt Amir Abbas und er gemacht. Mein Chef Rolf Reichau mein Kol- ist drei Jahre alt. Mein erste Sohn geht diese lege Jan Kallup haben mir sehr viel gezeigt August zur Schule, aber bis jetzt er geht in und ich habe viel gelernt. die Kindergarten. Und mein zweite Sohn geht in der Kinderkrippe. Wir wohnen seit zwei Jahren in Helpsen. Wir haben viel Leute kennen zu lernen, und Ich lerne seit dem 7.12.2015 im Deutsch sie sind alle net und freundlich und ich will gemeindehaus in Seggebruch, und momen- etwas zu sagen: wir freuen uns dass Ihr alle tan spiele ich 3 mal in der Woche mir meiner für uns da seid. Vielen vielen Dank dafür. Mannschaft in Südhorsten Fußball gespielt. Und danach zweimal im Monat gehe ich zur Abdul Shokour Taheri und Familie Feuerwehr. Zusätzlich repariere ich einmal in der Woche Fahrräder. Mein erste Sohn geht regelmesieg zum tornen groß und spielt (Text aus Handschrift übertragen.) Fußball.

38 Gemeinde

Helferkreis in Königslutter

Einen Studientag erlebte der Helferkreis „Deutschunterricht für Flüchtlinge“ im Juli am Kaiserdom in Königslutter. Wir hatten die Gelegenheit, abseits der konkreten Auf- gaben im Ehrenamt unter fachkundiger Füh- rung, in eine andere Zeit einzutauchen.

Am Kaiserdom von Lothar II. kann der Geist des romanischen Mönchtums sehr anschau- lich erlebt werden: Kunst, die vor 800 Jahren in Norddeutschland Einzug hielt, Bildung,

die in Klosterschulen Menschen befähigte, Unser Team nutzte den Studientag, um in Handwerk zu lernen, Heilkunde zu praktizie- entspannter Atmosphäre über Erfahrungen ren, Landwirtschaft und Viehhaltung ertrag- und Herausforderungen im Deutschun- reich zu gestalten. So wurde der Grund für terricht mit Flüchtlingen zu sprechen. Der unsere westliche Zivilisation an zunächst Studientag wurde möglich durch finanzielle wenigen, aber sehr prägenden Orten, gelegt. Unterstützung des Landes Niedersachsen.

Burkhard Peter

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