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Alle Zeiten in UTC/GMT. Lokale Zeiten: Vancouver UTC -7 | New York -4 | Sao Paulo UTC -3 Lokale Zeiten: ab 04.11.2018 Vancouver UTC -8 | New York -5 | Sao Paulo UTC -2 Alle Erstsendungen sind fett gedruckt. Alle Sendungen in 16:9, sofern nicht anders angegeben. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. DW Deutsch+ | THU 2018-11-01 2/94 THU 2018-11-01 00:00 Quarks - Das Wissenschaftsmagazin Gib' Gummi - was man über Autoreifen wissen sollte 00:45 Reporter - Vor Ort 01:00 Der Tag - Die Geschichten hinter den Nachrichten 02:00 Kulturzeit - Feuilleton im Fernsehen 02:30 Motor mobil - Das Automagazin 03:00 DokFilm 1648 - Der lange Weg zum Frieden - Wie der 30-jährige Krieg beendet wurde - Teil 2 Massenschlachten, Hungersnöte, Pest und Cholera: 30 Jahre lang verwandeln brutale Heerführer und marodierende Söldner halb Europa in den Vorhof zur Hölle. Es tobt ein Krieg zwischen Katholiken und Protestanten in Mitteleuropa, bei dem fast alle europäischen Großmächte ihre Finger mit im Spiel haben. Erst mit dem Westfälischen Frieden in 1648 endet die bis dahin blutigste Epoche Europas. Es geht um Macht und Religion. Im ersten europäischen Flächenbrand von 1618 bis 1648 sterben allein in ‚teutschen Landen‘ etwa vier Millionen Menschen. Der Krieg wurde hauptsächlich auf dem Gebiet des ‚Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation‘ ausgetragen. Als es endlich zu Friedensverhandlungen kommt, einigen sich die Kriegsparteien hierfür auf zwei Ort: In Münster und Osnabrück wird fünf Jahre lang auf dem ersten internationalen Kongress um die Zukunft des Kontinents gerungen. Diese deutschen Städte werden zum Zentrum von Macht und Intrigen, von geheimen Absprachen und dunklen Geschäften. Im Auftrag ihrer Herrscher verhandeln Gesandte die Zukunft Europas. Die Westfälischen Friedensverhandlungen waren somit auch die Geburtsstunde der Diplomatie. Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler meint: "Vermutlich kann man aus den Verhandlungen in Münster und Osnabrück für heute lernen, dass es nicht der Goodwill von ein paar älteren Männern, also Putin, Erdoğan und Rouhani ist, die Frieden schaffen, sondern dass es ein doch sehr langes Geschäft der Diplomatie ist." Das Friedenswerk begründet zugleich eine neue Ordnung für das Zusammenleben der Menschen, die dem Prinzip gleichberechtigter, souveräner Staaten folgt. Experten, Wissenschaftlern und Urahnen recherchieren in Archiven und an Originalschauplätzen des 30jährigen Krieges. Mit szenischen Mitteln erweckt die zweiteilige Dokumentation die spannenden Verhandlungen vor 370 Jahren zum Leben und zeigt eindrücklich wie bis zuletzt der Frieden in Frage stand. Aufwändige Animationen ergänzen Spielhandlung und Dokumentation. 03:45 Fokus Europa - Länder, Menschen, Schicksale 04:15 Euromaxx - Leben und Kultur in Europa 04:45 Kulturzeit - Feuilleton im Fernsehen 05:15 DokFilm Egon Schiele 06:00 DW News - News 06:30 Made in Germany - Your Business Magazine DW Deutsch+ | THU 2018-11-01 3/94 07:00 DW News - News 07:30 Tomorrow Today - The Science Magazine 08:00 DW News - News 08:30 Conflict Zone - Confronting the Powerful 09:00 DW News - News 09:15 DocFilm 1648 - The Long Road to Peace - How the 30 Years’ War was Ended - Part 2 Huge battles, famines, the plague and cholera: For 30 years, brutal soldiers and marauding mercenaries turned Central Europe into the first circle of hell as Catholics and Protestants struggled for hegemony. Almost all the European powers had a hand in the bloody conflict, which was finally ended by the Peace of Westphalia in 1648. The first great pan-European conflagration was all about power and religion. About four million people died between 1618 and 1648 in the "German lands” alone. Most of the fighting took place in the territories of the "Holy Roman Empire of the German Nation.” The warring factions agreed on two places for peace negotiations: the first international congress took place in the cities of Münster and Osnabrück in western Germany and lasted five years. Both places become a hotbed of intrigue, secret treaties and shady deals as the envoys negotiated the future of Europe on behalf of their rulers. In fact, the Peace of Westphalia really marked the birth of modern diplomacy. A blend of reenactments, animations, archival research and expert opinion brings the negotiations 370 years ago to life in an exciting two-part documentary and shows how touch-and-go the outcome was right up to the very last moment. 