11 November 2020 31. Jahrgang Neurologie Und Psychiatrie

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11 November 2020 31. Jahrgang Neurologie Und Psychiatrie 11 November 2020 _ 31. Jahrgang November 2020 _ 31. Jahrgang_www.BVDN.de NeuroTransmitter 2020;31(11) NeuroTransmitter 11 Neurologie und Psychiatrie – Berufspolitik und Fortbildung Offizielles Organ des Berufsverbandes Deutscher Nervenärzte, des Berufsverbandes BVDN BDN BVDP Deutscher Neurologen und des Berufsverbandes Deutscher Psychiater Mitgliederbeilage zeigt diesesWas Bild? Seite 70 NEUROTRANSMITTER- TELEGRAMM Gute Zahlen für die ZNS-Fächer 16 Telekonsil im EBM Honorarbericht der KBV COVID-19-Pandemie 28 Nehmen psychische Erkrankungen zu? Therapie mit Psychedelika 32 BVDP-Ausgabe Die Rolle der Psychotherapie zum 15016 DGPPN-Kongress Bullycide 48 2020 Suizide nach Cybermobbing www.springermedizin.de/neurotransmitter »Der Alltag ist auch für uns Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie nicht mehr derselbe.« Dr. med. Christa Roth-Sackenheim, Andernach Vorsitzende des BVDP Wir haben uns verändert! Liebe und sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen, Wir haben gesehen, welche seelischen Folgen ein Lockdown und die soziale Isolation auf psychisch belastbare und gut es freut mich, Ihnen hiermit wieder die DGPPN-Kongressaus- resiliente Menschen haben kann, aber auch, wie dies unseren gabe des NeuroTransmitter präsentieren zu dürfen. Das dies- Patienten eine zusätzliche Bürde auferlegte. jährige Motto der Veranstaltung wurde schon vor über einem Wir haben Sie mit den Webinaren unserer Berusverbände Jahr festgelegt und lautet: „Psychiatrie und Psychotherapie in zur Praxisführung in der COVID-19-Pandemie und zur Heim- der sozialen Lebenswelt“. Genau genommen bekommt dieses versorgung, um nur zwei Temen zu nennen, zahlreich er- Motto jetzt auch noch einen Untertitel: „Wie hat Corona die reicht. Ihre Fragen an uns haben uns gezeigt, wie sehr Sie um soziale Lebenswelt verändert?“ eine verlässliche Versorgung, aber ebenso um Ihren eigenen Wie sehr hat sich in der Tat die gesamte Welt seit dem letz- Schutz gerungen haben und das teilweise noch immer tun. Die ten November verändert! Der Alltag ist auch für uns Fachärzte Dauer der COVID-19-Pandemie und die derzeit noch unklare für Psychiatrie und Psychotherapie nicht mehr derselbe. zeitliche Perspektive, bis wann ein Impfstof oder andere wirk- Wir haben im Februar und März dieses Jahres unsere Pra- same Medikamente gegen SARS-CoV-2 entwickelt und zur An- xen „coronafest“ gemacht, mit Hinweisschildern, Desinfekti- wendung gebracht werden können, kosten alle auf die Lang- onsmittelspendern, Abstandsregeln, geringeren Patientenzah- strecke sehr viel Kraf, auch uns! len in den Wartezimmern, abgeschirmten Anmeldezonen, Als Vorsitzende des BVDP möchte ich im Namen des gesam- Schulungen und Coachings unseres Personals bei sich immer ten Vorstandes allen Kolleginnen und Kollegen im Land aus wieder ändernden bundeslandabhängigen Regeln. Wir haben ganzem Herzen danken, dass Sie die Versorgung in den letzten unseren Patienten erklärt, dass Nase-Mund-Masken doch et- Monaten, of unter Inkaufnahme eigener gesundheitlicher Ri- was nützen, auch wenn am Anfang das Gegenteil propagiert siken, uneingeschränkt