Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Vorwort Jahresbericht 2014 / 2015 Jahresberichtsteam

Schon wieder neigt sich ein Schul- jahr dem Ende zu. Mit Höhen und Tiefen, mit guten und weniger guten Tagen meisterten wir gemeinsam Impressum: dieses Jahr jedoch ziemlich gut. Wir, Eigentümer und Herausgeber: das Jahresberichtsteam, haben uns HBLA Ursprung bemüht, die wichtigsten Ereignisse www.ursprung.at zu sammeln und mit diesem Bericht euch einen kleinen überschaubaren Rückblick ins vergangene Jahr zu ge- ben. Redaktion: Außerdem möchten wir uns beim Franz Schmiedbauer Herrn Schmiedbauer für die gute Zusammenarbeit und Organisation Redaktionsteam: bedanken. Ein weiterer Dank geht an PMA - Team 4LW alle Fotografen und Artikelschreiber, die für uns Bilder geschossen und Texte geschrieben haben. same Ferien, erlebnisreiche Praktika - Design und Druckvorbereitung: In diesem Sinne wünschen wir erhol- und viel Spaß beim Lesen. Vergesst rückzukommen. Mag. (FH) Sonnleitner Daniela nicht, gesund und fitEuer im Jahresberichtsteam Herbst zu www.sodasign.at

Druck: www.offset5020.at siezenheim Vorwort Direktor OStR. Ing. Mag. Josef Wimmer Wir bitten Sie, den Betrag für den Jahresbericht auf unser Konto Nr. 5060117 „Jahresbericht“ bei der PSK (BLZ 60.000) zu überweisen Unser heuriger Jahresbericht, der koordinieren… auch ein Leistungs- und Rechen- Kurz nach Schulbeginn im Herbst schaftsbericht über das abgelaufene besuchte uns unser zweifellos pro- Schuljahr ist, gibt eine Übersicht über minentester Absolvent, Agrar- und ein durchaus arbeits- und ereignis- Umweltminister Andrä Rupprechter, reiches Schuljahr mit vielen Verände- der uns u.a. versicherte, in Ursprung rungen. Das beginnt schon beim neu- weiter zu investieren. Ein weiterer en Schriftleiter des Jahresberichtes, Höhepunkt war der Besuch des Salz- OStR Mag. Franz Schmiedbauer, dem burger Erzbischofs Dr. Franz Lackner ich für die Bereitschaft, diese arbeits- im Frühling. reiche Aufgabe zu übernehmen, herz- Ein großes und von der Öffentlich- lich danke. An dieser Stelle möchte keit weitestgehend unbemerktes ich auch Frau Mag. Gerda Brandstät- Arbeitspensum leisteten die vielen ter danken, die diese Arbeit bisher Lehrerinnen und Lehrer, die bei der mit viel Umsicht wahrgenommen hat, Lehrplanarbeit beteiligt sind. Neben sie kann sich jetzt mehr der Admini- der Überarbeitung des bestehenden stration widmen – da gibt es ohnehin Landwirtschaftslehrplans wird ja genug zu tun. Gleich zwei junge Kol- auch an einer neuen Fachrichtung leginnen bekamen Nachwuchs, was „Umwelt- und Ressourcenmanage- mit neuen Stundenplänen und Leh- ment“ gearbeitet. Dafür sei an dieser In diesem Sinne wünsche ich allen rerwechsel verbunden war, ein neuer Stelle ganz herzlich gedankt. eine vergnügliche Lesereise durch Höchststand von 400 Schülerinnen Unsere Schule war im abgelaufenen die Geschehnisse des abgelaufenen und Schülern bei zu geringem Raum- Jahr immer in Bewegung, das wird Schuljahres. angebot war so gut wie möglich zu und soll auch in Zukunft so bleiben.

2 3 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Vorwort Vorwort Schulsprecher Thomas Kocher Elternvereinsobmann Bgm. Ing. Simon Wallner Liebe Ursprungerinnen und Ursprun- wurde ein neues Instrument geschaf- Sehr geehrte Leserinnen und Leser! geben. Dies gelingt in Ursprung noch ger! fen, die Schülervollversammlung. Hier besonders gut und ich darf allen Leh- So schnell vergeht die Zeit und fünf wurden interessante Dinge diskutiert, Als Obmann des Elternvereines der rerInnen dafür danken. Jahre Ursprung sind vorbei. Von diesen von welchen sicher einige noch umge- HLFS Ursprung möchte ich die Ge- In diesem Zusammenhang ist die im- fünf Jahren durfte ich zwei Jahre als setzt werden. Für die Diskussion über legenheit nutzen, um Ihnen den El- mer wiederkehrende Diskussion bei Schülervertreter fungieren, worüber den Samstagsunterricht, welche noch ternverein und seine Aufgaben etwas Eltern, Schülern und Lehrern, eine ich mich sehr freue. Besonders bedan- ein paar erhitzte Gemüter mit sich näher zu bringen. Zentraler Punkt ist fünf-Tagewoche einzuführen, zu se- ken darf ich mich, dass ich heuer in bringen wird, möchte ich um produk- es, im Schulgemeinschaftsausschuss, hen. Zu beantworten gilt es, ob eine nur einem Wahlgang zum Schulspre- tive Zusammenarbeit bitten. gemeinsam mit dem Direktor, den Leh- Schule wie Ursprung, die neben den cher gewählt wurde. Auch bei meinen In Ursprung steht Gemeinschaft ganz rernInnen, ErziehernInnen und natür- Unterrichts- und Lerneinheiten beson- Stellvertretern, Reinhard Maislinger oben. Sei es in den Klassen oder als lich den SchülerInnen, eine Plattform ders darauf Wert legt, mehr zu sein als und Marlene Schmidt sowie bei allen ganze Schule, man wird nie etwas zu bieten, durch die die vielfältigen An- nur „Lehranstalt“, dies verträgt. Viele Klassensprechern bedanke ich mich - forderungen an die Schulgemeinschaft Freifächer an der Schule, die Freizeit- für die gute Zusammenarbeit und das für dient der Maturaball, bei welchem bestmöglich gestaltet werden können. angebote vom Musikunterricht, Schul- große Engagement. Mit einer diktier- dieVergleichbares halbe Schule finden. zusammenhilft, Als Beweis oder da Mit den Mitgliedsbeiträgen des El- orchester, Sportaktivitäten bis hin zu ten Umstellung beim Essen war es ein auch das Schulfest, wo der Einsatz ternvereines unterstützen wir, unter Brauchtumsveranstaltungen zeichnen schwieriger Start ins Schuljahr. Hier jedes Einzelnen zählt. Auch die „Ur- anderem, Schulprojekte und Schulver- die Besonderheit der Schule aus. In wurde leider bewiesen, dass Schu- sprung-Gwandl“, welche wir heuer von allen Schülern erholsame Ferien, eine anstaltungen, den Ankauf von Büchern der Zukunft wird es immer wichtiger le noch allzu oft nicht demokratisch einer neuen Firma bekommen, zeigen, unfallfreie Praxis und allen Maturan- und Sportgeräten und vieles mehr. sein, nicht „nur“ die Matura gemacht langen An- und Abreisezeiten, attrak- ist. Um aber Verbesserungsvorschlä- dass man als Ursprunger stolz auf die ten einen guten Einstieg ins Berufsle- Aber auch als Mitveranstalter des Ur- zu haben, sondern bei Bewerbungen tiv zu bleiben. ge von allen Schülern zu bekommen, Schule ist. Abschließend wünsche ich ben bzw. ins Studium. sprungballs in der Schule tritt der El- sagen zu können, wo man sie gemacht Abschließend darf ich mich bei allen ternverein auf. Uns ist es wichtig, die hat (auch wenn man danach studiert). Eltern, die im Elternverein Mitglied große Familie der „Ursprunger“ mit Trotzdem kann man den Wunsch vie- sind, bedanken. Alle, die noch nicht ihrer Vielfältigkeit zu unterstützen. ler Schüler, am Samstag frei zu haben, beigetreten sind, möchte ich einladen, Vorwort Das geht für uns von den Lehrausgän- nicht ignorieren. Nach eingehender gen bis zu den Projekttagen, von den Diskussion und Abwägung aller Argu- der Homepage der Schule). Mein Dank Schikursen bis zu den verschiedens- mente setzten sich die Elternvertre- giltdies Hr.zu tunDirektor (Unterlagen Mag. Josef finden Wimmer, Sie auf Absolventenverband Waltraud Wimmer ten Sportveranstaltungen und vom ter im SGA für die Einführung eines dem Lehrkörper, allen MitarbeiterIn- Liebe LeserInnen, Kolleginnen und bezeichnen. Die Couragiertheit, Fehler Ursprungball in der Schule bis zu den 14-tägigen Unterrichtes am Samstag nen an der Schule und nicht zuletzt Kollegen! einzugestehen ist abhanden gekom- vielen anderen Festveranstaltungen. ein. Damit kann es aus unserer Sicht den SchülerInnen für die gute Zusam- „Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit men. Im Gegenteil, Fehler werden er- Denn es gilt den jungen Menschen gelingen, die Schule nach der bisheri- menarbeit. In diesem Sinne wünsche und die Verantwortung gegenüber der kannt und man sucht solange einen nicht nur Wissen zu vermitteln, son- gen Philosophie weiter zu führen und ich euch allen noch einen schönen er- Zukunft geben fürs Leben die richtige Schuldigen, bis keiner mehr weiß, wo- dern eine Lebensphilosophie mitzu- gleichzeitig, vor allem für Schüler mit holsamen Sommer. Haltung“ rin ursprünglich der Fehler bestanden Dietrich Bonhoeffer (04.02.1906 – 09.04.1945) hat. - Die Aussage von Dietrich Bonhoef- lich sehr schwierigen Zeit. Ein Satz, fer für die richtige Haltung im Leben, denWir befindenwir, so oder uns inähnlich, einer wirtschaftfast schon ist sehr ins Hintertreffen gelangt. Ich alltäglich hören oder lesen. Ja, die Zeit bin aber überzeugt davon, dass ge- ist eine sehr unsichere. Aber sind wir nau dieser Satz, oder besser gesagt, ehrlich, wann in der Vergangenheit hat dass Bewusstsein dieser Aussage uns es das nicht geheißen. Immer gab es ei- heute vielfach fehlt. Umso wichtiger nen Grund, warum die Zeit jetzt gerade ist die Institution Ursprung, wo – mei- schwierig ist bzw. war. Egal, ob für den nes Erachtens - die Ehrfurcht vor der Einzelnen oder für die Menge. Vergangenheit und die Verantwortung „Ursprunger“ sein und das Vertrauen Haben wir jemals die Frage gestellt, gegenüber der Zukunft immer schon haben,Platz finden, dass hier können junge wir Menschen stolz auf aus die- warum wir das heute so sehen? Ist und noch immer an die Schülerinnen gebildet werden, welche bereit sind, unsere Zeit, oder besser gesagt, unse- und Schüler vermittelt wird. Soziales Verantwortung für die Zukunft zu re Gesellschaft nicht vielmehr geprägt Engagement, Nachbarschaftshilfe, Ge- übernehmen. von Menschen, die entweder keine meinschaft erleben, Verantwortung Mit diesen Gedanken darf ich im Na- Verantwortung mehr übernehmen übernehmen und all dies mehr, hatte men des Ursprunger Absolventen- wollen oder aber in den entsprechen- und hat nach wir vor in Ursprung ei- verbandes allen Schülerinnen und den Positionen, keine Entscheidungen Schülern viel Erfolg und Verantwor- mehr treffen wollen? Man könnte un- Lippenbekenntnis. Indem, dass diese tungsbewusstsein für den weiteren sere Gesellschaft auch als rückgratlos Wertenen fixen im Ursprunger Stellenwert Schulalltag – nicht nur ihren als Lebensweg wünschen.

