1 AUSGABENBB 09/2013 256 09/2013 Neus us Bichelsee-Balterswil Impressum Inhalt

Inhaltsverzeichnis

BICHELSEE-BALTERSWIL 05 Gratulationen Offizielles Lebensschule Informationsorgan von Gemeinde und Schule Bichelsee-Balterswil 07 Politische Gemeinde 10 Buchsbaumzünsler Redaktionsschluss 13 Amtliches Ist jeweils der erste Freitag eines jeden Monats. 13 Amtsblatt Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 257, 10/13 ist am Freitag, 04.10.2013. Die NBB erscheint monatlich, 15 Schule die nächste Ausgabe erhalten Sie am 10.10.2013. 17 Lehrstellensuche Impressum Redaktion & Produktion: Beat Imhof Daniel Germann 27 Versorgung Druck: Fairdruck AG, Auflage: 1550 Ex. Glasfaser in Ifwil Adresse: Beat Imhof 29 Wirtschaft Zielwies 8362 Balterswil Fon 071 971 26 16 Mobile 079 232 36 54 [email protected] www.bichelsee-balterswil.ch/nbb 30 Institutionen / Vereine Leutenegger Abo: A-Post Schweiz Fr. 40.– Veranstaltungen / Vorschau Verantwortlich für den Inhalt dieser NBB in Text und Bild ist Heizungen AG die Redaktion.

Inserate 44 Rückspiegel Grösse: Preise: Münchwilen 1/8 Seite 67x46mm Fr. 50.- 1/4 Seite 67x96mm Fr. 75.- 1/4 Seite 138x46mm Fr. 75.- Bichelsee 1/3 Seite 138x63mm Fr. 90.- 1/2 Seite 138x96mm Fr. 130.- 1 Seite 138x197mm Fr. 250.- 71 Gartenhaag Balterswil Mengenrabatte 3x 10% 6x 15% 72 Agenda 12x 20%

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Ihr Partner für Heizungs-, Solar- und Alternativanlagen n Die 20. Ausgabe des zapfenländischen a D Sommerfests wurde zu einer grossen Sau- l Telefon 071 966 18 46 | Telefax 071 966 43 21 | [email protected] i se für alle Fans des böhmisch-märischen e i

2 NBB 09/2013 T t lb d: Musikstils - auch für die Veranstalter NBB 09/2013 3 Gratulationen – Dank

Wir gratulieren herzlich ...

• zum 85. Geburtstag am 01. Oktober 2013 Beda Förer-Sudero Hauptstrasse 40, Balterswil

... wünschen alles erdenklich Gute für die Zukunft und viel Gfreuts am Festtag.

Die Lebensschule hilft mir! Dussnang Tel. 071 977 15 82 In meinem Viertklasszeugnis steht: «Könnte eine gute Schülerin Balterswil Fax 071 977 22 80 sein, wenn sie besser aufpassen würde!» Leider weiss ich bis heute nicht, wie ich eine gute Schülerin bin und wie ich besser aufpassen könnte. Die Lehrerin lehrt mich nicht, wie ich eine gute Schülerin bin und wie ich besser aufpassen könnte. Vor lauter Angst kommt M. Zuber Holzbau AG es mir nicht in den Sinn die Lehrerin zu fragen:“ Wie bin ich eine gute Schülerin? Wie passe ich besser auf?“ Du musst lernen, du hast nicht ge- www.zuber-holzbau.ch Das «Gschichtli» geht weiter: ich? Ist meine Frage. So lehrt mich die lernt, usw. Aber wie lerne Holzbaulösungen und Ausführung vom Fachmann Lebensschule bis zum heutigen Tag: Wie ich eine gute Schülerin wir beraten Sie gerne bin, wie ich besser aufpasse und wie ich lerne. M rls a ie Eisenring • Holzkonstruktionen • Innenausbau • Isolationen • Treppenbau • Immobilien 4 NBB 09/2013 NBB 09/2013 5 Aus Gemeinderat und Verwaltung E rsatzwahl in den Gemeinderat

Neues Mitglied gesucht Durch den Rücktritt von Cindy Finsterwald auf Ende 2013, wird eine Ersatzwahl in den Gemeinderat nötig. Der Gemeinderat legte den Termin für die Wahl bereits auf den 24. November 2013 fest. Cindy Finsterwald betreute das Ressort Sicherheit, Freizeit und Kultur. Es wird eine Person gesucht, die bereit ist, Zeit für ein öffentliches Amt zur Verfügung zu stellen. Die Ressortzuteilung wird erst nach der Wahl definitiv innerhalb Politische Gemeinde des Gemeinderates abgesprochen und fest- gelegt.

Wahltermin auf 22.12. festgelegt Einen Termin für einen allfällig zweiten Wahlgang wurde auf den 22. Dezember 2013 bestimmt. Die Kandidaten sind mit Name, Vorname,  Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Be- ruf und Wohnadresse sowie gegebenenfalls mit der Parteizugehörigkeit zu bezeichnen  und müssen den Wahlvorschlag unterschrei- ben. Ihre Unterschrift kann nicht zurückge- zogen werden. Der Wahlvorschlag ist von  mindestens zehn Stimmberechtigten aus der  Gemeinde zu unterzeichnen und bis 55 Tage   vor der Abstimmung einzureichen. Derart   angemeldete Kandidaturen liegen dann dem Stimmmaterial als offizielle Wahlvorschläge  bei.    Es können natürlich auch später weitere Personen vorgeschlagen und gewählt wer- 17.09.2013: Wegen zu geschlossen   den, sie erscheinen aber nicht auf dem Die Gemeindeverwaltung bleibt am Dienstag, 17.   offiziellen Wahlvorschlag. Formulare für September 2013 den ganzen Tag geschlossen.   offizielle Wahlvorschläge können bei der Die MitarbeiterInnen befinden sich auf ihrem jährlichen  Gemeindekanzlei / Gemeindeammannamt  Ausflug.  bestellt werden. 6 NBB 09/2013 NBB 09/2013 7 Politische Gemeinde Politische Gemeinde

Die Frist für die Einreichung von Wahlvor- die Aufgaben (Ausgaben) werden die Ge- Gemeindeverwaltung ist. Klar ist im Moment, dass frühestens im schlägen dauert bis 30. September 2013. meindefinanzen in den kommenden Jahren 2014 mit dem Bau gestartet werden kann. belasten. Abstimmung über Standortfrage Die Standortfrage der Gemeindeverwal- Gemeinderat in Klausur tung soll an einer Urnenabstimmung ge- Freizeit B estattungswesen klärt werden. Dies entschied der Gemein- Seminar des Gemeinderates derat an seiner letzten GR-Sitzung. Der Einweihung Grillstelle Das diesjährige Seminar des Gemein- Friedhofsanierung Termin der Abstimmung ist voraussichtlich Die Grillstellen im Weidholz und auf dem derates fand am 26. und 27. August in Bereits sind die Grundzüge des Gemein- am 24. November 2013. Die Raiffeisen- Riesiberg erhielten bereits vor Sommer- Heiden statt. Der Ratssaal im Gemeinde- schaftsgrabs erkennbar und die letzten bank wird in der verbleibenden Zeit das anfang neue Feuerstellen und konnten so haus stand während den zwei Tagen zur Details wurden in der Kommission be- Angebot verhandeln. durch Wanderer zum Bräteln genutzt wer- Vanja Grob aus Verfügung und die Gastfreundschaft von sprochen. Die Arbeiten kommen gut voran Oberwangen ist die den. Am Schaufenster Bichelsee-Balterswil neue Lernende auf Heiden liess nichts zu wünschen übrig. und aus heutiger Sicht kann der Termin- Infoveranstaltung im November konnte am Stand der Politischen Gemein- der Gemeindekanzlei. Eine grosse Zahl an Themen wie Budget plan eingehalten werden. Trotzdem gibt Eine vorgängige Informationsveranstal- de ein Exemplar des Grills begutachtet Unterdessen ist auch 2014, Strassensanierungen, LED-Strassen- es weiterhin einige Einschränkungen beim tung anfangs November soll dem Stimm- werden. Die Firma R. Lenzlinger AG in Bi- eine Foto von ihr beleuchtung, Liegenschaften, Standort der Besuch eines bestehenden Grabes. Im Mo- bürger die Möglichkeit bieten, sich über chelsee entwickelt diesen standfesten Grill zugänglich, welches Verwaltung, Werkhof, Strukturen im Ge- ment ist ein Zugang vom Parkplatz mit die Vorlage ein Bild zu machen. Der Ter- wir hier gerne veröf- und übernahm auch gleichzeitig die Finan- fentlichen. meinderat, Zonenplan, Hochwasserschutz Einschränkungen möglich, zwischendurch min wird in der NBB Oktoberausgabe be- zierung eines dieser Objekte. Am Freitag, und Ziele wurden diskutiert. Nun gilt es aber dann nur von der Pfarrhausseite. Es kannt gegeben. 6. September fand die kleine offizielle die offenen Punkte bis zur Budgetsitzung gilt dabei zu beachten, dass man die ab- Einweihungsfeier in einem kleinen Rahmen D ie Arbeiten am zu klären und die Zahlen zusammenzu- gegrenzte Baustelle während der Bauzeit Ausflug der Gemeindeangestellten statt. Allen Beteiligten, insbesondere der Gemeinschaftsgrab tragen. Eines ist aber jetzt schon klar, nicht betreten darf. Am Dienstag, 17. September 2013 geht kommen gut voran. Firma R. Lenzlinger AG, wurde durch den die Gemeindeverwaltung auf ihren jähr- Ressortverantwortlichen Roger Schneider lichen Ausflug. Die Büros bleiben aus die- ein herzlicher Dank ausgesprochen. sem Grund den ganzen Tag geschlossen. OL-Woche Bei herrlichen Witterungsverhältnissen Tiefbau konnten sich OL-Begeisterte und auch Neueinsteiger im Kartenlesen und Erkun- Radweg Itaslen-Dussnang den der Gemeinde üben. Über 300 Läufer/ Verschiedene Gespräche wurden in den innen benutzten die Gelegenheit und be- vergangenen Monaten zwischen den ver- wegten sich auf den Bahnen rund um das schiedensten Parteien geführt und der Rietwiesschulhaus, im Dorf oder im Ge- Gemeinderat erhielt an der Gemeindever- lände. Kilian und Beat Imhof verstanden sammlung den Auftrag, bei diesem Pro- es, zusammen mit verschiedenen Helfern jekt am Ball zu bleiben. Die Besprechung interessante Routen zu legen. zwischen den Kantonsvertretern und den Der Gemeinderat bedankt sich bei den Gemeindeammännern von Verantwortlichen und freut sich bereits auf und Bichelsee-Balterswil eine Wiederholung in naher Zukunft. zeigten, das der Wille, den Radweg zu realisieren, besteht und die Verhandlungen Wer seine erworbenen OL-Kenntnisse mit den Landbesitzern weiterlaufen. Der wettkampfmässig einsetzen will, erhält Gemeinderat steht hinter dem Radweg dazu in am 14. September beim und gibt dort Unterstützung, wo es nötig Kantonalen OL die Möglichkeit. 8 NBB 09/2013 NBB 09/2013 9 Politische Gemeinde Politische Gemeinde

