Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1936

3.1.1936 ömMmöblattLmeste M Zeitung unö öer Mstr.Mnstsschrlst JerglunS g»r nicht verlangte Einsendungen wird keine Haftung üoernom« Fernruf: Schriftleitung Fernruf: Verwaltung Nr. 751 GeschäftSstelle in Wien : Wien, I ., Elisabekhstraße S/II. men, auch eine Verpflichtung zur Rücksendung nicht anerkannt. Bezugspreise : £ i S 4 .70 . Mit Zustellung durch FernrufS 22-4.29. Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zu ent¬ Eigentümer, Verleger und Drucker: Wagnerische tlniversitäts. Trägerin oder Post »lährlich 8 14 .80 . Einzelnummer richten. Durch Streiks oder durch höhere Gewalt bedingte Stö¬ Luchbruckerei,Erlerstraße5. Derantworil. Schriftleiter: Dr. Josef 25 g, Srnntagsn ^monatlich 8 6 .50 . Italien monatlich rungen in der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung Seidl, Erlerstraße 5. Für den Anzeigenteil verantwortlich: -Lire 15 .—, (äl ^onntqgsnummer Lire1.—. In das übrige Aus- von Lezugsgebühren. Entgeltliche Ankündigungen im Textteile HubertRüf , Erlerstraße s. Sämtliche in 2 nn s bruck. land mmiatUo.' Gerung erfolgt bis zur schriftlichen Abbestellung, i sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemachte Del gleichzeitigem Monatsbezug der „Neuesten Zeitung " erhöhen sich die Innsbruck zum Abholen um nur 8 1.1«, also auf 3 5.8« pro Monat , mit Zustellung durch Trägerin oder Post um also auf 8 6 .50 pro Monat. Postsparkassenkonto : 52.677. - Auswärtige Anzeigenannahme^ ' Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wie », I., Brandstätte 8, Fernruf 17 22-5-95. Nummer 2 Freitag , den 3. Jänner 1936 83. Jahrgang Wochenkalerder: Montag, 80. DavidK. Dienstag, 31. Silvester. Mittwoch. 1. Jänner Neujahr, Ehr. B. Donnerstag, 2. Makarius. Freitag, 3. Genoveva. Samstag, 4. Titus B. Sonntag, 5. Telesphorus.

Oesterreich und das Rote Kreuz. h. Wien, 3. Jänner. Verschärfung der Kriegführung in Abessinien. Die Regierung hat gestern dem Hause der Bundesgesetzgebung Rom, 2. Jänner. das Genfer Abkommen vom 27. Juli 1929„zur Verbesserung des ber bombardiert wurde. Die Kranken zelte wurden mit Loses der Verwundeten und Kranken der Heere im Kriege und Die gesamte römische Presse kündet am Dienstag abends Maschinengewehren beschossen. Ein schwedischer Arzt und über die Behandlung der Kriegsgefangenen" geschlossen zu- strenge Vergeltungsmaßnahmen gegen die abes- ein anderer Schwede wurden verletzt; die übrigen Schweden blieben unverletzt. geleitet, da dieses Uebereinkommen der Genehmigung des smischen Truppen an, die, wie das halbamtliche „Giornale Staatsrates oder eines seiner Ausschüsse bedarf. d Ztalia " betont, den Schutz des Roten -Kreuz-Zeichens in un¬ Oesterreich gehört, wie in den erläuternden Bemerkungen erträglicher Weise mißbrauchen. Die Grausamkeiten und die Die Italiener halten die Front. Verstöße der abessinischen Truppen gegen das internationale ausgeführt wird, nicht zu den Unterzeichneten Mächten des Mailand , 3. Jänner . (A. R.) Genfer lieber Einkommens vom Jahre 1906 über den Schutz Recht können, so schreibt das Blatt , zu gegebener Zeit doku¬ des Roten Kreuzes, da ihre Geltung für Oesterreich im mentarisch belegt werden. Heute müsse dagegen vorgegangen Der Korrespondent des „Popolo d'Italia " an der eritreischen Friedensvertrage ausgenommen wurde und der später an¬ werden. Alle Kriegsmittel müßten angewendet wer¬ Front stellt in einer zusammenfassenden Darstellung gegen¬ gemeldete Eintritt Oesterreichs am Einspruch Hollands schei¬ den. Dies sei notwendig, da die Abessinier in der Anwendung über den abessinischen Siegesnachrichten de militärische terte. Da aber dieser Einspruch stillschweigend fallen gelassen „unmenschlicher Kriegsmethoden" gegen Italiener vorangegan¬ Lage in Lstafrika folgendermaßen dar: wurde, will nunmehr Oesterreich an den genannten beiden Ab¬ gen seien. Da das Leben der Italiener und ihrer Schützlinge 1. Auf der ganzen Front halten die Italiener die Stel¬ kommen teilnehmen und es hat das Abkommen vorbehaltlos in keiner Weise von den Abessiniern geschont werde, könne lungen, die sie am IS. November innehatten . An der Somali¬ unterfertigt. es für das Leben der Abessinier keine Gnade mehr stont wurden überdies Danane und einige andere Plätze Bereits im Jahrs 1933 wurde der Antrag auf Genehmigung geben. Die heutige Vergeltungsmaßnahme für die Ermordung am Rande des WebiSchebeli erobert. italienischer genüge nicht mehr. der Verträge dem N a t i o n a l r a t zugeleitet, von diesem 2. Auf der ganzen Front liegt die Initiative der Ope- aber nicht verabschiedet. Der Beitritt Oesterreichs zu diesen bei¬ „Lavoro Fascista" spricht in diesem Zusammenhang dann rationell auf Seite der Italiener, die während des den Uebereinkommen ist, wie die Bemerkungen abschließend offen von der Anwendung der „modernsten und mörderischsten ganzen Tages die Bewegungen des Feindes kontrollieren erklären, dringend notwendig. Kriegsmittel", von denen bisher Italien Abstand genommen können. habe. 8. Jedesmal , wenn der Feind die italienischen Kolonnen Reue amtliche italienische Stelluugnahme. Staatssekretära. D. Grohauer in den anzugreifen oder den italienischen Angriffen standzllhalten dnb. Rom, 2. Jänner . Amtlich wird mitgetellt: Die ita¬ suchte, wurde er vollständig geschlager. Staatsrat berufen. lienische Luftwaffe führte in den letzten Tagen im Somali- Italienischer Heeresbericht. Wie dis „Reichspost" erfährt, wird der Leiter der sozialen gediet als Vergeltungsmaßnahme Bombenabwürfe über den Arbeitsgemeinschaft in der Vaterländischen Front , Staats¬ feindlichen Linien durch, nachdem bekannt geworden war , daß dnb. Rom, 3. Jänner . Der als amtliche Mitteilung Nr. d6 sekretär a. D. Hans Groß au er , vom Bundesprasidenten der Fliegerleutnant Minitti Tito, der in Gefangenschaft veröffentlichte italienische Heeresbericht besagt: „Von der über Vorschlag des Bundeskanzlers in den Staatsrat be¬ geraten wer, geköpft wurde. Eritrea - und der Somalistont fit nichts Be merkcns- rufen werden. Diese Berufung wird in Kreisen der Arbeiter Gleichzeiüg mit den Bomben wurde ein Flugblatt wertes zu verzeichnen." und Angestellten, die Großauer als ihren unermüdlichen Sach¬ felgenden Inhaltes abgemorfen: „Ihr habt einen unserer walter hoch schätzen, mit Genugtuung zur Kenntnis genommen. Flieger, der in Gefangenschaft geriet, getötet, indem ihr ihm Die englisch-französischen Besprechungen. den Kopf abgeschlagen habt unter Mißachtung aller mensch¬ lichen und internationalen Gesetze, auf Grund deren Gefangene London, 3. Jänner . (A. N.) Hier wird die Nachricht d e - französische Begnadigung eines zum Tode Verurteilten. unverletzlich sind und mit Achtung behandelt werden müssen. mentiert. wonach die Regierung von der bri¬ h. Wien, 3. Jänner . Der Bundespräsident hat im Gnaden¬ Ihr erhaltet dafür das, was ihr verdient." tischen Regierung die Zusicherung einer militärischen Hilfe auch für andere Fälle gefordert habe als solche, die wege die Strafe für den 23jährigen Kommunisten Franz Im Laufe der Bombenabwürfe fiel eine Bombe auf ein sich aus der Anwendung der Sanktionen hinsichtlich des ita- P o s l u s n y, Ziminermannsgehilfe , der wegen Sprengstojf- Zeltlager des schwedischen Roten Kreuzes. Zwei Schweden lienisch-abeff.nischen Konfliktes ergeben könnten. verbrechens von einem Schwurgerichte zum Tode verurteilt sollen verletzt worden sein. Die gegenwärtig in Gang befindlichen Besprechun¬ worden war , aufzehnJahre schweren Kerkers herabgesetzt. gen zwischen den französischen und den britischen Be¬ Noch ein italienisches Flugzeug abgeschossen. hörden sollen sich einzig und allein auf diesen Konflikt urtd Zeitungsverboie. dnb. Addis Abeba, 2. Jänner . Die Abessinier melden, daß die Möglichkeit beziehen, daß ein Staat allein den Gegen¬ Wien. 3. Jänner . (A. R .) Das Bundeskanzleramt hat die sie an der Nordfront, nördlich von Makalle, ein weiteres stand von Repressalien bilde, weil er die Entscheidungen des Völkerbundes angewendet hatte. Verbreitung der Zeitung „Ludooy Dennik", Erscheinungsort ikalienischesFlugzeug das— fünfte feit Beginn der Bratislava, im Inland für die Dauer eines Jahres ver¬ Feindseligkeiten — abgeschossen hätten . Weiter berich¬ boten. Das Bundeskanzleramt hat die Verbreitung der Zei¬ tei die Abessinier, daß vier italienische Bombenflugzeuge er¬ Der belgische Bermittlungsplan. tung „Wehrfront ", Erscheinungsort Berlin, im Inland für neut über D a g a b u r Bomben abwarfen, allerdings ohne die Dauer eines Jahres verboten. Paris , 2. Jänner . Zu den Nachrichten über einen neuen Ber- größeren Schaden anzurichten. söhnungsver'uch im italienifch-abeffinffchen Konflikt wird auf dem Quai d'Orsay erklärt, daß offiziell keineDestätigung Reichskanzler Adolf Hitler an Herrn von Papen. Abessinien streitet Vötkercechtswidrigkeiten ab. dazu vorliegt. Jedenfalls bleibt abzuwarten, welche endgültige Wien, 2. Jänner . Auf die Glückwünsche, die der deutsche Stellung der neue Außenminister Eden in dieser Frage ein- Gesandte in Wien, Herr von Papen, anläßlich des Jahres¬ Addis Abeba. 3. Jänner . (A. N.) nehmm wird. wechsels nach Berlin gerichtet hat, erhielt dieser folgende Der abesünijche Außenminister hat ein Telegramm an Der verlängerte Aufenthalt des b e l g sche n Königs Antwortdepesche: dos Völkeröundsekretariat gerichtet, worin er die italienische Leopold in London soll in unmittelbaren Beziehungen zu „Für Ihre freundlichen Glück- und Segenswünsche zum Erklärung, wornach die Führer und Offiziere der abessinischen einer neuen belgischen Initiative stehen, für die König Leo¬ Jahreswechsel danke ich Ihnen bestens. Ich erwidere sie auf¬ Armee sich unter das Zeichen des Roten Kreuzes zu flüchten pold die Zustimmung der englischen jungkonservativen Kreise richtig für Sie und Ihre Familie und Ihre Aufgabe. Adolf pflegen, dementiert. gewinnen w ll. Nach der ersten Mission des Königs Leopold Hitler ." Die Regierung veröffentlicht ein Kommunique, in dem die (er hatte vor fünfzehn Tagen ein Schreiben des italienischen italienische Erklärung, wornach zwei italienische Piloten kürz¬ Königs dem englischen König überbracht) hatte man in Lon¬ Noolevetts Kampf um seine Wiederwahl. lich von Abessiniern enthauptet worden seien, in schärffter don die Möglichkeit einer unberechenbaren talienischen Aktion Weise dementiert wird. ernst zu nehmen begonnen. dnb. Washington , 3. Jänner . Präsident Roosevelt kün¬ In Paris fällt es auf, daß von italienischer Seite mit digte im Bundeskongreß an, daß er am Freitag abends, dem Keine Dumdumgeschosse. Nachdruck erklärt wird, daß jeder neue Versöhnungsvorschlag Eröffnungstag der diesjährigen Parlamentstagung , seine Genf, 3. Jänner . (A. N.) Im Sekretariat des Völkerbundes einer a u f m e r ks a m c n P r ü f u n g in Rom sicher sei. Ohne große Iahresbotschaft nicht nur den Parlamentariern, ist ein weiteres Telegramm des Negus eingegangen, worin die eine entscheidende Wendung auf dem ostasrikanischen Kriegs¬ sondern durch Rundfunk dem ganzen Volk übermitteln wolle. Behauptung der Italiener über die Verwendung von Dum¬ schauplatz selbst glaubt man aber nicht an eine Aenderung in der internationalen Krise. Zu diesem Zweck muß — was bisher noch nie der Fall war — dumgeschossen durch abessinische Truppen d emen- der Bundeskongreß eine Abendsitzung einberufen. Es zeigt sich, tiert wird. baß Roosevelt entschlossen ist, am Freitag abends den Kampf Die Studentenunruhen in Kairo. um seine Wiederwahl und um seine Reformpläne zu Der schwedische Konsul bestätigt das Kairo, 3. Jänner . (A. N.) Mehrere tausend Studenten der eröffnen. Bombardement. Die Schwierigkeiten, die ihm von seinen politischen Universität Edazahr veranstalteten gestern vormittags Kundgebungen, in deren Verlauf es zu Zusammenstößen mit Gegnern gemacht werden, sind sehr groß, doch dürfte der Kon¬ schwedischen dnb. Stockholm, 3. Jänner . Vom Konsul in der Polizei kam, wobei ein Student schwer und acht Polizisten greß dem Verlangen Roosevelts entsprechen und sich am Addis Abeba traf am Donnerstag im Auswärtigen Amt Freitag mittags nach Eröffnung der Tagung auf die Abend¬ leicht verletzt wurden. Auch an einer Mittelschule kam es zu in Stockholm ein Telegramm ein. In diesem wird be- Studentenkurdgebungen , bei denen die Polizei einschreiten stunden vertagen, um Roosevelts Botschaft zu hören. stä t i g t, daß das schwedische Rote-Kreuz-Lager am 30. Dezem¬ mußte. Mehrere Schüler wurden verletzt. Seite 2. Nr. 2. »Innsbrucker Nachrichten* Freitag, den s . Mittlrer 1928.

neuert werden. Dazu ist es dann freilich nicht gekommen. Man Die angeblichen Ursachen- es Flugzeugabsturzes Der Rückgang der Biererzeugung und feine bei Alexandria. hatte es hier wie dort unterlassen, das Abkommen in der vor¬ gesehenen Zeit zu kündigen und so gelten seine Bestimmungen Folgen. dnb. London, Z. Jänner . Der Absturz des britischen Gro߬ unverändert für weitere fünf Jahre . Daß sie, im Augenblick Im abgelaufenen Jahr ist die Bierproüukuon der österreichischen flugzeuges „City of Chartum " bei Alexandria, bei dem, wie zumindest, wertlos geworden sind, weil sich ihr ursprünglicher Brauereien neuerlich, und zwar auf rund2.3 Millionen Hektoliteu Sinn ins Gegenteil verkehrt hat, soll zunächst außer Erörterung berichtet, zwölf Personen ums Leben kamen, hat im Inland gesunken, während sie im Jahr vorher noch2.4 Millionen Hektoliter bleiben. In der breiten Oeffentlichkeit hat die Verlängerung betrug. Im Vergleich zum Jahr 1926, dem besten Biersahr der Nach¬ großes Aufsehen hervorgerufen . Da die Ursache des des rumänisch-polnischen Vertrages immerhin beruhigend ge¬ kriegszeit, ergibt sich eine Verlustzisser von alles in allem rund Unglücks noch festgestellt 3.1 Millionen Hektoliter. Mch einer vorgenommenen Berechiwng be¬ nicht einwandfrei werden konnte, «j> wirkt. Beruhigender jedenfalls als die durch den Vorstoß deutet dies infolge des vermindertenGerstenbeüarses für die öster¬ gehen sich die Blätter in einem Rätselraten. Einig » wol¬ Georg Bratianus , des Führers der dissidenten liberalen Partei, reichische Landwirtschaft einen Iahresentganq von rund 22 Millionen len wissen, daß die Benzinzufuh: für alle drei Motoren plötz¬ in der Kammer erzwungenen Erklärungen Titulescus , es fei Schilling, für die Arbeiterschaft etwa 37 Millionen Schilling Lohn- über einen Beistandspakt und über Gewährung eines Durch¬ entgang und für die für Bierbrauereien arbeitenden Industrien und lich ausgesetzt habe. Nach anderen Berichten soll der Höhen¬ Gewerbe eine Minderbeschästigung um mindestens 30 Millionen marschrechtes für die Sowjettnrppen nicht verhandelt worden. Schilling pro Jahr. Lim stmksten ist aber der Staat selbst geschädigt, messer nicht gearbeitet haben. Im Augenblick des Ausschlages Denn Titulescu unterstrich gleich darauf gar zu-auffällig die denn er verliert an Bi erst euer und allgemeinen Steuern alljahrlrch her Maschine auf bas Wasser habe er eine Höhe von 78 Meter Möglichkeit solcher Verhandlungen für die Zukunft und etwa 84 Millionen Schilling. Muß man nicht angesichts solcher Zah¬ er bekannte sich zu der Auffassung, daß die Freundschaft mit len zu der Ueberzeugunz gelangen, daß dringeirü etwas geschehen Angegeben. sollte, um Len Absatz des Bieres, das ja nicht nur ein Genußmittel, »New Chronicle* gibt an, daß der Flugzeugführer, der be¬ Moskau für Rumänien „eine geographische und historische sondern auch ein Nahrungsmittel ist, wieder zu beleben? Notwendigkeit" sei. Es war das erste Mal gewesen, daß Der Weg, der zu diesem Ziele führt, wäre vielleicht nicht einmal kanntlich gerettet werden konnte, aus dem Flugzeug gefchleu- Titulescu, der bisher immer nur eine offensive Politik be¬ so schwer gangbar, er müßte nur mit Energie und Konsequenz be¬ bert worden fei, bevor dieses das Wasser berührte. Der Flug- trieben hatte, eine Verteidigungsstellung beziehen mußte, aber schritten werden. Die österreichischenBrauereien haben in den letzten Jahren einen weitgehenden Kartellicrungs-, beziehungsweise Fusio¬ geugführer konnte bisher nicht vernommen werden, da sein sein Versuch einer Rechtfertigung fand nur eine kühle Auf¬ nierungsprozeßdurchgeniacht. Ihre Zahl ist von 162 im Jahr 1923 Zustand es bisher unmöglich machte. nahme und er konnte niemanden überzeugen. auf 114 gesunken und wmd noch weiter sinken. Nur hiedurch war es Ein rumänisch-russischer Hilfeleistungspakt ist nur zum ge¬ möglich, daß sich die Brauereibetriebeerhielten und heute teibveise gar nicht unbefriedigende wirtschaftlicheErgebnisse erzielen. Wenn die Da» Wrack der„Dty of Chartum"gefunden. ringeren Teil auch eine politische Angelegenheit. Er interessiert Brauereien nun bei dem gegenwärtigen geringen Ausstoß existieren in viel höherem Maße den rumänischen G e n e r a l st a b, der können, so bedeutet dies, daß sie jedes Mehrhektoliter außerordenllich dnb. London, 2. Jänner . Das Wrack des abgestürzten Groß- j sich in nachdrücklichster Form g e g e n die Meinung Titulescus billig erzeugen, beziehungsweise daß sie bei einer entsprechenden flugzeuges „City of Chartum " ist zwei Kilometer vor der ! stellt. Man ist in den militärischen Kreisen davon überzeugt, Steigerung der Produktion zu einer entsprechenden, ausgiebigen Re¬ daß die Sowjets niemals freiwillig auf Besfarabien ver¬ duktion des Bierpreises schreiten könnten. Das Finanzministerium Hafeneinfahrt von Alexandrien, 24 Meter unter dem wieder müßte sich sagen, daß es bei einer starken Herabsetzung Wasserspiegel aufgefunden worden. Zwei Leichen zichten werden, mit dessen Besitz sie die Donaumündung be¬ derBiersteuer und gleichzeitigerHer a bse tzun g de r B i c r- herrschen könnten. Ganz abgesehen davon, daß sie damit auch preise der Brauereien möglich'sein müßte, einen Mehrabsatz zu konnten bisher geborgen werden. den Weg zum Herzen des Balkans offen fänden, der ihnen erzielen, der hinreicht, den Biersteuerbetrag wieder auf das bisherige bisher trotz aller Anstrengungen versperrt geblieben ist. Den Maß aufzufüllsn. Es ist ober, wie wir gesehen haben, nicht gleich¬ gültig, ob ein Steuerbetrug von einer Menge von 2.4 oder etwa von Die ungleiche Gebietsverteilung auf Erden. Gedanken einer bolschewistischen Weltrevolution hat man -aber 8.6 Millionen Hektoliterc'ingeht. Ein Zusammenwirken von Brau« in Moskau auch jetzt noch nicht aufgegeben, wie die Beschlüsse industrie und Finanzministerium könnte außerordenllich segensreiche London, 2. Jänner . In einem Neujahrsaufsatz bchandelt des letzten Komintern-Kongresses deutlich genug gezeigt haben, Wirkimgen auf den Bienrtsatz zeitigen, vorausgesetzt allerdings, daß der Schriftsteller Aldo H u y l e y im „Star " das Problem der und in diesem Konzept mag der europäische Südosten als po¬ die Preisermäßigung pro Liter nicht etwa einige Groschen, sondern ungleichen Gebietsverteilung auf Erden, wobei er E n g l a n d, einen ganz wesentlichen Bestandteil des Bierpreises ausmacht. Man litisches Ausfallstor jetzt eine noch viel wichtigere Rolle spielen denke nur"an die Wirkung der Aufhebung der Telephonanmeldungs- Frankreich, die USA . und Sowjetrußland bi* als früher. Aus diesen und anderen Bedenken heraus , deren befriedigten Großmächte nennt, denen der größte Teil der ndc von Reuamneldungen zugesührt hat. Allerdings ist unser Beweiskraft kaum zu erschüttem ist, betrachtet man hier Ru߬ fbühr,die seither der Post-und Telegräphenverwaltung viele Tau- Erdoberfläche sowie deren natürliche Hilfsquellen gehören. Die land als den „Erbfeind" Rumäniens , der nie ein ehrlicher Ver¬ udget außerordentlich knapp gehalten und hat keinerlei Reserven unbefriedigten Großmächte feien Deutschland , Ita¬ für derartige Experimente; man müßte deshalb bei der nächstjährigen tragspartner fein könnte, weil ihm seine politischen Ziele von Budgetaufstellung darau- achten, daß, weiin irgend möglich, entspre¬ lien und Japan. In den letzten Jahren habe die erstge¬ vorneherein bestimmte Beschränkungen auferlegen. chende Reserven stir solche Steuererpenmenteeingestellt werden. Wir nannte Staatengruppe ihre gebietsmäßigen und wirtschaft¬ Es ist kein Geheimnis, daß der Standpunkt der Armee auch sind überzeugt, der Dersum würde sich lohnen, und Mar stir alle Be¬ teiligten: Landwirtschaft, Brauerei, Industrie und Gewerbe und den lichen Monopole durch eine Politik des wirtschaftlichen Natio¬ von der Krone geteilt wird, die dis Rußlandpolitik Titulescus noch Staat. nalismus weiter ausgebaur . Zollschrankenseien errichtet entschieden ablehnt und ihre Gefahren für Rumänien und nicht worden , Einfuhrbeschränkungen erlassen, die Aus- und Ein¬ zuletzt für die rumänische Dynastie erkennt. Es hat freilich eine wanderung behindert, das internationale Währungsgesetz in Zeit gegeben, in der der Eindruck überwog, König Carol Das musikalische Programm der Unordnung gebracht — mit dem Ergebnis , daß dis unbefrie¬ Ravag hätte sich von Titulescu überreden lassen und dem Abschluß von Reujahr bis digten Mächte heute noch unzufriedener feien denn je zuvor. eines Hilfsleistungspaktes mit Rußland und damit auch für Sstem. Der Verfasser des Artikels sieht in dieser Entwicklung eine den Fall eines Krieges dem Durchmarsch bolschewistischer Professor Oswald Kalo sta, Direktor der nwstkalifchenLeitung große Gefahr für den Frieden , was die anderen Staaten Truppen über rumänisches Gebiet zugestimmt. Das mar im der Ravag, teilt mit: vielleicht eines Tages veranlassen werde, die ihnen zuge¬ September knapp vor den großen Herbstmanövern der ru¬ Auch im zweiten Drittel der heurigen Winierspielzeit ist eine Reche fügte Ungerechtigkeit gewaltsam zu berichtigen. Duyley ver¬ mänischen Armee gewesen, die zum ersten Male tn die Buko¬ bemerkenswerter Sluffühnmgen in Suisstcht genommen, von denen die wichtigsten im nachstehend-n angeführt seien: langt aus allen diesen Gründen zum Schluß die Einberufung wina verlegt, also ganz weit nach Norden vorgetragen wur¬ einer Weltkonferenz, deren Aufgabe darin bestehen den. Daß die Wahl dieses Manöverfeldes zwischen den Flüssen Ernste Musik. r.K müßte, die Prcbleme der Rohmaterialien , der Währung , der Sereth und Sutschawa eine politische Demonstration gegen Reben den Ueberiraaungen aus der Wiener Etaatsoper fiird Opern« Märkte in einer für alle Staaten befriedigenden Weise zu Warschau war und die Möglichkeit eines polnischen Einbruches aufführungen im Studio von Humperdincks„Königskindern", Schu¬ regeln. von Galizien her zugrunde legte, hatte man in Bukarest offen manns „Genoveva" vorgesehen. Weiter werden zwei Neueinstudie- rungen zeitgenössischer Opern aus dem Stadttheater in Graz über¬ zugegeben. Ms die heutige Bukowina noch einen Teil der nommen werden. Moldau blldete und in Suceava der moldauische Fürst Das Jahr 1936 bringt den 125. Geburtstag und den 50. Todestag Die Anklagerede im Stavifkyprozetz. Stephan der Große residierte, besiegten hier vor fünfhundert von Franz Liszt, die 2a., beziehungsweise 20.' Wiederkehr der Todes¬ Jahren die Truppen Stephans das Heer de» polnischen Kö¬ tage von Gustav Mahler und Max Reger. Die Leitung der von der Paris , 3. Jänner . Im Staviskyprozeß hat der Staatsanwalt Ravag aus Anlaß der LisU-Zentenarseier veranstalteten Studioaus- nigs Albert und die Bukarester Zeitungen versäumten es jetzt gestern am 42. Verhandlungstag seine Anklagerede be¬ sührung des Oratoriums„Christus" wurde Felix Weingartner über¬ endet. Während er für die meisten Angeklagten eine nicht, diese historischen Erinnerungen aufzufrischen nnd Be¬ tragen. Zum Gedenken au Gustav Mahler sendet Radio Wien ein ziehungen zu der Gegenwart zu schaffen. Denn am gleichen Orchesterkonzert, in demd e 9. Symphonie unter Bruno Walter auf¬ exemplarisch strenge Verurteilung verlangte, empfahl er die Tag, an dem die großen Manöver an der polnischen Grenze geführt wird. Uebertragcn wird ferner eine Ausführung des „Liedes Witwe Stavisky der besonderen Milde der Geschworenenund abgeblasen wurde, passierte der ersten Eisenbahnzug auf der von der Erde" unterW'llem Mengelberg, und es werden somit die forderte diese auf, in vollständiger Unparteilichkeitihre Pflicht beiden bedeutendsten Atuhler-Dingenteir in ihrer Interpretation wiederhergestellteu Dnjestrbrücke zwischen Tighana und großer Werke dieses Mnsters zn hören sein. Die 20. Wiederkehr von zu tun und der internationalen Oeffentlichkcit zu zeigen, daß Tiraspol die rumänisch-sowjetrussischeGrenze. Die direkte Mar Negers Todestag bietet Anlaß, die erste zyklische Aufführung es in Frankreich nicht nur eine Justiz, sondern auch Richter Bahnverbindung zwischen den beiden Nachbarländern, die seit sämtlicher Orchesterwerkesowie der bedeutendsten Kammermusikwerke gibt. dieses Meisters in Oesterreich durchzusühren. In den öffentlichen dem Kriegsende unterbrochen war , ist damit wieder in Betrieb Eteuerfehlbeträge iu Frankreich. Konzerten, die die Ravag gemeinsam mit der Gesellschaft der Musik¬ genommen worden und man hat das Ereignis mit großen freunde veranstaltet, werden die Koloratursängerin Erna Sack, die dnb. Paris , 3. Jänner . Für das Jahr 1835 sind bisher Festlichkeiten gefeiert. Pianisten Ruda Firkusny, Walter Gieseking und Rudolf Serkiu, die 4.8 Milliarden Franken weniger eingegangen, als der Vor¬ Auf parlameirtarischem Boden wird der Kampf gegen die Brüder Adolf und Hermann Busch(Violine uird Violoncello) und Franz Schütz(Orgel) zu hören sein. Eine Reihe bekannter Künstler Rußlandpolitik Titulescus fast ausschließlich von den Rechts- anschlag für die indirekten Steuern , die Einnahmen aus der rvurde zu Studiokonzert-n eingeladen, so die Dirigenten Sieguumd Monopoloerwaltung und den Domänen betrug. Die Einkom¬ gruppen geführt, die sich — die national -christliche Partei von Hausegaer, Jena von Hubäy, Alois Melichar, die Pianisten Elly mensteuer ergab in den ersten elf Monaten des Jahres 1935 Professor Cuzas und Octaoian Gogas und die sogenannte ru¬ Ney, Artur Rubinstein, Emil von « auer, die Geiger Einil Telmanyi, rund 999 Millionen Franken weniger als im vorigen Jahr. mänische Front Alexander Baida -Boivods — vor etlichen Wo¬ Jacques Dhibaut, Eugenic Uminska, der Bratschist Lioncl Tertis, der Cellist Enrico Mainardi, der Tenor Marcell Wittrisch uni) der ame¬ chen zu einer Zweckkoalition vereinigt haben. Sie stellt in den rikanische Bariton Peter Chambers. Von auswärtigen Kammermusik¬ Mittelpunkt ihres extrem-nationalen Programms die vereinigungen sei eine Mitwirkung des Dresdner Streichquartettes schärfste Abwehr jeder bolschewistischenEinmischung erwähnt. Besonderes Interesse dürste dem ersten Wiener Auftreten Der Prozeß gegen die polnischen Mimstermördec. und Beunruhigung und sie lehnt deshalb auch eine Vertiefung des Orchesters der englischen Rundsunkgesellschaft(B. B. C.) müer dnb. Warschau. 3. Jänner . In dein Prozeß gegen die Leitung von Dr. Adrian Boult entgegengebracht werden. Ferner sei der Beziehungen zur Sowjetunion ab. Es ist bezeichnend, daß noch aus die drei in die Berichtsperiode fallenden Europäischen Kon¬ ukrainischen Terroristen, die wegen Ermordung des polnischen sie, wie eine erst kürzlich in Kischew stattgefundene große Kund¬ zerte hingewiesen, die von Deutschland, der Tschechoslowakei und Innenministers P i e r a c ki angeklagt sind, hat der Staats¬ gebung bewies, gerade in Bessarabien über einen sehr starken Frankreich durchgeführt werden. Ein vier Abende umfassender Zyklus Anhang verfügt, wie ja überhaupt die radikalen Strömungen „Vergessene Weisen", in dem Joseph Marx auf viele zu Unrecht anwalt feine Schlußausführungcn beendet und seinen Antrag vergebene Perlen deutscher Liedkunst Hinweisen wird, dürfte wohl in Rumänien heute unzweifelhaft in raschem Anwachsen be¬ weite Streife interessieren. auf Todesstrafe für drei Angeklagte und lebensläng¬ griffen sind. Ob sich die Hoffnung der Rechtsparteien in einer Leichte Musik. liches Zuchthaus für zwei Angeklagte gestellt. Für die übrigen absehbaren Zeit zur Macht zu kommen, erfüllen wird, kann Die nächsten Atonale werden nachstehende Operetten bringen: Angeklagten forderte der Staatsanwalt Zuchthaus über zehn vielleicht fraglich fein. Aber daß man an den maßgebenden Strauß-Bittner-Korngold: „Ein Walzer aus Wien"; Benatzky: ,,Im Stellen diesen Strömungen irgendwie Rechnung tragen muß Jahre und für drei unter zehn Jahre. weißen Rößl"; Hellmesberger: „Wien bei Nacht"; Ossenbach: „Salon und auch Rechnung trägt , ist nicht zu verkennen und die Hal¬ Pitzelberger'st Millöcker: „Das verwunschene Schloß"; Künnecke: tung der Krone in der Frage des rumänisch-russischen Hilfe- „Wenn die Liebe erwacht": Charles Weinberger(zum 75. Geburts¬ leistungspaktes wird nicht zuletzt auch von solchen Erwägungen tag): „Die ", und Lehar: „Die lustige Witwe". Weiter sind sechs Funkpotpourris, und zwar von Dr. Lothar Riedinger„Einst Das russisch-rumänische Fragezeichen.beeinflußt. Im Augenblick überwiegen jedenfalls die Hemmun¬ und jetzt", „Volksmusik au; Oesterreich", „Karneval", und von Viktor gen gegen einen Abschluß des Vertrages . Sie sind noch nicht Hruby„Das Leben ein Tanz", „Klassisch und Modern" und „Ton¬ P . Bukarest, Anfang Jänner. tief genug, um zu einer völligen Umstellung der rumänischen film, Tanz und Operette" «mgesetzt. Besonderes Interesse dürste dem Außenpolitik in der Richtung einer neuerlichen Annäherung gemeinsam mit der Urania veranstalteten öffentlichen Strauß-Konzert, Das jetzt zu Etide gegaugeue Jahr hat in den Beziehungen das Johann Strauß Enkel persönlich leiten wird, sowie dem zwei¬ zwischen Rumänien und Rußland keine Klärung gebracht. In an Polen zu führen, aber sie genügen vorläufig zu einer maligen Gastspiel der berühmten Jazzkapelle Paul Godwin im den ersten Monaten war viel davon die Rede gewesen, daß Vertagung der Moskauer Angelegenheit. Das ist mehr, Studio entgegengebracht werden. Eine Reihe von Bmüen Abenden als man noch vor wenigen Monaten erwartet hat. wird in das leichte Atusikprogramm mancherlei Abwechslung bringen. der geplante H i l f e l e i stu n g s p a kt schon zur Unterschrift Das Faschingsende bringt eine Reihe heiterer Sendungen. Einqs- die bereit stünde, und Leitaufsätze der Bukarester Tagespresse Der Konflikt Uruguay-Sowjetruhiand. leitet wird es mit dem5. Äbonnementkonzert(Gesellschaft der Mustk- beschäftigten sich immer wieder mit dieser schicksalsschweren sreunde-Ravag), das unter der Mitwirkung von Erna Sack ein aus- Entscheidung, über deren Tragweite kein Zweifel bestehen Moskau, 3. Jänner . (A. R .) Der interimistische Geschäfts¬ gewähltes Programm hetereren Charakiers umfassen wird. Der träger von Uruguay hat Moskau verlassen. Faschingsamstag bringt die obengenannten Operetten von Hellmes¬ konnte. Es war keine Zufälligkeit, daß sich gleichzeitig das berger und Ossenbach; zur Tanzmusik spielt Charly Gaudriot auf. Am Verhältnis zwischen Bukarest und Warschau merklich ver¬ Faschingsonntag wird„E n Wäschermädelball"von Edmund Skurawy schlechterte, und eine zeitlang sprach man davon, der rumä¬ wiederholt; der Fasching nontag bringt eine heitere Sendung aus nisch - polnisch e Bündnisvertrag, der einmal zur Graz unter der Devise„Mein Liebeslied muß ein Walzer sein",' dann Schenkt verglcmclbücher! das Funkpotpourri„Karnwal" und der Faschingdienstagschließlich gemeinsamen Abwehr eines Angriffes der Sowjetunion ge¬ j ein heiteres Occhefterkonzert„Tänze aus aller Welt"'und einen schlossen worden ist, würde nach seinem Ablauf nicht mehr er¬ > lustigen bunten Abend. Zun Kehraus spielt wieder Gaudriot.