10:00 Motor mobil - Das Automagazin 10:30 DokFilm Egon Schiele 11:15 Kulturzeit - Feuilleton im Fernsehen 11:45 Spätschicht - Die Comedy Bühne 12:30 World Stories - Reportagen der Woche 12:45 Fokus Europa - Länder, Menschen, Schicksale 13:15 DokFilm 1648 - Der lange Weg zum Frieden - Wie der 30-jährige Krieg beendet wurde - Teil 2 14:00 Kulturzeit - Feuilleton im Fernsehen 14:30 Motor mobil - Das Automagazin 15:00 Spätschicht - Die Comedy Bühne 15:45 Kino - Das Filmmagazin 16:00 Euromaxx - Leben und Kultur in Europa 16:30 Motor mobil - Das Automagazin DW Deutsch+ | THU 2018-11-01 4/94 17:00 Quadriga - Der internationale Talk aus Berlin 17:45 Sarah's Music - Klassik erleben 18:00 Kulturzeit - Feuilleton im Fernsehen 18:30 Fokus Europa - Länder, Menschen, Schicksale 19:00 Der Tag - Die Geschichten hinter den Nachrichten 20:00 Euromaxx - Leben und Kultur in Europa 20:30 Quadriga - Der internationale Talk aus Berlin 21:15 Sarah's Music - Klassik erleben 21:30 Museums-Check - Auf Entdeckungstour Museum der bildenden Künste Leipzig Das "Bildermuseum" - so nennen die Leipziger ihr "Museum der bildenden Künste". Eine moderne Kathedrale für die Kunst von Lucas Cranach bis Neo Rauch. Markus Brock checkt das Museum in Leipzig und begrüßt als prominenten Gast die Sopranistin Simone Kermes. Im "Bildermuseum" sind Gemälde und Skulpturen aus sechs Jahrhunderten zu sehen. Zum Beispiel barocke Meisterwerke des niederländischen "Golden Age", Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts von Caspar David Friedrich bis Lovis Corinth, Max Liebermann und Auguste Rodin und eine feine Auswahl der "Schule von Barbizon". Kein deutsches Museum besitzt so viel Kunst der DDR - insgesamt 500 Werke, darunter viele von den Leipziger Malern Werner Tübke, Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer. Lange wurde diese Kunst wenig beachtet und für unbedeutend gehalten. Was sagt sie uns heute? 22:00 Der Tag - Die Geschichten hinter den Nachrichten 23:00 Euromaxx - Leben und Kultur in Europa 23:30 Kick off! Life - Fußball ist Leben DW Deutsch+ | FRI 2018-11-02 5/94 FRI 2018-11-02 00:00 Quadriga - Der internationale Talk aus Berlin 00:45 Sarah's Music - Klassik erleben 01:00 Der Tag - Die Geschichten hinter den Nachrichten 02:00 Kulturzeit - Feuilleton im Fernsehen 02:30 Kick off! Life - Fußball ist Leben 03:00 DokFilm Milliardengeschäft Schmerzpillen Millionen Konsumenten in Deutschland und Frankreich sind bestens versorgt: Diclofenac, Ibuprofen, Aspirin und Paracetamol - allesamt rezeptfreie Schmerzmittel, günstig, schnell wirksam und ohne nennenswerte Nebenwirkungen. So der Schein. Doch die Pharmaindustrie beeinflusst Politik und Ärzte, fatale Risiken werden vertuscht, wie die investigative Doku zeigt. Mehr als 150 Millionen Packungen freiverkäuflicher Schmerzmittel gehen in Deutschland und Frankreich jedes Jahr über den Verkaufstresen. Man bekommt sie problemlos in einer Apotheke. Doch nur selten werden Patienten ausreichend aufgeklärt. Es geht ums Geld. Denn alleine im Bereich der rezeptfreien Schmerzmittel wird jährlich mehr als eine halbe Milliarde Euro umgesetzt. Folge dem Weg des Geldes: Das haben sich die Enthüllungsjournalisten auf die Fahnen geschrieben, die die amerikanische Website "Dollars for Docs" initiiert haben. In der Dokumentation beschreibt die Pulitzer-Preisträgerin Tracy Weber, wie sie an die Daten der vielen US-Ärzte gekommen sind, die Geld von der Pharmaindustrie bekommen: als Vortragshonorar, Beratungshonorar oder auch nur in Form einer Urlaubsreise. Manche Mediziner kommen so auf einen Spitzenverdienst von einer Million Dollar pro Jahr - zusätzlich zu ihrem normalen Praxisgeschäft. Diese Zahlen und die damit verbundenen Fragen nach der Unabhängigkeit dieser Ärzte haben in den USA inzwischen zu einem neuen Gesetz geführt, nach dem Ärzte die Gelder, die sie von der Industrie bekommen, offenlegen müssen. In Deutschland muss das kein Arzt tun. Die Dokumentation forscht nach, wie Ärzte von der Pharmabranche eingebunden werden und spricht mit Kritikern und den von der Industrie beauftragten Ärzten. Wie fatal der Glaube an die schnelle und folgenlose Hilfe von Analgetika ist, zeigt der Fall von Waldtraut Eicke. Ihr jahrelanger Schmerzmittelkonsum hat sie zur Dialysepatientin gemacht. Ihre Nieren - im Fachjargon "Analgetika-Nieren" - sind funktionsunfähig. 03:45 Museums-Check - Auf Entdeckungstour Museum der bildenden Künste Leipzig 04:15 Euromaxx - Leben und Kultur in Europa 04:45 Kulturzeit - Feuilleton im Fernsehen 05:15 DokFilm 1648 - Der lange Weg zum Frieden - Wie der 30-jährige Krieg beendet wurde - Teil 2 06:00 DW News - News 06:30 Conflict Zone - Confronting the Powerful DW Deutsch+ | FRI 2018-11-02 6/94 07:00 DW News - News 07:30 Kick off! Life - More than Football 08:00 DW News - News 08:30 Quadriga - International Debate from Berlin 09:00 DW News - News 09:15 DocFilm A Billion-Dollar Headache Millions of consumers in Germany and France are well provided for with cheap, fast-acting, over-the-counter painkillers without any significant side effects -- diclofenac, ibuprofen, aspirin and paracetamol. At least, that’s how it looks. But the pharmaceutical industry influences politicians and