Umwelt Einladung zum nard, Abteilung Energie Kanton Achtung Buchsbaumzünsler Risiken Energie Info-Treffen - Photovoltaik: Neue Speichersysteme zur Starker Befall führt zu Totalverlust der Entlastung der Netze Werner Huber, Lei- Pflanzen. Da der Buchsbaumzünsler in Die regionale Energieberatungsstelle lädt ter Energieberatungsstelle Südthurgau, Mitteleuropa bis zu drei Generationen pro zu einem Energie Info-Treffen ein. Es er- Nova Energie Ettenhausen. Jahr hervorbringt und aufgrund der Gif- warten Sie vier Kurzreferate zu aktuellen - 2000-Watt-Gemeinden Kanton Thurgau: tigkeit der Futterpflanze von Fressfeinden Themen mit anschliessender Fragerunde Aktuelle Info Start der zweite Staffel. gemieden wird, kann es zu explosions- und Diskussion. Zudem besteht die Mög- Reto Frei Leiter Energieberatungsstelle artiger Vermehrung und Verbreitung des lichkeit, konkrete Fragen mit Fachleuten Rhy und 2000-Watt Coach Affeltrangen, Schädlings kommen. zu besprechen. Nova Energie Ettenhausen. Dienstag, 24. September 2013 - Systemvergleich Wassererwärmung: So- Gegenmassnahmen 16.00 - 18.30 h. Anschliessend Apéro. larthermie versus Solarstrom und Wär- Bei schwachem Befall kann ein Ablesen Forschungsanstalt Agroscope Recken- mepumpe: Disskussion Werner Huber, von Hand bereits ausreichend sein. Ab- holz-Tänikon ART Hörsaal Refenthal Leiter Energieberatungsstelle Südthur- gestorbene Pflanzen sollten der Kehricht- gau, Nova Energie Ettenhausen. Der Buchsbaumzünsler ist ein aus Ostasien verbrennung zugeführt werden, damit die stammender Kleinschmetterling, der in der Themen Falter nicht schlüpfen und weitere Pflan- Anmeldung per eMail an Schweiz erstmals 2007 registriert wurde. - Kantonales Energiegesetz: Schwerpunkt zen befallen können. [email protected] Seither ist er im Mittelland zu einem mas- Verbot Elektroheizungen Dubochet Ber- Bei grösserem Befall ist eine Behandlung siven Schädling geworden. Er kann durch mit einem auf Bacillus thurinigiensis (Bak- seinen Frass im Raupenstadium Buchsbäu- Pilzkontrolleure: terium) basierenden biologischen Mit- Pilzkontrollen 2013 me zum Absterben bringen. Magdalena Schenk und Frederik Menzi, tel empfehlenswert, welches Nützlinge Neuer Standort Käsereistrasse 5a, 9565 Rothenhausen, schont. Solche Mittel sind im Fachhandel Schadbild Telefon: 071 622 24 18, und Grossverteiler erhältlich. Die an der Blattunterseite abgelegten lin- E-Mail:[email protected] Hinweis: Spritzmittel mit Pyrethrinoiden senförmigen Eier sowie die jungen Rau- oder Neonicotinoiden sollten vermieden pen des Buchsbaumzünslers bleiben meist werden, da solche Insektizide Nützlinge B is 20. Oktober ist unentdeckt. In den 4 – 6 Wochen bis zur An folgenden Tagen ist die Pilzkontroll- jeden Sonntagabend wie Bienen, Hummeln und Schlupfwespen Verpuppung entfalten die Raupen jedoch stelle im ehemaligen Restaurant Brü- Pilzkontrolle im ehe- abtöten. eine enorme Frassaktivität, so dass bei ckenwaage, am Kirchplatz 6, 8370 Sirn- maligen Restaurant Brückenwaage, starkem Befall abgefressene und braun ach, jeweils von 17:30 bis 19:00 Uhr Entsorgung befallenen Materials am Kirchplatz 6, in verfärbte Stängel und Blätter, Gespinst- besetzt. Abgestorbene Pflanzenteile, Raupen und Sirnach (Tafel mit und Häutungsreste sowie helle Kotkrümel • 25. August «Pilz» beachten!) Äste mit Eigelege dürfen nicht kompo- nicht zu übersehen sind. Die gegen Ende • 01. September Bitte Parkplätze der stiert werden, weil sich der Buchsbaum- des Larvenstadiums bis zu 5 cm grossen • 08. September Gemeindeverwaltung zünsler dadurch weiter verbreiten kann. Sirnach benutzen. Raupen halten sich zum Schutz in Kam- • 15. September Also auf keinen Fall der Grünabfuhr mit- mern aus verklebten und eingerollten Blät- • 22. September geben oder bei der Grüngut-Sammelstelle tern auf und sind deshalb meist nicht auf • 29. September deponieren! Das befallene Material ist in den ersten Blick ersichtlich. Betroffene • 06. Oktober gut verschlossenen Säcken über die Keh- Pflanzen können sich auch von grösseren • 13. Oktober Alternative Kontrollstellen in der Umge- richtabfuhr zu entsorgen. Schäden erholen, es ist jedoch mit einem • 20. Oktober bung gibt es in Frauenfeld oder Elgg. erneuten Befall zu rechnen. Die Kontrollen sind gratis. Privatkontrollen sind auf vorherige telefonische Anmeldung Weitere Informationen zum Thema Pilze er- (nicht nach 20:00 Uhr) möglich. Keine Pilz- halten Sie auch im Internet unter www.pilze- bestimmung am Telefon oder per eMail. thurgau.ch 10 NBB 09/2013 NBB 09/2013 11 Amtliches

Handänderungen Handelsregister Amtsblatt 25. Juli 2013, Grundstück Nr. 483, 11 049 m2, Wald, 8.8.2013. E-Marwen - Edna Hutter, Stocker- Hinderbärg; Veräusserer Schwitter Paul, Aadorf, strasse 13, 8362 Balterswil, Einzelunternehmen erworben am 18. 4. 2002; Erwerber Schwitter Da- (Neueintragung). Zweck: Handel mit Waren aller Art. niel, Tuttwil. Eingetragene Personen: Hutter, Edna, von Diepold- sau, in Balterswil Inhaberin, mit Einzelunterschrift. 30. Juli 2013, Grundstück Nr. 999, 1622 m2, Land, Furthstrasse 4, Wohnhaus; Veräusserer Erben 16.8.2013. NORGREN AG, Ausgeschiedene Eisenring Paul, Bichelsee, erworben am 8. 7. 2013; Personen und erloschene Unterschriften: Schober, Erwerber Schwager Christian und Nadine, Bichelsee. Robert, von St. Gallen, in Andwil SG, mit Kollek- tivprokura zu zweien. Eingetragene Personen neu 6. August 2013, Grundstück Nr. 1247, 1030 m2, oder mutierend: Ott, Christoph, von Winterthur, in Land, Niederhofen 38, Höfli, Wohnhaus, Werk- Winterthur, mit Kollektivprokura zu zweien. statt; Veräusserer Jesser Helmut, Matzingen, erwor- ben am 20. 4. 1972; Erwerber Schrader Sirko und 21.8.2013. Raiffeisenbank am Bichelsee Anny, Balterswil. Genossenschaft, Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Schoch, Heinz, von See- 7. August 2013, Grundstück Nr. 1231, 160 m2, Land, gräben, in Turbenthal, Mitglied, ohne Zeichnungs- Niederhofen 33, Wohnhaus; Veräusserer Berisha berechtigung. Eingetragene Personen neu oder mu- Ergon, Winterthur, erworben am 21. 4. 2011; Erwer- tierend: Günther, Herbert, von Meilen, in Wila, Mit- ber Brafin AG, Sarnen. glied, ohne Zeichnungsberechtigung; Imhof, Beat, von Aadorf, in Balterswil (Bichelsee- Balterswil), Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung; Kiener, Eduard, genannt Edi, von Bolligen, in Pfäffikon ZH, mit Kollektivprokura zu zweien.

28.8.2013. CCI AG, Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Gerceker, Metin Mehmet, deutscher Staatsangehöriger, in Staad SG (Rorscha- cherberg), Präsident, mit Kollektivunterschrift zu zweien. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Rouget, Muriel, französische Staatsangehörige, in Winterthur, Präsidentin, mit Kollektivunterschrift zu zweien (bisher: ohne eingetragene Funktion mit Kollektivprokura zu zweien); Zieger, Tobias, deut- scher Staatsangehöriger, in Eschenz, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien (bisher: ohne einge- tragene Funktion mit Kollektivprokura zu zweien); Fent, Dr. Remigius, von Hemberg, in SG, Sekretär (Nichtmitglied), mit Kollektivunterschrift zu zweien (bisher: Sekretär [Nichtmitglied] mit Kollektivproku- ra zu zweien).

Hochbau Baugesuche und Bauanzeigen GVS-AGRAR AG Vorbereitung Baugrund Hauptstrasse 68, Balterswil Wallimann Christa + Fredi Anbau Entrée / Carport Sonnengutstrasse 7, Balterswil Zuber-Stark Sabina + Andreas Neubau EFH Schützenstrasse, Balterswil Grenacher Artus Ersetzen Fenster mit Balkontüren Im Loh 3, Balterswil Imhof Marcel Oekonomiegeb. für BIO-Legehennen Kienberg 3, Balterswil Rutz Peter Einbau 2 Dachgauben Hackenbergstrasse 2, Balterswil

12 NBB 09/2013 NBB 09/2013 13 Eine Garage – 2 Vertretungen Vom Recyclingwerk auf den Pausenplatz

«Hoi Max, ich suche Steinblöcke, weisst du so grosse halt, du hast mir doch schon einmal gebrauchte Granitsteine zur Seite gelegt.» Max Imhof überlegt nicht lan- ge und führt mich zu einem Platz etwas abseits, ganz nah an der Autobahn. «Die wären genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.» Am Telefon mit Rolf Kägi erfahre ich, was Reparaturen aller Marken sie kosten, inklusive Transport nach Bi- chelsee. Der Kauf wird von der Behörde bewilligt und so fährt acht Tage später ein Stockenstrasse 11 schwerer Laster heran. Wolfgang Stauber 8362 Balterswil und ich bangen um den Platz, der sich leicht nachgibt unter der schweren Last. 079 524 56 58 Der Chauffeur setzt behutsam die Stützen garage‐[email protected] und kurz darauf hängt schon ein schwerer Brocken hoch oben am Kran. Schulgemeinde Rolf Seifert macht diese heikle Arbeit nicht zum ersten Mal. Das bemerken wir sofort! Ein Block nach dem andern erhält nach ei-

Huldi Unser Leistungsangebot Bauunternehmung Hoch- und Tiefbau Stiegackerstrasse 6 Umbau / Renovationen 8362 Balterswil Klein- und Kundenarbeiten Stützmauern / Einfahrten / Plätze Tel. 071 971 36 36 Betonsanierungen Fax 071 971 38 16 Fassadensanierungen [email protected] Aussenwärmedämmung www.huldi-bau.ch Verputze 14 NBB 09/2013 NBB 09/201308/2013 15 Schule Schule

nigem Schieben und Wenden seinen neu- Lehrstellensuche en Platz. Kaum ist die Arena fertig, sind auch schon die ersten Buben da. Tags da- Jugendliche, Eltern und Schule werden herausgefordert rauf springen die Kinder von Stein zu Stein Zwei Schülerinnen und drei Schüler haben das neunte Schuljahr mit einer Lehr- oder wählen einen passenden aus um da- stellen-Zusage begonnen. Eine der Schülerinnen wies die Zusage jedoch zurück, rauf ihr Znünibrot zu essen. Ein grosser da sie merkte, dass ihr ein anderer Beruf besser gefallen würde. Vier Jugendliche Dank gebührt der Firma Kägi und ihren geben Auskunft über ihren Berufswahlprozess und Unterstützungsformen, die sie kompetenten Mitarbeitern. Sie haben uns in Anspruch nehmen durften. Sie erzählen auch von Momenten, die während der allen eine grosse Freude bereitet! Lehrstellensuche zwar unangenehm, im Rückblick gesehen jedoch hilfreich waren. Pe ter Baumann Gabr iela Huber

Jeanine Christof Manuel Anja Am Ende der 7. Klasse stöberte ich in der Berufsinformationsseite Bereits in der In der 8. Klasse habe ich Am Ende der 7. Klasse auf dem Internet. Primarschule half ich in sechs Schnuppis habe ich in den Folgende Berufe fand ich meinem zukünftigen gemacht, vier davon Sommerferien die erste auf Grund der Lehrbetrieb Strassen während den Ferien. Ich Schnuppi gemacht. In der Beschreibung spannend abzusperren und Strassen habe FaGe, Gärtnerin 8. Klasse folgten weitere und schnupperte sie in zu putzen. Im Sommer und Floristin vier Schnupperlehren, der 8. Klasse: Floristin, der 7. Klasse machte ich geschnuppert. Als drei davon in den Ferien. Restaurationsfachfrau, dort auch eine Schnuppi Wie sah dein Floristin war ich vier Mal Ich habe Landmaschinen- Detailhandelsfachfrau, als Strassenbauer. Im Fahrplan für die in der Schnuppi, weil ich mech. und Hotelfachfrau und Herbst der 8. Klasse Lehrstellensuche herausfinden wollte, Lastwagenmechaniker Kauffrau. Ich bekam die schnupperte ich als aus? welches der beste Betrieb geschnuppert. Ich Zusage als Detailhandels- Landschaftsgärtner. ist für mich. Vor den bewarb mich vor den fachfrau in einer Strassenbauer blieb der Pfingstferien habe ich Pfingstferien und musste Papeterie. Doch ich Favorit. Ich bewarb mich mich als Floristin dort während den merkte, dass ich doch in den Pfingstferien und beworben, wo es mir am Pfingstferien dann lieber das KV machen bekam die Lehrstelle als besten gefallen hat. Ich nochmals probearbeiten würde. Ich sagte in der Strassenbauer. Das war freue mich, Floristin zu gehen. Nun werde ich Papeterie ab und habe in schon von klein auf mein werden. Lastwagenmech. der Zwischenzeit bereits Traumberuf. eine Zusage für die Lehre auf einer Gemeinde- verwaltung erhalten. Unsere Klassenlehrerin Im Deutsch haben wir Im Deutsch lernte ich hat uns gelernt genau besprochen, wie Bewerbungen schreiben. Ich habe schon immer Bewerbungen zu man eine Bewerbung Die Klassenlehrerin gewusst, was ich lernen schreiben. Sie hat unsere schreibt. Meine Klassen- korrigierte meine will. Das Bewerbungen- öffentliche Veranstaltung zum Thema «Gesunde Schule» am 6. November 2013 «richtigen» Bewer- lehrerin stupft uns immer Bewerbungen und gab schreiben musste ich bungen immer korrigiert wieder an, damit wir mir Tipps für noch in der Schule Gesunde Schule – Genuss oder Sucht? Wie unterstützte und uns beraten, was vorwärts machen mit Redewendungen und lernen. Ich hatte eine dich die Schule? hinein gehört. Sie fragt dem Bewerben. Sie saubere Darstellungen. Musterbewerbung von Was ist Genuss? Wo beginnt Sucht? Was hat Genuss und Sucht mit Schu- immer wieder nach, so korrigiert die Sie fragte immer wieder der Schule. le zu tun? Diesen und weiteren Fragen stellt sich Herr Welti Cavegn von der dass man einfach dran Bewerbungen und gibt nach. Ich habe viel den grossen bleiben muss. Anfangs Perspektive Thurgau am 6. November 2013 in der Lützelmurg. Jedermann ist sie zur Bearbeitung Die älteren Schüler Schülern zugehört, wie Oberstufe sah ich bei den herzlich eingeladen an diesem Abend dabei zu sein. Der Anlass wird durch das zurück, bis sie fehlerfrei erzählten ebenfalls von die das machen. Ältesten, was auf mich sind. ihren Erfahrungen. Eltern-mit-Wirkung-Team organisiert und von der Schul- und politischen Ge- zukommt. meinde unterstützt. Weitere Infos folgen später. 16 NBB 09/2013 NBB 09/2013 17

