Rückblick: Zeitoper X „Die Geisterinsel“ Dokumentation Der WLB Zur Zeitoper X „Die Geisterinsel“

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Rückblick: Zeitoper X „Die Geisterinsel“ Dokumentation Der WLB Zur Zeitoper X „Die Geisterinsel“ WLB Kultur Rückblick: Zeitoper X „Die Geisterinsel“ Dokumentation der WLB zur Zeitoper X „Die Geisterinsel“ Auf der Grundlage von William Shakespeares Zumsteegs Oper wurde nochmals 1814 aufge- Drama The tempest (Der Sturm), das auch als führt, 1889 von Karl Doppler neuinszeniert und romantische Komödie oder Romanze bezeichnet 2010 durch Frieder Bernius konzertant aufgeführt. wird, verfasste Friedrich Wilhelm Gotter unter Sie stellt die Vorlage dar für Ming Tsaos Zeitoper, Mitarbeit von Friedrich Hildebrand Freiherr von die am 2.5.2011 im Hauptlesesaal der Württem- Einsiedel ein deutsches Singspiel mit dem Titel bergischen Landesbibliothek uraufgeführt wurde. »Die Geisterinsel«. Dessen Libretto erschien 1797 in der von Friedrich Schiller herausgegebenen Die Graphische Darstellung der Geschichte der Monatsschrift »Die Horen«. Es wurde vier Mal Geisterinsel im Folgenden zeigt diese Sachverhalte vertont: von Friedrich Fleischmann (UA Weimar im Überblick. Nähere Informationen zu den jeweili- 1798), von Johann Friedrich Reichardt (UA Berlin gen Personen bieten die Biographien. Die überregi- 1798), von Johann Rudolf Zumsteeg (UA Stuttgart onale Anerkennung von Zumsteegs Oper belegen 41 1798) und von Friedrich Wilhelm Haack (UA Stettin schließlich die Erwähnungen in verschiedenen 1799). Ausgaben der Allgemeinen Musikalischen Zeitung (AmZ) und den Annals of opera. zeitoper X "Die Geisterinsel" Martina Rommel Graphische Darstellung der Geschichte der Geisterinsel Textdichter William Shakespeare The tempest (Der Sturm), Romanze (1611, gedruckt 1623) Friedrich Wilhelm Gotter (Mitarbeiter: Friedrich Hildebrand Freiherr von Einsiedel) Die Geisterinsel, Singspiellibretto (Erschienen 1797 in den ‚Horen’) Komponisten Friedrich Fleischmann Johann Friedrich Reichardt Johann Rudolf Zumsteeg Friedrich Wilhelm Haack Die Geisterinsel, Singspiel in 3 Akten Die Geisterinsel, Dialog-Oper bzw. Singspiel in 3 Akten Die Geisterinsel, Oper bzw. Singspiel in 3 Akten Die Geisterinsel, Oper (UA Weimar 19.5.1798) (UA Berlin 6.7.1798 als Festoper zur Huldigung (7 Bildern) (Komp. 1798; UA Stettin 1799) König Friedrich Wilhelms III. von Preußen auf dem (UA Stuttgart 7.11.1798, Neueinstudierun g 1814) Nationaltheater) Aufführungen Johann Rudolf Zumsteeg Die Geisterinsel Neuinszenierung (Karl Doppler) anlässlich des Regierungs- jubiläums des württembergischen Königs Karl Stuttgart 26.9.1889 Johann Rudolf Zumsteeg Die Geisterinsel Konzertante Aufführung durch Frieder Bernius Mitwirkende: Christine Karg, Miranda; Andrea L. Brown, Ariel; Benjamin Hulett, F ernando; Christian Feichtmair, Kaliban; Falko Hönisch, Prospero; Sophie Harmsen, Fabio; Patrick Pobeschin, Oronzio; Christian Immler, Stefano; Kammerchor Stuttgart; Hofkapelle Stuttgart 30.4.2010, Festival Stuttgart Barock, Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart Stahlstich von Ernst Friedrich Grünewald und William John Ming Tsao Coole nach einer Zeichnung von Friedrich Keller, um 1840 Die Geisterinsel, Zeitoper (UA Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek 2.5.2011) Musikalische Leitung: Stefan Schreiber Regie: Matthias Rebstock WLBforum Ausgabe 2012/1 2 zeitoper X "Die Geisterinsel" Biographien William Shakespeare Vermutlich 23.4.