DOCSLIB.ORG

Zusammenarbeit Von Zionismus Und Deutschem Faschismus

Total Page：16

File Type：pdf, Size：1020Kb

Download full-text PDF Read full-text
Zusammenarbeit Von Zionismus Und Deutschem Faschismus Zionismus Zusammenarbeit von Zionismus. und deutschem Faschismus "Der Deutsche" und der Mufti - und die Zionisten Klaus Polkehn "Der Mufti 'Ntlnlite sich um und Vereinfachungen und Verfälschungen Ägypten und die Phalange im Libanon) erblickte GrafBockmann, der mit wenig hatten in den ersten Jahren nach dem und es gab sie unter den Juden. Erfolg versucht hatte, sich als Araber zu Ende des 2. Weltkrieges eine spezifi• Die von dem streitbaren Demokraten verkleiden ... 'Sie müssen sofort weg von sche Funktion. Sie wurden Bestandteil earl von Ossietzky herausgegebene hier,' beschwor Bockmann ihn ... Die der Debatte um die Zukunft Palästinas. "Weltbühne" beobachtete schon 1932 beiden liefen aus der Moschee über den Nahum Goldmann, der langjährige Präsi• in Jerusalern "ein Schauspiel, das uns Haram Asch Scharit .. 'Sie dürfen sich dent des Jüdischen Weltkongresses, hat in Deutschland ja nicht unbekannt ist: erst rühren, wenn ich zurückkomme,' fu seinen Memoiren geschrieben, "ohne Johlen, Brüllen, Pfeifen, Trampeln. Rufe schärfte der Deutsche dem Mufti den Holocaust wäre zwar die individu• wurden laut: 'Nieder mit dem Frieden!' ein... " (Leon Uris: Haddsch, Knaur elle Einwanderung nach Palästina fortge• 'Wir wollen keinen Frieden!'" Anlaß Taschenbuch 1987) setzt worden, aber wir hätten nicht die dieser Demonstration war eine Vorle• Diese Szene findet sich in dem Best• Zustimmung der Majorität der Welt sung an der Hebräischen Universität seller "Haddsch" von Leon Uris, dem 1947 fur die Schaffung eines jüdischen über "Jerusalern als Friedenszentrum" .. Autor eines anderen -verfilmten- Best• Staates in einem Teil von Palästina er• Die Störer waren Anhänger der zionisti• sellers, "Exodus". Sie spielt im Jahre wirkt. Es war das schlechte Gewissen schen Revisionistischen Bewegung (der 1936, zur Zeit des palästinensischen der Demokratien wie auch der kommu• Vorläuferin von Irgun und späterer Aufstandes gegen die britische Mandats• nistischen Länder. .." 1) Das "schlechte Herut-Partei, die heute im Likud Re• (Kolonial-) Macht. Uris' Roman, der Gewissen" war angesichts der häßlichen gierungspartei in Israel ist). Aus dem sich nach Aussage des Autors aus• Notwendigkeit, zugunsten der leidge• nachfolgenden Prozeß gegen die Randa• schließlich auf Tatsachen stützt, schil• prüften Juden Leid über die Araber brin• lierer zitierte die "Weltbühne" den An• dert - wieder einmal- die Sache so, als gen zu müssen, nur zu gern bereit, das walt der Störer: "Ja, wir Revisionisten habe der deutsche Faschismus (hier in simple Schema Juden=Antinazis/Palä• hegen für Hitler große Achtung. Hitler der Person des erfundenen Grafen stinenser=Nazis in dieser oder jener hat Deutschland gerettet... Und hätte Bockmann) den palästinensischen Auf• Form zu akzeptieren. stand von 1936 bis 1939 und dessen Hier ist nicht der Platz, die Geschich• wirHitlerwürdenseinen mitAntisemitismusihm gehen ...abgelegt•"2) Lion Führer (den nicht erfundenen Mufti von te der palästinensischen Nationalbewe• Feuchtwanger schrieb zu jener Zeit in Jerusalem, Hadj Amin al-Husseini) ge• gung in jener Zeit nachzuzeichnen. Hadj seinem Aufsatz "Nationalismus und Ju• kauft und inspiriert. Amin al-Husseini ist 1941 vor den Eng• dentum": "Es gibt unter den Zionisten Die Geschichtsverbiegung durch ei• ländern nach Nazi-Deutschland geflüch• Anhänger dieses sinnlosen Nationalis• nen Bestseller-Autor wäre nicht weiter tet. Er hat den -fehlgeschlagenen- mus; es gibt eine Art jüdischer Hitle• erwähnenswert, würde sie sich nicht in .Versuch unternommen, die Unterstüt• rei." 3) die lange Reihe der gängigen (und ein• zung des faschistischen