g^CDU - LANDTAGSWAHL '85 UiD 16/1985 ENDSPURT: Für den Wahlsieg am 12. Mai alle Kräfte mobilisieren!

z\iL u°.ch wen|ge Tage sind es bis mit einer ausufernden Bürokratie, die un- ren- rv ,tag am 12. Mai. Alle spü- ser Land und seine fleißigen Bürger fast sten Stimmun9 steigt, die Begei- zu ersticken droht. St ewacns 'mm ' 9 en, die SPD wird Eine CDU-Regierung, die endlich Schluß r nerv skoif °ser, und manche Demo- damit macht, auf Kosten der nächsten Ge- Wunri" Und der WDR werden sich neration zu leben. Wir wn: Wir setzen auf Sie9. und Eine CDU-Regierung, die nicht — wie die rden es den7®t schaffen, wenn alle in SPD — Milliarden Mark Steuergelder mit zt en einrn®: . . Jagen, ja Stunden noch „fideler Resignation" in den Sand setzt, mit i • d,e A"nel aufkrempeln und wie beim Klinikum Aachen leider gesche- ru»" den Wahlsieg arbeiten. hen.

S Umfra en ze Eine CDU-Regierung, die dem privaten ^PDp h 9 'gen: CDU und Rundfunk eine Chance in unserem Land sta ^ haben eine realistische Chance, r geben will und gegen die Bevormundung also uii In WercJen als die SPD. Es kommt wTKlich auf jede Stimme an. der Bürger durch die SPD antritt. e " Parteüeim • Eine CDU-Regierung, die wieder in der an de ' 'tgheder sind aufgerufen, sich Schulpolitik ein Herz für unsere Kinder 9en ^großartigen Endspurt zu beteili- zeigt. Öu em Dr ß ndeii7 ernhard Worms und der Eine CDU-Regierung, deren Politik auf ein T^9en! ,nzler Dr. in diesen 9erufen hat) christliches Menschenbild ausgerichtet 1?M en- ist, das Geborgenheit, Zuneigung und andereIOnen Bürger in NRW haben eine Nächstenliebe ausstrahlt. Eine cb?inD bessere Regierung verdient: Re Wahlkampf in den letzten Tagen: Das be- Worms f!r" 9ierung unter Dr. Bernhard Ur Arbeit deutet wirklich kämpfen, um das große id Auf sichert, Umwelt schützt Ziel in unserem Land auch zu erreichen. ^uTschwung schafft. ne CDUu D Die SPD hat festgestellt, daß ihr sicher ge- SPD _ "Regierung, die nicht — wie die glaubtes Ziel eines Wahlsieges mehr und 6lJ anach ^ te LP fragt, wie man anderer mehr zu einem unerreichbaren Ziel zu dern wie 9 am besten umverteilt, son- werden beginnt. Sie greift deshalb mal 9ef neue ördart Leistungen geweckt und wieder in die Klamottenkiste sozialisti- Werden kö Eine CD nnen. scher Wahlkampftöne, um von ihrem Ver- SpD _ Regierung, die nicht - wie die sagen abzulenken. galtet Mange' bewirtschaftet und Alle negativen Bilanzen in NRW versucht 6s SOnde eitiatäitigt m Mängel entschlossen die SPD der CDU-Bundesregierung in die Eine CDU-R Schuhe zu schieben. Aber Nordrhein- egierung, die Schluß macht Westfalen hinkt bei der wirtschaftlichen 1 CDU - LANDTAGSWAHL '85 UiD 16 /1985

