Anhang Anhang 323

A. Führungsgremien

1. Parteivorsitzende Bayern: Kurt Graebe: 1950 bis August 1952 August Haußleiter: November 1952 bis 1952/53 (?) Bayern: torium": August Haußleiter (1950)

zender des amtverbandes: August Haußleiter: 1954 (?) bis 1965 Hermann Schwann: 1965 bis Sommer 1968 August Haußleiter: seit August 1969 ekretäre Fritz Brehm: 1949/50 bis Anfang 1952 Dr. Renate (Haußleiter-)Malluche: Mai 1952 bis 1965 chatzmeister Friedrich Wilhelm Teschemacher: 1965/66 Horst Danckers: 1966-69 Irmgard (Bonfig-)Hellweg: 1969-77 Helga Grimmer: seit 1977 A UD-Generalsekretär Max Winkler: seit 1.10.1977 (hauptamtlich) 1 w 5. Gesamtvorstände der DG/AUD 1950-1977 N + 502 503 514 54 55 56 58 59 60 62 64 65 66 68 69 71 73 75 77 -- 1 Kurt Graebe X ® 2 August Haußleiter ® ® X ® ® ® ® ® ® ® ® X X X ® ® ® ® ® 3 Dr. Waldemar Rumbaur X 4 Dr. Paul Kuehner X 5 Bruno Maaß X X 6 Dr. Walter Eckhardt X X 7 Dr. Renate (Haußleiter-)Malluche X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 8 Dr. Walter Becher X X 9 Georg Schmidt X 10 Erich Glahn X 11 Wagner X 12 Dr. Wilhelm Matthes X 13 Dr. Oeltze v. Lobenthal X 14 Dr. Franz Ott X 15 Dr. Günther Draub X 16 Fritz Brehm X 17 Edmund Braun X 18 Dr. Peter Bensch X 19 Dr. Wolfgang Kaden X X X 20 Oskar Meerwarth X X 21 Hermann Kamp X 22 Oswald Müller X X X X X X X 23 Roland Herberg X ~ 24 Hans Günther Henn X ::! .. 25 Karl Hans Wittig "" X ~ 26 Walter jugel X X :.. 27 Rüdiger v. Massow X X " ""' 28 Hans Brandt X X X X X X X X X X ~'" 29 Georg Banszerus X X 30 Gerhard Kommander X 31 Willi Mellin X 32 Dr. Werner Renner X X X 33 Heinz Schlee X X 34 Eugen Schleyerbach X X X X X X X X X X XS 35 Ferdinand Schramm X X 36 Aloys Spaniol X 37 Günther Willrich X X X X X X X 38 Georg Rasshofer X 39 Rolf Oerter X X X X X X X X X X X X 40 Kurt Neumann X X X X X X X X X X X X X 41 Gerhard Schütt X X 42 Fritz Zidan X X X X X 43 Anton Heinrich Thie X X X 44 Werner Schmeltzer X X X 45 Gerhard Opitz X X X X 46 Heinrich Rügcr X 47 Karl Lemke X X X X 48 Ulrich Frhr. v. Bcschwitz X X X 49 Fritz Wolf X 50 Hans Sommer X 51 Traugott Kansky X 52 Rudolf Dolenschall X_ X L- __ ... _ C _ .- _ _-- - .- ~--- .L .. c ...... N VI w N 0\ 502 503 514 54 55 56 58 59 60 62 64 65 66 68 69 71 73 75 77

53 WilJi Engelhardt X X 54 Erich Lietzow X 55 Dieter Reichardt X 56 J acob Schüßler X 57 Hermann Pehl X 58 Hermann Schwann ® ® ® 59 Dr. Oskar Lutz X X 60 Wolf Schenke X 61 Friedrich Wilhelm Teschemacher X 62 Dr. Walter Groß X 63 Günter Demolsky X 64 Horst Danckers X X X X X X X 65 Uwe Grewe X 66 Dr. Franz Miers X X 67 Udo Diekelmann X X 68 Hans-Heinrich Scheffer X 69 Karl-Heinz Panteleit X X X X X X 70 Helge Bierend X X 71 Fritz Renner X X 72 Irmgard (Bonfig-)Hellweg X X X X X 73 Dr. Klcmens Döpp X X X X 74 Horst Tüttelmann X 75 Jürgen Flocrke X X ~ 76 Dieter Kersten X X X ;:j g- 77 Stephan Ehrlicher X X ... - L- ___ -- --_ ~--- ~ 78 Henriette Döpp X X X ;J:. ::! 79 Bernd Grimmer X X X X .,~ 80 Gustine )ohannsen X X X X ~ 81 Adam Kritschgau X X 82 Alfred Otto X X 83 Günther Wollner X X X 84 Harald Malluche X 85 Harry Schmidt X 86 Kar! Siegfried v. Fircks X X 87 Hartmut Kraußer X X X 88 Norbert Kroll X 89 Hans )ürgen Twele X 90 Helga Grimmer X X 91 Dieter Burgmann X X 92 Eberhard Elfers X X 93 Horst Hetzler X X 94 Wolfgang Hillmer X X 95 Kurt Schmich X 96 Dr. Gisela v. Canal X 97 Ulrich Conrad X 98 Gert Dittmann X 99 Hans-Dieter Gauß X 100 Konrad Glitz X 101 Ulrich Quis X 102 )ürgen Trabitzsch X 103 Dorothea Wieczorek X 104 Hans-)ürgen Willenberg X _ ____ L-- _____ - w N -..j 328 Anhang

Anmerkungen zur Ubersicht

x Mitglied ® Vorsitzender Die Angaben für 1950 und 1951 sind wahrscheinlich unvollständig. Die Zusammensetzung des 1950 gewählten bayerischen Landesvorstands (Vorsitzender: Kurt Graebe) ist unbe• kannt. Für 1952,1953 (Dachverband der Nationalen Sammlung) und 1957 liegen ebenfalls keine Angaben vor. Vermutlich wurde seit 1960 in zweijährigem Turnus gewählt, soweit nicht Neuwahlen durch besondere Umstände notwendig waren. 2 Direktorium in Bayern. 3 "Reichsdirektorium" bzw. Gesamtdeutsches Direktorium. Hierbei handelt es sich vielleicht nur um ein erweitertes bayerisches Direktorium, dem vorübergehend DG-Vertreter aus anderen Landesverbänden angehörten. Das Reichsdirektorium war gleichwohl de facto Führungsorgan der Partei. Der erste DG-Gesamtvorstand datiert nach dem Verfasser vor• liegenden Unterlagen aus dem Jahre 1954. 4 Bayerischer Landesvorstand. 5 Ehrenmitglied.

6. Fraktionen

Bayern 1950-54: August Haußleiter (Fraktionsvors.) Dr. Walter Becher (stellv. Fraktionsvors.) Dr. Renate Malluche Martin Thellmann-Bidner (bis 1953) Ernst Ullrich (bis 1953) Dr. Paul Wüllner (bis 1953) Württemberg-Baden 1950-52: Dr. Wilhe1m Matthes (Fraktionsvors.) Dr. Karl Mocker (stellv. Fraktionsvors.) Eduard Fiedler Helmut Haun J ohn Hennings Dr. Wilhelm Heinzelmann J osef J anota J osef Löhner Siegfried Melinski Erich Möller Kar! Pachowsky Alfons Rumrich Franz Schebek Sepp Schwarz Walter Tittor Richard Walitza Anhang 329

B. Parteitage/Programme

1. DG

1950 "Programm der Deutschen Gemeinschaft" 1951 München (17./18.11.) "Das Nationale Manifest" 1952 Augsburg (15./16.11.) Wahlprogramm 1953 (DNS) Mannheim (19.7.) 1954 München (14./15.8.) Außenpolitisches Zehn-Punkte-Programm 1955 Stuttgart ( 3./ 4.9.) "Grundsätze für eine gemeinschaftsgebundene Wirtschafts- und Sozialordnung" 1956 Mannheim 3./ 4.11.) "Neubildung der europäischen Mitte" ( .. öster• reichische Lösung") 1957 Göttingen ( 6./ 7.4.) Wahlkampf-Programm 1958 Nürnberg ( 3./ 4.5.) 1959 Kaiserslautern (21./22.3.) 1960 Goslar (18./19.6.) 1961 Nürnberg ( 6./ 7.5.) Zwölf-Punkte-Programm (ähnlich wie 1957) 1962 Siegen ( 2./ 3.6.) 1963 Karlsruhe (28./29.9.) "Notprogramm für das deutsche Bauerntum" 1964 Saarbrücken (17./18.10.)

2. AUD

1965 Bad Homburg ( 4.7.) "Notprogramm für Deutschland"l 1966 Speyer (11./12.6.) 1967 Bochum ( 6./ 7.5.) "Programm für Deutschland" 1968 Stuttgart (16./17.3.) 1969 Kassel (a.o.) (22./23.2.) Wein heim (30./31.8.) 1970 Kassel (17./18.10.) "Programm der AUD" ,,10 Vorschläge für eine reale Demokratie"2 1971 Kassel ( 4./ 5.9.) "Sozialismus der Zukunft"3 1972 Siegen (20./21.10.) 1973 Kassel (13./14.10.) "Manifest des Lebensschutzes"4 1974 Gießen (12.113.10.) 1975 Gießen (18./19.10.) 1976 Gießen (20./21.3.) Wahlkampfprogramm "Das Leben schützen"S 1977 Dortmund (15./16.10.) 1978 Nürnberg ( 7./ 8.10.)

Anmerkungen

Bereits auf der AUD-Gründungsversammlung am 15./16.5.1965 verabschiedet und wenig später ergänzt durch den "Sechs-Stufen-Plan" zur Wiederherstellung der deutschen Einheit. 2 Bereits vom AUD-Hauptausschuß am 3.5.1970 verabschiedet und später zur Entschließung "Reale Demokratie" erweitert. 3 Zur überarbeitung an den Hauptausschuß überwiesen und von diesem am 31.10.1971 erledigt. 4 1974 durch die DLB nach geringfügigen Korrekturen verabschiedet. 5 Zur Endredaktion an eine Kommission überwiesen. 330 Anhang c. Mitgliederzahlen (Schätzungen)

1. DG

1951: 14.000 (e.A.) 1953: 500 1961/62: 2.000 1963: 2.000 (zahlende Mitglieder) darunter: Bayern 300 Baden·Württemberg 400-500 Nordrhein-Westfalen 200

2. AUD 1965: 2.500 1966: 1.000-1.500 1969: 700-800 1976: 1.000 1978: 2.000

D. Suborganisationen

1. DG Junge Deutsche Gemeinschaft (JDG), formale Gründung 1951/52, bis zuletzt - 1958 - er• folglose Wiederbelebungsversuche; Graue Front - Unabhängiger Soldatenbund Deutschland, formale Gründung Nov. 1953, spätestens 1955 eingeschlafen; Deutsche Frauengemeinschaft, formale Gründung 1952; Deutsche Kulturgemeinschaft, formale Gründung 1953; Deutsche Werkgemeinschaft (DWG), zeitweise der DG nahestehend. (Die DWG stellte bei den Betriebsratswahlen in Bayern im Frühjahr 1953 Listen auf und errang im BMW-Werk Allach 695 Stimmen und vier Betriebsratssitze. So ge• langte Berthold Fortmeier, der jedoch nicht Mitglied der DG war, in den Betriebs• rat des Werkes. Fortmeier gründete dann [in Umwandlung der Deutschen Werkge• meinschaft?], vermutlich im Herbst 1953, in München die "Werkgemeinschaft der schaffenden Deutschen", die nicht unmittelbar als Suborganisation der Partei arbeitete, den Spindlerschen Ideen vom Mituntemehmertum aber verpflichtet war und wenigstens eine Zeitlang zum politischen Umfeld der Partei gehörte. Über eventuelle spätere Erfolge dieser Organisation ist nichts bekannt.)

2. AUD Die AUD hat auf die Bildung von Suborganisationen verzichtet. Einen vergleich• baren Status aber hatte die

Demokratische Lebensschutzbewegung (DLB), gegr. am 24.3.1974, 1978 im "Deutschen Umwelttreffen" aufgegangen. Anhang 331

E. Parteipresse

Das Organ der DG/AUD ist die in München seit 1951 (zunächst im Format DIN A5, seit Anfang 1954 im Berliner Format, seit April 1962 wöchentlich) erscheinende ,,(Die) Deutsche Gemeinschaft", ab 1.9.1967: "Die Unabhängigen". Die "Deutsche Gemeinschaft" erschien bis Ende 1979 als Kopfblatt der "Unab• hängigen" für den alten DG-Leserstamm. Das Parteiorgan fusionierte ab Nr. 1/1966 mit dem ehemaligen Organ der Deutschen Freiheits-Partei (DFP), "Freie Nation". Ende der fünfziger Jahre soll die Auflage 5.000, 1963 maximal 10.000 Exemplare betragen haben. Als wichtigstes Propaganda-Instrument der Partei dient das allein von Haußleiter inhaltlich bestimmte Organ in erster Linie dazu, ihren Anhängern die Politik der Partei zu erläutern und ihren Aktivisten die DG/AUD als eine Partei darzustellen, deren Stunde noch schlagen würde. Sie auf sich angeblich bald ein• stellende Erfolge zu vertrösten, war für die organisatorische Kontinuität einer Partei von erheblicher Bedeutung, die keine aktuellen Erfolge vorzuweisen hatte.

Weitere Periodika der DG waren:

"Rundschreiben" G. Spindlers (Tatgemeinschaft freier Deutscher), Hilden; Nr. 1-7 (erm. Nr. 4-7, Juli/Aug. 1949); "Information der Tatgemeinschaft freier Deutscher", Hilden; Aug. 1949 - (erm. Aug. 1950); "Die Deutsche Gemeinschaft. Blatt für Recht, Freiheit und Ordnung", Stuttgart (DG-BHE); (erm. ein Exemplar aus dem Jahr 1951); "Süd West Beobachter", Stuttgart (DG-BHE); (erm. 2. Jg. 1952); "Weg und Ziel", Kornwestheim (Landesgem. Baden-Württemberg); (erm. ein Exemplar aus dem Jahr 1959); "Junge Deutsche Gemeinschaft", Ludwigsburg ODG); (erm. Mai 1957 bis Sept. 1959); "Politischer Sonderdienst" (PSD), München; 1954-1958, 1961 ff.; "Die Deutsche Gemeinschaft. Schriftenreihe", München; (erm. ein Exemplar aus dem Jahr 1954); "Die Deutsche Freiheit. Schriftenreihe", München; (erm. ein Exemplar aus dem Jahr 1955).

Folgende AUD-Periodika konnten ermittelt werden:

"Die Alternative", Lübeck; Nr. 1 (1978) ff.; "AUD-Mitteilungen", Böblingen; (erm. zwei Exemplare aus dem Jahr 1965); "AUD-Presse-Informationsdienst", Hemer; (erm. ein Exemplar aus dem Jahr 1969 u. ein Exemplar aus dem Jahr 1970); "AUD Unabhängige Presseinformation", Wolfschlugen; (erm. drei Exemplare aus dem Jahr 1970); "Berliner Opposition", Berlin; (erm. 5. Jg. 1967 bis 14. Jg. 1976, H. 1); "Demokratie" (DU); nur ein Exemplar im Jahr 1969 ersch.; "Denk mit!" (teilw. AUD-nahe), Nürnberg; (erm. 1967 ff.); "Grüner Hamburger", Hamburg; Nr. 1 (Ende 1978) ff.; "Neue Politik", Hamburg; (1965-67 AUD-nahe); "presse information AUD Berlin", Berlin (erm. ein Exemplar aus dem Jahr 1971 u. ein Exemplar aus dem Jahr 1974); "Rundschreiben" des Landesverbandes Niedersachsen, Hannover; (erm. zwei Exemplare aus dem Jahr 1978); "Unabhängige", Mühlheim/Ruhr; 1968/69. 332 Anbang

F. Finanzen

1. DG 1962: 28.000,- DM (Gesamtausgaben) 73.742,- DM (Bilanzsumme) 2. AUD

Tabelle 1: Gesamteinnahmen der AUD nach den vom Bundestagspräsidenten ver• öffentlichten Rechenschaftsberichten

Jahre AUD-Verbände 1968 1969 1970 1971

Schleswig-Holstein 8960,94 5535,55 1959,56 1549,30 Hamburg 5627,25 7055,64 10834,01 21415,51 Bremen 993,70 636,- 2162,30 993,44 Niedersachsen 6745,37 5133,40 5504,20 5671,53 BerIin 14590,24 11040,84 34 752,12 47682,87 Nordrhein-Westfalen 18245,07 20641,33 22852,59 3940,02 Rheinland-Pfalz 1199,65 986,60 946,20 563,19 Hessen 4032,26 4146,93 4233,44 2720,57 Baden-Württemberg 33861,30 16743,64 15024,27 22355,76 Bayern 23151,27 20591,09 18419,73 18451,76 Saar 1466,05 917,20 54,60 237,30 Gesamtverband 65040,88 55997,26 58656,13 101138,08 Summe 183913,98 149425,48 175399,15 226719,33

Jahre AUD-Verbände 1972 1973 1974 1975 1976

Schleswig-Holstein 1788,44 1134,- 2902,45 3635,20 22476,59 Hamburg 34758,46 38754,70 40670,55 40395,43 78730,37 Bremen 1537,21 1643,05 2277,23 3671,- 10509,04 Niedersachsen 5836,38 3454,18 8768,39 8100,14 13750,47 Berlin 22211,10 27232,88 27092,16 34849,45 30002,96 Nordrhein-Westfalen 13742,- 8480,85 29289,70 32096,91 61874,18 Rheinland-Pfalz 1765,82 1870,87 3767,86 3344,80 2015,- Hessen 6888,48 3853,58 3479,30 5917,52 12082,76 Baden-Württemberg 28666,83 30452,63 34219,16 36361,14 141084,17 Bayern 26661,18 15371,39 25563,25 33 315,25 70966,15 Saar - 670,- 990,- 165,- 2278,44 Gesamtverband 102992,20 108947,91 144425,77 163002,77 219744,32 Summe 246848,10 241866,04 323445,82 364854,61 665514,45 Anhang 333

G. Wahlergebnisse

1. Gesamtübersicht

Stimmen Wahl Wahljahr Mandate abs. i.v.H.

Bundestag 1953 (DNS) 70726 0,3 - 1957 17490 0,1 - 1961 27308 0,1 - 1965 52637 0,2 - 1976 22202 0,1 - Europawahl1 1979 893523 3,2 -

Landtagel Stimmen Wahljahr Mandate Bürgerschaften abs. i.v.H.

