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Die Gattung Atypus LATREILLE 1804 in Deutschland mit • BERTKAU, 1890 SYSTEMATIK UND TAXONOMIE besonderem Augenmerk auf die Typusart Atypus • Atypus pedicellatus ZHU et al., 2006 • (SULZER, 1776) (Typusart) PIERRE ANDRÈ LATREILLE (*1762 - †1833) pice us (SULZER, 1776) • Atypus quelpartensis NAMKUNG, 2002 stellte 1804 anhand der von SULZER 1776 als von Bastian Drolshagen • Atypus sacculatus ZHU et al., 2006 Araneus piceus (= Atypus piceus) beschriebenen • Atypus sinensis SCHENKEL, 1953 Art die Gattung Atypus auf. • Atypus snetsingeri SARNO, 1973 ZHU et al. publizierten 2006 eine Revisi- EINLEITUNG • Atypus flexus ZHU et al., 2006 • Atypus sternosulcus KIM et al., 2006 on der Gattung Atypus aus China, in der sie • Atypus formosensis KAYASHIMA, 1943 • Atypus suiningensis ZHANG, 1985 insgesamt dreizehn Arten beschrieben, von Zurzeit sind 28 Atypus-Arten aus der Familie • Atypus heterothecus ZHANG, 1985 • Atypus suthepicus SCHWENDINGER, 1989 denen sieben in der Revision zum ersten der Atypidae THORELL, 1870 bekannt (vgl. • Atypus javanus THORELL, 1890 • Atypus sutherlandi CHENNAPPAYIA, 1935 Mal beschrieben wurden (Atypus flexus, A. PLATNICK 2007): • Atypus karschi DÖNITZ, 1887 • Atypus suwonensis KIM et al., 2006 lar gosaccatus, A. ledongensis, A. pedicellatus, A. • Atypus lannaianus SCHWENDINGER, 1989 • Atypus tibetensis ZHU et al., 2006 sacculatus, A. tibetensis und A. yajuni). Mit Hil- • EICHWALD, 1830 • Atypus largosaccatus ZHU et al., 2006 • Atypus yajuni ZHU et al., 2006 fe des in der Revision veröffentlichten Be- • Atypus baotianmanensis HU, 1994 • Atypus ledongensis ZHU et al., 2006 stimmungsschlüssels ist es möglich alle • Atypus coreanus KIM, 1985 • Atypus magnus NAMKUNG, 1986 Die Gattung Atypus ist hauptsächlich im asi- zwölf in China vorkommenden Arten und • Atypus dorsualis Thorell, 1897 • Atypus medius OLIGER, 1999 atischen Raum verbreitet. Lediglich vier eine Art aus Taiwan zu bestimmen. Arten kommen außerhalb von Asien vor, drei davon in Europa (Atypus affinis, A. mura- BESTIMMUNGSSCHLÜSSEL FÜR DIE IN EU - lis und A. piceus, wobei Atypus affinis bis nach ROPA BEHEIMATETEN A TYPUS -ARTEN Nordafrika vorkommen soll) und eine Art in den USA (Atypus snetsingeri). Die Gattung Die drei in Europa vorkommenden Arten Atypus stellt damit die ein zigen in Deutsch- sind anhand ihrer Spinnwarzen leicht zu un- land vorkommenden Ver treter der Mygalo- terscheiden. morphae. Bei der Familie der Atypidae handelt es 1. Hintere seitliche Spinnwarzen bestehend sich um eine sehr urtümliche Spinnenfami- aus drei Gliedern ...... 2 lie. – Hintere seitliche Spinnwarzen bestehend Den in der Gattung Atypus beschriebe- aus vier Gliedern nen Arten ist ein mit dem Labium ver- ...... Atypus muralis schmolzenes Sternum gemeinsam. Des Wei- 2. Apikales Segment der hinteren seitlichen teren weisen Atypus spp. im Verhältnis zu ih - Spinnwarzen pseudosegmentiert, d.h. rer Körpergröße extrem verlängerte Chelize- Seg mentierung ist durch einen pigment- ren und Chelizerengrundglieder auf (Bei- freien Ring angedeutet spiel: Atypus piceus(?) Chelizeren: 4 mm; Che- ...... Atypus piceus lizerengrundglieder: 4 mm; Körperlänge: 9 – Apikales Segment der hinteren