P R O T O K O L L der Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch, 21. November 2018, 20.00 Uhr bis 21.14 Uhr in der Mehrzweckhalle Elfingen

VORSITZENDER Giovanni Carau, Gemeindeammann

STIMMENZÄHLER Christine Gorza Monika Walde

PROTOKOLLFÜHRER Ursina Rüegg, Gemeindeschreiberin-Stv.

PRÄSENZ Stimmberechtigte laut Stimmregister 228

Für abschliessende Beschlussfassung benötigte Stimmen (§ 30 Gemeindegesetz) 1/5 der Stimmberechtigten 46

Anwesende Stimmberechtigte 40 (entspricht 17.54 %)

GÄSTE Markus Schlatter, Verwaltungsleiter Dario Siegrist, Leiter Abteilung Finanzen

TRAKTANDEN 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 2018 2. Jungbürgeraufnahme Jahrgang 2000 3. Verpflichtungskredit für die Neubeschaffung der Informationstechnik (lT) der Gemeinde- verwaltung 4. Verpflichtungskredit für die Sanierung der Umfassungsmauer Friedhofanlage Bözen 5. Verpflichtungskredit für die Finanzierung der VGEP-Massnahmen 1. Priorität des Gene- rellen Entwässerungsplans des Abwasserverbands Bözberg West 6. Genehmigung Überarbeitung Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsan- lagen (Anpassung Abwasser- und Wasserpreis) 7. Budget 2019 und Steuerfuss 8. Verschiedenes und Umfrage

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EINLEITUNG

Gemeindeammann Giovanni Carau heisst die Anwesenden zur Gemeindeversammlung herzlich willkommen.

Nach Feststellung der Präsenz weist er darauf hin, dass alle Beschlüsse dem fakultativen Referendum unterliegen, da das Quorum von 46 aufgrund der Anzahl anwesenden Stimm- berechtigten nicht erreicht wird.

Die Einladung zur heutigen Versammlung wurde rechtzeitig zugestellt. Alle Akten konnten von der Homepage heruntergeladen oder auf der Gemeindeverwaltung im Rahmen der vor- geschriebenen Aktenauflage eingesehen werden. Die heutige Versammlung wird wiederum auf Tonband aufgezeichnet, um das Verfassen des Protokolls zu vereinfachen.

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TRAKTANDUM 1 Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 2018

Nebst den Unterlagen zur heutigen Einwohnergemeindeversammlung lag auch das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2018 auf der Kanzlei zur Einsichtnahme auf.

Diskussion: Seitens der Versammlung wird die Diskussion nicht gewünscht.

Antrag: Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2018 sei in der vorliegenden Form zu genehmigen.

Abstimmung: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 2018 wird einstimmig ge- nehmigt. Der Entscheid unterliegt dem fakultativen Referendum.

TRAKTANDUM 2 Jungbürgeraufnahme Jahrgang 2000

Im Verlaufe dieses Jahres konnten folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren 18. Ge- burtstag feiern:

 Döbeli Lahina  Schlumpf Majra  Schmid Manuel

Sie sind damit befähigt, ihre aktiven Bürgerrechte wahrzunehmen. Der Gemeinderat ermun- tert die Jungbürger zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung und hat sie persönlich da- zu eingeladen.

Dem anwesenden Jungbürger, Manuel Schmid wird ein Buch von Elfingen und zwei Eintritte fürs Kino Monti in Frick überreicht. Er wurde dazu aufgefordert, auch in Zukunft aktiv am Gemeindeleben teil zu nehmen und sein Stimm- und Wahlrecht aktiv aus zu üben.

TRAKTANDUM 3 Verpflichtungskredit für die Neubeschaffung der Informationstechnik (lT) der Gemeindever- waltung

Im Rahmen des Projektes LIGADO mit den beiden Standorte Bözen und Hornussen wurde am Standort Hornussen per 01. Januar 2014 ein Server installiert. Gemäss dem IT- Beauftragten der Verwaltung 3plus empfiehlt sich ein Ersatz nach 5 bis 6 Jahren. Im Jahre 2019 wird das sechste Betriebsjahr des Servers erreicht. Der Server sollte somit ersetzt wer- den.

Im Rahmen des Serverersatzes bietet sich auch die Erneuerung der Arbeitsstationen der Abteilung Finanzen und des Regionalen Steueramtes an. In Hornussen ist nach wie vor Windows7 als Betriebssystem im Einsatz. Dieses Betriebssystem hat seinen Lebenszyklus erreicht und wird ab 2020 nicht mehr unterstützt. Das heisst, dass es dazu keine Sicherheit- supdates mehr geben wird. Die Arbeitsstationen sind bereits seit über 7 Jahre im Einsatz.

