AZ 3900 Brig Freitag, 16. Februar 2001 Publikations-Organ der CVPO 161. Jahrgang Nr. 39 Fr. 2.—

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Hoffnung auf neue Schüsse auf Milliardenumsätze Straftaten seit 1995 rückläufig Gemeindehaus B a s e l. — (AP) Mit der M ö h l i n. — (AP) Auf das Lancierung von neuen Medi- Gemeindehaus von Möhlin kamenten hofft der Basler Walliser Kantonspolizei im vergangenen Jahr mit 9498 Fällen konfrontiert (AG) sind vier Schüsse abge- Pharmakonzern Novartis auf geben worden. Ein der Tat neue Milliardenumsätze. Sitten.—(wb) Die Walliser verdächtigter Mann wurde Derzeit erzielen sechs Novar- Kantonspolizei hat im vergan- festgenommen. Bei einer tis-Produkte Umsätze von genen Jahr 9498 Straftaten be- Hausdurchsuchung fand die über einer Milliarde Franken. handelt, was gegenüber 1999 Polizei mehrere geladene An der Spitze dieser «Block- (10 559 Delikte) einem Rück- Waffen und eine grosse Men- buster» steht das Medikament gang von mehr als zehn Prozent ge Munition. Sandimmun/Neoral, das bei entspricht. Damit hat sich die Die Schüsse verursachten in Transplantationen eingesetzt seit 1995 rückläufige Delin- der Nacht auf Mittwoch ei- wird, mit einem Umsatz von quenz fortgesetzt. Diese Tatsa- nen Sachschaden von mehre- 2,052 Milliarden Franken im che dürfe aber nicht über die ren tausend Franken. Verletzt vergangenen Jahr. Das Anti- steigende Komplexität und den wurde jedoch niemand. Der rheumatikum Voltaren kam Umfang einzelner Straftaten Verdacht sei auf einen 59- auf 1,355 Milliarden Franken hinwegtäuschen, sagte Bernard jährigen in Möhlin wohnhaf- Umsatz. Beide Produkte Geiger, Kommandant der Wal- ten Mann gefallen. Der ar- mussten im vergangenen Jahr liser Kantonspolizei, bei der beitslose Mann habe in Rückgänge hinnehmen, da sie Präsentation der aktuellen Sta- jüngster Zeit wiederholt Dro- Konkurrenz von Nachahmer- tistiken am Donnerstag in Sit- hungen gegen die Gemeinde- produkten, so genannten Ge- ten. Die Aufklärungsquote blieb behörden und die Polizei aus- nerika, erhielten. Die weite- seinen Angaben zufolge mit gesprochen. Er werde im Ge- ren Verkaufsschlager sind La- 30,65 Prozent stabil. meindehaus mit der Waffe misil (Pilzinfektionen), Ciba- Im Bereich des Strassenver- aufräumen, soll der Mann cen/Lotensin (Bluthoch- kehrs ist eine gewisse Stabilität sich geäussert haben. Am druck), Diovan (Bluthoch- in der Anzahl der tödlichen Ver- Mittwochnachmittag konnte druck) und Aredia (Onkolo- kehrsunfälle (29) und der dabei der Mann ohne Zwischenfall gie, Knochenmetastasen). getöteten Personen (31) festzu- verhaftet werden. Bei der an- Grosse Hoffnungen setzt stellen. Bei 777 Unfällen (Vor- schliessend durchgeführten Novartis auf die neuen Medi- jahr 684) sind zudem 1074 Per- Hausdurchsuchung fand die kamente Zelmac, ein Produkt sonen (Vorjahr 925) verletzt Polizei fünf Faustfeuerwaf- gegen das Reizdarmsyndrom, worden. Diese Zunahme be- fen, 13 Gewehre sowie rund Starlix, zur Behandlung von zeichnete Bernard Geiger als Weniger, aber schwerwiegendere Straftaten: Bernard Geiger, Kommandant der Walliser Kantons- 100 Kilogramm zu den Waf- Diabetes Typ 2. Seite 6 «Besorgnis erregend». Seite 9 polizei. fen passende Munition. Legalisierung weicher Drogen Bundesrätlicher Entscheid «demnächst» erwartet B e r n. — (AP) Ein Entscheid des Bundesrates über die Lega- lisierung weicher Drogen im Rahmen der Revision des Be- täubungsmittelgesetzes wird «demnächst» erwartet. Dies sagte der Stellvertretende Leiter der Sektion Drogen im Bundes- amt für Gesundheit (BAG), Bernhard Meili. Das BAG unterstütze die Forde- rungen nach einer Entkriminali- sierung des Cannabiskonsums. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bundesrat aufgrund ei- ner Vernehmlassung einen straffreien Konsum der so ge- nannt weichen Drogen in Aus- sicht gestellt. Die vier Säulen Prävention, Therapie, Scha- Bundesrat Samuel Schmid (rechts) blickt zusammen mit der österreichischen Vizekanzlerin Susanne densverminderung und Repres- sion werden aber ebenso wie die Riess-Passer (Mitte) und dem Präsidenten des Schweizerischen Fussballverbandes Ralph Zloczo- heroingestützte Behandlung und wer (links) auf die EM-Kandidatur. (Foto: Keystone) die Verstärkung der führenden Rolle des Bundes in der Dro- genpolitik im Gesetz verankert werden. Schweiz und Österreich wollen In der Vernehmlassung hatten sich alle Regierungsparteien sich um EM 2008 bewerben ausser der SVP sowie eine Mehrheit der Kantone zumin- B e r n. — (AP) Die Schweiz und Österreich wollen gemeinsam die Fussball-Europameisterschaf- dest für einen legalen Canna- ten 2008 durchführen. Die Grundlagen für eine Kandidatur seien in beiden Ländern vorhanden, biskonsum ausgesprochen. Der sagte Bundesrat Samuel Schmid am Donnerstag nach einem Gespräch mit der österreichischen Vi- Konsum der harten Drogen soll zekanzlerin Susanne Riess-Passer. Eine gemeinsame Kandidatur sei ein weiterer Ausdruck der be- aber weiterhin bestraft werden. Cannabispflänzchen im Topf. Repression senkt die Anzahl der «Kif- sonderen Freundschaft zwischen der Schweiz und Österreich, sagte Riess-Passer. Seite 31 Seite 3 fenden» nicht, wie eine Studie der SFA zeigt. (Foto: Keystone) Wallis Wallis Sport Terminal Täsch: Volk miteinbeziehen Lehrerschaft macht mobil Interesse am FC Sitten Die Gemeindeverwaltung Mit «Aktionstagen» will die Es ist nicht so, dass niemand von Täsch hat am 6. Februar Oberwalliser Lehrerinnen- im Wallis Interesse an einer 2001 beim Bundesgericht und Lehrerorganisation Übernahme des FC Sitten eine befristete Sistierung (OLLO) die Öffentlichkeit hat. Eine Gruppe wird sich des Verfahrens betreffend über die Notlage im Erzie- mit Noch-Präsident Gilbert das Plangenehmigungsver- hungssektor der Primar- Kadji treffen. Eine Einigung fahren des Terminals Täsch schulen und Kindergärten ist nötig, denn Sitten geht beantragt. Grund: Der neue im Oberwallis sensibilisie- das Geld aus, und ein zwei- Gemeinderat möchte an der ren. Unter dem Motto «Zu- tes Mal bleibt Erfolgstrainer Urversammlung der Bevöl- kunft dank Bildung» wehrt Henri Stambouli nicht. In kerung das Recht einräu- sich die Lehrerschaft gegen der jetzigen Form wird men, sich dazu äussern zu die bestehenden Arbeitsver- Kadji auch nicht mehr wei- können. Seite 13 hältnisse. Seite 13 termachen. Seite 29 AUSLAND Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 2 «Das Vertrauen verloren» Mysteriöse Waschtipps für flüchtigen Mafiaboss Israel hat die Autonomiegebiete wieder komplett abgeriegelt Rom.—(AP) Seit 38 Jah- «Schnee» nicht warm genug Eres.—(AP) Normalerweise ren jagt die Polizei den sizi- anziehe. Der Hinweis löste erreicht die Rush-Hour am lianischen Mafiaboss Ber- prompt eine Grossfahndung Grenzübergang Eres ihren nardo Provenzano — ohne der Polizei in den Bergen Si- Höhepunkt um vier Uhr mor- Erfolg. ziliens aus, die allerdings gens. In der Dunkelheit war- Die Ermittler hoffen jetzt, wiederum erfolglos blieb. ten dann mehrere tausend pa- dem Mafioso durch Briefe Provenzanos Sohn Angelo lästinensische Arbeiter da- auf die Spur zu kommen, die berichtet seinem Vater in ei- rauf, nach Israel einreisen zu ihm seine Familie geschrie- nem Brief, er denke über den dürfen. ben hat und die kürzlich bei Ankauf von Bauernland einer Razzia in einem Bau- nach, um dort Urlauber un- Doch nach der Amokfahrt des ernhaus gefunden wurden. terzubringen, und hoffe auf Palästinensers Chalil Abu Ol- Die Fahnder rätseln, ob hin- Finanzhilfe der EU für solche beh, der am Mittwoch mit sei- ter harmlos klingenden Emp- Projekte. Auch von einer nem Bus in eine Gruppe israeli- fehlungen zum Socken wa- «Botschaft der Madonna» für scher Soldaten und Zivilisten schen geheime Botschaften einen anderen Provenzano- hineinraste und acht Menschen stecken, die zum Versteck Sohn ist die Rede, allerdings tötete, bleibt der Übergang wie- Provenzanos führen. Auszü- lasse die Mutter das Mäd- der einmal geschlossen. Israel ge der Briefe wurden am chen, das die Botschaft über- hat die Autonomiegebiete abge- Donnerstag in italienischen bringen solle, nicht aus dem riegelt. Zeitungen abgedruckt. Haus. Abu Olbeh war einer von etwa In einem Schreiben hat Pro- Provenzano gilt als meistge- 8000 Palästinensern, die regel- venzanos Frau ihrem flüchti- suchter Mann Italiens. Nach mässig mitten in der Nacht auf- gen Ehemann geraten, seine Berichten von ehemaligen stehen und sich auf den Weg Socken «mit kaltem Wasser Mafiamitgliedern lenkt er die zum Grenzübergang Eres ma- oder sogar in der Waschma- Geschicke der Cosa Nostra chen. Für viele dauert der Weg schine» zu waschen. Sie von seinen Verstecken aus zu ihren Arbeitsplätzen in Israel zeigte sich ausserdem be- und ist möglicherweise an ei- drei Stunden. Die Israelis wür- sorgt, dass er sich bei nem Nierenleiden erkrankt. den ihr Leben und ihre Bewe- gungen kontrollieren, beklagen sie sich. Die Metalldetektoren und Passkontrollen an der Gren- Clinton erneut im ze sind nur ein Beispiel dafür. «Die Israelis machen uns immer Nach der Amokfahrt eines Palästinensers, welche acht Todesopfer forderte, erreichten die Spannun- das Leben schwer», sagt der 47- gen zwischen Palästinensern und Israelis einen neuen Höhepunkte. (Foto: Keystone) Fadenkreuz der US-Justiz jährige Muhammed Wadi, der Ermittlungen wegen Begnadigung von Marc Rich seit mehr als zwei Jahrzehnten die Restriktionen etwas gelo- nen absehbar, warnt Larsen. reren Wochen versuchte ein pa- vom Gazastreifen nach Israel ckert. Doch nur wenige Stunden «Chaos und Anarchie» wären lästinensischer Selbstmordat- pendelt. New York.—(AP) Der ehe- Clinton-Gegnern soll Denise nach Abu Olbehs Amokfahrt die Folgen. tentäter am Grenzübergang malige US-Präsident Bill Clin- Rich ausserdem der Demokrati- Für die Israelis gleichen die schlossen sich am Mittwoch die Auch wenn sich Israelis und Pa- Eres, einen Raum voller Israelis ton ist erneut ins Fadenkreuz schen Partei über 1,1 Millionen Kontrollen der Suche nach der Tore der Grenzübergänge wie- lästinenser bekämpfen, wirt- in die Luft zu sprengen. Er wur- der Justiz geraten. Dollar und Clintons Frau Hilla- Nadel im Heuhaufen — die Na- der. schaftlich sind sie aufeinander de erschossen, bevor er die Die New Yorker Staatsanwalt- ry für ihren Senatswahlkampf del, das ist in diesem Fall die angewiesen. Die Palästinenser Bombe zünden konnte, die er schaft habe jetzt offizielle Er- mindestens 109 000 Dollar ge- Person, die vielleicht beabsich- Warnung vor «Chaos brauchen die Arbeitsplätze, Is- am eigenen Körper trug. mittlungen eingeleitet, ob die spendet haben. tigt, einen Anschlag durchzu- rael braucht die Arbeitskräfte. und Anarchie» «Tausende Palästinenser wollen Begnadigung des Schweizer Die Tageszeitung «Washington führen. Anscheinend hatten sie Die Abriegelung der Autono- Optimisten sehen in dieser ge- Milliardärs Marc Rich unmittel- Post» berichtete, Denise Rich keinen Grund, Abu Olbeh zu genseitigen Abhängigkeit einen einfach nur zur Arbeit gehen. miegebiete hat die Palästinenser Aber es ist der eine mit schlech- bar vor dem Ende von Clintons habe zwischen Juli 1998 und verdächtigen, den 35-jährigen nach Schätzungen der Vereinten Zwang zur Kooperation, der Amtszeit erkauft worden sei, Mai 2000 drei Mal gespendet. Vater von fünf Kindern, der seit verhindert, dass die Spirale der ten Absichten, der es allen ver- Nationen mehr als eine Milliar- masselt», sagt Oberleutnant sagte ein mit dem Fall vertrauter Gegen den Zuger Rohstoffhänd- mehreren Jahren am Steuer ei- de Dollar gekostet. Solange die Gewalt ausser Kontrolle gerät. Gewährsmann der Nachrichten- ler Rich war 1983 in New York nes Busses sass und Palästinen- Doch selbst diese fundamentale Mosche Loberant in Eres. «Wir Blockade andauert, sitzen Zig- wollen den Grenzübergang of- agentur AP. Clinton stritt unter- Anklage wegen Steuerhinterzie- ser aus dem Gazastreifen zu ih- tausende palästinensische Män- Tatsache des wirtschaftlichen dessen jegliches Fehlverhalten hung, Betrugs und illegalen Öl- ren Arbeitsplätzen in Israel Lebens wird am Grenzübergang fen halten, so dass die palästi- ner untätig zu Hause herum und nensische Wirtschaft funktio- ab. geschäften mit Iran Anklage er- brachte. Wie seine Angehörigen fragen sich, ob sie wohl noch ei- Eres auf den Prüfstand gestellt. Die Ermittlungen würden von hoben worden. versichern, hatte Abu Olbeh nie Zu Beginn der neuen Intifada nieren kann, aber es ist ein Risi- nen Job haben, wenn ihnen wie- ko für uns.» der New Yorker Staatsanwältin In einer von seinem Büro ver- Kontakt zu einer politischen der erlaubt wird, an ihren Ar- stiessen israelische Streitkräfte Mary Jo White geleitet, sagte breiteten Erklärung sagte Clin- Gruppierung. beitsplatz zurückzukehren. in der Umgebung des Grenz- «Beide Seiten haben das Ver- der Informant, der anonym blei- ton: «Wie ich bereits mehrfach Seit dem Beginn der Unruhen «Der wirtschaftliche Verlust ist übergangs praktisch täglich mit trauen zueinander verloren», ben wollte. White, die 1993 von erklärte, habe ich die Entschei- Ende September hat Israel den unglaublich hoch», sagt Terje militanten Palästinensern zu- sagt Oberstleutnant Joram Ba- Clinton als Bundesanwältin be- dung, Marc Rich zu begnadi- Gazastreifen und das Westjor- Larsen, der UN-Sondergesandte sammen, die Steine warfen oder rak, ein Sprecher der israeli- rufen worden war, hat erklärt, gen, auf Grund dessen getrof- danland ganz oder teilweise ab- für die palästinensischen Auto- sogar von Schusswaffen Ge- schen Streitkräfte. Er hat zehn die Begnadigung sei ohne vor- fen, was ich für richtig hielt.» geriegelt und damit etwa nomiegebiete. Die Arbeitslosig- brauch machten. Auf palästi- Jahre lang in Gaza und am herige Absprache mit ihrem Bü- Jede Vermutung, es gebe einen 150 000 Palästinenser täglich keit sei von elf auf 38 Prozent nensischer Seite gab es zahlrei- Grenzübergang Eres gearbeitet. ro erfolgt. Clinton hatte am 20. Zusammenhang mit den Spen- daran gehindert, zu ihren Ar- gestiegen. Wenn dies so weiter- che Verletzte. Aber auch drei is- «Wenn wir jetzt nach Gaza ge- Januar praktisch in letzter Mi- den für seine Partei oder Biblio- beitsplätzen zu gelangen. In den gehe, sei der Zusammenbruch raelische Soldaten wurden seit hen, wissen wir nicht, ob wir le- nute seiner Amtszeit insgesamt thek, sei «absolut falsch». Er vergangenen Wochen wurden der palästinensischen Institutio- Oktober hier getötet. Vor meh- bend wieder heraus kommen.» 141 Personen begnadigt. Mit kündigte an, er werde mit den dem umstrittenen Pardon für Ermittlern zusammenarbeiten. Rich befasst sich auch schon ein Das Weisse Haus lehnte eine Untersuchungsausschuss des Stellungnahme zu dem Fall ab. El Salvador bittet um Hilfe US-Kongresses. Die Interventi- Der Anwalt von Denise Rich on Clintons zu Gunsten von sagte dem Untersuchungsaus- Del Ponte trifft Djukanovic Erdbebenhilfe bisher nur «Tropfen auf heissen Stein» Rich ist von verschiedenen Sei- schuss des Kongresses in der Podgorica.—(AP) Die ten kritisiert worden. vorigen Woche, seine Mandan- Chefanklägerin des Haager Aus Parteikreisen der Demokra- tin habe eine enorme Summe an UN-Kriegsverbrechertribu- S a n V i c e n te (El Salvador). nilla bat das Ausland um Unter- Franken) für die Erdbebenopfer. — (AP) Nach dem zweiten stützung und sagte, El Salvador Bereits am 13. Januar wurde das ten verlautetet am vergangenen Clintons Stiftung gespendet. Sie nals, Carla Del Ponte, hat sich Freitag, die Exfrau des Milliar- selbst weigerte sich bislang, vor mit Präsident Milo Djukano- schweren Erdbeben innerhalb und seine Bewohner könnten mittelamerikanische Land von eines Monats hat die Regierung die Katastrophe nicht aus eige- einem Erdbeben der Stärke 7,6 därs, Denise Rich, habe an Clin- dem Ausschuss auszusagen, um vic getroffen. Bei der Unterre- tons Bibliotheksstiftung schät- sich nicht selbst zu belasten. dung in Podgorica wollte sie von El Salvador das Ausland ner Kraft bewältigen. heimgesucht. um Hilfe gebeten. Das Beben zungsweise 450 000 Dollar Der Ausschuss will nun die Un- auf die Festnahme und Aus- Bisher sei die internationale Damals kamen mindestens 844 (725 000 Franken) gespendet. terlagen der Stiftung prüfen und lieferung mutmasslicher jugo- am Dienstagmorgen mit der Hilfe ungenügend und nur ein Stärke 6,6 hat nach offiziellen Menschen ums Leben, mehrere Die Spende sei aber lange vor das Justizministerium bitten, slawischer Kriegsverbrecher Tropfen auf den heissen Stein, hundert Bewohner werden im- der Begnadigung erfolgt, hiess Denise Rich Straffreiheit für ih- dringen. Djukanovic erklärte, Angaben vom Mittwoch min- betonte Quintanilla. Mexiko destens 274 Menschenleben ge- mer noch vermisst. Der Scha- es weiter. Nach Darstellung von re Aussage zu garantieren. er sei zur vollen Zusammenar- entsandte 65 Soldaten, Luftwaf- den wird auf etwa eine Milliar- beit mit dem Tribunal bereit. fordert. Nach Angaben des Ka- fenpersonal und ein rzteteam tastrophenschutzes wurden de Dollar (1,65 Milliarden Fran- Russen in Spanien nach El Salvador. Die spanische ken) geschätzt. festgenommen mehr als 2400 Menschen ver- Königin Sophia, die sich zurzeit C a s t e l l d e f e l s (Spa- letzt und über 13 000 Häuser auf einer Reise durch Mittel- Von dem neuerlichen Beben Klein muss für neun Jahre nien). — Die spanische Poli- zerstört. amerika befindet, bot die Hilfe waren die Provinzen San Vicen- zei hat zwei mutmassliche Besonders Blutkonserven und ihres Landes an. Die amerikani- te, La Paz und Cuscatlan am ins Gefängnis Anführer eines russischen Medikamente sind nach Anga- sche Behörde für internationale stärksten betroffen. Die Pro- Verbrechersyndikats verhaf- ben der Rettungskräfte knapp. Entwicklung bewilligte rund 3,3 vinzhauptstadt San Vicente Wegen Beteiligung an OPEC-Attentat tet, denen 29 Morde zur Last Vize-Präsident Carlos Quinta- Millionen Dollar (5,5 Millionen wurde zu weiten Teilen zerstört. gelegt werden. Der 36-jährige Frankfurt/Main.—(AP) für hatte sie eine 14-jährige Sergei Butorin und sein 28 Der Ex-Terrorist Hans Joa- Haftstrafe beantragt, die Vertei- Jahre alter Stellvertreter Ma- rat Polianski wurden am Mitt- chim Klein muss wegen seiner digung hatte auf acht Jahre Ge- woch in dem nordostspani- Beteiligung am Wiener fängnis plädiert. Beide Seiten schen Ort Castelldefels auf OPEC-Attentat für neun Jah- hatten in diesem Zusammen- Grund eines internationalen re in Haft. Dies entschied das hang eine Anwendung der Haftbefehls festgenommen. Landgericht in Frankfurt am Kronzeugenregelung empfoh- Main am Donnerstag. len. EZB macht internationale Zinssenkungswelle Sein Mitangeklagter Rudolf Der Ex-Terrorist Klein war im nicht mit Schindler wurde freigespro- Herbst 1998 in Frankreich fest- Frankfurt/Main.— chen. Er hatte wegen Beihilfe genommen worden. Bis dahin Die Europäischen Zentral- zur Anstiftung zu den Taten hatte er sich nach seinem Aus- bank hat ungeachtet der inter- Kleins vor Gericht gestanden. stieg aus dem Terrorismus 1977 nationalen Zinssenkungswelle Klein hatte sich seit Oktober versteckt halten können. die Geldpolitik für den Euro- wegen des Überfalls auf die raum nicht gelockert. Wie von Wiener OPEC-Konferenz im Im Prozess gegen ihn waren un- zahlreichen Analysten vorher Dezember 1975 verantworten ter anderem auch Bundesaus- gesagt, liessen die Euro-Wäh- müssen. Dabei waren drei Men- senminister Joschka Fischer, rungshüter die Zinsen unver- schen getötet worden. Die An- der grüne Europa-Abgeordnete ändert. In den vergangenen klage hatte ihm dreifachen ge- Daniel Cohn-Bendit sowie der Wochen hatten zunächst die meinschaftlich begangenen in Frankreich inhaftierte Top- USA, dann Australien, Gross- Mord, versuchten Mord in drei Terrorist Illich Ramirez San- britannien und Japan die Zins- weiteren Fällen sowie 70-fache chez, genannt Carlos, als Zeu- zügel gelockert. Aufräumarbeiten nach dem Erdbeben in der Stadt Guadalupe. (Foto: Keystone) Geiselnahme vorgeworfen. Da- gen vernommen worden. SCHWEIZ Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 3 SFA befürwortet Entkriminalisierung Flaue Sache In zwei Wochen stehen die Kandidatinnen und des Cannabiskonsums die Wahlen ins Kantons- Kandidaten der Gross- parlament und in den ratswahlen zeigt, dass es Kiffen in der Schweiz weit verbreitet Staatsrat an. Persönlich sich um Leute handelt, musste ich in der Prattig die mitten aus dem Leben nachsehen, um mich kommen und mit beiden Bern.—(AP) Die Schweize- nicht im Datum zu ver- Füssen auf dem Boden rische Fachstelle für Alkohol- rechnen, denn gemessen stehen, also durchaus und andere Drogenprobleme an der Wahlstimmung nicht abgehoben wirken. (SFA) unterstützt eine Entkri- scheint der Termin viel Viele weitere Vorbehalte minalisierung des Cannabis- konsums. Laut einer Umfrage weiter weg zu sein, als die gegenüber Volksvertre- wird eine Aufhebung des Ver- 14 Tage. Mit flau um- tern wirken im Allgemei- bots von einer knappen Mehr- schreiben denn auch die nen eher als Vorwand heit unterstützt. Das Kiffen ist meisten Beobachter das denn echter Sorge um laut SFA in der Schweiz weit Politgeschehen im Kan- das politische Gesche- verbreitet. ton. hen im Land. Es scheint «Der Cannabiskonsum wird Überraschend kommt vielmehr, dass sich der zum Normalfall», erklärte SFA- das nicht. Das war bei Bürger seine Freiheit he- Direktor Richard Müller an ei- den Gemeinderatswah- rausgenommen hat, sich ner Medienkonferenz am Don- len im Dezember so und von der Politik zu verab- nerstag in Bern. Mehr als die davor bei den Wahlen ins schieden. Mit der ständig Hälfte der Jugendlichen und eidgenössische Parla- fortschreitenden Indivi- jungen Erwachsenen habe be- ment nicht anders. Das dualisierung gehen die reits Erfahrungen mit Cannabis. zunehmende Desinteres- Bindungen zu den tradi- Der SFA selber unterstützt eine se am Politischen hat sich tionellen Institutionen Entkriminalisierung des Dro- schon seit längerer Zeit schneller als man meint genkonsums. Straffrei werden angekündigt. Selbst in verloren. Das ist mit der soll neben dem Konsum der Er- Zirkeln, wo im Vorfeld von Politik nicht anders. Poli- werb und Anbau von Kleinst- Wahlen in der Regel hef- tikmüdigkeit als trauriges mengen zum Eigengebrauch. tig politisiert wird, kom- Zeugnis der Demokratie. Verboten bleiben sollen gemäss men Gespräche zum be- Abstinenz von der Politik, der SFA die gewerbsmässige vorstehenden Wahlgang die vornehme Zurückhal- Produktion sowie der Handel, nur schleppend in Gang, tung bei Abstimmungen ausgenommen der Kleinsthan- werden allenfalls ein paar und Wahlen haben aber del. «Die Mehrheit der Konsu- menten haben ihre Ware von nebensächliche Bemer- durchaus politische Wir- kungen ausgetauscht. kung. Das Feld wird kritik- Freunden», sagte Müller. Die ´Raucher zündet sich einen Joint an. Ein Viertel der Schweizer Jugendlichen konsumiert mehr oder Forderung nach einem Rauch- weniger regelmässig Cannabis. (Foto: Keystone) Das Thema wechselt los Kleinstgruppierungen verbot in öffentlichen Einrich- schnell auf unverfängli- und Lobbyisten überlas- chere Schienen, auf die sen, die so recht einfach tungen soll nun auch auf den ren immer wieder als Akt der an, mindestens einmal im Leben Kantone repressiver gegen das Cannabiskonsum ausgedehnt Ferien, die Hotellerie und ihre Partikulärinteressen Auflehnung und des Protests Cannabis konsumiert zu haben. Kiffen vorgehen, wird in der die Vorzüge der ersten durchdrücken können. werden. Damit soll zum Aus- gegen die Gesellschaft interpre- Bei Jugendlichen und jungen Romandie laut der Umfrage druck gebracht werden, dass der tiert worden, heisst es in der Erwachsenen steigt dieser An- eher häufiger Cannabis konsu- Adressen im Alpenraum. Gerade zur Lösung der Konsum trotz allem nicht bana- SFA-Studie. Eine repräsentative teil sogar auf 50 Prozent und miert als in der Deutsch- Politik überschneidet sich künftigen gesellschaftli- lisiert werde, sagte Müller wei- Telefonumfrage bei 1600 Men- mehr. Von der Gruppe der 15- schweiz. Die Befragung ergab, offensichtlich nicht mehr chen Herausforderungen ter. Auch müssten die Fälle von schen im Alter von 15 bis 74 bis 19-jährigen gaben 6,5 Pro- dass sich 29 Prozent für repres- mit einer für die Mehrheit im Gesundheitswesen et- problematischem Konsum ver- Jahren im vergangenen Novem- zent an, täglich zu kiffen. Bei sive Massnahmen gegen Canna- relevanten Angelegen- wa, aber auch in der Al- hindert werden. Die Fachstelle ber ergab, dass heute noch jeder den 20- bis 24-jährigen bekann- biskonsumenten aussprachen. heit. tersvorsorge braucht es präsentierte deshalb zwei neue Vierte seinen Konsum mit Pro- ten sich fünf Prozent zum tägli- 66 Prozent der Befragten spra- Die Frage nach der Polit- das Verständnis, die Bin- Instrumente zur Vorbeugung: test verbindet. Für zwei Drittel chen Konsum. Die SFA rechne- chen sich allerdings dagegen abstinenz breiter Schich- dung unter den Genera- Ein Handbuch für Lehrkräfte ist der Joint ein Heilmittel und te hoch, dass in der Schweiz aus. Rund 31 Prozent der Inter- ten lässt sich nicht ein- tionen. Das macht wieder und eine Broschüre mit wichti- fast 60 Prozent bezeichnen ihn mindestens 87 000 Menschen viewten waren zudem der Mei- fach beantworten. Die ein verstärktes politi- gen Informationen für Eltern. auch als Anti-Stressmittel. Kif- täglich kiffen. Weiter ergab die nung, dass ein Verbot eine ab- recht oft gehörte Annah- sches Engagement not- fen könne auch nicht länger als Umfrage, dass Frauen in allen schreckende Wirkung habe. Als me, die Politik habe sich wendig, und sei es nur Ein Viertel rauchen Angelegenheit von randständi- Altersgruppen weniger Canna- kriminell wird der Konsum der von ihrer Wählerschaft zu der Gang zur Urne am Joints aus Protest gen Gruppen betrachtet werden, bis konsumieren als Männer. leichten Droge nur von 15 Pro- weit entfernt, greift da all- ersten März-Wochenen- Der Joint sei in den 60-er-Jah- sagte Müller. 27 Prozent gaben Obwohl die Westschweizer zent der Befragten bezeichnet. zu kurz. Nur ein Blick auf de. Stefan Eggel

