WAHLPROGRAMM 2009

LËSCHT 4 Spitzenkandidat Parteipräsident

Jean ASSELBORN Alex BODRY Steinfort Düdelingen

„ Mir wëllen dëst Land net nëmme verwalten: als Sozialiste wëlle mer eis Gesellschaft veränneren, nei gestalten an e Stéck méi gerecht a solidaresch maachen.” Das LSAP-Wahlprogramm für die Parlaments- und Europawahlen 2009 wurde am 23. März 2009 Die Rückkehr der Politik einstimmig auf dem außerordentlichen Partei­kongress in Strassen angenommen. Die internationale Finanzkrise hat gezeigt: Globalisierung ohne gesellschaftliche Mit unserem Wahlprogramm „De roude Fuedem” Verantwortung ist für die betroffenen Menschen und Länder verheerend. Unter dem untermauern wir einmal mehr unseren Anspruch, allgemeinen Vertrauensverlust leiden Wirtschaft und Politik gleichermaßen. Die eine Programmpartei zu sein. „De roude Fuedem” neoliberalen „Wirtschaftsweisen“ und ihre mächtigen Statthalter in den Führungsetagen steht für Kontinuität, Konsequenz und Kohärenz in haben ihre Deregulierungsdoktrin jahrzehntelang zur Profitmaximierung missbraucht unserer politischen Arbeit: und stehen nun vor einem globalen Scherbenhaufen. Die gängige Ansicht, der freie Markt könne alles regeln, hat sich endgültig als Trugschluss erwiesen. Das offenkundige • Kontinuität, weil er sich auf die Grundsätze und Scheitern eines deregulierten Marktes markiert eine Zäsur, aus der sich politisch eine soziale Tradition der LSAP beruft; kollektive Verantwortung ableitet. Das Primat der Ökonomie wird durch die Rückkehr • Konsequenz, weil er fest und dauerhaft in der der Politik abgelöst. Die internationale Finanz- und Börsenkrise hat mit aller politischen Arbeit der LSAP verankert ist; Deutlichkeit gezeigt, dass es keine Alternative zur SOZIALEN Marktwirtschaft gibt. • Kohärenz, weil er die Prioritäten der Sozialisten Dort wo Wirtschaft nach Profit strebt, muss Politik für Ausgleich sorgen und das in den Kontext der sozialen Frage setzt und den Gemeinwohl im Blick haben. Darin liegen ihre Chance und unsere Stärke. Als Menschen in der Gesellschaft als Mittelpunkt Sozialisten wollen wir beides durch verantwortungsvolles Handeln im Interesse unserer politischen Aktion festmacht. aller Bürger nutzen. Solidarität verpflichtet. Politik gestaltet. Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Sicherheit Gehen wir die Herausforderung in schwierigen Zeiten gemeinsam an - wohl wissend, sind die Grundwerte der LSAP. In unserem dass der politische Handlungsspielraum und die Umsetzung von Wahlprogrammen Wahl­programm „De roude Fuedem” werden wesentlich von der wirtschaftlichen Entwicklung und dem sich daraus ergebenden unsere Grundwerte in den einzelnen Kapiteln Finanzrahmen abhängen! aufgegriffen und auf den Punkt gebracht. Mir paken et un !

Die integrale Fassung des LSAP-Wahlprogramms „De roude Fuedem” kann auf der Homepage www.lsap.lu heruntergeladen werden. e staarke sozialstat fir méi chancegerechtegkeet

Die LSAP tritt für einen starken Sozialstaat und Chancengerechtigkeit in allen Lebensbereichen ein. Die wirtschaftliche Entwicklung und der soziale Ausgleich bedingen sich gegenseitig; sie sind Voraussetzung für gesellschaftlichen Zusammenhalt und sozialen Frieden. SOZIAL­ (Auszug aus „Rote Leitlinien für eine nachhaltige Politik“; De roude Fuedem, 2009) STAT Die Sozialisten werden für eine solide Sozialversicherung sorgen und das soziale Netz so eng stricken, dass möglichst niemand ins gesellschaftliche Abseits gerät. Die LSAP wird die sozialen Rechte weiter ausbauen und langfristig absichern, die Kaufkraft der Menschen erhalten und die Armut und Überschuldung aktiv bekämpfen. Darüber hinaus werden die Sozialisten die Finanzierung gemeinnütziger Dienste und Vereinigungen auf eine solide, transparente und neutrale Grundlage stellen.

Die LSAP will: • die sozialen Sicherungssysteme in ihrer Substanz • die Kaufkraft der Bürger erhalten: durch selektive • Schulabbrechern den Wiedereinstieg in den erhalten und weiter optimieren; Sozialleistungen, die automatische Indexierung von Bildungsprozess ermöglichen und dabei verstärkt auf • an der solidarischen Finanzierung von Kranken-, Löhnen und Gehältern, die regelmäßige Anpassung des die Validierung von Berufs- und Lebenserfahrungen Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung festhalten; Mindestlohns an die wirtschaftliche Entwicklung sowie setzen; die Anpassung der Steuertabelle an die Inflation; • eine erstklassige Gesundheitsversorgung für alle Bürger • die Berechnungsgrundlage für das soziale anstreben und das Prinzip einer Zwei-Klassen-Medizin • das Gesetz zur Vorbeugung von Überschuldung Mindesteinkommen (RMG) überprüfen und dabei das ablehnen; nach­bessern und die Verbraucherinsolvenz mit Risiko einer RMG-bedingten Untätigkeit berücksichtigen Restschuldbefreiung einführen; und den Missbrauch konsequent unterbinden; • das Recht auf Sozialhilfe gesetzlich verankern; • Glücksspiele abstellen, die ein erhebliches Sucht- und • das Recht auf Kinderbetreuung durch ein • die Individualisierung der Rentenansprüche weiter Schuldenpotenzial für die Menschen darstellen; flächende­ckendes Netz hochwertiger Betreuungsplätze ausbauen und für eine obligatorische Weiterversicherung verankern; bei Berufsunterbrechungen sorgen; • das Prinzip einer selektiven, bedarfsorientierten Sozialpolitik stärker verankern und das Sozialrecht • mittelfristig dafür sorgen, dass Betreuungsplätze für • durch Garantie- und Transferleistungen (RMG, kodifizieren; Kleinkinder und Grundschüler gratis angeboten werden; Indexanpassung, Kindergeld, Kinderbonus, Erziehungs­zulage, Elternurlaub, Teuerungszulage ...) • das sozial abgestufte Dienstleistungsscheckmodell • das Recht auf soziale Unterkunft garantieren und eine für Existenzsicherung und soziale Gerechtigkeit sorgen; erweitern und auf andere Bereiche übertragen Reform des sozialen Wohnrechts anstreben; (Fortbildung, Mobilität, Kultur, Sport); • an der integralen Wiedereinführung des • die Finanzierung der sozialen Dienste auf eine solide Indexmechanismus nach 2009 festhalten; • den Spezialurlaub für Väter bei der Geburt ihrer Kinder und transparente Grundlage stellen; verlängern; • den Kampf gegen Armut und Inflation mit Nachdruck • soziale und ökologische Kriterien bei der Vergabe betreiben; • den Sonderurlaub für Eltern zur Betreuung ihrer kranken von öffentlichen Aufträgen an soziale Dienstleister Kinder ausweiten; berücksichtigen.