4 5 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Minister Rupprechter in Ursprung Bericht von Direktor Josef Wimmer

Hoher Besuch durch Agrar- und die erfolgreiche Entwicklung der gen aus der österreichischen und Umweltminister Rupprechter HBLA Ursprung seit seiner Matu- europäischen Agrar- und Umwelt- ra gesprochen. Dabei konnten wir politik wurde auch ausgiebig über Am 2. Oktober 2014 besuchte DI Bildungspolitik und Perspektiven Andrä Rupprechter, zweifellos Ur- vorbringen: Die Schule platzt aus nach der Matura gesprochen. Da- sprungs prominentester Absolvent, allenauch Nähten, unsere finanziellenschließlich ist Wünsche sie nur bei betonte er die Wichtigkeit der seine ehemalige Schule, an der er für 10 Klassen ausgelegt. Es fehlt an guten Berufsbildung, die Absolven- 1981 (mit Auszeichnung) matu- Klassen- und Gruppenräumen, an rierte. Das Programm war dicht Internatsplätzen und an Räumlich- gleichzeitig aber auch gute Voraus- gedrängt, galt es doch zunächst im keiten für ein betriebswirtschaft- setzungenten fit für für die ein Arbeitswelt Studium schaffen macht, Rahmen einer Festveranstaltung liches Zentrum. Auch der Wunsch muss. Dazu gehört seiner Meinung Betriebe auszuzeichnen, die her- nach einem weiteren Ausbildungs- nach auch eine gute Allgemeinbil- vorragende Leistungen für den Kli- zweig „Lebensmitteltechnologie“ dung, insbesondere in Fremdspra- maschutz erbringen. wurde erneut bekräftigt. Minister chen, die in der Jugend viel leich- Rupprechter zeigte Verständnis für ter erlernt werden als später. Eine Der späte Nachmittagstermin sollte die Erweiterungswünsche und ver- Auslandspraxis wäre dazu sehr sich dann aber als Glücksfall erwei- sprach in den Standort Ursprung in hilfreich. Ihm war die Ausbildung sen, weil der Minister an diesem nächster Zeit zu investieren. in Ursprung jedenfalls ein perfek- Tag keinen Termin mehr wahrneh- Anschließend nahm sich der Mi- tes Rüstzeug für das anschließen- men musste und wir ausreichend nister noch ausgiebig Zeit für eine de Studium an der BOKU. Die hohe Zeit hatten, mit ihm zu diskutie- Gesprächsrunde mit Schülerinnen Qualität der Ausbildung ist Voraus- ren. Beim gemeinsamen Abendes- und Schülern. Nach einem kurzen setzung und Garant für die gute sen mit Lehrerinnen und Lehrern Nachfrage nach Absolventinnen wurden Erinnerungen aus seiner wurde rege gefragt und diskutiert. und Absolventen der höheren land- Schulzeit ausgetauscht und über NebenStatement den überzu erwartenden seine Laufbahn Fra- wirtschaftlichen Schulen.

6 7 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Kennenlerntage der Erstjahrgänge 2014 Fütterungsversuch der Anna Hagenhofer Universität für Bodenkultur

Dieses Schuljahr fuhren die Erst- Am nächsten Tag war Wandern an- jahrgänge erstmals auf Kennenlern- gesagt, doch da ein Teil der Schüler BOKU Wien in der tage nach St. Gilgen am Wolfgangsee. nicht „wusste“, was richtige Berg- HBLA Ursprung Mit den Klassenvorständen und schuhe waren, gingen nur wenige zwei Erziehern starteten wir am auf den Berg. Während die eine Hälf- Auch im heurigen Winterhalbjahr Mittwoch der 2. Schulwoche in Rich- te schwitzte und sich anstrengte, lag tung Wolfgangsee. Nach der Ankunft die andere Hälfte gemütlich in der Wien im Rinderstall der HBLA Ur- wurden am ersten Tag Spiele zum Sonne am See und war froh darüber, sprungfindet in ein Kooperation Fütterungsversuch mit der BOKU mit Kennenlernen gespielt, und wer ab- keine Wanderschuhe mit zu haben. Milchkühen statt. Im Rahmen dieses gehärtet war, sprang danach noch Diese zwei Tage halfen sehr dabei, Versuches geht es darum, den Anteil in den See bei gefühlten 15°C Was- auch die Schüler der Parallelklasse an Futtermitteln, die potenziell für sertemperatur. Der Abend wurde kennen zu lernen und dabei wurde die menschliche Ernährung geeignet gemütlich mit weiteren Spielen ver- auch die ein- oder andere Freund- wären (z.B. Getreide), in der Ration zu bracht. schaft geschlossen. senken, um so die Nahrungskonkur- renz zwischen Menschen und Milch- kühen zu reduzieren. Die Herde wird dabei in zwei Gruppen mit jeweils 10 Tieren unterteilt: Eine Kontrollgrup- pe, welche neben Grassilage und Heu eine Standardkraftfuttermischung (Getreide und Hülsenfrüchte) erhält, und eine Versuchsgruppe, in der die Tiere zusätzlich zum Grundfutter nur unterscheiden. die mittels Drucksensoren sowohl eine Mischung aus Weizenkleie und Da Weizenkleie und Rübenschnitte Fress- als auch Wiederkauzeiten und Rübenschnitte (zwei Futtermittel die einen deutlich höheren Rohfaseran- –Schläge der Tiere erfassen. Weiters nicht für die menschliche Ernährung teil als herkömmliche Kraftfuttermi- wird für beide Gruppen die soge- geeignet sind) erhalten. Untersucht schungen aufweisen wird zudem un- nannte Lebensmittel-Konversionsef- wird dabei in wie weit sich die beiden tersucht, in wie weit Auswirkungen Firstfeier 3 LW Gruppen hinsichtlich Milchleistung, auf das Fress- und Wiederkauverhal- Output an Lebensmitteln in Form von Milchinhaltsstoffe, Lebendgewichts- ten der Tiere auftreten. Dies erfolgt tierischenfizienz, also Produkten das Verhältnis (Milch) zwischen und In- veränderung, sowie Futteraufnahme mit Hilfe von speziellen Halftern, put an potenziell für den Menschen essbaren Lebensmitteln in Form von Am Dienstag, dem 23. September, Futter (Getreide, Hülsenfrüchte), be- haben wir, die 3LW, uns einen klei- rechnet, um feststellen zu können, in nen Spaß erlaubt und den First von wie weit Tiere der Versuchsgruppe unserem Klassenvorstand Peter einen höheren Beitrag zur Netto- Schroll gestohlen. Lebensmittelproduktion liefern. Ge- rade in Zeiten knapper werdender Die Zimmerei Zenz rückte den First Ressourcen ist ein möglichst großer gegen eine Geschenkkiste herzlich Beitrag der Nutztiere zur Lebens- gern heraus. Mit dem Steyr 545 tu- mittelerzeugung von Bedeutung und ckerten wir zu der Firma, wo der eine Konkurrenzsituation zwischen First gegen Entgegennahme der menschlicher und tierischer Ernäh- Geschenkkisten aufgesattelt wurde. rung zu verhindern. Gregor, unser Chauffeur, kutschier- te das etwas wackelige Gespann Bei näherem Interesse am Versuch, nach Schleedorf zu Günter. bzw. auch um einen Termin für ei- Anschließend gaben wir Herrn nen persönlichen Besuch im Stall zu Schroll per Whatsapp über den vereinbaren, sind Sie herzlich einge- Diebstahl Bescheid. Der „Technik- laden sich mit Herrn Paul Ertl (paul. Freak“ war natürlich „Online“ und [email protected]) in Verbindung zu vorerst kein Dach über den Kopf Wir freuen uns auf eine ordentliche schrieb sofort zurück. Somit muss- setzen. te er zur Kenntnis nehmen, dass er bekommt. Auslöse, die 3LW

8 9 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Exkursion Köstendorf Brüssel 5LW Roswitha Holzer 5LW Aufgrund unseres Besuches beim Europatag, letztes Schuljahr in Am 24. Oktober 2014 fuhren wir Wien, wurden wir heuer vom mit Herrn Ibertsberger und Herrn Landwirtschaftsminister, Andrä Griessner zum Betrieb von unserem Rupprechter, nach Brüssel eingela- Kollegen Patrick Leitner in Kösten- den. So bekamen wir also die Chan- dorf. Familie Leitner führt einen ce vom 9.11 - 11.11 die Institutio- Milchviehbetrieb im Nebenerwerb nen der EU kennen zu lernen. Müde und hat erst letztes Jahr einen Stall von der zwölfstündigen Busfahrt für ihre behornte Milchviehherde aber dennoch voll motiviert star- gebaut. Am Betrieb erhielten wir teten wir unseren Tag mit einem von Herrn Leitner, einem ehema- Besuch bei der ständigen Vertre- ligen Ursprunger, eine sehr inter- tung Österreichs. In weiterer Folge essante Führung und durften den durften wir an einer Pressekon- perfekt geplanten Stall unter die ferenz teilnehmen und Gespräche Lupe nehmen. mit Andrä Rupprechter, Andreas Anschließend wurden wir von Fa- Thurner und Elisabeth Köstinger milie Leitner noch auf eine warme und mit vielen weiteren führen. Jause eingeladen – Danke vielmals - dafür! sabeth Köstinger noch weitere Ein- Daraufhin gewährte uns MEP Eli Grande Place bis hin zum Atomi- um sämtliche Sehenswürdigkeiten besichtigten. Mit belgischer Scho- kolade im Gepäck und vielen neu Exkursion Pöttingerwerke gewonnenen Eindrücken machten wir uns schließlich wieder auf den Heimweg. In diesem Sinne möchten Auf unserer Exkursion zu den Pöt- materialbesorgung, automatisierte Gewässerschutz immer wichtiger in wir uns bei sämtlichen Verantwort- tingerwerken in Grieskirchen am Lasertechnik und Verpackung für der Landwirtschaft. Durch den Zwi- lichen besonders bei Frau Seidl und Montag, dem 13.10.2014 wurden den Überseetransport. Nach einem schenfruchtanbau kann man näm- Herrn Andrä Rupprechter für die- wir Zeuge der automatisierten Pro- Mittagessen in der Kantine machten lich die Düngung reduzieren und die ses einzigartige Erlebnis bedanken. duktion und Spezialisierung in ver- wir uns auf den Weg zur HBLA St. Nährstoffe natürlich beziehen und schiedenen Bereichen der Grün- Florian. Dort hatten wir eine Präsen- damit das Grundwasser zunehmend landbearbeitung, Ladewagentechnik tation der verschiedenen Versuche entlasten und Bodenbearbeitung. Zuerst be- im Zwischenfruchtanbau und über Abschließend möchten wir uns bei kamen wir einen kurzen Einblick in die Wichtigkeit der Bodenwasser- Frau Weber und Herrn Ibertsberger die Geschichte des Familienbetriebs schutzberatung in Oberösterreich. für die gute und interessante Exkur- Pöttinger und danach in die ver- Da es durch die intensive Düngung sion bedanken! schiedenen Arbeitsschritte in der im Ackerbau zu Grundwasserver- Produktion, wie zum Beispiel Roh- schmutzung kommen kann, wird der

blicke in das Parlament, indem Sie besuchten wir schließlich die dritte uns den Plänarsaal der 751 Abge- Institution der EU, die Europäische ordneten zeigte und weitere Fragen Kommission. Dort erhielten wir beantwortete. Den Ausklang dieses nähere Einblicke über deren Ar- aufschlussreichen Tages bildete beitsweisen und Aufgabenbereiche. schließlich ein gemeinsames Bei- Den Nachmittag verbrachten wir sammensein im Kärntner Verbin- mit einer lustigen Sightseeing-Tour, dungsbüro. Am nächsten Vormittag wo wir von Justizpalast über den

10 11 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

in Arles ein Training für einen Stier- Abschlussexkursion 5LW kampf besuchen, welches äußerst spannend und atemberaubend war. Da das Wetter einwandfrei war, nutz- Roswitha Holzer ten wir die Gelegenheit um in Saintes – Maries – de – la – Mer baden zu ge- hen, um uns nach dem hitzigen Stier- kampf abzukühlen. Viele von uns nutzten die Chance, um dort frische regionale Meeresfrüchte zu essen, welche jedem unterschied- lich gut bekommen sind. Den 5. Tag unserer Abschlussrei- se starteten wir mit der Besichti- gung der Meersalzproduktion „Salin d’Aigues Mortes“, wo wir 40m hohe Salzberge und farbenreiche Salzlagu- nen im Bummelzug sahen. Die Meersalzgewinnung und Ver- arbeitung wurden uns dort näher