t Freitag , den 3. Jänner 1936. „Innsbrucker Nachrichten' Nr . 2. Seite 3.

Auf diesem Hintergrund berühren die weitgehenden Schlu߬ Sanktionen auch im Fernen Osten? folgerungen, die in Tokio aus diesen und ähnlichen Vorgängen gezogen sind, nicht mehr so aufsehenerregend. Die japanische Genf, Anfang Jänner. Oeffentlichkeit spricht immer deutlicher und erhitzter von der Nicht nur aus Tokio, sondern auch aus Washington und englisch - amerikanischen Front gegen Japan London sind im Verlaufe der letzten Tage Stimmen laut ge¬ und stellt schon Betrachtungen darüber an, daß die britische worden, die zu der Vermutung zwingen, daß im Kreis der Regierung den Völkerbund zu einer neuen Sanktionsbewe¬ führenden Weltmächte, genauer: der maßgeblichen Völker¬ gung, diesmal gegen Japan, bringt, und daß die Vereinigten bundmächte, schon sehr weit vorgeschrittene Fühlungnahmen Staaten verdächtigen Eifer für die Unterstützung der anti¬ ERHÄLTLICH IN APOTHEKEN.DROGERIEN UWO PLAKATE SICHTBARj über die Anwendung eines Sanktionsverfahrens italienischen Stthnemaßnahmenbekundet hätten. auch gegenüber Japan erfolgten. Es ist nicht anzunehmen, daß die Beweglichkeit der japani¬ greifen nicht an den Kern des Problems, das gelöst werden Die britische Politik hat im Fernen Osten keineswegs gera¬ schen Politik durch die neuen Aussichten abgeschwächt wird. muh, soll die Bauwirtschaft die Aufgabe, die ihr als Schlüs¬ stet, sondern die Durchkreuzung der japanischen Pläne eher mit Viel eher könnte man annehmen, daß sie sich noch steigert, sel der Wirtschaft zufällt, voll erfüllen. noch mehr Tatkraft durchgeführt als früher, da in London mit denn in den fünf nordchinesischenProvinzen kommt es nicht Nur planmäßige Arbeitsbeschaffungmit allen ihr zu¬ einer Nutzung der europäischen Lage durch Japan offensicht¬so sehr auf ein Absatzgebiet für die Erzeugnisse der japanischen gehörigen Teilaktionen wie Finanzierung , Hypo- lich gerechnet worden war. Allmählich gleitet die britische Industrie an, sondern auf einen der wichtigsten Rohstoffe, thekeninarkt , Verzinsung , verlorener Bau¬ Politik wieder auf den Weg von 1914, fast möchte man sagen, nämlich Kohle, dessen Entzug in Verbindung mit Sühne¬ aufwand, Belastung des Baues durch öffentliche und in die Zeit vor Sir EdwardGr ey. Und auch die übrige maßnahmen in kurzer Zeit den Widerstand Japans tatsächlichsoziale Abgaben usw. kann eine Aenderung der bestehenden Welt wird sich wohl oder übel auf diesen Umschwung der zum Erliegen bringen müßte. Japan besitze davon in seinem Depression des Baumarktes herbeiführen. Und ein Ausblick, Strategie der britischen Außenpolitik umstellen müssen, der so¬ bisherigen Herrschaftsbereich, wenn man von Mandschukuo mit ein Vor blick in das Baujahr 1936 zeigt dem objektiv Be¬ gar schcn in manchen taktischen Maßnahmen sehr sichtbar ge¬ seinen gewaltigen Kohlenschätzen absieht, nur ein Hundertstel obachtenden, daß es ohne planmäßige Organi¬ worden ist. des Erdvorkommens, während die fünf norüchinesischenPro¬ sation der Funktionen der Bau Wirtschaft vinzen, die der sogenannten Unabhängigkeitsbewegungaus¬ Im Fernen Osten trieb England im gleichen Augenblick, als nicht möglich sein wird, die von allen Schichten der geliefert worden sind, nach japanischen Mitteilungen mehr als Bevölkerung, nicht vom Baugewerbe, der Baustoffindustrie, die Japaner begannen, sich in den umstrittenen fünf Provinzen 13 Prozent des gesamten Kohlenvorkommens der Erde bergen. Nordchinas mit Geld und Waffen zu betätigen, auch seine dem Baustoffhandel allein, dringend herbeigesehnte Belebung DerKohlen wegen wird diese„Unabhängigkeitsbewegung"der Bautätigkeit zu Beeinflussungspolitik Chinas kräftig vorwärts durch jene An¬ erreichen. gemacht, was in dürren Worten heißt, daß Japan keinen leihe, die in Tokio so ungewöhnliche Erregung auslöste. Schritt zurückgehen wird. „Schafft des Maurers Hand, Wenn auch die Japaner im Fernen Osten rein äußerlich in * Lebt das ganze Land!" der günstigen Lage sind, ihren Maßnahmen denkbar kräftig¬ sten Nachdruck zu verleihen und immer wieder vollendete Tat- h. London, 2. Jänner. Man darf nicht übersehen und leider geschieht dies auch ) suchen zu schaffen, so sehen sie sich doch jetzt vor der neuarti¬ In der Versammlung der englischen Völkerbundliga, die zu heute noch all zu oft, daß es beim Bauen nicht um den gen Lage, daß England sich gegenüber diesen„Tatsachen" den hervorragendsten Verfechtern der Sanktionspolitikgegen Maurer allein geht: Tischler, Schlosser, Zimmerer, Maler, nicht wie im Falle Mandschukuo mit billigen, wenn auch noch Italien gehört, bemängelte der einflußreiche Politiker Sir Spengler usw., nicht weniger als 32 Gewerbe sind an einem so heftigen Noten begnügt, sondern wenig sagt und manches GeorgeP a i sy die verschiedene Behandlung Italiens und Bau beschäftigt. Und diese brauchen wieder die Erzeugnisse tut. Japans und fragte: Ist der Mikado, der China zerreißt, von Baustoffindustrien: Zement, Ziegel, Kalk, Holz, Farben, weniger schuldig, als der Duce? Unter dem Beifall der Ver¬ Eisen usw., rund 25 Industrien setzt das Bauen in Bewegung. Wenn ein Politiker wie Sir GeorgeP a i sh in der jüngsten, sammlung forderte er die Regierung auf, die Einfuhr Dazu kommt noch der Baustoffhandel, das Versicherungs¬ sehr breit angelegten und von zahlreichen führenden briti¬ japanischer Waren vorerst für die englischen Kolonien wesenu. a. m., die am Bauen beteiligt sind. Gibt es irgend schen Politikern besuchten Veranstaltung der britischen Völker¬ zu verbieten und in Genf gemeinsame Sanktionen einen anderen Wirtschaftsfaktor, der in gleicher Weise, ja selbst bundliga unter stürmischem Beifall mit der Forderung her¬ gegen Japan zu fordern. nur annähernd so weit ausholend und so fühlbar in die Ge¬ vortrat, daß gegen Japan eine ähnliche Politik der Wie verlautet, beabsichtigt Eden, den ständigen Unter¬ samtwirtschaft eingreift und sie so gewaltig beeinflußt wie die Sanktionen eingeschlagen werden müsse wie gegen Ita¬ Bautätigkeit? lien, und daß wirtschaftliche Sanktionen mit Sicherheit auch staatssekretär im Außenamte Vansittard durch seinen Japan zur Besinnung führen würden, dann drückt er damit Freund, den Leiter der englischen Gesandtschaft in China, Ist es nicht ein zwingendes Gebot der Selbsterhaltung, die eine Auffassung aus, die ihm nicht im Rausch einer bewegten Co da g e n, zu ersetzen, der als offenerFeind Japans Bauwirtschaft in den Arbeitsgang einzusetzen? Sehen wir Versammlung aus irgend einem ganz verlassenen Platz seiner gilt. Man glaubt in englischen polüischen Kreisen, daß die nicht allerorten außerhalb unserer Heimat das Streben, dem Seele in den Sinn und über die Lippen gedrungen ist, son¬ Einleitung einer Sanktionspolüikgegen Japan die Unter¬ Baugewerbe immer neues Leben zuzuführen, ihm immer dern er zeigte Möglichkeiten auf, über die in engerem Kreise stützung der Vereinigten Staaten finden würde. neue Impulse zu geben? der Regierung Großbritanniens bestimmt gesprochen wurde; Zeigt uns der eine Blick in die Zukunft, daß cs ohiw plan¬ vielleicht hat seine Aeußerung die Bedeutung eines Versuchs¬ mäßige Organisation des bauwirtschaftlichen Arbeitsprogram¬ ballons. Ausblick in das Baujahr 1936. mes nicht möglich ist, eine Belebung der Bautätigkeit bis ins kleinste Dorf tragen zu können, so fragt uns der zweite um Dieser würde nun „unter anderem" die Bestimmung, ge¬ Von der Notgemeinschaft des Baugewerbes(Wien) wird das Wie. habt haben, in Tokio warnend zu wirken. Außerdem sollte uns geschrieben: er bei den noch nicht unterrichteten Auswärtigen Aemtern der Wie es gemacht werden soll, gemacht werden kann: Das Das Gestern, das Vergangene lehrt uns, was wir gut, was Völlerbundstaaten wohl anregen, sich mit einer Möglichkeit liegt aus Erfahrungen heraus aufgebaut, in eine m wir schlecht gemacht haben. Aus ihm schöpfen wir die Er¬ vertraut zu machen, die noch in weiterer Ferne zu liegen scheint, Arbeitsprogramm der Notgemeinschaft des kenntnis des Richtigen ebenso wie des Unrichtigen. Diese Er¬ aber urplötzlich den Drang verspüren könnte, Wirklichkeit zu Baugewerbes vor. Es gilt nur noch alle jene Stellen, kenntnis ist, wenigstens soll sie es sein, die Grundlage für die werden. Es kann kein Zufall sein, daß gleichzeitig die Ver¬ deren Mitarbeit für ein volles Gelingen und insbesondere für Arbeit der Zukunft. Auf die Bauwirtschaft angewen¬ einigten Staaten mit einer ganz ähnlichen Auffassung die rasche Ingangsetzung der Bautätigkeit notwendig det, zeigt uns das abgelaufene Jahr einige besonders er¬ ist, für hervortreten. Da die Auseinandersetzungen zwischen Amerika das Programm zu interessieren. freuliche Ansätze, das Baugewerbe in den Arbeitskreis ein¬ und Japan in der Tonart an und für sich schon sehr deutlich zufügen. Die Hausreparaturaktion von Bund und Gemeinde, Und da gibt es für das Baugewerbe einen erfreulichen geworden sind, scheint es nicht verwunderlich, daß hier gleich die Assanierungsbauten mit Hilfe der Stadt Wien sind solche Ausblick in das kommende Jahr: Es ist schon gelungen, ein¬ der Außenminister persönlich die Sache in die Hand nahm und begrüßenswerte und erfolgreiche Erscheinung zur Hebung zelne in Betracht kommende Stellen für die große Arbeits- einen Ruf an alle Völker richtete, die bestehenden Verträge zu der Bautätigkeit. beschaffungsaktion zu gewinnen. Mit anderen wird noch ver¬ achten. Gemeint war aber derN e un -M ä cht e- V e rtr a g handelt. Gelingt es auch hier, rasche Entscheidungen nach der über die Unabhängigkeit Chinas; denn — so Aber Einzelaktionen, und wenn sie noch so umfassend sind und einen noch so großen Kreis von Interessenten erfassen, einen oder anderen Richtung herbeizuführen, dann ist die äußerte Hüll wörtlich: „Ungewöhnliche Entwicklungen in Bahn frei für das Baujahr 1936. Und das Baugewerbe wird irgendeinem Teil Chinas berühren rechtlich und zwangsläufig es gerne hören, daß für dieses ein Weg gebahnt wird durch nicht allein die Regierung der Vereinigten Staaten und das Beschäftigungslosigkeit, Not und Sorgen zu einer schöneren chinesische Volk, sondern alle die zahlreichen Völler und dasBergdauMufeum Hall i.T. Zukunft, zu einer Zukunft der Arbeit und des Mächte, deren Lebensabwicklungen mit China verbunden sind." Einfahrt l 8. Gefellfchaften. Einheimischen. Schulen PreisermStziavug. Wiederhochkommens.

(Nachdruck verboten.) 23 mit dem Palast-Hotel in Tokio sprach, in einem harten und sie interessierte sich für Juan Duema, für seine Hochzeit, Englisch. sie dächte feindselig an ihn; das verriet ihr schlimmer Fluch Taifun. „Wer ist dort am Apparat? Ich wünsche den Direktor vorhin! — des Hotels zu sprechen. — Ah, Sie sind am Apparat, Herr Er fragte sich aufgeregt: — Ist doch etwas Wahres an Roman von Kurt Martin. Direktor! Nur eine Frage, bitte; aber sie ist für mich so Itajuros Worten? Wußte er, daß diese Frau mit der „Flo¬ Copyright öy Verlag Neues Leben, Bayr.-Gmain. wichtig, daß ich sie unbedingt an Sie persönlich richten muß, rida" kam, daß sie Duemas wegen kam—? Wollte er wieder nicht an einen Ihrer Untergebenen. — Ich wünsche zu er¬ hoffen, und abermals enttäuscht werden? — Bernulf Zolker hatte sich zur Ankunft des Schiffes einge¬ fahren, ob ein Herr bei Ihnen wohnte, ein Mexikaner, — Er hatte plötzlich im Gedränge die Fremde verloren. Sie funden. Er wollte mit eigenen Augen alles beobachten. Nun Senhor Juan Duema!" war nirgends mehr zu erblicken. stand er und wartete auf irgendein besonderes Ereignis. Aber Bernulf Zolker stutzte: — War sie fortgefahren! — Wohin? Nach Tokio, zum nichts geschah, und er spottete über sich selbst. — Duema? — Wer hatte solch großes Interesse daran, Palast-Hotel, zu Duema? — Was er doch für ein Narr geworden war! Da war er über Duema Auskunft zu erhalten, daß er den Direktor Er überlegte. Dann begab er sich noch einmal an Bord hierher geeilt und schaute all tue Menschen an, die das Schiff des Palast-Hotels in Tokio persönlich an den Apparat ver¬ der „Florida". Er ließ den Obersteward rufen und schob und daß langte? — verließen, hoffte, — ja, hoffte, nun, — wie durch ihm eine hohe Banknote in die Hand. ein Wunder—>die große Wendung käme, daß das geschähe, Er hörte nur noch einige wenige Worte: „Es reiste eine Dame mit der,Florida', eine hohe schlanke was Utas Hochzeit verhinderte! — Wie denn? Was sollte „Es ist also wahr! — Ich daicke Ihnen sehr! — Und bitte, Erscheinung, etwa Ende der Zwanzig, mit dunklem, tiefbrünet¬ denn geschehen? — Glaubte er immer noch den Worten noch eine Frage: — Senhor Duema wird heiraten? In den tem und ja wie soll ich es ist Itajuros? Hielt er es für möglich, daß- ? nächsten Tagen? — Oh, in zwei Tagen bereits!" Haar, Augen— sagen? — ein grünliches Schillern darin." sich vermochte Das Gespräch war zu Ende. Aber die Stimme war noch Er wollte abwenden. Aber er es nicht. Er Der Obersteward dachte nach: begab sich erreichte Einblick zu vernehmen, einen zornigen, leidenschaftlichen Fluch stieß an Bord, es, daß er in die „Wenn Sie wüßten, was die Daine heute für ein Kleid Schiffsliste nehmen konnte, und überflog sorgsam prüfend all sie aus. Und Bernulf Zolker hörte auch dies. trug?" die vielen Namen. — Das jetzt waren aber französische Laute, die er ver¬ „Ein rostfarbiges Koftüin." Als er zu Eirde gelesen hatte, gab er die Liste mit Dank nahm! — „Dann weiß ich Bescheid! Die Augen, das Kostüm—. Es zurück und schritt gesenkten Hauptes davon. — Warum war die Frau mit einem Mal so aufgeregt, so ist Fräulein Grevier— Ieanne Grevier." Was sagten ihm diese Namen? Angehörige vieler Natio¬ voller Zorn? — Warum fragte sie nach Duema? Warum nach „Also eine Französin?" nen reisten mit dem Schiff. — Und wenn Itajuros Worte seiner Hochzeit? — „Gewiß, mein Herr! Soviel ich weiß, stammt die Dame sich gar nicht auf einen dieser Menschen bezogen? Wenn er Er trat zur Seite, und da sah er die vorübergehen, die so¬ aus Paris. Sie weilte jetzt in Amerika, in Mexiko, und ist vielleicht wichtige briefliche Nachrichten meinte, die mit diesem eben telephoniert hatte: Eine hohe, schlanke Erscheinung mit nun nach Japan gefahren." Schiff ankamen? — Wollte er aufs neue hoffen? Und der einem interessanten Gesicht. Auffällig war das eigenwillige „Wissen Sie sonst noch etwas von der Dame?" der nächste Hochzeit Tag schwand, auch, — und die kam, Kinn, waren die seltsam grünlich schillernden Augen unter „Nein! Sie hielt sich ganz abseits von den übrigen Rei¬ Utas Abreise nach Mexiko. Dann war er allein! — ihren fast schwarzen Brauen. senden. Sie verstand es nur, mir viele Ungelegenheiten zu Er begab sich zum Postamt, rief in Tokio bei Memels an Und als Bernulf Zolker diese Augen sah, dies Antlitz, die schaffen ünd meine Untergebenen zu schikanieren. Ich danke und mußte wieder einmal nach Worten der Entschuldigungschlanke Gestalt in dem rostfarbenen Reisekostüm, lief er rasch Gott, daß die Frau von Bord ist." — für sein langes Ausbleiben suchem Er hatte viel länger hinter ihr drein. Bernulf Zolker ging. Er fuhr nach Tokio zurück. bei der .,Florida' verweilt, als er vorausgesehen hatte. — Ganz gewiß! Es bestand da gar kein Zweifel: diese — Also Ieanne Grevier hieß sie, und aus Paris sollte sie Während er stand und sich eine Zigarette entzündete, hörte Frau verlieh vorhin als ankommender Fahrgast die„Florida"! stammen! — In welchem Verhältnis stand sie zu Juan er nebenan in der Telephonzelle eine Frauenstimme, die Diese Frau war mit der„Florida" aus Amerika eingetroffen, Duema? — Seit « 4. Nr. 2. „Innsbrucker Nachrichten* Freitag, den 3. Jänner 1336.

außerordentliche Belebung erfahren , die wirffchastlich gewiß wieder erwachte , durchschnitt sie sich die Pulsader . Aber sie sehr erfreulich ist, aber auch die Schattenseite hat , daß längst fand , daß der Tod zu langsam eintrat , und so versuchte sie, atfetMelt außer Dienst gestellte fahruntüchtige Autos , die seit Jahr und sich zu erhängen . Man wird es nicht glauben , aber es war Tag in der Garage gestanden sind, wieder in Betrieb genom¬ wirklich so: der Strick riß . Da blieb der armen Madame Izard men wurden ; bei diesen alten Wagen ist oft die Bremswirkung nichts weiter übrig , als sich aus dem Fenster ihrer im dritten Der Ausbau der Alpenstraßen in der Schweiz. stark behindert . Dazu kommt noch die große Anzahl von Rad¬ Stock gelegenen Wohnung auf die Straße zu werfen . Aber Zürich , 2. Jänner . Die Vertreter der Alpenkantone Grau¬ fahrern, die ein besonderes Gefahrenmoment bilden . Aber was nicht sein soll, soll eben nicht sein. Sie fiel nicht auf den bünden , Wallis , Bern , Uri , Schwyz , Ob- und Nidwalden, auch die F u ß g ä n g e r, die sich nicht an die Verkehrsvorschrif¬ Boden , sondern in die Hochspannungsleitung , und um die Glarus und Tessin sind in Zürich zusammengetreten , um zur ten halten , gefährden die Verkehrssicherheit . Nach Auffassung Unwahrscheinlichkeit dieser höchst seltsamen Häufung voll zu Tatsache Stellung zu nehmen , daß die nationalrätliche Kom¬ der kompetenten Autorichter könnte eine Abhilfe durch nach¬ machen : die Leitung war wegen Reparaturarbeiten stromlos. mission für das eidgenössische Finanzprogramm mit zwölf stehende Reformen erreicht werden : Strenge technische Ueber- Die Arbeiter befreiten sie aus den Drähten , die sie relativ sanft gegen neun Stimmen den vom Bundesrat vorgesehenen prüfung der alten , wieder in Verkehr gesetzten Fahrzeuge; aufgefangen hatten , und sie wurde in unbedenklichem Zustand Kredit von sieben Millionen Franken für den Ausbau Beseitigung der Berkehrsfallen; Besuch eines Pflicht¬ ins Krankenhaus geschafft. der Alpen st raßen gestrichen hat . Die Regierungs- unterrichtes für Radfahrer und Pferdefuhrwerker , wenn auch * Illyrische Jahrhundertfeier . Aus Belgrad wird berichtet: vertreter beschlossen einmütig , eine Eingabe an den Bundes¬ von einer Prüfung abgesehen wird ; Gehvorschriften für In ganz Jugoslawien wird gegenwärtig die Jahrhundert¬ rat zu richten und ihn dringend zu ersuchen, an den sieben Passanten , die nur an Kreuzungen die Straße übersetzen feier der illyrischen Bewegung begangen , die sich Millionen für den Alpenstraßenbau sestzuhalten im Interesse dürfen , und schließlich umfassenderes Einschreiten der Wach- - 1835 die nationale Einhei : der Serben . Kroaten und Slowenen zum Ziele setzte. Führer dieser Bewegung war damals Ljudewit der Arbeitsbeschaffung und der Förderung des Fremdenver¬ organe bei Verletzung der Verkehrsvorschriften durch Fuß - j G a j, der Begründer des neuen kroatischen Schriftwesens , der kehrs . In der Eingabe wird darauf hingewiesen , daß die gänger und Radfahrer. den Gedanken faßte , durch eine gemeinsame Schriftsprache die Gebirgskantone finanziell nicht mehr imstande seien, die Alpen- verschiedenen serbokroatttchen Stämme zu einem neuen geistigen * Mit 68 Jahren von Wels zu Fuß nach Wien . Die gewesene straßen auszubauen , daß dagegen die Nachbarländer Leben zu erwecken . Gaj war auch viele Jahre hindurch Mitglied Schuhgeschäftsinhaberin Maria Wolf, die , 68 Jahre alt, in der Schweiz für die Verbesserung ihrer Alpenstraßen des ungarischen Reichstages und spielte während der Mürz- Wels , Linzergasse 71, lebt, hatte bei einer Gerichtsinstanz ereignisse des Jahres 1848 in Wien eine Rolle , wo er das Recht große Aufwendungen gemacht haben. in Wien zu tun und ging , da ihr die Mittel für die Bahnfahrt zur Wahl eines Bonus von Kroatien erwirkte . 1832 entstand auch die kroatische Hymne „Unsere schöne Heimat " , deren Autor fehlten , innerhalb kurzer Zeit zweimal den Weg von Wels Fälligkeitsausschub für ein altes Schweizer Bankhaus. der kroatische Dichter Anton Mihanovic ist. Das Lied bildet seit nach Wien und zurück. Sie brauchte für eine solche Fußreise dem Jahre 1918 einen Teil der jugoslawischen Hymne . Die Be¬ h. Zürich , 2. Jänner . Die alte Schweizer Bankfirma L e u & zehn Tage, was bei der gegenwärtigen Wegbeschaffenheit zeichnung „illyrisch " wurde von dem von Napoleon nach deni ' C o., die vor 180 Jahren gegründet wurde , muhte um Fällig¬ und dem Alter der Frau eine wohl staunenswerte Leistung ist. Schönbrunner Frieden geschaffenen Königreich Illyrien über- keitsaufschub bitten . Dieser wurde der Bank gewährt , abge¬ nommen , das sich ans de: Grafschaft Görz , Krain , Triest , dem j * Neuer deutscher Flugeinsitzer . Die Bücker-Flugzeugbau- känrtnerischen Kreis Billach , Fiume , dem ungarischen Litorale und sehen von den laufenden Zinsen , neuen Geschäften und Kun¬ G. m. b. H., R a n g s d o r f b e i B e r l i n, hat in Anlehnung Istrien sowie dem gröhien Teil von Kroatien zusammensetzte. dendepots . Man erwartet , daß es der Bank während der drei¬ an ihren erfolgreichen „Jungmann "-Zweisitzer , der nunmehr l * Brandunglück durch einen Weihnachtsbaum . Aus Kefla- monatigen Frist gelingen werde , Maßnahmenzuihrer auch in der Schweiz im Lizenzbau hergestellt wird , einen neuen ! v i k (Island ) wird berichtet : Bet einer Weihnachtsfeier , der Gesundung durchzuführen und ihre volle Arbeitsfähigkeit Typ entwickelt. Diese Maschine , die unter dem Namen „Iung- 180 Kinder beiwohnten , geriet ein großer Weihnachtsbaum wieder herzustellen. * meister " herausgebracht wird , hat eine Höchstgeschwindigkeit in Brand. Das Feuer verbreitete sich so rasch, daß die Halle, von 230 Kilometerstunden ; sie steigt mit Ballast in drei Mi¬ in der die Feier stattfand , in nicht ganz einer halben Stunde * Richterpensionierungeu in Wien . Mit Ende dieses Jahres nuten auf 1000 Meter Höhe . Als Triebwerk wird ein Hirth- niederbrannte . Aus den brennenden Trümmern wurden die traten bekannte Richter infolge Erreichung der Altersgrenze Motor von 110 Pferdekräften verwendet . Der „Iungmeister" LeichenvonvierKin der nun dzweiFraucn ge¬ mit Vollendung des 05. Lebensjahres in den dauernden Ruhe¬ hat ausgezeichnete Kunstflugeigcnschaften ; er soll als Einsitzer- borgen . Zwanzig Personen erlitten schwere Brandwunden. stand . Es sind dies der Rat des Obersten Gerichtshofes Dok¬ Uebungsflugzeug und zur Weiterbildung von Flugschülern im Zahlreiche Kinder konnten durch die Fenster ins Freie kommen. tor Moritz Nagel, der Präsident des Landesgerichtes für Kunsfflug verwendet werden. * Die Millionäre sterben aus . Nicht, daß es wirklich keine Zivilrechtssachen in Wien Dr . Franz Schreiber, der Vor¬ * Zeitungselnstellungeu im Rheinland . Wie das „Berliner Millionäre , mehr gäbe ! Auch Amerika , der Boden , wo sie sitzende Rat des Oberlandesgerichtes in Wien Dr . Alfred Tageblatt " berichtet, haben mehrere Zeitungen im Rhein¬ früher wie Pilze aus der Erde schossen, hat ihrer noch genug. Löw, dem aus diesem Anlaß der Titel eines Senatspräsi¬ land mit dem Beginn des neuen Jahres ihr Erscheinen ein¬ Aber die Bemühungen der amerikanischen Regierung , durch denten verliehen wurde , der Präsident des Kreisgerichtes in gestellt, so die „Allgemeine Zeitung " in Opladen und das Herabsetzung der großen Einkommen eine Neuverteilung des Korneuburg Hofrat Dr . Alexander Foregger, der Hostat „Echo der Gegenwart ", die älteste Aachener Zeitung . — Reichtums zu erreichen , scheinen von Erfolg gekrönt zu sein. des Wiener Zivillandesgerichtes Dr . Hugo Schröpf, der Außerdem gehen nach einer Meldung des nationalsozialisti¬ Jedenfalls haben die letzthin vom Schatzamt in Was hing- Vorstand der Landtafel beim Wiener Zivillandesgerichte Hof¬ schen Gauverlages Weser -Ems auf Grund freundschaftlicher t o n veröffentlichten Zahlen gezeigt , daß die Zahl der Per¬ rat Dr . Lothar 6 o l d f chm i d t. Vereinbarung das „Leerer Anzeigeblatt " und der „Allgemeine sonen in den Bereinigteir Staaten , deren Jahreseinkommen * Schwindeleien eines angeblichen Neffen der Opernsängerin Anzeiger für Ostfriesland " in die „Ostfriesische Tageszeitung ", eine Million Dollar überstieg , erheblich zurückgegan¬ Nemeth . Aus W : e n wird berichtet : Ein Schwindler , der unter das gauamtliche Organ für Osffriesland , über. gen ist . 1933 muhten noch 16 Bürger der Vereinigten Staa¬ der Vorgabe , der Neffe der Staatsopernsängerin Maria * Unglaubliche Pfändungshärten im Erzgebirge . Allge¬ ten ein Jahreseinkommen von einer Million Dollar versteuern, Nemeth zu sein, Beirügereien verübt hat , wurde kürzlich ver¬ meinen Unwillen erregt in der Bevölkerung des G r a s l i tz e r im Jahre 1931 war ihre Zahl auf 32 zurückgegangen . Dies ist haftet . In der Mariahilfcrstraße ließ eine Dame einen Münn Gebietes im Erzgebirge das rii cksich tsl o fe V org eh en umso auffallender , als die Einkommen - er Steuerzahler der anhalten und gab bei der Polizei an, daß er vor drei Wochen der ^ Steuerbehörden gegen sudetendeutsche Steuer¬ Vereinigten Staaten von 10.815,651 .000 Dollar im Jahre 1932 bei ihrer Tante ersch.enen sei, utn ein Zimmer zu mieten , dann schuldner, die ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit von auf 12.156,262 .000 Dollar im Jahre 1931 angestiegen ist. aber , wie es der Schwindler zu tun pflegte , nicht mehr ge¬ Pfändungen heimgesucht wurden . Einem Fleischer wurde alles * Briefträger lausen Weltrekorde . Gleichmütig , mit einem kommen sei. Der Mann , der sich als der Student Geza Jstvan Fleisch aus dem Laden , einem Bäcker aus Grünberg das kurzen Wort des Dankes , nehmen wir jeden Morgen unsere Nemeth aus Budapest auswies , wurde auf der Polizei als warme Brot weggepfändet . Einem Graslitzer Delikatessen¬ Post entgegen . Aber denken wir jemals daran , daß wir der Betrüger erkannt , der als angeblicher Neffe der Staats¬ händler wurde auf mehreren Schlitten sein gesamtes Waren¬ in jedem Postboten einen Wettrekordinhaber vor uns opernsängerin Nemeth Gaunereien verübte . Mit der Sängerin lager davongefahren . Die gepfändeten Waren wurden zu sehen ? Rechnen wir einmal : Um die vier Stockwerke eines ist er nicht verwandt ; er gestand elf Betrügereien mit einem Spottpreisen verschleudert. Hauses zu erklimmen , braucht ein Briefträger etwa 170 Schaden von mehreren tausend Schilling ein. * Die beharrliche Selbstmörderin . Aus Paris wird ge¬ Schritte , jedes Haus zu drei Aufgängen gerechnet , ergibt be¬ * 3000 Autoprozesse bei einem Wiener Gericht . Beim meldet : In der Nähe von Toulouse hat sich ein erstaun¬ reits eine Leistung von rund 500 Schritten . Hat ein Postbote Strafgerichtsbezirk 1 in Wien sind im Jahre 1935 mehr als licher Fall von versuchtem und trotz aller Bemühungen nicht nun 25 Häuser zu bestellen , so legt er auf einem Bestellgang 3000 Strafsachen gegen Automobilisten ange- geglücktem Selbstmord ereignet , der geradezu erstaunlich 12.500 Schritte oder 10 Kilometer zurück; seine Tagesleistung sallen , was gegen das Vorjahr eine Steigerung um mehr ebenso die Beharrlichkeit menschlichen Willens wie die All¬ beläuft sich bei drei Bestellgängen täglich auf rund 30 Kilo¬ als 25 Prozent bedeutet und die Schaffung eines dritten Auto- macht des Zufalls beweist . Eine Frau I z a r d aus Milkau meter . Die Jahresleistung mit 9000 Kilometern ist eher zu referats bei diesem Gerichte erforderte . Nach Ansicht von spe¬ versuchte, sich zunächst mit Aether zu vergiften . Sie erwachte niedrig als zu hoch beziffert . Während einer 25jährigen Dienst- ziell zur Judikatur in Autosachen berufenen Fachjuristen sind aber und hatte nur Kopfschmerzen . Da beschloß sie, den Ver¬ zeit hat der Postbote clio schätzungsweise 225.000 Kilometer mehrere Ursachen an dem Ansteigen der Verkehrsunfälle such mit Kohlengas zu wiederholen . Sie heizte einen Kohlen¬ zurückgelegt . Welcher Berufstätige oder Rekordläufer bewäl¬ schuld. Durch den Steuernachlaß hat der Autoverkehr ein« ofen, wurde auch ohnmächtig , aber der Ofen ging aus . Als sie tigt wohl derartige Leistungen?