Deutschlands fUr Die simple Gleichung Zionismus= gängigen) Vereinfachungen zwecks Sym• die palästinensische Nationalbewegung Antifaschismus hat also nie gestimmt. pathie-Erwerb einordnen. Gemeinhin zu gewinnen. Er hat damit der Bewe• Sie war also genauso falsch, wie die bil• wird ja die Sache so dargestellt: Die Zio• gung großen Schaden zugefügt. Es war lige zionistische Propagandaformel Palä• nisten waren die Antifaschisten und Hit• Kollaboration, die Kollaboration eines stinenser=Nazis, wie denn auch der sich lergegner; die "Araber" dagegen waren Mannes und einiger weniger seiner Ge• manchmal aufdrängende Vergleich Zio• mit den Nazis verbündet, also auch noch fährten, nicht die einer Bewegung. Aber nismus=Faschismus in dieser Form un• mitschuldig an den Verbrechen des es hat in jener dunklen Periode der Ge• zutreffend ist. Es gibt zahlreiche Dar• deutschen Faschismus. (Auf die sicher• schichte vielerlei andere Kollaborateure stellungen der jüdischen (und zionis• lich verblüffendste Variante dieser Ge• gegeben. Schon eingangs der 30er Jahre tischen) Teilnahme am Kampf der Anti• schichtsverbiegung ist noch zurückzu• bildeten sich z.B. in vielen Ländern fa• hitlerkoalition. Doch daß auch palästi• kommen: Auf die Reise des Judenver• schistische Bewegungen, die sich in • nensische Araber in beträchtlicher Zahl folgers Adolf Eichmann in den Nahen Ideologie und Outfit am deutschen und während des 2. Weltkrieges in der bri• Osten zwecks eines Treffens mit den italienischen Vorbild orientierten. Sol• tischen Armee Dienst taten, ist dagegen Zionisten, die in einen Besuch beim che Organisationen gab es in arabischen eine Art gut gehütetes Geheimnis ge• Mufti umgelogen wurde). Ländern (so die "Grünheinden" in blieben.4) 12 Genau so ist die Kooperation der zio• Diese Grundhaltung veranlaßte die Vertreibung der jüdischen Bürger aus nistischen Bewegung mit dem deutschen Zionisten zunächst dazu, sich unter kei• Deutschland traf sich mit dem zio• (und übrigens auch italienischen) Fa• nen Umständen an dem beginnenden nistischen Wunsch, alle Juden in· Palä• schismus nach wie vor ein weithin un• Widerstandskampf gegen den Faschis• stina zu versammeln. bekannter Vorgang, obwohl sie mehr• mus zu beteiligen. Statt dessen hob die Aus diesem beiderseitigen Interesse fach ausführlich dokumentiert wurde.5) Zionistische Vereinigung fur Deutsch- " heraus hat sich sodann die Zusammenar• Daß dagegen einzelne Fälle der Kol• land (ZVID) in ihrer offiziellen "Äuße• beit entwickelt. Aus dem Geflecht der laboration von Juden (und Zionisten) rung ... zur Stellung der Juden im neuen Beziehungen Zionismus-Faschismus deutschen Staat" vom 21. Juni 1933 mit den Nazis wesentlich bekannter ge• sollen hier nur zwei Momente dargestellt worden sind, mag verblüffen. In Israel. hervor, daß die Anschauungen der werden: Das sogenannte Haavara-Ab• hat man solche Vorgänge mehrfach Zionisten "nach unserer Meinung eine kommen und die Kooperation Haga• breit diskutiert. Dabei aber handelte es den Grundsätzen des neuen deutschen nah-SS. sich meist um Fälle, die sich eigentlich Staates der nationalen Erhebung ent• Das Haavara-Abkommen wurde im einer politischen oder moralischen Wer• sprechende Lösung ermöglichen" wür• August 1933 zwischen der Regierung tung entzogen. Die Zusammenarbeit des den,B) Mit dem Terminus von der des Deutschen Reiches und der Anglo• "Judenrats" in einem von den Nazis ein• "nationalen Erhebung" wurde die Na• Palestine Bank in Haifa vereinbart. Die gerichteten Ghetto mit der SS, sei es in zi-Sprache übernommen, und anson• Verhandlungen dazu wurden von dem der Hoffnung, andere retten zu können, sten war man sich in puncto Rassismus Leiter des Politischen Departments des sei es auch um persönlicher Vorteile Wil• einig: "Auch für den Juden müssen Jewish Agency (sie war praktisch die