Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Herzlich willkommen Darum geht‘s Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Was immer wieder durcheinander gebracht wird, darum vorweg Ursache Folge
Ausbau A7 Lärmschutz gesetzlich nach BImSch Wände, Galerie, Deckel
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Darüber wollen wir sprechen
Politischer Stand •Hamburger Konsens vom 6.Juni 2014 Stand der Planfeststellungen •Schnelsen und weiter nördlich •Stellingen und Langenfelder Brücke •Bahrenfeld / Othmarschen Stand Arbeiten an der A7 Der Abschnitt Bahrenfeld / Othmarschen •DEGES Ausgangslage •minimaler gesetzlich notwendiger Lärmschutz •Hamburger Ergänzungsdeckel •Deckel oder Galerie Abschnitt Behringstraße bis S-Bahn •Baubeginn 2019
Kosten Erlöse Worauf es jetzt ankommt: was Sie jetzt tun können
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Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Der Hamburger Konsens vom 4.6.2014
Petitum des Hamburger Konsenses : Die Bürgerschaft möge beschließen: 1. Die Bürgerschaft begrüßt die in enger Zusammenarbeit mit dem Bund erzielten Fortschritte bei der Realisierung des Ausbaus der A 7 in den Bereichen Stellingen und Schnelsen. 2. Die Bürgerschaft begrüßt den jüngst bekräftigten sogenannten Altonaer Konsens und unterstützt die darin zum Ausdruck gekommene Forderung der Bezirksversammlung Altona, so zeitnah wie möglich auch in Altona den Ausbau der A 7 vorzunehmen und dabei einen Deckel zu planen, der folgenden Anforderungen genügt: a. Unter Wahrung des Gesundheitsschutzes soll im Rahmen des technisch Möglichen die vollständige Überdeckelung des Bereichs zwischen Anschlussstelle Othmarschen und S-Bahn-Überführung vorgesehen werden. b. Die Bürgerschaft hält in diesem Zusammenhang an den Zielsetzungen des Senatsbeschlusses von 2009 (Drs. 19/2471) fest. c. Der Planungsprozess für den Lärmschutztunnel ist, über die vom Bund vorgesehene Länge von 730 m hinaus unter Optimierung der Grundstücksverwertung und der Berücksichtigung der städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten nach Norden auf insgesamt 2.030 m, unverzüglich zu beginnen.
3. Die Bürgerschaft ersucht den Senat, a. an den Bundesminister für Verkehr die Erwartung heranzutragen, die Finanzierung des Autobahnausbaus im Abschnitt Stellingen so zügig abzusichern, dass die Realisierung parallel zur Realisierung des Ausbaus zwischen Dreieck Nordwest und Bordesholmer Dreieck bis 2018 abgeschlossen werden kann, und einen Finanzierungsbeitrag zum vom sogenannten Altonaer Konsens zu Recht eingeforderten „langen Deckels“ in Altona zu leisten. Sollten im Planungsprozess zusätzliche Kostenrisiken, Finanzierungslücken und Kostensteigerungen auftreten, die nicht durch Steigerungen von Grundstückserlösen abgedeckt werden können, ist zu versuchen, weitere Finanzierungsbeiträge des Bundes für die Realisierung des Deckel-Projekts einzu-werben. b. die Bürgerschaft zeitnah zu unterrichten über den erreichten Planungsstand, über die Untersuchungen zur Verlagerung der Autobahnmeisterei Othmarschen sowie die Möglichkeit, durch Verlagerung der Autobahnmeisterei Othmarschen einen signifikanten Finanzierungsbeitrag zu erzielen, ohne die Realisierung des Altonaer Deckels zu verzögern, über die aktualisierten Berechnungen der Kosten und Erlöspositionen aus der Verwertung von Flächen und über das weitere Verfahren. c. der Bürgerschaft im 1. Quartal 2015 eine auf die abgeschlossene Vorplanung von mehreren Optionen gestützte Entscheidungsvorlage zur Möglichkeit der zeitnahen Realisierung und Finanzierung eines verlängerten Deckels in Altona vorzulegen.