Als er wieder in Tokio war , suchte er das Palast -Hotel auf — Ja , bis dahin mußte er mit Uta noch einmal gesprochen men und hat uns alles berichtet . Und morgen — wir dürfen und erkundigte sich nach neu angekommenen Gästen . Ieanne haben ! Er würde diese Aussprache erzwingen ! Sagen mußte morgen wirklich Toku und Skinzo bei uns sehen ?" Grevier war nicht unter ihnen. sie ihm alles , gestehen , welcher Zwang sie trieb . Und wenn Er nickte: sie ihm nichts gestand , wenn sie ihm weiterhin verschwieg, was Und als er nochmals , zum letzten Mal vor der großen „Unter Beachtung gewisser, noch nötiger Vorsichtsmaßnah¬ ihr Handeln verursachte — dann würde er warten , bis morgen abendlichen Vorfeier morgen zu Utas Hochzeit, mit Jyeyasu men kann ich Ihre Söhre morgen in Ihr Haus zurückkehren noch, ob sich nicht doch noch etwas Besonderes ereignete . Und Matsugawa sich unterhielt — er bekam auch diesmal Uta nicht lassen." wenn gar nichts geschah, wenn alles seinen Lauf nahm —. zu sehen — erkundigte er sich nach Duemas Bekannten und „Wie schön das ist. Wie dankbar wir Ihnen doch sind!" Verwandten , die zu der Feier erwartet wurden . Da schüttelte Er sah dieser Trauung nicht still zu, er würde eingreifen , im Matsugawa den Kopf. letzten Augenblick noch, er würde Duema —. Ja , was würde Jyeyasu Matsugawa versicherte: er tun ? Gewalt anwenden ? Mit welchem Recht ? Wollte er „Senhor Duema besitzt keine näheren Verwandten , Herr „Alle unsere Verwandten und Freunde freuen sich mit uns behaupten , daß Uta ihn liebe , daß sie ihm gehöre ? Wenn und wissen, wem wir die Heilung zu danken haben . Und eine Doktor . Er hat röllig darauf verzichtet , seinerseits Einladun¬ nun — ? gen zu versenden . D:e Zeit war ja auch zu kurz. Er wird drü¬ besondere Freude darf ich Ihnen jetzt verraten , lieber Herr ben in Mexiko im Kreise seiner Bekannten noch eine Nachfeier Bernulf Zolker fuhr hinaus zu Matsugawas Besitztum . Die Dr . Zolker : Ich sprach meben mit ein paar nahen Freunden, und sie sagten mir , daß Ihnen in den nächsten Tagen ein Ruf seiner Hochzeit halten , sobald er mit Uta seine Heimat erreicht ganze Stadt war heute festlich gestimmt . Das Frühlingswun¬ an unsere Universität zugchen wird . Man wünscht, Ihr großes hat ." der der japanischen Kirschblüte war wieder Wahrheit gewor¬ Bernulf Zolker aber dachte wieder an Ieanne Grevier. den, und alle Menschen schienen sich daran zu freuen . In rei¬ Können wenigstens für die nächsten Jahre Japan zu erhalten ." — Wer war sie, wenn sie von Duema nicht als Hochzeits¬ ner , köstlicher Bläue wölbte sich der Himmel über dem Land, Und andere traten hinzu . Viele Menschen , die Bernulf Zol¬ ker heute zum ersten Male sprachen . Er wurde mit ihnen be¬ gast geladen war ? — Kam sie ungerufen , gegen seinen Wil¬ und die Sonne übergoldete mit ihrer ganzen Pracht das ver¬ len ? — schwenderische zartrosa Blühen ringsum. kannt , sie drückten ihm die Hand , sie sagten ihm verbindliche 7. Auch der Garten , der sich um Jyeyasu Matsugawas Haus Worte und schienen Wert darauf zu legen , mit ihm befreundet dehnte , grüßte heute besonders festlich die Gäste . Die Kirsch¬ zu werden. Es war am spaten Nachmittag , als Bernulf Zolker von der baumallee , die sich vom Gartentor bis zum Hause hinzog , war Ulrich Meine ! tauchte auf und faßte ihn unter dem Arm. Klinik Dr . Tokusuis dem Meinelschen Hause entgegenfuhr . Er ein einziges Blütenwunder . Und dort , wo die Kirschbäume „Ich gratuliere , Bernulf ! Du hast Glück! Der Ruf an die hatte heute feststellen können , wie die Operation bei Toku und einzeln standen , verstreut zwischen den ernsten Kiefern und Universität ist dir gewiß ! Run liegt eine glänzende Laufbahn Skinzo sich auswirkte , hatte sich davon überzeugen können , daß hohen Tannen , bot sich erst recht ein entzückendes Bild : von vor dir . Du bist der Mittelpunkt der heutigen Feier . Es ist die Heilung gut und rasch vorwärtsschritt. dunklem Grün umrahmt , feierten die Blütenkronen ihr Hoch¬ nicht Duema , der Braut gam , dem man die meisten Ehren Nun trieb es ihn , sich rasch umzukleiden und dem Freunde zeitsfest. heute erweist , sondern du bist es !" und seinen Damen zu folgen , die sich bereits zu Matsugawas Ueberall hingen viele bunte Latemen und Lampions , die Und Melanie Ritz trat hinzu . Ihre Augen glanzten. Besitztum begeben hatten . Es war ja heute die große Vor¬ abends mit ihrem vielfarbigen Schein den Garten erleuchteten „Ich bin stolz auf Sic , lieber Doktor ! Sie haben mit diesen feier zu Utas morgen stattfindender Hochzeit! und dem Zauber dieses sonnigen Blütentages den Reiz fest¬ glücklich verlaufenen Operationen einen sehr großen Erfolg Erst hatte er nicht zu dieser Feier gehen wollen . (£r wollte lich-heller Nacht folgen lassen sollten. errungen !" ' äbsagen . Aber dann sagte er sich, daß er dieser Einladung Bernulf Zolker wurde von Jyeyasu Matsugawa und Frau Er mußte antworten , unzählige Fragen klangen an sein folgen müsse. Nicht deshalb , weil Jyeyasu Matsugawa seine Hana begrüßt , und aus ihrer beider Augen sprach aufrichtiges Ohr , und einem jeden sollte er ein freundliches Antlitz zeigen^ Absage übel nehmen könnte ; aber darum , weil er in Utas Danken. sollte Auskunft geben , sollte erzählen . Es gelang ihm auch, Nähe fein mußte , heute abends und morgen früh ! Solange, „Sie haben Toku und Skinzo gerettet , lieber Herr Doktor äußerlich ruhig zu bleiben und jede Frage freundlich und bis die Stunde da war , daß die Trauung vollzogen werden Zolker ! Wir wissen bereits das Ergebnis Ihrer heutigen Un¬ höflich zu beantworten . Aber in ihm war viel Unruhe . — Me . Dann - tersuchung. Dr, Tokusuis ist vor einer Kalben Stunde gekom- ,i . „______(Fortsetzung folgt .) ,

i Freitag, den 3. Jänner 1936. „Innsbrucker Nachrichten' Nr. 2. Seite 5.

Die Erdölbohrungen in Deutschland Im weiteren Verfolg wird die Leitung über Steg nach Großarl und die Wett noch immer stand, verlangte der Gutsherr seine und Oesterreich. im Salzburgischen fortgesetzt werden, wo dann der Anschluß an Schenkung zurück, womit das Kloster nicht einverstanden war. die Teilstrecke bis L a n d e ck hergestellt wird. Test damals wird um den Besitz des Gutes prozessiert. Heute Die Versorgung der Wirtschaft mit Mineralölen ist besonders durch Von amtlicher Seite wird das Projekt mit großem Wohl¬ sind weder Erben des Gutsherren vorhanden, noch besteht das den Sieaeszug des Benzin - und Schwerölmotors zu einer der wich¬ wollen verfolgt, so daß mit seiner baldigen Verwirk¬ Kloster mehr. tigsten Fragen der Wirtschaft geworden . Weithin sind das Verkehrs¬ lichung gerechnet werden kann. Die Sammelschiene wird bis Der Rechtsstreit ist längst auf zwei Gemeinden, Ravello und wesen und viele Industrien von der klaglosen Belieferung mit Benzin und Oel abhängig geworden . Eine Absperrung der Einfuhr von ins Burgenland geführt werden und erfordert ein Kapital von Lettera, übergegangen. Es hat zwar schon seit langer Zeit keine Benzin und Oel in allen jenen Staaten , die keine eigenen natür¬ etwa 25 Millionen Schilling. Verhandlung mehr stattgefunden, doch ist der Rechtsfall noch lichen Erdölvorkommen besitzen, würde schwerste Bedrohung , ja Das Problem dürfte endgültig allerdings erst zu einem Zeit¬ unentschieden und auch Vergleich will keiner gelingen. Drosselung des Wirtschaftslebens bedeuten ; ganz abgesehen von den punkt gelöst werden können, wenn eine Entscheidung über die gewaltigen Summen , die die Einfuhr vori Oel und Benzin ver¬ Elf Kinder im Eis eingebrochen. schlingt. Auch aus diesen Gründen wendet man sowohl in Deutsch¬ Weiterführung der Elektrifizierung der Bundes¬ land wie in Oesterreich der Frage , ob nicht im Lande eigene , bisher bahn e n, die die naturgegebenen Hauptabnehmer der heimi¬ Berlin, 3. Jänner . (A. N.) Wie das „Berliner Tageblatt" unbekannte Erdölvorkommen vorhanden sind, größte Aufmerksam¬ schen Kraftstromwerke sind, gefallen ist. berichtet, brachen auf dem Gabower See bei Königsberg keit zu. elf Kinder, die sich auf dem Eis tummelten, ein. Zwei Im Deutschen Reiche stellte man ein eigenes „Reichsbohrpro- gramm " für die Rohölsuche aus. Seit seinem Geltungsbeginn wur¬ Ball der Stadt Innsbruck Knaben fanden den Tod, während die übrigen gerettet wer¬ den bereits — nach Angaben des „Stuttgarter Deutschen Volks¬ 11 . Jänner — Statftsäle dr.v-7 den konnten. blattes " — 65 Bohrungen durch geführt. 30 Bohrungen find zurzeit im Gange und weitere 15 sollen in kürze in Angriff genommen wer- Ein spätes Todesopfer des Marseiller Königsmordes. dem In der Tertiärschicht bei Bruchsal Baden( ) und zwei anderen Der Fall Margarete Werner. neuen Tiefenlagen wurden größere Erdölmengen sestgestellt. Reben dnb. Paris , 2. Jänner . Ein bei dem Anschlag auf den süd¬ Bohrungen in Thüringen , die sich hoffnungsreich a'nlassen, liegen Linz, 2. Jänner. Wie gemeldet, ist vor einiger Zeit ein junges Mädchen namens Margarete Werner aus Linz ver¬ slawischen König in Marseille seinerzeit schwer verwundeter aber die wichtigsten Fundstätten in der norddeutschen Tief¬ Polizeibeamter ist jetzt an den Folgen seiner Verletzungg e- ebene. Dort liegen die Oelhorizonte am Rande von Salzstätten, schwunden. Inzwischen ist das Mädchen aus Prag zu den sto r b en. eine gleiche Lagerung , wie man sie an der Goldküste von Texas und Eltern zurückgekehrt. Es handelt sich um einen Liebes¬ Louisiana antraf , nämlich über Salzvorkommen . Im Laufe des Monats August ergab ein neu sestgestelltes Oelseld in Rorddcutsch- roman Zwischen dem verhafteten Entführer und dem jungen Fünf Todesopfer des Erdrutsches bei Versailles. land 015 Tonnen Oel; das Vorkommen liegt nur in 258 Meter Mädchen. Der in Budweis Verhaftete heißt richtig Hans Tiefe . In 400 Meter Tiefe fand man in S chl e s w i g - H o l st e i n G a ff a l a und wird wegen Betruges steckbrieflich verfolgt. Versailles, 3. Jänner . (A. N.) Infolge des Erdrutsches, der ein Oellager , tägliche Lieferung heute bereits etwa 18 Tonnen Oel. Die Entführung der 20jährigen Margarete Werner hat mit sich bei Versailles am Weg nach St . G erm a in ereignete, Im Harz erbohrte man ein Lager in 1500 Meter Tiefe mit einer Mädchenhandel nichts zu Gaffala der sind fünf Personen getötet worden. regelmäßigen tätigen Oelerzeugung von täglich rund zehn Kubik¬ tun. war Familie des Mädchens als Freier nicht erwünscht und deshalb beschlossen meter . In Hannover wurde ebenfalls ein neues Erdölvorkom¬ deutschen men sestgestellt, neben den bekannten Stätten in Celle, Oelheim und die jungen Leute, gemeinsam zu flüchten. Das Mäd¬ Verleihung der Rote-Kreuz-Medaille an vier Träger der Nanga-Parbat-Expedition. Mieze . In Tegernsee Bayern( ) liegt ein weiteres bekanntes chen quartierte sich nach der gemeinsamen Flucht in eineM Oelvorkommen . Bisher sind im Rahmen des Reichsbohrprogrammes ein fünf neue Oelfelder festgestellt. möblierten Zimmer in Prag-Weinberge und bemühte sich, dnb. London, 3. Jänner. Aus Darjeeling(Indien) wird be¬ In O e st e r r e i ch wird nunmehr nach Gründung der neuen „Roh- eine Stellung zu erhallen. Gaffala selbst hiell sich unter fal¬ richtet: Der deutsche VizekonsulRichter überreichte am ölgewirmungs -A .-G." die bisher an der geringen Kapitalausstattung schem Namen in Budweis verborgen. Die beiden hatten die Dienstag den vier indischen'Trägern, die an der Nanga-Par- leidende Böhrtätigkeit einen Aufschwung nehmen. 5500 Freischürfe Absicht, zu heiraten, sobald das Mädchen die Volljährigkeit bat-Expedition im Jahre 1934 teilgenommen haben, in An¬ wurden erworben . Drei Millionen Schilling beträgt das Aktien¬ erreicht hätte, was in wenigen Monaten der Fall ist. deutsche kapital. Die bisherigen Teilerfolge ergeben gute Aussichten. Eine erkennung ihrer ausgezeichneten Dienste die Rote- Kreuz-Medaille. Bei der kurzen Feier gedachte Vizekonsul Sonde ün Gebiete von Z i st e r's d o r f - G o st i n g liefert im Ta¬ der Rodel die fahrende gesdurchschnitt 25 Tonnen . Die Bohrungen bei Laa sind ebenfalls Mit in Lokomotive. Richter der übrigen sechs Träger, die im Laufe der Expedllion aussichtsreich. Weitere Gegenden Oesterreichs zählen zu den ausge¬ Salzburg, 3. Jänner . (A. N.) In L en d vergnügten sich die ihr Leben verloren. Er erwähnte dabei besonders den Träger sprochenen Hossnungsgebieten. beiden Knaben eines Fabriksarbeiters mit Rodeln vor dem Gaylay, der es abgelehnt habe, seinen Herrn, den Führer sogenannten Kendlachtunnel. Infolge der vereisten Straße der Expedition Willi Merkl, in der Stunde der Not zu ver¬ Professor Gleispach — amtsmüde? gelang es ihnen nicht, die Rodel vor dem geschlossenen Bahn¬ lassen. Sein Mut und seine Treue würden nie vergessen wer¬ Die „Oe. Z. am Abend" meldet: Der ehemalige österrei¬ schranken zum Stehen zu bringen. Sie fuhren vielmehr unter den. chische Professor Graf Wenzel G l ci s p a ch, der derzeit an dem Schranken durch und wurden von einer gerade anfahren¬ Ankunft Lindberghs in Liverpool. der Berliner Universität Strafrecht doziert, ist laut Nachrich¬ den Lokomotive erfaßt. Dabei wurde der jüngere Liverpool2. Immer. Colonel Charles L i n d b e r g h, seine Knabe sehr schwer während der ältere vom ten, die in Wiener Hochschulkreisen cingetroffen sind, amts. verletzt, Schnee¬ Gattin und das dreijährige Söhnchen Lindberghs, John, sind pflug zur geschleudert wurde und unverletzt müde und will mit Ende des Wintersemesters seine Lehr¬ Seite blieb. Dienstag auf dem amerikanischen Frachtdampfer„American verpflichtung lösen. Dieser Entschluß wird auf Gesundheits¬ Importer" in Liverpool angekommen. rücksichten zurückgeführt. Vielleicht steht er aber auch im Zu¬ Ein Prozeß aus dem vorigen Jahrtausend. sammenhang mit der Gegnerschaft des Professors Suchen- In der Rechtsgeschichte ist öfter, als man denkt, die Rede wirth, der gegen Professor Gleispoch in scharfe Opposition Eine weitere Gangsterbande unschädlich gemacht. trat. von Prozessen, die sich über mehrere Jahrzehnte, in manchen seltenen Fällen auch über Jahrhunderte, hinziehen. So entstand Chikago. 3. Jänner . (A.N.) nach dem Ableben Donizettis ein Erbschafts, Eine Krafksiromsammelschiene durch ganz Die Verhaftung des Bmrditen Tommi T u chy, eines der prozeß, der nach vielen Verwicklungen und dramatischen sechs Brüder der Führer der Bande gleichen Namens, bildet Oesterreich. Wendungen erst 67 Jahre nach dem Tode des Künstlers be¬ den Endpunkt einer Jagd, die zweieinhalb Jahre dauerte. Wim, 2. Jänner. Vor einigen Tagen wurde in aller Stille endet werden konnte. Es gibt aber einen Rechtsstreit, der Die Tuchybande war aus rund 100 bewaffneten Männern fast 1000 Jahre alt ist und jedenfalls seinen Beginn im ver¬ erste Teilstrecke österreichischen Riesenprojektes zusammengesetzt, die eine Miniaturarmee bildete und die eines auf gangenen Jahrtausend genommen hat. Im Jahre 999 nach dem Gebiet der Elektrizitätswirtschaft in Betrieb genommen. sich auf Entführungen spezialisiert hatte. Einer der Christi Geburt herrschte in ganz Europa panische Angst vor handelt sich den einer gigantischen sensationellen Diebstähle Tommi Tuchys soll ihm 105.000 Dol¬ Es um Plan Sammel¬ dem bevorstehenden Weltende, das viele Leute infolge einer schiene, einer Hochspannungsleitung, die den Kraftstrom von lars eingettagen haben. irrtümlichen Auslegung der Bibelstelle, in der vom „tausend¬ West nach Ost durch ganz Oesterreich leiten Ein Teil Roger T u chy ist wegen Entführung zu einer Gefäng- soll. dieses jährigen Reich" Christi die Rede ist, für das Jahr 1000 Projektes ist nun von der Oeka (Oesterreichische Kraftwerke nisftrafe von 99 Jahren verurteilt worden. Drei andere prophezeiten. Der Angst vor dem Welluntergang war es zu¬ A. G.) in Angriff genommen und mit einem Kostenaufwand Brüder Tommi Tuchys sind bei den Kämpfen zwischen Ban¬ zuschreiben, daß ein reicher Gutsherr in Salerno auf der diten getötet worden. Der sechste Bruder istverschwun- von 3,8 Millionen Schilling verwirklicht worden. Es handelt italienischen Halbinsel ein großes Gut auf dem Monte San sich um die Strecke Wegscheid —Hundskirchen bei den und soll tot sein. Die Lösegelder von ungefähr Wels. Tisone einem gleichnamigen Kloster, das ebenfalls auf dem 30 Entführungen sollen der Bande 400.000 Dollars eingetra¬ Berg lag, schenkte. Als das Jahr 1000 vorübergegangen war gen haben. Die Bedeutung dieser Sammelschiene liegt darin, daß sie den Stromüberschuß aus den westlichen Bundesländern nach Wien und dem Burgenland leiten kann. Es sollen alle Wasserkraftwerkean sie angeschlossen werden. Vor allem wird fLlEri OÖHZ <&*, cMbvdi da* fafa &SUd&cfon, Jfaßtit njlBl/ die Oeka die Strecke Hundskirchen—Timmelkamm fertigstellen. Lg^il *%«*"*. Hoürfteifr. b.20.M

(Nachdruck verbalen .) 16 legt. Ich sehe allerdings nur einen Weg. Ihnen, Oberst Lynd, nehmen werde — verstehen Sie recht, daß ich es opfern habe ich noch nicht gesagt, daß ich freiwillig den Tod suchte, werde, um zu beweisen, daß Mrs. Lynd recht hat." Die neunte Nacht. daß ich ertrinken wollte, bevor Antoine mich rettete." „So ein gemeiner Bluff," sagte Wheeler grob. „Unsinn!" Lynd schlug ärgerlich mit der Hand auf den „Oberst Lynd," fuhr Smith unbeirrt fort, „Sie können Roman von Karl Diolan. Tisch. „Es ist nur Zeitvergeudung, wenn wir diesem Men¬ nicht mehr zurückfahren, um mich in einem Hafen auszusetzen, Dr. Präger Prelledienst. Wien, I., FIcilchmarllNr. 1. schen zuhören!" wo Ihr Erscheinen keinen Verdacht erregt. Denn wenn Sie „Durchaus lucht," entgegnete Smith ruhig. „Ich werde das tun, werfen Sie Ihre eigene Zeittafel über den Haufen. „Ich glaube, es hat keinen Zweck," unterbrach ihn Lynd Ihnen beweisen, daß ich nur die Wahrheit gesprochen habe." Ich nehme an, daß Sie Ihren Sohn zu einer vorher fest¬ eisig. „Die Geschichte, die Sie uns schon erzählt haben, Mister „Beweisen?" fragte Lynd ärgerlich und ungläubig. „Wie, gesetzten Zeit an einem bestimmten Platz an Bord nehmen — Smith —" zum Teufel, wollen Sie denn das beweisen? Wie meinen Sie wollen." „Was für eine Geschichte, Oberst Lynd?" fragte Smith denn das?" In seiner Erregung sprach er übermäßig laut. Lynd zuckte zusammen, als seine verwandtschaftliche Bezie. rasch. „Was soll denn das überhaupt heißen, daß Sie uns hier auf. hung zu dem Sträfling erwähnt wurde. Lynd dachte einen Augenblick nach und schüttelte dann halten und an der Nase herumführen? Beantworten Sie mir „Ja , das stimmt," gab er kurz zu. ärgerlich den Kopf. diese Frage!" „Sie sehen doch, daß er alle unsere Pläne kennt, Oberst," „Allerdings— das war überhaupt keine Geschichte," gab „Ich schlage Ihnen vor, es Ihnen zu' beweisen," wieder, bemerkte Wheeler. er widerwillig zu. holte Smith, auf den die Wut des Mannes nicht den gering¬ „Dieses Mißverständnis in bezug auf meine Person, das Smith wandte sich wieder an Veronika. sten Eindruck machte. Ich werde den Plan ausführen, an dem ich unglückseligerweise durch meine ersten Antworten noch „Würden Sie uns jetzt kurze Zeit verlassen? Ich versichere Antoine mich gehindert hat, und morgen früh nicht mehr an bestätigt habe, ohne die Folgen zu bedenken, bat zu einer Ihnen, daß es mir gelingt, diese Leute zu überzeugen." Bord sein. Das scheint mir der einzig mögliche Beweis zu Krisis geführt. Monsieur le Sage und der Kapitän weigern 10. Beweis. sein, den ich Ihnen geben kann." sich, den Plan auszuführen, solange ich lebe. Das sind doch Während Lynd und Wheeler aufstanden, als sich Veronika „Himmelbombenelement, spielen Sie sich nicht als Prahl¬ ihre eigenen Worte. Infolgedessen bleibt mir keine andere erhob, begleitete Smith sie zum Ausgang und schloß die Tür hans auf!" rief Lynd, aber Smith unterbrach ihn kurz und Wahl." sorgfältig. Dann kam er zu dem Tisch zurück, leicht lächelnd. scharf. Lynd starrte ihn erstaunt und aufmerksam an, sagte aber „Unglücklicherweise haben Sie alle drei diese fixe Idee," „Wir sind alle Prahlhänse, wenn Sie so wollen, die ihre nichts. begann er in seiner ruhigen, selbstsicheren Art, „so daß mir Rolle dem Schwank wir Leben in spielen, das nennen. Aber ^ „Sind Sie meinen Ausführungen bisher gefolgt?" fragte nur ein Weg bleibt, Sie davon zu heilen. Es tut mir leid, sparen Sie Ihre Worte bis morgen früh 'oder bis heute Smith. daß ich selbst zum Teil daran schuld bin. Aber Sie werden abends nach Mitternacht — um genauer zu fein." „O bestimmt— sicher," äittwortcte Lynd schnell. doch zunächst einmal zugeben, daß nicht die geringste Spur „Soll das heißen, daß Sie sich das Leben nehmen wollen, einer französischen Nationalität bei mir sestzustellen ist?" „Und die Wahl — oder vielmehr den einzigen Ausweg, um zu beweisen, daß Sie uns nicht ausspionieren?" fragte der gelassen ich eben „Cs wäre nicht das erstemal, daß ein Engländer sich selbst mir wird — Hab» genannt," entgegnete Lynd verärgert und ungläubig. „Das heißt doch Ihre Unver. Smith kühl. „Ich mache Ihnen den Vorschlag, mein Leben an ein anderes Land verkauft hätte," entgegnete Lynd eisig. fchämtheit auf die Spitze treiben!" „Gut, welchen Beweis soll ich Ihnen denn geben, daß ich zu opfern, um Ihnen die Gewißheit zu geben, daß Ihr Sohn „Sie haben mich nicht aufgefordert zu setzen," sagte Smith die Möglichkeit hat, seine Freiheit wiederzubekommen. Und mich für Ihre Pläne überhaupt nicht interessiere?" gleichgültig, „und ich habe auch nichts davon gesagt, daß ich Der Oberst schüttelte den Kopf. wie ich Ihnen bereits gesagt habe, will ich diesen Beweis mir das Leben nehmen will. Als ich von Aipuru auf das meiner Aufrichtigkeit nicht später als Mitternacht erbringen." „Sie können uns keinen Beweis bringen." Meer hinausschwamm, tat ich es aus eigenem Antrieb. Aber „Da haben Sie unrecht," widersprach Smith mit einem „Ach, das ist ja alles Quatsch," schrie Wheeler empört, die Lage hat sich seitdem für mich geändert. Ich mache den „Wenn Sie das wirklich wollten, könnten Sie ja gleich über leichten Stirnrunzeln. „Ich habe es mir schon vorher über¬ Vorschlag, daß ich ntein Leben geben, nicht daß ich es mir die Reling springen, .ohne soviel Rederei darum zu machet «bB* Nr«. . f. »InnLvrrriker Naihrichtrn " Freitag, den S. Aidma 1SSS.