len, hat sich in einer. schrecklichen Aus• Abstammung, Religion, Schicksals• zionistische "Regierung" in Palästina), nahmesituation vollzogen. Man kann gemeinschaft und Artbewußtsein von Chaim Arlosoroff, geführt. Der Ab• zionistischen Funktionären, die in dieser entscheidender Bedeutung für seine machung zufolge wurde in Berlin die Lage mit den Faschisten zusammenar• Lebensgestaltung sein." Es folgte das Haavara-Gesellschaft und in Berlin die beiteten, andere gegenüberstellen, die zionistische Angebot: ''Wir wollen auf Schwestergesellschaft ,Paltreu gegründet. todesmutig Widerstand leisteten.6) dem Boden des neuen Staates, der das Die Aktien der "Trust an Transfer Of• Sogar beim "Fall Kastner", der in der Rassenprinzip aufgestellt hat, unsere fice Haavara Ltd." befanden sich in den Bundesrepublik wieder in die Schlag• Gemeinschaft in das Gesamtgefüge so Händen der Anglo-Palestine Bank, ge• zeilen geriet, als das Münchner Resi• einordnen, daß auch uns, in der uns nau wie die Aktienmehrheit der Pal• denztheater im November 1987 das zugewiesenen Sphäre, eine fruchtbare treu. Mit dem 19. Zionistenkongreß Stück "Reszö" der israelischen Autorin Betätigung für das Vaterland möglich gingen dann 1935 die Haavara-Aktien Levine und Shimron auf die Bühne ist. " direkt an die Exekutive der Jewish brachte, stockt man. Der Versuch, 1944 Fünf Monate nach dem Beginn der Agency über. in Budapest mit der SS Juden gegen Terrorwelle gegen - zunächst-- Kom• Das Haavara-Verfahren wurde in fol• Lastwagen einzutauschen, war sicherlich munisten und Sozialdemokraten, nicht gender Weise abgewickelt: Der jüdische ein fragwürdiges Unternehmen. Aber es einmal zwei Monate nach dem ersten, Auswanderer zahlte sein Geld (Mindest• vollzog sich für die Beteiligten unter au• ganz Deutschland erfassenden Pogrom betrag umgerechnet 1000 Pfund Ster• ßergewöhnlichen Umständen, während vom 1. April 1933, dem "Judenboy• ling) auf die deutschen Konten der nämlich die Züge mit ungarischen Ju• kott" , nach Monaten voller Übergriffe Haavara ein. Mit diesem Geld konnten den nach Auschwitz rollten.?) gegen jüdische Bürger, wandte sich nun jüdische Importeure deutsche Waren
Load more

Recommended publications
  • Israel's Law of Return and the Debate of Altering
    ALTSCHUL.DOC 4/21/2003 4:42 PM ISRAEL’S LAW OF RETURN AND THE DEBATE OF ALTERING, REPEALING, OR MAINTAINING ITS PRESENT LANGUAGE MARK J. ALTSCHUL* This note examines the factors that lead to the implementation of the Law of Return in Israel. The Law of Return plays an important role by permitting members of the Jewish faith to receive Israeli citi- zenship. The author begins by providing a history of the development of Israel as a nation and exploring the origins of its Law of Return. Next, he traces the historical impact of the Law of Return on the country and on those immigrating to this nation, with a special em- phasis on those emigrating from Russia. Next, the author analyzes the recent movement toward amendment of the Law of Return. Reli- gious leaders propose that the Law of Return should be amended to recognize immigrants as Jews (under religious law) only if the immi- grants undergo an Orthodox conversion. The author notes that this proposal, however, could alienate Jewish Americans as well as Jewish immigrants from the former Soviet Union. On the other hand, some politicians and intellectuals recommend a more radical reform of the Law of Return. Arguing that the Law of Return demonstrates an “in- tolerance for its minority population,” they recommend that the Law of Return be drastically changed or abolished. The author proposes that the two sides reach a compromise that requires Israel to establish the Orthodox-Conservative-Reform Con- version Institute. This institute would encourage the continued immi- gration of Jews to Israel because it would permit entire families to immigrate to Israel and eventually enable the non-Jewish members of the family to convert to Judaism.