Cannabis- Lehrbücher Zivildienstgesuche stiegen Note 4,3 für Bund B e r n. — (AP) Eltern und Arbeitszufriedenheit der Bundesbeamten gesunken Lehrende werden in Fragen um 20 Prozent der Cannabis-Prävention von Bern.—(AP) Die Bundesbe- Arbeitszufriedenheit erhielt die der Schweizerischen Fach- amten sind mit ihrem Arbeit- Note 4,3. Gegenüber der letzten stelle für Alkoholund andere 200 000 Diensttage zu Gunsten der Allgemeinheit geber nicht mehr so zufrieden Befragung — damals wurde ein Drogenprobleme (SFA) un- wie in der Vergangenheit. Mit Wert von 4,4 erzielt — ist ein terstützt. Die SFA hat zwei Bern.—(AP) Die Zivil- Rund ein Drittel der Rekurse wesen sowie in der Kulturgüte- der «Note» 4,3 sank die gene- leichter Rückgang der Zufrie- spezifische Handbücher erar- dienstgesuche haben im letz- waren somit erfolgreich. rerhaltung und Forschung. Ei- relle Arbeitszufriedenheit denheit festzustellen. Die Ver- beitet, mit denen auf die Sor- ten Jahr erneut um rund 20 Ende 2000 gab es in der nes der Schwerpunktprogram- beim Bund sogar auf einen änderungen und Reorganisatio- gen und das Informationsbe- Prozent zugenommen. Von Schweiz 5923 zivildienstpflich- me beinhaltete zudem Aufräum- noch tieferen Wert als in der nen seien offenbar nicht spurlos dürfnis eingegangen wurde, den 200 000 zu Gunsten der tige Personen, die aus 3554 Ein- arbeiten nach den Erdrutsch- Privatwirtschaft mit 4,5. an den Leuten vorübergegan- wie die SFA-Projektleiterin Allgemeinheit geleisteten satzplätzen in 983 unterschiedli- und Überschwemmungskata- «Echt» zufrieden sind nur gen, heisst es in der Mitteilung Prävention, Marie-Claude Diensttagen entfielen rund die chen Betrieben wählen konnten. strophen im Wallis und Tessin. sechs von zehn Angestellten, des EFD vom Donnerstag. Die Axilais, erklärte. So liefere Hälfte auf das Sozialwesen. Im Jahresdurschnitt waren stets Bei diesen unvorhergesehenen wie das EFD mitteilte. Privatwirtschaft weist nach An- das dreiteilige Cannabis- Die Einsätze im Asylbereich etwa 500 Personen gleichzeitig Hilfseinsätzen legten Zivil- Das Eidgenössische Personal- gaben des EFD im Moment so- Handbuch für Lehrkräfte wurden stark abgebaut. im Einsatz. Sie leisteten zu dienstleitende an rund 3000 Ta- amt hat im Herbst 2000 bei den gar Werte um 4,5 mit leicht stei- auch Vorschläge zur Gestal- 1612 Personen haben letztes Gunsten der Allgemeinheit gen Hand an, insbesondere um rund 34 000 Beschäftigten der gender Tendenz aus. tung einer themenbezogenen Jahr eine Zulassung zum Zivild- 200 000 Diensttage, die Hälfte den betroffenen Landwirten und allgemeinen Bundesverwaltung 61 Prozent der Mitarbeitenden Unterrichtsstunde. eisnt beantragt. Damit lag der davon im Sozialwesen, etwa in Rebbauern zu helfen. Bei dem eine schriftliche Personalbefra- sind mit ihrer Arbeitssituation Gesuchseingang um etwa einen der Betreuung von behinderten im Vorjahr lancierten Schwer- gung durchgeführt, wobei die «echt» zufrieden. Das bedeutet Die Schülerinnen und Schü- Fünftel über demjenigen der oder älteren Menschen oder bei punktprogramm Asylwesen war Rücklaufquote 44 Prozent be- laut EFD, dass sie nicht nur zu- ler sollen in der Förderung Jahre 1998 und 1999, wie der der Arbeit mit Jugendlichen. der Zivildienst rund 20 000 Ta- trug. Erste Resultate zeigen laut frieden, sondern auch motiviert und Entfaltung sozialer Fä- Leiter Zivildienst, Samuel We- Rund 20 000 Diensttage kamen ge im Einsatz. Entsprechend EFD, dass die Angestellten mit sind. 19 Prozent sind gemäss higkeiten unterstützt werden, renfels, am Donnerstag mitteil- dem Umwelt- und Naturschutz dem Rückgang der Asylgesuche den traditionellen Stärken des EFD zwar unzufrieden, bleiben um alltägliche Probleme bes- te. Die Gesuche aus der zu Gute und je rund 15 000 wurde das Engagement in die- Arbeitgebers Bund nach wie vor aber konstruktiv und motiviert. ser meistern zu können. An- Deutschschweiz nahmen um 15 Diensttage verrichteten Zivil- sem Bereich schrittweise abge- zufrieden sind. So erhalten die Die übrigen Befragten teilen hand von häufig gestellten Prozent auf 1048 zu, diejenigen dienstleistende im Gesundheits- baut. Bereiche Arbeitszeit, Zusam- sich auf in «fixiert unzufriede- Fragen wird den Lehrenden aus der Romandie um 18 Pro- menarbeit, Arbeitsinhalt und ne» respektive «resigniert zu- geholfen, die Anliegen der zent auf 486 und jene aus dem Arbeitsplatz ähnlich wie in der friedene» Mitarbeiter. Bei den Jugendlichen besser zu ken- Tessin um 56 Prozent auf 78. letzten Befragung von 1996 gu- ersteren hält sich laut EFD nicht nen, wie es weiter hiess. Ani- Auf Grund dieses Anstiegs hat te Noten. Mit den Bereichen nur die Motivation, sondern mationen sollen zudem zur sich die Zahl der noch nicht ent- materielle Sicherheit, Belas- auch die Leistung in Grenzen, Auseinandersetzung mit den schiedenen Gesuche Ende 2000 tung, Führung und Entwick- die letzteren scheinen laut EFD Risiken, der Notwendigkeit auf 650 erhöht. Die Vollzugs- lungsperspektiven seien die vordergründig zufrieden zu von Vorschriften und Geset- stelle für den Zivildienst bear- Bundesangestellten jedoch we- sein, hätten aber eigentlich re- zen, mit dem Begriff des Ver- beitete im Verlaufe des Jahres niger zufrieden. Die generelle signiert. botenen, mit Sanktionen, mit 1398 Gesuche und verfügte dem Überschreiten von Gren- 1173 Zulassungen sowie 104 zen oder mit Abhängigkeiten Abweisungen. Dazu kamen 87 anregen. Nichteintretensentscheide und Kürzere Zuchthausstrafen 34 Rückzüge. Nach Anhörung Jede Schule sollte zudem ei- abgelehnt wurden somit 8,4 S t. G a l l e n. — (AP) Im Pro- ber des Anschlags bezeichnet ne Cannabispolitik festlegen, Prozent der Gesuchssteller, was zess um den Paketbomben-An- wird, habe zwar gewusst, dass bevor ein Problem auftrete. einer Anerkennungsquote von schlag in Buchs von 1996 haben etwas passieren werde. Über die Für Eltern wurde ebenfalls 91,6 Prozent entspricht. Werden die Verteidiger am Donnerstag Vorbereitung und Durchfüh- eine Broschüre ausgearbeitet. die formellen Entscheide hinzu- vor dem St. Galler Kantonsge- rung des Anschlags sei er aber Sie soll eine Hilfe sein, sich gezählt, führten 16 Prozent der richt für kürzere Zuchthausstra- kaum informiert worden. Er sei im Dickicht der widersprüch- behandelten Gesuche nicht zu fen plädiert. Viereinhalb Jahre unter starkem Einfluss seines lichen Informationen zu- einer Zulassung. Zuchthaus forderte der Verteidi- Vaters gestanden, der mehrmals rechtzufinden, wie Axilais Gegen diese Entscheide reich- ger für den Urheber, nicht über gefordert hatte, dass etwas pas- sagte. Den Eltern werde emp- ten 56 Personen Beschwerde sieben Jahre für dessen Bruder sieren müsse. fohlen, nicht zu dramatisie- ein. Sieben Beschwerdeführer und zehn Jahre für den Bom- Der Ehebruch seiner Frau, die ren, sondern zu analysieren. wurden darauf von der Rekurs- benbastler. bewusste Entfremdung der Dabei sei weder eine repres- kommission direkt zum Zivil- Der Vater des getöteten 13-jäh- Tochter sowie die Scheidung sive noch eine verharmlosen- dienst zugelassen, 17 weitere Zivildienstleistender im Durchgangszentrum für Asylsuchende in rigen Mädchens, der von der hätten sich stark negativ auf sei- de Haltung einzunehmen. Beschwerden hiess sie gut. Adliswil bei der Arbeit in der Küche. (Foto: Keystone) Anklage als eigentlicher Urhe- nen Mandanten ausgewirkt. HINTERGRUND Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 5 Gesundheitswesen und AHV . . . kann mein Freund René von seinem Wohnhausbalkon bereiten Schweizern am meisten Sorgen in Visp aus einen in der Schweizerkarte mit «Chiste- Sorgenbarometer der Credit Suisse horn» (2785,2 m) bezeichne- ten Berg sehen. In unserer Zürich.—(AP) Das Ge- wie im Gesundheitswesen die Mundart sprechen wir natür- sundheitswesen und die AHV Finanzierbarkeit zunehmend dis- lich von «Chischtuhooru». bereiten den Schweizerinnen kutiert werde. Dieses steht, aus dem Rotten- und Schweizern am meisten Eine weitere wichtige Sorge der tal gesehen, am linken Ein- Sorgen. Die Arbeitslosigkeit Schweizerinnen und Schweizer gang des Jolitales und kann und die Asylfragen werfen da- ist die Europa-Frage mit einem von der oberhalb Niederges- gegen wieder viel weniger Pro- leicht gestiegenen Anteil. Das teln liegenden Alpe Tatz eini- bleme auf, wie aus dem am Thema Flüchtlinge/Asylbewer- germassen bequem erreicht Donnerstag veröffentlichten ber sowie die Arbeitslosigkeit werden. Das Chischtuhooru «Sorgenbarometer» der Cre- verzeichneten dagegen eine klar hat aber auch einen Nordgrat, dit Suisse hervorgeht. rückläufige Entwicklung. Die der nicht von Pappe ist. Nun, Seit fünf Jahren rücke das Ge- Verschiebung hin zu gesund- Freund René und Frau Marie- sundheitswesen immer stärker heits- und sozialpolitischen The- Louise, beide geübte Berg- ins Problembewusstsein, men und weg von Arbeitslo- gänger, haben auch diesen schreibt die Grossbank zu der in siglkeit und Asylfrage zeige den Grat bereits erstiegen. ihrem Auftrag vom GfS-For- starken Zusammenhang zwi- Warum ich hier aber über das schungsinstitut im Herbst 2000 schen dem Konjunkturverlauf Chischtuhooru schreibe? bei über 1000 Schweizerinnen und dem Vertrauen in verschie- Dieser Berg ist eben kein ge- und Schweizern durchgeführten dene Akteure von Wirtschaft wöhnlicher Berg. Er zeigt Umfrage. Erstmals sei nun das und Staat. Die politischen Ak- nämlich, betrachtet man ihn Gesundheitswesen an die Spitze teure hätten das Vertrauen weiter aus Visp und Umgebung, ein sei: Dieses Beispiel versetzt der drängendsten Fragen ge- stärken können. Markant mehr schönes männliches Ange- in vorgeschichtliche und rückt. 59 Prozent der Befragten Vertrauen hätten die Befragten sicht. Man erkennt die Au- heidnische Zeiten zurück, in hätten das Gesundheitswesen als namentlich in den Bundesrat so- gen, die Nase, den schmalen denen die Menschheit noch grösste Sorge bezeichnet. Im wie das Bundesgericht, etwas Mund, die Stirne und gar eine nicht so genau über alles Be- Vorjahr waren es noch 48 Pro- weniger in die Verwaltung. Die Kopfbedeckung, die man im scheid wusste, in denen man zent gewesen. Vor allem Men- Befragung zum Verhältnis weitesten Sinne als «Feder- sich die Natur als von Geis- schen aus der Westschweiz, Schweiz-USA förderte unter an- schmuck» deuten könnte. Re- tern beseelt vorstellte. Was Rentner, weniger bemittelte Per- derem zu Tage, dass 56 Prozent né und die Seinen gaben dem lag da näher, als sich vor sol- sonen, aber auch Menschen aus der befragten Schweizerinnen «Gesicht» den zutreffenden chen «Anzeichen» auch zu der Mittelschicht teilten diese und Schweizer den Ex-Präsiden- Namen «Indianer» — wobei fürchten. Dass diese Furcht Meinung. An zweiter Stelle ran- Das Gesundheitswesen rückt stärker ins Problembewusstsein der ten Bill Clinton unbesehen zum sie offen liessen, ob es sich bis in neuere Zeiten anhielt, gierte die Altersvorsorge, bei der Gesellschaft. (Foto: Keystone) Bundesrat küren würden. mag man daran erkennen, dass die meisten Gipfel unse- rer Bergwelt erst im 19. Jahr- hundert bestiegen wurden. Schüler wegen «pubertärer Spielereien» belangt Wir Bergler hätten dies ja schon Jahrhunderte vor den Keine Sexualdelikte im Schülerlager festgestellt Engländern tun können. Ir- gendwie hielt uns aber der Respekt vor dem Unbekann- Montlingen/Altstät- be keinerlei Hinweise darauf ge- als «Opfer» an demütigenden Vorwürfe keine unbeeinflussten Alois ten, Gewaltigen und Unzu- Grichting ten.—(AP) Zehn Schüler aus geben, dass es im Lager zu Se- jugendlichen Machtspielen mit- Aussagen der Beteiligten mehr gänglichen ab. Die Walliser dem St. Galler Rheintal wer- xualdelikten gekommen wäre, zuwirken. Die drei Hauptakteue- zu erhalten waren. Durch das Sagen erzählen uns denn den wegen «pubertärer Spiele- heisst es in einer Mitteilung der re haben sich wegen Nötigung Vorpreschen in den Medien sei- um Winnetou oder eine ande- auch manches von Berggeis- reien» in einem Skilager einer Jugendanwaltschaft vom Don- zu verantworten und als Strafe en zudem junge Menschen re edle Rothaut handle. Zu tern und Bergmännlein. In St. Montlinger Sekundarklasse nerszag. «Es handelte sich im eine längere Arbeitsleistung zu leichtfertig an den Pranger ge- dieser Jahreszeit ist dieser Niklaus wollten diese den vom vergangenen Januar be- Grundsatz vielmehr um pubertä- absolvieren. Sieben weitere stellt und als «Sexmonster» ab- «Indianer» bei Sonnenschein «Doorftossu» herabwerfen, langt. Sie müssen wegen Nöti- re ‹Spielereien›, wie sie unter Schüler, die von den Vorgängen gestempelt worden, bevor über- jeweils gegen 11 Uhr mor- wurden aber in diesem Vor- gung oder Beihilfe dazu eine der jüngeren (männlichen) Be- wussten oder teilweise auch im haupt gesicherte Erkenntnisse gens am besten sichtbar. Er haben von St. Nikolaus be- Arbeitsleistung für die Allge- völkerung auch andernorts vor- Raum anwesend waren und vorlagen. Was dies in den gege- blickt recht zutraulich in das hindert, so dass sie bekann- meinheit leisten. Sexualdelikte kommen», heisst es. Über ihren nichts dagegen unternahmen, benen kleinräumigen Verhält- schöne Wallistal herab. Was ten: «Ds Glasi laat nit!» Bei gab im Lager jedoch keine. Sinn und ihre moralische Ver- haben sich wegen Beihilfe zur nissen für die Jugendlichen in er sich dabei «denkt», wird Gondo retteten Bergmännlein Gemäss der Jugendanwaltschaft tretbarkeit könne man geteilter Nötigung schuldig gemacht. ihrem sozialen Umfeld wie auch für uns wohl immer Geheim- den Stollenarbeitern das Le- Altstätten haben sich die Infor- Meinung sein, strafrechtliche Auch sie müssen als Sanktion bei der Lehrstellensuche bedeu- nis bleiben. ben usw. Ich zweifle nicht mationen, wonach es zu «per- Relevanz komme ihnen in den eine nicht unerhebliche Arbeits- ten könne, sei offenbar nicht be- Es ist auch wahrscheinlich, daran, dass Freund Renés versen Sexspielen» gekommen seltensten Fällen zu. Bei zwei leitung zugunsten der Allge- dacht worden. Dieses Vorgehen dass nur wenige im Oberwal- «Indianer» am Chischtuhoo- sei, bei denen Schüler mehrfach Fällen sei allerdigns die Grenze meinheit auf sich nehmen. sei für die in der Entwicklung lis diesen «Chischtuhooru-In- ru eher zu den guten Geistern massiv sexuell missbraucht, des Tolerierbaren klar über- Die Jugendanwaltschaft weist stehenden jungen Menschen ei- dianer» bisher erkannt haben. gehört. In unserer hochtech- misshandelt oder gar geschändet schritten worden: Zweimal sei darauf hin, dass unter dem ne grosse Belastung und könne Wir alle, die wir so stark in nisierten, elektronisch ge- worden seien, als unzutreffend ein Mitschüler klar gegen seinen Druck der in der Öffentlichkeit für sie, Täter oder Opfer, unseren Tagesgeschäften am steuerten Zivilisation erinnert erwiesen. Die Untersuchung ha- Widerstand gezwungen worden, kursierenden schwerwiegende schwerwiegende Folgen haben. Erdboden aufgehen, halten dieses Antlitz nämlich daran, normalerweise auch nicht dass diese Welt und wir nach solchen Erscheinungen selbst letztlich unbegreiflich Internet-Paar Ausschau. Umso mehr er- sind. Es mahnt an, dass das 100. Aussenbordeinsatz von US-Astronauten staunte es mich, dass Freund Geheimnisvolle, das Numi- S y d n e y. — (AP) Auch im René, der im modernen Ma- nose und das Nichtberechen- digitalen Zeitalter kann of- Neue Raumstation wird jetzt mit Solarenergie betrieben nagement steckt, eine solche bare wesentliche Teile unse- fenbar nicht alles per Internet Entdeckung machte und mit res Lebens sind . . . Werden arrangiert werden. Diese Er- Cape Canaveral.—(AP) der Raumstation, Bill Shepherd, den riesigen Sonnensegeln an- ihr täglich lebt. In der Fami- Sie, verehrte Leserinnen und fahrung mussten eine 43 Jah- in Anspielung auf die Fernseh- getrieben, die im Dezember in- Zwei Astronauten der Raum- lie sagt man sich etwa: «Hitu Leser, dem «Indianer» nun re alte Australierin und ein 44 serie «Raumschiff Enterprise» stalliert wurden. «Alpha» spart fähre «Atlantis» haben am lüögt där Indiaanär gäbig also auch mal ins Auge bli- Jahre alter Amerikaner ma- (Star Trek). damit Raketentreibstoff, der Mittwoch den insgesamt 100. äbricha» usw. Wie dem auch cken? chen, die sich per Internet Aussenbordeinsatz in der Ge- Die Raumstation wird jetzt von teuer und schwer zu liefern ist. kennen gelernt hatten. Das schichte der US-Raumfahrt Paar, das sich zuvor noch nie unternommen. gesehen hatte, wollte am Va- Thomas Jones und Robert Cur- Clinton bei UBS nicht mehr erwünscht lentinstag in Melbourne hei- beam sollten letzte Hand an die raten. Die gesetzliche Trau- Installation des Raumlabors New York/Basel.— Konzernchef bei den Kunden ung scheiterte jedoch daran, «Destiny» der internationalen (AP) Nach dem Wirbel um die entschuldigte und die Einladung dass beide das Aufgebot ver- Raumstation «Alpha» legen: ei- Begnadigung des Rohstoffhänd- Clintons als klaren Fehler be- gessen hatten, das in Austra- ne Ersatzantenne anbringen, lers Marc Rich ist der frühere zeichnete. Für die UBS ist die lien einen Monat vor der weitere Kabel zusammen- US-Präsident Bill Clinton bei Angelegenheit doppelt heikel, Hochzeit bestellt werden schliessen und Fotos von nicht den Investmentbankern der weil vergangene Woche be- muss. funktionierenden Verriegelun- Schweizer Grossbank UBS kannt geworden war, dass Kon- Ausserdem berichteten aust- gen an dem Sonnensegel auf- nicht mehr als Redner er- zernleitungsmitglied Philippe de ralische Medien, der Mann nehmen. wünscht. Das amerikanische Weck sich in einem Schreiben habe eine kriminelle Vergan- Zugleich erreichte die neue in- «Wall Street Journal» berichtete auf UBS-Papier bei Clinton für genheit und könne deswegen ternationale Raumstation gleich am Mittwoch, UBS Warburg die Begnadigung Richs einge- möglicherweise nicht dauer- zwei Meilensteine. Sie wird habe den Plan fallen gelassen, setzt hatte. Laut «Wall Street haft in Australien bleiben. jetzt zum ersten Mal mit Solar- Clinton an einer Investorenkon- Journal» hält die UBS-Konkur- Das Paar hatte seit 1999 über energie betrieben, und ausser- ferenz im kommenden April rentin Credit Suisse First Boston E-Mail und gelegentliche Te- dem übernahmen die Amerika- auftreten zu lassen. Eine Rede demgegenüber an einem für den lefonanrufe kommuniziert. ner erstmals von den Russen die Clintons bei der UBS-Konkur- 27. Februar geplanten Auftritt Trotz der gescheiterten Hei- Kontrolle über «Alpha». «Ein rentin Morgan Stanley Dean Clintons fest. Für ein Hauptrefe- rat brachen beide in die vor- weiterer Schritt für die Föderati- Astronaut Robert Curbeam in der Raumfähre «Atlantis». (Foto: Witter hatte Anleger kürzlich rat soll der Expräsident mindes- gezogenen Flitterwochen auf. on», erklärte der Kommandeur Keystone) derart verärgert, dass sich der tens 100 000 Dollar verlangen.