Voller Elan und Motivation starte- einer Verkostung bei Asti Moscato, den wir in die Geheimnisse der Trüf- ten wir am Sonntag, 28. Oktober, in der Schaumwein – Kellerei. Wir ka- felbauern eingeweiht und durften gebracht und das Meersalz konnte Richtung Bozen zum Ötzi – Museum, men gerade noch rechtzeitig, um bei einer anschließenden Verkostung zusammen mit dem würzigen Zie- wo wir eine Führung erhielten und uns die Traubenernte und die Ver- auch Tartufo nero ( Schwarzen Trüf- genkäse, den wir auf dem Weg nach wir mit dem Besuch am Forschungs- neben einer Betriebsbesichtigung einen Blick auf die älteste Feuchtmu- arbeitung anzusehen und es ergab fel) probieren. Annecy bei einer Besichtigung eines institut für Biologischen Landbau auch noch ein hervorragendes Mit- mie der Welt werfen durften. Unsere sich auch eine gute Chance, für wenig Der Montagabend verschlug uns ins Ziegenbauernhofs mitgenommen in Frick in der Schweiz einen fach- tagessen. erste Übernachtung verbrachten wir Geld einen sehr guten Wein zu kau- belebte Nizza, wo wir die Stadt be- hatten, verspeist werden. lich sehr interessanten Vortrag über Nach einer Nacht in Baden in der in Cremona, wo wir noch gutes italie- fen. Am Nachmittag konnten sich die sichtigten und im noch einigermßen Am Ende unserer Woche erhielten Obstbau und Milchviehhaltung und Schweiz konnten wir uns mit dem nisches Essen genossen und die Stadt Spürnasen unter Beweis stellen: Bei warmen Meerwasser baden gehen Besuch bei der Schokolademanufak- besichtigten. der Trüffelsuche mit Jonny, einem konnten. tur „Maestrani“ mit Glückshormonen Die neue Woche begann für uns mit ausgebildeten Trüffelsuchhund, wur- Unseren Parfumbedarf konnten wir volltanken und viel Neues über die in Grasse in der Parfumerie „Frago- Süßigkeit erfahren. nard“ decken, wo wir auch eine Füh- Am Weg zurück nach Ursprung wur- rung und viele Kostproben der ver- den wir von Barbara Frick noch auf schiedensten Duftnuancen erhielten. ein schmackhaftes Abendessen beim Nachmittags haben wir Aix – en – Bäckerwirt in Leogang eingeladen – Provence erkundet und haben dort vielen Dank dafür und ein herzliches eingekauft, gut gegessen und den Dankeschön an Herrn Gierzinger und Abend gemeinsam ausklingen lassen. Frau Vavrovsky für Organisation und Der erste Höhepunkt am Mittwoch Begleitung einer so schönen und un- war der Pferdezuchtbetrieb in Arles. vergesslichen Woche. Dort konnten wir Kampfstiere, Car- mague – Pferde und Reisfelder be- sichtigen und 8 routinierte Reiter durften auf den Carmaguepferden ausreiten. Vom Waten in der nahege- legenen Lagune bis zum Galoppieren war alles dabei und jeder Reiter kam auf seine Kosten. Zufällig konnten wir

12 13 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

los, denn unser nächstes Ziel war „mächtig Kohldampf“, wir aßen Abschlussexkursion 5UT das weltbekannte Schloss Ver- im vorab reservierten Restaurant sailles, wo wir um 16 Uhr erwartet „Flunch“, wobei sich spätestens hier wurden, um das Schloss und seine zeigte, wie wichtig Fremdsprachen David Schwarzenbacher Gärten zu erkunden. Durch Audio- als Mittel für transnationale Kom- geräte erfuhren wir hier etwas über munikation sind. den Sitz der französischen Königin- Gut erholt und ausgeruht ging es nen und Könige, deren Leben am dann am Donnerstag weiter mit Hof und die Probleme, die sich im der Stadtbesichtigung, welche wir Laufe der Jahre ergaben. mit einer Busrundfahrt starteten Um circa 20 Uhr war es dann so- und wo wir noch die verbleiben- weit, wir erreichten unser Reise- den Highlights von Paris erkun- ziel Paris - in all seiner bekannten deten. Von dort aus konnte dann Pracht, die vor allem durch den jede Gruppe noch ein individuelles Nachmittagsprogramm zusammen- wird, welche wir nach dem Check- stellen und auch schon den leider Inmultikulturellen auch gleich erkundeten, Einfluss geprägt indem letzten Nachmittag und Abend in wir Richtung Eiffelturm fuhren. der schillernden Stadt genießen. Am darauffolgenden Tag, am Mitt- Am Freitag machten wir uns dann woch, dem 08.10.2014, ging es um circa 7:30 Uhr wieder auf die dann frisch und munter mit der Rückreise nach Salzburg, wobei wir Metro auf ins Zentrum der Metro- noch zwei Zwischenstopps auf dem pole. Dort schlenderten wir ganz Weg dorthin vor uns hatten. im Sinne von Hannah Monyer, wel- Knapp zwei Stunden von Paris ent- che meinte: „Wir erleben die Welt, fernt besichtigten wir in der traum- rungen an diese großartige Reise. indem wir uns durch sie bewegen“, haften Champagne- Ardenne die Großer Dank gilt daher einmal be- durch die Stadt. So besichtigten wir Champagnerkellereien von „Pom- sonders unserer Reiseorganisato- den Louvre, Notre Dame, das Centre mery“ in Reims und den kleinen rin und Jahrgangsvorständin Frau Pompidou, das renommierte Musee charmanten Ort selbst. Dort führte OStR. Prof.inMag.a Eva Edhofer und d’Orsay und den malerischen Mont- man uns durch die weltbekannte auch unserem Begleitlehrer Herrn martre, eine Anhöhe in der „ville de Champagnerproduktion und wir Prof. Dipl.- Ing. Stefan Graggaber, l’amour“. wurden dort nach der lehrreichen sowie unserem Chauffeur Mathias, Bei diesem Programm hatten am und äußerst interessanten Führung sie alle ließen sich von nichts so Am 06. Oktober 2014 war es nun Straßburgs lieferte. Noch vollkom- Flammekuechen“, der einen ersten Abend dann alle sprichwörtlich noch zur Verkostung des Produktes schnell aus der Ruhe bringen. –Da- auch für uns soweit- wir sollten die men gebannt von den Impressi- Einblick in die Welt der internati- gebeten, die wir dankend annah- mit bleibt uns nur mehr noch eines letzte große Reise als Klasse antre- onen der Schiffsfahrt, hatten wir onal renommierten französischen men. zu sagen: Au revoir Paris! ten. Diese führte uns keineswegs dann auch noch Zeit, die Stadt auf Küche für Gourmets vermittelte. Im Nach dem gelungenen Zwischen- irgendwohin, das Ziel war die „ville eigene Faust zu erkunden und „la an das Mahl wurde dann stopp war unser nächstes Ziel Lud- de l’amour“, besser bekannt als Pa- vie brillante“ Straßburgs kennen- in einzelnen Gruppen Straßburg wigsburg, wo wir um circa 20 Uhr ris. zulernen, bis wir uns dann gegen 19 unsicher gemacht, um auch ein we- eintrafen und den Abend für eine Bei unserem echt französischen Uhr zum gemeinsamen Abendessen nig Ursprunger Lebensstil in der fakultative Abendgestaltung nutzen Abenteuer begleiteten uns auch wieder trafen. Selbstverständlich Stadt zu hinterlassen. konnten. zwei tatkräftig unterstützende stand hier etwas typisch Nationales Nach einem kurzen Schönheits- Samstag war dann auch schon der Lehrpersonen: unsere Reiseorga- auf der Speisekarte unserer Klas- schlaf ging es dann am Folgemor- letzte Tag unserer Abschlussreise, nisatorin und Jahrgangsvorständin se- einer der berühmten „Flam’s- gen auch schon wieder um 8 Uhr an dem wir um 10 Uhr das Mer- Frau OStR. Prof.inMag.a Eva Edho- cedes- Benz Museum in Stuttgart fer und unser Begleitlehrer Herr besichtigten. Schon beim Eintritt Prof. Dipl.- Ing. Stefan Graggaber. überkam uns ein Hauch von nos- Am Montag, dem 06.10.2014, ging talgischem Charme. Wir fühlten es bereits um fünf Uhr morgens mit uns kurze Zeit autotechnisch im dem Bus auf nach Straßburg, unser vergangenen Jahrtausend. Doch die erstes Zwischenziel auf der Tour. modernen Flitzer der Automarke Nach einer knapp achtstündigen ließen nicht lange auf sich warten Busfahrt bezogen wir zuerst einmal und bildeten auch ein Highlight der unsere Unterkunft für diese Nacht Ausstellung, sodass eigentlich für und gingen dann alle zum Ab- und alle etwas dabei war. Anlegeplatz unserer Schiffsrund- Gegen Mittag brachen wir dann fahrt, die uns einen ersten Eindruck aber endgültig auf nach Ursprung, von den idyllischen, leicht verschla- gefesselt von den vielen neuen Ein- fenen und malerischen Kanälen drücken und schwelgend in Erinne-

14 15 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Erntedankfeier 2014 Holzbearbeitung 1.Jahrgang

An einer Landwirtschaftsschule hat Radauer verlieren wir eine immer Absolventen landwirtschaftlicher In der 1. Klasse der HBLA Ursprung Im letzten Jahr gab es zusätzlich Die traditionellen Arbeitsweisen soll- der Erntedank eine besondere Be- Schulen, sondern für alle Maturan- bekommt jeder Schüler einen Ein- einen Lehrerwechsel, der neuen ten jedoch nicht verloren gehen und deutung. Dechant Dr. Michael Max die die Arbeit immer gleich gesehen ten; unterrichtet wurde im damals blick in die Holzverarbeitung. Schwung in die Tischlerei brachte. somit werden auch einige Unterrichts- aus Neumarkt feierte mit der HBLA undfröhliche nie gescheut und fleißige hat. Für Mitarbeiterin, die Pensi- gerade fertiggestellten Lehrsaal der Am Anfang des Schuljahres steht Somit kamen neue Werkstücke dazu stunden damit verbracht, das händi- Ursprung den Gottesdienst im Fest- on wünschen wir ihr viele gesunde Lehrwerkstätte. Das war aber nur eine Einschulung an, um die grund- und alte wurden durch neue Techni- sche Hobeln, Schleifen und Sägen zu saal der Schule. Anschließend gab es Jahre. eine Zwischenstufe zur heute nicht legenden Handgriffe der Holzbear- ken verbessert. Der Lehrer Norbert erlernen. Die Werkzeugkiste ist ein her- für die Bediensteten ein köstliches mehr wegzudenkenden Schwer- beitung zu erlernen. Dazu zählen Prey glänzt durch seine gute Vorbe- vorragendes Beispiel für neue und alte Buffet im Speisesaal. Bei der Gele- Mit Prof. Ing. Mag. Hans Wiesinger punktausbildung „Umwelttechnik“. die Einführung in die Maschinen, reitung, lockeren Umgang mit Schü- Arbeitsmethoden, da hier händisches genheit wurden zwei langjährige, geht einer der längst dienenden Kol- Was das für ihn damals Arbeit bedeu- lern und den Unterricht spannend, und auch maschinelles Geschick von verdienstvolle MitarbeiterInnen ver- legen in den Ruhestand. Wenn man tete, kann man nur erahnen: Lehr- über die Gefahren, um Unfälle zu aber auch zugleich lustig zu gestal- den Schülern verlangt wird. Die Schüler abschiedet. Frau Lieserl Radauer und seine Schulzeit – er hat 1973 matu- planarbeit, Labor planen und ein- vermeiden.die Holzkunde und die Aufklärung ten. Herr Prof. Hans Wiesinger wurden riert – dazurechnet, dann schaffte richten… Sein damaliger Weitblick Es werden Werkstücke, zum Bei- Ihm liegt besonders am Herzen, als abwechslungsreich zum Schulall- von Direktor Josef Wimmer für ihre er die meisten Jahre, die bisher je je- hat sich für die Schule allemal positiv spiel eine Werkzeugkiste, ein Kreuz dass die Schüler das eigenständige tag,empfinden da das Hantierendie Arbeit mitin der dem Werkstatt Rohstoff Verdienste dementsprechend gewür- mand in Ursprung verbrachte. 1979 ausgewirkt. Diese Leistungen wur- und viele weitere hergestellt. In Umgehen mit den Maschinen ler- Holz besonders Freude bereitet. Das er- digt. (siehe nächstes Kapitel) kam er als junger Chemiker an seine den 2003 mit der Verleihung des Sil- Verbindung mit der Metallpraxis nen, da dies Vorrausetzungen für die lernte Wissen kann im späteren Leben Wenn Lehrer/innen und Mitarbei- ehemalige Schule zurück und unter- bernen Ehrenzeichens der Republik fertigt jeder Schüler seinen eigenen moderne Arbeitswelt in der Holz- problemlos angewandt werden, was Hammer an. verarbeitung sind. besonders für dieses Fach spricht.

