Amtsblatt des Landkreises

18. Dezember 2010 21. Jahrgang, Ausgabe 12/2010

Ausstellung mit Aquarellen von Bernd Schuh im Landratsamt Inhalt

Im Rahmen der diesjährigen Nichtamtlicher Teil Adventsausstellung wurden im Landratsamt Sonneberg Weihnachtsgruß der Landrätin Aquarell-Malereien des in und des Kreistagsvorsitzenden 2 Heubisch lebenden Künstlers Info der VHS 2 Bernd Schuh präsentiert. In den zurückliegenden Wochen und Ausbildungsbus eingeweiht 2 Monaten hat er die Kirchen des Richtfest an der Berufs- Landkreises Sonneberg sowie fachschule Glas 3 weitere markante Gebäude und Orte künstlerisch festgehalten – Der Behindertenbeauftragte und das zu allen Jahreszeiten. informiert 3 Berufs-Perspektive 3 Die Technik, die er anwendet, ist die Aquarell-Malerei. De- Jubilare 3 ren unverkennbare Farbspiele Heft Abfuhrtermine erscheint machen neugierig und verdeut- Sichtlich erfreut über den Anklang seiner Schau: Bernd Schuh in Kürze 5 lichen die Liebe des Künstlers zum Detail. Der Umgang mit Das Gesundheitsamt den brillanten wasserlöslichen informiert 5 Farben erfordert neben künst- Bildband von Claus Schunk lerischem auch handwerkliches erschienen 5 Vermögen. Ein einziger falsch gesetzter Lasurstrich oder eine Kulturschätze des Landkreises ungeschickt gewählte Farbe Sonneberg: Das Deutsche lässt sich nicht überarbeiten, Schiefermuseum Steinach 6 wie dies zum Beispiel bei der Ölfarbe der Fall ist. Amtlicher Teil

Die Liebe zum Malen begann Nachtragshaushaltssatzung bei Bernd Schuh bereits als des Landkreises Sonneberg 8 Kind und wurde im Rahmen Satzung zur Aufhebung der seiner handwerklichen und Eigenbetriebssatzung VHS 8 technischen Ausbildung und in den ersten Berufsjahren als Eröffnung durch den Künstler und Landrätin Christine Zitzmann Beschluss des Kreistages: Diplom-Ingenieur durch das Bekanntmachung von Technische Zeichnen weiter ge- Beschlüssen aus nicht- schult. In den Jahren 1970 bis öffentlichen Sitzungen des 1985 nahm er zudem an Kursen Kreisausschusses 8 der bekannten Sonneberger Bekanntmachung über Maler Franz Kürschner und Anträge auf Erteilung von Anneliese Schenke teil. Nach Leitungs- und Anlagenrechts- der Wende schulte Bernd Schuh bescheinigungen 11 seine Fähigkeiten vorwiegend in der Aquarelltechnik bei den Bekanntmachungen des Aquarellmalern Günter Heinz WAZ Sonneberg 11 () und Roland Kühndahl (Bielefeld). Zwischenzeitlich Nachtragshaushaltssatzung Rentner, begann Bernd Schuh des Zweckverbandes SAZ 14 aktiv wieder im Jahre 2008 mit der Aquarellmalerei und strebt Das nächste Amtsblatt laufend nach der Verbesserung des Landkreises Sonneberg seiner Maltechnik. Auch Walter Friedrich aus Mupperg kam als Besucher erscheint am 29. Januar 2011 2 NICHTAMTLICHER TEIL

Die Landrätin Ausbildungsbus geht auf Tour

Landrätin Christine Zitzmann

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bür- ger des Landkreises Sonneberg, zum Jahresende möchten wir Ihnen für Ihre tatkräftige Unterstützung zur Förderung unserer Region, für die Sicherung und Schaf- fung von Ar- beitsplätzen sowie für Ih- ren ehrenamt- Als praktische Gegenmaßnahme zum aktuellen en für Produktpräsentationen sowie zur Auslage lichen Ein- Fachkräftemangel nahmen Vertreter aus Politik von Info-Material. Im Arbeitsbereich fi ndet man satz herzlich und Wirtschaft gemeinsam mit dem Ausbildungs- Arbeitsplätze mit Unterbau zur Vergabe an Un- danken! Lassen Sie uns auch im verbund Ilm-Kreis e.V. jüngst den so genannten ternehmen für Präsentationen, Demonstration kommenden Jahr die Entwicklung Ausbildungsbus (siehe Bild oben) in Betrieb. von Technologien und Fertigungsverfahren. unserer Heimat gemeinsam voran- treiben und gestalten! Der Gelenkbus wurde zu einem mobilen Informa- An der Nutzung des Busses interessierte Unter- tionszentrum umgebaut, sodass dort eine gezielte nehmen des Landkreises Sonneberg wenden sich Wir wünschen Ihnen ein geseg- Vorstellung von Berufsfeldern erfolgen kann. bitte an folgenden Kontakt: netes Weihnachtsfest, erholsame Mit Hilfe dieses Ausbildungsbusses können sich Feiertage sowie viel Gesundheit, kleine und mittelständische Unternehmen den Ausbildungsverbund Ilm-Kreis e.V. Erfolg und Freude im neuen Jahr! Jugendlichen als attraktive Ausbildungsbetriebe Weimarische Straße 56, 99326 Stadtilm präsentieren und dem Fachkräftemangel aktiv Tel.: 036781/29984 oder 03629/640326 Landrätin Christine Zitzmann entgegentreten. Die Schülerinnen und Schüler Fax: 036781/24455 und können sich weiterhin darüber informieren, wel- E-Mail: [email protected] Karl-Friedrich Schindhelm, che Erwartungen die Unternehmen von ihren zu- Vorsitzender des Kreistages künftigen Auszubildenden haben.

Es ist vorgesehen, den Bus vor Schulen, Unter- Hinweis nehmen und Berufsmessen im Ilmkreis und im Landkreis Sonneberg zum Einsatz kommen zu Die Kfz.-Zulassungsbehörde lassen, um vor Ort über die Belange der Berufs- des Landratsamtes Sonne- wahl und der Ausbildung im dualen System zu berg bleibt am Montag, den informieren. Der „Ausbildungsbus“ wurde in 20.12.2010 aus technischen einen Konferenzbereich, einen Präsentationsbe- Gründen geschlossen. reich und einen Arbeitsbereich untergliedert. Der Konferenzbereich beinhaltet audio-visuelle Tech- nik wie CD-, DVD- und Video-Player, Flachbild- Landrätin Christine Zitzmann und Landrat Dr. schirme, Beratungstische und eine Sitzgruppe. Benno Kaufhold (Ilm-Kreis) bei der feierlichen Der Präsentationsbereich besteht aus Tischfl äch- Busweihe in Arnstadt

Impressum Herausgeber amtlicher und nichtamtlicher Teil: Verantwortlich für den Anzeigenteil: Das Programmheft der VHS Landkreis Sonneberg Kerstin Laske Frühjahrssemester 2011 wird Verlag und Druck: (erreichbar unter dem Verlag) in der zweiten Januarhälfte mit Trautmann Druck und MCT Medien Center Trautmann Aufl age: Cuno-Hoffmeister-Straße 17 31.000 dem „Wochenspiegel“ land- 96515 Sonneberg Erscheinungsweise: kreisweit in alle Haushalte Telefon: 03675-742977 Das Amtsblatt des Landkreises Sonneberg erscheint in der verteilt! Verantwortlich für den amtlichen und Regel monatlich. nichtamtlichen Teil: Redaktionsschluss: Landrätin Christine Zitzmann In der Regel 10 Tage vor Erscheinen des Amtsblattes des Land- Telefonische Anmeldungen Redaktion: kreises Sonneberg. Für unverlangt eingesandte Manuskripte sind ab 03.01.2011 unter Landratsamt Sonneberg wird keine Verantwortung übernommen. Rücksendung erfolgt 03675 / 75420 oder 03679 / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Michael Volk (V.i.S.d.P.) nur bei Rückporto. Bahnhofstraße 66 Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen: 700263 möglich. 96515 Sonneberg Das Amtsblatt des Landkreises Sonneberg wird kostenlos an Telefon: 03675-871560 / Fax: 03675-871324 alle Haushalte des Landkreises Sonneberg verteilt. Der Einzel- Interssierte fi nden das Kursan- E-Mail: [email protected] bezug ist über den Verlag zum Preis von 3,00 EUR pro Aus- Für die Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände gabe möglich. Die Publikation steht zusätzlich im Internet als gebot zudem im Internet unter bzw. anderer Institutionen außerhalb des Landratsamtes Son- pdf-Version unter www.landkreis-sonneberg.de als kostenloser www.vhs-sonneberg.de! neberg zeichnen diese selbst verantwortlich. Download zur Verfügung. NICHTAMTLICHER TEIL 3