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Februar 2001 6 CS umschwärmt Kantonalbanken Rekordgewinn für Novartis UBS und Novartis reduzieren Zürich/Genf.—(AP) Die Grossbank Credit Suis- Umsatz um zehn Prozent auf 35,8 Milliarden Franken erhöht Nennwert ihrer Aktien se Group (CSG) macht den (AP) im Teilprivatisierungspro- Zürich/Basel.— erhalten. Dadurch reduziert Basel.—(AP) Der Basler Mit Blick auf die voraus- sich der Nennwert der Aktie zess befindlichen Kantonal- Chemiekonzern Novartis hat banken den Hof. sichtlich am 1. Mai in Kraft von zehn auf 8,40 Franken. im vergangenen Jahr einen tretende Revision des Ak- Anschliessend werden die Die Credit Suisse Group sei Rekordgewinn von 7,2 Milliar- tienrechts wollen die beiden UBS-Aktien im Verhältnis grundsätzlich an Kooperatio- den Franken erzielt, acht Pro- Schweizer Grosskonzerne von eins zu drei gesplittet, nen mit Kantonalbanken inte- zent mehr als im Vorjahr. Der UBS und Novartis den wodurch der Nennwert auf ressiert und könne vor allem Umsatz stieg zehn Prozent auf Nennwert ihrer Aktien re- 2,80 Franken sinkt. Mit der Know-how in der Informati- 35,8 Milliarden Franken. Nov- duzieren. Die UBS gab am Nennwertrückzahlung macht onstechnologie und im Direct artis will seine Wachstums- Donnerstag zugleich eine die UBS von der Möglichkeit Banking einbringen, sagte strategie fortsetzen und mas- steuerfreie Nennwertrück- Gebrauch, anstelle der ver- CSG-Sprecher Andreas Hil- siv in Marketing und Verkauf zahlung von 1,60 Franken rechnungssteuerpflichtigen denbrand zu einem Bericht investieren. pro Aktie bekannt. Dividendenausschüttung Ka- der Genfer Tageszeitung «Le Novartis habe im Jahr 2000 das Das Parlament hatte in der pital steuerfrei zurückzuzah- Temps». Zu den Informatio- strategische Ziel erreicht, zu ei- vergangenen Wintersession len. nen des Blatts, wonach im nem rein gesundheitsorientier- den Mindestnennwert für Ak- Diese Möglichkeit bezie- Hinblick auf die vorbereitete ten Unternehmen zu werden, tien von zehn Franken auf ei- hungsweise die daraus resul- Teilprivatisierung der Banque teilte der Konzern mit. Die Aus- nen Rappen herabgesetzt. tierenden Steuereinbussen Cantonale Vaudoise (BCV) gliederung des Agribusiness- Damit sollen bestehende waren auch in den parlamen- Gespräche über eine Beteili- Bereichs und dessen anschlies- Konzernchef Daniel Vasella, hervorragende Ergebnisse erzielt. Nachteile schweizerischer tarischen Beratungen über die gung von 15 bis 20 Prozent sende Zusammenlegung mit Ze- (Foto: Keystone) Aktiengesellschaften auf den Nennwertsreduktion ein The- stattgefunden hätten, wollte neca Agrochemicals zur Grün- Kaptitalmärkten gegenüber ma gewesen. Die Parlaments- sich der Sprecher nicht äus- dung von Syngenta seien voll- ken. Unter Ausschluss einmali- Bilanzmedienkonferenz: «Wir ausländischen Gesellschaften kommissionen hatten damals sern. Er bestätigte lediglich endet. ger Aufwendungen und Erträge setzen voll auf Wachstum.» beseitigt, eine breitere Streu- die Auffassung vertreten, informelle Kontakte, wie sie Unter Einbezug der nichtstrate- entspricht dies laut Novartis ei- Novartis werde sehr viel in ung der Aktien ermöglicht dass sich das Problem nur bei auch andernorts stattfänden. gischen Consumer Health und ne Steigerung des Reingewinns Marketing und Verkauf inves- und der Aktientausch bei Fu- einer kleinen Minderheit der Im vergangenen Dezember Agribusiness-Aktivitäten, die um 14 Prozent. tieren. Grosse Übernahmen sei- sionen erleichtert werden. Gesellschaften stellen werde hatte die CSG nach Indiskre- 1999 beziehungsweise 2000 Konzernchef Daniel Vasella be- en zwar nicht geplant, ein Kon- Mit Blick auf die voraussicht- und die Steuereinbussen so- tionen bereits Kontakte zur desinvestiert wurden, ergab sich zeichnete die Ergebnisse als zern wie Novartis dürfe aber lich am kommenden 1. Mai mit gering bleiben dürften. St. Galler Kantonalbank be- ein Rekordgewinn von 7,2 Mil- hervorragend. Mit einem be- nicht schlafen. in Kraft tretende Änderung Novartis fasst einen Aktien- stätigt. Die Grossbank wolle liarden Franken bei einem Um- schleunigten Wachstum seien Im Bereich Pharma stieg der gaben am Donnerstag sowohl split im Verhältnis von eins ihre Position in der Ost- satz von 35,8 Milliarden Fran- Umsatz, Reingewinn und Free Umsatz um 15 Prozent auf 17,6 die Grossbank UBS wie auch zu 40 ins Auge. Der Nenn- schweiz weiter verstärken ken. Die weiterlaufenden Akti- Cash Flow vor Akquisitionen Milliarden Franken. Sechs füh- der Pharmakonzern Novartis wert der Novartis-Aktie wird und sei grundsätzlich daran vitäten im Bereich Gesundheit auf Rekordniveau angestiegen. rende Produkte erzielten dabei Pläne zur Reduktion des somit von 20 Franken auf 50 interessiert, eine massgebli- machten dank einer Wachs- Um weitere wichtige Produk- Umsätze von über eine Milliar- Nennwerts ihrer Aktien be- Rappen reduziert. Mit einem che Beteiligung an der St. tumsbeschleunigung 29,1 Milli- teeinführungen vorzubereiten, de Franken. Es handelte sich da- kannt. erwarteten Kurs von 70 Fran- Galler Kantonalbank zu er- arden Franken Umsatz. Dies seien die kommerziellen Aktivi- bei um Sandimmun/Neoral Der UBS-Verwaltungsrat be- ken nach dem Split wird werben, hatte es damals ge- entspricht gegenüber dem Vor- täten vor allem in den USA er- (Transplantation, Arthtritis, schloss dabei, der kommen- Novartis nach eigenen Anga- heissen. Eine vollständige jahr einer Zunahme um 15 Pro- weitert und verstärkt worden. Psoriasis), Voltaren (Antirheu- den Generalversammlung zu- ben das erste Schweizer Übernahme beziehungsweise zent in Schweizer Franken oder Aufgrund dieser Ergebnisse sei matikum) , Lamisil (Pilzinfek- nächst für das vierte Quartal Blue-Chip-Unternehmen mit eine Verschmelzung stünden acht Prozent in lokalen Währun- eine Steigerung des Aktienwerts tionen), Cibacen/Latensin (Blut- 2000 eine Ausschüttung von einem Aktienkurs von deut- aber nicht zur Diskussion. Ei- gen. Das operative Ergebnis der um 28 Prozent erzielt worden, hochdruck), Diovan (Bluthoch- 1,60 Franken in Form einer lich unter 100 Franken sein. ne strategische Partnerschaft laufenden Aktivitäten stieg laut einschliesslich der Dividende druck) und Aredia (Onkologie, Nennwertrückzahlung der Novartis kündigte gleichzei- wäre ein zukunftsweisender Novartis dank Pharma um sechs und der Syngenta-Aktie. Knochenmetastasen). Bei Ciba UBS-Aktie zu beantragen. tig ein neues Aktienrück- Weg, um die künftigen He- Prozent auf 6,7 Milliarden Fran- Zur zukünftigen Strategie sagte Vision wurde der Umsatz dank UBS-Aktionäre, die am 13. kaufsprogramm im Umfang rausforderungen aus einer Po- ken, der Reingewinn um acht Novartis-Finanzchef Raymund den Augenmitteln auf über zwei Juli Aktien besitzen, sollen von bis zu vier Milliarden sition der Stärke anzugehen. Prozent auf 6,5 Milliarden Fran- Breu an einem Gespräch vor der Milliarden Franken gesteigert. die Rückzahlung am 18. Juli Franken an. WALLIS Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 9

Die Anzahl der Straftaten ist seit 1995 rückläufig, die Aufklärungsquote liegt derzeit bei 30,65 Pro- Wo alle Drähte zusammenlaufen: Fredy Reichen, Chef der Alarm- und Einsatzzentrale, in seinem zent. «Reich». Weniger, aber schwerer wiegende Straftaten Besorgnis erregende Bandenkriminalität — Starke Zunahme bei ausländischen und jugendlichen Delinquenten

Sitten.—Weniger, aber nem Rückgang um mehr als 10 Trotz des massiven Anstiegs Das sind 138 Anzeigen oder chen Verkehrsunfälle abgenom- Führerausweis auf der Stelle ab- dafür schwerer wiegende Prozent entspricht. Damit hat liegt dieser Wert im gesamt- 6,89 Prozent weniger als im men hat (29 gegenüber 31 im geben. Straftaten sind das Haupt- sich die seit 1995 rückläufige schweizerischen Durchschnitt. Vorjahr. Die Verzeigungen lie- Vorjahr), ist die Zahl der dabei 72,9 Prozent der Geschwindig- merkmal der letztjährigen Tendenz fortgesetzt. Die Auf- Bedenklich stimmt auch die zu- gen im Durchschnitt der letzten getöteten Personen mit 31 keitskontrollen erfolgten inner- klärungsquote blieb mit 30,65 nehmende Beteiligung von Ju- fünf Jahre. Mehrere national so- gleich geblieben. Grund zur Be- orts, 80,2 Prozent wurden tags- Statistiken der Walliser Prozent praktisch unverändert. gendlichen an Straftaten: 37,6 wie international geführte Er- sorgnis sieht Bernard Geiger da- Kantonspolizei, die am über durchgeführt. Die rückläufige Delinquenz Prozent der ermittelten Täter mittlungen im Bereich des Bun- gegen in der Anzahl der bei Un- Donnerstag in Sitten vor- dürfe allerdings nicht über die waren noch nicht 18-jährig desgesetzes über die Betäu- fällen verletzten Personen, die gestellt wurden. Besorgnis Steigende steigende Komplexität und den (1999: 26,3 Prozent). Auf das bungsmittel konnten abge- von 925 auf 1074 angestiegen Selbstmordrate erregend sind laut Polizei- Umfang einzelner Straftaten Konto von Jugendlichen gehen schlossen werden oder sind ist. angaben die Entwicklung vor allem serienmässige noch im Gang. In den polizeilichen Statistiken hinwegtäuschen, warnte Ber- Hauptursachen der tödlichen 2000 scheinen 210 «ausserge- im Bereich der organisier- nard Geiger. Der Kommandant Kleinstraftaten. 698 Verzeigungen entfallen auf das Unter- und 674 auf das Mit- Verkehrsunfälle sind nach wie wöhnliche Todesfälle» auf. Es ten Kriminalität sowie die der Walliser Kantonspolizei be- vor Trunkenheit (34,5 Prozent) handelt sich dabei unter ande- massive Zunahme bei aus- zeichnet vor allem die serien- Vermögensdelikte telwallis. Im Oberwallis gingen die Anzeigen von 549 auf 493 und übersetzte Geschwindigkeit rem um Arbeitsunfälle (6), ländischen und jugendli- mässig verübten Straftaten von nahmen zu (17,2 Prozent). Die Kantonspo- Bergunfälle (32), natürliche To- durchreisenden ausländischen Mit einem Anteil von 68 Pro- zurück. Relativ viele Verzei- chen Straftätern. gungen im deutschsprachigen lizei will deshalb mit der Vor- desursachen (49), aber auch um Banden als Besorgnis erregend. zent (Vorjahr: 65 Prozent) ma- beugungskampagne zu den The- Suizide (64). Wie der Polizei- Die Kantonspolizei hat im ver- Kantonsteil erfolgten anlässlich Der Anteil der von Ausländern chen Vermögensdelikte weiter- men Alkohol — Geschwindig- kommandant dazu anmerkte, gangenen Jahr 9498 Fälle be- des Open Air in Gampel, wie begangenen Straftaten ist von hin den Grossteil aller Straftaten keit — Sicherheitsgurten Ge- zeigt die Selbstmordrate im handelt (1999: 10 559), was ei- 38,5 auf 50,5 Prozent gestiegen. aus. Die Polizei registrierte im Polizeikommandant Geiger an- merkte. gensteuer geben. Die Kampa- Wallis bereits seit 1995 eine vergangen Jahr 1822 Einbruch- gne wurde 2000 lanciert und steigende Tendenz. diebstähle (—5,84 Prozent), Mit Abstand beliebtestes Betäu- bungsmittel ist weiterhin das wird im laufenden Jahr fortge- Statistisch nicht erfasst wurden von denen 301 aufgeklärt wer- setzt. «Der Kantonspolizei den konnten. Dazu kommen 17 Marihuana (1761 «erwischte» weitere Ereignisse, die einer- Raubdelikte (—10,53 Prozent) Konsumenten), gefolgt von Ha- 9,26 Prozent zu seits ein grosses Medienecho und 211 Fahrzeugdiebstähle schisch (466), Kokain (224), ausgelöst und andererseits auch fehlen 20 bis 25 Leute» (1999: 212). Ecstasy (219) und Heroin (153). schnell unterwegs die Polizeikräfte erheblich in Hoch ist die Aufklärungsquote Im letzten Jahr starben vier Per- Bei 1668 Geschwindigkeitskon- Anspruch genommen haben. DSI-Vorsteher Jean-René Fournier beklagt bei Notzucht und Notzuchtver- sonen an einer Überdosis. Der trollen hat die Kantonspolizei Gemeint sind die Unwetterkata- weiterhin Personalmangel suchen: Sieben von acht Fällen Durchschnitt der letzten zehn im vergangenen Jahr 215 173 strophe im Oktober, bei der 16 wurden aufgeklärt. Es wurde je- Jahre liegt bei 6,7. Das Kokain- Fahrzeuge gemessen und dabei Menschen ums Leben kamen, Sitten.—Bei der 20 bis 25 Leute im Lauf der doch darauf hingewiesen, dass geschäft wird laut Polizeianga- 19 923 Übertretungen (9,26 das Helikopterunglück in Beu- Walliser Kantonspolizei nächsten vier Jahre stufen- komplexe Fälle von strafbaren ben von Dealern aus dem Koso- Prozent) festgestellt. Die Mehr- son mit acht Todesopfern, das weise angestellt werden. Handlungen gegen die sexuelle vo und aus Albanien beherrscht. heit der Fahrzeuglenker, näm- Familiendrama in Sitten, bei herrscht nach wie vor Weitere Anmerkung: Immer Personalmangel. «Im Als willkommene Verstär- und körperliche Integrität die lich 87,5 Prozent, hatte die er- dem ein Mann seine Frau und kung betrachtet der DSI-Chef Gerichtspolizei besonders ge- mehr Jugendliche geraten mit laubte Höchstgeschwindigkeit seine Schwiegermutter er- gesamten Korps fehlen die Kriminalogiestudenten, fordert haben. dem Betäubungsmittelgesetz in um 1 bis 15 km/h überschritten schoss, bevor er sich selbst rich- 20 bis 25 Leute», sagte welche vorwiegend von der Konflikt. und kam mit einer Ordnungs- tete, und schliesslich der Bruch Staatsratspräsident Je- Universität Lausanne kom- Spitzenreiter busse davon. Bei 11,6 Prozent einer Druckleitung der EOS bei an-René Fournier an men und die Kantonspolizei Marihuana Mehr Verletzte im der Fahrzeuglenker war die Ge- Nendaz, in dessen Folge eine der gestrigen Medien- in Sitten regelmässig als Sta- In der Betäubungsmittelstatistik Strassenverkehr schwindigkeitsüberschreitung Schlammlawine drei Menschen orientierung in Sitten. giaires unterstützen. Wäh- wurden 1865 Anzeigen erfasst. Obwohl die Anzahl der tödli- höher. 37 Raser mussten den in den Tod riss. fm rend ihrer weiterführenden Ein Projekt zur Erhöhung des Ausbildung, die zwischen Bestandes konnte noch nicht sechs Monaten und einem umgesetzt werden. Um wei- Jahr dauert, arbeiten die Stu- terhin glaubwürdig zu blei- denten direkt an praktischen ben und um den Erwartungen Fällen. Wenn sie sich bewäh- «Keine langweilige Schule» der Bevölkerung im Hinlick ren, sollen diese Stagiaires je auf die Gewährleistung der nach Platz und Möglichkei- In der Polizeiausbildung werden Teamgeist und Praxisnähe stärker gefördert Sicherheit gerecht zu werden, ten ausserhalb des eigentli- werde er sich für dieses Pro- chen Kontingents als Spezia- Sitten.—Franzikus sem Stadium der Ausbildung vier auf Polizeiposten, in mobi- unter anderem ihre psychische jekt und dessen Umsetzung listen angestellt werden. Sol- Escher will frischen Wind haben sich die Aspiranten auch len Einheiten und in speziellen Verfassung unter Beweis stellen einsetzen, versprach der Vor- che kann die Kantonspolizei in die Polizeiausbildung schon bei Alarm-, Einsatz- und Abteilungen die vielfältige Poli- müssen. steher des Departements für gut gebrauchen, zumal sie bringen. In der Aspiranten- Nachübungen zu bewähren. zeiarbeit 1:1 kennen lernen. Ab- Sicherheit und Institutionen sich immer mehr mit einer schule werden jetzt Team- Theorie in Verbindung mit Pra- schliessend werden die erwor- 26 Aspiranten (DSI). Gemäss Jean-René organisierten Kriminalität geist und Praxisnähe stär- xisarbeit und viel Mobilität benen Kenntnisse in der Schule Fournier sollen die fehlenden konfrontiert sieht. fm in Ausbildung ker gewichtet, wie der neue gibts im dritten Block, während verfeinert. Block fünf beinhaltet Das neue Ausbildungskonzept die angehenden Kantons- und neu auch eine Überlebens- ist zum Jahresanfang in Kraft Ausbildungschef gegen- Gemeindepolizisten in Phase übung, bei der die Aspiranten über dem WB erklärte. gesetzt worden. Gemäss dem Die Ausbildung beschränkt sich Ausbildungschef zeigen die ers- nicht mehr bloss auf einen ten Erfahrungen, «dass die Theorie- und einen Praxisblock, Schule als weniger langweilig sondern gliedert sich neu in fünf empfunden wird, die Schüler Blöcke. Bereits im ersten Block, besser motiviert sind und der bei der Einführung in die poli- Teamgeist funktioniert». zeilichen Grundinstrumente, Seit dem 8. Januar 2001 absol- werden die Aspirantinnen und vieren 26 Aspirantinnen und Aspiranten auf den Polizeipos- Aspiranten die Polizeiausbil- ten erstmals mit dem «wirkli- dung. Sie sind aus insgesamt chen Leben» konfrontiert. 106 Kandidaten ausgewählt Im zweiten Block drücken die worden. Neben 17 Polizeischü- jungen Damen und Herren vor lern aus dem Mittel- und Unter- allem die Schulbank und absol- wallis besuchen derzeit auch vieren spezielle Kurse. «Auf neun Oberwalliser (davon eine den Teamgeist wird besonderer Frau) die Polizeischule. Drei Wert gelegt», betont Franziskus der Oberwalliser Aspiranten Escher. So wird in der Schule werden nach der Ausbildung bei Staatsratspräsident und DSI-Vorsteher Jean-René Fournier häufig in kleinen Gruppen gear- der Gemeindepolizei (1 Saas- (links) und Polizeikommandant Bernard Geiger mit neuem beitet und der Motorradfahrkurs Fee, 2 Zermatt), die übrigen Polizei-Logo. beispielsweise wird in Form ei- Neun der insgesamt 26 Aspirantinnen und Aspiranten stammen sechs bei der Kantonspolizei nes Camps durchgeführt. In die- aus dem Oberwallis. Dienst tun. fm WALLIS Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 11 Riederfurka.—(wb) nen gemütlichen und familien- Die Buvette «Steffi’s und freundlichen Treffpunkt», so Trix’s Hitta» auf der Rie- Steffi’s und Trix’s Hitta im Kreuz- das Fazit der Gäste. derfurka ist unter Be- Kein schuss. Der «böse Nach- bar» Art Furrer spricht feuer des Lobes und der Kritik Mac-Furrer-Imperium Die 500 Gäste, die an der Unter- gegen den Betrieb ein, der schriftenaktion beteiligt sind, Staatsrat beantragt die Schliessung durch den Staat angeordnet — Strafanzeige eingereicht — 500 Gäste sehen somit dringenden Hand- Schliessung, die Buvette lungsbedarf und treten mit die- wird weiter betrieben, ei- und Einheimische wehren sich gegen die Schliessung der Buvette ser Forderung an die entspre- ne Strafanzeige des Un- chenden Stellen heran: «Wenn tersuchungsrichteramtes Sie als Verantwortliche daran Oberwallis liegt vor und interessiert sind, dass die Riede- ralp touristisch attraktiv bleibt, 500 Gäste setzen sich in dann handeln Sie jetzt — bevor einem offenen Brief an es zu spät ist», heisst es im verschiedene Instanzen Schreiben. Gelitten hat die be- für die Weiterführung sagte touristische Attraktion in von Steffi’s und Trix’s den Augen der Teilnehmer der Hitta auf der Riederfurka Aktion aber schon seit einiger Zeit «durch die Intrigen und ein. Machtspiele von Art Furrer und Nach einer Beschwerde beim seinem Imperium». Und zwar Kantonsgericht hat nun die so sehr, dass «wir uns mit dem Dienststelle für Industrie, Han- Gedanken zu beschäftigen be- del und Arbeit des Kantons ginnen, ob wir uns nicht nach Wallis mit Datum vom 1. Fe- einer Gegend unseres Landes bruar beim Untersuchungsrich- umsehen sollen, die weniger teramt Oberwallis Strafanzeige von Neid und Missgunst ge- gegen den Besitzer und Betrei- prägt ist», wie die Unterzeich- ber der Buvette, Stefan Blatter, nenden erklären. Nach Meinung eingereicht. Grund: Ungehor- der Unterzeichner ist ein Ein- sam gegen eine amtliche Verfü- heits-Mac-Furrer-Imperium als gung — die Schliessung. Ferienziel nämlich nicht attrak- tiv», lautet die Schlussfolgerung Eine alte Fehde des Leserbriefes, mit welchem Der Beizerstreit auf der Rieder- wir die verantwortlichen Instan- furka ist nicht neu. Seit Jahren zen und die Betroffenen kon- liegen sich Hotelier Art Furrer frontiert haben. und Buvette-Wirt Stefan Blatter in den Haaren. Furrer resümiert, Noch ist der Betrieb offen, dass frühere Erweiterungen des nachdem er nach der ersten Ver- Gebäudes vor seiner Haustür fügung im Januar für ein paar ohne rechtskräftige Baubewilli- Tage geschlossen wurde. Stefan gung durchgeführt wurden und Blatter — der bereits seit der Buvette-Betreiber über kein 1992/93 zusammen mit seiner gültiges Patent verfüge. Der Frau «Steffi’s und Trix’s Hitta» Rechtsstreit beschäftigt die An- führt — hat in der Zwischenzeit wälte und die kantonalen seitens des Staatsrates ein Pa- Dienststellen seit Jahren. tent H für den Betrieb eines Ca- fé-Restaurant erhalten. Das Gäste intervenieren 500 Gäste und Einheimische wehren sich gegen die Schliessung der Buvette. Verfahren läuft weiter. Weil die Schliessung der Hütte Man darf gespannt sein, wie durch die neuesten Massnah- Mörel, wo Stefan Blatter bis im Scharfe Kritik an Kenntnis vom Schreiben und die Knie zu zwingen». Dabei sich der Streit auf der Riederfur- men des Staates und die Straf- letzten Dezember als CVP-Ge- der Unterschriftenaktion hat, habe sich «Steffi’s und Trix’s ka weiter entwickelt. Sieger anzeige Hand und Fuss anneh- meinderat tätig war, an das Tou- Furrer entsprechend scharf kritisiert. Hitta» nicht zuletzt durch die wird es nach Abschluss des men könnte, melden sich nun rismusbüro Riederalp und die In der Unterschriftenaktion be- Unter anderem arbeite der Ski- «Intoleranz und Geldgier von Verfahrens wohl keine geben. Gäste und Einheimische zu Art-Furrer-Betriewehren sich tonen die Gäste, dass der Kon- akrobat und Hotelier nach Mei- Art Furrer» zu einem neuen Furrer pocht auf die Gleichbe- Worte. 500 Einheimische und Gäste ge- flikt nur bedingt rechtlicher Na- nung der Unterzeichnenden mit Treffpunkt für zahlreiche Feri- handlung aller und die Einhal- Mit einer Unterschriftenaktion gen die angeordnete Schlies- tur sei: In einem offenen Brief seinen «juristischen Ränkespie- engäste auf der Riederalp entwi- tung der Vorschriften. Den Gäs- und einem offenen Brief an den sung ihres beliebten Stammlo- wird der Hauptgegner der Bu- len» ausschliesslich daran, ckelt», wie die Gäste ausführen. ten geht es wohl mehr um das Staatsrat, die Gemeinde Ried- kals. vette, Art Furrer, der keine «auch diesen Konkurrenten in «Wir verlieren damit erneut ei- Emotionale.

Und ein Hörspielkrimi teilnehmen — ist eine Anmel- von Peter Zeindler dung unbedingt erforderlich. Das Restaurant Belvoirpark Zü- Radiopreis «Prix Walo» Gewinner «Hörspiel DRS1» rich nimmt diese Anmeldung te- wird übrigens in Zusammenar- lefonisch, über Fax oder E-Mail beit mit dem Restaurant Bel- entgegen. Es gibt auch über die voirpark Zürich Hörspielfans, Kostenbeteiligung Auskunft. für «Hörspiel DRS1» Krimifreunden und Liebhabern «Der letzte Gang» schildert das kulinarischer und musikalischer erbitterte Duell zwischen einem Genüsse am 2. März, 14. März Chefkoch und seinem ärgsten Erfolg für Franziskus Abgottspon und sein Team und 15. März jeweils um 19.30 Feind, einem Gastrokritiker. Uhr das Hörspiel «Das Ende ei- Dieser «Esskrimi» ist ein neuer Das vom Visper Franziskus Ab- Zum «Prix Walo» Schweizer Radios, gestiftet. Der Masse. Caterina Valente und ner Leidenschaft» oder «Der Beweis für den Ideenreichtum gottspon geleitete «Hörspiel Dieser Preis wurde 1974 im Ge- Preis, der nun zum 27. Mal Tro- das Trio Eugster haben nicht zu- letzte Gang» von Peter Zeindler von «Hörspiel DRS1» — der DRS1» belegte am diesjährigen denken an Walo Linder, Mitbe- phäen verleiht, hatte das Ziel, letzt durch diese Preisverlei- mit passendem Fünf-Gang-Me- durch die Preisverleihung «Prix «Prix Walo» in der Sparte «Ra- gründer des legendären Teddy- sich für Nachwuchskünstler der hung den Weg nach «ganz nü servieren. Dieser «Lecker- Walo» anerkannt wurde. dio-Produktionen» den ersten Stauffer-Orchesters und damali- Unterhaltungsbranche einzuset- oben» gefunden. Dass heuer bissen der besonderen Art» im Rang. Die Hörspiele DRS1 wer- ger Unterhaltungschef des zen. Dies gelang in grossem auch unsere Sina Campell einen Speisesaal des Belvoirpark wird Wie Hörspielleiter Franziskus den jeweils am Freitag um 20 «Prix Walo» erhielt, ehrt das durch das «Trio Festivo» ge- Abgottspon den «Prix Walo» Uhr und Montag um 14 Uhr Wallis ebenso wie der Radio- nüsslich umrahmt. Wegen der sieht, zeigt unser hier beigefüg- ausgestrahlt. Die Zuerkennung preis des «Prix Walo» unseres beschränkten Platzzahl — es tes Kurzgespräch, das Herr Ab- des «Prix Walo» ehrt das ge- Franziskus und seines Teams. können pro Abend 70 Gäste gottspon uns gewährte. ag. samte Team von «Hörspiel DRS1», dem neben Herrn Ab- gottspon auch Geri Dillier, Mar- gret Nonhoff, Isabel Schärer, Und was meint der Chef? Barbara Schlumpf und Fritz Zaugg angehören. Ihnen allen Herr Abgottspon, Sie lei- Hörspielpreisen wie 1995 mit verdient! Dass eine Jury, die darf man zum «Prix Walo» ten unter anderem das «Hör- dem Prix Futura und 1997 mit nicht aus Hörspielfachleuten herzlich gratulieren. spiel DRS1». Was bedeutet dem Prix Europa, dann mehr- besteht, sondern sich meines der Radiopreis «Prix Walo», mals mit dem Prix Suisse und Wissens vor allem aus Leuten Eine breite den Sie soeben erhalten ha- mit Auszeichnungen wie dem der Musik- und Show-Szene «Palette» ben, für Sie und Ihr Team? Preis der Zonser Hörspieltage zusammensetzt, unsere Arbeit Das «Hörspiel DRS1» hat sich Franziskus Abgottspon: für Mundarthörspiele und ‹S preiswürdig fand, freut mich in den letzten Jahren durch sei- goldig Chrönli› für Kinder- besonders. Offensichtlich «Viel Freude! Zu erfahren, produktionen. Mehr als ein- wird das Hörspiel nicht nur ne Vielseitigkeit einen Namen dass das, was man leistet, eine gemacht. Es strahlt Unterhaltsa- mal erhielten wir lobende Er- von einer ‹eingefleischten breite Anerkennung findet, tut wähnungen beim Prix Italia Fan-Gemeinde› zur Kenntnis mes, Witziges, Überraschendes, gut!» Spielerisches, Spannendes und und anderen, so z. B. seiner- genommen». zeit auch für den ‹Alb-Chehr› die Fantasie Anregendes aus. Laut offizieller Medienmit- Sie sind «Leiter Hörspiel und Von der Kürzestform bis zur teilung des Pressedienstes von Heinz Holliger mit den Oberwalliser Spillit». Unterhaltung DRS1»: Wol- mehrteiligen Serie werden Hör- von Schweizer Radio DRS ist len Sie mit dem Hörspiel nur spiele für Kinder und Erwachse- «Hörspiel DRS1» schon Warum wurde Ihrer Mei- reine Unterhaltung bieten? ne in verschiedenen Formaten, mehrmals ausgezeichnet nung nach der Radiopreis «Unsere Hörspiele sollen un- Längen und Programmabschnit- worden. Können Sie mir da- «Prix Walo» dieses Jahr dem terhalten, aber einen ‹Rein- ten produziert und gesendet. zu etwas mehr sagen? «Hörspiel DRS1» und nicht heitsgrad› kennen wir nicht. Mit Veranstaltungen ausserhalb «Bei nationalen und interna- den ebenfalls nominierten Der Begriff ‹Unterhaltung› des Radios, in Theatern, Beizen, tionalen Hörspiel-Wettbewer- Radiosendungen «Swiss kam dazu, als bei DRS1 die Höhlen, Schluchten, Schulen ben geht es meistens um die Top» und «Musik-Lade» zu- Hörspielredaktion und die Re- und auf Inseln — oder in einem Texte und die Inszenierung. erkannt? daktion ‹Wort-Unterhaltung› «Gschichtebus» — werden Hör- Die Produktionen werden als «Ganz einfach: Die Mehrheit unter einen Hut kamen». spiele am Tatort auch in den di- Ganzes beurteilt. Und da darf der Jury war offenbar der rekten Dialog mit dem Publi- man schon etwas stolz sein, Meinung, dass ‹Hörspiel Herr Abgottspon, wir dan- kum gestellt. Durch solche auf wenn im Verlaufe von gut 10 DRS1› für die vielfältige Ar- ken Ihnen für dieses Ge- klare Konzepte und reiche Fan- Jahren bei sehr unterschiedli- beit — vor allem für die be- spräch und wir wünschen Ih- tasie gestützte Veranstaltungen chen Veranstaltungen DRS1- sonderen Aktivitäten und Ver- nen und Ihrem Team auch in machte «Hörspiel DRS1» weit Produktionen ‹obenaus anstaltungen ausserhalb des Zukunft Schaffenskraft und über das Sendegebiet hinaus auf Schauspieler Franziskus Abgottspon, Zürich/Visp, Leiter Hör- schwingen› mit renommierten Radios — diese Anerkennung weitere Erfolge. sich aufmerksam. spiel und Unterhaltung DRS1. WALLIS Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 13 Lehrpersonal auf den Barrikaden Mit den «Aktionstagen 2001» startet die Oberwalliser Lehrerinnen- und Lehrerorganisation (OLLO) einen ersten Schritt zur geforderten Restrukturierung