Württemberg-Baden 1950 212431 14,7 16 Baden-Württemberg 1952 (DG-BHE) 84026 3,1 - (DG) 5433 0,2 - 1956 11747 0,4 - 1960 5326 0,2 - 1964 10322 0,3 - 1968 11 030 0,3 - Bayern 1950 (BHE-DG) 1136148 12,3 26 (DG: 6; BHE: 20) 1954 (BR) 54522 0,6 - 1958 31919 0,3 - 1962 30663 0,3 - 19782 101154 1,8 - Hamburg 1957 485 0,1 - 1961 784 0,1 - 1974 521 0,0 - 1978 591 0,0 - Hessen 1958 1093 0,1 - 1962 1433 0,1 - Niedersachsen 1959 2775 0,1 - 1963 2190 0,1 - 1978 1293 0,0 - Nordrhein-Westfalen 1958 220 0,0 - 1962 4917 0,1 - Rheinland-Pfalz 1951 4864 0,3 - 1959 2453 0,1 - 1963 4062 0,2 - Schleswig-Holstein 1962 1043 0,1 - Berlin 1967 15507 1,1 - 1971 9136 0,6 -

1) Zusammen mit GLU, GAZ und GLSH als "Die Grünen". 2) Zusammen mit der GAZ als "Die Grünen". 334 Anhang

2. Ergebnisse in den bayerischen Regierungs-Bezirken

Tabelle 2: Der Zweitstimmenanteil der DG/AUD in den bayerischen Regierungs• Bezirken

Reg.-Bez. L 50 B 53 L 54 B 57 L 58 B 61 L 62 B 65 B 76 L 78

Obb. 10,2 0,5 0,3 0,1 0,3 0,1 0,2 0,2 0,1 1,8 Nb. 15,3 0,2 0,5 0,1 0,3 0,1 0,3 0,2 0,1 1,9 Opf. 10,8 0,7 0,6 0,1 0,5 0,1 0,3 0,2 0,1 1,5 Ofr. 13,9 1,2 1,2 0,1 0,2 0,1 0,2 0,1 0,0 1,4 Mfr. 10,0 0,4 0,7 0,2 0,5 0,3 0,6 0,3 0,1 1,8 Vfr. 13,4 0,2 0,4 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 0,0 1,8 Schw. 14,9 0,8 0,6 0,2 0,5 0,2 0,5 0,3 0,1 2,1 BY 12,3 0,6 0,6 0,1 0,3 0,2 0,3 0,2 0,1 1,8

Tabelle 3: Die Verteilung der Gesamtstimmen der DG/AUD auf die bayerischen Regierungs-Bezirke

Reg.-Bez. L 50 B 53 L54 B 57 L 58 B 61 L 62 B 65 B 76 L 78

Obb. 21,5 24,9 13,7 18,7 23,4 19,0 20,S 28,9 38,7 31,2 Nb. 14,3 3,6 8,4 4,9 9,1 8,2 9,6 6,9 7,8 9,7 Opf. 8,8 11,3 10,7 12,4 14,4 9,9 9,1 6,3 7,3 8,1 Ofr. 14,3 25,6 25,S 8,8 7,1 5,6 8,7 6,8 5,8 8,4 Mfr. 11,7 10,4 18,9 27,3 22,7 29,0 26,7 23,4 21,2 14,7 Vfr. 12,1 3,4 8,1 3,8 3,8 3,7 3,6 6,3 6,5 11,6 Schw. 16,9 20,8 14,4 23,8 19,0 24,3 21,4 21,4 12,5 16,0 BY 99,6 100,0 99,7 99,7 99,5 99,7 99,6 100,0 99,8 99,7

H. Wählerschwerpunkte in Bayern

Wählerschwerpunkte sind Stimmkreise, in denen die DG/AUD mehr oder weniger kontinuierlich überdurchschnittliche Wahlergebnisse erzielen konnte. In den folgen• den Übersichten werden aufgeführt:

- überdurchschnittliche Ergebnisse in den Kreisen im Verhältnis zum bayerischen Durchschnittsergebnis (diese Zahlenangaben sind kursiv gesetzt); die Kreise, in denen die DG/AUD zwischen 1950 und 1965 wenigstens einmal ein überdurchschnittliches Wahlergebnis erzielen konnte. Für die Wahlen nach 1965 sind nur die überdurchschnittlichen Ergebnisse angegeben; Wählerschwerpunkte [diese Angaben beziehen sich auf Bundestags- und Land• tagswahlergebnisse (Zweitstimmen) in Bayern: B = Bundestagswahl, L = Land• tagswahl]; Anhang 335

Kommunalwahlergebnisse [diese Angaben sind vermutlich deshalb unvollständig, weil bei den aufgetretenen Listenverbindungen (zum Beispiel "Parteifreie Wähler• gemeinschaft") die beteiligten Parteien nicht immer erkennbar waren].

Durch die bayerische Gebietsreform 1972 hat sich die Stimmkreisgeographie so ver• ändert, daß die Ergebnisse vorher und nachher kaum noch vergleichbar sind. Bei der AUD macht sich dieser Einschnitt zwischen den Bundestagswahlen 1965. und 1976 bemerkbar. Die BewertUng der Daten erfolgt unter Einschluß der Angaben im Anhang G/2: Ergebnisse in den bayerischen Regierungs-Bezirken.

Oberbayern

Im Regierungs-Bezirk Oberbayern insgesamt erzielte die Partei niemals überdurch• schnittliche Ergebnisse. Wählerschwerpunkte bestanden bzw. bestehen in Wolfrats• hausen und Stamberg (Tabelle 4).

Tabelle 4: überdurchschnittliche Zweitstimmenanteile der DG/AUD in Oberbayern

Kreise L 501 B 53 L 54 B 57 L 58 B 61 L 62 B 65 B 762 L 783

Fürstenfeldbruck 16,1 0,9 0,5 0,1 1,1 0,1 0,1 0,2 Wolfratshausen 16,2 2,8 0,8 0,1 0,3 0,2 0,6 0,4 Starnberg 12,1 2,5 1,9 0,6 1,0 0,6 0,9 0,7 3,0 Stkrs. Starnberg 9,6 1,1 0,3 0,1 0,6 0,2 0,1 0,0 Landsberg/Lech 22,8 0,8 0,5 0,1 0,6 0,1 0,4 0,1 München 11,0 0,5 0,3 0,0 0,1 0,2 0,3 0,3 ·4 Stkrs. München 2,9 0,4 0,4 0,1 0,4 0,1 0,2 0,2 Ingolstadt 13,2 0,1 0,1 0,0 0,4 0,1 0,1 0,1 Stkrs. Ingolstadt 4,0 0,2 0,1 0,0 0,4 0,1 0,2 0,1 Stkrs. Bad 21,8 0,5 0,0 0,1 0,2 0,2 0,5 0,3 Reichenhall Berchtesgaden 22,6 0,2 0,8 0,0 0,1 0,2 0,5 0,2 Miesbach 14,4 0,8 0,1 0,0 0,5 0,1 0,2 0,1 Stkrs. Rosenheim 6,2 0,9 0,1 0,0 0,3 0,1 0,3 0,2 München- 2,6 Schwabing Freising 3,7

1) BHE-DG. 2) Keine überdurchschnittlichen Ergebnisse. 3) "Die Grünen", Ergebnisse ab 2,5 %; in Altötting und Erding 3,0 % bzw. 2,6 % der Erst- stimmen. 4) In den beiden Stimmkreisen München-Land erzielten die "Grünen" 2,5 % bzw. 2,6 % der Erststimmen. 336 Anhang

Gerhard Opitz (mündl. Auskunft v. 2.9.1976) fUhrt die Erfolge im Landkreis Stam• berg darauf zurück, daß es der DG hier gelungen sei, unter den örtlichen Honora• tioren Aktivisten zu gewinnen. DafUr nannte er freilich nur zwei Personen: Dr. Wemer Renner (Anm. 5/34), der in Gilching/Stamberg wohnte und im Ort als Rechtsan• walt mit einer Praxis in München etwas gegolten habe, sowie Alfons Zimmer, der im Landkreis Stamberg wohnte und als örtlicher Sparkassen angestellter bekannt war. Zimmer gehörte als Sudetendeutscher zum Stamm der ehemaligen Notge• meinschaft in Bayern. Im Landkreis Wolfratshausen, Gemeinde Geretsried, Ortsteil Gartenberg, hatte Erwin Guido Kolbenheyer gewohnt. Die "Freunde des Werkes E. G. Kolbenheyers" bildeten dort einen relativ großen Kreis, der eine treue Anhängerschaft von DG (und AUD) darstellte. In Geretsried besteht zudem ein Durchgangslager, in dem früher viele Vertriebe untergebracht waren. Als dieses Lager im Sommer 1978 in ein Lager fUr asylsuchende Ausländer umgewandelt werden sollte, erklärte der Tölzer Landrat: "Wir hier im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen wünschen keine Personengruppen aus uns völlig fremden Kulturkreisen, die hier mit Goldgräber• mentalität einreisen" (Süddeutsche Zeitung v. 26.127.8.1978). Bei den Kommunal• wahlerfolgen 1978/79 spielte wahrscheinlich der Konflikt um den Bau einer Bundes• straße eine erhebliche Rolle. Bei den Kommunalwahlen erzielte die DG/AUD folgende Ergebnisse:

l. Wahlen in den kreisfreien Städten: Stadträte

1952 1956 1960 1966 1972 1978 Bad Reichenhall 2,7 München 0,2 0,1 0,1 0,7

2. Wahlen in den Landkreisen: Kreisräte

1952 1956 1960 1966 1972 1978 Stimmen- Man- S M S M S M anteil (S) date (M)

Berchtesgaden 4,0 (1) Starnberg 6,0 (2) 2,8 (1) 2,3 (1) 2,1 (1) Wolfratshausen Bad Tölz- Wolfratshausen (seit 1972) 0,7 Anhang 337

3. Wahlen in den Gemeinden: Gemeinderäte

Bayern insgesamt Oberbayern 1952 19 13 1956 7 4 1960 9 3 1966 4 3 1972 2 1978 1

Ab 1960 erzielte die DG/AUD bei Gemeindewahlen folgende Ergebnisse:

1960 1966 1972 1978 Stimmen- Mandate(M) S M S M M anteil (S) S

Gilching 10,8 (1) 10,0 (1) (Starnberg) Herrsching 14,9 (2) 11,6 (2) 5,7 (1) (Starnberg) Geretsried 1,4 (Wolfratshausen) Gauting (Starnberg) 4,4 (1)

4. Wahlen in den Regierungs-Bezirken: Bezirksräte

1978 erhielt die AUD ein Bezirkstagsmandat: Die Kreisrätin von Stamberg, Dr. Barbara Meyer, gelangte mit 2,4 % der oberbayerischen Stimmen in das Bezirks• parlament. Insgesamt ist Oberbayem auf der Ebene der Kommunalwahlen der erfolgreichste Regierungs-Bezirk der Partei, bei Bundes- und Landeswahlen jedoch nur einer der drei erfolgreichsten.

Niederbayern

Im Regierungs-Bezirk Niederbayem erzielte die Partei im Landesmaßstab 1950 und 1978 überdurchschnittliche Zweitstimmenergebnisse, in beiden Fällen im Bündnis mit einer anderen Partei (BHE bzw. GAZ). Niederbayerns Anteil an der bayerischen Gesamtwählerschaft der DG/AUD ist sehr gering (zwischen 7 % und 9 %). Die über• durchschnittlichen Ergebnisse der Jahre 1958 und 1962 sind wohl auf das "Ober- 338 Anhang pfalzer Modell" (S. 157) zurückzuführen. 1978 wirkten sich die AKW-Projekte bei Landshut und Passau auf die Wahlergebnisse aus (Tabelle 5). Wählerschwerpunkte waren bis 1965 Kelheim und Wolfstein, seit 1958 auch Rottenburg a.d. Laaber.

Tabelle 5: Überdurchschnittliche Zweitstimmen anteile der DG/AUD in Nieder• bayern

Kreise L SOl B 53 L 54 B 57 L58 B61 L62 B65

Kelheim 13,9 0,4 0,7 0,3 0,8 0,2 0,4 0,2 Kötzting 17,9 0,1 2,3 0,0 0,2 0,0 0,2 0,1 Grafenau 10,5 0,1 0,8 0,0 0,4 0,0 0,1 0,1 Wolfstein 12,9 0,1 1,5 0,0 0,5 0,2 0,4 0,3 Rottenburg 19,9 0,1 0,3 0,1 2,3 1,8 2,5 a.d. Laaber 1,4 Vilshofen 16,1 0,3 0,6 0,0 0,5 0,1 0,4 0,2 Mainburg 16,8 0,1 0,3 0,0 0,2 0,2 0,8 0,1 Mallersdorf 5,9 0,5 0,4 0,0 0,8 0,1 0,4 0,2 Griesbach i. Rottal 24,1 0,1 0,4 0,0 0,1 0,0 0,4 0,1 Stkrs. Passau 7,6 0,5 0,6 0,0 0,1 0,1 0,4 0,3 3,04 Dingolfing 20,3 0,4 0,2 0,4 0,0 0,2 0,1

Landshut 2,9

1) BHE-DG. 2) Keine überdurchschnittlichen Ergebnisse. 3) "Die Grünen". Ergebnisse ab 2,5 %. 4) Stimmkreis Passau-West.

Die Kommunalwahlen brachten folgende Ergebnisse:

1. Wahlen in den kreisfreien Städten: Stadträte

Keine erkennbare Wahlbeteiligung.

2. Wahlen in den Landkreisen: Kreisräte

1952 1956 1960 1966 1972 1978 Kelheim 1,7 Rottenburg a.d. Laaber 2,5 Anhang 339

3. Wahlen in den Gemeinden: Gemeinderäte

Bayern insgesamt Niederbayern 1952 19 2 1956 7 3 1960 9 1966 4 1972 2 1978 1

Oberp[alz

In der Oberpfalz erzielte die DG 1953 und 1958 ein überdurchschnittliches Wahl• ergebnis. Der Anteil der Oberpfalz am Gesamtergebnis der bayerischen DG/AUD stieg bis 1958 auf 14,4 % und fiel dann wieder bis 1965 auf 6,5 %. Wählerschwer-

Tabelle 6: Überdurchschnittliche Zweitstimmenanteile der DG/AUD in der Ober- pfalz

Kreise L501 B53 L54 B57 L58 B61 L62 B65 B762 L783

Parsberg 11,5 1,3 2,1 1,3 2,5 1,1 1,4 0,9 Amberg 10,0 1,6 2,1 0,1 0,6 0,2 0,6 0,2 Stkrs. Amberg 9,5 3,7 1,5 0,4 0,9 0,3 0,7 0,2 Sulzbach-Rosenberg 10,5 0,5 0,1 0,1 0,4 0,1 0,3 0,1 Neustadt 8,2 0,7 0,7 0,1 0,0 0,1 0,0 a.d. Waldnaab Stkrs. Weiden i.d.O. 9,4 0,5 0,8 0,0 0,3 0,0 0,1 0,1 Regensburg 13,0 0,1 0,3 0,1 0,6 0,2 0,2 0,1 Burglengenfeld 5,3 0,4 0,3 0,1 0,4 0,1 0,2 0,2 Oberviechtach 7,6 0,1 0,2 0,0 0,4 0,1 0,1 0,1 Vohenstrauß 10,2 0,2 0,5 0,0 0,8 0,1 0,3 0,1 Tirschenreuth 14,0 0,7 0,1 0,0 0,5 0,1 0,2 0,0 Beilngries 13,6 1,0 0,8 0,2 0,3 0,1 0,4 0,1 Stkrs. Neumarkt 4,2 2,0 0,5 0,3 0,9 0,2 0,6 0,2 i.d.O. Waldmünchen 20,5 0,7 0,4 0,1 0,3 0,0 0,3 0,2 Neumarkt i.d.O. 10,4 0,3 0,2 0,1 0,7 0,1 0,5 0,2 Roding 11,5 0,5 0,2 0,1 1,1 0,0 0,2 0,1

Cham 2,9

1) BHE-DG. 2) Keine überdurchschnittlichen Ergebnisse. 3) "Die Grünen", Ergebnisse ab 2,5 %. 340 Anhang punkte der DG waren Parsberg und Arnberg (Stadt- und Landkreis), in geringerem Umfang wohl auch Beiingries und der Stadtkreis Neumarkt i.d.O. Deutlich erkenn• bar sind die Erfolge des "Oberpfälzer Modells" (S. 157), die sich 1960 bei den Kommunalwahlen in Amberg noch einmal wiederholten (Tabelle 6).

Bei den Kommunalwahlen sind folgende Ergebnisse erzielt worden:

1. Wahlen in den kreisfreien Städten: Stadträte

1952 1956 1960 1966 1972 1978

Amberg 20,8 (7) 1,1 Weiden 0,9

Die Stadt Amberg stellt innerhalb des Regierungs-Bezirks Oberpfalz einen Sonder• fall dar, der einer etwas näheren Betrachtung bedarf. Denn dort erzielte die DG bei den Stadtratswahlen 1952 20,8 % der Stimmen und damit sieben Mandate im Amberger Stadtrat. Bei der Oberbürgermeisterwahl 1952 gewann der Kandidat der DG, Josef Fiebig, mit 65,0 % der abgegebenen gültigen Stimmen die Stichwahl. Diese Erfolge waren wohl auch durch die örtlichen Konflikte in jener Zeit beein• flußt: Im Jahre 1951 nämlich ergaben sich für das größte dortige Unternehmen, die in Staatsbesitz befindliche Luitpoldhütte, erhebliche wirtschaftliche Schwierig• keiten. Damals wurde festgestellt, daß die Eisenerzvorkommen, die der Luitpold• hütte gehörten, nur noch für eine dreijährige Produktion ausreichten. Dadurch waren 7000 Arbeiter von Arbeitslosigkeit bedroht. Gleichzeitig aber drohte die Friedrich-Wilhelm-Flick KG, ihre Maxhütte in Sulz bach-Rosen berg (nur 7 Kilometer von Amberg entfernt) stillzulegen. Zwar verfügte die Maxhütte über Eisenerzvor• kommen, die die Produktion in beiden Hütten auf Jahrzehnte hinaus gesichert hätte, doch wurde die Stillegung damit begründet, daß die notwendigen Kohleanlieferun• gen aus dem Ruhrgebiet die Produktion in Sulzbach-Rosenberg unrentabel machten. Ende 1951 setzte auch im bayerischen Landtag eine Debatte darüber ein, auf welche Art und Weise die weitere Produktion in der Luitpoldhütte im Amberg zu sichern sei, und es wurde beschlossen, daß die bayerische Staatsregierung in Verhandlungen mit der Friedrich-Wilhelm-Flick KG eintreten sollte, mit dem Ziel, über ein Viertel der Anteile an der Maxhütte zu erwerben. Bei den Wahlen 1960 erzielte in Amberg der nach dem "Oberpfälzer Modell" zu• standegekommene gemeinsame Wahlvorschlag von GB/BHE, BP, FDP, DG und einer Wählergruppe 19,9 % der Stimmen und damit sechs Mandate. Anhang 341

2. Wahlen in den Landkreisen: Kreisräte

1952 1956 1960 1966 1972 1978

Amberg 4,6 (2) Roding 2,6 Vohenstrauß 3,1 Waldmünchen 12,2 (2) Parsberg 2,9 (1) 4,6 (2) Regensburg 0,7

Der Wahlerfolg in Waldmünchen (1952) war vermutlich den dort stark vertretenen Vertriebenen zu verdanken. In der kreisabhängigen Gemeinde Schönthal konnte die DG damals überdies einen Bürgermeister stellen.