Entwicklung dem Bundesdurchschnitt hin- lichen Koalitionspartner! Je stärker die terher. Und das ist hausgemacht. CDU im neuen Landtag vertreten sein In NRW gibt es doppelt so viele Arbeitslo- wird, um so stärker wird die politiscn se wie in Baden-Württemberg. Warum? Handschrift der CDU deutlich werden kön- Weil hier die SPD regiert. nen. NRW hat den höchsten Schuldenzuwachs Auf jede einzelne Stimme aller Bundesländer. Warum? Weil hier die kommt es an SPD regiert. Alle Mitglieder sollten diese Tage noch '° In NRW leben die meisten der Jugendli- den persönlichen Überzeugungseinsa chen, die noch nicht mit einer Lehrstelle nutzen. versorgt werden konnten. Warum? Weil hier die SPD regiert. Aktuelle Flugblätter können in der Nach- barschaft für die bessere Politik der OV Es kommt in diesen letzten Tagen darauf werben. an, diese verfehlte Politik den Bürgern im- Kleine private Gesprächsrunden sl mer wieder vor Augen zu führen. Die SPD |lC kann sich nicht aus der Verantwortung noch bis zum Vorabend der Wahl mög ' stehlen und für ihre 19jährige Mißwirt- Der Wahltag selbst ist auch der Muttertag schaft die seit gut zwei Jahren in Bonn re- Wir sollten bei unseren Grüßen und W gierende CDU haftbar machen. sehen auf die Wichtigkeit dieser Wahl Nordrhein-Westfalen war unter Führung die Zukunft unserer Kinder hinweisen. der CDU eine blühende einkommensstar- Auch der Briefwahl kommt noch eine ke, dynamische Wirtschaftsregion mit sondere Bedeutung zu. Gerade in ,ßf r überdurchschnittlicher Beschäftigung, ho- letzten Tagen, manchmal Stunden v° uS hen Wachstumsraten und steigender Inve- Wahl, stellen viele Bürger fest, daß sie a stitionskraft. mancherlei Gründen nicht wählen 9e jt cn Solange die CDU den Kurs bestimmte, können. Deshalb jetzt auf die Mögl' ß5 strömten Tausende von Bürgern in unser der Briefwahl hinweisen und helfen, W° Land, weil sie hier bessere Aufstiegschan- nötig ist! > cen vorfanden als in ihren Heimatländern. Eine gute Möglichkeit, noch im EndsP Heute sind Hunderttausende von Arbeits- für die CDU zu werben, bietet das Tele' reU plätzen unter der SPD verlorengegangen. Opfern Sie einige Minuten, um F M Diesem Sturzflug durch die Sozialdemo- und Bekannte auf Ihre Entscheidung kraten setzen wir den Aufschwung durch die nächsten 5 Jahre hinzuweisen. ag die CDU entgegen. WaMt Stellen Sie sich schließlich am ' \f\e- Dieser Aufschwung darf von der SPD in selbst zum Fahrdienst zur Verfuguny- ^, NRW nicht weiter blockiert werden. le Wähler warten auf Ihre Hilfe, um v°^n, Düsseldorf kann nicht gegen Bonn, son- rem Wahlrecht Gebrauch machen zu dern nur mit Bonn zusammen regiert wer- nen. Sie den. Bund und Land müssen Hand in Der Endspurt hat begonnen. Helfen Hand arbeiten können. Helmut Kohl und mit, das Ziel zu erreichen. .j. Bernhard Worms werden gemeinsam die Wenn jedes CDU-Mitglied in NRW ""^„r Erneuerung unseres Landes herbeiführen nen Wähler noch zugunsten der CD ^ können. stimmt, haben wir am 12. Mai 19° ^ Deshalb haben wir auch keine Stimmen zu Nase vorn. Packen Sie noch einmal verschenken — auch nicht an einen mög- tig mit an! CDU LANDTAGSWAHL '85 UiD 16 /1985

