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Kirchenecho 1/2016

Kirchenecho

Herbei, o ihr Gläub‘gen, fröhlich triumphierend, O kommet, o kommet nach Bethlehem! Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren! O lasset uns anbeten, o las- set uns anbeten, O lasset uns anbeten den König, den Herrn! Kirchenecho 1/16 Seite 2

Liebe Gemeinde, schon wieder geht ein Jahr zu Ende, in dem jeder Einzelne von uns viel erlebt hat. Aber auch unsere Gemeinde war im vergangenen Jahr voller Leben und Wandlung: eine neue Pfarrerin hat die Gemeinde übernommen, ein neuer Kirchenvorstand wurde gewählt, Veränderungen im „Ge- meindealltag“ überall. Alles unter dem Dach unserer Kirche, die bereits so viel gesehen und erlebt hat und trotzdem noch sicher und ruhig an ihrem Platz steht. Etwas Verlässliches in der sich hektisch wandelnden Zeit. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Kirchen- und auch ins Kalenderjahr. Carolin Richter (KV-Mitglied) Inhalt

Besinnung Seite 3 Advent Seite 6 Abendgottesdienst Seite 8 Ehrfurcht vor dem Leben Seite 11 Konzert 2Flügel Seite 14 Gottesdienst 2Flügel Seite 17 Kindergottesdienst Seite 18 Zeit zu gehen Seite 22 Neujahrskonzert Seite 24 Cantemus Seite 26 Kinderseite Seite 27 Gottesdienste Seite 28 Geburtstage Seite 30 Elternzeit Seite 34 Impressum Seite 35 Kirchenecho 1/16 Seite 3

Besinnung

Besinnliche Zeit …

Liebes Gemeindeglied,

„Kinder, wie die Zeit vergeht….“, so höre ich es oft bei Geburtstagsbesuchen, die ich bei Gemeinde- gliedern mache. Und oft kommt dann noch der Zusatz: „Nun bin ich ja schon wieder ein Jahr älter geworden!“

Ja, die Zeit vergeht manchmal wie im Fluge. Und ältere Menschen sagen mir auch ganz häufig: „Je älter man wird, desto schneller scheint die Zeit zu vergehen!“ Und ich denke, da ist ja auch wirklich etwas dran. Als Kind konnte die Zeit gar nicht schnell genug vergehen. Ganz ungeduldig wartete man auf den Geburtstag; und das Weih- nachtsfest sehnte man sich auch so sehr herbei. Wann war es denn endlich soweit, dass man die Geschenke bekam?! Bei den Erwachsenen ist das manchmal ja ein wenig anders. Da ver- geht die Zeit manchmal zu schnell. Man hätte doch noch so vieles zu erledigen, bevor das Weihnachts- fest vor der Tür steht. Ich bin auch froh, dass es noch etwas Zeit bis dahin ist – denn an die Predigten zu Weihnachten denke ich noch gar nicht, bis dahin ist ja noch so vieles andere zu erledigen. Doch nun ist es bald wieder soweit: Wenn Sie diese Ausgabe unseres Kirchenechos in Händen halten, dann befinden wir uns entweder ganz kurz vor der Adventszeit oder schon mitten drin. Kirchenecho 1/16 Seite 4

Doch die Adventszeit birgt ja auch Chancen und sehr Schönes in sich – und nicht nur die vorweihnachtliche Hektik. Zum Beispiel kann man sich mit der Familie an einem Adventssonn- tag vor dem Kranz zusammensetzen, Geschichten von früher erzäh- len, Lieder zusammen singen oder vielleicht auch hören. Zum Thema Adventskranz: Wissen Sie eigentlich um die Geschichte dieses Begleiters der vor- weihnachtlichen Zeit? Wenn nicht – hier ist sie: Der Adventskranz wurde 1839 von dem evangelisch-lutherischen Theologen, Erzieher und Mitbegründer der Inneren Mission Johann Hinrich Wichern (1808–1881) im evangelischen Norddeutschland eingeführt. Knapp hundert Jahre später war er auch in katholischen Gegenden zu finden. Der Erzählung nach nahm der Hamburger Wichern sich einiger Kin- der an, die in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen in das Rauhe Haus, ein altes Bauernhaus, und betreute sie dort. Da die Kinder wäh- rend der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 20 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen als Kalender. Jeden Tag der Adventszeit wurde nun eine weitere Kerze angezündet, an den Ad- ventssonntagen eine große Kerze mehr, so dass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten.

Adventszeit – besinnliche Zeit.

Es sind die Wochen, in denen wir uns auf das Kommen unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus vorbereiten. Es ist die Zeit, da wir auch unsere Herzen auf dieses große Fest, auf das Kommen des Sohnes Gottes vorbereiten. Kirchenecho 1/16 Seite 5

Freu dich, Erd und Sternenzelt, Halleluja, Gottes Sohn kam in die Welt, Halleluja. Uns zum Heil erkoren, ward er heut geboren, heute uns geboren.

Ehr sei Gott im höchsten Thron, Halleluja, der uns schenkt sein’ lieben Sohn, Halleluja. Uns zum Heil erkoren, ward er heut geboren, heute uns geboren. (EG 47, 1+4)

Ich steh an deiner Krippen hier …“ Ich möchte Sie, liebes Gemeindeglied, ganz herzlich dazu einladen, dass wir uns in der Advents- und Weihnachtszeit wieder vor unserer wunderschönen Krippe in der Klingelbacher Kirche versammeln. Vielleicht, um einfach nur bei dem Anblick zur inneren Ruhe zu fin- den. Vielleicht aber auch, um der frohen Botschaft zu lauschen, die in der aufgebauten Krippe so greifbar vor uns liegt.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie die Jahreslosung 2016 durch Jahr begleiten und tragen möge: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13)

Herzlichst Ihr J. O. Schmidt, Pfr. Kirchenecho 1/16 Seite 6

Advent – die stillste Zeit im Jahr?