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Aussagen zur Bürgerschaftswahl 2015 Regierungsprogramm der SPD •… Mit dem Ausbau der A7 im Hamburger Westen und de-ren teilweisen Überdeckelung haben wir in Stellingen-Langenfelde und in Schnelsen begonnen. Danach wollen wir gemäß des Altonaer Konsenses eine zeitnahe und größtmögliche Über-deckelung der A7 in Altona in Angriff nehmen. Damit passen wir die Leistungsfähigkeit des Autobahnnetzes an die zu erwartenden Belastungen an und reduzieren gleichzeitig den Lärm in Schnelsen, Stellingen und danach auch in Altona. Wahlprogramm der Grünen •Wir meinen, dass Stadtentwicklung anders betrieben werden muss: Es bedarf mutiger Weichenstellungen, um Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt auch zu Lasten eingefahrener Strukturen zu eröffnen. Wir haben daher in der Zeit unserer Regierungsbeteiligung die entscheidenden Weichen für die Überdeckelung der A7 und für die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße gestellt. Beide Maßnahmen reduzieren die Lärmbelastung der Wohnbevölkerung, heben die Zerschneidung von Quartieren auf, schaffen neue Potenziale für Wohnen und Freiflächen und eröffnen so langfristige stadträumliche Entwicklungsachsen nach Süden und Westen. Es ist uns auch besonders wichtig, dass der Deckel über die A7 auch vollständig realisiert wird: in Schnelsen, in Stellingen und in Altona in der vollen Länge von 2030 m.
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Stand der Planfeststellungen
Schnelsen Planfeststellungsbeschluss ist rechtskräftig Stellingen Planfeststellungsbeschluss liegt vor Wird beklagt Außergerichtliche Einigung wird erwartet (Entschädigungszahlungen, Ankauf von Grundstücken) LangenfelderBrücke : Planfeststellungsbeschluss ist rechtskräfig Bahrenfeld / Othmarschen Planfeststellungsbeschluss mehrfach seit 2011angekündigt (laut Infoportal Anfang 2015) Planfeststellungsverfahren soll unmittelbar erfolgen nach Kosten- Erlösvoraussage (s. Hamburger Konsens), also Mitte 2015
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Stand der Arbeiten an der A7 Arbeiten begonnen Böschungsarbeiten (Roden, Verbreiterung) Behelfsbrücken für Leitungen Abriss Langenfelderbrücke Ostseite
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Stand der Arbeiten an der A7 im weiteren Verlauf Arbeiten begonnen Böschungsarbeiten (Roden, Verbreiterung) in diversen Bereichen
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Der Deckel in Bahrenfeld / Othmarschen
DEGES Ausgangslage •Prämissen des DEGES-Auftrages: •keine Stadtentwicklung •Berücksichtigung ausschließlich der vorhandenen städtebaulichen Situation •Ergebnis Bahrenfeld / Othmarschen •insgeamt 700m Deckel nördlich, südlich der B431 •Galerie südlich Baurstraße bis AS Othmarschen •Wände nördlich •Folgen der Prämisse •Keine Berücksichtigung der Wohnbebauung Othmarschen Park (war noch Gewerbegebiet) •Keine Berücksichtigung „Wohnen am Volkspark“ Rahmenplan Bahrenfeld Nord
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Der Deckel in Bahrenfeld / Othmarschen
DEGES: Planfall Optimaler Städtebau im Bereich Bahrenfeld/ Othmarschen Geschlossene Deckelung vom Schießplatz bis zur AS Othmarschen •Nachhaltiger Lärmschutz für die Menschen •Zusammenführen der durch die BAB zerschnittenen Stadtteile •Entwicklungsmöglichkeiten neuer Quartiere • Othmarschen Park •Wohnen am Vokspark •Sportpark Bahrenfeld •Geschlossener Grünzug vom Volkspark an die Elbe •Schumachersche Grünachse
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 12 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Lärmschutz gesetzlich vorgeschriebener Lärmschutz Orange: Hamburger Ergänzungsdeckel rot: dafür notwendiger Deckel nachhaltiger Lärmschutz sinnvoller Städtebau
Wände Ergänzungsdeckel Bund Hamburg
Deckel Bund
Deckel Bund Ergänzungsdeckel Galerie Hamburg Bund Ergänzungsdeckel? Hamburg
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Langer Deckel
vom Volkspark
2030m Volkspark bis S-Bahn 2300 m
270m S-Bahn bis Behringstraße
bis zur Behringstraße
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Nur der lange Deckel macht es möglich Wohnen am Volkspark Rahmenplan Bahrenfeld-Nord
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Nur der lange Deckel macht es möglich
Grünzug vom Volkspark zur Elbe Wiederherstellung der Schumacherschen Grünachse Wegeverbindungen von Nord nach Süd und Ost nach West
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Nur der lange Deckel macht es möglich
Sportpark Baurstraße Bebauungsplan-Entwurf Bahrenfeld 63/Groß Flottbek 17 Für den Sportpark Baurstraße läuft das Bebauungsplanverfahren im Bezirk Altona. Mit den Planungen für den Altonaer Deckel A 7 sollen die Sportplätze an der Wichmannstraße, am Trenknerweg und am Othmarscher Kirchenweg verlagert werden, um diese Flächen für Wohnungsbau bereitstellen zu können. Die Sportnutzungen sollen im neuen Sportpark Baurstraße zusammengefasst werden.