„Ich würde Sie als Pharisäer bezeichnen, Wie die SPD wenn ich damit den Pharisäern nicht zu nahe träte." Polemisiert Darauf die passende Antwort vom Lan- desvorsitzenden der westfälischen CDU, ährend der Sondersitzung über die Prof. Kurt H. Biedenkopf: „Ich habe manchmal den Eindruck, daß Sie zwar die 1 terankla e am 23 A ril 19 fin! !f 9 - P 85 Ministeranklage in die Mottenkiste der unrtu SPD außer ,osen sPrüchen Monarchie verbannen wollen, sich selbst 6 Beschir Dorr " npfungen des aber wie ein Monarch benehmen. nicMSChen Ge9ners wieder einmal e Die Bürger sehen, daß alle SPD-Abgeord- FraLv 'n. So sagte z. B. der SPD- neten den Skandal von Aachen billigen, a *tionsvorsitzende Denzer: daß alle SPD-Abgeordneten keine Veran- lassung sehen, hier einmal einzusteigen ha6en Uns hier zu einer 2Uno Sondersit- und zu fragen: Wie kann so etwas in Zu- tjon j e'nflnden müssen, weil die Opposi- kunft verhindert werden?" gar ni ?esern Hause vor nichts, aber vor zu miRKS 2urückschreckt, die Verfassung u m|ßbrauchen." Finanzgericht: Zahlungen waren als Betriebsausgaben Fratti^0"696 Worms- was Sie und lhre n mit lnrem absetzbar Gegne Antrag dem politischen SPnCh Uns dem Par,ament Im Zusammenhang mit der Partei- der Verf ' und spendenaffäre ist am 29. April 1985 erst- das hin 9 zumuten- 9eht we't über d WaS Unter Demokraten mals ein finanzrechtliches Urteil gespro- 'eses W - und an bemühen Sie a bei eder chen worden: Der achte Senat des Kölner staltu J J Ver- Finanzgerichts entschied, daß rund Politj ng ~~ noch als vertretbare Form Sch 181000 Mark, die die Kölner Stadtspar- hen ist iK Auseinandersetzung anzuse- kasse von 1971 bis 1980 an drei den Par- s n n fehlt jede Art von Fin er P'tzenoIf- u 9 - teien im Stadtrat nahestehende Einrich- Und GS ist einfach bedrük kend zu, " en ZU welchen Mitteln Sie tungen gezahlt hat, als Betriebsausgaben greifen n * ' steuerlich abzugsfähig waren. Die Stadt- Wundem S'e brauchen sich nicht zu Wenn S e in die Reihen der sparkasse hatte gegen einen Bescheid stellt WGrH ' er ge- des Finanzamtes geklagt, nach dem sie katen die r d,e aus blindem Haß auf Pla- mit Slchter von 77665 Mark Körperschaftsteuer nachzah- roter p Wahlkandidaten len sollte, weil die geltend gemachten kessem , ,rbe beschmieren oder mit 5*ern zerkratzen." Ausgaben als Parteispenden anzusehen seien und sich deshalb nicht steuermin- ^s^al'^h di6Se Veranstaltung nicht. dernd auswirken könnten. ich n 0Ch einmal Dar mit1,1 i(Jfmnen ab."L - um rechne Die Finanzrichter meinten, die Zahlungen hingen mit dem Betrieb zusammen, sie darantanPrän«ent Rau schloß sich nahtlos seien zur Förderung der Geschäftsabläufe 'n der '" nenbar ist Jetzt nicht die Zeit, geleistet worden und deshalb als Be- bricht" gerecht über Menschen triebsausgaben anzusetzen. Das Aktenzeichen: VIII K 337/84. CDU - LANDTAGSWAHL '85 UiD 16 /1985 Bernhard Worms legte Kranz in Dachau nieder

