Die Moderne - II

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Moderne - II Die Moderne - II Antiquariat Weinek Steingasse 14 + 16, A – 5020 Salzburg Tel. +43(0)662.88 29 49 Fax. +43(0)662.62 72 14 [email protected] www. antiquariat-weinek.at GESCHÄFTSBEDINGUNGEN: Das Angebot im Katalog ist freibleibend. Es besteht kein Lieferzwang. Alle Objekte sind, soweit nicht anders vermerkt wurde, vollständig und in gutem bis tadellosem Zustand. Klei- nere Mängel wurden im Preis berücksichtigt, doch nicht extra beschrieben. Bei berechtigter Beanstandung innert 10 Tagen nach dem Erhalt der Sendung besteht für uns die Verpflich- tung der Preisminderung oder Rücknahme. Die Bestellungen werden ohne Ausnahme in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Telefonische Bestellungen sind innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. An unbekannte Besteller erfolgt die Lieferung per Nach- nahme oder Vorauskassa. Inklusivpreise sind für In- und Ausland in Euro angegeben. Die Rechnung ist nach Erhalt umgehend und ohne Abzug zu begleichen. Eigentumsvorbehalt bis zum Zahlungseingang. Versand zu Lasten und mit Risiko des Bestellers. Erfüllungsort und Gerichtstand ist Salz- burg. Durch Aufgabe der Bestellung werden die Geschäftsbedingungen anerkannt. BANKVERBINDUNGEN: ÖSTERREICH : Bank Austria Konto-Nr. 843-134-066 (BLZ 12000) IBAN: AT511200084313406600; BIC: BKAUATWW. DEUTSCHLAN D : Sparkasse Berchtesgadener Land Konto-Nr. 10 40 59 (BLZ 710 500 00) UID: ATU 340 432 00. Abkürzungsverzeichnis: Anm. - Anmerkungen eighd. - eigenhändig (vom Autoren, Künstler) Anstr. - Anstreichungen Expl. - Exemplar Aufl. - Auflage fl. V. - fliegender Vorsatz Besitzsign. - Besitzsignatur Gbrsp. - Gebrauchsspuren Bibl.-Expl. - Bibliotheks-Exemplar hds. - handschriftlich Bibl.-St. - Bibliotheks-Stempel Hg. - Herausgeber EA. - Erstauflage im T. - im Text Ebd. - Einband o. O. - ohne Ort OBrosch. - Original Broschur o. Pag. - ohne Seitenzählung/ Paginierung Brosch. - Broschur o. J. - ohne Jahr OHld. - Original Halbleder-Ebd. Pag. - mit Paginierung/ Seitenzählung Hld. - Halbledereinband priv. - private/r (Einband) OHlwd. - Original Halbleinen R. - Rücken Hlwd. - Halbleineneinband Schn. - Schnitt OHpgm. - Original Halbpergament St. a. T. - Stempel auf Titel Hpgm. - Halbpergamenteinband St. a. V. - Stempel auf Vorsatz OLd. - Original Ledereinband Übs. -Übersetzer Ld. - Ledereinband Übs. v. - Übersetzt von OLwd. - Original Leineneinband verb. Aufl. - verbesserte Auflage Lwd. - Leineneinband verm. Aufl. - vermehrte Auflage OPgm. - Original Pergament Widm. - Widmung Pgm. - Pergamenteinband OSch. - Original Schutzumschlag Bauhaus und Umkreis 1 Bauhaus – Brandt, Marianne: [Bauhaus] – In der ME in Dessau, 1927. S/W Foto grafie. [Dessau, nach 1927]. 35,5 x 28 cm. Auf Karton aufgezogen. € 1.400,– Späterer Abzug in Vergrößerung vom Original-Negativ. Rückseite mit Aufkleber der Galerie am Sachsenplatz sowie mit eighd. Signatur Brandt’s. – Brandt (1893 – 1983) studierte auf der Hochschule für Bildende Kunst ab März 1913 in der Zeichenklasse. Von der Zeichenklasse wechselte sie in die Naturklasse von Professor Fritz Macken- sen. Später vertieft sie ihre Studien in Malerei und Plastik. Unter ihren Kommilitonen waren Hans Arp, Otto Pankok und die Bildhauerklasse Otto Lindig sowie Erik Brandt. 