Oberwallis.—Die wurden bei der Entlöhnung der Stimmungslage bei den Beamten und Lehrkräfte beina- Lehrerinnen und Lehrern he auf 493 Millionen Franken im Oberwallis ist gespannt. verzichtet. Rolf Eggel: «Da- Das Lehrpersonal fühlt sich durch sind wir bei einem Lohn- vom kantonalen Erzie- niveau angelangt, in dem ein hungsdepartement im Stich Hilfsarbeiter im Transportwe- sen rund 100 Franken monatlich gelassen. Mit den «Aktions- mehr verdient als eine Kinder- tagen» soll ein erster gartenlehrperson.» Im Ver- Schritt Richtung Restruk- gleich zur Privatwirtschaft be- turierung erzwungen wer- finden sich die Löhne der Leh- den. Eine zufriedenstellen- rerinnen und Lehrer der obliga- de Kooperation beider Par- torischen Schulzeit im Kanton teien drängt sich unweiger- Wallis neu rund 5 Prozent unter lich auf. den entsprechenden Schweizer Am Mittwoch 14. Februar 2001, Zentralwerten. startete die OLLO einen ersten «Aktionstag». Mit dem Motto «Aktionstag» als «Zukunft dank Bildung» versu- Informationsoffensive chen die Oberwalliser Lehrkräf- Mit dem «Aktionstag» will die te der obligatorischen Schulstu- OLLO den Schulverantwortli- fe und des Kindergartens auf die chen in Politik und Verwaltung bestehenden Probleme im Er- bewusst machen, dass die vielen ziehungssektor aufmerksam zu offenen Forderungen des Lehr- machen. Es geht primär um eine personals den Arbeitsfrieden breite Sensibilisierung der Öf- gefährden. Wie Rolf Eggel wei- fentlichkeit. Die Lage ist ernst. ter bekräftigte, gelte es, der Öf- Viele Lehrkräfte fühlen sich fentlichkeit vor Augen zu füh- umgangen und in ihrer jetzigen ren, inwiefern die Personalpoli- Tätigkeit missbraucht und über- tik des Kantons unseren Schu- fordert. len schade. Am vergangenen Mittwoch nun führte die OLLO Überlastete an verschiedenen Orten im Lehrerschaft Oberwallis Informationsveran- Die OLLO ist der Ansicht, dass «Aktionstag» im Oberwallis: Kinder, Eltern und Lehrpersonen beim Vorbereiten der «Sparsuppe». staltungen durch. Scheinbar mit der Bildungsauftrag in der jetzi- grossem Erfolg. Am Abend gen Form nicht zufriedenstel- fand in Naters ein Podiumsge- lend erfüllt werden kann. Ein Um dies zu erreichen, verlangt venlosigkeit und die unsichere waltprävention, Drogenprophy- Aus- und Weiterbildungsmass- spräch statt, wo sich die Mög- erstes Problem stellt die Über- das Gremium bessere Anstel- Zukunft hindern vor allem jun- laxe und vieles mehr wird heute nahmen. Durch die inexistente lichkeit ergeben sollte, über Re- lastung der Lehrerinnen und lungs- und Arbeitsbedingungen. ge Männer, sich für diese Be- gefordert. Koordination hingegen wird strukturierungsvorschläge der Lehrer dar. Die Folgen einer Neben den genannten Faktoren rufsausbildung zu entscheiden. viel Geld unnötig verpufft.» latenten Problematik zu spre- Überlastung sehen die Betroffe- sollen sich die Lehrerinnen und Massnahmen hierzu seien drin- Es fehlt an allen Ecken Der konjunkturelle Aufschwung chen. Es zeigte sich, dass die nen in dem Verlust der Unter- Lehrer auch für bessere mate- gend nötig, erklärte der Zentral- und Enden in den letzten Jahren kommt ganze Angelegenheit weitaus richtsqualität auf Kosten der rielle Arbeitsbedingungen ein- sekretär der OLLO, Rolf Eggel. Die neuen Ausrichtungen in der auch den Arbeitnehmerinnen komplexer ist als vermutet. Schüler. Die steigenden Fälle setzen oder etwa gegen die Zu- Dem Lehrberuf fehle eine klare Sprachpolitik oder etwa der In- und Arbeitnehmern zugute. Je Nach dem E-2000-Flop stürzte vorzeitiger Pensionierungen in satzbelastung in der ausserschu- Entwicklungsmöglichkeit. Hin- formatik beeinhalten einen auf- nach Branche sind die Grund- sich Staatsrat Sierro in den Be- den letzten Jahren in Folge lischen Arbeitszeit wehren. zu kommt, dass an Primarschu- wendigen Weiterbildungsbe- lohnerhöhungen für das Jahr reich der «Tertiären Bildung» Krankheit zeugen, so die OL- len vermehrt Teilzeitlehrkräfte darf, der wiederum sowohl auf 2001 zwischen 2½ Prozent und und liess die Fachhochschulen LO, von Raubbau an menschli- Perspektivenlosigkeit eingesetzt werden. die unterrichtsfreie Arbeitszeit 4 Prozent. Die Grundlöhne der ausbauen. Dies beweist, dass im chen Kräften. Auch ist die Tat- im Lehrerberuf Weiter hat sich gezeigt, dass die wie auch auf das geprellte Por- Lehrpersonen im Wallis hinge- Staat Geld vorhanden ist. Fragt sache absolut verbindlich, dass Offensichtlich haben die Leh- Ansprüche der Eltern und der temonnaie des Lehrpersonals gen bleiben auf demselben Ni- sich nur, ob es angesichts der in Zukunft die Dienste kompe- rerberufe für die junge Genera- Behörden an die Lehrerschaft in Auswirkungen haben wird. Rolf veau und der 13. Monatslohn momentanen Krise bei der Leh- tenter und starker Lehrpersonen tion an Attraktivität verloren. den letzten Jahren gestiegen Eggel: «Im Kanton Wallis gibt wird weiterhin nur teilweise rerschaft auch richtig eingesetzt im Oberwallis benötigt werden. Die vorherrschende Perspekti- sind. Individualisierung, Ge- es ein vielseitiges Angebot an ausbezahlt. Allein seit 1992 wird . . . sw Ziel: Frieden ins Dorf bringen Kilian Imboden, neuer Gemeindepräsident von Täsch, möchte sich für das Wohl der Bevölkerung einsetzen

Täsch.—Seit 45 Tagen sem wichtigen Sachgeschäft zu Dorf», erläutert Kilian Imbo- die Angelegenheit nicht auf ju- nung 1998 zweimal vom Volk Jahresrechnung 1999 anlässlich amtiert Kilian Imboden äussern. den. Schliesslich würden 95 ristischem Weg lösen; nichts- abgelehnt wurde und der Walli- der Urversammlung traktan- als neuer Gemeindepräsi- Prozent der Bewohner von destotrotz sollten die Täscher ser Staatsrat nach den Schluss- diert. Aber auch nach Anträgen dent von Täsch. Neben Dialog wichtig Täsch vom Tourismus leben. und Täscherinnen und die Ge- folgerungen des kantonalen Fi- von Bürgern wurde nicht darü- vielen fälligen Dossiers Grundsätzlich begrüsse es der Deshalb sei ein verbesserter meinde ihre Ansichten ins Pro- nanzinspektorates die Rechnung ber befunden. neue Gemeindepräsident, dass Umschlagplatz von Nöten. Von jekt einfliessen lassen können. schlussendlich doch genehmigt Am Urnengang vom 23. Juli muss er sich — zusammen Initianten zum Wohle des Gas- eminenter Bedeutung sei aller- hatte, wirft nun auch die Rech- 2000 wurde die Rechnung 1999 mit dem gesamten Ge- tes Verbesserungen anstreben dings der Dialog zwischen der Gemeinderechnung nung von 1999 Fragezeichen hauchdünn mit 115:110 Stim- meinderat — vor allem möchten. «Der Terminal Täsch Bevölkerung, dem Gemeinderat 1999 auf: men abgelehnt. Und am 14. mit dem von der BVZ- ist eine Riesenchance für unser und den Initianten. Er möchte Nachdem die Gemeinderech- Am 27. Juni 2000 wurde die September 2000 ging sie noch- Zermatt-Bahn geplanten mals mit 53:11 den Bach hinun- Terminal beschäftigen. ter. Somit ist mit der Jahres- Hauptziel ist für den jun- rechnung 1999 dasselbe Verfah- gen Gemeindepräsidenten ren gelaufen, wie schon mit der Jahresrechnung von 1998: Auch jedoch, Ruhe und Frieden hier hat der Staatsrat nach dem ins Dorf zu bringen. Befinden des Finanzinspektora- In der bisherigen Zeit als Ge- tes nichts beanstanden können. meindepräsident hat Kilian Im- In den vorgelegten Akten und boden sich vor allem mit den Protokollen habe man keine vielen Dossiers — ein Dutzend sachlichen Hinweise finden davon sind juristische Verfah- können, die nicht den gesetzli- ren — beschäftigt. Dabei wurde chen Anforderungen entspro- ihm bald klar, dass Prioritäten chen haben. «Dies ist umso er- gesetzt werden müssen. Und ei- staunlicher, als wir an der Ur- ne davon ist das Plangenehmi- versammlung am 27. Juni 2000 gungsverfahren des Terminals ausdrücklich bekräftigt haben, Täsch. Nachdem die Munizipal- dass wir mit den Spesen des da- gemeinde Täsch bereits am 29. maligen Gemeindepräsidenten September 2000 dagegen eine nicht einverstanden waren und Verwaltungsgerichtsbeschwer- dies im Protokoll hätte aufge- de hinterlegt hatte, beantragte führt werden sollen», betont Ki- nun die Gemeindeverwaltung lian Imboden. Somit seien in am 6. Februar 2001 beim Bun- den Akten Fehler unterlaufen, desgericht in Lausanne eine be- das Protokoll müsse korrigiert fristete Sistierung des Verfah- werden. Dabei gehe es nicht da- rens. «Der Grund liegt darin, rum, seinen Vorgänger zu dis- dass wir seit den Kommunal- kreditieren. «Ich möchte auch wahlen einen neu zusammenge- nicht alte Geschichten aufwär- setzten Gemeinderat haben und men. zuerst die Akten studieren wol- Wichtig ist, dass wir diese An- len», erklärt Kilian Imboden. gelegenheit zur Zufriedenheit Zudem will der Gemeinderat der Bewohner regeln — damit von Täsch an der kommenden endlich wieder Ruhe und Frie- Urversammlung am 1. März den nach Täsch einkehren kön- 2001 der Bevölkerung die Mög- Der Gemeinderat von Täsch will an der kommenden Urversammlung die Bevölkerung betreffend des Terminals zu Worte kommen nen», unterstreicht Kilian Imbo- lichkeit einräumen, sich zu die- lassen. den. ac WALLIS Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 15

ANZÈRE: 30 bis 130 cm, 11 SIMPLONPASS: 60 bis 80 cm, Anlagen in Betrieb, Sulz-/Hart- 1 Anlage in Betrieb, Pulver- schnee, Pisten gut, 3 km Loipe schnee, Pisten gut, 4 km Loipe gespurt, Eisbahn, Curling, und Skating gespurt, Schnee- Schlittelweg, Snowpark und schuhlaufen offen. Wanderweg offen. SUPER-SAINT-BERNARD: AROLLA: 80 bis 150 cm, 5 An- 60 bis 180 cm, 3 Anlagen in Be- lagen in Betrieb, Pulver-/ Hart- trieb, Pulverschnee, Pisten gut, 3 schnee, Pisten gut, 3 km Skating km Loipe gespurt. und 20 km Loipe gespurt, Schlit- teln, Schneeschuhlaufen und ST-LUC: 30 bis 120 cm, 16 An- Wanderweg offen. lagen in Betrieb, Pulverschnee, Pisten gut, Wanderweg, Eisbahn, BELLWALD: 30 bis 130 cm, 7 Snowpark, Boardercross und Anlagen in Betrieb, Pulver-/ Schlitteln offen. Sulzschnee, Pisten gut, 7 km Loipe gespurt, Schneeschuhlau- THYON/LES COLLONS: 50 fen, Halfpipe und Wanderweg bis 90 cm, 11 Anlagen in Be- offen. trieb, Pulverschnee, Pisten gut, 2 km Loipe gespurt, Snowpark of- BETTMERALP: 110 bis 130 fen. cm, 14 Anlagen in Betrieb, Hart- verschnee, Pisten gut, 4 km Loi- TORGON: 20 bis 90 cm, 12 pe gespurt, Schneeschuhlaufen, Anlagen in Betrieb, Pulver/Sulz- Wanderweg, Halfpipe, Eisbahn schnee, Pisten gut, Snowpark of- und Schlittelweg offen. fen. BLATTEN/BELALP: 10 bis TRIENT: Bis 50 cm, Hart-/ 250 cm, 10 Anlagen in Betrieb, Nassschnee, Pisten gut, 7 km Pulverschnee, Pisten gut, 5 km Loipe und 1,5 km Nachtloipe ge- Loipe gespurt, Wanderweg, Fun- spurt, Schlittelbahn offen. park und Schlittelbahn und -weg offen. UNTERBÄCH: 20 bis 80 cm, 6 Anlagen in Betrieb, Pulver-/Hart- BÜRCHEN/TÖRBEL/RON- schnee, Pisten gut, Kinderlift ALP: 30 bis 100 cm, 9 Anlagen Dorf offen. in Betrieb, Pulver-/Hartschnee, Pisten gut, 25 km Loipe und 25 VAL FERRET/LA FOULY: 30 km Skating gespurt, Eisbahn, bis 90 cm, 4 Anlagen in Betrieb, Schlittelweg, Schneeschuhlau- Pulverschnee, Pisten gut, 15 km fen, Halfpipe, Snowpark und Loipe und Skating gespurt, Wanderweg offen. Schlittelbahn offen. BRUSON: Bis 100 cm, 5 Anla- VERBIER: 30 bis 190 cm, 36 gen in Betrieb, Pulver-/Hart- Anlagen in Betrieb, Pulver-/ schnee, Pisten gut. Hartschnee, Pisten gut, 5 und 4 CHAMPERY/LES CROSETS: km Loipen gespurt, Schlittelweg und Boardercross offen. 40 bis 70 cm, 35 Anlagen in Be- Skigebiet Lauchernalp: Ausgezeichnete Winterbedingungen. trieb, Pulver-/Hartschnee, Pisten VERCORIN: 60 bis 120 cm, 10 gut, Snowpark offen. cm, 10 Anlagen in Betrieb, Pul- Loipe gespurt, Schlitteln und Pisten gut, 6 km Loipe und 6 km ROSSWALD: 60 bis 100 cm, 6 Anlagen in Betrieb, Pulver- CHAMPEX: 40 bis 120 cm, 35 verschnee, Pisten gut, Wander- Wanderweg, Eisbahn, Curling, Skating gespurt, Eisbahn offen. Anlagen in Betrieb, Hartschnee, schnee, Pisten gut, 15 km Loipe Anlagen in Betrieb, Sulzschnee, weg offen. Snowpark, Boardercross und Pisten gut, Halfpipe und Wan- gespurt, Schlittelweg, Snowpark Pisten gut, 15 km Loipe gespurt, Schneeschuhlaufen offen. NENDAZ: 40 bis 200 cm, 39 derweg offen. und Schneeschuhlaufen offen. Schlittel- und Eisbahn offen. GOMS: 100 km Loipe und 100 Anlagen in Betrieb, Pisten gut, 3 km Skating gespurt, Pisten gut. LAUCHERNALP: 40 bis 200 km Skating und 8 und 7 km Loi- ROTHWALD: 80 bis 120 cm, 3 VEYSONNAZ: Bis 70 cm, 40 CHANDOLIN/ST-LUC: 30 bis GRÄCHEN: 70 bis 170 cm, 13 cm, 5 Anlagen in Betrieb, Pul- pen gespurt, Schlittelbahn und Anlagen in Betrieb, Pulver-/Hart- Anlagen in Betrieb, Pulver- 120 cm, 16 Anlagen in Betrieb, Anlagen in Betrieb, Pulver- verschnee, Pisten gut, 30 km Snowpark offen. schnee, Pisten gut, Schlittel- und schnee, Pisten gut, Wanderwege, Pulverschnee, Pisten gut, Schlit- schnee, Pisten gut, 6 km Loipe Skating und Loipe gespurt sowie Wanderweg offen. Eisbahn und Schneeschuhlaufen telbahn, Snowpark und Boarder- OBERWALD/HUNGER- offen. gespurt, Eisbahn, Curling, Half- 2 km Nachtloipe (Di, Do und Fr) SAASTAL: 26 km Loipe und 5 cross offen. und Wanderwege offen. BERG: 20 bis 80 cm, 3 Anlagen pipe, Schneeschuhlaufen, Schlit- in Betrieb, Pulver-/Sulzschnee, km Skating gespurt. VICHERES/LIDDES: 20 bis CRANS-MONTANA: 20 bis 90 cm, 3 Anlagen in Betrieb, telweg, Snowpark und Wander- LES MARÉCOTTES/LA Pisten gut. SAAS-ALMAGELL: 30 bis 80 220 cm, 35 Anlagen in Betrieb, wege offen. CREUSAZ: Bis 170 cm, 5 An- Pulver-/Nassschnee, Pisten gut, OVRONNAZ: 50 bis 260 cm, 7 cm, 6 Anlagen in Betrieb, Pul- Pulverschnee, Pisten gut, 25 km GRIMENTZ: 50 bis 140 cm, 11 lagen in Betrieb, Sulz-/Hart- 2 km Loipe gespurt, Schnee- Anlagen in Betrieb, Pulver- ver-/Hartschnee, Pisten gut, Skating und 29 km Loipe ge- Anlagen in Betrieb, Pulver- schnee, Pisten gut, Schlitteln of- schuhlaufen offen. spurt, Wanderweg, Eisbahn, schnee, Pisten gut, Snowpark of- Schlittelweg und Wanderwege, schnee, Pisten gut, 15 km Loipe fen. VISPERTERMINEN: 30 bis Schlitteln, Curling, Schnee- fen. Eisstockschiessen und Eisbahn gespurt, Snowpark, Schlittel-/ MAYENS-DE-RIDDES: 40 bis offen. 100 cm, 5 Anlagen in Betrieb, schuhlaufen und Funpark offen. Wanderweg, Halfpipe, Boarder- 130 cm, 13 Anlagen in Betrieb, PORTES DU SOLEIL: 40 bis Pulver-/Hartschnee, Pisten gut. 70 cm, 206 Anlagen in Betrieb, SAAS-FEE: 90 bis 320 cm, 22 EISCHOLL: 20 bis 100 cm, 4 cross, Schneeschuhlaufen und Pulverschnee, Pisten gut, Schlit- ZERMATT: 40 bis 230 cm, 65 Anlagen in Betrieb, Pulver-/ Eisbahn offen. telbahn, Eisbahn, Schneeschuh- Pulver-/Hartschnee, Pisten gut. Anlagen in Betrieb, Pulver/Hart- schnee, Pisten gut, 6 km klas- Anlagen in Betrieb, Pulver- Nassschnee, Pisten gut, Schlittel- GSPON/STALDENRIED: Bis laufen und Snowpark offen. RANDA: Bis 40 cm, 2 Anlagen schnee, Pisten gut, 8 km Loipe weg und Wanderweg offen sisch und 2 km Skating gespurt, 60 cm, 2 Anlagen in Betrieb, MORGINS: 50 bis 100 cm, 35 in Betrieb, Hart-/Sulzschnee, Halfpipe, Schlittelweg, Eisbahn, gespurt, Eisbahn, Snow- und ERNERGALEN: 60 bis 110 Pulverschnee, Pisten gut. Anlagen in Betrieb, Sulzschnee, Pisten gut, 6 km Skating und Curling, Schneeschuhlaufen, Funparks, Halfpipe, Schlittel- cm, 4 Anlagen in Betrieb, Pul- JEIZINEN/FESELALP: 20 bis Pisten gut, 20 km Loipe und 2 Loipe gespurt, Wanderweg of- Wanderweg und Rodelbahn of- und Wanderwege offen. verschnee, Pisten gut. km Nachtloipe gespurt, Slalom- fen. 50 cm, 5 Anlagen in Betrieb, fen. ZINAL: 60 bis 120 cm, 8 Anla- EVOLÈNE: 50 bis 120 cm, 6 Hart-/Nassschnee, Pisten gut, piste, Snowpark und Eisbahn of- fen. RIEDERALP: 80 bis 120 cm, 9 SAAS-GRUND: 40 bis 180 cm, gen in Betrieb, Pulverschnee, Anlagen in Betrieb, Pulver-/Hart- Schlittelweg nach Jeizinen offen. Anlagen in Betrieb, Hart-/Pulver- 8 Anlagen in Betrieb, Pulver-/ Pisten gut, 8 km Skating, 8 km schnee, Pisten gut, 12 km Loipe LEUKERBAD/ALBINEN: 40 MÖREL: Jeden Dienstag schnee, Pisten gut, 1 km Skating Hartschnee, Pisten gut, Eisbahn, Loipe und 1 km Nachtloipe ge- und 8 km Skating gespurt, Wan- bis 180 cm, 15 Anlagen in Be- Schneeschuhlaufen. und Loipe gespurt, Schnee- Schlittelweg, Curling, Schnee- spurt, Schneeschuhlaufen, derweg offen. trieb, Pulver-/Hartschnee, Pisten NAX: 40 bis 130 cm, 5 Anlagen schuhlaufen, Schlittelbahn und schuhlaufen und Wanderweg of- Schlittel- und Wanderweg, Eis- FIESCHERALP: 90 bis 130 gut, 15 km Skating und 15 km in Betrieb, Pulver-/Hartschnee, Wanderwege offen. fen. bahn und Snow-Tubbing offen.

Anzeige Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 16

DANKSAGUNG

Für Ihre liebevolle Anteilnahme und die vielen Beweise christli- cher Verbundenheit, die wir beim Ein Mutterherz ruht sich nun aus Wir sind nur Gast auf Erden Heimgang und bei der Beerdi- im letzten, stillen Erdenhaus. und wandern ohne Ruh, gung meines lieben Gatten und Doch was es litt und was es gab, mit mancherlei Beschwerden Vaters, unseres lieben Bruders, das leuchtet über Tod und Grab. der ewigen Heimat zu. Schwagers, Onkels, Vetters, Pa- ten und Anverwandten