seitlichen mm) Spinnwarzen nicht pseudosegmentiert Alle Atypus-Arten sind Schlauchnetzbau- ...... Atypus affinis er, die für gewöhnlich den Großteil ihres Le - bens innerhalb ihres Gespinstschlauchs bzw. Atypus piceus besitzt vier Paar Sternalsigillen, in der dem Gespinstschlauch angeschlosse- deren Größe zu den Chelizeren hin zu- nen, senkrecht in die Erde gegrabenen Röh- nimmt. Die Maxillen sind am cranialen Rand Abb. 1: Atypus piceus, Weibchen Foto: Bastian Drolshagen re verbringen. mit feinen Dörnchen besetzt (Abb. 2). 12 13 ARACHNE 12(3), 2007 ARACHNE 12(3), 2007

förmig auslaufenden Fortsätzen bestehen der Grenze zu Polen. Die genauen Fundorte (Abb. 5). der Populationen werden nicht genannt, um diese nicht zu gefährden. VORKOMMEN UND LEBENSWEISE Teilweise ist das in den Verbreitungsge- bieten vorliegende Erdreich sehr stark ver- Die drei in Deutschland verbreiteten Atypus- dichtet und durch lang anhaltende Wärme Arten finden sich vorwiegend in wärmebe- verbacken, was auch ein Grund für die mas- günstigten Gebieten wie dem Na he tal, Tei- sigen Chelizeren und Chelizerengrundglie- len des Saarlandes oder Gebieten Branden- der der Tiere sein könnte, da sie diese ein- burgs. Das größte Verbreitungsgebiet inner- setzen um ins Erdreich zu graben. An einem halb Deutschlands hat Atypus affinis, welche vom Autor besichtigten Fundort von Atypus auch noch bis in die nördlicheren Re gionen piceus fand sich Gestein des Rotliegenden verbreitet sein soll. Das kleinste Verbrei- Sand-, Silt- und Tonstein und dessen Verwit- tungsgebiet dagegen hat Atypus muralis, wel- terungsprodukte (tonig-sandige Erde mit Abb. 2: Sternum und Maxillae von Atypus piceus Abb. 3: Bulbus von Atypus piceus che nur an zwölf Orten in Deutschland zu sehr feiner Körnung). An der Oberfläche Zeichnung: Bastian Drolshagen Zeichnung : Bastian Drolshagen finden sein soll. Der aktuellste Nachweis für war eine etwa 2 cm starke, verbackene Die Chelizeren zeigen eine Reihe aus Augenhügels. Der Radius der VMA ent- diese Art findet sich in Brandenburg, nahe Schicht zu finden, unter der das Erdreich Zäh nen, basal drei kleinere, vier große und spricht dem Abstand zu den VSA. Die Tar- apikal zwei, die kleiner als die basalen sind. sen und Metatarsen I und II weisen unge- Der Clypeus, also der Abstand zwischen den ordnete, weiche Setae (= Haare) auf (keine Vorderaugen und dem Carapaxrand, ist in Scopula!). etwa so breit wie der Augenhügel. Die Fo- Der Bulbus von Atypus piceus weist einen vea ist procurv (= nach vorne gebogen) und kurzen Embolus mit basalem, weit auslau- relativ tief. Die Augen können in zwei fendem, geschwungenen Kiel auf (Abb. 3). Gruppen eingeteilt werden: Vorderseitenau- An den Tibien der Vorderbeine der Männ- gen (VSA), Hinterseitenaugen (HSA) und chen sind keine Apophysen vorhanden Hintermittelaugen (HMA) sind zu dreiecki- (Abb. 4). gen Gruppen angeordnet. Die Vordermit- Die Weibchen der Art besitzen Sperma- telaugen (VMA) liegen abseits dieser drei- theken, deren Receptacula seminis aus einer eckigen Gruppen an der höchsten Stelle des zweilappigen dreieckigen Form, mit finger-