Richtfest an der Berufsfachschule Glas in Jubilare

Am 26. November 2010 konnte im Zuge der Ge- Wir gratulieren den Jubilaren neralsanierung und des Teilneubaus an der Berufs- des Monats Dezember 2010!* fachschule Glas in Lauscha das Richtfest gefeiert - werden. Traditionell dankte der Landkreis Sonne- berg als Bauherr damit für die bisher geleisteten 90. Geburtstag Arbeiten, die in erster Linie von der Glückauf 07.12.2010 Frau Elfriede Fleisch- Bau GmbH Sonneberg (Zimmerarbeiten) und der mann, Steinach Wächter Bau GmbH (Rohbau) mit Bra- 08.12.2010 Herr Heinrich Rotten- vour geleistet wurden. Gleichzeitig soll mit der bach, Sonneberg Zeremonie der weitere Baufortschritt unter einem 15.12.2010 Frau Ella Sattler, sprichwörtlich „guten Stern“ stehen. Gefell Zu den Gästen des Richtfestes zählten unter an- derem auch Schüler der Berufsfachschule Glas, Viele Gäste verfolgten die traditionelle Zeremonie 16.12.2010 Frau Elsbeth Hein- die aus dem Saarland und Nordrhein-Westfalen lein, Sonneberg stammten. Im Gespräch mit der Bildungsaus- 17.12.2010 Frau Elisabeth Götz, schussvorsitzenden Traudl Garg brachten sie ihre Vorfreude zum Ausdruck, ihr letztes Ausbildungs- 22.12.2010 Frau Herta Kobsch, jahr 2011/12 in einer grundauf sanierten Schule Sonneberg verbringen zu können. 22.12.2010 Frau Else Krümmer, Die Gesamtkosten des Vorhabens an der in Sonneberg Deutschland einzigartigen Einrichtung, die zur 23.12.2010 Herr Max Baudler, Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg Sonneberg gehört, belaufen sich auf 1.875.000 Euro. Hiervor 24.12.2010 Frau Elisabeth Witt- werden 1.050.000 Euro über Mittel des Europä- mann, ischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 25.12.2010 Herr Adolf Ehnes, gefördert. Die verbleibenden 825.000 Euro trägt Dachdecker Johannes Bernhardt verlas den Richt- Weidhausen der Landkreis Sonneberg. spruch und erhob daraufhin das Glas 26.12.2010 Frau Ida Bätz, Schal- kau Der Behindertenbeauftragte informiert 29.12.2010 Frau Rosa Krannich, Der Behindertenbeauftragte des Landkreises Son- dige medizinisch-berufl iche Rehabilitation hat in - neberg Jürgen Prüfer informiert, dass das Bundes- Deutschland einen hohen Standard erreicht. Die Diamantene Hochzeit (60 Jahre) ministerium für Arbeit und Soziales einige seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrich- Publikationen zum Thema „Behinderung“ neu tungen beweisen Tag für Tag, welche positiven 09.12.2010 Eheleute Ella und aufgelegt hat. Hierzu gehören insbesondere: Entwicklungen durch eine gezielte Therapie mög- Werner Hähnlein, Steinach lich sind. 22.12.2010 Eheleute Marianne • Broschüre: Persönliches Budget (Stand: Mai und Manfred Thieme, Sonneberg 2010) • Broschüre: Medizinisch-berufl iche Rehabilitati- 23.12.2010 Eheleute Luise und Die Broschüre informiert über die neue Leistungs- on (Stand: Januar 2010) Manfred Weber, Sonneberg form des Persönlichen Budgets. Das Persönliche Die Broschüre stellt die Einrichtungen der medizi- 23.12.2010 Eheleute Erna und Budget bietet Leistungen zur Teilhabe an. Es rich- nisch-berufl ichen Rehabilitation vor. Aufgabe der Alfons Butters, tet sich an Menschen mit Behinderungen und auch Einrichtungen ist es, die Teilhabe am Arbeitsleben an Menschen, die von Behinderung bedroht sind. für Menschen mit Behinderung zu verbessern, 23.12.2010 Eheleute Margarete Das Wunsch- und Wahlrecht der behinderten Men- um so Behinderung abzuwenden, zu mindern, zu und Horst Berndorff, Neuhaus am schen steht dabei im Vordergrund. In der Broschü- beseitigen oder auszugleichen. Die dafür notwen- Rennweg re wird erklärt, was das Persönliche Budget ist, dige medizinisch-berufl iche Rehabilitation hat in 24.12.2010 Eheleute Elisabeth wo man es bekommt, welche Bedingungen erfüllt Deutschland einen hohen Standard erreicht. Die und Joachim Graf, Sonneberg werden müssen. Es gibt weiterhin den Bereich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrich- 25.12.2010 Eheleute Brunhilde Fragen und Antworten, die entsprechenden ge- tungen beweisen Tag für Tag, welche positiven und Paul Roth, Mengersgereuth- setzlichen Grundlagen und drei Fallbeispiele. Der Entwicklungen durch eine gezielte Therapie mög- Hämmern hintere Teil der Broschüre ist in „leichter Sprache“ lich sind. 30.12.2010 Eheleute Erika und geschrieben und erklärt sehr einfach, wie das Per- Kurt Suffa, Sonneberg sönliche Budget genutzt werden kann. - • Flyer: Hilfe für Opfer von Gewalttaten (Stand: *Bei der Veröffentlichung von März 2010) Jubiläen sind wir auf Zuarbeiten Der Flyer informiert kurz über die Gesetzesnovel- angewiesen. Wir bitten um Ver- len zum Opferentschädigungsgesetz OEG. ständnis, dass die Vollständigkeit und Richtigkeit der oben genann- • Broschüre: Rehabilitation psychisch kranker ten Daten nicht garantiert werden Menschen (Stand: Januar 2010) kann. Die Broschüre stellt die Einrichtungen der medizi- nisch-berufl ichen Rehabilitation vor. Aufgabe der Einrichtungen ist es, die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung zu verbessern, um so Behinderung abzuwenden, zu mindern, zu Der Behindertenbaeuftragte Jürgen Prüfer im Ge- beseitigen oder auszugleichen. Die dafür notwen- spräch mit Landrätin Christine Zitzmann. 4 ANZEIGEN NICHTAMTLICHER TEIL 5

Das Amt für Abfallwirtschaft informiert: Heft „Abfuhrtermine 2011“

In Kürze erreicht wieder das Heft „Abfuhrter- sowie Gebiete neu abgegrenzt. Viele neue Ge- mine“ jeden Haushalt im Landkreis. Die Ver- bietszuordnungen gibt es bei der Sperrmüll- teilung der Info-Broschüre beginnt in der 51. abfuhr. Kalenderwoche und wird am Ende des Jahres 2010 abgeschlossen sein. Wie immer fi ndet Auch wenn im Heft „Abfuhrtermine 2011“ der Bürger die seinen Wohnort betreffenden alle wichtigen Sammeltermine „auf einen Abfuhrtermine für Hausmüll und Wertstoffe Blick“ zu erfassen sind, sollte der Rest des sowie für Sperrmüll und Schadstoffkleinmen- Informationsheftes nicht in der Altpapierton- gen übersichtlich dargestellt. ne landen. Immerhin sind in der Broschüre auch wichtige Informationen zu im Landkreis Grundsätzliche Veränderungen gibt es nicht. tätigen Entsorgungsunternehmen und Dienst- Es bleibt generell bei der 14-tägigen Abho- leistern sowie zu den Ansprechpartnern des lung von Hausmüll und beim 4-wöchigen Ent- Amtes für Abfallwirtschaft enthalten. sorgungsrhythmus für Altglas, Altpapier und Leichtverpackungen (Gelber Sack). Wer neu in den Landkreis Sonneberg gezogen Bei den Gebühren gibt es keine Veränderung. ist oder wer – aus welchen Gründen auch im- Auch die Anforderungen an die Bereitstellung mer – nicht mehr über die Einsteigerbroschü- von Restmülltonnen, Wertstoffen oder Sperr- re „Abfallratgeber“ verfügt, kann sich diesen müll bleiben gleich. Bitte schauen Sie sich Ratgeber im Landratsamt Sonneberg, Amt für das Terminheft trotzdem genau an! Bei der Abfallwirtschaft, abholen. Hausmüll- und Wertstoffentsorgung wurden in einigen Bereichen Abfuhrtage verändert Ihr Amt für Abfallwirtschaft

Das Gesundheitsamt Sonneberg informiert: Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes

Personen, die gewerbsmäßig pfl egung tätig sein möchten oder beschäftigt Die Belehrungen fi nden im Gesundheitsamt werden sollen, benötigen nach § 43 des Infek- Sonneberg immer Dienstags um 13.30 und 15 � Fleisch, Gefl ügelfl eisch und Erzeugnisse tionsschutzgesetzes (IfSG) vor Aufnahme der Uhr sowie Donnerstags um 13 Uhr, 15 Uhr und daraus, oben genannten Tätigkeiten eine Belehrung 17 Uhr statt. Da zu jedem Termin nur eine An- � Milch und Erzeugnisse auf Milchbasis durch das Gesundheitsamt, welche bei Beginn zahl von sechs Personen belehrt werden kann, � Fische, Krebse oder Weichtiere und dieser Tätigkeit nicht älter als drei Monate ist eine vorherige Terminvereinbarung nötig. Erzeugnisse daraus sein darf. Diese kann telefonisch unter 03675/871-247 � Eiprodukte (Sekretariat), -458 (Frau Schmidt), -241 (Herr � Säuglings- und Kleinkindernahrung Inhalt dieser Belehrung sind im Wesentlichen Neugebauer) oder -240 (Herr Beck) sowie � Speiseeis und Speiseeishalberzeugnisse die nach § 42 des IfSG für die oben genannten persönlich während der Öffnungszeiten des � Backwaren mit nicht durchgebackener Tätigkeiten bestehenden Hinderungsgründe, Landratsamtes beim Gesundheitsamt erfol- oder durcherhitzter Füllung oder Aufl age so zum Beispiel das Vorliegen bestimmter Er- gen. � Feinkost-, Rohkost und Kartoffelsalate, krankungen. Marinaden, Mayonnaisen, andere emul- Zur Belehrung ist als Identitätsnachweis ein gierte Soßen und Nahrungshefen Im Gesundheitsamt Sonneberg erfolgt die gültiges Personaldokument mitzubringen. Bei Belehrung in Form eines Filmes und einer an- minderjährigen Personen benötigen wir vor herstellen, behandeln oder inverkehrbringen schließenden mündlichen Wiederholung der Ausstellung des Belehrungsnachweises eine wollen und dabei mit den oben genannten Le- Filminhalte. Die Belehrung dauert insgesamt unterschriebene Erklärung eines Erziehungs- bensmitteln direkt (z. b. mit den Händen) oder ca. eine Stunde. Die Gebühr für eine Erstbe- berechtigten. Beide Formulare fi nden Sie auf indirekt (z. B. über Geschirr und Besteck) in lehrung beträgt 25,00 Euro. In bestimmten der Internetseite des Landkreises unter www. Berührung kommen sowie Personen, die in Fällen sind Ermäßigungen dieser Gebühr landkreis-sonneberg.de/buergerservice. Küchen von Gaststätten und sonstigen Ein- möglich. Nach erfolgter Belehrung erhalten richtungen mit oder zur Gemeinschaftsver- Sie darüber ein Nachweisheft. Ihr Gesundheitsamt

Historischer Bildband über den „sozialistischen“ Alltag in der Spielzeugstadt

Der bekannte Pressefotograf Claus Schunk Beeindruckende Aufnahmen von Pionier- dokumentiert mit einer gelungenen Auswahl nachmittagen oder der Ausbildung in der GST seiner zum Teil bisher unveröffentlichten Fo- dokumentieren die alltäglichen Pfl ichten der tografi en eindrucksvoll das Leben in Sonne- jungen Sonneberger. Den Wunsch nach Frei- berg in der Zeit von 1969 bis 1989. 234 fas- heit belegen Bilder von Motorradausfahrten zinierende Aufnahmen zeigen den Alltag der oder von Tanzabenden im „Klub“. Der Leser Menschen in der DDR zwischen Arbeit, Frei- gesellt sich zu den Besuchern der Disco „Syn- zeit und Erholung sowie den städtebaulichen these“ oder tanzt zur Musik eines „Schallplat- und sozialen Wandel der Stadt. Besondere tenunterhalters“ im G-Haus. Aufmerksamkeit schenkt der aus Sonneberg Claus Schunk, Jahrgang 1952, lebte bis Som- stammende Claus Schunk dem Lebensgefühl mer 1989 in seiner Geburtsstadt Sonneberg. der Jugend im ehemaligen Sperrgebiet am Schunk wohnt heute in München und arbeitet Südhang des Thüringer Waldes. Dieser einzig- als Pressefotograf für die „Süddeutsche Zei- artige Bildband ist eine ungewöhnliche Remi- tung“. 2008 feierte er mit seiner Fotoausstel- niszenz an Sonneberg, die zum Nachdenken, lung „1968 – 1978: Jugend in Sonneberg“ ei- zum Neu- und Wiederentdecken einlädt. nen großen Erfolg in seiner Heimatstadt. 6 NICHTAMTLICHER TEIL

Kulturschätze des Landkreises Sonneberg: Das Deutsche Schiefermuseum Steinach

Die Serie „Kulturschätze des Landkreises Sonneberg“ stellt in loser Reihenfolge die namhaften Museen und Sammlungen der Re- gion vor. Da jedoch kein geschriebenes Wort den eigenen Eindruck ersetzen kann, soll die Serie vor allem auch Lust auf einen Besuch in den Einrichtungen machen. Diesmal:

Das Deutsche Schiefermuseum Steinach und die Steinacher Spielzeugschachtel

Nicht umsonst steht in Steinach das Deutsche Schiefermuseum – denn für einige Jahrzehnte war die Stadt im Thüringer Schiefergebir- ge der „Nabel der Welt“ in Sachen Schiefer. Vom Mittelalter bis Mitte des 20. Jahrhun- derts wurden aus Tonschiefer Schiefertafeln und Griffel als Schreibutensilien hergestellt. Bis zur Einführung großindustrieller Verfah- Foto: Stefan Thomas, camera900.de ren zur Papierherstellung und dem damit ein- hergehenden Preisverfall des Schreibpapiers Darüber hinaus wird im Deutschen Schiefer- Dr. Max Volk waren Schiefertafeln und Griffel ein weit ver- museum auch an den wohl berühmtesten Sohn breitetes Schreibmaterial für den alltäglichen der Stadt Steinach erinnert – an Dr. Max Volk. Dr. Max Volk Gebrauch, das im Gewerbe, in privaten Haus- Ihm ist anlässlich seines 110. Geburtstages (* 8. November halten, insbesondere aber in dem seit dem 17. eine aktuelle Sonderausstellung gewidmet. 1900 in Steinach; Jahrhundert zunehmenden elementaren Schul- Aufsätze und vermischte Beiträge aus dem † 15. Januar 1969 bildungsbereich unverzichtbar war. Vom aus- Leben und Schaffen des Lehrers, Geologen in Sonneberg) gehenden 19. Jahrhundert bis zur Einstellung und Heimatforschers über wissenschaftliche, war ein verdienter der industriellen Griffelschieferproduktion im geschichtliche und volkskundliche Publikati- Geologe, Heimat- Jahr 1969 hatte Steinach das Weltmonopol. onen sowie Beschreibungen der heimischen forscher, Natur- Griffelindustrie sind hier als Nachdrucke er- schützer und Leh- Wenn in früherer Zeit in der Schule mit Schie- hältlich. Aus seiner aus Erlangen zurückge- rer, der in diesem fergriffel und Schiefertafel das Schreiben führten Sammlung können Interessierte zu- Jahr 110 Jahre alt erlernt wurde, dann kamen mit großer Wahr- dem bisher Unveröffentlichtes in Augenschein geworden wäre. scheinlichkeit „Steinacher Griffel“ zum Ein- nehmen. Sehenswert ist in diesem Zusammen- satz – produziert vom größten Griffelhersteller hang vor allem auch das einzigartige Herbari- Als Lehrer in der Steinacher Volksschule un- der Welt. „Steinacher Griffel sind die besten!“ um von Dr. Max Volk. terrichtete Dr. Max Volk in naturwissenschaft- – so stand es auf den Schachteln, in denen rund lichen Fächern, besonders in Biologie und Ge- 30 Milliarden dieser schlanken Schreibwerk- Die Steinacher Spielzeugschachtel ografi e. Durch ihn wurden die Schüler mit der zeuge, gefertigt aus dem heimischen Griffel- Geschichte und Entwicklung ihrer Heimat ver- schiefer, in alle Welt verschickt wurden. Ergänzt wird die sehenswerte Daueraus- traut gemacht – von der Besiedlung des Thü- stellung im Steinacher Schloss durch die ringer Waldes, das Entstehen der Holz-, Schie- Beheimatet im Steinacher Schloss (siehe Bild Steinacher Spielzeugschachtel, die der nicht fer-, Spielwaren-, Porzellan- und Glasindustrie oben) am Ausgangspunkt der Thüringisch- minder interessanten Spielwarenhistorie der bis hin zur heimischen Flora und Fauna. Fränkischen Schieferstraße wird man im Stadt gewidmet ist. Das Museum, das schon Deutschen Schiefermuseum anschaulich über von 1936 bis 1961 existierte, steht seit 1998 Eine kleine Anekdote beschreibt dabei sehr die 400jährige Geschichte der Steinacher Grif- wieder Interessierten offen. Die Steinacher gut, wie groß sein Wissen war und wie gut er felproduktion informiert – angefangen bei der Spielzeugschachtel ist markanter Wegpunkt es zu vermitteln verstand: Als im Jahr 1955 Geologie der Region über die Herstellung von der Deutschen Spielzeugstraße und stellt aus- kurzfristig und überraschend Heimatkunde als Schiefertafeln und dem Dachschiefer bis hin schließlich örtliche Exponate aus. Themati- Unterrichtsfach eingeführt wurde, traf diese zur Schiefermalerei. Das Museum, hervorge- siert wird historisches und aktuelles Spielzeug Anordnung die Lehrerschaft völlig unvorbe- gangen aus einer kleinen Heimatstube, zeigt sowie entsprechende Herstellungsmethoden. reitet. In aller Eile galt es, Material zusam- den Abbau, die Verarbeitung und die Verwen- Ein Schwerpunkt der Schau liegt hierbei auf menzutragen und den Lehrern in Broschü- dung von Schiefer unter besonderer Berück- der breit gefächerten Steinacher Holzspiel- renform Handreichungen zur Gestaltung des sichtigung der Griffelherstellung. zeugfertigung sowie auf der bekannten Ocker- Unterrichts zu geben. Im Landkreis Sonneberg gewinnung und -verarbeitung. sprang hier Gott sei Dank Dr. Max Volk in die Besondere Attraktionen des Museums sind Presche – denn von den 35 Handreichungen eine original nachgebaute Griffelmacherhüt- stammten allein 27 aus der Feder des Stein- te, in der Besucher sich gern in der Kunst des achers. Schiefersägen und Griffelrunden üben kön- nen, eine mit zeitentsprechendem Mobiliar Dr. Max Volk war ein Universalgelehrter, ausgestattete Heimarbeiterstube sowie eine der Talente auf vielerlei Gebieten hatte. Mit Grubenmodellanlage. All dies versetzt die Gä- Erfolg hat er auf dem Wege einer immensen ste in die Zeit zurück, als man in Steinach das publizistischen Tätigkeit an der Bereicherung Gestein noch manuell bearbeitete. Sehenswert der geologischen Wissenschaft und der Hei- für Groß und Klein ist auch das Klassenzim- matgeschichte gearbeitet. Seine größten Ver- mer aus der Zeit von 1940 (Bild r.), bei dem dienste hatte er vor allem in der Geologie; aber die Schiefertafel noch die Rolle des heute all- auch in der Botanik, in der Vogelkunde und als gegenwärtigen Papiers einnimmt. ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter. NICHTAMTLICHER TEIL 7