Schule

Jeanine Christof Manuel Anja Meine Eltern begleiten und motivieren mich. Sie Meine Eltern sind an Meine Eltern fragten Meine Eltern haben mir liessen mit den diesem Thema immer immer wieder nach, ob immer wieder einen Schnupperlehren nie dran geblieben. Ich ich telefoniert habe oder Zeitrahmen gesetzt für locker. Die erste KV- Wie konnte dich musste mehr als einen ob ich die nächste Telefonate und so. Sie Schnuppi durfte ich am deine Familie Beruf schnuppern. Die Schnuppi schon suche, bestimmten, dass ich Arbeitsort meines Vaters unterstützen? Telefonate habe ich mit und meine älteren noch mehr schnuppern machen. Meine Mutter meiner Mutter Schwestern machten mir muss, als nur meinen fuhr mich zu den vorbesprochen, und sie Dampf, so dass ich Traumberuf. Sie sprachen Bewerbungsgesprächen, sass dann daneben, frühzeitig beginnen auch mit meinem so dass wir mein wenn ich telefoniert musste. zukünftigen Lehrmeister. Vorgehen auf dem Weg habe. nochmals kurz durchgehen können. Ich brauchte die Ich habe die Liste der Mein Traumberuf blieb Anfänglich war ich froh Berufsberatung nicht, Betriebe, die Lehrlinge mein Traumberuf. Wenn um die Adressliste der Wie unterstützte weil ich meine ausbildet von der ich etwas Neues hätte Lehrstellenanbieter. Mit dich die Berufsrichtung kannte Berufsberatung suchen müssen, dann der Zeit habe ich mich Berufsberatung? und in den Schnuppis bekommen und konnte wäre die Berufsberatung dann aber von dieser erfuhr, was für mich das sie gut brauchen. wohl gut gewesen. Liste gelöst. Richtige ist. In den ersten Der Moment, als ich eine Schnupperlehren habe Der Eignungstest Lehrstelle hatte und Gab es ich zu wenig Fragen belastete mich sehr. Im merkte, dass ich doch Situationen, die gestellt. Die Leute im Nachhinein bin ich Für mich war es zuerst etwas anderes lernen du im Moment Betrieb waren nicht jedoch froh, dass ich ihn schwierig, dass ich noch möchte, war sehr als belastend sicher, ob es mich zu gemacht habe, denn die einen anderen Beruf schwierig. Es hat Mut empfunden hast, wenig interessiert. Ich Resultate stimmten. Dass schnuppern musste. Aber gebraucht, nochmals von die dir jedoch musste das Fragen- alle Erwachsenen immer nachher wusste ich, dass vorne zu beginnen. Ich geholfen haben stellen lernen, was mir am Thema dran-blieben mein Traumberuf wirklich bin froh, dass ich von dein Ziel zu dann auch sehr geholfen war am Anfang der richtige ist. rundum Bestätigung und erreichen? hat, den richtigen unangenehm; es hat sich Unterstützung erhalte, Eindruck von mir zu jedoch gelohnt. meinen Weg zu gehen, schaffen. bis er stimmt.

Um die Jugendlichen mit ihren Eltern im anstrengenden Berufswahlprozess zu unterstützen, wird ihnen die Sekundarschule Lützelmurg folgende Berufswahlab- machungen zur Seite stellen: • Kurze Orientierungsveranstaltung durch den Berufsberater des Berufsinformationszen- trums Wil am Elternabend im September für die Eltern der 8. Klasse. • Informationsmorgen (Samstag nach dem Elternabend) im Berufsinformationszentrums Wil für interessierte Eltern und Jugendliche. • Zwischen Elternabend und Weihnachten finden Standortgespräche der Klassenlehrper- sonen mit allen Eltern und Jugendlichen der 8. Klasse statt. • Einmal pro Monat kommt der Berufsberater in die Schule. Die Schülerinnen und Schüler können auf Anmeldung Kurzberatungen in Anspruch nehmen. • Mit den Eltern und Jugendlichen der 8. Klasse finden Standortgespräche zu den Resul- taten des Stellwerktests, zum Stand der Berufswahl und zu den Wahlfach-Schwerpunk- ten für die 9. Klasse statt. • Die Jugendlichen sind verpflichtet, bis zum Stellwerk-Gespräch mindestens fünf Tage zu schnuppern. • Die Jugendlichen können ihre Bewerbungen von ihren Lehrpersonen kontrollieren lassen. 18 NBB 09/2013 NBB 09/2013 19 Vereine Schule

Schöne Glasschalen mit feinsten Praliné und Sonnenblumen dekoriert jetzt aktuell von ihrem dorfbeck

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07:30-11:30OFFEN 20 NBB 09/2013 NBB 09/2013 21 Mit viel Sonne im Herzen ins neue Schuljahr gestartet

Als ob die Sonne sich am gewählten The- ma zur Eröffnungsfeier «Hab Sonne im Herzen» mitfreuen wollte, strahlte sie am ersten Freitag des neuen Schuljahres voll Wonne vom Himmel. Diese wohltuende Sonne breitete sich dann auch in der Kir- che aus, als die Schülerinnen und Schüler aus Bichelsee und Balterswil mitsamt den Lehrpersonen und erfreulicherweise auch teilnehmenden Eltern , das neue Schuljahr in einer gemeinsamen Feier eröffneten.

• Wir spürten wärmende Sonne, als die Kinder aus voller Kehle die «sonnigen» Lieder sangen, welche sie in der ersten Woche in ihren Klassen eingeübt hatten. • Wir spürten wohltuende Sonne, als die Lehrpersonen die Geschichte von den Schildbürgern, welche das Sonnenlicht Kirchgemeinden einfangen wollten, eindrücklich spielten. • Wir spürten wohltuende Sonne, als Ca- rina Brunner mit ihrer Mutter unter der

Begleitung von Peter Baumann ein pas-

sendes Jodellied sang. • Wir spürten wohltuende Sonne, als die

Kinder «das Glück der Welt» mit der

Mundharmonika spielten.

• Jedes spürte wohltuende Sonne, dank einem feinen «Sonnenbrötli» vom Beck Ihr Fachmann fŸr Bosshard.

Es war eine rundum sonnige, frohe Feier,

welche dank den Klassensonnen nun auch in den Klassenzimmern weiterstrahlen

kann. Diese Sonnenstrahlen, mögen alle immer wieder daran erinnern, wie wohl- tuend eine Gemeinschaft ist, wie hell es in Testen Sie unsere FlexibilitŠt uns wird, wenn uns jemand lobt, wenn wir

079 917 55 54 ein freundliches Wort füreinander haben, wenn wir jemandem eine Freude bereiten

SanitŠr Lenzlinger GmbH / Beat Lenzlinger / Hšrnlistrasse 18 / 8360 Eschlikon / 079 917 55 54 / www.sanlenz.ch / [email protected] können und wenn wir dadurch spüren >> 22 NBB 09/2013 NBB 09/2013 23 Kirche Kirche

Verabschiedung von Anita Imhof >> dürfen, dass uns das Lernen leichter fällt, wenn es in uns und um uns «sonnig» ist. Neue Sonntagschullehrerin Das Katechetenteam bedankt sich ganz Im Familiengottesdienst vom 23. Juni in engagiert sich neu ihre Tochter Marina, herzlich bei allen Lehrpersonen, Eltern und Bichelsee wurde die langjährige Sonntag- welche sich gleich selber kurz vorstellt: dem grosszügigen Spender der Sonnen- schullehrerin Anita Imhof von Kirchenvor- brötchen. Wir sind hell begeistert von die- steherin Heidy Widmer und Pfarrer Ober- Mein Name ist Marina Imhof, ich wohne sem «sonnigen» Gemeinschafts- Erlebnis. kircher aufs Herzlichste verabschiedet. in Itaslen und werde im Oktober 19 Jahr alt. Atrni a Sta k In vielen Sonntagschulstunden hat Anita Im Sommer habe ich meine Ausbildung Imhof den «kleinen» Gemeindegliedern als Kauffrau erfolgreich abgeschlossen. In das Evangelium von Jesus Christus in Form meiner Freizeit reite ich leidenschaftlich von Geschichten, Liedern und Gebeten gerne, bin aktiv im Turnverein und hüte nahegebracht. Symbolisch durfte sie dafür gerne Kids. Mit sieben Jahren besuchte einen Blumenstrauss und ein originelles ich das erste Mal die Sonntagschule und Geschenk in Empfang nehmen. es liess mich nicht mehr los. Es macht mir D ie neue Sonntags- grossen Spass, mit den Kindern zu singen, schullehrerin Marina Ihre Nachfolge kommt aus der eigenen zu beten, zu spielen, zu basteln und ihnen Imhof, Itaslen Familie. Als neue Sonntagsschullehrerin biblische Geschichten zu erzählen.

24 NBB 09/2013 NBB 09/2013 25 Versorgung familienfreundlich FTTH – Fiber to the home idyllisch Ifwil mitten im technischen Quantensprung ländlich Gespannt waren viele Einwohner un- günstig serer Gemeinde, ob das Werk die voll- mundigen Ankündigungen am Schau- fenster betreffend Glasfasererschlies- sung auch entsprechend umsetzen wür- de. Recherchen zeigen: Es tut sich was!

In Ifwil sorgte die bisher ungenügende Versorgungsqualität mit Datensignalen für eine extrem hohen Rücklaufquote an An- schlussverträgen. Daher wählte das Werk Baugenossenschaft Balterswil Bichelsee-Balterswil diesen Gemeindeteil aus, um ihn als Ersten an das neue Glasfa- sernetz anzuschliessen. 1 2 2 bis 5 / -Zimmer Mietwohnungen Seit dem Startschuss im Mai wurde der grösste Teil der anfallenden Arbeiten ab- 071 971 46 83 www.bg-balterswil.ch geschlossen. Von der Post in Balterswil wurde das Hauptkabel («Feeder») nach Ifwil gezogen, und dort von den Verteilka- Hightech im ... binen in die einzelnen Liegenschaften die ... idyllischen Milch- Speedpipes verlegt. In diese wurden dann hüsli in Ifwil die Glasfasern eingeblasen. Nun sind nur noch die Hausanschlüsse bereit zu stellen, damit die glücklichen Ifwiler künftig per- fekten Fernsehempfang und Internetver- bindung haben. Ab dem 1. Oktober wer- den die Anschlüsse in Betrieb genommen.

Wo geht es nun weiter? Bereits wurden die Vorarbeiten für den Weiler Itaslen in Angriff genommen, um auch dort noch vor Wintereinbruch er- ste Haushalte an das High Tech Netz an- schliessen zu können. Ausserdem hat der Vorstand des Werks vor kurzem beschlos- sen, die Planung für das Gebiet Sonnhal- den, Sonnmatt und Kreuzberg in Balters- wil in Angriff zu nehmen. Rolf Traxler

26 NBB 09/2013 NBB 09/2013 27 Wirtschaft

Getränke ab Rampe Führungswechsel auf Januar 2014 zu Tiefstpreisen Die Landi Tannzapfenland erhält neuen Chef Mit der Pensionierung des langjährigen drei schulpflichtige Kinder, ist in Üettligen Volg Qualitätsweine Geschäftsführers Alfred Britt übernimmt bei Bern aufgewachsen und seit 3 Jahren TANNZAPFENLAND auf Anfang 2014 ein neuer Mann die Ge- mit seiner Familie in Amriswil wohnhaft. Haus- und Gartenbedarf Lagerhaus Eschlikon schicke der Landi Tannzapfenland. Nach kaufmännischer Ausbildung und Tä- Britt war 1993 mit der Fusion der Landi Bi- tigkeit im landwirtschaftlichen Handel im 071 973 99 00 chelsee und Eschlikon zum Geschäftsleiter Raum Bern, erfolgte 2010 der Umzug in Futtermittel für Gross- Landi-Center Wallenwil der neuen Landi am Bichelsee geworden. die Ostschweiz, wo er als Geschäftsführer 2009 schliesslich leitete er die Fusion mit einer Handelsfirma im Lebensmittelbereich Sie fahren besser mit uns und Kleinvieh 071 973 99 06 der Landi Dussnang zur Landi Tannzapfen- tätig war. land ein, welche 2012 einen Umsatz von über 30 Millionen Franken generierte und Werner Stäheli hat am 1. August seine damit ein bedeutendes regionales Handel- Tätigkeit in der Landi Tannzapfenland sunternehmen darstellt. aufgenommen und wird umfassend ein- gearbeitet. Sobald die letzte Phase des Der Verwaltungsrat hat den Berner Neubaus der Landi in Dussnang-Tannegg Werner Stäheli zu Alfred Britts Nachfol- abgeschlossen ist, wird er sein Büro dort ger gewählt. Stäheli ist 47 Jahre alt, hat einrichten.

28 NBB 09/2013 NBB 09/2013 29 Institutionen Vereine

Herbstzeitloses.