3. Wahlen in den Gemeinden: Gemeinderäte

Bayern insgesamt Oberpfalz

1952 19 3 1956 7 1960 9 1966 4 1972 2 1978.

Für die Kommunalwahlen in der Oberpfalz läßt sich lediglich in Parsberg eine Konti• nuität feststellen, die mit der Person E. Schleyerbachs (Bayerischer Bauern- und Mittelstandsbund) zusammenhängen dürfte, der im Weiler Katharied im Landkreis Parsberg wohnte. Ein bemerkenswerter - freilich temporärer und diskontinuier• licher - Schwerpunkt war die Stadt Amberg. Da in Amberg eine 1956 unter "Son• stige" aufgeführte Gruppierung 10% der Stimmen und drei Mandate erzielte, könnte es sein, daß sie auch vom DG-Potential profitierte. Damit wäre dann für die Jahre 1952 bis 1960 eine Kontinuität feststell bar.

Oberfranken

In Oberfranken erzielte die DG bis 1954 überdurchschnittliche, danach unterdurch• schnittliche Wahlergebnisse. Der AnteilOberfrankens an der Gesamtwählerschaft stieg bis 1953 auf 25,6 % an, fiel 1961 auf 5,6 % ab und stagnierte von diesem Zeit• punkt an. Oberfranken war in der Frühphase der DG die eigentliche Hochburg der 342 Anhang

Partei, verlor aber diese Stellung in der Folgezeit rasch. Von ihren ehemaligen Wählern dürfte auch die DRP profitiert haben. Der Verlust Oberfrankens als Wähler• basis für die DG springt deutlich ins Auge. Wählerschwerpunkte waren Hof (Stadt• und Landkreis) und in geringerem Umfang der Stadtkreis Neustadt b. Coburg sowie Münchberg. In Hof bestand in der Frühzeit eine wohl recht aktive DG, die haupt• sächlich von im Vertriebenen-Lager Moschendorf untergebrachten Personen gewählt wurde. In Münchberg gehörten örtliche Honoratioren zur DG. Die Kulmbacher DG soll mit der Gründung des Reichsblock zur DRP gelangt sein (Tabelle 7).

Tabelle 7: Überdurchschnittliche Zweitstimmenanteile der DG/AUD in Ober• franken

Kreise L501 B53 L54 B57 L58 B61 L62 B65 B762 L783

Stkrs. Coburg 13,7 0,4 1,1 0,0 0,1 0,0 0,2 0,1 Coburg 18,9 0,9 1,2 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 Stkrs. Neustadt 10,4 8,7 5,2 0,1 0,4 0,1 0,4 0,1 b. Coburg Stkrs. Bamberg 11,2 0,7 0,8 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 Bamberg 11,5 0,5 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 Kulmbach 19,3 1,0 2,5 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 Stkrs. Kulmbach 9,5 0,2 1,7 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 Stadtsteinach 19,9 0,8 0,9 0,0 0,0 0,2 0,0 Münchberg 17,3 0,9 2,8 0,4 0,3 0,2 1,3 1,3 Naila 15,0 0,2 1,7 0,0 0,2 0,0 0,2 0,1 Rehau 12,3 0,7 1,2 0,1 0,6 0,1 0,4 0,1 Hof 17,8 1,3 2,8 0,3 0,8 0,2 0,4 0,3 Stkrs. Hof 11,9 2,0 2,8 0,4 1,0 0,4 0,7 0,2 Wunsiedel 10,9 3,1 2,1 0,0 0,6 0,1 0,4 0,1 .4 Stkrs. Marktredwitz 11,8 4,8 0,9 0,0 0,3 0,2 0,0 Bayreuth 11,6 0,8 0,6 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 Stkrs. Bayreuth 11,2 2,2 1,2 0,1 0,1 0,0 0,3 0,1 Stkrs. Forchheim 10,2 0,8 0,3 0,0 0,0 0,1 0,1 Lichtenfels 14,9 1,8 0,6 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 Staffelstein 20,1 1,9 0,4 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 Stkrs. Selb 8,5 1,0 0,6 0,1 0,5 0,0 0,2 0,0

1) BHE-DG. 2) Keine überdurchschnittlichen Ergebnisse. 3) "Die Grünen"; keine Ergebnisse über 2,4 %. 4) In Wunsiedel erzielten die "Grünen" 2,5 % der Erststimmen. Anhang 343

Die Kommunalwahlergebnisse in Oberfranken schlüsseln sich wie folgt auf: 1. Wahlen in den kreisfreien Städten: Stadträte

1952 1956 1960 1966 1972 1978 Hof 4,4 (2) 1,0

2. Wahlen in den Landkreisen: Kreisräte

1966 Münchberg 1,3

3. Wahlen in den Gemeinden: Gemeinderäte

Bayern insgesamt Oberfranken 1952 19 1956 7 1960 9 1966 4 1972 2 1978

Mittelfranken

Seit 1954 erzielte die DG/AUD in Mittelfranken ununterbrochen überdurchschnitt• liche Zweitstimmenergebnisse. Dieser Regierungs-Bezirk lag bezüglich seines Anteils an der Gesamtwählerschaft der Partei seit 1957 in der Rangordnung unter den ersten drei Bezirken. In dem Maße, wie Oberfranken seine Rolle als DG-Partei• hochburg verlor, erlangte Mittelfranken diese Position. Im Stadtkreis Rothenburg o. d. Tauber (s. S. 158 f.) errang die DG ihre besten Kreistags-Wahlergebnisse von ganz Bayern. DG-Wählerschwerpunkte waren neben Rothenburg-Stadt und -Land auch Uffenheim, Schwabach sowie in geringerem Ausmaß Neustadt a.d. Aisch. Bei den Landtagswahlen 1954-62 konnten auch in Feuchtwangen, Stadt- und Landkreis Nümberg und in Hersbruck überdurchschnittliche Resultate erlangt werden. Als neuere AUD-Schwerpunkte könnten sich Erlangen, Fürth und Nürnberg (dort er• hielten die "Grünen" 1978 in einem Stimmkreis bis zu 2,4 % der Stimmen) heraus• bilden. Dort scheint es ihnen gelungen zu sein, städtisches Protestpotential anzu• sprechen (Tabelle 8). 344 Anhang

Tabelle 8: Überdurchschnittliche Zweitstimmenanteile der DG/AUD in Mittelfranken

Kreise L SOl B 53 L 54 B 57 L 58 B 61 L 62 B 65 B 76 L 782

Uffenheim 17,4 1,9 1,6 0,6 1,3 0,8 1,5 0,9 Neustadt a.d. Aisch 18,2 0,3 0,7 0,1 0,5 0,1 0,4 0,1 Rothenburg o.d. 1,7 1,0 1,3 2,7 2,3 Tauber 16,4 3,7 2,3 Stkrs. Rothenburg 12,3 6,3 5,9 5,9 13,7 7,2 11,8 4,6 o.d. Tauber Feuchtwangen 10,8 0,6 0,7 0,3 1,2 0,5 0,6 0,6 Schwabach 9,7 0,2 0,7 0,1 0,3 0,1 0,3 0,1 Stkrs. Schwabach 8,4 1,2 2,2 0,6 0,9 0,3 0,5 0,1 Nürnberg 10,6 0,3 0,7 0,1 0,5 0,2 0,4 0,2 Stkrs. Nürnberg 3,3 0,3 0,9 0,1 0,4 0,3 0,5 0,2 Hersbruck 17,2 0,2 1,1 0,1 0,5 0,2 0,2 0,1 Lauf a.d. Pegnitz 10,4 0,2 0,4 0,0 0,5 0,1 0,3 0,2 Stkrs. Erlangen 10,0 0,2 0,3 0,1 0,4 0,1 0,3 0,2 0,2 2,7 Fürth 16,1 0,3 0,5 0,1 0,3 0,2 0,5 0,5 0,2 Stkrs. Fürth 7,1 0,3 0,5 0,0 0,5 0,3 0,5 0,2 Gunzenhausen 16,1 0,1 0,6 0,0 0,1 0,1 1,0 0,7 Stkrs. Ansbach 10,8 0,3 0,5 0,1 0,4 0,2 0,3 0,3

1) BHE-DG. 2) "Die Grünen"; Ergebnisse ab 2,5 %.

Bei den Kommunalwahlen erzielte die DG/AUD folgende Ergebnisse:

1. Wahlen in den kreisfreien Städten: Stadträte

1952 1956 1960 1966 1972 1978 Nürnberg 0,4 0,1 0,3 Rothenburg o.d.T. 21,1 (4) 8,1 (1) 19,4 (4) 9,7 (2) 3,5 [1] Schwabach 5,4 (1) Erlangen 0,3 2,1 (1)

[1972 war Rothenburg Große Kreisstadt im Landkreis Ansbach, also nicht mehr kreisfreie Stadt. Daher: ein Gemeinderat.] Der große Erfolg der Rothenburger DG gerade im Jahre 1952 mag auch darin seine Erklärung finden, daß in dieser mittelständisch geprägten Stadt damals bekannte örtliche NS-Honoratioren auf der DG-Liste kandidierten: Schmidt (ehemaliger NS• Oberbürgermeister); Zidan (alter Pg. ohne Ämter [Anm. 5/73 ]); Oerter (Anm. 4/48); Wobst (ehemaliger NS-Ortsgruppenführer mit Nachkriegsbeziehungen zu einem Interniertenstammtisch). Anhang 345

Die Eroberung eines Stadtrats postens in Erlangen 1978 war das Ergebnis eines Bündnisses der AUD mit Stadtindianern, fränkischen Regionalisten und Radlern ("Grüne Liste").

2. Wahlen in den Landkreisen: Kreisräte

1952 1956 1960 1966 Rothenburg o.d. Tauber 3,5

3. Wahlen in den Gemeinden: Gemeinderäte

Bayern insgesamt Mittelfranken 1952 19 1956 7 1960 9 6 1966 4 1972 2 1978 1

Die 1960 gewonnenen sechs Mandate können nicht identifiziert werden, weil sie durch Mehrheitswahl erzielt wurden. Es ist aber möglich, daß dies in der Gemeinde Oberrimbach im Landkreis Scheinfeld geschah, wo die DG einen Bürgermeister stellen konnte. Daß die Position der DG im mittelfränkischen Regierungs-Bezirk relativ stark war, verdeutlichen einige weitere kommunale und regionale Wahlergebnisse: 1958 unterlag der DG-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Rothenburg o.d. Tauber, Dr. Werner Renner (Anm. 5/34), mit 37,5 % der Stimmen; 1960 gewann die DG in der Gemeinde Oberrimbach im Landkreis Scheinfeld einen Bürgermeister (es handelt sich dabei um eine Gemeinde mit einer Ein• wohnerzahl zwischen 200 und 500); 1964 unterlag der DG-Kandidat für die Landratswahl im Landkreis Rothenburg o.d. Tauber, Rechtsanwalt Hermann Pehl, mit 23,7 % der Stimmen.

Unterfranken

In Unterfranken, der traditionellen katholischen Hochburg der CSU, erzielte die DG/AUD immer sehr schlechte Ergebnisse. Das überdurchschnittliche Resultat von 1950 ist zweifellos auf die dort untergebrachten Vertriebenen zurückzuführen. Bei der Landtagswahl 1978 wurde hier der Wahlkampf vor allem von der GAZ geführt. 346 Anhang

In beiden Stimmkreisen Schweinfurts konnten die "Grünen" wahrscheinlich wegen des AKW-Projekts überdurchschnittliche Ergebnisse (2,2 % bzw. 2,4 %) erzielen. Wählerschwerpunkte sind nicht zu verzeichnen (Tabelle 9).

Tabelle 9: Überdurchschnittliche Zweitstimmenanteile der DG/AUD in Unterfranken

Kreise L 501 B 53 L 54 B 57 L 58 B 61 L 62 B 65 B 762 L 783

Ebern 20,9 0,3 1,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 Königshofen 21,0 0,2 1,8 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 imGr. Hofheim i. Ufr. 17,2 0,2 3,3 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 Stkrs. Würzburg 8,7 0,3 0,9 0,0 0,1 0,0 0,2 0,2 2,7 Stkrs. Kitzingen 10,6 0,3 0,9 0,1 0,2 0,1 0,3 0,0 Obernburg 16,3 0,1 0,2 0,0 0,3 0,0 0,1 0,2 Miltenberg 20,9 0,1 0,3 0,2 0,8 0,1 0,4 0,2 Ochsenfurth 20,6 0,6 0,6 0,2 0,1 0,1 0,6 0,2 Marktheidenfeld 18,0 0,6 0,6 0,2 0,3 0,1 0,1 0,4

1) BHE-DG. 2) Keine überdurchschnittlichen Ergebnisse. 3) "Die Grünen"; Ergebnisse ab 2,5 %. In Schweinfurt-Nord und in Main-Spessart 3,1 % bzw. 2,5 % der Erststimmen.

Folgende Ergebnisse wurden bei den Kommunalwahlen erzielt:

1. Wahlen in den kreisfreien Städten: Stadträte

Keine erkennbare Wahlbeteiligung.

2. Wahlen in den Landkreisen: Kreisräte

1952 1956 1960 1966 1972 1978 Miltenberg 0,8 0,6 Marktheidenfeld 10,6 (4)

3. Wahlen in den Gemeinden: Gemeinderäte

1966: Gemeinde Hasloch im Landkreis Marktheidenfeld: 10,0 % und ein Mandat mit einer Liste "AUD-Neubürger". Anhang 347

Schwaben

Im Regierungs-Bezirk Schwaben konnte die DG/AUD am häufigsten überdurch- schnittliche Ergebnisse erzielen. Dies wird u. a. zunächst auf die starke Vertriebenen- population und neuerdings auf vielfältige Umweltkonflikte zurückzuführen sein. Wählerschwerpunkte bestanden in Augsburg, Sonthofen und GÜnzburg. Eine ge- wisse Tradition hat(te) die Partei auch in Kempten und Lindau. In Augsburg soll bis etwa 1965 eine DG-Organisation unter der Leitung des Ingenieurs Peter Erbei,

Tabelle 10: Überdurchschnittliche Zweitstimmenanteile der DG/AUD in Schwaben

Kreise L 501 B 53 L 54 B 57 L 58 B 61 L62 B 65 B 762 L 783

Augsburg 7,3 0,8 0,5 0,1 0,5 0,2 0,3 0,2 Stkrs. Augsburg 4,3 1,1 0,7 0,3 0,5 0,2 0,4 0,3 .4 Memmingen 17,8 0,9 0,7 0,0 0,1 0,1 0,3 0,0 Stkrs. Memmingen 10,1 2,4 2,4 0,1 0,2 0,1 0,3 0,2 Kaufbeuren 19,1 0,9 0,3 0,0 0,3 0,1 0,2 0,1 Stkrs. Kaufbeuren 18,6 3,5 0,3 0,1 0,3 0,1 0,3 0,1 Sonthofen 10,9 0,5 2,8 0,9 1,3 0,6 0,8 0,5 2,9 Stkrs. Neuburg a.D. 25,2 0,4 0,8 0,1 0,4 0,1 0,1 0,1 Dillingen a.D. 20,8 0,7 0,3 0,1 0,4 0,2 0,4 0,4 Günzburg 22,5 2,9 0,5 0,3 1,0 0,8 1,4 0,5 .5 Stkrs. Günzburg 13,6 2,2 0,5 0,2 0,3 0,1 0,5 0,2 .5 Friedberg 12,0 0,7 0,3 0,1 0,4 0,1 0,3 0,2 Schwabmünchen 12,2 0,6 0,3 0,1 0,7 0,3 0,4 0,1 Kempten i.S. 10,9 0,1 0,4 0,5 0,9 0,4 0,7 0,8 . } 3,1 Stkrs. Kempten 8,4 0,2 0,2 0,2 0,5 0,1 0,2 0,1 Lindau 4,8 0,2 0,1 0,1 0,9 0,7 1,4 1,1 .6 Stkrs. Lindau 5,5 0,4 0,2 0,3 2,5 2,5 4,5 2,8 .6 Marktoberndorf 22,2 0,7 0,2 0,0 0,4 0,1 0,3 0,0 .7 Mindelheim 22,4 0,2 0,9 0,0 0,4 0,3 0,4 0,2 Neu-Ulm 13,3 0,8 0,1 0,0 0,1 0,2 0,4 0,4 2,5 Stkrs. Neu-Ulm 7,3 0,8 0,1 0,1 0,1 0,1 0,3 0,3 :} Krumbach 25,6 1,1 0,1 0,0 0,2 0,1 0,1 0,1 Illertissen 21,8 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,3 0,4

1) BHE·DG. 2) Keine überdurchschnittlichen Ergebnisse. 3) "Die Grünen"; Ergebnisse ab 2,5 %. 4) In den beiden Augsburger Stimmkreisen erzielten die "Grünen" 3,2 % bzw. 2,5 % der Erst- stimmen. 5) In Günzburg erzielten die "Grünen" 2,6 % der Erststimmen. 6) In Lindau erzielten die "Grünen" 2,9 % der Erststimmen. 7) In Marktoberndorf erzielten die "Grünen" 2,8 % der Erststimmen. 348 Anhang früher HJ-Führer und Chef der Lehrwerkstatt bei Messerschmitt, nach 1945 Be• sitzer einer kleinen Metallfabrik, bestanden haben. In Lindau führte ein wohl• habender Land- und Gastwirt die dortige DG, die ebenfalls bis etwa 1965 recht er• folgreich gearbeitet haben soll (Tabelle 10).