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Für dieses Projekt wurden entsprechende Offerten eingeholt. Die Kosten präsentieren sich wie folgt:

Einmalige Investitionskosten CHF 80‘917.20

Jährlich wiederkehrende Kosten CHF 3’187.85

An dieser Stelle ist festzuhalten, dass zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Konkurrenzoffer- ten vorliegen. Nach positiver Kreditbesprechung durch die Gemeindeversammlungen von Bözen, Elfingen und Hornussen mit entsprechender Rechtskraft werden entsprechende Konkurrenzofferten eingeholt und bei dieser Gelegenheit ebenso Varianten zu einer Server- lösung In-House durchleuchtet.

Die Kosten für den Ersatz der IT wird unter Punkt 6 des Vertrages über die Verwaltungszu- sammenarbeit von Bözen, Elfingen und Hornussen geregelt.

Die Kosten der Verwaltung werden in einen Sockel- und einen Prokopfbeitrag zu je ½ aufge- teilt. Der Sockelbeitrag von 50 % der Gesamtkosten wird zu je einem Drittel durch die Part- nergemeinden geteilt. Die restlichen 50 % der Gesamtkosten werden aufgrund der Einwoh- nerzahlen per 31. Dezember des Vorjahres verteilt. Sollte es zu einer Vertragsbeendigung kommen, werden Investitionen im Bereich Informatik nach Abschreibungen gemäss Kosten- verteiler der Anschaffung wieder zurückerstattet oder abgegolten.

Die Bruttokosten werden demnach wie folgt aufgeteilt:

Kostenanteil Bözen CHF 28’617.70 Kostenanteil Elfingen CHF 19’534.80 Kostenanteil Hornussen CHF 32’764.70 Total CHF 80’917.20

Diskussion: Die Frage, ob sich die Gemeinden und an den Kosten der Arbeitsstationen des Regionalen Steueramtes ebenfalls beteiligen, wird verneint. Die Gemeinden Effingen und Zeihen kaufen die Dienstleistungen ein. Die Kosten werden im Dienstleistungspreis ab- geglichen. Ebenso konnte die Frage dahingehend positiv beantwortet werden, dass im Falle eines Zusammenschlusses auf dem Server genügend Kapazität für die Integration einer wei- teren Gemeinde vorhanden wäre. Die Frage nach der Anzahl der Arbeitsstationen in Hor- nussen wird mit „sieben“ beantwortet.

Seitens der Versammlung wird die Diskussion nicht gewünscht.

Antrag: Der Verpflichtungskredit für die Neubeschaffung der Informationstechnik (IT) der Gemeinde- verwaltung über CHF 80‘917.20 mit einer finanziellen Beteiligung der Einwohnergemeinde Elfingen von CHF 19‘534.80 sei zu genehmigen.

Abstimmung: Der Verpflichtungskredit für die Neubeschaffung der Informationstechnik (IT) der Gemeinde- verwaltung über CHF 80‘917.20 mit einer finanziellen Beteiligung der Einwohnergemeinde Elfingen von CHF 19‘534.80 wird mit 38 Ja-Stimmen genehmigt. Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum.

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TRAKTANDUM 4 Verpflichtungskredit für die Sanierung der Umfassungsmauer Friedhofanlage Bözen

Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Umfassungsmauer der Friedhofanlage in Bö- zen in einem nicht mehr so guten Zustand ist. Dies kann auch einem Untersuchungsbericht der Firma Zuckschwerdt aus dem Jahre 2016 entnommen werden. Damals wurde im Auftrag der Kirchgemeinde und in Absprache mit der Friedhofkommission eine Zustandsanalyse der Mauer erstellt. Die Umfassungsmauer der Friedhofanlage Bözen wird in total 5 Teilstücke (M1 bis M5.2) unterteilt.

- Stand Juli 2016 gab es keine Mauerstücke, welche unmittelbar vom Einsturz bedroht waren.

- Es wurde empfohlen, das Mauerstück M5.2 zu überwachen und innert 3 bis 5 Jahren zu sanieren.

- Für jedes Mauerstück wird im Bericht je nach Schädigung ein Zeitrahmen für die Sanie- rung / den Unterhalt vorgeschlagen.

- Grundsätzlich gilt jedoch: Je länger man den Unterhalt aufschiebt, je grösser werden die Schäden und somit auch die Kosten.

- Man soll haushälterisch mit den Mitteln umgehen und nur sanieren, was wirklich notwen- dig ist um grössere Schäden zu vermeiden.

Im August 2018 wurde die Firma Zuckschwerdt um eine Aktualisierung der im Juli 2016 er- arbeiteten Unterlagen gebeten.

Die im Sommer 2016 prognostizierten Sanierungszeiträume 2019 bis 2024 wurden ent- sprechend bestätigt.