Montag-Donnerstag 13.30-17.00 Uhr, Freitag 13.30-16.00 Uhr 1. Samstag im Monat 9.00-12.00 Uhr Traxler aG · Strickwarenfabrik · 8363 Bichelsee · Tel 071 971 19 43 · www.traxler.ch 30 NBB 09/2013 NBB 09/2013 31 Veranstaltungen Veranstaltungen

E nergy Tour Eschlikon- Aadorf führt auch durch Balterswil Konzentrierte Energie-Informationen am 15. September Am Bettag, 15. September 2013, von 10 • attraktiver Wettbewerb mit tollen bis 16 Uhr gelangt die energy tour zum Preisen (Qulitäts E-Bike, Ferienwoche in fünften Mal zur Durchführung, diesmal sehr attraktivem Minergie-P Ferienhaus, in Eschlikon und Aadorf. Feuersäule) und hohen Gewinnchancen • die Kirchen Aadorf gestalten gemein- sam einen ökumenischen Gottesdienst zu den Themen der Nachhaltigkeit • Viele interessante Besichtigungsmög- lichkeiten für alle Technologien im Be- reich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz, Fachleute und Energie- spezialisten stehen Red und Antwort, An verschiedenen Standorten kann Wissen Firmen präsentieren sich und Erfahrung über Energieeffzienz, er- • Energieeffizientes Bauen – die Spezia- neuerbare Energien und eine nachhaltige listen sind vor Ort Mobilität erlangt werden. Die vielen guten • Alle drei Hauptstandorte sind auch Beispiele am Weg bieten beste Gewähr, im Fall von ungünstigen Wetterbedin- dass zukünftig in der Region möglichst gungen gut vorbereitet viele weitere nachhaltige Ideen umgesetzt werden. Mit dabei ist auch das Heizkraftwerk der Hauptstrasse hebbag in Balterswil, welche die Tore für Aadorf – Ifwil – Eschlikon Informationen öffnet. 10 - 16 Uhr gesperrt • autofreier Rundkurs auf der Kantons- strasse zwischen Aadorf und Eschlikon Die Hauptstrasse von Aadorf nach und auf den Velorouten Eschlikon, Wallen- Eschlikon (durch Ifwil) ist am Sonntag, wil, Balterswil, Maischhausen und Aadorf 15. September, von 10 Uhr bis 16 Uhr • Brunch in Aadorf und Bauernbrunch mit für den Durchgangsverkehr gesperrt. den Landfrauen in Eschlikon, Kinderbe- Eine Umleitung ist eingerichtet und er- treuung mit Attraktionen an beiden Stand- folgt über Tuttwil. orten, eine Anmeldung (www.erergytour. Die Anwohner werden gebeten, die Stre- ch) erleichtert den Teams die Arbeit cke nur in dringenden Fällen zu befahren, • Festwirtschaften in Aadorf, Eschlikon weil die Strasse während der Sperrzeit und Wallenwil grundsätzlich für den Langsamverkehr • In Aadorf und Eschlikon stehen viele (Velo, Rollschuhe etc.) reserviert ist. E-Bikes zum Probefahren zu Verfügung. Auch mit einem Gratis-Kutschen- dienst, einem TWIKE Taxidienst und D etail-Infos in der Energy-Tour-Zeitung, wel- anderen Fahrzeugen oder zu Fuss kön- che am Montag, 09. September in alle Haus- nen die einzelnen Ausstellungsposten halte verteilt wurde, einfach erreicht werden oder unter www.energy-tour.ch 32 NBB 09/2013 NBB 09/2013 33 Vereine

N eues Schuljahr Neustart auch im Jugendtreff Groovy Am Freitag, 16. August 2013 war es wieder soweit. Der Jugendtreff Groovy hiess al- le Jugendlichen mit einem Apéro herzlich Willkommen.

Für uns Treffleiterinnen ist es jedes Jahr wieder schön zu sehen, dass auch die Neuen der Erstoberstufe den Weg ins Groovy finden. Noch et- was zurückhaltend aber sehr freundlich, haben Sie sich bei uns Treffleiterinnen vorge- stellt.

Ab Oktober 2013 werden wir Hauslieferdienst wieder das Groovy-Abend Programm starten, die Ter- Festlieferungen mine und Aktivitäten werden im Oktober bekannt gegeben. Verkauf ab Rampe Gerne dürfen sich die Jugend- zu Discountpreisen lichen mit Ideen oder Anre- gungen bei uns melden. Auch würden wir uns freuen, wenn Huwiler AG | Aadorferstrasse 24 | CH-8362 Balterswil | Telefon: 071 971 17 42 | http://www.huwilerag.ch wir ein paar Eltern begeistern könnten, uns ab und zu mit einem Fahrdienst zu unter- typodruck bosshart ag stützen, sei es zum Eisweiher zum Schlittschuhlaufen oder gestaltet, setzt und druckt für Sie zum Late Night Schwimmen Offsetdruck nach Aadorf. Digitaldruck Wir freuen uns auf gemein- Folienprägedruck same und friedliche Abende Siebdruck-Service im Groovy. Gestaltungskonzepte Wittenwilerstrasse 6 Telefon 052 365 12 07 Öffnungszeiten: Mittwoch 19.00 – 20.00 Uhr Grafik CH-8355 Aadorf Telefax 052 365 12 18 Freitag 19.00 – 21.00 Uhr Illustrationen www.typodruck.ch [email protected] Kar in und Sabina

34 NBB 09/2013 NBB 09/2013 35 Vereine

energy tour 10–16 Uhr sonntag, 15. September 2013

Autofreier Elektroautos Ökumenischer Rundkurs Gottesdienst E-Bikes Besichtigungen Drei Hauptstandorte und ein autofreier, ausgeschilderter Rundkurs Am Sonntag, 15. September, dem Bettag, gelangt die Energy Tour zum fünften Mal zur Durchführung – diesmal im Hinterthurgau.

Von 10 bis 16 Uhr werden in und Alt begegnen sich auf autofreien Aadorf auf dem Gemeindeplatz Routen (ausgeschilderter Rundkurs) (Infopoint) und an der Kappellstrasse mit Velos, E-Bikes und vielen anderen 8 (Energy-Village mit Festwirtschaft), nachhaltigen Verkehrsmitteln. An in Eschlikon auf dem Firmengelände den drei Hauptstandorten (Aadorf, der Schmid AG (Energy-Village mit Eschlikon und Wallenwil) sowie an Infopoint und Festwirtschaft) sowie verschiedenen anderen Fixpunkten beim Schulhaus Wallenwil (Infopoint auf der Strecke (zum Beispiel hebbag mit Festwirtschaft) die neuesten Balterswil, Biogasanlage Riethof Probefahrten mit dem Elektrobike. und innovativsten Technologien und weitere) können Wissen und zur Produktion und Einsparung Erfahrung über Energieeffizienz, und Eschlikon) und die Testfahrten von Energie, insbesondere von erneuerbare Energien und eine mit E-Bikes und Elektroautos Elektrizität aufgezeigt. An der nachhaltige Mobilität in Theorie und (Aadorf, Eschlikon und Wallenwil) Energy Tour wird der Bevölkerung Praxis erlangt werden. stossen. Dazu können viele weitere das Thema «Energieeffi zienz» auf Attraktionen besichtigt und unterhaltsame und informative Art Information, Unterhaltung, genossen werden. und Weise mit den verschiedensten Verp egung Die vielen guten Beispiele und Attraktionen und Aktionen näher In den Energy-Villages und Ideen, welche bei der Energy Tour gebracht. Dabei stehen die Bereiche Infopoints Aadorf, Eschlikon im Mittelpunkt stehen, sollen die Umwelt, Verkehr/Mobilität und und Wallenwil präsentieren die Bevölkerung dazu animieren, Wirtschaft im Mittelpunkt. verschiedensten Aussteller ihre zukünftig im Hinterthurgau Energiesparkonzepte. An allen drei möglichst viele weitere nachhaltige Vernetzung mit ÖV Orten sorgen Festwirtschaften für Projekte umzusetzen. Gleichzeitig Aadorf und Eschlikon/Wallenwil das leibliche Wohl der Besucherinnen soll mit der Energy Tour das werden über eine möglichst autofreie und Besucher. Auf gute Resonanz Verständnis gestärkt werden, dass Verbindung und mit dem ÖV vernetzt. dürften mit Sicherheit die Gratis- wir in Zukunft mit Energie so In Aadorf und Eschlikon wird ein Kutschenfahrten (Wallenwil), die nachhaltig wie möglich umgehen Frühstücks-Brunch angeboten. Jung Taxifahrten mit Twikes (Aadorf müssen. ●

Wettbewerb Gewinnen Sie Familienbrunch tolle Preise! für Gross und Klein, von 10 bis 12 Uhr 1. Preis Kosten Erwachsene: Fr. 22.–; Kinder 6–12 Jahre: Fr. 9.– E-Bike Anmeldeschluss 13. September 2013 Stöckli ET (4000.–) Aadorf organisiert vom Team Aadorf in der Energy Village, Kapellstrasse 8 Anmeldung: [email protected], 052 740 04 57 2. Preis 3. Preis 1 Ferienwoche Individuelle Eschlikon organisiert von in Unterwasser in einem Feuersäule Minergie-Passiv haus (1500.–) bei Schmid AG, Hörnlistrasse 12 (500.–) Anmeldung: [email protected], 071 973 73 73

36 NBB 09/2013 NBB 09/2013 37 Vereine Veranstaltungen

Erfolgreicher Bichelsee-Balterswiler Schützennachwuchs Weitere Medaille am Thurgauer kantonalen Nachwuchstag Grund zum Strahlen über ihren 3. Rang an der Kanto- nalmeisterschaft hatten diesmal Helen Feuz, Elias Huber und Luca Bosshard. Auch die andern 3 Gruppen schossen entsprechend den Erwartungen und sind zu Recht erfreut über ihre Resultate.

Am 37. Ostschweizer Jungschützen-Gruppenmeister- schaftsfinal erreichten Elias Huber, Luca Bosshard und Manuel Lattmann den ausgezeichneten 9. Rang und qualifizierten sich somit für den Schweizerfinal. Etwas mehr zu kämpfen hatten die Jungschützengruppe mit Corina Birchler, Cyrill Hof, Stefan Feuz und Kevin Meienberger, die es sehr wahrscheinlich auch an die E inen mutigen Entscheid umgesetzt schweizerische Ausscheidung schaffen dürften. Ami r in Sch lling Die Schützengesellschaft investiert in den 10m Schiesssport Mit dem einstimmigen Entscheid an dem Stand Qualifikationen für Meister- der Jahresversammlung 2013, für den schaften zu schiessen. Die Finanzierung Schiesskeller von Benny Schneider eine erfolgt über Gönner, Sponsoren, Ver- hochmoderne elektronische Trefferan- einsmitglieder und diverse Anlässe. Vom zeige und präzise Sportgeräte zu kau- Sport-Toto / Sportamt Thurgau wird ein fen, setzt die Schützengesellschaften Betrag von 4‘000 Franken beigesteuert. Balterswil-Ifwil auch auf die olympische Disziplin 10m Luftgewehr. Die Schützengesellschaft zählt gerne auf Schiesssport 2013 Elektronische Daten- Ihre Unterstützung bei der Finanzierung erfassung, präzise Nach der Installation von 4 elektronischen der Anlage: Sportgeräte, Trefferanzeigen verfügen nun die 300m Wir verweisen auf unserer Homepage treffen aber müssen SchützInnen während den Wintermonaten www.sgbalterswil-ifwil.ch weiterhin Schütze im eigenen Dorf über eine Trainings- und dort auf oder Schützin Begegnungsmöglichkeit. Speziell soll mit der Investition der starke Nachwuchsbe- reich 10m Luftgewehrsport gefördert wer- oder direkt auf den. Dank der Investition von rund 26‘000 http://sponsoring.sgbalterswil-ifwil.ch Franken ergibt sich die Möglichkeit, auf Ami r in Sch lling 38 NBB 09/2013 NBB 09/2013 39 Institutionen Veranstaltungen

GeTu- Riege organisiert sich das Jubiläum Gruppenmeisterschaft und Herbstcup am 21. September 2013 Anlässlich ihres 40 Jahr-Jubiläums or- ganisiert die Geräteriege Balterswil am Samstag 21. September 2013 die Thur- gauer Gruppenmeisterschaft sowie den Herbstcup in der Turnhalle Waldegg in Münchwilen. Diese Wettkämpfe werden erstmals an einem Tag durchgeführt. Die Turnerinnen werden in den Kategorien A (K5-K7/D) und B (K1-K4) den Wettkampf als Vierer- team bestreiten und um den begehrten Gruppen-Thurgauer-Meister-Pokal kämp- fen. Am Morgen starten die Turnerinnen der Kategorie B und am Abend diejenigen der Kategorie A. Die Turner gehen zwi- schen den Turnerinnen, am Herbstcup an den Start. Deren Ergebnisse zählen nicht nur für die Gruppe, es ist ausserdem noch der letzte Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaften der Turner K5-K7/H vom 9./10. November 2013 in Bazenheid. Es wird ein attraktives Turn- programm geboten. Eine Festwirtschaft ist den ganzen Tag in Betrieb und lädt zum Essen und trinken ein. Die Geräteriege Balterswil freut sich, Sie in der Turnhalle Waldegg in Münchwilen begrüssen zu dürfen.