ter/innen nach einem langen und er- richtete Physik, Chemie, Chemisches Österreich gewürdigt.Prof. Wiesin- füllten Berufsleben in Pension gehen, Laboratorium und wie es damals ger war immer ein leidenschaftlicher dann kann man (mit etwas Phanta- üblich war, wurde er auch zum In- Kämpfer für eine gute naturwissen- Futtermittelwerk Garant 2 AL sie) von einer Lebensernte sprechen. ternatsdienst eingeteilt. Ältere Ab- schaftliche Ausbildung, nicht nur Deshalb ist es in Ursprung auch Tra- solventen erzählen nicht selten vom in der Schule, sondern auch außer- dition, dass Pensionierungsfeiern mit Duo Kroker – Wiesinger, das beim halb. Viele Jahre hindurch leitete er Horst Reiter dem Erntedankfest verbunden wer- Laborunterricht unterm Dunstab- die „Sommerschule der Chemie“, ein den. zug eine Zigarette nach der anderen immer ausgebuchtes einwöchiges Heuer war es Elisabeth Radauer, die rauchte, während bei ihnen nur die Seminar für Chemielehrer aus ganz Am Mittwoch, dem 22.10.2014, be- le im Herz der Firma an. Betriebs- nach über 17 Jahren die wohlver- Bunsenbrenner rauchten. Prof. Wie- Österreich. Und seit Jahren ist er suchte die 2AL das GARANT Fut- leiter Ing. Johann Maier führte uns diente Pension antreten darf. singer wohnte zunächst im Lehrer- auch (und noch immer) in der Leh- termittelwerk in Salzburg. Wir be- anschließend durch das gesamte `s Lieserls, wie sie von allen genannt wohnhaus, das er 1995 in Richtung rer/innenausbildung an den Pädago- kamen einen exklusiven Einblick Werk mit den beeindruckenden - Seeham verlassen hat, wo er Grund gischen Hochschulen Salzburg und in den Produktionsablauf, bei dem Mühlen, Pressen und Silos. Das milie“ im Internat II, wo sie nicht nur gekauft und Haus gebaut hat.Mitte Ober St. Veit tätig.Als Geschenk und Futtermittel gemischt, pelletiert, Werk produziert pro Jahr 30.000 t fürwurde, Ordnung hatte undihre Sauberkeitberufliche „Großfagesorgt, der 90er Jahre begann dann seine Erinnerung erhielt er von seinen Kol- verpackt und für den Handel be- Biofuttermittel für Westösterreich. sondern auch bisweilen den Erzie- Pionierarbeit, denn er war der ers- legInnen eine alte, aus den Anfängen reitgestellt werden. Da die Firma Zum Abschluss gab es ein gutes her/innen bei ihrer Arbeit gehol- te, der eine verbesserte Umweltaus- der Schule stammende Laborwaage, in den letzten Jahren stets erwei- Mittagessen für alle, wofür wir uns fen hat. Der Bogen spannte sich von bildung in Ursprung für geeignet mit der er bereits 1968 als Schüler tert wurde, ist es wichtig, alles im bei Raiffeisen Salzburg herzlich be- wirksamen Weckmethoden für Lang- und notwendig erachtete. Ergebnis arbeitete und mit der vermutlich Überblick zu haben. Dazu schauten danken. schläfer bis zur Ersatzmama, wenn dieser Bemühungen war der „Spe- auch seine Chemiekarriere begann. wir uns die moderne Steuerzentra- Schüler sich aussprechen oder auch ziallehrgang“. Eine einjährige post- (Direktor Josef Wimmer) Frust abladen wollten. Mit Elisabeth sekundäre Ausbildung, nicht nur für

16 17 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Homo Faber Absolventen 1989 – 25jähriges Matura- treffen (Hans Quehenberger)

120 SchülerInnen der HBLA Ur- nem literaturwissenschaftlichen antwortete noch auf der Heim- sprung besuchten am Dienstag das Experiment, dessen Ergebnis erst fahrt mit einem selbstbewussten Theaterstück „Homo Faber“ (Max morgen nach der Deutschstunde „Ja, kann man!“ und wurde von Frisch) im Landestheater Salzburg/ Prof. Schmiedbauer mit einem Mit- Kammerspiele. Drei Klassen wur- Kann man ein so schwieriges Stück arbeitsplus belohnt. den auf das Schauspiel bestens auchfeststehen ohne Vorbereitung wird, zum Opferverstehen? fiel: von ihren Deutsch-Lehrerinnen Jahrgangsvorstand Prof. Klingho- vorbereitet, während die 3UT ei- fer, selbst Teil des Experiments,

- ber, Stefan Schorn, Klaus Poscharnig,Wir Fritz stehen Resch, am Ludwig Spielplatz Rauscher, des Bauernhofhotels Leo Mayrhofer, von Gerd Sepp Mayr Viehhauser und Simon und Wallner zwar Erste Hilfe Kurs stehend von links nach rechts: Hans Quehenberger, Thomas Unterrainer,sitzend: Georg Fritz Scheiflinger, Wipplinger, RolandGerald Striedner,Schimpke, Robert Sepp Viehhauser, Schönauer, Matthias Markus Marktl Schei Zum 25-jährigen Maturajubiläum wirtschafteten Almen im Großarltal. immerhin 17 von 24 Kollegen anwe- des 5B-Jahrganges 1989 lud uns Kol- Beim Bratlessen konnten wir uns in send waren, zu Ende gegangen. Einen Auffrischungskurs in Erster guten Händen und können sich auf lege Sepp Viehhauser ins Großarltal den Werdegang und die Erfahrun- Vielen Dank an Simon Wallner für die Hilfe absolvieren alle Angestell- Erste Hilfe im Notfall verlassen. zu sich nach Hüttschlag/Karteis. Bei gen der Kollegen vertiefen. So wie es Organisation und Sepp Viehhauser ten der HBLA Ursprung, um für wunderschönem Spätsommerwet- schein, ist aus allen „was geworden“. für deine Gastfreundschaft und Be- alle Notfälle gerüstet zu sein. Un- ter trafen wir uns im Garten seines Beim gemütlichen Zusammensein wirtung - die Bilder sagen mehr als ter der kompetenten Leitung von ist unser Klassentreffen, bei dem tausend Worte! Frau Mag. Tina Sachs werden alle mit Kindern bis ca. 12 Jahre speziali- wichtigen Kapitel theoretisch und „Bauernhofhotels“, das auf Familien praktisch geübt, Dinge, die man siert ist. Wie zu erwarten waren eini- vom Führerscheinkurs noch weiß, ge Kollegen nach so langer Zeit erst beim zweiten Hinschauen wiederzu- erkennen. Nach einem ersten Erfah- rungsaustausch erzählte uns Sepp über sein Konzept und das Werden seines Hotels. Bei der anschließen- den Führung konnten wir uns von aber im Ernstfall doch nicht mehr der tollen Ausstattung des 4-Sterne- korrekt anwenden könnte. Die Teil- Betriebes überzeugen. Speziell die nehmerInnen hatten Interesse und Kinderbetreuung samt Spielplatz, Spaß und Prof. Ibertsberger rettete aber auch die Haustechnik waren äu- Direktor Wimmer aus dem Unfall- ßerst beeindruckend. Am späteren auto, siehe Bild 4. Die SchülerInnen Nachmittag machten wir uns auf den und Schüler der HBLA sind also in Weg zur Reitalm, einer von ca. 30 be-

18 19 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Zinkpower LK-Präsident Franz Eßl Maximilian Mauser, Wolfgang Seiringer

ie 5 LW Klasse der HBLA Ursprung Am 29. April eröffnete Landwirt- Dbesuchte, in Begleitung von Herrn schaftskammerpräsident und Abge- Ibertsberger und Herrn Kittl, die Zink- ordneter zum österreichischen Natio- power in Bergheim. Die Zinkpower nalrat Franz Eßl den Bodenworkshop Bergheim ist eine von 37 Standorten an der HBLA Ursprung und stellte weltweit und gehört zu den führen- sich anschließend einer Diskussion den Feuerverzinkereien. Uns wurde mit den SchülerInnen der Abschluss- die Materie Feuerverzinken mit allen klassen. Themen wie das Bauernster- Tricks und Tücken näher gebracht. ben, die Chancen der Landwirtschaft Viele Kundschaften der Firma sind in in der Zukunft und das Transatlanti- der Landwirtschaft sehr bekannt, so sche Freihandelsabkommen TTIPP sahen wir zum Beispiel die Rohfassung wurden kritisch hinterfragt. Zum Ab- eines Güllefasses. Wir waren nicht nur schluss gab es noch ein gemeinsames von dem neuen Wissen begeistert, Gruppenfoto im Schulhof mit Direktor sondern auch von der interessanten Josef Wimmer. und praxisnahen Führung durch Pro- duktionsleiter Robert Schlarp.

Krampuslauf 2014 Volleyballturnier 2015 Markus Fuchsreiter, 5UT

12 Krampusse, eine Hexe, ein Niko- SünderInnen ihre gerechte Strafe laus und zwei süße Engerl sorgten zukommen, siehe Foto Nr. 3. Auf am Freitag, 5. Dezember, für einen dem Gruppenfoto 4 sieht man auch fulminanten Ursprunger Krampus- die tolle Ausrüstung der Krampus- laus am Schulhof der HBLA. Be- se, die aus den verschiedensten gonnen hat nach dem Abendessen Regionen Österreichs stammen, alles harmlos: Ein allwissender Ni- wie Krampushauptmann Valentin Vor Weihnachten fand an der HBLA der 3UT, 4LW, 5UT und der Lehrer Sieger vom Platz ging. kolaus trug aus dem Sündenregis- Stiegler dem Reporter erklärte. Ursprung wieder das alljährliche Vol- die Kreuzspiele, in denen sich die Am Mittwoch fand dann das Finale ter der InternatsschülerInnen vor, Zum Schluss Lob und Anerkennung leyballturnier statt. beiden letzteren durchsetzen konn- zwischen den beiden dominierenden wobei allerlei Wissenswertes ans an alle, die am Gelingen dieser ein- Alle Klassen, sowie auch die Leh- ten. Teams der Lehrer und der 5UT statt, Tageslicht kam. Aber dann hielten drucksvollen Veranstaltung mitge- rer stellten Teams, welche sich am Die Teams der 3UT und der 4LW be- wo sich in der zum Bersten vollge- Montag viele spannende und knappe füllten Halle die 5UT nach einem sehr die Gesellen der Hölle mit „Hell´s wirkt haben. Matches lieferten. dritten Platz, in welchem nach einer spannenden Spiel (25:22) endlich Bells“ ihren Einzug und ließen den Schlussendlich erreichten die Teams sehrstritten soliden daraufhin Leistung das Spieldie 4LW um denals den lange erhofften Titel sicherte.