Die aktuell unterbreiteten Richtpreisofferten sind jedoch deutlich höher ausgefallen, als die damaligen Kostenschätzungen. 5

Die Sanierungskosten gemäss Richtpreisofferten inkl. Sanierungsräume können der folgen- den Tabelle entnommen werden.

Mauerteil Sanierungszeitpunkt und Kosten gemäss Richtofferte 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Total M1 43‘000.00 43‘000.00 M2 15‘000.00 15‘000.00 M3 11‘000.00 11‘000.00 M4 31‘000.00 31‘000.00 M5.2 120‘000.00 120‘000.00 Baustellen- 6‘500.00 6‘500.00 installation

Summer 120‘000.00 0.00 31‘000.00 0.00 0.00 75‘500.00 226‘500.00

Die Sanierungen für die Mauerabschnitte M1 bis M4 können zeitlichen noch etwas hinaus gezögert werden. Die Sanierung des Mauerabschnitts M5.2 muss jedoch nun zwingend in Angriff genommen werden.

Für diesen betroffenen Mauerabschnitt hat die Firma Zuckschwerdt aus Staufen zwei ver- schiedene Richtpreisofferten eingereicht:

Variante 1: Sicherung mit Felsanker: CHF 59‘902.30

Variante 2: Natursteinmauer, verputzt hinterbetoniert CHF 119‘482.10

Zum aktuellen Zeitpunkt und aufgrund der aktuell vorhandenen Informationen kann nicht mit Sicherheit festgelegt werden, ob die günstigere Variante 1 realisierbar ist. Damit dies abge- klärt werden kann, sind weitere Abklärungen notwendig, welche im Anschluss an eine rechtskräftige Kreditbewilligung in Angriff genommen werden. In der vorherigen Kostenauf- stellung und des nachfolgenden Kreditantrages wird mit der höheren Variante 2 gerechnet, also mit der technisch sicheren Variante 2.

Der Kreditantrag über CHF 260’000.00 setzt sich wie folgt auseinander:

Total progn. Sanierungskosten M1 bis M5.2 CHF 226‘500.00 Reserve (rund 15 %) CHF 33’500.00

Total Kreditantrag für die Sanierungen M1 bis M5.2 CHF 260‘000.00

Die Reserve wurde hier etwas höher angesetzt als üblich, da die Sanierungszeitpunkte der Mauerabschnitte M1 bis M4 zeitlich noch weit weg sind und allenfalls mit teuerungsbedingten Kosten zu rechnen ist. Ebenso haben sich die beteiligten Gemeinderäte Bözen, Effingen und Elfingen darauf geeinigt, einen Gesamtkredit für die prognostizierten Sanierungsarbeiten einzuholen, so dass man bezüglich der notwendigen Ausführungen flexibel reagieren kann. Ob die prognostizierten Sanierungszeiträume für die restlichen Mauerabschnitte tatsächlich so eintreffen, kann heute natürlich nicht zu 100 % festgehalten werden.

Es ist davon auszugehen, dass sich die Kantonale Denkmalpflege jeweils mit einem Beitrag an den Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen beteiligt. Die definitive Kostenbeteiligung wird jeweils nach vorliegen von verbindlichen Offerten geprüft und gesprochen. Der aktuell gültige Kostenteiler der Friedhofsgemeinden Bözen, Effingen und Elfingen zeigt sich wie folgt:

50 % der Kosten pro Einwohner und 50 % der Kosten zu je 1/3

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Die Brutto-Kostenanteile (vor Abzug einer allfälligen Kostenbeteiligung durch die Kantonale Denkmalpflege) belaufen sich wie folgt:

Kostenanteil Bözen CHF 102’264.00 Kostenanteil Effingen CHF 90’822.00 Kostenanteil Elfingen CHF 66’914.00

Total CHF 260’000.00

Diskussion: In den Jahren 2019 und 2021 sind keine Baustelleninstallationen aufgeführt. Nur für die Sa- nierungsarbeiten im Jahr 2024 wurden CHF 6‘500.00 Baustelleninstallationen vorgesehen. Man möchte wissen, ob dies allenfalls vergessen ging? Die Frage wird wie folgt beantwortet: Die Kosten für Baustellinstallationen sind bereits in den Gesamtbeträgen CHF 120‘000.00 bzw. CHF 31‘000.00 enthalten sind.

Die Frage bezüglich des westlichen Teils der Friedhofmauer konnte dahingehend beantwor- tet werden, dass für diesen Abschnitt die Kirchengemeinde zuständig ist.

Wie hoch die Kantonsbeiträge ausfallen werden, konnte nicht beantwortet werden, da von Seiten der kantonalen Fachstellen keine Zahlen vorliegen. Die Gemeinde muss die Gesamt- kosten vorfinanzieren.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen zu verzeichnen.