Im Rahmen einer internationalen In einer Erklärung betonte Bernhard Jugendbegegnung in München und Worms überdies: Dachau hat Dr. Bernhard Worms am „Versöhnung der Völker — dieses %e 1. Mai im Gedenken an die Opfer des muß die Antwort auf die Schrecken de Nazi-Terrors an der Gedenkstätte Krieges und der Nazi-Diktatur sein. U des ehemaligen Konzentrations- Geschichte nach 1945, insbesondere di lagers in Dachau einen Kranz nieder- Aussöhnung mit den Völkern Westeur pas, zeigt, daß freie Völker aufeinander Z ' gelegt. gehen können. Begegnungen junger Me Danach suchte Worms das Gespräch mit sehen aus Westeuropa sind heute ei Jugendlichen aus Frankreich, Israel, Bel- Selbstverständlichkeit. gien, den Niederlanden, aus Luxemburg Wir wollen diese Aussöhnung, solche^ und der Bundesrepublik Deutschland. gegnungen, auch mit den Völkern Oste Worms machte dabei deutlich, daß alle ropas. Die grausame Grenze, die un Staaten auf die Jugend setzen müssen, Land und Europa zerschneidet, läßt ° um den Frieden zu erhalten und zu si- zeit solche Begegnungen nur in sehr chern. „Aussöhnung ist jetzt, 40 Jahre geschränktem Rahmen zu. Trotz der nach Kriegsende, ein vielbenutztes Wort, terschiedlichen Gesellschaftsordnung und wir müssen aufpassen, daß es nicht und Weltanschauungen wollen wir die zur Leerformel wird. Wir müssen nicht Zustand erträglicher gestalten, wollen über Versöhnung reden, sondern mitein- echte Entspannung. ander sprechen, um so echte Versöhnung Wir erkennen das Selbstbestimmung zu betreiben." Das haben, so Worms wei- f ter, die Jugendlichen in den Staaten der recht aller Völker und ihr Recht auf Hew an, wie wir für das Selbstbestimmung freien Welt in die Tat umgesetzt. Die Freundschaft der Jugend in den Staaten recht aller Deutschen und die Einheit der Europäischen Gemeinschaft und der serer Nation eintreten. NATO sei wichtige Voraussetzung für den Völkerverständigung bedeutet die * ig. Frieden in der Welt. nung jeder Form von Rassendiskrim Abermals zeigte sich in der Diskussion, rung überall auf der Welt. Jedweden * daß Bernhard Worms ein Mann der Ju- länderhaß verurteilen wir. gend ist. Schnell kam es zwischen dem Aus den Verbrechen, die Angehörige Spitzenkandidaten der NRW-Union und seres Volkes dem jüdischen Volk am ^ den Jugendlichen zu einem offenen, leiten wir die moralische Verpflichtung n freundschaftlichen Gespräch. Die Jugend- für die Lebensinteressen des judi lichen waren sich hinterher einig: Bern- Volkes und des Staates Israel einzutr hard Worms ist der richtige Mann, um in Nordrhein-Westfalen den Gedanken von Frieden, Freiheit, Demokratie und V° /e Frieden in Europa und in der Welt auf- Verständigung — dies sind unsere< ^ rechtzuerhalten und für dieses Ziel zu ar- Wir fordern alle jungen Menschen au - beiten. ihrer Entwicklung mitzuarbeiten." Neue Medien

Größere Meinungs vielfalt Wir fordern aber auch, daß die neuen Medien dort ihre Grenzen finden, wo und mehr Bürger freiheit Kinder. Jugendliche und Familien gefähr- det werden. Deshalb hat die Regierung ^gJBodernen Medien ermöglichen mehr Helmut Kohl zum Beispiel gegen Fehlent- -üüigjt an Information und Meinung. wicklungen auf dem Videomarkt gesetz- BUgong und Unterhaltung. geberische und strafrechtliche Maß- ^ÜLwollen diese Chancen sinnvoll nutzen nahmen eingeleitet. :=-mUnteresse der Bürger. Die CDU in Nordrhein-Westfalen kämpft •e SPD dagegen will uns bevormunden, gegen unsachliche und einseitige Bericht- U 7 J}° *war aus reinem Machtinteresse. erstattung der Medien. Gemeinsam mit In Nordrhein-Westfalen will sie gemein- Q den Bürgern wollen wir privatejro^ ni mit den Grünen den privaten Rund- gramme mit örtlichen und regionalen *"* verhindern. Informationen durchsetzen. Wir wollen einen fairen Wettbewerb zwischen öffent- ^jegkrung Helmut Kohl hat die lich-rechtlichem und privatem Rundfunk. r^sgfndigen Voraussetzungen für Privat- jgÜLgeschaffen. Jetzt sind die Bundes- I5nderam_Zyg. Freies Fernsehen für alle. Nur mit uns. ls rl,ein WMff,,,en aber sperrt sich di teSPD * W.*T. -Regierung gegen die Ent- fettung. Das ist gefährlich. Denn die J^uen Medien sind für unsere Wirtschaft Auf- °er Ausbau moderner Kommunikations- netze ist eine wesentliche Voraus- setzung für die Entwicklung unserer schwung 'ndustriegesellschaft.