(get. 26.4.)1564 Stratford-upon-Avon - 23.4.1616 Stratford-upon-Avon Engl. Dramatiker, Schauspieler und Dichter Friedrich Wilhelm Gotter Friedrich Hildebrand Freiherr „Die Shakespeare-Forschung 3.9.1746 Gotha - 18.3.1797 Gotha von Einsiedel diskutiert, ob als Autor der bis Schriftsteller 30.4.1750 Lumpzig b. Altenburg/ heute meistgespielten Bühnen- „Mit H[einrich] C[hristian] Boie Thüringen - 9.7.1828 Jena werke der Weltliteratur der 1769 Begründer des »Göttinger Jurist und „Gelegenheitsdichter Schauspieler und Theaterteilhaber Shakespeare anzuse- Musenalmanchs«. Als Legations- des Weimarer Kreises mit hen ist oder ob sie von einer anderen Person unter dem Sekr. in Wetzlar (1770-72) gehörte Märchen, Erzählungen, Stücken Pseudonym Shakespeare verfasst wurden. … er dem Kreis um Goethe an. … für die Weimarer Liebhaberbühne Unabhängig von der Verfasserschaft ist das Werk von Gotter übertrug frz. und engl. und gewandten Übersetzungen u.a. weltliterarisch überragender Bedeutung. Es umfasst Lustspiele, daneben schrieb er von Plautus und Terenz.“ „1775 (Joseph) Friedrich (Anton) Dramen (Historien, Tragödien, Komödien …) sowie eigene Lust- und Singspiele. Sein Singspiel »Die Hofrat in Weimar, mit Goethe und Herzog Karl August Fleischmann Gedichte, darunter v.a. die bedeutenden Sonette.“ Geisterinsel« (nach Shakespeares »Sturm«) erschien befreundet“. 19.7.1766 Marktheidenfeld/Main „Die späteren Dramen [auch The tempest (Der Sturm)] 1797, von Goethe g erühmt, in den »Horen«.“ (Unterfranken) - 30.11.1798 werden häufig als »romant. Komödien« oder Ursprünglich dachten Gotter und Einsiedel an Meiningen »Romanzen« bezeichnet.“ Wolfgang Amadeus Mozart als Komponisten. Nach dessen Tod boten sie 1792 Karl Ditters von Dittersdorf Komponist einen Textentwurf an, doch kam wegen dessen zahlrei- Wurde während seiner Gymnasial- cher Änderungswünsche eine Zusammenarbeit nicht zeit 1776 - 1782 in Mannheim zustande. 1796 traten sie deshalb entmutigt die Rechte vermutlich von Abbé Vogler und an Friedrich Fleischmann ab. Ignaz Holzbauer unterrichtet. Möglicherweise Komponist des Wolfgang Amadeus Johann Friedrich Reichardt Mozart (KV 350 bzw. Anh. C 8.48) oder Bernhard Flies 25.11.1752 Königsberg - zugeschriebenen Wiegenlieds ’Schlafe, mein Prinzchen, 27.6.1814 Giebichenstein bei schlaf ein’. Halle/S. Sein Si ngspiel Die Geisterinsel (UA Weimar 19.5.1798 Kapellmeister, Komponist und mit mäßigem Erfolg) ist nach New Grove, 2. ed., sein Johann Rudolf Zumsteeg, Musikschriftsteller Hauptwerk, mit dem er sich ab 1795 (bis 1796) intensiv eigentlich zum Steig ‚1775/91 Kapellmeister am Hofe beschäftigte. „Fleischmann verstarb über der Erstellung get. 10.1.1760 Sachsenflur bei in Berlin, darauf auf Reisen, des Klavierauszuges der Geisterinsel, als Todesursache Mergentheim - 27.1.1802 Stuttgart 1794 wegen revolutionärer wird eine Vergiftung bei der Behandlung von Malaria Violoncellist, Konzertmeister, Gesinnung als Hofkapellmeister genannt.