    [Show full text]
  • Israeli Nonprofits: an Exploration of Challenges and Opportunities , Master’S Thesis, Regis University: 2005)
    Israeli NGOs and American Jewish Donors: The Structures and Dynamics of Power Sharing in a New Philanthropic Era Volume I of II A Dissertation Presented to The Faculty of the Graduate School of Arts and Sciences Brandeis University Department of Near Eastern and Judaic Studies S. Ilan Troen, Advisor In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy by Eric J. Fleisch May 2014 The signed version of this form is on file in the Graduate School of Arts and Sciences. This dissertation, directed and approved by Eric J. Fleisch’s Committee, has been accepted and approved by the Faculty of Brandeis University in partial fulfillment of the requirements for the degree of: DOCTOR OF PHILOSOPHY Malcolm Watson, Dean Graduate School of Arts and Sciences Dissertation Committee: S. Ilan Troen, Department of Near Eastern and Judaic Studies Jonathan D. Sarna, Department of Near Eastern and Judaic Studies Theodore Sasson, Department of International Studies, Middlebury College Copyright by Eric J. Fleisch 2014 Acknowledgements There are so many people I would like to thank for the valuable help and support they provided me during the process of writing my dissertation. I must first start with my incomparable wife, Rebecca, to whom I dedicate my dissertation. Rebecca, you have my deepest appreciation for your unending self-sacrifice and support at every turn in the process, your belief in me, your readiness to challenge me intellectually and otherwise, your flair for bringing unique perspectives to the table, and of course for your friendship and love. I would never have been able to do this without you.
    [Show full text]
  • Ethiopian Jewish Immigrants in Israel Living Well and “Becoming Deaf” in the Homeland
    Ethiopian Jewish immigrants in Israel Living well and “becoming deaf” in the homeland Tanya Schwarz Thesis submitted for the degree of Doctor of Philosophy Department of Anthropology The London School of Economics and Political Science University of London May 1998 UMI Number: U615552 All rights reserved INFORMATION TO ALL USERS The quality of this reproduction is dependent upon the quality of the copy submitted. In the unlikely event that the author did not send a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if material had to be removed, a note will indicate the deletion. Dissertation Publishing UMI U615552 Published by ProQuest LLC 2014. Copyright in the Dissertation held by the Author. Microform Edition © ProQuest LLC. All rights reserved. This work is protected against unauthorized copying under Title 17, United States Code. ProQuest LLC 789 East Eisenhower Parkway P.O. Box 1346 Ann Arbor, Ml 48106-1346 I S F 7-S/f9 OF POLITICAL AND Abstract This thesis is an ethnographic study of the Ethiopian Jews, or Beta Israel, a few years after their migration from rural Ethiopian to urban Israel. For the Beta Israel, the most significant issue is not, as is commonly assumed, adaptation to modem society, which to a large extent they have successfully achieved. But rather, their primary concerns revolve around the notion o f “belonging” in their new homeland, and the loss of control they are experiencing over their lives and those o f their children. The thesis analyses the experience of immigration from the Beta Israel’s own perspective and focuses on: first, the factors which contribute to the Beta Israel’s sense of well-being in Israel, second, the problems and difficulties they experience, and finally, the strategies they are developing to overcome these difficulties.