sichergestellt und getragen haben. wurde, von der Politik und darüber hinaus auch von unserer Bitte passen Sie weiterhin gut auf sich auf und bleiben Sie ge- Selbstverwaltung! sund! Wir haben unseren Patienten, die noch zusätzlich durch die Corona-Angst belastet wurden, weiterhin versorgt. Wir haben Beste Grüße, Ihre mit ihnen die neuen Kommunikationsmittel und -wege ergie- big genutzt, ermöglicht wurden hier ein Quartal lang durch- führbare Telefon- und auch die Videosprechstunden. Wir ha- ben keinen Rückgang unserer Patientenzahlen insgesamt ge- spürt, die Nachfrage war fortwährend riesig. Und ja: Wir ver- sorgen auch Verschwörungstheoretiker, wenn sie denn zu uns kommen. Wir haben unsere Patienten in den Alten-, Pfege- und Be- hinderteneinrichtungen weiterhin versorgt oder den Kontakt über Telefon und Video gehalten, wo immer das durchführbar war. NeuroTransmitter 2020; 31 (11) 3 Inhalt 11 November 2020 3 Editorial Wir haben uns verändert! Christa Roth-Sackenheim Die Verbände informieren 8 Gesundheitspolitische Nachrichten — COVID-19: Krankschreibung per Videosprechstunde und Telefon — Umorganisation der Regressbestimmungen: Neue Rahmenvorgaben bei Wirtschaftlichkeitsprüfung — Gesundheits-Apps: „Digitale Gesundheits- anwendungen“ auf dem Markt Gunther Carl — Bundesregierung weist Einflussnahme von 20 Menschen in Pfegeheimen versorgen Krankenkassen auf psychotherapeutische Die Mitbetreuung von pflegebedürftigen Patienten mit Behandlungen bei AU in die Schranken neurologischen und/oder psychiatrischen Symptomen gehört zu unserem Aufgabenspektrum. Was Sie über die Neue Heilmittelrichtlinie: G‐BA verschiebt Start — Feststellung von Pflegebedürftigkeit, Patientenverfügun- auf Januar 2021 gen, Betreuungsrecht und Co. wissen müssen, lesen Sie in — Verordnungsleistungen: Fachärzte mit Zusatz- unserer Übersicht. weiterbildung Psychotherapie können Sozio- therapie abrechnen Christa Roth-Sackenheim 12 Jubiläumsjahr im Zeichen der COVID-19-Pandemie 20 Jahre BVDP Christa Roth-Sackenheim 14 Bezugsärzte als Lotsen für die Patienten Vergabe des NRW-Gesundheitspreises 2020 16 Gute Zahlen für die ZNS-Fächer Honorarbericht der KBV Christa Roth-Sackenheim 19 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Ein Angebot des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Christa Roth-Sackenheim Wie Sie uns erreichen 20 Wir wollen und wir können das! Verlagsredaktion: Menschen in Pflegeheimen versorgen Dr. rer. nat. Gunter Freese Christa Roth-Sackenheim Telefon: 089 203043-1435, Fax: 089 203043-31435 E-Mail: [email protected] 24 Wirkstoffvereinbarung 3.0 Arzneimittelverordnung in Bayern Schriftleitung: Markus Weih Dr. med. Gunther Carl 26 Regressgefahr bei Off-Label-Use im Blick behalten Telefon: 09321 5355, Fax: 09321 8930 Neues aus dem G-BA E-Mail: [email protected] Markus Weih Aboservice: Bei Fragen rund um Abonnement und Postbezug Telefon: 06221 345-0; Fax: 06221 345-4229 = Dieser Beitrag ist ein Titelthema. E-Mail: [email protected] NeuroTransmitter 2020; 31 (11) 5 Inhalt 11 November 2020 27 Homöopathie gestrichen Bayerischer Ärztetag ändert Weiterbildungsordnung Gunther Carl Rund um den Beruf 28 Nehmen psychische Erkrankungen durch die COVID-19-Pandemie zu? Corona und die psychosozialen Folge Christa Roth-Sackenheim und Christian Vogel 30 