Bei den Kommunalwahlen war die schwäbische DG/AUD kaum aktiv:

1. Wahlen in den kreisfreien Städten: Stadträte

1952 1956 1960 1966 1972 1978

Augsburg 2.8 (1) 0,8 0,6 0,4 Memmingen 2,8

2. Wahlen in den Landkreisen: Kreisräte

Keine erkennbare Beteiligung

3. Wahlen in den Gemeinden: Gemeinderäte

Keine erkennbare Beteiligung Anhang 349

I. Alter und Beruf der Listenkandidaten Vergleich DG/AUD und DRP/NPD

Tabelle 11: Alter und Beruf der Bundestagskandidaten der DG/AUD (nur Landes• listen, 1969: 10 Direktkandidaten)

Alter/Beruf Bundestags-Wahljahr Altersangaben 1953 1957 1961 1965 19691 1976

Durchschnittsalter (in Jahren) 46,5 46,3 47,7 49,8 45,2 50,6 Altersgruppen (i.v.H. der Kandidaten) 20-29 4,9 6,4 3,8 5,9 10,0 18,2 30-39 21,3 24,8 22,2 18,2 30,0 13,9 40-49 26,2 31,2 31,8 26,6 20,0 14,7 50-59 31,3 21,6 23,6 24,6 20,0 20,8 60-69 16,3 11,2 14,4 18,2 20,0 16,5 70-79 4,8 3,8 6,4 15,6 Berufsangaben (i.v.H.)2 "Alter" Mittelstand3 26,0 39,2 40,0 33,9 20,0 16,5 Bauern4 9,5 8,8 10,1 5,4 10,0 5,2 Handwerker 16,4 26,4 25,6 20,6 10,0 10,4 Sonstige (Gastwirte, 4,0 4,3 7,8 0,8 Einzelhändler usw.)S "Neuer" Mittelstand 47,9 40,8 37,6 46,7 50,0 59,1 Angestell te6 26,0 30,4 28,9 28,0 20,0 22,6 Techniker, Wissenschaftler, 21,0 10,4 8,6 18,7 30,0 36,5 Juristen, Ärzte, Journalisten, Künstler7 öffentlicher Dienst (einschl. Soldaten)8 6,8 8,0 8,2 6,8 1,7 Arbeiter9 2,7 5,6 8,6 5,9 10,0 3,4 Sonstige (Hausfrauen, Rentner)lO 16,4 6,4 5,3 6,4 20,0 19,1 N 73 125 207 203 10 115

Anmerkungen zu Tabelle 11-14 1) "Unabhängige Demokraten 69". 2) Eigene Angabe. 3) Selbständiger Besitzmittelstand und Kleinunternehmer. 4) EinschI. Winzer. 5) Zum Beispiel Mühlenbesitzer, Fuhrunternehmer, Geschäftsinhaber. 6) Erkennbare "mittlere" und "höhere" Angestellte in der Waren- bzw. Geldzirkulation, allerdings auch die häufige und unscharfe Berufsgruppe "kaufmännische(r) Angestellte(r)" bzw. "Kaufmann". Da aber das Sozialprestige-Denken bei den meisten Kandidaten so aus• geprägt war, daß sie - soweit vorhanden - ihren Besitzstand bzw. ihr Arbeitsverhältnis recht genau angaben (selbständiger Kaufmann, Bäckereibesitzer, Fabrikinhaber), war eine Differenzierung nach besitzendem und unabhängigem Mittelstand recht gut möglich. 7) Hier wurde die "Intelligenz" erfaßt, Personen also mit hohem Ausbildungsstand (Studium), unabhängig von selbständiger oder abhängiger Tätigkeit. Seit 1976 auch Studenten. 8) Ohne "Intelligenz". überschneidungen sind selten, nehmen aber seit 1976 zu (Lehrer). 9) Auch erkennbar abhängig beschäftigte Handwerker sowie Verkäufer(innen). 10) 1953 in c~. 10 % der Fälle Personen ohne Berufsangabe, vermutlich Vertriebene. 350 Anhang

Tabelle 12: Alter und Beruf der Bundestags- und Landtagskandidaten der DG/AUD (nur Landes- u. Bezirkslisten) in Bayern

Alter/Beruf) Wahljahr Altersangaben BS3 L 54 B 57 L 58 B 61 L62 B 65 B 69 B 76 L 78

Durchschnittsalter 46,0 46,9 47,0 47,4 50,8 47,7 51,0 40,8 46,3 40,7 (in Jahren) Altersgruppen (i.v.H. der Kandidaten) 20-29 4,0 4,6 5,0 5,2 4,5 9,5 16,6 23,0 28,7 30-39 32,0 23,0 20,0 23,6 13,3 16,2 11,9 50,0 20,5 22,8 40-49 24,0 30,7 32,5 28,0 35,5 27,9 16,6 12,8 23,9 50-59 20,0 23,8 27,5 24,5 31,1 29,2 38,0 16,6 15,3 10,6 60-69 20,0 16,9 10,0 14,9 17,7 18,8 19,0 16,6 15,3 10,1 70-79 0,7 5,0 3,5 2,2 3,2 4,7 12,8 3,7 Berufsangaben (Lv.H.) "Alter" Mittelstand 29,7 39,3 35,0 46,4 42,2 40,9 47,6 16,6 15,3 10,6 Bauern 13,5 15,3 12,5 12,2 17,7 12,3 9,5 16,6 2,5 Handwerker 16,2 18,0 17,5 27,1 20,0 22,0 26,1 12,8 5,3 Sonstige (Gastwirte, 6,0 5,0 7,0 4,4 6,4 11,9 5,3 Einzelhändler usw.) "Neuer" Mittelstand 43,2 45,3 40,0 33,3 46,6 40,2 45,2 50,0 61,5 51,0 Angestellte 21,6 32,0 22,5 24,5 33,3 28,5 26,1 16,6 25,6 17,5 Techniker, Wissen- schaftler, Juristen, 21,6 13,3 17,5 8,7 13,3 11,6 19,0 33,3 35,8 33,5 Ärzte, Journalisten, Künstler öffentlicher Dienst (ein- 2,7 7,3 10,0 8,7 2,2 5,8 2,5 26,0 schI. Soldaten) Arbeiter 1,3 5,0 4,3 4,4 7,1 2,3 16,6 10,2 0,5 Sonstige (Hausfrauen, 24,3 7,3 10,0 7,0 4,4 5,8 4,7 16,6 10,2 11,7 Rentner) N 37 150 40 114 45 154 42 6 39 188 Anhang 351

Tabelle 13: Altersdurchschnitt und Beruf der Bundestagskandidaten von DRP/NPD und DNS/AUD 1953 und 1965

Alter/Beruf Wahljahr/Partei Altersangaben 1953 1965 DRP DNS NPD AUD

Durchschnittsalter (in Jahren) 50,8 46,S 51,0 49,8 Berufsangaben (Lv.H.) "Alter" Mittelstand 24,0 26,0 21,2 33,9 Bauern 16,0 9,5 7,8 5,4 Handwerker 6,6 16,4 6,7 20,6 Sonstige (Gastwirte, Einzelhändler usw.) 1,3 6,9 7,8 "Neuer" Mittelstand 60,0 47,9 62,0 46,7 Angestellte 33,3 26,0 31,4 28,0 Techniker, Wissenschaftler, Juristen, Ärzte, 26,6 21,0 30,S 18,7 Journalisten, Künstler öffentlicher Dienst (einschl. Soldaten) 10,6 6,8 10,1 6,8 Arbeiter 1,3 2,7 1,8 5,9 Sonstige (Hausfrauen, Rentner) 4,0 16,4 4,6 6,4 N 75 73 216 203

Tabelle 14: Altersdurchschnitt und Beruf der Bundestagskandidaten von DRP INPD und DNS/AUD 1953, 1965 und 1976 in Bayern

Alter/Beruf Wahljahr/Partei 1953 1965 1976 DRP DNS NPD AUD NPD AUD Durchschnittsalter (in Jahren) 46,6 46,0 50,0 51,0 51,3 46,3 Berufsangaben (Lv.H.) "Alter" Mittelstand 35,7 29,7 22,2 47,6 25,8 15,3 Bauern 21,4 13,5 2,2 9,5 1,7 2,5 Handwerker 14,2 16,2 6,6 26,1 10,3 12,8 Sonstige (Gastwirte, 13,3 11,9 13,7 Einzelhändler usw.) "Neuer" Mittelstand 42,8 43,2 57,7 45,2 56,8 61,S Angestellte 28,S 21,6 33,3 26,1 24,1 25,6 Techniker, Wissenschaftler, Juristen, Ärzte, Journalisten, 14,2 21,6 24,4 19,0 32,7 35,8 Künstler öffentlicher Dienst (einsehl. 21,4 2,7 17,7 13,7 Soldaten) 2,5 Arbeiter 2,2 2,3 10,2 Sonstige (Hausfrauen, Rentner) 24,3 4,7 3,4 10,2 N 14 37 45 42 58 39 Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Aktenbestände und Archive

Archiv der Hansestadt Lübeck Nachlaß Dr. Alfred Gille Bundesarchiv ZSg 1/121/1 1/121/2 B 104/286 Deutscher Gewerkschaftsbund - Archiv AzA/2k F dD-Korrespondenz F dD-{)61(a) FdD-A lOa DRP FdD-A 10e DRP Frankfurter Politisches Archiv Hauptstaatsarchiv Stuttgart EA 1/6 Bü 91 Der Hessische Minister des Innern I1b-5ao4-94/53 g IIb-5ao4-5 829/53

Der Niedersächsische Minister des Innern Rez II/ia 216316 Politisches Archiv Berlin-Grunewald Studien von Zeitfragen, Archiv Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung, Parteienarchiv (P AZI6): Akte AUD Akte DA Akte DFP Akte DG Akte DG-BHE Akte DG-NGWB Akte DRP Akte DSU Akte Demokratische Union (DU) Akte Deutsche Union (DU) Akte FSD/FSP/DSP Akte FSVP Akte Neutralismus (Schenke, Kögler, Deutscher Kongreß) Akte Reichsblock Akte Schönborn Akte Strasser Akte UAP Akte VDNV /NP Personal daten archiv Spezialarchiv CSU 354 Quellen- und Literaturverzeichnis

2. Mündliche Auskünfte

Helmut Haun 4. 11. 1975, 11. 11. 1975 August Haußleiter 20. 1. 1976 Dr. Renate Haußleiter-Malluche 21. 1. 1976 Otto H. Hess 15. 1. 1976 Dieter Kersten 25. 6. 1979 Gerhard Opitz 3. 1. 1976 Sepp Schwarz 18. 6. 1975

3. Schriftliche Auskünfte und Hilfen bei der Informationsbeschaffung

Bayerisches Hauptstaatsarchiv 23. 3. 1976 Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. 7. 9. 1976 Deutscher , Parlamentsarchiv 6. 8.1975 Freie Wählervereinigung Baden-Württemberg e.V. 5. 2. 1974 Gottfried Griesmayr 8. 2.1976 Hauptstaatsarchiv Stuttgart 11. 12. 1973 August Haußleiter 12. 8.1975 Der Hessische Minister des Innem 21. 12. 1973, 2. 2. 1976 Hessisches Hauptstaatsarchiv 14. 8. 1975, 11.11.1975 Der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen 8. 3. 1976 Innenministerium Baden-Württemberg 20. 8. 1975 Kar! P. Kerschgens 14. 4. 1979 Landtag von Baden-Württemberg, Archiv 25. 7. 1975 Karl E. Naske 14. 1. 1976 Kurt Neumann 16. 2. 1976 Sepp Schwarz 17. 1. 1974 Gert P. Spindler 1. 7. 1975 Staatsarchiv Dettnold 4. 7. 1975 Stadt Dortmund, Institut für Zeitungsforschung 26. 6. 1975 Stadt Hilden, Der Stadtdirektor 23. 6. 1975 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 22. 2. 1974 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 18. 2. 1976 Unabhängige Arbeiter-Partei e. V., Zentralbüro 1. 2. 1976, 3. 2. 1976 Württembergische Landesbibliothek 29. 7. 1975

4. Zeitschriften und Pressedienste (Quellen)

Die Alternative (AUD, Schleswig-Holstein) A UD-Presse-Informationsdienst (A UD) AUD, Unabhi:ingige Presseinformation (AUD) Die Aussprache zur Nationalen Politik (ANP) bbu-aktuell (BBU) Berliner Opposition (AUD, Berlin) Bulletin der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland Demokratie (Demokratische Union) Denk mit! (zeitweilig AUD-nahe) (Die) Deutsche Gemeinschaft (DG/AUD) Quellen- und Literaturverzeichnis 355

Die Deutsche Gemeinschaft, Blatt für Recht, Freiheit und Ordnung (DG[-BHE], Württemberg-Baden) Die deutsche Gemeinschaft, Informationsdienst (DG) Die Deutsche Gemeinschaft, Scbriftenreihe (DG) Deutsche Nachrichten (NPD) Deutsche Soldaten-Zeitung und Nationalzeitung Deutscher Aufbruch (DBI) Deutscher Informationsdienst Deutschland-Union-Dienst (CD U fCS U) Der Dritte Weg (FSU) DS-Brief ~DSU) DS - Der Deutsche Sozialist (DSU) DSU-Nachrichten (DSU) fnb, Freies Nachrichtenbüro Frankfurter Echo (Frankfurter Nationaldemokraten) Die Freie Meinung (SzT) Freie Nation (DFP) Das Freie Wort Die Freiheit (KPD) Freisoziale Presse (FSU) Gesamtdeutsche Arbeitsgemeinschaft, Rundbrief (GA) Gesamtdeutsche Warte (GA) Das Gewissen (Deutsche Union) Grüner Hamburger (AUD, Hamburg) Ideologie und Strategie (NRAOfSdV) inform (DFP) Information (DGfTatgemeinschaft) Informationsdienst der Deutschen Reichs-Partei (DRP) Informationsdienst der Dritten Front (Dritte Front) Junge Deutsche Gemeinschaft (DG) Junges Forum (Neue Rechte) Kameradschaftskreis für Deutsche Gemeinschaft (DRPfDG) Kurier-Dienst, Bliitter für biopolitische Grundlagenforschung (GA) Der Lichtblick (WA V) Mitteilungen der ESB (ESB) Nation Europa Nationale Rundschau neue kritik (SDS) Neue Politik Neuer Deutscher Kurier (BHE-nahe) Der Niedersächsische Minister des Innern - Pressestelle, Presseinformation (Der Niedersächsische Minister des Innern) Politischer Sonderdienst (DGfAUD) Re-Bulletin Reichs Arbeiter Zeitung (UAP) Reichsruf (DRP) Rheinischer Ruf (SPD, Köln) Selbsthilfe (ZvF) SOL (SVB) SOPADE (SPD) Der Sozialdemokrat, Berlin (SPD) Süd West Beobachter (DG-BHE) Unabhängige (AUD, Nordrhein-Westfalen) Die Unabhängigen (A UD) Union (CDU, Württemberg) Union in Deutschland (CDU) Weg und Ziel (DG, Baden-Württemberg) Werk brief (Werkgemeinschaft der Schaffenden Deutschen) Zeitkommentare für Jedermann (Steiner-Anhänger; zeitweilig Demokratische Union) Das Ziel (DRP) 356 Quellen- und Literaturverzeichnis

5. Statistiken, Dokumente, Hand- und Jahrbücher

Amtliches Handbuch des Bayerischen Landtags, hrsg. vom Landtagsamt, München 1951 CDU Dokumentation, hrsg. v. d. Christlich Demokratischen Union Deutschlands, Bundesge• schäftsstelle, Abt. öffentlichkeitsarbeit, Bonn 31973 Documents on under Occupation 1945-1954, selected and edited by B. Ruhm von Oppen, Oxford University Press, London usw. 1955 Dokumente deutscher Kriegsschiiden. Evakuierte - Kriegsgeschiidigte - Wiihrungsgeschädigte, hrsg. vom Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, Bonn 1958- 1964 Die Nauheimer Protokolle. Diskussion über die Neutralisierung Deutschlands. Die ersten drei Tagungen des Nauheimer Kreises, August, September, Dezember 1948, hrsg. im Auftrag des Nauheimer Kreises von Prof. Dr. Ulrich Noack, Würzburg 1950 Omgus, Opinion Surveys Branch, Information Services Division, APO 696-A, Nuremberg, Re• port No. 162, 4 March 1949: Germany Characteristics of Natives and Refugees in Amzon in 1948 Revolutionäre deutsche Parteiprogramme. Vom Kommunistischen Manifest zum Programm des Sozialismus, hrsg. u. eingel. von Lothar Berthold und Ernst Diehl, Berlin 1965 Sänger, Fritz (Hrsg.), Die Volksvertretung. Handbuch des Deutschen Bundestags, Stuttgart 1949 Sänger, Fritz (Hrsg.), Handbuch des Deutschen Bundestags, Stuttgart 1952 Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1953, Stuttgart 1954 Verhandlungen des Bayerischen Landtags, Sten.Ber., 1. Wahlperiode u. 2. Wahlperiode Verhandlungen des WÜTttembergisch-Badischen Landtags, Sten.Ber., 2. Wahlperiode