    [Show full text]
  • Mandatory War in the State of Israel & the IDF Code of Ethics
    Seton Hall University eRepository @ Seton Hall Theses Summer 6-2012 Mandatory War in the State of Israel & The IDF Code of Ethics Michal Fine Seton Hall University Follow this and additional works at: https://scholarship.shu.edu/theses Part of the Jewish Studies Commons Recommended Citation Fine, Michal, "Mandatory War in the State of Israel & The IDF Code of Ethics" (2012). Theses. 232. https://scholarship.shu.edu/theses/232 I• .j 1 Seton Hall University 1 MANDATORY WAR IN THE STATE OF I ISRAEL 1 i & I f I I TH E IDF CODE OF ETmcs ! ! A Thesis submitted to the Faculty ofthe Graduate Program in Jewish-Christian Studies In partial fulfillment ofthe requirements for the degree ofMaster ofArts By Michal Fine South Orange, NJ December 2011 1 Approved ~C.~ML Mentor Date Date Member ofthe Thesis Committee Date ii Basic Values ofIsrael Defense Force (lDF): Difense ofthe State, its Citizens and its Residents - The IDF's goal is to defend the existence of the State ofIsrael, its independence and the security ofthe citizens and residents ofthe state. Love ofthe Homeland and Loyally to the Country - At the core ofservice in the IDF stand the love ofthe homeland and the commitment and devotion to the State ofIsrael-a democratic state that serves as a national home for the Jewish People-its citizens and residents. Human Dignity - The IDF and its soldiers are obligated to protect human dignity. Every human being is ofvalue regardless ofhis or her origin, religion, nationality, gender, status or position. - IDFCodeofEthicr­ I I ~ ~ CONTENTS 1 I ACKN"OWLEDGEMENTS ................'.....................................................v t i ABREVIATIONS..................................................................................vi INlRODUCTION ................................................................................
    [Show full text]
  • ASIL Insight 12/5/11 4:29 PM
    ASIL Insight 12/5/11 4:29 PM December 5, 2011 Volume 15, Issue 31 RELATED ASIL INSIGHTS Advisory Opinion of the Seabed Disputes Chamber of International Tribunal for the Law Israel-Lebanon Offshore Oil & Gas Dispute – Rules of International of the Sea on “Responsibilities and Maritime Law Obligations of States Sponsoring Persons By Martin Wählisch and Entities With Respect To Activities in the Area” Pulp Mills on the River Uruguay: The International Court of Justice Recognizes Introduction Environmental Impact Assessment as a Duty under International Law Tensions between Lebanon and Israel Double Interim Relief Denial in Argentina- have been running high during the last Uruguay Pulp Mill Dispute before the World Court months due to a legal dispute over rights to newly discovered natural oil and gas Argentina-Uruguay Environmental Border Dispute Before the World Court reserves in the Mediterranean Sea. Formally at war for years, and without Norway and Russia Agree on Maritime diplomatic relations, Israel and Lebanon Boundary in the Barents Sea and the Arctic Ocean have never agreed on a delimitation of their maritime boundaries. Climate Change and Guidelines for Argo Rising Conflict Between Israel and Lebanon Profiling Float Deployment on the High Seas Russia's Claim in the Arctic and the Vexing “There is no doubt these resources are a strategic objective that Israel’s enemies will try to Issue of Ridges in UNCLOS undermine, and I have decided that Israel will defend its resources,” vowed Israel’s Prime The United States and the 1982 Law
    [Show full text]
  • A Rust Belt Synagogue ‘Runs out of Angeles and Was Composing Awards