fSj&fltHen Techniken schaffen zukunfts- für NRW ^CeArbeitsplätze: in der Mikro- l^tegnjk, in der Datenverarbeitung. rr^ttBürokommunikation und in der ^kmghungs-Elektronik. So haben Kb iuSp'e' durch mves1it,'onen in CDU J«u 6 sennetze 'm vergangenen iahr nnd 6.800 Arbeitnehmer Beschäf- lff 1S8 bei der P051 gefunden. Weitere •«•WO Arbeitsplätze wurden bei Pfvaten Unternehmen geschaffen. SPD: Hetze und Sozialneid

Das SPD-Gerede von der 1. All»in«rii«h«nd« Muttr mit »in»m kl«in«n Kind häutig« lUgolung zukünftig. R«g»lung 356 DM 3B5 DM „Neuen Armut" ist zum R»g»licrti für da. Kind 160 DM 173 DM Mi«t« (ang»nomm«n) 450 DM 450 DM Wiederholten Male wider- M*hrb«darfszuichlag 0.75DM legt worden. 966 DM 1.083 DM Die Mutter erhöh monatlich 117,- DM mehr.

Bundesregierung und Bundesrat haben im März 2. All»in«f h»n«Ur MitbiirqT übw 60 Johr« beschlossen, das Bundessozialhilfegesetz zu h.utig. R«g*lung zukünftige R.g«lung novellieren. Damit wird die Sozialhilfe verbes- R.g.l.atz 356 DM 385 DM sert. Das Gesetz soll zum 1.7.85 in Kraft treten. M.hrb.dorftiuichlog - co. 75 DM 356 DM 460 DM Nachdem im letzten Jahr die Regelsätze um durchschnittlich 3,2% erhöht wurden - also mehr Er erhält monatlich ca. 100,- DM mehr. als der Preissteigerungsrate entspricht -, ist in Die SPD hatte jahrelang Zeit, etwas zu unter- diesem Jahr eine wirksame strukturelle Verbes- nehmen. Beispielsweise ist der Warenkorb seit serung für die Sozialhilfeempfänger möglich. 1970 (!) nicht verändert worden. Aber die SPD Von Kürzungen bei der Sozialhilfe, wie die SPD hat nichts getan, ihre Vorwürfe sind daher unge- immer behauptet, kann keine Rede sein. rechtfertigt. Der Gesetzesentwurf beinhaltet im Einzelnen folgende Maßnahmen: Soziale Sicherheit: 1) Anpassung des Warenkorbs: Nach dem Warenkorb, der festlegt, worauf ein Sozial- Nur mit uns. hilfeempfänger Anspruch hat, werden die Regelsätze bestimmt. Er erhöht sich um 5%.

2) Ausaleich für die Steigerung der Lebens- haltungskosten um ca. 3%. Insgesamt steigen die Reqelsätze dadurch um ca. 8%. Auf- 3) Mehrbedarfszuschlag: Alleinerziehende mit einem Kind bis zu 7 Jahren und ältere Mit- bürger über 60 Jahre (bisher über 65 Jahre) schwung erhalten einen Zuschlag von etwa 20% des Regelsatzes. Das sind etwa 75.- DM monatlich mehr. fürNRW^ 4) Anhebung des Grundbetrages der Einkom- mensgrenze für die Hilfen in besonderen Lebenslagen um 3%. Der Grundbetrag wird als Festbetrag ausgewiesen und in Zukunft im Zweijahresrhythmus entsprechend der all- gemeinen Bemessungsgrundlagen in der CDU gesetzlichen Rentenversicherung angepaßt (d. h. analog der Entwicklung der Gehälter und Löhne). Nach diesen Beschlüssen werden die Sozial- hiKeempfänger insgesamt 281 Millionen Mark mehr enthalten. Die „Neue Armut" hat sozialdemokratische Wurzeln