Lange bevor es eine Partei wie die GRÜNEN Von seinen Mitmenschen wurde er deshalb schaftler – „ein Mann des Volkes“, der es ver- gab, setzte er sich vor Ort für den Erhalt der liebevoll „Stääklopfa“ genannt, was ihn je- stand, die breite Bevölkerung für Naturkunde Natur ein. So wandte er sich im Februar 1937 doch nie ärgerte, denn er war kein eitler Mann. und Naturschutz zu begeistern. Steinach und gegen die Abholzung des Schießhauswäld- Aus einfachen Verhältnissen stammend blieb der Landkreis Sonneberg haben ihm viel zu chens in Neuhaus-Schierschnitz und forderte er zeitlebens – auch als hochgelobter Wissen- verdanken. Erstpfl anzungen, um nur ein Beispiel zu nennen. Im Bewusstsein zum Schutz der hei- mischen Natur und Umwelt war er ein Novum Auf einen Blick: seiner Zeit. Besonderheit(en): Eintrittspreise: Als Freund der Natur und seiner Heimat hat er - ist im Sommer Schauplatz des Steinacher Erwachsene: 3,50 € ein Leben lang erfolgreich gewirkt und hohe Bildhauersymposiums, einem kulturellen Kinder ab 6, Ehrungen entgegennehmen können. So ehrte Höhepunkt der Region Rentner, Studenten: 2,00 € ihn die naturwissenschaftliche Fakultät der - ist mit der Süd-Thüringen-Bahn bequem Gruppen: 3,00 € pro Person Martin-Luther-Universität Halle für seine Ver- per Zug zu erreichen Schulklassen: 1,50 € pro Schüler dienste rund um die Erforschung der Geologie Familienkarte: 7,00 € seiner Thüringer Heimat mit dem Ehrendok- Betreiber: Stadt Steinach Führungen: 10,00 € tor-Titel. Und seine Heimatstadt Steinach be- nannte nach ihm eine zentrale Straße, so dass Förderverein: Kontakt: sein Name gerade im Zusammenhang mit dem Museumsverein Schieferbergbau Steinach / Deutsches Schiefermuseum und Deutschen Schiefermuseum immer „in aller Thüringen e.V. (Vorsitzende Helga Kienel) Steinacher Spielzeugschachtel Munde“ bleibt. Dr.-Max-Volk-Straße 21 Öffnungszeiten: 96523 Steinach Seine Geburtsstadt Steinach mit ihren Wäldern Montag Ruhetag Tel. 036762-30619 und Schieferbrüchen war sein Revier. Hier Dienstag bis Samstag 13 bis 17 Uhr Fax 036762-34814 ging er mit Pfeife, Rucksack und Hammer be- Sonn- & Feiertage 14 bis 17 Uhr Web: www.steinach-thueringen.de waffnet auf wissenschaftliche Schatzsuche.

ANZEIGEN 8 AMTLICHER TEIL

1. Nachtragshaushaltssatzung des Landkreises Sonneberg für das Haushaltsjahr 2010

Auf der Grundlage des § 114 i.V. m § 60 der Kommunalordnung für das Land Thüringen erlässt der Landkreis Sonneberg folgende Nachtragshaushaltssatzung

§ 1 Der als Anlage beigefügte Nachtragshaushaltsplan wird hiermit festgesetzt, dadurch werden

erhöht vermindert und damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes einschließlich der Nachträge um um gegenüber bisher auf nunmehr

€ € € € verändert a) im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 1.126.720 - 58.134.620 59.261.340 die Ausgaben 1.126.720 - 58.134.620 59.261.340 b) im Vermögenshaushalt die Einnahmen 315.500 - 10.671.090 10.986.590 die Ausgaben 315.500 - 10.671.090 10.986.590

§ 2 Die übrigen Paragraphen der Haushaltssatzung bleiben unverändert.

§ 3 Die 1. Nachtragshaushaltssatzung tritt am 01. Januar 2010 in Kraft.

Sonneberg, 24.11.2010 Landkreis Sonneberg Zitzmann, Landrätin

II. Beschluss- und Genehmigungsvermerk

Die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2010 des Landkreises Sonneberg für das Haushaltsjahr 2010 wurde in der Sitzung des Kreistages am 26.10.2010 beschlossen und ordnungsgemäß beim Thüringer Landesverwaltungsamt angezeigt. Mit Schreiben vom 23.11.2010 wurde durch das Thüringer Landesverwaltungsamt mitgeteilt, dass die 1. Nachtragshaushaltssatzung ausgefertigt und nach §§ 57 Abs. 3 und 114 ThürKO öffentlich bekannt gemacht werden kann.

III. Hinweise der öffentlichen Bekanntmachung

Die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2010 und der Haushaltsplan 2010 liegen in der Zeit vom 20.12.2010 bis zum 02.01.2011 beim Landratsamt Sonneberg, Bahn- hofstraße 66, Zimmer 236 während der üblichen Dienststunden zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich aus. Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die nicht die Genehmigung, die Ausfertigung und diese Bekanntmachung betreffen, kön- nen gegenüber dem Landkreis Sonneberg geltend gemacht werden. Sie sind schriftlich unter Angabe der Gründe geltend zu machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so sind diese Verstöße unbeachtlich.

Sonneberg, 24.11.2010 Zitzmann, Landrätin

Satzung Hinweis: Sofern Anlagen Bestandteil von Bekanntmachungen zur Aufhebung der Eigenbetriebssatzung sind, werden diese im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 248 für den Eigenbetrieb „Volkshochschule des Landkreises Sonneberg“ und 249 zur Einsicht ausgelegt. Diese können dort während der in der Fassung vom 10. Februar 1998 allgemeinen Dienststunden eingesehen werden.

Aufgrund § 76 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Kreistag Sonneberg Sonneberg, den 28.07.2010 Gesetz vom 08. April 2009 (GVBl. S. 345) in Verbindung mit der Thüringer Kreisausschuss Eigenbetriebsverordnung (ThürEBV) vom 15. Juli 1993 (GVBl. S. 432), geändert durch Verordnung vom 12. Juni 2006 (GVBl. S. 407) hat der Kreistag Beschluss – Nummer: 87/15/2010 des Landkreises Sonneberg in seiner Sitzung am 26. Oktober 2010 folgende Bekanntmachung von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen des Satzung beschlossen: Kreisausschusses

§ 1 Aufhebung Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 08.09.2009 Die Eigenbetriebssatzung für den Eigenbetrieb „Volkshochschule des Land- kreises Sonneberg“ in der Fassung vom 10. Februar 1998 wird zum 31.12.2010 Beschluss – Nr. 15/02/2009 aufgehoben. Einvernehmen zur Feststellung des Jahresabschlusses 2008 der regioMed- Kliniken GmbH – Entlastung der Geschäftsführung und des Aufsichts- § 2 Inkrafttreten rates Diese Satzung tritt am Tag der Bekanntmachung in Kraft. Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „Das Einvernehmen zur Feststellung des Jahresabschlusses der regioMed Landkreis Sonneberg - Kliniken GmbH zum 31.12.2008 und zur Entlastung der Geschäftsführung Sonneberg, den 11.11.2010 sowie des Aufsichtsrates durch die Gesellschafterversammlung wird erteilt.“

Zitzmann, Landrätin Siegel Zitzmann, Landrätin Siegel AMTLICHER TEIL 9

Beschluss – Nr. 16/02/2009 Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages vom 28.10.2009 Änderung des vorliegenden Entwurfes des Nachtragshaushaltsplanes und des Investitionsprogramms 2008 – 2012 des Landkreises Sonneberg Beschluss – Nr. 26/04/2009 Der Kreisausschuss beschließt: Gebührenkalkulation: Abfallentsorgungsgebühren Landkreis Sonneberg, „Der Entwurf des 1. Nachtragshaushaltsplanes und des Investitionsprogramms Kalkulationszeitraum 2010 bis 2012 2008 – 2012 des Landkreises Sonneberg wird wie folgt geändert: Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „Die Gebührenkalkulation: Abfallentsorgungsgebühren Landkreis Sonneberg, 1. In den Vermögenshaushalt wird aufgenommen: Kalkulationszeitraum 2010 bis 2012 wird beschlossen.“ 45410.98200 Zuschuss zum Bau des integrativen + 100,0 T€ Kindergartens in Sonneberg/Köppelsdorf Zitzmann, Landrätin Siegel 65000.93500 Kauf Unimog für Kreisstraßenmeisterei ./. 100,0 T€ Einarbeitung einer VE für 2010 mit 100,0 T€ Beschluss – Nr. 27/04/2009 Gebührensatzung des Landkreises Sonneberg für die öffentliche Abfallent- 2. In den Investitionsplan 2010 wird aufgenommen: sorgung des Landkreises Sonneberg (Abfallgebührensatzung – AGS) 65000.93500 Kauf eines Unimog + 100,0 T€ Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Umsetzung der VE aus NT 2009 „Die Gebührensatzung des Landkreises Sonneberg für die öffentliche Ab- 51000.98501 Reduzierung des Zuschusses fallentsorgung des Landkreises Sonneberg (Abfallgebührensatzung – AGS) wird für MEDINOS Immobilien GmbH ./. 100,0 T€.“ beschlossen.“