1918 verließ sie endgültig die Hochschule und heiratete 1919 Erik Brandt. Ab 1921 nahm sie an Bildhauer-Seminaren bei Professor Engelmann, an der Weimarer Hoch- schule teil. Ihr Mann kehrte im selben Jahr nach Norwegen zurück. Ab 1924 ent- schließt sich Marianne Brandt an das „Bauhaus“ zu gehen. Am Bauhaus studierte sie in der Vorklasse bei László Moholy-Nagy. Zu ihren weiteren Lehrern gehörten Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. 1925 zog das Bauhaus nach Dessau um. 1927 verbringt sie einen Arbeitsaufenthalt in Paris. Noch während des Studiums wur- de sie zur kommissarischen Leiterin der Metallwerkstatt des Bauhauses ernannt. Viele bekannte Entwürfe entstanden während ihrer Studienzeit. Lampen, die zum Teil in Serie gingen, findet man heute beispielsweise noch im Museum of Modern Art in New York. Manche Entwürfe, z. B. Aschenbecher, werden heute noch in unveränder- ter Form hergestellt. 1929 machte sie ihren Abschluss mit Diplom und arbeitete im Bau-Atelier von Walter Gropius in Berlin mit. Danach wurde sie Leiterin der Ent- wurfsabteilung bei der Metallwarenfabrik Ruppel- werke in Gotha und erneuerte dort das gesamte Programm, das für den Massenbedarf bestimmt war. Ende 1932 wurde sie dort entlassen. Es folgte 1935 die Scheidung von Erik Brandt. Bis 1948 war sie arbeitslos und widmete sich in dieser Zeit wieder der Malerei. Ab 1949 lehrte sie als Dozentin für Holz, Metall und Keramik an der Dresdner Hoch- schule für Werkkunst. 1951 bis 1954 war sie Mitar- beiterin am Institut für industrielle Gestaltung der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Im Jahr 1954 kehrte sie endgültig nach Chemnitz zurück und wid- mete sich dort der freien Kunst und dem Kunst- handwerk. 1983 starb sie in Kirchberg. (Zitat) 2 – Ehrlich, Franz: [Bauhaus] – Relief aus dem Unterircht Joost Schmidt, 1929. S/W Fotografie. [Dessau, nach 1929]. 35,4 x 27,7 cm. Auf Karton auf- gezogen. € 780,– Späterer Abzug in Vergrößerung vom Original-Negativ. Rückseite mit Aufkleber der Galerie am Sachsenplatz sowie mit eighd. Signatur Ehrlich’s. – Ehrlich (1907 – 1984) studierte nach einer Lehre als Maschinenschlosser 1927 bis 1930 am Bauhaus in Dessau. Er legte dort zunächst eine Gesellenprüfung als Tischler ab und arbeitete später zeitweise im Büro von Walter Gropius. Während der NS-Diktatur wurde der Kommunist Ehrlich wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verurteilt und im Zuchthaus Zwickau, später im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. 1943 bis 1945 kam er als Soldat im Strafbataillon „999“ nach Griechenland und anschließend in jugo slawische Kriegsgefangenschaft. 1946 kehrte Franz Ehrlich nach Deutschland zurück und wurde Leiter des Re- ferats für Wiederaufbau in Dresden. In den 1950er Jahren war er unter anderem am Bau des Funkhau- ses Nalepastraße in Berlin-Oberschöneweide, des Fernsehzentrums in Berlin-Adlershof so wie der Franz- Vollhardt-Klinik auf dem Gelände der Heilanstalten in Berlin-Buch beteiligt. Er war Chefarchitekt der Leipziger Messe, für die er einen Messeturm entwarf, der aber nicht gebaut wurde. Zu seinem Hauptwerk kann darüber hinaus die Möbel- Typen serie „602“ ge- zählt werden, die ab 1957 in den Deut schen Werkstät- ten in Hellerau produziert wurde. (Zitat) 3 Bauhaus – Georg Teltscher: Bauhaus Karte Nr. 20: Bauhaus-Woche Ausstellung Juli Weimar, 1923. Theater etc. Cabaret etc. Weimar, 1923. Orig. Postkarte [15 x 10,4 cm]. € 4.900,– Vgl. bauhaus. drucksachen – typografie – rekla- me, S. 64 – 70. Mit dem Originalstempel der Ausstellungsdauer. – Die Karte ist gelaufen u. beschriftet. Leichte Stempelspur a. Vordersei- te. – Schönes Exemplar. 