Der österreichische Dichter Karl Heinrich Waggerl (1897 – 1973) nennt die Adventszeit „die stillste Zeit im Jahr“. Wörtlich schreibt er:

„Advent, das ist die stillste Zeit im Jahr, wie es im Liede heißt, die Zeit der frohen Zuversicht und der gläubigen Hoff- nung. Es mag ja nur eine Binsenweisheit sein, aber es ist eine von den ganz verlässlichen Binsenweisheiten, dass hinter je- der Wolke der Trübsal doch immer auch ein Stern der Verhei- ßung glänzt. Daran trösten wir uns in diesen Wochen, wenn Nacht und Kälte unaufhaltsam zu wachsen scheinen. Wir wis- sen ja doch, und wir wissen es ganz sicher, dass die finsteren Mächte unterliegen werden, an dem Tag, mit dem die Sonne sich wendet, und in der Nacht, in der uns das Heil der Welt geboren wurde.“

Aus Fernsehsendungen ist mir Waggerl bekannt. Ich habe seine Gläu- bigkeit und seine Güte ausstrahlende Persönlichkeit bewundert und finde auch in diesem Text nachdenkenswerte Gedanken.

Wenn die Adventszeit auch nicht mehr die stillste Zeit im Jahr ist, wenn aus Lautsprechern schon lange vor Weihnachten Weihnachts- lieder auf die Menschen niederprasseln und schon Monate vorher Weihnachtsgebäck angeboten wird, so ist sie doch für viele Menschen immer noch eine Zeit der frohen Erwartung und der Hoffnung. Hoff- nung, dass die „finsteren Mächte“ überwunden werden, die in man- cherlei Formen unseren Alltag beherrschen, sei es, dass uns persön- licher Kummer drückt oder uns die ungewissen politischen Zustände auf unserem Erdball Angst vor der Zukunft machen. Kirchenecho 1/16 Seite 7

Gottfried Neubert (1926 – 1983) hat uns das schöne Adventslied „Sin- get fröhlich im Advent, lasst nun alles Trauern“ (EG 536) geschenkt, in dem er auch davon singt, wie das Licht des Advent die Dunkelheit erhellen wird. Er fordert uns auf, fröhlich von Hoffnung, Frieden und Liebe in der Welt zu singen, denn hell strahlt Gottes Glanz über Raum und Zeiten, ihm, der uns trägt und hält, sollen wir den Weg be- reiten.

Liebe Leserinnen und Leser, gönnen Sie sich, vielleicht bei einer brennenden Kerze, einen Augenblick der Besinnung. Singen oder lesen Sie das Lied von Gottfried Neubert oder ein anderes Weih- nachtslied oder eine Weihnachtsgeschichte. Halten Sie einmal inne, versuchen Sie Trauer, Sorge und das Alltagsgeschäft zu vergessen und denken Sie an die Freude, die uns mit Weihnachten geschenkt ist. Ich will es auch versuchen. Otto Butzbach

Die Adventszeit be- ginnt in den Herzen eines jeden Menschen . Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt. Gudrun Kropp Kirchenecho 1/16 Seite 8

Mit dem 1. Advent beginnt ein neues Kirchenjahr und damit beginnt auch in unserer Kirchengemeinde etwas Neues: Wir feiern von nun an jeden 1. Sonntagabend des Monats um 18 Uhr gemeinsam unseren Gott. Jeden Monat erwarten uns Klänge, Bilder, Töne und Gedanken, um dem Geheimnis unseres Glaubens auf die Spur zu kommen.

Unseren 1. Sonntag – Abendgottesdienst feiern wir am Sonntag, den 6. Dezember 2015 um 18 Uhr

Mache dich auf und werde Licht

Unter diesem Thema wollen wir in einer etwas anderen Form und mit unterschiedlichen Menschen einen Adventsgottesdienst feiern, zu dem alle Interessierten, klein und groß, jung und alt, nah und fern herz- lichst eingeladen sind.

Gottes Wort verkünden Adventslieder singen Geschichten hören Musik hören zur Ruhe kommen Gedichte vortragen Gedanken nachgehen

Musikalisch unterstützt vom Posaunenchor und Uwe Weiland an der Orgel. Kirchenecho 1/16 Seite 9

Der „etwas andere“ Gottesdienst Abendgottesdienste finden nun am Sonntagabend statt.

Mit Beginn des neuen Kirchenjahres verändern sich die monatlich stattfindenden Abendgottesdienste in unserer Gemeinde. Pfarrer Jürgen Wieczorek entwickelte vor einigen Jahren die Idee, das Gottesienstangebot in der Gemeinde zu erweitern. Wie in einigen Ge- meinden des Dekanates Diez sollte den Gemeindemitgliedern einmal im Monat ein Abendgottesdienst angeboten werden. Der Kirchenvorstand legte fest, dass in der Regel am ersten Samstag im Monat der Abendgottesdienst um 19.00 Uhr stattfinden sollte. Diese „neue“ Tradition wurde bis zum Ende dieses Kirchenjahres ge- pflegt und soll nun inhaltlich und terminlich verändert werden. Lebendige Kirchenvorstandsarbeit bedeutet unter anderem, dass beste- hende Angebote im Gemeindeleben überprüft und reflektiert werden. Dabei sollte sich Traditionelles und Neues die Waage halten, verschie- dene Interessen und Neigungen der Gemeindemitglieder berücksich- tigt werden. Um Gottes Wort zu verkündigen, muss Gemeinde auf Menschen zugehen. Dies bedeutet auch, neue Wege zu finden und zu gehen. Dies möchten wir bei der Gestaltung der Abendgottesdienste versu- chen. Wir glauben, dass ein Gottesdienstangebot am Sonntagabend attraktiver sein könnte.

Daher werden die Gottesdienste im neuen Kirchenjahr in der Regel sonntags um 18.00 Uhr stattfinden.

