ANMELDUNG Bitte melden Sie sich bis spätestens zum 12.9. an. Hierfür können Sie diesen Teil des Programmflyers

nutzen oder uns eine E-Mail senden mit den Angaben 4 A3 zur Person (Name, Vorname und Institution). 1 Köln 18. SeptemberSeptember 220014 0 2

r VielbachVielbach Zur Fachtagung am 18. September… < Abfahrt e Ransbach-Baumbach FACHTAGUNGFACHTAGUNG ❑ komme ich gerne. b Neuwied FachkrankenhausFachkrankenhaus VVielbachielbach Kreuz ❑ Ich möchte an einer Klinikführung teilnehmen. m Dernbach e Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenfrei. A48 A3 t Rhein Trier Suchthilfe Rhein-Main

p ❑ kann ich leider nicht kommen. Koblenz · e Mosel ❑ kann ich leider nicht kommen, bin aber an einer S Kreuz

Koblenz Lahn Limburg Zusammenarbeit interessiert. . 8

A61 Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung. · Bingen

18. September 20141 h

Name c a Mit dem Auto: Auf der Autobahn A3 nehmen Sie die Abfahrt b l Ransbach-Baumbach (38). Über Mogendorf erreichen Sie nach e i drei Kilometern Vielbach. Dort den Schildern „Fachklinik“ V

Einrichtung/(E-Mail-)Adresse s folgen.

u Mit der Bahn: Aus dem Süden kommend fahren Sie über Lim- a

h burg (umsteigen!) bis Endstation /Ww oder mit dem n

ICE bis Montabaur. Verein Frankfurter e

k Aus dem Norden kommend fahren Sie mit dem ICE bis Bahn- n hof Montabaur. a r k

Ihre Frage/Ihr Thema (zur Vorbereitung der Referenten) h Wenn Sie uns Ihre Ankunftszeit mitteilen, holen wir Sie gerne c am Bahnhof ab! Planen Sie eine Übernachtung? Gerne senden a F