Die Wahl zum 2. Deutschen Bundestag am 6. September 1953, H. 1: Allgemeine Wahlergeb• nisse nach Ländern und Wahlkreisen, hrsg. v. Statistischen Bundesamt, Statistik der Bundes• republik Deutschland, Bd. 100, Stuttgart/Köln 1954 Die Wahl zum 3. deutschen Bundestag am 15. September 1957. H. 1: Allgemeine Wahlergeb• nisse nach Ländern und Wahlkreisen, hrsg. vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden, Stutt• gart 1958 Die Wahlbewerber für die Wahl zum 8. Deutschen Bundestag, hrsg. vom Statistischen Bundes• amt Wiesbaden, Stuttgart u. Mainz 1976 Wahl zum 8. Deutschen Bundestag am 3. Oktober 1976, H. 6: Allgemeine Wahlergebnisse nach Wahlkreisen. Sitzverteilung und Abgeordnete, in: Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Fach• serie A: Bevölkerung und Kultur, Reihe 8, Stuttgart u. Mainz 1977 Die Wahl zum ersten Bundestag der Bundesrepublik Deutschland am 14. August 1949. Syste• matische Darstellung der amtlichen Wahlergebnisse des Landes Württemberg-Baden, bear• beitet und herausgegeben von den Statistischen Landesämtern in Stuttgart und Karlsruhe, Stuttgart u. Karlsruhe 1949 Die Bundestagswahl vom 14. August 1949 in Württemberg-Hohenzollern in Zahlen, Zeitschrift für Statistik und Landeskunde, 5. Jg. (1950), Nr. 1, S. 18 ff. Die Wahl zum ersten Bundestag der Bundesrepublik Deutschland am 14. August 1949. Die Er• gebnisse der Wahl in den Gemeinden der ehemaligen Länder Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern, hrsg. vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg, Stutt• gart 1953 Die Wahl zum zweiten Bundestag der Bundesrepublik Deutschland am 6. September 1953, hrsg. vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg, Statistik von Baden-Württemberg, Bd. 11, Stuttgart 1953 Die Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung von Baden-Württemberg am 9. März 1952, Schriftenreihe Statistik von Baden-Württemberg, Bd. 8, hrsg. von den Statistischen Landesämtern in Baden-Württemberg, 0.0., 1952 Die erste Bundestagswahl in Bayern am 14. August 1949, H. 150 der Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1950 Zweite Bundestagswahl in Bayern am 6. September 1953, hrsg. v. Bayerischen Statistischen Landesam t, H. 193 der Beiträge zur Statistik Bayerns, München 1954 Vierte Bundestagswahl in Bayern am 17. September 1961, H. 224 der Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1962 Quellen- und Literaturoerzeichnis 357

Die Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung in Bayern am 30. Juni 1946, in: Mittei• lungen des Bayerischen Statistischen Landesamts, 1946, H. 13 Wahl zum Bayerischen Landtag am 26. November 1950, H. 163 der Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1951 Schachtner, Richard: Wahl zum Bayerischen Landtag am 28. November 1954, in: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt München, 87. Jg. (1955), H. 3/4, S. 146 ff. Wahl zum Bayerischen Landtag am 23. November 1958, H. 211 der Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1959 Die Wahlen in den Gemeinden und Kreisen Bayerns 1946 und 1948, H. 147 der Beitrage zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München, Juni 1949 Kommunalwahlen in Bayern am 30. März 1952, H. 182 der Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München, Februar 1953 Kommunalwahlen in Bayern am 27. März 1960, H. 220 der Beitrage zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1961 Kommunalwahlen in Bayern am 13. März 1966 und am 8. :März 1970, H. 283 der Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1970 Kommunalwahlen in Bayern am 11. Juni 1972, H. 332 der Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1975 Hessen wa'hlt zum Bundestag. Das amtliche Ergebnis der Wahl zum ersten Bundestag in Hessen am 14. August 1949, Beiträge zur Statistik Hessens, Nr. 29, hrsg. vom Hessischen Stati• stischen Landesamt, 0.0., April 1950 Die Wahlen zu den Gemeindevertretungen und Kreistagen in Hessen am 25.4.1948, Beitrage zur Statistik Hessens, Nr. 3, hrsg. vom Hessischen Statistischen Landesamt, 0.0., Juli 1948 Die Kommunalwahlen in Hessen am 25. April 1948, in: Staat und Wirtschaft in Hessen. Stati• stische Mitteilungen, hrsg. vom Hessischen Statistischen Landesamt, 4. Jg. (1949), H. 1 Die Kreistagswahl in Niedersachsen am 28. November 1948, hrsg. im Auftrage des Nieder• sächsischen Ministers des Innem vom niedersächsischen Landeswahlleiter Herbert C. Blank, Hannover 1948 50 Jahre Wahlen in Nordrhein-Westfalen 1919-1968, Beiträge zur Statistik des Landes Nord• rhein-Westfalen, H. 244, hrsg. vom Statistischen Landesamt Nordrhein-Westfalen, Düssel• dorf 1969 Die Wahl zum Ersten Bundestag am 14. August 1949, Statistik von Rheinland-Pfalz, Bd. 4, hrsg. vom Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems, August 1949 Die 'Wahl zum ersten Bundestag in Schleswig-Holstein am 14. August 1949, Statistische Monats• hefte Schleswig-Holsteins, 2. Jg., Sonderheft D, hrsg. vom Statistischen Landesamt Schles• wig-Holstein, 0.0., 1950 Ergebnis der Wahl zum 2. Deutschen Bundestag am 6. September 1953, Sonderdienst des Stati• stischen Landesamts Schleswig-Holstein, Reihe Wahlen, Arbeitsnummer 7-80-7/53, 0.0., ausgegeben am 10. 3. 1954

6. Sonstige Quellen

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8. Presse und Pressedienste

Abendzeitung Arbeiterkampf AZMannheim Badische Neueste Nachrichten Badische Zeitung (Die) BTÜcke CrP - Informationsdienst Deutsche Zeitung und Wirtschafts-Zeitung dpa - Chefredaktion dpa - Landesdienst Niedersachsen dpa. Inf. Eßlinger Allgemeine Feinde der Demokratie (FdD) Der Fortschritt Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) Frankfurter Neue Presse Frankfurter Rundschau Gesellschaft zum Studium von Zeitfragen: Analysen und Berichte (GSZIA+B) Gesellschaft zum Studium von Zeitfragen: Vertrauliche Informationen (GSZIVI) Gießener Allgemeine Gießen er Freie Presse Hamburger Allgemeine Zeitung Hamburger Echo Hannoversche Presse Interpress. Internationaler Biographischer Pressedienst Kölner Stadt-Anzeiger Kieler Nachrichten Der Kurier Kwh-Brief [hrsg. v. Kurt-Wemer Hesse] Lahrer Zeitung Leonberger Kreiszeitung Montags-Echo Munzinger Archiv National-Zeitung Basel national-politische Studien (npS) Neue Ruhr-Zeitung Die Neue Zeitung Neue Zürcher Zeitung Neues Deutschland NWZ Göppingen Nürnberger Nachrichten Republikanischer Dienst Rhein-Neckar-Zeitung Rhein-Ruhr-Zeitung Rheinischer Merkur Schwiibische Donau-Zeitung Schwiibische Zeitung Der Spiegel Studien von Zeitfragen: Analysen, Berichte, Informationen (SvZIABI) 368 Quellen- und Literaturoerzeicbnis

Studien von Zeitfragen: Analysen, Berichte, Informationen zum nationalen Nonkonformismus (SvZInN) Studien von Zeitfragen: Analysen und Berichte (SvZIA+B) Studien von Zeitfragen: Informationen (SvZII) Studien von Zeitfragen: Links (SvZIL) Studien von Zeitfragen: nonkonform (SvZInK) Studien von Zeitfragen: Rechts (SvZIR) Stuttgarter Nachrichten Stuttgarter Zeitung Südddeutsche Zeitung Der Tag Tageblatt Heidelberg Der Tagesspi!!gel Der Telegraf Die Welt Die Weltbühne Die Zeit Personenregister

Abendroth, Wolfgang 149, 218, 219 Braun, Edmund 89,324 Adenauer, Konrad 23,65, 68, 69, 77, 81, 83, Brehm, Fritz 89,90,91,323, 324 86, 106, 122, 123, 143, 150, 166, 167, Brenner, Karl 155 175,176,184,185,186,187,194,195, Briining, Heinrich 119, 212 199,200,205,245,317 Bueb, Eberhard 269 Amery, Carl 266 Büsch, Dtto 21,46, 93 Andlauer, Jörg 220 Burgmann, Dieter 270,282,327 Andrae, Alexander 100, 101, 113 Buro, Andreas 222 Amold, Karl 95, 186, 187 Asbach, Hans-Adolf 82 CanaI, Gisela v. 282, 327 Aschenauer, Rudolf 94, 95 Christophersen, Thies 168, 264 Augstein, Rudolf 194 Chruschtschow, Nikita S. 162 Clark Carey, Jane Perry 52 Cohn-Bendit, Daniel 263 Banszerus, Georg 325 Conrad, Ulrich 327 Bartsch, Günter 229, 240, 244 Cuby, Clemens 282 Bartunek,Karl 54,55,87 Custodis 189 Bauer, Amold 54 Bauerreiß, Johann 154 Dahlgriin, Rolf 212 Bayerhammer ,Gustl 266 Danckers, Horst 210, 323, 326 Becher, Walter 75, 76,84,85,90, 137, 138, Degen, Gertrud Maria 278 150,154,324,328 Dehler,lnna 199 Beck-Broichsitter, Helmut 71 Dehler, Thomas 166, 187, 199 Becker, Josef 125, 178 Demolsky, Günter 191,197,201,209,326 Beddennann, Carl 261, 262, 263 Diekelmann, Udo 210, 227, 326 Bednarski, Gerhard 227 f. Dittbemer, Jürgen 186 Beer, Herbert 199,200 Ditonann, Gert 327 Behrisch, Amo 219 Dittrich, Erich 49 Bensch, Peter 146 ff., 154, 155, 324 Dönitz, Karl 167 Beranek, Josef 75 Döpp, Henriette 327 Bemdl, Heinrich 91 Döpp, Klemens 326 Beschwitz, Ulrich Frhr. v. 325 Dohse, Rainer 69, 100, 145, 198 Beuys, Joseph 278 Dolenschall, Rudolf 325 Bierend, Helge 326 Dorls, Fritz 58,61,62,65,83,95 Binder, Andreas 95 Draub, Günther 76, 324 Bismarck, Dtto Fürst v. 125, 135, 198, Dregger, Alfred 263 221, 227 Dubs, Peter 258 Blank, Theodor 198 Dutschke, Rudi 278 Boehm, Max Hildebert 50 Böll, Annemarie 278 Eckardt, Walter 71, 75, 76, 324 Böll, Heinrich 252, 278 Edding, Friedrich 47 Boenigk, Monika 277 Ehard, Hans 54 Bötsch, Wolfgang 22 f., 125 Ehmer, Hennann 54 Bonfig, lnngard 282, 323, 326 Ehrlicher, Stephan 326 Bonin, Bogislav v. 198 Eichmann, Adolf 189 Borris, Gerhard 168, 235 Eisenhower, Dwight D. 127 BosseI, Haronut 258 Elfers, Eberhard 327 Brachner, Hans 159 Engelhardt, Willi 326 Brancafort, Paul 153 Enzensberger, Hans Magnus 217,241 Brandt, Hans 154, 155, 163,211,227, ErbeI, Peter 347 299, 325 Erhard, Ludwig 162, 185, 186, 187, 191, Brandt, Heinz 278 205, 212 Brandt, Willy 163, 185, 209,230, 231, 233, Emy, Alfred 258 236,240,241 Etzel, Richard 100 Braun, Albert 118 Euler, Martin 98, 187 370 Personenregister

Faßbender, Heinrich 192 Haffner, Sebastian 194 Feist, Ursula 120, ISO, 176 Hahn-Butry, ]ürgen s. Rufer FeIler, Erwin 87 Hansen, Gottfried 77 Fichter, Tilman 216,219 Hansen, Heinz-Dieter 246 Fiebig, Josef 91,340 HarIan, Veit 167 Fiedler, Eduard 86, 87, 328 Hartwich, Hans-Hermann 120, 176, 177, 185 Fischer, Siegfried 74 Hasenclever, Wolf Dieter 282 Fisher, Stephen L. 25 ff., 31 Haun, Helmut 86, 328 Flechtheim, Lilli 278 Haußleiter, August 65f[. passim, 323, 324,328 Flechtheim, Ossip K. 180,247,278 Haußleiter, Renate 52,53,68,71,75,76,85, Floerke, Jürgen 237,326 89,90,109, ISO, 154, 162, 201, 202, Fölbach, Kar! 227 209,210,220,225,247, 248ff., 252, Fortmeier, Berthold 330 254f., 276, 282, 288, 300, 323, 324, Franke, KarI-Heinz 113 328 Franz, Günther 59,61,84, 105 Haverbeck, WernerG. 232,244,247,250, Fratzscher, Arnold 83 253, 256 Frecot,]anos 242 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 248 Frederik, Hans 21,56, 57,60,62,89, 99, Heidt, Wilfried R. 221, 222, 229 100, 103, 111, 142, 165, 166, 189, 190, Heinemann, Gustav 167, 253 191, 192 Heinrichs, Kar! 199 Freiberger, Herbert 165[,168,172 Heinzelmann, Wilhelm 86,98,328 Frey, Gerhard 202 Heipp, Günther 244 Fricke, Bruno 101 Heller, Fritz 95 Fritzsche, Klaus 40,66,67 HeIlweg, Irmgard s. Bonfig Henn, Hans Günther 155, 169, 324 Garn, Günther 235 Hennings, lohn 86,328 GauIle, CharIes]oseph Marie de 110,184,195 Hentig, Otto v. 198 Gauß, Hans-Dieter 327 Herberg, Roland 155,324 Gebhardt, Werner 190, 191,225 Hereth, Michael 113 Geist, ]ohann Friedrich 242 Hering, Edmund 75 Gereke, Günther 58, 83 Hermens, Ferdinand A. 23 Gerstenberger, Heide 66, 298 Hermes, Andreas 177 Gesell, Silvio 63 Hertel, Johannes 165 Gille, Herbert 92 Herzberg, Friedrich 75 Glagow, Manfred 241 Hess,Otto 88, 101, 190 Glahn, Erich 75, 324 Hess, Otto H. 71 Glitz, Konrad 327 Heß, Rudolf 168,237 Gnade, Albert 99, 155 Hetzler, Horst 327 Goebbels, ]oseph 77, 225 Heusinger, Adolf 198 Goebel, Georg 57, 58, 76 Hildebrand, Alfred 113 Goetzendorf, Günter 53, 54, 84 Hillmer, Wolfgang 327 Gollwitzer, Brigitte 278 Hilterscheid, Hermann 60,61 Gollwitzer, Hellmut 278 Hirsch-Weber, Wolfgang 29, 106 Graebe, Kurt 75, 85, 89, 90, 91, 92, 323, Hitler, Adolf 65,68, 77, 149, 160, 198 324, 328 Hochhut, Rolf 251 Grass, Günter 168 Hoffmann, ]ohannes 167,200 Greiffenhagen, Martin 239 Hofmann, Paul 59 Grewe, Uwe 210,326 Hofmann, Werner 219 Griesmayr, Gottfried 72, 88, 99 Horacek, Milan 278 Grimm, Hans 113 Huber, Heinz]. 84 Grimmer, Bernd 327 Huber, ]oseph 258 Grimmer, Helga 323, 327 Hugenberg, Alfred 83 Groß, Walter 201, 326 Hund, H. 51,74,75,76,81,82,83,86,89 Gruhl, Herbert 263, 268, 269, 270, 278 Hundhammer, Alois 68 Grzimek, Bernhard 251 Gubler, Remy 258 Illich, Ivan 258 Gutmann, Wilhelm 192 Gutscher, ]örg Michael 31,98,187 Jäger, Wilhelm 57 Guttenberg, Frhr. Karl Theodor v. und zu 186 ]ähde, Hans 191,197 Personenregister 371

Janota, Josef 86, 328 Krassin, Jewgeni 232 Jenke, Manfred 54,61,62,78,89,98, Krause, Bruno 227, 228 165, 166 Krause, J ustus 58, 83 Jochimsen, Reimut 185 Kraußer, Hartrnut 327 Joe!, Georg 165 Kray, Bruno 166, 227 Johannsen, Gustine 327 Kremendahl, Hans 258, 259 Johnson, Lyndon B. 195 Kritsehgau, Adam 327 Jolles, Hiddo M. 47,49 Kroll, Norbert 327 Jüttner, Wolfgang 260 Krück, Volker 259,261,262 Jugel, Walter 155,325 Krüger, Gerhard 61,62,65,96,169,191, Jung, Edgar Julius 66,67 197, 203 Jungbluth, Iwan 167,168 Krupinski, Wemer 113 Jungmann, Hugo 172, 173 Kuby, Heinz 130 Jungnickel, Rudolf 100, 101, 145 Kuehner, Paul 75,76,324 Kühnl, Reinhard 21,41, 149 Kaack, Heino 23, 30, 183 Kunstmann, Heinrich 188,190, 191, 197 Kaden, Wolfgang 96, 99, 154, 155, 168, 172, 324 Lächert, Hildegard 168 KaI teflei ter, Werner 24 f., 29, 62, 189 Lamm, Fritz 219 Kaltenborn, Wilhe!m 186 Lange, Erhard M. 23, 101, 125 Kaminski, Heinz 277 Lange, Rolf 262 Kamp, Hcrmann 154,324 Lauer, Hans E. 258 Kansky, Traugott 325 Lemberg, Eugen 47 Kaste, Hermann 30 Lemke, Kar! 325 Katzer, Hans 186 Leuchtgens, Heinrich 56,99 Keller, Hans 199, 200,201 Liepe!t, Klaus 120, 150, 176 Kelly, Petra Karin 277 Lietzow, Erich 168, 326 Kempner, Robert M. W. 127 LobenthaI, Oeltze v. 76, 94, 95, 324 Kennedy, John F. 185, 196 Löhner, Josef 86, 328 Kerbs, Diethard 242 Lönnendonker, Siegward 216, 219 Kerndter, Leonhard 159 LöwenthaI, Richard 145, 184 Kersehgens, Karl 277 Loritz, Alfred 54,96, 100 Kersten, Dieter 236 f., 246, 326 Luch t, Herbert 77 Kessel, Friedrich v. 83 Ludendorff, Erich 243, 279 Keuken, Karl-Heinz 168 Lüttgen, Chatarina 256 Key, Vladimir O. 26 Lutz,Oskar 190, 191, 197, 199,200,201, Kiesinger, Kurt Georg 205, 226 202, 210, 226, 326 Kissenkoetter, Udo 149 Kitzmüller, Erieh 130 Maaß, Bruno 75, 76, 324 Klemperer, Klemens v. 66 Mahraun, Artur 232 Klingspor, Hermann 57 Maier, Reinhold 123 Klönne, Amo 221 Malluche, Harald 52 Knausenberger, Wilhelm 159 Malluche, Harald 327 Knüpfer, Rudolf v. 76 Malluche, Renate s. Haußleiter Kögel, Ernst-Güoter 228 Mann, Norbert 277 Kögler, Theodor 198 Manstein, Bodo 251,256 Köhler, Walter 155, 169 Manteuffel, Hasso v. 71, 73, 77, 78 Kölbl, Bernhard 282 Marquart, Jürgen 278 König, Helmut 97,169 Marten, Heinz-Georg 60 Körper, Kurt J. 30, 187 Marx, Kar! 32,91, 160, 248 Körper, Wemer 95 Massow, Rüdigerv. 155,325 Kohut, Oswald Adolph 187, 199 Matthaei, Kurt 113 Kolbenheyer, Erwin Guido 336 Matthes, Wilhelm 55,56,74,75,76,86,88, Kommander, Gerhard 325 324, 328 Konstanzer, Eberhard 54 Maunz, Theodor 125 Kopf, Hinrieh Wilhelm 83,84 Mayer-Tasch, Peter C. 266 Kraft, Waldemar 81,82,85,123,175 Meadows, Dennis 241 Kraiker, Gerhard 125, 126, 178 Meerwarth, Oskar 97, 154, 169, 170, 324 372 Personenregister