Mit der Änderung des Termins geht aber auch die Idee einher, die Abendgottesdienste zu Gottesdiensten etwas anderer Art werden zu lassen. Sie sollen sich von den bewährten, der traditionellen Liturgie folgenden Gottesdiensten unterscheiden. Kirchenecho 1/16 Seite 10

Diese Unterschiede können in den Inhalten, den Formen oder den handelnden Personen liegen. Dabei wären Gottesdienstideen, die in besonderem Zusammenhang mit biblischen Texten, Musik, Literatur, Gedenktagen, aktuellen Themen und Lebensfragen stehen, denkbar.

Daher darf ich Sie zu den ersten Abendgottesdiensten herzlich einla- den:

Musik in der Adventszeit 06.12.2015; 18.00 Uhr

Jahreslosung 2016 03.01.2016; 18.00 Uhr

Lego-Tage 07.02.2016; 15.00 Uhr (!) (zusammen mit der Ev. Gemeinschaft)

Ich hoffe, Sie sind etwas neugierig geworden. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese veränderte Angebot annehmen können.

Hauptsächlich geht es bei allem um unser wichtigstes Ziel: Gottes Wort zu verkündigen und zu den Menschen zu bringen. Jürgen Hoder Kirchenecho 1/16 Seite 11

Ehrfurcht vor dem Leben Gedanken zu Albert Schweitzers Ethik vom Leben

Am 04. September jährte sich der Todestag von Albert Schweitzer zum 50. Mal. Am 04. September 1965 verstarb Albert Schweitzer, der vielen als der Urwalddoktor aus Lambarene noch in Erinnerung ist, in seinem Hospital im Gabun. Grund genug sich noch einmal kurz mit dem Leben und der Gedan- kenwelt des Elsässers zu beschäftigen. Zumal er vor genau 100 Jahren seine ethischen und religiösen Grundpositionen in seinem Konzept „Ehrfurcht vor dem Leben“ formulierte.

Vielfach wird in unserer Zeit der Massenmedien, des globalen Han- dels und der rasanten Entwicklung der Kommunikationstechnologie ausschließlich auf das Jetzt und das Morgen gesetzt. Warum sollte man sich dann auf Gedanken aus den Anfängen des letzten Jahrhun- derts einlassen - bestenfalls als Nachruf vielleicht, damit eine bedeu- tende Person der Menschheitsgeschichte nicht ganz in Vergessenheit gerät?

Oder lohnt es sich gerade heute, über die ethischen Grundannahmen des Friedensnobelpreisträgers von 1952 nachzudenken. Schweitzer, studierter Theologe, Philosoph und Mediziner, hoch an- erkannter Organist, entwickelte bis zum Jahr 1915 seine Ethik von der „Ehrfurcht vor dem Leben“, in der er seine religiösen Überzeu- gungen, seine theoretischen Auseinandersetzungen mit den Philo- sophen Schopenhauer und Nietzsche, seine exzellenten Studien zur „Leben-Jesu-Forschung“, die Betroffenheit vom begin nenden Ersten Weltkrieg und seine Erfahrungen des ersten Aufenthaltes in Gabun verarbeitete. Kirchenecho 1/16 Seite 12

Das alte Wort „Ehrfurcht“ fasst die ethischen Grundaussagen knapp und präzise zusammen. Dem Leben Ehre erweisen, das Leben ehren bringt höchste Wertschät- zung und Bewunderung für alles Lebende auf der Erde zum Ausdruck. Größte Dankbarkeit für Gottes Geschenk ist zu spüren, dabei hat Schweitzer mehr als nur das menschliche Leben im Blick. Er begreift die Natur als einen, von Gott geschaffenen Kosmos, in dem jedes mit jedem zusammenhängt. Diese Achtung und das bewundernde Staunen auf der einen Seite impliziert aber direkt auch die Sorge um den Erhalt. Furcht meint in diesem Verständnis nicht das Ängstliche und Gefährliche, sondern die Sorge um etwas. Wenn ich mein Leben und das Leben, das mich um- gibt, so achte, dann muss ich mich auch kümmern. Hier legte Schweit- zer schon einen Grundstein für ein bewusstes Umgehen mit seiner Umwelt.

Im Gegensatz zu vielen anderen philosophischen Theorien belässt es Schweitzer nicht bei der rationalen Analyse. Für ihn ist das Leben in seiner Vielfältigkeit nicht nur durch Vernunft und Verstand zu begrei- fen, sondern es ist durch ein bewusstes Erleben in Ansätzen zu erfah- ren. Das Leben behält für Schweitzer seine mystische Quelle, etwas Unerklärbares und Geschenktes, von Gott Geschenktes. Das Erleben und die dadurch gewonnene Erkenntnis, dass ich untrennbares Teil allen Lebens bin, schafft die Grundlage für die individuelle Verant- wortung, sich um das Leben „sorgen“ zu müssen. Es öffnet in ei nem positiven Sinne, den globalen Blick und befreit von der hemmenden Enge und Selbstbezogenheit.

„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Kirchenecho 1/16 Seite 13

Dieser bekannt gewordene Ausspruch Schweitzers fasst vieles zusam- men. Da ich selbst gerne lebe und mich vor Not und Elend geschützt sehen möchte, kann ich andere in ihrer Sehnsucht nach Frieden und Gebor- genheit verstehen. Ich kann mit den Verfolgten und Verzweifelten füh- len. Ich habe mich, um sie zu sorgen. Sorgen meint in diesem Fall das Helfen in meinem Wirkungskreis, meinem Alltag und meiner Umge- bung. Und hier haben wir schon einen Hinweis, dass die Gedanken Albert Schweizers heute so aktuell sind, wie sie vor 100 Jahren waren und wahrscheinlich in 100 Jahren sein werden. Bei allen Diskussionen über Integrationsmöglichkeiten, Kosten und Obergrenzen darf ich den Menschen, die als Flüchtlinge in unser Land kommen, nicht absprechen, dass sie Menschen (Leben) sind, die leben wollen. Wer dies durch Hassparolen aus niederen Beweggründen tut, hat schon lange seine Ehrfurcht vor dem Leben und seine Mitmensch- lichkeit verloren.

