Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 22. März 2014 Nr. 03 PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 03/2014 Nr. 03/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 03/2014 Nr. 03/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 03/2014

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Pasewalker Nachrichten und Seite Inhalt Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Stadt Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen 7 Wir Gratulieren Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal 8 Öffentliche Bekanntmachung 13 Rathaus Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an 16 Brücke zum Nachbarn die erreichbaren Haushalte verteilt. 18 Kultur und Museum Verbreitete Aufl age: 10.000 Exemplare 22 Lesen Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, 23 Wirtschaft Internet: www.pasewalk.de 25 Wehrführer Michael Helpap gibt Alarm 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk 27 Junge Bürger mit Liedern und Geschenken begrüßt Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, 31 Infos Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, 32 Kultur- & Sporttermine E-Mail: [email protected] 35 Kitas & Schulen Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: 35 Wussten Sie schon? Der Bürgermeister 37 Vereine Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: 41 Bundeswehr Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Teil Amt Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] 43 Wir Gratulieren Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: 44 Öffentliche Bekanntmachungen Die Bürgermeister 45 Aus den Gemeinden Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: 47 Informationen Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected] 48 Aus dem Kulturleben Anzeigen: 49 Aus dem Vereinsleben Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: [email protected] – Gewerbliche Anzeige – Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck

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Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 19.04.2014. Redaktionsschluss: 27.03.2014

Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Montag, dem 07.04.2014, 9.00 Uhr ansonsten am Freitag, dem 04.04.2014. Nr. 03/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIR GRATULIEREN … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat April 2014

Zum 102. Geburtstag Zum 83. Geburtstag Zum 77. Geburtstag Frau Rosita Arndt Frau Agnes Jürgens Frau Gisela Krüger Frau Helga Hertel Frau Annemarie Heunemann Frau Ilse Foth Herrn Friedrich Thormann Zum 94. Geburtstag Herrn Fred Scharf Frau Dr. Dora Knape Zum 73. Geburtstag Frau Gerda Frey Frau Elli Barz Frau Anneliese Helle Herrn Klaus Sobczinski Frau Ilse Wegner Herrn Horst Treptau Frau Dorothea Wolff Zum 93. Geburtstag Frau Helga Lewerenz Herrn Karl Seidel Frau Liesbeth Ickert Zum 82. Geburtstag Herrn Friedbert Wilde Frau Rita Berg Frau Marie Zirm Frau Iris Schwenn Herrn Gerhard Bubbe Herrn Werner Ahrendt Frau Grete Rauch Frau Rosemarie Timm-Flemming Zum 91. Geburtstag Frau Inge Hübener Zum 76. Geburtstag Frau Christa Werth Frau Gerda Fleischer Herrn Johann Richau Frau Ilse-Nore Deutschendorf Frau Bärbel Tech Frau Eva Pulver Frau Edelgard Wolff Herrn Eberhard Sy Herrn Alfred Wilke Zum 81. Geburtstag Frau Hildegard Gößler Frau Sigrid Winnen Frau Christel Lamprecht Herrn Klaus Hanff Zum 90. Geburtstag Frau Ruth Zimmermann Herrn Klemens Petri Zum 72. Geburtstag Frau Ursula Lück Frau Helga Gnirk Frau Hildegard Gutschmidt Frau Elli Glöde Frau Elfriede Märtin Frau Christel Ewald Frau Ingelore Schulz Frau Christa Fedtke Herrn Lothar Lange Frau Brigitte Rasch Frau Heidelore Rachow Zum 89. Geburtstag Herrn Gert Gläser Frau Isolde Hetke Frau Margot Mietzner Zum 75. Geburtstag Frau Hannelore Flach Herrn Erich Mante Zum 80. Geburtstag Herrn Dr. Bernd Nitzke Frau Gerda Lieske Frau Hedwig Hübner Frau Angret Vogel Frau Gertrud Berger Frau Hannelore Meinke Herrn Willi Kage Frau Sieglinde Neumann Frau Hannelore Matthies Herrn Herbert Bauert Frau Elli Radke Herrn Wlodzimierz Malachowski Zum 71. Geburtstag Frau Helene Werth Frau Bärbel Beyer Frau Margitta Fechner Herrn Ulrich Post Frau Irmtraud Grotzke Herrn Jürgen Sell Herrn Hans-Georg Trömer Zum 88. Geburtstag Frau Anneliese Heinke Herrn Hans Matthies Frau Gerda Sieggrün Frau Erika Krüger Frau Waltraut Götsch Herrn Horst Zimmermann Frau Marga Hahlweg Frau Hildegard Brillowski Frau Ruth Hapke Frau Gerda Brettin Zum 79. Geburtstag Zum 74. Geburtstag Herrn Ulrich Kroll Frau Irene Kersten Herrn Hubert Walker Frau Rosemarie Behm Herrn Eberhard Exner Frau Erna Korsch Frau Eva-Maria Artuschewski Frau Ursula Priegnitz Frau Jutta Lindner Frau Ilse Dinse Herrn Karl-Heinz Wolff Herrn Horst Firlei Herrn Georg Müller Herrn Günter Schindzilorz Zum 70. Geburtstag Zum 87. Geburtstag Herrn Eberhard Noack Frau Karin Seefeldt Frau Renate Lossow Frau Hildegard Pellatz Frau Helene Fiedler Herrn Klaus Fischer Frau Hannelore Neumann Herrn Hans Joachim Schmidt Frau Herta Reinicke Herrn Wolfgang Hüfner Frau Brigitte Pobanz Frau Irmtraut Gombert Herrn Ernst Brüske Frau Erika Rohloff Herrn Wolfgang Silinski Herrn Kurt Tuchtenhagen Frau Brigitte Ehlert Herrn Wolfgang Priemer Zum 86. Geburtstag Frau Helga Uhl Frau Brigitte Hasselmann Frau Barbara Bollmann Frau Waltraud Zuchowski Herrn Siegfried Lange Frau Inge Köppen Frau Edeltraut Bernhardt Frau Christel Kesten Herrn Dieter Gehse Herrn Dieter Blödorn Frau Heidrun Duchow Frau Brigitte Gorkow Frau Rita Ponick Frau Rita Erdmann Frau Christa Weber Zum 78. Geburtstag Herrn Lothar Lietz Frau Gisela Siebert Herrn Joachim Podstawa Herrn Karl Thurmann Zum 85. Geburtstag Frau Edith Bliß Herrn Günter Krahn Herrn Wladyslaw Janusz Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) Frau Edeltraut Riborth Herrn Günter Klawitter möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung Herrn Manfred Paetzel Herrn Manfred Pantel ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Frau Helene Sündermann Herrn Fritz Gnirk Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen. Frau Irlanda Bressem Frau Hildegard Pliquett Frau Sieglinde Hahn Zum 84. Geburtstag Frau Elsbeth Linke Frau Anna Czirpka Frau Gertrud Paetzel Frau Inge Mathwig Herrn Horst Barnett Herrn Ernst Sydow Herrn Kurt Janke Herrn Wilhelm Gehrke PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 03/2014

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Mitteilung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industriegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 27.02.2014 Schutzgut Boden, Wasser, Klima und Lufthygiene: den Planentwurf der 1. Änderung des Bebaungsplanes Nr. 30/09 „Indus- - das Grundwasser gilt als relativ geschützt triegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ bestehend aus der - Altlastensind nicht bekannt Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B beschlossen. - Standort mit geringen Niederschlagsmengen und einer negativen bis Die Begründung mit dem Umweltbericht wurde gebilligt. ausgeglichenen ökologischen Wasserbilanz Das Plangebiet der 1. Änderung befi ndet sich im Westen der Gemarkung - Das Plangebiet liegt weder in einer für die Stadt Pasewalk relevan- Pasewalk, am Stolzenburger Weg, gegenüber dem Flugplatz „Franzfel- ten Luftaustauschbahn, noch zählt es zu den Gebieten mit Luft ver- de“ (siehe Übersichtsplan S. 9). bessernder Wirkung. Die bessere Auslastung der Grundstücke und der sparsame Umgang mit Es liegt auch kein besonderen standortspezifi schen Vorbelastungen Grund- und Boden von Gewerbe- und Industriefl ächen im Plangebiet, oder Empfi ndlichkeiten vor. ist das städtebaulich bedeutende Planungsziel der Änderungsplanung. Der Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industrie- Landschaftsbild, Kultur- und Sachgüter: gewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ mit der Begründung Wellige Relief der landwirtschaftlichen Flächen, die Straßen begleiten- und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Hauß- de Alle sowie die Windschutzpfl anzung und die an das Plangebiet an- mannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit grenzende Niederung des Ochsenbruchs prägen das Landschaftsbild. vom 2. April 2014 bis zum 7. Mai 2014 zu folgenden Öffnungszeiten Bericht vom Archäologischen Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern: montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr Pasewalk, Fpl. 233, 254, 255, 256, Industriegewerbegroßstandort 1. BA dienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr – Voruntersuchung (LaKD, Az 3544-3713-MS) vom Februar 2012 mittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr Im Plangebiet befi nden sich zwei Bodendenkmale sowie fünf weitere donnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr Verdachtsfl ächen. freitags 07.30 bis 12.00 Uhr - insgesamt waren oberfl ächlich kaum Funde anzutreffen zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. - die überwiegende Zahl der Funde und Befunde erfolgte im Untersu- Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte- chungsbereich 1 (westlicher Randbereich des Bebauungsplans/Nie- rung der Planung gegeben. derung) Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh- - das datierbare Fundmaterial streut von der späten Bronzezeit bis in rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen die jüngere Eisenzeit schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden. • für den Untersuchungsbereich 1 wird eine archäologische Bau- Zum Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Indus- begleitung empfohlen triegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ liegen derzeit fol- • für eine Befundstelle im Untersuchungsbereich 4 ist mit Baube- gende Arten umweltbezogener Informationen/Stellungnahmen nach § 3 ginn eine weiterführende Dokumentation erforderlich Abs. 2, Satz 1 BauGB vor: • keine Bodendenkmale, bei denen aufgrund wissenschaftlicher Schutzgut Mensch: „ Für die beidseitig des Stolzenburger Weges gele- und gene Splittersiedlung Franzfelde sowie das südlich gelegene Kompe- • kulturgeschichtlicher Bedeutung einer Veränderung oder Besei- tenzzentrum für Luftfahrt besteht ein Schutzanspruch gegenüber Lärm tigung – auch der Umgebung – nicht zugestimmt werden kann und sonstigen Immissionen. Landesamt für Kultur und Denkmalpfl ege – Archäologie und Denkmal- pfl ege, Bericht zu den Voruntersuchungen im Rahmen des Umweltbe- Schutzgut Tiere und Pfl anzen: Im Rahmen der Kartierung 2008 (Über- richtes Pasewalk, Biogasanlage prüfung 2010) wurden keine geschützten Biotope nach § 20 LNatGM-V - die archäologische Fund- und Befundsituation ist sowohl oberfl äch- festgestellt. lich als auch innerhalb der Schnitte unscheinbar Die im Plangebiet westlich angrenzende Niederung des Ochsenbruchs, - lediglich für den Bereich des Befundes Nr. 1 ist eine archäologische die östlich des Plangebietes gelegenen Sölle sowie die geschützte Alle Begleitung bauseitig erforderlich (§ 27 LNatSchG M-V) entlang des Stolzenburger Weges haben eine wichtige Bedeutung. Wechselwirkungen Auf Grund der landwirtschaftlichen Intensivnutzung sind entsprechende Folgende Biotoptypen kommen im Plangebiet vor: Vorbelastungen für alle Schutzgüter des Naturhaushaltes und damit ist - ACS Sandacker die Einschränkung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes gegeben. - BAA Allee Zwischen den Schutzgütern Boden, Wasserhaushalt, Klima, Arten und - BWW Windschutzpfl anzung Biotope treten allgemeine Wechselwirkungen auf. - OEL lockeres Einzelhausgebiet - Schalltechnisches Gutachten zum Bebauungsplan Nr. 30/09 „Indus- triegewerbegroßstandort Pasewalk, 1. Bauabschnitt“ entsprechend Für den Untersuchungsraum liegen faunistische Erhebungen vor der Planänderung vom Februar 2011 - 300 m westlich des Plangebietes ist ein geschützter Kranichbrutplatz • zum Schutz der Nachbarschaft vor schädlichen Lärmeinwirkun- bekannt gen wurde mittels Modellrechnungen für die einzelnen Bauge- Nr. 03/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

- Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik, der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern (Nr. 17) • aus Sicht der landesrelevanten Gefahrenabwehr im Brand- und Katastrophenschutz bestehen keine Bedenken • es wird ein Auskunftsersuchen über die Kampfmittelbelastung beim Munitionsbergungsdienst rechtzeitig vor Bauausführung empfohlen - Wasser- und Bodenverband Mittlere Uecker-Randow (Nr. 21) • es werden keine Gewässer 2. Ordnung des Verbandsgebietes be- rührt • sollten bei Erdbauarbeiten Dränungen oder auch andere hier nicht erwähnte Entwässerungsleitungen angetroffen werden, so sind diese in jedem Fall funktionsfähig wiederherzustellen. Der Wasser- und Bodenverband ist zu informieren. Dies gilt auch, wenn die vorgenannten Anlagen zum Zeitpunkt trocken gefal- len sind biete die immissionswirksamen flächenbezogenen Schalleis- tungspegel ermittelt Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Stel- • in der Untersuchung der Lärmbelastung durch den zusätzlichen lungnahmen und in das Protokoll vom 10.01.2012 (Scoping/TÖB) ge- Straßenverkehr für die Wohnbebauung von Franzfelde wurde nommen werden. festgestellt, dass auch bei fehlender Südanbindung des 1. BA an Umweltrelevanten Informationen zum Bebauungsplan sind aus dem Um- die A 20 bzw. eine Erschließung über den Stolzenburger Weg weltbericht des Bebauungsplanes zu entnehmen. und überwiegender Verkehrsabfluss in Richtung Osten die Im- missionsgrenzwerte der 16. Bundesimmissionsschutzverordnung Hinweise: am Tage und während der Nacht deutlich unterschritten werden Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver- - Protokoll zum Scoping/frühzeitiger Beteiligung der Behörden und fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig Träger öffentlicher Belange von der Beratung am 10.01.2012 (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der - Amt für Raumordnung und Landesplanung Vorpommern Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, • Vereinbarkeit mit den Erfordernissen der Raumordnung wird sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen bestätigt müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes - Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (Nr. 1) nicht von Bedeutung ist. • es stehen keine agrarstrukturellen Belange entgegen Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm - Landkreis Vorpommern-, Umweltamt (Nr. 14) Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah- • erforderliche Kompensationsmaßnahmen sind neu zu bilanzie- men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, ren und festzusetzen aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können. • Wahrung des Erhaltungszustandes der Kranichpopulation, Ab- stimmungen mit dem Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG) • Zustimmung zurr Umsetzung der Ausgleichmaßnahmen im Pro- jekt „Moorbrandwiesen“ - Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (Nr. 12) • Belange des Gewässer-, Boden- und Naturschutzes werden nicht berührt

Mitteilung der Stadt Pasewalk über den Bebauungspla- nes Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“ • Änderung des Geltungsbereiches • Änderung der Planungsziele • frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit

In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 27.02.2014 die Änderung - im Osten durch die westliche Kante des östlich liegenden Parkwe- des Geltungsbereiches sowie die Neufassung der Planungsziele zum Be- ges bis zur östlichen Grenze der geplanten Erweiterung der Kinder- bauungsplan Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“ durch die Stadt- tagesstätte im Untergeschoss. Diese liegt 70 m entfernt parallel zum vertretung der Stadt Pasewalk beschlossen. westlichen Giebel des Hauses D.

Der Geltungsbereich des Planes ist 2570 m² groß und liegt innerhalb (siehe Übersichtsplan S. 10) des Flurstückes 5/40 der Flur 20 der Gemarkung 134253/Pasewalk. Er wird begrenzt Ziel der Planung ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraus- - im Norden durch die nördliche Bauflucht des Hauses D setzungen zur Erweiterung der bestehenden Kindertagesstätte in einem - im Westen durch den westlich liegenden Bord des angrenzenden sonstigen Sondergebiet „Klinik“, sowie zur Erweiterung des Spielplat- Erschließungsweges zes im Bereich des Klinikparks als Fläche für Spielanlagen: Spielplatz - im Süden durch die nördliche Kante des südlichen Parkweges für die Kindertagesstätte PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 03/2014

Zulässig sollen sein: alle Anlagen und Einrichtungen, die dem Klinik- betrieb dienen, eine Kindertagesstätte mit Spielplatz, Anlagen für sozi- ale Zwecke und Gewerbebetriebe, die im Zusammenhang mit dem Kli- nikbetrieb stehen, Stellplätze und Nebenanlagen.

Der Bebauungsplan wird normal im zweistufigen Verfahren mit Um- weltbericht erstellt. Im Zuge des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes, muss die Fläche aus dem Landschaftsschutzgebiet ausgegliedert werden.

Der Beschluss – STV/129/2013-2 wird hiermit bekannt gemacht.

Am Donnerstag, den 27. März 2014 um 18.30 Uhr findet im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, Großer Sitzungssaal zum Bebauungsplan Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“ eine Bürger- versammlung zur Information über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planung statt. Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie herzlich einladen. Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Planungsbüro A&S GmbH Neubrandenburg die Planung vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben.

Pasewalk, den 03.03.2014

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung und über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB zum Bebauungsplan Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 27.02.2014 (siehe Übersichtsplan zur Abgrenzung des Geltungsbereiches S. 11) den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40/13 „Pesta- lozzistraße“ der Stadt Pasewalk gefasst. Mit der Änderung wird beabsichtigt die Planungsfläche entsprechend Der Bebauungsplan wird im Parallelverfahren nach § 8 Abs. 3 BauGB der städtebaulichen Entwicklung und deren Zielsetzung nach Baunut- aufgestellt. „Mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes kann gleich- zungsverordnung in „Sonstiges Sondergebiet, Gemischte Baufläche und zeitig auch der Flächennutzungsplan geändert werden.“ Wohnbaufläche“ darzustellen. Das Planungsziel ist: Das Plangebiet befindet sich an der Torgelower Straße, im westlichen - die Vorbereitung der verbindlichen Bodennutzung zur Errichtung Bereich der Pestalozzistraße in der Oststadt. von einen Lebensmittelvollsortimenter und einem Lebensmitteldis- counter im Bereich Pestalozzistraße Torgelower Straße Das Plangebiet des Bebauungsplanes grenzt an folgende Grundstücke: - die Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung nördliche an und Ordnung - das Grundstück der Verkehrsgesellschaft Uecker-Randow (VGU) - die Maßnahmen zur Nachbesserung/Nachverdichtung von städte- - die Pestalozzistraße baulichen Vorhaben der In nenentwicklung östlich an - die zukunftsorientierte vorbereitende Bauleitplanung die den Grund- - das Grundstück der Stadt Pasewalk - Feuerwehr sätzen der Raumordnung entspricht und - Goethestraße - die Bündlung von Maßnahmen aus der Infrastruktur- und Sozialpla- südlich an nung, dem Städtebau und der Wohnumfeldverbesserung - den Spielplatz der Parkanlage - Oststadt Die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB erfolgt - die Pestalozzistraße in Form einer Bürgerversammlung. westlich an Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie am 15. April 2014 um - CURA-Seniorenheim, Wohnhaus 18.30 Uhr in das Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, - Torgelower Straße Großer Sitzungssaal herzlich einladen. Nr. 03/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die Bürgerversammlung wird mit der Bürgerversammlung zur 12. Än- derung des Flächennutzungsplanes „Pestalozzistraße“ der Stadt Pase- walk durchgeführt. Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Planer und dem Vorha- benträger die Planungen vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben. In dieser Bürgerversammlung werden Sie über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planungen informiert. Der Aufstellungsbeschluss und die Beteiligung der Öffentlichkeit (Bür- gerversammlung) werden hiermit bekannt gemacht.

Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr.41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 27.02.2014 Übersichtsplan (unmaßstäblich): den Bebauungsplan Nr.41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Platten- werk“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Fest- setzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht und die zusammenfassende Erklärung wurden gebilligt. Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBI. I, S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Be- bauungsplanes Nr.41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ hiermit bekannt gemacht. Das Bebauungsplangebiet befindet sich im Osten der Gemarkung Pase- walk, an der Bundesstraße 104. und wird wie folgt begrenzt: im Osten: durch den Stiftshofer Weg im Süden: durch die Stettiner Chaussee im Westen: durch die rückwärtige Wohnbebauung in der Saarstraße im Norden: durch die Bahnstrecke Stettin/Lübeck Der Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entneh- men. Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase- walk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan ge- mäß der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 05.12.2012) mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr.41/13 Sonder- gebiet - Solarfeld „Altes Plattenwerk“ einschließlich aller seiner Be- standteile, in die Begründung und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhr dienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr freitags 09.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge- schoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus- kunft verlangen. Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom- Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs- mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden. Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege- Abs. 1 BauGB hingewiesen lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt: Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist „ Unbeachtlich werden schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa- 1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel- dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, tend gemacht wird. PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 03/2014

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet- BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. des Flächennutzungsplans und 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor- der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen. gangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat- zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver- letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl- ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes „Pestalozzistraße“ der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 27.02.2014 Im rechtswirksamen Flächennutzungsplan ist die Planungsfläche als die Einleitung des Planverfahrens der 12. Änderung des Flächennut- „Gemischte Baufläche“ und „Wohnbaufläche“ dargestellt. Mit der Än- zungsplanes „Pestalozzistraße“ der Stadt Pasewalk nach § 8 Abs. 3 derung wird beabsichtigt die Planungsfläche entsprechend der städtebau- BauGB beschlossen. lichen Entwicklung und deren Zielsetzung nach Baunutzungsverordnung Das Plangebiet befindet sich an der Torgelower Straße, im westlichen in „Sonstiges Sondergebiet, Gemischte Baufläche und Wohnbaufläche“ Bereich an der Pestalozzistraße in der Oststadt der Stadt Pasewalk darzustellen.