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Gärten auf dem Deckel, es geht ohne Einschränkung Zum Thema Bodenbeschichtung begutachtet die DEGES: „Wenn eine Höhe Von ca. 1 bis 1,5 m gewählt wird oder für Geländemodellierungen gelegentlich auch mehr, ist die Überdeckelungshöhe kein wesentlicher Kostenfaktor. Solche Erdüberschüttungen lassen ein unbehindertes Wachstum aller großen Baumarten zu.“
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Die Obstbauversuchsanstalt York hat festgestellt, dass auf der vorgesehenen Bodenbeschich- tung alle Anpflanzungen, die gemäß dem Bundeskleingarten- gesetz erlaubt sind, auch erfolgen können
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Abschnitt Behringstraße bis S-Bahn Galerie statt Deckel •blockierte Stadtentwicklung •kein Wohnungsbau •minimaler Schutz nach Westen •kein Schutz für den Othmarschen Park
Deckel statt Galerie •sinnvolle Stadtentwicklung •möglicher Wohnungsbau •zusätzliche Austauschfläche
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 19 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Abschnitt Behringstraße bis S-Bahn
Deckel statt Galerie •Finanzierungsbeitrag durch Verlagerung Autobahnmeisterei Othmarschen •BIMA •Grundstücksbewertung nach aktuellem Verkehrswert •Verpflichtung auf besonderes Allgemeininteresse( i.d.Fall städtebauliche Entwicklung) •Doppeltes Abrechnen der BIMA ist unzulässig •Ersatzgrundstücke •Waltershof •zukünftige Anschlussstelle A26 •Aufteilung Kosten Neubau zwischen Bund und Hamburg •Einsatzbereich •durch ÖPP-Projekt eindeutig nach Süden verlagert •AM ist nicht für Notfälle da •Erreichbarkeit nach Norden durch unmittelbare Tunnelnähe gegeben wie beim jetzigen Standort nach Süden
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 20 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Abschnitt Behringstraße bis S-Bahn
Deckel statt Galerie •Erlöse •Angebot Behrendt 17Mio für AMO-Fläche •reduziert um Verlagerungskosten •Finanzierunganteil FHH •weitere Verwertungsflächen aktivieren
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 21 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Warum Baubeginn vor 2019 •Planfeststellungsverfahren 2015 •Wer stellt wann den Antrag auf Einleitung des Verfahrens •nach Erlangen des Planrechts Baubeginn vorziehen •Inanspruchnahme der Bundesmittel für Infrastrukturmaßnahmen •sonst warten die Menschen 4 Jahre länger auf Schutz •sonst gibt es 4 Jahre längere Bauphase auf der A7 •Fertigstellung erst 2023 statt 2019 • sonst entsteht volkswirtschaftlicher Schaden •Mehrkosten nur für die gewerbliche Wirtschaft 1Mrd € •Einhalten der Zeitplanung •Meilensteine planen •deren Einhaltung prüfen •Steuerungsmaßnahmen planen
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 22 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Kosten Großes Durcheinander bei Kosten • Kosten • die der Bund zu tragen hat • die Hamburg zu tragen hat • Kosten • für Ausbau der BAB • für Lärmschutz • Kosten • Für das gesamte Ausbauprojekt bis Bordesholm • Für den Hamburger Bereich • inclusive PPP Bereich • exclusive PPP Bereich es gibt z.Zeit keine Zahlen, auf die sich wer auch immer beziehen könnte Darum wurde mit dem Hamburger Konsens der Auftrag erteilt bis zum Frühjahr 2015 die Kosten differenziert zu ermitteln 13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 23 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Kosten Warum der Deckel keine Elbphilharmonie-StreitUmViel ist •Kosten seit 20 Jahren kritisch betrachtet •Kosten am oberen Rand der Bandbreite angesetzt •DEGES bereitet jetzt die Kostenabschätzung vor •außerordentliche Kompetenz •Erlöse am untersten Rand oder sogar unter der Bandbreite angesetzt •Kostenaufteilung •Bund-Hamburg •Mehrkosten durch erweiterte Auflagen •Bsp. Brandschutz •Bsp. größere Durchfahrtshöhe
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 24 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Erlöse Betrachtung von Erlösen •nicht euphorisch übertrieben •nicht pessimistisch untertrieben
Wertsteigerungen der Grundstücke •allgemeine Wertsteigerung von Immobilien in HH Hamburg
Preisentwicklung: 34.3 % Eine Wohnung, die im Jahr 2007 200.000 Euro gekostet hatte, kostete 2013 durchschnittlich 268,600 Euro.