4 Bauhaus – Junkers Luft- bild: Walter Gropius: Bau- hausneubau Dessau, (1925/26). [Bauhaus-An- lage, Luftbild]. [Weimar, 1925 – 1926.] Orig. An- sichtskarte [14,1 x 9,1 cm]. € 120,– Fotokarte. Vgl. bauhaus. Fo- tografie. S. 153. – Die Karte ist nicht gelaufen. – Schönes Exemplar. 5 Bauhaus – László Mo- holy-Nagy: Konstruktion 1922. [Weimar, 1922.] Orig. Ansichtskarte [10, 5 x 14,8 cm]. € 140,– Fotokarte I. – Die Karte ist nicht gelaufen. Etw. fleckig. Hds. Notiz: „verrückt + 3 = 9!“ – Gutes Exemplar. 6 Bauhaus – Lucia Moholy: Nordostansicht des Bau- haus-Neubaues, Dessau, 1925/26. [Weimar, 1925 – 1926.] Orig. Ansichtskarte [14,1 x 9,1 cm]. € 120,– Fotokarte. Vgl. bauhaus. Fo- tografie. S. 153. – Die Karte ist nicht gelaufen. An Kante etw. fleckig. – Schönes Ex- emplar. 7 – Walter Gropius: Bauhausneubau Des- sau, Werkstättenbau. [Nordwestansicht mit Eingang und Werkstät- tentrakt]. [Weimar, 1925 – 1926.] Orig. Ansichtskarte [14,1 x 9,1 cm]. € 120,– Fotokarte. Vgl. bauhaus. Fotografie. S. 150. – Die Karte ist nicht gelaufen. – Schönes Exemplar. 8 [Bauhaus] – Röschmann: Die Farbe. Farbige Wohnräume. Industrie. Schule. Ausstellung des Maler und Lackierer-Hand- werks. Vom 18. Mai – 9. Juni 1929. Städtische Ausstellungs- halle, Altona, Flottbeker Chaus- see, geöffnet: 9–20 Uhr. Eintritt 30 Pf. [Hamburg, 1929]. Orig. Werbekarte [14,5 x 10,2 cm]. € 200,– Die Karte ist nicht gelaufen. – Schönes Exemplar. 9 Bauhaus – Walter Dexel: Bauhaus Einladungskarte zu Veranstaltung mit Bauhaus- meistern und -lehrern: Feinin- ger. Gemälde – Aquarelle – Graphik. 9. Oktober – 2. November 1927. Kunstverein Jena, Prinzessinnenschlöss- chen, Mittwochs u. Sonn- abends 3-5, Sonntags 11-1. Ausser der Zeit Führung durch den Hausmeister. [Weimar, 1927.] Orig. Werbekarte [14,8 x 10,4 cm]. € 240,– Vgl. bauhaus. drucksachen – ty- pografie – reklame, S. 236. – Die Karte ist nicht gelaufen. – Schö- nes Exemplar. 10 Bauhaus – Walter Dexel: Bauhaus Einladungskarte zu Veranstaltung mit Bauhausmeistern und -lehrern: Gerhard Marcks Halle. 20. März bis 3. April 1927. Kunstverein Jena, Prinzessinnenschlösschen. Mittwochs u. Sonn- abends 3-5 , Sonntags 11-1. Ausser der Zeit Führung durch den Hausmeister. [Weimar, 1927.] Orig. Werbekarte [10, 5 x 14,8 cm]. € 240,– Vgl. bauhaus. drucksachen – typografie – reklame, S. 236. – Die Karte ist nicht gelaufen. – Schönes Ex- emplar. 11 Bauhaus – Walter Dexel: Bauhaus Einladungskarte zu Veranstaltung mit Bau- hausmeistern und -lehrern: Es gibt doch eine Wiederholung: Utopia 1927. 5. Fe- bruar 8.30. Im grossen Saal des Bären. Kostüm- und Maskenzwang. Zu- tritt nur gegen diese Kar- te. [Weimar, 1927.] Orig. Werbekarte [10, 5 x 7,4 cm]. € 240,– Vgl. bauhaus. drucksachen – typografie – reklame, S. 236: dort nicht angeführt. – Die Karte ist nicht
Recommended publications
  • CARRY HAUSER Werke Aus Dem Nachlass