Das Gebiet der Änderung des Flächennutzungsplanes grenzt Das Planungsziel nördliche an - Vorbereitung der verbindlichen Bodennutzung zur Errichtung von - das Grundstück der Verkehrsgesellschaft Uecker-Randow (VGU) einen Lebensmittelvollsortimenter und einem Lebensmitteldiscoun- - die Pestalozzistraße ter im Bereich Pestalozzistraße Torgelower Straße östlich an - Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung und - das Grundstück der Stadt Pasewalk – Feuerwehr Ordnung - Goethestraße - Maßnahmen zur Nachbesserung/Nachverdichtung von städtebauli- südlich an chen Vorhaben der In nenentwicklung - den Spielplatz der Parkanlage - Oststadt - zukunftsorientierte vorbereitende Bauleitplanung die den Grundsät- - die Pestalozzistraße zen der Raumordnung entspricht westlich an - Bündlung von Maßnahmen aus der Infrastruktur- und Sozialplanung, - CURA-Seniorenheim, Wohnhaus dem Städtebau und der Wohnumfeldverbesserung - Torgelower Straße Die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. (siehe Übersichtsplan) 1 BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung/Anhörung durchge- führt werden. Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie am 15. April 2014 um 18.30 Uhr in das Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, Großer Sitzungssaal herzlich einladen. Die Bürgerversammlung wird mit der Bürgerversammlung zum Bebau- ungsplan Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ durchgeführt.. Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Planer und dem Vorha- benträger die Planungen vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben. In dieser Bürgerversammlung werden Sie über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planungen informiert. Nr. 03/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Amtliche Bekanntmachung über die zweite Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern

1. Beteiligung zum Entwurf der Zweiten Änderung des Regiona- Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Einsicht- len Raumentwicklungsprogrammes (RREP) nahme gegeben. Im Internet ist der Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Rau- EIGNUNGSGEBIETE FÜR WINDENERGIEANLAGEN mentwicklungsprogramms Vorpommern während der Auslegungsfrist vom 26. Februar 2014 bis zum 3. Juni 2014 unter In der Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Vor- http://www.raumordnung-mv.de sowie unter pommern wurde am 08.01.2014 in der 5. Sitzung, der Entwurf der Zwei- http:/www.rpv-vorpommern.de einsehbar. ten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpom- Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh- mern die Aktualisierung der raumordnerischen Festlegungen für die rend der Auslegungsfrist Stellungnahmen/Hinweise/Anregungen schrift- Eignungsgebiete für Windenergieanlagen beschlossen. lich oder zur Niederschrift vorzugsweise • online unter http://www.raumordnung-mv.de Der Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwick- • per E-Mail an [email protected] sowie lungsprogramms Vorpommern liegt im Rathaus der Stadt Pase- • schriftlich oder zur Niederschrift an die Geschäftsstelle des Regiona- walk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) len Planungsverbandes Vorpommern, Am Gorzberg Haus 8, 17489 in der Zeit bis zum 3. Juni 2014 zu den Sprechzeiten der Verwaltung Greifswald vorgebracht bzw. abgegeben werden. montags 09.00 bis 12.00 Uhr dienstags 09.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr Pasewalk, den 03.03.2014 mittwochs geschlossen donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr freitags 09.00 bis 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in

Lindenstraße 35, 17367 Eggesin Voraussetzung: Realschulabschluss und Telefon: 039779 20239 abgeschlossene Berufsausbildung Fax: 039779 20210 Ausbildungsziel: Fachhochschulreife E-Mail: [email protected] Dauer: 1 Jahr Homepage: www.bs-uer.de Bewerbungen mit formlosem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Le- Noch freie Plätze zum Schuljahr 2014/2015 benslauf, Lichtbild und Zeugniskopien senden Sie bitte an obige Adresse.

Fachoberschule Wirtschaft Schulleiter Herr Buchholz – Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

RATHAUS

Die amtierende Bürgermeisterin führt ihr nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Freitag, den 09.05.2014 in Abfolge Glockenspiel April 2014 der Zeit von 09.30 bis 11.30 Uhr durch. Die amtierende Bürgermeisterin führt 01.04.–08.04. 20.04.–21.04. die nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, den 22.04.2014 in der Zeit 09.45 Kommt ein Vogel gefl ogen 09.45 Wie schön leuchtet der von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zim- 14.45 Leise zieht durch mein Gemüt Morgenstern mer 1/09 (1. OG) des Rathauses durch. 17.45 Guten Abend, gutʼ Nacht 14.45 Wir wollen alle fröhlich sein 17.45 Amazing Grace 09.04.–16.04. 09.45 Als ich fort ging 22.04.–30.04. 14.45 We shall over come 09.45 When the Saints go 17.45 Adé zur guten Nacht marching in 14.45 Komm lieber Mai 17.04.–19.04. 17.45 Imagine 14.45 O Haupt voll Blut und Wunden PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 03/2014

Kein Winterschlaf im Lindenbad

(PN/SR). Im Lindenbad laufen die Vorbe- reitungen für die kommende Saison schon seit Herbst. Denn „Nach der Saison ist vor der Saison“. So musste das kleine Team um Hans-Joa- chim Splittgerber vom Technischen Dienst der Stadt Pasewalk, schon seit Ende Okto- ber damit beginnen, die Rasenflächen vom Laub der fast 600 Bäume zu befreien. In dieser Zeit ist der Schwimmmeister, Stef- fen Röhrdanz, schon mit der Wartung und Pflege der Technik in den Wasseraufberei- tungsanlagen beschäftigt. Hier müssen die Schwallwasserbehälter, die Steuerung, die Dosierungsanlage und die Pumpen gerei- nigt und letzteres gefettet und geschmiert werden. Es müssen die Filter und Sanitär- anlagen entleert werden, um Frostschäden zu verhindern. Von Januar bis April ist das kleine Team damit beschäftig, Bäume und Sträucher zu beschneiden und die Park- anlagen um, den Promenadenweg, vom restlichem Laub und Geäst zu säubern und den Seerosenteich, die Konzertmu- schel, die Terrasse, den Grillplatz und den Spielplatz zu reinigen und Instand zu set- zen. Zurzeit arbeitet der Schwimmmeister an der Planung und Vorbereitung der Sai- Bürgerarbeiter Henry Glitza son, wie Terminierung Schulsport, Veran- staltungen, Einsatz Personal (Saisonkräf- te, Rettungsschwimmer) und Vermietung. Dazu kommen Reparatur, Instandhaltung und Wartung der Ausrüstungsgegenstän- de wie Bänke, Fahrradständer und Spiel- geräte. Eine Überprüfung der Ersten-Hil- fe-Ausrüstungen, der Verleih-Artikel und des Kassensystems sowie das Eintakten der Wartungsfirmen für die Chlorgasanla- ge, Heizungen, Wasserrutsche, TÜV und Arbeitsschutz. Hinzu kommt die Ganzjah- resvermietung des Klubraums für Famili- enfeiern bis zu 40 Personen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 03973/441673 oder 0151/21518803. Im April läuft dann alles auf Hochtouren, dann geht es an die Reinigung und Desinfektion der Becken- und Sanitäranlagen sowie die Wasserrut- schen bevor die Inbetriebnahme erfolgt, so dass wir Sie pünktlich zum 1. Mai in unse- rem Lindenbad begrüßen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Schwimmmeister Steffen Röhrdanz bei den vielen Arbeiten, die im Winter zu erledigen sind. Ihr Lindenbadteam Fotos: Stadt

Aufruf zum Baumschmücken auf dem Markt 07.04.2014, 10.00 Uhr, Großes Baumschmücken in der Ueckerstraße

Der Unternehmerverein und Frau Baganz, amtierende Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, laden alle Schulen, Kindergärten, Ta- gespflegestellen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, die kleinen Bäume um den Marktplatz, mit selbstgebas- teltem Oster-Schmuck zu schmücken. Sie können so einen kleinen Beitrag leisten, den Frühling und das Osterfest einzuläuten. Wir freuen uns auf Sie! Nr. 03/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Aufruf an alle Vereine der Stadt Pasewalk!

Die Vereine der Stadt Pasewalk werden auf- Neue Vereine, die bisher noch nicht einge- und Fotos. Die Anmeldungen können eben- gerufen, Ihre Einträge auf der Internetseite tragen sind, können sich ebenfalls über diese falls über der o. g. E-Mail-Adresse getätigt der Stadt Pasewalk auf Richtigkeit zu über- E-Mail anmelden. Der Eintrag ist kostenlos. werden, ebenso Absprachen zur Hilfe beim prüfen. Änderungen bitte an pressestelle@ Vereine können sich kostenlos in den Pa- Text oder den Fotos. pasewalk.de oder Telefon: 03973 251 106. sewalker Nachrichten vorstellen, mit Text

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald lädt interessierte Vereine und Verbände am 27.03.2014 in die Kürassierkaserne Pasewalk, 10.00 Uhr, zum Thema „ VON DER IDEE ZUR FÖRDERUNG“ ein. Als Referentin steht die Leader – Regionalmanagerin Frau Teßmann zur Verfügung. Bei Interesse bitte unter nachfolgend genannter Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse anmelden.

Birgit Bergemann Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern Greifswald Tel.: 03834 8760 1030 • E-Mail: [email protected]

„Wir wollen zeigen, auf welcher Seite wir stehen“

(PN/EE). Auf welcher Seite sie stehen, zeigten am ersten Montag im März ganz deutlich circa 85 Bürgerinnen und Bürger Pasewalks am hiesigen Glockenspiel. „Wir wollen die demokratischen Bürgermeis- terkandidaten unterstützen“, sagt Jürgen Schossow, der sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin aktiv im Bündnis enga- giert und die sich mit ihrer Beteiligung an der Veranstaltung klar gegen Rechts posi- tionieren. Unterstützung erhielten die Initi- atoren vom Aktionsbündnis Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt! Auch von der Integrativen Kindertagesstätte in Eich- hof kamen Frauen, Mütter, Erzieherinnen. Sie hatten den Aufruf im Internet gelesen und gemeinsam beschlossen, an der Akti- on teilzunehmen. „Wir wollen keinen NPD Bürgermeister“, sagen sie. Außerdem hof- fen die Frauen, dass sich diese Situation Gemeinsam sangen die Bürgerinnen und Bürger das Lied „Sag mir wo die Blumen sind“ nicht an anderen Standorten wiederholt. Gemeinsam wurde das Friedenslied „Sag mir wo die Blumen sind“ gesungen und eine Blume am Glockenspiel niedergelegt. Denn, so Fine und Willehad Grafenhorst: „Jede Stimme, jede hinterlassene Blume legt Zeugnis darüber ab, dass alle Men- schen, egal welcher Herkunft, ob Altein- gesessene, Stadtflüchtlinge, zugezogene Bürger und Bürgerinnen aus Polen und in der Region lebende Flüchtlinge in Pase- walk WILLKOMMEN sind.“ Bis zur Bürgermeisterwahl soll sich die- se Aktion für Demokratie und zur Unter- stützung der demokratischen Bürgermeis- terkandidaten fortsetzen. Treff ist jeden Montag, bis zur Bürgermeisterwahl, um 17.30 Uhr am Glockenspiel. Viele der Bürger legten am Glockenspiel Blumen nieder. Fotos: Ernst PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 03/2014

BRÜCKE ZUM NACHBARN

Die Kicker der „Alten Herren“ haben richtig was drauf

(PN/EE). Auf sportlichen Leistungen aus- ruhen, nein das gibt es beim Pasewalker Fußballverein nicht. Kaum hat das neue Jahr begonnen, geht es mit den ersten sport- lichen Höhepunkten los. Traditionell im Februar fi nden die Freundschaftsspiele der „Alten Herren“ statt, berichtet Burkhard Schmidt vom Förderverein. Dabei geht es um den Pokal der Debeka Versicherung, den Burkhard Schmidt gestiftet hat. An- gereist zu diesem Event war ein großes Teilnehmerfeld aus neun Mannschaften. Sie kamen aus , Eggesin, Strasburg, Vogelsdorf in Brandenburg mit dem wei- testen Anreiseweg, aus unserer Partner- stadt Police in unserem Nachbarland Po- len und natürlich die Spieler aus Pasewalk. Ihnen zur Seite standen die beiden Schieds- richter Ralf-Peter Krautheim aus und Hans-Joachim Nirwing aus Pasewalk. Nicht entgehen lassen wollten sich diese Die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz begrüßte alle Spieler und wünsche sportliche, Begegnung die amtierende Bürgermeiste- faire Spiele. rin Gudrun Baganz und der Bürgermeis- ter aus Police Władisław Diakun. Gudrun Baganz überbrachte gute Wünsche für ein sportliches, faires Spiel und das die Bes- ten gewinnen mögen. Unter den Pasewal- ker Spielern auch der ehemalige stellver- tretende Bürgermeister, Fred Lüpcke, der mit der Stadt noch immer eng verbunden ist. Klar, dass es da viel zu erzählen gibt. Immer je vier Feldspieler und der Torwart bildeten eine Mannschaft beim Hallentur- nier in der Uecker-Sporthalle in Pasewalk. Die Vorrunden wurden in zwei Gruppen mit einmal fünf und einmal vier Mannschaften absolviert. Die Sieger aus den Vorrunden trafen im Halbfi nale aufeinander, um daraus dann den Sieger zu ermitteln. Doch nicht nur die beste Mannschaft sollte an diesem Spieltag geehrt werden, sondern auch der beste und fairste Spieler, der beste Torwart und Torschütze und auch der älteste Spie- ler. Nach interessanten und fairen Begeg- nungen siegte die Mannschaft vom SV Mo- Fred Lüpcke, ehemaliger stellv. Bürgermeister Pasewalks (Tor) zieht es immer wieder nach Pa- tor Eggesin. Sie trafen im Endspiel auf die sewalk. Fotos: Ernst Mannschaft aus unserer Partnerstadt Police (4:2 n. E.). „Es war ein sehr faires Spiel“, Ergebnisse des Spieltages: Platzierungen: resümiert Schmidt. „Die Spieler kennen Fairster Spieler: Artur Zagorski/Part- Platz 1: SV Motor Eggesin sich schon ziemlich lange und freuen sich nerstadt Police Platz 2: Partnerstadt Police immer auf diese Begegnungen“, ergänzt er. Ältester Spieler: Siegfried Iwen/Pase- Platz 3: Freizeitkicker Vogelsdorf Und noch einen Hinweis gab der Sportler. walker FV II Platz 4: SV Sparkasse In der ersten Sommerferienwoche wird es Bester Torwart: Klaus Fester/SV Spar- Platz 5: Pasewalker FV I wieder ein Highlight für die 5 bis 13-jäh- kasse Platz 6: Sponsorenteam rigen Mädchen und Jungen geben. Vom Bester Torschütze: Przemek Korotoiewi- Platz 7: Penkuner SV Rot Weiß 14. bis 18. Juli gibt es das Fußball-Camp cz/Partnerstadt Police Platz 8: Pasewalker FV II mit der Jürgen Pommerenke Fußballschule. Bester Spieler Frank Schneider/SV Platz 9: FC Einheit Strasburg Motor Eggesin Nr. 03/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Asyl in Lulu?! Geschichte des Asylrechts: seit 1949 im Grundgesetz

(PN/FS). Das deutsche Asylrecht gilt seit ersten Jahrzehnten des Bestehens des Asyl- europäische Land abgeschoben, über das über 60 Jahren. In dieser Zeit wurde es ver- rechts wurde dieses nur wenig in Anspruch er eingereist ist. Das sind vor allem Grie- ändert, angepasst und weiterentwickelt. Die genommen“, erklärt Gabi Jaschke, Histori- chenland, Italien und Spanien – allesamt Historie ist lang, der Grundsatz ist der glei- kerin und Projektleiterin von Lola für Lulu. Länder, die aufgrund der Schuldenkrise che geblieben: „Politisch Verfolgte genie- „Erst ab den siebziger Jahren kamen zuneh- selbst enorme Schwierigkeiten haben. Wel- ßen Asylrecht.“ Den Ursprung hat das heu- mend Flüchtlinge aus Krisenherden oder che Probleme diese Neuregelung aufwirft, tige Recht auf Asyl in der Verankerung des der Dritten Welt und beantragten Asyl.“ zeigt das Beispiel Griechenland: Die Be- Grundgesetzes (GG) von 1949. Die Bun- Die Asylbewerberzahlen stiegen seitdem handlung der Flüchtlinge sei dort laut Euro- desrepublik Deutschland wollte damit den und damit auch die politischen Auseinan- päischem Gerichtshof „unmenschlich und Erfahrungen des Nationalsozialismus sowie dersetzungen um die Asylpolitik. erniedrigend“. Aufgrund von Überlastung des 2. Weltkrieges Rechnung tragen. Denn Laut Bundesamt für Migration und Flücht- haben die Asylbewerber dort kaum Chan- damals suchten über 700.000 Deutsche in linge gab es 1992 beinahe 440.000 Asyl- cen auf ein faires Asylverfahren. verschiedenen Ländern Schutz. Zur Zeit bewerber/innen, fast doppelt so viele wie Seit Einführung dieser Regelung im Jahr der Einführung des GG waren aber auch im Jahr zuvor. Viele von ihnen kamen aus 1992 sanken die Asylbewerberzahlen er- riesige Flüchtlingsströme in Europa auf- Ex-Jugoslawien: „Nach Beginn des Bos- heblich. Erst seit 2008 sind vor allem we- grund der Kriegsauswirkungen unterwegs. nienkrieges – dem ersten Krieg auf euro- gen der Kriege in Afghanistan und Syri- Im GG wurde also ein einklagbares Indivi- päischem Boden nach dem Zweiten Welt- en wieder Anstiege zu verzeichnen. Mit dualrecht auf Asyl geschaffen. krieg – suchten circa 350.000 Flüchtlinge in 64.539 Asylanträgen (2012) ist die Zahl Mit gleichem Hintergrund wurde zwei Jah- Deutschland Schutz“ erzählt Gabi Jaschke. jedoch noch immer um ein vielfaches ge- re später auf einer Sonderkonferenz der Die Kommunen waren mit der plötzlichen ringer als zu Anfang der 90er Jahre. Sta- UN die Genfer Flüchtlingskonvention ver- Aufnahme so vieler Flüchtlinge überfor- tistisch gesehen kommt derzeit auf 1.000 abschiedet, welcher bisher insgesamt 147 dert. Es kam zu sozialen Misständen und Einwohner/innen nicht einmal ein Asylbe- Staaten beigetreten sind. Ziel der Konven- in Folge der rassistisch aufgeladenen, öf- werber. Deutschland liegt damit in der EU tion ist es, Menschen weltweit rechtliche fentlichen Diskussion zu Anschlägen auf an zehnter Stelle hinter Malta, den skandi- Anerkennung zu verschaffen, die gezwun- Flüchtlingsunterkünfte – auch im Land- navischen Ländern, der Schweiz, Belgien gen sind, ihr Land zu verlassen, um in ei- kreis Ludwigslust-Parchim. Die Bundesre- und Österreich. nem anderen Zuflucht zu suchen. gierung beschloss das Recht auf Asyl stark Frederike Schmidt für Lola für Lulu In der Bundesrepublik Deutschland wur- einzuschränken: Wer über ein EU-Land ([email protected]) de 1953 zum ersten Mal ein gesetzlich ge- einreist, hat nun keinen Anspruch auf Asyl (in Kooperation mit dem Projekt „Produk- regeltes Asylverfahren eingeführt. „In den in Deutschland mehr, sondern wird in das tive Unruhe“)

20 Nationen unter einem Dach

(PN/FS). Am Rande von Ludwigslust in aus Nationen mit Differenzen untereinan- nicht arbeiten gehen darf oder keine Arbeit Richtung Grabow stehen zwei Blöcke, et- der nicht zusammen zu legen“, erklärt Ein- findet. Die Asylbewerber/innen verbrin- was angegraut und komplett eingezäunt: die richtungsleiter Jakobi. gen also viel Zeit im Heim, spielen Karten, Gemeinschaftsunterkunft (GU) für Asylbe- Die „Wohneinheiten“ bestehen meist aus schauen fern, kochen und essen gemein- werber/innen. Bis zu 263 Flüchtlinge kön- mehreren Zimmern mit Toilette und Wasch- sam. Vor allem die nächtliche Unruhe stört nen hier aufgenommen werden. Menschen becken. Die Duschen und Küchen sowie auch die Anwohner in der Nachbarschaft aller Nationen, von denen jeder seine eige- Waschmaschinen und Trockner müssen sich rund um die GU. Doch genauso geht es ei- ne Geschichte hat, leben hier gemeinsam die Bewohner teilen. Maximal fünf Perso- nigen Bewohner/innen: Die Mutter des sy- im Asylbewerberheim. nen sollten den Richtlinien zufolge eine rischen Mädchens berichtet, dass ihre Kin- Vielen Außenstehenden fällt es gar nicht so Dusche, Toilette, Waschbecken und Herd der manchmal nachts kein Auge zu kriegen leicht, sich das Leben in der GU vorzustel- gemeinsam nutzen. Auf jedem Stockwerk und sie sich in der Schule dann kaum kon- len. „Ein Flüchtling hat hier Anspruch auf gibt es Gemeinschaftsküchen, die meist mit zentrieren können. Ein bisschen Verständ- eine Grundausstattung bestehend aus Bett, mehreren Kochgelegenheiten und Ofen aus- nis hat sie für ihre Mitbewohner trotzdem: Stuhl, Schrank und Tisch sowie mindestens gestattet sind. Die Sanitäranlagen befinden „Wer keine Kinder hat, die morgens los 6 m² Wohnfläche“, beschreibt Hans-Erich sich im Keller – getrennt für Frauen und müssen und selbst nicht arbeiten darf, hat Jakobi, Leiter der Einrichtung. In der Re- Männer. Vor allem im Winter bei frostigen nicht unbedingt einen Grund, einen gere- gel müssen sich also mehrere Flüchtlinge Temperaturen wird dies für viele Flücht- gelten Tagesablauf beizubehalten.“ ein Zimmer teilen. Die Menschen sind sich linge ein Problem, da nicht jeder Aufgang Die Asylbewerber/innen warten im Heim fremd und sprechen womöglich nicht mal Duschräume im Keller bietet. „Wir müssen auf die Entscheidung in ihrem Asylverfah- die gleiche Sprache. Es gibt wenig Privat- immer, wenn wir duschen möchten, aus der ren und viele von ihnen leben mehrere Mo- sphäre, kaum Platz für Kinder zum Spielen Haustür raus in den Nebenaufgang“, erzählt nate, einige auch Jahre zusammen in der und selten Ruhe. Die Flüchtlinge werden ein 16-jähriges Mädchen aus Syrien. Gemeinschaftsunterkunft. aber nicht völlig wahllos zusammengewür- Die junge Frau berichtet auch, dass es tags- Frederike Schmidt für Lola für Lulu felt: „Wir achten darauf, dass Familien al- über wie nachts ganz schön laut sein kann. ([email protected]) lein in einer Wohnpartei untergebracht sind. In der GU leben viele Menschen auf engem (in Kooperation mit dem Projekt „Produk- Außerdem bemühen wir uns, Flüchtlinge Raum zusammen, von denen ein Großteil tive Unruhe“) PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 03/2014

Werbung für Ihr Unternehmen in Stettin?