Wenn es heute - wie SPD und DGB behaupten - 12. vorteile für „Reiche" eine „Neue Armut" gibt, so ist sie in der Zeh Steuerabschreibungen, z.B. Bauherren- gjischen 1969 und 1982 entstanden - zu Zeiten Modelle, Verlustzuweisungen aus In- und a PD -geführter Bundesregierungen. Auslandsgeschäften, Abschaffung der Lohnsummensteuer. Dazu einige Beispiele: Die Politik der SPD hat die Armen ärmer und *• Arbeitslosenzahl die Reichen reicher gemacht. 1969 gleich nujl - 19821,9 Mio *• Finanzlage des Bundes ]969 keine Schulden '982 rd. 285 Mrd. bei 27 Mrd. Zinsen Pro Jahr Die CDU korrigiert die 3- Kurzarbeiter 1969 durchschnittlich 1.322 Fehler der SPD-Politik jetzt . )?82 606.064 4- Wirtschaftslage Stück fur Stück JJ69 wirtschaftliche Blüte

• Belastung der Arbeitnehmer mit Steuern und Abgaben 19 6 ozialhiHe stiegen um ca. 500%. ^"»eitsförderung 2**» 1969 und 1982 wurde AFG um rd. 10 iT1^.gekürzt. für NRW ^Arbertslosigiceit fischen 1980 und 1982 stieg die Zahl der arbeitslosen um eine Million. M!$f r.Zeit w«rden Umschulungs- und ^eiterbildungsmittel des AFG drastisch ,. gekürzt. "• W«nere Kürzungen CDU fischen 1969 und 1982: vv«il8eJdfüral,egeltürit' KidI • h $ Kinder9elde$ Wr art>e»»«lo*e A ®ya" der Familienkrankenversicherung, anstieg der Inflationsrate (teilweise über 7%). Schluß mit dem Schuldenmachen!

Das sind die Tatsachen: NRW: Rakord-ZJnaJaa) durch *chuldan-tjip4oalon Von 1970 bis 1983 sind die Schulden des Landes Nordrhein-Westfalen um sage und schreibe 4.643% (vier- tausendsechshundertundvierzig Prozent!) auf 59,4 Milliarden Mark nnnn gestiegen. Diese Schuldenexplosion 1 ist für viele Bürger unvorstellbar. Die SPD verspielt durch diese Sehuidanaxploalon auf Koatan dar BUroar Schuldenpolitik auch die Zukunft unserer Kinder - denn sie .-S^l müssen die jetzt gemachten Schulden auf Heller und Pfennig zurückzahlen! Deshalb: Schluß mit dem 1 Schuldenmachen! Nur mit uns! CDU. Zur Verdeutlichung: 1970 hatte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen 73 Mark Schulden. 1983 waren es 3.514 Mark. Das ist mehr als das Auf- 48-fache!

Die Folge dieser Schuldenpolitik der schwung SPD ist: Zinsen und Zinseszinsen zahlen. Fast jede 10. Mark des fürNRW^ NRW-Haushahes muß für Zinsen ausgegeben werden. Dieses Geld fehlt aber in der Kasse, aus der zukunftssichere Arbeitsplätze und CDU soziale Sicherheit bezahlt werden müssen! Der SPD die rote Karte!