Meinberg, Wilhe1m IOD, 101, 111, 113, 172, Otto, Alfred 327 190 Otto, Karl A. 218 Meißner, Karl 54, IOD, 101, 103, 146 Melinski, Siegfried 86, 328 Paarmann, Heinz 236 Mellin, Wilhelm 93,97, 160, 169, 170, 325 Pachowsky, Karl 86, 328 Mengershausen, Helmbrecht v. 269, 271 Panteleit, Karl-Heinz 235 f, 252, 326 Menke-Glückert, Peter 272 Pappi, Franz Urban 29, 177 Mertens, Paul 58, 76 Pehl, Hermann 326, 345 Mettert, Hanna 282 Peron, Juan Domingo 112 Meyer, Alwin 113 Peters, J an 244, 258 Meyer, Barbara 273,337 Petzold, Joachim 40,66 Meyer, Ernst August 59,279 Plagemann, Dieter-Wilhelm 277 Meyn, Hermann 21, 45, 57, 98 Ponn, Carl Friedrich 220 Middelhauve, Friedrich 98 Poppinga, Onno-Hans 157 Miers, Franz 210, 227, 326 Poujade, Pierre 153 Mintzel, Alf 65, 153, 154, 178, 186 Priester, Karl-Heinz 56,99, 101, 103, 167 Mocker, Karl 54, 55, 86, 87, 328 Proudhon, Pierre-J oseph 304 Möller, Alex 87 Puschkin, Georgij M. 197 Moeller, Bruno 165 Möller, Erich 86, 328 Quis, U1rich 327 Moeller van den Bruck, Arthur 39,66 Mohler, Armin 39,66,67, 145 Rabe, Karl-Klaus 113 Molt, Peter 21 Rademacher, Willy Max 199 Morgenthau, Henry 127, 128 Ramcke, Bernhard 92 Müller, Ferdinand 265 Rapacki, Adam 149 Müller, Georg 48 Raschke, J oachim 30, 265 Müller, Josef 68, 70 Rasshofer, Georg 325 Müller,Oswald 155, 169, 324 Reed, Douglas 149 Müller-Armack, Alfred 120 Reichardt, Dieter 326 Murphy, Detlef 265 Reigrotzki, Erich 232 Murswieck, Axel 241 Remer, Otto Ernst 62,65, 169 Renner, Fritz 326 Nahm, Peter Paul 47 Renner, Werner 151,157,210,325,336,345 Narr, Wolf-Dieter 30 Resch, Klaus 282 Naumann, Werner 77, 78, 112, 113 Rheden, Hildegard v. 165 Neddermeyer, Helmut 277 Richards, Fred H. 21, 189, 191 Nellner, Werner 48 Richelieu, Armand-Jean du Plessis Herzog v. Neu, Robert 159 195 Neugebohrn, Arnold 227, 264 Richter, Franz 61,62 Neumann, Erich Peter 130 Ridder, Helmut 219 Neumann, Franz 21,53,81,82,84,87,174 Rilling, Rainer 21 Neumann, Kurt 97, 169, 170, 209, 211, 221, Roeder, Manfred 168 252,282,288,325 Röder, Wolfgang 235 Neumeyer, Fritz 199 Rönsch, Horst-Dieter 264 Ney, Hubert 199,200 Rössler, Fritz 61 Niethammer, Lutz 54, HO, 192 Ronge, Volker 263 Noack, Ulrich 69 Rossaint, Josef Cornelius 55 Roth, Götz 84 Oberländer, Theodor 84,123,175 Rowold,Manfred 27ff., 31,144,161,184, Oerter, Rudolf 137, 159,209, 211, 252, 288, 220,287 325,344 Rubart, Frauke 265 Oeser, Kurt 244 Ruckhaberle, Eugen 98 Opitz, Gerhard 65,67, 125, 133, 134, 135, Rudel, Hans-U1rich 112f 136, 137, 148, 151, 154, 157, 158, 166, Rüdiger, Vera 290 167, 168, 194, 214, 226, 227, 325, 336 Rüger, Heinrich 325 Opitz, Günter 153 Rufer, D. (i. e. Jürgen Hahn-Butry) 60 Ostau, ]oachim v. 57, 58,61 Rumbaur, Waldemar 53, 71, 74, 75, 76, 324 Ott, Franz 55, 75, 76,88, 324 Rumrich, Alfons 86, 98, 328 Personenregister 373

Rupp, Johannes 153,155,169 Schulz, Fritz 84 Ryschkowsky, Nikolaus 216, 218, 219, 220 Schulze, Detlef 237 Schumacher, E. F. 258 Sager, Christine 21 Schumacher, Hans Günter 257 Sahner, Heinz 45 Schumacher, Kurt 123, 162 Salazar, Antonio Oliveira 194 Schwab, Günther 244 Samwer, Adolf 87 Schwann, Hermann 145,197, 199,200,201, Saud-ibn-Abdul-Asis-al-F eisal-al-Saud 198 202,209,210,217,218,225,227,228, Schacht, Horace Greely Hjalmar 199,200, 217 246,299, 323, 326 Schachmer, Richard 156 Schwarz, Sepp 54, 55, 86, 99, 328 Schäfer, Heinz Oskar 39 Seeliger, Rolf 215 Schaffner, K. E. 166 Seiboth, Frank 167 Schall, Paul 166, 228 Seiler, Eduard 269, 271 Schauer, Hans K. 75 Sering, Paul 145 Schaum burg-Lippe, Friedrich Christian zu 225 Siebker, Manfred 278 Schebek,Franz 86,329 Siegel, Tilla 38 Scheel, Walter 205, 230, 231, 233 Simon, Heinz 48 Scheer, Hermann 258, 268 Sivers, Erik v. 88, 97, 118, 155 Scheffer, Hans-Heinrich 111,165, 172, 191, Sörgel, Peter 224 226, 227, 326 Sommer, Hans 325 Schelsky, Helmut 46 Sonnewald, Bernd 51,53 Schenke, Wolfgang 145[,166,197,198, Sontag, Franz 57 200,201,202,211,212,218,225,227, Sontheimer, Kurt 40,66,67, 145 251, 299, 326 Sorin, Valerian A. 166 Schikora, Hans 96, 189 f., 191, 197 Spaniol, Aloys 325 Schilinski, Peter 221,222,226,227,229 Spindler, Gert P. 58,59, 72, 75, 76, 77, 78, Schiller, Kar! 217 330,331 Schirr, Werner 261 Springmann, Baldur 264,278 Schlee, Heinz 325 StadtIer, Paul 166 Schleyerbach, Eugen 151, 155, 157, 159, Stalin, JosefWissarionowitsch 127,148,149 209, 210, 325, 341 Stapel, Wilhe1m 298 Schlüter, Leonhard 60, 61, 165 Staritz, Dietrich 30 Schmeltzer, Werner 325 Staudinger, Kar! 170 Schmich, Kurt 327 Stauffenberg, Hans-Christoph Frhr. v. 71, 74, Schmidt 344 98 Schmidt, Georg 75,324 Steidl, Rudolf 166 Schmidt, Harry 327 Stein, Kar! Reichsfreiherr v. und zum 124 Schmidt, Helmut 234,241 Steiner, Felix 92 Schmidt, Liselotte 202 Steiner, Rudolf 221, 229 Schmidt, Robert H. 167 Steinfeld, Kar! 74 Schmollinger, Horst W. 29, 30 Sternstein, Wolfgang 257 Schneider, Heinrich 166 [, 170, 188, 200 Stillich, Oscar 243 Schnepf, Gisela 120, 150, 176 Stöss, Richard 25,29,30, 120, 130, 150, Schönborn, Erwin 96,167[, 172f., 235 176,239 Schönen, Paul Josef 189 Stoevesandt, Reinhold 200, 201 Schöpflin, Kar!-Robert 169 Storch, Anton 186 Schöttler, Gisela 277 Strasser, Bernhard 149 Schramm, Erwin W. 170 Strasser, Gregor 149 Schramm, Ferdinand 155, 325 Strasser, Otto 55,58,93,94,149,160, 167, Schröder,Oskar 21, 125 172,197,220 Schröder, Gerhard 185, 186, 191 Strathmann, Hermann 153 f. Schüddekopf, Otto Ernst 149 Strauß, Franz Josef 186,233,236,239,240, Schüßler, J acob 326 284 Schütt, Gerhard 325 Streicher, Julius 65, 158 Schütz, Klaus 29, 106 Stresemann, Gustav 65, 197 Schütz, Waldemar 165, 189, 190 Strosche, Johannes 174 Schütze, Christian 241 Strunk, Arnold 189 Schultz-Hencke, Harald 242 374 Personenregister

Tank, Kurt 112 Weber, Hermann 198 Tauber, Kurt P. 52 passim. Weber, Ursula 221, 222, 227, 229 Teschemacher, Friedrich Wilhelm 201, 210, Weghorn, Gerd 220 323, 326 Wehner, Herbert 113,211 Thadden, Adolfv. 60,61,62,65,100,101, WeinzierI, Hubert 266 111,165,166,172,189,190,191,192, Weiss, Herbert 76 197,202,203,317 Welsperg, W01 fgang v. 13 7 TheHmann-Bidner, Martin 85,92, 328 Wesener, Hans 97 Thie, Anton Heinrich 325 Westarp, Wolf Graf v. 58, 83 Thielen, Friedrich 191, 192, 202 Wettig, Klaus 260 Thoma, Peter 149 Wieczorek, Dorothea 327 Tränhardt, Dietrich 52 WilheIm, Theodor 242 Tittor, Walter 86, 328 Willenberg, Hans-Jürgen 271, 282, 327 Trabitzsch, Jürgen 327 Willrich, Günther 325 Treuner, Peter 185 Winge, Sören 54 Tüttelmann, Horst 326 Winkelmann, Käthe 269 Tusch, Herbert 53 Winkler, Max 266,267,282, 323 Twele, Hans Jürgen 327 Winnig, August 243 Wittig, Kar! Hans 155,324 Uhlemeyer, Richard 176 Wobst, Siegfried 344 Ulbricht, Walter 143, 163, 201 Wolf, Fritz 325 Ullrich, Ernst 85, 92, 328 WoHner, Günther 327 Unger, Ilse 21 Wüllner, Paul 85, 92, 328 Wüstenhagen, Hans-Helmuth 242, 256 Vester, Frederic 258, 266 Wulle, Reinhold 57 Virchow, Martin 81 Vogt, Roland 278 Zidan, Friedrich 158 f, 325 Vordermaier, Alfred 277 Ziegler, Franz 53 Vowinkel, Helga 278 Ziegler, Wilhelm 56 Ziemann, Gotthard 116 Wagner 75, 324 Ziemer, Gerhard 47 Wald, Eduard 98 Zimmer, Alfons 336 Walitza, Richard 86, 328 Zoglmann, Siegfried 58 Wambach, Max 51 ZüIch, Rüdiger 30 Sachregister

Afrikacorps 77 Konflikte, innerparteiliche 201,209ff, Akademie für Umwelt- und Lebensschutz 251 225 ff, 271, 282 Aktion Demokratischer Fortschritt 220,222, Kontinuität und Wandel 288 ff. 224,294 Kurzfassung des Gesamtkonzepts der Aktion Neue Rechte 225, 240 AUD 253 Aktion Roter Punkt 232 Landtagswahlen 231, 23Sf., 237, 261, Aktionsgemeinschaft Nationaler Demokraten 262, 270 ff., 290, 333 ff 202 Linkskurs 111, 154, 168, 190, 191,207, Aktionsgemeinschaft Nationales Europa 168 214 ff, 228, 229, 236, 264, 288, 291, 294, Aktionsgemeinschaft Ombudsmann 217, 232 295 Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher Manifest des Lebensschutzes 252, 253, 254 Agrarsofortprogramm 220 Militarismus 201, 213, 219 Alternativbewegung 267,272,275,296 Mitgliederzahlen 207, 330 Antiimperialismus 215, 220, 236, 250 Mittelstand, Mittelschichten, Kleinbürger• Antikommunismus 201,215 tum 213, 217, 220 f., 232, 233, 250, 289, Atomwaffen, Atomreaktoren 213, 217, 292f., 301 233, 237, 246 f. Nationale Befreiungsbewegungen 215 AUD-Neubürger (Liste) 346 Nationale Frage, Nationalismus 201, 203, Außerparlamentarische Opposition 214 ff., 209,213,214,229,230,251,294ff 225 ff. Nationaldemokratische Partei Deutschlands Berliner Landesverband 235 ff. 202,203 Berufsverbote 270 Nationalsozialismus, Neonazismus 224, Bündnispolitik 216, 218 ff., 230, 237, 237, 291 Neutralität, Blockfreiheit 196, 201, 203, 25lff., 267ff., 275, 276ff., 299f., 30Zf. Bürgerinitiativen, ökologie-Bewegung 213, 214, 219, 229, 253, 271 Notprogramm für Deutschland 201,212, 246 f., 25H., 260 ff., 272 f., 275, 296, 231,246 306, 318 Organisation 207, 209 ff., 217, 223, 228 Bundestagswahlen 202 ff., 208, 209, 216, Partei-Programm (Berlin) 235, 236 218f., 223 f., 228, 230, 233, 247, 25Sf., Parteitage 200, 201 f., 207, 210, 211, 212, 276, 288 f., 290, 291, 292 f., 333 ff 213,214,217,220,223,226,228,229, CDU/CSU 211,218, 230f., 233, 236 231, 232, 233, 236, 237, 247, 248, 252, Demokratie 213, 215, 217, 218,220, 221, 253,254,270,294,329 231 f., 233, 253, 303f Demokratische Lebensschutzbewegung Politische Ordnung, Staat 220,231 f., 253, 253, 256, 276, 329, 330 299 Deutsche Gemeinschaft (Zs.) 210, 212, Politischer Sonderdienst (Zs.) 214,232, 217,331 233 Entfremdung 296, 297 ff. Populismus 212,220, 229f., 249, 250, Entspannungspolitik 214, 230f., 233, 318 297ff Europa 230, 295 f., Presse 209f., 217, 331 Finanzen 210, 211, 332 Programme (übersicht) 329 Frauen 254 f. Programm der AUD 231, 246, 271, 287, Freiheit und Sozialismus 232 295 Führung(sgruppen) 197,201,209, 210f., Programm für Deutschland 211,213, 217, 226 ff., 252, 266, 288, 323 ff 231, 235, 246 Funktionen im Parteiensystem 305 ff. Reale Demokratie 231 f., 270, 305 Gaullismus 296 Regionale Basis, Schwerpunkte 207 f., Griindung 196, 199 ff. 209, 225, 228, 25Sf., 289 ff., 311,334 ff Die Griinen 270 f., 282, 286 Regionalorganisationen 207 ff., 225, 228, Ideologie 247 ff., 297ff., 30lff. 23Sff., 247, 260ff. Kasseler Koordinationskreis 252 Relevanz, gesellschaftliche, von Ideologie, Kommunalwahlen, Mandate 266 f., 290, Programm und Praxis 204,206,215,230, 334ff 233, 256, 286, 301 376 Sachregister

Satzung 207, 210 Bayerischer Bauern- und Mittelstandsbund Sechs-Stufen-Plan 202 f., 209, 213 (gegr. 1922) 151 Soziale Basis, Adressaten 202, 204, 215, Bayerischer Rechtsblock 153 ff., 157, 164 234, 286, 289 f., 292 f., 299 f., 311, 349 ff. Bayernpartei 21,46, 54, 64, 85, 97 f., 105 f., Sozialdemokratie, Gewerkschaften 202, 131f., 143f., 153, 154,157,173,175, 211,213, 230f., 233f., 236, 304f. 183, 340 Sozialismus 213, 215, 217, 229, 232 f., Bekennende Kirche 190 301f[ Blatt (Zs.) 266 f., 272 Sozialismus der Zukunft 232,271 Block der Heimatvertriebenen 53, 84 Umweltschutz, Lebensschutz 212, 233, Block der Heimatvertriebenen und Ent- 234, 236f., 246f[, 252, 295f[, 318 rechteten 21, 29, 54, 59, 75,80 f[, 88, Unabhängige (Zs.) 225, 226 93,94,97, 98f., 105[, 122f., 131, 137, Die Unahhängigen (Zs.) 210,227,261, 139, 143 f., 150, 154, 155, 157, 165, 167, 268, 282, 292, 294, 331 172, 173f[, 179, 183, 188, 190, 191, 192, Wahlkampfprogramm "Das Leben schüt• 200, 225, 306 f., 337, 340 zen" 255, 271 Bremer Grune Liste 279 Wirtschafts- und Sozialpolitik 211, 212 f., Bremer Liste 191, 192 217 Bruderschaft 71, 77 Alternative Liste für Demokratie und Umwelt• Bürgerinitiative "Wählt NPDl" 168 schu tz (Bremen) 279 Bürgerinitiative Westtangente 258 f. Alternative Liste für Demokratie und Umwelt- Bürgerinitiativen (-Bewegung) 37, 241 f., schutz (Westberlin) 237, 277 257 ff., 283, 307 Alternativbewegung 259, 304, 310 Bürgerkomitee Verkehrspolitik 236 Anthroposophen 221 ff., 223, 229, 277, 278 Bund der Deutschen 170, 219 Antifaschismus 34 Bund der Vertriebenen 51, 54 Anti-Hitler-Koalition 33,52, 128, 181 Bund der vertriebenen Deutschen 51,55,87 Antikommunismus 34,49, 70, 109. 129 f., Bund Deutscher Mädel 52 143, 174, 176 f., 184, 186, 187, 191, 198, Bund deutscher Osten 84 203, 205, 207, 214 Bund für Deutschlands Erneuerung 149 Antirnarxistischer Block Wilhelmshaven 94 Bund Heimattreuer Deutscher 84, 93, 94 Arbeiterkampf (Zs.) 264 Bund Nationaler Studenten 235 Arbeitsgemeinschaft CDU/CSU Deutschlands Bund Naturschutz in Bayern e.V. 266,269 69 Bund Natur- und Umweltschutz Deutschland Arbeitsgemeinschaft freier Wähler 74 e. V. 242, 251, 263, 266 Arbeitsgemeinschaft Nation Europa 167 Bund Oberland 61 Arbeitsgemeinschaft Nationale Politik 199, Bund parteifreie Politik 101 200 Bund versorgungsberechtigter ehemaliger Arbeitsgemeinschaft nationaler Gruppen 88f., Wehrmachtsangehöriger und deren Hinter• 98f., 101 bliebenen e. V. 77 Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Kandida• Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz ten 56,74 242, 256, 257, 276, 278 Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Part• Bundesverband ehern. Internierter und Ent• nerschaft in der Wirtschaft e. V. 58 nazifizierungsgeschädigter 96 Arbeitskreis für die Vereinigung der nationa• Bunte Liste Wehrt Euch - Initiativen für De• len Parteien 154 mokratie und Umweltschutz 262, 264, Artur-Mahraun-GeseIIschaft 232 267, 276, 277 Atomwaffen(gegner) 184,198,216,218, 219, 251,278 Christlich Demokratische Union Deutsch• Außerparlamentarische Opposition 205 f., lands 34, 36, 45, 58, 59, 81, 83 f., 86, 94, 215 ff., 225 ff., 236, 240, 258 97, lOSf., 113, 122, 132, 143, 167, 175, Auto-Union AG 198 176f., 178[, 182f., 185f[, 190, 191, 194, 199, 200, 205 f., 210, 214, 238 ff., Bandung-Konferenz 148 263,264,265,268,284,287 Basisgruppen DreigIiederung 222 Christlich Demokratische Union Deutsch• Basiskonsens 25, 29, 32f[, 36, 37,41,45, lands (DDR) 83 126, 179 f[, 183, 205, 239, 298, 317 Christlich-Nationale Bauern- und Landvolk• Bayerische Motoren-Werke 330 partei 83 Sachregister 377