40 NBB 09/2013 NBB 09/2013 41 Institutionen Vereine

Pro Senectute Herbstsammlung 2013 Hinterthurgauer Bezirkssängerfest am 14. September in Rickenbach Armut ist unsichtbar Damenchor Balterswil im Proben-Endspurt für den Wettgesang Armut ist unsichtbar. Pro Senectute Thur- Beratungsstellen im Thurgau sind eine wich- Nein, die Dirigentin ist noch nicht zufrie- gau gibt ihr mit der Herbstsammlung 2013 tige und diskrete Anlaufstelle bei persön- den – das wäre auch nicht gut so! Diese ein Gesicht. lichen oder finanziellen Problemen für Men- Passage wieder und wieder wiederholt, An Hand der realen, jedoch anonymisierten schen ab 60 Jahren. Pro Senectute Thurgau bis der letzte Ton passt, dort noch ein Geschichte eines Ehepaares zeigt Pro Senec- unterstützt Ratsuchende und bei Bedarf Stirnrunzeln und den letzten Schliff ver- tute Thurgau auf, wie wenig es braucht, um auch deren Angehörige unentgeltlich. Dazu passt – aber wir sind auf der Zielgeraden. aus einem gesicherten Dasein in eine finan- gehören zum Beispiel Abklärungen mit So- Die Ziele sind wie gewohnt ehrgeizig: Das zielle Not zu geraten. zialversicherungen und Krankenkassen oder SEHR GUT soll gehalten werden! Natürlich Ein Mann erleidet kurz vor der Pensionie- konkrete finanzielle Unterstützung für die sind wir auf ganz viele Fans angewiesen – rung einen schweren Herzinfarkt. Seine Frau Anschaffung von Hilfsmitteln, die für die Be- erst mit der notwendigen Unterstützung fällt in eine Depression und wird anschlies- wältigung des Alltags notwendig sind – wie wird die Resonanz Spitze! Wir freuen uns send pflegebedürftig. Die Ersparnisse des eben eine Brille oder eine Matratze. auf viele bekannte Gesichter – und nach Paares gehen zur Neige und nach der Pen- getanem Auftritt auf einen verdienten sionierung wird selbst die Anschaffung ei- In der Schweiz kämpft schätzungsweise jeder Apéro! Am 14. September um 13.54 Uhr ner Brille oder einer Spezialmatratze für die achte ältere Mensch trotz AHV und beruflicher gilt es ernst in der Kirche St. Verena in bettlägerige Ehefrau zum Problem. Vorsorge mit finanziellen Problemen. Vom Rickenbach – Auf Wiedersehen! In solchen Situationen hilft die Sozialbera- 30. September bis 26. Oktober 2013 führt tung von Pro Senectute Thurgau. Die acht Pro Senectute Thurgau ihre Herbstsammlung durch. Die Altersorganisation ruft die Bevölke- rung der Schweiz dazu auf, armutsbetroffene Seniorinnen und Senioren zu unterstützen. Auch Sie können dazu beitragen, das Pro Senectute Thurgau vielen älteren Menschen helfen kann. Bitte unterstützen Sie bei der diesjährigen Herbstsammlung mit Ihrer Spende die Arbeit der Beratungsstellen von Pro Senec- tute Thurgau. (Spendekonto: PC 85-530-0)

Auch in unserer Gemeinde Bichelsee- Balterswil sind die Sammlerinnen und Sammler wieder unterwegs für dieses Gemeinschaftswerk. Bitte empfangen Sie diese freiwilligen HelferInnen wohl- wollend und tragen so zu einem erfreu- lichen Ergebnis bei. Für Ihre Unterstüt- zung schon heute herzlichen Dank!

Die verantwortlichen Ortsvertreter für Balterswil für Bichelsee Silvia Brühwiler Oskar Neuweiler 071 / 973 90 23 071 / 971 10 33 42 NBB 09/2013 NBB 09/2013 43 Rückspiegel Rückspiegel of h Im t a

e O L-Woche bewegte viele B n & a i l i Mit der Karte die Gemeinde entdeckt s o

F to : K Zu einem grossen Erfolg wurde auch Die Gewinner-Gruppen diese Ausgabe der OL-Woche in Bichelsee-Balterswil. Während fünf Ta- Fr. 30 – Einkaufgutscheine (Hauptpreise) gen herrschte reger Lauf-Betrieb um die • Ruben Seidel / Claudio Stadelmann / Philipp Alber (kurz) Schulanlage Rietwies, im Dorf Balters- • Nadja Lautenschlager / Jeannine Beerli (mittel) wil und in seiner näheren Umgebung. • Rahel Beerli / Irene Moser / Michi Kistler (lang)

Bereits am Montag weihten erste Schul- Fr. 10 – Gutscheine Beck Bosshard klassen und Jugiriegen die Parcours mit • Jasmin Raschun / Michelle Schneider / Elena Dietrich den kleinen rotweissen Flaggen ein. Und • Leana Wattinger / Busenur Ceylan / Leonie Imhof schon am zweiten Tag kamen ungeahnte • Franziska Alber / Nadja Beerli / Julia Lautenschlager Anforderungen auf die Lehrperson zu. Ver- • Tanja Imhof / Kira Krüger / Svenja Bechtiger schiedene SchülerInnen kannten unterdes- • Selina Müggler / Ramina Schwager / Carina Schneider sen die Parcours fast auswendig, so dass neue Aufgaben her mussten. Fr. 10 – Gutschein Metzgerei Peter • Rolf Werner Grosser Aufwand lohnte sich • Ramona Raschun / Nurija Gfeller / Johanna Scolese Kilian Imhof war mit seiner ganzen Familie • Matteo Scolese / Jan Betschart stark gefordert, neue Bahnkombinationen • Nicolas Benedetti / Yven Hess zu zeichnen, Karten zu drucken, Kontroll- • Marc Steinemann / Johannes Huber / Matthias Holenstein / karten zu kreieren, Posten zu setzen und Gianluca Romer / Valerie Kern wieder einzuziehen. Lehrer Markus Stark übernahm die aufwendige Koordination Fr. 10 – Gutschein Volg vor Ort. • Rahel Hug / Linda Hofstetter / Selina Bösch Bis am Freitagabend waren immer wieder • Jigme Imhof / Yannic Egger Kinder und Erwachsene mit einer Karte • Jeannine Romer / Damaris Kummer / Ladina Andri unterwegs durchs Dorf. Erfreulich viele • Laura Holenstein / Alysha Hottinger RiegenleiterInnen und Lehrpersonen wa- • Nevia Damiani ren der Aufforderung gefolgt und stellten eine Stunde für das besondere Erlebnis zu Verfügung.

Kleine Preise lockten Bis Ende Woche kamen so über 150 Kon- trollkarten zusammen, welche an einer Ver- losung den Teilnehmenden zu einem kleinen Einkaufsgutschein von Beck, Metzg und Volg verhelfen konnten. Die Gutscheine können bis Ende Septem- ber bei Familie Imhof, Schulstrasse 2, Bal- terswil, 071 971 44 47, abgeholt werden. 44 NBB 09/2013 NBB 09/2013 45 Rückspiegel Rückspiegel

20. Sommerfest der Blaskapelle Zapfenland Vergnügliches für Ohr und Auge Im Spritzwerk Mayer feierte die Blas- kapelle Zapfenland ihr 20. Sommerfest. Das Galakonzert der virtuosen Gast- kapelle Gloria aus Zdenek Gursky liess alle Sinne höher schlagen. Die Musiker fegten mit Ihren Blasrohren einen brillanten Sound in Mayer‘s Werk- halle. Wie die Bläser auch immer ihre In- strumente in die Hände nahmen, der aku- stische Output war perfekt.

Auch die visuellen Reize mochten keine Augen trüben. Die charmante Ansagerin im Meermaid-Pailletenkleid überzeugte zumindest die männlichen Zuhörer mit ihren Informationen. Zwei Sängerinnen im weit schweifenden Outfit animierten sogar die guten Geister hinter der kulinarischen N atürlich spielte auch die Verpflegungs-Theke zu einer Gesangsein- Blaskapelle Zapfenland an lage. ihrer eigenen Veranstaltung in Rund um ein genialer Abend, der auch den gewohnter Frische Stücke aus Direktor der Blaskapelle Zapfenland sehr ihrem grossen Repertoir – nur in Sachen optische Reize hat zufrieden stimmte. sie noch Nachholbedarf. Dn a iel Germann

46 NBB 09/2013 NBB 09/2013 47 Rückspiegel Rückspiegel

Grüne des Bezirks auf Waldrundgang mit Förster Engeler C VP Ortspartei Bichelsee-Balterswil Heutige Waldpflege ändert auch Landschaftsbild Familienplausch am Hackenberg Dass der Wald durch die heutige Be- Rund dreissig frohgelaunte Sympa- wirtschaftung auch ein anderes Gesicht thisanten und Mitglieder der CVP erhält, erfuhr eine grosse Schar Interes- Bichelsee-Balterswil trafen sich bei an- sierter bei einem Umgang der Grünen genehmen Temperaturen und sonnigem des Bezirks mit dem Balterswiler Förs- Wetter in der Bürgerhütte zu ihrem seit ter Claude Engeler. einigen Jahren durchgeführten Familien- plausch. Die Köstlichkeiten von Grill und Claude Engeler ist seit dreissig Jahren Kuchenbüffet fanden grosses Lob und ent- Förster in Bichelsee-Balterswil und seit sprechenden Absatz. zwei Jahren vom neuen Forstrevier ange- stellt, welches sich über Sirnach bis Ri- Bei warmen und kalten Getränken lernte ckenbach erstreckt. Damit verfügt Engeler man sich näher kennen. Das vergnügliche über ein grosses Wissen über die Struktur Zusammensein mit ernsteren und auch des regionalen Privatwaldes, welches er heiteren Diskussionen, dauerte bis in den anlässlich des Waldumgangs gerne an das Abend hinein. Aber auch die Politik kam interessierte Publikum weiter gab. nicht zu kurz. Es wurde über die Nachfolge von Cindy Finsterwald gesprochen es wur- Anhand der Waldfenster am Hackenberg den bereits auch einige Namen genannt konnte er unter anderem zeigen, dass der die man sich vorstellen kann, diese nicht Wald seine vielfältigen Funktionen noch leichte Aufgabe zu übernehmen. besser erfüllen kann, wenn eine gesun- de Mischung verschiedener Baumarten Über die nächsten Anlässe (Besuch bei gehalten wird. Ökonomischer Druck er- Mosterei Möhl AG in Arbon und den Un- fordere eine rationellere Bewirtschaftung, terstützer Brunch für unsere Ständerätin bei welcher der Wald nicht mehr immer Brigitte Häberli) wurde orientiert und auch so aufgeräumt erscheine, wie wir uns das Aufgaben verteilt. Die Kinder vergnügten von früher gewohnt seien. Aber auch Ast- sich mit sinnvollen Spielen im Wald. Beim haufen hätten einen hohen ökologischen Auseinandergehen war man sich einig – Wert. Und diese ökologische Leistung zu diesen Anlass werden wir weiter hochhal- erhalten sei eines der Ziele der bisherigen ten und in den nächsten Jahresprogram- und zukünftigen Waldpflege men einfliessen lassen. E rich Kisslig Ri chard Peter

Urban Schwager orientierte über die weiteren Aktivitäten der Ortspartei (oben) Förster Claude Engeler erläuterte anhand der Waldfenster am Balterswiler Hackenberg die Aus- Der Gluscht auf die Wurst wächst wirkungen der heutigen Waldbewirtschaftung – auch bei Kantonsrätin Christa Kaufmann (Mitte) 48 NBB 09/2013 NBB 09/2013 49 Rückspiegel Rückspiegel

D er Damenchor auf Reisen Da war (aber diesmal nicht!) Hopfen und Malz verloren! Treffpunkt für die 37 reiselustigen Da- men war diesmal Aadorf. Über Win- terthur durchs schöne Zürcher Weinland führte die Reise, nach Stammheim zum Hof von Barbara und Markus Rüttimann. Natürlich durfte der obligate Apéro in Win- terthur auf Gleis 7 nicht fehlen – frau bricht ja nicht mit Traditionen, wenn es nicht unbedingt sein muss! Auf dem Hopfen-Tropfen-Hof gab es zuerst einmal einen feinen Brunch, der keine Wünsche offen liess. Da kam der anschlies- sende Verdauungsspaziergang durch den wun- derschönen Hopfengarten gerade recht! Viel Wissenswertes erfuhren die Frauen über Hop- fen-Anbau und die vielfältigen Möglichkeiten der Verwertung. Es geht da beileibe nicht nur um Bier! Auch eine Hopfentee-Mischung durf- te zubereitet und mit nach Hause genommen werden. rinnen feiern lassen. Kein Hopfen-Tropfen-Hof Bierolympiade ohne Bierdegustation, fein schmeckte das von Einige Frauen gaben sich mit Herzblut in eine Markus Rüttimann ausgeschenkte Gebräu! Bierolympiade und massen sich in Disziplinen So liess sich anschliessend umso besser und lo- wie Gummistiefel-Werfen oder Wassertragen. ckerer zusammen mit dem anwesenden Män- Dabei zeigte sich einmal mehr, dass ein Team, nerchor Oerlikon ein Ständli singen! Überhaupt in dem beherzt die Führung übernommen wird, wurde viel gesungen auf dieser Reise; im Zug, in der Regel schneller zum Erfolg kommt. Die am Bahnhof, auf dem Hof und wieder im Zug. «Roten» durften sich denn auch als Siege- Und dann entdeckten die Frauen noch ein ganz spezielles Gerät: Die Rudel-Schnupf-Maschine. Auch das liessen sich einige nicht entgehen und schnupften gleich im Kollektiv den Hopfen- schnupf! Hatschi!

In der Linde Aadorf wurde der fröhliche Tag mit einem Fitness-Teller beschlossen und auch Frau Hubers Appenzeller durfte nicht fehlen. Traditi- Von Oben: onen sind Traditionen. • Hoch ging es zu und her bei der Bier-Olympiade Ein grosser Dank geht an die Reiseleiterinnen • (Vor-?) Freude im Hopfengarten Regula Meile und Eva Schlittler – es war ein Links: gelungener Tag mit Lachen, Singen, feinem • und Prost! – auf ein gutes Bezirkssänger-Fest Essen, und natürlich ganz viel Freundschaft! am 14. September! Ekecri a Bl is h Imhof NBB 09/2013 51 Rückspiegel

A usgeklügelte Grillstellen aus Metall Grillplätze Weidholz und Riesiberg neu ausgerüstet Am Schaufenster Bichelsee-Balterswil war sie zu bewundern - die Grillstelle, wel- che in der Werkstatt von Reto Lenzlinger entworfen und hergestellt wurde. Unter- dessen ist je eine auf den Grillplätzen im Weidholz am Haselberg und Riesiberg ob Balterswil fest montiert.