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Wëssen a Wuesstum an enger breetgefächerter Economie

Die LSAP strebt nachhaltiges Wirtschaftswachstum mit hohen Sozial- und Umweltstandards an. Wirtschaft ist kein Selbstzweck, sie muss den Menschen und der Gemeinschaft dienen. Vernünftiges Wachstum hat das Wohl künftiger Generationen im Blick. (Auszug aus „Rote Leitlinien für eine nachhaltige Politik“; De roude Fuedem, 2009) economie

Die Sozialisten wollen zur Neuordnung der Finanzarchitektur beitragen und die Diversifizierung und Konsolidierung der nationalen Volkswirtschaft vorantreiben. Die LSAP wird dem Mittelstand neue Impulse geben und dabei verstärkt auf die Wissensgesellschaft setzen. Die Sozialisten werden die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern und die Energieversorgung langfristig absichern. In den Bereichen Landwirtschaft,­ Weinbau und Tourismus setzt die LSAP auf Qualitätsmanagement und hochwertige Angebote. Einen besonderen Stellenwert räumt die LSAP einer sozialen Wirtschaftsethik ein. Die soziale Verantwortung aller Wirtschaftsakteure und die Stärkung der Solidarwirtschaft sind für die LSAP von zentraler Bedeutung.

Die LSAP will: • für ein neues Gleichgewicht zwischen Wirtschaft und • das Image der Berufsausbildung verbessern und das • das wirtschaftliche Potenzial der erneuerbaren Energien Staat eintreten und einen Verhaltenskodex für eine Unternehmertum als echte Alternative zu so genannten voll ausschöpfen und besonderen Wert auf das gemeinnützige Finanzindustrie fordern; „sicheren” Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst darstellen; Energiesparen legen; • für ein effizientes Frühwarnsystem und einen staatlichen • die Stadtkerne aufwerten und den innerstädtischen • die Versorgungssicherheit im Energiebereich verbessern Garantiefonds zur Konsolidierung des Luxemburger Handel und das Gaststättengewerbe stärken; und den Ausbau des Gasnetzes konsequent fortsetzen; Banken- und Finanzplatzes eintreten; • sicherstellen, dass die Kreditvergabe zugunsten • für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion, eine • die wirtschaftliche Diversifizierung fördern und zusätzliche mittel­ständischer Unternehmen nicht restriktiv ausgelegt gentechnikfreie Landwirtschaft und den Ausbau des Wirtschaftsstandbeine aufbauen; wird; Biolandbaus eintreten und ein Gütesiegel für nachhaltiges • auf die Lissabon-Strategie setzen und sich für eine • die öffentlichen Investitionen auch künftig auf einem Wirtschaften schaffen; stärkere Vernetzung der einzelnen Politikfelder einsetzen: hohen, wachstumsfördernden Niveau halten; • für eine soziale Wirtschaftsethik und faire Wettbewerbsfähigkeit muss mit sozialen und • einen Innovationspakt schaffen und Luxemburg Handelsbeziehungen eintreten und die Solidarwirtschaft ökologi­schen Aspekten einhergehen; international im Bereich der Wissenschaften und dabei aktiv unterstützen; • Kompetenznischen aufbauen, Forschung und Technologien positio­nieren und dabei verstärkt • den Konsumentenschutz verbessern, Sammelklagen Innovation fördern und Brücken zum Unternehmertum auf Synergien zwischen Universität, nationalen ermöglichen und eine nationale Schlichtungsstelle schlagen; Forschungszentren und Unter­nehmen setzen; einrichten; • den kleinen und mittleren Unternehmen besondere • Luxinnovation in eine echte Technologietransferagentur • mittelfristig für ausgeglichene Staatsfinanzen sorgen Aufmerksamkeit schenken und die Aktionspläne zur umbauen, auf die insbesondere High-Tech-Start-up- und die administrativen Prozeduren vereinfachen. Förderung von Umwelt- und Gesundheitstechnologien ­Unternehmen zurückgreifen können; schnell umsetzen;