•stadtentwicklungsbedingte Wertsteigerung von Grundstücken •gilt für alle Verwertungsflächen, da sie nicht mehr von Lärm beroffen sind
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 25 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Erlöse Wert der Verwertungsflächen Bruttoerlöse •Vogelgutachten vom 9.1.2004 Die Kosten für Erschließung und Verlagerung der Kleingärten sind nicht berücksichtigt
Fläche € Größe
V1 –Bernadottstr. 32.000.000,- 5,6 ha V 2a Othmarscher Kirchenweg 30.000.000,- 4,9 ha V 2b Behringstr. 3.600.000,- 0,5 ha 134% V 4 Trübnerweg 11.000.000,- 2,0 ha V 5 Kielkamp 12.000.000,- 3,9 ha V 5a August-Kirch-Str. 20.000.000,- 8,1 ha V 5b Holstenkamp 12.000.000,- 4,1 ha V 6 Silcherstr. 4.000.000,- 1,5 ha 100% Summe 125 Mio€ 30,6 ha
2007 2013
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 26 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Erlöse Wert der Verwertungsflächen hier Nettoerlöse •Behrendt Mai 2013 Die Kosten für Erschließung und Verlagerung der Kleingärten sind von den Erlösen abgezogen
Fläche € Größe/qm
V 1 14.700.000,- 19.000 V 2 13.500.000,- 21.250 V 4 West 7.300.000 9.000 V 4 Ost 17.576.000,- 25.220 V 5 West 39.000.000,- 124.800 141% V 5 Ost 14.520.000,- 39.600 134% V 6 West 2.085.000,- 5.700 V 6 Ost 6.300.000,- 18.000 V 7 3.465.000,- 9.900 V 8 11.310.000,- 12.350 V 9 2.362.500,- 6.650 V 10 5.880.000,- 11.400 100% Summe 138 Mio € 30,3 ha
in Fortschreibung bei geringerem Zuwachs 2015 :157,1 Mio €
2007 2013 2015 13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 27 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Erlöse • Die Steigerung der Erlöse war deutlich größer als die Steigerung der Kosten. • Der aus dem Haushalt zum finanzierende Anteil für die Ergänzungsdeckel ist tendenziell damit geringer geworden • Wert der Verwertungsflächen •differenzierte Betrachtung der Flächen ist nötig •Flächenverkauf unter Gewinnmaximierung, weil dadurch das übergeordnete Ziel des langen Deckels erreicht werden kann (Dr. Dressel) •endgültige Auswahl der Verwertungsflächen •städtebauliche Nutzung , GfZ-Zahlen •Bebauungspläne für Verwertungsflächen •weitere Verwertungsfläche durch Deckel zwischen Behringstraße und S-Bahn •vergleichbare Zahlen •Berücksichtigung der Netto- oder Bruttoerlöse •Kosten nur einmal berücksichtigen (Bsp. Verlagerungskosten) •Erschließungsflächenbedarf •es sind viele kleine gut erschlossene Flächen •geringer Flächenanteil für Erschließung •Erschließungskosten •Erschließung wird bei geschlossenen Arealen meist vom Projektentwickler gemacht •die vom Erlös her günstigere Variante ist zu wählen
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 28 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Erlösprognosen im Überblick werwerwerwer wannwannwannwann waswaswaswas bruttobruttobruttobrutto nettonettonettonetto ohneohneohneohne Abzug Abzug AbzugAbzug nachnachnachnach Abzug AbzugAbzugAbzug VerlagerungVerlagerungVerlagerungVerlagerung u. u.u.u. VerlagerungVerlagerungVerlagerungVerlagerung u. u.u.u. ErschließungErschließungErschließungErschließung ErschließungErschließungErschließungErschließung VogelVogelVogelVogel----- JanuarJanuarJanuarJanuar 30,630,630,630,6 ha hahaha 125125125125 Mio MioMioMio € €€€ GutachtenGutachtenGutachtenGutachten 2004200420042004 differenziertedifferenziertedifferenziertedifferenzierte Verwer VerwerVerwerVerwer----- tungsflächetungsflächetungsflächetungsflächetungsfläche