Oesterreichs erster Eisenbahnminister — 95 Jahre! Bei Verkehrsunfällen kamen in Paris 258 Per¬ ebenso werden für die Versteigerung von Äoldwaren , Alt- sonen, in den Vororten noch weitere 277 Personen ums Le¬ und Bruchgold Einschränkungen eingeführt. h. Wien , 3. Jänner . Morgen beendet der erste österreichische ben, verletzt wurden rund 3300. Die öffentlichen Feuer¬ Eisenbahnminister , Feldmarschalleutnant Guttenberg, der * Hunde als Erben . Aus B u d a p e st wird berichtet : Der melder wurden 3700mal in Anspruch genommen ; die Zahl sowohl in seinem militärischen Beruf als auch auf dem Gebiete im 70. Lebensjahre verstorbene reiche Gutsbesitzer Emil aller Alarme betrug 17.128 gegen 13.469 im Jahre 1933. des Eisenbahnwesens hervorragend gewirkt hat , sein 95. Le¬ B i n d t h a l e r hat über sein Vermögen auf sonderbare Weise Polizeimelder gibt es in Paris 687. Die Polizei wurde 13.913- bensjahr . Als im Jahre 1896 die gesamte Eisenbahnverwal¬ verfügt . Er hinterließ seine Hübschesten testamentarisch seinen tung auf eine neue Grundlage gestellt wurde , war es Gutten- mal herbeigerufen , und zwar 534mal bei Einbruch , 809mal bei acht Lieblingshunden und betraute seinen Kammer¬ Feuer , 2548mal bei Schlägereien und Handgemengen , 7785mal bcrg , der seine fachlichen Kenntnisie , die er aus seiner Tätigkeit diener Peter Kis mit der Verwaltung des Vermögens , das zur Hilfeleistung für Verletzte und 10.238mal wegen aller als Chef des Eisenbahnbüros des Generalstabes geschöpft nach dem Tod des letzten Hundes dem Kammerdiener zuge¬ möglichen anderen Gründe. hatte , in den Dienst der Sache stellte und als e r st e r Eisen- sprochen werden soll. Die Verwandten haben das Testament b a h n m i n i st e r in das Kabinett Baden! berufen wurde. Im Jahre 1934 betrug die Zahl der gerichtlichen gerichtlich angefochten . Das Gericht erklärte das Testament Strafverfahren 36 .114 gegen 30.767 im Jahre 1933. für ungültig. Der Tod auf den Schienen. Die Zahl der Raubmorde stieg von 9 auf 20. Der Erken¬ * 1935 — ein Buchjahr in England . Das Jahr 1935 schließt h. Klagensurt , 3. Jänner . In der Nähe des Bahnhofes wurde nungsdienst hat 90.398 Fälle bearbeitet , 26.000 photographische für den englischen Verlagsbuchhandel ungewöhnlich günstig auf den Bahngeleren die furchtbar verstümmelte Leiche Aufnahmen gemacht und 70.000 Bilder abgezogen . 2782 ab ; es sind 1935 insgesamt 16.673 neue Bücher erschienen, das eines Mannes gefunden , die als jene des 33jährigen Tischler¬ Daumenabdrücke wurden abgenommen ; in 696 Fällen konnte heißt 45 Neuerscheinunzen im Tag . Dies ist die höchste, je in meisters Anton Drumel erkannt wurde . Der Unglückliche man brauchbare Anhaltspunkte daraus ableiten und nach England erreichte Bucherzcugung . Die Gesamtzahl liegt höher war vom Triebwagen eines Zuges getötet und un¬ 129.840 angeftellten Vergleichen 134 Verbrecher feststellen, als in den besten Jahren der Prosperity . Noch nie ist in Eng¬ mittelbar daran - vom Gegenzug zum zweiten Male gegen die man sonst keine weiteren Beweisgründe vorliegen land so viel gelesen worden wie heute . Die Londoner Biblio¬ überfahren worden. hatte. theken zählen etwa anderthalb Millionen Abonnenten . Be¬ Schließlich geht aus dem Jahresberichte auch hervor , daß merkenswert ist, daß . während früher vier Fünftel davon Schwerer Unfall eines südslawischen Postkrastwagens. im Jahre 1935 12.286 Autodroschken und vier alte Pferde¬ Frauen waren , jetzt die Zahl der Männer zunimmt . Was droschken in Betrieb , nachdem nicht weniger als 14.028 Auto¬ den Geschmack des Publikums angeht , so werden Romane h. Radkersburg , 3. Jänner . Auf der M u r i n f e l südlich droschken in Betrieb waren , nachdem nicht weniger als 14.028 noch immer am meisten verlangt . In diesem Jahre sind rund von Radkersburg wurde ein südslawischer Postkraftwagen bei Autodraschken vorübergehend oder für immer aus dem Ver¬ 500 Romanwerke mehr al; im vorigen Jahre erschienen. Am einer Bahnübersetzung von einer Verschublokomotive buchstäb¬ kehr gezogen worden sind. meisten gefragt sind von den Schriftstellern Theodore Dreyser, lich in zwei Teile zerschnitten. Der Wagenlenker Luka- * Lion Feuchtwanger , Bernhard Shaw , Upton Sinclair und s ch e k, der sich auf seiner letzten Dienstfahrt vor seiner Hochzeit Galsworthy . Das männliche Publikum interessiert sich wieder befand , wurde durch einen Teil des zerschmetterten Wagens * Das Verfahren zur Todeserklärung wurde cingeleitet hin - } weit mehr als früher für Länderkunde , namentlich der des aufgespießt und getötet. Dem Briefträger K o u d l i t s ch sichtlich des 1867 in St . Jakob im Ahrntale geborenen Georg ! Empire. wurden beide Beine zerschmettert. Sein Zustand Kirchler aus Krimml , zuletzt Bergführer in Krimml . Er ! ist hoffnungslos . Weitere Fahrgäste waren nicht in dem hielt sich in der Zeit vom 9. August 1935 mehrere Tage in der 1 Autobus. Warnsdorfer Hütte im Großvenedigergebiet auf und hat von Stratzenberichi des Automobilklubs von Tirol. dort aus in Ausübung seines Berufes mit mehreren Touristen Eine Don -Bosco -Statue aus Carraramarmor für die eine Führung zur Defreggerhütte unternommen . Dort ange¬ Vom 2. Jänner 1930. Petcrskirche. kommen , verließ er nach Einnahme eines Imbisses am selben Nachmittage die von ihm geführten Touristen mit dem Be¬ fe Stadt des Vatikans , 3. Jänner . (A. N .) Gestern traf aus - s! = 5 >e M a s s a Carrara die riesige Statue San Giovanni Bos- merken, er begebe sich wieder zur Warnsdorfer Hütte zurück Straßenstrecke: -K c o s , ein Werk des italienischen Bildhauers C a n o n i c a, in und , falls es zu spät werden sollte, schlage er den Weg über "ZG ° § Go r der Stadt des Vatikans ein, wo die Uebergabc an die Bau¬ die Kürsinger Hütte ein . An diesem Nachmittage trat ein i leitung von S t. P e t e r erfolgte. schweres Unwetter , verbunden mit starkem Nebel , ein und Zirlerberg—Seeseld + — Kirchler traf weder in der Kürsinger Hütte noch in der Warns¬ Seeseld—Landesgrenze . . , , , + — dorfer Hütte ein . Er dürfte in diesem spaltenreichen Gletscher¬ Südengland überschwemmt. Brennerstraße—Landesgrenze . . + — — gebiete durch Sturz in eine Spalte tödlich verunglückt sein. Auf — — London , 3. Jänner . (A. N .) Die U e b e r s chw e m m u ri¬ Sellraintal. + Ansuchen seiner Gattin Iuliana Kirchler wird das Verfahren Stubaital . . . + — — tz e n im Süden Englands nahmen im Laufe des gestrigen zum Beweise des Todes eingeleitet. — Tages beunruhigende Ausmaße an . Die Themse steigt be¬ Landeck—St . Anton . . ,,,» + — — ständig weiter . Im unteren und mittleren Themsetal stehen * Ein Brautpaar , das seine Hochzeit vergißt . Von einem St. Anton—Patzhöhe ...... + — — weite Siedlungsgebiete unter Wasser . Der Verkehr wird not¬ originellen Fall erzählt der „Starnberger Land - und See - j Arlberg-Paßhöhe bis Langen . . + — dürftig mit Flößen und Kähnen aufrechterhalten . Einige bote ". In einem Kirchdorf des Loisachtales war die Trauung ! Nastereith—Fernpah—Reutte . » . + — Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. In der eines Brautpaares angesetzt. Der Pfarrmesner hatte die Vor¬ Lermoos—Zugspltzbahn. — + — — Umgebung von Oxford ist weit und breit nur Wasser zu bereitungen zur Trauung getroffen , jedoch das Brautpaar kam Tannheimertal—Landesgrenze . . + — — sehen . Besonders schwer in Müleidenschaft gezogen ist die nicht. Man wartete eine Stunde und ging dann zum Bräuti¬ Reutte—Steeg lLechtal) . . . . . + — — — Grafschaft K e n k, die Obstkammer Englands , wo viele Gärten gam , um festzustellen, worauf denn das Ausbleiben zurückzu¬ Steeg—Landesgrenze ...... + überschwemmt sind. führen sei. Nach mehrmaligem Anklopfen schauten endlich Paznauntal *) ...... + — — — Bräutigam und Braut zum Fenster heraus und fragten nach Nauders—Reschenpaß — Großbritanniens Straßenunsälle im Jahre 1935. dem Begehr . Auf die Frage , weshalb denn das Brautpaar Pitztal . . + — — nicht zur Trauung komme, antwortete der zukünftige Herr — — London , 3. Jänner . (A. N .) Die Zahl der bei S t r a ß e n- Ltztal . + Gemahl : „Iessas , des ham ma ganz vergessen ; sagen S ' zum — — Unfällen in Grcßbritannien im Jahre 1935 getöteten Wörgl—Kufstein—Landesgrenze Herrn Pfarrer , wir kommen nächsten Sonntag . . ." — — Personen beträgt 6521, die der Verletzten 218 .798. Jenbach—Achensee—Landesgrenz« . + * Der Goldgehalt der Eheringe im Deutschen Reich. Trau¬ Zillertal. — + — — — Paris in Zahlen. ringe dürfen in Deutschland mit sofortiger Wirkung nur mehr Wörgl—Hopfgarten ...... + mit einem Feingoldgehalt von acht Karat her- St . Johann —Kitzbühel—Jockberg— Der Jahresbericht über die Betätigung der Polizeipräfektur gestellt werden . Diese Verfügung wird in der ersten Anord¬ PatzThurn. + in Paris gibt einen interessanten Ausschnitt über den Rhyth¬ nung der am 1. August 1935 errichteten Ueberwachungsstelle Wörgl—St . Johann—Pah Strub . — + mus und die Entwicklung der Hauptstadt von Frankreich . Der für Edelmetalle getroffen . Die im „Reichsanzeiger " veröffent¬ St . Johann—Kössen. + — Bericht für 1934 stellt zunächst fest, daß die Zahl der Theater, lichte Anordnung enthält noch eine Reihe weiterer Maßnah¬ St . Johann—Fieberbrunn . . . . + — — Kinos , Konzertsäle , VarietS -Theater , Zirkusse und Radrenn¬ men , die die Verarbeitung von Gold cinschränken . So wird Arnbach—Sillian —Lienz . . . . + — — bahnen von 695 auf 656 zurückzegangen ist. Im Berichts¬ aus Gründen der Goldbewirtschaftung der bisher genehmigte Lienz—Dölsach—Nikolsdorf . , . + — — jahre sind nur 22 neue Bühnen errichtet worden gegen 39 im freie Handel mit Alt - und Bruchgold eingeschränkt; *) Paznauntal für Motorräder gesperrt , Erlaubnis erteilt Dezirks- Jahre 1933. Die Zahl der E nbürgerungsgesuche betrug haupimannschaft Landeck. 19.151, darunter 26 v. H . Polen , 21 v. H. Italiener , 17 v. H. Die mit 4- bezeichneten Rubriken betreffen den gegenwärtigen Russen , 8 v. H. Belgier. Unterstützt den Jugendfürsorgeverein! Straßenzustand.

„Es ist nicht gut angängig , bei Tag über Bord zu springen. oder genauer , seitdem Mrs . Lynd fortgegangen ist, bleibt Er drehte sich auf dem Absatz um und ging hinaus . An Man muß auch Rücksicht auf andere Leute nehmen, " entgeg- streng unter uns ." der Reling wartete Veronika auf ihn. nete Smith . „Das erschiene mir ebensowenig dezent , wie sich Die letzten Worte hatte er sehr ernst und eindringlich ge. „Wie ist cs ausgegang -n ?" fragte sie ängstlich. in der Oeffentlichkeit zu entkleiden . Wenn ich mich tatsächlich sprachen, und Lynds Gesichtsausdruck hatte sich etwas geändert. „Sie führen ihren Plan aus ." opfern will , um Ihre Zweifel zu widerlegen , dann muß mir „Sind Sie damit einverstanden ?" fragte Smith. „Also haben Sie sie überzeugt — aber wie — wie haben doch wenigstens gestattet sein, den Zeitpunkt hierfür selbst „Warum stellen Sie diese Bedingung ?" fragte Lynd. Sie das nur gemacht ?" festzulegen ." „Weil Mrs . Veronika Lynd unser Abkommen vielleicht Er lachte leise. Er sprach so kühl und gelassen, daß Lynd ärgerlich den Kops nicht billigen würde ." „Ich habe sie eben -in wenig überredet . Der Kapitän ist schüttelte . Er ließ sich nicht überzeugen . Antoine zuckte die „Wenn Sie es wirklich ernst meinten, " sagte Lynd , „würde aufgebracht und schwierig, mit den beiden anderen hatte ich Schultern und machte eine Handbewegung , die ausdrücken ich das niemals zugeben . Aber Sie meinen es ja nicht ernst, weniger Mühe ." sollte, daß durch das Erscheinen dieses Mannes das Unter, Sie haben irgendetwas anderes vor !" Sie sah ihn erstaunt , aber erleichtert an, denn sie batte nehmen für ihn erledigt sei. „Das wird sich ja bald zeigen, " entgegnete Smith . „Ich nicht an diesen Erfolg geglaubt. „Nun gut, " sagte Smith , nachdem er vergeblich einige Zeit habe Ihnen bereits gesagt , daß ich mir das Leben nehmen „Es ist etwas Besonderes an Ihnen — das ist mir gleich auf Antwort gewartet hatte . „Wie ich sehe, ist keiner von wollte , weil ich lebensmüde war . Das Dasein hatte damals von Anfang an ausgefallen — aber jetzt sind Sie mir ein Ihnen von meinen Worten überzeugt . Ich bitte Sie also nur keinen Zweck mehr für mich. Wenn ich jetzt mein Leben gebe, größeres Rätsel als je," sagte sie langsam und nachdenklich. um das eine. Behalten Sie den jetzigen Kurs bei und fahren so erkaufe ich dafür die Einwilligung dieser beiden Leute, „Ein Mann , der so klug und erfinderisch ist, der auf andere Sie in derselben Richtung weiter . Aendern Sie an Ihren die Befreiung Ihres Sohnes weiter durchzuführen , Oberst solchen Einfluß ausübcn kann, der diese Leute überzeugen Plänen nichts bis morgen früh , und überlassen Sie mir alles Lynd , und es gibt keinen andern Weg , um sie dazu zu brin¬ konnte, daß sie ihm glauben , wußte nichts mit seinem Leben andere ." gen . Nehmen Sie jetzt meine Bedingungen an ?"' anzufangen —" Lynd starrte ihn zornig an . Er hatte damit gerechnet , daß „Wir würden allerdings nichts dadurch verlieren, " sagte „Aber jetzt habe ich wieder einen Lebenszweck, " wider¬ Wheeler und Antoine ihm beistehen würden , Smith in die Lynd und sprach nicht weiter. sprach er schnell. Enge zu treiben und ihn zu gewissen Zugeständnissen zu zwin- „Das heißt also, daß wir morgen statt heute umkehren," „Ich freue mich darüber, " entgegnete sie schlicht. gen . Aber dieser Fremde hatte ihm die Leitung der Verhand¬ meinte Wheeler. „Können Sie mir vielleicht sagen , wo ich etwas schreiben lung einfach aus der Hand genommen , und das gerade genug, „Ich für meinen Teil bin damit einverstanden, " erklärte kann ?" fragte er plötzlich. „Ich habe leider kein Gepäck mit. um einen Mann von Lynds Charakter über jedes Maß zu Antoine . „Denn auf diese Weise zwingen wir M 'sieu, Farbe gebracht ." reizen. zu bekennen ." ' Sie lachte über seinen Scherz. „Ich will mit einer solchem: Narrheit nichts zu tun haben," Lynd nickte. „In dem kleinen Schreibzimmer — es ist die Tür gegen, rief er wild. „Sie willigen also alle ein, " sagte Smith schließlich, „und über dem Eingang zum Salon vom Rauchzimmer aus . Sie „Sie wollen Ihren Sohn also für den Rest seines Lebens Sie werden auf alle Fragen über den Ausgang Ihres Unter¬ finden dort alles , was Sie brauchen ." in dieser Hölle lassen?" fragte Smith scharf. nehmens stets antworten , daß Sie Ihren Plan weiter aus¬ „Ich danke Ihnen vielmals . Ich wollte nur ein paar Tat¬ Diese Worte trafen Lynd , aber er antwortete nicht. Antoine führen . Dasselbe werde ich auch sagen ." sachen und Daten aufnotieren , solange ich sie noch frisch im nickte, als ob er Smith unweigerlich recht gäbe . Wheeler sah „Einverstanden, " erwiderte Lynd erleichtert . Antoine nickte Gedächtnis habe . Es ist bcss-r, daß ich es noch vor dem Mittag¬ nur grimmig vor sich hin auf die Tischplatte. so entschieden, daß es keiner weiteren Antwort bedurfte . , essen tue ." „Sie verlieren nichts, wenn S :e Ihren Kurs noch zwanzig Smith sah fragend auf Wheeler. „Da haben Sie sicher recht," sagte sie etwas steif. Stunden oder nicht einmal solange beibehalten, " fuhr Smith „Verdammt noch einmal , ja !" sagte der Kapitän endlich laut . ! Er entschuldigte sich nicht weiter , sondern ließ sie an der fort . „Ich möchte aber noch eine Bedingung mit Ihnen aus- „Ach, vielleicht tun Ihnen die Augen so weh, daß Sie so \i Reling stehen. Sie sah auf das Meer hinaus . Kein Land war machen . Alles , was gesagt wurde , seitdem ich hierherkam, schreien," bemerkte Smith . „Guten Morgen , meine Herren ." [ zu sehen, kein Schiff kremte ihren Weg . (Forts . folgt .)

i Freitag , Len 3. Jänner 1936. „Innsbrucker Nachrichten* Nr. 2. Heit« 7.