7 déi beschtméiglech Bildung a Betreiung fir eis kanner

Die LSAP fordert eine hochwertige Bildung und Qualifikation für alle. Eigenverantwortung im Leben und die Fähigkeit, sich durch Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten, können nur durch die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen gewährleistet werden. (Auszug aus „Rote Leitlinien für eine nachhaltige Politik“; De roude Fuedem, 2009) bildung Die Sozialisten sprechen sich für einen öffentlichen Bildungsauftrag aus, der auf Eigenverantwortung und Solidarität setzt, kompetenz­orientiertes Lernen fördert, zur Schulentwicklung und Qualitätsförderung beiträgt, eine bedarfsorientierte Schülerbetreuung gewährleistet und ein nationales Konzept für die Kinderbetreuung voraussetzt. Die LSAP will darüber hinaus den Übergang von der Grundschule zum Sekundarunterricht verbessern, den Aktionsplan für den Sprachenunterricht konsequent umsetzen, die Allgemeinbildung fördern, das Abitur reformieren und das öffentliche Bildungsangebot weiter ausbauen. Daneben wollen die Sozialisten ein Nationales Institut für Lifelong Learning, Schul- und Berufsorientierung schaffen, zur weiteren Entwicklung der Universität Luxemburg beitragen, die allgemeine Bildungsquote verbessern und einen einheitlichen Werteunterricht für alle Schüler einführen.

Die LSAP will: • sich im Rahmen des öffentlichen Bildungsangebots für • die Fortbildung der Lehrer intensivieren; • die Chancengerechtigkeit zwischen den einzelnen die bestmögliche Bildung und Betreuung der Kinder • ein Netzwerk innovativer Partnerschulen in Luxemburg Schulen durch eine gerechtere Verteilung der einsetzen; und in den Nachbarländern anregen und ein Gütesiegel Ressourcen steigern; • die beschlossene Grundschulreform konsequent umsetzen; für innovationsfreudige und qualitätsbewusste Schulen • die Mehrsprachigkeit auf einem hohen Niveau • Bildung und Kinderbetreuung als eine kohärente, einführen; sicher­stellen und die Luxemburger Sprache stärker aufeinander abgestimmte Einheit ausrichten; • allen Grundschülern ein kostenloses Betreuungsangebot im Konzept der Mehrsprachigkeit verankern; • die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Erziehern bereitstellen; • die fachgebundenen Sektionen in Gymnasien stärken und mit einem klaren Bildungsauftrag versehen; • regionale Ganztagsschulen und Schulinternate für abschaffen und das Abitur durch eine Stärkung der Allgemeinbildung reformieren; • neue Akzente in der Frühkindförderung, Lehrerfortbildung schwer erziehbare Kinder aufbauen; und Schulentwicklung setzen; • die Früherkennung von Sonderbegabungen, • neben dem „klassischen” eBac auch die fachgebundene Hochschulreife (eBactech) im Online-Dienst anbieten; • die Eigenverantwortung und Solidarität innerhalb der Aufmerksamkeitsstörungen­ und Lernschwächen verbessern; Schulgemeinschaft stärken; • die Rückerstattung der sonder- und heilpädagogischen • einen nationalen Bildungspreis für Schulentwicklung und Qualitätssicherung ausloben; • den Schüler in den Mittelpunkt rücken, seine Betreuung über den Leistungskatalog der Motivation und Neugier nutzen und früh den Grundstein Sozialversicherung ermöglichen; • eine kohärente Lifelong-Learning-Strategie entwickeln für lebenslanges Lernen legen; • die landesweite Harmonisierung der Kinderbetreuung und ein Nationales Lifelong Learning- und Berufsorientierungsinstitut schaffen; • das kompetenzorientierte Lernen auf allen Schulstufen durch einen Pakt zwischen Staat und Kommunen einführen; vorantreiben; • die Zusammenarbeit zwischen Universität und öffent­lichen Schuleinrichtungen verbessern; • das traditionelle Notensystem stufenweise zugunsten • die Zusammenarbeit zwischen Grundschule und einer individuellen Bilanzierung der Kompetenzen und Sekundarunterricht verbessern und neue Orientierungs­ • einen einheitlichen Werteunterricht einführen. Lernfortschritte abschaffen; modelle erproben (Gesamtschule, Orientierungszyklus);

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Beschäftegung, sécher Aarbechtsplazen a gerecht Léin

Die LSAP setzt sich für Vollbeschäftigung, gerechte Löhne und maßvolle Managerbezüge ein. Das Recht auf Arbeit und angemessene Entlohnung darf nicht durch Profitmaximierung in Frage gestellt werden. Jeder Mensch muss seinen Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit und Ersatzleistungen sichern können. (Auszug aus „Rote Leitlinien für eine nachhaltige Politik“; De roude Fuedem, 2009) AARBECHT

Um der Arbeitslosigkeit vorzubeugen, wollen die Sozialisten Risikogruppen (Schulabbrecher, ältere Arbeitnehmer) gezielt unterstützen, Beschäftigung aktiv fördern und Entlassungen durch präventive Maßnahmen entgegenwirken. Daneben will die LSAP die Arbeitsmarktverwaltung neu aufstellen und in eine Beschäftigungszentrale umwandeln. Flexibilität zulasten der Arbeitnehmer wird es mit den Sozialisten nicht geben. Die LSAP will die Beschäftigungsquote durch Bildung und gute Rahmenbedingungen erhöhen, für gerechte Löhne und Gehälter sorgen und die Arbeitsbedingungen und Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten verbessern.