Wie Sie Fallstricke beim BtM-Rezept vermeiden Serie „Praxisprobleme“ Markus Weih Fortbildung 48 Suizide nach Cybermobbing 32 Therapie mit Psychedelika – die Rolle der Cybermobbing gefährdet in zunehmendem Maß Kinder Psychotherapie und Jugendliche. Bei ihnen führt intensives Cybermob- Michael Koslowski, Felix Betzler, Gerhard Gründer, Henrik Jungaberle, bing oft zu ausgeprägten Ängsten und Schamgefühlen. Max Wolff Die scheinbar ausweglose Situation kann dann zu Suizid- versuchen oder Suiziden führen. Präventionsmaßnahmen 38 COVID-19-Pandemie: Psychische Folgen für sind dringend erforderlich. Eltern, Lehrer, Ärzte und die Bevölkerung und medizinisches Personal Polizei spielen dabei eine wichtige Rolle. Steff G. Riedel-Heller und Jens Bohlken 43 Organische Psychose unter Morbus Basedow Psychiatrische Kasuistik Maria Lietz, Florian Hollunder, Julian Hellmann-Regen 48 CME Bullycide – ein neues Suizidphänomen im 21. Jahrhundert Suizide nach Cybermobbing Herbert Csef 54 CME Fragebogen Journal 66 PSYCHOPATHOLOGIE IN KUNST & LITERATUR Wer war Dr. Mabuse? Eine Familiengeschichte Gerhard Köpf 70 NEUROTRANSMITTER-GALERIE Politik im Teppichformat Tapisserien von Beate Passow Angelika Otto 37 Kleinanzeigen 58 Pharmaforum Foto: Nikolaus Steglich 72 Termine © Beate Passow, 73 Verbandsservice Titelbild (Ausschnitt): „Gibraltar, 2017, Tapisserie. 75 Impressum/Vorschau Lesen Sie mehr in der „Galerie“ auf Seite 70. NeuroTransmitter 2020; 31 (11) 7 Gesundheitspolitische Nachrichten Die Verbände informieren ALTE UND NEUE MASSNAHMEN AUFGRUND VON COVID-19 Krankschreibung per Videosprechstunde und Telefon Telefonische AU-Schreibungen sind ab danach muss der Patient in die Praxis kom- chem Grund per Videosprechstunde. Sie ver- sofort bei Erkältungskrankheiten wieder men, falls er weiterhin arbeitsunfähig sein wies auf die medizinisch notwendige unmit- möglich – wie erst kurz vor Redaktions- sollte. Wurde der Patient primär in der Praxis telbare Untersuchung des Patienten durch den schluss dieser NeuroTransmitter-Ausgabe arbeitsunfähig geschrieben, kann diese Ar- Arzt und auf das Missbrauchspotenzial. Die bekannt wurde, für maximal eine Woche mit beitsunfähigkeit wegen derselben Krank- Fehlermöglichkeiten sind beachtlich. Arzt und einmaliger Verlängerungsoption für eine heit per Videosprechstunde auch ohne er- Patient müssen sich genau an die Vorschriften weitere Woche. Dieser Beschluss des Ge- neuten Praxisbesuch verlängert werden. halten, dass entweder die primäre Krank- meinsamen Bundesausschusses (G-BA) gilt Eine Chat-Befragung, ein Online-Fragebo- schreibung in der Praxis erfolgen muss, dann bis zum 31. Dezember 2020. gen oder ein Telefonat reichen nicht aus, es die Video-AU-Schreibung als Verlängerung Per Videosprechstunde sind ab sofort AU- muss sich um eine Videosprechstunde folgen kann. Oder dass der Patient zunächst Schreibungen aus jeglichem Grund laut handeln. Der Patient hat keinen Anspruch per Videosprechstunde arbeitsunfähig ge- Beschluss des G-BA möglich. Voraussetzung auf Krankschreibung mittels Videosprech- schrieben wird und bei einer erforderlichen ist, dass der Patient der Praxis aufgrund stunde. Die AU-Schreibung per Video- Verlängerung die Untersuchung zwingend früherer Behandlung
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