„Mein Leben ist vollständig und sicher durch das eine, in mir erlebte Geheimnis bestimmt, dass Gott als ethischer Wille sich in mir offen- bart und von meinem Leben Besitz ergreifen will“

(Schweitzer, Das Christentum und die Weltreligionen, S. 59). Jürgen Hoder Kirchenecho 1/16 Seite 14

Klingelbacher Kirchen Konzerte

Konzertabend mit Christina Brudereck und Benjamin Seipel Wir ziehen den Hut...

2Flügel präsentierten am 07. November 2015 in der Ev. Kirche in ihr neues Bühnenprogramm: Lieblingslieder & Geschich- ten aus aller Welt „WO AUCH IMMER“. Veranstalter war das Ev. Dekanat Diez. Christina Brudereck ist Theologin und Schriftstellerin. Sie verbindet Kultur, Politik und Theopoesie und liebt es Geschichten zu erzählen. Benjamin Seipel ist Pianist und Dozent an der Hochschule für Mu- sik in Köln. Seine Improvisationen sind inspiriert von Soul, Jazz und Klassik, Kinderliedern und Hymnen. Zusammen sind sie 2Flügel und präsentierten uns gleichzeitig Lesung und Konzert. Eine volle Kirche zeigte, wie sehr sich viele Menschen auf diesen Abend mit 2Flügel gefreut hatten. Die nette Begrüßung mit den gebackenen Flügeln, mit denen Marianne Schröter vom Kirchenvorstand die Besucher überrascht hatte, zauberte schon vielen ein Lächeln ins Gesicht. Wie wunderbar und außergewöhnlich schön dieser Abend mit Christi- na Brudereck und Ben Seipel werden würde, konnte noch kaum einer ahnen:

Lieblingslieder & Geschichten aus aller Welt „WO AUCH IMMER“ Das Leben ist wie eine Reise. Und jede Reise beginnt da, wo man ge- rade ist. Kirchenecho 1/16 Seite 15

Und so nahmen uns 2Flügel mit auf eine ganz besondere Reise durch die Welt und wieder zurück in die Heimat.

Die Texte von Christina Brudereck, die sie mit ihrer charismatischen Stimme vortrug, brachte uns in ferne Länder. Ben Seipels Musik, die er meisterhaft am Flügel darbot, dazu sein Gesang erreichten die Her- zen des Publikums und alle fühlten sich mittendrin: Wie reisten zu Nelson Mandela in Südafrika, wo wir erlebten, wie „der Wind sich dreht“ und wo wir ein Glück nachempfinden konnten, das einem kei- ner mehr nimmt. In der Phantasie ging es weiter nach New York, Birma, Bethlehem und wieder nach Hause. Dass wir immer mitreisen konnten, lag an den Lieblingsliedern und -geschichten von Christina Brudereck und Ben Seipel. Die Geschichten waren engagiert, fröhlich, teilweise zum Schmunzeln, erstaunlich, verblüffend, sehr berührend, nachdenklich und immer voller Hoffnungen und Lebensfreude. Kirchenecho 1/16 Seite 16

Wir dachten an die Reisenden auf der Flucht, schauten zum Himmel zu den Sternen, stöberten in dem kleinen Bücherladen in Jerusalem, staunten über Zungenbrecher, wunderten uns über Gegensätze und Fürsätze, lehnten uns mit Christoph Schlingensief an einen Baum, folgten dem Tramp Charly Chaplin - und genossen in vollen Zügen dieses außergewöhnliche Bühnenprogramm. Viele aktuelle Probleme wurden in den Geschichten und Liedern von 2Flügel angesprochen - immer verbunden mit Lebensfreude und Hoffnung. Die Musik von Ben Seipel gab dem Publikum die Zeit und Muße sich damit zu beschäftigen und eigene Lösungen anzudenken. Das Lied „In meinem Leben“ ging noch einmal tief ins Herz. Alle Zu- hörer waren restlos begeistert, gingen mit einer tiefen Zufriedenheit und einem Lächeln nach Hause. Wir ziehen den Hut vor Christina Brudereck und Ben Seipel und be- danken uns für diese wunderbaren Stunden: Ihr schreibt so schön, ihr sprecht so schön, ihr spielt so schön, ihr singt so schön. Brigitte Winkenbach

Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.

Thomas Carlyle Kirchenecho 1/16 Seite 17

Gottesdienst mit Christina Brudereck und Ben- jamin Seipel

Wer am Sonntag den Gottesdienst besuchte, merkte beim Blick in den Altarraum sofort, dass es heute einen Gottesdienst der besonderen Art geben würde. Vor dem Altar stand ein Flügel, umrahmt von Technik, Mikrofonen und schwarzem Lesepult, stehengeblieben vom Konzerta- bend von Christina Brudereck und Benjamin Seipel. Nach der Begrü- ßung durch Jürgen Hoder gestalteten die Beiden überwiegend mit ihrer Liturgie und Benjamin Seipels Musik den Gottesdienst. Neben traditi- onellen Liedern, begleitet von Uwe Weiland an der Orgel, lernten die Besucher Taize-Lieder und neuere Kirchenlieder kennen, die B. Seipel mit der Gemeinde einübte.

