Öffentliche Fahrradverleihsysteme Im Vergleich – Analyse, Bewertung Und Entwicklungsperspektiven
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Öffentliche Fahrradverleihsysteme im Vergleich – Analyse, Bewertung und Entwicklungsperspektiven Diplomarbeit Wigand von Sassen Universität Trier Fachbereich VI – Angewandte Geographie Abteilung Raumentwicklung und Landesplanung Öffentliche Fahrradverleihsysteme im Vergleich – Analyse, Bewertung und Entwicklungsperspektiven Eingereicht im Januar 2009 von Wigand von Sassen Maximinstr. 17 54292 Trier Matrikelnummer: 680199 Email: [email protected] Betreuer: Prof. Dr. Heiner Monheim (Erstgutachter): Lehrstuhl für Angewandte Geographie / Raumentwicklung und Landesplanung, Universität Trier Prof. Dr. Andreas Kagermeier (Zweitgutachter): Lehrstuhl für Angewandte Geographie / Freizeit- und Tourismusgeographie, Universität Trier „Wir können kein städtisches Transportsystem gestalten, ohne zu wissen, in was für einer Stadt wir leben wollen!“ (Enrique Peñalosa, Bürgermeister von Bogotá 1998 - 2001) I Vorwort Vorwort Als Mitarbeiter der Kampagne Radlust (www.radlust.info) und schon immer begeisterter Fahrradfahrer war mir klar, dass ich gerne eine Arbeit zum Thema Fahrradverkehr schreiben möchte. Dabei wollte ich mich mit einem anwendungsbezogenen und innovativen Thema beschäftigen. Auf der internationalen Fahrradkonferenz Velo-city , die im September 2007 in München stattfand, hörte ich zum ersten Mal von den Plänen, in Paris ein öffentliches und vollautomatisches Verleihsystem für Fahrräder zu installieren. Die Idee faszinierte mich und ich fragte mich, ob das Konzept von Erfolg gekrönt sein würde, denn bis dahin hatte ich nur von mäßig erfolgreichen oder gescheiterten Fahrradverleihsystemen gehört. Als Student der Universität Trier hatte ich selber Erfahrungen mit dem universitären System „ Trierad “ gemacht, dessen Qualität mich aber nie vollkommen überzeugt hatte und das im dritten Jahr meines Studiums wegen verschiedener ungelöster Probleme eingestellt worden war. Als bereits wenige Wochen nach dem Start des Systems „ Vélib’“ in Paris die ersten Erfolgsmeldungen im Internet und in den Zeitungen zu lesen waren und ich staunte, wie über das Thema Fahrradverkehr im Zusammenhang mit Vélib’ in allen Medien plötzlich positiv, geradezu begeistert berichtet wurde, entschloss ich mich, meine Diplomarbeit über öffentliche Fahrradverleihsysteme zu schreiben. Dass ich mich mit den Themen der Verkehrsplanung und insbesondere der Fahrradförderung in meinem Studium überhaupt so intensiv befasst habe, habe ich vor allem Prof. Dr. Heiner Monheim zu verdanken. Als Student der Angewandten Umweltwissenschaften (AUW) hörte ich seine hochinteressanten und lebhaften Vorlesungen in den ersten Semestern an der Universität Trier zunächst nur im Rahmen meines Begleitstudiums. Nach den erfolgreich abgelegten Vordiplomsprüfungen in AUW entschloss ich mich dann aber „umzusatteln“ und im Schwerpunkt „Raumentwicklung und Landesplanung“ weiter zu studieren. Besonders bedanken möchte ich mich bei Prof. Monheim für die hervorragende Betreuung und Unterstützung während der Arbeit und für die zahlreichen Gespräche zum Thema, dank derer ich viele wichtige Anregungen erhielt und die mich in meiner Begeisterung für das Thema immer wieder bestärkt haben. Weiterhin gilt mein Dank auch allen meinen Freunden, mit denen ich nicht nur während meiner Diplomarbeit eine unvergessliche Zeit hatte. Besonderer Dank gebührt dabei meiner Freundin Stella und meinen Eltern, die mir bei der Schlussredaktion der Arbeit unermüdlich geholfen haben. Besonders herzlich danke ich meiner ganzen Familie, die mich während des gesamten Studiums in jeder Hinsicht unterstützt hat, vor allem meinen Eltern, die mir das Studium überhaupt erst ermöglicht haben. II Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort..............................................................................................................................................II Inhaltsverzeichnis............................................................................................................................III Abbildungsverzeichnis..................................................................................................................VII Tabellenverzeichnis .....................................................................................................................VIII Abkürzungsverzeichnis...................................................................................................................X 1. Einleitung ................................................................................................................................. 1 1.1. Problemstellung und thematische Einführung................................................................... 1 1.2. Zielsetzung der Arbeit ......................................................................................................... 