Antrag: Dem Verpflichtungskredit für die Sanierung der Umfassungsmauer Friedhofanlage Bözen über Brutto CHF 260‘000.00, mit einer Beteiligung durch die Einwohnergemeinde Elfingen über CHF 66’914.00, sei zuzustimmen.

Abstimmung: Dem Verpflichtungskredit für die Sanierung der Umfassungsmauer Friedhofanlage Bözen über Brutto CHF 260‘000.00, mit einer Beteiligung durch die Einwohnergemeinde Elfingen über CHF 66’914.00, wird mit 35 Ja-Stimmen zugestimmt. Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum.

TRAKTANDUM 5 Verpflichtungskredit für die Finanzierung der VGEP-Massnahmen 1. Priorität des Generellen Entwässerungsplans des Abwasserverbands Bözberg West

Ausgangslage Durch den Generellen Entwässerungsplan auf Verbandsstufe (VGEP) werden Bau und Be- trieb der regionalen Abwasseranlagen unter einem gesamtheitlichen Blickwinkel koordiniert und optimiert.

Der Verbands-GEP verbindet die kommunalen Entwässerungsplanungen und Kanalnetze sowie die regionalen Abwasseranlagen zu einer optimalen Einheit auf Verbandsebene. Um die im Verbands-GEP ermittelten Massnahmen umsetzten zu können, bedarf es der nötigen Mittel. Sämtliche Gemeinderäte der Verbandsgemeinden haben dem VGEP und der Umset- zung zugestimmt und haben sich verpflichtet, die Verpflichtungskredite der Winter- Gemeindeversammlung zu beantragen.

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Der Abwasserverband Bözberg West umfasst die Gemeinden Bözen, Bözberg ( und Linn), Elfingen, Effingen, Hornussen und Zeihen. Alle Gemeinden des Abwasserverban- des Bözberg West haben ein Gemeinde GEP.

Zu den Verbandsanlagen des Abwasserverbandes Bözberg West gehören die ARA Hornus- sen und der Verbandskanal. Der Verbandskanal beginnt beim Pumpwerk-Regenbecken Linn Gallenkirch, führt durch Effingen nach Bözen, wo der Seitenarm ab dem Regenbecken Elfin- gen einleitet und führt weiter durch Hornussen zur ARA Hornussen. Der Verbandskanal von Zeihen führt ab dem Regenbecken Forst RB70 nach Hornussen.

Massnahmen Im Rahmen der Erarbeitung des VGEP kristallisierten sich die in der Einladungsbroschüre aufgeführten Massnahmen heraus, welche in den Jahren 2019 und 2020 in 1. Priorität um- gesetzt werden müssen. Die Hauptkosten generieren dabei mit CHF 630‘000.00 die Sanie- rung des Verbandskanal, CHF 52‘400.00 für Abtretungen, Nachführungen, sowie die Nach- führung des Finanzplans VGEP. In den Jahren 2021 bis 2023 sollen dann die Projekte in 2. Priorität für CHF 66‘900.00 und in den Jahren 2024 bis 2033 die Sanierungen in 3. Priorität für CHF 125‘000.00 umgesetzt werden.

Finanzierung Die Kosten für die VGEP-Massnahmen an den Verbandsanlagen, für welche der Abwasser- verband zuständig ist, wurden gemäss dem Verteilschlüssel im Reglement Betriebskosten- verteilung 2005, Stand 2018, auf die Gemeinden verteilt.

Der Verteilschlüssel gemäss Reglement Betriebskostenverteilung präsentiert sich wie folgt:

Gemeinde Verteilschlüssel Anteil Bözberg 6.18 % CHF 42‘200.00 Bözen 17.62 % CHF 120‘200.00 Effingen 15.94 % CHF 108‘800.00 Elfingen 8.23 % CHF 56‘200.00 Hornussen 25.97 % CHF 177‘200.00 Zeihen 26.06 % CHF 177‘800.00 Total 100.00 % CHF 682‘400.00

Diskussion: Es kommt die Frage auf, warum das Regenbecken Bözen abgetreten wird und jenes von Elfingen nicht? Das Regenbecken von Elfingen wird dann in der dritten Phase ebenfalls dem Verband übergeben.

Dario Siegrist erläutert auf Anfrage den Verteilschlüssel des Abwasserverbandes.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen zu verzeichnen.

Antrag: Dem Verpflichtungskredit für die Umsetzung der Massnahmen Priorität 1 des VGEP des Ab- wasserverbandes Bözberg West über CHF 682‘400.00 mit einer finanziellen Beteiligung der Einwohnergemeinde Elfingen von CHF 56’200.00 sei zuzustimmen.