Die Stadt Pasewalk beabsichtigt, wie jedes Jahr, an der großen Messe „Picknick an der Oder“ in Stettin vom 10. bis 11. Mai 2014 teilzunehmen. Wir bieten allen interessierten Unternehmen, Vereinen und Institutionen an, Ihre Flyer/Infomaterial zur Messe mitzunehmen und unter den polnischen Kunden zu verteilen. Bei Interesse nehmen sie bitte Kontakt zu Frau Ullrich unter [email protected] bzw. Tel.: 03973 251201 auf.

KULTUR & MUSEUM

„Dance Masters! Best of Irish Dance“

(PN/EE). Der Bühnenboden bebt. Stim- mungsvolle irische Musik und Bilder der grünen Insel verzaubern das Publikum im lange vorher ausverkauften Kulturforum Historisches U. Das Temperament, die Be- geisterung und die Kostüme der irischen Stepptänzerinnen und Stepptänzer lassen die Zuschauer geradewegs in die irische Lebensfreude eintauchen. Perfekte Cho- reografi en und ebenso perfekt ausgeführ- te „Clicks“, deren Schnelligkeit kaum zu überbieten war, faszinieren die Zuschau- er. Erzählt wird, und wie kann es anders sein, musikalisch und tänzerisch die Lie- besgeschichte von Kate und Patrick, die erst nach einigen Umwegen zueinander- fi nden. Mit live gesungener und gespiel- ter traditioneller irischer Musik wird das begeisterte Publikum zurück ins 18. Jahr- Foto: Ernst hundert bis in die Gegenwart entführt. Sie durchleben dabei die verschiedenen Zeite- waren, die der Landbevölkerung kunstvol- le Aufführung gab es vom Publikum wahre pochen und erfahren, dass ehemals die iri- le Tänze beibrachten und auf Märkten ge- Beifallsovationen und natürlich viele Wün- schen Dance Masters reisende Tanzlehrer geneinander antraten. Als Dank für die tol- sche um Zugaben.

Andrea L. Fan begeistert das Publikum

(PN/AV). Im umfangreichen Lebenslauf einen Klavier-Abend mit einem abwechs- der noch jungen Pianistin Andrea Fan lungsreichen Programm. Sie liebt die Ro- liest man Studienabschlüsse an der Roy- mantik (Chopin) und zeigte hier den gro- als-Schools of Musik in London, an der ßen Rahmen des Gestaltens, bewies aber Academia Pianistica Internazionale in Ita- auch ihre Vielseitigkeit mit der perlen- lien, 1. Preisträgerin von Klavierwettbe- den und brillianten Leichtigkeit einer Mo- werben in Hong Kong, Konzerte solo und zart-Sonate. D. Scarlattis Sonaten ver- mit Orchester im Schloss Windsor, Cárne- langen eine sehr virtuose Technik, über gie-Hall in New York und vieles mehr. Da welche die junge sympathische Interpre- taucht bei den zahlreich erschienenen Kon- tin selbstverständlich verfügt. Ihr Favorit zertbesuchern des traditionellen Klavier- an diesem Abend war das Werk eines chi- abends im Jahresprogramm des Musikver- nesischen Komponisten, welches sie auf ein Pasewalk e. V. die erstaunte Frage auf: Wunsch eines Besuchers nochmal als 2. Wie kommt Pasewalk in diese hochrangi- Zugabe wiederholte. ge Konzertreihe? Das Publikum wurde belohnt, denn And- rea Fan bescherte den Konzertbesuchern Andrea L. Fan, Foto: Patrick Simon Jürgens Nr. 03/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Angebote für die Jugend, auf Schloss Bröllin

(PN/PM). Auf Schloss Bröllin wurde die Ein Aprilsonntag für die ganze Familie. „ich bin ich (nicht)“ der Berliner Compag- Saison 2014 im Zeichen der Jugend eröffnet. Ab April beginnt auf Schloss Bröllin das nie Plataplata, sowie der Performance-Instal- Der HipHop Workshop und die Pop2Go – Residenzprogramm für KünstlerInnen lation „Rettungsschirme“ von The Working unterwegs im Leben boten jungen Menschen aus der Region, aus Deutschland und der Party und Ledestra. Ab 16.00 Uhr folgt das aus Uecker-Randow und dem Landkreis Vor- ganzen Welt. Ein bis drei Wochen arbei- Konzert „Wanderer“ mit Volksmusik, Klez- pommern-Greifswald die Möglichkeit, sich ten sie auf dem Kulturgut an ihren Pro- mer, Folk Songs und anschliessend lädt das zusammen mit Koryphäen aus der Welt des duktionen, sind manchmal noch ganz am Kana Teatr aus Stettin mit „Dance House“ Showbusiness, an der ganzen Bandbreite Anfang des kreativen Prozesses, oder ge- alle zum Tanz. künstlerischer Ausdrucksformen auszupro- ben ihrem fast fertigen Stück den letzten Das Café wird geöffnet und Schönwetter ist bieren. Es gab Film, Theater, Tanz, Musik - Schliff. Die Ergebnisse werden, am Ende auch schon reserviert. Teamwork war gefragt, die Meinung wurde der Residenzaufenthalte, öffentlich prä- Im Laufe des Jahres werden noch einige gesagt, Texte gelernt, Choreographien er- sentiert. So auch bei dem Stettiner Thea- Veranstaltungen für Kulturinteressierte, so- probt und Songs geschrieben. Auch Lampen- terfestival der kleinen Form KONTRA- wie Workshops für junge und weniger jun- fieber bekamen die jungen Leute zu spüren, PUNKT, dessen grenzüberschreitender Teil ge Menschen auf dem Kulturgut stattfin- denn zum Ende der Pop2Go wurde das frisch am 13. April auf Schloss Bröllin stattfindet. den. Detaillierte Informationen dazu unter erlernte dem zahlreich erschienenen Publi- Auf dem Programm stehen ab 15.00 Uhr die www.broellin.de kum in einer spritzigen Show vorgeführt. Werkstattpräsentationen des Theaterstücks Nach Bröllin!

Tanzfieber in Pasewalk

(PN/SG). Seit knapp 6 Monaten kennen die Pasewalker Kids kein Halten mehr. Hip- Hop & Showdance – bis die Socken qual- men, heißt es jeden Dienstag von 15.00 bis 16.00 Uhr im Historischen U. Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren strömen in die historischen Gemäuer, um tolle Choreo- grafien zu neuester Musik zu erlernen und zu zeigen, welche Power in ihnen steckt. Marlene Klinger, vom Tanz- und Fitness- verein be free Ueckermünde e. V. heizt den Kindern so richtig ein. Doch nicht nur Spaß und Freude stehen hier im Vordergrund. Auch Konzentration, Teamwork, Koordi- nation von Armen und Beinen und aktives Mitdenken beim Erlernen der Schrittfol- gen werden von den Kindern gefragt und erlernt. Es ist bewiesen: Tänzer und Tän- zerinnen lernen auch im Schulunterricht schneller und effektiver. Seit einigen Tagen sind auch immer mehr Frauen und Männern aus Pasewalk an die ueckermünder Tanzlehrerin herangetre- Foto: S. Gueffroy ten, die sich ebenfalls auspowern wollen und eine gelungene Abwechslung zum All- Dieser findet ab sofort immer dienstags ben das Tanzbein zu schwingen, können tag suchen. Kurzerhand soll auch ein neu- von 16.00 bis 17.00 Uhr im historischen sich schon kommenden Dienstag die Sport- er Tanzkurs für moderne Stilrichtungen, U statt. Eine Handvoll Frauen und 2 Män- tasche schnappen und loslegen! wie HipHop und Showdance für Jugend- ner tanzen schon und schwitzen sich fit! liche und Erwachsene angeboten werden. Kids, Teens und Erwachsene, die Lust ha- Für Fragen und weitere Infos 0151/12251849.

Ausstellungseröffnung im Museum: Fingerhüte aus aller Welt

Aus Messing mach ich Fingerhüt, (PN/FD). Dieser Spruch von Hans Sachs, Vor 2.500 Jahren wurden sie aus Metall ge- Blechweiß werden im Feuwer glüt niedergeschrieben im Buch der Stände von fertigt und, ab ca. 100 n. Chr., durch die Denn in das Eisen glenck getriebn 1568, zeigt deutlich die damals so hohe Be- Römer in Europa verbreitet. Erst seit dem darnach Löchlein darein gehiebn deutung des Fingerhutes. Bereits vor 30.000 18. Jahrhundert begannen die ersten Ma- für Schuster und Schneider bereit, Jahren nutzten jungsteinzeitliche Jäger und schinen, das einstige Handwerk des Fin- gar mancherley Art, eng und weit. Sammler knöcherne Vorläufer des Finger- gerhüters zu ersetzen und bereiteten den Für Seidensticker und Näterin hutes, um Leder mit Perlen zu besticken, Weg für die Massen- und Serienproduktion. deß Handwerks ich ein Meister bin. wie Funde aus der Nähe Moskaus belegen. Auch wenn der Fingerhut seine ursprüng- PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 03/2014 liche Unentbehrlichkeit an Nähmaschinen und vollautomatische Produktionslinien ver- loren hat, verleihen ihm passionierte Samm- ler heutzutage eine gewisse Renaissance. So auch die Pasewalkerin Regina Eisen- blätter, deren umfangreiche Sammlung seit Sonntag, dem 2. März im Museum der Stadt Pasewalk zu bestaunen ist. An die 70 Besu- cher fanden sich zur Eröffnungsveranstal- tung ein, einige brachten sogar Bilder oder besondere Stücke ihrer eigenen Sammlun- gen mit. Über 550 Fingerhüte aus Regina Eisenblätters Besitz stehen in bunt dekorier- ten Vitrinen. Sie kommen aus aller Welt, den USA, Australien, Afrika, von nah und fern, selbst zwei Pasewalker Exemplare existie- ren und stehen zur Ansicht. Eines haben alle gemeinsam: Jeder Hut hat seine Ge- schichte, keiner wurde im Internet gekauft oder stammt von Versteigerungen. Alle wur- den mitgebracht von Reisen, die Regina Eisenblätter selbst, ihr Sohn, Verwandte oder Bekannte absolvierten, wie Regina Eisenblätter in ihrer Ansprache berichtete. gorisierten jeden einzelnen der Hüte, ver- Fingerhüte aus Salzteig zum Bemalen bereit. Ihren ersten Fingerhut erwarb sie als Schü- gaben Nummern und fertigten eine Liste, Letztendlich wurde dieses Angebot sogar lerin ebenfalls auf einer Reise. Seither ist sie die nun der Sammlerin einen guten Über- von den Großmüttern gerne angenommen. fasziniert von der Vielfältigkeit der Finger- blick über ihre eigene Sammlung verschafft. Die gesamte Ausstellung wird noch bis zum hüte. Mal bunt, mal schlicht, handbemalt, All die Faszination und Begeisterung sprang 11. Mai vollständig im Museum zu sehen in verschiedensten Größen und Materiali- ebenso auf die in der Mehrzahl weiblichen sein. Ab dem 18. Mai, anlässlich des inter- en ist ein jedes Stück eine Besonderheit. Besucher über, die munter Eindrücke, Erin- nationalen Museumstages, dann in verklei- Als sich Regina Eisenblätter und die Mu- nerungen oder eigene Fingerhuterfahrungen nerter Form und hoffentlich gemeinsam seumsleiterin Anke Holstein im Septem- austauschten. Geschichtsliebhaber können mit anderen faszinierenden Sammlungen ber letzten Jahres bei der Bundestagswahl in der Ausstellung neben einigen histori- von Bürgerinnen und Bürgern aus Pase- im Wahlbüro trafen, kam das Gespräch schen Fingerhüten aus Bodenfunden außer- walk und der Region. Falls Sie selbst Ihre selbstverständlich auch auf die Sammlung halb der Stadtmauern auch den nachweislich Sammlung präsentieren möchten, melden – und die Fingerhüte auf diese Art ins Mu- ältesten Fingerhut Pasewalks von ca. 1630 Sie sich gerne im Museum unter (03973) seum. Zwei Schülerpraktikantinnen kate- bewundern. Für die kleinen Gäste stehen 251-234 oder 433 182

Mittwochs im Museum – heißt es wieder am 9. April um 18.30 Uhr

(PN/AH). Eva Langhals, M.A., 1983 in Während eines intensiven persönlichen Bonn geboren, studierte Geschichtswis- Gesprächs konnte Eva Langhals für die senschaft und Russistik in Berlin. Zurzeit Reihe „Mittwochs im Museum“ gewonnen arbeitet Sie am Militärhistorischen Mu- werden. Sie wird zu folgendem referieren: seum der Bundeswehr in Dresden und ist an den Vorbereitungen für die Sonder- 100 Jahre Erster Weltkrieg – ausstellung „14 – Menschen – Krieg“ als zur Sonderrolle Belgiens während des freie Wissenschaftliche Mitarbeiterin be- Krieges teiligt. Während Ihrer Recherchen nahm Dieses Jahr jährt sich der Ausbruch des Eva Langhals Kontakt zum Museum der Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Stadt Pasewalk auf, da diese eine Städte- Frankreich, Großbritannien und Russland partnerschaft mit der Stadt Halen verbin- kämpften gemeinsam gegen das Deutsche det und die Sammlung des Museums durch Reich. Aber die großen Schlachtfelder be- eine städtepartnerschaftliche Schenkung fanden sich weder in Deutschland noch in Referentin: Eva Langhals (Historikerin) des in den Besitz eines Dragoner-Degens aus England, sondern in großen Teilen in Bel- Militärhistorischen Museums Dresden, Foto: Eva Langhals der Zeit des 1. Weltkrieges gekommen ist. gien. Wie konnte es dazu kommen, dass das Am 1. August 2014 wird in Dresden eine kleine neutrale Land zum Kriegsschauplatz große Ausstellung eröffnet, die sich mit der großen Nationen wurde? Wie wird heu- Pasewalk ist auf besondere Weise mit dem der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts be- te in Belgien an den Krieg gedacht? Welche Kriegsausbruch im Sommer 1914 verbun- fasst und u. a. den „Dragoner-Degen aus Besonderheiten und Unterschiede gibt es den und hält bis heute mit der kleinen bel- der Schlacht von Halen“ ausstellen wird. zum Gedenken in Deutschland? Die Stadt gischen Stadt Halen eine Verbindung. Nr. 03/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Zum 10. Mal Stolpersteineinweihung in Pasewalk

(PN/EK). In diesem Jahr werden wir in Pa- Für dieses Vorhaben benötigen wird des- - Familie Melzer mit Familie Mühlenbe- sewalk zum 10. Mal Stolpersteine einwei- halb noch Sponsoren. Wir, in der Stadt Pa- cher, Pasewalk/Broellin hen. Bisher haben wir in Pasewalk 63 jüdi- sewalk, würden uns freuen, wenn weite- sche Bürger, die durch die Nazis ermordet re Bürger Geld für Stolpersteine spenden. Ihnen sei an dieser Stelle schon ganz wurden, durch Stolpersteine auf den Bür- herzlich gedankt. gersteigen wieder in Erinnerung gebracht. Jeweils für einen Stolperstein haben bereits Um auch den noch nicht geehrten Pasewal- die Finanzierung übernommen: Der genaue Termin der Stolpersteinver- ker Bürgern jüdischen Glaubens, die Op- - der Literaturkreis Pasewalk legung und Einweihung wird rechtzeitig fer des Holocoust geworden sind, wieder - Gudrun Kortum mit Marlies Kull, Pa- mitgeteilt. eine Identität durch Stolpersteine zu geben, sewalk sind weitere finanzielle Mittel durch Spen- - Familie Thomas Lepel, Berlin Ansprechperson Stolperstein, Pasewalk, den erforderlich. - Familie Kühl, Pasewalk Dr. Egon Krüger

It‘s too cold, too cold, too cold, too cold, too cold ... „Stomp against the cold!“

(PN/SP). In der zweiten Winterferienwo- che (09.–15.02.2014) haben 25 Jugendli- che zusammen mit sechs Dozenten dem Winter getrotzt und mit einer Mischung aus Tanz, Theater, Percussion, Gesang, Rap und Film dem Schloss Bröllin ordentlich eingeheizt … die Rede ist vom zweiten PopToGo Work Out Camp. Das Dozen- tenteam – bestehend aus sehr vielseitigen und dieses Mal auch internationalen Musi- kern und Künstlern – bildeten Shaun Mi- chael Latchman (jamaicanischer DJ und Rapper aus London), Ole Solomon Junge (trinidader Tänzer und Sänger aus Berlin), Martin Pollok (Schlagzeuger und Kom- ponist aus Rostock), Susi Koch (Sänge- rin, Songwriterin und Chorleiterin aus Ros- tock), Lorenz Liebold (Schauspieler und Texter aus Berlin) und Arne Papenhagen (Videoartist aus Rostock). Fast die Hälfte der Teilnehmer waren aus dem Pasewalker Foto: PopKW Jugendclub „Happy Together“. Das Motto lautete „Stomp against the cold!“ zeug, Cajon, Perkussionsinstrumenten und Bühne frei für die große Show. Gruselige und war die ganze Woche Programm. In dem nötigen Timing heiße Rhythmen à la Zombies erwachten in Michael Jacksons kleineren Workshops wurden einzelne Ele- Reggaeton und Soca erzeugt. Bei Susi und Thriller zum Leben, bevor der Schrei nach mente von insgesamt vier Songs erarbei- Shaun lernten die Jugendlichen, dass singen Liebe (Die Ärzte) in einem Slow-Motion- tet, die dann zu einer großen Aufführung und rappen neben trainierten Stimmbän- Kampf endete. Die Wendung von kalt zu zusammengebracht wurden. Während So- dern auch eine gewisse Körperspannung heiß brachte eine sexy Version von Rihan- lomon und Lorenz mit ihrem Warm Up, voraussetzt. Arne hielt alles mit seiner Ka- nas Song Umbrella und beim finalen Ice Schauspielübungen und Tanzchoreogra- mera fest und erstellte zusammen mit eini- Ice Baby (Vanilla Ice) trafen coole Rapper fien die ein oder andere Schweißperle auf gen Teilnehmern außerdem stimmungsge- auf lässige Tänzer. der Stirn der Teilnehmer erscheinen lie- ladene Videoinstallationen. Nach 5 Tagen Eins ist klar: An Winter und Kälte war in ßen, zeigte Martin wie man mit Schlag- harter Arbeit hieß es dann: Spot an und Bröllin nicht zu denken!