Zitzmann, Landrätin Siegel Zitzmann, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 17/02/2009 Beschluss – Nr. 30/05/2009 1. Nachtragshaushaltssatzung 2009 des Landkreises Sonneberg – Nach- Erteilung von Rederecht tragshaushaltsplan Der Kreisausschuss beschließt: Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „Herrn Götz, Regionalverbund Thüringer Wald e.V., wird Rederecht erteilt.“ „Die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2009 des Landkreises Sonneberg wird ent- sprechend dem vorliegenden Nachtragshaushaltsplan beschlossen.“ Zitzmann, Landrätin Siegel

Zitzmann, Landrätin Siegel Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 04.11.2009 Beschluss – Nr. 18/02/2009 1. Nachtragshaushaltssatzung 2009 des Landkreises Sonneberg- Finanz- Beschluss – Nr. 31/05/2009 plan und Investitionsprogramm 2008 - 2012 Zustimmung zur Gründung einer gemeinnützigen IGR –Infrastruktur- Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: gesellschaft mbH als Tochtergesellschaft des Regionalverbundes Thüringer „Der im Rahmen des 1. Nachtragshaushaltsplanes geänderte Finanzplan und Wald e.V. das geänderte Investitionsprogramm 2008 – 2012 werden beschlossen.“ Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:

Zitzmann, Landrätin Siegel „1. Der Gründung der gemeinnützigen IGR – Infrastrukturgesellschaft Renn- steig mbH – als 100-prozentige Tochtergesellschaft des Regionalver- bundes Thüringer Wald e.V. – wird zugestimmt. Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 23.09.2009 2. Der Landkreis Sonneberg leistet hierfür einen zweckgebundenen Zu- Beschluss – Nr. 22/03/2009 schuss an den Regionalverbund Thüringer Wald e.V. zur Aufbringung des Investitionsplan Straßenpersonennahverkehr des Landkreises Sonneberg Stammkapitals in Höhe von 3.572 Euro.“ für die Jahre 2010 - 2014 Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Zitzmann, Landrätin Siegel „Der Investitionsplan Straßenpersonennahverkehr des Landkreises Sonneberg für die Jahre 2010 – 2014 wird beschlossen.“ Beschluss – Nr. 32/05/2009 Feststellung des Jahresergebnisses 2008 der Volkshochschule des Land- Zitzmann, Landrätin Siegel kreises Sonneberg und Entlastung/Ergebnisverwendung Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Beschluss – Nr. 23/03/2009 1. Festlegung der Vergabeart für öffentliche Verkehrsdienstleistungen auf „a) Der geprüfte Jahresabschluss 2008 des Eigenbetriebes ‚Volkshochschule der Straße des Landkreises Sonneberg’ wird festgestellt und der Werkleitung Entla- 2. Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Landkreises Sonneberg stung erteilt.

2007 – 2011 b) Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 59.043,96 € ist gemäß § 8 Abs. 2 Thü- Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: ringer Eigenbetriebsverordnung auf neue Rechnung vorzutragen.“

„1. In Umsetzung der EG-Verordnung Nr. 1370/2007 vom 23.10.2007 werden Zitzmann, Landrätin Siegel für die Vergabe von öffentlichen Verkehrsdienstleistungen auf der Straße im Landkreis Sonneberg folgende Vergabearten festgelegt: Beschluss – Nr. 33/05/2009 Bestellung eines Wirtschaftsprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses a) Direktvergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge an die OVG Sonneberg 2009 der Volkshochschule des Landkreises Sonneberg mbH als interner Betreiber (In-House-Vergabe), Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: b) Direktvergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge an die LWW – Bustou- „Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der Volkshochschule des Land- ristik GmbH Neuhaus am Rennweg und Uwe Walther, Taxi und Fahrschu- kreises Sonneberg wird die Wirtschaftsberatungsgesellschaft WIBERA Wirt- le, Scheibe - Alsbach wegen Nichtüberschreitung festgelegter Schwellen- schaftsberatungs AG Düsseldorf, Sitz bestellt.“ werte. Zitzmann, Landrätin Siegel 2. Der Nahverkehrsplan des Landkreises Sonneberg ist in Anpassung an die EG -Verordnung Nr. 1370/2007 vom 23.10.2007 hinsichtlich Leistungs- Beschluss – Nr. 34/05/2009 umfang, Qualität sowie Art der Leistungsvergabe gemäß Punkt 1 fortzu- Entlastung des Verwaltungsrates der Sparkasse Sonneberg betreffend schreiben.“ Jahresabschluss 2008 Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Zitzmann, Landrätin Siegel „Der Verwaltungsrat der Sparkasse Sonneberg wird für das Geschäftsjahr 2008 entlastet.“

Zitzmann, Landrätin Siegel 10 AMTLICHER TEIL

Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 25.11.2009 2. Nach Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen zur Erweiterung der Zahl der Optionskommunen ist durch die Verwaltung zu prüfen, ob Rah- Beschluss – Nr.42/06/2009 menbedingungen einschließlich der Finanzierung dieser Aufgabenwahr- Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der nehmung durch Bundesmittel auskömmlich geregelt sind. Gefahrenverhütungsschauen im Landkreis Sonneberg Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: 3. In Auswertung dieser Prüfung trifft der Kreistag danach eine rechtsver- „Die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Ge- bindliche Entscheidung zur Wahrnehmung der Optionsmöglichkeit.“ fahrenverhütungsschauen im Landkreis Sonneberg wird beschlossen.“ Zitzmann, Landrätin Siegel Zitzmann, Landrätin Siegel Beschluss – Nr. 61/10/2010 Beschluss – Nr. 43/06/2009 Haushaltssatzung des Landkreises Sonneberg 2010 - Haushaltsplan Bestätigung der außerplanmäßigen Ausgabe im Vermögenshaushalt 2009 – Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Haushaltsstelle 35000.98200 „Entsprechend dem vorliegenden Haushaltsplan wird die Haushaltssatzung des Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Landkreises Sonneberg für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen.“ „Die außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 40,0 T€ im Vermögenshaushalt bei der Haushaltsstelle 35000.98200 – Zuweisungen und Zuschüsse für Zitzmann, Landrätin Siegel Investitionen – für den Eigenbetrieb ‚Volkshochschule des Landkreises Sonne- berg’ wird bestätigt.“ Beschluss – Nr. 62/10/2010 Haushaltssatzung 2010 des Landkreises Sonneberg – Finanzplan und Zitzmann, Landrätin Siegel Investitionsprogramm 2009 - 2013 Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Beschluss – Nr. 44/06/2009 „Der Finanzplan und das Investitionsprogramm 2009 – 2013 werden beschlossen.“ Verwendung der Gewinnausschüttung Sparkasse Sonneberg aus dem Geschäftsjahr 2008 Zitzmann, Landrätin Siegel Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „Die Gewinnausschüttung der Sparkasse Sonneberg aus dem Geschäftsjahr 2008 wird für Investitionen im Vermögenshaushalt des Haushaltsjahres 2010 verwendet.“ Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 24.03.2010

Zitzmann, Landrätin Siegel Beschluss – Nr. 65/11/2010 Feststellung der Jahresrechnung 2008 des Landkreises Sonneberg und Entlastung der Landrätin und der Beigeordneten Beschluss des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 06.01.2010 Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „Die Jahresrechnung 2008 des Landkreises Sonneberg wird nach § 80 Abs. Beschluss – Nr. 52/08/2010 3 der Thüringer Kommunalordnung festgestellt. Die Landrätin und die Beige- Wirtschaftsplan für den Eigenbetrieb Volkshochschule des Landkreises ordneten werden entlastet.“ Sonneberg Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Zitzmann, Landrätin Siegel „Der vorliegende Wirtschaftsplan 2010 der Volkshochschule des Landkreises Sonneberg wird beschlossen.“ Beschluss – Nr. 66/11/2010 Erteilung von Rederecht Zitzmann, Landrätin Siegel Der Kreisausschuss beschließt: „Herrn Andreas Flemming, MEDINOS Immobilien GmbH, wird Rederecht erteilt.“ Beschluss des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 20.01.2010 Zitzmann, Landrätin Siegel Beschluss – Nr. 55/09/2010 Bestellung eines ehrenamtlichen kommunalen Ausländerbeauftragten für Beschluss – Nr. 67/11/2010 den Landkreis Sonneberg Betrauungsakt – MEDINOS Immobilien GmbH Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „Herr Detlef Weise wird längstens bis zum Ablauf der Legislatur des Kreis- „Der Betrauung der MEDINOS Immobilen GmbH mit der gemeinwirtschaft- tages im Jahr 2014 zum ehrenamtlichen kommunalen Ausländerbeauftragten lichen Verpfl ichtung zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten und wohnortna- für den Landkreis Sonneberg bestellt. Die monatliche Entschädigung beträgt hen Krankenhausversorgung im Landkreis Sonneberg wird zugestimmt.“ 150,00 Euro. Im Übrigen gilt § 6 (2) der Entschädigungsordnung des Land- kreises Sonneberg.“ Zitzmann, Landrätin Siegel