    CARRY HAUSER Werke aus dem Nachlass Kunsthandel Widder GmbH Mag. Roland Widder Johannesgasse 9 –13 1010 Wien, Österreich Tel. und Fax: 0043 -1- 512 45 69 Mobil: 0043 - 676 - 629 81 21 KUNSTHANDEL WIDDER [email protected] www.kunsthandelwidder.com CARRY HAUSER Öffnungszeiten: Di-Fr 11–18 Uhr, Sa 10 –15 Uhr Text: Dr. Cornelia Cabuk, Karoline Eberhardt MA, Mag. Roland Widder Grafik: Mag. Isabella Kohlhuber Werke aus dem Nachlass Druck: Druckerei Janetschek GmbH, Heidenreichstein Wien, 2018 Alle abgebildeten Arbeiten sind verkäuflich. Der Kunsthandel Widder garantiert für die Echtheit der Bilder. ISBN 978-3-99028-731-6 1 VORWORT Mag. Roland Widder Wahrscheinlich ist Ihnen das Werk von Carry Hauser durchaus bekannt, sich deshalb für mich immer wieder private Fotos und persönliche in den Jahren nach 1965 auf seinen afrikanischen Reisen anfertigt. da seine Arbeiten immer wieder im Kunsthandel auftauchen und in Geschichten zum Künstler vor, wenn ich dessen Bilder betrachte. Aus ihnen sprechen nicht nur die Bewunderung der ursprünglichen Ausstellungen gezeigt werden. Zuletzt leistete das Wien Museum Ich sehe die Fotos des jungen Mannes und Soldaten, der sich in seinen Lebensweise und die Faszination für das Fremde. Es sind nicht nur Bil- einen Beitrag zur Bekanntheit des Künstlers, indem es Stadt- und frühen Bildern mit ihn prägenden Personen und Erlebnissen ausein- der, in denen eine neue vereinfachte Formensprache und Farbkultur Sozialgeschichte anhand der Biografien von Otto Rudolf Schatz und andersetzt: Seinen Eltern und Großeltern, dem Krieg, in dem sein Bru- zum Vorschein kommt. Nein, hier wird malerisch nachgeholt, was dem Carry Hauser ausleuchtete. Die Bilder der beiden Maler fungier- der fällt, und der eigenen, erwachenden Sexualität.
    [Show full text]
  • O.R. Schatz & Carry Hauser Im Zeitalter Der Extreme
    Wien, Jänner 2016 O.R. SCHATZ & CARRY HAUSER IM ZEITALTER DER EXTREME Pressegespräch: Mittwoch, 27. Jänner 2016, 10 Uhr Eröffnung: Mittwoch, 27. Jänner 2016, 18.30 Uhr Ausstellungsort: Wien Museum Karlsplatz, 1040 Wien Ausstellungsdauer: 28. Jänner bis 16. Mai 2016 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 10 bis 18 Uhr Pressefotos: www.wienmuseum.at/de /presse Mit Otto Rudolf Schatz (1900–1961) und Carry Hauser (1895–1985) sind zwei bedeutende österreichische Maler zu entdecken, die lange im Schatten von berühmten Zeitgenossen wie Egon Schiele und Oskar Kokoschka standen. Vorrangig im Bereich der Grafik tätig, wurden sie international wenig ausgestellt. Kriege, Exil und politische Systemwechsel prägten ihre Biografien. Die einzige Konstante bildete der permanente Neuanfang. Im Dialog zwischen Schatz und Hauser erschließt sich das breite Spektrum künstler- ischer Ausdrucksformen vom Expressionismus und Kubismus über die Neue Sachlich- keit bis hin zum Realismus nach 1945. Bestimmende Themen sind die menschliche Existenz in einem Zeitalter der Extreme und die Großstadt in all ihren Facetten – von pulsierendem Leben bis zu Elend und Isolation. Das Wien Museum verfügt über die größte öffentliche Sammlung von Werken beider Künstler. In der Ausstellung werden sie durch hochkarätige Leihgaben ergänzt (u.a. von institutionellen Leihgebern wie Leopold Museum, Belvedere und Museum Neuer Kunst Sammlung Wörlen Passau sowie von zahlreichen privaten Leihgebern). Insgesamt wer- 1/5 den rund 300 Werke ausgestellt, darunter auch Raritäten wie die eigenhändig gefer- tigten Künstlerbücher und bislang unbekannte Entwürfe zur Kunst am Bau. Zur Aus- stellung erscheint im Residenz Verlag ein Katalog mit Aufsätzen von Christoph Bertsch, Cornelia Cabuk, Ausstellungskurator Ralph Gleis und Wolfgang Kos.
