Geschichten Und Geschichte Der Schmetterlinge Des Passauer Raumes 3

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Geschichten Und Geschichte Der Schmetterlinge Des Passauer Raumes 3 ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Der Bayerische Wald Jahr/Year: 2011 Band/Volume: 25_1-2 Autor(en)/Author(s): Kratochwill Michael, Ritt Rudolf Artikel/Article: lnsecten=Belustigung - Geschichten und Geschichte der Schmetterlinge des Passauer Raumes 3. Teil: Eulen (im klassischen Sinn) 60-80 ©Bot. Arbeits- und Schutzgem. Bayer. Wald e.V. & Naturw. Ver. Passau e.V.;download www.biologiezentrum.at Der Bayerische Wald 2 5 /1 + 2 N F S. 60-80 Dezember 2012 ISSN 0724-2131 lnfecten=Beluftigung - Geschichten und Geschichte der Schmetterlinge des Passauer Raumes 3. Teil: Eulen (im klassischen Sinn) Michael Kratochwill, Stuttgart, und Rudolf Ritt, Hauzenberg Zusammenfassung tuidae größere Umstellungen. Unter anderem wurde eine neue Unterfamilie, die Xyleninae, geschaffen. Der erste Teil im Jubiläumsheft des Naturwissenschaftlichen Vereins Passau (R it t 2008) befasste sich mit der Geschich­ Wir folgen aus praktischen und aus Kontinuitätsgründen te der Passauer Schmetterlingsforschung, insbesondere der weiterhin der Reihenfolge der Arten nach K a r s h o l t & R a - Schmetterlingsforschung des seit 150 Jahren existierenden z o w s k i (1996), übernehmen jedoch die aktuellen Art- und Naturwissenschaftlichen Vereins. Der Beitrag im Jubiläums­ Gattungsnamen. Dabei halten wir uns an die Vorgaben aus heft enthält im speziellen Teil die Daten zu den Tagfaltern. der Bestim m ungshilfe des L e p if o r u m e .V . (2012). S y n o n y m e Es folgte ein Jahr später (R it t 2009) der spezielle Teil zu den wurden in der Regel über den Lepindex des Natural History Spinnern und Schwärmern. M useum London (B e c c a l o n i e t a l. 2003) zugeordnet. Im speziellen Teil dieser Ausgabe geht es um die Eulen Manche werden sich fragen, warum wohl hier keine näheren (Noctuidae ) im klassischen Sinn (d.h. Noctuidae ohne Arc- Funddaten, wie genauer Fundort, Funddatum, Flugzeit, Ab- tiinae, Lymantriinae, Pantheinae und Nolinae) wie z.B. in undanz etc., angegeben werden. Dieses Werk beruht im Kern E b e r t (Bd. 5-7, 1997-1998) oder M a l ic k y et al. (2000) dar­ auf dem Vergleich mit den alten Literaturstellen der Passauer gestellt. Wir stellen die gesammelten Angaben aus der Li­ Schmetterlingsforscher. Da diese keine derartigen Angaben teratur den heute verfügbaren Daten über das Vorkommen präsentierten (außer z.T. allgemeine zur Abundanz), wurde dieser Schmetterlingsfamilie im Passauer Raum gegenüber. zur besseren Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit auch Nicht anderweitig gekennzeichnete Nachweise stammen aus hier auf diese verzichtet; außerdem würde das den Rahmen unseren eigenen Erhebungen. dieser Arbeit sprengen. Die Daten werden jedoch überregi­ onalen Stellen, wie der ABE (Arbeitsgemeinschaft Bayeri­ scher Entomologen), zur Fortschreibung eines Schmetter­ Einleitung lingsatlas Bayern überlassen. Der „Tagfalteratlas Bayern“ wird demnächst erscheinen. Außerdem ist eine Erhebung zur Der Titel und dessen Schreibweise sind dem gleichnamigen „Schmetterlingsfauna Niederbayerns“ angedacht. Werk von August Johann