Zitzmann, Landrätin Siegel Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 14.04.2010

Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 10.02.2010 Beschluss – Nr. 70/12/2010 Änderung der Nutzungs- und Entgeltordnung für die Schulräume des Beschluss – Nr. 59/10/2010 Landkreises Sonneberg Verlängerung des Kooperationsvertrages zwischen dem Landkreis Sonne- Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: berg und der Stadt Sonneberg zum Deutschen Spielzeugmuseum Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „1. Der Geltungsbereich in § 1 Abs. 1 der Benutzungs – und Entgeltordnung „Dem Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen dem Landkreis Sonne- für die Schulräume wird auf alle Schulanlagen erweitert. berg und der Stadt Sonneberg zum Deutschen Spielzeugmuseum in der als Anlage beigefügten Form wird zugestimmt.“ 2. § 1 Abs. 2 der Benutzungs- und Entgeltordnung für Schulräume des Land- kreises Sonneberg erhält folgende Fassung: Zitzmann, Landrätin Siegel ‚Ein Anspruch auf Überlassung besteht nicht. Eine Überlassung an poli- tische Parteien oder für parteipolitische Veranstaltungen erfolgt nicht.“ Beschluss – Nr. 60/10/2010 Teilnahme am Optionsmodell nach SGB II zur Gewährung des Arbeitslo- Zitzmann, Landrätin Siegel sengeldes II in eigener Zuständigkeit des Landkreises Sonneberg Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: Beschluss – Nr. 71/12/2010 „1. Der Landkreis Sonneberg erklärt die Absicht, nach Vorliegen der gesetz- Änderung der Ordnung des Landkreises Sonneberg für die Benutzung lichen Voraussetzungen seine Zulassung als Träger der Leistungen nach § und Vergabe der Turn- und Sporthallen 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB II anstelle der Bundesagentur für Arbeit (Opti- Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: onskommune) zu beantragen. AMTLICHER TEIL 11

„1. Der Geltungsbereich in § 1 Abs. 1 der Ordnung des Landkreises für die Die untere Wasserbehörde erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheini- Benutzung und Vergabe der Turn- und Sporthallen wird auf alle Sportan- gung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. § 9 Abs. 4 und 9 GBBerG in Ver- lagen des Landkreises Sonneberg erweitert. bindung mit §§ 1, 7 Abs. 4 und 5 SachenR-DV.

2. § 3 Abs. 6 der Ordnung des Landkreises Sonneberg für die Benutzung und Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen: Vergabe der Turn- und Sporthallen erhält die nachfolgende Fassung: ‚Ein Rechtsanspruch auf Benutzung besteht nicht. Eine Überlassung an po- Gemäß § 9 Abs.1 S.1, Abs.9 GBBerG i.V.m. § 1 SachenR-DV ist von Gesetzes litische Parteien oder für parteipolitische Veranstaltungen erfolgt nicht.“ wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990 bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen einschließlich der dazugehö- Zitzmann, Landrätin Siegel rigen Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persön- liche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 03. Oktober 1990. Alle Beschluss – Nr. 72/12/2010 danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Abberufung der stellvertretenden Mitglieder im Aufsichtsrat der MEDI- Vertrag zwischen dem Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentü- NOS Immobilien GmbH mer geklärt werden. Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen: „Die mit Beschluss Nr. 15/02/2009 vom 20.08.2009 bestellten stellvertretenden Da die Dienstbarkeit bereits durch Gesetz entstanden ist, kann ein Widerspruch Mitglieder im Aufsichtsrat der MEDINOS Immobilien GmbH werden abberu- nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des fen.“ Grundbuches erteilt wird.

Zitzmann, Landrätin Siegel Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 09.06.2010 Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in anderer Weise als von dem Unternehmen dargestellt. Wir möchten Sie daher bitten, nur in be- Beschluss – Nr. 75/13/2010 gründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen. Erteilung von Rederecht Der Kreisausschuss beschließt: Der Widerspruch kann bei der unteren Wasserbehörde im Landratsamt Sonne- „Herrn Andreas Barnikol, Leiter der Polizeiinspektion Sonneberg, wird Re- berg, Bahnhofstraße 66, 96515 Sonneberg schriftlich oder zur Niederschrift bis derecht erteilt.“ zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden (Rechts- und Ordnungsamt, Zimmer 244/211, Telefon 09675/871 353). Zitzmann, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 76/13/2010 Sonneberg, den 10.11.2010 Erteilung von Rederecht Zitzmann, Landrätin Der Kreisausschuss beschließt: „Frau Doris Conrad, Geschäftsführerin des Rettungsdienstzweckverbandes Südthüringen, wird Rederecht erteilt.“ Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg

Zitzmann, Landrätin Siegel Beschluss der 44. (A) Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg vom 20.07.2010

Die Landrätin Bekanntmachung über 2 Anträge Beschluss-Nr. VV 01/44A/10 auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen Veröffentlichung von Beschlüssen AZ: 09.02.AR-122-Ernstthal; 05.02.AR-126-Siegmundsburg Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver bandes Sonneberg beschließt gemäß § 24 Abs. 2 der Geschäftsordnung der Das Landratsamt Sonneberg gibt bekannt, dass der Zweckverband für Was- Verbandsorgane des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonne- serversorgung und Abwasserbehandlung „Rennsteigwasser“ Neuhaus am Renn- berg für den nachfolgend aufgeführten Beschluss der 43. (A) Verbandsver- weg, Sonneberger Straße 120, 98724 Neuhaus am Rennweg, 2 Anträge auf sammlung vom 09.03.2010 die Geheimhaltung aufzuheben und im Amtsblatt Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs. 4 des Landkreises Sonneberg bekannt zu machen: und Abs. 9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182), zuletzt geändert durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Beschluss-Nr. VV 04/43A/10 Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586), i.V.m. §§ 1 und 6 Sachenrechtsdurchfüh- Neukonstituierung des Bürgerbeirates rungsverordnung (SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- zum Eintrag beschränkt persönlicher Dienstbarkeiten für die folgenden Lei- bandes Sonneberg beruft entsprechend § 18 Abs. 9 der Verbandssatzung vom tungen und Anlagen gestellt hat: 29.05.1998 und deren 1. Änderung vom 06.06.2006 für die kommunale Wahl- periode einen Bürgerbeirat mit folgenden Mitgliedern: 1. AZ. 09.02.AR-122-Ernstthal: Abwasserleitungen als Hauptleitungen im Ortsnetz Ernstthal; die Abwasserleitungen DN 200 B; DN 300 B; DN 400 Gemeinde Bachfeld Herr Torsten Kreusel B; DN 150 KG; DN 200 KG; DN 200 Stz; DN 250 Stz; DN 300 Stz; DN Gemeinde -Rauenstein Herr Egon Weikert 350 Stz; DN 400 Stz wurden vor 1990 verlegt, in Betrieb genommen und Gemeinde Föritz Frau Doris Jacob teilweise erneuert; Eigentümer der Anlage ist der Antragsteller; der Antrag Gemeinde Judenbach Herr Ulrich Wagner bezieht sich auf einen Schutzstreifen; Gemeinde Mengersgereuth-Hämmern Herr Erhard Gaeth 2. AZ. 05.02.AR-126-Siegmundsburg: Abwasserleitungen als Hauptlei- Gemeinde Neuhaus-Schierschnitz Herr Reiner Korn tungen im Ortsnetz Siegmundsburg; die Abwasserleitungen DN 300 B; Gemeinde Oberland am Herr Stefan Schneider DN 400 B; DN 500 B; DN 800 B, DN 200 KG; DN 250 KG; DN 300 Stz Stadt Lauscha Herr Wolfgang Patzschke wurden vor 1990 verlegt, in Betrieb genommen und teilweise erneuert; Stadt Schalkau Herr Gerhard Walgenbach Eigentümer der Anlage ist der Antragsteller; der Antrag bezieht sich auf Stadt Sonneberg Frau Christa Bauersachs einen Schutzstreifen; Herr Rolf Dorst Herr Martin Stenzel Die von den Anlagen (einschließlich der Schutzstreifen) betroffenen Grund- Herr Volker Wunder stückseigentümer der Gemarkungen Stadt Steinach Herr Roland Gimpel

Ernstthal, Siegmundsburg Sonneberg, den 09.03.2010 gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen innerhalb ------von 4 Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung an beim Rechts- und Ordnungsamt im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 244 während der Öff- Sonneberg, den 20.07.2010 nungszeiten einsehen. gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) 12 AMTLICHER TEIL