Die LSAP will: • die Arbeitslosigkeit mit Nachdruck bekämpfen • Arbeitslosigkeit durch Fortbildungsmaßnahmen und • die Beschäftigungs- und Bildungsquote erhöhen, und den einzelnen Risikogruppen dabei besondere betriebsinterne Stellenvermittlung weitgehend vermeiden; berufliche Fortbildung fördern und optimale Aufmerksam­keit schenken; • die Arbeitszeitverkürzung und Teilzeitarbeit erleichtern Rahmen­bedingungen für Familie und Beruf schaffen; • Schulabbrechern eine neue Perspektive geben und den sowie die Leihgabe von Arbeitnehmern zwischen • die Teilzeit- und Telearbeit verstärkt fördern und zweiten Bildungsweg sowie die Erwachsenenbildung Betrieben fördern; arbeitsrechtlich absichern; energisch fördern; • einen Beschäftigungspreis und ein Investitionsprogramm • Frauen den Wiedereinstieg ins Berufsleben durch • ältere Arbeitnehmer stärker durch Mitbestimmungs- für beschäftigungsfreudige Unternehmen auflegen; individualisierte Fortbildung und gezieltes Coaching und Beteiligungsmechanismen an ihre jeweiligen • die Arbeitsmarktverwaltung in eine öffentlich-rechtliche ermöglichen; Unternehmen binden und zusätzliche Beschäftigungszentrale (BZ) umwandeln; • mit Nachdruck für Lohngerechtigkeit zwischen den Fortbildungsanreize schaffen; • einen Jobsucher-Pass für Arbeitsuchende einführen; Geschlechtern eintreten; • Unternehmen steuerlich begünstigen, die ihrer sozialen • im Rahmen der Beschäftigungszentrale für den Aufbau • die Umsetzung des Bologna-Prozesses und die damit Verantwortung nachkommen und verstärkt auf eines BZ-Leiharbeitszentrum sorgen; verbundene Neuordnung der Berufslaufbahnen im unqualifizierte Arbeitnehmer und Langzeitarbeitslose öffentlichen Dienst vorantreiben und sich dabei für • sich weiterhin für hohe arbeitsrechtliche Standards zurückgreifen; Kohärenz und das Prinzip der Lohngerechtigkeit einsetzen; einsetzen und nicht am geltenden Kündigungsschutz • möglichen Konkursen durch ein Frühwarnsystem rütteln; • dafür sorgen, dass die Früchte der Wertschöpfung fairer begeg­nen und betriebliche Restrukturierungen im zwischen Kapital und Arbeit verteilt werden; Interesse der Arbeitnehmer antizipieren; • Arbeitszeitkonten einführen und sich dort für Flexibilität einsetzen, wo sie aus Sicht der Beschäftigten Sinn • zusammen mit den Sozialpartnern ein Sofortprogramm • das Informationsrecht der Beschäftigten durch mögliche macht; zur Stress- und Mobbingbekämpfung auflegen. Wirtschaftsprüfungen und Sozialaudits verbessern;

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Liewensqualitéit duerch eng nohalteg Entwécklung

Die LSAP setzt auf Lebensqualität. Sie tritt für bezahlbaren Wohnraum, eine gesunde Umwelt, eine verbesserte Mobilität und eine hochwertige Gesundheitsversorgung ein. (Auszug aus „Rote Leitlinien für eine nachhaltige Politik“; De roude Fuedem, 2009) LIEWENS­ Lebensqualität beginnt mit Gesundheitsvorsorge. Die Sozialisten werden nicht an den Grundpfeilern der QUALITÉIT Gesundheitsversorgung rütteln. Durch gezielte Bewusstseinsbildung wird die LSAP zur Förderung einer Gesundheitskultur beitragen und dabei konsequent auf Prävention setzen. Darüber hinaus wird sich die LSAP für nachhaltige Lösungen für Mensch und Umwelt starkmachen. Bezahlbarer Wohnraum, Energieeffizienz, konsequente Landesplanung, starke Kommunen, ein bürgernaher öffentlicher Dienst, eine gute Mobilität und Verkehrssicherheit gehören ebenso dazu wie ein aktiver Klima- und Umweltschutz. Hochwertige Lebensqualität wird aus Sicht der Sozialisten durch ein breitgefächertes Sport- und Freizeitangebot abgerundet.

Die LSAP will: • die langfristige Absicherung einer optimalen • ein modernes Patientengesetz schaffen und den • die Grenzregion durch entsprechende Angebote besser Gesundheitsversorgung­ gewährleisten; Rechtsschutz der Patienten verbessern; an den Wirtschaftsstandort Luxemburg anbinden; • das Verursacherprinzip bei der Finanzierung der • die Notfallversorgung in Luxemburg reorganisieren; • das hauptstädtische Tramprojekt zügig in Angriff nehmen; Gesundheitsversorgung berücksichtigen und einen • das Förderprogramm für Energieeffizienz und • die Sicherheit im Straßenverkehr weiter verbessern und Gesundheitsfonds schaffen; erneuerbare Energien fortsetzen und ausschöpfen; auf Unfallvermeidung setzen; • weiterhin jedem Patienten, unabhängig von • den öffentlichen Transport weiter konsequent ausbauen • den Verlust der biologischen Artenvielfalt durch aktiven Krankheits­zustand und finanzieller Lage, die gleiche und umweltgerecht ausrichten; Umweltschutz stoppen; medizinische Versorgung garantieren; • an der Förderung schadstoffarmer Autos festhalten; • den Lärmschutz verbessern und für eine ökologische • das Verantwortungsbewusstsein der Menschen für die • die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude Abfallpolitik sorgen; eigene Gesundheit fördern; vorantreiben und das Förderprogramm für • die Anpassung des Wasserpreises sozialverträglich • ein Rahmengesetz für Gesundheitsprävention schaffen; Altbausanierung ausbauen; gestalten; • alternative Heilverfahren und Medikamente, die ihre • Neubauten fördern, die Niedrigenergie- und • eine öffentliche Immobilienagentur schaffen und den therapeutische Wirkung bewiesen haben, anerkennen Passivhaus­ ­standard erreichen; sozialen Wohnungsbau fördern; und deren Kostenrückerstattung sicherstellen; • eine kohärente Territorialreform und eine klare • einen Mietzuschuss einführen und das Mietkaufmodell • die soziale Kostenübernahme von Ärztehonoraren (tiers Aufgabenteilung zwischen Staat und Kommunen begünstigen; payant social) einführen; inklusive Finanzreform durchsetzen – Gemeindefusionen • den Bau der neuen Nationalbibliothek und des • den Nichtraucherschutz ausweiten und Minderjährige müssen dabei auf freiwilliger Basis erfolgen; Staats­archivs in Angriff nehmen; verstärkt vor Alkoholkonsum und Drogenmissbrauch • das Konzept „Mobil 2020” umsetzen und den Anteil • den Zugang für Kinder und Jugendliche zum Breitensport­ schützen; des öffentlichen Verkehrs bis 2020 auf 25 Prozent und zum Kunst- und Kulturangebot verbessern. • die Krankenpflegerausbildung reformieren und die erhöhen; entsprechenden Berufslaufbahnen aufwerten;