23 Uhr: Verlautbarungen. 23.15 Uhr: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes . — K., M. Ziehrer : Ouvertüre zur Operette „Der Schatzmeister ". — Johann Strauß : Wein . Weib und Gesang . Walzer . — Karl Robrecht : Wiener Operettenreoue . Potpourri . — Otto Römisch : Ein stilles Gasserl in Ottakring . Wiener Lied . — Max Rhode : Paragraph 11. lustiges Rvgmmm Kadio - Wien Trinkliederpolpourri. 24 bis 1 Uhr: Tanzmusik. (Schallplatten ) V« M H bi | etnjdt läßlich fl , f-änner SJZS Donnerstag , den 9. Jänner. Montag , den 6. Jänner. 17.25 Uhr: KonzertstundL. Anny Gregorig (Sopran ), Julius Wols- sohn (Klavier ), Am Flügel : Hermann Zechner . — Frederic Chopin: 7 Uhr : Weckruf. Küthe Hye : Turnen . Am Flügel : Franz Jilg. (Fest der Heiligen Drei Könige .) Sonate b-moll , — Slrauß -Korngold : Walzerlied der Anina aus 7.15 Uhr : Der Spruch. der Operette „ ". — Franz Grolhe : Ich träume 7.20 Uhr: Zeitzeichen. Nachrichten. Wettervorhersage. S Uhr : Weckruf. Zeitzeichen. immer nur von dem Einen , Lied und Ciardas aus dem Tonfilm 7.25 bis 8 Uhr : Frühkonzert . (Schallplatten .) — Friedrich Smetana: 8.05 Ufte: Der Spruch. „Ihr größter Erfolg ", Phantasie aus der Oper „Die verkaufte Braut " . — Aus Verdis Opern, 8.15 Ubr : Turnen. 18 Uhr: Unter den Straßen der Großstadt. Ing . Eugen Wert- großes Potpourri . — Fritz Rccktenwald : Immer voran , Mariä »- 8.35 bis 9.30 Uhr : Aus dem Morgenland . (Schallplatten .) — heimer : Die Wiener Rohrpost . (Mit einen : Hörbild .) Potpourri. Ludwig van Beethoven : Marcia a . ln turca . — Karl Goldmark: 18.30 Uhr: Louis Riviere : Französische Sprachstunde. 9.10 Uhr : Morgenbcrichi. Sakuntala -Ouverture . — Richard Strauß : Die Heiligen Drei Könige 18.50 Uhr: Prof , Dr, Oswald Thomas : Neues am Himmel. 11.30 Ubr : Lola Lorme : Volkrdichler. aus dem Morgenlande . — Karl Goldmark : Einzugsmarfch aus der 19 Uhr: Zeitzeichen, 1. Abendbericht. Wetterbericht. 11.55 Uhr : Wetterbericht. Oper „Die Königin von Saba ". — Anton Rubinstein : Persischer 19.10 Uhr: Stunde des Helmatdienstes. 12 Uhr : Mittagskonzert . Dirigent : Josef Holzer . Funtorchester der Liebesgeszng . — Giuseppe Verdi : Triumphmarsch aus der Oper 19.30 Uyr : Aus Werkstatt und Büro . Die Werksgemeinschast in Wiener Symphoniker . — Richard Genee : Ouvertüre zur Oper „Der „Aida ". — Richard Strauß : Tanz der Salome. der Praxis . Es sprechen Vertrauensmänner der Werksgemeinschasten Geiger von Tirol ". — Knud Harder : Schwarzwälder Zwischenkläng «. 10.50 Uhr : Ürgeloorträge . Bruno Scidlhofer . — 3 - S . Bach: verschiedener Betriebe. symphonisches Intermezzo . — Johann Strauß : Königsliederwalzer. Präludium und Fuge e-moll . — I . S . Langstroth : 1. Vier Choral¬ 20.10 Uhr: Aus den Operetten von Bela Ujj. Dirigent : Max Schön¬ — D'Ambrosto : Canzonetta . — E . W . Korngold : Vorspiel und Sere¬ vorspiele : a) Vom Himmel hoch, da komm ich her : b) Es ist ein herr . Funkcrchester der Wiener Symphoniker . — Oesterreichs Hort, nade aus der Pantomime „Der Schneemann " . — Ernst Urbach: Reis entsprungen ; c) Nun komm' der Heiden Heiland ; d) Erschienen Marsch . — Ouvertüre zur Operette „Der Herr Professor " . — Irenen¬ Mignon -Erinnerungen . Phantasie. ist der herrlichste Tag . — 2. Phantasie und Fuge g-moll. walzer . — Vorspiel zum 5. Akt der Volksoper „Der Müller und 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Mittagsbericht. 11.20 Uhr : Don Kaspar . Melchior und vom schwarzen Balthasar. sein Kind , — Mira -Walzer , — Dr .-Deutschmann -Marsch, 13.10 Uhr : Fortsetzung des Mittagskonzertes . — Otto Kästner: Es liest Hellmuth Krauß. 20.35 Uhr : Schlagerrevue II. (1935—1929.) Musikalische Zusam¬ Wanns d' glaubt daß g'mütlich wird . Marschlied . — Martin Spörr: 11.40 Uhr : Zeitzeichen . Verlautbarungen. menstellung : Dr , Lothar Riedinger . Dirigent : Max Schönherr , — a> Aus der Hochschwarz, Mazurka : b> Die Zwiederwurz 'n, Konzert- 11.45 Uhr : Symphoniekonzert . Dirigent : Carmen Weingartner- Es singen : Sophie Karst , Franz Borsos . Ernst Arnold . Es spielen: polka . — Franz Abraham : Musikalische Szene aus der OpexKte Studer . Wiener Symphoniker . — Ludwig van Beethoven : Egmont- Funkorchester der Wiener Symphoniker . Jazzkapelle Gustav Vogel¬ „Viktoria und ihr Husar " . — Viktor Flemming : Schönes Mädel Tk- Ouveriure . — Joses Haydn : Symphonie B -dur . — Felix Mendels- hut . Auf Schallplatten singen : Gracie Fields , Austin Egen , Max remtette ! Marschlied . — Franz Lehar : Wenn du liebst, Walzer. sohn -Bartholdn : Symphonie a -moll. Mensing , Aus Schallplatten spielen : Jack Hamilton und sein Orche¬ Peter Landl : Von der „Schönen Helena " zur „Goldenen Meisterin " . 13 bis 14.20 Uhr : Unterhaltungskonzert . Dirigent : Joses Holzer. ster ; Nathanel Shilkret und sein Orchester : Paul Witheman und sein Opcrettenmarschpotpourri. Funkorchester der Wiener Symphoniker . — Johann Strauß : Ouver¬ Orchester : Saxovhonorchester Dobbrv, 14 Uhr: Mailänder Symphonieorchester . (Dirigent : Cavaliere Lö- türe zur Operette „ ". — Josef Hellmesberger: 21.35 Uhr: Das Feuilleton der Woche. Armer Lelian. (Zur renzo Molajoli .) (Schallplatten .) — Ottorino Respighi : Wllanellä, Phantasie aus dem Ballett „Die Perle von Iberien ". — Karl Wiederkehr von Paul Berlaines Todestag .) Moritz Scheyer. Aria antica . — Ottorino Respighi : Le Fontane die Roma. Rosner : Grotesque . — Hermann Schmidt : Musik zu einem Winter¬ 22 Uhr: 2. Abendbericht. 14.30 Ubr: Verlautbarungen. märchen : 1. Selige Kindheit : 2. Tanz der Nußknacker und Puppen¬ 22.10 Uhr: Iulius -Bittner -Liederstunde. Emilie Billner (Alt), Am 15 Uhr : Zeitzeichen. ballett . — Joses Bayer : Marienwalzer . — Alois Pachernegg : Drei Flügel : Oslar Dachs , — Lieder nach Gedichten von Julius Bittncr: 15.20 Uhr: Kinderstunde. Das Märchen des Monats (Jänner ). Er Tänze ans Bayern : 1. Zwiefacher : 2. Banrisch Polka : 3. Walzer. Es dunkelt : Liebeslied : Des Abends : Hymnus : Choral : Nesugium: erzählt Balln Reichert -Heldt. — Anton Kaufmann : Adagio . — Ludwig Rochlißer : Wenn uns die Aprilsonne : Nachtwanderung , Aus dem „Lieben Augustin " : Sehr 15.40 Ubr: Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Jugend. Wellen schaukeln, Tanzlied . — Karl Komzak : Wiener Leben , Pot¬ verehrte Herren und Frau 'n : Was eine wahre Lieb ' ist: Lied der pourri . * 16 Ubr: Nachmittagsbericht. kleinen Mädchen. 16.05 Uhr: Verschiedene Instrumente . (Schallplatten .) — Waller 15 Uhr : Zeitzeichen , Mittagsbericht . Verlautbarungen. 23.55 Uhr: Winterfrenden in Oesterreich. (Holländisch.) Pörschniann : Harmonika -Polka . — Walter Pörschmann : a) Pique 15.15 Uhr : Kammermusik .' Philharmonisches Streichquartett . — 23.05 Uhr: Verlautbarungen. As . Polka ; b) Polka italienne . — Walter Pörswmann : Pfeissolo. Josef Haydu : Streichquartett Es -dur . op. 2. Nr . 8. — Anton Dvorak: 23.20 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle I , Geiger . Gesang : Leo — Jose d'Alba : Aranjuez . Tango . — Frederic Chopin : Nocturne, Streichquartett As -dur . ov. 105. Illmar, 18.05 Uhr : Märchen um Grillparzer . Otto Zausmer. op. 9. Nr . 2. — Aradier : La Poloma Hawaiian Duo . — Kurt Engel: 16.30 Uhr : Univ .-Prof . Dr. Anton Anselm Weißenhofer : Wie die Engel -Rbythmen . Foxtrott . — Rudi Widoest : Scw—n—phun . — deutschen Meister die Flucht nach Aegypten darstellten. Zamccnik : Neapolitanische Nächte . — Freundorfer : Surf ins Werden- 18.50 Uhr : Joses Böhmer : Auf Besuch bei den Zulu . Bericht von felserland , Marsch . — Waldmann : Sei gegrüßt , du metn schöne» der österreichischen Motorradexpedition „Quer durch Afrika " . Mittwoch , den 8. Jänner. Sorrent , Lied . — Leuchte , mein Stern , russische Zigeunerromanze. — Harry Warnen : Zaubernacht am Meer , aus dem Tonfilm „Gold 17.10 Uhr : Nachmittagskonzert . Kapelle Charly Gaudriot . Gesang: 7 Uhr: Weckruf. Turnen. Ferrn Haut . — Lilly Tauber : Erst kommt die Wochenschau , Foxtrott. diggers ". — Franz Drdla : Serenade . — Charlie Kunz spielt Tanz¬ — Walter Borchert : Walzerpotpourri aus dem Tonfilm „Walzer¬ 7.15 Uhr: Der Spruch. musik. 7.20 Uhr: Zeitzeichen. Nachrichten. 17 Uhr: Dr. Jakob Skorpil : Die Stadt Wien im Kamps gegea krieg ". — Hermann Leopold, : Frauen sind zum Küssen da . Foxtrott. 7.25 bis 8 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten .) — Moritz Mosz- — Karl Föderl : Was Hab' ich dir getan . Englilb Waltz . — Joe Kriegsseuchen. Rirner : Rutosagasta , Rumba . — Hermann Leopoldi : Junger Mann kowski: Zwei spanische Tänze . — Isaak Albeniz : Aus der „Suite 17.20 Uhr: Ing . Felix Scheisiinger : Fasching in Wien. sucht hübsches Fräulein . Foxtrott . — Fritz Kreisler : Schön -Rosmarin. Espaguole ". — Russisches Volksliederpotpourri . — E . Kalman: 17.30 Uhr: Konzertstunde. Martha Elschnlg (Alt ): Hcüda Bollon — Wiedoefft : Saxovhonia . — Eiger : Fantasie Oriental . — Robert Potpourri ans der Operette „Gräfin Maritza ". — Karl Zeller : Erste (Klavier ). — Das Lied der Völker : a) Schwedisches HtrtenliLd: Stolz : Ob blond , ob braun . Marschfox . — Gras : Mutti , Tango . — Finale aus der Operette „Der Bogelhändler ". — Franz Lehar : Wer b) Ziegenlockruf ; c) Totenklage ; d) Where the bee fucks; e) Bolero hat die Liebe uns ins Herz gesenkt. Duett aus der Operette „Das Castellano : s> Andulka ; g) Fekete söd: h) Der Bauer im Odenwald; Edvard Grieg : Ä » den Frühling . — Walter Borchert : Eine lustige Land des Lächelns ". — Johann Strauß : Finale aus dem 2. Akt Schlagerfahrt . Potpourri . — Michaeloff : SuppS -Illusionen. i) Wenn i halt früah aussteh'. — Franz Schubert : Moments must- der Operette „ ". caux, op . 94. 18.30 Uhr : Alexander Lernet Holenia . Aus eigenen Werken . Ein¬ 9.10 Uhr: Morgenbericht. leitende Worte : Dr . Franz Horch. 18 Uhr: Verlautbarungen der österreichischen Kunststelle. 10.20 Uhr: Schulfunk. Prof . Dr. Fritz Michaelis : Weihnachten l» 19 Uhr : Zeitzeichen. Schweden . Mitwirkend : Svea -Chor. Leitung : Dr. Richard Wolfram. 18.05 Uhr: Dr. Felix Potz : Heimat Oesterreich. Die Photoausftel- 19.10 Uhr : Sven Hedin spricht zu den Schulkindern . Eine Sen¬ lung in der Urania. dung auch für Erwachsene. 11.30 Uhr: Stunde der Frau. 18.15 Uhr : Univ .-Prof . Dr . Julius Wagncr -Iauregg: 12 Uhr: Mittagskonzert . Dirigent : Bert Silving . Nvtstandskapelle. 19.30 Uhr : Abendkonzert . Dirigent : Max Schönherr . Funkorchester — Ferdinand Decruck: Wiener Giockentürme . Konzertwalzer . — Verhütung. der Wiener Symphoniker . — Leo Fall : Musikalischer Prolog . — 18.35 Uhr: Bundestheaterwoche. Richard Strauß : Rosenkavalierwalzer . — Karl Komzak : a) Bos¬ Smetana -Leopold : Zöenkos Traum aus der Oper „Dalibor ". — Karl Zimmer : Am Brünnele , ein Variationsspiel . — Hellmesberger- 18.40 Uhr: Dr. jur. et phil . Richard Kurt Dänin : Neues aus der nische Legende : b> Die Lautenschlägerin . Gavotte . — Daniel van Jaicha : Was machen zwei beim Rendezvous ? Tango . — Heinrich Kunstgeschichte Oesterreichs. Goens : Scherzo . — P . I . Tfchaikowskij : Phantasie aus der Oper Strecker : An der blauen Donau , Wiener Lied . — Joachim Gabriel: 18.50 Uhr: WissenschaftlicheNachrichten der Woche. „Eugen Onegin ". — Josef Sirauß : a) Herztöne . Walzer ; b) Im Das Glück st ein Traum . English Waltz . — Bert Silving : a) Kleines 19 Uhr: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht und alpiner nissjschen Dorfe . Phantasie . — Franz Lehar : Ungarische Ballett- Wetterdienst. Mädel , bleib mir treu . Volksliedchen : b) Wenn übern Stadtpark musik au - der Operette „Wo die Lerche singt " . — Emmerich Kalman: die Sternlein stehn . — Nikolaus Brodszky : Viereinhalb Musketiere. 19.10 Uhr: Abendkonzert. Dirigent : Max Schönhecr . Mitwirkend: Potpourri aus der Operette „Die Bajadere ". — Theo Ruprecht: Marschlied . — Fritz Neumann -Henning : Im Tegernsee ist Kirchweih Karl Frotzier (Klavier ). Funkorchester der Wiener Symphoniker . — Aus eigener Krait ! Marsch. Alfred Weß : Ouvertüre zum Märchenspiel „Max und Moritz " . --- 21 Uhr : Rickard -Wagnec -Stunde . Abschiedsszenen . Dirigent : Karl heut '. Lied . — Wilhelm Licht-Simlinger : Capri -Serenade . — Wilson Oliphant : Vüppchens Geburtstag . Charakterstück . — Ernst Paul Graener : Die Flöte von Sanssouci , vutte für Kammerorchester; Auderietb . Milwirkend : Rose Merker (Sopran ), Laurenz Hofer Sennhofer : Wenn die Schwalbe zieht . Tango . — Johannes Heider- a) Inttoduktion und Sarabande : b) Gavotte : c) Air ; d) Rigaudon. (Tenor ). Hermann Baier (Bariton ). Wiener Symphoniker. Peter Iglhoff : Ich Hab' einen gelben Kanari . — Leopold : Saluto — Schubert -Liszt : Wanderer -Phantasie für Klavier und Orchester. 22 Uhr : Abendberlcht. La Merann . Balje -Serenade . — Hermann Krame : Der kleine — Hermann Blume : Kleine Hausmusik sür Streichorchester : a) An¬ 22.25 Uhr : „Cavalleria rusticana ." Over in einem Akt von Pietro dante quasi Largo ; b) Menuett ; c) Geistliches Lied : d) Sarabande. Mascagni . (Schallplatten .) Personen : Santuzza : Sanzio (Sopran ): Postillon , Intermezzo. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. — Josef Hellmesberger : Teufelstanz . — Nikolaus Medtner : Drei Lola : Pautaleoni (Mezzosovran ) : Turridu : Breviario (Tenor ): Alfio: Märchen . — Franz Liszt : Mepbisto -Walzer . — Johann Strauß: Biafini (Bariton ) : Lucia : De Franco (Alt ). Chor und Orchester der 13.10 Uhr : Fortsetzung des Mittaaskonzerles . — Otto Goetz: Das ist das Lied , das du nie vergißt . Lied . — Willi Rosen : In Shangai, Ballettmusik aus der komischen Oper „Ritter Pasman " . — Josef Mailänder Skala . Dirigent : Cavaliere Carlo Sabajno. Strauß : Dynamiden -Walzer . — Reinhold Gliere : Tanz der mssischen 23.25 Uhr : Verlautbarungen. wenn die Chrysanthemen Kühn , Tango . — Julius Kochmann: Ballettratten . Tanzintermezzo . — Albert Bachrich : Es war einmal Matrosen. 23.40 Uhr : Wiener Musik. Quartett Adolf Sieberth . — K. M. ein Liedel . Tango . — Hans May : Es tanzt die ganze Stadt , Walzer. 20.25 Uhr : Die Sttmme zum Tag . Humor und Laune. Ziehrer : Weona Madl ». Walzer . — Otto Götz : Die Welt kann 20.40 Uhr : Ewiger Genius . Ein Ouerschnitt . Leitung : Ludwig ja so schön sein. Lied . — Anton Pillinger : Ich weiß euch ein Platzerl, — Fritz Killer : Es geht ein Märchen durch die Nacht . Tango . — Hans Löhr : Die kleinste Truppe . Charakterstück . — Nello Sagurini: Unger. Wiener Lied — Johann Strauß : Potpourri aus der Operette „Der 21.40 Uhr : Die Staatsmeisterschast von Oesterreich im Kunstlaufen Zigeuneroaron ". — Julius Fucik : Regimentskiuder . Marsch . — Fritz Vela bianca . Palle lento . — Bruno Uher : Watt ich Ihr Freund, Rotier : Wien , du bleibst das verwöhnteste Kind der Welt . Lied . — mein Fräulein , Tanzlied . — Alexander Steinbrecher : Ein Sträu߬ auf dem Eise sür Herren . Damen und Paare . Am Mikrophon : Willy Heykens : Ständchen . — Zdenko Fibich : Poeme . — Viktor Hruby: chen Rosmarin . Tango . — Johann Strauß -Benatzky : Dein gedenk Schmieger . Uebertragung vom Sportplatz Engelmann . (Schall¬ W 'snsr Spezialitäten . Potpourri. ich immer wieder . Lied aus der Revue „Casanova ". — Anton plattenwiedergabe .) 0.15 bis 1 Uhr : Tanzmusik . Jazzkapelle Frank Fox . (Aus dem Mader : Geschichten aus Oesterreich. Walzer . — Lucian Perne: 22 Uhr: 2. Abendbericht. Kursalon Palais dc danse .) Nachts in Sizilien , Tangoserenade . — Robert Kätscher : Jetzt müßte 22.10 Uhr: Schneeberichte aus Oesterreich. die ganze Welt versinken . English Waltz . — Andre Bastien : Diva 22.25 Uhr: Tenor - und Primadonnenzauber. (Schallplatten .) — Madrid . Paso doble. 23.20 Uhr: Verlautbarungen . . _ 14 Uhr: Josef Erigett , Violine . (Schallplatten .) — Felix von 23.35 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle „The Blue Boys ". Ge¬ Dienstag , den 7. Jänner. Mendelsiohn -Bartholdy : Konzert e-moll, op. 64, für Violine und sang : Egon Groß . Aus dem Hause Palmhos. Orchester. 7 Uhr : Weckruf. Käthe Hye : Turnen . Am Flügel : Franz Itlg. 14.30 Uhr: Verlautbarungen. 7.15 Uhr : Der Spruch. 15 Ubr: Zeitzeichen. 7.20 Uhr : Zeitzeichen . Nachrichten. 15.20 Ubr: Kinderstunde. Iosefine Wedl : Gymnastik. Freitag , den 10. Jänner. 7.25 bis 8 Uhr : Frühkonzert . (Schallplatten .) — Josef Strauß: 15.40 Uhr: Jugendstunde . Adolf Kramer : Don der Laterna Dorfschwalben aus Oesterreich . Walzer . — Ludwig Siede : Puppe Maaica zum Kino. 7 Uhr: Weckruf. Turnen. und Hampelmann . Tanzintermezzo . — A. W . Ketelbey : Die Uhr 16 Uhr: Nachmittagsbericht. 7.15 Uhr : Der Spruch. und das Meißner Vorzellanpärchen . — Johann Strauß : Rosen aus 16.05 Utzrr Aus Tonfilmen . lSchallplatten .) — „Variete ": „Ein 7.20 Uhr: Zeitzeichen, Nachrichten, Wettervorhersage. dem Süden . Walzer . — Dicker: Kirschblütenfest , chinesisches Inter¬ idealer Gatte " : „Mazurka " : „Herbstmanöver " : „Ich liebe alle 7.25 bis 8 Uhr : Frühkonzert . (Schallplatten ). — Löbl -Mildbrand: mezzo . — Kronberger und Marriot : Buddhas Liebesseier : Charakter¬ Frauen " : .Blolsom Time " usw. So küßt nur die Kaija , Foxtrott . — Kall : Jahrestag der Schneider, stück. — Franz Lehar : Gold und Silber , Walzer . — Franz Lehar: 16.45 Ubr: Dr. Hans Hanke: Der Skiläufer und die Lawine. deutsches Bolkslied . — Kall : Russisches Zigeunerlied . — Kall -Nevin: Jetzt geht 's los ! Marsch . — Johann Strauß : Künstlerleben . Walzer. 17 Uhr: Stunde österreichlscher Komponisten der Gegenwart. Narzissus Intermezzo . — Kall : Troika , russisches Volkslied . — Otto 9.10 Uhr : Morgeribericht. Arthur Konetscheider-Fritz Paltauf . Aussührende : Erika Rokyta Nicolai : Trinklied aus der Oper „Die lustigen Weiber von Windior ". 11.30 Uhr : Dr . Rudolf Zorzut : Italienische Sprachstunde. (Sopran ). William Wernigk (Tenor ). Am Flügel : Dr . Fritz Paltauf: — Berndt -Zeisner : Wenn ich ein Leutnant wärl — Frim Barney: 12 Uhr : Mittagskonzert . (Schallplatten .) — Aus bekannten Opern. Anny Nikel (Klavier ). — Fritz Paltaus : 1. Lieder für Tenor und Ich komm aus Grinzing . Wiener Lied . — Berndt -Zeisner : Brüder¬ — Ambroile Thomas : „Mignon ". Ouvertüre . — Charles Gounod: Klavier : a) Ständchen : b) Im Volkston : c) Geburtstagslied: chen, russischer Fox. .Margarethe " , Walzer . — Gioacchino Rossini : „Der Barbier von d> Hauptsache : e) Tanzlied ; f) Brause , du Leben : g) Notturno: 9.10 Uhr: Morgenbericht. Sevilla " zwei Arien , — Großes Puccini -Potpourri , — Friedrich b) Einer Gesegneten . 2. Lieder für Sopran und Klavier : a) Adagio; 10.20 Uhr: Schulfunk. Die österreichischen Berussstäude . Handel von Flotow : „Alessandro Stradella ". Ouvertüre , — Otto Nicolai: b> Nachtgebet : c) Und in die Ferne ziehst: : d) Blick gnädig zu mir und Verkehr . Es spricht Bundesminister Fritz Stockingcr. „Die lustigen Weiber von Windsor ", Horch, die Lerche, Arie . — nieder : e) Du mein Glück: f) Das Traurigste ; g) Grabesblumen: 11.30 Uhr: Stunde der Frau. Giacomo Menerbeer : „Der Prophet . Krönungsmarsch. h) Schließe die Angen zu. — Arthur Kanetscheider : a) Präludium 11.55 Uhr: Wetterbericht. 13 Uhr : Zeitzeichen . Wetterbericht . Mittaqsbericht. und Fuge A-dur . op. 81 b; b) Suite in drei Sätzen , op 81 a. 12 Uhr: Mittagskonzert . Dirigent : Joses Holzer. Funkorchester der 13.10 Uhr : Fortsetzung des Mittagskonzertes . Alexander Glazou- 17.55 Uhr: Artur Rößler : Bericht aus dem österreichischenKunst¬ Wiener Symphoniker . — Jacques Ossenbach : Ouvertüre zur Operette now . — Valse de Concert , op, 47 . — Iahreszeitenballett : 1. Winter: leben. „Die schöne Helena " . — Amadei : Orientalische Eindrücke . Suite . — Einleitung . Frost , Eis . Hagel , Schnee : 2. Frühling : 3, Sommer: 18.05 Ubr: Dr. Ernst John : Oesterreichs Konsunktur zur Jahres¬ 1. Landschaft: 2. Almeh -Tanz : 3. Karawane . — Richard Eilenberg: Walzer der Korn - und Mohnblumen . Barcarole , Variation , Coda: wende. Stunde der Kammern für Handel. Gewerbe und Industrie. La Manola . Serenade espagnole . — Vablo Sa --asate : Romanze Än- 4. Herbst : Bacchanal . Adagio . Finale , die Bacchanten. 18.30 Ubr : Hugo Steiner : Esperanto. daluza . — Emil Waldteufel : Polarstern . Walzer . — Ludwig Schlögl: 14 Uhr : Richard Mayr . Baß (4). (Schallplatten .) — Fr . Schubert: 19 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. Streiszug durch Johann Straußsche Operetten. Grenzen der Menschheit . — Richard Wagner : Königsgebet aus 19.10 Uhr: Vor zwanzig Jahren . General der Infanterie Otto 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Mittagsbericht. „Lohengcin ". — K. M v. Weber : Hier im irdischen Jammertal. Wiesinger . Generalmajor Ing . Alois Adler . Oberitleutn . Ing . Franz Arie aus der Oper „Der Freischütz" . — Friedrich von Flotow: Hampel : Einiges über Cattaro und über die Lovcenaktion . Zum 13.10 Uhr : Fortsetzung des Mittagskonzertes . — Meyer -Hellmunb: Porterlied aus der Oper „Martha ". — P . Cornelius : So schwärmet 20. Gedenktag. Petersburger Suite : a> Mondnacht im Winter : b) Bei der Zigeuner¬ Jugend . Arie arr der Oper „Der Barbier von Bagdad " . — Gia¬ ig .30 Uhr: Symphoniekonzert . Dirigent : Dr. Karl Böhm . Mit¬ kapelle ; c) Troikasahrt . — Bela von Ujj : Gemieden und vergessen. como Puccini : Höre , du alter Mantel . Arie aus der Oper „Die wirkend : Alfred Kitchin (Klavier ). Wiener Symphoniker . — Ludwig K. M . Ziehrer : Samt und Seide , Walzer . — Otto Schulz : Urwald- Boheme " , — Karl Loewe : Der Wirtin Töchterlein . Ballade. van Beethoven : Leonoren -Ouverture Nr . 3. — Frederic Chopin: Idyll , Intermezzo sür Fagott und Orchesterbegleltung . — Ralph 14.30 Uhr : Verlautbarungen. Konzert für Klavier und Orchester e-moll . — P . I . Tschaikowskij: Benatzky : Potpourri aus dem Singspiel „Im weißen Rößl ". 15 Uhr : Zeitzeichen. Fünfte Symphonie e-moll . op. 64. — (Uebertragmig ans dem Großen 14 Uhr : Pablo Casals . Cello . (Schallplatten .) — I . S . Bach: 15.20 Uhr : Kinderstunde . Zwölf Monate — zwölf Liedchen. Ein Konzerthaussaal .) Komm ', süßer Tod . — Tartini : Grave et espressivo . — Franz Schu¬ Kinderkolendarium mit Text von M , D. Radda . Musik von Karl 21.50 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. bert : Moment musical . — Robert Schumann : Abendlied . — Felix Stropp . Ein Kinderchor , Am Flügel : Marianne Kaiser, 22 Uhr: 2. Abendbericht. Mendelssohn -Bartholdy : Lied ohne Worte . — Frederic Chopin« 15,40 Uhr : Stunde der Frau . Franz Ruhm : Kochvortrag. 22.10 Ubr: Bericht von der Staatsmeisterschast von Oesterreich im Sieveking : Prelude . — Benjamin Godard : Berceuse . — Anton 16 Uhr : Nackmittagsbericht. Kunstlaufen auf dem Eise für Herren. Damen und Paare . Willi, Dvorak : Songs my mother taught me. — Nicolai Kimsky-Korssakow: 16.05 Uhr : Volkstümliches Symphoniekonzert . (Schallplatten, ) — Schmiegen Hummelstug. Jvlef Handn : Kinderlnmvhonie . — W . A. Mozart : Symphonie 22.15 Uhr: Unterhalinngskonzert . Dirigent : Otto Römisch. Not¬ Nr , 35. D-dur . — Fronz Schubert : Unvollendete Symvhonie . h-moll. standsorchester . — Blankenburg : Einzug der Hellebardiere . Marsch 14.30 Uhr: Verlautbarungen. 16.55 Uhr : Ing . Oskar Grifiemann : Bastelstundo . Für die Kleinen: — Johann Strauß : Künstlerleben . Walzer . — Otto Römisch : Ouver¬ 14.50 Uhr: Zeitzeichen. „Prinzeßchen Himmelblau ". Für die Größeren : Praktischer Werk¬ türe zur Operette „Die tolle Therese ". — Eugen Hildach : Lenzlied. 15.10 Uhr: Jugendstunde . Othmar Wetchy: Musikleben im Zeit- tisch. — Viktor Hruby: Von Wien durch die Welt. Potpourri. alter der Renaissance. Seite 8. Nr . 2. „Innsbrucker Nachrichten* Freitag, den 3. Jänner 1988.

