Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Stabsstelle Liturgie Und Kirchenmusik Marzellenstraße 32 50668 Köln

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Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Stabsstelle Liturgie Und Kirchenmusik Marzellenstraße 32 50668 Köln Erzbistum Köln | Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Stabsstelle Liturgie und Kirchenmusik Marzellenstraße 32 50668 Köln Telefon 0221 1642 1539 Telefax 0221 1642 1558 [email protected] Verantwortlich: Prof. Richard Mailänder, EDKMD KiEK Kirchenmusik im Erzbistum Köln Heft 2/2014 KONTAKTE ORGELSACHVERSTÄNDIGE IM ERZBISTUM KÖLN Erzbistum Köln | Generalvikariat Kantor Adolf Fichter Hauptabteilung Seelsorge Mühlenstraße 6b Stabsstelle Liturgie und Kirchenmusik 53721 Siegburg Teleon 02241 60338 Prof. Richard Mailänder Erzdiözesankirchenmusikdirektor Kantor Eckhard Isenberg Telefon 0221 1642 1544 Sankt-Tönnis-Straße 37 [email protected] 50769 Köln Telefon 0221 786748 Michael Koll Referent für Kirchenmusik Telefon 0221 1642 1166 [email protected] Susanne Erkens Sekretariat Telefon 0221 1642 1539 GLOCKENSACHVERSTÄNDIGER Telefax 0221 1642 1558 FÜR DAS ERZBISTUM KÖLN [email protected] Kantor Norbert Jachtmann KiEK-Redaktion Breiten Dyk 100a [email protected] 47803 Krefeld Telefon 02151 758297 [email protected] Schon gesurft? www.kirchenmusik-im-erzbistum-koeln.de Weitere Kontakte (Regionalkantoren) siehe Seite 63. IMPRESSUM Herausgeber Erzbistum Köln | Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Stabsstelle Liturgie und Kirchenmusik Verantwortlich Prof. Richard Mailänder, EDKMD KIEK - NEWSLETTER Erzbistum Köln | Generalvikariat ... schon abonniert? Hauptabteilung Seelsorge Hier erfahren Sie Stabsstelle Liturgie und Kirchenmusik » Neues und Neuestes zur Kirchenmusik im Erzbistum Köln Marzellenstraße 32 » Vor allem: Aktuelle Fortbildungsangebote 50606 Köln » Tipps für die Praxis [email protected] » das Vorletzte und das Letzte Redaktionsschluss für KiEK 1/2015: 1. Mai 2015 In die Mailingliste können Sie sich hier eintragen: www.erzbistum-koeln.de/kultur_und_bildung/kirchenmusik/ Dieses Heft wurde erstellt von: kiek_newsletter/newsletter_bestellen/ Redaktion: Michael Koll Layout: Susanne Erkens oder einfach kirchenmusik-im-erzbistum-koeln.de aufrufen Titelbild: Bistum Aachen – Walter Nett und dann über KiEK-Newsletter weiterklicken. 03 Editorial LIEBE LESERINNEN UND LESER, ich vermag nicht zu sagen, ob die Arbeit mit dem neuen für ein Kirchenmusikstudium melden, obwohl, wie die ak- Gotteslob Kräfte freigesetzt hat oder woran es liegt: tuelle Entwicklung zeigt, die Hochschule Köln im Augen- Schon lange war unser KiEK-Heft nicht mehr so umfang- blick genau wie die Robert-Schumann-Hochschule Düssel- reich, und das bezieht sich aus meiner Sicht nicht nur dorf am Rande ihrer Kapazitäten ist, was wir schon lange auf die Seitenzahl, sondern auch auf die Inhalte, die aus nicht mehr hatten. Möge dies so bleiben, denn wir brauchen einem breiten Spektrum der Kirchenmusik berichten. wirklich weiter auch junge Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker. Zweifellos war das Jahr 2014 für uns im Erzbistum Köln durch die Einführung des neuen Gesangbuches ein kirchen- In einem kleinen Beitrag habe ich die Entwicklung unserer musikalisch und auch liturgisch wichtiges Jahr. Dabei macht Kinderchöre dargestellt, aktuell und in einer Tabelle in es Freude zu erfahren, dass die Resonanz größtenteils sehr einer Gegenüberstellung von vor zehn Jahren. Bei der positiv ist, wenn es auch einige Bedenken gibt. Aber wie Gesamtmitgliederzahl von Kindern sind wir heute etwa sollte man ein Gesangbuch für – im Falle des Erzbistums da, wo wir vor zehn