    [Show full text]
  • KUNSTHANDEL WIDDER Sammelleidenschaft
    KUNSTHANDEL WIDDER Sammelleidenschaft KUNSTHANDEL WIDDER Sammelleidenschaft Kunsthandel Widder GmbH Mag. Roland Widder Johannesgasse 9–13 A-1010 Wien Tel. und Fax: +43 -1- 512 45 69 Mobil: +43 - 676 - 629 81 21 [email protected] www.kunsthandelwidder.com Öffnungszeiten: Di – Fr: 11:00–18:00, Sa: 10:00 –15:00 Team: Mag. Roland Widder, MMag.a Julia Schwaiger, Dr.in Monika Mlekusch, Karoline Eberhardt MA, Sabrina Bübl MA Druck: Druckerei Janetschek GmbH, Heidenreichstein Wien, 2017 Alle abgebildeten Arbeiten sind verkäuflich. Der Kunsthandel Widder garantiert für die Echtheit der Bilder. ISBN 978-3-99028-716-3 VORWORT Liebe Kunden, Sammler und Kunstfreunde! Das Schreiben des Vorwortes hebe ich mir als kleine Herausforderung Sammlung, die er in 40-jähriger Sammlertätigkeit zusammengetragen immer für den Schluss auf. Dabei versuche ich eine Verbindungslinie hatte. Er sagte, dass er nicht „handeln“ wolle, denn in der Beschäfti- herauszuarbeiten, die sich durch die vorliegende Zusammenstellung gung mit Kunst habe er bereits so viel Freude gehabt. Jetzt habe er zieht. Nachdem unser Schwerpunkt auf österreichische Kunst der damit abgeschlossen; überdies könne er sich nicht beklagen, denn das Zwischenkriegszeit sowie das Faible für seltener am Kunstmarkt ver- Leben war immer großzügig zu ihm gewesen. tretene Künstler und Künstlerinnen hinlänglich bekannt sind, möchte Eine Trennung vollzog sich auch im Zuge des Erwerbs des Nachlas- ich Ihnen diesmal einige Geschichten anvertrauen, die sich hinter den ses von Carry Hauser. Es ist fast unmöglich, die verschiedenartigs- Kunstwerken verbergen. Sie sind für mich wie kostbare Perlen, die ten Gefühle der Beteiligten zu beschreiben, die während der vielen sich an einer Kette auffädeln lassen.
    [Show full text]
  • From Schiele to Grosz
    BERLINISCHE GALERIE LANDESMUSEUM FÜR MODERNE ALTE JAKOBSTRASSE 124-128 FON +49 (0) 30 –789 02–600 KUNST, FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR 10969 BERLIN FAX +49 (0) 30 –789 02–700 STIFTUNG ÖFFENTLICHEN RECHTS POSTFACH 610355 – 10926 BERLIN [email protected] Vienna Berlin Press release, Berlin, 21 August 2013 The Art of Two Cities From Schiele to Grosz Exhibition: 24 October 2013 to 27 January 2014 Vienna Berlin The Art of Two Cities: From Schiele to Grosz A joint exhibition by the Berlinische Galerie and the Österreichische Galerie Belvedere Berlinische Galerie, Berlin: 24.10.2013 – 27.01.2014 Belvedere, Wien: 14.02. – 15.06.2014 In their first major themed exhibition together, the Berlinische Galerie and the Ernst Ludwig Kirchner, Women on the Street, 1915 Österreichische Galerie Belvedere will show key works of modern art from Vienna and Von der Heydt Museum, Wuppertal Berlin ranging from the Secessions via Expressionism to New Objectivity. Masterpieces EXHIBITION 24.10.2013 – 27.01.2014 from both collections will combine with lesser-known specimens to create a panoramic insight into the vibrant exchange between these two metropolitan hubs in the early PRESS CONFERENCE Wed 23.10.2013, 11 am 20th century. PREVIEW Wed 23.10.2013, 7 pm Much is already known about the links between these two cities in the fields of literature, theatre and music, but the dialogue between Vienna and Berlin around CURATORS Dr. Ralf Burmeister classical modernism in art has rarely been explored. This themed exhibition of some Dr. Annelie Lütgens 200 works seeks to redress the oversight. It opens with the formation of the OPENING HOURS Secessions, whose champions turned their backs on academic style to negotiate new Wed – Mon 10 am to 6 pm positions between art nouveau and late impressionism.