PopToGo ist ein Projekt des Bundesverbandes Popularmusik (BV Pop), welches über das Bundesprogramm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ läuft. Dieses ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert und dient der Er- öffnung neuer Bildungschancen, vor allem für benachteiligte Kinder und Jugendliche. In Anknüpfung an das Hauptziel des BV Pop – die lokale, regionale und überregionale Popularmusikförderung – werden mit PopToGo vor allem Jugendliche (12–18 Jahre) aus einkommensschwachen oder bildungsbenachteiligten Verhältnissen angesprochen. Mittels verschiedener Maßnah- men, z. B. eines solchen Camps, sollen die Teilnehmer nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Selbstmachen von Popular- musik angeregt werden, um eine regionale Jugend-Popmusikszene auf- und auszubauen. PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 03/2014

LESEN

Frauentags-Lesung mit Karina Albrecht

(PN/FD). Trotz internationalem Frauen- tag saßen auch einige wenige Männer im Publikum, als Karina Albrecht am Sams- tag, den 08.03.2014 aus ihren Büchern las. Konnte man sich im Vornherein am Ku- chenbuffet der Bibliothek gütlich tun, so waren es während der Lesung die humor- volle und bilderreiche Sprache von Karina Albrecht, lebhaft vorgetragen, die die zahl- reichen Zuhörer entzückten. Die in bei Plötz aufgewachsene freiberufl iche Autorin las aus den Romanen „Holundertee mit Doppelkorn“, „Distel im Wind“ und „Auf Stelzen ins Paradies“ so- wie aus ihrem Gedichtband „Unverblümt - Die Welt in meinem Spiegel“. Letzteres ist mit Illustrationen der Künstlerin Ute Patel- Missfeldt versehen, mit der Karina Albrecht durch die Zusammenarbeit inzwischen eine gute Freundschaft verbindet. Besonders mit ihren Episoden aus „Distel Autorin Karina Albrecht liest in der Bibliothek Pasewalk. Foto: Stadt im Wind – eine Kindheit in Vorpommern und andere Katastrophen“ wusste die Au- keit werden ließ und das originale Jäger- Doch auch einen humorvoll-kritischen torin zu begeistern, denn mit ihren heite- horn zum „Vortuten“ aus der Tasche zog. Blick auf Gesellschaft und Politik lässt sich ren Erzählungen, die stark auf ihrer eige- Über den Alltag mit einer pubertierenden Karina Albrecht in ihren Werken nicht neh- nen Kindheit auf einem vorpommerschen Tochter berichtete sie in „Auf Stelzen ins men. Bauernhof basieren, weckte sie so manche Paradies“, was zu so manchem Lacher führ- So sorgte sie für einen gelungenen Frau- eigene Erinnerung in der Zuhörerschaft. te, schließlich „bräuchte so ein Wesen drei entags-Nachmittag und so manches fröh- Aus genanntem Buch trug sie auch die Ge- Mütter. Eine zum Trösten und Gelaber an- liche Gesicht. schichte vom Jägerhorn im großelterlichen hören, eine, die ständig mit dem Knüppel Für neugierig Gewordene stehen die Bü- Flur vor, auf dem sie als Kind „tutete“ und hinterherrennt, weil ansonsten überall was cher „Holundertee mit Doppelkorn“, „Dis- damit ihrer Großmutter die Nerven raubte. fallen gelassen wird und eine, die die Koh- tel im Wind“ und „Unverblümt – Die Welt Zum besonderen Höhepunkt wurde dies, als le ranschafft für den Schietkram, den das in meinem Spiegel“ in der Bibliothek zur Karina Albrecht die Erzählung Wirklich- Kindchen ganz plötzlich braucht.“ Ausleihe bereit. Nr. 03/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIRTSCHAFT Mit Erfahrung und Kompetenz steht das Autohaus Meier seinen Kunden schon 15 Jahre zur Seite

(PN/EE). Eigentlich wollte Hartwin Mei- er in Pasewalk ein Autohaus aufbauen. So jedenfalls sagt es auch heute noch das Firmenschild über seiner Werkstatt in der Torgelower Straße 21 in Pasewalk. Doch der vorhandene Ausstellungsraum mit 140 Quadratmetern Fläche entsprach nicht den Vorstellungen der Automobilmarken, die Meier als Partner in Betracht zog. Also eröffnete er erst einmal eine Freie Werk- statt. Um den Standort attraktiver zu ma- chen, holte er sich zusätzliche „Mietpar- teien“ mit ins Boot. „Einer der größten Mieter war damals Mühlenback und Pro Graph-Uwe Schmitzdorf“, erinnert der Au- tofachmann. Das Biker-Center Assmann sowie Lack Spezial und Reifenservice Hei- ko Fechner gehören zu den heutigen Mie- tern. Das vielfältige Leistungsangebot so- wie der umfangreiche Service haben die Freie Werkstatt überregional bekannt ge- macht. Natürlich trugen auch die ganz spe- Die Glückwünsche und Grüße der Stadt überbrachten die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun zifi schen Informationen und Gespräche zu Baganz und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung. Dazugesellt hatte sich außerdem bevorstehenden, notwendigen Arbeiten im Stadtvertreterin Gerhild Teßmann. Foto: Ernst Vorfeld dazu bei. „Wir vom Autohaus Mei- er haben den Anspruch, Ihnen und Ihrem GmbH in Pasewalk. 1991 machte er sich in be und Servolenkungen angeschafft. „Laut Auto das Beste zu bieten. Das heißt: schnel- Neubrandenburg mit einem Fiat-Autohaus Hersteller muss das Getriebeöl der DSG ler, fachmännischer, individueller Service selbstständig. 1997 kam er zurück nach Automatikgetriebe alle 60.000 Kilometer für alle Fahrzeugmarken zu absolut fairen Pasewalk und begann bei Fiat zu arbeiten. gewechselt werden und das funktioniert Preisen!“, so die Devise der kleinen Werk- Den jetzigen Betrieb, die Freie Werkstatt, nur mit so einen automatischen Getriebe- statt an der L321 in Richtung , begann er 1999 aufzubauen. Aus dem ei- ölwechsler“, stellt der Autofachmann klar. in der neben dem Chef auch ein Gesel- gentlichen Autohaus ist nichts geworden. „Seit Februar 2014 arbeiten wir mit unse- le und ein Lehrling eine Anstellung ha- Im Nachhinein sagt Meier: „Es ist wohl rem neuen Abgastester für Benzin- und Die- ben. „Der sechste Lehrling inzwischen“, auch gut so, denn die Bedingungen wer- selmotoren“ ergänzt Meier, der die Kunden ergänzt Meier. den nicht besser.“ Naja, man müsste „das“ in seiner Werkstatt Montag bis Freitag von Nach Pasewalk gekommen ist Hartwin mal umschreiben lassen. Zu den Autohänd- 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr und sonnabends Meier eigentlich durch die Fliegerei, denn lern in der Region hat der Fachmann einen nach Vereinbarung berät und betreut. zur Schule gegangen ist er in Torgelow. guten Kontakt, sodass er, wenn er eine be- Ein kleines oder auch großes Bonbon hat Sein größtes Hobby ist die Fliegerei und da stimmte Sache nicht parat hat, auch zu ih- Meier für alle seine Kunden noch parat. Er ist es nicht verwunderlich, dass er in seiner nen kommen kann. In den vergangenen Jah- sagt: „Am 28.03.2014 fi ndet wieder unser Freizeit als Fluglehrer bei den Ueckerfal- ren wurde die technische Ausrüstung der kostenloser Technikcheck, den wir in Zu- ken tätig ist. Nach der Schule ging es zum Werkstatt ständig ergänzt und ausgebaut. sammenarbeit mit der Firma Matthies Au- Studium. Bis zur Wende war er technischer Außerdem wurde im letzten Jahr ein neuer toteile durchführen, statt. Unsere Kunden Offi zier bei der Armee. 1990 bis 1991 ar- Diagnosetester und ein automatisches Spül- sind schon jetzt herzlich eingeladen“, be- beitete er als Verkaufsleiter bei der FEFA und Ölwechselgerät für Automatikgetrie- tont er.

Es gibt sie doch – „Familienfreundliche Unternehmen“ in Uecker-Randow

(PN/EE). In unserer Region gibt es viele keit von Familie und Beruf an. Egal ist es Um diese besonderen Leistungen der Un- engagierte Unternehmerinnen und Unter- dabei, ob es sich um ein großes Unterneh- ternehmen zu würdigen, schrieb das Lokale nehmer, die Arbeitsplätze bereitstellen und men mit fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Bündnis für Familie Uecker-Randow seit Verantwortung übernehmen. Einige der Un- Mitarbeitern handelt oder um eine Apothe- 2012 den Preis „Familienfreundliche Un- ternehmen gehen da noch ein Stück weiter. ke mit 20 Angestellten. Familienfreundlich ternehmen“ aus. (Entsprechende Unterla- Sie schufen nicht nur Grundlagen, sondern ist ein Unternehmen, wenn nicht nur das gen waren aus dem Internet auf der Seite bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Unternehmen selbst es dafür hält, sondern des Lokalen Bündnisses herunterladbar. tern optimale Bedingungen zur Vereinbar- auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Berichte zu den entsprechenden Aktivi- PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 03/2014 täten von Betrieben gab es in der Presse.) Ziel war es, die unternehmerischen Leistun- gen zu würdigen und im Sinne einer Vor- bildwirkung bekannt zu machen. Teilnah- meberechtigt an dieser Aktion waren alle Unternehmen mit Sitz in Pasewalk und Tor- gelow. Eine Jury, bestehend aus der Bünd- niskoordinatorin, Elke Ernst, dem Bündnis- sprecher, Peter Fels, Birgit Brackrock als Vertreterin des Demokratischen Frauenbun- des, dem Träger des Projektes sowie des Stadtvertreters Torgelows und Kreistags- abgeordneten Patrick Dahlemann, berie- ten darüber, ob angegebene Ziele erreicht wurden. Die eingereichten Anträge waren überwältigend. Auch wenn sich die Orga- nisatoren eine weitaus größere Beteiligung gewünscht hätten. Zu den familienfreund- lichen Aktivitäten der Betriebe gehörten: • Individuelle Arbeitszeitmodelle Mit der Urkunde „Familienfreundliches Unternehmen“ wurden ausgezeichnet (v. l.): Die Sparkas- • Langfristige Arbeitsplangestaltung als se Uecker-Randow, die Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“, die Asklepios Klinik Pasewalk, Grundlage für die familiäre Planung die Neue Apotheke am Markt und das CURA-Seniorencentrum. Foto: Ernst • Arbeitsbeginn erst nach Öffnung der Kita meister Torgelows, Ralf Gottschalk, vom Mirasch, die Asklepios-Klinik Pasewalk, • Stärkung des Zusammenhaltes von Ar- Jobcenter Vorpommern-Greifswald Süd, vertreten durch die ärztliche Direktorin beitgeber und Arbeitnehmer mit Fami- Frau Weber, die Beauftragte für Chancen- Frau Dr. Radmann und die Personalchefin lie, Kita und Großeltern gleichheit am Arbeitsmarkt Greifswald Frau Wojahn, sowie die Kita „Haus der • Beteiligung an Kindergartenkosten Frau Lübsdorf, die Gleichstellungsbe- fröhlichen Jahreszeiten“ Pasewalk, ver- • Angebote für ständige Weiterbildungs- auftragte des Landkreises Vorpommern- treten durch die Kitaleiterin Frau Wald. und Schulungsmaßnahmen Greifswald, Frau Bergemann, von der Mit ganz besonderem Interesse und Freu- • Aktionen rund um die Gesundheit Agentur für Arbeit Pasewalk, Herr Justa de vernahmen die Anwesenden die weite- • Familiengesundheitstage und das Mitglied des Kreistages Vorpom- ren Ehrungen. • Familientage mern- Greifswald und Mitglied der Stadt- • Kooperation mit jungen Müttern vertretung Torgelow, Patrick Dahlemann Zum zweiten Mal konnten die • Flexibilisierung der Arbeitszeit und des begrüßt werden. „Es ist eine große Freude Auszeichnung entgegennehmen: Arbeitsortes für mich, dass sich fünf Pasewalker Un- Das CURA-Seniorencentrum Pasewalk, • Elternzeit, Wiedereinstieg und Eltern- ternehmen an diesem Wettbewerb betei- vertreten durch den Einrichtungsleiter förderung oder auch die vielfältigsten ligt haben“, sagte die amtierende Bürger- Herrn Grimm und die Leiterin der sozi- Freizeitangebote für die Angestellten. meisterin Gudrun Baganz. Leider konnten, alen Betreuung/Öffentlichkeitsarbeit des Klar ist dabei auch, dass ein großer Betrieb trotz persönlicher Gespräche der Organi- Hauses Frau Sievert, sowie die Neue Apo- weit aus mehr Möglichkeiten hat, aktiv zu satoren, keine Torgelower Unternehmen theke an Markt Pasewalk, vertreten durch werden als ein kleiner. „Wichtig war und dafür gewonnen werden. Und so konnten Frau Ernst. ist aber, dass überhaupt Aktivitäten in die- die Bündniskoordinatorin Elke Ernst und Allen Ausgezeichneten wünschten die Or- ser Richtung getätigt werden, um ein gutes der Sprecher des „Lokalen Bündnisses für ganisatoren viele Erfolge bei der weiteren Arbeitsklima und eine Verbundenheit zum Familie“ Uecker-Randow, Peter Fels, nur Arbeit. In angeregter Runde berichteten die Unternehmen zu schaffen“, berichten die Pasewalker Unternehmen ehren. Ausgezeichneten über ihre Aktivitäten und Organisatoren. die Bedeutung der Familienfreundlichkeit Als prominente Gäste der Auszeichnungs- Zum ersten Mal erhielten für ihr Unternehmen. Gutes Personal zu be- veranstaltung, in den Räumen des Demo- die Urkunde: kommen und zu halten ist gar nicht so ein- kratischen Frauenbundes in Torgelow, Die Sparkasse Uecker-Randow, vertre- fach. Da ist es besonders wichtig, optimale konnten die amtierende Bürgermeisterin ten durch die Vorstandsvorsitzende Frau Bedingungen, und dazu gehört die Famili- Pasewalks, Gudrun Baganz, der Bürger- Zahn und das Mitglied des Vorstandes Frau enfreundlichkeit, zu schaffen. Nr. 03/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WEHRFÜHRER MICHAEL HELPAP GIBT ALARM

(PN/EE). Vor dem Gerätehaus der Frei- willigen Feuerwehr stehen viele der Ka- meraden in ihren schicken Uniformen. Gleich beginnt die Jahreshauptversamm- lung. Eine Menge Gäste, darunter die am- tierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, der Stadtpräsident Norbert Haack und viele Sponsoren sind schon eingetroffen. Dann, pünktlich 19.00 Uhr, beginnt die Veran- staltung. Wehrführer Michael Helpap hält Rückschau: „Das Jahr 2013 hielt sich in der Anzahl der Einsätze die Waage zu de- nen im vergangenen Jahr. Aber, und das ist schon ein Problem, die 92 Einsätze in diesem Jahr mussten mit weitaus weniger Kameraden geleistet werden“. Weiter er- läuterte der Wehrführer, dass am Jahresen- Mit einem Präsent wurde Hansjoachim Trietz für seine längjährige Tätigkeit bei der Freiwilligen de der Personalbestand wie folgt aussah: 2 Feuerwehr Pasewalk geehrt. Kameradinnen und 44 Kameraden sind in 3 Gruppen eingeteilt. Das sind 2 operative und 1 Reservegruppe. Unsere Gruppe 4, der Rest der ehemaligen Brandschutzgrup- pe besteht noch aus 1 Kameradin und 2 Ka- meraden. Der Alters- und Ehrenabteilung gehören 3 Kameradinnen und 6 Kamera- den an. 6 Kameraden bilden den Wehrvor- stand. 9 fördernde Mitglieder sind Bestand- teil der Wehr. Die Jugendfeuerwehr zählt wieder 13 Mitglieder. Unsere Mitglieder- zahl sank zum Vorjahr um 4 Mitglieder, das heißt auf 86 Mitglieder“. Nicht verheh- len wollte Helpap, dass das durchschnittli- che Alter der operativen Gruppe 38,6 Jahre beträgt. Das ist noch ein super Alter, aber trotzdem ist es gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % gestiegen. Im Juni des vergangenen Jahres musste die Wehrführung der amtierenden Bürgermeis- terin mitteilen, dass die Wehr laut Mindes- Domenik Glitza, John-Pierre Lorenz, Leon Suchanek und Marvin Berg erhielten auf der Jahres- stärkenverordnung nicht einsatzfähig ist. hauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr ihre Mitgliedsausweise für die Jugendfeuerwehr. Das heißt, die Wehr hat bei Gesamtalarm nicht die geforderte Anzahl von Kamera- den. Trotzdem konnten die an die Wehr gestellten Aufgaben erfüllt werden. „Wer weiß wie lange noch? Bis heute haben wir gemeinsam leider noch keine konstruktive Lösung erreicht“, resümiert Helpap. Ganz aktiv arbeiten die Kameradinnen und Kameraden an der Gewinnung und Aus- bildung von jungen Leuten, aber auch an der Aus- und Weiterbildung der erfahre- nen Feuerwehrmänner. Helpap berichtet, dass unter Vorlage der Dienstvorschrift 2 und den aktuellen Erfordernissen die Aus- bildung 2013 durchgeführt wurde. So ha- ben die Gruppe 1 und 2 36 Dienste durch- geführt. Die Kameraden der Reservegruppe trafen sich zu 10 Diensten. Die Kamera- dinnen und Kameraden der Gruppe 4 ha- Paul Jungblut, Paule Lindenberg, John-Marc Roeseler und Philip Timm wurden aus der Jugend- ben seit 2012 ein neues Aufgabengebiet feuerwehr in die aktive Wehr aufgenommen. Sie wurden gleichzeitig zum euerwehrmann befördert. PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 03/2014

übernommen. Sie versorgen die Kameraden der operativen Gruppen nach den Diensten mit einem kleinen Imbiss. Unsere Alters – und Ehrenabteilung traf sich zu 12 Diens- ten. Das bedeutet, die Kameradinnen und Kameraden haben viel Freizeit investiert. Rechnet man das in Stunden aus, sind das 1315 ehrenamtliche Einsatzstunden. 2013 rückte die Wehr zu 92 Einsätzen aus. 34 Brände wurden gelöscht. Darunter 7 Ge- bäudebrände, 4 Fahrzeugbrände, 10 Brän- de an Müll- beziehungsweise Papiercontai- nern und 13 sonstige Brände. Hinzu kamen 26 Hilfeleistungen, zu denen 4 Mal eine Ölspur, 6 Mal die Folgen eines Unwetters und 5 Notöffnungen gehörten. Eine Person wurde gerettet beziehungsweise befreit und eine Person geborgen. Fehlalarme, vorwie- gend ausgelöst durch Brandmeldeanlagen gab es 19. Nicht mehr tätig werden muss- te die Wehr bei 13 Einsätzen. Böswillige HFm Ronny Feldhahn und Lm Uwe Müller wurden für 10 Jahre aktive Tätigkeit in der Wehr geehrt. Alarmierungen gab es keine. In Pasewalk selbst waren es 71 Einsätze. Beförderungen: 25 Jahre OLm Frank-Heiko Rast Nach so viel Arbeit muss es natürlich auch Dorrie, Daniel, Feuerwehrmann; Jungblut, 40 Jahre Hlm Manfred Graiczarek ein wenig Kultur geben. Zu den beliebtesten Paul, Feuerwehrmann; Lindenberg, Pau- Anerkennung: Paulwitz, Uwe Veranstaltungen gehörten das Neujahrsfeu- le, Feuerwehrmann; Roeseler, John-Marc, Fielitz, Günter er, das Seifenkistenrennen und das Mitwir- Feuerwehrmann; Timm, Philip, Feuerwehr- Scheiwe, Manfred ken an der Veranstaltung zum 30-jährigen mann; Hantke, Marcus Roy, Oberfeuer- Rast, Frank-Heiko Bestehen des Cura Seniorencentrums. Tra- wehrmann; Michalowski, Victor-Mar- Graiczarek, Manfred ditionell fand das Zuckertütenfest mit der cel; Oberfeuerwehrmann; Pieper, Tommy, Anerkennung für Tätigkeit in der FF: Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ auf Oberfeuerwehrmann; Feldhahn, Ronny; Hansjoachim Trietz dem Gelände der Wehr statt. Bevor es an Löschmeister, Höttges, Peter; Löschmeis- diesem Abend zu besonderen Würdigun- ter, Lindenberg, Christian; Löschmeister Foto unten: Auf 25 Jahre aktive Tätigkeit bei gen und Ehrungen kam, nutzte Wehrfüh- Dienstjahre: der FF kann Olm Frank-Heiko Rast zurück- rer Michael Helpap die Gelegenheit, sich 10 Jahre HFm Ronny Feldhahn blicken. Er erhielt aus den Händen des Kreis- im Namen der Wehrführung und in seinem 10 Jahre Lm Uwe Müller brandmeister, Marko Stange, die Auszeichnung. eigenen Namen bei allen Feuerwehren, Fir- 25 Jahre Hfm Sven Deppner Fotos: Ernst men, Sponsoren und Bürgern für die Un- terstützung unserer Freiwilligen Feuerwehr zu bedanken. Ein besonderer Dank galt der amtierenden Bürgermeisterin, den Mitar- beitern der Stadtverwaltung und unseren Stadtvertretern, den Helferinnen und Hel- fern des THW Ortsverband Pasewalk, ohne deren Hilfe manche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre sowie allen fördern- den Mitgliedern für deren Unterstützung. Die Wehrführung nutzte die Mitgliederver- sammlung zu besonderen Ehrungen und Danksagungen. So wurde Manfred Grai- czarek, der sich über Jahre als Jugendwart um den Nachwuchs kümmerte, aus diesem Amt mit allen Ehren verabschiedet. Außer- dem erhielt er eine besondere Ehrung für seine 40-jährige Dienstzeit bei der Freiwil- ligen Feuerwehr. Weitere Personalangele- genheiten/Ehrungen: Ausweise der Jugendfeuerwehr erhielten: Glitza, Domenik, Lorenz, John-Pierre, Suchanek, Leon, Berg, Marvin Aufnahme aus Jugendfeuerwehr: Jungblut, Paul, Lindenberg, Paule, Roeseler, John- Marc, Timm, Philip Nr. 03/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUNGE ERDENBÜRGER MIT LIEDERN UND GESCHENKEN BEGRÜSST

(PN/Schrom). Pascal (13), John (11), Noel (9) und ihre Eltern begrüßten am 25. Fe- bruar 2014 gemeinsam mit geladenen El- tern und ihren Babys im Historischen U ihren Bruder Leonard, der im Dezember 2013 geboren wurde. Zuvor begrüßten an diesem sonnigen Frühlingstag Kinder aus der GWW-Kita „Kinderparadies“ mit ihren Liedern und Gedichten die Gäste. Dafür wurden sie mit Süßigkeiten durch die am- tierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, belohnt. Gudrun Baganz begrüßte fünfzehn der insgesamt dreiundzwanzig jungen Er- denbürger, die in der Zeit vom 15. Oktober 2013 bis zum 8. Januar 2014 in Pasewalk geboren wurden. Einige Eltern konnten an der Begrüßung nicht teilnehmen. „Die heu- tige Begrüßung ist die erste Veranstaltung in diesem Jahr. Auch diese Veranstaltung Kinder aus der GWW-Kita „Kinderparadies“ begrüßten mit ihren Liedern und Gedichten die ist eine freiwillige zusätzliche Leistung Gäste. Foto: Günter Schrom unserer Kommune, die unter Beachtung der Familienförderung auch künftig in den Die Stadt überreichte ein Fotoalbum mit sen Besuch des städtischen Lindenbades. politischen Gremien und in der Arbeit der dem Grußwort der amtierenden Bürger- Den Eltern wurden Gutscheine von der Verwaltung Anerkennung und Befürwor- meisterin sowie ein Familienfoto und Ein- Buchhandlung Maaß, vom Buchhaus Lan- tung fi ndet“, hob Gudrun Baganz hervor. trittskarten für den mehrmaligen kostenlo- ge, vom Baby Shop Ernst und von ernsting

Pascal (13), John (11), Noel (9) und ihre Eltern begrüßten gemeinsam ihren Bruder Leonard im Historischen U. Vizebürgermeisterin Gudrun Ba- ganz überreicht an Nicole Rebenstock und Christian Wendt ein Fotoalbum für ihren Sohn Leonard. Berenike Thiede und Stephanie Rudolph (rechts) überreichen Geschenke. Foto: Günter Schrom PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 03/2014 family überreicht. Berenike Thiede von der ungsplätzen, auf die vielfältigen Möglich- wendig, die in Pasewalk stark rückläufig Praxis für Ergotherapie Thiede überreich- keiten der schulischen Ausbildung von der ist. „Wurden 2011 97 Kinder geboren, so te einen Gutschein für drei Babymassa- Grundschule bis zum Gymnasium sowie waren es 2012 nur 77, 2013 nur 71 und bis gen. Viola Lauer und Stephanie Rudolph auf die Angebote im Sport- und Freizeit- Februar 2014 nur 9 Kinder, die das Licht vom DRK-Eltern-Kind-Zentrum luden die bereich in der Stadt. „Die Stadt Pasewalk der Welt in den Mauern der Stadt erblick- Eltern zum „Erste-Hilfe-Kurs“ am Kind ist weiterhin bemüht, in allen Altersgrup- ten“, zeigte die amtierende Bürgermeis- ein. Gudrun Baganz verwies auf die brei- pen gute Rahmenbedingungen und Vor- terin auf. „Möge ein frohes Kinderlachen te Trägervielfalt der 881 Betreuungsplät- aussetzungen im schulischen, sportlichen und Treiben stets die Kindertagesstätten, ze in 7 Kindertageseinrichtungen in freier und Freizeitbereich für das Wohlbefinden Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen Trägerschaft und 2 Horten sowie auf die ihrer Kinder zu erhalten“, sagte sie. Dafür der Stadt mit Leben erfüllen!“, zeigte sich 17 Tagesmuttis mit insgesamt 84 Betreu- sei eine stabile Geburtenentwicklung not- Gudrun Baganz optimistisch.