Abb. 4: Tibia eines Männchens von Atypus piceus Abb. 5: Spermathek von Atypus piceus Abb. 6: Vom Autor besichtigter Fundort von Atypus piceus. Zeichnung : Bastian Drolshagen Zeichnung : Bastian Drolshagen Foto: Bastian Drolshagen 14 15 ARACHNE 12(3), 2007 ARACHNE 12(3), 2007

zu unterscheiden (Abb. 8 & 9). re bis zum Verlassen des müt- Der Fangschlauch setzt sich terlichen Gespinstes keine Nah- in einer meist ca. 30 cm tiefen, rung aufnehmen, doch ist es senkrecht ins Erdreich gegrabe- wahrscheinlich, dass die Jung- nen und mit Spinnseide ausge- tiere gemeinsam mit dem Mut- kleideten Röhre von etwa 1 cm tertier an Beute fressen, die von Durchmesser fort. der Mutter überwältigt wurde. Die Spinne sitzt zum Beu- Der Autor konnte beobachten, teerwerb innerhalb des Fang- wie mehrere Nymphen der Art schlauchs und wartet darauf, ge meinsam an toten Futtertie- dass potentielle Beutetiere über ren fraßen. den Schlauch krabbeln. Ist dies In den ersten wärmeren der Fall, durchstößt die Spinne Mo naten des darauf folgenden mit ihren langen Chelizeren Abb. 8: Fangschlauch von Atypus piceus. Frühlings verlassen die Nym- Foto: Bastian Drolshagen den Schlauch, packt das Beute- phen durch ein ca. 2 mm großes Loch im tier und zieht es ins Schlauchin- FORTPFLANZUNG Fangschlauch der Mutter deren Gespinst, nere, um es dort zu verspeisen. klettern auf die nächst beste hö her gelegene Die vom Autor gefundenen In den wärmeren Sommermonaten (etwa Er hebung und verbreiten sich von dort am Fang schläuche wiesen keinerlei Juni bis Juli) verlassen die adulten Männchen sog. Fadenfloß. Löcher auf, was darauf hindeu- ihre Gespinstschläuche und wandern umher, Die Entwicklung der Tiere ist mehrjäh- tet, dass die Spinne nach er folg - bis sie auf den Fangschlauch eines Weib- rig, was erklären kann, warum die Populati- reichem Beuteerwerb das da- chens treffen. Haben adulte Männchen ei - onsdichte innerhalb mehrer Jahre starken durch entstandene Loch relativ nen solchen Schlauch entdeckt, beginnen sie Schwankungen unterliegt. schnell wieder verschließt. den Schlauch zu betrommeln. Nach diesem Der Autor besichtigte den Teil der Balz geben sie ein Verdauungssekret ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN gleichen Fundort in den Som- ab, um einen kleinen Teil des Schlauches Abb. 7: Ein weiterer Fundort von Atypus piceus. mermonaten zwei aufeinander auf zulösen und ins Innere zu kriechen. Die Es bleibt zu hoffen, dass die Populationen Foto: Bastian Drolshagen folgender Jahre und konnte Paarung findet dann innerhalb des Schlau- von Atypus spp. geschützt und erhalten blei- lockerer wurde. Das darunter liegende Erd- zahlreiche Fangschläuche von Atypus piceus ches oder der dem Schlauch an - reich war mit größeren Steinen und Wurzel- finden. Inte res santerweise lagen diese alle in geschlossenen Röhre statt und werk durchsetzt (Abb. 6). Nicht selten führ- einem Hang. In den umliegenden Ebenen konnte vom Autor nicht beob- ten die von den Tieren gegrabenen Röhren konnten dagegen keine Fangschläuche ent- achtet werden. Im darauf fol- durch Spalten zwischen zwei größeren Stei- deckt werden. Erstaunlich ist, dass kein ein- genden Sommer baut das Weib- nen und/oder Wurzelwerk. ziger Fangschlauch mehr auszumachen war, chen einen Ko kon mit etwa 80- Die Bauten von Atypus spp. sind für das als der Autor den Fundort in der kälteren 