nV1 nV1 nV1nV1-V6---V6-V6V6 Drs.Drs.Drs.Drs. 19/2471 19/247119/247119/2471 SeptemberSeptemberSeptemberSeptember 89898989 Mio MioMioMio € €€€ MitteilungMitteilungMitteilungMitteilung des des desdes Senats Senats SenatsSenats 2009200920092009 +24+24+24+24 Mio MioMioMio € €€€ ananan die diedie Bürgerschaft BürgerschaftBürgerschaft an die Bürgerschaft TrabrennbahnTrabrennbahnTrabrennbahnTrabrennbahn BehrendtBehrendtBehrendt MaiMaiMai 2013 20132013 30,330,330,3 ha haha 181,8181,8181,8 Mio. Mio.Mio. € €€ 138138138 Mio MioMio € €€ differenzierte Verwer- differenziertedifferenzierte VerwerVerwer-- tungsfläche nV1-V6 tungsflächetungsfläche nV1nV1--V6V6 statistischesstatistisches 20132013 30,430,4 haha 192,8192,8 MioMio €€ BundesamtBundesamt propro qm qm 634,22 634,22 € € BodenwerteBodenwerte Hamburg Hamburg DurchschnittDurchschnitt HH HH Hochrechnung 2015 203,6 Mio € 157,1 Mio € zw.10-15% Steigerung Behrendt 13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 29 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Transparenz von Kosten und Erlösen
• Quellen für Zahlen müssen offengelegt werden • Zahlen müssen nachprüfbar sein •Kosten dürfen nicht mehrfach aufgeführt werden • (Bsp. Verlagerung der Kleingärten, nicht gleichzeitig wertmindernd beim Grundstückserlös und als Kosten beim Deckelbau • Erschließungs- und Verlagerungskosten diffe- renziert pro Fläche, nicht als prozentualer Anteil • Kosten müssen eindeutig zugeordnet werden •zum Ausbau der A7 •zum Lärmschutz, der vom Bund zu bezahlen ist •zum Lärmschutz, der von Hamburg zu bezahlen ist •Bsp. Ablösesummen müssen differenziert nach Bund und HH- Abschnitten berechnet werden
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 30 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Bei allen notwendigen Details - das darf keiner aus dem Auge verlieren: darum geht‘s
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 31 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 32 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Darum geht es
VOLLSTÄNDIGE Abdeckelung der BAB 7 in Bahrenfeld und Othmarschen vom Volkspark bis zur Behringsstraße so früh wie möglich Mehr Deckel. Mehr Grün. Mehr Freiraum. Mehr Wohnen. Mehr Stadt.
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 33 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Worauf es jetzt ankommt, warum es auf Sie ankommt
Bekenntnis zum langen Deckel wie im Hamburger Konsens beschlossen vom Volkspark bis zur Behringsstraße kein Abstrich an den Hamburger Ergänzungsdeckeln
Planfeststellungsverfahren für Bahrenfeld / Othmarschen 2015 keine weitere Verzögerung akzeptieren
Einbeziehen in langfristige Stadtentwicklung die Chancen der Stadt mit vollständigem Deckel zur Grundlage der Entscheidung machen
Menschen schützen Lärm macht krank. Wir müssen ihn seit 40 Jahren ertragen. Jeder weitere Tag ohne Schutz ist einer zuviel.
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 34 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015 Lassen Sie keine Verwässerung des Hamburger Konsenses zu
13.03.2015 Ohne DACH ist KRACH 35 Abdeckelung A7 in Bahrenfeld / Othmarschen Stand März 2015
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Kontaktadressen: Bernt Grabow Gottorpstr.10 22605 Hamburg Tel:040 880 11 81 Dr. Hans Breil Lutherhöhe 14 22761 Hamburg Tel: 89 42 35
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