20 21 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Fahrbarer Hühnerstall “Beobachtungsplattform“ 80 Bio-Legehennen im Stall der HBLA Ursprung (Stefan Graggaber) Im Zuge des Faches Projektma- Kotkasten Kunststoffroste, die auf verschalt wird. Ein Pultdach mit nagement haben wir uns dazu ent- Schienen gelegt und puzzleartig genügend Vordach sollte Hitze und schlossen, einen fahrbaren Hüh- ineinander gesteckt werden kön- Regen abhalten. Durch die Arbeit Eine Projektgruppe des 4LW Jahr- nerstall für die 80 BIO-Legehennen nen. Als Ruhebereich für die Hen- am Hühnerstall konnten wir viele ganges plante eine „Beobachtungs- von Karl und Margret Bernhofer nen werden sieben Sitzstangen aus Erfahrungen sammeln, aus denen plattform“ oberhalb des Melk- anzufertigen. Der Hühnerstall soll- Holz über dem Kotkasten montiert. wir sicherlich auch in Zukunft Nut- standes. Diese Plattform sollte zur te zweckmäßig sein und nicht nur Außerdem bieten fünfzehn Ein- zen ziehen können. Hiermit möch- praktischen Unterstützung des Un- Komfort für die Hennen bieten, zelnester und drei Gruppennester, ten wir uns bei allen Personen und terrichtes dienen, eine gute Mög- sondern auch eine einfache Hand- angefertigt aus Fichtenholz, eine Firmen bedanken, die uns beim lichkeit zur Tierbeobachtung bieten habung für den/die Landwirt/in abgeschlossene und komfortable Projekt tatkräftig unterstützen. und eine bauliche Betrachtung und ermöglichen. Ein 20 Fuß Container Umgebung, in der die Hennen unge- Bewertung nach TGI (Tiergesund- legte den Grundstein für unser Pro- stört Eier legen können. Zudem soll heitsindex) unterstützen. Bei “Ta- Projektgruppe: jekt. Das Anbringen einer Achse ein Lüfter für ein ideales Stallklima gen der offenen Tür“ und unserem - Pirnbacher Lukas und einer Deichsel schaffte die Vo- sorgen. Vom Außenschaurraum, jährlichen Informationstag können - Hollerweger Thomas raussetzung für den Transport des - unsere Besucher unseren Stall auch - Riedl Manuel Hühnerstalls auf dem Feld und der det, können die Hühner, abhängig von dieser Plattform aus besichti- der sich unter dem Container befin - Holzinger Florian Straße. Die Montage und Demon- von Witterung und Jahreszeit, auf gen. Für die Errichtung sind eine - Pfannhauser Michael tage der Innenausstattung sollte die Weide gelangen. Als Dämmung Stiege und ein Holzgeländer not- - Kronreif Theresa wenig Zeit beanspruchen. Aus die- verwenden wir eine 4 cm dicke wendig. Wir planten das Projekt sem Grund verwenden wir für den Steinwolle, welche mit Fichtenholz und holten die ersten Angebote ein. Baumeister Christian Erler stand uns mit Rat und Tat bei der genau- en Planung, Angebotseinholung und

schlussendlich auf eine Stahlbeton- stiege,Auftragsvergabe für welche bei.die Projektgruppe Die Wahl fiel am 6. Mai mit Hilfe eines Poliers der Firma Hutterer die Schalung errich- tete und einen Tag darauf wurde die Stiege betoniert. Das Geländer ist aus Lärchenholz gefertigt, welches von den Schülern in der schuleige- nen Tischlerei gehobelt und zuge- schnitten wurde. Wir freuen uns über das gelungene Projekt und hof- fen, dass viele LehrerInnen, Schü- lerInnen und BesucherInnen diese neue Möglichkeit der Stallbesichti- gung und Tierbeobachtung nutzen.

Projektteam: Fuchs Agnes, Lüften- egger Simon, Mayer Peter, Mikitsch Andreas, Neubacher-Kremeier Tho- mas, Peschaut Gregor, Stiegler Ul- rich;

22 23 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

15-jähriges Maturatreffen Erster Sparkling Science-Slam in Österreich „Der Käpt´n holt die Mannschaft ins ten dem Aufruf, allen voran Käpt´n Boot!“ Christian Harner, Klassen- Blaubär, der ehemalige Klassenvor- sprecher und erster Steuermann, stand Prof. Peter Drewing. Die Rei- Wien (OeAD) - Am 17. November gecoacht und ihnen wertvolle Tipps Form der Präsentation nun verbun- organisierte am 25. April 2015 im se in die Vergangenheit mit vielen ging das Finale des ersten Junior mit auf den Weg gegeben. den mit den praktischen Projektin- Gasthaus Neumayr, Obertrum, ein Fotos und Erfahrungsberichten war Science Slam in Österreich über die Ein Slam bringt innerhalb weniger halten. Die Jugendlichen vermittelten Wiedersehen mit den alten Piraten für alle Beteiligten ein großes Erleb- Bühne. Nach Vorentscheidungen Minuten Forschungsinhalte originell auf originelle Art und Weise ihre Auf- aus seiner Klasse. 17 Veteranen folg- nis. in Salzburg und Wien konnten die und verständlich auf die Bühne. Beim gaben und Tätigkeiten innerhalb ih- Schüler/innen der HBLA Ursprung Sparkling Science-Slam wurde diese rer Sparkling Science-Projekte. den Sieg für sich behaupten. Mit ihrer kreativen Präsentation des Sparkling Science-Projekts ALRAUNE (Aller- gieforschung in ruralen, alpinen und urbanen Netzen) überzeugten sie die Fachjury und holten sich ein Preis- geld von 1.000 Euro. Gemeinsam mit der Universität Salzburg, Fachbe- reich Molekulare Biologie, hatten die Schüler/innen die Lebensumstände und Gewohnheiten von 500 Jugend- lichen aus unterschiedlichen Regio- nen des Bundeslands Salzburg un- tersucht. Aus den Ergebnissen sollen Umwelt- und Risikofaktoren für All- ergien abgeleitet werden. Der Phy- siker Bernhard Weingartner, der die Science Slams in Österreich initiierte, hatte alle Finalist/innen im Vorfeld Brandner Kasper Gefährliche Expedition

Am 27. Februar besuchte die 3UT Christina Dauser, 1UT Klasse in Begleitung von Prof. Schmiedbauer, Prof. Graggaber und Jahrgangsvorstand Prof. Klinghofer das Stück „Brandner Kaspar“ im Am 25.10.2014 unternahmen wir, Landestheater Salzburg. Die Tricks, - mit denen Kaspar den Tod überlis- ger Moor. Ausgestattet mit Gummi- die 1UT, einen Ausflug ins Ursprun ten und die Verlängerung seines Le- stiefeln und Jacken erkundeten wir bens erreichen will, sind amüsant, das Feuchtgebiet. Bewaffnet mit ei- dürften aber in der Realität nicht ner Machete bahnte uns Prof. Drew- wirksam sein, wie wir bei der Nach- ing den Weg durch den Dschungel besprechung festgestellt haben. und warnte uns vor den gefährli- chen Stellen, wo schon so mancher Schüler unwiederbringlich im Moor versunken ist. Im Laufe eines Rund- ganges erläuterte uns unser Biolo- gie-Lehrer die verschieden weit fort- geschrittenen Bereiche des Moores und ermöglichte uns einen Einblick in diesen Lebensraum mit seiner Wissen und einem Action-Plus kehr- ne Opfer gefordert, das kommt wohl - ten wir alle vollzählig zur Schule zu- daher, dass wir so brav sind. zen- und Tierwelt. Etwas nass und rück, die gefährliche Expedition hat schlammig,ganz eigenen aber und mit speziellen vielem neuen Pflan in diesem Jahr ausnahmsweise kei-

24 25 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

ALRAUNE Young-Science-Gütesiegel Allergieforschung in ruralen, alpinen für HBLA Ursprung und urbanen Netzen Bernhard Stehrer

Das „Young-Science-Gütesigel“ wur- Die HBLA Ursprung war de im Jahr 2012 vom Bundesminis- 2012 unter den österreich- Die Alraune (Mandragora ssp) ist wirksamerEdith Trank Oberkofler gegen bösen Zau- über 20 Prozent der Bevölkerung teriums für Wissenschaft, Forschung weit 15 ausgezeichneten ber bei Harry Potter. Im übertrage- an, gegen Lebensmittel, Tiere, Haus- und Wirtschaft ins Leben gerufen, um forschungsorientierten unter anderem zur Behandlung von nen Sinne stellt das hier vorgestellte Schulen auszuzeichnen, die „nach- Schulen und schaffte im Asthmaeine der undältesten Heuschnupfen Arzneipflanzen, verwen die- Sparkling Science Projekt ALRAUNE sein. Wir beschäftigen uns mit der haltig etablierte, wissenschaftlich Jahr 2014 erneut die Zerti- det wurde. Aufgrund ihrer starken ein potentes Mittel zum besseren Frage,staub oderob es Pflanzeneinen Zusammenhang allergisch zu anspruchsvolle Forschungsarbeiten, Wirkung kommt sie heute nur mehr Verständnis von Allergien und deren gibt zwischen Lebensstil, Umwelt- sowie nationale und internationale Science-Gütesiegel“. Sie in der Homöopathie zum Einsatz. Als Risikofaktoren dar. - Kooperationen mit wissenschaft- istfizierung damit mitgegenwärtig dem „Young- die Kräutertinktur angewandt, ist sie ein Bei Umfragen geben mittlerweile denen allergieauslösenden Stoffen lichen Einrichtungen vorweisen“ einzige Schule in den drei undeinflüssen, der Entstehung dem Kontakt einer zu verschieAllergie. (www.youngscience.at). westlichen Bundeslän- Probanden/innen für die Untersu- Die Kriterien zur Vergabe durch ein dern Vorarlberg, Tirol und chung waren über 500 Jugendliche Expert/innengremium des Ministe- Salzburg mit dieser Aus- aus unterschiedlichen Schulen an riums sind u. a. die regelmäßige Mit- zeichnung und das einzi- drei verschiedenen Standorten in arbeit an Forschungsvorhaben, die ge Mitglied der landwirt- Festakts in der Aula der Akademie Stadt, Land und alpinen Bereichen, Entwicklung von forschungsorien- schaftlichen Schulfamilie, das sich der Wissenschaften die Auszeich- darunter 4 Klassen der HBLA Ur- tierten Schulschwerpunkten und Un- seit 2012 durchgehend über das Gü- nung aus den Händen von Dr. Marie sprung. terrichtsangeboten sowie die breite tesiegel freuen darf. Céline Loibl, der Leiterin von Young Das Projekt erfolgte in Zusammenar- Verankerung der Forschungskoope- Am 17. November 2014 nahm Direk- Science, entgegen. beit mit hauptsächlich fünf Projekt- rationen innerhalb der Schule. tor Josef Wimmer im Rahmen eines partnern: Paris Lodron Universität Salzburg - Fachbereich Molekulare Biologie, Interfakultärer Fachbe- reich Fachdidaktik - Lehrer/innen- Bildung, Universitätsklinikum Salz- Besuch vom Erzbischof burg, Institut für Dermatologie und Allergologie (SALK), Pädagogische Hochschule Salzburg und Höhere Im Rahmen der Visitationen besuch- Bundeslehranstalt für Landwirt- te Erzbischof Franz Lackner am 28. schaft Ursprung). April die HBLA Ursprung. Der Bi- 20 Schüler/innen aus 3 verschie- schof, der selbst einem Elternhaus denen Klassen der HBLA Ursprung, mit Landwirtschaft entstammt, er- Wissenschafter/innen der Univer- zählte den SchülerInnen der Ab- sität Salzburg, medizinisches Perso- schlussklassen aus seinem bewegten nal der SALK und Lehrer/innen in Leben, das ihn erst relativ spät bei Ausbildung waren im Rahmen meh- rerer Arbeitsgemeinschaften in alle Arbeitspakete aktiv eingebunden. Dazu zählen etwa die Fragebogen- entwicklung und Erhebung sozio- demographischer Daten, Akquise der Probanden/innen, ausgewählte Laborexperimente und Analyse der Resultate. Parallel dazu entwickelte eine AG Unterrichtsmaterialien so- wie Inhalte für die Öffentlichkeitsar- einem UN – Einsatz in Zypern zu dem men, zum Abschluss auch noch einen beit und Wissenschaftskommunika- Gotteserlebnis führte, das sein wei- Sprung im Laufstall der Schule vor- tion zum Thema Allergieforschung. teres Leben bestimmen sollte. Franz beizuschauen, bevor es zum nächs- Lackner beantwortete Fragen aus ten Termin weiterging. der Runde und ließ es sich nicht neh-

26 27 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Frontiers Reloaded Anklöpfeln 2014 Bernhard Stehrer Josef Scharnagl