Chrisdich Nationale Gemeinschaft 200 Bundestagswahlen 10Zf., 108, 113 f., Chrisdich-Soziale Union 34, 36, 45, 85, 94, 14Zf., 156, 171, 182, 188, 194, 208, 246, 97, 106, 122, 153 f., 156, 157, 159, 175, 288 f., 290, 292 f., 299, 333 ff 176f., 178f, 18Zf., 186, 187, 199, 20H., CDU/CSU 122, 143 f., 150, 153 f. 210, 214, 238 ff., 267, 269, 272, 274, _ Demokratie 69 f., 123f., 143, 150, 158, 284,287 161, 194,303 f Chrisdich-Sozialer Volksdienst 153 Deutsche Frauengemeinschaft 137, 330 Club of Rome 241, 247, 278 (Die) Deutsche Gemeinschaft (Zs.) 200, Collegium Humanum 232,251 202,210,212,331 Criticon (Zs.) 239 Deutsche Kulturgemeinschaft 137, 330 Deutscher Bauem- und Mittelstandsbund 151ff., 341 Dachverband der Nationalen Sammlung Deutscher Plan 148 101 ff., 107f., 115, 134, 140, 146, 164, Dritte Kraft 148, 171, 173 207, 329 Entfremdung 129,131,296, 297ff Daimler-Benz AG 198 Finanzen 332 Demokratie (Zs.) 223 Frauen 137 Demokratische Partei des Saarlandes 166 Führung(sgruppen) 75 f., 85, 89, 90, 91, Demokratische Partei Saar 166, 167, 200 114, 135f., 154f., 288, 323ff Demokratische Union 221 ff., 226, 227, 229, Funktionen im Parteiensystem 112, 131, 331 305ff Demokratische Volkspartei s. Freie Demokra• Gaullismus 195f. tische Partei Graue Front 96, 137, 146, 330 Demokratische Wirtschafts- und Aufbauge- Gründung 74 ff. meinschaft 56 Ideologie 111, 116 ff., 297 ff., 301ff. Denghooger Kreis 222, 229 Junge Deutsche Gemeinschaft 91, 137, Denk mit (Zs.) 225 330, 331 Deutsche Angestellten-Gewerkschaft 158 Kommunalwahlen, Mandate 91, 151, 155, Deutsche Aufbau-Partei 57 157ff., 290, 334ff Deutsche Aufbau Vereinigung 96 Konflikte, innerparteiliche 92, 136, 169 f., Deutsche China-Gesellschaft 145, 200 172f. Deutsche Demokratische Partei 199 Kontinuität und Wandel 87, 136, 164, Deutsche Evangelische Partei 154 f. 288ff Deutsche Freiheits-Bewegung 167, 168 Kul turpolitik 137 f. Deutsche Freiheits-Partei (Kunstmann/Lutz) Landesgemeinschaft Reichshauptstadt 61,111,149,190,191,197,200,202, Berlin 167, 235 203, 209 f., 225, 261 Landtagswahlen 85,86,87,151, 155f., Deutsche Freiheits-Partei (Schönborn) 167 157f., 159, 168, 193,290, 333ff Deutsche Friedens-Union 184, 198, 199 f., Mitgliederzahlen 89, 109, 133, 330 202, 219, 220 Mittelstand, Mittelschichten, Kleinbürger• Deutsche Gemeinschaft tum 119f., 126, 131 f., 150ff., 156f., Antigaullismus 156 f. 160, 289, 292 f., 299, 301, 316 Antiimperialismus 146 ff., 181 Modellfall Rothenburg 158, 344 Antikommunismus 69, 118f., 12lf., 127, Nationale Befreiungsbewegungen 146 ff., 170 181 Antiliberalismus 116,118, 120, 121, 122, Nationale Frage, Nationalismus 69, 73, 127, 152, 156 123f., 126, 127ff, 132f., 148ff., 170, Atomkraft 245f. 181, 195 f., 294 ff Bauern-Notprogramm 157 Nationales Manifest 90 f. Bayerischer Bauernbund 151 Nationalsozialismus, Neonazismus 67 f., Bayerischer Bauern- und Mittelstands• 92,96, 116, 128, 132, 155, 235,291, 344 bund 151, 341 Neubildung der europäischen Mitte 149 Block der Heimatvertriebenen und Ent• Neutralismus 69, 147ff., 170 rechteten 82 ff., 87, 89, 95, 122 f. Oberpfalzer Modell 157, 337f., 340 Bündnispolitik 87 ff., 95, 101 ff., 144, Organisation 75, 88f., 133ff 150ff., 164f., 171, 172, 188, 192, 196ff., Parlamentsfraktionen 85,86, 131ff, 328 299 f., 302 f. Parteitage 89ff, 91f, 118f., 129, 136, Bürgerblock-Parteien 144, 150, 156 ff., 137,146,148,149,153, 154f., 157, 161, 19Zf. 164, 193, 194, 196,329 378 Sachregister

Politische Ordnung, Staat 69 f., 71 f., Deutsche Rechtspartei s. Deutsche Konserva• 121fl, 134fl, 299 tive Partei/Deutsche Rechtspartei Populismus 72,82, 119, 127 f., 192, Deutsche Rechtspartei (Konservative Vereini• 297fl gung) 57,59 Presse 89, 331 Deutsche Reichspartei 24, 28,60,61,65, 78, Programme (übersicht) 329 80,83 f., 88, 89, 93, 94, 95, 96, 97, 99ff., Regionale Basis, Schwerpunkte 88, 108, 105, 107fl, 115, 134, 136, 139, 140, 142, 134, 151, 157, 171, 208, 289 ff., 311, 149, 154, 155, 159, 160, 164fl, 180, 182, 334ff. 184, 189fl, 239, 261, 279, 301, 306,342, Regionalorganisationen 76 ff., 83 ff., 88 f., 349, 351 96,99, 103, 134, 167, 168, 170, 235 ff. Deutsche Soziale Bewegung 56, 98, 99, 101 ff. Reich 116 f., 148 Deutsche Soziale Partei 83 f. Relevanz, gesellschaftliche, von Ideologie, Deutsche Soziale Volkspartei 59 Programm und Praxis 120,126,129, 131, Deutsche Staatspartei 199 133, 164, 175, 177 f., 181, 286, 301 Deutsche Stimme (Zs.) 165 Remilitarisierung, Militarismus 73, 77 ff., Deutsche Union (gegr. 1949) 70 ff., 74, 76, 148 88, 98 f., 101, 297 Satzung 75, 124 ff. Deutsche Union (gegr. 1971) 30 Senat 134, 155, 169 Deutsche Volksfront 165 Soziale Basis, Adressaten 71, 72 f., 76, 78, Deutsche Volkspartei (Stresemann) 55,57, 80ff., 93ff., 102f., 131, 150f., 153€., 65, 100, 197 156, 162f., 194 f., 286, 289 f., 292f., Deutsche Volksunion 113 299 f., 311, 349 ff. Deutsche Volkszeitung (Zs.) 219 Sozialdemokratie, Gewerkschaften 91, Deutsche Werkgemeinschaft 330 121ff., 143, 153, 160fl, 304f. Deutsche Wochen-Zeitung (Zs.) 60, 165, 189 Sozialismus 118 f., 143, 152, 160 f., Deutsche Wochenzeitung - Deutsche Nach- 301fl richten (Zs.) 60 SRP-Nachfolge 92, 93 ff. Deutscher Arbeit(nehm)er-Verband 279 Sub organisationen 137f., 151 ff., 330 Deutscher Bauemverband 150, 177 Symbolik 116,235 Deutscher Block 54, 74, 85, 98 ff., 134, 146, Verbote 95 f., 190 154 Vertriebene, Geschädigte 71, 73, 80, Deutscher Fußballbund 269, 271 82ff., 87, 119, 131 f., 136, 137,299, Deutscher Gemeinschaftsblock der Heimat• 306 f., 316, 342 vertriebenen und Entrechteten 85, 106, Wirtschafts- und Sozialpolitik 72, 118 fl, 335,338,339,342,344,346,347 132f., 151f., 1561, 160fl Deutscher Handlungsgehilfenverband 158 Zehn-Punkte-Programm 147 f., 155 Deutscher Informationsdienst (Zs.) 53 Deutsche Gemeinschaft - Block der Heimat• Deutscher Kongreß 100, 145 vertriebenen und Entrechteten 86 f., 132, Deutscher Rat tUr Umwelt und Lebensschutz 331 253 Deutsche Gesellschaft tUr Erbgesundheits• Deutscher Sozialismus 40, 58, 149, 160, 191, pflege 243 197, 225 Deutsche Informationen (Zs.) 100 Deutscher Studenten-Anzeiger (Zs.) 165 Deutsche Kommunistische Partei 28, 184, Deutsches Umwelttreffen 276 f., 330 220,222,279,294 Deutsch-Arabische Gemeinschaft 167 Deutsche Konservative Partei (1945/46) 57 Deutsch-Hannoversche Partei 59 Deutsche Konservative Partei - Deutsche Deutschland, Teilung 33, 129 f., 181, 195, Rechtspartei 57, 58,60 ff., 63 f., 65, 227f. 105 f. Deutschland-Magazin (Zs.) 239 Deutsche Nachrichten (Zs.) 60, 165, 203 Deutschland-Union-Dienst 177 Deutsche National-Partei 165 Deutschnationalismus, Deutschnationale Deutsche National-Zeitung (Zs.) 166 Volkspartei 33,39,56,57,59,83, 116, Deutsche National- (und Soldaten-)Zeitung 153, 158, 179 (Zs.) 113,202 Deutsch-Nationale Volkspartei (gegr. 1962) Deutsche Notgemeinschaft 53 192 Deutsche Partei 21, 24, 29, 34,45, 54, 59. Deutsch-Soziale Union 149, 167, 172 61,81,82, 83f., 93, 94, 97f., 10Sf., 115, DreigIiederungsbewegung 222, 229 143,155,172,173,175,183,188,189, Dritte Front 110, 145 f. 191, 192 Dritte Kraft, Dritter Weg 110, 145, 148, 171,180,189,222,229 Sachregister 379

EDEKA 190 Gesellschaft fiir freie Publizistik 84, 101 Entnazifizierung 54,60, 109, 132, 200 Gesellschaft fiir soziale Forschung 148 Entspannungspolitik 184 ff., 195 f., 205, 214, Gesellschaft zur Förderung des Films" Un- 227 f., 238 sterbliche Geliebte" 167 Europawahl 168, 229, 257,275 ff Das Gewissen (Zs.) 251 Europäische Volksbewegung Deutschlands Gießener Kreis 219 55,63 Göttinger Verlagsanstalt 60 Große Koalition 163, 183, 185, 205, 206, Faschismus s. Rechtsextremismus 210, 214, 216, 218, 227, 238 Flüchtlinge 47 Grüne Aktion Zukunft 263, 264, 268 ff., 274, Flüchtlingsarbeitsgemeinschaft Schleswig- 276, 277, 280, 281, 333, 337, 345 Holstein 74,81 Grüne Liste Erlangen 266, 345 fnb (Zs.) 101 Grüne Liste Hessen 263, 264, 276, 277, 278 Föderalistische Union 64 Grüne Liste Nordfriesland 264 Der Fortschritt (Zs.) 58, 77 Grüne Liste Schleswig-Holstein 264 f., 276 f., Fränkischer Kurier (Zs.) 65 278,333 Frankfurter Koordinationsausschuß 74 ff., 81 Grüne Liste Umweltschutz 259, 260, 261, Frankfurter Kreis deutscher Soldaten 168 262, 263, 264, 276, 277, 281, 333 Frankfurter Rundschau (Zs.) 202 Grüne Liste - Wählerinitiative fiir Umwelt• Freie Demokratische Partei 34, 36, 45, 56, schutz und Demokratie 262 f. 57, 58,60, 81, 84, 85, 86 f., 94, 97, 98, Die Grünen 100, 10Sf., 131 f., 144, 153, 157, 165, Bundesorganisation 280 f. 166,167,175,179, 182f., 186, 187f, Bundestagswahl 275 f. 189, 197, 199, 204, 205 f., 210, 218, Europawahl 275, 277ff, 295,333 220, 228, 231, 233 f., 238 ff., 264, 265, Finanzen 273, 284 271 f., 279, 284, 287, 307, 340 Flügel 280 FDP-BHE, Gemeinschaftsfraktion 165, 172, Frauen 273 189 Führungsgruppen 277 f., 282 Freie Internationale Universität 277 Die Grünen (Zs.) 282 Freie Nation (Zs.) 201,210,212,331 Die Grünen (IAUD), Bayern 268,270 ff, Freie Soziale Partei 63 289, 333, 346 Freie Sozialisten Deutschlands 167 Ideologie 282 Freie Sozialistische Partei 167 f. Kommunalwahlen 273, 279, 294 Freie Sozialistische Volkspartei 167, 172, Landesverbände 279, 280 173, 225 Landtagswahlen 270ff., 333, 335,337, Freie Universität Berlin 96, 168 338, 339, 342, 343, 344, 346, 347 Freie Volkspartei 187, 192 Mitgliederzahlen 280, 281 Freie Wählergemeinschaft Baden-Württem- Programmatik 270 f., 281, 295 berg 201 Regionale Basis, Schwerpunkte 274, 278 Freiheitsbund 198 ReleVaflZ, gesellschaftliche, von Ideologie, Freisoziale Union 63, 246 Programm und Praxis 283, 284 f. Freunde des Werkes E. G. Kolbenheyers 336 Satzung 281 Friedenskorps West 100 Sonstige Politische Vereinigung (Europa• Friedrich-Wilhelm-Flick KG 340 wahl) 229, 277 f., 289, 333 Soziale Basis 273 f., 279, 289 Gaullismus 110, 111, 185, 191, 195 f., 205, 296 Wahlergebnisse 273 ff., 278, 333 Gemeinschaft freier Wähler Rheinland-Pfalz 74 Gemeinschaft unabhängiger Deutscher 58, Hauptausschuß der Ostvertriebenen 57 61,62 Hauptausschuß fiir Volksbefragung 146 Gesamtdeutsche Arbeitsgemeinschaft 243 Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhan- Gesamtdeutsche Partei 24, 75,82, 144, 175, dels 150 183, 184, 188, 191, 192, 193, 200 Harzburger Front 40, 110, 139 Gesamtdeutsche Volkspartei 21, 167 Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Sol• Gesamtdeutscher Block/Block der Heimat• daten der ehemaligen Waffen-SS (HIAG) 165 vertriebenen und Entrechteten s. Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten Gesamtdeutscher Rat fiir Biopolitik 243 Immelmann, Stuka-Geschwader 112 Gesellschaft fiir biologische Anthropologie, Imperialismus 145 ff., 207 Eugenik und Verhaltensforschung 243 Industriegewerkschaft Metall 194 380 Sachregister