2 1.3. Aufbau der Arbeit................................................................................................................. 3 2. Fahrradverkehr in Deutschland.............................................................................................. 8 2.1. Entwicklung des Fahrradverkehrs zwischen 1920 und 2002........................................... 8 2.2. Fahrradverkehr heute – die wichtigsten Daten und Fakten ........................................... 13 2.3. Aktuelle Fahrradpolitik und Förderung des Fahrradverkehrs in Deutschland .............. 15 2.4. Die Stärken und Chancen des Fahrrads als Verkehrsmittel.......................................... 20 2.5. Fahrradverkehr als System............................................................................................... 25 3. Fahrradverleihsysteme - Definition, Eigenschaften und Potentiale .................................. 30 3.1. Definition – was ist ein Fahrradverleihsystem?............................................................... 30 3.2. Charakteristika von Fahrradverleihsystemen.................................................................. 31 3.2.1. Die wichtigsten Merkmale ................................................................................... 31 3.2.2. Verwendungszwecke und Zielgruppen .............................................................. 33 3.2.3. Chancen von FVS................................................................................................ 35 3.2.4. Schwierigkeiten und Herausforderungen........................................................... 37 3.2.5. Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten ........................................................... 39 4. Historische Entwicklung – von Amsterdam bis Paris ......................................................... 49 4.1. Fahrradverleihsysteme der ersten Generation .......................................................... 49 4.2. Fahrradverleihsysteme der zweiten Generation........................................................ 51 4.3. Fahrradverleihsysteme der dritten Generation .......................................................... 55 III Inhaltsverzeichnis 5. Fahrradverleihsysteme heute – aktuelle Modelle im Vergleich......................................... 57 5.1. Clear Channel Outdoor - die Erfinder der „ SmartBikes “ ........................................... 57 5.1.1. Clear Channel Outdoor – Pionier der „Dritten Generation“ .............................. 57 5.1.2. Die Organisationsstruktur.................................................................................... 59 5.1.3. Der Ausleihmechanismus.................................................................................... 60 5.1.4. Die Fahrräder – Technik, Funktionen, Wartung und Service........................... 61 5.1.5. Nutzungsgebühren, Kosten und Finanzierung .................................................. 63 5.1.6. Marktentwicklung, Nutzerzahlen und Zukunftsaussichten ............................... 64 5.1.7. Rennes – Velo a la carte ..................................................................................... 64 5.1.8. Bicing in Barcelona .............................................................................................. 66 5.1.9. „Smart Bike DC “ in der Hauptstadt Washington DC ......................................... 70 5.1.10. Bewertung – die Stärken und Schwächen des SmartBike -Systems............... 72 5.2. Call a Bike – die Hightech-Fahrräder der Deutschen Bahn...................................... 74 5.2.1. Einführung – von München bis Hamburg........................................................... 74 5.2.2. Die Organisationsstruktur.................................................................................... 77 5.2.3. Der Ausleihmechanismus.................................................................................... 79 5.2.4. Die Fahrräder – Technik, Funktionen, Wartung und Service........................... 81 5.2.5. Nutzungsgebühren, Kosten und Finanzierung .................................................. 83 5.2.6. Marktentwicklung, Kundengruppen und Entwicklungsperspektiven................ 86 5.2.7. Kooperation mit Ströer DSM – exklusiver Vertriebspartner von CaB .............. 92 5.2.8. Bewertung: Stärken und Schwächen des Systems Call a Bike ....................... 93 5.3. Citybike Wien ................................................................................................................ 99 5.3.1. Einführung ............................................................................................................ 99 5.3.2. Organisationsstruktur.........................................................................................101 5.3.3. Der Ausleihmechanismus..................................................................................104