Eine Gruppenaufnahme beschloss diesen Tag im Historischen U. Foto: Günter Schrom Nr. 03/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 03/2014

Wir sind wie eine große Familie – 10 Jahre Wäscherei Behm

(PN/EE). Frisch gewaschene und exakt ge- bügelte und gefaltete Wäsche stapelt sich im Regal im Eingangsbereich der kleinen Wäscherei Behm in der Pasewalker Frie- densstraße. Junge Mädchen und Frauen sind ein paar Stufen tiefer emsig dabei, die Waschmaschinen zu bestücken oder zu bü- geln beziehungsweise zu mangeln. Unter ihnen Thomas Plenz, der Geschäftsführer des kleinen Betriebes und der GWW, deren 100-prozentige Tochter das Unternehmen ist. Thomas Plenz ist nicht täglich vor Ort, aber heute ist ein ganz besonderer Tag. Der kleine Betrieb feiert sein 10-jähriges Be- stehen. Dazu stellten sich als Gratulanten die amtierende Bürgermeisterin Pasewalks, Gudrun Baganz, Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt sowie Stadt- vertreterin Gerhild Teßmann ein. Sie über- bringen dem Damenteam die allerherzlichs- ten Glückwünsche der Stadt. „Dazu gehören Wie eine große Familie fühlen sich die Mitarbeiter der Wäscherei Behm. noch Roman Papke, der Wäschefahrer und Thomas Plenz“ werfen die Damen ein, aber die beiden sind auch für die GWW zustän- dig. Wir sind hier wie eine große Familie, kommt es fast wie aus einem Munde. Wir arbeiten gern hier“, berichtet die Gruppe der amtierenden Bürgermeisterin und den wei- teren Gästen. Und wie es in einer Familie ist, gibt es auch gleich einen Kaffee in ge- mütlicher Runde. „Seit dem 1. Januar 2004 besteht der Betrieb unter diesem Firmenna- men. Da wollte sich der Vorbesitzer, Herr Behm, auf den Ruhestand vorbereiten. Aus Bekanntheitsgründen haben wir diesen Na- men beibehalten“, sagt Plenz. Die Idee un- seres alten Chefs, Herrn Ludewig, war es, dieses Objekt als Integrationsobjekt zu ge- stalten, sodass Menschen mit Behinderun- gen hier arbeiten können. Die Idee ist gut angekommen. Inzwischen arbeiten hier fünf Mitarbeiterinnen und der Kraftfahrer. Wir Die jüngste Mitarbeiterin Jacqueline Struwe übernahm die Führung durch die Räumlichkeiten waschen, mangeln, bügeln für Firmen, Ho- der Wäscherei. Fotos: Ernst tels, Pensionen und Privatpersonen aus Pa- sewalk und der ganzen Region. Außerdem ne Struwe. Sie arbeitet seit dem vergange- Nach seinen Wünschen gefragt, antwor- sind wir Annahmestelle für die chemische nen Jahr in der Wäscherei und ist hellauf tete Thomas Plenz: „Wir möchten hier im Reinigung. Gut kommt bei unseren Kun- begeistert. Sie übernahm auch die Führung Gewerbegebiet nicht allein bleiben“, denn den der Hol- und Bringeservice für die Wä- durch die Räumlichkeiten der Wäscherei. seitdem auf dem Nachbargelände der Wä- sche an“, weiß Plenz. An dieser Stelle will Eine helle und freundliche Farbgebung der scherei, der alten Gropa, die Abrissbagger sich die Wäscherei ganz herzlich bei Ihren Räume, Maschinen, die auf Sockeln ste- am Werken sind fragen viele Kunden, ob Kunden für die Treue bedanken. Bedanken hen, Rollwagen und -regale, alles so ge- denn die Wäscherei bleibt. Aber da kann möchten sie sich auch bei der Firma Döbler, staltet, um auch Menschen mit Behinde- der Geschäftsführer die Kunden beruhi- die ganz schnell zur Stelle ist, wenn einmal rungen einen optimalen Arbeitsplatz zu gen. „Der Standort bleibt und wir werden Hilfe in technischer Sicht benötigt wird. Im- geben. „In so einem kleinen Betrieb muss unseren Kunden auch weiter in der Zeit mer zur Stelle ist auch der ehemalige Eigen- jeder individuell einsetzbar sein“, meinen von Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis tümer Herr Behm, wenn es darum geht, wo die Mitarbeiter. 16.00 Uhr mit unserem Angebot zur Ver- denn die alten Kabel oder Leitungen liegen. Für so viel Einsatzbereitschaft gab es na- fügung stehen. Von Anfang an in der Wäscherei dabei ist türlich auch viel Lob von der amtierenden Gudrun Baganz konnte den Wünschen Kerstin Schwiderski. Am 26.04.1996 war Bürgermeisterin. Natürlich auch an den frü- nur hinzufügen, dass die Stadt bemüht sei, ihr erster Arbeitstag hier, weiß sie noch ge- heren Chef, Herrn Ludewig, der mit Weit- Investoren zu finden. Aber es sei äußerst nau. Die jüngste Mitarbeiterin ist Jacqueli- blick geplant hat. schwierig. Nr. 03/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

INFOS

Die Abfallberatung informiert! Rücknahme von gebrauchten PUR-Schaumdosen

Neue Dienstleistung auf den Wertstoffhöfen in Strasburg, Pasewalk, Löcknitz und Torgelow

In Deutschland werden pro Jahr ca. 25 Mil- lionen PUR-Schaumdosen (Polyurethan) in den unterschiedlichsten Bereichen des Bauhandwerks verbraucht. Die vielseiti- gen Montageschäume sind bei Handwer- kern ebenso beliebt wie bei Heimwerkern. Sie fi nden ihren Einsatz meist bei der Däm- mung von Fenstern und Türen. Auch Dach- anschlüsse, Wanddurchbrüche und Öffnun- gen werden häufi g damit ausgeschäumt. Nach Gebrauch sind die Dosen wegen ih- rer fl üssigen Restinhaltsstoffe als gefähr- licher und somit als überwachungsbedürf- tiger Abfall eingestuft. Sie gehören nicht in den Gelben Sack, den Umweltgerechte Entsorgung Foto: PDR Restmüll oder den Baumischcontainer, son- dern zum Schadstoffmobil oder ab jetzt Die gesammelten Dosen werden im PDR auch kostenfrei in die auf den Wertstoffhö- Recyclingwerk im nordbayerischen Thurnau fen stehenden speziellen Behälter. zu ca. 95 Prozent stoffl ich verwertet und zu Größere Mengen (ab 12 Dosen) können neuen Rohstoffen und Produkten verarbeitet. Profi anwender und Privatkunden auch im So werden Abfälle vermieden sowie wert- Original-Verkaufskarton sammeln und volle Deponiekapazitäten und die be- dann direkt bei der PDR die kostenfreie schränkten Rohstoffvorkommen auf lan- Abholung anfordern. Sie erhalten dann ge Sicht geschont. einen Entsorgungsnachweis mit Verwer- Zur Beantwortung eventueller Fragen steht tungsgarantie. Frau Petra Brentführer unter der Telefon- Tel: 0800 7836736, Fax: 0800 7836737. nummer 03834 8760 3295 gerne zur Ver- Weitere Infos auf www.pdr.de. fügung.

Abendgymnasium Neubrandenburg Demminer Str. 42 • 17034 Neubrandenburg AUF DEM ZWEITEN BILDUNGSWEG ZUM ABITUR ODER ZUR FACHHOCHSCHULREIFE

Unsere Schule bietet die Möglichkeit, in gen und freuen uns, Sie auf dem zweiten Näheres unter: www.abendgymnasium-nb.de einem zweijährigen Studiengang die Fach- Bildungsweg begleiten zu können. Abendgymnasium, Demminer Str. 42, hochschulreife oder in einem dreijährigen Am 27.06.2014 fi ndet um 18.00 Uhr ein 17034 Neubrandenburg Studiengang das Abitur zu erwerben. Ihre INFORMATIONSABEND im Raum 224 Tel. 0395-5 9999 1621/ -1620 Anmeldungen nehmen wir ab sofort entge- statt. [email protected] PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 03/2014

KULTUR- & SPORTTERMINE Veranstaltungen in der Zeit von 22.03.2014 bis 18.04.2014 Klub der Volkssolidarität Ob zum Frühlingssingen Scheringer Str. 6 wieder alle Sangesfreudi- Mo.–Mi. 08.00–15.00 Uhr Am Markt • Tel.: 432110 gen einkehren? Wir lassen Kleiderkammer/Möbelbörse 24.03. 14.00 Uhr Chorprobe uns überraschen! Mo.–Do. 08.00–16.00 Uhr 14.00 Uhr Wir spielen Rommee! 10.04. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Fr. 08.00–15.30/13.00 Uhr 25.03. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag Festwiese 24 Seniorenhilfsangebote 26.03. 14.00 Uhr Buchlesung mit Frau Maaß Gibt es Nachwuchs auf Täglich von Mo. bis Fr. 16.45 Uhr Wir treiben Sport! dem Kinderbauernhof? Pasewalker Tafel 27.03. 14.00 Uhr Frühlingswanderung Tagesmuttis sind mit ih- Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr 28.03. Hilfe bei Einkäufen und ren Schützlingen gern ge- Fr. 12.00–13.00 Uhr Behördengängen sehen. Suppenküche 29.03. 9–13 Uhr Gartensparte Gesundbrun- 14.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr nen Straße 06 Lesestube 31.03. 09.30 Uhr Vorstand – Osteoporose Handarbeitsnachmittag – Mo., Di. 08.00–14.30 Uhr 14.00 Uhr Chorprobe Häkeln, Stricken, Sticken Mi., Do. 09.30–16.00 Uhr 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 14.04. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Kinderbauernhof 01.04. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag Straße 06 Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung 02.04. 14.00 Uhr SHG-Krebs Der ALT öffnet alle Türen! Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ 14.00 Uhr Klönnachmittag Schauen Sie in die Krea- Besichtigung nach Vereinbarung 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich! tivgruppe, kosten Sie un- 03.04. 14.00 Uhr Chorprobe ser Mittagessen, stöbern Arbeiterwohlfahrt 14.00 Uhr Wir spielen Rommee! Sie durch die Kleiderkam- 04.04. Hilfe bei Einkäufen und mer! Familienzentrum Behördengängen 15.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) 07.04. 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen Straße 06 Tel.: 210033 sich! Die Radlergruppe des ALV Sozialberatung vor Ort 09.04. 14.00 Uhr Bingo steuert ein neues Ziel an. Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben. Räder können ausgeliehen Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 10.04. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der werden. 210033 möglich OG-Mitte mit Anmeldung 15.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor- (Theater Magdeburg) Straße 06 behalten. 11.04. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule Wer möchte Osterdeko bas- 03.03. 14.00 Uhr Helau Rosenmontag 14.04. 13.00 Uhr Klubratssitzung teln? Wir haben das Mate- 04.03. 14.00 Uhr Austausch von Handar- 14.00 Uhr Chorprobe rial – haben Sie die Ideen? beitstechniken 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen 16.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer 05.03. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport- sich. Straße 06 programm mit anschließen- 15.04. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag Präventionsvortrag der dem Gedächtnistraining 14.00 Uhr SHG-Angehörige Schuldnerberatung. 06.03. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe 16.04. 14.00 Uhr BRH-Beratung 17.04. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Kürassier- 10.03. 14.00 Uhr Frau Nachtweih (Bürger- 14.00 Uhr Stützpunktberatung berg meisterkandidatin) stellt 16.45 Uhr Wir treiben Sport! Der ALT lädt die Kinder sich vor 17.04. 14.00 Uhr „Das Gelbe vom Ei“ mit zum Eiertrudeln. 11.03. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten Brigitte 17.04. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer 12.03. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt- 22.04. 14.00 Uhr Waffelbäckerei Str.06 nistraining 23.04. 14.00 Uhr Bingo Seniorenreise nach Uecker- 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. münde. 17.03. 14.00 Uhr Info Veranstaltung 24.04. 14.00 Uhr Marlies Flimmerkiste 24.04. 11.45 Uhr ALT Torgelow, Pasewal- 18.03. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 25.04. Hilfe bei Einkäufen und ker Straße 09 19.03. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt- Behördengängen Vorbeugen ist besser als nistraining Heilen. Die Schuldnerbe- 20.03. 14.00 Uhr Treff der Singegruppe Arbeitslosenverband/ ratung gibt aktuelle Infor- 25.03. 14.00 Uhr Handarbeit- Nachmittag Arbeitslosentreff mationen. 26.03. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport 24.04. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer und Gedächtnistraining Tel.: 03973/443504 Straße 06 31.03. 14.00 Uhr Frühlingsspaziergang durch 17309 Pasewalk • An der Festwiese 24 Frau Krause lädt ins Lese- eine Gartenkolonie 07.04. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer kaffee ein und führt eine 01.04. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten Straße 06 kleine Buchlesung durch. 02.04. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport- Unsere Kleiderkammer 01.05. 10.00 Uhr An der Festwiese 24 treiben im Anschluss: Ge- hält zum Frühling allerlei Großes Familienvolksfest dächtnistraining neue Kleidungsstücke be- 07.04. 14.00 Uhr Spiele- Turnier reit. Neugierige können in Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung 08.04. 14.00 Uhr Austausch von Handar- Ruhe stöbern. Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr beitstechniken 08.04. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Beratungszentrum „Lichtblicke“ 09.04. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt- Straße 06 Bewerbungshilfen nistraining Nr. 03/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 16.04. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes- Sonderrolle Belgiens wäh- 10.04. 14.00 Uhr Die Singegruppe probt dienst im CURA-Winter- rend des Krieges 14.04. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule garten 15.04. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen Eisenbahn-Erlebniszentrum 16.04. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport mit DRK Ortsverein Gedächtnistraining Lokschuppen (EEZ) 21.04. Ostermontag Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Öffnungszeiten: 22.04. 14.00 Uhr Kreativ Nachmittag Pasewalk, Pestalozzistraße 24: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. 23.04. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt- 31.03. 14.00–18.00 Uhr April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit nistraining 10.04. 16.00–19.00 Uhr von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der 24.04. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe 28.04. 14.00–18.00 Uhr Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter 28.04. 14.00 Uhr Besuch des Scheunencafe`s Telefon 03973/216326 29.04. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen Pommersche 30.04. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport Landsmannschaft Jugendhaus „FlyIn“ und Gedächtnistraining Am Lindenbad 1 An der Festwiese 38 • Tel.: 210533 CURA-Seniorencentrum Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Öffnungszeiten: Uhr im Kulturforum „Historisches U“ Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0 03.04. 09.00 Uhr Schreibender Pommer Sonntag nach Vereinbarung. Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 Uhr 30.04. 15.00 Uhr Vortrag Region Uecker- Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Randow Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell- Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an 24.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy- Allgemeiner Behinderten- Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro- siotherapeutin im Betreu- verband Pasewalk e. V. jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor- ten Wohnen anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter- 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973 225750 netzugang für Kinder. Betreuten Wohnen/Rüh- Homepage: www.jugendhaus-flyin.de mann-Restaurant VdK Ortsverband Pasewalk 26.03. 15.30 Uhr „Ein Tänzchen wagen“ im Jugendtreff „HappyTogether“ Tanzcafe für Demenzer- Tel.: 03973 443504 krankte und deren Angehö- Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von Friedenstraße rige ( CURA- Wintergarten) 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche- Wir haben für euch geöffnet: 31.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy- ringer Str. 6 Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr 14.00–21.00 Uhr siotherapeutin im Betreu- Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC- ten Wohnen Stadtbibliothek Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Brettspiele und HA-Hilfe. Betreuten Wohnen/Rüh- Grünstraße 59 • Tel.: 20940 mann-Restaurant Öffnungszeiten: Evangelische Kirchen- 02.04. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabe- Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr gemeinde Pasewalk tikerselbsthilfegruppe tref- Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und fen sich im Wintergarten 13.00– 18.00 Uhr Große Kirchenstraße 8 • 17309 Pasewalk 04.04. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange- Mittwoch: geschlossen Neue Öffnungszeiten St. Marien: lischen Kirche im CURA- Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Restaurant Stadtinformation Pfarrbüro Tel.: 213602 07.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy- im Rathaus Pfarramt Tel.: 441159 siotherapeutin im Betreu- 23.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter- ten Wohnen Haußmannstraße 85 kirche 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Tel.: 213995 oder 251 232 27.03. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma- Betreuten Wohnen/Rüh- geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses rien mann-Restaurant Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen: 28.03. 18.30 Uhr Kreuzweg der Jugend 09.04. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS- 04.04. 19.30 Uhr Hier spielt die Musik, 29.03. 11.00 Uhr Meditatives Tanzen in St. Gruppe treffen sich im CU- 35,50 € und 37,50 € Marien, Anmeldung im RA-Wintergarten 21.09. 18.00 Uhr Baumann &Clausen, Frauenwerk 15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz- 29,00 € 30.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien tee in das Rühmann-Res- 02.04. 19.00 Uhr Gemeindeabend zur Faste- taurant/Betreutes Wohnen Museum naktion „Sieben Wochen 09.04. 17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup- mit…“ in St. Marien pe Pasewalk trifft sich im Prenzlauer Str. 23 a • Tel.: 433182 + 251233 04.04. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se- Wintergarten Öffnungszeiten: niorenheim 14.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy- Montag/Samstag: geschlossen 05.04. 11.00 Uhr Konfitüre in St. Marien siotherapeutin im Betreu- Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien ten Wohnen 14.00–16.00 Uhr 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Sonntag: 14.00–18.00 Uhr St. Marien Betreuten Wohnen/Rüh- Gruppen werden nach Vereinbarung auch au- 09.04. 15.00 Uhr Frauenstunde und Senio- mann-Restaurant ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse- rentreff in St. Marien 15.04. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behin- um geführt. 13.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien dertenverband des Kreises 09.04. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum: mit anschließendem Früh- treffen sich im Wintergar- Eva Langhals 100 Jah- lingsbasar der Brücken- ten re Erster Weltkrieg – Zur bauer PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 03/2014