    [Show full text]
  • A Dissertation Submitted to the Faculty of the Graduate School of Arts And
    AN ART OF THEIR OWN REINVENTING FRAUENKUNST IN THE FEMALE ACADEMIES AND ARTIST LEAGUES OF LATE-IMPERIAL AND FIRST REPUBLIC AUSTRIA, 1900-1930 A Dissertation submitted to the Faculty of the Graduate School of Arts and Sciences at Georgetown University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in History By Megan Marie Brandow-Faller, B.A./M.A. Washington, D.C. April 2010 Copyright 2010 by Megan Marie Brandow-Faller All Rights Reserved ii AN ART OF THEIR OWN REINVENTING FRAUENKUNST IN THE FEMALE ACADEMIES AND ARTIST LEAGUES OF LATE-IMPERIAL AND FIRST REPUBLIC AUSTRIA, 1900-1930 Megan Marie Brandow-Faller, M.A. Thesis Advisor: James P. Shedel, Ph.D. ABSTRACT Focusing on the institutionalization of women’s art education, this dissertation traces the development of the concept of Frauenkunst, (women’s art) originally connoting substandard, amateurish works intended as distraction rather than vocation, as well as certain lower genres (flower-painting, still-life, etc) associated with slavish reproduction rather than creative innovation, in Austrian artistic-educational systems circa 1900-1930. The originally-private, later state-subsidized Viennese Women’s Academy, which gained official institutional parity with Austria’s premier state academies of fine and applied arts, assumes particular significance for the question of a distinct “women’s art.” Originally founded by a private-league, the Women’s Academy gradually became integrated in late-Imperial Austria’s mainstream institutional framework: gaining rights of public incorporation in 1908, increased levels of state- funding and employment of key personnel, and the privilege of issuing degrees equal to the Austrian Academy of Fine Arts.
    [Show full text]
  • Brandow-Faller on George, 'The Naked Truth: Viennese Modernism and the Body'
    H-Material-Culture Brandow-Faller on George, 'The Naked Truth: Viennese Modernism and the Body' Review published on Monday, September 14, 2020 Alys X. George. The Naked Truth: Viennese Modernism and the Body. Chicago: University of Chicago Press, 2020. Illustrations. 328 pp. $45.00 (cloth),ISBN 978-0-226-66998-4. Reviewed by Megan Brandow-Faller (City University of New York (Kingsborough)) Published on H- Material-Culture (September, 2020) Commissioned by Colin Fanning (Bard Graduate Center) Printable Version: http://www.h-net.org/reviews/showpdf.php?id=55302 Hanging prominently above the writing desk of Hermann Bahr (the famous “prophet” of the Vienna moderns) in his Hietzing villa was Gustav Klimt’s Nuda Veritas (1899), an allegory for the idea of art as a mirror of truth. Unflinchingly depicting a red-headed female nude, the work set out an iconographic agenda for Bahr’s residence, standing “front and center, at once an invitation and a provocation” for verity (p. 3). Proceeding from the centrality of the body in the works of Bahr, Klimt, and others, Alys X. George’sThe Naked Truth unearths the neglect of the body in Viennese modernism to reveal an understudied fascination and preoccupation with the physical body.The Naked Truth takes cues from Carl Schorske’s compelling series of essays on Viennese modernism weaving together developments in politics, art, and culture—but with an important corrective, and indeed alternative explanatory model. In his landmarkFin-de-siècle Vienna: Politics and Culture (1979), Schorske attributed an efflorescence of modern art, culture, and literature to the disillusioned sons of liberalism who, in a collective Oedipal revolt, abandoned political engagement for an aesthetic culture of feeling.
    [Show full text]