Beschlüsse der 45. (A) Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- 12.12.2008, dem Abschluss des vorliegenden Vertrages über die Übernahme und Abwasserzweckverbandes Sonneberg vom 05.11.2010 der wasserwirtschaftlichen Ver- und Entsorgungsanlagen zwischen den Grund- stückseigentümern der Grundstücke Flurnummern 1818/14, 1818/17, 1818/18, Beschluss-Nr. VV 02/45A/10 1818/19, 1818/20, 1818/28 und 1818/39 der Gemarkung Sonneberg und dem 1. Satzung zur Änderung der Satzung für die Benutzung der öffentlichen Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg zu. Entwässerungseinrichtung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweck- verbandes Sonneberg (Entwässerungssatzung – EWS –) Sonneberg, den 20.07.2010 Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) bandes Sonneberg beschließt gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 2 der Verbandssatzung ------des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg vom Sonneberg, den 05.11.2010 29.05.1998, deren 1. Änderung vom 06.06.2006 und 2. Änderung vom 12.12. gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) 2008 die in der Anlage beigefügte „1. Satzung zur Änderung der Satzung für die Benutzung der öffentlichen Entwässerungseinrichtung des Wasserversor- gungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg (Entwässerungssatzung – Die Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Sonneberg hat mit Schreiben EWS –)“ vom 19.11.2010 die Eingangsbestätigung und die Zulassung der vorzeitigen Bekanntmachung der nachfolgenden Satzung erteilt: Sonneberg, den 05.11.2010 gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg

Beschluss-Nr. VV 03/45A/10 1. Satzung zur Änderung der Satzung 1. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung für die Benutzung der öffentlichen Entwässerungseinrichtung und Fäkalschlammentsorgungssatzung (GS-EWS/FES) des Wasserversor- des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg gungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg (Entwässerungssatzung – EWS –) Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- bandes Sonneberg beschließt gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 2 der Verbandssatzung Aufgrund der §§ 19, 20 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) i.V.m. des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg vom § 20 des Thüringer Gesetzes über die kommunale Gemeinschaftsarbeit (Thür- 29.05.1998, deren 1. Änderung vom 06.06.2006 und 2. Änderung vom 12.12. KGG) erlässt der Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg 2008 die in der Anlage beigefügte „1. Satzung zur Änderung der Gebühren- folgende Satzung: satzung zur Entwässerungssatzung und Fäkalschlammentsorgungssatzung (GS-EWS/FES) des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Artikel 1 Sonneberg“ Änderungen Sonneberg, den 05.11.2010 gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) Die Satzung für die Benutzung der öffentlichen Entwässerungseinrichtung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg (Entwässe- Beschluss-Nr. VV 04/45A/10 rungssatzung – EWS –) vom 03.12.2009 in der Fassung der Bekanntmachung 1. Satzung zur Änderung der Satzung für die öffentliche Fäkalschlam- vom 19.12.2009 (veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Sonneberg mentsorgung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Ausgabe 12/2009 vom 19.12.2009) wird wie folgt geändert: Sonneberg (Fäkalschlammentsorgungssatzung – FES –) Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- 1. § 9 Grundstücksentwässerungsanlage bandes Sonneberg beschließt gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 2 der Verbandssatzung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg vom § 9 erhält folgenden Wortlaut: 29.05.1998, deren 1. Änderung vom 06.06.2006 und 2. Änderung vom 12.12. 2008 die in der Anlage beigefügte „1. Satzung zur Änderung der Satzung für § 9 Grundstücksentwässerungsanlage die öffentliche Fäkalschlammentsorgung des Wasserversorgungs- und Abwas- serzweckverbandes Sonneberg (Fäkalschlammentsorgungssatzung – FES –)“ (1) Jedes Grundstück, das an die öffentliche Entwässerungseinrichtung ange- schlossen wird, ist vorher vom Grundstückseigentümer mit einer Grund- Sonneberg, den 05.11.2010 stücksentwässerungsanlage zu versehen, die nach den anerkannten Regeln gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) der Technik herzustellen, zu betreiben, zu unterhalten und zu ändern ist.

Beschluss-Nr. VV 05/45A/10 (2) Soweit das Grundstück an einem Druckentwässerungssystem angeschlos- 1. Änderung des Investitionsprogramms 2010 des Wasserversorgungs- und sen ist, hat der Anschlussnehmer auf seine Kosten einen Stromanschluss Abwasserzweckverbandes Sonneberg mit der für den Betrieb der Pumpe erforderlichen Leistung termingerecht Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- bis zum Pumpschacht herzustellen, zu unterhalten und die laufenden bandes Sonneberg beschließt gemäß § 35 Abs. 1 Ziffer 5 der Geschäftsord- Stromkosten zu übernehmen. nung der Verbandsorgane des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- bandes Sonneberg vom 08.03.2005 die 1. Änderung des Investitionspro- (3) Die Grundstücksentwässerungsanlagen sind mit einer Grundstückskläran- gramms 2010. lage zu versehen, wenn das Abwasser keiner Sammelkläranlage zugeführt wird. Die Grundstückskläranlage ist auf dem anzuschließenden Grundstück Sonneberg, den 05.11.2010 zu erstellen; sie ist Bestandteil der Grundstücksentwässerungsanlage. gez. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) (4) Soweit das Grundstück nicht an einem Druckentwässerungssystem ange- Beschluss-Nr. VV 06/45A/10 schlossen ist, ist am Ende der Grundstücksentwässerungsanlage ein Kontroll- Veröffentlichung von Beschlüssen schacht vorzusehen. Der Wasserzweckverband kann verlangen, dass anstelle Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- oder zusätzlich zum Kontrollschacht ein Messschacht zu erstellen ist. bandes Sonneberg beschließt gemäß § 24 Abs. 2 der Geschäftsordnung der Ver-bandsorgane des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes (5) Besteht zum Kanal kein natürliches Gefälle und ist das Grundstück nicht Sonneberg vom 08.03.2005 für den nachfolgend aufgeführten Beschluss der an einem Druckentwässerungssystem angeschlossen, so kann der Wasser- 44. (A) Verbandsversammlung vom 20.07.2010 die Geheimhaltung aufzuhe- zweckverband vom Grundstückseigentümer den Einbau und Betrieb einer ben und im Amtsblatt des Landkreises Sonneberg bekannt zu machen: Hebeanlage zur Entwässerung des Grundstücks verlangen, wenn ohne di- ese Anlage eine ordnungsgemäße Beseitigung der Abwässer bei einer den Beschluss-Nr. VV 02/44A/10 Regeln der Technik entsprechenden Pla-nung und Ausführung des Kanal- Vertrag über die Übernahme der wasserwirtschaftlichen Ver- und Entsor- systems nicht möglich ist. gungsanlagen des Wohnparks „Alte Molkerei“ in Sonneberg“ Die Verbandsversammlung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- (6) Soweit das Grundstück nicht an einem Druckentwässerungssystem an- bandes Sonneberg stimmt gemäß § 13 Absatz 1 Ziffer 1 der Verbandssatzung geschlossen ist, hat sich jeder Anschlussnehmer gegen den Rückstau des des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg vom Abwassers aus dem Abwassernetz hat sich jeder Anschlussnehmer selbst 29.05.1998, in der Fassung der 2. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung zu schützen. Die Rückstauebene ist die Höhenlage, bis zu der bei auftre- des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg vom tenden Abfl ussstörungen im Kanalnetz der Wasserspiegel ansteigen kann. AMTLICHER TEIL 13

Dabei gilt folgende Festlegung: Die Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Sonneberg hat mit Schreiben vom 19.11.2010 die Eingangsbestätigung und die Zulassung der vorzeitigen - Erfolgt die Grundstücksentwässerung direkt in die Verbindungs- Bekanntmachung der nachfolgenden Satzung erteilt: leitung zwischen 2 Schächten, so wird die Rückstauebene durch die Oberkante des höheren der beiden Schächte gebildet. Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg - Erfolgt die Einbindung direkt in einen Revisionsschacht der Entsor- gungsleitung, so bildet dessen Oberkante gleichzeitig die Rück- 1. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung stauebene. zur Entwässerungssatzung und Fäkalschlammentsorgungssatzung (GS-EWS/FES) (7) Soweit das Grundstück an einem Druckentwässerungssystem angeschlos- des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg sen ist, hat der Anschlussnehmer die von Wasserzweckverband vorgege- bene Sicherung vorzuhalten. Aufgrund der §§ 2, 12 und 14 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes (ThürKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. September 2000 (8) Entsprechen vorhandene Grundstücksentwässerungsanlagen, die der Ab- (GVBl. S. 301), geändert durch die Gesetze vom 19. Dezember 2000 (GVBl. wasserentsorgung dienen, nicht oder nicht mehr den jeweils geltenden S. 418), vom 14. September 2001 (GVBl. S. 257), vom 24. Oktober 2001 Bestimmungen, so hat der Grundstückseigentümer sie entsprechend auf (GVBl. S. 265), vom 17. Dezember 2004 (GVBl. S. 889) und 18. August 2009 eigene Kosten anzupassen. Der Wasserversorgungs- und Abwasserzweck- (GVBl. S. 646)) erlässt der Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband verband Sonneberg kann die Änderung in einer angemessenen Frist ver- Sonneberg folgende Satzung: langen. Die Anpassung an den Stand der Technik ist durch den Grund- Artikel 1 stückseigentümer für vorhandene Einleitungen, die in Abwasserkanäle des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg erfolgen, Änderung innerhalb von 5 Jahren vorzunehmen, wenn eine öffentliche Abwasser- behandlung für dessen Grundstück gemäß Abwasserbeseitigungskonzept Die Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung und Fäkalschlammentsor- nicht erfolgt und nicht vorgesehen ist. Die Frist beginnt mit der öffent- gungssatzung (GS-EWS/FES) des Wasserversorgungs- und Abwasserzweck- lichen Bekanntmachung des Abwasserbeseitigungskonzeptes des Was- verbandes Sonneberg vom 04.12.2009 in der Fassung der Bekanntmachung serversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg. Für diese vom 19.12.2009 (veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Sonneberg Einleitung ordnet der Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Ausgabe 12/2009 vom 19.12.2009) wird wie folgt geändert: Sonneberg unverzüglich die fristgemäße Anpassung an. 1. § 5c Einleitungsgebühr Straßenoberfl ächenentwässerung (9) Die Grundstücksentwässerungsanlagen sowie Arbeiten daran dürfen nur durch fachlich geeignete Unternehmer ausgeführt werden. Absatz 4 erhält folgenden Wortlaut:

2. § 19 Ordnungswidrigkeiten „Die Einleitungsgebühr Straßenoberfl ächenentwässerung beträgt für entwäs- serte öffentliche Straßen, Wege und Plätze § 19 erhält folgenden Wortlaut: ab 01.01.2010 0,51 Euro/m² gewichtete Grundstücksfl äche.“

§ 19 Ordnungswidrigkeiten Artikel 2

Auf Grundlage des § 20 Abs. 2 des Gesetzes über die kommunale Gemein- Inkrafttreten schaftsarbeit i.V.m. §§ 19, 20 Absätze 2 und 3 ThürKO kann nach diesen Bestimmungen mit Geldbuße bis zu 5.000,00 Euro belegt werden, wer vorsätz- Die 1. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung lich oder fahrlässig und Fäkalschlammentsorgungssatzung (GS-EWS/FES) des Wasserversor- gungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg tritt rückwirkend zum 1. den Vorschriften über den Anschluss- und Benutzungszwang (§ 5) zuwiderhandelt, 01.01.2010 in Kraft.

2. eine der in § 10 Abs. 1, § 11 Abs. 1, § 12 Abs. 4 und Abs. 5 und § 16 Abs. 1 dieser Satzung festgelegten Melde-, Auskunfts- oder Vorlagefrist verletzt, Sonneberg, den 22.11.2010 Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg 3. entgegen § 9 Abs. 8 die Anpassung nicht oder nicht umfassend in der vor- Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) geschriebenen Frist vornimmt, ------

4. entgegen § 10 Abs. 3 vor Zustimmung des Wasserzweckverbandes mit der Herstellung oder Änderung der Grundstücksentwässerungsanlage beginnt, Die Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Sonneberg hat mit Schreiben vom 19.11.2010 die Eingangsbestätigung und die Zulassung der vorzeitigen 5. entgegen den Vorschriften des § 14 Abwässer in die öffentliche Entwässe- Bekanntmachung der nachfolgenden Satzung erteilt: rungsanlage einleitet. Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg Artikel 2 1. Satzung zur Änderung der Satzung Inkrafttreten für die öffentliche Fäkalschlammentsorgung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg Die 1. Satzung zur Änderung der Satzung für die Benutzung der öffentlichen (Fäkalschlammentsorgungssatzung – FES –) Entwässerungseinrichtung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckver- bandes Sonneberg (Entwässerungssatzung – EWS –) tritt am Tag nach deren Aufgrund der §§ 19, 20 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) i.V.m. Bekanntmachung in Kraft. § 20 des Thüringer Gesetzes über die kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) erlässt der Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Son- neberg folgende Satzung: Sonneberg, den 22.11.2010 Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg Artikel 1 Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel) ------Änderung

Die Satzung für die öffentliche Fäkalschlammentsorgung des Wasserversor- gungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg (Fäkalschlammentsorgungs- satzung – FES –) vom 03.12.2009 in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.09.2003 (veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Sonneberg Ausgabe 09/2003 vom 19.09.2003) wird wie folgt geändert: 14 AMTLICHER TEIL

1. 15a Grundstücksbenutzung (2) Der Grundstückseigentümer ist rechtzeitig über Art und Umfang der beab- sichtigten Inanspruchnahme seines Grundstücks zu benachrichtigen. Nach § 15 wird § 15a mit folgendem Wortlaut eingefügt: (3) Der Grundstückseigentümer kann die Verlegung der Einrichtungen zur 15a Grundstücksbenutzung Entsorgung des Fäkalschlamms und des Abwassers gemäß § 12 der Sat- zung verlangen, wenn sie an der bisherigen Stelle für ihn nicht mehr zumu- (1) Der Grundstückseigentümer hat das Anbringen und Verlegen von Lei- tbar sind. Die Kosten der Verlegung hat der Wasserversorgungs- und Ab- tungen einschließlich Zubehör zur Entsorgung des Fäkalschlamms und wasserzweckverband Sonneberg zu tragen, soweit die Einrichtung nicht des Abwassers gemäß § 12 der Satzung über sein im Entsorgungsgebiet ausschließlich der Entsorgung des Grundstücks dient. liegendes Grundstück sowie sonstige Schutzmaßnahmen unentgeltlich zu- zulassen, wenn und soweit diese Maßnahmen für die örtliche Abwasserbe- Artikel 2 seitigung erforderlich sind. Inkrafttreten Diese Pfl icht betrifft nur Grundstücke, die an die öffentliche Fäkalschlam- mentsorgung gemäß dieser Satzung oder an eine Entwässerungsanlage Die 1. Satzung zur Änderung der Satzung für die öffentliche Fäkalschlam- gemäß der jeweils gültigen Entwässerungssatzung des Wasserversor- mentsorgung des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Son- gungs- und Abwasserzweckverbandes Sonneberg angeschlossen oder an- neberg (Fäkalschlammentsorgungssatzung – FES –) tritt am Tag nach deren zuschließen sind, die vom Eigentümer im wirtschaftlichen Zusammenhang Bekanntmachung in Kraft. mit einem angeschlossenen oder zum Anschluss vorgesehenen Grundstück genutzt werden oder für die die Möglichkeit der örtlichen Fäkalschlamm- und Abwasserbeseitigung sonst wirtschaftlich vorteilhaft ist. Sonneberg, den 22.11.2010

Die Verpfl ichtung entfällt, soweit die Inanspruchnahme der Grundstücke Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg den Eigentümer in unzumutbarer Weise belasten würde. Zehner, Verbandsvorsitzender (Dienstsiegel)

I. 1. Nachtragshaushaltssatzung des Zweckverbandes „Sonneberger Ausbildungszentrum“ für das Haushaltsjahr 2010

Auf der Grundlage des § 36 des Gesetzes über die Kommunale Gemeinschaftsarbeit vom 10. Oktober 2001 i.V.m. § 60 der Thüringer Kommunalordnung vom 28. Januar 2003 und dem § 9 der Verbandssatzung vom 11. April 1994 erläßt der Zweckverband folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung:

§ 1 Der als Anlage beigefügte 1. Nachtragshaushaltsplan 2010 wird hiermit festgesetzt. Dadurch werden

erhöht vermindert und damit der Gesamtbetrag des Haushalts- um um planes einschließlich des Nachtrages verändert im gegenüber bisher auf nunmehr (Ausgaben in €) a) Verwaltungshaushalt die Einnahmen 252.500 104.000 2.634.900 2.783.400 die Ausgaben 150.500 2.000 2.634.900 2.783.400 b) Vermögenshaushalt die Einnahmen 4.800 0 62.100 66.900 die Ausgaben 4.800 0 62.100 66.900

§ 2 Die §§ 2 bis 5 der Haushaltssatzung vom 26.04.2010 bleiben unverändert.

§ 3 Die 1. Nachtragshaushaltssatzung tritt am 01. Januar 2010 in Kraft.

Sonneberg, 17.11.2010 Zitzmann, Verbandsvorsitzende

II. Beschluss- und Genehmigungsvermerk

Der Zweckverband hat die vorstehende 1. Nachtragshaushaltssatzung 2010 am 01.11.2010 beschlossen. Sie wurde ordnungsgemäß beim Thüringer Landesver- waltungsamt Weimar angezeigt. Da die 1. Nachtragshaushaltssatzung keine genehmigungspfl ichtigen Bestandteile enthält und somit keiner Genehmigung bedarf, erfolgte mit Schreiben vom 11.11.2010 die ausdrückliche Zulassung einer vorzeitigen Bekanntgabe gemäß § 21 Abs. 3 Satz 3 ThürKO. Sie wird hiermit im Amts- blatt des Landkreises Sonneberg öffentlich bekannt gemacht.

III. Auslegungshinweise in der öffentlichen Bekanntmachung

Der 1. Nachtragshaushaltsplan 2010 liegt in der Zeit vom 20.12.2010 bis zum 07.01.2011 im Landratsamt Sonneberg, Bahnhofstraße 66, Zimmer 235 während der üblichen Dienststunden zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich aus. Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die nicht die Genehmigung, die Ausfertigung und diese Bekanntmachung betreffen, kön- nen gegenüber dem Landkreis Sonneberg geltend gemacht werden. Sie sind schriftlich unter Angabe der Gründe geltend zu machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so sind diese Verstöße unbeachtlich.

Sonneberg, 17.11.2010 Zitzmann, Verbandsvorsitzende ANZEIGEN 15