Initiative Republikanische Union 222 Nachbarschaftsbewegung 232 Initiativausschuß zur Wiederzulassung der Die Nation (Zs.) 166 KPD 216 National-Verlag 165 Internationales Kulturzentrum Achberg 229, Nationale Arbeitsgemeinschaft 93, 154, 155, 258, 277, 278 170 Intraklassenkonsens, bürgerlicher 32, 34, 45f., Nationale Opposition 94 105,120,126,130,140,142,150,175, Nationale Rundschau (Zs.) 101, 166, 169 239, 298, 316 Nationale Sammlung - Deutsche Gemein- J ahreskongreß Dritter Weg 229 schaft 146 Junge Nationaldemokraten 240 Nationale SamrnIungsbestrebungen 78, 97 ff. Nationale Volkspartei 191 Kameradschaftskreis für Deutsche Gemein- Nationaler Kameradschaftskreis 167, 173 schaft 168 Nationalbolschewismus 40, 109 f., 166, 170 Kampfhund deutscher Soldaten 168 National-Demokratische Partei 56, 99 Kampfhund gegen Atomschäden 251 Nationaldemokratische Partei Deutschlands Kanzler-Demokratie 33, 125, 186 21,24, 28,60,89,96, 115, 165, 168, 181, Katholizismus, Politischer 33, 59, 125 f., 191, 192, 200, 201, 203, 205, 207, 209, 178 f. 214,216,225,227,237,239[, 243,245, Keynesianismus 161, 212 294, 301, 306, 349, 351 Komitee "Freiheit für Dönitz" 167 Nationaldemokratische Wählervereinigung Kommando Unabhängiges Franken 266 Frankfurt 168 Kommunistische Partei Deu tschlands 0956 Nationalismus, Alter-Neuer 111,139,156, verboten) 24, 25, 28, 34, 85, 105f., 115, 164f[, 181, 192f., 196, 203, 206, 214, 146, 198, 216, 218, 219, 227 238, 240, 295, 299, 301, 309, 312, 316 ff. Kommunistische Partei Deutschlands (gegr. Nationaljugend Deutschlands 235 1971) 2~ 23~ 237 Nationalliberale Aktion 30 Kommunistische Partei Deutschlands - Auf• national-politische Studien (Zs.) 168 bauorganisation 230 Nationalrat der Nationalen Front 83 Kommunistische Partei Deu tschlands/Marxisten Nationalrevolutionäre Aufbauorganisation 240 Leninisten 28, 230 Nationalsozialismus Kommunistischer Bund 262, 264, 279, 287 Antisemitismus 96, 167, 189, 264 Kommunistischer Bund Westdeutschlands 230 Deutsche Arbeitsfront 56, 82 Kongreß Notstand der Demokratie 217 Geheime Staatspolizei 149 Konservativ heute (Zs.) 239 Hitler-Jugend 52, 56,62, 100, 145, 154, Konservative Erneuerung 239, 310 f. 155, 158, 165, 16~ 190, 348 Konservative Revolution 40, 66, 111, 116, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter• 139, 145, 243, 298 partei 23,39,46,54,57,58,61,77,81, Kreuzzeitung (Zs.) 243 82, 84, 88, 100, 143, 146, 149, 165, 166, Kriegsfolgegeschädigte 46, 51, 54 168, 169, 192, 197, 198,225 Kriegsgeneration 46, 52, 72, 77 f., 139 NS-Bewegung 38,39,40,46,57, 110f., 113, 166,217,240,244 NS-Schülerbund 145 Landsmannschaft der Deutschen von Weichsel NS-Verbrechen, Kriegsverbrechen 82, 84, und Wartheland 81,85 92, 100, 112, 128, 132, 145, 168, 240, Legion Condor 112 264, 279 Legitimation(sdefizite) 27, 3 Sff., 115 f., Reichs-Arbeitsdienst 60, 100, 167 140, 141, 142, 150 f., 175, 20H., 305 ff., Reichsnährstand 100, 151, 264 312 ff. Schutz-Staffel (s. a. HIAG) 56, 77, 81, 82, Liberal-Demokratische Partei s. Freie Demo• 92, 100, 165, 169 kratische Partei Sturm-Abteilung 61,82,88, IOD, 151, 155, Liberal-Demokratische Partei Deutschlands 190 (DDR) 168 Völkischer Beobachter (Zs.) 145 Liberalismus 59, 178 Wille und Macht (Zs.) 145 Die Zeit (Zs.) 75 Mittelstand, Mittelschichten, Kleinbürgertum NATO 148, 163, 180, 184, 196 32,98,126,129,150,153,176[,178, Naturpolitische Aktion 225 189, 205, 206, 308 Naturpolitische Volkspartei 225 Mittelstandsblock 150, 176 f. Nauheimer Kreis 69, 71 Mut (Zs.) 168 Naumann-Kreis 58, 73, 77, 78, 98, 113, 165, 190, 200 Sachregister 381

Neue Politik (Zs.) 145, 166, 197, 198, 210, Radikalsoziale Freiheitspartei 63 227,251 Realpolitik (Zs.) 145 Neues Nationales Europa 168 Rechte, Alte - Neue 111,139,156, 164f[., Neubürgerbund 53,84, 122 181, 192 f., 196, 203, 206, 214, 238, 240, Neutralismus, Neutralität 69,78,83, 100f., 295,299,301,309,312, 316ff. 110,130, 145ff, 165ff, 172, 180, 189ff., Rechtsextremismus allgern. 38ff, 109 ff, 196, 198 139 ff., 142, 180 f., 182, 188, 205, 242 ff., Niederdeutsche Union 83 f., 97 298 f., 309 f., 316 ff. Niedersächsische Landespartei 59, 83 Reeducation 109 Niedersächsisches Landvolk 94 Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 199 Notgemeinschaft (Bayern) 53,63, 74, 76, 336 Reichsblock (1925) 40 Notgemeinschaft (Würtremberg-Baden) 54, Reichsblock (1953) 88, 100, 101, 111, 139, 55, 63, 74, 76, 192 169,342 Notgemeinschaft Deutscher Bauer 157 Reichsgesellschaft für Landbewirtschaftung 81 Notgemeinschaft Deutschlands 52, 53,68 Reichsruf (Zs.) 165, 166, 189 Notgemeinschaft freier Deutscher 57 f. Remilitarisierung 37, 73, 77 ff., 83, 106, Notstandsgesetzgebung 194,202,207,214, 111f., 143, 14~ 167 217, 222 Republikanische Clubs 221 ff., 227, 236 NPD-Kurier (Zs.) 165 Republikanischer Studentenbund 199 Rheinisch-Westfälische Nachrichten (Zs.) 198 ökologie(bewegung) 229, 232, 238, 239, 241ff, 257ff, 283, 296, 304, 310 Sache des VolkeslNationalrevolutionäre Auf- Österreichischer Staatsvertrag 148 bau organisation 240 Ostpolitik s. Entspannungspolitik Sammlung zur Tat 55,63, 74, 198 Schutzgemeinschaft München Nord 269 Schwarze Front 149 Partei der Arbeit 28 Schwarze Reichswehr 264 Parteien (fotschung) Soldaten(verbände) 46, 77 f., 112, 143 antidemokratische (rechtsextremistische) Solidaristische Volksbewegung 240,262 Parteien 37 ff., 301, 305ff. Sowjetunion heute (Zs.) 232 antikapitalistische Parteien 37 Soziale Marktwirtschaft 32, 35, 106, 120, Funktionen der Parteien 27, 36, 37,41, 160, 180 177, 305 ff., 314 Soziale Volkspartei 59 Interessenparteien 26, 36 f., 150, 305 ff. Sozialer Helferring 84 Kleinparteien 21ff., 115f., 311 ff. Sozialausschüsse der Christlich-Demokrati• Massenlegitimationsparteien 36 f., 41, 42, schen Arbeimehmerschaft 186 178 f., 205, 305ff. Sozialdemokratische Partei Deutschlands 33 f., Parteitypen 26, 28, 36 ff., 305 ff., 312 ff. 36,84, 85, 86 f., 97, 105 f., 115, 121 ff., Relevanz, gesellschaftliche 116, 311 ff. 132, 142, 149,150,162, 167, 177, 179f., Staat u. Parteien 35 ff. 182 f., 187 f., 194, 204, 20Sf., 214,216, teiloppositionelle Parteien 37,46, 175, 305 ff. 218,219,228, 238f., 240f., 260, 262, Volkspartei 28, 29f., 178, 179 263, 264, 265, 279, 284, 287, 307 Weltanschauungsparteien 26 Sozialistische Arbeiterpartei J 98 Parteiensystem (Bundesrepublik) s. a. Basis• Sozialistische Einheitspartei Deutschlands konsens 100, 203, 226 Blockgegensatz 27, 29,45, 174, 176, 178, Sozialistische Reichspartei 21,24,58,61,62, 180, 182ff, 214, 238, 239, 284, 296 65, 79, 80, 83 f., 88, 92, 93 ff, 97, 99, Bürgerblock 29, 34, 45 f., 62 ff., 73, 78, lOH., 112, 113, 139, 154, 155, 169 f., 80,81,86,87,88,93,97 ff., 104 ff, 115, 172, 190, 191, 197, 209, 279 120, 124, 125, 133, 139, 140, 141, 172, Sozialistischer Bund 218 173ff, 182f[., 188, 205, 206, 210, 214, Sozialistischer Deutscher Studentenbund 239, 301, 316 f. 218 f., 220, 224 Konzentrationsprozesse 24, 180, 315 Sozialistisches Büro 218, 221 ff. Lizenzierung nach 1945 23,45, 52 Sozialistisches Zentrum 218 Periodisierung 27 ff., 182, 205 Sozialstaatsmodell d. Bundesrepublik 35, Plesse-Verlag 60, 165 120,177,296 Poujade-Bewegung 153 Der Spiegel (Zs.) 198 382 Sachregister

Staat Organisationen, Verbände 50f., 52ff., allgemein 35 ff., 125 f. 74, 80f., 137 - autoritärer, faschistischer 36 Parteien 80 ff. (s. a. Block der Heimat• - schwacher 36 vertriebenen und Entrechteten) Stahlhelm 94, 100, 197,264 Völkischer Schutz- und Trutz-Bund 100 Der Stern (Zs.) 194 Volksblock-Naturpolitische Volksbewegung 225 Stille Hilfe 279 Volksgemeinschaft 39, 118, 160, 178 f., 245, Straßburger Neueste Nachrichten (Zs.) 166 297ff., 308 Strasser-Vorschau (Zs.) 149 Volkssoziale Bewegung Deutschlands 191 Studien von Zeitfragen 43, 161, 163, 168, 193,194,195,201,217,255,294 Suchdienst 77 Wählergemeinschaft Atomkraft - Nein Danke Sudetendeutsche Heimatfront 85 261 Sudetendeutsche Landsmannschaft 74, 75, Wählergemeinschaft Unabhängiger Bürger 237 85 Wählergemeinschaften 37,46,55, 56, 74,94, Sudetendeutsche Partei 54, 75 200, 201, 258 f., 260 ff., 290 Südschleswigscher Wählerverband 64, 184 Wahlinitiative Umweltschutz 266 Sunlicht AG 198 Wahlrecht, Sperrklauseln 22 ff., 99, 101, 115, 125, 165, 192, 194, 231, 237, 270 Targemeinschaft freier Deutscher 58, 59, Warschauer Pakt 148, 184, 220 74 ff., 83, 88, 279, 331 Der Weg nach vorn (Zs.) 56 Tat-Kreis 66 Weltbund zum Schutze des Lebens 243 f., 246,247,251,253,256,261,262,264, Umweltschutz s. ökologie 276, 278 Umweltschutzpartei Niedersachsen 260 Werkgemeinschaft der schaffenden Deut• Unabhängige Arbeiterpartei 28 schen 330 Unabhängige Demokraten 69,224,349 Westintegration 33, 37,69,83,98, 106, 110, Unabhängige Deutsche Gemeinschaft 74,76, 111, 129f., 146, 149, 174, 180, 181 83 Widerstand gegen den Nationalsozialismus 149, Unabhängige Freundeskreise 190, 191 198, 199, 202 Unabhängige Kandidaten 46, 55, 56, 59, 62, Wirtschafdiche Aufbau Vereinigung 54,61, 63f., 81 63 f., 85,96, 100, 106, 122 Unabhängige Nachrichten (Zs.) 190 Witiko-Bund 75 Unabhängige Nationale Wählergemeinschaft 94 Unabhängige Wählergemeinschaft 199 f. Die Zeit (Zs.) 194 Zeitbühne (Zs.) 239 Verband der Landsmannschaften 51 Zeitkommentare für Jedermann (Zs.) 222,227 Verband deutscher Soldaten 77 f., 146 Zentralverband der Fliegergeschädigten, Eva- Vereinigte Ostdeutsche Landsmannschaften 51 kuierten (Vertriebenen und Währungsge• Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes 55 schädigten) 54,55,56,74 Vereinigung Deutsche Nationalversammlung Zentralverband der Haus- und Grundbesitzer 101,145,197[.,200,201,209,216,218, 150 219,222,~27[.,236,251 Zentralverband der vertriebenen Deutschen Vereinigung Verfassungstreuer Kräfte 168 51, 54, 81, 137, 165 Verlag Kultur und Fortschritt 167 Zentralverband des Deutschen Handwerks Vertriebene 150, 176 Koalitionsverbot 50 Zentrum 23, 46, 59, 64, 84, 86, 97, 105 f., - Ökonomisch-soziale Lage 47 ff., 174 125f., 173, 178f. l.rINe" lies Zelllrlllillftllllls 'ür Mlzl./rls.. ,,_hllNll.he ,.".hll", "er 're/e" II"/rersltiH .erll" ehemals Schriften des Instituts für politische Wissenschaft

Band 7 Wolfgang Hirsch-Weber/Klaus Schütz Band 20 Jürgen Fijalkowski/Peter Hauckl Wähler und Gewählte Axel Hoist/Gerd-Heinrich Kemper/ (vergriffen) Alt Mintzel Band 9 Otto Büsch/Peter Furth Berlin - Hauptstadtanspruch und Rechtsradikalismus im Westintegration Nachkriegsdeutschland (vergriffen) (vergriffen) Band 21 Peter C. Ludz Band 10 Ernst Richert/Carola Stern/ Parteielite im Wandel Peter Dietrich (vergriffen) Agitation und Propaganda Band 22 Timothy W. Mason (vergriffen) Arbeiterklasse und Volksgemeinschaft Band 11 Ernst R ichard Band 23 Dieter Hertz-Eichenrode Macht ohne Mandat Politik und Landwirtschaft in Ostpreußen (vergriffen) 1919-1930 Band 12 Jürgen Fijalkowski (vergriffen) Die Wendung zum Führerstaat Band 24 Jürgen Dittberner/Rolf Ebbighausen (vergriffen) (Hrsg.) Band 13 Wolfgang Hirsch-Weber Parteiensystem in der Legitimationskrise Gewerkschaften in der Politik Band 25 Dietrich Herzog (vergri ffen) Politische Karrieren Band 14 Karl Dietrich Bracher/llVolfgang Band 26 Alf Mintzel Sauer/Gerhard Schulz Die CSU Die nationalsozialistische Machtergreifung (vergriffen) Band 27 Hartmut Kaelble/Horst Matzerath/ Hermann-Josef Rupieper/Peter Steinbach/ Band 16 Renate Mayntz Heinrich Volkmann Parteigruppen in der Großstadt Probleme der Modernisierung in Deutschland (vergriffen) Band 28 Gert-Joachim Glaeßner Band 17 Otto Stammer (Hrsg.) Herrschaft durch Kader Politische Forschung Band 29 Gero Neugebauer Partei und Staatsapparat in der DDR Band 18 Otto Stammer Verbände und Gesetzgebung Band 30 Gert-Joachim Glaeßner/ (vergriffen) Irmhild Rudolph Macht durch Wissen Band 19 Kurt L. Shell Bedrohung und Bewährung Band 31 Katharina Belwe (vergriffen) Betriebliche Mitwirkung in der DDR

@ Westdeutscher Verlag' Opladen/Wiesbaden Carl Böhret / Werner Jann / Marie Therese Junkers / Eva Kronenwett Innenpolitik und politische Theorie Ein Studienbuch. 1979.533 S. Folieneinband Das Studienbuch bietet einen problemorientierten Überblick und eine systematische Orien• tierungshilfe für Studienanfänger und politikwissenschaftlich interessierte Leser. Ausgehend von einem allgemeinen Vorverständnis von Politik werden in fünf Lernblöcken Grundlagen von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat der Bundesrepublik erörtert. Es folgen Problem• analysen zentraler Aspekte der Innenpolitik, jeweils aus der Sicht unterschiedlicher poli• tischer Theorien. Darauf aufbauend werden Konzepte der Veränderung diskutiert und abschließend die wissenschaftstheoretischen Grundlagen dieser Positionen behandelt.

Bernd Guggenberger / Udo Kempf (Hrsg.) Bürgerinitiativen und repräsentatives System 1978.408 S. Folieneinband Dieser Sammelband, von 19 Sozialwissenschaftlern geschrieben, ist eine systematische Untersuchung des Ortes, der Möglichkeiten und der Reichweite von Bürgerinitiativen unter den Funktionsbedingungen des parlamentarisch-repräsentativen Systems. I n seinem Mittelpunkt steht die Frage: Bedeutet ihr massenhaftes Auftreten eher die Zurück• drängung und teilweise Überwindung der parlamentarischen Willensbildung; oder vielmehr eine systemkonforme Kompensation des repräsentativen Defizits der Parteiendemokratie und damit eine Belebung der überkommenen Verfassungsstruktur? Zusammen mit der Intention, auch das geistespolitische Umfeld, den soziologischen Kontext und die institutionellen und politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen miteinzubeziehen, also die Auswirkungen dieser Bewegung auf das gesamte politische System zu untersuchen, stellt die pluralistische Konzeption des Bandes ein breites Diskussionsspektrum dar.

Joachim Raschke Organisierter Konflikt in westeuropäischen Parteien Vergleichende Analyse parteiinterner Oppositionsgruppen. (Studien zur Sozialwissenschaft, Bd. 37) 1977.320 S. Folieneinband Erstmals erscheint mit dem vorliegenden Buch eine vergleichende Analyse der Parteien und Parteisysteme in zehn westeuropäischen Staaten: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Ital ien, Norwegen, Österreich, Schweden, Bundesrepubl ik Deutsch land. Die Arbeit erweitert - auf einem ungewöhnlich breiten empirischen Hintergrund - nicht nur unsere Kenntnisse über Widersprüche, Konflikte, Wandel und Demokratie in Parteien, sondern sie dient auch als Einführung in die westeuropäischen Parteiensysteme. Eine umfang• reiche Dokumentation über mehr als 50 Parteien (Sozialstruktur, Konfliktstrukturen , Beziehungen zu Gewerkschaften, Mitgliederzahlen etc.) , eine Bibliographie und ein ausführ• liches Register machen diesen Band auch zu einem wichtigen Nachschlagewerk.

Karl Ernst Wenke / Horst Zilleßen (HrsgJ Neuer Lebensstil - verzichten oder verändern? Auf der Suche nach Alternativen für eine menschlichere Gesellschaft. 1978.412 S. Folieneinband Die Anfang der siebziger Jahre angelaufene breite öffentliche Diskussion über die Probleme der Umweltzerstörung und die Forderungen nach Verbesserung der Lebensqualität haben nicht nur in der Bundesrepublik , sondern in allen westlichen I ndustrieländern in der jüngsten Zeit einen neuen Schwerpunkt erhalten: Es wird die These vertreten, daß die heute zu lösen• den Probleme so weitreichend sind, daß nur eine grundlegende Revision - ein Neuer Lebens• stil - ausreichende Ansätze zur Lösung bietet. Die hier vorgestellten Überlegungen stellen den Versuch dar, die wesentlichen Argumente für einen Neuen Lebensstil zusammenzutragen, zu diskutieren und die Möglichkeit der Realisie• rung eines Neuen Lebensstils kritisch zu überdenken.

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