    Editorials ..................................... 4A Op-Ed .......................................... 5A Calendar ...................................... 6A Scene Around ............................. 9A Synagogue Directory ................ 11A JTA News Briefs ........................ 13A WWW.HERITAGEFL.COM YEAR 42, NO. 19 JANUARY 12, 2018 25 TEVET, 5778 ORLANDO, FLORIDA SINGLE COPY 75¢ Artists-in-Residence event at Temple Israel Sam Glaser, one of Amer- ica’s foremost composers, performers and interpreters of Jewish music will be visit- ing Central Florida Jan. 19-21 as the Artist-in-Residence at Temple Israel and Temple Shir Shalom in Winter Springs. Both congregations invite the community to attend four events: A Reform-style musi- cal service and festive oneg on Friday, Jan. 19 at 7:30 p.m. (no charge); A Conservative-style musical service followed by kiddish and study with Glaser on Saturday, Jan. 20, at 10 a.m. (no charge); a Gala Concert presented by Temple Israel Sam Glaser with Temple Shir Shalom on Alanna E. Cooper Saturday, Jan. 20, at 7:30 p.m. Haneshama.” He performs an- Congregants from Temple Hadar Israel in New Castle, Pa., gathering at the local Tifereth Israel cemetery to bury ritual (tickets for purchase); and a nually before thousands and objects from their defunct synagogue, Dec. 31, 2017. free family concert on Sunday, has toured the world over, and Jan. 21 at 12:30 p.m. has won Parent’s Choice, John Glaser was born in 1962 Lennon, and International to a Jewish family in Los Songwriting Competition A Rust Belt synagogue ‘runs out of Angeles and was composing awards. and performing by the age of He produces music through seven.
    [Show full text]
  • Die Vollendung Des Neo-Zionismus Oder Israel Als Nationalstaat Des Jüdischen Volkes
    Dr. Reiner Bernstein Tel. 089/34 01 95 20 Viktor-Scheffel-Str. 5 Fax 089/34 01 95 21 D – 80803 München Mobile 0173/39 22 852/4 [email protected] München, 01. Juni 2014 Die Vollendung des Neo-Zionismus oder Israel als Nationalstaat des jüdischen Volkes „Ich bin mit diesem Land verbunden. Mein ältester Sohn und Enkel leben hier, aber ich kann mich selbst nicht als Zionist bezeichnen. Nicht weil ich mich Israel entfremdet habe, sondern weil der Zionismus von der äußersten Rechten eingenommen und sogar gekidnappt worden ist.“ (Saul Friedlaender 2014) Der 29. April 2014, bis zu dem nach den Vorstellungen John Kerrys eine Rahmenvereinbarung zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde abgeschlossen werden sollte, verstrich fast unbemerkt – worüber in Israel der „extreme rechte Flügel … sehr glücklich“ gewesen sei (Coren/Starkman 2014) –, als die Regierung in Jerusalem mit einer dezidierten Agenda aufwartete: mit der Forderung nach Anerkennung Israels als jüdischen Staat beziehungsweise als Nationalstaat des jüdischen Volkes. Mit diesem Verlangen will die israelische Politik die Annexion großer Teile der Zone C mit reichlich 61 Prozent einschließlich des Jordantals vorbereiten. In geradezu klassischem Gleichschritt bezeichnete Wirtschaftsminister Naftali Bennett den von ihm so bezeichneten Friedensprozess als „Selbstmord“ – trotz seiner ins Auge springenden Ergebnislosigkeit. Mein Bericht geht auf den Aufenthalt meiner Frau Judith und mir in Israel und in den palästinensischen Gebieten 1 im April/Mai 2014 zurück. Er beschäftigt sich, ergänzt 1 Ich vermeide nach wie vor den Begriff „Palästina“, weil er eine staatspolitische Ebenbürtigkeit mit Israel unterstellt. Als einen Beleg für die Verletzung der Menschenwürde palästinensischer Reisender über die Allenby Bridge nach Jordanien empfehle ich die Dokumentation von Raed Al Helou „Gute Reise“ (Arabisch/Englisch mit deutschen Untertiteln, 2014), die von der „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ gefördert wurde.