“ Friedrich Wilhelm Haack Komponist und Verleger entlassen, 1796 Salinendirigent in Halle, Schöpfer des 1760 Potsdam - 1827 Stettin „Sein Vater Rudolph zum Steig deutschen Liederspiels, verdienstvoller Musikschriftsteller’. Geiger, Organist und Komponist (zum Steeg) stand schon im Militär- Die Geisterinsel wurde als Festoper zur Huldigung Kompositionsunterricht bei Karl Friedrich Fasch und dienst, ehe er bei Herzog Carl König Friedrich Wilhelm III. von Preußen auf dem Violinunterricht wie sein Bruder Karl vermutlich bei Eugen am württembergischen Hof Nationaltheater in Berlin am 6.7.1798 mit großem Franz Benda. Leitung einer aus einer Laienvereinigung eine Anstellung fand“. Ab 16.12.1770 wurde Johann Erfolg uraufgeführt. 42 hervorgegangenen Musikgesellschaft, die „ein Seiten- Rudolph Zumsteeg im militärischen Waisenhaus (ab stück zur Berliner Singakademie darstellte“. Enge 1781 Hohe Karlsschule ) erzogen. Er war befreundet mit Beziehungen zu Johann Abraham Peter Schulz, der dem Bildhauer Johann Heinrich von Dannecker und „ihm 1800 seinen gesamten musikalischen Nachlaß dem Dichter Friedrich Schiller. „Aber erst mit den überantwortete“. Kompositionen ab 1795 … begann der Weg zum eigent- Aus der AmZ, 2. Jg. 1799-1800: „Gotters Geisterinsel lichen Höhepunkt seiner Karriere, der mit der UA der [komp. 1798, UA 1799 Stettin] ist nun zum viertenmale Oper Die Geisterinsel (1798) erreicht … wurde.“ „Seine komponirt vom Herrn Musikdirektor Haak in Stettin, Bedeutung wird auch in seinen Bühnenwerken deutlich. Karl Doppler Ming Tsao einem Bruder des Violinisten in der Berlinischen … In seinen drei letzten Werken für die Bühne verläßt 12.9.1825 Lemberg - 10.3.1900 Stuttgart geb. 1966 in Berkeley, Kalifornien, Kapelle, und einem Schüler von Fasch. Der Reichthum, Zumsteeg d en Bereich der Melodramatik und zeigt in Komponist, Flötist und Dirigent ungar. Herkunft US-Amerikaner mit chinesischen die Fülle und Ausarbeitung der Harmonie, besonders der Oper Die Geisterinsel (1798) seine Meisterschaft in War vom 1.9.1865 bis 1898 erster Kapellmeister am und schwedischen Wurzeln, lebt in feyerlichen und erhabenen Sätzen, soll diese Kompo- der überaus farbigen Instrumentationstechnik und der Stuttgarter Hoftheater. (MGG, 2. Aufl.) derzeit in Berlin und arbeitet als sition sehr auszeichnen. Shakespear’s Sturm ist aber Ausgestaltung der unterschiedlichsten Ensembles.“ ‚Für die Neuinszenierung der Geisterinsel [am 26.9.] Komponist und Professor in Europa auch noch einmal auf andere Weise, als von Gotter, „Zumsteegs Bedeutung für die Musikgeschichte liegt 1889 anläßlich des 25jährigen Regierungs-Jubiläums und den USA. zur Oper verarbeitet worden, und wird so von Winter zweifelsohne hauptsächlich in der Entwicklung der [des württembergischen] König[s] Karl unterzog Studierte Komposition, Musik- komponirt.“ Ballade und des Liedes. Er hat - durch seine Kapellmeister Doppler die Partitur einer tiefgreifenden ethnologie und Mathematik. Vgl. dazu Pipers Enz. des Musiktheaters, Art. Kompositionen - nicht wenige Anregungen an Schubert Überarbeitung [zahlreiche eingeklebte Dialogzettel Seit 2009 Professor der Komposition an der Universität Reichardt: „Wenzel Müllers Singspiel Der Sturm oder und Loewe weitergegeben und damit die Entwicklung und viele Bearbeitungseinträge mit Bleistift und roter Göteborg in Schweden. Die Zauberinsel (Wien 1798) verwendet nicht Gotters entschieden vorangebracht.“ Tinte], die sich nicht nur
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