Roland Topor Panoptikum 29. Juni – 30

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Roland Topor Panoptikum 29. Juni – 30 Pressematerialien Roland Topor Panoptikum 29. Juni – 30. September 2018 Inhalt 1. Pressemitteilung 2. Biografie Roland Topor 3. Daten und Fakten 4. Wandtexte 5. Katalog 6. Veranstaltungen 7. Pressebilder 8. Factsheet Museum Folkwang 9. Flyer Pressemitteilung Roland Topors Panoptikum ab 29. Juni im Museum Folkwang Essen, 28. 6. 2018 – Roland Topor (1938–1997) – Zeichner und Illustrator, Autor, Filmemacher und Schauspieler, Kostüm- und Bühnenbildner – ist eine der bemerkenswertesten Figuren der französischen Kunst- und Literaturszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In seinem vielseitigen, oft surrealen Werk reflektierte er die Absurditäten und Abgründe des menschlichen Daseins. Seine Motive changieren zwischen Witz und Schrecken, doch schaffen sie immer einen Moment der Erkenntnis. Roland Topor, der 1997 verstarb, wäre 2018 achtzig Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das Museum Folkwang vom 29. Juni bis zum 30. September 2018 mit Panoptikum eine Ausstellung, die sein vielfältiges Schaffen würdigt. Die Ausstellung präsentiert in sechs Kapiteln über 200 Werke Roland Topors aus unter- schiedlichen Schaffensphasen und künstlerischen Genres. Den Anfang der Ausstellung bilden frühe Tuschzeichnungen mit klarem Strich und großen motivischen Einfallsreichtum. Topor veröffentlichte seine Zeichnungen seit 1958 regelmäßig in Magazinen, anfangs vor allem in französischen Satirezeitschriften, später auch in Journalen wie der New York Times. Ebenfalls gezeigt wird hier eine Auswahl seiner Illustrationen. Verlage und Verleger greifen gerne auf die außergewöhnliche Erfindungsgabe Roland Topors zurück. Anfangs noch dem Schwarz-weiß seiner Tuschzeichnungen verpflichtet, setzte Topor im Laufe der Jahre immer stärker auf Farbe, um die Wirkung seiner Werke zu steigern. Einen späten Höhepunkt bilden die Illustrationen zu Carlo Collodis Pinocchio aus dem Jahr 1995. Topor entwickelte seine narrativen Bildwelten auch unabhängig von literarischen Texten – in der Zeichnung ebenso wie in der Druckgrafik. Die Ausstellung zeigt eine bedeutende Gruppe solcher eigenständiger Werke mit Schwerpunkt auf den 1970er Jahren. Dass Topor das Profilbild eines Mannes, dem ein Hammer das Kinn wegschlägt, fünf Jahre später Amnesty International als Plakatmotiv zur Verfügung stellte, veranschaulicht, dass seine Motive unterschiedlichen Deutungen und Lesarten offenstehen. Eine eigene Gruppe innerhalb der Ausstellung bilden die Linolschnitte Topors, die Ende der 1970er Jahre entstanden. Im charakteristischen Schwarz-Weiß dieser Technik entwickelte er einprägsame Bilder insbesondere zum Verhältnis von Mann und Frau. Dem umfangreichen filmischen Schaffen Topors ist eine weitere Sektion gewidmet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Kooperation mit dem französischen Trickfilmregisseur René Laloux. In einem Filmraum werden die frühen Kurzfilme Les Temps morts (Die toten Zeiten, 1964) und Les Escargots (Die Schnecken, 1965) präsentiert. Zu sehen ist auch eine Passage aus dem abend- füllenden Trickfilm La Planète sauvage (Der fantastische Planet, 1973), der bei den Filmfestspielen in Cannes 1973 mit einem Spezialpreis ausgezeichnet wurde. Gezeigt werden zudem einige farbige Zeichnungen mit grotesken erotischen Motiven, die Topor eigens für eine Szene in Federico Fellinis Casanova (1975) schuf. Die intensive Verbindung Roland Topors zu Bühne und Theater veranschaulicht die Ausstellung anhand seiner Mitwirkung an der Inszenierung von Mozarts Die Zauberflöte am Essener Aalto- Theater im Jahr 1990. Topor entwarf die opulenten Kostüme ebenso wie das Bühnenbild. Präsentiert wird eine Gruppe seiner farbigen Entwürfe gemeinsam mit originalen Kostümen, die sich bis heute im Fundus des Opernhauses erhalten haben. Auch das Plakat der Essener Aufführung stammte von Topor, der im Laufe seines Lebens über einhundert Plakate für das Theater und den Film schuf. Grund genug, auch diesem wichtigen Bereich seines visuellen Schaffens ein Ausstellungskapitel zu widmen. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft der Landes Nordrhein-Westfalen. Es erscheint ein Katalog in der Edition Folkwang / Steidl / Diogenes. ISBN 978-3-95829-541-4 Preis € 25 Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten Di, Mi 10 – 18 Uhr, Do, Fr 10 – 20 Uhr Sa, So 10 – 18 Uhr, Feiertage 10 – 18 Uhr Mo geschlossen Pressekontakt Anna Littmann, T +49 201 8845 160, [email protected] Pressebilder Download unter www.museum-folkwang.de Biografie Roland Topor 7. Januar Geboren in Paris als zweites Kind der polnisch-jüdischen Einwanderer Abram 1938 und Zlata Topor 1941–1945 Flucht der Familie aus Paris, um der Verfolgung durch die deutschen Besatzer zu entgehen; Roland lebt mit seiner Schwester Hélène in einer Pflegefamilie in Savoyen 1946–1955 Besuch des Lycée Jacques Decour in Paris; Abgang von der Schule ohne Abitur 1955–1964 Studium an der École des Beaux-Arts, Paris, von 1955 bis 1957 in der Druck- grafikklasse von Édouard Goerg 1958 Erste Zeichnungen in den humoristischen Zeitschriften Bizarre, Arts und Le Rire 1960 Veröffentlichung erster Kurzgeschichten im Magazin Fiction; erstes illustriertes Buches: L’Architecte von Jacques Sternberg 1961 Erste Zeichnungen für die satirische Zeitschrift Hara-Kiri, Mitarbeit bis 1965 1962 Gründung der Groupe Panique mit Fernando Arrabal, Alejandro Jodorowsky, Jacques Sternberg u. a.; gemeinsame Ausstellungen und Performances bis zur Auflösung der Gruppe 1973 1964 Beginn der Zusammenarbeit mit dem Regisseur René Laloux; erster Roman Le Locataire chimérique (dt. Der Mieter) 1966 Erster Auftritt als Schauspieler in einem Film: Qui êtes-vous, Polly Maggoo? (Regie: William Klein) 1973 Mitarbeit bei dem satirischen Blatt Le Canard enchaîné; Kinostart des Films La Planète sauvage (dt. Der phantastische Planet) von Laloux und Topor; der Film erhält in Cannes einen Spezialpreis 1975 Mémoires d’un vieux con (dt. Memoiren eines alten Arschlochs) 1977 Illustration der Gesamtausgabe der Romane von Marcel Aymé 1983 Ausstrahlung der ersten Folge der gemeinsam mit dem Regisseur Henri Xhon- neux produzierten Kinderserie Téléchats (dt. Telekatz); insgesamt 234 Episoden 1989 Films Marquis, gemeinsam mit Henri Xhonneux 1995 Illustration von Carlo Collodis Pinocchio (nach 1972 bereits zum zweiten Mal) 16. April Gestorben in Paris 1997 Illustrierte Bücher (Auswahl) 1960 Jacques Sternberg, L’Architecte 1963 André Ruellan, Manuel du savoir-mourir 1963 Alejandro Jodorowsky, Cuentos Panicos 1964 Lawrence Ferlinghetti, Routines 1966 Daniel Spoerri, An Anecdotal Topography of Chance 1967 George Sand, La Mare au diable und François le Champi 1967 Pierre Benoit, Koenigsmark und Le déjeuner de Sousceyrac 1972 Carlo Collodi, Le avventure di Pinocchio 1972 John Buchan, Grünmantel 1973 John Millington Synge, Le Baladin du monde occidental 1974 Jacques Sternberg, Contes glacés 1974 Emmanuel Bove, L’Histoire d’un fou 1975 Patricia Highsmith, Kleine Geschichten für Weiberfeinde 1975 John Millington Synge, Cavaliers à la mer 1977 Marcel Aymé, Œuvres romanesques, 6 Bände 1980 Wolfram Siebeck, Kulinarische Notizen 1981 Jean Briance, Les chapeaux 1983 Éric Jourdan, Qui est là? 1986 Tankred Dorst, Grindkopf. Libretto für Schauspieler 1986 Jacques Meunier, Manifeste pour un minimum de poésie 1987 Charles Perrault, Contes 1988 Jacques Sternberg, 188 contes à régler 1991 Stanisław Jerzy Lec, Pensées échevelées Romane und Anthologien der Kurzgeschichten (Auswahl) 1964 Le Locataire chimérique (dt. Der Mieter) 1967 La Princesse Angine 1967 Four roses for Lucienne 1968 Erika 1968 Le Clown Tant Pis 1969 Joko fête son anniversaire (dt.: Jokos Ehrentag oder der Kongress reitet auf Joko) 1970 Pop Rose (unter dem Pseudonym Maud Morel) 1971 Épreuve par neuf (unter dem Pseudonym Laurent Taupor) 1972 Souvenir 1975 Mémoires d’un vieux con (dt. Memoiren eines alten Arschlochs) 1978 Portrait en pied de Suzanne (dt. Susanne – Geschichte seines Fußes) 1982 Café Panique 1986 La Plus Belle Paire de seins du monde (dt. Der schönste Busen der Welt) 1988 Taxi Stories 1989 Journal in time 1990 Le Sacré livre de Proutto 1996 La véritable nature de la Vierge Marie 1996 Jachère Party (dt. Kunstpause) 1997 Made in Taïwan, copyright in Mexico Bühnenstücke (Auswahl) 1972 Le Bébé de Monsieur Laurent (dt. Monsieur Laurents Baby) 1975 De Moïse à Mao, 5000 ans d’aventures et d’amour (mit Jérôme Savary) 1976 Vinci avait raison (dt. Leonardo hat’s gewußt) 1983 Batailles (mit Jean-Michel Ribes) 1989 Fatidik et Opéra 1994 L’Hiver sous la table (dt. 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