Jahren waren. Zwischenzeitlich waren Köln – etwa 2 Millionen Katholiken machen, mit dem alle wir einmal bei über 9.000 Kindern. Aber auch andere einverstanden sind? Insofern ist die insgesamt sehr posi- Chorgruppen haben deutlich Mitglieder verloren. Hatten tive Aufnahme sehr erfreulich. Dass dies anders geht, wir vor etwa drei Jahren noch gut 45.000 Mitglieder in schildert sehr schön Bernhard Blitsch in seinem Beitrag Chören, so sind es jetzt nur noch gut 41.000, das heißt über die Einführung eines neuen Gesangbuches in der Eifel ein Rückgang in der Summe um ca. 10 % innerhalb kurzer vor ca. 200 Jahren. Zeit. Das macht zweifellos nachdenklich. Andererseits finden Sie gerade in diesem KiEK-Heft viele lebendige Artikel Aber etwas anderes ist auch in diesem Jahr geschehen, über Kirchenmusik in kirchenmusikalischen Gruppen im das wir uns lange gewünscht hatten: Endlich erfolgte Erzbistum Köln, die Mut machen. eine Höhergruppierung der Kirchenmusiker auf entspre- chenden Stellen, so dass diese Stellen nun im Bereich Und noch etwas Neues gab es in diesem Jahr: Wir haben Kirchenmusik durchaus dem höheren Dienst vergleichbar mit Rainer Maria Kardinal Woelki einen neuen Erzbischof. sind mit den Vergütungsgruppen 13 und 14, die neu ein- Die ersten Begegnungen und auch frühere Erfahrungen mit geführt sind und damit im Wesentlichen auch ein Pendant ihm lassen uns sehr hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. herstellen zur Schulmusikervergütung. Es hat sehr lange Ihm wünschen wir viel Kraft und Zuversicht. gedauert, diese Schieflage zu verändern. Nun ist es end- lich gelungen. Wir hegen damit nicht nur die Hoffnung, Ihnen allen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest, dass manche Ungerechtigkeit damit aufgehoben werden eine darauf gut vorbereitende Adventszeit und ein geseg- kann, sondern auch, dass der Beruf des Kirchenmusikers netes Jahr 2015 mit herzlichem Dank für all Ihre Arbeit. wieder so attraktiv ist, dass sich vielleicht mehr Bewerber Ihr Richard Mailänder Inhaltsverzeichnis 04 INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT 04 AUFGABEN REGIONALKANTOREN 41 AUS DEM ERZBISTUM 05 2. Kammerchor-Konzertreihe 41 Werkwoche 2014 05 Jugenchöre im Erzbistum Köln 42 Werkwoche 2011 als Inspiration 08 Fortbildung 2015 48 6. Chorpädagogischer Tag 09 Aus dem Arbeitsrecht 49 Kompositionswettbewerb „Musica Sacra Nova“ 2015 10 Gegen das Leben im Hamsterrad 50 Studienreise der Regionalkantoren nach Rom 12 Neues aus der Kinderchor-AG 51 Statistik zu Kinderchören 15 Kinderchöre und Versicherungen 18 PUERI CANTORES 51 Begegnung mit André Gouzes 19 8. Familienchorwoche 20 AUS DEN REGIONEN 52 Basiskurs 2013 22 Orgel-Mixturen 2014 22 NEU IM MEDIENRAUM 70 PROBENBESUCH BEIM TRINITY COLLEGE CHOIR 23 BESPRECHUNGEN 73 CHORSINGEN AUF DEM LAND 26 PERSONALIA 76 Zum Tod von Heinz Martin Lonquich 76 DAS NEUE GOTTESLOB 30 Gotteslob-Rätsel 30 DAS LETZTE 78 Kanones im neues Gotteslob 31 KONTAKTE REGIONALKANTOREN 04 „Das Volk singt nicht mit“ 32 Kirche macht Musik – Kompositionspreis 35 Datenbank zum neuen Gotteslob 36 Melodiesuche und -findung für das neue Gotteslob 37 … damit dieses eine wohlklingende Harmonie gebe zur Wo dieses nicht in acht genommen wird, da ist‘s keine Ehre Gottes und zulässiger Ergötzung des Gemüts und soll eigentliche Musik sondern ein teuflisches Geplärr und wie aller Musik ... Finis und Endursache anders nicht, als Geleyer. nur zu Gottes Ehre und Recreation des Gemüths sein. Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) 05 Aus dem Erzbistum DIE WERKWOCHE WIRD ERWACHSEN - 20 JAHRE WERKWOCHE DER KIRCHENMUSIKER/INNEN IM ERZBISTUM KÖLN Zum mittlerweile 20. mal hatte das Kirchenmusikreferat des EB zur Werk- und Exerzitienwoche eingeladen. Weit gefehlt, wer meint, das wäre immer nur dasselbe. Nein, © Norbert Jachtmann © Norbert denn neben dem Bekannten gibt es immer wieder mal was Neues, so diesmal ein neues Haus. Da sich das Ge- rüst der Woche mit Stundengebet, Evensong, Chorproben und geistlichen Zeiten als extrem günstig erwiesen hat, war der Ortswechsel von der Mosel an die Ems und die damit verbundenen Änderungen kein Problem, im Gegen- teil, es waren so viele Teilnehmer wie selten dabei. Doch der Reihe nach: Markus Landerer bei der morgendlichen Probe Ca. 90 Teilnehmer/innen trafen sich zum ersten Mal im phansdom, Markus Landerer, angereist, seit 2007 Domka- Ludwig- Windthorst-Haus in Lingen an der Ems - welch pellmeister. In einem Abendvortrag stellte er die Dom- ein Fortschritt: Zunächst durften wir entspannt erst am musik historisch und aktuell vor. Von der Arbeit mit sei- Nachmittag anreisen, dann gab es für Jede/n ein Einzel- nen 2 Chören am Dom sind 90 % aller Aufführungen mit zimmer. Uns stand eine große Aula als Probenraum zur Orchester. Das geht vom Wiener Barock über Klassik und Verfügung, die oktogonale Kapelle des Hauses war gut Romantik bis zur Moderne, und er vermittelte uns viele für unsere Gottesdienste geeignet. Und der Chef des Eindrücke in die doch ganz andere Kirchenmusikalische Hauses, Dr. Michael Reitemeyer, und sein Team sorgten Situation in Österreich. Dazu erzählte er „Kuriositäten aus der musikalischen Imbissbude am Dom zu Wien“. Mit seiner sehr lebendigen und mitreißenden Art hatte er als „morgendlicher Dompteur der Rheinischen Endsilbenbeto- nung“ keine Schwierigkeiten mit dem großen Chor. Die © Norbert Jachtmann © Norbert Literatur bezog sich überwiegend auf Österreich, ging aber hin zu Scarlatti und Rossini und moderner zu Sand- stöm und Poston und natürlich zu Werken von Eriks Ešenvalds. Reichlich Platz, Sauerstoff und einen Flügel bietet der große Probesaal. Jachtmann © Norbert BIS AN DIE GRENZEN DER ERDE So lautete das geistliche Thema der Woche, entnommen dem Evangelium von Christi Himmelfahrt. Mit Konstatin Reimeyer aus Wien, Kurat am Stephansdom, hatten wir Markus Landerer beim Einsingen einen geistlichen Leiter, der nicht nur selber Musiker ist, sondern uns auch in einem sehr persönlich gehaltenen für eine nette und gute Atmosphäre, selbst Fahrräder Diskurs zu Glauben und Verkündigung zum Nachdenken konnte man ausleihen. über unseren eigenen Standpunkt anregte. Dazu verwies Mit Eriks Ešenvalds hatten wir einen jungen Komponisten er immer wieder auf
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    q 4 œ 4 œ œ œ ˙ œ œ Hœei-liœg, heiœ- liœg, hœei - lig œGott, Herr alJ -lerJ j j œ œ œ œ ‰ œ j œ Mäch - tœe uœndœ Ge œ- wal-ten. Er - fülltœ sind j j œ j œ #œ œ œ. œ Him-mœel und Erœ œ- dœe voœn dœei - ner Herr-lich- œ j ˙ Œ œ œjœ œ œ œ œ œ keit. Ho - sœan. - na, Hoœ - san - na, Hoœ -sanJ-na j j œ j Œ j œ œ œ in dœer Hö˙ - h˙e. Hoœch-ge - lobt seœi, dœer dœa œ œ œ G es ä nge 302 303 j #œ œsanctus · akklamationenœ œ #œ ˙ im hochgebetŒ œ kœo.mmtœ œ im Na - men des Herrn. Ho - h 2 j œ j j 200 199 ˙ œ œ œ Ó ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ j Ó ö Hei - lig ist Gœott inœ Herr-liœch-k˙eit; sein sœan. - na, Hoœ - san - na, Hoœ -sanJ-na in dœer Hö˙ - h˙e. T: Liturgie, M: Oliver Sperling 2007 œ œ œ œ œ œ ˙ Ó ˙ ˙ ˙ œ œ Ruhm er-füllt die Him-mel weit. Lob - sin - get, ju-belt Akklamationen im Hochgebet F E∫ ˙ œ œ ˙ œ Ó œ œ c j j j j 201 ihm. Hoœ - s˙an - n˙a. Preis ihm, der kommt in uns - œ œ œ œ œ œ j Œ Dei - nen Tod, o HeJrr, ver - künœ -dœen wiœr, 1 F E∫ ˙ ˙ Ó ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ w j j j re Zeit.
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