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Solidaritéit, Integratioun a Partizipatioun an eiser Gesellschaft

Luxemburg braucht Immigration. Die LSAP macht sich für soziale Integration und eine Kultur des Miteinanders stark. Nur gemeinsam können wir ein solidarisches Gemeinwesen erhalten und weiterentwickeln. (Auszug aus „Rote Leitlinien für eine nachhaltige Politik“; De roude Fuedem, 2009)

Die Sozialisten werden für das Recht auf Freiheit, Sicherheit und politische Partizipation eintreten und die Kultur verstärkt als KOHÄSIOUN Integrations­faktor nutzen. Verantwortung teilen, Integration fördern, lautet die Devise der LSAP. Die Sozialisten stehen für Solidarität mit behinderten Menschen, Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern und einen Generationenvertrag, der auf soliden Füßen steht. Die LSAP wird Kinder und Jugendliche besser schützen, Senioren als gesellschaftliches Potenzial wahrnehmen und konsequent auf die Jugend setzen. Nur durch Solidarität und gemeinsame Anstrengung können wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt und sozialen Frieden garantieren. Das Ehrenamt und die Zivilgesellschaft bilden aus Sicht der Sozialisten das Rückgrat der Gesellschaft. Deshalb wird die LSAP die ehrenamtliche Tätigkeit entsprechend würdigen und fördern.

Die LSAP will: • einen Nationalen Justizrat einführen, die • den Opferschutz ausbauen und die Entschädigung der • integrationswilligen Ausländern die Luxemburger Gerichtsverfahren vereinfachen bzw. beschleunigen Opfer verbessern; Nationalität früher in Aussicht stellen; sowie die Rechtsberatung und Rechtshilfe ausdehnen; • eine allgemeine Reform des Strafgesetzbuchs durchführen; • den Ausbau von behindertengerechten Strukturen • die Adoption prinzipiell für nicht verheiratete Paare und • den Bau von Jugendschutzeinrichtungen vorantreiben; vor­antreiben; Alleinerziehende öffnen; • eine neue Gerichtsbarkeit schaffen, die mit allen Fragen • den Grundstein für Gleichberechtigung bereits in der • homosexuellen Paaren die Eheschließung ermöglichen; des Strafvollzugs betraut wird; Erziehung legen; • das Scheidungsrecht reformieren, eine Splitting-Regelung • jede Form von Menschenhandel unterbinden und • dafür sorgen, dass die Rentenansprüche künftiger bei den Rentenansprüchen durchsetzen und das strafrechtlich verfolgen; Generationen durch das Solidaritätsprinzip abgesichert gemeinsame Sorgerecht für Kinder sicherstellen; bleiben; • einen nationalen Aktionsplan für eine nachhaltige • Frauen das Recht gewähren, selbst über einen möglichen Kulturentwicklung aufstellen; • die Sozialkompetenzen der Kinder und Jugendlichen Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden; fördern und den Jugendschutz verbessern; • die Kultur stärker in der Allgemeinbildung der Menschen • die Vertrauensfrage und den Misstrauensantrag in der verankern, den interkulturellen Austausch fördern und für • Senioren verstärkt ins gesellschaftliche Leben Verfassung verankern; eine gerechte Finanzierung des Musikunterrichts sorgen; integrie­ren und sie für ehrenamtliche und gemeinnützige Tätigkeiten gewinnen; • staatliche Überwachungsmaßnahmen kritisch • die Mehrsprachigkeit in der Verfassung verankern und überprüfen und im Bereich der Sicherheit und die Luxemburger Sprache und Kultur verstärkt als • die Seniorenbetreuung besser auf die Bedürfnisse der Kriminalitäts­bekämpfung der Prävention besondere Integrationsfaktor nutzen; Betroffenen abstimmen; Beachtung schenken; • die Glaubensfreiheit in einem laizistischen Staat • das Rettungswesen grundlegend reformieren: In • die Staatsanwaltschaft und Strafjustiz materiell und sicher­stellen, der sich in Fragen der Religion Neutralität Notfällen muss eine effiziente, schnelle Hilfe und die finanziell aufstocken; auferlegt; bestmögliche Sicherheit aller Bürger garantiert werden; • den Aufbau einer Nachbarschaftspolizei konsequent • das Ausländerwahlrecht schrittweise erweitern und das • der ehrenamtlichen Tätigkeit eine gesellschaftliche vorantreiben und die Unabhängigkeit der polizeilichen Wahlalter herabsetzen; Anerkennung verleihen. Generalinspektion festigen; • die Integrationsbemühungen verstärken;

15 Är LSAP-Equipe FIR DE SÜDEN

Jean ASSELBORN Steinfort Fred BERTINELLI Dan BIANCALANA Roby BIWER Alex BODRY Vize-Premierminister Differdingen Düdelingen Bettemburg Düdelingen Gemeinderat Differdingen, Schöffe Düdelingen, Bürgermeister Bettemburg, Abgeordneter, und Außenminister Administrativer Direktor Generalsekretär der Präsident des Natur- Bürgermeister Düdelingen, Spitzenkandidat der Edition Newcom Jeunesses Socialistes schutzsyndikats SICONA LSAP-Präsident, Kriminologe Rechtsanwalt