Christina Bruderecks Predigt stand unter dem Thema „Wie aus Frem- den Freunde werden“, zu Grunde lag der Predigttext aus dem Alten Testament Buch Ruth 2,10. Ruth, die ihren Mann und ihre Kinder durch den Tod verloren hatte, zog als eine fremde Frau mit ihrer Schwiegermutter Naemi wieder nach Bethlehem und fand dort in der Fremde Freunde und ein Zuhause. Das für uns heute so aktuelle The- ma fand durch Chr. Bruderecks Ausführungen und Geschichten aus fernen Ländern noch mal einen anderen Blickwinkel auf das Leben als Fremde in fernen Ländern. Mit einem Vaterunser, übersetzt aus dem Aramäischen, der Sprache Jesu, und dem Segen, für das, was vor uns liegt in der kommenden Woche und Zeit, verabschiedeten sich unsere Gäste und wurden mit Beifall belohnt. Marianne Schröter Kirchenecho 1/16 Seite 18

Aufbruchsstimmung im Kindergottesdienst

„Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehen, voneinander lernen mitei- nander umzugehn. … Jeder hat was einzubringen, diese Vielfalt wunderbar. …“ Vielleicht kennt der ein oder andere dieses Lied von Clemens Bittlin- ger. Es passt wunderbar zur neuen Idee unseres Kindergottesdienstes. Bisher feierten Kinder und Erwachsene meist „ihren“ Gottesdienst für sich. Berührungspunkte in der Kirche gab es nur wenige Male im Jahr, meist im Rahmen der Familiengottesdienste. Dies beschäftigte uns immer wieder im Kindergottesdienst-Team und wir suchten einen Weg, wie sich Familien mit kleinen Kindern, größe- re Kinder, Konfis und ältere Leute näher kommen und wie wir als Ge- meinde zusammenwachsen können. Das neue Konzept für den Kindergottesdienst wurde entwickelt. Ein neuer Kigo-Raum in der unmittelbaren Nähe der Kirche war schnell im Pfarrhaus gefunden. Aber würden sich auch Leute finden, die das alte Kigo-Team unterstützen? Überraschend schnell hatte sich eine neue Gruppe zusammengefunden. Wir sind jetzt ein zehnköpfiges Team! Im neuen Jahr werden wir uns der Gemeinde vorstellen. Ge- meinsam freuen wir uns, unseren Kindern die Gemeinschaft mit Jesus näher zu bringen und mit den Kindern den Glauben an Jesus zu entde- cken. Im Oktober und November durften die Kinder schon mal in die neue Kindergottesdienstform hinein schnuppern. Im Dezember wird es wegen der wöchentlichen Krippenspielproben in der Kirche keinen zusätzlichen Kindergottesdienst geben. Kirchenecho 1/16 Seite 19

Aber im neuen Jahr im Januar geht es richtig los! Alle 14 Tage werden wir Kindergottesdienst im Rahmen des normalen Gottesdienstes fei- ern. Kinder und Erwachsene beginnen ihren Gottesdienst gemeinsam in der Kirche. Dafür wurde die Liturgie so angepasst, dass alle Alters- stufen sich angesprochen fühlen. Nach dem Psalm zünden die Kinder ihre Kigo-Kerze an und ziehen ins Pfarrhaus, um dort gemeinsam auf Entdeckungsreise durch die Bibel zu gehen. Wir singen, beten, hören Geschichten von Jesus, basteln und dürfen Gemeinschaft erleben. Zum Ende des Gottesdienstes sind die Kindergottesdienst-Kinder dann wie- der rechtzeitig in der Kirche. Aber auch in den Gottesdiensten ohne Kindergottesdienst sind Fami- lien herzlich willkommen. Für die Kinder liegen Klemmbretter zum Malen bereit, die sich die Kinder zu Beginn des Gottesdienstes gerne holen dürfen. Zusätzlich können Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren einmal monatlich viel Spaß am Action-Samstag erleben. Gemeinsam mit der Evangelischen Gemeinschaft wollen wir beim Spielen und Toben, bei Wettkämpfen, beim Theaterstück, beim Basteln, gemeinsamen Essen und noch vielem mehr mit den Kindern Gottes Nähe erfahren. Auf ganz besondere Action-Tage freuen wir uns vom 5. bis 7. Februar mit der Legostadt. Aus einem Haufen bunter Steine können die Kinder eine ganze Stadt mit Hochhäusern, Kirche, Bahnhof, Fußballstadion und vielem mehr aufbauen. Am 7. Februar um 15 Uhr wird der Abschlussgottesdienst zu Thema Legostadt in unserer Kirche in Klingelbach stattfinden. Anschließend gibt es die Möglichkeit die Legostadt bei einem kleinen Imbiss im Ki- enborn zu bestaunen. Kirchenecho 1/16 Seite 20

So wären wir wieder bei Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlin- ger: „Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehen, voneinander lernen mit- einander umzugehn. … Jeder hat was einzubringen, diese Vielfalt wunderbar. …“

Wir freuen uns auf ein lebendiges Miteinander, Euer neues Kindergottesdienst-Team Kirchenecho 1/16 Seite 21

Termine, Termine, Termine für Kinder: Hast DU Lust auf Geschichten aus der Bibel, Singen, Basteln, Spielen, Überraschungen, …? Dann komm zum Kindergottesdienst! sonntags, 10.30 Uhr in der E vangelischen Kirche in Klingelbach an folgenden Terminen:

10. Januar 2016 24. Januar 2016 14. Februar 2016 28. Februar 2016 13. März 2016 10. April 2016 24. April 2016

Spaß, Spiel, Theater und vieles mehr beim Action-Samstag samstags, 14 – 17 Uhr in der Evangelischen Gemeinschaft in (bitte Kleidung für Action im Freien mitbringen, 2 € Spende für Ma- terial und Verpflegung pro Familie)

19. Dezember 2015 „Sterne“ 16. Januar 2016 „Kälte“ 5. – 7. Februar 2016 „Legostadt“

Familiengottesdienst: Sonntag, 7. Februar, 15 Uhr in der Evangelischen Kirche in Klingel- bach mit anschließendem Imbiss und Betrachten der Legostadt im Kienborn Kirchenecho 1/16 Seite 22

Zeit zu gehen

Liebe Gemeinde, seit 2000 bin ich nun im Einrich für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig gewesen. Schon beim Start in das Leben des Jugendreferenten waren mir zwei Dinge wichtig.