Am letzten Freitag fand bei herrlichem Wetter die Einweihung der Grillstelle auf dem Riesiberg statt. Reto Lenzlinger als Sponsor einer der zwei Grillstellen wohnte der kleinen Einweihungsfeier ebenso bei, wie Franz Baumberger als Holzlieferant. Der Gemeinderat bedankt sich im Namen der Bevölkerung bei der R. Lenzlinger AG, Bichelsee für das gelungene Geschenk, das nun der Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung steht. Fairdruck AG Ba e t Weibel Kettstrasse 40 | Tel. 071 969 55 22 | [email protected] 8370 Sirnach | Fax 071 969 55 20 | www.fairdruck.ch

Filiale Zürich Riedstrasse 1 | 8953 Dietikon Grillplatz Weidholz

Die illustre Gästeschar bestand unter ande- ren aus Mitgliedern des Gemeinderates, aus Gemeindean- gestellten (hinterer Bank von links: Franz Baumberger, Walter Kühne, Bruno Mill- häusler, Gemeinderat Daniel Amrhein, Felix Brenn- und Cheminéeholz Imhof) und dem Er- Partyraum bauer der Grillstelle, Reto Lenzlinger (im WC-Wagen Vordergrund, neben Gemeinderätin Cindy Markus Koller 079 675 10 60 sternenhof-bichelsee.ch Finsterwald) 52 NBB 09/2013 NBB 09/2013 53 Rückspiegel Rückspiegel

Neues Tenu von Walo Früh M ännerchor Harmonie Bichelsee auf Reisen Junioren D des FC Dussnang sehen ROT Würdiger Abschluss von über 100 Jahren Vereinstätigkeit Die D-Junioren des FC Dussnang dürfen dank Als würdigen Abschluss seiner Verein- und der imposanten Bergkulisse führte der den grosszügigen Sponsoren Ruth und Walter stätigkeit reiste der Männerchor Bichel- Weg sanft nach unten zum Ziel. Früh von der Walo Früh AG, Malergeschäft see während drei Tagen ins Emmental Nach einer kurzen Rast fuhr der Bus dann Fischingen, in neuen Tenues die gegnerischen und Berner Oberland. weiter via Rosenlaui nach Meiringen. Strafräume unsicher machen. Der Geschäftsin- Der umsichtige Organisator und Car- Anschliessend an das Mittagessen hiess es haber Walo Früh, selbst legendärer Mittelfeld- chauffeur Guido Hubmann ermöglichte für die Sänger Abschied nehmen vom Berner spieler des Vereins, stellt damit sicher, dass die den Sängern eine unvergessliche Reise. Oberland. Zügig erreichte die Gruppe gegen Junioren wieder im klassischen Rot des FCD Abend die heimatlichen Gefilde. auftreten. Das erste Spiel mit den neuen Shirts Nach dem ersten Kaffeehalt auf dem Ein herzliches Dankeschön an Guido für die wurde vor den Augen des Gönnerehepaars Raten erwartete um die Mittagszeit das ausgezeichnete Organisation der ganzen Reise. gewonnen, die Zuschauer konnten dabei gleich Team der Firma Kambly die muntere Schar Pa ul Widmer 16 Treffer der Dussnanger bestaunen. Die Juni- zum Mittagessen in Trubschachen. oren D und ihre Trainer bedanken sich im Na- Der vorzügliche Imbiss und die vielen Süs- men des ganzen FC Dussnang herzlich bei den sigkeiten liess die Herzen höher schlagen. Früh‘s und werden versuchen, den schönen Das nächste Ziel hiess nun Schangnau. Trikots auch in Zukunft durch tolle Leistungen Im Gasthaus Löwen verbrachten die Rei- gerecht zu werden. selustigen bei Speis und Trank einen ver- Luk as Flück gnügten Abend. Die Gruppe kam noch in den Genuss einer waschechten «Stubete».

Kino Openair am Bichelsee Ziel Grosse Scheidegg «Best Exotic Marigold Hotel» kam gut an Nach einem Abstecher auf den Kemmerie- boden erreichten die Sänger bald das Städt- N achdem der erste chen Thun. Ein paar Mutige bestiegen hier geplante Termin ins Wasser gefallen ein Riesenrad um die Stadt von oben zu be- war, präsentierte wundern. Einige nutzten die Gelegenheit für sich das Ver- eine Altstadtbesichtigung. schiebedatum als Bei der Schiffahrt von Thun nach Interlaken Glücksfall – trocken wurde für das leibliche Wohl gesorgt. und warm. In Grindelwald stärkte sich die muntere Viele Besucher Schar nochmals, bevor die steile Bergfahrt nutzen den lauen mit dem Kleinbus zur Grossen Scheidegg Sommerabend am gestartet wurde. Mit etwas Herzklopfen Freitag 16. August erreichten die Bichelseer trotzdem wohlbe- in der Badi Bichel- halten das Berggasthaus. see für einen Kino- besuch und kamen in den Genuss des Wanderung nach Schwarzwaldalp amüsanten «Best Beim ausgiebigen Frühstück auf der Grossen Exotic Marigold Scheidegg stärkten sich die Männer für die Hotel» Wanderung nach der Schwarzwaldalp. Ent- Dnra ge lang wunderschöner Bäche, saftigen Wiesen 54 NBB 09/2013 NBB 09/2013 55 Rückspiegel Rückspiegel

Turnfahrt der Balterswiler Damenriege 2 Nacht ist am Morgen sichtbar Dort wurden die Frauen einmal mehr so richtig Am nächsten Morgen traf sich die kleine Frauen- «sönd Wöllkomm» geheissen. Most, Holunter- Sönd Wöllkomm! gruppe am Zmorgentisch nach einer nicht sehr blütensirup, feiner Alpkäse und Pantli, alles aus Bollenwees via Stauberen in Angriff genom- erholsamen Nacht. Es wurde «föchelig gefeg- eigener Produktion, wurde aufgetischt. Frau hät- men. Die Wanderung führte hinab und hinauf nescht», gequatscht, geschnarcht, geschwitzt te noch lange so sitzen bleiben können, die Son- und hinab und hinauf und bot wunderschöne und gehüpft in der Nacht und das sah man ne im Gesicht, den Hunger gestillt, das Gebim- Aussichten auf die Bergwelt rundherum und den Frauen nun an. Trotzdem war der Appetit mel der Kuhglocken im Ohr und ein wunderbares den Kamor im Speziellen. gross ebenso wie die Motivation nochmals ei- «Aabée» zum Austreten in der Nähe. Doch es ne schöne Route unter die Füsse zu nehmen. musste langsam an den Heimweg gedacht wer- Da die Wanderung doch auch recht anstren- Nach längerer Beratung entschied frau dann den. So beschloss man den Weg über den Zah- gend war, musste zwischendurch angehalten von der Bollenwees hinunter zu wandern bevor me Gocht nach Brülisau in Angriff zu nehmen. und für die psychische und physische Stärkung auf der anderen Seite der Aufstieg Richtung Da ging es erst an Seilen sehr steil in felsigem gesorgt werden. Zum Glück hat das Appenzel- Bogarten Mannli mit Endziel Alp Sigel begann. Gelände hinab und das forderte die Frauen ein lerland so einiges an flüssigen Kräutern und In einer wunderschönen Flora durfte nach län- letztes Mal. Doch auch hier wurden die Anstren- feinen Häppchen zu bieten und die Frauen gerer Marschzeit dann endlich auf dem Bogar- gungen mit wunderbarer Aussicht zurück auf die konnten so wieder auftanken und sich stärken. ten Mannli angestossen und die Aussicht auf zurückgelegte Route mit dem Hohen Kasten als Bei der Stauberen angekommen, suchte frau den gemachten Weg sowie nach vorne bis zum Startpunkt bis hinab nach Brülisau belohnt. sich ein schönes Plätzchen im Wirtshaus und Bodensee genossen werden. Wie das Leben gönnte sich eine längere Pause, schliesslich manchmal so spielt, traf man dann auch auf dem Ein letztes Durst stillen und gemütliches Beisam- war frau ja nicht nur zum Wandern sondern Gipfel «Hiäsige». In Anbetracht dessen, dass men sein bevor der Heimweg in Angriff genom- auch zum «lavärää» auf der Turnfahrt. Weiter nächstes Jahr des Kantonalturnfest in Appenzell men wurde. Dass das Auto angeschoben werden gings danach wieder hinauf und hinab Rich- stattfindet, wurden gleich Uebernachtungsmög- musste, konnte die Frauen auch nicht mehr aus tung Bollenwees, eine wirklich sehr schöne lichkeiten abgecheckt und Telefonnummer aus- der Ruhe bringen. Noch nicht mal ein «hindersi Wanderung im Alpsteingebiet mit fantastischer getauscht. bätä» war zu hören, einfach aussteigen und Aussicht. Endlich in der Bollenwees angekom- schieben war gefragt und schlussendlich erfolg- men, gabs für die Hitzigeren der Gruppe ein Danach gings «wädli» weiter Richtung Alp Sigel. reich durchgeführt! So trafen schlussendlich alle Bad im Fälensee. Mit den geschätzten 12 Grad Mittlerweile war die Zeit schon vorgerückt und Frauen zwar mit schweren Knochen und «We- Wassertemparatur war eine Abkühlung garan- ein kleines Hüngerchen war zu spüren, so dass degehnte», aber «rondom zfrede» zu Hause ein! tiert. Da konnte auch Ueli, der in schöner Ap- gleich beim ersten Senner eingekehrt wurde. Su t sanne S einemann penzeller Tracht den Polterabend feierte, den See nicht wirklich erwärmen. Ein gemeinsamer Schwumm über den Fälensee mit anschlies- S chöne Aussicht, Die Damen 2 des DTV Balterswil starteten am sendem Appenzeller zum Aufwärmen, war schönes Wetter späteren Samstagmorgen bei strahlendem Son- dann aber doch genau das Richtige nach die- nenschein in ihre erste Turnfahrt. Da das Turn- sem anstrengenden Tag. Dann wurde es aber fahrt Grüppchen eher klein geraten war, fuhr doch langsam frisch draussen und der Hunger man mit Privatautos nach Appenzell, wo frau zog die Gruppe hinein in die Bollenwees zum Goldschmiedin Cécile Vicentini Zimmerbezug und anschliessendem Nachtes- sich erst einmal einen feinen Kaffee mit frischen Schmuck-Werkstatt Vicina, Brötchen gönnte. Natürlich durfte ein kurzer sen. Die feinsten Rösti der Alpsteinregion gibt Hauptstrasse 32, 8363 Bichelsee Rundgang durch Appenzell nicht fehlen, dabei es «liberament» in der Bollenwees. Eine ge- Tel. +41 71 971 20 00 Fax. +41 71 971 26 00 wurden bereits erste Einkäufe getätigt, bevor es mütliche Runde sitzte dann doch noch länger [email protected] www.vicina.ch dann weiterging zur Talstation der Gondelbahn als ursprünglich gedacht in der gemütlichen Stube und diverse Kontakte wurden geknüpft Neuanfertigungen, Änderungen, Hoher Kasten. Oben angekommen wurden die Schmuck nach Ihren persönlichen Wünschen, Rucksäcke angeschnallt und der Weg Richtung und interessante Gespräche geführt. Bijouterieartikel bestellen 56 NBB 09/2013 NBB 09/2013 57 Rückspiegel Rückspiegel

Team der Jugi Balterswil an der Korbball-Schweizermeisterschaft E rfolg für junge Aadorfer Turnerin der Geräteriege Balterswil Mitten unter den Besten der Schweiz Selina Flatz ist Thurgauermeisterin im K3 Die Jugi Balterswil an der Korbball ste Gegner war dann zu Stark für uns. Selina Flatz, aus der Geräteriege Bal- stung zeigten wiederum die Turnerinnen aus Schweizermeisterschaft: Dies hat es seit Gegen den späteren Finalisten aus der terswil, hat an den diesjährigen Thur- der Kategorie 2. Vier Turnerinnen konnten mehr als 15 Jahren nicht mehr gegeben. Korbball-Hochburg Nunningen (SO) gab es gauer Meisterschaften im Geräteturnen sich unter den besten 11 platzieren: 6. Sarina In diesem Jahr war es wieder mal so- eine 2:5 Niederlage. Einen altbekannten vom 24./25. August 2013 in Kressbach, 7. Fiona Wirth, 10. Sheryl Pfaff weit. Dank tollen Leistungen am Kreis- Gegner gab es dann im nächsten Spiel. den Thurgauermeistertitel in der Kate- und 11. Lisa Damiani. Ebenfalls reichte es spieltag und an der Thurgauer Meister- Mit Zihlschlacht (TG) konnten wir bis am gorie 3 erturnt! auch für Naomi Weibel als 20. für eine Aus- schaft qualifizierten sich die U14 Jungs Ende gut Mithalten. Leider fehlte uns das Sie siegte mit den Noten 9.25 am Sprung, zeichnung in dieser Kategorie. Im K1 durfte für den Schweizer Final, welcher am 25. Quentchen Wettkampfglück. So setzte es 9.45 am Reck und an den Ringen und 9.55 sich Aline Auer eine Auszeichnung umhängen August in Aadorf stattfand. eine knappe 3:4 Niederlage ab. Im Letzten am Boden und verwies damit auch alle lassen und in der Kategorie 4 Jana Keller. Gruppenspiel gab es dann gegen Leuzigen ausserkantonalen Konkurrentinnen auf die Ohne zu wissen wie wir auf Schweizer Ni- mit einem 3:1 nochmals einen Sieg. hinteren Plätze. Nach drei unglücklichen In den oberen Kategorien war die Kon- veau so stehen starteten die Balterswiler Leider nütze dieser nichts mehr, um in 4. Rängen an den bisherigen Wettkämpfen kurrenz sehr stark, da auch einige der Jugendriegler ins erste Spiel. Nach einem die Top 8 zu gelangen. So Resultiere am in diesem Jahr hat sie diesen Titel nun schweizweit besten Turnerinnen am Start 0:2 Rückstand durch 2 Weitschüsse konn- Schluss, nach einem Verlorene Klassie- mehr als verdient! waren. Olivia Hess erturnte sich in der ten die Balterswiler das Spiel noch drehen rungsspiel gegen Oberaach (TG), der für Kategorie 6 eine Auszeichnung, Bianca und siegten am Schluss 3:2 gegen Her- uns sehr gute 11. Schlussrang. Weitere Auszeichnungen erturnten sich im Ramseier in der Kategorie 7 und Ramona blingen (SH). Auftakt Geglückt. Der Näch- Mthi at as Rupper K3 auch Larissa Schneider, Corina Zehnder Weibel in der Kategorie Damen. und Tatiana Vadini. Eine tolle Gruppenlei- Sb a ina Zuber-Stark Von vorne nach hin- ten rechts: Gregor D er grosse Moment Imhof, Alexander Hüs- für Selina Flatz (Mitte) ler, Marc Steinemann, Dario Holenstein, Maximillan Keller, Lu- ca Bosshard, Dominic Scheu, Julian Imhof, Yannic Egger und die Leiter Marius Stark (rechts) und Matthias Rupper (links)