• In 19-jähriger Regierungs- Die Kurpfuscher von gestern mißwirtschaft hat die SPD den können nicht die Vertrauens- notwendigen Strukturwandel ärzte von morgen sein! verschlafen. NRW ist zum Kon- lunktur-Nachzügier geworden. Unser Land braucht endlich eine handlungsfähige Regierung, die • In NRW sind die meisten es nicht nötig hat, den Grünen Arbeitsplätze verlorengegan- hinterherzulaufen wie die SPD in gen. Jeder dritte Arbeitslose Hessen. •ebt in NRW. Mit Dr. Bernhard Worms • NRW ist das Bundesland mit und der CDU CDJI ochsten Schulden; die 5pD konnte noch nie mit Geld für eine bessere Zukunft. "mgehen. Aufschwung für alle. °as Maß ist voll! Platzverweis für die SPD! Niemand weiß, was die SPD e,gentlich will: Auf- • Ist sie für oder gegen die schwung Soziale Marktwirtschaft? • ,st sie für oder gegen die für NRW modernen Technologien? jjj sie tur oder gegen die neuen CDU % l»usWn?der 9e9en d!e grÜnen Die NRW-SPD hat Arbeitnehmer und Familien belastet Die „Neue Armut" hat zahlreiche 11. Kindergartengesetz sozialdemokratische Wurzeln. 1982 Wiedereinführung eines Die Politik der Regierung Rau hat die Elternbeitrages DM 20,- Arbeitnehmer und die Familien in 1984 Erhöhung auf DM 35,-/60,-/ den letzten fünf Jahren durch ihre 100,- je nach Einkommen. Kürzungen zusätzlich belastet. Die Politik der SPD hat die Armen Dazu einige Beispiele: ärmer und die Reichen reicher gemacht. 1. Ausbildungsförderung von 1980 auf 1984 Kürzung um Viele Fehler und die soziale 225 Mio DM ./.71,8% Unausgewogenheit der SPD-Politik 2. Studentenförderung werden von der CDU Stück für Stück von 1980 auf 1984 Kürzung um korrigiert. 1.2 Mio DM ./. 28,6% 3. Landesjugendplan von 1980 auf 1984 Kürzung um 77 Mio DM ./. 27,0% 4. Jugenderholung von 1980 auf 1984 Kürzung um 7,5 Mio DM ./. 55,0% 5. Kindererholung von 1980 auf 1984 Kürzung um 13,3 Mio DM ./. 70,0% Auf- 6. Freiwillige Sozialdienste von 1980 auf 1984 Kürzung um schwung 450.000 DM ./. 100,0% 7. Familienerholung von 1980 auf 1984 Kürzung um fürNRffl^ 9.3 Mio DM ./.72,0% 8. Kinder- und Müttererholung von 1980 auf 1984 Kürzung um 455.000 DM ./.45,0% 9. Behinderteneinrichtungen CDU von 1980 auf 1984 Kürzung um 17 Mio DM ./.53,0% 10. Rehabilitationsmaßnahmen von 1980 auf 1984 Kürzung um 2,2 Mio DM ./. 100,0%

10 CDU - LANDTAGSWAHL '85 UiD 16 /1985

Wahlkampftermine Westfalen-Lippe 9- Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 10.30 Uhr Minden/Schachtschle 9- Mai 1985 Christoph Bohr 11.00 Uhr Bochum >• Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 12.30 Uhr Herford 9 - Mai 1985 Christoph Bohr 14.00 Uhr Dortmund 9 - Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 14.30 Uhr Bad Meinberg 9 - Mai 1985 Dr. Norbert Blüm, MdB 15.00 Uhr Castrop-Rauxel 9 - Mai 1985 Dr. , MdB 15.00 Uhr Gütersloh 9 - Mai 1985 Dr. Friedrich Voss, MdB 15.00 Uhr Porta-Westfalica 9 - Mai 1985 Dr. Theodor Waigel, MdB 16.00 Uhr Dortmund 9 - Mai 1985 Christoph Bohr 17.00 Uhr Buren 9 - Mai 1985 Dr. Friedrich-Adolf Jahn, MdB 17.00 Uhr Bochum 9 - Mai 1985 Anton Pfeifer, MdB 17.00 Uhr Beckum 9 - Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 17.30 Uhr Ibbenbüren 9 - Mai 1985 Dr. Norbert Blüm, MdB 17.30 Uhr Hattingen 9 - Mai 1985 Dr. , MdB 17.30 Uhr Lüdenscheid 9 - Mai 1985 , MdB 9 17.30 Uhr Dülmen - Mai 1985 Dr. Helmut Kohl, MdB 17.30 Uhr Ibbenbüren 9 - Mai 1985 Dr. Rudolf Sprung, MdB 17.30 Uhr Vlotho 9 - Mai 1985 Dr. Friedrich Voss, MdB 17.30 Uhr Bielefeld 9 - Mai 1985 Prof. Dr. Gerhard Zeitel 18.00 Uhr Telgte 9 - Mai 1985 Dr. Theodor Waigel 19.30 Uhr Hamm 9 - Mai 1985 Christoph Bohr 9 20.00 Uhr Kalletal-Hohenhause - Mai 1985 Dr. Norbert Blüm, MdB 20.00 Uhr Bottrop 9- Mai 1985 9 Dr. Friedrich-Adolf Jahn, MdB 20.00 Uhr Eslohe - Mai 1985 Dr. Philipp Jenninger, MdB 20.00 Uhr Kamen 9 - Mai 1985 Ignaz Kiechle, MdB 9 20.00 Uhr Haltern - Mai 1985 Anton Pfeifer, MdB 9 20.00 Uhr Münster - Mai 1985 Dr. , MdB 20.00 Uhr Iserlohn 9- Mai 1985 9 Dr. Friedrich Voss, MdB 20.00 Uhr Anröchte - Mai 1985 Prof. Dr. Gerhard Zeitel 9 20.00 Uhr Gütersloh - Mai 1985 Dr. Rudolf Sprung, MdB 20.30 Uhr Höxter JJ Mal 1985 Dr. Bernhard Worms, MdL 10.00 Uhr Mari ] J- Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 11.00 Uhr Steinfurt ]°- Mai 1985 Dr. Bernhard Worms, MdL 14.00 Uhr Herten JJ Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 15.00 Uhr Lüdinghausen Jjj- Mai 1985 Dr. Bernhard Worms, MdL 16.00 Uhr Gelsenkirchen •- Mai 1985 Dr. Friedrich-Adolf Jahn, MdB 17.00 Uhr Olpe Jj Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 18.00 Uhr Mark J9- Mai 1985 Dr. Bernhard Worms, MdL 18.00 Uhr Herne •- Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 20.00 Uhr Drolshagen JJ Mai 1985 Dr. Friedrich-Adolf Jahn, MdB 20.00 Uhr Bad Laasphe 1J- Mai 1985 Dr. Bernhard Worms, MdL 20.00 Uhr Erwitte 11 • Mai 1985 Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf, MdL 10.00 Uhr Bochum