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lie- So bist auch du, liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Patin ben Mutter und Schwiegermutter, unserer lieben Grossmutter, von uns gegangen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Schwester, Schwägerin, Tante, Base, Patin und Anverwandten Bruno Dotti Abschied von dir 1928 erfahren durften, danken wir allen von ganzem Herzen. In diesen Dank schliessen wir insbesondere Padre Constante und Therese Irene Perren-Kummer Pfarrer Imseng für ihre tröstenden Abschiedsworte, den mitzele- brierenden Pfarrer Prof. Halter sowie den Beerdigungschor für Tannast-Ebener 1920 die würdige Gestaltung der Beerdigungsmesse mit ein. Sie ist am 15. Februar 2001 nach kurzer, schwerer Krankheit im Von Herzen danken möchten wir den Ärzten Dr. med. Gattlen 1927 Spital Brig, im Kreise ihrer Angehörigen sanft im Herrn ent- und Dr. med. Imhof, den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spi- tals Sta Maria in Visp für ihre liebevolle Pflege und Betreuung, Sie ist am Donnerstag in den Abendstunden in ihrem Heim nach schlafen. Wir empfehlen die liebe Verstorbene Ihrem Gebet. der Fahnendelegation der Colonia Italiana sowie der Otto Stoffel langer, schwerer Krankheit, im Glauben an die Auferstehung, AG mit ihrer Belegschaft. sanft im Herrn entschlafen. Ried-Mörel, den 15. Februar 2001 Aufrichtigen Dank für die Spenden von hl. Messen, für die lieben Blatten, den 15. Februar 2001 Die Trauernden: Briefe und Karten, die schönen Blumen und Kränze und für die In stiller Trauer: Helen und Albert Lang-Kummer Gaben und Zuwendungen an die Oberwalliser Krebsliga. Fam. Marie-Madlen und Otto Henzen-Tannast mit Kindern und Kindeskindern, Trimbach Einen lieben Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, und Kinder Damian und Jennifer, Blatten Ferdinand und Marie Kummer-Lengen die Bruno während seines Lebens in Liebe, Hilfe und Freund- Die Geschwister: mit Kindern und Kindeskindern, Ried-Mörel schaft begegnet sind und allen, die ihn auf seinem letzten Weg Fam. Edith Ebener-Ebener Alexander Kummer-Nellen begleitet haben. mit Kindern und Kindeskindern, Ried-Mörel und Kinder mit Familien, Blatten Gedenket seiner im Gebet und möge Bruno vielen noch lange in Fam. Pia Ebener-Ebener Leonie und Vitus Nellen-Kummer mit Kindern und Kindeskindern, Ried-Mörel lieber Erinnerung bleiben. und Kinder mit Familien, Blatten Visp, im Februar 2001 Die Trauerfamilie Fam. Cäcilia Ebener-Bellwald Albert und Rosmarie Kummer-Briw und Kinder mit Familien, Blatten mit Kindern und Kindeskindern, Riederalp Xaveria Ebener-Ebener und Sohn Hans-Anton, Blatten Marie und Klemens Berchtold-Kummer, Naters Walter und Hanni Kummer-Jud und Kind, Illhart Xaver Kalbermatter, Gampel Klara und Walter Berchtold-Kummer sowie die anverwandten Familien Ebener, Ritler, mit Kindern und Kindeskindern, Ried-Mörel Bellwald und Tannast Josef und Ida Kummer-Walker Aufbahrung in der Totenkapelle in Blatten. mit Kindern und Kindeskindern, Ried-Mörel Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Samstag, den 17. Hans und Rosmarie Kummer-Seiler DANKSAGUNG Februar 2001, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Blatten/ mit Kindern, Riederalp und anverwandte Familien Lötschen statt. Für Ihre liebevolle Anteilnahme Man gedenke des Kapellchens zum Firt. Aufbahrung in der Friedhofskapelle von Ried-Mörel heute Frei- und die vielen Beweise christli- tag ab 14.00 Uhr. Diese Anzeige gilt als Einladung. cher Verbundenheit, die wir beim Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Samstag, den 17. Heimgang und bei der Beerdi- Februar 2001, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Ried-Mörel gung unseres lieben statt. Die Kapelle Maria zum Schnee auf der Riederalp liebte Irene sehr und ihr Wunsch war es, dass man anstelle von Blumen und Kränzen der Kapelle Riederalp und deren Umgebungsschutz gedenke. Raiffeisenbank Aletsch, 3982 Bitsch, PC 3006551 80492, Pfarrei Ried-Mörel, 3986 Ried-Mörel. Helmut Paul Prediger Diese Anzeige gilt als Einladung. 1941 erfahren durften, danken wir allen von ganzem Herzen. In diesen Dank schliessen wir insbesondere Pfarrer Imseng für seine tröstenden Abschiedsworte, den mitzelebrierenden Pfarrer Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Prof. Halter, die Pastoralassistentin Caroline Imboden sowie den geschätzten Ehrenmitglieds Beerdigungschor für die würdige Gestaltung der Beerdigungs- messe mit ein. Von Herzen danken möchten wir den Ärzten und dem Pflegeper- sonal des Spitals Sta Maria in Visp, dem Jahrgang 1941, dem Therese Tannast EHC Visp, dem Tipp-Klub NOBO-Bar, der Hausgemeinschaft City Rhone, den Rittirätschern Eyholz, dem Inline-Hockeyklub in Kenntnis zu setzen. Visp, dem Radio Rottu Oberwallis, dem STV Eyholz, der Sektion Wir werden sie stets in dankbarer Erinnerung behalten. Rhone und den Lonzawerken mit seinen Arbeitskollegen und Freunden. Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Aufrichtigen Dank für die Spenden von hl. Messen, für die lieben Musikgesellschaft «Fafleralp», Blatten Briefe und Karten, die schönen Blumen und Kränze und für die Gaben und Zuwendungen an die Oberwalliser Krebsliga. Ferdinand Pfammatter Einen lieben Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Helmut während seines Lebens in Liebe, Hilfe und Freund- Vater unseres Mitarbeiters und Agenturchefs Walter Pfammat- schaft begegnet sind und allen, die ihn auf seinem letzten Weg Lasst uns endlich in Ruhe! ter in Kenntnis zu setzen. begleitet haben. Unser Mitgefühl geht an seine Familie und die Angehörigen. Gedenket seiner im Gebete und möge Helmut vielen noch lange Antwort von zufriedenen Mitarbeitern der SAT AG in lieber Erinnerung bleiben. Der Beerdigungsgottesdienst findet heute, 16. Februar 2001, um Visp, im Februar 2001 Die Trauerfamilie zum Leserbrief «Vernüftige Sofortmassnahmen 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Naters statt. verlangt» vom 14. Februar 2001 Firma Securitas AG, Lausanne Wir als zufriedene Mitarbeiter/ ins Jahr 2001 übernommen hat. Die Direktion und ihre Mitarbeiter innen nehmen zum Artikel der Fast alle von uns schätzen sich GBI wie folgt Stellung: glücklich über die sechs verlän- Die Entlassung der Temporär- gerten Wochenenden — die Di- DANKSAGUNG angestellten ist keine Massen- rektion könnte die freien Tage entlassung, da diese keinen Ar- auch auf die Mitte der Woche Für Ihre liebevolle Anteilnahme beitsvertrag mit der SAT AG ansetzen. Nur weil sich einige und die vielen Beweise christli- mit dieser Regelung nicht zu- cher Verbundenheit, die wir beim frieden geben, heisst das noch Heimgang und bei der Beerdi- gung meines lieben Gatten, unse- lange nicht, dass die gesamte DANKSAGUNG res lieben Vaters, Schwiegerva- Belegschaft damit nicht einver- ters, Grossvaters, Bruders, abgeschlossen haben, sondern standen ist. Für Ihre liebevolle Anteilnahme Schwagers, Onkels, Vetters, Pa- mit einer Vermittlungsfirma Diese einzelnen Querschläger und die vielen Beweise christli- ten und Anverwandten (Temporärbüro). Der Vorschlag bringen die Firma, die uns ent- cher Verbundenheit, die wir beim der GBI, Kurzarbeit zu machen, löhnt, immer wieder in einen Heimgang und bei der Beerdi- würde die Massnahme, Tempo- schlechten Ruf, da die GBI sich gung unserer lieben räre zu entlassen, nicht beein- anscheinend nur um diese Per- Ernest Stocker flussen, da diese sowieso nicht sonen kümmert und wir zufrie- 1919 von der Kurzarbeitsentschädi- dene Mitarbeiter/innen uns des- erfahren durften, danken wir allen von ganzem Herzen. gung profitieren könnten. halb auf diesem Weg äussern In diesen Dank schliessen wir insbesondere Pfarrer Pfammatter Die Betriebskommission und müssen. Ida Schaller für seine tröstenden Abschiedsworte, die mitzelebrierenden Pries- sämtliche Mitarbeiter/innen Die GBI sollte endlich begrei- 1914 ter Prof. Halter, Pfarrer Salzgeber und die Seelsorgehelferin Sr. wurden über den Stellenabbau fen, dass die oben erwähnten Franziska sowie die Musikgesellschaft «Vispe», Visp, und den und dessen Gründe informiert. Massnahmen nichts mit den lau- erfahren durften, danken wir allen von ganzem Herzen. Beerdigungschor für die würdige Gestaltung der Beerdigungs- Die Betriebskommission war fenden Lohnverhandlungen In diesen Dank schliessen wir insbesondere Pfarrer Brigger für messe mit ein. mit diesem Vorgehen einver- 2001 zu tun haben. seine tröstenden Abschiedsworte und den Kirchenchor für die Von Herzen danken wir den Ärzten Dr. med. F. Gattlen und Dr. standen. würdige Gestaltung der Beerdigungsmesse mit ein. med. D. Jäger, der Fahnendelegation der Feuerwehr Visp, der Wir sind alle sehr zufrieden mit Schützenzunft und dem Jahrgang 1919. Verunsicherung und Angst ver- den bestehenden Arbeitsbedin- Von Herzen danken möchten wir ihrem Hausarzt Dr. med. Eg- schaffen nur die GBI und ein- gungen und sind der Meinung, genschwiler, den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Sta Aufrichtigen Dank für die Spenden von hl. Messen, die lieben zelne Querschläger der SAT Maria in Visp, den Spendern von hl. Messen, für die lieben Briefe Briefe und Karten, die schönen Blumen und Kränze und für die dass alle, die in der SAT AG und Karten, die schönen Blumen und Kränze und für die Zuwen- Gaben zugunsten des Oberwalliser Vereins zur Förderung geistig AG und nicht die SAT-Direkti- nicht zufrieden sind, sich besser dungen an die Pfarrkirche von Törbel. Behinderter. on. Wir als zufriedene Mitarbei- die Zeit nehmen sollten, eine ter/innen fragen uns, ob die GBI Einen lieben Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, Einen lieben Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, neue Arbeitsstelle zu suchen, die unserer lieben Verstorbenen während ihres Lebens in Liebe, die unserem lieben Verstorbenen während seines Lebens in Lie- wirklich korrekte Informationen als sich bei der GBI mit fal- Hilfe und Freundschaft begegnet sind und allen, die Ida auf ihrem be, Hilfe und Freundschaft begegnet sind und allen, die Ernest von der Betriebsgruppe SAT schen Information auszuheulen. letzten Weg begleitet haben. auf seinem letzten Weg begleitet haben. AG erhalten hat. Die Türen der SAT AG sind im- Gedenket ihrer im Gebete und möge Ida vielen noch lange in lie- Gedenket seiner im Gebete und möge Ernest vielen noch lange in Der verordnete Ferienbezug ist mer offen — für Kommende ber Erinnerung bleiben. lieber Erinnerung bleiben. absolut gerechtfertigt, da der und Gehende! grösste Teil der Mitarbeiter/in- Zufriedene Betriebsgruppe Törbel, im Februar 2001 Die Trauerfamilie Visp, im Februar 2001 Die Trauerfamilie nen Ferientage vom Jahr 2000 SAT AG WALLIS Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 17 Die Natur meint es in 100 Prozent Sicherheit diesem Winter sehr gut mit uns! Offizielle gibtesnicht! Gründungs- Wenn man in diesen Februarta- Rhonetal festgesetzt hat. Die sen dekorierten Winter, ebenso Aus der Werbung kennen wir fachen Lösungen ist: Sie sind versammlung gen bei +15 Grad im Schatten Natur, die so grausam zuschla- sanken die Verkäufe von Win- das: Es gibt Rasierer, die hinter nicht machbar. und bei +28 Grad an der Sonne gen kann, hat ihren einzigarti- terausrüstungen und Kleidern Gittern sind und mit denen man Der Kanton muss sich aber fest- SP Bezirk spaziert, kommt man aus dem gen und berühmten Walliser der normalen Jahreszeit usw. sich hundertprozentig nicht legen; es braucht einen Aufga- Östlich Raron Staunen nicht mehr heraus. Mil- Charme über Gäste und Einhei- Und es gab noch viel anderes schneidet. Es gibt Autos mit benkatalog und dementspre- Datum: Montag, 19. Feb- des, warmes, prächtiges Früh- mische strömen lassen. Wer mehr, das das Nachsehen hatte. chend ein Aufgebot von Polizis- ruar 2001 lingswetter, ohne Schnee im jetzt in den Ferien weilt, kann Da wir aber nun einmal das ten. Ein wichtiger Faktor spielen Ort: Mörel, Hotel Aletsch Talgrund und zum Teil bei win- sich kaum etwas Schöneres und Wetter so nehmen müssen, wie ABS, ESP, Airbag usw. für hun- natürlich die Finanzen. Nach Zeit: 20.00 Uhr terlichen Traumverhältnissen Besseres vorstellen! Was für ge- es kommt, bleibt uns höchstens dertprozentig sichere Fahrten. Es dem Motto «Der Letzte zahlt al- Mit Staatsrat Thomas waltige Vorteile hat doch so ein die Tatsache, einfach dankbar gibt Sonnencremes, die hundert- les!» politisieren zum Glück Burgener Winter: Die Gemeinden müssen zu sein, dass wir von grossen prozentigen Schutz vor der Son- heute nur noch einzelne Politi- «Die aktuellen Fragen und sich nicht mit Räumarbeiten be- Lawinenniedergängen und wei- ne bieten. ker. Man muss also eine ver- politischen Auseinanderset- schäftigen und die Kosten sind teren Überschwemmungen bis- Im täglichen Leben ist das mit nünftige Lösung suchen, die den zungen im Kanton Wallis» «obendurch», man könnte in dadurch niedriger als auch her verschont geblieben sind. der Sicherheit so eine Sache. Verhältnissen angepasst ist. Ver- 1. Gründung der SP-Be- Anlehnung eines Buchtitels bei- schon. Die Zufahrtsstrassen zu «Das werden wir noch büssen Bund, Kantone und Gemeinden nünftig heisst, dass nicht jeder zirkspartei Östlich Raron. nahe sagen: Ein Winter, der ein den Skiorten und übrigen Tälern müssen!», hört man immer wie- haben die Pflicht, der Bevölke- seinen eigenen Polizisten neben 2. Vorstellen des Kandida- Sommer war! Seit der letzten mussten nie oder nur selten ge- der. Früher, bei regulären Ver- rung einen sicheren Alltag zu er- sich haben kann und dass umge- ten und der Kandidatin auf Unwetterkatastrophe Mitte Ok- räumt werden. Das im Herbst so hältnissen, war das vielleicht so, möglichen. Unter anderem wird kehrt nicht die Polizei abge- der Grossrats- und Supple- tober 2000, bei der es an vier teuer gewordene Heizöl kann aber dank der Erderwärmung dieser Schutz durch das Polizei- schafft werden soll. antenliste der SP-Bezirks- Tagen und Nächten «grüsig gi- sparsam verwendet werden — und der bereits schon wieder korps mit seinen Aufgaben ge- Wichtig ist, dass jeder Bürger partei Östlich Raron. taa het», haben wir bis heute es fehlt die sonst übliche Kälte. hoch am Firmament stehenden boten. Die Frage stellt sich nur, dank einer bestimmten Polizei- 3. Verschiedenes. Wetterwochen erlebt, wie ich Und die älteren Leute mussten Sonne wird dies kaum der Fall wie viele Polizisten sollen wel- präsenz sicher durch den Alltag Alle Sympathisantinnen und sie in meinen statistischen Un- diesen Winter wegen garstigem, sein. Ob die Kälte, die für che Aufgaben wahrnehmen. kommt. Ohne ein gewisses Mass Sympathisanten sind recht terlagen seit 1975 nirgendwo kaltem Wetter, vereisten Stras- Schneefall bis ins Tal erforder- Wenn nichts passiert, ist jeder an Eigenverantwortung geht dies herzlich zu dieser Grün- gefunden habe. sen und entsprechenden Unfall- lich ist, nochmals zurückkehrt, Polizist zu viel und jede Aufgabe allerdings trotz Polizei nicht. dungsversammlung eingela- gefahren nie zu Hause bleiben. ist eher ungewiss. Lassen wir unnötig. Wenn aber irgendwo et- Hinzu kommt, dass es die hun- den. Die Wissenschaft rätselt und ist Ebenso konnte man meistens uns überraschen! Der April was los ist, können nicht genug dertprozentige Sicherheit nur in SP-Bezirkspartei Östlich auch nicht überzeugt, dass das beinahe in die Sommerkleider weiss zwar nie, was er will. Die Polizisten alles in Ordnung brin- der Werbung gibt. Raron in Gründung nun der vollendete Klimawech- schlüpfen und «Guggs-Chappa, Schönwetterstatistik der letzten gen. Das wäre die einfachste Lö- Marco Volken, Naters, CVP sel ist; natürlich spielt die Er- Hendsche und Halslumpu» zu 26 Jahre — mit durchschnittlich sung. Aber wie das mit den ein- Grossrats-Suppl.-Kandidat derwärmung eine Rolle, aber es Hause lassen. Natürlich ist das über 200 Sonnentagen in unse- Versammlung sind noch viel grössere Umwäl- nur die eine Häflte der Mitmen- ren Regionen — lässt Gutes zungen im Gange. Der Golf- schen, die von solch rosigen erahnen! Geniessen wir also T ö r b e l. — Der Vorstand von strom hat seinen ursprünglichen Zeiten schwärmen. Denn ander- weiterhin den aussergewöhnli- CVP Bezirk Brig in Brig-Glis Törbel Tourismus lädt alle Mit- Weg nach Europa geändert und seits gibt es auch zahlreiche chen Winter 2001 und gönnen glieder und Tourismusinteres- sorgt für Überraschungen! Dienstleistungen, die dadurch wir dieses Glück auch unseren Grossratswahlen 2001 sierten zur 11. ordentlichen Ge- Ich habe das Gefühl, dass sich «flöten» gingen: z. B. die Ca- zahlreichen Feriengästen, die neralversammlung ein. Die Ein reges Interesse an den Kan- Bereiche Gesundheitswesen und das Klima der Toscana und des rosserien hatten weniger Schä- dem Wallis nicht umsonst die diesjährige Versammlung findet didaten und Kandidatinnen der Soziales näher hinterfragt. Ein- heute Freitag, den 16. Februar, Piemont über die Alpen ver- den zu beheben als in einem Treue halten! Liste Nr. 1 sowie an den Proble- mal mehr zeigte sich, dass das schoben hat und sich nun im normalen, mit vereisten Stras- Georges Nellen, Naters um 19.30 Uhr im Ferienhaus men der Region und des Kantons Sozialwesen immer nur in ein- (neben der Kirche) statt. war bei den Wahlveranstaltun- zelnen Bereichen angegangen gen am Montag in Brig-Glis wird und eine Gesamtschau fehlt. Erneut wurde darauf hin- gewiesen, dass im Bereich der Anzeige Närrische Tage zu verzeichnen. Nach dem Will- Altersheime sofort Lösungen ge- kommensgruss durch den Orts- Nebst dem Wahlkampffieber schenverstand verlangt auch das reien, wie sie an der letztjähri- sucht werden müssen. Naturge- parteipräsidenten Martin Zur- mäss kreisten die Fragen auch wird hierzulande in den kom- Gesetz, an Personen unter 16 gen Fastnacht vorgekommen werra in Brig-Glis stellten die menden Tagen und Wochen Jahren keine alkoholischen Ge- sind. Diese haben eine breite um die Berglandwirtschaft, den Kopräsidenten Josef Escher und Tourismus, die Sicherheit der tränke abzugeben. Es ist immer Welle der Empörung unter der Charly Zurbriggen die sieben wieder der Ruf zu hören, dass Bevölkerung ausgelöst und es Bevölkerung und die maroden auch das Fastnachstsfieber gras- Kandidaten/innen der CVP für Staatsfinanzen. Im Mittelpunkt hier die Behörden (Gemeinde- wurde sogar eine Petition mit die Grossratswahlen Edith Nan- sieren. Auf Spass und Ausgelas- rat, Lehrpersonen, Polizei) ein- über l600 Unterschriften beim standen aber auch die Bildung zer-Hutter, Felix Ruppen, Hans und die neuen Kommunikations- senheit freuen sich zu Recht schreiten sollten. Wir sind je- Staatsrat deponiert. Dem Staat viele. Hutter, Maurice Roten, Jean- technologien. Am kommenden doch der Ansicht, dass vor den steht das Gewaltmonopol zu Marie Schmid, Claude-Alain Samstag, dem 17. Februar 2001, Leider wird das lustige Treiben Behörden andere ihre Verant- und er hat für die Sicherheit der Schmidhalter und Louis Ur- werden die Kandidaten/innen in seit einigen Jahren durch Fehl- wortung wahrnehmen müssen. Bürger und Bürgerinnen zu sor- sprung sowie die sechs Kandida- Naters und Brig-Glis mittels entwicklungen getrübt: In erster Linie sind das die El- gen. Sollten sich derartige Vor- ten und Kandidatinnen für die Standaktionen der Bevölkerung Unübersehbar ist, dass An- tern. Diese haben die Pflicht, ih- fälle dieses Jahr wiederholen, Suppleantenliste Edwin Kuonen, für Fragen zur Verfügung ste- lässe wie Drachenausbruch und ren Kindern klare Grenzen zu muss sofort mit allen dem Lilian Eggel-Schwestermann, hen. Die CVP-Grossrats- und Kasbah-Fest immer mehr von setzen und diese zu beaufsichti- Rechtsstaat zur Verfügung ste- Marco Volken, René Loretan, Suppleantenkandidaten und den ganz Jungen, das heisst den gen. Ihre Verantwortung wahr- henden Mitteln durchgegriffen Martin Kluser und Josianne -kandidatinnen werden von OS- und sogar Primarschülern, nehmen müssen auch die Ver- werden. Wyssen vor. 10.00—12.00 Uhr in Naters auf dominiert werden. Bedenklich anstalter und die Betriebe, wel- Wir wünschen den Fastnachts- Alle Kandidaten legten auf erfri- dem Marktplatz und von ist der verbreitete Alkoholkon- che Alkoholika verkaufen. begeisterten eine lustige und un- schende Art und Weise ihre Per- 14.00—16.00 Uhr auf dem sum unter diesem Publikum. Ein weiteres beängstigendes beschwerte Zeit! sönlichkeit und politischen Ab- Stadtplatz in Brig-Glis anwesend Nebst dem gesunden Men- Phänomen sind brutale Schläge- FDP Bezirk Brig sichten dar. Dabei wurden die sein. CVP Bezirk Brig WALLIS Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 18 Alles Gute zum 85. Agarn. — Nachtarbeiten zwischen Heute feiert in ihrem Heim am Brig und Visp Länggässi Agnes Grich- BVZ Zermatt-Bahn ting-Hagnau- er ihren 85. B r i g - G l i s. — Das Jahr- ten Phase werden Tiefbauar- Geburtstag. hunderthochwasser im Okto- beiten vorgenommen. Ab Die Jubilarin ber 2000 hat das Strecken- dem 2. April 2001 steht die war ihren elf netz der BVZ Zermatt-Bahn eigentliche Fahrbahnerneue- Kindern stets eine vorbildliche auf 15 der insgesamt 44 Kilo- rung an. Von Mitte Mai bis Mutter, die auch in schwierigen meter arg in Mitleidenschaft Mitte Juni folgen dann noch Zeiten Zentrum und Herz der gezogen. Ebenfalls auf dem Reparaturen und Anpassun- Familie blieb. Zum runden Ge- Abschnitt Brig—Visp wurde gen am Bahnoberbau. Die burtstag gratulieren der Jubila- das Trassee auf einer Länge anstehenden Nachtarbeiten rin ihre Söhne und Töchter, von rund 1,2 Kilometern be- sind grundsätzlich nicht sehr Schwiegersöhne und Schwie- schädigt. Damit die Fahrbahn lärmintensiv. Die BVZ Zer- gertöchter sowie die Enkel- und so rasch wie möglich wieder matt-Bahn dankt den Anwoh- Urenkelkinder herzlich. Sie voll einsatzbereit ist, wird die nern für ihr Verständnis und wünschen ihr alles Gute, viel BVZ Zermatt-Bahn ab dem versichert, alle Lärmemissio- Geduld im Ertragen der Alters- 19. Februar 2001 Nachtarbei- nen auf ein Minimum zu re- beschwerden und Gottes rei- ten durchführen. In einer ers- duzieren. chen Segen. Von links nach rechts: Richard Williner, eidg. Schiessoffizier des Kreises 4, Josef Andereggen, bisheriger Präsident der Schiesskommission 5, und David Schnyder, Dienstchef für zivile Sicherheit und Militär. Viel Glück zum 80. Wintersporttag Brig-Glis. — Heute Frei- Josef Andereggen verabschiedet Oberwalliser Mittelschulen St. Ursula tag, den 16. Februar 2001, Visp.—(wb) Der eidg. zen-Chef des Oberwallis. In sei- on 5 und elf Jahre lang war er Brig.—Am Dienstag, sere Gruppe liess sich darauf feiert Nach- Schiessoffizier des Kreises nem Jahresrückblick hielt der Präsident dieser Kommission. dem 6. Februar, fand der ein, auch an diesem Tag ihre bar Arnold 4, Major Richard Willi- eidg. Schiessoffizier fest, dass Richard Williner lobte ihn als Leistung zu messen. Den «Ver- die Bundesübungen im letzten kompetenten, zuverlässigen und Sporttag 2001 bei guten Perren seinen ner, führte am letzten äusseren Bedingungen hinderten» wurde ein Alterna- 80. Geburts- Dienstag in Visp den all- Jahr in der ganzen Schweiz oh- engagierten Amtsinhaber, der tivprogramm im Schulgebäude tag. Von gan- ne nennenswerte Unfälle durch- immer das Wesentliche erfasst statt, Petrus machte voll angeboten. Sie beschäftigten jährlichen Frühjahrsrap- geführt werden konnten. Er sag- habe, der als Berater den richti- mit. zem Herzen port mit den Präsidenten sich aktiv mit bildender Kunst, wünschen te auch, dass mit der Armee gen Ton zu den Vereinen und Die Mehrzahl der Schülerinnen indem sie in Ermangelung des ihm Carmen und Beno Nanzer der Kantonalen Schiess- XXI neue Varianten für die den Schützenkollegen gefunden und Schüler sowie der Lehrper- Schnees Ton bearbeiteten. Am alles Liebe und Gute dazu. Vor kommissionen 4 und 5 Schiessübungen ausser Dienst habe und der als exakter und zu- sonen fand sich auf der Belalp diesjährigen Sporttag hatten allem möchten sie ihm ein Ver- durch. Anlässlich dieses geprüft würden, dass aber der verlässiger Treuhänder des zum Ski fahren, Snowboarden Schülerinnen und Schüler sowie gelt's Gott aussprechen für alles, Rapportes wurde Josef Jahresrhythmus beibehalten Bundes im Schiesswesen ge- und Schlitteln ein. Eine andere Lehrpersonen Freude und was er für sie tut. Sie wünschen Andereggen als langjähri- werde. Ein Schwerpunkt des wirkt habe. Dienstchef David Gruppe war im Simplongebiet Spass. Die wenigen Schürfun- ihm viel Glück und hoffen, dass ges Mitglied und Präsi- Rapportes bildete die Sicherheit Schnyder überbrachte den Dank mit Schneeschuhen unterwegs gen und Prellungen sowie die er ihnen noch lange erhalten im Schiesswesen. In diesem des Kantons Wallis und würdig- und erhielt einen Einstieg in die Sonnenspuren werden die Erin- dent der Schiesskommis- Jahr sollen darum die Schiess- te ebenfalls die grosse Arbeit, bleibt. sion 5 verabschiedet. Lawinenkunde. Die Snow- nerung an den etwas anderen anlagen speziell auf Unterhalt welche Josef Andereggen in 45 boarder und Skifahrer auf der Schultag für kurze Zeit wach Der eidg. Schiessoffizier Ri- und Einhaltung der Sicherheits- Jahren für das Schiesswesen ge- Belalp konnten sich an einem halten. Möge die gute Stim- Alles Gute zum 70. chard Williner konnte unter an- vorschriften durch die verant- leistet hat. Als Anerkennung Rennen — ausgetragen in zwei mung in die Schulräume mitge- Oberems. — derem folgende Personen be- wortlichen Organe überprüft überreichten dann der Dienst- Läufen — beteiligen. Eine grös- nommen werden. Heute Frei- grüssen: David Schnyder, werden. chef und der eidg. Schiessoffi- Dienstchef für zivile Sicherheit zier dem Geehrten einen Kara- tag, den 16. Verabschiedung und Februar 2001, und Militär, Josef Andereggen, biner mit Putzzeug und Bajonett feiert in sei- bisheriger Präsident Kantonale Ehrung und etwas Tranksame. Josef Jetzt neu in Brig nem Heim im Schiesskommission 5, Egon Auf Ende 2000 ist Josef Ander- Andereggen dankte in eindrück- Ahorni Ra- Bayard, Präsident Kantonale eggen nach 45 Jahren Tätigkeit lichen Worten für diese Ehrung B r i g. — eing.) In Zusammen- nen Italienisch-Kurs besucht ha- phael Borter Schiesskommission 4, Kurt im ausserdienstlichen Schiess- und erinnerte zum Schluss an arbeit mit dem Deutschen Insti- ben (400 bis 450 Unterrichts- bei geistiger Kuonen, neuer Präsident Kanto- wesen von seinem Amt zurück- die markantesten Veränderun- tut für Erwachsenenbildung stunden). und körperli- nale Schiesskommission 5 und getreten. 34 Jahre lang war er gen im Schiesswesen in den (DIE) organisiert die Volks- Ab sofort finden im Schulhaus cher Frische Bernhard Salzgeber, Jungschüt- Mitglied der Schiesskommissi- letzten Jahrzehnten. hochschule Oberwallis ein Ita- Ost in Brig an den folgenden seinen 70. Geburtstag. Zu die- lienisch-Diplom, das in ganz Tagen Vorbereitungskurse statt: sem Feste wünschen ihm von Europa anerkannt ist. Dieses Montag, 19.35 bis 21.00 Uhr, Herzen alles Gute seine Frau plant. Teilnehmen sollen dabei Certificato d’Italiano (Mittelstu- Donnerstag, 18.00 bis 19.30 Marija, die Kinder, Grosskinder, Jossen für Zenklusen über 400 Skaterinnen und Ska- fe) bescheinigt dem Kandidaten Uhr). Alle Interessierten sind Schwiegertöchter und Schwie- ter. Im vergangenen Jahr hat gutes Hör- und Leseverständnis eingeladen, unverbindlich und gersohn. Neuer Präsident für den Regionalen man auch den Kontakt mit den sowie genügendes Ausdrucks- kostenlos an einem Modelltest Skate & Fun Park Stapfen in Naters Inline-Hockeyanern wieder auf- vermögen im Bereich der geläu- teilzunehmen. genommen. Die Wogen haben figen Kommunikationsbedürf- Definitive Anmeldung: 23. Urversammlung sich offenbar geglättet und man Naters.—(wb) Rein- dent Hans Schwestermann, Ar- nisse auf der Reise und am Ar- März 2001; Prüfungstermin: 19. arbeitete wieder miteinander. beitsplatz. Mai 2001; Prüfungsort: Brig; R i e d - B r i g. — Die Munizi- min Imhof, Sabine Löwenthal hard Jossen wird neuer Angesprochen sind Kandidaten, Prüfungsinsitution: Volkshoch- palgemeinde Ried-Brig ladet al- und ein Vetreter der Inlineskater Präsident des Regionalen die während ca. vier Jahren ei- schule Oberwallis. le stimmfähigen Mitbürgerinnen Fun Skate Park in Naters. an. und Mitbürger am Dienstag, 27. Der neu gewählte Nati- Zenklusen lobte an der zweiten † Ferdinand Pfam- Februar, zur ordentlichen Urver- scher Gemeinderat tritt DV im Junkerhof die gute Ar- matter-Amherd sammlung ein. Diese findet wie beit von Parkbetreuerin Sabine gewohnt um 20.00 Uhr im Bur- die Nachfolge von Diego Löwenthal. Sie engagierte sich N a t e r s. — Im hohen Alter von gersaal von Ried-Brig statt. Zenklusen an. auch im Jahre 2000 sehr inten- 89 Jahren verstarb am Mittwoch, Nach den allgemeinen Traktan- Zenklusen ist auf Ende 2000 aus siv, den Park auch landesweit versehen mit den Tröstungen der den wird das Budget 2001 vor- dem Natischer Gemeinderat bekannt zu machen. «Ihr uner- heiligen Religion, Ferdinand gestellt, das Kontrollorgan für ausgeschieden und trat damit müdliches Engagement, günstig Pfammatter-Amherd. Der Ver- die nächste Amtsperiode ge- nun auch aus der Betriebskom- Werbung zu machen, hat uns ei- storbene war Mitglied des St. Ja- wählt und über die Grenzberei- mission aus. Neben dem Präsi- ne ganze Reihe von werbeträch- kobsvereins und des St. Barbara- nigung mit der Nachbargemein- denten stellte auch Guido Wal- tigen Publikationen einge- vereins von Naters. Der Beerdi- de Termen befunden. Nähere ker das Amt in der Betriebs- bracht», bemerkte Zenklusen in gungsgottesdienst findet heute Angaben zur Urversammlung kommission zur Verfügung. seinem Jahresbericht. Löwen- Freitag, den 16. Februar 2001, findet die Bevölkerung von Bitsch wird in dieser künftig thal organisierte im letzten Jahr um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Ried-Brig im Gemeindemittei- durch Hugo Kalbermatten ver- den «Fernlauf» Paris — Naters. von Naters statt. Den trauernden lungsblatt, das in der nächsten treten. Weiter gehören der In diesem Jahr ist eine Tour Angehörigen entbieten wir unse- Die Volkshochschule Oberwallis organisiert neu in Brig ein Ita- Woche erscheinen wird. Kommission Brigs Vizepräsi- vom Genfersee nach Naters ge- re christliche Anteilnahme. lienisch-Diplom.