Abstimmung: Der Verpflichtungskredit für die Umsetzung der Massnahmen Priorität 1 des VGEP des Ab- wasserverbandes Bözberg West über CHF 682‘400.00 mit einer finanziellen Beteiligung der Einwohnergemeinde Elfingen von CHF 56’200.00 wird einstimmig angenommen. Dieser Be- schluss unterliegt dem fakultativen Referendum.

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TRAKTANDUM 6 Genehmigung Überarbeitung Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen (Anpassung Abwasser- und Wasserpreis)

Der Gemeinderat Elfingen hat sich intensiv mit den Abwasser- und Wasserpreisen ausei- nandergesetzt und hat sich entschieden, der Gemeindeversammlung vom 21. November 2018 die folgenden Preiserhöhungen zu beantragen:

Abwasser: 2.60/m3 Wasser: 2.20/m3

Die Preise sind im Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen festgelegt, somit ist eine Anpassung des Reglements notwendig.

Bereich Abwasser:

Aktuell steht die Gebühr bei CHF 1.80/m3. Per Ende 2017 besteht ein Nettovermögen von CHF 290‘629.36. Die Verpflichtung im Eigenkapital der Einwohnergemeinde liegt per Ende 2017 bei CHF 856‘777.92 (Guthaben Abwasserbeseitigung gegenüber Einwohnergemein- de). Von der Verpflichtung werden die jeweiligen jährlichen Aufwand- bzw. Ertragsüber- schüsse abgebucht. Das Polster ist aktuell also noch in Ordnung.

Am aktuellen Preis müsste nichts geändert werden, wären da nicht die zukünftigen Investiti- onen. Diese verursachen eine Abnahme des Nettovermögens, so dass voraussichtlich im Jahr 2021 eine Schuld entsteht. In den Jahren 2021 bis 2023 ist mit den grössten Investitio- nen zu rechnen (VGEP).

Ziel muss es sein, die Nettoschuld, welche ab dem Jahr 2021 entsteht und in den Folgejah- ren ansteigt, kontinuierlich zu senken.

Mit einem Preis von CHF 2.60/m3 für das Abwasser könnte man die Nettoschuld jährlich um rund CHF 7‘000.00 senken (falls keine Investitionen geplant) und die Verschuldungsgrenze würde voraussichtlich nicht überschritten werden. Das Gesamtergebnis wäre Ende Jahr inkl. Abschreibungen voraussichtlich ebenfalls deckend.

Bereich Wasser:

Aktuell steht die Gebühr bei CHF 1.50/m3. Per Ende 2017 besteht eine Nettoschuld von CHF 174‘291.66. Die Verpflichtung im Eigenkapital der Einwohnergemeinde liegt per Ende 2017 bei CHF 341‘843.44 (Guthaben Wasserversorgung gegenüber Einwohnergemeinde). Von der Verpflichtung werden die jeweiligen jährlichen Aufwand- bzw. Ertragsüberschüsse abgebucht. Das Polster ist aktuell noch in Ordnung.

In den letzten 4 Jahren wurden jeweils sehr hohe Aufwandüberschüsse generiert, worauf sich das Nettovermögen in eine Nettoschuld entwickelte.

Allein aufgrund der jährlichen Aufwandüberschüsse müsste der Preis angepasst werden. Das betriebliche Ergebnis ist jährlich im negativen Bereich, hinzukommen noch die Ab- schreibungen (nicht im Finanzplan). Das heisst, dass die Verpflichtung im Eigenkapital jähr- lich in grossen Schritten abnimmt. Sollte sich die Verpflichtung in einen Vorschuss (Schuld gegenüber Einwohnergemeinde) umwandeln (wenn die Verpflichtung aufgebraucht ist), müsste der Vorschuss jährlich um 30% abgetragen werden, was wiederum zusätzlichen Aufwand generieren würde.

Die Nettoschuld wird sich in den Jahren 2018/2019 aufgrund der Investitionen (Fuchs- loch/Schlotterboden) rapide erhöhen. 9

Selbst in einem Jahr ohne Investitionen wird sich die Nettoschuld erhöhen.

Mit einem Preis von CHF 2.20/m3 könnte man die Nettoschuld jährlich um rund CHF 16‘000.00 senken (falls keine Investitionen geplant). Es würde zwar immer noch ein Aufwandüberschuss von rund CHF 7‘000.00 generiert werden, dieser könnte aber durch die bestehende Verpflichtung (CHF 341‘843.44) gut abgefangen werden.