Taina BOFFERDING Yves CRUCHTEN Claudia DALL‘AGNOL Mars Georges ENGEL Lily Henri HAINE Henri HINTERSCHEID Zolwer Bascharage Düdelingen DI BARTOLOMEO ZOLWER Petingen GANSEN-BERTRANG Rümelingen Esch/Alzette Präsidentin Jeunesses Gemeinderat Bascharage, Abgeordnete, Düdelingen Bürgermeister Sanem, Abgeordnete, Petingen Schöffe Rümelingen, Schöffe Esch/Alzette, Socialistes, Vizepräsident der LSAP, Gemeinderätin Düdelingen, Minister für Gesundheit Sozialarbeiter Präsidentin Juristes Gemeinderätin Petingen, Staatsbeamter Technischer Direktor des Studentin Gemeindebeamter Präsidentin Femmes und Soziales, socialistes Landespräsidentin des CHEM Socialistes Journalist Foyer de la Femme

Tom JUNGEN John LORENT Lucien LUX Lydia MUTSCH Roger NEGRI Aloyse PAULUS Roland SCHREINER Vera SPAUTZ Jean TONNAR Peppingen Tetingen Bettemburg Esch/Alzette Mamer Olm Schifflingen Esch/Alzette Esch/Alzette Bürgermeister Roeser, Bürgermeister Kayl, Minister für Umwelt und Abgeordnete, Abgeordneter, Bürgermeister Kehlen, Abgeordneter, Abgeordnete, Schöffe Esch/Alzette, Gewerkschaftssekretär Staatsbeamter Transport Bürgermeisterin 1. Schöffe Mamer Professor Bürgermeister Schifflingen, Schöffin Esch/Alzette, Rechtsanwalt Esch/Alzette Eisenbahner Direktorin Zarabina asbl Är LSAP-Equipe FIR DEN zentrum

Jeannot KRECKÉ Luxemburg

Minister für Wirtschaft, Marc ANGEL Paul BACH Luxemburg LORENTZWEILER Außenhandel und Sport, Abgeordneter, Schöffe Lorentzweiler, Gemeinderat Luxemburg Vizepräsident von HELP, Professor Lehrer

Hénoké Courte Luc DECKER Mady Fernand (Bim) Armand DREWS Ben FAYOT Gaston Paul HAMMELMANN Cécile HEMMEN BERELDINGEN Luxemburg DELVAUX-STEHRES Diederich Luxemburg Luxemburg GREIVELDINGER BARTRINGEN HASSEL Schöffin Walferdingen, Staatsbeamter im Luxemburg COLMAR-BERG Gemeinderat Luxemburg, Abgeordneter, Präsident STRASSEN Präsident der Journalistin Professorin Wirtschaftsministerium Unterrichtsministerin, Abgeordneter, Gewerkschafter der parlamentarischen Bürgermeister Strassen Sécurité Routière, Professorin Bürgermeister LSAP-Fraktion, Rechtsanwalt Colmar-Berg Professor

Viviane Jean-Pierre KLEIN Tom Krieps Claude MARSON Carine RISCH Christophe SCHILTZ Fernand SCHILTZ Jean SCHILTZ Nico WENNMACHER HOFFMANN-RHEIN HEISDORF Luxemburg UEbersyren BARTRINGEN Luxemburg MOUTFORT OBERANVEN Luxemburg HESPERINGEN Abgeordneter, Rechtsanwalt Bürgermeister Schüttringen, Administrative Angestellte Sprecher der Stater 1. Schöffe Contern, Schöffe der Gemeinde Präsident Gemeinderatsmitglied in Bürgermeister Steinsel, Informatiker Sozialisten, Sekretär LSAP Niederanven, der FNCTTFEL Hesperingen, Präsident des SYVICOL, Jurist, Staatsbeamter Bezirk Zentrum Angestellter bei (Landesverband), Staatsbeamtin Rechtsanwalt im Außenministerium Clearstream i.R. Eisenbahner

17 Är LSAP-Equipe FIR Är LSAP-Equipe FIR DEN norden DEN Osten

Nicolas SCHMIT Romain SCHNEIDER Berdorf Roullingen Delegierter Minister für Abgeordneter, Auswärtige Angelegenheiten Bürgermeister Wiltz und Immigration

Pollo BODEM Claude HAAGEN Claude HALSDORF Pierre KOPPES Tess BURTON Mike HAGEN Jérôme LAURENT Useldingen Diekirch Ettelbrück Wiltz Grevenmacher JUNGLINSTER WASSERBILLIG Bürgermeister Useldingen, Gemeinderat Diekirch, 1. Schöffe Ettelbrück, Schöffe Wiltz, Medienmanagerin 1. Schöffe der Gemeinde Gemeinderat Mertert, Versicherungsinspektor früherer Bürgermeister Abgeordneter 1994-1999, Beigeordneter Direktor Junglinster, Mitarbeiter der LSAP- (2001-2005), Präsident BBC Etzella im Lycée du Nord Staatsangestellter Parlamentsfraktion Präsident Bezirk Ettelbrück, LSAP Norden Professor i.R.

Marinette Pascale Claude STAUDT Carlo WEBER Marc PITZEN Ben SCHEUER Sonja ZBINDEN MÜLLER-POSING SCHMOETTEN-STEFFEN Mertzig Brachtenbach bech ECHTERNACH MONDORF Ettelbrück Diekirch Bürgermeister Mertzig Schöffe Wintger, 1. Schöffe Bech, Bankangestellter Gemeinderatsmitglied Gemeinderätin Ettelbrück, 1. LSAP-Ersatzgemeinderätin Eisenbahner Vizepräsident LSAP Wintger, Bürgermeister Mondorf, Vizepräsidentin LSAP Diekirch Präsident der 2005-2008 Mitglied der Parteileitung Ettelbrück, Jugendkommission und der Sekretärin im Planning Org. 24 Stonne Vëlo-Wëntger Familial Ettelbrück Är LSAP-Equipe FIR EUROPA