Anzeige WALLIS Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 19

QM EM gar tr 10. 1996: Hptm as, Blatten, 1962, USC ND Ter QM Stab Ter Br 10. 2000: Ma- Br 10. Beförderungen und Mutationen jor QM Stab Ter Br 10; QM Em Oberstlt Lagger Anton, Ulri- rgt hôp 12. chen, 1959, C Law D Stab ik Br 34. Offiziersgesellschaft Oberwallis Beförderungen zum Oberstlt i Gst Roten Georges, Hauptmann Basel, 1964, USC Fvorg Geb Oberwallis.—(wb) ren: 18. 7. 1957. Rechtsanwalt Hptm Bellwald Daniel, Brig- Div 9. Auf den 1. 1. 2001 wur- und Notar, verheiratet mit Favre Glis, 1968, UR Div Ger 10B. Oberstlt i Gst Zurwerra Micha- den beim VBS die all- Nadja, Vater von 2 Kindern, Hptm Kimmig Rudolf, Naters, el, Ried-Brig, 1961, USC Op wohnhaft in Visp, Burger von 1973, Kdt HQ Kp I/23. Fest Br 23. jährlichen Beförderun- Ausserberg und Visp. Hptm Schröter Patrick, Gampel, Major i Gst Amherd Franz-Jo- gen und Mutationen vor- Militärische Laufbahn: 1970, Kdt Geb Füs Kap II/87. sef, Gamsen, 1964, EM div ter genommen. Bei der Offi- 1979: Lt Geb Füs Kp II/89. Hptm Stoffel Ralph, Visperter- 1. ziersgesellschaft Ober- 1985: Oblt Kdt Geb Füs Kp minen, 1967, Mun Of Stab Fest Major Fux Bruno, Ried-Brig, wallis, präsidiert von I/88. 1987: Hptm Kdt Geb Füs Pi Bat 36. 1960, Ausbildung Prev Stab P2 Oberstlt A. Biner, wur- Kp I/89. 1996: Major Kdt Stabs Br 4. Bat Ter Br 10. 2001: Oberstlt Beförderungen zum Hptm Harnisch Adrian, Walten- den nachfolgende Mit- Kdt Stv Mob Pl 304. Oberleutnant schwil, 1960, Ausbildung Prev glieder befördert: Oblt Biderbost Theodor, Bal- Stab P2 Br 4. tschieder, 1978, V+T Of Dro Hptm Lüthi André, Brig-Glis, Zum Oberst Kp I/7. 1963, Adt Aufkl Kp II/3. Oblt Curcio Gian, Naters, 1976, Hptm Schmid Alexander, Brig- Zgfhr N/7 Aufhl Kp. Glis, 1964, Abt Kdt Stv Flab Oblt Kalbermatten Renato, Luf Abt 1. Oberstl Bittel Hubert, Ander- Major Imboden Cornelius, Ra- Blatten, 1974, MP Of MP Def Hptm Zurwerra Martin, Brig, matt, neu: Kdt Geb INf Bat 18. ron, neu: Stab Rgt 4. Geboren: 31. 1964, Of z Vf Kdt Ter Rgt 10. Geboren: 18. 9. 1967, verheira- 30. 7. 1963. Betriebstechniker Oblt Truffer Patrick, Visp, Oblt Schmid Dietmar, Zermatt, tet mit Imhasly Esther, Instr Of, TS, verheiratet mit Eggs Jolan- 1972, Kdt Stv Betrstf Kp IV/22. 1975, Kdt ai cp G av 4. wohnhaft in Andermatt, Burger da, Vater von 2 Kindern, wohn- Oblt Tschopp Patrick, Leuker- von Eggeberg. haft in Raron, Burger von Ra- Mutationen bad, 1975, Kdt ai Geb Füs Kp Militärische Laufbahn: ron. Oberstlt i Gst Bellwald Matthi- III/88 (ab 1. 4. 2001) 1990: Lt Uem Zhfr Geb Füs Militärische Laufbahn: Stabskp 89. 1995: Hptm Kdt Na 1986: Lt cp av L 1 Zfhr. 1991: Kp IV/18. 2000: Stab Fest Br Oblt cp av L 1 Zfhr. 1994: 23, Of z Vf Kdt. 2001: Oberstl Hptm Lt Kp 5 Kdt. 2001: Major Tempo 30 Kdt Geb Inf Bat 18. Stab Lt Rgt 4. Rettet auch Katzen- Oberstl i Gst Zuber Robert, Na- und Hundeleben Oberst Tenisch Peter, Wohlen ters, neu: Kdt Stab Geb Füs Bat Einverstanden, Tempo 30 ver- 16. Februar 2001 AG, neu: Stab Geb AK 3, G 89. Geboren: 30. 12. 1968, Be- mindert die Zahl und die ALBINEN: 14.00—17.00 Chef. Geboren: 29. 11. 1955, rufsof BAKT, wohnhaft in Na- Schwere der Unfälle mit Kin- Uhr, Heimatmuseum Alte verheiratet mit Künzle Ursula, ters, Burger von Mund. dern auf Quartierstrassen be- Mühle offen Berufsoffizier G Trp, wohnhaft Militärische Laufbahn: trächtlich. Und damit sicher in Wohlen, Burger von Binn. 1988: Lt Sch Geb Füs Kp auch das Leid. Aber man darf Militärische Laufbahn: IV/88. 1995: Oblt Kdt ai Geb BETTMERALP: 22.00— 1978: lt Zfhr in der Geb Füs Kp Füs Kp I/88. 1998: Hptm Kdt 03.00 Uhr, Schaumparty I/89. 1983: Oblt Zfhr in der Geb Geb Füs Kp I/88. 1999: Stab in der Disco Bachtla Füs Kp I/89. 1985: Hptm Kdt Ter Br 10 Of z Vf Kdt. 2001: Sch Mw Kp 18. 1987: Kdt Sap Oberstlt i Gst Kdt Stab Geb Füs nicht vergessen, dass auch unse- Kp/I27. 1993: Major Kdt G Bat Bat 89. BRIG-GLIS: 13.00 Uhr, re geliebten Büsi und verspiel- Bäjizunft Besuch HPS, 27. 1999: Oberstlt Stab Ge Div ten Hunde den Gefahren der 9, G Chef. 2001: Oberst Stab Besammlung aller Mit- Zum Major Strasse ausgesetzt sind und im- glieder bei der Bäjihütte Geb AK 3, G Chef. mer wieder Opfer werden. Wie viel Trauer entsteht wohl dabei? BÜRCHEN: 10.00 Uhr, Zum Oberstleutnant Oberstlt Brogli Eduard, Brig- Aus der Beobachtung unserer Skischulrennen nur für Glis, neu: Stab für op. Schu- Major Perrig Igor, Bern, neu: eigenen Katze schliesse ich: Die Skischulteilnehmer lung. Geboren: 4. 8. 1957. Ad- Astt 105. Geboren: 22. 6. 1964. Tiere sind bei Geschwindigkei- EGGERBERG: 20.00 vokat und Notar/Stadtschreiber, Dr. phil; verheiratet mit Perrig ten von 50 km/h klar überfor- Uhr, Maskentreiben im verheiratet mit Roth Margaret, Maria, wohnhaft in Bern, Bur- dert und reagieren deshalb un- Hotel Bergsonne wohnhaft in Brig-Glis, Burger ger von Brig. berechenbar. Tempo 30 dagegen Militärische Laufbahn: LEUKERBAD: 08.00— von Etzgen/AG. entspricht dem Reaktionsver- 22.00 Uhr, Aquarell-Aus- Militärische Laufbahn: 1988: Lt cp fort I/22. 1994: Oblt mögen unserer Haustiere und cp fort I/22. 1995: Hptm FestPi- stellung von Susanne und 1979: Lt Geb Füs Kap III/89. gibt ihnen die Chance zur ret- Kurt Loretan im Rehabili- 1984: Oblt Geb Füs Lp III/89. Bat 21. 1997: Astt 105. 2000: tenden Flucht, und dem Chauf- Maj Astt 105. tationszentrum 1985: Kdt a i Geb Füs Kap feur Zeit zum Bremsen. Das si- 13.30 Uhr, Winterwande- III/89. 1986: Hptm Kdt a i Geb chere Leben unserer Kinder und rung Füs Kp III/89. 1990: Stab Spit Haustiere ist mir die paar Se- Rgt 12. 1992: Kdt a i Spit Abt kunden längere Autofahrt bei NATERS: 19.45 Uhr, Dra- 52. 1994: Major Kdt Spit Abt Tempo 30 längstens wert. Ich chentöter, Einmarsch ab 52. 1995: Stab für operative stimme jetzt für 30 km/h und Rest. Simplon Schulung. 2001: Oberstlt Stab zähle auf die Stimme aller Tier- 20.00 Uhr, Drachenaus- Major Blatter Herbert, Ried- bruch beim Marktplatz für operative Schulung. Brig, neu: Adj Stab Geb Inf Bat freunde! Danke. 17.00 Uhr, Skischulren- Oberstlt Amacker Franz-Josef, 18. Geboren: 26. 9. 1965. Bank- Christian Drack, Nussbau- nen, Preisverleihung Wien, Österreich, neu: Armee- angestellter, verheiratet mit men, dipl. Umweltnatw. ETH beim Indianerzelt am stab 225.0 VA. Geboren: 1. 5. Zenhäusern Eliane, wohnhaft in Übungslift 1960, verheiratet mit Jean-Adè- Ried-Brig, Burger von Ried- le, Vater von 2 Kindern, Stell- Brig. Viel Glück zum RIEDERALP: 14.00 Uhr, vertreter Verteidigungsattaché, Militärische Laufbahn: 65. Geburtstag Telemark-Schnupperkurs wohnhaft in Wien/Österreich, SAAS-FEE: 16.30 Uhr, 1988: Lt Geb Gren Kap I/18. Ernen. — Burger von Eischoll. Eiskegeln, Spiel und 1994: Oblt Geb Gren Kp I/18. Heute Frei- Spass auf der Eisbahn Militärische Laufbahn: 1996: Hptm Adj Stab Geb Inf tag, den 16. 1982: Lt cp fus mont III/9, of Bat 18. 2001: Major Adj Stab Februar, fei- VISP: 15.00—19.00 Uhr, fus. 1988: Oblt EM bat fus mont Geb Inf Bat 18. Major Salzmann Matthias, Na- ert Leo Te- Pürumärt 9, adja a i. 1992: Hptm EM bat ters, neu: QM EM rgt hôp 12. nisch aus Er- bis 20.00 Uhr, Abendver- fus mont 9, ad; EM bat inf mont Geboren: 25. 5. 1967. Kauf- nen seinen kauf 6, ad; Stab Vsg Rgt 12, Adj a i. mann, wohnhaft in Naters, Bur- 65. Geburts- 19.00 Uhr, Visper Fleigini 1996: Stab Bsg Rgt 12, Ad; EM ger von Naters. tag und tritt / Visper Kids: «Das kleine br ter 10, of à d cdt Armeestab, Militärische Laufbahn: gleichzeitig Gespenst» / «Johannes», 225,0. VA. 2001: Oberstlt Ar- Oberstl Schmid Georges, Visp, 1989: Lt QM EM div mont 10; in seinen im Theater La Poste meestab, 225.0, VA. neu: Kdt Stv Mob Pl 304. Gebo- QM EM gr tr 10. 1993: Oblt wohlverdienten Ruhestand. ZERMATT: 10.00 Uhr Endlich hat er Zeit für seine Fa- und 19.00 Uhr, Vortrag betroffenen Lenkerin. Die Kinder wieder alleine auf den milie und die vielen Hobbys wie von Dr. Hoffmann und Ja zur Tempo-30-Initiative Angst der Eltern vor Verkehrs- Spielplatz oder zu Schulkame- Jagd, Schiesssport, Uhrenma- Heilpraktikerin Ulla Bin- unfällen wird vor allen anderen raden. Verkehrserziehung ist cherei, Sägerei, Holzerei und der im Alpen Resort Hotel «Strassen für alle» Ängsten in Bezug auf ihre Kin- und bleibt aber trotzdem sehr vieles mehr. Zu diesem Ereignis 17.00—18.00 Uhr, Ulrich der genannt. Sie haben sich da- wichtig. Es ist für niemanden wünschen ihm seine Familie, Inderbinen signiert Bü- ran gewöhnt, ihre Kinder stets garantiert, nicht eines Tages Verwandten und Bekannten viel cher, Poster und Karten in Die Strassen schaftlich eindeutig erwiesen, zu begleiten. Ist das normal? auch zu den Verkehrsopfern zu Glück, Gesundheit und Wohler- der Galerie Capricorn innerorts ge- dass durch Tempo 30 innerorts Ist es normal, dass Kinder, die gehören. In diesem Sinne leis- gehen. hören zum die Zahl der Unfälle nochmals auf den Spielplatz oder zu ei- tet jeder Autofahrer, jede Au- Lebensraum deutlich reduziert werden nem Schulkameraden gehen tofahrerin einen Beitrag zur ei- für alle. Es kann. Gerade die schwächsten möchten, warten müssen, bis genen Sicherheit, wenn er/sie Eisten; 19.30 Uhr, Wahlver- ist nicht Verkehrsteilnehmer, die Kin- ihre Eltern Zeit haben? Ich fin- innerorts Tempo 30 einhält. sammlung Region Stalden, mehr als ge- der und die älteren Mitmen- Wahl- de das nicht normal. Verantwortungsbewusste Len- Restaurant «Killerhof», Stal- recht, dass schen, sind auf zusätzlichen ker/innen fahren von sich aus den. v. a. die Schutz angewiesen. Im Jahr Die Strasse sollte für alle frei in den Wohnquartieren nicht tournee SP und Unabhängige Bezirk Quartier- 2000 haben 128 Fussgänger/in- zugänglich sein. Die Einfüh- schneller als 30 km/h, denn sie Leuk strassen nen (13 mehr als 1999!) durch rung von Tempo 30 kann keine wissen, dass sich hier auch Heute Freitag, 20.00 Uhr, Carnozet der Bur- Verkehrsunfälle ihr Leben ver- absoluten Sicherheitsgarantien wieder einer multifunktionalen Kinder im Strassenraum auf- 16. Februar 2001 gerschaft, Varen. loren. Besonders häufig betrof- abgeben. Aber die Initiative re- Nutzung zugeführt werden, so halten. Mit der Annahme von CVP Bezirk Leuk fen sind Kinder (6-fach erhöh- duziert das Risiko auf den «Strassen für alle» werden die- CSP Bezirk Brig 19.00 Uhr, Restaurant «Lo- tes Risiko und Senioren (11- Strassen innerorts massiv. Die Von Odilo Schmid se verantwortungsvollen Fah- 18.00 Uhr, Restaurant «Trau- cher», Niedergampel; 20.00 fach erhöhtes Risiko). Diese Folgen einer Unaufmerksam- Nationalrat rer/innen unterstützt. be» in Brigerbad; 19.00 Uhr, Uhr, Restaurant «Schmied- brutalen Zahlen verdecken un- keit sind dann auch geringer. Café «Nanzer», Gamsen; stube», Gampel. wie sie ursprünglich auch ge- säglich viel Schmerz und Leid. Auto-Fussgänger-Kollisionen Ich meinerseits weiss, warum 20.00 Uhr, Restaurant «Mal- CSP Bezirk Leuk nutzt wurden. Fussgänger, Ve- Ein schwerer Verkehrsunfall enden bei 50 km/h in jedem ich Ja zu dieser Initiative sage. teserkreuz», Glis. 17.30 Uhr, Restaurant «Rus- lofahrer/innen, spielende Kin- betrifft nicht nur die Opfer und zweiten Fall tödlich. Bei 30 Ich lade alle Frauen und Män- CSP Bezirk Visp tica», Inden; 19.00 Uhr, Res- der und Autos müssen mitei- deren Angehörige, sondern er km/h beträgt die Überlebens- ner aus dem Oberwallis ein, 18.00 Uhr, Restaurant «Zur taurant «Sunnublick», Albi- nander denselben Raum nut- verändert auch das Leben des wahrscheinlichkeit bereits der Initiative «Strasse für alle» Tanne», Staldenried; 19.30 nen; 20.30 Uhr, Restaurant zen können. Es ist wissen- betroffenen Autofahrers, der 90%. Dank Tempo 30 können ebenfalls zuzustimmen. Uhr, Restaurant «Balfrin», «Sportarena», Leukerbad. SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 28