Der eidgenössische Preisüberwacher hat die Preisanpassungen kontrolliert und wie folgt Stellung genommen:

Abwasser:  Die Gebührenerhöhung sei zu etappieren und in einem ersten Schritt auf 30 Prozent zu beschränken, das heisst die Abwasserverbrauchsgebühr auf CHF 2.35 festzulegen.  In einem zweiten Schritt der Etappierung sei eine Regenabwassergebühr auf die entwäs- serte Fläche einzuführen.

Wasser:  Die Gebührenerhöhung sei ebenfalls zu etappieren und in einem ersten Schritt auf 30 Prozent zu beschränken, das heisst die Wasserverbrauchsgebühr auf maximal CHF 2.00 festzulegen.  Die Ersatzinvestitionen seien so zu aktivieren, dass die jährlich in die laufende Rechnung verbuchten Investitionen weniger als 10% des gesamten Betriebsaufwandes betragen.  Bei einer weiteren Etappe sei anstelle der Verbrauchsgebühr die Grundgebühr zu erhö- hen.

Die Rückmeldung des Preisüberwachers ist eine Empfehlung und kein Muss. Der Gemein- derat Elfingen hat beschlossen, an den geplanten Erhöhungen festzuhalten und begründet dies wie folgt:

 Der Preisüberwacher hat das Gefühl, dass die hohen Aufwandkosten (Unterhalt Tiefbau- ten) in der Erfolgsrechnung Investitionen seien und somit nicht aktiviert, das heisst abge- schrieben wurden. - Dem ist aber nicht so. Reparaturen, Leitungsbrüche werden immer in der Erfolgsrechnung verbucht; das kann mal mehr, mal weniger sein. Ersatz- oder neue Leitungen werden immer in der IR verbucht und somit auch aktiviert; gemäss Ab- schreibungspraxis HRM2.

 In naher Zukunft sind einige grosse Investitionen geplant.

Im Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen würden nur die Preise in den § 50 und 67 angepasst werden.

Die komplette Fassung des Reglements über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen lag in der Zeit vom 07. November 2018 bis 21. November 2018 in der Gemeindekanzlei auf oder kann auf der Homepage eingesehen werden.

Diskussion: Auf die Nachfrage wie man im Vergleich zu den Nachbargemeinden steht, werden die Was- ser- und Abwasserpreise der Nachbargemeinden erläutert.

Die Einführung einer Regenabwassergebühr auf die entwässerten Flächen will der Gemein- derat Elfingen trotzt der Empfehlung des Preisüberwachers nicht verfolgen. Es gibt aus der Bevölkerung eine Wortmeldung welche die Einführung eine Abgabe für Dachwasser befür- wortet. Ebenso gibt es eine Wortmeldung gegen diesen Vorschlag. Von Seiten des Gemein- derates wird angefügt, dass aus seiner Sicht eine Verursachergerechte Gebührenverrech- nung die fairste Lösung ist.

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Ebenso wird der Vorschlag eingebracht, der Empfehlung des Preisüberwachers zu folgen und die Preiserhöhung etappenweise vorzunehmen. Der Gemeinderat informiert die Anwe- senden, dass man sogar noch höhere Preise in Betrachtung gezogen hat. Aufgrund der Mit- teilung des Preisüberwachers kam er dann zum Schluss, dass man den Preis nach unten korrigiert.

Es werden diverse Projekte wie der Anschluss an die ARA Kaisten und die Sanierung von Leitungen im Spier, Schlotterboden und Fuchsloch auf. Dario Siegrist ergänzt die Ausfüh- rungen mit Details aus dem Finanzplan. Somit konnte die Frage nach den Investitionen ge- klärt werden.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.

Antrag: Das überarbeitete Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen mit den an- gepassten Abwasser- und Wasserpreisen per 01. Januar 2019 sei zu genehmigen.

Abstimmung: Das überarbeitete Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen mit den an- gepassten Abwasser- und Wasserpreisen per 01. Januar 2019 wir mit 39 Ja-Stimmen ge- nehmigt. Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum.

TRAKTANDUM 7 Budget 2019 und Steuerfuss

Das Budget sieht eine operatives Ergebnis von minus CHF 183’200.00 vor. Durch die Ent- nahme der Aufwertungsreserve von CHF 94’100.00 entsteht ein Gesamtergebnis von CHF -89’100.00.

Das Budget 2019 schliesst gegenüber dem Budget 2018 um rund CHF 110‘000.00 besser ab. Grund dafür sind aktuell niedrigere Schulgelder an die Oberstufe Frick aufgrund weniger Schüler. Die Pflegefinanzierungskosten konnten auch tiefer budgetiert werden, allerdings können diese Kosten im Laufe des Jahres rapide ändern. Der Steuerertrag wurde tendenziell ein wenig höher angesetzt (Anpassung aufgrund Rechnung 2017). Erfreulicherweise konn- ten mehrere Räumlichkeiten im Gemeindehaus vermietet werden.