R ö s e l (1746-1761) entlehnt, mit dem die ersten Schmetterlingsforscher des Naturwissen­ Aktuelle Nachweise, vor allem auch zu unseren heimischen schaftlichen Vereins Passau arbeiteten. Noctuiden, sind auch auf der Homepage von Michael K r a ­ t o c h w il l (2012): http://www.schmetterlinge-bayern-bw.de/ Dass drei Jahre vergehen mussten, bis der vorliegende Teil abrufbar. erscheinen konnte, ist in erster Linie dem schmalen Budget eines kleinen Vereins geschuldet, das dem Ausmaß der Ver­ Alle bisherigen Teile dieser Arbeit beziehen sich auf die öffentlichungen Grenzen setzt. selben literarischen Quellen. Der Verbreitungsatlas der Tier­ welt Österreichs (fürNoctuidae sensu classico : M a l ic k y et Durch diese größere Zeitspanne zeigt sich noch deutlicher, al. 2000) wurde auch bisher schon berücksichtigt, zur bes­ dass eine Bestandsaufnahme, eine Faunistik, nichts Stati­ seren Übersicht ist ihm diesmal jedoch eine eigene Spalte sches ist, sondern nur eine Momentaufnahme eines höchst in der Tabelle 1 zugeteilt. Aufgenommen haben wir Daten dynamischen Prozesses. aus Quadranten, die unser Gebiet direkt berühren (o)5 Anga­ Zwischenzeitlich wurde die Systematik der Schmetterlings­ ben aus einem Quadranten, der in etwa dem Gebiet Engel­ familien grundlegend umgekrempelt (L a f o n t a in e & F ie b in - hartszell/Schlögener Schlinge entspricht (♦). Der Grund für g e r 2006), so dass es uns größere Schwierigkeiten bereitete, die Aufnahme dieses zusätzlichen Quadranten ist, dass die unsere bisher geplante Einteilung und die Aufteilung der ein­ Daten der unmittelbar an unser Gebiet angrenzenden Qua­ zelnen Abschnitte weiterzuführen. So wurden die ursprüng­ dranten durchwegs vor 1980 gesammelt wurden und einen lich selbständigen Familien der Arctiidae (Bärenspinner), schlechten Durchforschungsgrad aufweisen. Dagegen waren Lymantriidae (Trägspinner), Nolidae (Graueulchen) und offenbar im Raum Engelhartszell/Schlögen sehr aktive For­ Pantheidae (Eulenspinner) in die Familie der Noctuidae in­ scher in neuerer Zeit unterwegs und liefern uns Daten, die tegriert, ferner gab es auch innerhalb der „klassischen“ Noc­ für unser sehr ähnliches und angrenzendes Passauer Gebiet 60 äußerst aufschlussreich sind. ©Bot.Die Arbeits-Daten und aus Schutzgem. den vorgenann­ Bayer. Wald e.V. & Naturw. Ver.wir Passau diesen e.V.;download Umstand www.biologiezentrum.at auf den relativ guten Durchforschungs­ ten österreichischen Planquadraten weisen die größte Kor­ grad zurück. Es ist uns gelungen, durch jahrelange intensive relation aller verwendeten Quellen mit unseren aktuellen Nachsuche manche Rarität aufzuspüren. Zudem ist es mit Nachweisen auf. Allerdings finden sich in den unmittelbar einer modernen Leuchtanlage wesentlich effektiver, nach benachbarten Quadranten vermutlich auch Hochmoorhabi­ Nachtfaltern zu suchen, als mit den Möglichkeiten, die un­ tate, mit denen der Passauer Raum leider nicht (mehr) ge­ sere Passauer Forscher vor bis zu 150 Jahren zur Verfügung segnet ist. Dafür sprechen Nachweise von Athetis pallustris hatten. Man bedenke, dass damals nicht einmal elektrischer (Hübner, 1808), Celaena haworthii (Curtis, 1829) oder Am- Strom zur Verfügung stand. phipoea lucens (Freyer, 1845). Auf der anderen Seite gibt Trotzdem