Robert GOEBBELS Europa muss méi sozial ginn Luxemburg Europaabgeordneter, Die Sozialisten wollen die sozialen Ziele im europäischen Binnenmarkt stärken. Die vier wirtschaftlichen ehemaliger Minister Grundfreiheiten - der freie Verkehr von Personen, Gütern, Dienstleistungen und Kapital – dürfen keinen Vorrang vor den sozialen Grundrechten haben. Dies ist der Kern des europäischen Wirtschafts- und Sozialmodells. Wir wollen nachhaltiges Wachstum mit sozialer Gerechtigkeit verbinden. Wirtschaft und Soziales sind keine Gegensätze, sondern stützen und stärken sich wechselseitig. Die Europäische Union kann nur als soziale Wirtschaftsordnung erfolgreich sein. Soziale Grundrechte, Umweltnormen und Sozialstandards dürfen nicht der Liberalisierung und dem Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt geopfert werden. Deshalb wollen die Sozialisten über eine soziale Fortschrittsklausel das geltende EU-Recht und damit auch die Simone Claude FRISONI Ginette JONES Jurisprudenz des Europäischen Gerichtshofs dahingehend verändern, dass die Europäische Union nicht nur ASSELBORN-BINTZ Luxemburg Aspelt dem wirtschaftlichen, sondern auch dem sozialen Fortschritt verpflichtet ist. Im Falle von Konflikten müssen die Beles Generaldirektor Mitglied im nationalen Gemeinderätin Sanem, eines Kulturzentrums Frauenrat und in der sozialen Grundrechte überwiegen. Erzieherin Menschenrechtskommission Die Sozialisten werden einen neuen Präsidenten der Kommission nur dann wählen, wenn dieser sich und seine Kommission dazu verpflichtet, alle europäischen Richtlinienentwürfe einer sozialen Impaktstudie zu unterziehen und deren Resultate zu berücksichtigen. Die europäische Gesetzgebung darf keine negativen Auswirkungen auf die Kaufkraft und sozialen Rechte haben, sondern muss auf deren Verbesserung abzielen. Als Sockel der europäischen Sozialpolitik muss das Prinzip gelten: Gleiche Lohn- und Arbeitsbedingungen für Frauen und Männer bei gleicher Arbeit am gleichen Ort. Dazu gehört auch das Recht auf einen gesetzlichen Mindestlohn in allen Teilen der Union. René KOLLWELTER Jos SCHEUER Luxemburg Echternach Staatsrat, Abgeordneter, Europa muss zu einer Wirtschafts- und Sozialunion werden, die dem Menschen und seiner Umwelt verpflichtet ist. Gemeinderat Luxemburg Professor

19 WAHLVERSAMMLUNGEN - SÜDEN WAHLVERSAMMLUNGEN - ZENTRUM

FRISANGE : 14/05/09 MAMER : 25/05/09 MUNSBACH : 14/05/09 SANDWEILER : 03/06/09 Wahlversammlung Mamer Schlass - 19h30 Equipe : Equipe : Aal Gemeng, Frisange SCHOUL A FAMILL Jeannot Krecké (Services Publics) Jeannot Krecké (énergie/climat) 19h30 Riedner: Lydia Mutsch Centre Culturel Munsbach Centre Culturel - Sandweiler - 19h30 Taina Bofferding, Georges Engel, Lucien Lux, 19h30 ROESER : 15/05/09 Aloyse Paulus, Jean Tonnar MERSCH : 05/06/09 KANDIDATENTREFF HOWALD : 15/05/09 Equipe : Musée rural, Peppange RUMELANGE : 27/05/09 19h30 Equipe : Jeannot Krecké (Économie) Jeannot Krecké (énergie/climat) Wahlparty Ecole primaire / Salle 2ème Etage Ecole Nic Welter (Salle des Fêtes) derrière Centre culturel, Rumelange 30, avenue Grand-Duc Jean - Howald l’église - Mersch KAYL-TETANGE : 17/05/09 19h30 19h30 19h30 BLUMMEMOART Park Ouerbett, Kayl DIPPACH : 28/05/09 WEIMERSKIRCH : 18/05/09 à partir de 10h00 Wahlversammlung Europa Wahlversammlung Centre culturel, Dippach vun der LSAP-Europa-Equipe Equipe : ÉCONOMIE SANEM : 17/05/09 19h30 mam Jeannot Krecké (Zentrum) MÄR LAFEN ËT UN Centre Culturel - Weimerskirch Jeannot Krecké Hondsterrain Gaalgebierg, Belvaux MONDERCANGE : 29/05/09 19h30 Luc Decker, Paul Hammelmann, Jean-Pierre 10h30 – 12h30 Klein, Claude Marson, Christophe Schiltz POT DU PRÉSIDENT LORENTZWEILER : 19/05/09 Centre Arthur Thinnes, Mondercange ESCH/ALZETTE : 18/05/09 19h00 – 21h00 Equipe : Jeannot Krecké (Économie) Maison du Peuple (bd. J.F. Kennedy) - 19h30 Salle des Fêtes, Place Ferd Dostert - Equipe : ÉNERGIE / CLIMAT ÉCOLOGIE, TRANSPORT, SCHIFFLANGE : 30/05/09 Lorentzweiler 19h30 Jeannot Krecké LIEWENSQUALITÉIT ROUSEFEST Tom Krieps, Fernand Schiltz, Jean Schiltz Riedner: Lucien Lux Place de l’Hôtel de Ville, Schifflange LUXEMBOURG : 19/05/09 Dan Biancalana, Roby Biwer, Lydie Err, 11h00 – 18h00 Henri Haine, Roger Negri, Roland Schreiner Equipe : Mady Delvaux (éducation) Equipe : ÉDUCATION BETTEMBOURG : 31/05/09 Hall Victor Hugo - Limpertsberg - Luxembourg 19h30 Mady Delvaux DIFFERDANGE : 19/05/09 SÜD ROUSEFEST Paul Bach, Bim Diederich, Gast Greiveldinger, GROUSS REGIONAL- Parc Jacquinot, Bettembourg WALFERDANGE : 20/05/09 Viviane Hoffmann, Carine Risch WAHLVERSAMMLUNG 11h00 – 18h00 Equipe : Mady Delvaux (éducation) • mam nationale Spëtzekandidat Jean Asselborn PÉTANGE : 02/06/09 Centre Prince Henri - Walferdange Equipe : COHÉSION SOCIALE • mam (Europa) 19h30 • a mam Parteipresident Alex Bodry Centre A Rousen, Pétange Ben Fayot Hall de la Chiers, Differdange 19h30 STRASSEN : 26/05/09 Marc Angel, Hénoké Courte, Armand Drews, 19h30 Cécile Hemmen, Nico Wennmacher GESONDHEET A SOZIALES Equipe : Jeannot Krecké (Sports) Riedner: A Spiren, rte d’Arlon 201 - Strassen KEHLEN : 20/05/09 Alex Bodry, Claudia Dall‘Agnol, Lily Gansen, 19h30 Wahlversammlung Henri Hinterscheid Equipe : SPORTS Muséksall, Kehlen LAROCHETTE : 02/06/09 Jeannot Krecké 19h30 STEINFORT : 03/06/09 Equipe : Ben Fayot (Cohésion sociale) Luc Decker, Carine Risch, Wahlversammlung Centre Culturel - Larochette Christophe Schiltz BASCHARAGE : 22/05/09 Centre culturel Aal Schmelz, Steinfort 19h30 MOOST IECH UN DER LSAP! 19h30 Am Chalet vum Bommertbësch, Bascharage Equipe : SERVICES PUBLICS 19h00 Jeannot Krecké Mady Delvaux, Jean-Pierre Klein, RECKANGE-LEUDELANGE : 24/05/09 Fernand Schiltz, Nico Wennmacher Wahltreff Centre Culturel Pëtzenhaus, Reckange 10h00 – 16h00 WAHLVERSAMMLUNGEN - NORDEN WAHLVERSAMMLUNGEN - OSTEN