Das Finanzierungsergebnis weist einen Fehlbetrag von CHF 589’650.00 aus. Aufgrund der negativen Selbstfinanzierung von CHF 82’100.00 können die geplanten Nettoinvestitionen von CHF 507’550.00 nicht mit eigenen Mitteln gedeckt werden. Durch das negative Finanzie- rungsergebnis wird die Nettoschuld um diesen Betrag ansteigen.

Bei den Spezialfinanzierungen sieht es wie folgt aus:

- Bei der Wasserversorgung zeichnet sich ein Aufwandüberschuss ab, trotz budgetierter Gebührenerhöhung. Grund sind anstehende Unterhaltsarbeiten bei Wasserverband BEH sowie bei der eigenen Wasserversorgung.

- Auch bei der Abwasserbeseitigung zeichnet sich ein Aufwandüberschuss ab.

Massgebend ist das operative Ergebnis. Der ausserordentliche Ertrag enthält die Entnahme aus der Aufwertungsreserve. Wie man sieht, entwickelt sich das operative Ergebnis konstant im Minus-Bereich. Das heisst, dass die Gemeinde keinen jährlichen Gewinn erwirtschaften kann. Dies hat zur Folge, dass dadurch auch die geplanten Investitionen nicht gedeckt wer-

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den können, sprich das aktuelle Nettovermögen immer mehr abnehmen wird und sich vo- raussichtlich im Jahr 2019/2020 wieder in eine Nettoschuld umwandeln wird.

Aktuell hat die Gemeinde Elfingen einen Steuerfuss von 114%. Der Kantons-Steuerfuss im liegt 2018 bei 112%.

Diskussion: Es gibt keine Wortmeldungen zu verzeichnen.

Antrag: Dem Budget 2019 mit einem Steuerfuss von 114% sei zuzustimmen.

Abstimmung: Das Budget 2019 mit einem Steuerfuss von 114% wird einstimmig genehmigt. Dieser Be- schluss unterliegt dem fakultativen Referendum.

TRAKTANDUM 8 Verschiedenes und Umfrage

8.1 – Stand Projekt BEEH Wie den jeweiligen Projekt-Bulletins entnommen werden konnte, haben sich die Arbeitsgrup- pen durchschnittlich im Monats-Rhythmus getroffen und diverse Aufgabenfelder bearbeitet. Die Resultate aus diesen Arbeitsgruppen flossen in einen sogenannten Schlussbericht ein, welcher den Gemeinderäten von Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen als Grundlage für sogenannte Mitberichte dienen.

Die Gemeinderäte werden als nächster Schritt ihre Mitberichte verfassen und diese anläss- lich einer gemeinsamen Besprechung aller Gemeinderäte miteinander besprechen. Dieser nicht öffentliche Anlass findet am 10. Dezember 2018 statt. In den Mitberichten haben die Gemeinderatsgremien die Möglichkeit, allfällige Unstimmigkeiten oder Änderungsvorschläge zu Punkten des Berichtes sowie seine Haltung zu einem allfälligen Zusammenschluss fest- zuhalten.

Am 17. Januar 2019 um 20.00 Uhr findet dann der öffentliche Informationsabend statt. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass diese Veranstaltung in der Turnhalle in Effingen stattfinden wird und nicht wie anfänglich geplant und publiziert in der Turnhalle von Elfingen. Anlässlich dieser Veranstaltung wird der Bevölkerung der Bericht der Arbeitsgruppen vorge- stellt. Ebenso soll an diesem Abend ein erster kurzer Meinungsaustausch stattfinden kön- nen.

Nach dem 17. Januar 2019 werden der Bericht und die Mitberichte auf den Homepages der Gemeinden freigeschalten. Im März/Mai 2019 sind Veranstaltungen für den Austausch, Fra- gen und, Antworten gemeinsam im Raum BEEH und in den einzelnen Gemeinden geplant.

Bis im März 2019 wir ein möglicher Zusammenschlussvertrag mit den entsprechenden Eck- daten durch den externen Projektbegleiter Jean-Claude Kleiner erarbeitet.

Anlässlich den Sommer-Gemeindeversammlungen vom 27. Juni 2019 erfolgt die Abstim- mung zu einem möglichen Zusammenschluss. Diese Versammlungen werden in allen vier Gemeinden gleichzeitig stattfinden. Die Anwesenden werden gebeten, sich bereits heute sowohl den 17. Januar 2019 wie auch den 27. Juni 2019 vorzumerken.