„Griaß Gott liabe Leut, Männerbewegung für Entwick- tuation anderer Menschen welt- “Frontiers reloaded” was set up in Ap- heut san ma wieda da und sagn lungszusammenarbeitsprojekte im weit. Wenn wir im Weggehen von ril 2014 as a joint project of the Max F. euch die heilige Weihnachtszeit Bildungs- und Gesundheitsbereich den Häusern immer wieder den Perutz Laboratories, Vienna, and HBLA an, … .“ in Lateinamerika und Afrika. Satz gehört haben: „…und kemmts Ursprung in memory of the 100th bir- nächstes Jahr ja wieder!“, dann war thday of Max F. Perutz. Die Schülerinnen und Schüler der Max F. Perutz was born and studied in einem verschieden großen Reper- HBLA Ursprung zeigen so auch ei- Geschenk. Vienna, before he went to Cambridge toireMit diesem an Anklöpfelliedern Anklöpflerspruch zogen und nen weiten Blick für die Lebenssi- das für die Anklöpfler das schönste in the 1930s for his doctoral studies. In 50 Ursprunger Schülerinnen und 1962, he was awarded the Nobel Prize Schüler im heurigen Jahr in acht in Chemistry for his ground-breaking Gruppen am 4. und 11. Dezember work on haemoglobin. 2014 durch ganz Elixhausen. Von He was one of the greatest scientists Haus zu Haus unterwegs, sangen sie of the 20th century, who crossed nu- wieder Anklöpfel- und Hirtenlieder merous frontiers in his life and career, und brachten Segenswünsche für die Advent- und Weihnachtszeit. being an excellent scientist, Max F. Pe- literally and figuratively. In addition to rutz also was an inspiring personality Linus Pauling that seemed to provide moment that Max found revolutionary Musikalisch war heuer besonders who guided many young researchers one of the answers. by shooting horse hair with X-rays our- spürbar, dass viele altgediente A few hours later, he had a ground- selves and examining the X-ray diffrac- genuinely cared about young people breaking idea: He took a horse hair tion pattern. In addition, we also re- unterwegs waren, die von Chorlei- at the start of their scientific career. He and tried to promote their interest in and shot it with X-rays in an unusual investigated the structure of lysozyme. terinAnklöpflerinnen Elisabeth Muhr und in vielen Anklöpfler Pro- science. angle. The data he obtained corrobo- For that purpose, we spent three days beneinheiten wieder bestens vor- at the University of Vienna under the bereitet worden sind. supervision of Professors Tim Skern Es ist ein lebendiges Brauchtum, das eigentlich schon seit Bestehen respective teams. and Kristina Djinović-Carugo and their This allowed us to see how the scienti- Elixhausen warten schon darauf undder Schuleerst dann gepflegt beginnt, wird. wie Viele wir oft in hören, der Advent und es ist daher fic process works as well as to feel the - auch eine besondere Verbindung excitement of scientific progress. gacy of Max F. Perutz, who became the der Schule zur Gemeinde Elixhau- Furthermore, we reflected on the le “father of molecular biology”. sen.

Crossing Frontiers in the Life Scien- Das Anklöpfeln ist auch die größ- ces te soziale Aktion der Schule, auch Our project was presented to an inter- heuer wurde mit € 6742,58 ein national audience at the symposium tolles Ergebnis bei den Spenden er- “Crossing Frontiers in the Life Scien- reicht! ces” at the University of Vienna, in Sep- An dieser Stelle möchten wir allen tember 2014. ein großes DANKE sagen, den Spen- rated his rival’s model. Max then stor- A key moment in 1951 – “I wish I’d derinnen und Spendern, allen, die - made you angry earlier!” uns gastfreundlich aufgenommen A key moment in his career was the reate Lawrence Bragg, to show him the haben, allen beteiligten Schülerin- - X-raymed into diffraction his boss’s pattern. office, Nobel Lau nen und Schülern und Lehrerinnen globin structure in the 1950s. Sixty ye- Lawrence Bragg asked him: “What und Lehrern und unserer Chorleite- arsdiscovery ago, scientists of the α-helix shot protein in the crystalshaemo made you come up with this idea?” rin für die intensive Probenarbeit. with X-rays and tried to deduce the Max said: “It was the fury that rose in structure of proteins from the diffrac- me after seeing Pauling’s paper.” Das gesammelte Geld ging wie alle tion patterns. Lawrence Bragg’s reply was: “I wish I’d Jahre an die Adventaktion „Bruder Perutz performed many experiments made you angry earlier!” in Not – sei so frei“ der Katholischen in his Cambridge laboratory; however, one day, he discovered a paper just pu- Frontiers reloaded in 2014 blished by the American biochemist In our project, we wanted to relive the

28 29 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

sere alljährliche erfolgreiche An- unverzichtbar vom Einsatz und En- Weihnachtskonzert klöpfelaktion für Menschen in Not, gagement vieler ab. Ein besonderer die auch heuer wieder ein tolles Dank gebührt allen Musikerinnen Spendenergebnis gebracht hat. Er und Musikern, Sängerinnen und Sän- Josef Scharnagl stand symbolisch auch für die so- gern, den Musiklehrern Chorleiterin ziale Ausrichtung des Ursprunger Elisabeth Muhr, Saitenmusikleh- Weihnachtskonzerts. Der Reinerlös rer Rupert Pföß und Kapellmeister des Konzerts wird heuer für die El- Hans Santner – sie alle haben in den terninitiative „Handicap - kein Hin- letzten Wochen unzählige Stunden dernis“ aus Elsbethen verwendet, bei Proben verbracht, und das in der die durch verschiedenste Projekte, schulisch ohnehin dichten Zeit vor wie Tagesbetreuung, Wochenendak- Weihnachten. Schwerpunkt im Bereich der „Klas- tivitäten und Winter- und Sommer- Ein großer DANK gilt besonders dem sik“ - von Renaissancekomponisten camps, Kinder und Jugendliche mit 2 AL Jahrgang, der den Abend wie- wie Thomas Morley bis Rachmani- unterschiedlicher Beeinträchtigung der in einen rundum perfekten Rah- nov, von Lully und Händel bis Mozart und ihre Eltern in ihren sozialen und men gestellt hat, ausgehend von der und Brahms. Nicht fehlen durften natürlich Hirtenweisen, Volkslieder und der wunderschönen Dekoration und Hirtenmusik vom Langsamen desWerbung, Turn- und dem des Aufbau Festsaals, der bis Bühne hin Walzer bis zum Boarischen. Forma- tionen in großer Vielfalt waren zu - tatkräftig unterstützt wurden sie hören: Blechbläserquartett, Trom- dabeizur tollen wieder Verpflegung von Christa beim Seidl. Buffet Allen petentrio, Posaunenquartett, Saiten- Eltern, die uns beim Buffet unter- musik, Harmonika im Duo und Solo, stützt haben, möchten wir ein ganz Tanzlmusik, Gesangsquartett, Böh- herzliches DANKE sagen - und natür- mische, ...und natürlich der gesamte lich allen Besuchern für ihr Kommen Chor und die Musik! und ihre Spendenbeiträge! Es war Ein unverzichtbarer Programm- ein rundum gelungener Abend! Der Advent ist auch in Ursprung eine für einen stimmungsvollen Advent- mit zahlreichen Höhepunkten. Zum punkt ist immer der Auftritt der Wir wünschen allen ein frohes Weih- dichte Zeit - der Informationstag, abend, zu dem unzählige beigetragen Einsatz kam auch der neue Konzert- nachtsfest und ein gutes neues Jahr - Jahr übernahm diese Aufgabe eine kreativen Aktivitäten unterstützt. 2015 und freuen uns schon auf ein stalteten die PianistInnen Lisa Grag- Gruppe„Ursprunger aus Anklöpfler“,dem 5.Jahrgang in diesem und Das Gelingen einer Veranstaltung Wiedersehen beim Frühjahrskon- flügel der Schule, die Premiere ge gaber, Katharina Kaml und Philipp dem 3 AL. Ihr Auftritt erinnerte die dieser Größenordnung hängt ganz zert am 29. Mai 2015. Laabmayr mit Stücken von Brahms Konzertbesucher nicht nur an un- und Rachmaninov bravourös. Der Gedanke vom Advent als „UN- TERBRECHUNG“ diente Sprecher Jo- sef Scharnagl als roter Faden durch den Abend und er versuchte mit Tex- ten von Erwin Rutzinger, Walter Mül-

Johannes Pausch, u.a. die Wichtigkeit derler, ausUnterbrechung der Tradition unseres des Sufismus, oft so dichten Alltags deutlich zu machen. Musikalisch gab es diesmal einen

die Anklöpfelabende, der Nikolau- haben. Rund 100 Mit- sabend mit dem Krampuslauf und wirkende als Sänge- der Elternsprechtag sind Beispiele rinnen und Sänger im für die vielfältigen Aktivitäten in die- Chor und als Musike- ser Zeit. Finaler Höhepunkt aber ist rinnen und Musiker in alle Jahre wieder das „Ursprunger der Blasmusik und in Weihnachtskonzert“, das heuer am zahlreichen kleineren letzten Abend vor dem Beginn der Musik- und Gesangs- Weihnachtsferien, am 19. Dezember gruppen gestalteten 2014 über die Bühne ging. Unser, für die mehr als vier- zum festlichen Konzertsaal umge- hundert Besucher ei- stalteter, Turnsaal, mit seiner tollen nen besinnlichen, aber Akustik und seinem Platzangebot, auch festlich mitrei- bot wieder den idealen Rahmen ßenden Konzertabend

30 31 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Ein unscheinbares Pulver als Star auf je- Zuckerrübenseminar der Baustelle: Zement Am Dienstag, dem 13.1., durften lich erfuhren wir wir Frau DI Barbara Weißeisen und auch einiges über Andrea Neureiter, Theresa Gann, 4LW Herrn DI Gottfried Klinghofer von das Marketing der der Firma AGRANA in Ursprung be- AGRANA. Wir möch- grüßen. Sie brachten dem 2AL und ten uns nochmal für Im Rahmen des Freifaches ENMT der 4LW eine für Westösterreich den informations- durften wir am Mittwoch, dem 29. reichen Vormittag Oktober, einen Blick in die öster- die Zuckerrübe - näher. Wir erfuh- bedanken und wür- reichische Zementindustrie LEUBE renrelativ viel unbekannte Interessantes Kulturpflanze vom Anbau – den uns sehr freuen, in St. Leonhard werfen. Die Lehr- - wenn wir vielleicht personen Prof. Ibertsberger und wieder zur nächsten Prof. Steiner begleiteten den 2AL, Denüber Schülern die Pflege wurde und den die PflanzenProduk- Beta-Expo (Rüben- die 4UT und 4LW bei der Führung tionschutz von bis Zucker zur Ernte und dieser Zucker- Pflanze. bzw. und Stärkefachmes- durch das Werk. Dabei wurde für Rübennebenprodukten erklärt. Die se) nach Tulln ein- strenge Schutzhelm- und Brillen- Wirtschaftlichkeit der Zuckerrübe geladen werden. Im Bild sehen Sie aus Prägraten/Osttirol und Michael wurde über Deckungsbeiträge und unsere vielleicht zukünftigen Zu- Dallinger aus /OÖ. zum Zement- für diese Verwand- Preisgestaltung dargestellt. Natür- ckerrübenbauern Johannes Berger lungpflicht sorgen gesorgt. 255 VomMitarbeiter Steinbruch des seit 1864 bestehenden Familien- unternehmens. Hochwertige Roh- stoffe, der Einsatz modernster Pro- Tag der Offenen Tür duktionsverfahren und ständige Qualitätskontrollen sind die Grund- lage für ihre umfangreiche Pro- Zur LEUBE- Gruppe gehören wei- Vielen Dank nochmal an das Un- duktpalette. Von der Rohsteinhalle ters das LEUBE-Kalkwerk in Gol- ternehmen LEUBE und unseren bis hin zum Labor wurde uns alles ling, die QUARZSANDE GmbH in Begleitlehrern für den lehrreichen von Beginn der Herstellung bis zum Eferding und HAFNER-BETON in Nachmittag. baufertigen Material erklärt. Bruckmühl.

Großes Interesse herrschte am Sams- tag, 29. November, am Tag der Offenen Tür an der HBLA Ursprung. Ca. 600 Be- sucher ließen sich ab 9.00 Uhr durch die verschiedenen Stationen führen, bewunderten die Künste der TurnerIn- nen im Turnsaal (Bild1), die Arbeit am Spannungssimulator für die Forstwirt- schaft (Bild2), blickten neugierig durch die Mikroskope im Biolabor (Bild3) und nahmen mit Erstaunen zur Kennt- nis, dass das Heu von der Ursprunger Heutrocknungsanlage „zum Fressen gut ist!“ Die meisten der Gäste bevor- zugten letzten Endes dann aber doch einen gemütlichen Ausklang im großen Festsaalbuffet der 2AL. Wir danken für das rege Interesse und hoffen auf viele, neue SchülerInnen im nächsten Jahr.