Erstens mich unnütz zu machen, dass die Arbeit von Ehrenamtlichen getragen wird: Dieses Ziel war hochgesteckt und hätte sich vor 30 - 40 Jahren eher realisieren lassen. Bedingt durch unsere ländliche Si- tuation fanden sich zwar viele Jugendliche und junge Erwachsene, die unsere kirchliche Jugendarbeit unterstützt haben, dann aber aus Grün- den der Berufsausbildung oder der Familienbildung, die nicht mehr in unserer Region war, ihr Ehrenamt beendeten. Mich hat es gefreut zu sehen, dass trotz meines Weggangs nun ehrenamtliche in der Konfir- mandenarbeit, im Krabbelkreis und Jugendkreis verbleiben und wün- sche diesen Verbliebenen viel Kraft und Gottes Segen.

Zweitens den richtigen Punkt zum Ausstieg zu finden, um nicht als Opa in der Jugendarbeit in Rente zu gehen: Denn in meiner Arbeit ist es wichtig, den Draht zu den Kindern und Jugendlichen zu haben und ihnen eher Freund, als Vater zu sein. Bedingt durch mein Alter rut- sche ich aber jetzt eher in die Vaterrolle hinein und daher wird es Zeit, rechtzeitig den Absprung zu finden, um jüngeren JugendreferentInnen das Feld zu überlassen. Ich möchte mich bedanken bei all den Menschen die mir in der Arbeit begegnet sind und denen ich versucht habe ein Stück vom Himmel auf Erden zu zeigen. Ob das im Krabbelkreis, in der Kinderstunde, der Jungschar, dem Teenkreis, dem Jugendkreis und jungen Erwachsenen- kreis war, oder in der Konfirmandenarbeit, Gottesdiensten und Frei- zeitarbeit. All das war nur möglich, weil es Menschen gab, denen es wichtig war Zeit und Kraft für Kinder und Jugendliche zu investieren. Vielen Dank! Kirchenecho 1/16 Seite 23

Ich werde die wöchentlichen Begegnungen in den Gruppen, mit den verrückten Dingen, die wir teilweise gemacht haben, vermissen. Er- lebnisreiche Zeiten in Berlin, Frankreich, Spanien, Schweden, bei den Lamas, im Kanu, auf dem Hausboot, oder dem Pont Art werden mich ein Lebenslang begleiten. Ich werde mich immer daran erinnern, wie Gott uns begleitet hat und diese Arbeit gesegnet hat. Nun ist es Zeit für ein neues Kapitel in meinem Leben, daher wün- sche ich alles Gute und Gottes Segen! Ihr Magnus Habig

Lieber Magnus, seit 2004 durfte ich mit Dir zusammen Gruppenstunden und Freizei- ten durchführen und schreibe Dir jetzt stellvertretend für die alle an- deren, die ebenfalls mitgearbeitet haben. Einerseits macht es mich traurig, dass diese Zusammenarbeit jetzt nicht mehr Zustande kommt und ich nicht mehr mit gepackter Tasche auf den Bus warte. Andererseits, beim Erinnern, habe ich viele der Freizeiten nochmal vorbeiziehen lassen und mich wieder daran erfreut, was nich so alles passiert ist: Reisen zu Lamas, den Römern, in den Dschungel waren nur ein Teil. Mit den Kindern der Bibel ging es in die Vergangenheit und die Zukunft. Gemeinsam haben wir eine Bootsfahrt über den See Genezareth gemacht und mit Schaumküssen geschossen. All diesen Dingen und der Arbeit mit Dir ist es zu verdanken, dass ich einen Weg gegangen bin, der ebenfalls die Arbeit mit Jugendli- chen umfasst. Diese unschätzbar wertvollen Erfahrungen zaubern immer wieder ein Lächeln herbei. Ich werde die Arbeit mit Dir sehr vermissen, den Spaß, aber auch die ernsthaften Diskussionen und wünsche Dir für das neue Kapitel in deinem Leben alles erdenklich Gute. Carolin Richter Kirchenecho 1/16 Seite 24

Klingelbacher Kirchen Konzerte

Evangelische Kirche Klingelbach Sonntag, 10. Januar 2016, 17.00 Uhr Konzert bei Kerzenschein

Pomp and Circumstances Ein festlich-virtuoses Orgelfeuerwerk Werke von Bach, Händel, Wagner, Elgar u.v.a. Detlef Steffenhagen, Orgel

Der international tätige Konzertorganist Detlef Steffenhagen konnte erneut für ein Konzert an der historischen Orgel in Klingelbach ge- wonnen werden. In Anlehnung an den berühmten Marsch von Edward Elgar wird der deutsch-brasilianische Künstler ein furioses musikalisches Feuerwerk entzünden.

Unter dem Titel: „Pomp and Circumstances“ erklingen Werke briti- scher Meister und Kompositionen welche sich auf England beziehen. Darunter das berühmte „Carillon de Westminster“ von Louis Vierne und die „Rule Britannia“ Hymne von Augustine Arne. Ebenso Teile der Feuerwerksmusik von Händel, welcher viele Jahre als königlich - britischer Hofkomponist in London wirkte. Kirchenecho 1/16 Seite 25

Während des Konzertes wird die Kirche nur durch Kerzen erleuchtet, um so eine angemessene Atmosphäre für den Musikgenuss zu schaf- fen. Karten zu 10 € gibt es ab 16.30 nur an der Abendkasse. Kinder bis 16 Jahren frei! Kirchenecho 1/16 Seite 26