wir Ihnen entsprechende Adressen. ·

G N

U Fachkrankenhaus Vielbach SichSic das Leben G h ❑ Ich möchte regelmäßig Ihren Newsletter erhalten. d A as T Junior´sches Rehabilitationszentrum nehmenn Leb H ehm en C Nordhofener Straße 1 en A 56244 Vielbach / Westerwald FACHTAGUNG · Fachkrankenhaus Vielbach · F Telefon (02626) 97 83-0 ArbeitenArbeiten mmitit SSuchtkrankenuchtkranken Telefax (02626) 97 83-55 zwischenzwischen LebenLeben undund TodTod [email protected] www.fachkrankenhaus-vielbach.de www.facebook.com/FachkrankenhausVielbach Liebe Kolleginnen und Kollegen, PROGRAMM REFERENTEN sich das Leben nehmen – im Leben eines Suchtkranken ist das Moderation Prof. Dr. Robert Frietsch Jutta Fechtig-Weinert im eigentlichen wie im übertragenen Sinn eine existenzielle Dipl. Theologin, Bistum Limburg Entscheidung. bis Prof. Dr. Robert Frietsch Was treibt Menschen dazu, ihr Leben lieber im Alkohol zu 9.45 Uhr Anreise/Informelle Kommunikation Dipl. Psychologe, Institut für Forschung und ertränken als weiter leben zu wollen? Wie können wir sie 9.45 Uhr Begrüßung und Einführung Weiterbildung (IFW) der Hochschule Koblenz ermutigen, trotz aller Widrigkeiten, ihr Leben hoffnungsvoll Joachim Jösch 10.00 Uhr Zur gesundheitlichen und psychosozialen in die Hand zu nehmen? Und wie gehen wir damit um, wenn Dirk Holbach Situation von Wohnungslosen in Rhein- uns dies einmal nicht gelingt? M.A. Sozialwissenschaftler, Institut für Forschung land-Pfalz Sein Leben in die Hand zu nehmen, endlich (wieder) Verant- und Weiterbildung (IFW) der Hochschule Koblenz Vorstellung der neuen Studie wortung für sein Leben zu übernehmen, ist eine der wichtigs- ten, folgenreichsten Entscheidungen von Menschen, die zuvor Dirk Holbach, Prof. Dr. Robert Frietsch Horst Kurzer ihre Autonomie über ihr Leben ihrer Sucht geopfert haben. 10.30 Uhr Suchtkranke am Rande unserer Gesellschaft Ärztlicher Leiter Fachkrankenhaus Vielbach vor dem Tod bewahren Auf diese Entscheidung und die Befähigung für dieses Leben Prof. Dr. med. Gerhard Trabert Dr. med. Martin Reker arbeiten die Fachkräfte in den verschiedenen medizinischen 11.00 Uhr Sich das Leben nehmen Ltd. Arzt Abt. Abhängigkeitserkrankungen der Klinik und sozialen Arbeitsfeldern, in denen sie Suchtkranken Dr. med. Martin Reker für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel, Bielefeld begegnen, hin. 11.40 Uhr Zum Wert eines Menschen Leben Zur Arbeit mit Suchtkranken gehört stets auch das Scheitern Prof. Dr. med. Gerhard Trabert Jutta Fechtig-Weinert Dipl. Sozialpädagoge; Armut und Gesundheit in und der Tod. Viele chronisch suchtkranke Menschen sterben 12.00 Uhr Pause vorzeitig nach einem manchmal gar nicht so langen Leben mit Deutschland e.V., Mainz Mittagessen, anschließend Angebot zur Erfolg und Misserfolg, Gelingen und Misslingen, Hoffnung und Teilnahme an einer Klinikführung Verzweiflung. Sucht ist für viele Betroffene eine todbringende 13.30 Uhr Ermutigung und Befähigung zum Leben Erkrankung. Horst Kurzer Wenn sie am Rande der Gesellschaft leben, kommen zu der 14.0 Uhr Plenumsgespräch Sehnsucht nach Leben Sucht oft noch psychische und viele somatische Krankheiten oder Tod? Leben (wollen) muss man auch hinzu. Dem großen medizinischen Bedarf steht eine erhebliche können Unterversorgung an ärztlicher Behandlung gegenüber. Zu der mit den Experten: hohen Suizidquote wohnungsloser, suchtkranker Menschen ist · Prof. Dr. Robert Frietsch (Moderation) die große Zahl der ‚Selbstmorde auf Raten‘ hinzuzuzählen. · Gerhard Becker, Therapeutischer Leiter Wir möchten diese Fachtagung gemeinsam mit Ihnen nutzen, Fachkrankenhaus Vielbach um über das Sterben und den Tod vieler ‚unserer‘ Patienten/ · Dr. Marieluise Klages?, , Klienten zu sprechen. Und darüber, was Betroffene brauchen, Sozialpsychiatrischer Dienst um eine realisierbare Entscheidung für das Leben zu treffen. · Marion Reitz-Frohneberg, Westerwaldkreis, Denn leben (wollen) muss man auch können. Betreuungsbehörde Wir freuen uns auf einen interessanten, fachkundigen wie · Dr. med. Martin Reker, Psychiatrie lebendigen Gedankenaustausch mit Ihnen und viele inspirie- · Prof. Dr. med. Gerhard Trabert, rende Impulse für unsere Arbeit. Wohnungslosenhilfe · Daniela Sommer, Krankenhaus-Sozialdienst Joachim Jösch · Jutta Fechtig-Weinert, Seelsorge Fachkrankenhaus Vielbach 15.15 Uhr Resümee Leiter der Suchthilfe Rhein-Main Prof. Dr. Robert Frietsch 15.30 Uhr Ausklang bei Kaffee und Kuchen