    [Show full text]
  • Application of a K-Ladder Connectivity Algorithm for Clustering of Protein Evolutionary Network
    International Journal of Modeling and Optimization, Vol. 4, No. 5, October 2014 Application of a K-Ladder Connectivity Algorithm for Clustering of Protein Evolutionary Network Reshma Nibhani, Avi Soffer, Ahuva Mu'alem, Zeev Volkovich, and Zakharia Frenkel example of such a network is the Protein-Protein Interaction Abstract—An evolutionary network (EN) in formatted network (PPI or PPIN), a dedicated graph used for integrative protein sequence space is a very large graph representing representation of the structure and behavior of biological information about sequence similarity of relatively short systems. protein fragments. This graph can be used for detecting hidden The Protein-Protein Interaction network is modeled as an relatedness between proteins, which is highly significant in undirected graph G= (V, E), which may include a large protein annotation. Effective EN analysis requires an number of components. V is a set of nodes representing appropriate graph clustering approach. Based on the fact that biological relatedness is strongly dependent on the number of mainly proteins, but may also represent genes, RNAs and independent graph nodes connections, we develop a network other molecules. E is a set of edges representing protein clustering method that is capable to produce quality clusters the pairwise interactions. The definition of the edges is method members of which have a satisfactory level of relatedness. specific: in some models the edges represent physical In this article we describe a new network partitioning interaction or co-membership in protein complex. Edges may method which is based on the k-cycles graph connectivity also carry weights to represent the probability of an approach.
    [Show full text]
  • 'Brave Little Israel' To
    From ‘Brave Little Israel’ to ‘an Elite and Domineering People’: The Image of Israel in France, 1944-1974 by Robert B. Isaacson B.A. in Jewish Studies, May 2011, The Pennsylvania State University M.A. in History, May 2015, The George Washington University A Dissertation submitted to The Faculty of The Columbian College of Arts and Sciences of The George Washington University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy May 21, 2017 Daniel B. Schwartz Associate Professor of History The Columbian College of Arts and Sciences of The George Washington University certifies that Robert Brant Isaacson has passed the Final Examination for the degree of Doctor of Philosophy as of March 2, 2017. This is the final and approved form of the dissertation. From ‘Brave Little Israel’ to ‘an Elite and Domineering People’: The Image of Israel in France, 1944-1974 Robert B. Isaacson Dissertation Research Committee: Daniel B. Schwartz, Associate Professor of History, Dissertation Director Katrin Schultheiss, Associate Professor of History, Committee Member Jeffrey Herf, Distinguished University Professor, The University of Maryland, Committee Member ii © Copyright 2017 by Robert B. Isaacson All rights reserved iii Dedication This work is dedicated to my family, whose unflagging love, patience, and support made this dissertation possible in a myriad ways. iv Acknowledgments I wish to acknowledge the many individuals and organizations that have helped to make this dissertation possible. I wish to extend my gratitude to the American Academy for Jewish Research for providing an AAJR Graduate Student Travel Grant (2015), and to the Society for French Historical Studies for its Marjorie M.