Riesenslalom Die Revanche des Herminators in Shigakogen Shigakogen/Jap. Weltcup-Rie- senslalom Männer. Gesamt- Riesenslalom in Shigakogen: Maier siegt und kommt von Grünigen (8.) bedrohlich nahe klassement: 1. Hermann Maier (Ö), Atomic, 2:43,49. 2. Marco Büchel (Lie), Stöckli, 1,74 zu- (Si) Jetzt wird es im Riesen- Büchel hervorragend, der nach rück. 3. Benjamin Raich (Ö), slalom-Weltcup doch noch Les Arcs (3.) den zweiten Po- Atomic, 1,83. 4. Heinz Schil- chegger (Ö), Atomic, 1,99. 5. Sa- einmal spannend. Hermann destplatz in dieser Saison er- mi Uotila (Fi), Salomon, 2,07. 6. Maier gewann in Shigakogen rang. «Acht Mal lag ich schon Massimiliano Blardone (It), Sa- das vorletzte Rennen vor nach dem ersten Lauf auf den lomon, 2,45. 7. Kjetil André Aa- dem grossartig kämpfenden Plätzen 5 bis 9, aber nur einmal modt (No), Nordica, 2,56. 8. Mi- Liechtensteiner Marco Bü- konnte ich mich wesentlich ver- chael von Grünigen (Sz), Fischer, bessern», sagte Büchel. 3,16. 9. Joel Chenal (Fr), Dyna- chel und schloss bis auf 40 star, 3,18. 10. Vincent Millet Punkte zu Weltmeister Mi- «Das es mir ausgerechnet auf (Fr), Dynastar, 3,76. 11. M12. chael von Grünigen auf, der diesem Hang gelingt, hätte ich Bjarne Solbakken (No), Atomic, sich mit einem 8. Rang benü- nicht erwartet. Ich bin alles an- 4,04. 13. Christian Mayer (Ö), gen musste. dere als ein Eiskönig. Schade, Atomic, 4,11. 14. Rainer Schön- dass dieses Ergebnis nicht eine felder (Ö), Atomic, 4,51. 15. Urs Auch die übrigen Schweizer Woche früher kam». Kälin (Sz), Stöckli, 4,63. 16. Di- konnten nicht überzeugen: Urs dier Defago (Sz), Atomic, 4,64. Von den WM-Medaillengewin- 17. Lasse Paulsen (No), Nordica, Kälin wurde 15., Didier Defago nern von St. Anton hielt sich 16., Steve Locher 23. und Paul 4,88. 18. Jeff Piccard (Fr), Ato- Kjetil Andre Aamodt mit einem mic, 4,97. 19. Kenneth Sivertsen Accola schied aus. Das ist das 7. Platz am besten. Der WM- (No), Atomic, 4,99. 20. Jernej schwächste Ergebnis in dieser Dritte Frédéric Covili schied Koblar (Sln), Elan, 5,03. 21. Erik Disziplin im ganzen Winter. Of- Schlopy (USA), Atomic, 5,06. aus. Urs Kälin, der wegen der 22. Alessandro Roberto (It), fenbar litten sie unter dem Jet- Absenzen von Stephan Eberhar- Lag. Sie waren alle am Montag- Völkl, 5,20. 23. Steve Locher ter, Daron Rahlves, Lasse Kjus (Sz), Atomic, 5,63. 24. Thomas abend in Japan (+ 8 Stunden) und Didier Cuche, wieder in der Grandi (Ka), Atomic, 5,78. 25. eingetroffen, und drei Tage spä- ersten Gruppe starten können, Uros Pavlovcic (Sln), Elan, 6,13. ter macht sich die Zeitumstel- 26. Patrice Manuel (Fr), Rossig- kam über den 15. Platz nicht hi- nol, 6,33. 27. Christophe Saioni lung in der Regel am stärksten naus und war entsprechend ent- bemerkbar. (Fr), Salomon, 7,24. täuscht: «Wenn man schon in 1. Lauf (Piste Mount Higashi- Ähnlich war es den Österrei- der ersten Gruppe starten kann, date, 439 m HD, Kurssetzer U. chern vor einem Jahr in Yong- muss man mindestens unter die Planinsek/Sln, 49 Tore): 1. Mai- pyong (Südkorea) ergangen, wo ersten zehn kommen». er 1:22,21. 2. Uotila 0,98 zurück. sie — nach verspäteter Anreise Trotz eines mässigen 23. Plat- 3. Millet 1,19. 4. Schilchegger — ebenfalls am dritten Tag zum 1,32. 5. Raich 1,49. 6. Büchel zes konnte Steve Locher ein po- 1,51. 7. Blardone 1,85. 8. Chenal Rennen antraten. Fast alle stürz- sitives Fazit ziehen. Dank die- 1,95. 9. Schlopy 2,20. 10. Mayer ten oder schieden aus. Deshalb sem Ergebnis qualifizierte er 2,42. — Ferner: 13. von Grüni- hatte sich Hermann Maier etwas sich just als Letzter — und Di- gen 2,68. 19. Kälin 3,29. 20. Di- besonderes einfallen lassen: dier Defago als Vorletzter — dier Defago 3,38. 21. Accola 3,44. 25. Locher 3,98. Erst reiste erst am Mittwoch- Maier wird von japanischen Fans umlagert: «Alle anderen Riesenslaloms waren Kinderspiele . . .» für das Weltcup-Finale in Are, abend an, machte, so Maier, 2. Lauf (G. Ehn/Ö, 48 Tore): 1. wo die besten 25 der Weltcup- Maier 1:21,28. 2. Aamodt 0,12 «eine kleine Siesta», fuhr das spruchsvollen und eisigen noch auf den 8. Rang, womit er Bei Punktgleich würde der Ös- Rangliste startberechtigt sind. zurück. 3. Büchel 0,23. 4. Raich Rennen und reiste unverzüglich Hang, auf dem er vor drei Jah- den Schaden in Grenzen halten terreicher die Trophäe bekom- 0,34. 5. von Grünigen 0,48. 6. weiter zu den vorolympischen ren Olympiasieger geworden konnte. «Der erste Lauf war men, da er mit 4:3 Siegen führt. Blardone 0,60. 7. Schilchegger Wettkämpfen in Salt Lake City. war, die Konkurrenz um fast ei- schlecht, der zweite einigermas- Der WM-Sieg von Grünigens MvG-Fest 0,67. 8. Solbakken 0,84. 9. Kunc «Für mich wars wie ein Nacht- ne Sekunde und legte im zwei- sen», beurteilte MvG seine zählt nicht mit. Maier macht 0,99. 10. Uotila 1,09. — Ferner: in Schönried 13. Didier Defago 1,26. 14. Kälin rennen», meinte Maier, «das ten noch eine drauf. «Das war Leistung in knappen Worten. keinen Hehl draus, dass ihn die (Si) Das grosse Weltmeister-Fest 1,34. 19. Locher 1,65. — Ausge- Ideale für einen Nachtmenschen der schwerste Riesenslalom des Für das Finale in Are (Sd) An- Disqualifikation von Val d’Isère von Michael von Grünigen wird schieden: Paul Accola (Sz), Flo- wie mich». Insgesamt hielt er ganzen Winters», fand Maier, fang März heisst das nun: von immer noch schmerzt und er al- am Dienstag unmittelbar nach rian Seer (Ö) und Patrick Holzer sich knappe 24 Stunden in Ja- «im Vergleich waren alle an- Grünigen muss entweder ge- les daran setzen wird, diesen dessen Rückkehr aus Japan in (It). pan auf. dern Rennen Kinderspiele.» winnen oder sich unmittelbar Wettbewerb noch zu gewinnen. Schönried steigen. Die Feier, an Der Stand im Weltcup. Männer. Der Mount Higashidate hätte hinter Maier klassieren, um den der Persönlichkeiten aus Sport Riesenslalom (nach 8 von 9 Duell Maier - MvG auch von Grünigen liegen müs- Disziplinen-Weltcup zu retten. Büchels zweiter Rennen): 1. Michael von Grüni- und Politik teilnehmen werden, gen (Sz) 562. 2. Hermann Maier bis zum Schluss sen. Der Weltmeister fand aber Falls Maier siegen sollte und Podestplatz wird um 19.30 Uhr vom Micha- (Ö) 522. 3. Heinz Schilchegger Maiers Rechnung ging voll auf. schon im ersten Durchgang — von Grünigen nur Dritter wür- Im Gegensatz zu den Schwei- el-von-Grünigen-Platz aus mit (Ö) 316. 4. Fredrik Nyberg (Sd) Schon im ersten Lauf distan- nur 13. — nie den Rhythmus de, hiesse der Riesenslalom- zern schlug sich der Liechten- einem Umzug durch das Dorf er- 300. 5. Marco Büchel (Lie) 285 zierte er auf dem sehr an- und verbesserte sich wenigstens Weltcupsieger Hermann Maier. steiner Trainingskollege Marco öffnet. usw. — Ferner: 18. Didier Cuche (Sz) und Urs Kälin (Sz) 115. 21. Paul Accola (Sz) 95. 24. Didier Defago (Sz) 73. 25. Steve Locher (Sz) 70, alle für den Welt- cup-Final in Are qualifiziert. Gesamtwertung (nach 26 von Elofsson und Skari erste Weltmeister 36 Wertungen): 1. Hermann Maier (Ö) 1233. 2. Lasse Kjus (No) 719. 3. Stephan Eberharter (Ö) 683. 4. Michael von Grüni- Langlauf-WM: Schweizer Nordische starteten mit den Rängen 19 und 20 gen (Sz) 649. 5. Benjamin Raich (Ö) 605. 6. Kjetil André Aamodt (No) 601. 7. Heinz Schilchegger (Si) Zum Auftakt der nor- te Schweizerin, kam auf den 28. Verfolgungsstart-Rennen vom Weg zu ihrem zweiten WM-Ti- sprung ins Ziel zu retten: «Ein (Ö) 541. 8. Christoph Gruber (Ö) dischen WM in Lahti (Fi) Platz. Samstag. tel — sie war vor zwei Jahren in Kilometer mehr, und die Siege- 482. 9. Fredrik Nyberg (Sd) 475. sind im Langlauf über 15 Bei den Männern glückte Reto Ramsau (Ö) Siegerin über 5 km rin hätte anders geheissen.» 10. Didier Cuche (Sz) 457. — Am Schluss gezittert Ferner: 22. Paul Accola 256. 24. km in der klassischen Burgermeister ein starker Finish geworden — mutetete sich die Mit dem Gewinn der Bronze- Bei den Frauen drückte sich die Norwegerin zu viel zu. medaille gelang Kaisa Varis ei- Silvano Beltrametti 238. 32. Di- Technik (Sd) mit schnellen letzten fünf Kilo- dier Defago 183. 33. Bruno Ker- Überlegenheit von Bente Skari ne bemerkenswerte Leistung. und Bente Skari (No) metern. Dieser brachte ihn vom Martinsen durch eine Führung Am Schluss musste sie froh nen 176. 37. Franco Cavegn 155. 28. auf den 20. Schlussrang. Im Dezember hatte sie sich bei 47. Urs Kälin 115. 51. Steve Lo- Weltmeister geworden. von 21 Sekunden nach der hal- sein, gegen Olga Danilowa einem Sturz in Santa Caterina cher 98. 60. Urs Imboden 83. 86. Die Finnen mussten sich Nach der langen Trainingsphase ben Distanz aus. Doch auf dem (Russ) sieben Sekunden Vor- benötigt der Zürcher Oberländer (It) eine Schulterluxation zuge- Rolf von Weissenfluh 42. 105. mit der Bronzemedaille zogen, die eine Operation nötig Marco Casanova 22. 110. Mar- noch einen oder zwei Wett- kus Herrmann 18. 111. Didier durch Kaisa Varis (Fi) be- kämpfe, um eine noch höhere machte. Deshalb konnte nicht Plaschy 15. 115. Tobias Grünen- gnügen. Bei den Schwei- Kadenz anschlagen zu können. unbedingt erwartet werden, dass felder 14. 119. Daniel Defago 13. zern gelangen Reto Bur- Beat Koch, der zweite Schwei- die Finnin bei den Titelkämpfen 134. Ambrosi Hoffmann 3. germeister und Natascia zer Teilnehmer, fühlt sich noch in ihrem Heimatland gleich auf Nationen (nach 51 von 72 Wer- Leonardi mit dem 19. res- nicht in bester Form. Er beende- das Podium kommen würde. tungen): 1. Österreich 11099 te das Rennen auf Platz 37. (Männer 7081+Frauen 4018). 2. pektive 20. Rang die bes- Der WM-Start Schweiz 4410 (2537+1873). 3. ten WM-Ergebnisse ihrer Nordische WM in Lahti (Fi). Lang- Frankreich 3479 (1119+2360). 4. Laufbahn. Selber überrascht lauf. Frauen. 15 km (klassische Norwegen 3152 (2265+887). 5. Seit Jahren suchen die Schwe- Technik): 1. Bente Skari (No) Italien 2878 (1089+1789). 6. Die Leistungen der beiden bes- 43:54,8. 2. Olga Danilowa (Russ) 7,7 USA 2512 (1083+1429). 7. Slo- den nach dem Nachfolger der wenien 1916 (1077+839). 8. ten Schweizer liegen im Rah- , Sekunden zurück. 3. Kaisa Varis (Fi) 1:02,7. 4. Hilde Pedersen (No) 1:25,6. Deutschland 1600 (298+1302). men der Erwartungen. Sie sind und . Mögli- 9. Schweden 1464 (524+940). jedoch gegensätzlich, weil der 5. Virpi Kuitunen (Fi) 1:30,9. 6. Milla cherweise haben sie ihn nun in Jauho (Fi) 1:44,3. 7. Larissa Lasutina 10. Kanada 1172 (172+1000). Zürcher Oberländer erst bei sei- Per Elofsson gefunden. (Russ) 1:56,9. 8. Stefania Belmondo 11. Kroatien 1081 (25+1056). ner zweiten WM-Teilnahme an- (It) 2:13,6. 9. Katerina Neumannova 12. Finnland 628 (174+454). 13. gelangt ist, die im Puschlav an- In seiner vermeintlich schwä- (Tsch) 2:14,9. 10. Julia Tschepalowa Liechtenstein 463 (436+27). 14. sässige Tessinerin jedoch im cheren, der klassischen Lauf- (Russ) 2:15,0. 11. Swetlana Nagejina Japan 275 (167+108). 15. Spa- Herbst ihrer Laufbahn steht. technik, trumpfte der Schwede (Russ) 2:18,5. 12. Anita Moen (No) nien 171 (0+171). 16. England gleich mit dem Gewinn der 2:24,0. 13. Viola Bauer (De) 3:02,1. 167 (161+6). 17. Neuseeland 90 Im Falle von Natascia Leonardi (0+90). 18. Australien 70 (1+69). Goldmedaille auf. «Damit hatte 14. Petra Majdic (Sln) 3:18,0. 15. Ma- hat sich letztlich ein Missge- rit Roaldseth (No) 3:26,4. — Ferner: 19. Russland 65 (0+65). 20. Po- schick als Glücksfall erwiesen. ich nicht gerechnet. Ich bin sel- 20. Natascia Leonardi Cortesi 3:42,1. len 32 (32+0). 21. Tschechien 4 Ende November zog sie sich ber überrascht», stellte Elofsson 28. Laurence Rochat 4:28,4 — 64 (4+0). nach dem Weltcuprennen in fest, der im vergangenen Som- klassiert. Beitostölen (No) bei einem mer intensiv an der Verbesse- Männer. 15 km (klassisch): 1. Per Misstritt eine Bänderzerrung im rung seiner Lauftechnik gear- Elofsson (Sd) 39:26,0. 2. Mathias Fre- beitet und viel Krafttraining für driksson (Sd) 16,5 Sekunden zurück. Fuss zu. Die Zwangspause be- 3. Odd-Björn Hjelmeseth (No) 23,3. endete eine dreijährige Phase den Oberköprer betrieben hatte: «Das zahlte sich nun aus.» 4. Jari Isometsä (Fi) 24,2. 5. Harri des Übertrainings der Tessine- Kirvesniemi (Fi) 40,3. 6. Andrus rin. Im Wettkampf hatte sie als Gewin- Veerpalu (Est) 40,5. 7. zwar den Eindruck, langsam zu ner der Silbermedaille komplet- (No) 55,1. 8. (No) sein, weshalb sie den Informati- tierte den schwedischen Tri- 59,5. 9. Johann Mühlegg (Sp) 1:00,1. 10. Magnus Ingesson (Sd) 1:10,7. 11. on über den Zwischenstand umph. Genau zehn Jahre früher, Jaak Mae (Est) 1:15,0. 12. Sami Repo kaum Glauben schenkte. Doch 1991 bei der WM im Val di (Fi) 1:18,0. 13. Alexej Prokurorow mit zunehmender Distanz reali- Fiemme (It), hatten die Schwe- (Russ) 1:18,3. 14. Andreas Schlütter sierte die Schweizer 15-km- den mit Torgy Mogren vor Gun- (De) 1:28,6. 15. (De) Meisterin, dass sie über die de Svan im 50-km-Rennen den 1:40,6. — Ferner: 19. Reto Burger- Kräfte verfügte, um in ihrer ver- zuvor letzten Doppelerfolg ge- meister 1:54,1. 20. Markus Hasler (Lie) 1:54,6. 37. Beat Koch 3:37,2. — meintlich schwächeren Technik feiert. Nach seinem starken 81 klassiert. — Aufgegeben u. a.: Jan- Büchel: Zweiter Podest- zu einem guten Ergebnis zu lau- Auftritt avanciert Elofsson zum ne Immonen (Fi). Nicht gestartet u. a.: platz. fen. Laurence Rochat, die zwei- haushohen Favoriten für das Per Elofsson: Der Nachfolger von Wassberg, Svan und Mogren? Mika Myllylä (Fi/krank). SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 29 St. Gallen droht Gefahr Schweizer Cup FC Sitten: Neue Führung (Si) Mit einem etwas unüber- sichtlichen Cup-Programm nehmen die Schweizer Klubs am Wochenende die zweite Saisonhälfte in Angriff. Zum in Sicht? einen werden die letzten sechs Partien der Sechzehn- telfinals ausgetragen, zum Pascal Curdy, Präsident des Vereins FC Sitten: «Es bewegt sich endlich was!» anderen ermitteln Thun und Luzern am Sonntag schon den ersten Teilnehmer an den Viertelfinals vom 11./12. April. Die übrigen Achtelfi- nals werden erst in einem Monat gespielt. Der Cup-Wettbewerb 2000/01 wurde im November mit drei saftigen Überra- schungen lanciert. Gleich beim ersten Einsatz erwischte es damals drei NLA-Vereine, darunter Rekordsieger Gras- shoppers (0:2 in Bellinzona) und Seriensieger Sion (0:3 bei den Young Boys). Im Penaltyschiessen musste sich schliesslich auch Aarau dem Erstligisten FC Schaffhausen beugen. In den Sechzehntelfinals müssen sich sechs weitere NLA-Vereine unterklassigen Gegnern stellen. Die grösste Stolpergefahr droht Meister St. Gallen, der beim Kantons- rivalen Wil zu Gast ist. Die Wiler standen 1998 im Halb- final und unterlagen dort dem späteren Cupsieger Lausanne mit 0:2. Zuvor waren sie gleich zwei Mal für das Aus- scheiden des FC Zürich be- sorgt gewesen (1995, 1998). Im bisher einzigen Aufeinan- dertreffen unterlagen die Wi- ler dem grossen Bruder aus der Hauptstadt 1950 in der 3. Hauptrunde (0:2). Jetzt ist Revanche angesagt. Dafür wurden im Stadion Bergholz Kadji: Er will Sitten nicht verlassen, sondern Partner in einer neuen Führungsstruktur bleiben. Ob’s klappt? gar Zusatztribünen erstellt, um rund 6000 Zuschauern Einlass gewähren zu können. rlr) Der FC Sitten ist dem ein notfalls auch neben dem Ra- endlich stopfen wollen, befin- wird, ist aber noch nicht be- bis Ende Juni über den Rasen Ein heikle Aufgabe steht Wallis doch nicht sen — sympathisch und kompe- den sich Leute wie Christian stimmt. bringen zu können. «Dann müs- «Wintermeister» Lugano be- «wurscht». Eine Gruppe tent, auf die Dauer geht sowas Grichting, Vater von Spieler Kadji soll sich gemäss Curdy zu sen Basisstrukturen geschaffen vor. Die Tessiner reisen nach potenzieller Interessenten aber nicht. Stéphane, aber auch Jean-Noël Hause vorsichtig optimistisch werden, dafür braucht es eine Winterthur. Denn selbst kleinere Wunder Rey, der ehemalige Postdirek- gezeigt haben, zu viele Male sei bis zwei freiwillige Personen. trifft sich in den nächsten sind äusserst selten, irgendwann tor. Selbst ein möglicher Präsi- ihm bereits konkrete Hilfe ver- Dann erst können wir an die Drei NLA-Vereine (Luzern, Tagen mit Klubpräsident würde sich der Sport der lausi- dent wird in einem internen Pa- sprochen worden. Bildung professioneller Struktu- Servette, Yverdon) haben die Gilbert Kadji. gen Administration und der pier gehandelt. Jean-Jacques «Es», so Curdy, «bewegt sich ren und deren Besetzung ge- Sechzehntelfinal-Hürde zu- Der Widerspruch könnte grös- Führungslosigkeit anpassen. Imhoff ist Immobilienhändler in etwas. Es gibt Leute, die dem hen.» sammen mit je drei NLB- ser nicht sein. Während Sittens Und das wäre das Ende der Crans-Montana und nicht abge- FC Sitten helfen wollen.» So Was auf Sitten noch zukommt: Vertretern (Bellinzona, Thun, Mannschaft sportlich recht er- Klubs. neigt, das Ruder zu überneh- sollen etwa zwei Sponsoren be- Die Liga verlangt von den Pro- YB) und Erstliga-Teams (Fri- folgreich ist und sich den Unter- Pascal Curdy ist Präsident des men. Die Gruppe zusammenge- reits zugesagt haben, von einem fiklubs im Sinne einer Profes- bourg, Schaffhausen, Schötz) schlupf unter den finalrunden- Vereins FC Sitten, sozusagen bracht hat mit Jean-Marc Furrer dritten erwarte man eine Ant- sionalisierung in Bälde die bereits genommen. Als einzi- besten Acht im Lande herausge- der Amateurabteilung, und ein langjähriges Vorstandsmit- wort, meinte ein weiterer Betei- Schaffung mehrerer 100-Pro- ger Vertreter der Amateurli- dribbelt hat, dümpelt das Mana- meint lakonisch: «Den FC Sit- glied. ligter gegenüber dem «Walliser zentstellen. gen hat es Biasca in die Run- gement maximal in der 3. Liga ten nebst dem Fussballfeld gibt Doch die Herren heissen nicht Boten». Die Verhandlungen in den kom- de der letzten 16 geschafft. umher. es eigentlich gar nicht.» Das heiliger St. Martin und wollen Das Wichtigste ist zum jetzigen menden Tagen werden darüber Die Tessiner bekommen es Eine eigentliche Geschäftsfüh- weiss im fernen Afrika auch von Kadji wissen, wie es um die Zeitpunkt denn auch die Siche- entscheiden, wie es mit dem FC am 15. März mit Servette zu rung sucht man vergebens, will Bierbrauer Kadji, er alleine finanzielle Situation bestellt ist. rung von Geld. «Damit wir un- Sitten weitergeht. Kadji selbst tun. man etwas wissen, weiss man könne den Verein nicht mana- Was sind die Übernahmebedin- sere jungen talentierten Spieler will Sitten nicht verlassen, son- Sechzehntelfinals nur schwerlich, an wen sich gen, er sei auf die Hilfe des gungen? Inwiefern beteiligt sich halten können. Das Interesse dern wegen seines afrikanischen Samstag, 17. Februar wenden. Und Telefonrechnun- Wallis angewiesen, rief er Kadji in einer neuen Struktur? anderer Klubs am einen oder Ausbildungszentrums weiterhin Wangen b. Olten (NLB) - Neu- ein Standbein in Europa halten. châtel Xamax (NLA) gen nach Kamerun sind halt mehrmals aus. Dementspre- Hat es «Leichen» im Keller, die anderen ist da», warnt Curdy. auch nicht billig. Das hat sich chend soll er sich gefreut haben, erst später auftauchen? Ist der «Was bringt uns der Abbau von Davon, so Stambouli, würde Sonntag, 18. Februar Winterthur (B) - Lugano (A). Lo- bis heute nicht geändert. als Curdy kürzlich bei ihm auf- Klub saniert? Schulden, wenn wir dafür unse- auch der FC Sitten enorm profi- carno (B) - Zürich (Cup-Verteidi- Glücklicherweise kennt Sitten getaucht ist. Denn der Sittener Curdy hat als Vermittler er- re Zukunft verkaufen müssen? tieren. ger/A). Wil (B) - St. Gallen (A). mit Henri Stambouli einen Trai- Versicherungsmann kam im reicht, dass es zu einem Treffen Das verstünde unser Publikum Vielleicht werden die ständigen Neuchâtel Xamax (2.i.) - Lausanne ner, der Charisma und mediter- Auftrag einer Gruppe möglicher zwischen Kadji und Rey/Imhoff nie und nimmer.» Hoffnungen rund um den FC (A). Etoile Carouge (B) - Basel ranes Lebensgefühl ausstrahlt Investoren und Interessenten kommt. Der Afrikaner soll die- Er rechnet mit gut zwei Millio- Sitten jetzt erhört. Imhoffs Va- (A). und kommunikationsfreudig ist. angereist. Unter den Initianten, ser Tage extra ins Wallis reisen, nen Franken, um den Betrieb ter verkaufte früher einmal Kru- Bereits gespielt Der Franzose verkauft den Ver- die das allgemeine Vakuum wann genau dies der Fall sein reibungs- und möglichst sorglos zifixe und Heiligenbildchen . . . Biasca (2.i.) - Kreuzlingen (1.) 1:0. FC Schaffhausen (1.) -Aarau (A) 1:1 n.V., Schaffhausen 4:3-Sieger im Penaltyschiessen. Meyrin (1.) - Servette (A) 1:3. Young Boys (B) - Sforza mit Knieschwellung Enilton muss weiter warten... Sion (A) 3:0. Bellinzona (B) - Grasshoppers (A) 2:0. Aarau U20 (Si) Ciriaco Sforza bangt mies wegen einer Bänderdeh- (2.i.) - Luzern (A) 1:5. Wohlen (1.) um seine Einsatzchance nung im Knie für das Meister- FC Sitten verlor Testspiel im Trainingscamp - Schötz (1.) 1:2. Fribourg (1.) - bei Bayern München. schaftsspiel gegen Unterha- Vevey (1.) 3:2 n.V. Delémont (B) - ching fraglich. (wb) Enilton weiss auch an einem Engagement interes- Servette seinen Segen dazu Thun (B) 0:1 n.V. Solothurn (B) - Der Captain der Schweizer Na- Yverdon (A) 0:1. Sforza, der vor seinem Reser- zehn Tage vor dem Start siert sein. gibt . . . tionalmannschaft klagte am visten-Dasein den Posten des Und die Option Sitten? Enil- Achtelfinals zur Finalrunde nicht, wo Zumal er ihn auch gebrauchen Donnerstag über ein geschwol- Liberos bei den Bayern inne ton hat sich zuletzt über ver- könnte. Denn im ersten Test- Sonntag, 18. Februar lenes Knie und musste das Trai- er in diesem Frühjahr Thun (B) - Luzern (A) hatte, war in Unterhaching als spätete oder noch ausgeblie- spiel dieser Woche verlor sein ning ausfallen lassen. Neben spielen wird. Sein «Besit- bene Salärzahlungen beklagt Samstag/Sonntag, 14./15. März Ersatzmann für den gesperrten zer» Servette zögert den Team gegen die Reserven von Biasca (2.i) - Servette (A). Wangen Sforza ist auch Libero Jens Jere- Mittelfeldspieler Stefan Effen- und ist nicht mehr bereit, unter Olympique Marseille, mit ei- bei Olten (B)/Neuchâtel Xamax berg vorgesehen und sollte auch Entscheid weiter aus. solchen Bedingungen zu blei- nigen Kaderspielern der ersten (A) - Young Boys (B). Etoile Ca- im Champions-League-Rück- Die Genfer wollen ihren aus- ben. rouge (B)/Basel (A) - Bellinzona Mannschaft verstärkt, mit 0:2 (B). FC Schaffhausen (1.) - Win- spiel gegen Spartak Moskau geliehenen Offensivspieler Eine andere Version ist die, (Torschützen: Pouget und Ba- terthur (B)/Lugano (A). Neuchâtel Sport am TV eingesetzt werden. erst im Sommer ins eigene dass er den Dezember-Lohn kayoko). Sitten hatte nicht we- Xamax (2.i)/Lausanne (A) - Schötz Heute Freitag Kader nehmen. Trotzdem wei- noch nicht erhalten hat, weil niger Spielanteile, doch ver- (1.). Yverdon (A) - Locarno (B)/ SF1 gert man sich, den torgefährli- er verspätet aus seinem Hei- mochte es sich offensiv zu Zürich (A). Fribourg (1.) - Wil (B)/ 11.55 Weltcup Frauen, Super-G, Yerly neuer chen Brasilianer an einen po- maturlaub zurückkehrte. wenig in Szene zu setzen. St. Gallen (A) aus Garmisch-Partenkirchen tenziellen Gegner in der Final- Sitten-Trainer Henri Stam- SF2 USCM-Trainer Was das grosse Problem in Die Unterklassigen geniessen 22.20 Sport aktuell runde (St. Gallen) auszulei- bouli beteiligt sich erst gar der Finalrunde werden könnte. in den Achtelfinals Heimvor- (wb) Michel Yerly ist neuer hen. Enilton seinerseits ist nicht an diesen Spekulationen, ORF1 Testspiel in Aix-en-Provence: Sit- teil. Gewinnt Xamax morgen 09.30 Nordische Ski-WM. Nordi- Trainer des 2.-Liga-Interteams nicht bereit, zu einem Team in er rechnet kaum mehr mit den ten - Olympique Marseilles II 0:2 Samstag gegen Wangen, sche Kombination, Einzel- von US Collombey-Muraz. Er, der Auf-/Abstiegsrunde zu Diensten seines wichtigen Of- springen, aus Lahti (0:2) spielt YB eine Runde später 13.40 Nordische Ski-WM. Nordi- der in der Vorrunde den 3.-Li- wechseln und trainiert in die- fensivspielers und hat diesen Sitten: Borer; Furo, Hottiger, Grich- in Bern gegen die Neuenbur- sche Kombination, 15 km gisten Grimisuat trainierte, ser Woche für sich allein in nicht ins fünftägige Trainings- ting (60. Djurisic); Bridy, Piffaretti ger. Ebenfalls auswärts (in Langlauf, aus Lahti übernimmt den Posten von Sitten. camp nach Frankreich mitge- (46. Ekobo), Marazzi (60. Sirufo), Bellinzona) antreten müsste 01.55 Weltcup Männer, Slalom, Claude Mariétan. Dieser wurde Eine verfahrene Situation. nommen. Baubonne (60. Vernaz), Darbellay 1. Lauf, aus Shigakogen (60. Deumi); Renou (60. Malgio- Basel, wenn es am Sonntag 04.55 2. Lauf zum Ausbildungs-Chef des Enilton verlangt von Servette Obwohl er natürlich Enilton glio), Poueys (75. Sylla, 16-jähriger Etoile Carouge eliminiert. SAT1 Genfer Fussball-Verbandes er- einen Entscheid bis Ende die- liebend gerne nach wie vor in Stürmer aus Ghana als Testspieler Das gleiche gilt für Lausanne 19.55 Schweizer Sportnews nannt, wodurch er seinen Job ser Woche. Drei Klubs sollen seinem Team sähe, wenn denn für das Nachwuchs-Center). (in Schötz). 22.45 ran Bundesliga bei USCM aufgeben musste. SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 31 UEFA-Cup Rettung Resultate: Eindhoven besiegt Parma Slavia Prag - 1. FC K’lautern 0:0 (1:1) Alaves - Inter Mailand 3:3 (1:1) für Herisau? PSV Eindhoven - Parma 2:1 (1:0) UEFA-Cup: Zwei Nullnummern der Deutschen AEK Athen - FC Barcelona 0:1 (0:1) (Si) Die Führung der SC VfB Stuttgart - Celta Vigo 0:0 (0:1) Herisau AG steht in Ver- Rayo Vallecano - Bordeaux 4:1 (1:1) handlungen mit einem (Si) In den Achtelfinal- AS Roma - FC Liverpool 0:2 (0:0) nicht namentlich genann- Hinspielen des UEFA- Rückspiele am 22. Februar. ten Investor. Der auf ges- Cup kam der PSV Eind- tern festgesetzte Ent- Telegramme: scheid, ob die Appenzeller hoven mit dem Schweizer PSV Eindhoven - Parma 2:1 (1:0) auch nächste Saison in der Internationalen Johann Philips-Stadion. — 30 000 Zuschauer. NLB spielen, ist daher auf Vogel zu Hause gegen — Sr. Vassaras (Gr). — Tore:24. Ooi- jer 1:0. 67. Mboma 1:1. 72. Romme- den 21. Februar vertagt Parma zu einem 2:1-Er- dahl 2:1. worden. folg. Reichlich Tore fielen Slavia Prag - Kaiserslautern 0:0 Nach Rücksprache mit der beim 3:3 zwischen Alaves Strahov. — 15 000 Zuschauer. — Sr. Nationalliga muss Herisau und Inter Mailand, der- Romain (Be). bis dahin ein Dossier mit weil sich Slavia Prag und VfB Stuttgart - Celta Vigo 0:0 Budget und ergänzenden Gottlieb-Daimler-Stadion. — 15 000 Unterlagen einreichen. Kaiserslautern 0:0 trenn- Zuschauer. — Sr. Dallas (Scho). ten. Ebenfalls nur zu ei- AEK Athen - FC Barcelona 0:1 (0:1) Beim derzeitigen NLB-Ta- Nikos Goumas. — 24 000 Zuschauer. bellenletzten soll das Ak- nem 0:0 kam der VfB — Sr. Poll (Eng). — Tor: 41. Luis tienkapital von 150 000 auf Stuttgart zu Hause gegen Enrique 0:1. 