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8.2 – Weihnachtsapero BEEH beim Buswendeplatz Elfingen Am 01. Dezember 2018 um 17.30 Uhr findet im Rahmen der Fusionsabklärungen beim Bus- wendeplatz in Elfingen ein gemeinsamer Weihnachtsapéro der Bevölkerung aus Bözen, Effingen, Hornussen und Elfingen statt. Der Gemeinderat Elfingen freut sich sehr, die Einwohnerinnen und Einwohner aller Gemein- den begrüssen zu dürfen und stösst gerne mit allen auf eine schöne Adventszeit und ein erfolgreiches gemeinsames neues Jahr an.

8.3 – Projektstand Umbau Trotte Einige Punkte müssen seitens Gemeinde noch überarbeitet werden. Die Gemeinde ist in Kontakt mit der Holzbau Bühlmann AG um die Anpassungen so rasch wie möglich dem Kan- ton zukommen lassen zu können. Sobald der Kanton die Anpassungen erhält, wird er eine Bewilligung ausstellen. Sobald die Gemeinde die Bewilligung hat, müssen die beiden einge- gangen Einwendungen bearbeitet werden. Danach stellt die Gemeinde die entsprechende Baubewilligung aus. Nach Ablauf der 30-tägigen Rechtsmittelfrist kann mit dem Bau begon- nen werden sofern keine Einsprachen eingehen.

8.4 – Projektstand Schlotterboden / Fuchsloch Dem Projekt wird durch den Kanton voraussichtlich zugestimmt. Die Sachlage mit dem Bach ist jedoch noch unklar und liegt noch immer beim Kanton zur Prüfung.

Sobald klar ist, wie die Bachsituation gelöst werden kann, wird das Bauvorhaben öffentlich ausgeschrieben. Sodann besteht die Möglichkeit der Einsichtnahme und der Einwendung.

Einen Staatsbeitrag kann erst nach der öffentlichen Auflage und nach der Erledigung allfälli- ger Einwendungen gesprochen werden.

8.5 – Christbaumverkauf in Elfingen Der alljährliche Weihnachtsbaumverkauf findet am Samstag, 15. Dezember 2018 statt. Der Förster und seine Mitarbeiter verkaufen von 10.00 bis 10.30 Uhr auf dem Platz zwischen der Turnhalle und dem Schulhaus schöne Tannenbäumli aus dem Elfinger Wald. Die Bevölke- rung wird ermuntert, von dieser Gelegenheit Gebrauch zu machen. Im Dezember- Mitteilungsblatt wird nochmals auf den Anlass hingewiesen.

8.6 – Verkauf Deckäste An der vom Förster bezeichneten Stelle kann man auch in diesem Jahr Deckäste holen. Der Lageplan wurde bereits im November-Mitteilungsblatt abgedruckt.

Wortmeldung aus der Bevölkerung

Die Frage betreffend der Mietwohnung oberhalb des Dorfladens wird dahingehend beantwor- tet, dass man die Liegenschaft als Gesamtprojekt betrachtet. Der Gemeinderat prüft den Erwerb der angebauten Liegenschaft um Wohnraum zu schaffen. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass die Sache für die Bevölkerung nicht befriedigend ist. Das Projekt für die Schaffung von Wohnraum in dieser Liegenschaft wird aber weiterhin verfolgt. Ebenso wird die Parkplatzproblematik bei einem solchen Projekt angesprochen, wessen sich der Ge- meinderat bewusst ist.

Die Entwässerungsproblematik bei der Liegenschaft Rüede wir angesprochen. Der Gemein- derat nimmt die Wortmeldung entgegen, wird sich beim Votanten melden und erneut auf die Thematik zurückkommen.

Die Anfrage, ob ein Anschlagkasten beim neuen Buswendeplatz aufgebaut werden könnte, wird verneint. Der Gemeinderat hat sich bei der Erstellung gegen einen solchen Infokasten entschieden. 13

Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, schliesst Gemeindeammann Giovanni Carau die Gemeindeversammlung um 21.14 Uhr, bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilneh- mer und lädt zu einem gemeinsamen Umtrunk auf eigene Kosten im Restaurant Sternen ein.

Für die Korrektheit des Protokolls

NAMENS DES GEMEINDERATES Der Gemeindeammann Die Gemeindeschreiberin-Stv.

Giovanni Carau Ursina Rüegg

Rechtskraftbescheinigung

Da das Quorum von 46 Stimmen bei allen Entscheiden nicht erreicht wurde, konnten die Beschlüsse nicht direkt abschliessend gefasst werden. Die Referendumsfrist von 30 Tagen ist jedoch am 03. Januar 2019 ungenutzt abgelaufen. Alle Beschlüsse sind am 03. Januar 2019 in Rechtskraft erwachsen.

NAMENS DES GEMEINDERATES Der Gemeindeammann Die Gemeindeschreiberin-Stv.

Giovanni Carau Ursina Rüegg

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