120 Eiern Inhalt. Dieser wird ungeübte Auge nur sehr schwer zu entde- Jahreszeit (Oktober bis April) besuchte, kein an eine Seitenwand des Schlau- cken, da die Tiere den an der Oberfläche lie- einziger Fangschlauch mehr auszumachen ches im Erdreich gehaftet und genden Teil ihrer Gespinstschläuche (im war. Scheinbar ziehen sich die Tiere in dieser verbleibt dort, bis die Jungtiere Folgenden als »Fangschlauch« bezeichnet) Zeit tiefer in die Er de zurück, um sich dem etwa im Herbst schlüpfen. Die für gewöhnlich mit Erde, Pflanzen- und aufkommenden Frost zu entziehen. Warum Jungtiere überwintern zusam- Flechtenstücken tarnen. Teilweise sind die allerdings die Schläuche an der Erdober- men mit dem Muttertier in Fangschläuche aufgrund ihrer nahezu per- fläche verschwunden waren, ent zieht sich deren Schlauch. BELLMANN Abb. 9: Fangschlauch mit einem Feuerzeug zum Größenvergleich. fekten Tarnung nicht mehr vom Untergrund der Kenntnis des Autors. (2001) gibt an, dass die Jungtie- Foto: Bastian Drolshagen 16 17 ARACHNE 12(3), 2007 ARACHNE 12(3), 2007 ben. Wer einmal einen Fundort von Atypus kussion über das Verhalten von Atypus piceus Auf Vogelspinnensuche im »Lone Star State« Texas besucht hat und gesehen hat, auf welcher während der Wintermonate. von Philipp Gruber kleinen Fläche die Art an einem Fundort ver breitet ist, wird verstehen warum alle in SUMMARY Deutschland lebenden Vertreter der Gat- Im Oktober 2006 führte mich und meine Texas ist. Insgesamt leben in Texas 21 Mio. tung auf der Roten Liste stehen. Es handelt Atypus is a of mygalomorph Freundin eine Reise nach Texas/USA. Ne - Menschen. sich zum größten Teil um isolierte Popula- occuring mainly in Eurasia. Three out of ben dem Besuch einiger Verwandter war es Texas lässt sich in drei Klimazonen ein- tionen, welche leicht zusammenbrechen twentysix species occur in Europe and re - un ser Ziel, texanische Vogelspinnen in der teilen. An der Küste vom Golf von Mexiko könn ten, sollten nicht genug Tiere eines present the only mygalomorph spiders kno- Natur zu beobachten und deren Vorkom- fin det man eine relativ flache Landschaft, Jahrgangs überleben. Die zunehmende Zer- wn from Germany. An identification key for men und Lebensweise, so gut es eben mög- die nach 50-100 km landeinwärts in eine hü- störung der Lebensräume von Atypus spp. the european species is presented. Finally lich war, zu dokumentieren. Im Vorfeld zu glige Landschaft, den so genannten Hill (etwa durch den Acker- und Weinbau, etc.) and overview on distribution, natural habitat dieser Reise suchte ich das Gespräch mit Coun trys übergeht. Im Nordosten von Tex - bedrohen unsere einheimischen Populatio- and reproduction biology of this protected VOLKER VON WIRTH, der zusammen mit as befindet sich das Hochland mit einem bis nen in erheblichem Maße, so dass die Zu - are given. MARTIN HUBER im Juli desselben Jahres in zu 1.300 m hohen Sandsteinplateau. kunft der einzigen, bei uns heimischen my- Texas war und dort verschiedene Popu - Nachbarstaaten von Texas sind im Nor- galomorphen Spinne sehr ungewiss ist. LITERATUR lationen von Vogelspinnen besucht hatte den Oklahoma, im Nordosten Arkansas, im Auch der voranschreitende Klimawandel (VON WIRTH 2006). VOLKER konnte