Funkballade . 21: Tanzmusik . — Frankfurt a . M., 20.10: Unterhaltungs¬ Uhr: Frauenstunde. Enrica von Handel-Mazetti. (Frau und iure. — W. 21. Mozart : Warnung : Gustav Mahler : Wer hat dies konzert . 20.45: „Die Treue " , Fankballade . — Hamburg, 20 .10:^Tanzmusik. Dichterin.) Es Iieit Marianne Wall«. Einleitende Worte : Dr. chedda Lieülein erdacht. — Johann Strauß : Du und du. Walzer nach Mo¬ — Köln, 20 .10: „Die Freiwi .ligen" , Hörspiel aus dem großen Krieg. 21: Zur Molak-Sahlmger. tiven der Operette „Die Flederniaus ". — Karl Zeller: a> Wie mein Unterhaltung . 22-30: Nachtmusik und Tanz . — Leipzig, 18 : Symphonie- 16 Uhr: Nachmittazsbericht. 2lhn'l zwanzig Jahr ' : b) Sei nicht bös. — Louis Herold: Ouveriure Orchester . 20.10: Operetten und Tonfilmschlager . — München, 20 .10: Funk¬ brettl . 21: Dresdener Streichquartett . — Stuttgart, 22 .30: Unterhaltungs¬ 16.05 Uhr: Kranz Lehar. tSchallplatten .) — „Der Rastelbinder", zur Oper „Zampe". — Joses Lanner : Die Romantiker. — Taubert: konzert. Mennjme, sich Die lustige Lippen schwei¬ Der Vogel im Walde: Bohm: Was ich Hab'. — Johannes Brahms: lieben. Duett. — „ Witwe". Samstag , 11. Jänner . Berlin, 19: Zur Unterhaltung . 22.30 bis 1; Heut* gen. Walzerduett. — „Zigeuncrliebe", Walzer. — „Eva" War es Ungarische Tänze Nr. 1 und 3. — Richard Strauß : Intermezzo- wird getanzt und gelacht . — Zürich, 18.30: Gold und Porzellan . 19.40: Musi¬ auch.nichts als ein Traum vom Glück. — „Der Graf von Luxem¬ Walzer. kalische Stunde . 22.10: Tanzmusik . — Breslau. 19: Die Woche klingt aus. burg > Madel fein. — „Das Fürstenkind". Lied. — „Wo die Lerche 9.45 Uhr: Geistliche Stunde . Uebertragung des Gottesdienstes aus 20.10: Viel Spaß um dies und das ! Lustiger Abend. — Budapest, 18 .35: singt . Was gehn mich an die Leute. — „Jrasguita ", Hab' ein blaues der Franziskanerkirche in Wien. Ungarische Lieder . 22: Jazzkapelle . — Deutschlandsender, 18 : Volks¬ tänze — Volkslieder . 19: Militärmusik . 22.30: Eine kleine Nachtmusik . 23: Robert ich, 11 Uhr: Für mlser Landvolk. Dr. Ing . Markus Brandl : Anwen¬ Himmelbett, Lied. — „Paganini ", Niemand liebt dich so wie Gaden spielt zum Tanz . — Frankfurt, 22.10: „Der arme Jonathan " , Operette Duett. — „Zarewitsch", Napolitana . — „Friederike". O Mädchen, dung und Wirkung der künsttichen Düngemittel. Stunde der land¬ von Millöcker . 22.15: Konzert — Köln, 20.10: Abend der Ueberrascnungen. surnr Mädchen. — „Schön ist die Welt" Walzerlied. — „Das Land wirtschaftlichen hauptkörperschasten. — Königsberg, 20 .10: Musikalische Speisen - und Getränkekarte . — L • i p- oes Lächelns". Bei einem Tee en dcux. Duett. — „Giuditta", Scheint 11.49 Uhr: Zeitzeichen, Berlautbarungen. z i g, 20.10: „Das tönende Funkbilderbuch ." — London, 20 und 2230t der Mond abends spät. Duett. 11.45 Uhr: Aus dem OpernschafsenWilhelm Kienzls. Dirigent: Orchesterkonzerte . — Mailand, 20.35: Bunte Stunde . 2230 bis ' 24: Unter¬ ^ Uhr: Ing . Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. Karl Auüerieth. Mitwirkend: Maria hussa (Sopran ): Igo Guttmann haltungsorchester . — Prag, 17 .55: Deutsche Sendung : Torberg liest aus seinem (Tenor): Wiener Symphoniker. — „Urvasi": Vorspiel zum dritten neuen Roman. — Stuttgart, 18 .30: Unterhaltung - und Tanzmusik der Kapelle Uhr: Konzenstunde. Gertrute chauk (Sopran ): Emmy Zopf Wende . 21.15: „ Nix wie Zaubsrei " , Hörspiel mit Musik und magischer Be¬ sKlavier). Am Flügel : Dr. 5)ans Pieß . — Josef chaydn: a> cheller Akt. — „hellmar . der Narr " : Der Dahneiitanz. Ballettmusik. — „Der leuchtung . — Toulouse, 2. .15: Volkslieder. Blick: b) Ein kleines Daus . — W. 2l. Mozart : a) Das Traumbild: Evangelimann " : a>Abschiedsduett aus dem erste» Akt: b) Selig sind, b>Das Veilchen. — Franz Schubert a) Seligkeit: b) An den Mond. die Verfolgung leiden. — Don Quixotes phantastischer Ausritt und ■— Johannes Brahms : a) Mainacht: b) Immer leiser wird mein seine traurige Heimkehr, symphonisches Zwischenspiel. — „Der Kuh¬ Schlummer. — Iosei Marx : a) Maienblüten : b) Waldseligkeit. — reigen" : a) Komm mit nach La Reolc. Szene der Blanche sleur: Johannes Brahms : a) Rhapsodie Es -dur. op. 119: b) Intermezzo b> Vorspiel zuin zweiten Akt. — „Das Testament": a> Liebcsduett WA* Anfänger fragen. h-moll, op. 119. — Frederic Ehopin : Scherzo cis-moll. aus dem zweiten Akt; b) Ouvertüre. Von Major ö. R. Bittor Naderer. 18 Uhr: Wochenbericht über Körpersport. 12.55 bis 14.29 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent : Max Schön¬ 18.10 Uhr: Bericht über Reise, und Fremdenverkehr. herr. Funkorchesterder Wiener Symphoniker. — Johann halvorsen: Wir beaiUworien an vieler Stelle (ede Radiofrage von all ge. 18.25 Uhr: Geschichte für alle. Einzugsmarsch der Bojaren . — Jacques Ossenbach-Binder : Ouver¬ vieiner Aedeutuna. Sckiicken Sie uns oder an Maior Naderer, 18.50 Uhr: Frage und Antwort. türe zur Operette „Orpheus in der Unterwelt". — Julius Fucik: Sonnenvurgllratzev. die Fragen, Sie Sie veaniworlel baden wollen. 19 Uhr: Zeitzeichen, 1. Abendbericht. Wetterbericht und alpiner Winterstürme, Walzer, — Franz hasenöhrl : Albumblalt. — Kick- — Fragen mu rein rersöniichem JnlereDe können an vieler Stell« Wetterdienst. Kletzki: Varietee. — Adolphe Gauwin : Suite orientale: a) Am ■. nicht beantwortet werden, daber tfl das Rückvorlo beizulegen. 19.19 Uhr: Stunde des Heimatdienstes. Bosporus ; bi Szene im Serail : c) In der Moschee; d> Konstan- Frage 56. Kann der Kurzwellenempfang eines 4 bis 5 19.39 Uhr: Operettenschlager zu verschiedenen Zeiten. Dirigent: tinopel. — Ralph Benatzky: Liebe im Schnee. Walzer. — Edmund Joses Dolzer. Mitwirkend: Elisabeth Forint iSopran ): Toni Ger- Eysler : Potpourri aus der Operette „Die gold'ne Meisterin". — Röhrensupers durch eine Zimmerantenne (Hilfsantenne) ge¬ hold (Sopran ): Walter Ernst (Tenor): Ernst Arnold (Tenor-Busfo); Leon Iessel: Der Rose hochzeitszug. Intermezzo . — Ralph Erwin: genüber Netzempfang verbessert werden und welche Eigenschaf¬ Funkorchesterder Wiener Symphoniker. — Johann Strauß : a) „Die Ins blaue Leben, Paso doble, Fledermaus ". Ouvertüre: b) „", Nur für Natur, 15 Uhr: Zeitzeichen, Mittagsbericht. ten müßte eine solche Antenne haben? Walzerlied. — Emmerich Kalman : „Der uns getraut". Duett. — Karl 15.15 Uhr: Bücherstunde. Bücher um Napoleon. Gertrud Arez: Antwort. Ihre Frage ist nicht ganz verständlich, well Sie Millöcker: „Gasparone", Er soll dein Derr sein, Walzcrlied. — St M. Marie Louise: Mac Nair Wilson: Die Mutter Napoleons : Octave den Begriff „Netzempfa ig" nicht richtig anwenden. Unter Ziehrer : „Die Landstreicher", Zauber der Montur . Marsch. — Hein¬ Aubry : Der König von Roin ; Die Briese Napoleons an Marie rich Reinhardt : „Das süße Mädel", Das Lied vom süßen Mädel. — Louise. Es spricht Erhard Buschbeck. Netzempfang versteht man den Radioempfang mittels eines K. M. Ziehrer : „Der Fremdensührer", O Wien, mein liebes Wien. 15.49 Uhr: Felix von Weingartner : Streichquartett d-moll. op. 24. Apparates ,der ohne Batterie arbeitet, der also seinen Be- — Franz Lehar : „Wiener Frauen ", Nechledil-Marsch. — Edmund Ausstihrende: Gral -Kurz-Quartett : Erich Graf <1. Violine): Erich Eysler : „Bruder Straubinger ", Küssen ist keine Sllnü '. — Franz Weis (2. Violine); Ernst Kriß (Viola): Waller Kurz (Violoncello). triebsstrom aus dem Licht netz entnimmt. Während man den Lehar : a) „Die lustige Witwe". Vilja Lied: b) „Die lustige Witwe", 16.25 Uhr: Dr. Ing . Karl hubalowsky: Riesen der Lust. ersteren Apparat Baitenmempfänger nennt, heißt der letztere Ballsirenen-Walzer. — Edmund Eysler : „Die Schützenliesl", Mutter¬ 16.59 Uhr: Kurzweil. Mit Preisausschreiben). Netzempfänger. Beide Apparate fangen aber die Wellen der lied. — Oskar Straus : „Ein Walzeriraum ": a) Leise, ganz leise. Lied: 17.15 Uhr: Alfred Walheim. Aus eigenen Werken. Einleitende b) Zwischenaktsgavotte. — Lero Ascher: „choheit tanzt Walzer", Das Worte : Dr. Herbert Stifter. Sender durch eine Antenne auf oder durch eine Erdleitung, Lercherl von Dernals, Lied. — Edmund Eysler : „Der lachende Ehe¬ 17.45 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Mit- die dann an Stelle einer Antenne benützt wird. Dieses Auf¬ mann ". Weinlied, — Emmerich Kalman : „Der Zigeunerprimas ", wirkend: Grete Deüitsch (Chanson): am Flügel : Friedrich Klapper; fangen der Wellen bei gleichzeitigem Abstimmen durch den Komm mit mir und tanz mit uns ins Himmelreich hinein, Duett. — Jazzkapelle Charly Gaudriot : Funkorchester der Wiener Sym¬ Leo Fall : „Die Rose von Stambul ". Sag Schnucki zu mir, Duett. — phoniker. — Johann Straub : Ouvertüre zur Operette „Das Spitzen¬ Drehkondensator hat aber gar nichts mit der Art des Betriebes Franz Lehar : „Frasguita ". Schatz, ich biit’ dich, komm' heut Nacht, tuch der Königin". — Lilly Tauber : Erst kommt die Wochenschau, zu tun. Die Röhren beider Apparate benötigen Heizung und Lied, — Emmerich Kalman : a>„Gräsin Maritza". Ouvertüre: b>Wie¬ Foxtrott. — Franz Grothe: Schön wie der junge Frühling , Foxtrott. ner Lied: c> „Gräfin Maritza", Konim mit nach Varasdin , Duett. — — Hans Walde : Normamsches Soldatenlied . — Franz Lehar : Die Spannung , die beide durch Heiz-, bzw. Anodenbatterie oder Bruno Granichstaedten: „Der Orlow", Für dich, mein Schatz, Hab' Liebe macht uns jung, Walzer. — Gras: Mutti, Tango . — Bruno beim Netzempfänger durch die Lichtleitung zugeführt werden. ich mich schön gemacht, Lied. — Franz Lehar : „Paganini ": a) Ein¬ Uher: Das wird noch in vielen Jahren für die Welt ein Märchen Allerdings gibt es Apparate, die eine sogenannte „Licht¬ leitung und Violinsolo: b>Gern Hab' ich die Frauen geküßt, Lied. — sein, Tango . — Fred Kinzius: Herbst. — Josef hellmcsberger : Danse Emmerich Kalman : „Die Zirkusprinzessin", Wenn du mich sitzen diabolique. — Harry Warren : hör ' mal zu. — Fred Kinzius: Mensch, antenne" besitzen, das und Netzempfänger, die durch Ein¬ läßt , Duett. — Franz Lehar : „Das Land des Lächelns" Dein ist glaub an das Lebe». — Josef Strauß : Mein Lebenslauf ist Lieb' stöpseln eines Bananensteckers über einen Blockkondensator mein ganzes Herz, Lied, — Paul Abraham : „Viktoria und ihr chusar". und Lust Walzer. — Fred Kinzius: Träume hinter Schreibmaschinen. Warum bin ich verliebt in dich, Duett. — Ralph Benatzky: „Im — Henry Harald : heut ' ist großer Sautanz beim Peter . Ländler¬ die Wellen aus dem Draht , der gleichzeitig den Lichtstrom lie¬ weißen Rößl". Marsch. humoreske, — Franz Lehar : Musikalische Szene aus der Operette fert, entnehmen. Es sind aber hier zwei ganz getrennte Dinge. 21.29 Uhr: Johannes Brahms : Konzert für Klavier und Orchester „Der Göllergatte". Der Lichtstrom, der mit seiner Niederfrequenz (z. B. 50 Peri¬ d-moll, op. 15. Dirigent : Oswald Kabasta, Ausführende: Arthur Ru¬ 19 Uhr: Zeitzeichen. Sportbericht. binstein (Klavier): Wiener Symphoniker. 19.19 Uhr: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — Joe Rixner: oden) den Betrieb des Apparates ermöglicht, und die Sender¬ 22 Uhr: 2. Abendbericht. Autosagasta, Rumba -Foxtrott. — Ein kleines Chansons von der welle, die als Hochfrequenzdurch eine Antenne, die natürlich 22.19 Uhr: Bulgarische Musik. Dirigent : Pantscho Wladigeross. Liebe — Jacques Offenbach: Ouvertüre zur Operette „Orpheus in Wiener Symphoniker. — Pantsckio Wladigeross: I. Traumspielsuite, der Unterwelt". — Cbarly Gaudriot : Saxophonsolo. — Amalie Berg¬ auch die Lichtleitung sein kann, hereinkommt. Man ist von der np. 13: a> Sphären und Weltmusik: b) Promoritionsmarsch: auer : Immer flott, Wal,erphantasie . — Hans Walde : Wie war's mit Lichtantenne ganz abgekommen, weil vor allem durch sie c) Zwischenakt- und Ballettmusik: d) SchwedischerTanz : e) Musik einer kleineii Skipartie. — Ralph Benatzky: Salzburger Schnürl¬ den Störungen der Weg in den Apparat sehr erleichtert wird. der Winde und Wellen: s> Epilog : Das brennende Schloß. — regen — Viktor Hruby: Pierot und Colombine. Tanzintermezzo. — II . Bulgarische Suite , op. 21: a) Quasi Mareia ; b) Chant (Lied): Karl Komzak: Lustiges Marschpotpourri. _ _ v _ Ich nehme also an, daß Sie bei Ihrem Apparat die Erdleitung c) Chorowodna : ü) Ratschenitza. 29 Uhr: Ewiges Gedicht. Friedrich Schiller: Sprüche des Con- als Antenne benützen, weil Sie eben wegen Benützung einer 23 Uhr: Esperanto-Auslandsdicust. Zimmerantenne anfragen. 23.19 Uhr: Berlautbarungen. ^29 95 Uhr: Das Lustspiel des Monats . „Meine Frau , die hoffchall- 23.15 bis 1 Uhr: Tanzmusik. (Schallplatten.) spielerin." Drei Akte von Alfred Möller. In vielen Fällen ist eine gutangelegte Zimmerantenns der 22 Uhr: Abendbericht. Der Sport vom Sonntag . , Erdantenne vorzuziehen, weil auch durch die Erdantenne die 22 29 Uhr: Bericht über die Landesmeisterschaften,m Sn. Samstag, den 11. Jänner. 22.39 Uhr: Lieder im Volkston aus fünf Jahrhunderten . Johannes Störungsaufnahme begünstigt wird. Doch wirkt die Zimmer¬ B Falkner (Baß ). Am Flügel : Franz Mittler . - In stiller Nacht. antenne vielfach zu schwach, besonders, wenn man zu ebener 7 Uhr: Weckruf. Käthe Dye: Turnen . Am Flügel : Franz Iilg. — Kriegers Abschied von der Mutter . — Maria wandelte unter uns. Erde wohnt. Dies ist besonders auch beim Kurzwellenemp¬ 7.15 Uhr: Der Spruch. — Reveillez vous belle dormeuse! — L'Angelus. — Ballade de 7.29 Uhr: Zeitzeichen. Nachrichten, Wettervorhersage. Jesus -Christ. — Rose de Provence. — Der König in Thule.. — Die fang der Fall . Wie bekannt, senden alle Kurzwellensender mit 7.25 bis 8 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten.) — Josef Strauß: arme Seele. — Reiterlied. — Volkslied. — Königskerzen. — Abend- kleinen Energien und die meisten von ihnen sind weit entfernt, Sphärenklänge , Walzer. — Der Traum des Trompeters , Potpourri. lied. Ich batt' einmal. — Der lustige Jodler , Potpourri . — Im Wald und aus der Detde, 23.19 Uhr: Verlautbarungen. daher kommt auch die Welle sehr oft mit kleiner Feldstärke an. Potpourri . — Alte Tänze, Potpourri. 23.25 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Hugo Gottwald. Die Zimmerantenns ist daher meist zu schwach und über eine 9.19 Uhr: Morgenbericht. gute Hochantenne verfügen nur wenige. Bleibt also nur die 11.39 Uhr: Stunde der Frau , häuslicher Ratgeber. 11.55 Uhr: Wetterbericht. Erdleitung als Antenne. Sie ist auch beim Kurzwellenemp¬ 12 Uhr: Mitragskonzert. (Schallplarten.) — Francois A. Boieldieu: Inrop ^ im RÄdio* fang nicht so störanfällig wie beün Normalwellenempfang Ouvertüre zur Oper „Die weiße Dame". — Jules Massenet: Traum¬ erzählung aus der Oper „Manon ". — Giacomo Meyerbeer : Ballett- Sonntag . 5. Jänner . Berlin, 19: Musik zur Dämmerstunde (Mozart ^ Wolf). oder gar bei Langwellen. Der Grund hiefür ist nicht, wie' Sie 20: Unterhaltungskonzert . — B e r o m ü n sie r, 1955: „Achterbahn . « ®« meinen, in der geringen Empfindlichkeit der Kurzwellen musik aus der Oper „Die Hugenotten". — Franz Liszt: Ungarische kleine Szene von Röster . 19.50: Ein Jahrzehnt Schlagerfabnkation . 21.10. Volks¬ Rhapsodie Nr. 1. — Gustav Mahler : Der Tambourgesell, Ballade. musik — Proßburg, 19.10: Walzer und Märsche . — Breslau, 18 : Nor¬ gegenüber den Störungen zu suchen, sondern darin, daß alle — Sergei Rachmaninofs: Prelude . — Giuseppe Verdi: Ein Quer¬ dische Humoresken . 18.30: Heimat - und Handwerkerlieder . 20: Musik aus Ru߬ schnitt durch die Oper „Rigoletio". — Erna Sack-Potpourri. land — Budapest, 17: Neuere französische Musik. 20.10: Aus Operetten . — Radiostörungen selbst eine gewisse Wellenlänge besitzen. Dos 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Mittagsbericht. Deutschlandsender, 20 : Wagner -Abend . (Berliner Philharmoniker und heißt, jede Radiostörung geht von einer elektrischen Entladung Chor .) 20.50: Durchläuchticg . Funksingspiel . — Frankfurt a. M., 20; Sym¬ 13.15 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. Anton Dvorak. — phoniekonzert . Mitwirkend : Helge Roswaenge , ienor . — H o I o, 18.25: Neue aus , die meist als elektrischer Funke, die Ursache einer elek¬ Legende. — Symphonie Nr. 5 e-moll. Tanzmusik . — Leipzig. 18 : Vom Hundertsten ms Tausendste . 20: Die fröh¬ 14 Uhr: Amelitta Galli-Cucci. Sopran . (Schallplatten.) — Edvard lichen drei Könige. Spiel mit Musik . 21: Georg Schumann dirigiert eigene Werke. trischen Wellenbewegung ist, die sich vor allem in den Leitern Grieg : Solvejgs Lied. — Bishop : Home, sweet Home. — Moore: _ London, 19 .30: Symphoniekonzert . — Mailand, 20 -35: „Frublingsluft . selbst fortpflanzt, an denen die Funkenbildung entstanden ist. Letzte Rose. — Chapi : Carceleras . — Valverde: Claoelitos. — Ponce: Operette von doset Strauß . — M ü n c h e o, 19: Volkstümliche Musik. 20: „Lise- russischen lott " , Singspiel von Künnecke . 22.30: Bunte Musik . -Prag, 17 .50: Deutsche Der Motor eines Staudsaugers z. B. wird vom Lichtnetz aus Estrellita. — Alabiesi: Lied der Nachtigall. — Benedict: Sendung : „Flucht " , Hörspiel vou Galsworthy . 20.50: Spanische Musik. 22.35: The gypsn and the bird. — Bishop: So ! Here Ihc gentle lark. Salonorchester . — Stuttgart, 18 .30: „ Gezupft und gesungen . 19.20: Fröh¬ betrieben, sein Motor bildet am sogenannten Kollektor kleine 14.39 Uhr: Verlaurbarungen. licher Funkkalender . 20: Volkstümliche bunte Stunde. Funken, die der Ausgangspunkt einer Wellenbewegung sind, 15 Uhr: Zeitzeichen. „ Montag , 6. Jänner . Berlin, 22 .40: Zur guten Nacht . — B e r o m ü n s t e r, 15.15 Uhr: Chorkonzert. Leitung: Richard Plotzeneder. Deutscher 19 50- Musik vou Mozart . — Breslau. 17 : Klaviermusik (Beethoven . Chopin ). die sich natürlich vor allem über das Anschlußkabel des Staub¬ Männergesangoerein in Wien. 20 io": Dreimal deutsche Heiterkeit . 22.30: Orchesterkonzert . — Budapest, saugers zur Steckdose und in die Lichtleitung der ganzen 15.59 Uhr: Italienische Sprechstunde. Maria Hermann-Tydias: 22: Opernorchester . 23.20: Zigeunerkapelle . — D c u t s c h 1a n d s e n d e r, 20.10: Orchesterkonzert . (Weber , Debussy, Liszt.) 21.10: Spaziergang durch Seld- Nachbarschaftfortpflanzt Daraus geht auch hervor, daß die Poeti del Settecento. wyla . 22.30: Vnkalquartctt von Brahms . — Frankfurt. 20 .4(k Bunte Volks¬ 16.15 Uhr: Nachmittagsbericht. r r musik mit gesprochenen Einlagen . — a mb ur g, 19: D:c schöne Galathee , Lichtantenne schlecht sein muß, denn sie ebnet den Störungen 16.29 Uhr: heitere Vorlesung. Dr. Josef Bergauer. komisch -mythologische Oper von Suppe . — Köln, 20 .40: Weihnachtliche Musik. ja den Weg in den Apparat. 16.59 Uhr: Schallplattenwunschkonzert. — Leipzig, 19 : Blasmusik . 20.10: Schubert -Reger -Abend . — London, 19.30: Militärkonzert . 22.50: Wagner -Konzert . — München, 18 : Militärkonzert. Wie schon oben gesagt, haben die Schwingungen dieser elek¬ 18.15 Uhr: Heinz Schcibenpslug: Buntes Leben um uns. Natur- 20.10: Das .Jahr des Bauern . 21: Die heiligen drei Könige mit ihrem Stern . 22.30: beobachtungen. „ v , , Neue Musik für Mandolinen und Gitarren . — Prag, 17 .50: Deutsche Sendung: trischen Funken auch eine gewisse Wellenlänge, die natürlich 18.39 Uhr: Karl M . Klier: Wir lernen Volkslieder. Uebertragung Dreikönigsmusik . — Rom, 20 .30: Symphoniekonzert . — Stuttgart, 18: nicht so gut abgestimmt ist, wie die eines Senders . Wer Sie aus dem Kleinen Konzerthaussaal. ^ ...... , Fröhlicher Alltag . 24 ..Die Regimentstochter " , komische Oper von Domzetti. 19 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht und alpiner Dienstag , 7. Jänner . Berlin, 20.10: Tanzende Flocken . Bunter Melodien- können sich ohne Schwierigkeiten davon überzeugen, daß dies Wetterdienst. rcigen . _ Beromünster, 20 : Zeitgenössische Musik . 20.30: ,,I Gottsname " , so ist, wenn Sie beim Eintreffen einer solchen Störung die heiteres Hörspiel . — Breslau, 18: Funkorchester . 21: Offenes Singen . — 19.19 Uhr: Zeitfunk. , ~ . u ~ Budapest. 19 .30: ,.Macht des Schicksals " , Oper von Verdi . — Deutsch¬ ganze Skala durchdreh-n. Dann werden Sie finden, daß, je 19.39 Uhr: Musikalisches Allerlei. Tautenhayn -Quartett. — Fre¬ landsender, 20. IC: Zum Tanz ! 23: Kammermusik . — Frankfurt a . M., deric Chopin: Aus den Etüden und Präluden . - - Ludwig van Beet¬ 20.10: „ Der Freischütz " , Oper von Weber . — Köln, 18 : Buntes Konzert . 20.10: mehr Sie von größeren Wellenlängen zu kleineren übergehen, hoven: Menuett. — Johann Strauß (Vater): Kathmka, Polka — „Glück am Ziel ." — Leipzig, 18: Ira Märc^henreich . Unterhaltsame Musik. di'e Störung immer schwächer hörbar wird. Wenn Sie auf Karl Tautenbayn : Die Lebenskünstler. Walzer — Jan Brandts- 19: Volkstümliche Musik. 20.10: Leipziger Dienstag -Zeitung. Das Allerneueste Buys - Gavotte. — Ernst Gillet: Loin du bal, Intermezzo . — Josef mit illustrierter Tonbeilage . — München. 18 : Musik zum Feierabend . 20.10: Langwellen umschalten, hören Sie die Störung am lautesten, „Die Eulen aus Athen " , Komödie . 21.25: Musikalisches Kleeblatt . 23: Wir spielen Strauß - Wiener Leben. Polka . — Oskar Straus : Alt-Wiener Reigen. und singen . Paris PTT . 21.30: „Boris Godunow " , Oper von Mussorgsky . — ohne daß Sie am Laursrärkeknopfmehr aufdrehen . Und am — Johann Sioly : Wiener Ltederpo.pourri . . Stuttgart, 20.10: Schwarzwald im Schnee. wenigsten hören Sie von dieser Störung , wenn Sie auf 29.19 Uhr: „Klassisch und Modern " Funkpotpourri von Viktor Mittwoch , 8. Jänner . Berlin, 20 .45: Symphoniekonzert . (Händel , Bach, Hruby Dirigent : Josef Holzer. Mirwirkend: Maria Gerhart (So¬ Beethoven .) — Beromünster, 19 .30: Walzer . 19.45; Verwehte Spuren , Hör¬ Kurzwellen umschalten. Dies beweist, daß die Störwellen pran ): Waller Ernst lTenor ): heiteres Quartett des Wiener Schubert¬ spiel . 21.10: Selten gehörte Solo-Kantaten . — Breslau, 18: Bunzlaucr Stadt¬ hauptsächlich den Bereich der Langwellen bestreichen. Es ist bundes: Hugo Werner Floch, Josef Mar Wallner. Willy Darrand orchester . 20.45: Wir Mädel singen. — Budapest, 19 .10: Konzert der Professoren der Musikakademie Klausenburg . 20.45: Zigeunerkapelle . 22. Opern¬ also ganz richtig, daß Sie bei Tag aus Kurzwellen, z. B. Lon¬ und Franz Koller. Am Flügel : August B. Nikl: Jazzkapelle Gustav orchester . — Deutschlandsender. 17.30: Haydn-Schubert . 18: Der fran¬ Vogelhut: Ein gemischter Chor : Funkorchester der Wiener Sym¬ zösische Geiger Candela spielt . 20.45: Heeresmärsche . — Frankfurt, 18: don, gut hören können, während Sie zur selben Zeit Mün¬ phoniker. . Rosinen aus dem Operettenkuchen . 20.45: Bunte Stunde . — Köln, 22 .30: Nacht¬ chen nur mit sehr großen Störungen hören können. 21.49 Uhr: Wir sprechen über Film. musik und Tanz . — Leipzig, 18: Sympbonieorchester . 22.30; Reger : Varia¬ tionen und Fuge über ein Thema von Beethoven . 23: Unterhaltungsmusik . — Warum der Kurzwellenempfang von vielen Hörern stark München. 18 : Bunter Nachmittag . 22.50: Tanzfunkorchester . — Stutt¬ 22 lü^Uhr: Lieder mid^Arien. Paul Werder (Bariton ). Am Flügel: gart, 20 .45: „Abgeblitzt " , eine ländliche Geschichte . 24: Nachtmusik . (Beet¬ vernachlässigt wird, dürfte vor allem seinen Grund darin Charles Cerne. An erster Stelle des Programmes entfallen die drei hoven , Bruckner .) haben, daß viele Apparate , namentlich ältere Typen, beim Lieder von Paul Sevboth und wird dafür gesungen: Franz Liszt: Donnerstag , 9. Jänner . Berlin, 20 .10: Das Fest der Geige. Ein seltsames a) Wieder möcht id) dir begegnen; b) 0 komm tnt Traum . 2)as Abenteuer . 21.20: „ Scheherczade " , Tondichtung . 22.30: Tanzmusik . — Bero¬ Kurzwellenempfang nicht befriedigen. Andererseits ist es be¬ übrige Detailprogramm bleibt unverändert „ . . münster, 19.45: Volkstümliche Musik. 20: Orchesterkonzert . — Breslau, kannt, daZ viele Besitzer eines guten Apparates aber die Kurz¬ 22 26 Uhr: Polnische Lieder und Arien. Susanne Karin (Sopran ). 17; Heitere Musik. 20.10: Funkorchester . — Deutschlandsender, 20 .10: „Die Brautschau " , Schwank von Thoma . 20.40: Fröhliche Musik. 22.30: Eine wellen nicht einstellen können, weil sie zu wenig behutsam 23 Uhr: Verlautbarungen „ _ ,- r kleine Nachtmusik . — Frankfurt a . M.f 21 : „Till Eulenspiegel " , Funkspicl. 23.15 dis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Emil Thiel. 21.40: Kapelle Hauck . — Hamburg, 20 .10: Mozart -Zyklus . 21: Wilhelm Busch zu Werke gehen. Die Kurzwelle ist infolge ihrer hohen unter den Seinen . 23: Unterhaltungsmusik . — Köln, 18 : Nachmittagskonzert. 20.10: Musik am Abend . — Leipzig, 18 : Symphonieorchester . 20.10: „Der Schwingungszahl nur dann zu „erwischen", wenn man ganz Sonntag, den 12. Jänner. Barbier von Sevilla " , Lustspiel von Beauchmarchais . — London, 23 : Russisches langsam durchdreht und dabei die Lautstärke ziemlich auf¬ Symphon^jkonzert . — Mailand, 20.35: „Figoras Hochzeit " , Oper von Mozart. dreht. 8 Uhr: Weckruf. Der Spruch. — München, 18 : Unterhaltungskonzert . 20.10: „Ilsebill ." Das^ Märlein vom Fischer und seiner Frau . — Prag, 20 .25: Klavierkonzert . 22.15: Salonorchester. Ueber die FaVingersckeinungen beim Kurzwellenempfang §;?9 Uhr: Käche' hy"': Turnen . Am Flügel : Franz Iilg, — Stuttgart, 21: Durch Akustik entlarvt ! Okkulter Funkscherz. Freitag , 10. Jänner . Beromünster, 20 : Brahms , Trio C-dur.^ 21.10: und die Einrichtung der verschiedenen Richtstrahler ein ander¬ „Idomeneo ”, Oper von Mozart . — Breslau. 17 : Kinoorgel . 21: Der Schmied mal. 8.45 Uhr: ^Die ^Wiener "Philharmoniker . Mitwirkenü: Elisabeth vom jüngsten Tag. — DeutichUadsccdcr, 20 .10: Der Thron im Nabel, Schumann , Sopran . (Schallvlaüen.) ** K, M. o>Weber; Jubelnuver» 8 » Kag, denS. JSnner 1966. „Innrdrucker Nachrichten' Nr . 1. Seite 9.