800 000 Franken erhöht Celta Vigo. Rayo Vallecano - Bordeaux 3:1 (1.1) werden. Sollte Herisau nach Rivero Sanchez. — 15 500 Zuschauer. dem Play-out Letzter sein, Inter Mailand hat sich bei Ala- — Sr. Messina (It). — Tore:2. Laslan- ves mit dem 3:3 eine gute Aus- des 0:1. 20. De Quintana 1:1. 74. Bo- würde es bei entsprechen- lic 2:1. 84. Quevedo 3:1. den finanziellen Vorausset- gangslage für das Rückspiel ge- schaffen. Allerdings führten die AS Roma - Liverpool 0:2 (0:0) zungen das Gesuch um Olimpico. — 59 715 Zuschauer. — Wiederaufnahme in die Italiener bis zur 70. Minute 3:1. Sr. Merk (De). — Tore: 46. Owen 0:1. NLB stellen. Sofern sich Tellez mit einem Freistoss (71.) 72. Owen 0:2. die Bemühungen um einen und der eingewechselte Alonso Alaves - Inter Mailand 3:3 (1:1) Investor allerdings zerschla- (74.) glichen für die Nordspa- Mendizorroza. — 15 000 Zuschauer. nier innert 150 Sekunden aus. — Sr. Hamer (Lux) -- Tore: 43. More- gen, wird sich Herisau für no 1:0. 45. Recoba 1:1. 51. Recoba die 1. oder 2. Liga anmel- Zuvor erzielten die Inter-Stür- mer Recoba (45./51.) und Vieri 1:2. 65. Vieri 1:3. 71. Tellez 2:3. 74. den. Unabhängig von der Alonso 3:3. Entwicklung in Bezug auf (65.) die Auswärtstore für die Roms Mittelfeldspieler Nakata (links) im Duell mit Liverpools Dietmar Hamann. die erste Mannschaft soll Mailänder, die erstmals nach der Nachwuchs vom Klub acht Europacup-Partien die ser Phase jedoch Parmas Torhü- Tiffert war zusammen mit Tor- beim 2:0-Away-Sieg für den Lions siegten entflochten werden. Heimreise aus Spanien nicht als ter Buffon bezwingen (24.). hüter Hildebrand der beste englischen Rekordmeister ge- Verlierer antreten. Moreno, der Schwabe, während bei den Ga- gen den Leader der Serie A bei- ZSC Lions - Freiburg 5:3 (1:1, 2:0, Topskorer der Primera Divisi- Deutsche schlecht liziern der russische Ballkünst- de Treffer (46. und 72). Zu- 2:2) on, hatte Alaves 1:0 in Führung gestartet ler Mostowoj zu gefallen wuss- nächst traf Owen nach einer fei- Hallenstadion. — 6669 Zuschauer. — gebracht (43.). Sr. Kurmann, Simmen/Sommer. — Spott, Hohn und Pfiffe für den te. Bei seinem Freistoss (24.) an nen Einzelleistung, danach mit Tore: 2. Hodgson (Pat Lebeau, Stirni- News und Parma dagegen unterlag in VfB Stuttgart nach dem 0:0 im die Latte wäre Hildebrand ge- dem Kopf nach Flanke von Zie- mann) 1:0. 14. Ferguson (Parks, Lars Eindhoven 1:2. Das wichtige Heimspiel gegen Celta Vigo schlagen gewesen. ge. Liverpools Abwehrchef Sté- Leuenberger) 1:1. 21. (20:41) Zeiter Transfers Auswärtstor gelang dem Kame- und ebenfalls ein torloser Aus- Das arg ersatzgeschwächte Kai- phane Henchoz bot vor 59 715 (Samuelsson, Micheli) 2:1. 37. Mi- serslautern kam mit grossem Zuschauern im Olimpico eine cheli (Della Rossa, Samuelsson) 3:1. Pause für de Boer. Der hol- runer Mboma, der nur acht Mi- gang von Kaiserslautern bei 46. (45:12) Rottaris (Werlen, Schaller) ländische Internationale nuten zuvor eingewechselt wor- Slavia in Prag. Die beiden deut- Glück und dank seinem Torhü- vorzügliche Leistung. 3:2. 47. (46:01) Crameri (Laurent Ronald de Boer fällt rund den war, zum zwischenzeitli- schen Teams starteten schlecht ter Georg Koch um eine Nieder- Der Schweizer Internationale Müller, Jaks) 4:2. 47. (46:43) Slehofer acht Wochen aus. Beim chen 1:1 (67.). Rommedahl in die Achtelfinal-Hinspiele und lage in Prag herum. Die tech- liess Delvecchio kaum Spiel- (Rottaris, Schaller) 4:3. 49. Jaks (Bal- Mittelfeldspieler der Glas- schoss für die Holländer nach konnten sich bei ihren Torhü- nisch überlegenen Tschechen raum, und Henchoz bewährte di, Ouimet) 5:3. — Strafen: 1mal 2 einem Fehler Benarrivos den tern Timo Hildebrand (Stutt- bestimmten auf morastigem sich auch gegen Batistuta. Ro- Minuten gegen die ZSC Lions, 4mal 2 gow Rangers wurde eine Minuten gegen Freiburg. grössere Knieverletzung Siegestreffer (72.). Johann Vo- gart) und Georg Koch (Lautern) Terrain eine Stunde lang das ma-Trainer Fabio Capello hatte Spielgeschehen deutlich, ver- 1. Lugano* 42 27 4 11 122: 79 58 festgestellt. gel kam während 90 Minuten bedanken, dass Niederlagen «Batigol» zunächst auf der 2. ZSC Lions* 42 25 8 9 131: 95 58 im zentralen Mittelfeld zum abgwendet werden konnten. sagten aber im Abschluss. Bank gelassen. Der von den Ti- * 3. Davos* 42 22 6 14 144: 99 50 Einsatz und agierte dabei offen- Vor allem Stuttgart bot erneut fosi vehement geforderte Ar- 4. Zug* 42 24 2 16 156:137 50 Doping I. 5. Kloten* 43 20 8 15 120:108 48 Ibrahim Tanko siver als gewöhnlich. Aufgrund eine enttäuschende Vorstellung. Owen und nicht gentinier wurde in der 67. Mi- vom SC Freiburg ist vom 6. Bern* 43 19 9 15 131: 99 47 der Spielanteile fiel der Erfolg Da fehlte nicht nur ein Reisser, «Batigol» nute eingewechselt. Wegen 7. R’wil-Jona* 42 20 2 20 127:123 42 Sportgericht des deutschen des holländischen Meisters zu sondern auch ein Goalgetter wie Nicht die hochgelobten Stürmer Verletzung fehlte ebenfalls 8. Langnau 42 17 6 19 104:110 40 Verbandes für vier Monate knapp aus, denn vor allem vor es der erst nach einer Stunde der AS Roma entschieden das Francesco Totti. Der Starstür- 9. Freiburg 42 16 6 20 124:129 38 gesperrt und mit 15 000 10. Ambri 42 16 5 21 90:119 37 der Pause hatte Eindhoven eingewechselte Brasilianer Ad- Schlagerspiel im UEFA-Cup, mer machte vor dem Spiel Mark gebüsst worden. Der 11. Chur+ 42 11 4 27 88:126 26 Chancen zu einigen Toren. Nur hemar sein könnte. Der erst 18- sondern Liverpools Michael Schlagzeilen wegen des Streites 12. Ch.-d.-Fonds+ 42 4 4 34 80:193 12 ghanaische Stürmer war im Verteidiger Oijer konnte in die- jährige Junioren-Internationale Owen. Der Jungstar erzielte mit Klub-Präsident Sensi. * in den Playoffs; + in den Playouts vergangenen November po- sitiv auf Marihuana getestet worden. Ochoa-Brüder * Rey-Bellet Titelhalter Rosset Grünes Licht Doping II. Der brasiliani- verunfallt sche Internationale Junior mit der 9 EM-Kandidatur ausgeschieden (Si) Der spanische Rad-Profes- Österreich/Schweiz Baiano ist in seiner Heimat Heute Super-G sional Ricardo Ochoa (26) von zu einer Sperre von vier der Sportgruppe Kelme ist beim (Si) Österreichs Vizekanz- Monaten verurteilt worden. Garmisch-Partenkirchen (De). Viertelfinal-Duell zwischen Federer und Kratochvil Weltcup-Super-G der Frauen vom Strassentraining in Malaga von lerin und Sportministerin Der 30-jährige Innenvertei- einem Auto erfasst worden und Susanne Riess-Passer diger von Vasco da Gama Freitag (12.00 Uhr). Die Startrei- (Si) Michel Kratochvil ist beim bedeutend mehr Mühe als ge- henfolge: 1 Merete Fjeldavlie (No). 2 erlitt dabei tödliche Verletzun- sprach sich im Rahmen ih- war nach dem Meister- ATP-Turnier in Marseille eine meinhin erwartet. Die Venzola- Carole Montillet (Fr). 3 Alexandra Sensation gelungen. Der Ber- nerin, in der Weltrangliste le- gen. Sein Zwillings-Bruder Ja- res Besuchs beim Bundesrat schaftsfinal des Kokain- Meissnitzer (Ö). 4 Melanie Turgeon vier, Etappensieger bei der letz- in Bern für eine gemeinsa- Konsums überführt worden. (Ka). 5 Mojca Suhadolc (Sln). 6 Re- ner bezwang im Achtelfinal diglich an 119. Position klas- den als Nummer 3 gesetzten siert, leistete der Schweizerin ten Tour de France, überlebte me Kandidatur von Öster- nate Götschl (Ö). 7 Régine Cava- den schweren Unfall, liegt der- * gnoud (Fr). 8 Isolde Kostner (It). 9 Franzosen Arnaud Clément auf deren holprigem Weg zum reich und der Schweiz um Tanken bei Barça. Der FC Corinne Rey-Bellet (Sz). 10 Martina 3:6, 6:3, 6:4 und trifft heute Viertelfinal-Duell mit der Süd- zeit aber im Koma. die Organisation der Fuss- Barcelona hat in einem Vor- Ertl (De). 11 Michaela Dorfmeister Freitag auf den Daviscup-Hel- afrikanerin Joannette Kruger ball-EM-Endrunde 2008 ort der katalanischen Me- (Ö). 12 Tanja Schneider (Ö). 13 Petra aus. Damit scheinen die Haltmayer (De). 14 Brigitte Obermo- den Roger Federer. vorab in der Startphase heftigen Krawalle tropole eine eigene Tank- Der Baselbieter gewann gegen Widerstand. Beim Stande von Würfel zu Gunsten des von stelle eröffnet. Im nächsten ser (Ö). 15 Hilde Gerg (De). 16 Jani- ca Kostelic (Kro). 17 Ingrid Jacque- den amerikanischen Qualifyer 4:5 musste die Ostschweizerin in Rom Schweizer Seite forcierten Jahr sollen 30 weitere Sta- mod (Fr). 18 Karen Putzer (It). 19 Bob Bryan nach leichten Start- gar zwei Satzbälle abwehren. Projekts gefallen zu sein. tionen mit zugehörigem Daniela Ceccarelli (It). 20 Sylviane problemen 7:6 (7:1), 6:3. Titel- Vier Liverpooler Fans Während eines einstündi- Fanshop entstehen. Berthod (Sz). Marseille (Fr). ATP-Turnier (500 000 halter Rosset schied dagegen Dollar/Halle). 1. Runde:Sébastien Grosje- niedergestochen gen Meetings zwischen Ferner die weiteren Schweizerin- an (Fr/4) s. Ivan Ljubicic (Kro) 7:5, 7:6 Riess-Passer und dem neu- nen: 36 Ruth Kündig. 40 Catherine aus. Marc Rosset (ATP 39) ver- (AP) Vor dem UEFA-Cup-Spiel lor gegen den Einheimischen (7:5). — Achtelfinals: Michel Kratochvil en Schweizer Sportminister Borghi. 44 Corinne Imlig. 46 Tanja (Sz) s. Arnaud Clément (Fr/3) 3:6, 6:3, 6:4. des AS Rom gegen den FC Li- Samuel Schmid und bei ei- Pieren. 56 Monika Dumermuth. — 60 Julien Boutter 3:6, 4:6. Der Roger Federer (Sz/6) s. Bob Bryan (USA) verpool ist es am Donnerstag in 7:6 (7:1), 6:3. Julien Boutter (Fr) s. Marc nem anschliessenden Mit- Teilnehmerinnen. Genfer spielte zum ersten Mal Rom zu Krawallen gekommen: In Kürze gegen den um 20 Plätze Rosset (Sz/7) 6:3, 6:4. Max Mirnyi tagessen, zu dem auch der (WRuss) s. Magnus Norman (Sd/1) 6:2, vier Liverpooler Fans wurden neue Schweizer Fussball- Weyermann schnürt schlechter klassierten Franzo- 3:6, 6:3. Cédric Pioline (Fr/5) s. Jean-René dabei von römischen Fussballan- Brasilien ohne sen, der vor knapp zwei Wo- Lisnard (Fr) 6:7 (6:8), 6:2, 6:4. Grosjean s. Verbandspräsident Ralph Wettkampfschuhe Jiri Vanek (Tsch) 6:2, 6:3. hängern niedergestochen, auch Zloczower eingeladen war, (Si) Anita Weyermann Rivaldo chen in Mailand erst im Final an ein Kamerateam der Fernseh- Roger Federer gescheitert war. Kopenhagen (Dä). ATP-Turnier (350 000 zeigte man sich weitgehend wird knapp fünf Monate (Si/dpa) Mit Altstar Romario Dollar/Halle). 2. Runde: Tim Henman nachrichtenagentur APTN wur- einig. In Österreich, das für (Gb/1) s. George Bastl (Sz) 7:5, 7:5. de angegriffen. Fans von AS nach den Olympischen (34) und der neuen Bundesliga- 2004 gemeinsam mit Un- Hingis mit Mühe Rom lieferten sich auch direkt Spielen erstmals wieder an Attraktion Lucio von Bayer Le- Die Weltranglisten-Erste Marti- Nizza (Fr). WTA-Turnier (535 000 Dol- garn kandidierte und unter- der internationalen Konkur- lar/Halle). Achtelfinals: Silvia Farina (It) vor Spielbeginn am Abend vor verkusen bestreitet Brasilien na Hingis bekundete in Doha s. Conchita Martinez (Sp/2) 6:2, 6:2. Anne lag, erwartete der ÖFB bis- renz Mass nehmen. Die 23- dem Olympiastadion eine Stras- Anfang März zwei Testspiele in nach einem Freilos beim 7:6 Kremer (Lux) s. Nathalie Tauziat (Fr/3) senschacht mit der Polizei. her eine Stellungnahme der jährige Bernerin startet am den USA und Mexiko. Keine (7:4), 6:1-Zweitrunden-Sieg ge- 6:3, 6:4. Anke Huber (De/5) s. Nathalie Dé- Regierung, ob man erneut Sonntag zum Eurocross in chy (Fr) 6:2, 4:6, 6:3. Amélie Mauresmo Bei den Anhängern des briti- Aufnahme im 18-Mann-Kader gen Maria Vento in 81 Minuten (Fr/7) s. Kveta Hrdlickova (Tsch) 6:2, 6:2. schen Fussballvereins FC Liver- mit Ungarn oder mit der Diekrich (Lux). Der Ent- von Nationaltrainer Emerson Schweiz kandidieren will. scheid, ob die Cross-Euro- pool, die Opfer der Angriffe Leao fand der in Brasilien um- wurden, handelte es sich um «Für 2004 sind wir mit Un- pameisterin von 1999 Ende strittene Weltstar Rivaldo vom garn unterlegen. Das Dos- März auch zur Cross-WM zwei Engländer und zwei Nor- FC Barcelona. weger. Sie mussten im Kranken- sier ist geschlossen. 2008 in Dublin antreten wird, Leao nominierte sieben weitere wollen wir gewinnen, und steht noch aus. haus behandelt werden. Der Re- Europa-Legionäre: Emerson porter und der Kameramann von ich denke, dass wir zusam- und Cafu (beide AS Roma), Sil- APTN wurden von rund 30 Fans men mit der Schweiz gute Di Pietro und Tancill vinho (Arsenal) Roque Junior des AS Rom vor dem Stadion Chancen dazu besitzen», fraglich (AC Milan) Edmilson (Lyon), angegriffen und geschlagen. Der sagte Susanne Riess-Passer Der EV Zug muss am Vampeta und Christian (beide Kameramann musste mit einer in Bern. Schmid meinte, ei- Wochenende in den letzten Paris St-Germain). Keine Be- Schnittwunde am Kopf im Kran- ne EM würde den Spitzen- beiden Spielen der Regular- rücksichtigung fand Elber (Bay- kenhaus behandelt werden. Am und den Breitensport in bei- Season in Davos und gegen ern München), der nach zuletzt Nachmittag hatten Liverpooler den Ländern befruchten. La Chaux-de Fonds voraus- guten Leistungen im Klub wie- Fans am Trevi-Brunnen, einer Der neue Sportminister sichtlich auf die beiden an- der ins Gespräch gekommen der Touristenattraktionen Roms, zeigte sich überzeugt, dass geschlagenen Goalgetter war. «Die aufgebotenen Spieler einen japanischen Touristen und die Unterstützung durch Paul Di Pietro und Chris werden die Basis unseres Teams zwei bengalische Strassenver- Volk und Parlament vorhan- Tancill verzichten. bis zur Weltmeisterschaft 2002 Roger Federer (Bild) setzte sich nach Startproblemen gegen Bob käufer in den Brunnen gestos- den sei. stellen», sagte Leao. Bryan durch. sen. SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 16. Februar 2001 32 «In die Aufstellung mische Drei Doppelsieger Mini-JO-Riesenslalom auf der Fiescheralp Der SC Eggishorn orga- Mattmark, 54,55. 4. Grand Salo- mé, SC Torrent Albinen, 55,08. 5. ich mich sicher nicht ein» nisierte auf der Fiesche- Mathieu Michaela, SC Torrent Al- ralp einen Mini-JO-Rie- binen, 55,96 usw. senslalom, der in zwei Knaben 90: 1. Burgener Christian, Jean-Marc Furrer über seine Ideen als neuer Präsident von Davis-Cup/Fed-Cup SC Fiesch, 51,39. 2. Gattlen Jan, Riesenslalom-Läufen SC Brandegg Bürchen, 52,24. 3. ausgetragen wurde. Da- alb) «Die Aufgaben und Zurbriggen Janick, SC Mattmark, bei setzte es drei Dop- 52,71. 4. Schuler Tobias, Skiklub Kompetenzen sind glas- pelsieger ab. Zermatt, 53,65. 5. Zenhäusern Je- klar abgegrenzt und ich an-Pierre, SC Ginals Unterbäch, 53,76 usw. werde mich sicherlich Gabriel Anthamatten (SC nicht in die Aufstellung 1. Lauf Mattmark, Knaben 1991), Mädchen 92: 1. Wellig Christina, des Teams einmischen», Tanja Andenmatten (SC SC Fiesch, 54,60. 2. Werlen Virgi- betonte Jean-Marc Fur- Mattmark, Mädchen 1990) nia, SC Mattmark, 55,25. 3. Antha- rer, neugewählter Präsi- und Christian Burgener (SC matten Sybille, SC Mattmark, dent der Kommission Da- Fiesch, Knaben 1990) ent- 55,42. 4. Eggs Sarah, SC Bellwald, schieden in ihren Kategorien 55,84. 5. Sarbach Kerstin, SC vis-Cup/Fed-Cup unmiss- beide Läufe für sich. Gspon/Staldenried, 56,83 usw. verständlich. Sein Ziel sei Knaben 92: 1. Albrecht Florian, 2. Lauf SC Fiesch, 52,83. 2. Müller Joël, es vielmehr, für ein mög- Mini-JO Skiklub Zermatt, 52,86. 3. Hess lichst optimales Umfeld zu Mädchen 92: 1. Grand Ilona, SC Sandro, SC Bellwald, 53,46. 4. sorgen. Torrent Albinen 57,01. 2. Antha- Montani Natal, SC Mattmark, matten Sybille, SC Mattmark, 53,90. 6. Imseng Sebastian, SSC Auch wenn Jean-Marc Furrer 57,14. 3. Lerjen Rahel, Skiklub Allalin, 54,57 usw. die Bedeutung seiner Ernen- Zermatt, 57,25. 4. Wellig Christi- Mädchen 91: 1. Meichtry Nicole, nung herabspielen wollte, steht na, SC Fiesch, 57,26. 5. Eggs Sa- SSC Riederalp, 54,24. 2. Kronig doch fest: Mit diesem Präsidium rah, SC Bellwald, 58,14 usw. Geraldine, Skiklub Zermatt, 54,61. Knaben 92: 1. Hess Sandro, SC 3. Jeiziner Viviane, SC Grächen, wurde ein weiterer Walliser Bellwald, 52,93. 2. Müller Joël, 54,65. 4. Walter Veronique, SC Sportfunktionär in ein sehr Skiklub Zermatt, 53,88. 3. Al- Grächen, 54,81. 5. Zurbriggen My- wichtiges Amt gewählt. brecht Florian, SC Fiesch, 54,36. riam, SC Mattmark, 54,90. Jean-Marc Furrer war mehrere 4. Schmutz Silvan, SC Torrent Al- Knaben 91: 1. Anthamatten Ga- Jahre im Vorstand des FC Sitten binen, 55,33. 5. Zenhäusern Ra- briel, SC Mattmark, 49.34. 2. Brig- und dort für kurze Zeit auch In- mon, SC Brandegg Bürchen, 55,63 ger Philipp, SC Grächen, 51,83. 3. usw. Anthamatten Fabio, SC Weissmies terimspräsident. Seit neun Jah- Mädchen 91: 1. Jeiziner Viviane, Saas-Grund, 52,97. 4. Andenmat- ren ist der in Sitten wohnhafte SC Grächen, 55,00. 2. Taugwalder ten Markus, SC Mattmark, 53,10. Furrer im Zentralvorstand des Deborah, Skiklub Zermatt, 55,43. 5. Köslich Alain, Skiklub Zermatt, Schweizerischen Tennisver- 3. Paris Stefanie, SC Bellwald, 53,31. bands «Swiss Tennis» und hat 55,49. 4. Kronig Geraldine, Ski- Mädchen 90: 1. Andenmatten klub Zermat, 55,52. 5. Walter Ve- Tanja, SC Mattmark, 52,53. 2. dort die Funktion des stellver- ronique, SC Grächen, 56,09 usw. Grand Salomé, SC Torrent Albi- tretenden Präsidenten inne. Prä- Knaben 91: 1. Anthamatten Ga- nen, 52,72. 3. Studer Jennifer, SSC sidiert wird der Verband von briel, SC Mattmark, 50,41. 2. Bell- Visperterminen, 52,77. 4. Pfam- Christine Ungricht. wald Nicolas, Sportklub Lötschen, matter Sandra, SC Mattmark, 53,95. 3. Brigger Philipp, SC Grä- 52,85. 5. Amacker Amelia, Jung- Zu zweit chen, 54,04. 4. Buchschacher Ke- holz Eischoll, 53,17 usw. vin, SC Mattmark, 54,09. 5. Kös- Knaben 90: 1. Burgener Christian, verantwortlich lich Alain, Skiklub Zermatt, 54,89 SC Fiesch, 48,85. 2. Gattlen Jan, Nach dem Rücktritt von René Jean-Marc Furrer: «Die Aufgaben sind glasklar abgegrenzt.» usw. SC Brandegg Bürchen, 50,60. 3. Stammbach musste sich der Mädchen 90: 1. Andenmatten Hess Nicolas, SC Bellwald, 50,83. Vorstand nach einem neuen des Davis- und Fed-Cups? Beginn seiner Tätigkeit war er tron. Er kümmert sich um alles Tanja, SC Mattmark, 53,55. 2. Stu- 4. Anthamatten Adrian, SC Matt- Als Präsident der Kommission zum Teil vielleicht etwas gar Operative. Wir von der Kom- der Jennifer, SSC Visperterminen, mark, 51,73. 6. Anthamatten Sil- Kommissionspräsidenten für 54,49. 3. Pfammatter Sandra, SC vio, SC Mattmark, 51,74 usw. den Davis-Cup und den Fed- Davis-Cup und Fed-Cup bin ich forsch, aber in der Zwischenzeit mission versuchen, eine mög- Cup umsehen. «Gesucht wird zusammen mit Erik Keller die hat er gesehen, um was es geht. lichst optimale Infrastruktur zur eine Nachfolgerin/ein Nachfol- Verbindung von Teamcaptain Bei allfälligem Misserfolg wird Verfügung zu stellen. Wir kre- ger mit qualifiziertem Tennis- Jakob Hlasek zum Zentralkomi- seine Person aber gleichwohl ieren das Umfeld, damit sich Know-how», wie in der Home- tee. zu einem Thema und es dürf- das Team organisieren kann und Hallenturnier und page des Verbands nachzulesen Aufgrund von persönlichen ten dann auch wieder heikle sind auch für die Events verant- ist. Die Wahl fiel auf ein Duo: Konflikten hat die Aufstellung Fragen gestellt werden. Mo- wortlich. Rückrunden-Vorbereitung Jean-Marc Furrer und der Zür- des Davis-Cup-Teams in der mente, in denen der Präsident Ganz schön happig oder cher Erik Keller werden künftig Vergangenheit des öfteren zu dann ganz speziell gefordert nicht? Oberwalliser-Schiedsrichter-Vereinigung (OWSV) gemeinsam verantwortlich sein. Diskussionen Anlass gegeben. sein wird? Schon, aber man darf nicht ver- «René Stammbach war mit ei- Wie werden Sie sich diesbe- Es ist klar, dass es im Sport im- gessen, dass einige Aufgaben Die Winterpause im regio- Uhr in Lalden (Mehrzweckhalle). ner Person allein schlicht nicht züglich verhalten? mer auch schwierige Phasen ge- ausgelagert werden und man Verantwortlicher Leiter: Schaller nalen Fussball geht dem Michel. zu ersetzen», so Furrer, und Die Aufgaben und Kompeten- ben kann. Meine Aufgabe sehe von den grossen Erfahrungen Ende entgegen und bereits zen sind glasklar geregelt. Ich ich dann in erster Linie als Ver- der letzten Jahre profitieren 15. 3.: obligatorischer Regelabend auch wenn er dies im Spass sag- viele Mannschaften haben (Weiterbildung) in Susten te, spricht daraus doch die werde mich mit Sicherheit nicht mittler, als Mann, der die Fron- kann. Vieles ist da bereits zur die Vorbereitungen für 17. 3.: Konditionstest für 2./3.-Liga- Wertschätzung für die von sei- in die Aufstellung des Teams ten zu klären versucht. Routine geworden. Schiedsrichter in Sitten nem Vorgänger geleistete Ar- einmischen. Das ist die Sache Im Moment brauchen Sie sich Steht Neuenburg als Austra- die Rückrunde aufgenom- 20. 3.: Trainingsbeginn für Schieds- beit. von Jakob Hlasek, der seine Ar- glücklicherweise nicht mit sol- gungsort des Viertelfinals ge- men, so auch die Oberwal- richter aller Ligen. 1930 Uhr, Sport- Wir haben uns mit Jean-Marc beit im Übrigen sehr gut und chen Problemen herumzu- gen Frankreich definitiv fest? liser Fussball-Schieds- platz Visp Furrer kurz über seine neue professionell ausübt. schlagen. Nach dem Sieg über Ja, alle notwendigen Bestäti- richter. 24. 5.: (Auffahrt) Westschweizer Aufgabe und seine Ideen unter- die USA läuft es dem Davis- gungen liegen mittlerweile vor. Turnier «Hlasek hat gemerkt, Sie starteten die Rückrunde am 23./24. 6.: Schweizerisches Schieds- halten. Cup-Team natürlich super. Vom 6.—8. April wird es also richterturnier in Frutigen WB: Herzliche Gratulation zu um was es geht» Was haben Sie «in ruhigen in Neuenburg zu diesem Aufei- 19. Schiedsrichter-Hallenturnier in Emmen und standen für ein- 22. 6: GV des Walliser Schiedrich- ihrer mit viel Ehre verbunde- Sie stehen also voll hinter dem Zeiten» für konkrete Aufga- andertreffen kommen, das si- ter-Verbandes (SSV Wallis) in Sa- nen Wahl. Was wird die we- Teamcaptain? ben? cher mit sehr viel Spannung er- mal selber als Spieler auf dem vièse sentliche Aufgabe sein als Chef Hlasek ist ein «Super-Typ». Zu Wie gesagt, Hlasek ist der Pa- wartet werden darf. Feld. Trotz grossem Einsatz 30. 6.—7. 7.: Schiedsrichter-Sport- vermochte man sich nicht in den woche in Leukerbad Spitzenrängen zu klassieren. Vorschau Die körperliche Ertüchtigung 16. 9.: (Bettag) 25-Jahr-Jubiläums- und die Kameradschaft kamen feier des OWSV dennoch nicht zu kurz. Das vom 10. 11.: GV OWSV Spektakel auf dem Board Innerschweizer Schiedsrichter- Verband tadellos organisierte Turnier zeigte viele spannende Snowboard: SSBA-Regio-Cup in Bürchen Spiele, und die Schiedsrichter Knapp wie lebten die Fairness vorbildlich noch nie Am letzten Sonntag konn- wurden hochstehende Sprünge vor. te in Bürchen der erste Re- gezeigt, wie rodeo-flip, back- Programm der Rückrunde SC «Niven» Bratsch gio-Cup im Oberwallis in flip, mc-twist usw. 20. 2.: Trainingsbeginn (Lauftrai- Am letzten Sonntag konnte bei Nach je zwei Qualifikationsläu- ning für 2./3.-Liga-Schiedsrichter der Disziplin Freestyle und Interessierte) Treffpunkt: 19.30 strahlendem Wetter und bei her- durchgeführt werden. Der fen und Finalläufen standen die vorragenden Pisten das alljährli- Sieger der drei Kategorien fest. che Klubrennen durchgeführt vom Snowboardclub «fun Tagessieger bei den Herren riders» Bürchen organi- werden. wurde Sven Imesch aus Brig, Knapp wie noch nie waren die sierte obstacle course, wel- vor Manuel Dugerdil aus Genf. Ersatz für Les cher je zwei Jumps und Zeitabstände unter den einzel- Bei den Boys konnte sich Ga- Marécottes nen Mitgliedern. Ein grosses Quaterpipes beinhaltete, briel Bornet aus Nendaz vor Kompliment galt auch den zahl- konnte bei herrlichem dem einheimischen Olivier Fischer-Cup zählt auch reich anwesenden Mini-JO mit Winterwetter 53 Boarder Werlen als Sieger feiern lassen. zum Alpin-Cup ihren guten Leistungen. Ein begrüssen. Bei den Junioren sprang Diego Blick auf die Medaillengewin- Imhof aus Blatten vor seinem Am Sonntag, 18. Februar, wird ner. In der Kategorie Junioren starte- Teamkollegen Roger Eggel und ten 5 Teilnehmer, bei den Boys in Bürchen der Fischer-Cup Mini-JO: 1. Nater Chanal 49,15. 2. vor dem Einheimischen Kurt ausgetragen. Kurzfristig wurde Schnyder Lucien 49,23. 3. Schnyder 22 Teilnehmer und bei den Her- Briggeler aufs Podest. ren 25 Teilnehmer. Bei den beschlossen, dass der Riesen- Cindy 51,30. Junioren: 1. Imhof Diego, one80, slalom auch zum Oberwalliser Damen I: 1. Schnyder Angela 52,47. weiblichen Kategorien konnte Damen II: 1. Kohlbrenner Nadia nur eine Person begrüsst wer- Blatten. 2. Eggel Kurt, one80, Blat- Alpin-Cup zählt. ten. 3. Briggeler Kurt, fun riders, 41,44. 2. Mathieu Tamara 47,79. den. Christel Ridder, welche un- Bürchen. 4. Fernandez Pascal, fun ri- Das Strassenrennen (Start um Damen III: 1. Schnyder Regina 49,39. 2. Nater Viktorine 51,97. 3. ter der Kategorie Girls startete, ders, Bürchen. 5. Guntern Vincent. 9.00 Uhr) sowie der Fischer- hatte somit den Sieg schon auf Cup (Start 11.30 Uhr) werden Schnyder Agnes 52,16. Boys: 1. Bornet Gabriel, Haute-Nen- Senioren III: 1. Kippel Armand sicher. Sie wollte sich als wür- daz. 2. Werlen Olivier, fun riders, auch zu einer Kombinations- 40,09. 2. Kohlbrenner Kurt 41,92. 3. dige Siegerin zeigen, hatte aber Bürchen. 3. Bumann Sebastian, Ti- wertung zusammengezählt und Schnyder Rolf 42,58. im zweiten Durchgang einen tos. 4. Martignoni David, Haute- sind Bestandteil des Oberwalli- Senioren II: 1. Schnyder Gilbert schweren Sturz und musste mit Nendaz. 5. Zurbriggen Fabian, fun ri- ser Volksskicups. Nun wurde 1:19,01 (Tagessieger). 2. Hugo Remo ders, Bürchen. dem Helikopter nach einem beschlossen, dass der Riesen- 1:19,15. 3. Schnyder Tony 1:19,24. Zwischenhalt im Spital Visp Herren: 1. Imesch Sven, one80, slalom als Ersatzrennen für den JO Knaben: 1. Nater Patrick 1:22,55. Brig. 2. Dugerdil Manuel, Genève. 3. 2. Nater Alain 1:22,86. 3. Schnyder nach Bern in das Inselspital ver- Leresche Nicolas. 4. Eyholzer, plea- ausgefallenen Super-G von Les Florian 1:39,31. legt werden. Sie erlitt einen Be- sure, Susten. 4. Eggel Alexander, Marécottes auch zum Alpin- Snowboard: 1. Schnyder Tanja ckenbruch. Bei den Boardern Regio-Cup in Bürchen: Alle wollten hoch hinaus . . . one80, Blatten. Cup zählt. 1:15,04. 2. Schnyder Tatjana 1:19,12.