17.04. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abend- Schwangerschafts- Mi. 16–17.30 Uhr PC-Treff mahl in St. Marien Di. 17–18.30 Uhr Theaterprobe 18.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend- beratungsstelle mahl in St. Marien DRK Pasewalk Jugendtelefon 20.04. 06.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist 10.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Öffnungszeiten: in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen. Marien Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und Feuerwehrmuseum Gottesdienst in Dargitz 14.00–18.00 Uhr Pasewalk 18.04. 15.00 Uhr mit Abendmahl Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung Torgelower Str. 33 Gottesdienst in Stolzenburg Tel.: 432537 oder 0171 8024374 18.04. 13.30 Uhr mit Abendmahl Eltern-Kind-Zentrum [email protected] Öffnungszeiten: April bis Oktober Landeskirchliche DRK • Oskar-Picht-Straße 61 sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Verein- Gemeinschaft Pasewalk Tel.:03973-43 84 204 barung E-Mail: [email protected] Haus Immanuel, Ringstraße 35 Di.09.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Eltern- Handball Infos unter Tel. 441330 frühstück (An- und Abmel- 23.03. 16.30 Uhr Gottesdienst dung erwünscht) Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. 25.03. 09.30 Uhr Bibelkreis Ueckersporthalle 28.03. 15.30 Uhr Kindernachmittag Hilfe für Opfer 29.03. 12.30 Uhr Bezirksliga Ost 30.03. 16.30 Uhr Gottesdienst häuslicher Gewalt weibliche Jugend C, 03.04. 09.00 Uhr Frauenfrühstück (Jahrgang 1999/2000) 06.04. 16.30 Uhr Gottesdienst DRK • Oskar-Picht-Str. 1 PHV I (1999) – Wolgaster HV 08.04. 09.30 Uhr Bibelkreis Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 14.00 Uhr Bezirksliga Ost 13.04. 16.30 Uhr Gottesdienst Öffnungszeiten: weibliche Jugend C, Di., Mi. und Fr.: 09–12.00 Uhr (Jahrgang 1999/2000) Katholische Kirchengemeinde Weitere Termine nach telefonischer Absprache PHV II (2000) – Stralsun- auch in der häuslichen Umgebung. der HV Mühlenstraße 17 16.00 Uhr Bezirksliga Ost, Frauen Suchtberatungs- Meisterschaftsrunde (Platz Neuapostolische Kirche 1–6) und Behandlungsstelle PHV – SG Empor Sassnitz Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Feldstr. 5, 17309 Pasewalk • Tel.: 229920 18.00 Uhr Bezirksklasse Ost Gottesdienste jeden Sonntag um 09.30 Uhr und Öffnungszeiten: Senioren/Ü 36 mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Di/Do: 09.00–16.00 Uhr PHV – Wolgaster HV Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“) Weitere Zeiten nach Vereinbarung. 05.04. 09–17 Uhr Vorrunde, Gruppe 3 Landesmeisterschaft Evangelische Freikirche Pflegestützpunkt Pasewalk weibliche Jugend D (Jahrgang 2001/2002) Christliches Glaubenszentrum Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Teilnehmer: Pasewalker Grabenstraße 38 Tel.: 255 502 Pfl egeberater/in HV, TSG Wismar, Stral- Gottesdienste: Tel.: 255 503 Sozialberater/in sunder HV, Wolgaster HV, sonntags 09.30 Uhr Erreichbarkeit: SV Fortunaʼ50 Nbg. mittwochs 19.00 Uhr dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 12.04. 9–16 Uhr 2. LVM-Cup des PHV 13.30–18.00 Uhr Senioren/Ü 36 Caritas Pasewalk donnerstags: 08.00–12.00 Uhr und Teilnehmer: Pasewal- 13.30–16.00 Uhr Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera- ker HV, SSV PCK 90 sowie nach Vereinbarung tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Schwedt, SV Fortuna Umfassende, kostenlose und unabhängige Bera- Prenzlau, Oranienburger tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch- Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: HC, Liebenwalder TSG nahme bundes- und landesrechtlich vorgese- Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 17.00 Uhr Bezirksliga Ost, Frauen hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen. Meisterschaftsrunde (Platz Holzhof der Caritas: 1–6) Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Schiedsstelle Pasewalk PHV – HSV Insel Stadt Pasewalk • Haußmannstraße 85 Hundesport Beschäftigungsprojekte: 17309 Pasewalk Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703 Herr Franco Gurske Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Frau Sybille Krause Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214 Hospitzdienst E-Mail: [email protected] oder schriftlich Ausbildungszeiten: Uecker-Randow e. V. an o.g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die mittwochs 18.00–20.00 Uhr Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige sonntags 09.00–12.00 Uhr Prenzlauer Str. 1 Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung. Interessenten melden sich bitte bei dem Ver- Tel.: 228777 einsvorsitzenden unter o. g. Nummer. (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Lebenshilfe Sprechzeiten: Fußball Mo. und Fr.: 10.00–13.00 Uhr Speicherstr. 4 Do.: 14.00–17.00 Uhr Tel.: 2299800 Pasewalker FV – Änderungen vorbehalten – Nr. 03/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KITAS & SCHULEN Kita Regenbogen

(PN/MH). Auch für die Kindertagesstätte Objekt selbst bildet. Die Baugenehmigung Erfordernis. Die Arbeiten für den 1. BA „Regenbogen“ in Trägerschaft des DRK – liegt seit Anfang Februar 2014 vor. – Außentreppe wurden beschränkt ausge- Kreisverbandes besteht die Pfl icht, Brand- Das Brandschutzkonzept sieht in der Kita schrieben. Die Außentreppe soll im April/ und Arbeitsschutzmaßnahmen zum Schutz zwei wichtige Maßnahmen vor. Der zweite Mai nach Auswertung der Ausschreibung der Kinder durchzuführen. Rettungsweg aus dem Obergeschoss wird errichtet werden. Die Maßnahme hat ein Zunächst musste ein Brandschutzkonzept durch den Bau einer Außentreppe aus Stahl Volumen von ca. 38,5 T€. erarbeitet werden, welches Grundlage für erforderlich und die Herstellung von den die Baugenehmigung eines zweiten Ret- inneren Brandabschnitten und die Einhau- Der zweite Bauabschnitt ist für 2015 ge- tungsweges und der weiteren Arbeiten im sung des Treppenhauses ist ein weiteres plant.

Wintersport in Pasewalk – der erste Schritt ist getan Britta Seegebrecht i. A. KiJuBe Pasewalk

(PN/BS). Ob elegant über das Eis gleiten, liche für Stadtentwicklung, Herr Wodäge geknüpft und Aufgaben verteilt. Der KiJu- mit vollem Körpereinsatz dem Puck hin- der Fachbereichsleiter Ordnung und Sicher- Be wird im weiteren Verlauf der Planung terher jagen oder einen Eisstock mit Kraft heit der Stadt Pasewalk, Herr Fels als Mit- zusammen mit den Verantwortlichen der und Feingefühl sicher im Ziel platzieren, arbeiter für Demokratie und Partizipation in Stadt an einem Strang ziehen und kontinu- gefrorenes Wasser bietet vielfältige Mög- der Stabsstelle Kommunales Bildungsma- ierlich auf das Ziel hin arbeiten. lichkeiten dem eiskalten Winterwetter et- nagement Lernen vor Ort des Landkreises Anstoß dazu gaben jedoch Schüler der vier- was Gutes abzugewinnen. Vorpommern-Greifswald und Herr Hahn, ten Klasse der Grundschule Ueckertal in Leiter Projektarbeit der OAS Pasewalk/ Pasewalk. Im vergangen Jahr war dort der Leider ist es nicht überall vorhanden oder UER-Tal. Auch der Schulleiter Herr Hundt Kinder und Jugendbeirat zu Besuch, um frei zugänglich und somit bleiben diese und die Schulsozialarbeiterin Frau Schulz, unteranderem herauszufi nden welche Frei- Art Winterfreuden manch einem verwehrt. die die Jugendlichen bei der Organisation zeitangebote sie sich in ihrer Umgebung Auch Pasewalk fehlte es in der Vergangen- dieses Treffens unterstützte, waren anwe- wünschen. Die Mitglieder des Kinder- und heit an Eislaufmöglichkeiten. Es gab zwar send. Im Mittelpunkt an diesem Nachmit- Jugendbeirates nahmen alle Ideen der Kin- immer wieder Pläne für das Präparieren ei- tag stand das große Ziel, auch in Pasewalk der auf und berieten, welche davon in naher ner geeigneten Fläche, doch sie scheiterten das Eislaufen zu ermöglichen. Es wurden Zukunft realistisch umsetzbar sind. Dazu an der Umsetzung oder der Finanzierung. Erfahrungen, fachliches Wissen, aber auch zählt auch die Eisfl äche für Pasewalk, die Nun soll sich das ändern. Am vergangenen Ideen zur Durchsetzung und etliche Fra- zwar nicht mehr in diesem Winter eröffnet Montag dem 17.02.2014 kamen mehrere gen ausgetauscht. Ganz schnell wurde da- wird, aber vielleicht schon in der nächsten Fachleute der Einladung des Kinder- und bei klar: Einfach wird es nicht werden, es Wintersportsaison befahren, beschlittert, Jugendbeirates der Stadt Pasewalk nach steckt schon etwas mehr hinter einem sol- bespielt und betanzt werden kann. und trafen sich gemeinsam im Oskar-Picht- chen Vorhaben, als etwas Wasser zu vertei- Da heißt es Daumen drücken, dass, wenn Gymnasium. Dazu zählten Frau Kohlase len und den Rest der Natur zu überlassen. es so weit ist, auch das Wetter mitspielt und aus dem Fachbereich Bau und Verantwort- Doch die Grundlagen sind gelegt, Kontakte es richtig schön bitterkalt wird.

WUSSTEN SIE SCHON?

Endlich wieder eigene Pastoren in Pasewalk mit Dargitz und Stolzenburg

(PN/EE). Für die evangelische Kirchge- den ersten Blick und die Chemie stimm- tor Grashof berichtet, dass auch in der rhei- meinde war der letzte Sonntag nach Epi- te auch“. nischen Kirche Veränderungen anstehen. phanias (Sie beginnt mit dem Epiphani- So wurde Grashof am 9. Februar 2014 in „Unser Superintendent legte uns nahe, Aus- asfest am 6. Januar. Epiphanie bedeutet St. Marien zu Pasewalk in sein Amt einge- schau nach etwas anderem zu halten. Un- „Erscheinung“) ein ganz besonderer. Ihr führt. Für seine Frau Jutta fi ndet diese Ze- sere Pfarrstelle, die meine Frau und ich Pastor, Dr. Johannes Grashof, wurde unter remonie zu einem späteren Zeitpunkt, im uns zu je fünfzig Prozent teilten, werde in grosser Beteiligung der Kirchgemeinden Frühjahr, statt. Für die Pasewalker Kirch- naher Zukunft wegfallen“. Natürlich auch und vieler Pasewalker von Probst Andreas gemeinde mit Stolzenburg und Dargitz ist für die beiden Pastoren keine frohe Bot- Haerter in sein Amt eingeführt. Doch be- das natürlich eine große Freude. „Endlich, schaft. Da kam Jutta Grashof, eher scherz- kannt ist er seiner neuen Gemeinde schon nach langer Vakanzzeit haben wir wieder haft, auf die Idee, bei Google einfach mal längst. Die ersten Gottesdienste hielt er einen Pastor“, freuen sich die Gemeinde- die Worte „Freie Pfarrstelle“ einzugeben. zu Weihnachten im vergangen Jahr. Pase- mitglieder. Dabei war es eher ein Zufall, Der erste Treffer zeigte Pasewalk an. „Du, walk hatte es ihm und seiner Frau sofort dass das Pastorenehepaar den Weg in un- ruf doch mal an“, war gleich die nächste angetan. Er gesteht: „Es war Liebe auf ser vorpommersches Pasewalk fand. Pas- Eingebung“. Also ran ans Telefon. Es mel- PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 03/2014 dete sich eine ganz liebe Stimme, es war Birgit Rackow aus dem Pfarrbüro, erin- nert sich Grashof. Der Funke sprang über, herzliche Kontakte entwickelten sich mit Gemeindegliedern. Da das Ehepaar ihren Sommerurlaub nur im eigenen Garten ge- plant hatte, entschlossen sie sich kurzer- hand einen Abstecher nach Pasewalk zu machen. Unterkunft fanden sie im Gäste- haus in . „Es waren da sehr schöne 10 Tage, wir fühlten uns rich- tig wohl“, resümiert der Pfarrer. „Außer- dem haben wir die ganze Gegend erkun- det, aber der erste Weg führte uns in das Pasewalker Gotteshaus“. Überwältigend für die beiden, denn ihre bisherige Kirche passe in ihrem Umfang auf den Altarraum. In dieser Zeit nahm das Ehepaar auch Kon- takt mit Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit und dem Landeskirchenamt in Kiel auf. Schließlich müssen einige Voraussetzun- Probst Andreas Haerter führte Pastor Dr. Johannes Grashof, in einem festlichen Gottesdienst, gen erfüllt werden, um von einer Landes- in sein Amt ein. kirche in die andere zu wechseln. „Wir sind Bischof Abromeit sehr dankbar für seine Bemühungen. Er fand einen Weg nach al- tem Unionsrecht, dass wir wechseln konn- ten“, betont Grashof. Während Johannes Grashof schon in Pasewalk seinen Dienst ausübt, ist Jutta Grashof dabei, in ihrer al- ten Gemeinde in der Nähe von Köln, alle Dinge zu regeln. Natürlich war es auch ein „Schock“ für die rheinländische Gemein- de, als sie vom Weggang ihrer Pastoren hörten. Im April/Mai wird dann auch Frau Grashof nach Pasewalk übersiedeln. Für das Ehepaar ist Pasewalk noch einmal eine neue Herausforderung. Johannes Grashof ist zwar in Valencia geboren, sein Vater war für die EKD in Spanien und Marok- ko im Auslandsdienst, aber mir 13 Jahren kam er nach Aachen. Zur Familie gehören noch eine Tochter (25), sie ist Master im Fach Europäisches Recht und studiert jetzt Deutsches Recht, sowie ein Sohn (23). Er ist Bäckermeister von Beruf. So ganz fremd ist den Pastoren die Gegend und die Men- talität der Menschen in der Region dann doch nicht. Der Vater von Jutta Grashof ist in Stettin geboren, die älteren Schwestern gingen in Pasewalk zur Schule. Die Fami- lie zog später ins Rheinland. Die letzten Verwandten leben noch heute in Prenzlau. „Es ist schön, zu den Wurzeln zurückzukehren. Wir haben uns gleich hei- misch gefühlt, zumal wir von der Gemein- de ganz herzlich aufgenommen wurden.“ Und ein wenig treffen auch die Worte aus dem Philipperbrief auf uns zu: „Ich verges- se, was dahinten ist, strecke mich aus nach Gemeinsam erteilen Probst Andreas Haerter, Pastor Matthias Bohl und Kirchenältesten der Ge- dem, was da vorne ist.“ meinde ihrem neuen Pastor den Segen. Nr. 03/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Auftaktveranstaltung „Ein Tänzchen wagen“ gut angekommen

(PN/EE). Pfl egedienstleiterin Manuela Ku- lawik, Tanztherapeutin Angela Grothe und Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Be- treuung/Öffentlichkeitsarbeit des CURA Seniorencentrums, sitzen zusammen. „Es war eine sehr schöne Veranstaltung“, stim- men die drei Frauen überein. Sie hatten am 26. Februar zur ersten Veranstaltung unter dem Motto „Ein Tänzchen wagen“ in das CURA-Seniorencentrum eingeladen. Ein- geladen waren Familien mit Menschen, die von Demenz betroffen sind. Im Wintergar- ten des Hauses, bei Kaffee und Kuchen, Musik aus der Jugendzeit der Betroffenen sowie zu Klängen des Akkordeons von Ull- rich Dietrich wurde getanzt und in Erinne- rungen geschwelgt. So kamen schon längst vergessen geglaubte Musik und Lieder in die Erinnerung der Gäste zurück und auf so Es wurde fl eißig geschunkelt und mitgesungen. Foto: Ernst manch einem Gesicht erschien wieder ein kleines Lächeln. „Es war eine richtig schöne tigt von so viel Elan, erklärten sich zwei fenen viele Erinnerungen aus, die sich po- Runde, nur leider war die Resonanz von ex- Mitarbeiterinnen und eine Angehörige einer sitiv auswirken. ternen Gästen noch sehr verhalten. Zudem Bewohnerin spontan bereit, für die nächste Es stellen sich Freude und Entspannung war die Veranstaltung ja auch für alle Inte- Veranstaltung den Charleston einzuüben. nicht nur bei den zu Pfl egenden ein, son- ressierten offen“, erinnern die Fachkräfte. Die nächste Veranstaltung fi ndet schon dern auch bei den Angehörigen. Das ist Die Bewohner und Angehörigen der ersten am 26. März an gleicher Stelle, wieder besonders wichtig, denn Augenblicke wie Veranstaltung waren jedenfalls voll des Lo- um 15.30 Uhr statt. „Es war eine gute An- diese sind in der schwierigen Arbeit der bes. Gerade das individuelle Eingehen auf fangsmischung“, betont Angela Grothe. Pfl egenden sehr selten. Darum laden die die Frauen und Männer kam gut an. Zwar „Wir wollen uns auch weiter auf die spe- drei Frauen alle Familien mit Betroffenen gestalteten sich die „Tanzrunden“ nicht in zielle Situation einstellen, es werden immer zu den Veranstaltungen, die immer am letz- herkömmlicher Weise, weil die Teilnehmer mehr Rollstuhlfahrer dabei sein.“ Die Aus- ten Mittwoch im Monat stattfi nden sollen körperlich nicht mehr so fi t sind, sondern es gestaltung mit dem alten Rundfunkempfän- ein und sagen: „Einfach nur Mut fassen wurde viel geschunkelt und gesungen. Frau ger, den Kaffeekannen und den vielen klei- und kommen!“ N. wagte sogar nach 18 Jahren wieder ein nen individuellen Kleinigkeiten kam super Gemeinsam wird gesungen, geschunkelt Tänzchen. Von so viel Mut angeregt, ge- an. Das soll auch wieder so sein, denn die- und ein bisschen Freude in den Alltag ge- sellte sich auch Frau Sch. dazu. Überwäl- se alten Gegenstände lösen bei den Betrof- bracht.

VEREINE

Freispringen – ein attraktives sportliches Angebot für Züchter und Pferdefreunde

(PN/EE). Viele Besucher stehen dicht ne- beneinander in der Reithalle des Pasewal- ker Pferdesportvereins. An einer der langen Seiten der Reithalle ist eine Sprunggas- se aufgebaut. Peitschenführer stehen be- reit, um das jeweilige Pferd in die richtige Bahn zu leiten. Eine junge Reiterin, gerade mal 12 Jahre, betritt mit ihrer achtjährigen Stute Mona Lisa die Halle. Mona Lisa ist schon ein erfahrenes Pferd. Gerade rich- tig für die junge Lea Kuna, die mit ihrer Mutter aus Ludwigshof angereist ist. Sie ist noch ein wenig aufgeregt, denn sie ist das erste Mal bei so einer Prüfung dabei. „Auf dem Rücken eines Pferdes sitzt sie aber schon seit ihrem fünften Lebensjahr“, Thomas Schröder, Vorsitzender des Ueckermärkische Pferdezuchtvereins und Martin Kühl vom berichtet die Mutti. Lea streift den Führ- Pasewalker Pferdesportverein gratulieren den Siegern und Platzierten. Hier erhält Alexander zügel ab. Mona Lisa nimmt den „Parcours Bredlow mit seinem Pferd die goldene Schleife. PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 03/2014 in Besitz“, zeigt, was sie kann, ihre Galop- anstaltung aufweisen kann. Schließlich ist pade, Raumgriff, geht in die Sprunggas- Kühl selbst auch Züchter und weiß, wor- se und beweist ihr Sprungvermögen. Lea auf es ankommt. hört die Einschätzung des Richters. Noch Dann hat das gemeldete Teilnehmerfeld waren nicht alle am Start, also warten. In den Parcours absolviert. Der Richter ruft den drei Startblöcken gehen Pferde der Al- die Teilnehmer mit den besten Noten auf. tersgruppen drei und vier Jahre, fünf und Lea strahlt, auch sie gehört mit ihrer acht- sechs Jahre sowie siebenjährige und älte- jährigen Stute zu ihnen. Ein dritter Platz! re Tiere an den Start. Neben einer tollen Siegerschleife nimmt Freie Bahn für freie Pferde lautet die Devi- sie eine Zuchtprämie mit nach Hause. Es se des Tages. Dabei sollen die Tiere nicht platzierten sich bei den drei und vierjähri- nur den Kopf freibekommen, es ist auch gen Pferden: Abwechslung und zugleich Grundschu- 1. Platz Cäsar/Besitzer Fritz-Ulrich Rot- le für junge Pferde. Fachleute berichten, zoll dass Pferde die gut im Freispringen sind, 2. Lady Charmed/Zuchtgemeinschaft meistens auch gut unter dem Sattel sprin- Kühl/Richter gen. Einer dem keine Bewegung des Tie- 3. Scara Bea/Antje und Karsten Krohn res entgeht, ist Horst von Langermann, Es platzierten sich bei den fünf und sechs- Geschäftsführer des Zuchtverbandes Bran- jährigen Pferden denburg-Anhalt. Er schaut genau hin, be- 1. Lolita/Alexander Bredlow wertet Springvermögen, Springmanier und 2. Just A Boy/Nancy Schaal den Galopp des Pferdes. Lea strahlt, sie holt sich mit ihrer achtjährigen 3. Colano/ Zuchtgemeinschaft Kühl/Rich- 15 Pferde zeigen sich an diesem Tag den Stute einen dritten Platz. Fotos: Ernst ter interessierten Züchtern, Reitern und Pfer- Es platzierten sich bei den siebenjährigen defreunden. ter. Im Pasewalker Pferdesportverein mit Pferden und älter Eingeladen hat der Ueckermärkische Pfer- seinem Vereinsvorsitzenden, Martin Kühl, 1. Fortuna/Henry Wahl dezuchtverein, mit seinem Vorsitzenden fand er einen kompetenten Partner, der aus- 2. Captain Jack/Uta Schmeling Thomas Schröder, selbst Züchter und Rei- gezeichnete Bedingungen für so eine Ver- 3. Mona Lisa/Kathrin Kuna

Du bist wichtig! Danke für die fleißige ehrenamtliche Arbeit

(PN/EE). Wenn das kein schöner Start ins Jahr 2014 war ... Mit einem herzlichen Willkommen und einem Glas Sekt über- raschten, schon im Eingangsbereich des Kulturforums Historisches U, Mitglieder der Volkssolidarität ihre Frauen und Män- ner aus den 61 Ortsgruppen zum Neujahrs- empfang. Kreisvorsitzender, Dr. Arnim Beduhn, setzte diese Geste mit lobenden Worten fort. Er weiß genau, was er an sei- nen Mitarbeitern und vor allem aber an den vielen ehrenamtlichen Helfern in den Ortsgruppen hat. Er sagte: „Ohne Ehren- amt wäre unser Leben um vieles ärmer. Mitglieder der VS gehen auf Menschen zu, nehmen sie mit ins Leben“. Ohne sie wür- de die Region veröden. „Wir haben in diesem Jahr eine andere Form des Danke sagen gewählt. Wir wol- len aus allen Ortsgruppen die ehrenamt- lichen Helfer mit dieser Veranstaltung Die Tanzmäuse aus Strasburg. Foto: Ernst ehren“, resümiert Heike Nietzke, die Ge- schäftsführerin. Und dazu ist auch die Lan- leen und Biene Maja. Weltstars wie Lou- heute hier auftreten dürfen“, sagt Brigitte desgeschäftsführerin, Kerstin Liebich, aus is Armstrong, Robin Gibb, Tina Turner, Klüver, die Leiterin des Chores. Da ist es Schwerin angereist. Doch nicht nur loben- Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg und auch nicht verwunderlich, wenn die Frau- de Worte und Kaffee und Kuchen gab es viele weitere kamen mit Stimmen-Imitator en und Männer sich gerade das Lied „Mit- an diesem Nachmittag, sondern vor allem Mark Voice daher. Zu den Überraschungen einander, Füreinander- nicht einsam son- auch viele schöne Showelemente. Brigit- des Nachmittages gehörte auch der Auftritt dern gemeinsam“ ausgesucht haben. „Es te Seifert kam als Auguste Viktoria daher, der Tanzmäuse aus Strasburg sowie des ist übrigens das Motto der VS“, sagt sie. entführte die über 300 Gäste in die Kü- Pommerschen Chores der Volkssolidari- Ein zweites Lied, das den Besuchern aus rassiergeschichte, kam dann als Lili Mar- tät. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir den Herzen spricht ist: „Leben ist mehr als Nr. 03/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN rackern und schuften“. Ein drittes der Lie- Tetzlaff aus Krackow. Sie ist mit 63 Jah- Für die vielen Frauen und Männer ist es ein der: „Lieder sind wie Freunde“, hat eine ren die Jüngste in der dortigen 14-köpfi- richtig schöner Nachmittag, denn für jeden ganz besondere Bedeutung für den Chor, gen Gruppe. Hierher sind sie zu zweit ge- ist etwas dabei. Auch sonst gibt es bei der denn es ist ihr Motto. kommen. Viele wollen nicht mehr so weit Volkssolidarität nicht nur den Kaffeenach- „Es gefällt mir sehr gut, dass alle Ortsgrup- reisen, berichtet sie. Naja, aber einmal im mittag. Unter ihrem Dach treffen sich die pen hier vertreten sind. Die Organisation Monat treffen wir uns im Feuerwehrhaus Chöre und Tanzgruppen, es gibt Tanzveran- und die Gestaltung sind super“, lobt Frau in Krackow und das ist immer sehr schön. staltungen und viele schöne Reisen.