mir Osten Luisiana und im Westen New Mexico. wirkt sich nicht unbedingt günstig auf den BELLMANN, H. (2001): Kosmos-Atlas der dann für meine Suche nach den Apho no pel - Im Süden trennt der Rio Grande Texas von Erhalt der Arten dieser Gattung aus, da sie, Spinnentiere Europas. Franckh-Kosmos, ma-Arten in Texas wertvolle Hinweise über Mexiko. Da es zum Zeitpunkt unserer Reise obwohl in trockenen Gegenden beheimatet, Stuttgart. deren Lebensweise und Vorkommen vermit- im Grenzgebiet zu Mexiko starke Spannun- ein gewisses Maß an Feuchtigkeit benötigen. DÖRR, T. & T. LÜBCKE (2003): Atypus teln. Ebenfalls stellte er den Kontakt zu gen zwischen den USA und Drogenbanden Ist dieses Maß nicht gegeben, graben die piceus – auf der Suche nach der einhei- Vogelspinnenkennern vor Ort her. sowie illegalen Einwanderern aus Mexiko Tiere tiefer, um an die benötigte Feuchtig- mischen Vogelspinne, ein Exkursionsbe- gab, beschränkten wir unsere Vogelspinnen- keit zu gelangen. Dies ist aber, aufgrund der richt. DeArGe-Mitteilungen 8(2): 4-10. LAND UND LEUTE suche auf Zentraltexas. nach unten zunehmenden Dichte des Bo - PLATNICK, N. I. (2007): The world spider dens, nur bis zu einem gewissen Grad mög- catalog, version 7.5. American Museum Texas ist mit einer Fläche von 696.241 km² FLORA lich. Bleibt Regen über eine längere Periode of Natural History, online at http:// doppelt so groß wie Deutschland. Er ist der aus, sind ebenfalls ganze Populationen be - research.amnh.org/entomology/ zweitgrößte Bundesstaat in den USA. Die In Zentraltexas wird das Landschaftsbild droht. spiders/catalog/index.html (Stand: Hauptstadt von Texas ist Austin, die mit ca. von Steineichen, Kakteen und verschiede- 21.01.2007). 650.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt in nen Sträuchern geprägt (Abb. 2). Der Boden DANKSAGUNGEN ZHU, M. S., F. ZHANG, D. X. SONG & P. ist dunkel, sehr steinig und lehmhaltig. QU (2006):A revision of the genus Aty- Je weiter man südlich Richtung Mexico Der Autor möchte sich bei folgenden Perso- pus in China (Araneae: Atypidae). Zoota- kommt, desto heller und sandiger wird die nen bedanken: xa 1118: 1-42. Erde und desto niedriger wird die Vegetati- Frau MARIE CHARLOTTE KOTHE (Lan- ZIEGLER, T. & B. F. STRIFFLER (2005): on. Die helle Erde wirkt sich auch auf die dau) für die Durchsicht des Manuskripts »Relikte der Urzeit« – Gliederspinnen, Färbung der dort vorkommenden Aphonopel- und die Begleitung während der Exkursio- Tapezierspinnen und ihre Verwandten. ma-Arten aus. Laut DAVE MOELLENDORF, nen zu dem o. g. Fundort von Atypus piceus. DRACO 5(4): 24-31. einem hervorragenden Kenner der texani- Herrn ANDY RUFF (Gehlweiler) ebenfalls für schen Vogelspinnenfauna, werden die Vo - die Begleitung während der Exkursionen zu Adresse des Autors: gel spinnen Richtung Süden immer »blon- dem o.g. Fundort von Atypus piceus. Herrn Bastian Drolshagen der« (= heller). MA RIO STAIB (Radolfzell) für die Durchsicht Rosenstr. 7 Abb. 1: Mosaik von Texas auf einem Wanderweg in George- In ganz Texas gibt es relativ viele Flüsse town in der typischen »Panhandle« (Pfannenstiel) Form. der ersten Manuskriptfassung und die Dis- 55490 Henau Foto: Philipp Gruber und kleine Bäche, die aber zum Teil ausge- 18 19