32 33 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Qualitätsmanagement Exkursion 2AL

„Auch dieses Schuljahr wurde das Am Donnerstag, dem 20. Novem- rung bis zur Verpackung. Seit dem mentaler und Bergkäse. Natürlich Freifach „Qualitätsmanagement“ an ber, besuchten wir die Firma Raps Frühjahr 2014 ist die Firma Raps gaben es Kostproben und Möglich- der HBLA Ursprung wieder ange- in Obertrum. Die Firma erzeugt keit, den schmackhaften Käse zu - verschiedenste Gewürze, Gewürz- Weiter ging es zu einem ehemaligen erwerben. kation für das zukünftige Berufsle- mischungen, bis hin zu Fertigpro- Ursprunger:IFS zertifiziert. Andreas Walkner und Bedanken möchten wir uns bei benboten, darstellt. welches Mehrere eine weitere Schüler Qualifi und dukten. Die Produkte werden auch in dessen gleichnamige Käserei. Frau Prof. Seidl und bei Frau Prof. Schülerinnen der Maturaklassen über einen Onlineshop angeboten. Er führt die Käserei bereits in der Schwarz für die Organisation und nahmen daran teil. Vier Kandidaten Wir bekamen Einblick in das Fir- vierten Generation und verarbeitet die Begleitung! haben sich zur Ablegung der Zerti- mengeschehen, von der Anliefe- im Jahr rund 5 Mio. kg Milch zu Em- - schlossen und konnten kürzlich die Ausbildungfizierungsprüfung zum „Qualitätsbeauftrag am Wifi Linz ent- ten für Klein- und Mittelbetriebe“ erfolgreich abschließen. Neben der Verfassung einer Projektarbeit muss- te theoretisches und praktisches Wissen zur ISO-Norm 9001:2008 und Matthias Mösl zur bestandenen unter Beweis gestellt werden. Heute unseren Schüler Nicolai Asen, Wolf- Prüfung.“ (Mag. Christa Seidl) - gangtifikate Seiringer, statt. Wir Bernhard gratulieren Reitshamer herzlich

fand die offizielle Übergabe der Zer PMA Exkursion Pirnbacher Lukas, 4LW Blutspendeaktion

Am 17.03. stand für uns, die 4LW, im - 88 SchülerInnen und LehrerInnen PMA-Unterricht die Besichtigung von nach fuhren wir weiter nach Leogang der HBLA Ursprung spendeten am zwei interessanten landwirtschaftli- geführtenzum Zieferhof Biohofladen der Familie gewährten. Perwein, Da Dienstag, 17. März 2015, ihr Blut bei chen Betrieben im Pinzgau, die von die ihren Milchviehbetrieb in einer einer Aktion direkt im Schulgebäude. ehemaligen Schülern unserer Schule Betriebsgemeinschaft führen. Weiters Direktor Josef Wimmer ging dabei mit geführt werden, am Programm. Zu- wird ein Teil der Milch verarbeitet gutem Beispiel voran. Das Team vom erst besuchten wir den Perchthof der und unter dem Namen „Mei Muich“ an Roten Kreuz Salzburg erledigte die Familie Haider in Unken, die uns Ein- Kunden ausgeliefert. Am Ende erhiel- Aufgabe mit Routine und Kompetenz. blicke in ihre verschiedenen Produk- ten wir noch eine Verkostung der köst- Allen, die zum Gelingen beigetragen tionszweige (Haltung von Pinzgauer lichen Produkte. haben, sei an dieser Stelle herzlich Milchkühen, Legehühnern, Truthüh- Ein großes Dankeschön an die Be- gedankt. nern, Freilandschweinen, Gänsen, Her- triebsleiter sowie Herrn Prof. Gragga- stellung von Nudeln, Brot und diversen ber und Herrn Prof. Gierzinger. Säften und Schnäpsen) und den selbst

34 35 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Bei Goethe und Schiller Schikurs 2015 - 2 UT

Eine Bildungsreise der besonderen ßen Dichters mit einem Faust-Zitat Am 12.1.2015 ging es für die 2UT und manch einer wollte noch nicht allem Herrn Radauer. Art nach Berlin, Wittenberg und "Da steh ich nun, ich armer Tor, und in das schöne Schigebiet Arlberg. nach Hause. Einen großen Dank gilt (Markus Winkler, Dominic Moisl) Weimar unternahmen Maria Heinz, bin so klug als wie zuvor", aber auch Unsere äußerst schicke Unterkunft unseren Begleitpersonen und vor Horst Reiter, Lorenz Thalhammer ihres mephistophelischen Deutsch- „Ski-Academy-St. Christoph“ bot und Alexander Preininger (2AL). lehrers "Ich bin der Geist, der stets uns ein Rundum-Paket mit sehr gu- Ein Höhepunkt war zweifellos der verneint, und das mit Recht, denn tem Essen, einem Turnsaal und vie- Besuch von Weimar, wo Goethe und alles, was entsteht, ist wert, dass len anderen Freizeitangeboten, die Schiller lebten. Unter dem berühm- es zugrunde geht!" Die nächste wir fast nie nutzten, weil wir fast ten Denkmal der Klassiker stehend Deutsch-Exkursion wird uns nach immer Schifahren waren. Bereits gedachten die Reisenden des gro- Weimar führen. am Montag ging es auf die Piste, gemeinsam mit Herrn Kocher, Frau Brandstätter und Herrn Radauer. Manch eine Schülerin verliebte sich in unsere Schilehrer und konnte kaum die Augen von ihnen lassen, weshalb es des Öfteren zu einem Sturz kam. Am Abend hatten wir mit diversen Gemeinschaftsspie- Schikurs 2LW len immer Kopfweh vom Lachen. Die Woche verstrich viel zu schnell Christina Gastl & Bernhard Heuschneider „BMHS Award 2014“ Wie im Paradies… Besonders zu schätzen wussten wir Am Sonntag ging’s los. Um 8:00 Uhr die Sauna, die alle Verspannungen und Bernhard Stehrer starteten wir die Reise nach Tirol. Be- Schmerzen - eine Folge von unbeque- reits am Nachmittag standen wir auf men Betten und heftigem Sportpro- Am 29. September 2014 wurde im BMHS-Gewerkschaft. Für die HBLA on. Überreicht wurde der Award im Skiern, nur leider auf den falschen. gramm - wieder auskurierte. Denn Rahmen eines Festakts in Wien der Ursprung war es ein erfreulicher Beisein von Sektionschef Christian Top motiviert verbesserten wir unter außer Schifahren, Langlaufen und Ge- „BMHS Award 2014“ für besonde- Abend: Bernhard Stehrer erhielt Dorninger aus dem Bildungsminis- Anleitung von Prof. Volkmer also un- nießen gab es auch täglich Merkball in re Leistungen von Pädagog/innen den Award für das interdisziplinä- terium, Margareta Scheuringer aus der hauseigenen Turnhalle. im berufsbildenden Schulwesen re Projekt „Mensch im Wandel“, das dem Ministerium für ein lebenswer- am Abend dem unwiderstehlichen Unser einziges Problem war, dass wir vergeben. Maßgeblich für diesen bereits mehrere Preise bekommen tes Österreich und Jürgen Rainer Vanilleschaumsere Langlaufkünste im Ski und -Heim gaben uns leider bereits am Freitag den Heim- Award war das Urteil einer Jury von hat, darunter die Auszeichnung zum von der BMHS-Gewerkschaft. hin. weg antraten und Sonne, Pistenfun Vertreter/innen aus Bildungsmi- „UN-Dekadenprojekt“ von der Ös- Mit traumhaftem Wetter und 1a Schi- und göttliches Essen hier zurücklas- nisterium, Wirtschaftskammer und terreichischen UNESCO-Kommissi- lehrern begaben wir uns an Tag 2 sen mussten. schließlich auf die Piste.

36 37 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Schulschirennen 2015 After Sunset Franz Schmiedbauer Gedanken zum Theaterspielen von Philipp Laabmayr, 5UT Die äußeren Bedingungen für das Schulschirennen 2015 waren per- fekt: Winterliche Temperaturen und Theater... Was ist eigentlich Thea- Ich kann euch sagen, ein Theater- Es hat mir ungeheuren Spaß ge- viel Schnee am Karkogel in Abtenau. ter?! stück zu produzieren ist anstren- macht, ein so aktuelles Thema, Kein Vergleich mit den aperen Früh- Das Nachspielen von bereits vorge- gend, körperlich und vor allem nämlich die Computerspielsucht, lingspisten vom Vorjahr. gebenen Rollen, die vor Jahrzehn- auch geistig, aber es lohnt sich. in einem Theater zu behandeln und Und dann ein Tagessieger, den nie- ten beziehungsweise vor Jahrhun- Wenn man das Ergebnis vor einem ich glaube, ich habe auch sehr viel mand auf der Rechnung gehabt hat, derten zu Papier gebracht wurden? Publikum vorträgt und dann mit für mich selbst gelernt. die große Überraschung: Alexander Eher nicht. Theater ist viel mehr! Applaus belohnt wird, ist das eins Doch jeder Spaß hat einmal ein Flatscher (2UT) gewann überlegen Für das oben Genannte kann ich der schönsten Gefühle, das man Ende und ich muss zugeben, dass mit einer Tagesbestzeit von 51,33 mir gleich einen Computer besor- sich vorstellen kann, und ich kann ich auch ziemlich froh war, als alles Sekunden. „Das Fliegengewicht hat gen, der das Ganze in der Stimme jedem nur empfehlen, einmal an vorbei war, denn neben der Schule sich sicher 20 Kilo unter den Anorak von Chris Lohner herunterleiert. einem Theaterstück teilzunehmen kann das alles ganz schön stressig gehängt!“ lautete dementsprechend und das Ganze selbst zu erleben. werden. der Verdacht der enttäuschten Kon- probiert, auf Biegen und Brechen Bei „AFTER SUNSET“ habe ich das Und zum Abschluss kann ich nur kurrenten. Bei einer Leibesvisitation seineEin Schauspieler, vorgegebene derRolle krampfhaft zu kopie- erste Mal außerhalb von meinem noch mal wiederholen, was ich im Zielraum konnte aber nichts ge- ren, ist für mich kein Schauspieler, Theaterverein gespielt, also war auch schon oben erwähnt habe, und funden werden, der Sieger heißt Ale- sondern ein Faschingsclown , denn es, obwohl ich einige Leute schon zwar, dass ich jedem nur von gan- xander der Große! Schauspiel ist , wie die meisten kannte, was ganz Neues. Durch zem Herzen empfehlen kann, auch Noch nie gab es auch so viele kostü- des Jahres 2014/15, seinen großen sie kein Thema ist. Künste, die man live erlebt, Inter- glückliche Zufälle bin ich in die einmal Teil eines Theaterstücks zu mierte Gruppen wie heuer. Auftritt. Er küsste die hübschen Sie- Die Schitage führten uns heuer in pretation. Man lässt einen Teil von Gruppe geraten, mit der ich dann werden! Rosa Mäuse, grüne Mäuse, Dirndl- gerinnen innig und professionell und das tief verschneite Dorfgastein, wo das Stück ausarbeiten sollte. Die al- kleid- und Lederhosenrennläufer, Un- überreichte die Pokale. nach anfänglichem Nebel sogar noch und erlebt das Ganze so, wie es lererste Probe, die man gemeinsam terwäschehandtuchfahrer etc, aber Schulsprecher Thomas Kocher und die Sonne hervorkam, und dann am keinsich anderer selbst in erleben die Rolle könnte. einfließen In je- hat, nämlich bei jeder Produktion, die große Show kam zum Schluss mit sein Team hatten auch noch eine nächsten Tag auf die Reiteralm bei der gut gespielten Rolle ist ein gro- ist die Leseprobe. Die Akteure set- der 3LW: Bauer Günter Langwieder Teamwertung organisiert, es galt, Schladming. ßes Stück selbst enthalten und das zen sich zusammen und lesen das führte seine getupfte Kuhherde über der Rennzeit des Lehrerteams am Dort zeigte der Winter ordentlich kann man nur zu Stande bringen, ganze Stück von vorne nach hinten die Schipiste, die Hochleistungsrin- nächsten zu kommen. seine Zähne, es herrschten tiefe Tem- indem man eine Verbindung zum durch, was noch eher trocken ist, der nahmen jedes Tor mit Schwung „Das Comeback der Dinosaurier“ war peraturen, Schneestürme peitschten Gespielten und zu sich und seinem vor allem, weil sich noch keiner und versprachen volle Milchleistung. das Motto, die „Alten“ (Lehrer) lie- über die Piste und trieben die armen eigenen Leben herstellt. Wunder- kennt und das Ganze noch keine Bei der abschließenden Preisvertei- ßen es noch einmal richtig krachen Schifahrer scharenweise in die Schi- schön! Eine spezielle Rolle oder ein Seele hat. Aber danach wird es kon- lung hatte Andreas Hofer, Schüler und zeigten, dass „Frühpension“ für hütten, wo sie sich vor dem Erfrie- Charakter kann nie zweimal von tinuierlich besser. Man lernt seine rungstod retteten. verschiedenen Personen gleich ge- Rolle und auch seine Gruppe bes- Nur die Ursprunger, hart im Nehmen spielt werden! ser kennen und es kommen ein Ab- wie immer, trotzten der Witterung lauf und eine gewisse Dynamik ins und genossen den pulverigen Neu- Spiel. Und ehe man sich versieht, ist schnee. man schon wieder bei den letzten Die letzten zwei Schitage in Zauchen- Hauptproben, der Generalprobe see und Mühlbach am Hochkönig und führt das Stück vor Publikum präsentierten sich tief winterlich, auf. Ich stehe hinterm Vorhang und aber sonnig, die Pistenverhältnisse trete bei meinem Stichwort auf waren erstklassig. die Bühne. Die Nervosität weicht Die Schitage und das Schirennen ver- prickelndem Adrenalin und man liefen im Großen und Ganzen unfall- denkt dreimal so schnell wie sonst. frei, stärkten die Gesundheit und das Und wenn dann die eigene Klasse Gemeinschaftsgefühl. gekommen ist, um sich das ganze Allen, die mitgeholfen haben, die Ver- Spektakel anzuschauen, hat man anstaltungen über die Bühne zu brin- gleich noch mehr Freude daran. gen, sei an dieser Stelle gedankt!