11 CDU - LANDTAGSWAHL '85 UiD 16 /1985

Wahlkampftermine Rheinland Gerold Tandler 19.30 Uhr Neuss 6. Mai 1985 Wuppertal-Barmen 9. Mai 1985 Dr. Philipp Jenninger, MdB 15.00 Uhr 9. Mai 1985 Dr. Oscar Schneider, MdB 17.00 Uhr Opladen 9. Mai 1985 Irmgard Karwatzki, MdB 17.30 Uhr Kaarst 9. Mai 1985 Irmgard Karwatzki, MdB 19.30 Uhr Wegberg Gummersbach 9. Mai 1985 Dr. Helmut Kohl, MdB 20.00 Uhr Dr. Ottmar Pohl, MdL 20.00 Uhr Odenthal 9. Mai 1985 Bergisch Gladbach 9. Mai 1985 Dr. Oscar Schneider, MdB 20.00 Uhr 9. Mai 1985 Wolfgang Vogt, MdB 20.00 Uhr Köln Aachen-Land 10. Mai 1985 Dr. Hanna-Renate Laurien 17.30 Uhr Kerpen-Horrem 10. Mai 1985 Anton Pfeifer, MdB 17.30 Uhr Oberhausen 10. Mai 1985 Hansheinz Hauser, MdB (Krefeld) 20.00 Uhr 10. Mai 1985 Dr. Hanna-Renate Laurien 20.00 Uhr Aachen Aachen-Stadt 11. Mai 1985 Dr. Bernhard Worms, MdL 10.00 Uhr Aachen-Land 11. Mai 1985 Dr. Bernhard Worms, MdL 11.45 Uhr 11. Mai 1985 Hansheinz Hauser, MdB (Krefeld) 20.00 Uhr Werel 11. Mai 1985 Dr. Norbert Blüm 11.30 Uhr Bonn - Achtung, vormerken! Das Fernsehduell zwischen Dr. Bernhard Wormf und Johannes Rau findet am Donnerstag, 9. M*1» 20.15 Uhr statt. Es wird im Dritten Fernsehprogramm „live" aus- gestrahlt.

Redaktion: Friedhelm Görgens (verantwortlich), Dorothee Kohl, Jörn Hochrebe

12