Alle in einem Boot oder „Eine Seefahrt die ist lustig …“

(PN/EE). Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön ...Vor allem aber kann man eine Menge erleben. Und davon kön- nen die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter des Cura Seniorencentrums ausführlich er- zählen. Zu ihrer Faschingsparty stellten sich die ungewöhnlichsten Besucher, an- gefangen von Piraten, ja sogar der Haupt- mann von Köpenick, Pippi Langstrumpf, Biene Maja und viele weitere „Persönlich- keiten“ aus längst vergangener Zeit, ein. Sie „sprangen“ ganz unerwartet unterwegs auf das „Faschingsboot“, das über Flüsse und Meere dahin schipperte, auf. Ganz unverhofft, aber zur großen Freu- de der Heimbewohner, der Bewohner des Betreuten Wohnens und der Gäste aus der Innenstadt und der Oststadt kam eine jun- ge Familie mit ihren sechs Kindern vorbei. Chic im Stil der Piraten kamen Mama Bi- anca (33), Papa Heiko (37) und die Kinder Viel Spaß hat Lucas mit Mama Peggy , die im Cura Seniorencentum arbeitet, beim Jasmin (16), Leon (14), Jonas (11), Zoe Faschingsfest. Marie Antoinette (7), Doris Annabell (6) und Vincent (2) vorbei. „Wir haben in den Pasewalker Nachrichten von dieser Veran- staltung gelesen und sind einfach mal vor- bei gekommen“, berichtet die junge Frau. „Der Weg hierher war für uns kein Prob- lem, denn wir sind ganz sportlich!“ Was Sie damit sagen will ist, dass sie von der Bahnhofstraße, wo sie wohnen, zu Fuß in die Oststadt gekommen sind. Im Wintergar- ten des Hauses kocht indes die Stimmung. Der Hauptmann von Köpenick marschiert mit seinem Adjutanten durch die Reihen der Besucher. Passend dazu lässt Didi aus Brandenburg die Stimmungsmusik vom Band und sorgt auch gleich für die richtige Stimmung. Dass ihm das nicht schwer fal- len muss, dafür haben die Mitarbeiter des Hauses schon im Vorfeld gesorgt. Bunte Pa- pierschlangen, Luftballons, ja selbst Bade- anzüge und Badehosen finden ihren Platz an Wand und Decke. Nicht entgehen ließ sich «Neptun» diese Party. Er platzierte sich Ganz unverhofft kam Familie Hauf/Pankau mit ihren sechs Kindern zur Faschingsfeier. Das fröh- passend über der Bar und hatte so den bes- liche Treiben der Kinder brachte den Senioren viel Freude. ten Blick über die „Grüne Wiese“ die lecke- ren Getränke und natürlich seine Schatztru- treuung/Öffentlichkeitsarbeit des Hauses, durch die Mitarbeiter erhielt. Zum Gelingen he. Die „Crew unseres Faschingsschiffes“, in deren Hände alle Fäden zusammenlie- der Veranstaltung tragen aber auch das In- die sich in die tollen Kostüme gehüllt hat, fen. Dass sie das alles nicht allein schaffen teresse und die Teilnahme der Familienan- sind wieder unsere Mitarbeiter, berichtet kann, ist auch klar. Darum freut sie sich be- gehörigen unserer Bewohner und unserer Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Be- sonders, dass sie die kräftige Unterstützung Angestellten bei. Gerade diese Mischung PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 03/2014 der Generationen bringt den Schwung und die Freude in so ein großes Ereignis für die Bewohner. Übrigens wurde das Cura Se- niorencentrum 2012 für sein «Familien- freundliches Engagement» vom Bündnis für Familie in Uecker-Randow mit dem Titel „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. Diesen Titel haben sie auch im Jahr 2013 mit Erfolg verteidigt. Zu den Besuchern des Tages gehört auch der 14-jährige Florian Böttcher. Er komme oft her und besuche die Großeltern. Jetzt sitzt er neben seinem Opa im Wintergar- ten des Hauses. Beide haben viel Spaß bei den Darbietungen und der Musik. „Nach- her kommt auch noch eine meiner Omas. Sie wohnen im Betreuten Wohnen“, be- richtet der junge Mann, der im Januar als Praktikant hier im Hause arbeitete. Außer- Angereist die Crew des Tages, die Mitarbeiter des Cura Seniorencentrums, in tollen Kostümen. dem kenne er die Arbeit aus den Erzählun- gen seines Bruders, der auch hier tätig war und jetzt im Krankenhaus arbeite. Er selbst möchte nach dem Abitur den Beruf eines Pflegers erlernen, denn die Arbeit mit den älteren Menschen mache ihm viel Freude. Viel zu schnell verging die Zeit. Gemein- sam haben heute alle viel Freude gehabt. Viel Lob erhielten jedenfalls die Veranstal- ter für ihr Faschingsevent.

Foto rechts: Tolle Stimmung und viel Spaß hat- ten die Bewohner und Gäste beim Besuch der gekaperten Persönlichkeiten, die auf dem Wege ins Seniorencentrum auf den Flüssen und Mee- ren an Bord genommen wurden. Fotos: Ernst

Sehr geehrte Gartenmitglieder,

die Geschäftsstelle des Kreisverbandes Den zweiten Dienstag im Monat in der Zeit Außerhalb der Sprechzeiten sind wir nur der Gartenfreunde des Landkreises Ue- von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr persönlich in für Meldungen von Versicherungsschä- cker-Randow e. V. mit Sitz in 17309 Pa- der Geschäftsstelle und vormittags telefo- den unter o. g. Telefonnummer erreichbar. sewalk, Siedlung am Sportplatz 3, ist nisch unter 03973 44 17 78. Sie erreichen uns auch per E-Mail unter: seit Januar 2014 wie folgt zu erreichen. [email protected] Nr. 03/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

BUNDESWEHR

Feierliches Gelöbnis

(PN/EW). Am 27. Februar 2014 gelob- zum feierlichen Gelöbnis. Er zollte den Re- Männer und Frauen die sich ihr verpfl ich- ten neunzig freiwillig zum Dienst in der kruten seinen Respekt für die bisher in der tet fühlen und dafür eintreten. Bundeswehr angetretene Rekruten des Grundausbildung erbrachten Leistungen Rekrutensprecher Panzergrenadier Andreas Panzergrenadier-Bataillons 411 der Pan- sowie für ihr Gelöbnis, welches Mut, Kraft Schröder, berichtete über die Grundausbil- zergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“, der und Willensstärke erfordert. Leider werden dung, über körperliche Belastungen eines Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen die Leistungen der Truppe, ob in Deutsch- jeden jungen Rekruten beim Gefechtsdienst und bereit zu sein, das Recht und die Frei- land oder im Ausland, oft bedauerlicher im Felde und beim Biwak in der letzten heit des deutschen Volkes zu verteidigen“. Weise missachtet. Der Bundestagsabgeord- Woche. Im Namen der Rekruten dankte Das feierliche Gelöbnis ist der Höhepunkt nete brachte in seiner Rede zum Ausdruck, er den Ausbildern für die Hilfe und Ka- am Ende jeder Grundausbildung. Neben dass die Bundeswehr ohne Zweifel in die meradschaft. Vertretern aus Politik und dem öffentli- Mitte unserer Gesellschaft gehört. chen Leben waren auch zahlreiche Eltern, Oberstleutnant Holger Peterat, Bataillons- Vor dem Gelöbnis hatten die Angehörigen Verwandte und Bekannte der jungen Rek- kommandeur des Panzergrenadierbataillons im Rahmen eines Elterntages die Möglich- ruten angereist, um an diesem feierlichen 411, führte in seiner Rede aus, dass die Er- keit, einen Einblick in den Truppen-Alltag Akt teilzunehmen. Matthias Lietz, Mitglied haltung des Friedens und der Freiheit kei- zu erhalten. Unterkünfte, Waffen, Fahrzeu- des Deutschen Bundestages, hielt die Rede ne Selbstverständlichkeit ist. Sie braucht ge und Geräte wurden vorgestellt.

Katze Micky braucht dringend ein Zuhause

(PN/PM). Die ca. 1999 geborene, kas- Micky zum Notfall. Micky´s Uhr tickt. trierte Katze wurde im Januar im Tier- Sie sucht dringend ein ruhiges Zuhause. heim abgegeben. Die liebe Katzenomi Welcher katzenliebe Mensch kann ihr ein mit den ausdrucksvollen Bernsteinau- warmes Gnadenplätzchen bis an ihr Le- gen hat wohl nur Pech in ihrem Leben. bensende geben? Wir geben Micky gern 2012 kam Micky das erste Mal zu uns auf eine Dauerpfl egestelle. als „Scheidungskind“. Nach ihrer Ver- Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/ mittlung musste sie nun arbeitsbedingt innen des Tierheimes in Sadelkow un- wieder ins Tierheim. Micky ist 15 Jah- ter der Telefonnummer: 039606 20597. re alt! Sie lebte in der Wohnung und ist eine ruhige Mitbewohnerin. Da sie nur Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr noch einen Zahn hat, bevorzugt sie wei- Dienstag 11.00–13.30 Uhr ches Nassfutter. Der Tierarzt hat erhöh- www.gnadenhof.de te Leber- und Schilddrüsenwerte festge- stellt. Micky bekommt nun Tabletten. Im Spendenkonto: Sparkasse Neubranden- Zusammenleben mit den Tierheim-Kat- burg-Demmin, BLZ 150 502 00 , Konto zen hat die zarte Omi keine Chance – sie 30 60 511 275 wird von den stärkeren verdrängt. Dies IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275 und die fehlende Bezugsperson macht BIC: NOLADE21NBS PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 03/2014 Nr. 03/2014 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

WIR GRATULIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monates April 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Zum 77. Geburtstag Gemeinde Frau Renate Stebner Herrn Bruno Rapraeger Frau Dorothea Weiher Zum 84. Geburtstag Herrn Endre Lekve Zum 75. Geburtstag Zum 75. Geburtstag Frau Alma Wesslowski Zum 70. Geburtstag Herrn Peter Laube Frau Ilse Blechschmidt Zum 79. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Feldt Zum 74. Geburtstag Zum 74. Geburtstag Herrn Walter Stagat Frau Brigitte Spietz Frau Maria Bark Frau Anita Plöger Zum 75. Geburtstag Frau Jutta Zajac Herrn Egon Neumann Frau Renate Matzdorf Gemeinde Koblentz Frau Rita Blankenfeld Zum 73 Geburtstag Zum 73. Geburtstag Zum 78. Geburtstag Zum 73. Geburtstag Frau Ute Röhler Frau Regina Griesbach Herrn Edward Grygula Herrn Horst Linke Frau Renate Cossmann Frau Charlotte Köhler Zum 72. Geburtstag Zum 71. Geburtstag Gemeinde Zum 75. Geburtstag Herrn Eginhard Kremer Herrn Winfried Loock Zum 79. Geburtstag Herrn Hermann Rohe Zum 70. Geburtstag Herrn Harry Martini Zum 74. Geburtstag Frau Sigrid Blachowski Gemeinde Schönwalde Zum 75. Geburtstag Herrn Klaus-Peter Wolf Herrn Lothar Fadel Frau Gisela Brennecke Zum 82. Geburtstag Frau Lore Lenz Gemeinde Gemeinde Zum 79. Geburtstag Gemeine Zum 87. Geburtstag Zum 90. Geburtstag Zum 89. Geburtstag Frau Irmgard Hinz Frau Gertrud Lüdtke Frau Elsbeth Pieper Frau Stanislawa Plath Zum 86. Geburtstag Frau Alice Jeglinski Zum 89. Geburtstag Zum 87. Geburtstag Frau Rita Brandt Zum 78. Geburtstag Frau Edith Tourbier Frau Helga Blödow Zum 73. Geburtstag Frau Erna Schulz Zum 87. Geburtstag Zum 86. Geburtstag Herrn Horst Laskewitz Zum 75. Geburtstag Frau Erika Koslik Herrn Walter Blümke Zum 70. Geburtstag Herrn Harry Valentin Zum 86. Geburtstag Zum 85. Geburtstag Herrn Manfred Grünberg Frau Inge Karow Frau Erna Wolfgram Herrn Friedrich Tilger Zum 74. Geburtstag Zum 85. Geburtstag Herrn Werner Banasiak Gemeinde Herr Ulrich Bleek Frau Lotte Potschang Herrn Hans Krause Zum 77. Geburtstag Zum 70. Geburtstag Zum 82. Geburtstag Zum 84. Geburtstag Frau Else Frau Ursula Maschke Frau Elli Durow Frau Sylvia Barz Zum 75. Geburtstag Frau Gerda Hollmichel Zum 82. Geburtstag Frau Hannelore Schröder Gemeinde Frau Erika Hübner Frau Waltraud Fischer Zum 72. Geburtstag Zum 81. Geburtstag Zum 79. Geburtstag Frau Adele Hildebrandt Frau Brigitte Ullrich Frau Alice Hensche Frau Frieda Durow Zum 80. Geburtstag Zum 79. Geburtstag Zum 75. Geburtstag Frau Helga Siegert Gemeinde Polzow Frau Johanna Kwapil Herrn Hans-Jürgen Hoffmüller Zum 79. Geburtstag Zum 82. Geburtstag Frau Ingried Born Frau Isa Marlow Zum 78. Geburtstag Zum 77. Geburtstag Frau Anita Tilger Herrn Horst Lück Frau Brigitte Groba Zum 76. Geburtstag Frau Anneliese Arndt Herrn Klaus Pfeiffer Herrn Dieter Schmidt Zum 76. Geburtstag Zum 70. Geburtstag Herrn Ulrich Müntz Frau Renate Hartwig Herrn Udo Kussmaul Herrn Hermann Berndt Gemeinde Groß Luckow Frau Gisela Voigt Zum 74. Geburtstag Zum 75. Geburtstag Frau Renate Witt Herrn Klaus Gronwald Herrn Herbert Spielmann Gemeinde Zum 74. Geburtstag Zum 91. Geburtstag Frau Erika Weide Frau Martha Kutz Frau Erika Blumberg Zum 87. Geburtstag Herrn Klaus-Dieter Ott Frau Brigitte Eckert Zum 73. Geburtstag Zum 81. Geburtstag Frau Margit Schröder Frau Christa Pommerenke Frau Gisela Böttcher Frau Edith Neumann Herrn Torbjörn Haraldsvik Zum 79. Geburtstag Zum 72. Geburtstag Herrn Walter Schliecker Herrn Karl-Heinz Rocher Zum 78. Geburtstag Zum 71. Geburtstag Frau Hildegard Collier Herrn Jürgen Ohm Frau Brigitte Licht

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge- burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen. AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 03/2014

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Die gesammelten Dosen werden im PDR Recyclingwerk im nordbayeri- schen Thurnau zu ca. 95 Prozent stoffl ich verwertet und zu neuen Roh- stoffen und Produkten verarbeitet.

So werden Abfälle vermieden sowie wertvolle Deponiekapazitäten und die beschränkten Rohstoffvorkommen auf lange Sicht geschont.

Zur Beantwortung eventueller Fragen steht Frau Petra Brentführer unter der Telefonnummer 03834 8760 3295 gerne zur Verfügung. Die Abfallberatung informiert! Rücknahme von gebrauchten PUR-Schaumdosen Neue Dienstleistung auf den Wertstoffhöfen in Strasburg, Pasewalk, Löcknitz und Torgelow

In Deutschland werden pro Jahr ca. 25 Millionen PUR-Schaumdosen (Polyurethan) in den unterschiedlichsten Bereichen des Bauhandwerks verbraucht. Die vielseitigen Montageschäume sind bei Handwerkern ebenso beliebt wie bei Heimwerkern. Sie fi nden ihren Einsatz meist bei der Dämmung von Fenstern und Tü- ren. Auch Dachanschlüsse, Wanddurchbrüche und Öffnungen werden häufi g damit ausgeschäumt. Nach Gebrauch sind die Dosen wegen ihrer fl üssigen Restinhaltsstoffe als gefährlicher und somit als überwachungsbedürftiger Abfall eingestuft.

Sie gehören nicht in den Gelben Sack, den Restmüll oder den Baumisch- container, sondern zum Schadstoffmobil oder ab jetzt auch kostenfrei in die auf den Wertstoffhöfen stehenden speziellen Behälter.

Größere Mengen (ab 12 Dosen) können Profi anwender und Privatkun- den auch im Original-Verkaufskarton sammeln und dann direkt bei der PDR die kostenfreie Abholung anfordern. Sie erhalten dann einen Ent- sorgungsnachweis mit Verwertungsgarantie. Tel: 0800 7836736, Fax: 0800 7836737. Weitere Infos auf www.pdr.de.

Fotos: PDR

Öffentliche Ausschreibung zum Verkauf Objektbeschreibung: Baustelle in der Ortslage Sandkrug Flur 1, Flurstücke 37/17 und 37/18 mit einer Größe von 882 m² Interessenten melden sich bitte im Amt Uecker-Randow-Tal, Abt. Bauverwaltung

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende – Nr. 03/2014 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEN GEMEINDEN

Sonne satt für Krugsdorf te Bürgermeister Frank Marquardt während der Sitzung der Ge- meindevertretung am 18. Februar 2014 im Feuerwehrgerätehaus (URT/Schrom). Während der Sitzung der Gemeindevertretung in Züsedom. Über vierzig Firmen und Bürger nahmen am Emp- Krugsdorf am 13. Februar 2014 informierte Bürgermeister Ralf fang des Bürgermeisters am 13. Januar 2014 teil. Die geplanten Schilling über seine Teilnahme an der Jahreshauptversammlung Baumfällarbeiten in Rollwitz sind in vollem Gange bzw. wurden der Freiwilligen Feuerwehr. „In unserer Wehr gibt es Probleme inzwischen abgeschlossen. Gewöhnungsbedürftig sind die neu- mit der Ausbildungsbeteiligung der Kameraden. Die Wehr soll- en Dorfansichten. Sicherheit steht dabei im Vordergrund. „Auch te ihre Feuerwehrleichen aus dem Kader herausnehmen. Viele nach der Sitzung des Trinkwasser- und Abwasserverbandes im Bürger zeigen Interessen an der Mitarbeit in der Wehr“, zeigte Dezember 2013 bleiben die Preise für Wasser und Abwasser sta- Schilling in seinem Bericht über wichtige Angelegenheiten der bil“, informierte Marquardt. Harald Skrypczak, Vorsitzender des Gemeinde auf. An der Sitzung nahm der Stellvertreter des Wehr- Bauausschusses und 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, infor- führers, Hauptlöschmeister Jan Bettac teil, der die Ausführungen mierte über notwendige Arbeiten an der Trauerhalle in Rollwitz des Bürgermeisters verfolgte. Bei der Wehr steht die Umrüstung sowie über dringende Arbeiten an der Dorfstraße in Damerow, auf Digitalfunk bevor, die Heizungsanlage muss auf den neues- insbesondere den Landweg bis zur ehemaligen Brennerei. Die Ge- ten Stand und der Farbanstrich im Innenbereich erneuert werden. meindevertreter diskutierten über den Haushaltsplanentwurf für Höchste Zeit sei es auch für die Anschaffung der Einsatzbeklei- das Jahr 2014, den sie während der nächsten Sitzung für die vier dung für die Jugendwehr. Bereits heute steht die Vorbereitung des Dörfer der Gemeinde beschließen wollen. Bürgermeister Frank Osterfeuers mit der Freiwilligen Feuerwehr, aber auch der 10. Ad- Marquardt steht auf der Kandidatenliste für die Kommunalwahl ventsmarktes auf dem Plan. Das Sommerfest fi ndet am 16. Au- am 25. Mai 2014. Im nicht öffentlichen Teil wurde über Bau- und gust 2014 statt. „Mit Stolz können wir auf unsere Rücklagen im Grundstücksangelegenheiten beraten. Haushalt blicken. Wir schreiben noch immer schwarze Zahlen. Die Sonderhilfen in Höhe von 5.000 Euro vom Land sind zweck- gebunden für den neuen Spielplatz“, informierte Bürgermeister Schilling, der sich am 25. Mai 2014 bei den Kommunalwahlen wieder als Bürgermeister-Kandidat für die Gemeindevertretung stellen will. „Wir haben alle Bedenken der Umweltbehörde in un- seren Plänen berücksichtigt“, berichtete Projektmanager Wind und Photovoltaik, Alexander Rosenthal, von der vento ludens GmbH & Co. KG aus Jettingen-Scheppach, die die PV-Freifl äche Kies- grube Krugsdorf betreibt. Im nicht öffentlichen Teil berieten die Gemeindevertreter über Bau- und Grundstücksangelegenheiten.

Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter den Bericht des Bürger- meisters über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde Rollwitz. Foto: Günter Schrom

Mit einer Gegen- und fünf Dafür-Stimmen nahmen die Gemeindever- treter den Umweltbericht an. Foto: Günter Schrom

Unsere Bürger brauchen Kultur für ihre Seele

(URT/Schrom). Die letzte Sitzung der Gemeindevertreter gab es im November 2013. Inzwischen sind die Arbeiten am Friedhof- stor in Rollwitz abgeschlossen und die Feiern zum Jahreswech- sel und die Weihnachtsmärkte bis hin nach Schmarsow gehören der guten Erinnerung an. „Ich bedanke mich bei den Organisato- ren und den zuverlässigen Helfern, die in unserer Gemeinde das kulturelle Leben aktiv mit gestalten. Feiern gehört zu unserem Leben. Unsere Bürger brauchen die Kultur für ihre Seele“, sag- AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 03/2014

Radweg steht in Zerrenthin auf der Agenda geben. So tragen sie zum Erhalt der Geschichte des Dorfes bei. Während der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung wur- (URT/Schrom). Kurz und knapp ging es während der letzten Ge- de der Jahresabschluss 2012 durch den Rechnungsprüfungsaus- meindevertretersitzung am 19. Februar 2014 im Gemeindzentrum schuss, dem Wolfgang Graap und Albin Macke angehören, bestä- Zerrenthin zu. Die Einwohner scheinen mit der Politik ihrer Ge- tigt und Bürgermeisterin Ingelore Grygula für das Haushaltsjahr meindevertreter zufrieden zu sein, die sie durch ihre Abwesen- 2012 einstimmig entlastet. Bürgermeisterin Ingelore Grygula will heit bestätigten. Bürgermeister Uwe Meinherz informierte dar- sich am 25. Mai 2014 wieder für das Amt des Bürgermeisters in über, dass es im Verein Dorf e. V. derzeit interne Probleme gibt, der Direktwahl stellen. Festgelegt wurde der 15. Juni 2014 für die hoffentlich zugunsten des Dorflebens geklärt werden, da die- eine mögliche Stichwahl zu den Kommunalwahlen, der im Amt ser Verein bisher aktiv das kulturelle Leben mit gestaltet habe. Uecker-Randow-Tal einheitlich ist. Erste Gedanken gab es zum traditionellen Erntefest im Septem- ber. Auch die Baumaßnahmen in der Turnhalle standen auf der Tagesordnung. „Der Fußboden, der jetzt staubfrei ist, wurde ab- geschliffen. Dabei haben die Sportgruppen aktiv mit geholfen“, lobte der Bürgermeister. Einstimmig wurde die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für das Jahr 2014 beschlossen. „Ich wer- de mich mit dem Straßenbauamt Neustrelitz in Verbindung set- zen, um zu erfahren, wann endlich mit dem Ausbau des Radwe- ges von Zerrenthin nach Rossow begonnen wird“, informierte Bürgermeister Meinherz. Im nicht öffentlichen Teil berieten die Gemeindevertreter über Bau- und Grundstücksangelegenheiten.

Die Koblentzer diskutierten über die Sauberkeit und Ordnung in ihrer Gemeinde. Foto: Günter Schrom

Dorfgemeinschaftshaus mit Leben erfüllen

(URT/Schrom). „Mit der Planung für unseren Haushalt 2014 seitens des Amtes sind wir einverstanden. Wir wollen den Haus- halt im März beschließen. Im Mittelpunkt steht die Sanierung und Modernisierung des Gemeindehauses mit der Kita sowie die Teilumnutzung als Dorfgemeinschaftshauses in der Ernst- Thälmann-Siedlung, wenn wir dafür Fördermittel erhalten“, sag- te Bürgermeister Axel Marquardt, der auch für die nächste Wahl Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter die Haushaltssatzung als Bürgermeister kandidieren will. In diesem Haus stehen u.a. und den Etat für das Jahr 2014. Foto: Günter Schrom die energetische Sanierung, die Forderungen der Brandschutz- ordnung, die Heizung und die Stromversorgungsleitungen zur Erneuerung. Im OT Borken ist in diesem Jahr im Dorfgraben 1 Reden müssen wir mehr miteinander eine neue Dacheindeckung geplant. Als kulturelle Höhepunkte stehen in diesem Jahr in der Gemeinde Viereck der Tanz in den (URT/Schrom). Vor der Sitzung der Gemeindevertretung Ko- Mai auf dem Sportplatz in Viereck, das der Sportverein organi- blentz hatte Bürgermeisterin Ingelore Grygula am 24. Februar siert, das traditionelle Erntefest in Borken, das Sommerkonzert 2014 die Bürger zu einer Einwohnerversammlung in den Spei- in der Kirche in Viereck und die Weihnachtsfeier für die Senio- seraum der GWW in Koblentz eingeladen, zu der rund dreißig ren auf dem Plan. In diesem Jahr soll es keinen Weihnachtsmarkt Bürger gekommen waren, um über aktuelle Probleme zu spre- geben. Während der Gemeindevertretersitzung am 25. Februar chen. Dabei ging es um die Sauberkeit in der Gemeinde, über den 2014 wurde die Aufwandsentschädigung für Funktionsinhaber der Zustand der Straße von Breitenstein nach Koblentz, um die Stra- ßen- und Gehwegreinigung bis hin zur Sauberkeit auf den Trep- pen und in den Kellerräumen im Neubaublock, die von einigen Mietern nicht so genau genommen wird. Wiltrud Betzler-Schel- lin vom Vorstand des erst im November 2013 gegründeten Ver- eins „Koblentzer Mausoleum“ rief zum Arbeitseinsatz für den 1. März 2014 zum Großreinemachen rund um das Mausoleum im Park auf, zudem sich rund zwanzig Helfer mit ihren Arbeitsge- räten einfanden. Auf der Tagesordnung steht die Sanierung des altehrwürdigen Mausoleums, das auch als Kirche genutzt wurde. Der Verein sammelt Geschichte und Geschichten rund um Ko- blentz und hat bereits Kontakte zu Christian von Eickstedt, ei- nem Nachfahren der Familie hergestellt. Die Alteingesessenen sollten ihre Erinnerungen für die Nachwelt aufschreiben und die- Das Gemeindehaus in Viereck soll Dorfgemeinschaftshaus werden. Foto: se in der Geschäftsstelle des Vereins, An der Dorfstraße 3, ab- Günter Schrom Nr. 03/2014 - 47 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Freiwilligen Feuerwehr beschlossen, die der jetzigen entspricht. sondere beim Projektleiter Wolfram Hahn, für die sehr gute Zu- Mit dabei der Spieß aus der 1. Kompanie der Patenkompanie sammenarbeit, ohne die ich die mir und meinen Kollegen über- der Gemeinde Viereck, aus dem Panzergrenadierbataillon 411, tragenen Aufgaben nicht erfüllt hätte. Ich bedanke mich bei den Oberstabsfeldwebel Uwe Neumeister, der sich über die Pläne der ortsansässigen Unternehmen für die jahrelange sehr gute Zusam- Gemeinde informierte. Bekannt gegeben wurden die Stellplätze menarbeit. Unterstützung wurde uns durch Jürgen Mausolf vom für das Aufstellen der Kleidercontainer am Mehrzweckgebäude PSM Baumaschinen Vermiet GmbH Pasewalk zuteil, wenn wir in ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken. kurzfristig Hilfe brauchten. Nicht vergessen möchte ich die Hil- fe und Unterstützung durch unsere Patenkompanie, der 2. Kom- panie aus dem Panzergrenadierbataillon 411 in Viereck, die uns Der Bauhof war seine Herausforderung bei gesellschaftlichen Vorhaben zur Seite stand“, schaut Freu- er zurück. Er erinnerte an die fl eißigen, ehrenamtlichen Helfer, (URT/Schrom). Auf dreiundzwanzig Jahr Arbeit auf dem Bauhof wie die Familie Bernd Lindemann aus Belling, Familie Helmut in Jatznick kann Karl-Heinz Freuer in diesen Tagen zurückblicken Klimpel in Sandförde, Reinhard Freuer in Waldeshöhe, Familie und verdient in den Ruhestand gehen. Der gelernte Landmaschi- Robert Pahl, Norbert Gulawski und Christina Freuer in Jatznick, nenschlosser und Meister der Pfl anzenproduktion arbeitete bis die die Amtsblätter austragen. Er dankte denen, die in der Ge- zur Wende in der LPG (P) in Jatznick. Danach galt es, sich be- meinde für Sauberkeit gesorgt haben, „auf deren Hilfe wir heu- rufl ich neu zu orientieren. „Vom Juni 1991 bis Juni 1993 war ich te und in Zukunft besonders angewiesen sind“. Künftig wird der als Vorarbeiter in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) „Hausmeister der Gemeinde“ mit strengem Blick das Geschehen in der Gemeinde Jatznick tätig. Ab 1993 wurde der Bauhof ge- beobachten und hofft, dass die Gemeinde eine glückliche Hand gründet, in dem ich als Vorarbeiter bis 2003 tätig war, in der ich bei der Wahl seines Nachfolgers hat. mich mit vier Kollegen um die Belange der Gemeinde kümmer- te. Von 2003 bis zu meinem letzten Arbeitstag, am 17. Februar 2014, war ich Gemeindearbeiter und zuständig für Jatznick und die Ortsteile Waldeshöhe, Bahnhof, Belling und Sandförde“, um- riss Karl-Heinz Freuer sein Aufgabenfeld. Eine große Herausfor- derung für alle Kräfte war die Vorbereitung und Durchführung der 650-Jahrfeier 2004 mit dem Umbau des Waldplatzes in Jatznick. „Bei den schneereichen Wintern wurden wir durch die Agrarge- nossenschaft Jatznick, der Firma Dietmar Kowalski, dem Fuhr- unternehmen Reimo Haack und durch die Bereitstellung eines Radlagers durch PSM Pasewalk unterstützt. So konnten wir die Schneemassen zügig beseitigen“ erinnert sich Karl-Heinz Freu- er. Er machte deutlich, dass ohne die Unterstützung durch Kräfte der OAS Pasewalk über viele Jahre die Aufgaben, wie die Pfl e- gearbeiten auf den vier Friedhöfen, des Feuerwehrübungsplat- zes in Jatznick, auf dem gemeindeeigenen Teil des Waldplatzes oder im Kulturhaus Sandförde nicht erfüllt werden konnten. „Ich Am 17. Februar 2014 beendet Karl-Heinz Freuer nach 23 Jahren seine bedanke mich bei den Mitarbeitern der OAS Pasewalk, insbe- Arbeit auf dem Bauhof Jatznick. Foto: Günter Schrom

INFORMATIONEN

Jatznicker Bibliothek lädt Einladung in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: Die Jagdgenossenschaft Waldesruh-latznick lädt ihre Mit- jeden ersten Dienstag im Monat: glieder zur Jagdgenossenschaftsversammlung ein. in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr Datum: 26.04.2014 Beginn: 10.00 Uhr Heimatstube wieder geöffnet Ort: Gaststätte „Saloon“ in latznick (Jatznicker Hof) Die Heimatstube in Stolzenburg hat von Tagesordnung: 16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. 1. Begrüßung Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich 2. Allgemeines 3. Diskussion

Kleidercontainer aufgestellt Der Vorstand

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr- zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt. AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 48 - Nr. 03/2014

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Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei: • Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter • Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenan- • Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung gelegenheiten Das Beratungsmobil ist am Freitag, den 21.03./28.03.2014 • Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld in: Koblentz, Bushaltestelle Neubau von: 09.00–10.30 Uhr • Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos • Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV) sowie unbürokratisch. • Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder Sprechen Sie uns an! • Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und CariMobil Pasewalk • Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Pfl ege Bahnhofstraße 29 • 17309 Pasewalk • Mobil: 0172/53 56 776 • Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen [email protected] AUS DEM KULTURLEBEN

Vierecker Kirche kündet vom sewalk ein, der den Endzustand des Kirchenmodells hergestellt Fleiß ihrer Erbauer hat. „Der Nachbau im Miniaturformat war kompliziert. Andreas Lorenz hat die Backsteinschichten abgezählt und umgerechnet. (URT/Schrom). „Das Modell unserer Kirche ist sehr schön ge- Schwierig war der Turm, der als Achteck gebaut wurde. Im Ori- worden. Ich hoffe, dass sich viele Vierecker und unsere Gäste die ginal ist die Kirche 38 Meter hoch, die jetzt im Maßstab 1:25 vor Miniaturausgabe ansehen werden“, lobte Eleonore Thomas (87), uns steht“, sagte Wolfram Hahn. Die Gemeinde Viereck in Vor- die mit Angehörigen der Kirchengemeinde bei der Übergabe des pommern wurde erst vor ca. 250 Jahren vorwiegend von Siedlern Modells durch OAS-Projektleiter Wolfram Hahn am 20. Februar aus der Pfalz gegründet, die mühevoll den Wald rodeten, sump- 2014 vor der in den Jahren 2010/11 erbauten fi ges Gelände trocken legten und siedelten. Der preußische Kö- Kirche Mariä Geburt zugegen war. Hunderte Handwerker, Mau- nig Friedrich bot in einer Werbebotschaft am 7. Januar 1747 an, rer und Zimmerleute aus Viereck und dem Umfeld erbauten Stein „die wüsten und mit Holz bewachsenen Oderbrüche bei Stettin, auf Stein die 38 Meter hohe Kirche. „Das Modell ist ein kleines Gartz, Damm, Gollnow und Greifenhagen in Pommern urbar zu Kunstwerk und sieht besser aus als das Original. Ich danke den machen“. Und er versprach diesen Leuten, die diesem Ruf fol- Schöpfern“, sagte Gemeindepfarrer Grzegorz Mazur. Wolfram gen würden allerlei Privilegien einschließlich der Bezahlung der Hahn erinnerte an das durch Burghardt Bialecki, Andreas Raasch Unkosten für den beschwerlichen Weg aus anderen Teilen des und Jürgen Schmidt in Miniaturausgabe gebauten Kolonistenhaus, Deutschen Reiches in diese Gebiete. Ihnen wurde kostenloses das während der 260-Jahrfeier am 16. August 2008 als Vierecker Land, Bauholz, eine eigene vom König bezahlte Lehrerstelle, Wahrzeichen im Festumzug dabei war und heute seinen Platz im die freie Religionsausübung, Befreiung vom Militärdienst und Dorfklub hat. Das Kolonistenhaus war die Idee für den Bau des vieles andere versprochen. Die Pfälzer stellten sich diesen Her- Kirchenmodells durch den Modellbauer Andreas Lorenz aus Alt- ausforderungen, krempelten die Ärmel hoch und machten Vier- Stallberg, der über eine geförderte Maßnahme vom Job-Center eck zu einem schmucken Dorf. „Ich wohne seit 1935 in meinem in Zusammenarbeit mit der OAS Pasewalk 2009/10 mit der Mo- Geburtsort Viereck. Hier fühle ich mich mit meiner Familie sehr dellarbeit begonnen und dieses zu neunzig Prozent fertig gestellt, wohl“, sagte der Bauingenieur Gerhard Dachner. aber aus gesundheitlichen Gründen nicht vollenden konnte. An- dreas Lorenz konnte während der Übergabe nicht dabei sein. Für ihn sprang Roland Deutschendorf, Mitarbeiter der OAS Pa- 700 Jahre Stolzenburg 27.06. bis 29.06.2014

Festgottesdienst • Live-Band • Historischer Festumzug Fackelumzug • Kulturelle Einlagen Köstliches für den Gaumen

Veranstaltungen in den Gemeinden (Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen)

Spiegelberg 17.04. „Pelzbock uffʻn Kopp kloppen“, mit Angrillen, Kneipe. Mit Sven Pieper Züsedom OAS-Projektleiter Wolfram Hahn (3. v. r.) während der Übergabe des 20.04. Osterbranch in Züsedom im „Alten Schmiermax“ ab Kirchenmodells an die Kirchengemeinde Viereck. Rechts im Bild Ro- 10.00 Uhr. Ab 14.00 Uhr lädt der Osterhase zum Eier- land Deutschendorf, der dem Modell den letzten Schliff gab. Foto: Gün- trudeln bei einer Ausfahrt mit dem Traktor herzlich ein. ter Schrom Ab 15.00 Uhr gemütliches Kaffeetrinken mit Musik. Nr. 03/2014 - 49 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEM VEREINSLEBEN

Volleyballturnier um den Sandsteinpokal Zwar hatte die evangelische Gemeinde Koblentz das Gebäude seit dem Einsturz der ehemaligen Dorfkirche über einhundert Jahre (URT/Regina Beutin). Am 8. Februar 2014 richtete der Volley- lang für Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten u.ä. genutzt, größere ball- und Freizeitsportverein Rollwitz zum vierten Mal in der und notwendige Instandhaltungsarbeiten wurden während dieser Pasewalker Ueckersporthalle den Sandsteinpokal aus. Sechzehn Zeit jedoch nicht durchgeführt. Mannschaften lieferten sich einen spannenden Ballwechsel. Es Massive Schäden am Dach, Wassereinbrüche und großfl ächige war eine Freude, den Mannschaften bei ihren Begegnungen und Ablösung des Außenputzes machen eine umfangreiche Komplett- dem fairen Miteinander zuzusehen. Im Spiel um Platz 1 – aus- sanierung dringend erforderlich, soll das einzigartige Gebäude getragen von den Mannschaften Blau-Weiß 90 Gartz und SSV nicht schlussendlich doch verrotten. PCK 90 Schwedt, gewannen die Schwedter und wurden Sieger Die langjährige Bürgermeisterin des Gemeinde Koblentz, Frau des Turnier. Die weiteren Platzierungen: 3. SVV Drögeheide, 4. Ingelore Grygula, ergriff schließlich die Initiative. Ihrem Aufruf Medizin Pasewalk, 5. Malerbetrieb Jahnke, 6. LogBtl. 142 (Bun- folgend, fanden sich im Spätherbst 2013 einige interessierte und deswehr), 7. Freizeit Stavenhagen, 8. Pommern Pasewalk, 9. LSV engagierte Bürger zu einer ersten Besprechung zusammen, an de- Grambow, 10. Ferdi-Volleys, 11. VFSV Rollwitz, 12. Montag- ren Ende die Gründung eines Vereins zur Sanierung des Koblent- steam, 13. Danebenhauer, 14. VV Mönkebude, 15. Mittwoch 84, zer Mausoleums beschlossen wurde. 16. Lady Hoppers. Dieser Verein existiert inzwischen und ist bereits in der kurzen Zeit von nur zwei Monaten von ursprünglich 9 auf inzwischen 18 Mitglieder gewachsen, Tendenz weiter steigend. Seit ca. einem Vierteljahr arbeitet die Geschäftsstelle des Vereins in der Dorfstraße 3 in Koblentz auf Hochtouren: mit einem Archi- tekten und den Denkmalbehörden wurde verhandelt, Regionalpla- ner und Hochschulprofessoren wurden in das Projekt eingebun- den, Stiftungen zwecks fi nanziellen Zuwendungen kontaktiert, eine Webseite vorbereitet, Informationsbroschüren gestaltet und gedruckt, Sponsoren geworben und vieles mehr. Inzwischen stehen die Zeichen mehr als günstig, dass das Projekt gelingen wird. Die Fertigstellung des Gebäudes, so wünschen es sich die Bürgermeisterin und der Verein, soll im Jahre 2017 er- folgen. Dies ist gleichzeitig das Datum des 720-jährigen Beste- hens von Koblentz. Das Dorf Koblentz und seine Bürger hätten damit nicht nur für Die Rollwitzer Herrenmannschaft. Foto: Günter Schrom sich, sondern für die ganze Region bewiesen, dass man mit Ent- schlossenheit, guten Ideen und einer Portion Fleiß aus unserer Ge- gend mehr herausholen kann, als mancher für möglich hält. Denn selbstverständlich soll das sanierte Gebäude anschließend nicht sich Sport-Termine selbst überlassen bleiben. Vielfältige Nutzungen sind in Planung, Jatznicker Schützengilde 1993 e. V. von Vorträgen und Seminaren über Foto- und Kunstausstellungen, Tagungen und Familienfeiern bis hin zu naturkundlichen Veranstal- Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf tungen: sie alle sollen im neuen Mausoleum eine Heimat bekom- dem Vereinsschießstand der Gilde men. Dass damit vielleicht sogar der eine oder andere Arbeitsplatz in Koblentz entsteht, wünschen sich alle Beteiligten von Herzen. Für Interessierte, Neugierige und Sachkundige, Denkmaltouristen und Unterstützungswillige, aber auch alle andern, steht die Ge- Dorferneuerung und schäftsstelle des Vereins von Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr unter der Regionalentwicklung mal anders! Tel.-Nr. 03973/51854 oder unter [email protected] für weitere Infos und Besichtigungen zur Verfügung. In Koblentz wird ein Kleinod saniert. Etwas versteckt im ehema- ligen Park des Gutshauses der Adelsfamilie von Eickstedt exis- tiert seit 160 Jahren ein im gesamten Kreis Vorpommern-Greifs- wald einmaliges Baudenkmal: ein klassizistisches Mausoleum. Während das Gutshaus die Kriegs- und Nachkriegswirren nicht überstanden hat, die ehemalige Koblentzer Dorfkirche bereits am Ende des 19. Jahrhunderts unrettbar in sich zusammen fi el und von den ehemaligen Stallungen des Gutes nur mehr Ruinen übrig sind, hat das von dem Architekten Friedrich Hitzig, einem Schüler des berühmten Friedrich Schinkel, in den Jahren 1853– 54 erbaute Mausoleum die Zeiten überdauert. Allerdings hat der Zahn der Zeit auch an diesem seit den fünfzi- ger Jahren des vorigen Jahrhunderts der Gemeinde Koblentz ge- hörenden und unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks seine unübersehbaren Spuren hinterlassen. PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 03/2014 Nr. 03/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 03/2014