~Gesefze,V Erordnungen Und Mitteil~}Igen Der Evangelisch:::Lutherischen Kirche Im Hamburgische~

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~Gesefze,V Erordnungen Und Mitteil~}Igen Der Evangelisch:::Lutherischen Kirche Im Hamburgische~ :!-./•.' \ ~Gesefze,V erordnungen und Mitteil~}igen der Evangelisch:::lutherischen Kirche im Hamburgische~ Jahrgan_g 1948 Hamburg~ 1. September· 1948 Nummer· 10 Inhalt I. · Gesetze und Ver~rdnungen . 2 ..Wort der Bischofskonferenz .uriel der.Gene• V. Personalf•n '1. Vereinbarung zwischen der Eva~gelisch#luth. ra.lsyno"de der Vereini'g~eri"'Eva1:1gelisch•lu~h. 1.. Ausschreibungen Kirche Schleswig•.Holsteins und der· Evan• . K;uche Deµts!=hlands an die Gemeinden • 3:-' Neugestaltung des Amtsblattes der Evan­ 2. Wahlen und Einführungen. gelisch•luth.K~rche im Hamburgischen Staate · 3. Beauftragungen, Ernennungen, V~rsetzungen 2. Verordnung betr. Änderung der Kandidaten• gelischen Kirche in Deutschland 4 . .Zuweisungen von Lehrvikaren· · · und Prüfungsordnung · 4. H11mburger Kirchenmusiktage 1948 5. Dienstbeendigungen·, Beurlaubungen II. Von der Lande~synode . 6. Todesfälle · . IV. Mittellungen . VI. Berichtigungen III. ~us der ·kirchlichen Arbeit 1. Ankauf von Glockenschrott . 1. Zweite Verordnung betr. Festsetzung der 2. Brennstoffbevorratuµg für denWinter 1948.49 Kir_chensteuer 1948 vom 1.Juli-1948 1. Das Wort des EiseQacher Kirchentags an die 3. Wahl der Kirchenvorsteher für die Landes• 2. Bekanntmachung über das Ergebnis der Kir• . Gemein.den : synode chenvorsteherwahlen . 4. Aufenthalt von GeistJichen 'in Paris . 3. Pasto.renverzeichni1 I. Gesetze und ._Verordnunge:µ 1„ Vereinbar:Ung zwischer der · deskirchen aus. E~ führt die Geistlichen in ihr Amt Evangelisch-l~therische~ Kirche . Schle;wig-Holsteins ein. Die bischöfliche Visitation· wird : nach :. gegen- · und der Evangelisch-lutherischen Kirche. im . seitiger Vereinbarung durch die Bischöfe von Ham- burg und Holstein abwechselnd durchgeführt. Hamburgischen Staate•. · · .Disziplinar- und besoldungsmäßig ist die ·Landes­ . In der Sorge. um die geistliche Betreuung der . kirche zustäudig,· von der der berufene Geistliche politisch zu Hamburg, kirchlich aber zur Schleswig­ entsandt wird. Holsteinischen Lande~kirche gehörenden · Gebi~ts­ .4. zone der Propstei Stormarn sinq die Kirchenleitungen Jedem berufenen Geistlichen wird ein eigener beider benachbarten eva_ngelisch-lutherischen Landes­ Bezi_rk in seiner Gemeinde zugeteilt· w~rden. Der kirchen zu folgender, vorläufiger Ordnung überein• Propst setzt, werin nötig, diese Bezirke auf Vorschlag gekommen. Sie· beschränken sich vorerst auf die· zur des. Kirchenvorstandes_ neu fest.' Jeder berufene ·G.eist­ Propstei Stormarn gehörenden· Gebiete, sin.d sich aber liche ist· ordentliches Mitglied im Kirchenvorstand darin einig, weitere Ordnungen folgen zu lassen, so­ und damit stimmberechtigt und wählbar zur Propstei- bald sich erwiesen haf, daß hier ein·e Ordnung . synode. Er ka~n nach der Ordnung ·der Schleswig- . geschaffen ist, di~ den in Frage kommenden G~mein.:: Holsteinischen Landeskirche auch den Vorsitz im c:{°en die rechte geistliche Versorgung gibt qnd den Kirchenvo-rstand führen. Dagegen sind die hambur­ Kirchenleitungen ein reibungsloses Zusammenarbei­ gischen Geistlichen nicht. stimm·berechtigt und wähl• ten ermöglicht. bar für die Schleswig-Holsteinische Landessynode. · 1. 