ist es so, dass wir viele Arten, die in geschichtli­ es wohl auch montane Anteile (Sauwald?), die zu so beson­ chen Passauer Quellen gefunden wurden, aktuell nicht mehr deren Nachweisen wie Xestia speciosa (Hübner, 1813) und nachweisen konnten. Offenbar sind sie nicht nur aus unse­ Xestia sincera (Herrich-Schäffer, 1851) oder Hadena caesia rem Raum verschwunden, sondern konnten beispielsweise (Denis & Schiffermüller, 1775) führen. seit Jahrzehnten auch im übrigen Bayerischen Wald (Ernst Vielleicht ergeben sich mit der Renaturierung des Erdbrüst- L o h b e r g e r , pers. Mitteilung) nicht mehr nachgewiesen wer­ moores auf dem Gebiet der Stadt Passau in Zukunft neue Le­ den. Beispiele dafür seien Euxoa nigricans (Linnaeus, 176 \), bensmöglichkeiten für spezialisierte Moorarten. Auch dieses Mesogona oxalina (Hübner, 1803), Hadena confusa (Hufna­ Gebiet haben wir aktuell untersucht, konnten jedoch (noch) gel, 1766,), Biyophila raptricula (Denis & Schiffermüller, keine speziellen Moorarten nachweisen. Die „Wilde Au“ bei 1775), Cucullia campanulae (Freyer, 1831), Calophasia Sonnen und das Schuttholzer Moor bei Iggensbach liegen lunula (Hufnagel, 1766), Athetis pallustris (Hübner, 1808), schon außerhalb unseres Untersuchungsgebietes. Xylena exsoleta (Linnaeus, 1758), oder Polymixis polymita (Linnaeus, 1761). Genau durchforscht wurden zwischenzeitlich auch die bay­ erischen Naturwaldreservate (H a c k e r & M ü l l e r 2006). D a ­ Es ist uns ein besonderes Anliegen, eine Aussage in der von gibt es auch drei im Passauer Raum („Habichtsbaum“ letzten Abhandlung über die Spinner und Schwärmer (R it t und „Hecke“ im Neuburger Wald auf der Innseite und „Lei­ 2009) richtigzustellen. Dort heißt es, mehr als 25 Raupen des tenwies“ ebenfalls im Neuburger Wald nördlich zur Donau Schwalbenschwanzes [Papilio( machaon Linnaeus, 1758) hin). Leider sind trotz aller Ausführlichkeit die Daten nicht wären im Naturschutzgebiet Donauleiten „weggepflegt“ so aufbereitet, dass man die Vorkommen einzelnen Natur­ worden. Richtig ist, dass es sich beim angesprochenen Vor­ waldreservaten zuordnen könnte. Damit sind sie für diese gang um keine Pflegemaßnahme, sondern um Mäharbeiten Abhandlung wertlos. A uf der anderen Seite gibt es um fang­ am Straßenrand durch das Straßenbauamt gehandelt hat. Es reiche Tabellen und Statistiken für „Erstnachweise“, w ie zum war auch nicht das Anliegen der Aussage, die Pflegemaß­ B e i s p i e l 182 Erstnachweise für den Bayerischen/Oberpfal- nahmen im Naturschutzgebiet zu misskreditieren. Vielmehr zer Wald. W ie kommt man zu hunderten von Erstnachwei­ sollte ganz allgemein das Dilemma aufgezeigt werden, dass sen in so einem gut durchforschten Gebiet w ie Bayern? Sind bisweilen Pflegemaßnahmen für die eine Art einer anderen diese Arten bei uns bisher nicht entdeckt worden oder sind Art schaden können. so viele neu zugewandert? Nein, keines von beiden: Bayerns Speziell im NSG Donauleiten gibt es eine gute Zusammen­ Naturräume wurden neu untergliedert (B a y e r is c h e s L a n d e s ­ arbeit und es werden selbstverständlich auch die Belange a m t f ü r U m w e l t 2012, M e y n e n & S c h m id h ü s e n 1953-1962). der bedrohten Schmetterlingsarten,
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