Cantemus - Meilensteine

Eine lange Vorbereitungszeit gipfelte Anfang November im Chorwo- chenende von Cantemus. Gemeinsam verbrachten die Sängerinnen und Sänger intensive Pro- bentage in Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein. Am 22. November dann war es so weit: in der abendlichen Kirche sang Cantemus die Meilensteine seines zehnjährigen Bestehens. Eröffnet wurde das Konzert stimmgewaltig durch „Cantemus“ von Lajos Bardos, um die Zuhörer auf eine Reise durch Musikstile und Sprachen mitzunhemen. Gut gelaunt führte Jürgen Hoder die Zuschauer durch das Programm, erzählte Anekdoten und informierte über die Ereignisse der letzten zehn Jahre. Cantemus zeigte, was gelernt wurde, sang von der Loreley, dem Hei- deröslein, lobte die Schönheit dieser Welt und ließ mit dem 2Lerchen- gesang“ etwas Sonne in der Kirche aufgehen. Nach der Pause widmete sich der Chor einigen neueren Stücken, zum Beispiel aus Schweden und Lettland. Mit den Gospels „Plenty good room“ und „Jesus on the mainline“ kam Schwung in die Gemeinde. Dem Ort und der Zeit angemessen erklangen auch geistliche Stücke, wie „Lobe den Herrn“ und „Der Tag mein Gott ist nun vergangen“. Bei den Zugaben „Rejoice o Judah“ und „Cantemus“ gaben die Sän- ger noch einmal alles und wurden mit donnerndem Applaus belohnt, der allen ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Das Konzert stand unter der Leitung von Thomas Leber, unterstützt durch Jonas von Baajen am Piano und Clara Leber an der Querflöte. Herzlichen Dank an alle, die das Konzert unterstützt haben und be- sonders an Thomas Leber, der mit seiner Arbeit ganz neue Klänge zum Vorschein bringt. Kirchenecho 1/16 Seite 27

Liebe Kinder, ab sofort sorge ich dafür, dass in jeder Ausgabe des Kirchenechos eine Seite für euch dabei ist! Das kann eine Bastelarbeit sein oder eine Geschichte oder - wie heute - ein Rätsel. Sicher freust auch du dich schon auf Weihnachten und bist mit den Vorbereitungen beschäftigt. Viel Spaß mit dem Weihnachtsrätsel, in dem sich sogar drei ganz verschiedene Rätsel versteckt haben! Kirchenecho 1/16 Seite 28

Gottesdienste

Dezember

Sonntag 06.12.15 18 Uhr in Klingelbach

Sonntag 13.12.15 10.30 Uhr in Klingelbach

Sonntag 20.12.15 10.30 Uhr in Klingelbach

Donnerstag 24.12.15 16.30 Uhr Krippenspiel 18 Uhr in Allendorf 18.30 Uhr in Klingelbach - Christvesper 22 Uhr in Klingelbach - Christmette mit Cantemus bei Kerzenschein

Freitag 25.12.15 10.30 Uhr in Klingelbach - mit Abendmahl

Sonntag 27.12.15 10.30 Uhr im Seniorenstift (!)

Donnerstag 31.12.15 18 Uhr in Klingelbach

Januar

Sonntag 03.01.16 18 Uhr in Klingelbach

Sonntag 10.01.16 10.30 Uhr Taufgottesdienst in Klingelbach

Sonntag 17.01.16 10.30 Uhr in Klingelbach

Sonntag 24.01.16 10.30 Uhr in Klingelbach Kirchenecho 1/16 Seite 29

Sonntag 31.01.16 10.30 Uhr in Klingelbach

Februar

Sonntag 07.02.16 15 Uhr (!) Familiengottesdienst

Sonntag 14.02.16 10.30 Uhr Taufgottesdienstin Klingelbach

Sonntag 21.02.16 9 Uhr in Allendorf 10.30 Uhr in Klingelbach

Sonntag 29.02.16 10.30 Uhr in Klingelbach

GETAUFT / AUFGENOMMEN / UMGEMEINDET

Lino Schmidt aus Schönborn 19.09.2015 Lio Welzhofer aus Allendorf 20.09.2015 Mia Meide aus Oberfischbach 25.10.2015

GESTORBEN

Ruth Ester Witzel aus Katzenelnbogen 22.08.2015 Dieter Bremser aus Katzenelnbogen 26.08.2015 Marianne Rübsamen aus Katzenelnbogen 28.08.2015 Elfriede Wolf aus Katzenelnbogen 28.08.2015 Willi Wüst aus Bad Soden 20.10.2015 Emil Egert aus 09.11.2015

GETRAUT

Eric und Julia Schmidt aus Schönborn 19.09.2015 Kirchenecho 1/16 Seite 30

Geburtstage

Allendorf

Winfried Schiewer 08.12.1938 Wolfgang Müller 18.12.1945 Erika Korzyzkowske 25.12.1921 Diether Satony 01.01.1938 Otto Fink 03.01.1937 Irma Seel 06.01.1932 Margarethe Gaul 10.01.1941 Hilde Wirth 14.01.1936 Wilma Macke 15.01.1935 Walter Klamp 26.01.1938 Elisabeth Schmelzer 10.02.1931 Hannelore Siebert 24.02.1940

Ebertshausen

Margrit Schweitzer 18.12.1934 Wilhelm Dietrich 01.01.1933 Liesel Meyer 28.01.1939 Elke Neeb 29.01.1940 Kurt Meyer 06.02.1936 Lothar Hofmann 12.02.1933

Ergeshausen

Erika Pfeifer 01.12.1940 Oswald Göttert 01.02.1935 Anni Pfeifer 14.02.1933 Kirchenecho 1/16 Seite 31

Herold

Walter Maus 08.01.1926 Hildegard Barthel 14.01.1938 Uwe Woas 17.01.1940 Artur Hoff 06.02.1936 Gertrud Fischer 19.02.1927 Gustav Triesch 21.02.1936 Willi Gemmer 21.02.1925 Johanna Lipowski 22.02.1934 Edith Dörner 24.12.1939 Emmi Gasteyer 24.12.1936 Willi Thorn 24.12.1929