Hoffnungsvolle und hoffnungslose Berufe. tion teilt die nunmehrige Landeskasse(ArbeiterkrankenkasseAus Fieberbrunn wird uns berichtet: Am 31. v. M. Tirols — bisher Kreiskrankenkasse Innsbruck) mit, daß die wurde die in Pillersee und Umgebung bei der Bevölke¬ Aus der Zifserndarstellung der „Statistischen Nachrichten" Vorschreibung der Beiträge, Ein- und Auszahlungen, An- rung wegen ihrer Gutherzigkeit für die armen Leute allge¬ über die vorgemerkten Arbeitslosen kann man Schlüsse auf die und Abmeldungen, Krankmeldungen bis auf weiteres in bis¬ mein geachtete 59jährige Frau Genoveva Taxacher, ge¬ günstigere oder schlechtere Lage bestimmter Berufsgruppen heriger Weise bei den zuständigen Kassen zu erfolgen haben. borene Gruber, Schweinesterbäurin in Fieberbrunn, bestattet. ziehen. So hat sich die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen Aenderungen werden den Arbeitgebern mit Rundschreiben Eine fast unübersehbare Menschenmengeaus allen Kreisen im ersten Halbjahr 1935 gegenüber 1934 bei den Maurern und und durch Verlautbarungen in der Tagespresse rechtzeitig be¬ der Bevölkerung gab der Verblichenen das letzte Geleite. Dis Stukkateuren um 25 Prozent, bei den Zimmerleuten um 21, kanntgegeben werden. Verstorbene entstammt einer Zillertaler Familie in H art und bei den Schlossern um 12, bei Elektromonteuren um 11, bei Amtsstunden und Parteienverkehr bei der Kaujmannschaft. war seit der Gründung ein eifriges Mitglied des katholischen den Tischlern um 14, bei den Spinn- und Zwirnarbciternum Mit Beginn dieses Jahres haben die Kaufmannschaftdes Lan¬ Frauenvereines. bei den Damenschneidern um bei 8, Herren- und je 23, den des Tirol und ihre Gremien die Tätigkeit ausgenommen. Die Feuerwehrversammlung in Wattens. Es wird uns berichtet: Schuhmachern Buchdruckern sowie um 18, bei den Kellnern Kanzleien der Kaufmannschaft des Landes Tirol, des Gre¬ Am 1. d. M. fand im Gasthof„Neuwirt" in Wattens die um je 11, bei den Bäckern um 7, bei den Chauffeuren um miums Innsbruck und des Gremiums Innsbruck-Land befin¬ 60. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr 13 Prozent vermindert. den sich in I n n s b r u ck, Meinhardstrahe Nr. 14/1. (Handels- statt. Oberkommandant Friedrich Tropp maier begrüßte Diese Berufe verspürten bereits einen leisen Hauch der Kon¬ kammergebäude). Die Amtsstunden sind: An Wochentagen die zahlreich erschienenen Mitglieder. SchriftführerM a za g g ist auch noch daß sich auch junktur. Dazu zu bemerken, die von 8 bis V21 und von 2 bis 6 Uhr, an Samstagen von 8 bis verlas den Tätigkeitsbericht, wonach im abgelaufenen Jahre Nachfrage nach Ein- und Verkäufern um 4, nach Kontoristen 1 Uhr. Die Stunden für den Parteienverkehr sind: An Wochen¬ sieben Ausschußsitzungen, vier Uebungen und drei festliche und Stenotypisten um 6 und nach Buchhaltungsbeamten um tagen von 9 bis 12 und von 3 bis 4 Uhr, an Samstagen von Ausrückungen stattgefunden haben. Auch wurde im Jahre 14 Prozent gehoben hat. « 9 bis 12 Uhr. 1935 das 60jährige Gründungsfest gefeiert. Der Kassier Alois Hingegen hat die Arbeitslosigkeit bei den Forst-, ischlögl brachte den Kassebericht zur Kenntnis; das Bar¬ Jagd- und Fischereibetrieben noch um weitere 15, bei der Armenärztlicher Soun- und Feiertagsdienst. Am 5. Jänner versieht Dr. Emil Kof l er, Müllerstraße 18, und am vermögen ist von 609 8 auf 930 8 gestiegen. Die Kasseprüfer Weberei und Strickerei um je 9, bei' den Friseuren, Mani- fanden die Gebarung in vollster Ordnung. Nach der Ehrung keuren und Masseuren um 3 Prozent zugenommen. Jeden¬ 6. Jänner Dr. Max Pichler, Andreas -Hofer-Straße 40, den Dienst. des langjährigen, im Herbst 1935 verstorbenen Schriftführers falls befinden sich die Berufe, in denen die Unterbringungs¬ Anton Köfler erstattete der zum 45. Landesverbandstag möglichkeit zugenommen hat, in der Ueberzahl. Apotheken-Sonntagsdienst. Am 5. Jänner haben die Apo¬ nach Matrei entsandte Kamerad Florian D a xb ö ck Bericht. theken Adolf Breuer, Claudiastraße 4, Richard Mühl¬ Der Mitgliederstandder Freiwilligen Feuerwehr Wattens Todesfälle. eisen, Andreas-Hofer-Straße 30, Christian Saexinger, zeigt 126 aktive, 101 unterstützende und 8 Ehrenmitglieder. Anichstraße 2a, und Franz Winkler, Herzog -Friedrich- Die Anschaffung zeitgemäßer Ausrüstungsgegenstände, 300 In Innsbruck sind gestorben: CamilloP a n, B.-B.-In- strahe 25, offen und versehen in der folgenden Woche auch Meter neuer Schläucheu. a. m., wurde vom Oberkomman¬ spektori. R., im 59., Anna Zürnich geb. Mitterhofer, B.-B.- den Nachtdienst. danten Troppmaier als gesichert bezeichnet. Pensionistensgattin, im 53., Franz Bacher, Schuhmacher¬ Obstmartt in Innsbruck. Der Verband der Obstbauvereine Der Skiklub Wildschönau teilt mit: Der für den 5. Jänner meister. im 31. Lebensjahre. Nordtirols veranstaltet am Dienstag, den 7., Mittwoch, den8., 1936 angesetzte Schatzberg abfahrtslauf des Skiklub In Hall Anton Bickel, Gärtnereibesitzer, im 73., und und am Donnerstag, den 9! d. M., im Hotel „Greif" (neben Wildschönau kann infolge ungünstiger Schneeverhältnisse nicht Johann G a p p, Schuhmachermeister, im 80. Lebensjahre. der Triumphpforte) in Innsbruck den vierten Obstmarkt. Bei durchgeführt werden. Die Veranstaltung wird auf einen spä¬ diesem Markte kommen nun die eigentlichen Wintersorten zum In D a l a a s Gendarmeriekommandant Josef Selb im teren Zeitpunkt verschoben. Alter von 66 Jahren. Verkaufe. Auch den Großhändlern, Hotel- und Gasthofbesitzern ist wieder gute Gelegenheit geboten, sich bei diesem Markte Nachrichten aus Kitzbühel. Es wird uns berichtet: Noch In L u ste n a u Fräulein Maria König, 26 Jahre alt. mit gutem Winterobst einzudecken. bevor die Oxforder Studenten ihre Kraft mit dem Kitzbüheler Eishockeyklub messen werden, spielt Kitzbühel am Samstag, In Salzburg Frau Katharina A l t en b er g er, Haus¬ Evangelische Pfarrgemeinde. Am Sonntag, den 5. d. M., besitzerin in Maxglan, im 67. Lebensjahre. den 4. d. M., abends am hiesigen Eisplatz gegen Gmunden um halb 10 Uhr Festgottesdienst zur Feier des sechzig- das erste Meisterschaftsspiel. Im vorigen Winter konnte die In L i n z der ehemalige Klavierhändler JosefH e itzm a n n. zährigen Bestehens der evangelischen Pfarrgemeinde Inns¬ Meisterschaft nicht ausgetragen werden, weil die Wetterver¬ InSteyr der Meisteri. R. der Steyr-Werke Alois N eu- bruck, Festprediger Superintendent Heinzelmann aus hältnisse das letzte Ausscheidungsspiel, in dem Kitzbühel in m a y r. Villach. Um 20 UhrF e sta b en d im großen Saale des Gro߬ vorderster Reihe stand, nicht gestatteten. Der Kampf um die In Klagenfurt Musiklehrer Alois Erd mann. gasthofes„Breinößl" mit musikalischen Darbietungen und Meisterschaft muß Heuer neu begonnen werden. Gmunden In Eggenbcrg Zahlamtsdirektor i. N. Hofrat Alfred Ansprachen. Montag, den 6. d. M., um 9 Uhr Gottesdienst in spielte auch im Vorjahre hier gegen Kitzbühel und unterlag. R ö h r i ch. Wattens Putschet( ) . Am Dienstag, den 7. d. M., um — In der Silvesternacht herrschte überall reges Treiben. Es 20 Uhr Probe des Kirchenchores in der Christuskirche. kam nur in einzelnen Fällen zu Ruhestörungen; so gerieten In B u d a p e ft Bischof Dr. Johann C si sz a r i kim 76. Le¬ Am t s w o che: Mahnert. bensjahre. Er war 1915, als der Botschafter der Monarchie in einem der ersten Hotels einige Engländer mit einem beim Vatikan Nom verlassen hatte, zur Dienstleistung im Wie¬ Fachkurse für Schuhmacher. Das Gewerbeförderungsinstitut Italiener in Streit, der in eine Balgerei ausartete, bei führt vom 7. Jänner bis 14. Februar , unmittelbar aneinander der der Italiener so schwer verletzt wurde, daß er ins Kran- ner Ballhausplah eingeteilt worden. anschließend, in Innsbruck für Schuhmacher je einen Kurs über Musterzeichnen, Musterschneiden und Oberteilherrichten durch. Der kenhaus eingeliefert werden mußte. In einem Gasthaus kamen Unterricht findet jeweils vom Montag bis einschließlich Freitag zwei hiesige Bürger übereinander, wobei einer verletzt wurde von halb 8 bis halb 11 Uhr abends statt. Weitere Teilnehmer und der Arzt geholt werden mußte. Berkehrsunfälle. werden nur mehr in begrenzter Zahl ausgenommen. Anfragen Versammlungen des Gewerkschastsbundesin Kirchberg und Rattenberg, 2. Jänner . Am 31. v. M. stieß das Personen¬ sind an das Gewerbeförderungsinstitut , Innsbruck , Meinhard- straße 14, zu richten. — Für auswärts wohnende Teil¬ St . Johann. Die am 21. v. M. in Kirchberg und am Kramsach auto des Dr. Riedhart aus beim Stadttor in nehmer veranstaltet das Institut bei genügender Beteiligung 22. v. M. in St . I o h ann abgehaltenen Gewerkschaftsbund¬ Rattenberg mit einem Lastenauto zusammen, wobei der vom 17. bis 29. Februar in Innsbruck einen zusammengesetzten versammlungenfanden ein reges Interesse der dortigen Personenwagen leicht beschädigt wurde. Personen kamen bei Schuhmacherlmrs über Musterzeichnen, Musterschneiden und Arbeiterschaft. Als Referent in beiden Versammlungen war dem Zusammenstoß keine zu Schaden. Oberteilherrichten mit ganztägigem Unterricht. Für den gesamten Kurs sind 72 Unterrichtsstunden vorgesehen; die tägliche Unter¬ Sekretär R e i n i sch erschienen, der einen klaren Ileberblick richtszeit ist von 9 bis 12 Uhr und von 3 bis 6 Uhr in Aussicht über die Aufgaben und das Ziel des Gewerkschaftsbundesgab. genommen. Als Kursbeitrog hat jeder Teilnehmer 8 28.— zu entrichten. Unter gewissen Voraussetzungen erhalten Kursbesucher Er kam auf die Arbeits- und Lohnoerhältnisse in Tiro! auf den Bundesbahnen Fahrtermähigungen . Änfragen und An¬ zu sprechen und verwies im besonderen auf die Schwierigkeiten, meldungen zu diesem Kurs mögen bis spätestens 15. Jänner an die sich für den Abschluß von Kollektivverträgen im Bau¬ das Gewerbeförderungsinstitut , Innsbruck , Meinhardstraße 14, gewerbe und der Holzindustrie gerichtet werden. in ergaben. Das Landeskartell in Tirol wird es als eine seiner Hauptaufgaben betrachten, in Die Erneuerung der Einheimischenausweiseder Lokalbahn und diesen beiden Industriezweigen je ein kollektivvcrtragliches Wetterberichte. der Kraftverkehrsgesellschaft für das Jahr 1936 wird nach wie vor im Städtischen Berkehrsbüro , Sparkassendurchgang , vor¬ Arbeitsverhältnis für die Kollegenschaft zu erreichen. Notwen¬ Innsbruck, 3. Jänner, 7 Uhr früh: Teilweise bewölkt, Föhn, genommen. dig für einen Erfolg ist eine geschlossene Organisation in bei¬ Temperatur: 6 Grad Celsius, Barometer: steigend. Ausschreitungen. Am Neujahrstage ereigneten sich in Innsbruck den Branchen. Die Ausführungen des Referenten fanden bei Wien, 3. Jänner . Das Wetter ist in Oesterreich noch wenig sonderbarerweise mehr Trunkenheitsexzesse als in der Silvester¬ den Anwesenden volles Verständnis. Es kam in beiden Ver¬ verändert, mild mit örtlich unterschiedlicherBewölkung. In nacht. Gegen '/«I Uhr mittags am Neujahrstag verprügelte ein sammlungen der Wunsch zum Ausdruck, daß das Landes¬ betrunkener Maurer in St . Nikolaus seine Frau , so daß sie ge¬ kartell veranlassen aufklärende Tirol hat sich der Himmel im Laufe des gestrigen Bormittags zwungen war , polizeiliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Um möge, öfter Versammlungen eingetrübt. Der Föhn hat aufgefrischt. Die höchste Wärme ist lM0 Uhr abends am gleichen Tage bedrohte ein betrunkener in diesen beiden Orten abzuhalten. am Neujahrstag in Lunz mit 15 Grad erreicht worden. In Malergehilfe in St . Nikolaus seine Angehörigen ; auch hier mußte * Frankreich ist ein Sturmzentrum eingedrungen, dessen bis¬ Polizei Ordnung schaffen. In der Nacht auf 2. d. M. randalierte ein 18jähriger betrunkener Gewerbcschüler in einem Kaffeehaus herige Bahnrichtung gegen Oesterreich weist. An der Ostküste in der Erlerstraße und zerschlug eine Marmorplatte ; er wurde Die Bezirksleitungen des Handelsbundes in Vorarlberg. Ge¬ der Adria weht stürmischer Schirokko. — Wetteraussich- zur Ausnüchterung in den Arrest gebracht. mäß § 124 des Bundesgesetzes betreffend die Errichtung des t en: Nordalpen vorwiegend trüb, zeitweise Regen, noch keine Zimmerbrand. Am Ncujahrstag gegen V-10 Uhr abends ent¬ Handels- und Verkehrsbundes hat der Landeshauptmannzu wesentliche Aenderung der Temperaturen, stürmisch; Südalpen stand in einer Wohnung im Hause Wilhelm-Grcil -Straße 3 durch Mitgliedern der Bezirksleitungen bestellt: Bezirkslei¬ trüb, Niederschläge, in manchen Gegenden zeitweise stürmisch. einen schadhaften Kamin ein Zimmerbrand , wobei ein Tiirstock tung Bludenz: Fritz Richard, Gemischtwarenhandlung bereits zur Hälfte verbrannt war . als die Berufsfeuerwehr ge¬ in Bings, Fritz Richard, Gemischtwarenhandlung in Dalaae, Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. rufen wurde. Sie konnte den Brand in kürzester Zeit löschen. Hu e b «r Jakob, Wachshandel in Schruns, Keßler Chri¬ H a f el eka r (2300 Meter Seehöhe). Am 3. d. M., halb In der Wohnung verunglückt. Eine 89jährige Frau fiel in stian, Gemischtwarenhandlung in Gaschurn, Salzgeber ihrer Wohnung in Mariahilf plötzlich vom Stuhl , aus dem 8 Uhr früh: Barometerstand 569.6 Millimeter, beständig, Tem¬ sie sah, herab und zog sich durch den Sturz einen Bruch des Alfons, Gemischtwarenhandlung in Thüringen; Bezirks¬ peratur — 6 Grad, Feuchtigkeit 96 Prozent fast ganz bewölkt, rechten Schenkelhalses zu. Der Arzt ordnete die Ueberfiihrung leitung Bregenz : Bargehr Fridolin, Gemischtwaren¬ mittelstarker Westwind, Fernsicht gut. der Verunglückten in die chirurgische Klinik an. handlung in Kennelbach, F r ö w i s Jodok, Gemischtwaren¬ Seegrube 2 Zentimeter Neuschnee. Beerdigungen. Es wird uns berichtet: Am 2. d. M. wurde handlung in Bezau, Halber Hermann, Gemischtwarenhand¬ lung in Hörbranz, Ho l zn e r Hans, Manufakturwarenhandel Wetterbericht der Patscherkofelbahn. in Igls der Gastwirt David Lentsch beerdigt. Den Zug eröffnete die Musik von Igls. Weiter waren vertreten die in Bregenz; Nagel Albert, Drogist in Höchst, Straffer B er g sta t i on, 1980 Meter Seehöhe. Am 3. d. M., halb Altschützen in Kostüm mit Fahne, die Heimatwehr mit ihrem Ernst, Delikatessenhandlungin Bregenz; Bezirksleitung 8 Uhr früh: Barometerstand 584 Millimeter, beständig, Tem¬ Wimpel, der Krieger- und MilitärveteranenvereinWillen Feldkirch : Alge August, Landesproduktengroßhandel in peratur — 2 Grad, Feuchtigkeit 100 Prozent, stark bewölkt, „Generaloberst Fürst Schönburg-Hartenstein" mit seinem Lustenau, A m a n n Jakob, Eisenwarenhandlung in Rank- mittelstarker Südwind, Sicht mittel. Zweige Igls, letzterer unter dem Kommando seines Haupt¬ weil, Drexler Karl, Gemischtwarenhandlung in Hohenems, mannes M i chel o n i. Die Feuerwehr Igls rückte unter dem Höllenstein Georg, Kolonial-, Drogen- und Farbwaren- Wetterbericht der Psänderbahn. Kommando Ludwig Pittls mit Fahne aus. Den Kondukt handel in Dornbirn I, M a d l en er Anton, Maschinenhand¬ B e r g sta t i o n, 1060 Meter, am 2. Jänner . Teinperatur führte Pfarrer Pius Fortmann. Den Leidtragenden lung in Götzis, T h u r n h er Anton, Gemischtwarenhandlung ;+ 2.4 Grad, Nebel, mittelstarker Westwind. folgten die Vertreter des Krieger-Landesbundes und der in Dornbirn II, W eb er Karl, Futtermittelhandlung und Bür- germeister in * Heimatwehr, dann kam der Obmann des Arbeitervereines, Satteins. Oberlehrer Josef Scheidle, sowie die Abordnung der Ge¬ Vom Vorarlberger Landessender. Man berichtet uns aus Polizeiliche Bewilligungen für Veranstaltungen. Von der meindevertretung Igls und die Vertreter der Gastwirte, Bregenz: Es hat sich ergeben, daß die Sendungen der Direktion des Stadtmagistrates Innsbruck wird verlautbart, außerdem die Vertreter der Gendarmerie mit dem Postenkom¬ Zwischensender von Radio Wien in später Nachtstunde nicht daß P o l i z e i l i z e n z e n für Veranstaltungen, Verlänge¬ mandanten Keller und Revierinspektor Schlorhaufer sowie viele Zuhörer haben. Seit 1. Jänner [teilen daher alle rungen der Sperrstunde usw. wie bisher bis auf weiteres in Rittmeister von Smolenski von den Berittenen. Am Grabe Zwischensender um 24 Uhr die Sendungen ein. Wer nach der Kanzlei der städtischen Steuerstelle im ehemaligen Stadt¬ hielt der Regierungskommissär von Igls , Oberst Odo Mitternacht noch Radio Wien hören will, muß den Wiener polizeiamt am Durggraben ausgestellt werden. S m eka l dem Verstorbenen eine Gedenkrede. Der Obmann »Sender selbst einschalten. Die Zusammenlegung der Arbelterkrankenkajsen Tirols. des Wiltener Kriegervereines Ezechiel Micheloni und der Silvester in Bregenz. Man schreibt uns von dort: Der Bezugnehmend auf die am 31. Dezember in den Innsbrucker Feuerwehrhauptmann Ludwig Pittl legten Kränze nieder und letzte Tag des Jahres bescherte den Bregenzern ein schönes, Tageszeitungen erschienene die Hans Lener blies das Lied vom Guten Kameraden. — Notiz über Kassenkonzentra¬ für die gegenwärtige Jahreszeit außergewöhnlich mildes Web «eite 10 . Nr . 2. „Innsbrucker Nachrichten* Freitag , den S. ILnner 1930. ter mit lachendem Sonnenschein . Von 7 bis 8 Uhr abends Sonntag , halb 4 Uhr : Dritte Wiederholung der neuen Operette bas Annie Makart spielt , nicht entgehen konnte . Paul Henkels als Lord Gorinqs Vater Lord Caversham hatte viel auf dem Herzen, konzertierte am „Christbaum für alle " beim Landesmuseum „Sein Glücksfall im Leben (Gastspiel Eduard Fritsch ). Diese Operette, die mit dem Komponisten in der Hauptrolle zum ersten Male am aber wenig zu sagen. die BregenzerStadtmusik. Ihre frohen , flotten Wei¬ Silvesterabeird zur Ausführung kam, ist von Presse und Publikum Der Versuch, ein dem Bühnenstück ebenbürtiges Filmwerk zu schaf¬ sen fanden leider nicht die Zuhörerschaft , die sie verdient hät¬ außerordentlich beifällig ausgenommen worden . Mitwirkende : Mar¬ fen, ist jedenfalls glänzend gelungen . Durch die unaufdringliche Musik¬ ten . In den Gaststätten der Stadt wurden mancherorts Sil- garete Römer als ©oft] Eriü Herden , Eduard Fritsch , Fred Muschau, begleitung wird die Wirkung noch erhöht . — Das Beiprogramm vesterfeiern bei durchweg - gutem Besuch veranstaltet. Leo Wanaus , das Ballett des Stadttheaters unter Leitung von Andrei bringt außer der Wochenschau einige schöne Bilder von Kairo und Ierschik , musikalische Leitung Siegfried Nefsler . Ende etwa 6 Uhr. dem ' Nil. Was sich dort nicht traf , feierte im engeren häuslichen oder (Schauspielpreise .) Freundschaftskreise die Silvesternacht . In den Straßen der Sonntag , 8 Uhr : „Der Graf von Luxemburg ", Operette in drei Stadt herrschte frohes , ungebundenes Leben , das jedoch nie Akten von Franz Lehar . Nach längerer Pause kommt die Weihnachts¬ Schützenkalender. die Grenzen des Erlaubten überschritt . Der Neujahrstag selbst operette , die einen sehr guten Erfolg hatte , erneut zur Ausführung, verlief ruhig und ohne ein besonderes Ereignis. und zwar in der Premi 'erenbesetzung . Ende -"111 Uhr . (Operetten¬ Kapselschützengesellschaft Hötting . Freitag Gesellschastsschießen beim preisei. „Stamser " . Beginn 7 Uhr abends. Brand in der Silvesternacht . Man schreibt uns aus Hard: Montag , 4 Uhr : Erste Wiederholung von „Charleys Tante ", Privatfchützengefellschafr Mühlau . Tiroler Meisterschafts -Bolzen- Am Silvesterabend gegen halb 11 Uhr wurde im Heustock der Schwank in drei Akten von Brandon Thomas . In der Hauptrolle fchießen beim „Koreth " am 4., 5., 6., 11. 12 . und 13. Jänner. Witwe Martha Birnbaumer ein Feuer von Passanten Fred Muschau . (Preise 50 g bis 3 S .) Scheibeoschützengefellschaft Brixlegg . Dienstag , den 7. Jänner , und beobachtet. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit drei Montag , 8 Uhr : Letztes Gastspiel Eduard Fritsch in seiner Operette jeden folgenden Dienstag Z >mmergewchr -(Kapsel -)schießen im Gast- Schlauchleitungen und konnte seiner nach dreistündiger , durch „Sein Glücksfall im Leben ", Premierenbesetzung . Gemeinschafts¬ Hof „Schreier ". Anfang halb 8 Uhr abends , Ende halb 12 Uhr. arge Rauchentwicklung behinderten Arbeit Herr werden . Zwei bühne , Stammsitzgruppe D. Ende halb 11 Uhr . (Operettenpreise .) freiwillige Helfer erlitten durch den Rauch Rauchver¬ Dienstag , 8 Uhr : Auf vielseitiges Verlangen . Nochmalige letzte giftungen, die jedoch leichter Natur waren . Als Ursache Wiederholung des Ballett - und Pantomimennbends Andrei Ierschik. dürfte B r a n d st i f t u n g durch Unbekannte in Frage kom¬ Ende 10 Uhr . (Preise 50 g bis 3.50 S.) men . Der Schaden beträgt einige hundert Schilling. Einführung von Familienkarten durch das Stadttheater. _ Milderungen in der Bundesflnanzverwaltung für Vorarlberg . Aus Die Vorarlberger Skimeisterschaft. Feldkirch wird gemeldet : Me berichtet , wird für Vorarlberg eine Die Leitung des Staüttheaters hat sich nach reiflicher Uebcrlegung Finanzlandesdirektion mit dem Sitz Feldkirch errichtet , der der Wir¬ entschlossen, insbesondere mehrköpsigen Familien weitere Vergünsti¬ Die Vorarlberger Landes -Skimeifterschast 1936 in L e ch am 11. und kungskreis des Bundesfinanzamtcs für Vorarlberg mit der Aenderung gungen für den Besuch des Theaters zu gewähren . In den nächsten 12. Jänner ist nunmehr , wie uns aus Bregenz berichtet wird, zukommt , daß sie euch in Gebührenangelegenheiten ausschließlich Tagen werden durch die Kasse des Theaters und durch die Vorver- vom Verband Vorarlberger Skiläufer ausgeschrieben worden. zweite Instanz ist. Nach der jetzt veröffentlichten amtlichen Kund¬ kaussstellen Blocks mit 12 Familienkarten vertrieben werden . Jede Es handelt sich um folgende Läufe, die zur Durchführung kommen: machung wird über Verordnung des Bundesministers für Finanzen Familienkarte , die an der Theaterkasse abgegeben werden muß , be¬ 1. Zusammengesetzter Lauf (Abfahrt , 16-Kilometer -Lanälauf und zugleich für Vorarlberg ein Gebührenbemessungsamt mit dem Sitze rechtigt von drei Besuchern ab einen Rabatt von etwa 20 Prozent auf Springen ) der ' Allgemeiiren Herren - und der Altersklasse . 2. Zusam¬ in Feldkirch errichte :. ' Sowohl die Finanzlandesdirektion als das die Kassenpreife in Anspruch zu nehmen . Die Wahl des Tages sowie mengesetzter Lauf (Abfahrt , 8-Kilometer -Langlaus und Springen ) der der Platzgattung ist vollkommen frei . Der Block (Theaterscheckheft) Gebührenbemessungsamt nehmen mit 1. Jänner 1936 ihre Tätigkeit Zusammengesetzter Abfahrt und Torlaufj der auf . Dem Gebührenbemessungsamt werden die bisher vom Bundes¬ mit 12 Familienkarten kostet nur 10 Groschen . Da die Nachfrage nach Jungmannenamen . 4. .Absahrtslauf3. als EinzelwettbewerbLauf( (nur Allgemeine diesen Theaterscheckhesten zweifellos sehr groß wird , empfiehlt sich finanzamt Feldkirch als Gebührenbehörde erster Instanz besorgten Herrenklasse und Altersklassen ). 5. Langlauf über 16 Kilometer als Gebührengeschäste übertragen . Ueberdies hat das Gebühren- rechtzeitiges Anfordern. Einzclwettbewerb (nur für Allgemeine Herrenklasse und Altersklassen ). 6. Abfahrtslauf als Einzelwettbewerb der Jugendklasse II (16 bis bemessungsamt d e vom Steueramte Feldkirch für die Gerichtsbezirke Feldkirch und Dornbirn geführten Gebührengeschäste mit Ausnahme 18 Jahre ). 7. Militärpatrouillenlauf. der mit der Gebührenverwaltung zusammenhängenden Kafsengeba- Ein neues Kunstwerk der Tiroler Glasmalerei. Te i l n a h m s b e re ch t i q t sind nur Mitglieder des Verbandes rung uird der Stempelmaterialgcbarung zu übernehmen . Die in den Vorarlberger Skiläufer . Die Teilnehmer am zusammengesetzten Lauf In der Desreggerstraße Nr . 36 a ließ kürzlich der Großkauftnann dürfen sich an den Einzelbewerben nicht beteiligen . Die Nennungen beiden Gerichtsbezirken vorkommenden gebührenpflichtigen Rechts¬ des Früchtenhandels, ' Fabio Folladore, durch den Baumeister vorgänge find daher nicht mehr beim Steueramt , sondern nur beim sind durch die Berbandsocreine schriftlich an den Kur - und Sport¬ Architekten Hans Watzel eine Villa erbauen . Fällt schon dabei die Gebührenbemessungsamt in Feldkirch Finanzgebäude( , 2. Stock) verein Lech am Arlberg zu richten . Das Nenngeld ist gleichzeitig mit eigenartige gelungene Verbindung eines Brunnens mit einer Per¬ den Nennungen abzuführcn (in Briefmarken ) und beträgt für ;eden anzuzcigen . Die gebührenpflichtigen Rechtsvorgänge in den Gerichts¬ gola (Südtiroler Weinlaube ) auf , so zeichnet sich die Villa selbst durch bezirken Bregenz , Bezau , Bludenz und Schrüns dagegen find auch Einzelwettbewerb 50 Groschen , für den zusammengesetzten Lauf ein besonderes KunftwerkderTirolerGlasmalerei aus. 1.50 8 . Rennungs f chluß ist am Donnerstag , den 9. Jänner, fernerhin bei' den Steueriimtern Bregenz und Bludenz an¬ Die gegen die Straße zugekehrte Nordseite des Stiegenhauses schmückt zuzeigen. abends 8 Uhr . Die Äusio ung erfolgt am Donnerstag , den 9. Jänner, nämlich ein großes dreiteiliges Glasmalereifen ft er , das in abends 9 Uhr , im Rennbüro. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hard . Aus Hard wird technischer Beziehung eine Neuerung darstellt . Während man bisher Veranstaltungsfolge: Freitag , den 10. Jänner , 20 Uhr, uns geschrieben : Lei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuer¬ solche Fenster nur von innen nach außen , in den lichterfüllten Raum Kampsrichtersitzung im Hotel „Tannbergerhof ", Lech. — Samstag, wehr Hard am Sonntag wurde mit großer Stimmenmehrheit Mit- hinaussehend , betrachten konnte , ist es durch ein besonderes technisches den 11. Jänner , 8 Uhr , Abmarsch sämtlicher Teilnehmer zum Start glied Leonhard Stöcker zum neuen Kommandanten der Wehr be¬ Verfahren gelungen , das Bild auch von außen her inholllich und des Abfahrtslauses (zwei Stunden Anstieg auf das Kriegerhorn, stellt . Hauptmann Stöcker hat bereits im Jahre 1934 die nötige farbig zu schauen. Höhenunterschied 700 Me :er für Herren und Iungmanncn , 400 Meter Brandmeisterprüfung mit sehr gutem Erfolg abgelegt . Der bis¬ Die Glasbilder stellen, anspielend auf den Beruf des Hausbesitzers, für Damen und Jugend ). — 10 Uhr Start der Jugend - und Damen¬ herige Kommandant Lenz, der die Führung der Ürtsfeuerwehr die Reife und Ernte der wichtigsten Tiroler Ob ft arten dar: 16 Jahre innehallc , wird als Ehrenhauptmann dem neuen Koinman- klasse. — 10.30 Uhr Start der Iungmannen , Allgemeinen Herrenklassc 1. ein Mädchen schüttelt aus einer Schüssel Kirschen (Frühling ); und der Altersklassen . — 14 Uhr Springen . — 20 Uhr Begrüßungs¬ danten zur Seite stehen . Dem scheidenden Kommandanten wurde der 2. Frau mit Aepsel und Mann mit Birnen (Sommer ) ; 3. eine Win- abend im Hotel „«Schneider " (Bekanntgabe der Ergebnisse des ersten Dank der Wehr ausgesprochen . Bürgermeister Mager hat dies für zerin mit Weintrauben (Herbst). Die Glasbilder sind schwungvoll in Tages und Erklärung der Langlaufftrecke ). — Sonntag , den 12. Jän¬ die Gemeinde schon in der letzten Sitzung des Gemcindetages getan. der Zeichnung und von sonniger Helligkeit in der Farbengebung . Die ner , 8 Uhr , Gottesdienst . — 9.30 Uhr Start zum Langlaus der Iung- Harder Gemeindetag . Man berichtet uns aus Hard : In der Entwürfe stammen von der jugendlichen , einheimischen , sehr begabten mannen , Allgemeinen Herrenklasse und der Altersklassen sowie der letzten Sitzung des Harder Gemeindetages gab der Bürgermeister Malerin Trauül Stockrnger. Die technische Ausführung geschah in Militärpatrouillen . 13 Uhr Damentorlauf . — 16.30 Uhr Siegerverkün¬ ein Schreiben der Bezirkshauptmannschaft Bregenz bekannt, der Tiroler Glasmalerei - und Mosaikanstalt , die mit ihren künstleri¬ digung int Hotel „Krone ". Abends Sportball. worin die Erstellung einer einwandfreien Leichenkammer schen Leistungen Weltruf genießt. Am Freitag , den 10. Jänner , stehen bei den Zügen Langen an verlangt wurde . Der Gemeindetag vertagte die Beratung darüber Es ist aber auch dankbar und rühmlich anzuerkennen , daß bemit¬ 9.06, 14.44, 19.00 Uhr Schütten zur kostenlosen Beförderung des Ge¬ und genehmigte den Voranschlag der Schwarzachtobel -Kon- telte kunstsinnige Bürger in dieser schweren bitteren Zeit sich des not- päcks und der Ski für di ; Rennläufer bereit . Am Sonntag , den kurrenzstraßc , der einen Abgang von 10.840 8 aufweist . Dazu leidenden Bau - und Kunstgewerbes armehmen und diesen wichtigen 12. Jänner , 18 Uhr , und Montag , den 13. Jänner , um 6 Uhr und hat die Gemeinde einen Beitrag von 854 8 zu leisten , falls ein materiellen und kulturellen Zweigen unserer Wirtschaft durch Auf¬ 8 Uhr , stehen ebenfalls Schlitten zur kostenlosen Gepäcks - und Ski- in diesem Voranschlag vorgesehener Brückenbau heuer durch- träge das Durchhalten bis auf bessere Zeiten ermöglichen. beförderung für die Rennmufer bereit . Unterkunft und Ver¬ pflegung: Die Rennlöufer erhalten im Rennbüro eine Anweisung. rt Dr . Hans Brunn. ® stetewirdüber. Finanzreferentden Voranschlag Gemeinderat der GemeindeWilhelmfürPfännerdas Jahr # Unterkunft und die Mahlzeiten : Frühstück , Mittag - und Abendessen 1936 . Der Voranschlag ist mit 165.070 8 ausgeglichen. Die kosten je 1 8 . Marken sind im Rennbüro erhältlich und gelten von Gemeindeumlagen wurden mit 500 Prozent Zuschlag zur Landes¬ = Breinoßlbühue . Samstag , abends halb 9 Uhr , zum ersten Male Freitag abends bis Montag früh . V e g ü n ft i g u n a e n : Kostenlose grund - und 500 Prozent zur Landesgebäudestcuer festgesetzt und „Drei Tage Hast ", eine lustige Bauernposse in drei Akten von Ferner Beförderung des Gepäcks , verbilligte Wohnung und Verpflegung (wie angenommen . Tie Einnahmen aus Steuern , Abgaben und und Flüggen. oben), 50prozentige Fahrpreisermäßigung auf den Bundesbahnen. Das Rennbüro ist im Gebäude der Räifscrsenkassc in Lech. Sportliche Gebühren belaujcn sich auf 117.025 8 . Die hauptsächlichsten E r- - Musikvereln Innsbruck . Heute , Freitag , Orchesterprobe für das ford er nisse sind folgende : Armen - und Fürsorgewescn 3. Symphoniekonzert . Sieben Uhr abends für Streicher ohne -Kontra¬ Leitung Paul Klotz , Edwind H a r t m a n n. 51.980 8 , Straßen - und Wasserbauten 18.600 8 und Schulwesen bässe (bis neun Uhr ). Acht Uhr abends für Kontrabässe und Bläser 36.110 8 . Die Kultuserforded : nisse beziffern sich auf (bis zehn Uhr ). Um vollzählige Beteiligung wird dringend ersucht, Tiroler Schnee- und Wetterberichte. 8040 8 und wurden mit 15 Prozent Zuschlag zu den zuschlags¬ da nur wenige Gesamtproben stattsinden können. fähigen Steuern verumlagt . Die Gemeindewaaganstalt hat heuer - - Gitarren , und Blockflötenlehrgänge . Im neuen Jahre werden Vom 2. Jänner , mitgeteilt vom Landesverkehrsamt für Tirol. einen V e r l u st von 150 8 aufzuweiscn . Zur Behebung der im Konservatorium wieder Kurse für Gitarre und Blockflöte abge¬ Arbeitslosenunterstützungen in Bregenz wurde dem Herrn Ernst Adolf -Pichler-Hütte, 1860 Meter : Bewirtschaftet, auf fester Unter¬ Kölbl eine Vollmacht erteilt und damit die Sitzung ge¬ halten . Der Gitarrekurs für Anfänger findet voraussichtlich jeden lage Pulverschnee , Skifähre bis Kemater Alm sehr gut , alle Touren Mittwoch von 6 bis halb 8 Uhr statt . Schulgeld 5 8 monatlich . Der schlossen. ausführbar. Blockslötenunterricht wird für alle Stimmgattungen in kleinen Grup¬ Alpbach: Auf fchattfeikigen Hängen 5 Zentimeter Schneehöhe, pen (Kinder und Erwachsene ) erteilt . Unterrichtszeit nach Verein¬ Harscht. barung . Schulgeld 4 8 monatlich . Anmeldungen und Auskünfte ab St . Anton am Arlberg : — 4 Grad, heiter, 40 Zentimeter Schnee¬ Vorträge und Veranstaltungen. 7. d. M . im Konservatorium , Zimmer 4. höhe , Pulver und Harsch:. - Evangelischer Kirchenchor. Heute abends 8 Uhr Probe in der Berwang : — 1 Grad, heiter, 30 Zentimeter Schneehöbe , Pulver. Feuerwehrball . Samstag , den 4 d. M ., findet der diesjährige Kirche. Bichlbach: — 1 Grad, heiter, 30 Zentimeter Schneehöhe , Pulver. Ball der Gesamtwehr der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck in St . Christoph am Arlberg : — 6 Grad, heiter, 150 Zentimeter den Sälen des Großgasthofcs „Grauer Bär " statt . Vorverkaufs- Film. Schneehöhe , Pulver. kartcn zu 8 1.20 stad noch im Hauptfeuerhaus , Rathaus , 2. Hof, Ehrwald : Heiter, auf schattseitigcn Hängen 5 Zentimeter Schnee¬ zu haben . Abendkassa erhöhter Eintritt. Triumph -Ton -Kino . „Die Pompadour " mit Käthe von Nagy. höhe , Harscht. Feuerwehrball in Hötting . Die Freiwillige Feuerwehr Hötting, Kammerlichtspiele . „Ein idealer Gatte " mit Carl Ludwig Diehl. Eppzirl , 1450 Meter : Aus 50 Zentimeter Alt- 25 Zentimeter Pul¬ I . Kompagnie , veranstaltet am Samstag , den 4. d. M ., im Gasthof Zentral -Ton -Kino . „Ich liebe alle Frauen " mit I . Kicpura. verschnee, Skisähre bis Gießenbach sehr gut. zum „Goldenen Bären " in Hötting ihren Feuerwehrball. Fotscherskihütte, 1650 Meter : Auf 60 Zentimeter Alt - 5 Zentimeter Die Bergsteigerriege „Jahn " Milten 1909 veranstaltet am Sonn¬ „Ein idealer Gatte ." Pulverschnee , Skisähre gut , Rodelbahn sehr gut. tag . den 5. d. M ., im Gasthof „Greis " einen Bauernball . Die Musik Franz -Senn -Hütte, 2170 Meter : Auf 70 Zentimeter Alt- 5 Zenti¬ besorgt wieder die bekannte Bauernkapelle „Nachtigall " aus Schwaz. Der Filni wurde nach dem bekannten gleichnamigen Bühnenstück meter Pulverschnee , alle Touren gut ausführbar. Beginn 8 Uhr abends . Vorverkaufskarten find bei Franz Born, von Oscar Wilde gedreht . Von den blendende », prickelnden Dialo¬ Galtenberghaus (Inneralpbach )': Auf 25 Zentimeter Alt - 30 Zenti- Friseur , Leopoldstraße , zu haben. gen des englischen Stückes ist allerdings im Film nicht viel erhalten miter Neuschnee , Pulver. gebliebe ». Thea von Harb ou , die Verfasserin des Drehbuches , hat Galtür : — 6 Grad , Heller, 40 Zentimeter Schneehöhe , Pulver. Der Außserner Verein veranstaltet auch heuer fein Faschingskränz¬ cs aber verstanden , in ihrer bewährten und gewandten Art den Stoff Gries im Sellrain : — 3 Grad, 35 Zentimeter Schneehöhe , Ski - und chen wieder in den Sälen des Großgasthofes „Grauer Bär " am des Schauspieles für die Versilmung geeignet zu machen . Es ist selbst¬ Rodelbahn gut. II . d. M . ab 8 Uhr abends . Der Reinertrag ist wohltätigen Zwecken verständlich , daß dabei die geistvolle Konversation , die Wildes Stärke Hochfilzen: Bewölkt , auf fchattfeittgen Hängen 15 Zentimeter gewidmet. ist, zugunsten der lebendigen Handlung etwas zurücktreten mußte. Schneehöhe , Harscht. Tanzabend . Die Zweigstelle des Sudetcndeutschen Heimatbundes In London bildet , um kurz die Handlung des Stückes zu streifen, Hopfgarten : 0 Grad , heiter , Harscht ; Hopsgartner Hütte : 0 Grad, veranstaltet am Samstag , den 18. d. M ., im Großgafthof „Maria das Haus Lord Chilterns , einer anerkannt tüchtigen und ehrenhaften heiter , 50 Zentimeter Schneehöhe , Pulver. Theresia " einen Tanzabend . Die Musik besorgt die Kapelle des Ver¬ Wirtschaftsgrößc , einen Mittelpunkt der Gesellschaft, dem Lady Chil- St . Johann : — 2 Grad , heiter, 10 Zentimeter Harscht. eines der Deutschen aus Böhmen unter Leitung des Kapellmeisters . tern an der Seite ihres „idealen Gallen " vorsteht . In dem vornehmen Kirchberg : — 1 Grad , aus schattseitigen Hängen 5 Zentimeter Frank. Vorverkaufskartcn find bei den Ausschußmitgliedern er¬ ! Kreis , der sich um den Hausherrn und feine schöne Gattin bewegt, Harscht. hältlich. s dringt die große Abenteurerin Miß Ehcvelcy und bringt Unglück, Miß- Kitzbühel : 6 Zentimeter Harscht ; Kitzbühcl -Höhe : Heiter , 20 Zenti¬ j trauen und Furcht in das Leben von glücklichen Menschen . Billen meter weicher Schnee. j und Drohungen find nicht imstande, die berechnende und unberechen¬ Kössen: — 2 Grad , heiter , 10 Zentimeter Harscht. Kühtai : Auf 89 Zentimeter Alt - 10 Zentimeter Neuschnee, alle Tou¬ bare Fremde , eine Glücksjügerin größten Stils , im geringsten zu be¬ einflussen. Nur der großen Liebe einer Frau , die aus ihrem gedan¬ ren gut ausführbar , Skifähre sehr gut. Ufieatec+tiBultP+ßunfl1 kenlosen Glück gerissen wird , um ein größeres , bewußteres , zu finden, Maria Waldrost bei Matter am Brenner : 25 Zentimeter Schnee, gelingt es , das zu erreichen , was erreicht werden muß , um das Leben Pulver und Harscht. eines Menschen , das Ansehen einer Familie , zu retten. Nauders : — 4 Grad, bewölkt, 20 Zentimeter Schneehöhe , Harscht. Sladllhealer Innsbruck. Obecgucgl , 1930 Meter : Auf 70 Zentimeter Alt : 10 Zentimeter Nicht oft wird ein Regisseur in der Auswahl der Schauspieler so Neuschnee. Freitag , 8 Uhr : Neueinstudiert : „Eharlcys Tante ", Schwank in drei , vom Glück begünstigt gewesen sein wie gerade in diesem Film. Potsdamer Hütte, 2020 Meter : Auf 80 Zentimeter Alt- 15 Zenti¬ Akren von Brandon Thomas . In der Hauptrolle Fred Musch au. Carl Ludwig Diehl spielt den erfolgreichen englischen Industrie- meter Neuschnee , Pulver , Skifähre sehr gut. Er wird sekundiert von Leo Wanaus , Paul Dattel , Gisa Ott , Helga sührer vornehm und mit Zurückhaltung , auch im Unglück ein ganzer Rentte : 10 Zentimeter Harscht. von Amann , Hanna Dorn , Manuela Steiner , Louis Mitznegg , Emil Mann . Seine klassisch-schöne Partnerin ist Brigitte Helm, die als Sattelberghaus bei Gries am Brenner : Auf 30 Zenllmeter Alt- Markgraber und Ochmar Fabro . Ende halb 11 Uhr . (Schauspicl- Lady Chiltern nicht nur bewundernswert aussieht , sondern auch schau¬ 20 Zentimeter Neuschnee , Pulver , Skisähre und Rodelbahn gut. preise .) spielerisch mehr gibt , als man von ihr gerade in dieser Rolle erwartet Seefeld : — 4 Grad, heiter, 20 Zentimeter Schneehöhe , Pulver und Samstag , 8 Uhr : „Das Dreiniäd -rlhaus " , Singspiel in drei Akten hat . Das Ereignis des Stückes aber ist Sybille Schmitz als Harscht. von Heinrich Berte -, Musik nach Motiven von Franz Schubert . Den Miß Cheveley . Es hätte wohl kaum eine andere Schauspielerin ge¬ Tannheim : 20 Zentimeter Schneehöhe , Harscht, Skisähre benützbar. Schubert singt Franz Wenhoda , sonst die übliche Besetzung . Ende geben , die Wildes Forderung einer „orchidcenhasten Erscheinung " in Vent : — 2 Grad , 90 Zentimeter Schneehöhe. derselben kultivierten Weise so weitgehend erfüllt hätte , wie diese gegen 11 Uhr . sSchauspielpreise .) Künstlerin . Der Lord Goring Georg Alexanders ist ein kluger, Alpenrosenhütte bei Westendorf: — 6 Grad, klar, auf 50 Zenti¬ Sonntag , 11 Uhr : Bunte Werbeveranstaltung . (Preise 30 g bis liebenswürdiger Junggeselle ^ der feinem hübschen blonden Schicksal, meter Altschnee 10 Zentimeter Pulver , Skitouren ausgezeichnet. t S .) FreSaz, den-3. ISrmer 1S36, »Innsbrucker Nachrichten^ Nr . 2. Seite II.