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N ähmaschinen als Thema für Historiker Eine jahrelange Leidenschaft in Vitrinen T HORO Leider trudelten am 23. August nur we- nig Gäste zur Vernissage in den Land- P LATTENHANDEL haussaal. Schade, denn die Ausstellung «Aus der Geschichte der Nähmaschine» Roland Wey ist sehr sehenswert. Heidi Disler aus Balterswil und ihr verstor- bener Mann sammelten die prachtvollsten Gewerbestrasse 2 8363 Bichelsee Tel. 071 971 17 67 Exemplare der industriellen Pionierzeit der www.thoro-plattenhandel.ch Fax 071 971 32 90 Nähmaschinen ab 1860. Der Historische Verein Bichelsee-Balterswil gestaltete mit 16 ausgewählten Modellen die 4 Vitrinen sehr sorgfältig. Heidi Disler half mit un- Öffnungszeiten Plättliausstellung: Direktverkauf und zähligen Accessoires die Anwendungen zu Mo-Do 08.00 – 11.45 Uhr / 13.30 - 18.00 Uhr Verlegen von illustrieren. Fr 08.00 – 11.45 Uhr / 13.30 - 17.00 Uhr keramischen Wand- Sa 09.00 – 12.30 Uhr und Bodenplatten Meister Kopieczek brillierte mit einer ful- minanten Einführung in die Pionierzeit der industriellen Produktion dieser Maschinen. Drücktechnik! Reparieren ohne Lackieren, Parkschäden - Hagel - kleine Dellen. Heidi Disler erzählte den Interessierten, dass viele Maschinen in erbärmlich ro- stigen Zustand bei Ihnen eintrafen. Aber Ihr Mann renovierte die Geräte zu den Gewerbestrasse 4 wahren Schmuckstücken, die sich nun so 8363 Bichelsee schön in den Vitrinen präsentieren. Wo T 071 971 33 22 liegen Unterschiede zu einer heutigen z.B. elektronischen Bernina? Diese Maschinen mayer-auto.ch sind noch detailreich liebevoll verziert – die nüchternen heutigen Maschinen haben dafür viele Zierstich-Einstellmöglichkeiten.

Die Vernissage wurde schliesslich mit den köstlichen Gaumenfreuden aus der la- chenden Elefanten Küche abgerundet. Es lohnt sich daher durchaus einmal, sich im Landhaussaal diese einmalige Ausstel- lung zu Gemüte führen. Kulinarisch lässt sich der Vernissage-Apéro sicher nachbe- stellen ... Dn a iel Germann Im Fokus der Ausstellung: Die Nähmaschinen, Heidi Disler und Edgar Kopieczek 60 NBB 09/2013 NBB 09/2013 61 Rückspiegel Rückspiegel

N etzball - Sommer - Plausch Toller Anlass mit Wiederholungspotenzial Zum zweiten Mal luden die Damen vom SVKT Netzball unter der Leitung von Käthi Auer am Freitag, 9. August 2013 Jung und Alt zum Sommer-Plausch ein. Zum einten dient dieser Anlass dazu, die Sportart Netzball bekannter zu ma- chen – es konnte ausprobiert und mit- gespielt werden – zum anderen stand den Organisatoren die Geselligkeit, der Spass und die Freude an der Bewegung im Vordergrund. Und das hatten sie!

Käthi loste unter den knapp 40 Teil- nehmern 9 Mannschaften nach dem Zufallsprinzip aus. Auch 2 Mini-Teams kamen zustande. Die kleinsten Gäste eiferten dem Ball nach und liessen die «Grossen» über ihr Geschick und den Siegeswillen staunen. Auch die Mixed- Teams kamen voll auf Ihre Kosten, es wurde um jeden Ball gekämpft und über manch kleines und grosses Miss- geschick gelacht. Während des ganzen Abends kamen so 26 Spiele à jeweils 8 Minuten und einem Gesamttotal von 1150 Punkten zustande.

Zwischendurch bestand für die Spieler und Zuschauer die Möglichkeit sich im Foyer der Turnhalle bei fein gefüllten Meterbroten, riesigem Kuchenbuffet und diversen Getränken zu einem Unko- stenbeitrag zu verpflegen.

Für das Netzball-Team war es wiederum ein toller Anlass mit Wiederholungs- potenzial – Wir freuen uns also auf nächstes Jahr, wenn es wieder heisst: Netzball-Sommer-Plausch 2014 S andra Seiler 62 NBB 09/2013 NBB 09/2013 63 Rückspiegel Rückspiegel

B runch des Rietwiesquartiers Nutella-Aufstrich. In ihrer Zufriedenheit lassen sie die Erwachsenen fast vergessen, dass sie Eine Einladung, die sich niemand entgehen lassen wollte auch noch da sind.

Was sehe ich? Für dieses Mal jassen nicht die gesetzteren Damen, nein, die jüngere Gene- ration der Herren versucht sich im Kartenspiel. Plötzlich schaut der Eine oder Andere auf die Uhr und staunt: «Was, schon so spät!?» Wo ist die Zeit nur hingegangen? Wir Nachbarn sind dank der Initiative von Justina und Urban Schwager sowie Katharina und Roger Schnei- der, Gäste auf dem Rietwieshof. Es ist schön und gemütlich bei euch! Wir dürfen den Tag geniessen und uns von Neuem neu kennenler- nen. Dürfen wir wieder kommen? Wir würden uns freuen. Danke für alles! «Herzlich willkommen liebe Nachbarn Zwillingsspiegelei – Mhmh! Wie anno dazu- M i arlies E senring zum Rietwiesquartierbrunch, welcher bei mal bei meiner Grossmutter auf dem Feuerherd schönstem Wetter durchgeführt werden . Still und leise ist Justina Schwager für das kann und wohl darum einen Teilnehmerre- Rundherumwohl aller Gäste besorgt. So wie es kord von 45 Erwachsenen und 32 Kindern eben üblich ist bei einer so umsichtigen Haus- verzeichnet.» frau und Mutter wie es Justina ist. Sie kümmert sich um Sachen, welche man nur sieht, wenn sie nicht gemacht sind.

Paradies für Kinder Der Hofhund Diego bewahrt Ruhe. Er holt sich Streicheleinheiten, dreht zwischendurch eine Runde durchs Gelände, findet alles in Ordnung und legt sich wohlig wieder hin. Die Kinder sind glücklich unter sich, denn das Bauerngut bietet ihnen unbegrenzte Möglichkeiten. Sie fahren Velo, rennen einander nach wie Rake- Dies war der herzliche Empfang auf dem Hof ten, sie hänseln sich, spielen Versteckis oder der Familie Schwager. Auf angenehme Weise vergnügen sich auf dem schönen Spielplatz. kann man an diesem Anlass die neuzugezo- Für die kleinen «Gernegross» ist es Vergnügen genen Nachbarn kennenlernen und mit den be- pur auf dem Landwirtschaftsbetrieb. Der Bauer reits bekannten Gesichtern über deren Namen Urban schenkt ihnen sein Vertrauen, pocht rätseln, etwas plaudern und das Zusammen- aber auf ihre eigene Verantwortung im Verhal- Dorfmetzgerei - Partyservice sein geniessen. Ein gluschtiges Schlaraffenland ten den Tieren gegenüber. Urban ist wachsam David Peter Brunchbuffet wird von Neuankömmlingen fort- und sofort auf dem Sprung, wenn die Kinder Hauptstrasse 33 laufend ergänzt und wartet in reichhaltigem selbstvergessen den Stieren zu nahe kommen. Probieren Sie die feinen Würste undBalterswil Angebot auf hungrige Mäuler. Für mich per- Zwischendurch erholt sich unsere Jugend beim Grillspezialitäten aus der DorfmetzgTelefon 071 971 17 54 sönlich brätelt Urban, der Hofmeister sogar ein «Abzocken» von feinem Zopf oder Gipfeli mit Fax 071 971 40 67 64 NBB 09/2013 NBB 09/2013 65 Bedachungen AG Dach- und Fassadenbau · Steil- und Flachbedachungen · Dach- und Fassadenisolationen · Schindeln- und Faserzementfassaden Rückspiegel Rückspiegel · Umbauten und Reparaturen

8376 Fischingen 071 977 15 67 www.schwagerag.ch R eisebericht Jahresausflug Wandergruppe und Seniorenriege 2013 len. Um 16.45 mahnt der Reiseleiter wieder flug neigt sich wieder dem Ende entgegen. zum Aufbruch. Über den Sattel steuert der Für die mustergültige Organisation und Rei- Dem jungen Rhein entlang Buschauffeur Rapperswil zu, wo der übliche seleitung sei der beste Dank ausgesprochen. Stau des Feierabendverkehrs uns erwartet. Rechtzeitig wird Gibswil erreicht wo ein Wer Lust hat als pensionierter oder früh- feines z‘Obigplättli uns erwartet, welches in pensionierter einen Nachmittag mit uns, verdankenswerter Weise von beiden Kassen mit wandern und jassen zu verbringen ist übernommen wird, sowohl auch Kaffee und freundlich eingeladen in der Wandergrup- Gipfeli am Morgen. Frisch gestärkt wird die pe mitzumachen. Wir treffen uns unge- letzte Etappe unter die Räder genommen. zwungen im Sommerhalbjahr am Dienstag Über das Tösstal wird schon bald Bichelsee und im Winterhalbjahr am Mittwoch um erreicht, wo die ersten Gäste uns verlassen. 13.30 Uhr bei der Post Balterswil. Ein schöner und erlebnisreicher Jahresaus- D er Obmann der Wandergruppe, Karl Rupper

Nachdem die letzten Teilnehmer der ge- der Braumeister zu einer Führung durch den mischten Gruppe von Seniorenturnern und Betrieb. Von A-Z wird uns erklärt, wie Bier Wandergruppe Balterswil den Reisecar be- eigentlich entsteht. In diesem Beruf wird viel stiegen haben begrüsst uns Organisator Wissen und Gefühl verlangt. lm integrierten und Reiseleiter Karl Ott mit netten Worten Restaurant wird das gemeinsame Mittages- und wünscht allen einen angenehmen Aus- sen eingenommen. Die Bedienung und das Bedachungen AG flug. Die Route führt bei zeitweise leichtem gute Essen lassen keine Wünsche offen. Regen über das Tösstal und die Lindtebene Dach- und Fassadenbau dem Walensee entlang zum Zwischenhalt in Grossbaustelle Andermatt Wallenstadt. Nach der Stärkung mit Kaffee Um 14.00 Uhr wird der Bus bestiegen zur 8376 Fischingen 071 977 15 67 und Gipfeli wird die Reise fortgesetzt. Ein Weiterfahrt über Ilanz, Disentis und Sedrun www.schwagerag.ch paar scheue Sonnenstrahlen begleiten uns dem Oberalp-Pass entgegen. Als versierter auf der Autobahn Richtung Chur. Nachdem Kenner dieser Gegend erklärt uns Oswald die Autobahn verlassen wird, lichten sich die Betschart die Berge und die Seitentäler bis Regenwolken und immer schöneres Wetter zur Passhöhe. Nach erreichen der Passhö- begleitet uns Richtung Reichenau und Flims. he verdecken uns dicke Nebelschwaden die schöne Aussicht ins Urserental. Erst im Wir beraten Sie gerne Besuch einer Klein-Bierbrauerei Talboden sieht man die riesige Überbau- in sämtlichen Gegen Mittag wird das Ziel Flims erreicht. ung im Bergdorf Andermatt. Was an dieser Versicherungsfragen ! Während die einen einen gemütlichen Spa- Grossbaustelle aus dem Boden gestampft ziergang zum idyllischen Caumasee unter- wird, ist direkt Grössenwahn. Ohne Zwi- Wängistrasse 12 nehmen, steuern die andern direkt der Klein- schenhalt erreicht die gutgelaunte Schar AXA Winterthur Versicherungen 8355 Aadorf Bierbrauerei und Restaurant Surselva Braui durch die Schöllenenschlucht die Reusse- Hauptagentur Aadorf Telefon 052 365 13 14 zu, wo ein Apéro – wie könnte es anders bene und die Gestade des Urnersees das Cornel Büsser Telefax 052 365 39 57 sein – mit vier verschiedenen Sorten Bier Dorf Brunnen. Dort wird noch einmal ein www.aadorf.winteam.ch offeriert wird. Nachdem die verschiedenen kleiner Zwischenhalt eingeschaltet um sich Aussendienstmitarbeiter: Biere eingehend verkostet sind, begleitet uns die Füsse zu vertreten und den Durst zu stil- Urs Brühwiler, [email protected] 66 NBB 09/2013 NBB 09/2013 67