MÄERZEG : 14/05/09 ESCH/SAUER : 26/05/09 BERDORF : 14/05/2009 SCHENGEN : 24/05/2009 GROUSS REGIONAL Awunner vun de Gemengen Esch/Sauer, Trëppeltour Apéritif WAHLVERSAMMLUNG Heischent a Ningsen à 17h00 à 11h00 • mam nationale Spëtzekandidat Jean Asselborn Primärschoul, Esch/Sauer • mam Romain Schneider (Norden) 20h00 SCHENGEN : 15/05/2009 WORMELDANGE : 25/05/2009 • mam Robert Goebbels (Europa) Cérémonie Pont de Schengen Table ronde a speziell fir d’Awunner vun de Gemengen VEINEN : 27/05/09 de 16h00 à 17h00 Feelen, Groussbus, Mäerzeg a Viichten Awunner vun de Gemenge Veinen à 19h30 Centre Turelbaach, Mäerzeg - 19h30 a Pëtscht Larei, Salle Besseling, Veinen ECHTERNACH : 15/05/2009 WASSERBILLIG : 26/05/2009 RÉIDEN : 15/05/09 19h00 Cérémonie « Echternacher Brücke » de 19h00 à 20h00 Table ronde Awunner vun der Gemeng Réiden à 19h30 Aula, Réiden WËNTGER : 28/05/09 20h00 Awunner vun der Gemeng Wëntger BIWER : 16/05/2009 REMICH : 27/05/2009 Kulturzenter, Wëntger Trëppeltour ËLWEN : 18/05/09 20h00 à 17h00 Table ronde à 19h30 Awunner vun de Gemengen Ëlwen USELDENG : 02/06/09 a Wäiswampech CONSDORF : 17/05/2009 MONDORF : 28/05/2009 Kulturzenter, Ëlwen Awunner vun de Gemenge Préizerdaul, Apéritif 20h00 Sëll an Useldeng à 11h00 Table ronde Kulturzenter, Useldeng à 19h30 SCHIEREN : 19/05/09 20h00 ECHTERNACH : 18/05/2009 Awunner vun der Gemeng Schieren CIRCONSCRIPTION EST : 30/05/2009 DIKRICH : 03/06/09 Trëppeltour Festsall, Schieren à 17h00 Corso des Roses 20h00 Awunner vun der Gemeng Dikrich à travers la circonscription Est Aal Seeërei, Dikrich HAREL : 20/05/09 20h00 JUNGLINSTER : 19/05/2009 MONDORF : 01/06/2009 Awunner vun der Gemeng Bauschelt Table ronde (Lundi de Pentecôte) ETTELBRÉCK : 04/06/09 à 19h00 an der Stauséigemeng « Stroossemaart » Festsall, Harel Awunner vun der Gemeng Ettelbréck 20h00 Festsall Gemeng, Ettelbréck BERDORF : 20/05/2009 « Roude Patt » 20h00 Forum culturel début 10h00 RAMMERICH : 22/05/09 à 17h00 GREVENMACHER : 03/06/2009 Awunner vun de Gemenge Rammerich WOOLTZ : 05/06/09 Concert A. Mergenthaler a Wahl Awunner vun de Gemenge Wanseler à 19h00 Pot du Président Est Kulturzenter, Rammerich a Wooltz 19h00 - 21h00 20h00 Schlass, Syndikatssall, Wooltz WALDBREDIMUS : 22/05/2009 CIRCONSCRIPTION EST : 04/06/2009 20h00 Trëppeltour CLIERF : 25/05/09 à 17h00 Corso voitures Awunner vun de Gemenge Clierf, à travers la circonscription Est Munzen an Hengescht ECHTERNACH : 23/05/2009 CIRCONSCRIPTION EST : 05/06/2009 Hall Polyvalent, Salle Pavillon, Clierf Trëppeltour 20h00 Corso voitures « Roude Patt » - Section Echternach à travers la circonscription Est à 17h00 ECHTERNACH : 06/06/09 Braderie

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