5. Für dje geistliche Betreuung der Kirchengemein­ Der Propst der Propstei Stormarn nimmt als Gast den der Propstei Sto'rmain, soweit diese politisch zu an den Sitzungen der Hamburgisch<!n · Landessynod.e, Ham.burg, kirchlich aiber zur Schleswig-Holsteinischen alle anderen ;berufenen Geistlichen als Gäste an den Landeskirche gehören, wissen sich die Kirchenleitun­ Sitzungen· d.es Ha~lburgischen Ministe~iums. teil. gen der Schleswig-Holsteinischen und .der Hambur~ gischen ·Landeskirche gemeinsam verantwortlich. · · 6. \ . Alle Einzelheiten und die weitere Ausgestaltun·g. ·2. der· Zusammenarbeit werden in .ein·em Anhang riieder- · · In· diesen Kirchengemeinden · sollen die freien gelegt. Zweifelsfragen sind dµrch brüderliche Aus­ Pfarrstellen gleichmäßig durch Geistliche beider Lan­ sp~a~he zwischen den Beteiligten zu klären._ deskirchen besetzt werden. Die Vorschläge für die Besetzung werden in geg~nseitiger' U ebereinkunft Anhang aufgestellt. Die Besetzung selbst wird rtach der in der· 1.. Schleswig-Holsteinischen · Landeskirche geltenden Flüchtlings- oder ehemalige Wehrmachtsgeistlichc Ordnung vorgenommen. Die Berufung eines hambur­ werden der Landeskirche z'ugerechnet, von der sie gischen Geistlichen vollziehen· die beiden Landes- bisher betreut sind, kirchen gemeins.am. 2. ·Vor Errichtung ~euer Pfarrstellen wird sich die Die gemeinsame Berufu.n·g der Geistlichen wird in Schleswig-Holsteinische Landeskirche mit der Ham­ nachstehender· Form vorgenommen: . b~rgischen Landeskirche ins Benehmen setzen. Berufungsurkunde· für den Pastor .~.„„..... bisher - z. Zt. - in ,;.„„.„„ als Pastor der „ ••• „.„ .• Pfasrstelle der 3. „ . .„.„„„„ Kirchengemein~e ... „ •• „.;. Prop~tei Stormarn. Der Propst der Propstei St.ormarn übt die kirch- · Im Namen Gottes de~ Vaters, d~s Sohnes uri.d des lieh~ Aufsicht in Auftrag und Vollmacht. beider- Lan--„. H_eiligen'· Geistes l . · Seite 36. Atif Grund der·,,~: .... „ .... Jfolgt:rdie· Bezeichnung d-es den Landesbischof der Hatrtlburgischen Landeskirche'~ . Kif'ch.e~gc~;et~'Cs,r >_z,. ·;zt:: N Ofv.erordnung. ··;::über ·. di.e · durch Clen vorliegenden Vertrag nicht :.berührt·.;. · 1! BesetzuJ,ig-:'.iVbn· P(arrsteUeri. vom. 30. Januar 1947) wird 1 der P.astor ,..... „.„„. mit Wirkung vom. ...... „..... in die· Die Ver"einigung beziet sich nur auf. die Bes et- .•„.~„„~! . Pfarrstelle<der -~„ •••• :„.. Kirchengemeinde „„.„.• „. · zung von Pfarrstellen. Alle anderen ·Stellen (Diakone, .berufen. Gemeindehelferinnen, Kirchenmusiker, ·Bürokräfte Indem "ihm hierinit die Geni"einde · in ·allen ihren. usw.) . werden nach der geltend~n · Ordnung· der. Glfäde.tn: ·befohlen wird, vertrauen· wir, daß er sich in· Schleswig-Holstefnischen Landeskirche durch ·die b.eq allen„Stücken···als --ein treuer· Seelsorger erweisen un.d · treffenden Kirchengemeinden besetzt. Dabei soll aber' das Wort _Gottes a~f Grund der Heiligen Schrift iri der .zur Zeit des Abschlusses dieser Vereinbarung Uebereinstimmung mit der .ungeä~der.ten Augsbur- bestehende Bestand .an Hilfskräften, auch wenn diese gischen ·Konfession verkü_ndig~ri, d~e heiligen Sakra- von der Hamburgis~hen. -Landeski~~he angestellt und mente nach göttlicher. Qrdnürig verwalten "Und. aus-. besoldet werden, nicht verringert werden. teilen. der Gemeinde mit vorbildlichem Wandel vor- Künftighin werden zusätzliche Kräfte seitens der. angeh~:ö.',· iib~·rhattpt der· Kirthe und de~. Vate~Jand Haniburgischen Landeskirche erst nach ·entsprechen­ a.ns alten T(dfft~n dil'n.en un,d ihr Bestes fördern wird, d(3r v~reh~haru.ng mit dem Propsten und dem je~ei- -i~rie er es hier ~t1J Erden vor .seinem Gewissen. einst lig.