    [Show full text]
  • World Health Organization Organisation Mondiale De La
    WORLD HEALTH ORGANISATION MONDIALE ORGANIZATION DE LA SANTf: REGIONAL OFFICE FOR THE BUREAU RtGIONAL DE LA EASTERN MEDITERRANEAN MEDITERRANEE ORIENTALE REGIONAL COMMITTEE Fffi THE EM/RC9B;Tech.Disc/2 EASTERN MEDITERRANEAN 8 September 19,9 Ninth Session ORIGINAL: ENGLISH Agenda item 17 TECHNICAL DISCUSSIONS - SUB-COMMITTEE B POLI01YELITIS MID ITS CONrROL POLI01YELITIS IN THE EASTERN }!EDITERRANEA.N REGION 1. INTRODUCTION There is paleopathological evidence that poliomyelitis has existed in this part of the world since ancient times, Flinders Pitrie in 1932(1) discovered south of Cairo a skeleton dating bac k to about 3700 B.C., the left leg of "hich "as much shorter than the right, and Van Rooyen suggests that the cause was probably anterior poliomyelitis. He also notes the paleographic evidence in an Egyptian stele of the eighteenth dynasty where a priest of the temple Astarte is shown Hith the right leg withered and the foot l;'ing in the typical aquinus position. In Palestine it is also probable that the disease has been endemic since Biblical times, The first description of the disease in modern times appears, however, to h2.ve been given in the second half of the nineteenth century. In the early part of the century a few outbreaks were reported in Encland and in the United States. In 1840 Heine described the chief clinical features of the disease in an outbreak in German. Fifty years later Medin added to that description by giving a full review of a large outbreak in Sweden, As a result of the research of these two observers, the disease is sometimes known as Heine-Hedin1s disoase.
    [Show full text]
  • Claims Resolution Tribunal
    CLAIMS RESOLUTION TRIBUNAL In re Holocaust Victim Assets Litigation Case No. CV96-4849 Certified Denial to Claimant Yael Fain also acting on behalf of Bilhah Staier, Shaul Shamir (Staier) and Orna Yona Ben-Horin and to Claimant Andre Hollander in re Account of Leon Steigler Claim Numbers: 004467/AH; 004468/AH; 771700/AH1 This Certified Denial is based upon the claim of Yael Fain, née Staier, ( Claimant Fain ) and the claim of Andre Hollander ( Claimant Hollander ) (together the Claimants ) to the published account of Leon Steigler (the Account Owner ) at the Zurich branch of the [REDACTED] (the Bank ). All denials are published. Where a claimant has not requested confidentiality, as in this case, only the name of the bank has been redacted. Information Provided by the Claimants Claimant Fain submitted two Claim Forms and an Initial Questionnaire ( IQ ) identifying the Account Owner as her paternal great-grandfather, Leon Leib Steigler, who was born on 20 October 1874 in Tarnopol, Poland, and was married to Taube Steigler, née Lemensdorf. Claimant Fain further stated that her great-grandfather had eight daughters, one of whom was Julia Staier, née Steigler (Claimant Fain s paternal grandmother). Claimant Fain indicated that her great-grandfather, who was Jewish, resided at 14, Zielona Street, Krakow, Poland, and that he owned a shoe business named Delca. Claimant Fain asserted that her great-grandfather often traveled to Switzerland, where he deposited money and rented several safe deposit boxes. Claimant Fain further asserted that at the outbreak of the Second World War, her great- grandfather remained in Poland in order to protect the family s property, while his daughter, Julia Staier, née Steigler, emigrated to Tel Aviv, Palestine, in 1938 with her husband and her son, 1 Claimant Andre Hollander did not submit a Claim Form to the CRT.
    [Show full text]
  • TY-Project Is About My Granddad (Father of My Mother) Mordechai Yehuda Grosskopf Later Known As Jan Jakubowski
    Leon Ackermann My grandad’s unbelievable story Leon Ackermann Table of Contents My grandads unbelievable story ......................................................................... 1 Introduction .......................................................................................................... 4 Family tree ............................................................................................................ 5 Years before the War ........................................................................................... 6 The village – childhood ......................................................................................................... 6 The town – school years ....................................................................................................... 8 In the war years ................................................................................................. 10 Expectation of war .............................................................................................................. 10 Breakout of war ................................................................................................................... 10 Sosnowiec ............................................................................................................................ 11 Struggle of Survival – Part 1 ............................................................................ 12 Strzyzow ..............................................................................................................................
    [Show full text]