Katzenelnbogen

Eleonore Ellerik 02.12.1930 Sigrid Bornwasser 03.12.1938 Erna Hofmann 03.12.1929 Oswald Preißmann 04.12.1940 Hedwig Handt 11.12.1933 Inge Meyer 13.12.1938 Hanna Vohs 13.12.1936 Heinz Bingel 13.12.1929 Walter Mohr 15.12.1927 Brigitta Kraus 18.12.1938 Lieselotte Winkler 23.12.1935 Rudi Alberti 31.12.1932 Harald Bertina 01.01.1928 Hilde Richter 04.01.1938 Annelore Heidecker 05.01.1932 Herbert Wolf 06.01.1938 Kirchenecho 1/16 Seite 32

Hilde Allendörfer 07.01.1939 Heinz Kunz 09.01.1940 Gerd Romeike 12.01.1940 Reinhard Romeike 12.01.1940 Gertrud Richter 12.01.1938 Otto Butzbach 20.01.1934 Emil Gemmer 20.01.1946 Gertrud Martin 20.01.1922 Juliane Kühnle 23.01.1941 Alice Willinski 26.01.1927 Bruno Schönfisch 27.01.1939 Almut Christ 27.01.1932 Walter Lauwitz 30.01.1920 Emma Popov 31.01.1926 Helma Ursinger 02.02.1923 Rudolf Thorn 06.02.1937 Dora Gasteyer 06.02.1930 Henny Zimmermann 06.02.1927 Emma Christ 07.02.1924 Lydia Herold 08.02.1927 Helene Kobusinski 09.02.1921 Karl Bornwasser 10.02.1933 Lothar Hofmann 12.02.1933 Edith Richter 13.02.1936 Brunhilde Fuchs 15.02.1937 Irmgard Alberti 16.02.1938 Dorothea Bremser 17.02.1938 Erhard Alberti 17.02.1936 Gerhard Stubenrauch 18.02.1936 Helga Fukner 20.02.1937 Hildegard Bittkau 21.02.1935 Robert Pfeifer 22.02.1936 Kirchenecho 1/16 Seite 33

Hans Horn 23.02.1936 Volker Wissenborn 26.02.1941 Sighild Bernhard 27.02.1938 Erich Gottwald 27.02.1932

Klingelbach

Gertraude Hähnel 09.12.1921 Helga Justi 30.12.1933 Erika Schneider 07.01.1936 Gertrud Volkmann 14.01.1937 Brigitte Babel 20.01.1946 Leonore Haß 27.01.1924 Emmi Salzer 15.02.1929 Ewald Hartwig 18.02.1941 Margarethe Walter 18.02.1938 Luise Meyer 24.02.1920 Erhard Kissmann 26.02.1941 Kirchenecho 1/16 Seite 34

Elternzeit

Unsere Pfarrvikarin Dr. Anneke Peereboom nimmt eine 4 monati- ge Auszeit für den Familienzuwachs

Mit einem kunterbunten und mit 160 Menschen hervorragend be- suchten Tauferinnerungsgottesdienst hat sich unsere Pfarrvikarin Dr. Anneke Peereboom am 20. September in die Elternzeit verabschie- det. Ende Oktober erwartet die Pfarrfamilie die Geburt ihres dritten Sohnes und freut sich auf einige Wochen Auszeit, um den Familien- zuwachs im Leben und in der Familie willkommen zu heißen. Wenn alles wie geplant verläuft, werden wir unsere Pfarrvikarin jedoch bereits im Frühjahr 2016 rechtzeitig für die Ostergottesdienste wieder im Dienst an und in der Gemeinde willkommen heißen dürfen. Ihre Vertretung übernimmt bis dahin ihr Klingelbacher Kollege Pfarrer Jürgen Schmidt sowie engagierte Menschen aus dem Kirchenvor- stand.

Hurra, da bin ich...

Unserer Pfarrerin Dr. Anneke Peereboom und ihrer Familie gratulieren wir ganz herzlich zur Geburt ihres Sohnes Bjarne. Kirchenecho 1/16 Seite 35

Ansprechpartner in der Gemeinde Kirchenvorstand (Vorsitz)...... Jürgen Hoder, 1497 Kindertagesstätte (Leiterin)..... Sybille Kobusinski 902141 (KiTa) Kindergottesdienst...... Christine Bingel Seniorenkreis (Leiterin)...... Annemarie Lang-Venema, 1624 Küster...... Dirk Othegraven 903829 Hausmeister Gemeindehaus,...... Ehepaar Stojcevic, 799006 Organist...... Uwe Weiland, 900931 Posaunenchor (Leiter)...... Jürgen Müller, 06430/927270 Chor CANTEMUS (Leiter)...... Thomas Leber, 06485/183706 Homepage...... Brigitte Winkenbach, 06486/6595

Gemeindebüro: Die Gemeindesekretärin Melanie Reichert-Vermeulen ist im Gemeindebüro: Dienstags 09.00 - 12.00 Uhr Donnerstags 15.00 - 18.00 Uhr [email protected]; 06486-911754 Pfarrstelle Klingelbach 1: Verwaltung durch Frau Pfarrvikarin Dr. Peereboom 06486-911754 (Elternzeit) Pfarrstelle Klingelbach 2: Verwaltung Durch Herrn Pfr. Schmidt 06486-911757

Impressum Das „Kirchenecho“ wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Klingelbach. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. 06486/911754 [email protected] www.kirche-klingelbach.de Kirchenecho 1/16 Seite 36

Konfirmandenunterricht und Kinergottesdienst nach Absprache

Senior(inn)en 1. und 3. Mittwoch 15.00 Uhr Seniorenkreis Gemeindehaus

Mittwochs 20.30 Uhr CANTEMUS Gemeindehaus Donnerstags 20.30 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus Flötentöne nach Absprache