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Tennisclub Balterswil-Bichelsee im Hoch Débutant siegt bei den Senioren Junioren an TG Meisterschaften Bei den Senioren setzte sich mit Fernando Zur gleichen Zeit standen die Junioren bei den Clubturnier mit Rekordbeteiligung Caruso (R6) ein Club-Neuling durch, der Thurgauer Meisterschaften in Egnach im Ein- Beim Clubturnier des TCBB kämpften schnell mit 5:2 in Führung. Nun bewies aber zum ersten Mal überhaupt am Clubtur- satz. Mit insgesamt 11 Teilnehmern war der 36 SpielerInnen in fünf Kategorien um Nathalie Forrer ihrerseits Moral und kam nier des TCBB teilnahm. Er bezwang in TCBB einer der Clubs mit der grössten Betei- den Titel Clubmeister und Clubmeisterin noch einmal auf 4:5 heran. Zu mehr reichte einem kurzweiligen Finale Walti Fürer (R7) ligung. Für viele der Junioren waren es die 2013. Bei der zwanzigsten Auflage des es für die Aussenseiterin aber nicht mehr und mit 6:3, 6:2. Bei den Seniorinnen war das ersten Thurgauer Meisterschaften überhaupt Turniers gab es damit so viele Teilneh- so entschied Melanie Zuber das spannendste Finale ebenfalls hochspannend. Myrta Hä- und so mussten die meisten doch etwas Lehr- mer wie noch nie. Damen-Finale seit langem mit 7:6, 6:4 für ni gewann im Champions Tie-Break ganz geld bezahlen. Linda Barberi sicherte sich mit Wie gewohnt starteten bei den beiden sich. Damit holte sich Melanie den zehnten knapp gegen Conny Bösch, die Präsidentin einem Sieg über Clubkollegin Selina Bösch in “Königskategorien” (Herren lizenziert und Clubmeistertitel in Serie, was natürlich ein- des TCBB (4:6, 6:3, 12:10). Bei den Herren der Kategorie U12 aber immerhin den zweiten Damen lizenziert) die beiden Seriensieger samer Rekord ist. nicht lizenziert setzte sich Patrick Wull- Platz. Ramon Giovannini musste sich bei der Manuel Züllig (insgesamt acht Titel) und Me- schleger vor Stephan Büchi durch. Kategorie U16 nach einem Sieg in der ersten lanie Zuber (neun Titel in Serie) als Favoriten Eine Premiere bei den Herren Runde in den Achtelfinals dem späteren Thur- ins Turnier. Aus den Trainingsspielen in den Bei den Herren lizenziert war der Weg zum gauer Meister Paul Jakob geschlagen geben. Wochen vor dem Turnier war aber klar, dass Titel am weitesten. Denn mit 18 Teilneh- die beiden härter kämpfen mussten als auch mern war es die Kategorie mit dem klar das Eine gelungene Jubiläumsfeier des TCBB schon, um ihrem Palmares einen weiteren grössten Tableau der Meisterschaften. So Der Tennisclub Balterswil-Bichelsee fei- zelt, begann der öffentliche Teil der Feier. Bei Clubmeistertitel hinzufügen zu können. Me- mussten die ersten Runden bereits in den erte Mitte August sein 20-jähriges Jubi- verschiedenen Spielen konnten sich erfahrene lanie Zuber (R3) erwischte im Finale gegen Tagen vor dem Turnier ausgetragen werden, läum. Dank einem abwechslungsreichen und weniger erfahrene Tennisspieler messen. Nathalie Forrer (R5) prompt einen schlechten damit das Turnier pünktlich zu Ende gebracht Programm, schönem Wetter und gutge- Besonders beliebt war dabei das Zielwand- Start, musste sich zu Beginn von ihrer Geg- werden konnte. Bis zu den Halbfinals setzten launten Gästen wurde die Feier zu einem schiessen, bei dem man, wenn man treffsicher nerin dominieren lassen und lag schnell mit sich die favorisierten Stammspieler der ersten vollen Erfolg. war, sein eingesetztes Geld vervielfachen konn- D avid Phillipp Stojan 1:4 im Hintertreffen. Dank viel Kampfgeist Interclubmannschaft wie erwartet durch. Im te. Dieses Kunststück gelang allerdings nur den und Martin Hochstra- konnte sich Melanie aber ins Tie-Break ret- ersten Halbfinal duellierten sich Manuel Züllig Cornelia Bösch, die Präsidentin des TC Balters- wenigsten. Auch die Messung der Aufschlag- sser (Mitte) mit den Ballkindern und den ten, welches sie etwas glücklich mit einem (R4) und Luca Barberi (R7). Barberi konnte wil-Bichelsee, eröffnete beim Apéro mit einer geschwindigkeit fand grossen Anklang unter D ie Clubmeister von Schiedsrichtern links nach rechts: Netzroller beim Satzball für sich entschied. den Seriensieger mit seinem druckvollen Spiel Rede vor 60 anwesenden Clubmitgliedern, Fernando Caruso, Im zweiten Satz schien die Seriensiegerin – mit starkem Service und starker Vorhand Sponsoren, ehemaligen Vorstandsmitgliedern Melanie Zuber, Myrta dann aber alles im Griff zu haben und lag – zwar einen Satz lang dominieren, sein Auf- und Vertretern des kantonalen Verbandes Häni und Remo Beerli tritt war allerdings etwas zu fehlerbehaftet Thurgau Tennis die Jubiläumsfeier. Es war vor und so qualifizierte sich Manuel Züllig mit allem eine Dankesrede, denn um den TCBB von 6:1, 2:6, 6:0 für das Finale. Im zweiten Halb- der Gründung dahin zu bringen, wo er jetzt ist, finale setzte sich Remo Beerli (R6) mit 6:3, brauchte es den ehrenamtlichen Einsatz von 6:4 gegen Julian Lindenmann durch. So kam zahlreichen Helfern, Trainern und Vorstands- es im Finale zum Duell zwischen Züllig und mitgliedern. Danach richtete auch Ulrich Wyss, Beerli. Der favorisierte Züllig begann stark Präsident von Thurgau Tennis ein paar Worte und gewann den ersten Satz klar mit 6:1. an die Festgemeinde. Er lobte vor allem die Beerli kämpfte sich jedoch zurück, konnte vorbildliche Arbeit des TCBB im Juniorenbereich das Spiel noch drehen und gewann am Ende und bezeichnete ihn gar als den aufstrebenden etwas überraschend mit 1:6, 6:1, 6:4. Das Club aus dem Hinterthurgau. Trostturnier aller Erstrunden-Verlierer konnte Mario Häni (R7) mit einem knappen Finalsieg Die Zielwand als Anziehungspunkt gegen Ronny Wullschleger (R7) mit 7:5, 7:5 Nach einem gemütlichen Mittagessen im ei- für sich entscheiden. gens für die Jubiläumsfeier aufgestellten Fest- 68 NBB 09/2013 NBB 09/2013 69 Rückspiegel Gartenhaag- und Landstreicher

den Festbesuchern. Die jüngeren Anwesenden Trainer Andy Müller hatten bei der Ausbildung Wenn sich die Frohsinn-Hänis treffen konnten sich bei einem Softballturnier messen. der Ballkinder im Tennislager eine Woche zuvor Für Anfänger gab es auch die Möglichkeit gra- offensichtlich ganze Arbeit geleistet. Besuch vom (reichen) Onkel aus Amerika tis Schnupperlektionen zu nehmen, die Rege Am 11. August landeten Nachfahren des genutzt wurde. Gelungener Comedy-Auftritt Restaurant Frohsinn in Kloten. Der reiche Nach dem Showmatch zwischen Stojan und Onkel aus Amerika, sein Sohn und sein Stojan und Hochstrasser Hochstrasser war die Jubiläumsfeier noch lange Enkel feierten in BESA‘s Hallen in Aadorf liefern gute Show nicht vorbei, denn jetzt begann der Barbetrieb ein Wiedersehen mit allen Nachfahren Um halb sechs, kurz nach der grossen Nach- im Festzelt erst so richtig. Ein weiterer Höhe- und Freunden aus dem Hause Frohsinn. mittagshitze, kam es dann zum mit Spannung punkt folgte dann mit dem Comedy-Auftritt erwarteten Showmatch zwischen David Phillipp von Ramòn Huldi und Luca Barberi nach Ein- Franz (in Amerika: Frank) ist reich an Le- Stojan und Martin Hochstrasser, zwei Spielern bruch der Dunkelheit. Die beiden sorgten mit bensjahren und Lebenserfahrungen, steu- aus den ehemaligen Top 20 der Schweiz. Die gelungenen Scherzen und unter anderem mit ert er doch bald gegen die 100. beiden schenkten sich nichts und boten den einer Parodie auf ein Spiel zwischen Rafael In jungen Jahren tauschte er früh die Heu- zahlreichen Zuschauern eine tolle Show. Da- Nadal und Novak Djokovic für so manchen gabel mit Pinsel und Staffelei und schuf bei war Stojan der etwas konstantere Spieler Lacher. Danach wurde in friedlicher und teils so viele Zeitdokumente aus unserer Ge- und setzte sich am Ende verdient mit 6:4, 6:3 auch ausgelassener Atmosphäre das Jubiläum meinde. Einige Werke sind in Privatbesitz, durch. Toll war während dem Showmatch auch unter Clubmitgliedern, Freunden, Nachbarn andere im Greuterhof Islikon ausgestellt. die Leistung der Ballkinder, alles Junioren des und Vertretern anderer Tennisclubs der Region Franz und sein Freund Jean Würmli wa- TCBB, die dem Match einen würdigen Rahmen noch bis tief in die Nacht hinein gefeiert. ren der Zeit voraus und von den Lehren gaben. Juniorenobmann Patrick Schöb und Rm e o Beerli des Silvio Gesell, Begründer der Freiwirt- schaftslehre begeistert. Franz wanderte schliesslich aus nach Pennsylvania, wo er viele Jahre wirkte. Schliesslich zog es in weiter in den Süden nach North Carolina wo er heute lebt. Die Redaktion wünscht den drei Genera- tionen einen schönen Aufenthalt in der alten Heimat und weiter gute Gesundheit.

Oben: Frank begrüsst Jugendfreund Jean Würmli. Rechts im Hintergrund Sohn und Enkel.

Mitte: Fuhrer Gartenbau Gestaltung und Planung AG Gewisse Starallüren sind dem Onkel aus Amerika nicht abzusprechen Filiale: Gartenline Balterswil Unten: Hauptstrasse 46 Ein Frühwerk von Franz Häni zeigt das Bichelseer Brücklein 8362 Balterswil

071 971 35 00 70 NBB 09/2013 NBB 09/2013 71 Neus us Bichelsee-Balterswil Ausgabe 256 - 09/2013

Veranstaltungen September 2013 Sa 14.09. Bezirk-Sängerfest Rickenbach Damenchor Balterswil Sa 14.09. Endschiessen SG Bichelsee-Itaslen Sa 14.09. Gruppenstunden Jungschar So 15.09. 10:15 Bettagsgottesdienst mit Abendmahl Evang. Kirche Evang. Kirchgemeinde So 15.09. 10:00 Energy Tour Eschlikon-Aadorf Heizkraftwerk OK Energy Tour / hebbag Do 19.09. 19:45 Schulübung Zug 2 Feuerwehr Do 19.09. 14:30 Glaubensgespräch Kath. Kirche Kath. Kirchgemeinde Do 19.09. 19:00 Vollmond-Treff Vollmondbar Historischer Verein Fr 20.09. 19:00 Neuzuzügeranlass Politische Gemeinde Sa 21.09. Kantonaler HELP-Tag HELP Jungsamariter So 22.09. Eidg. Abstimmungen Politische Gemeinde Mi 25.09. 19:45 Ausbildung Atemschutz Feuerwehr Fr 27.09. 19:30 Musikkonzert Lützelmurg Musikschule Fr 27.09. Donatorenanlass FC Eschlikon Fr 27.09 19:00 HELP Übung HELP Jungsamariter Sa 28.09. Gruppenstunden Jungschar So 29.09. 10:30 Familiengottesdienst Dussnang Kath. Kirchgemeinde Oktober 2013 Mi 02.10. 14:00 Kürbis schnitzen Uschi Holenstein Familienkreis Do 03.10. Besichtigung BINA Frauengemeinschaft Fr 04.10. 11:45 Senioren-Mittagstisch Pfarrhaus Mittagstisch-Team Fr 04.10. 19:45 Hauptübung, Schlussabend Feuerwehr Sa 05.10. 15:30 Endschiessen Aadorf SG Balterwil-Ifwil Sa 05.10. 19:30 Absenden Endschiessen SG Balterwil-Ifwil Di 08.10. 15:00 Mütter- und Väterberatung Perspektive TG Di 08.10. 15:00 Chrabbelgruppe Familienkreis Do 17.10. 14:30 Glaubensgespräch Kath. Kirche Kath. Kirchgemeinde Fr 18.10. 19:00 Vollmond-Treff Vollmondbar Historischer Verein Fr 25.10. 14:00 Seniorennachmittag Turnhalle Traber Ökumenischer Seniorenkreis Fr 25.10. Fondueplausch SVP Ortspartei Fr 25.10. 19:00 HELP Übung HELP Jungsamariter Sa 26.10. Monatssstamm CVP Ortspartei Sa 26.10. Gruppenstunden Jungschar So 27.10. 10:15 Erntedank-Familiengottesd., Suppe Evang. Kirche Evang. Kirchgemeinde So 27.10. 10:30 Familiengottesdienst Kath. Kirche Kath. Kirchgemeinde Mi 30.10. Spielnachmittag Ludothek

Entsorgung Mo 30.09. Häckseldienst Politische Gemeinde Mi 02.10. Metallsammlung (Landi Bichelsee) Politische Gemeinde Do 24.10. Papiersammlung Sekundarschule Lützelmurg Sa 26.10. 10:00 Bring- und Holtag Familienkreis

Schulferien 07.-20.10. Herbstferien Volksschulgemeinde

• Termine und weitere Gemeindenews sind jederzeit abrufbar unter: www.bichelsee-balterswil.ch