schaft lebe und daß Verpflegung , Beheizung und Beleuchtung ge¬ war im Jahre 1025 mit 17.6 Millionen Schilling am höchsten, sank ' .Vorarlberger Schnee - und Welkerberichke. meinschaftlich von beiden Teilen bestritten werden . Mit Rücksicht hier- im Jahre 1934 aus 12.2 und belief sich in den ersten zehn Monaten mis mutzte die belangte Behörde auch das Einkommen des Woh¬ des Jahres 1935 auf etwa 9.6 Millionen Schilling , so daß gegenüb « : Safchum -Parthenen : — 1 Grob , heiter , Schneehöhe 28 Zentimeter. nungspartners in Rechnung ziehen . Die Behörde mußte aber auch üem Vorjahre keine wesentliche Aenderung eintreten dürfte . Die Lech: — 4 (Brat ), heiter , Schneehöhe 35 Zentimeter. berücksichtigen, daß sich durch die gemeinsame Wirtschaftsführung für B r a n n t w e i n st e u e r ist von 34 Millionen im Jahre 1929 aus Mrs : — 2 Grad , heiter , Schneehöhe 100 Zentimeter und Pulver. die Beschwerdeführerin eine verbilligte Lebensführung ergibt . Mit 18 Mllionen im Jahre 1933 gesunken , im Jahre 1934 wieder auf Lech: — 6 Grad , firnig , heiter , Schneehöhe 64 Zentimeter , davon Recht habe daher die belangte Behörde angenommen , daß durch die 19 Mllionen gestiegen und dürfte sich im laufenden Jahre bei leicht 17 Zentimeter neu , Rodel - und Eisbahn benützbar. bewilligte laufende Ärmenunterstützung von monatlich 25 8 eine Ein- erhöhtem Konsum auf 19.5 bis 20 Millionen belaufen . Eins sprung¬ Stuben : — 2 Grad , firnig , heiter , Schneehöhe 35 Zentimeter , da¬ kommensguote erreicht sei, bei der der unentbehrliche Lebensunterhalt hafte Erhöhung weist die Z und mitte Ist euer m den Jahren von 13 Zentimeter neu . Pulver , bewölkt , Rodelbahn benützbar. der Beschwerdeführerin gedeckt erscheint. 1933 und 1934 durch die Feuerzeugsteuer auf . Der Ertrag belief sich Langen : — 2 Grad , Schneehöhe 40 Zentimeter , Pappschnee, bewölkt. im Jahre 1934 auf 4.6 Millionen . Rach der Aufhebung des Steuer- fatzes für Feuerzeuge dürfte fick) in diesem Jahre «ine,rückläufige Bödele : 0 Grad , Schneehöhe 32 Zentimeter , Rodelbahn benützbar. Bewegung ergeben .' Der Ertrag der Mineralwasser- und Hohenems -Schuttannen : — 2 Grad , Schneehöhe 10 Zentimeter , da¬ E s s i g s a u r e st eu e r bleibt hinter den übrigen indirekten Steuern von 2 Zentimeter neu , bewölkt , Schnee bis 1000 Meter. UtoltswiWefyaft ebenso wie die Schaumweinsteuer stark zurück. Alle drei Mellon : + 4 Grad , Schneehöhe 3 Zentimeter , Harscht, heiter, Steuergattungen erbringen pro Jahr nicht einmal eine Million Schnee bis 800 Meter. Schilling. Dezau : 0 Grad , Schneehöhe 2 Zentimeter , Harscht, heiter , Schnee Die Lage der Vorarlberger Skickereiindufirie. bis 800 Meter. (Erleichterte Einreise von Jugoslawien nach Oesterreich.) Im Inter¬ esse der Förderung des Lsterreichischen Fremdenverkehres wurden die Snlzbeig : .-H 2 Grad , heiter , Skifähre gut , Schneehöhe 25 Zenti¬ Bregenz, 2. Jänner . Da auch Oesterreich nicht in der Lage meter. bisher nur für Steiermark und Kärnten erteilten Sichtvermerke für * ist, auf die Dauer größere geldliche Beihilfen für die Stickerei, jugoslawische Staatsangehörige , die zu kurzem Ausenthalt in diese ausfuhr auszuwerfen , befürchten die Vorarlberger Stik- beiden Bundesländer reisen wollten , auf ganz Oesterreich aus¬ I . A. C. I gegen Wacker l. Sonntag , den 5. d. M ., treffen sich kereifirmen , daß ihnen immer mehr Stickereiaufträge entgehen gedehnt . Jugoslawischen Staatsangehörigen , die sich nachweisbar zu obige beiden ersten Mannschaften um 2 Uhr nachmittags zu einem einem kurzen Aufenthalt in das österreichische Bundesgebiet begeben Freundschaftsspiel am Verbandssportplatz. werden . Angesichts der Tatsache , daß auch die Schweiz in wollen , kann nun gegen die bisher ermäßigte Gebühr von 2 8 ein Abfahrtslanf und Torlauf um den goldenen Ring des S . C. See- ihrem Staatshaushalt bedeutende Abgänge zu verzeichnen Sichtvennerk , der zu einem siebentägigen Aufenthalt nicht nur in feld werden am Montag , den 6. d. M ., programmgemäß in S e e - hat , wäre eine große Geneigtheit zu neuen Verhandlun¬ Steiermark und Kärnten , sondern in ganz Oesterreich berechtigt , erteilt f « ld abgeh alten . Dis Schneeverhältnisse sind im Gebiet gen für einen neuen Stickerei -Staatsvertrag zwischen Oester¬ werden . Die Grenzkontrollstationen sind angewiesen , solche Sichtver¬ von SeefÄd günstig. merke nur an vollkomnren einwandfreie Personen zu erteilen. reich und der Schweiz vorhanden . Auf beiden Seiten scheint (Die neue Reichsbahnanleihe .) Die Deutsche Reichsbahn- Schouriogen am Landeshaupischiehstand . Der A. C. Vollkraft ver¬ die Ansicht zu überwiegen , daß die staatliche Unterstützung der anstaltet cm 4. d. M . um 8 Uhr abends im Gasthof „Landeshaupt¬ g e se l l f ch a s t legt , wie gemeldet , durch ein unter Führung der schießstand " ein Schauringen , verbunden mit einem Tanzkränzchen Stickereiausfuhr nur den Abnehmern in dritten Ländern zu¬ Reichsbank stehendes Anleihekonsortium eine Anleihe in Höhe von und verschiedenen Belustigungen . Ringer sind folgende : als Gast vom gute komme, während eine Belebung des Umsatzes nicht er¬ 500 Millionen Mark auf . Die Zeichnungsfrist läuft vom 6. bis .Innsbrucker Stemmklub Hermann Nattercr (Meister von Oester¬ reicht worden fei. Oesterreichische Stickereiinteressenten b e - 16. Jänner . Der Typ der neuen Anleihe ist der übliche ; es handelt reich) und Letzner Karl , Eller Gottfried und Borata Hermann , Fischer sich um achtjährige Schatzanweisnngcn , mit 4)4 Prozent verzinslich f ü r w o r i e n daher die Neuaufnahme von Verhandlungen bei einem Zeichnüngspreise von 98.50 Prozent . Die Rendite errechnet - Gottfried und Balüessarini Engel , Taler Roman und Baldessarini mit der Schweiz zur Vereinfachung der durch die beiderseits Alois (Meister von Oesterreich 1335), Großrubatscher Otto (mehrfacher sich also aus nmd 4.7 Prozent . Mit üem Erlös wird die Reichsbahn Klubmeister ) und Perchtold Hans. bezahlten Ausfuhrprämien geschaffenen Lage. zweifellos einen Teil ihrer Schulden konsolidieren . Eine solche Maß- nahme erscheint auch dringend notwendig , da die Gesellschaft im Zuge Die Ne»orgonisotion des deutschen Sportes . Mit 1. d. M . trat da» Berliner Devisenkurse. der Arbeitsbeschasfung erhebliche Derb 'indlichkeiten eingehen mußte. Gesetz des deutschen Sportes in Kraft . Damit findet eine dreijährige Das W e chf c l k o n t i » g e n t bei der Reichsbank in der Höhe von Gleichschaltungsarbcik der Sportoevbänds ihren Wschluß . An Stelle Berlin , 2. Jänner . Belgien 41.90 ; Dänemark 54.64 ; England 860 Millionen Reichsmark war bereits Ende 1934 erreicht , und seit¬ / der freien Tum - und Sportverbände tritt eine staatliche Sportorga- 12.235 ; Frankreich 16.43 ; Holland 168.73 ; Italien 19.98 ; Jugo¬ dem sind die Verbindlichkeiten sicher nicht kleiner geworden . Im letzten > nisatron . die den: Reichssportführer T s cha m m e r - O st e n unterstellt slawien 5.654 ; Norwegen 61.44 ; Oesterreich 48.95 ; Schweden 63.09; Ausweis der die Bahn behütenden Deutschen Verkehrskreditbank, ' ist. Deutschland ist in 16 Sporigaue emgeteilt , an deren Spitze Sport¬ Schweiz 80.75 ; Spanien 34.05 ; Tschechoslowakei 10.31 ; Vereinigte Berlin , wurden Jndossamentsverbindlichkeitcu von 1285 Mllionen gauführer stehen , die selbstverständlich der NSDAP , angehören Staaten 2.436. Reichsmark ausgcwiesen ; daneben mar ein Wechsetbestand von müssen. Berliner Effettenkurse. 891 Millionen Reichsmark vorhanden . Einen Großteil dieser Beträge stellt die kurzfrrstige Verschuldung der Deutschen Reichsbahn Berlin , 2. Jänner . (Radio .) Reichsbank 180.75 ; Reichsbahn 130.35; dar . Wenn es ihr jetzt gelingt , 500 Millionen Reichsmark fest zu um¬ Hamburg —Amerika Paketfahrt 15.— ; Norddeutscher Lloyd 17.— ; schreiben, das heißt sie auf dem Wege über eine Anleihe zu fundieren, Allgemeine Elektrizitäts -Ges. 367/g; I . P . Bemberg 101.25 ; Chade so wäre ein ansehnlicher Teil der Mrzverpflichtungen aus der Welt tieeidjtyeihmih (stroße Stücke) 286.35 ; Deutsche Erdöl 106.50 ; I . G . Farben 148.50; geschafft. Allerdings ist das Arbeitsbeschasjungsprögramin noch nicht Felten und Guilleaume 119.— ; Harpener Bergbau J09.— ; Laura¬ restlos abgewickelt , so daß neue Verbindlichkeiten enrstehen müssen. 8 Die Zurückerstottung der Mitgift noch Auslosung der Ehe . Aus hütte 19.75; Mannesmannröhrenwerke 798/s ; Rheinische Stahlwerke Dafür hat di« Oteichsbahn aber auch die Vergebung weiterer Aufträge W i e n wird uns berichtet : Der Wiener Rechtsanwalt Dr . S . hatte 104.— ; Rhemisch-Westsälische Elektr . 129.— ; Schlickert u. Eo . 119*/»; stark gedrosselt , auch bewegen sich ihre Einnahmen entsprechend der anläßlich seiner Eheschtießuilg von üem Vater seiner Braut eine Mit¬ Schultheiß -Patzenhoser 102.— ; Diemens und Halske 165.50 ; Ver¬ Konjunkturlage in auffteigender Richtung. gift von 85.000 8 erhalten , außerdem erhielt die Braut auch eine einigte Stahlwerke 74*/*; Zellstoff Waldhos 115.75. Tendenz gut be¬ hauptet. (Ersatzbenztn in Italien .) In Anbetracht der drohenden Petroleum- . Aussteuer non 35 .000 S. Die Ehe war nicht von langer Dauer , sie sanktionen ist man mit großer Intensität an der Herstellung eines wurde aufgelöst und wegen RückgaboüerMitgift kam es zu Mailänder Devisen. brauchbaren Treibstoffersatzes beschäftigt . Unter der einem Prozesse , der in letzter Instanz vom Obersten Gerichtshof dahin Slufflcht der Staatsbehörden ist ein Betriebsstoff erzeugt worden , der Mailand , 2. Jänner . Wien 229.90; Paris 82.25 ; Newyork 12.456; entschieden wurde , daß Dr . S . seinem Schwiegervater die ganze Prag 51.75; London 61.40 ; Amsterdam 844.59 ; Brüssel 210 .— ; Berlin zu 70 Prozent aus einem Kohlendestilat , zu 20 Prozent aus Alkohol Mrtgift von 85.000 8 rückzuerstatten habe . Die Gebühren- 600.— ; Zürich 402 .90 ; Madrid 170.75. und zu 10 Prozent aus Benzol besteht . Diese Mischung soll in Kürze ; dehörde schrieb nun dein Schwiegervater Leo W . für die seinerzeit unter dem Namen „M o n o p o I" auf den Markt gebracht werden -. von ihm rusbezahlle Mitgift eine Schenkungsgebühr von zu¬ (Diskontermäßisung in Frankreich .) Aus Paris wird berichtet: sammen .1400 8 . vor, . Gegenüber der ' Einweichung des Schwieger- Schlutzkurse der Newyorker Devisenbörse. Im Zusammenhang nnt der Beruhigung , die iimerpolüisch in Frank¬ s naters , daß ja dis Mitgift zurückerstattet worden sei, erklärte die Fi- . Newyork , 2. Jänner . Berlin 40.245 ; London 4.92-/s ; Paris 6.616/«; reich eingetreten ist und die auch "nach der vorübergehenden Ab¬ «anzlmrde -direktion in der Begründung der Verschreibung der Scheu »^ Zürich 32.58; Mailand S.06 ; Wien 18.86; Oslo 24.775; Kopenhagen schwächung des Frankenkurses zu einer Besserung führte , hat dos .sKmasgebühr , es sei rechllich nicht von Bedeutung , daß ' infolge der 22.025 ; Stockholm 35.425 ; Japan 28.98. französische Notemnstitut am 31. Dezember eine Disko ntermätzi- Auslösung der Che das 'Heiratsgut wieder zuruckerstattet wurde. Gegen diese Entscheidung brachte ' Leo W . dis Beschwerde an % gung von sechs auf fünf Prozent vorgenommen , nachdem den Bundesgerichtshof ein , in der geltend gemacht wurde , die Hin¬ jener Satz feit End « November in Geltung war . Vom 15. bis Ende November war eine Diskontsteigerung von 3 auf 6 Prozent erfolgt, gabe eines Heiratsgutes sei keine Schenkung , denn das Heiratsgut (Innsbrucker Vieh - unö Fleischmarkt .) Der letzte Marktbericht ver¬ diene zur leichteren Bestreitung des mit der ehelichen Gemeinschaft zeichnet folgende Preise in Schillingen pro Kilogramm Fleischgewicht: von der nun ein Teil wieder abgebmit worden ist. verbundenen Aufwandes . Wer a>rch als Schenkung an dis Tochter Ochsen 2.10 bis 2.40, Stiere 1.50 bis 1.80. .Kühe 1.50 bis 1.80. Auf¬ könne dis Heiratsgutbestellung nicht angesehen werden . Beschwerde¬ trieb von Tirol : 84 Ochsen, 16 Stiere , 38 Kühe ; von Salzburg : eis führer habe zufolge Entscheidung des Obersten Gerichtshofes nach Ochsen. Eingelangtes Kleinvieh vom 23. bis 28. v. M .: 61 Schweine, . der Auflö 'ung der Ehe seiner Töchter wieder den gesamten Betrag lebend , 107 geschlachtet (keine ausländischen Schweine ), 443 Kälber, Deeein$nadtticf)tm von 85.000 S zurückerhalten , so das; eine Dotation ' der Tochter gar geschlachtet, 60 Schafe , geschlachtet, 50 Kitzlämmer , geschlachtet. — nicht vorliege . Die Rückerstattung der Mitgift sei mindestens einer Marktpreise am 27. Dezember : Schweine 2.10 bis 2.40, Kälber 1.90 bis 1.60, Schafe 1.— bis 1.30, Kitzlämmer 1.10 bis 1.40, Fleisch 1.20 Vereinsnachrichten , die nach 18 Uhr abgegeben werden , können in Rückgängigmachung oder Nichtcnrnahms der Schenkung gleichwertig die nächste Ausgabe der „I . N." nicht mehr ausgenommen werden. und müssen wenn die Schcnkungsgebühr überhaupt begründet wäre, bis 1.80. Verkaufte Fleischviectel 146 Sttick. m deren Abschreibung führen.' Der Bundesgerichtshof er¬ (Die Lage der Kabel - und Drahtindustrie .) Ws Wien wird de- * kannte am Abweisung der Beschwerde . Der Umstand , daß die Ehe Äaiserjägerbnnd . Ortsgruppe Innsbruck . Sektion Pradl . Alle Ka¬ nachträglich gelöst würde , und daß Dr . S - die Mitgift au den Be- meraden der Sektion werden zum Sektionsabend am 4. d. M . im . schwerdesührer zurückzahlte , berühre nicht die Berechtigung der Fi¬ Gafthairs „Bolderauer " eingeladen . Mitglieder der übrigen Sektio¬ nanzverwaltung , die Schenkungsgebühr zu fordern oder zu behalten. t u n g d e s T e l c p h o n n e tze s in Wien hat nicht nur zu Zehn¬ nen find willkommen . Beginn 8 Uhr abends. 8: Unlauterer Wettbewerb durch den Vorwurf der Zugehörigkeit tausenden neuer Telephonanschlüsse geführt , sondern hat auch weit¬ gehende Kabellegungen im Zuge der Errichtung der neuen Telephon- Hessen, I .-R . 14. Freitag Teilnahme an dem Begräbnis des Ka¬ zu einer verbotenen Partei . Aus W i eu wird uns berichtet: meraden Kamillo Pan ; Treffpunkt %3 Uhr bei der Leichenkapelle zentrale in Hietzing notwendig gemacht . Dagegen ist im Ausbau des Der Geschäftsinhaber 51. H . brachte gegen einen Wettbewerber des Pradler Friedhofes . Aus diesem Anlasse wird der Kawerad- beim Zivillandesgerichte eine Klage wegen unlauteren Fernkabeluetzes ein Stillstand eingetreten . Gewisse Mehrauf- schaftsabend auf 11. d. M . verschoben. träge hoben sich für die Kabel - und Drahtindustrie auch durch den Wettbewerbes mit dem Anträge auf Unterlassung , Verhän¬ V. A. S . (Verband alter Sängerschoster ). Freitag B .-A .S .-Abend gung einer Geldbuße usw . ein , weil der Geklagte ihn durch Ausbau des StraßennetzesinWien ergeben . So ist durch die im „Delevo " (Skaldenbude ). ...die bei verschiedenen Kunden vorgebrachte unwahre Mitteilung, Anlegung der neuen Höhen st raße eine 'Kabelleitung auf den Kahlenberg notwendig geworden , bei der Höhenstraße und Wiental- Englisch ' franzSflscher Kanversationsttnb . Freitag 8 Uhr Konversa- daß er (der Kläger ) der nationalsozialistischen Partei angehüre, ttonsabend im Restaurant „Breinößl ", Bräustüberl '. straße find überdies neue Freileitungen zu Beleuchtungszwecken fer- . geschäftlich auf das empfindlichste geschädigt habe . Der Beklagte Kaufmännischer Verein Innsbruck . Freitag Dereinsabcnd im Ber- bestritt , daß die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei , ob tigoestellt worden . Die Entwicklung dürfte sich im Jahre 1936 auch in dieser Linie sortsetzen. einsheim Großgaschof „Grauer Bär ". Bibliothek. „ fie nun verboten sei oder nicht , den Geschäftsgang irgendwie Verein der Oesterreich-Schlesier . Freitag abends treffen sich die beeinflussen könne : es könne daher auch der Vorwurf der Zu¬ (Die neuen „Geschäftsbestimmungen für den Scheckverkehr") wer¬ Frauen in der Wohnung des Obmannes zum Herrichten der Säckchen gehörigkeit zu einer politischen Partei keinen unlauteren Wett¬ den in der „Wiener Zeitung " vom 1. d. M . kundgemacht und sind mit ir die Sonntag vormittags Uhr Herrichten des Christ- bewerb begründen . Der Kläger müßte erst Nachweisen , welck^ diesem Tag allgemein verbindlich in Kraft getreten . Die Hauptauf¬ Saumes Kinderim Gasthaus. „Stern ", Leopoldstraßeum9 16. Nachmittags 3 Uhr tatsächlich « Schädigung er durch die unter Klage gestellte Mit¬ gabe der neu vorliegenden Geschäftsbestimmungen war , das Beibe¬ dort Christbaumseier. teilung erlitten habe . Das Lanoesgericht hat der Klage statt- haltene mit den zahlreichen Nachträgen und Berichtigungen zu einem Innsbrucker Skiläufervereinigung . Freitag Vereinsabend im Gast¬ gegeben und das Oberlandesgericht hat die dagegen ein- harmonischen Ganzen zu verschmelzen , ein sprachlich' einheitliches Ge¬ haus „Wilder Mann ". oebrachte Berufung des Beklagten a ü g e w i e s e n . In der füge zu schassen, veraltete Ausdrücke dem heutigen Verkehrsgebrauch Alpiner Verein „Edelweiß ". Freitag halb 9 Uhr Vereinsabenü ini Begründung wurde heroorgehoben , der Vorwurf, einer anzupassen , zweifelhafte Fragen klarzustellen und Einrichtungen , die Gasthof „Wilder Mann " . staatsseindlichen und gesetzlich verbotenen Partei anzugehören, sich im Lause der Zeit entwickelt hatten , in den Geschästsbestimmun- Eishockeyklnb „Grün -Weih ", Tirol . Freitag wichtige Versammlung fei für den Geschäftsmann außerordentlich schwerwie¬ gen zu vercnkern . In der Praxis werden die neuen Bestimmungen um halb 9 Uhr abends im Gafthmrs „Schneeberger " (Rosengarten, gend und könne wirtschaftliche Schädigungen ver¬ keine Aenderungen ftir den Kontoinhaber mit sich bringen , er wird Saggen ). schiedener Art nach sich ziehen . Die in diesem Vorwurf gelegene alle seine Verfügungen wie bisher treffen können : vor allem bringen Kränkung gehe weit über das Maß seelischer Beeinträchtigungen die neuen Geschäftsbestimmungen keinerlei Gebührenerhöhung und hinaus , die durchschnittlich ein durch Handlungen unlauteren auch keine sonstige Mehrbelasttmg für den Kontoinhaber. Wettbewerbes Betroffener auf sich nehmen muß . Mit Recht habe (Das Erträgnis der indirekten Steuern .) Das Oesterreichische Kon- . daher das Erstgericht dem Klagebegehren stattgegeben. junktursorschungsinstitut veröffentlicht eine Zusammenstellung über Mttooeten dec 6cfjciftleitunQ 8 Armenversorgung und Haushaltgemeinschaft . Die Kleinrentnerin den österreichischen Staatshaushalt 1925 bis 1935, wobei in erster A . S . in Unterpremstätten hatte an ihre Heimatgemeinde Linie das Erträgnis der indirekten Steuern einer Beleuchtung unter¬ ? ,.I . W .» Boxsport " - Sckpneling gewamr im Jahre 1930 gegen Puch bei Weitz das Ansuchen um Ärmenunterstützung gerichtet . Die zogen wird . In erster Linie werden die Ergebnisse der W aren - Sharkey die Weltmeisterschaft (Sharkey wurde in der vierten Runde steiermärkische Landesregierung entschied, daß die Gemeinde Puch Umsatzsteuer analysiert . Der Krisenzuschlag zur Warenumlatz- disqualifiziert ) und mußte sie im Jahre 1932 wieder an Sharkey in nach dem steiermärkischen Armengesetze verpflichtet sei, der Gesuch» steuer ist Mitte 1931 eingefiihrt worden . Ohne den Krisenzuschlag einem 15-Rundenkampf , den er nach Punkten verlor , abgoben. stellerin eine laufende Ärmenunterstützung von 25 8 monatlich zu ae» ergibt sich bis Mitte 1933 ein scharfer Rückschlag gerade in dieser 7 „Hofrat Sch ." : Ihre freundliche Mitteilung , daß der Gedanke, .währen . Begründet wurde dies mit dem Hinweis darauf , daß Sie Steuer , der ober vom Jahre 1932 an durch den Krisenzuschlaq aus¬ Italien könnte einen europäischen Krieg anzetteln , ein (wie Sie sich Gejuchstellerln eine Kleinrentnerhilfe von bloß 15 8 monatlich be¬ geglichen wurde . In den letzten zwei Jahren ist eine langsame ausdrücken ) „Blödsinn " ist, kommt leider zu spät . Das wissen wir ziehe . Mehr als 25 8 könne aber , zumal mit Rücksicht auf die allste- Steigerung sowohl der ursprünglichen Warenunsatzsteuer als schon lange. meine . Wirtschaftslage , nicht gewährt werden . Dabei sei zu berück¬ auch des Krisenzuschlages zu verzeichnen . Die Warenumsatzsteuer er¬ sichtigen, daß der Wohnungspartner der Gesuchstellerm , nnt dem sie bracht« in den Jahren 1920 bis 1984 hintereinander per Jahr 256, seit dem Jahre 1916 in gemeinschaftlichem Haushalte lebe , von seiner 250, 219, 206 (Tiefstand im Jahre 1932), 252 und 262 Millionen Heimatgerreiude Troppau eine Rente von monatlich 300 Tsche¬ Schilling . Bereits in den ersten zehn Monaten des Jahres 1935 (Biagefinöet chenkronen beziehe . Gegen das ihr zu gering erscheinende Ausmaß ergab sich ein Ertrag von 224 Millionen Schilling , so daß Heuer mit der Wmenversorgung von 25 8 monatlich brachte Anna S . die Be¬ einem Gesamtertrag von mindestens 270 Millionen zu rechnen ist. (Für Veröffentlichungen in dieser Rubrik übernimmt die Schristleitung schwerde an den "Bundesgerichtshof ein , in der eingewendet Die Biersteuer erbrachte den höchsten Jahresertrag im Jahre nur die preßgesetzliche Verantwortung .) wird , die belangte Behörde habe bei Berechnung der für ihren Unter¬ 1931 mit 46.5 Millionen Schilling , sie sank im Jahre 1934 auf halt zur Verfügung stehenden Beträte zu Unrecht die ihrem Woh- 26.9 Millionen und erbrachte m den ersten zehn Monaten 1936 Oeffentlichcr Dank. nungsgenosseu von seiner Heimatgememde z kommende Unterstützung bereits 36.4 Millionen , so daß der Gesamtertrag in diesem Jahre auf einbezogen . Denn der Beschwerdeführerin stehe keinerlei gesetzlicher etwa 44 Millionen Schilling zu veranschlagen sein wird . Im Jahre Den Zahllosen , die mich zur Vollendung meines 75. Lebensjahres Unterstützungsanspruch gegen ihren Wohnungspartner zu. Der Bun- 1935 war die Biererzeugung in den Monaten Februar bis Juni schriftlich beglückwünscht oder sonstwie geehrt haben , meinen herz¬ ' dcsgerichtshof hat die Beschwerde als unbgeründet ab gewiesen. wesentlich modriger als in der gleichen Zeit des Vorjahres . Wenn innigsten Dank und ein frohes „Neues Jahr " ! Zn der Begründung wird heroorgehoben , cs stehe fest, daß die Bc- trotzdem der Ertrag so .gesteigert erscheint, so hängt dies mit steuer- Innsbruck , den 2. Jänner 1936. schverdchührerin mit ihrem Wohnungspartp .cr in Haushaltgenrein¬ technischen Aenderungen zusammen . Der Ertrag der W e i n ft c u c r Franz KraneWsttep. « Seite 12, Nr. 2. »Innsbrucker Nachrichten* Freitag, den 3. Jänner 1936. Jxm Jiiepuca

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