~n Kirchenvorstand ents_andt. a'her · vor dem ·-Richterstuhl Gottes zu verantworten sich-.- getraut:. · Zur ··ErfiillU:ng dieser Verpflichtungen . 5. erbitten wir ihm den ·GJiaden4eistand und. den Segen · .· Die Festle_gung und Verteilung der Kollekten soll des Herrn, damit durch seinen Dienst die Ehre Gottes zwischen ~bei~len Landeskirchen abgestimmt werden. vermehrt und sein Reich verbreitet werde. ·. 6. Allen aber, ·die es angeht, wird es zur .PfÜcht Soweit sich auf Einzelgebieten kirchlichen Dien- ge:i,n._aCht;, den .Pasto~. :„„„.„..• als 'rechtmäßigen Geist- · stes zunehmend m~hr und mehr eine Zusammenarbeit liche.i.J..- der· l<irch~nge~eind_e-.;anzuerkennen. und ihm zwischen den beiden Landeskirche~ oder ·einzelnen miLg;e.b~1~render .Achtung 1_;1n"d Ehrerbietung.·zu be-. ihrer Kirchengemeinden angebahnt hat oder schon gegneri. "· feste Gestalt anQ'enommen hat (Hilfswerk, lugend, Schule, Innere Mission; Kirchensteuern). soll daran Kiel; deti ... ~ .......... „ .. M.„ Hainburg, _den ............... „.„ ..•. durch . diese Vereinbarung nichts geändert werden. DeV Bi~<liof .J·oii Holstein Der Landesbischof Diese V er.einbarung solf auch nicht der ·Neuaufnahme oder· weiterer :Ausgestaltung .gem~insam~r Bezi.ehmi~ gen„ auf welchem Arbeitsgebiet auch immei; es sei, 3. --~ im._Wege stehen. · .. Alle·: kirchlichen . Aufsichtsbefugniss~, ·die den K,iel; den 12. Mai 1948 Hambu~g;- ·den-20. Aug. 1948 Prf}ps_ten durch. dte Ki~chenverfassung de'r Sc;:hleswig­ O..ie. Kirchenleitung Der Landes_kirchenrat· HoJsteini~chen Landeskirche· übertragen sind, übt der der EvAuth.· Landeskirche der· Hamburgischen Promst .der .Propstei· Stormarn gegeniib~r den von den Schleswig-Holsteins · · Landeskirche - beiden- tLahdeskirchen- .gemeinsam berufenen Geist~ ge.z. D. Halfmann · gez.·· D. Dr. Schöffel.- liehen'. aus. Er kahn ihnen Dienstanweisungen geben, Sfägell: . .sh~- -vörlad.ep.,' v:isitieren und ihnep. jede . Art amts- · brUderliche),' Berat~;ng, z-~t.eil werden lassen. Die Geist- · liehe~, haben -sich in · ~llen ·ihren dienstlichen Ange~ 2~ Verordnung betr. Aenderung der Kandidatensi legenheiten an den Propsten zu wenden. Dieser ent­ . und rrüfungsordnung._ ·scheidet, wenn ;es ich um ,eine Angelegenheit hand~lt, di~:;. ;zu seÜ:ier . Die~nstaufsicht gehört; selbst, andern­ Dem §. 24 der .Kandidaten~ und Pruhxngsordnung. fallk '-~gibi ~r· die .Sa.th.e ~ -:- evtl. mit ·.seirt~r Stellung:. ·vom .. 19. März 1931 ist nachstehender Satz hinzuzu.., nahMe· !··-an· die. Haihburgische .. Lahdeskirche ·weiter.. fügen: · ln pers··öiiHchen und besoldungstechnischen Dingen . „Di'e· Kandidaten sind verpflichtet, fünf Jahre na-~h steht dem hamburgischen · Geistlichen der unmittel­ Bestehen· der 2. Prüfung il)l Dienste der Evang.-luth. ba~e:·Zugatig- z'u ·den ;-:entsprechenden Stellen ·.der Harn- · Kirche im Hamburgischen
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