38 39 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Landwirtschaft begreifen Praktikum Schweiz Magdalena Moser Agnes Fuchs, 4 LW

Wussten Sie, dass Milch aus dem Te- Ich absolvierte fünf Wochen meines trapack kommt, Kühe lila sind und Praktikums in Maloja/Graubünden/ Schweine reden können? Zumindest so wird das Bild der Landwirtschaft auf 1800 m und lebt hauptsächlich Schweiz. Die Alp Isola befindet sich in der Werbung vermittelt und von von einer vom Aussterben bedroh- manchen Leuten ohne Hinterfragen ten Ziegenrasse, deren Milch zu Käse verarbeitet wird. übernommen. Im Rahmen des Pro- Bei meiner Ankunft war ich begeis- jektmanagement-Unterrichts mach- tert von der malerischen Landschaft ten wir, die Schüler der 4LW, uns auf des Engadins: Riesige Berggipfel, ein in die Neuen Mittelschulen der Stadt Wasserfall, der direkt hinter dem Salzburg, um den Kindern die echte Bauernhaus vom Berg stürzt, und Landwirtschaft näher zu bringen. Un- natürlich der glasklare Silser See, ser Projekt gliederte sich in 2 Teile: keine 200 m von der Alp entfernt. Zum einen behandelten wir das Le- ben am Bauernhof und zum anderen - die verschiedenen landwirtschaft- lich, gesellig und traditionsbewusst, Allerdings machte ich keinen Urlaub Bei schönem Wetter ist die Herde besondersMeine Chefleute mit denwaren Kindern sehr freund (drei auf dem Bauernhof, sondern packte frei im Hochgebirge auf bis zu 2800 ein Hufeisen. Damit auch die Jungs und vier Jahre alt) hatte ich sehr viel kräftig mit an, denn normalerweise m unterwegs. Die „Geissli“ kom- auf ihren Geschmack kamen, durften Spaß, auch wenn es manchmal Ver- dauerte mein Arbeitstag rund 12 men nicht von alleine zum Melken ständigungsprobleme gab, weil die Stunden. Einer meiner Lieblingsar- zurück, also musste ich manchmal die Maschinen auf keinen Fall fehlen Jungs zweisprachig aufwachsen und beiten war eindeutig das Ziegenmel- ganz schön lange nach ihnen suchen. und um für positive Geruchserlebnis- dadurch manchmal Deutsch und Ita- Diese Geissli-Suchaktionen waren se zu sorgen, ließen wir alle Schüler lienisch vermischten. Ich lernte auch gar nicht so leicht, denn die Hand- immer mit traumhaften, aber auch am Heu schnuppern. Den Schluss einige andere Arbeitskräfte kennen, melkereiken per Hand.ist anstrengender, Anfangs fiel esals mirsie schweißtreibenden Wanderungen bildete eine Verkostung von österrei- aussieht! Doch bald wurde es zur im Gebiet der Piz Marnia verbunden. chischen Lebensmitteln wie Tiroler Polen, bei dem sich die Verständi- Routine und ich lernte dabei eini- Speck, Wurst, Butter, Käse, Joghurt gungsproblemewie den fleißigen fortsetzten. Hilfsarbeiter Nach aus ge Verhaltensmuster der 120 Tiere Ich genoss die Zeit in Isola wirklich und selbstgebackenem Brot. Zusam- kurzer Zeit kamen wir aber auf ei- starken Herde kennen. sehr, ich gewann Freunde, mit denen menfassend kann man sagen, dass nen grünen Zweig und verstanden ich heute noch Kontakt habe, außer- unser Projekt ein voller Erfolg war, uns blendend. dem lernte ich unglaublich viel über da es bei Schülern sowie Lehrern Ziegen, das Käsen und überhaupt gleichermaßen gut ankam. Als wir über die Schweizer und deren Land. So ein Auslandspraktikum kann ich unsere Sachen zusammenpackten, jedem empfehlen, auch wenn es et- lichen Produkte. Um den Kindern am Bauernhof ging, ließen wir die um zurück nach Ursprung zu fahren, was Überwindung kostet! beizubringen, wie Butter hergestellt Kinder in eine Fühlbox greifen und verabschiedeten sich einige Kinder wird, ließen wir sie Rahm in einem behandelten anschließend die Dinge, mit: „Landwirtschaft is eigentlich Glas zu Butter schütteln, welche sie die sie erfühlten. Darin befanden sich ganz schön cool“ und „ kemmts bitte anschließend probieren durften. Im Schafwolle, ein Ei, ein Kuhhorn und bald wieder, es war so toll“. Anschluss pressten wir gemeinsam

natürlich auch das Thema Fleisch be- arbeitetHaferflocken. werden, In diesem was sich Projekt aufgrund muss eines hohen muslimischen Anteils einfacher als erwartet herausstellte, da die Kinder sofort zu erzählen be- gannen, wie sie Tiere bei ihren Fes- ten schlachten. Der wichtigste Punkt aber war, die Kinder auf regionales und saisonales Einkaufen hinzuwei- sen. Im Teil, indem es um das Leben

40 41 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Praktikum Kanada Praktikum Kanada Theresa Gann, 4 LW Josef Kirchler, 4LW

Im Sommer 2014 wagten Andrea Neu- Auf der Suche nach einem geeigneten, reiter und ich ein großes Abenteuer- lehrreichen und vor allem abwechs- ein 10-wöchiges Praktikum in Ayton lungsreichen Praxisbetrieb für mein (Ontario). Nach einem 9-stündigen 14-wöchiges Praktikum verschlug es mich im Sommer 2014 nach Kanada waren wir endlich in Kanada. (Bundesstaat Alberta, Thorhild) auf AmDirektflug Anfang von war München es für nachuns sehrToronto ge- die Lyons Farm. wöhnungsbedürftig, in einem fremden Auf der rund 2.000 ha großen Farm Land und unter fremden Menschen zu werden die Hauptkulturen Sommer- leben. Jedoch wurden wir von unserer weizen, Sommergerste, Raps, Erbsen Gastfamilie so herzlich aufgenommen, und Hafer angebaut. Zusätzlich wer- dass die Zeit in Kanada sehr schnell den als Zwischenfrüchte Rotklee und verging. Luzerne ausgesät. Unser Praktikum verbrachten wir auf Doch es wird nicht nur Wert auf den einer Farm mit 700 Stück Vieh, aufge- Ackerbau gelegt. Zusätzlich werden teilt auf 8 Ställe. Zudem besitzen sie ca. auf der Farm 400 Mutterkühe samt des Fleischansatzes und Verkürzung Auch der Besuch von Fachveranstal- 500 ha Acker und Wiesen. Zu unseren Nachzucht und rund 20 Zuchtstiere der Mastzeit. tungen wie zum Beispiel einer Crop Hauptaufgaben gehörten die 270 Hol- verschiedener Fleischrinderrassen ge- Ab Ende August startete die Ernte- Tour in der Nähe von Edmonton, bei stein Kühe zu melken und die Liege- halten. saison. Die schönste, aber auch die der neue Getreidesorten und Errun- boxen täglich frisch zu säubern und zu zum Beispiel zu den Niagara Fällen, zu Besonders herauszuheben ist, dass die stressigste Zeit des ganzen Jahres. genschaften am GMO-Markt vorge- bestreuen. Dabei hieß es für uns, um einemleute machten Rodeo und mit zum uns CN Ausflüge, Tower nach wie Tiere das ganze Jahr auf der Weide Während dieser Zeit bestanden mei- stellt wurden, sowie mehrere Besuche 3 Uhr morgens aufzustehen, jedoch Toronto. Ebenfalls besuchten sie mit verbringen, ganz egal, ob bei +35 oder ne Hauptaufgaben darin, die Ernte mit eines Rinder-Auktionshauses waren durften wir uns nach der 3-stündigen uns einige Milchviehbetriebe in Onta- -35 Grad Celsius. dem Mähdrescher einzufahren und Teil meiner gemachten Erfahrungen. Melkzeit und anschließender Reini- rio, wie eine Jersey-Farm, eine Farm Als Praktikant auf der Farm bot sich mit dem LKW zu den Silos zu bringen. Alles in allem war es eine unglaublich gung des 12er Parallelmelkstands mit einer geklonten Kuh oder einer mir ein breites Arbeitsspektrum. Vom Mitte September wurden die Erntear- eindrucksvolle und erlebnisreiche nochmal niederlegen. Weiters muss- Farm mit einem 45er- Melkkarussell. Kontrollieren der vielen Weidezäune beiten zwei Mal abrupt durch leichten Praxiszeit, die ich keinesfalls missen ten wir auch die Kälber füttern, die in Mitte August hieß es von den Kanadi- bis zum Mähdrescherfahren war alles Schneefall unterbrochen, weshalb wir möchte. 60-70 Kälberiglus untergebracht sind. ern Abschied nehmen. Die Zeit in Ka- dabei, wodurch mir ein vielseitiger uns dazu entschieden, auf Gänsejagd Ich kann jedem empfehlen, sein Prak- Am meisten Spaß hatten wir jedoch nada war unbeschreiblich, einzigartig Einblick in die kanadische Landwirt- zu gehen. Auf den Geschmack gekom- tikum im Ausland zu absolvieren, denn nicht beim Melken, sondern wenn wir und wir sammelten eine Menge Erfah- schaft geboten wurde. Eine sehr inte- men, entschlossen wir uns dazu, auch nur dort sammelt man Erfahrungen mit den Traktoren fahren durften. rungen für unsere Zukunft. Wir lern- ressante Arbeit, welche ich aber sehr während der Erntetage jeden Morgen und Eindrücke, wie man sie in Öster- Dadurch, dass die Familie Diemert ei- ten tolle Menschen kennen und ver- kritisch betrachte, war die Injektion vor Wiederaufnahme der Einbrin- reich nie erleben würde. nige Angestellte haben, bekamen wir besserten zudem auch unser Englisch. von Hormonpräparaten zur Erhöhung gungsarbeiten zur Jagd aufzubrechen. auch mal Freizeit und unsere Chef-

42 43 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Praktikum Australien Praktikum Uganda Magdalena Lippert, 4LW Lucia Amon, 4UT

Einen Teil meines 14 wöchigen Prak- wir einiges sehen. Sie nahm uns auch würde sofort wieder dieses Land be- Weg aus Europa und hinein in eine und mit diesen wird auch so ziemlich Facetten. Abgesehen von der beein- tikums absolvierte ich in Australien. - reisen. andere Kultur, das hieß es für mich alles transportiert - egal, ob Hühner druckenden Landschaft und Tierwelt Nur drei Tage nach Schulschluss, Mit- zen und pulverisierten Kamelmist als Danke an alle, die mir dieses Erlebnis letzten Sommer, denn mein Prakti- oder Schweine, Milch oder Bananen. gibt es noch etwas Besonderes, was ich te Juni war es so weit. Ich startete mei- Düngermit auf dieverkaufte. Märkte, Zeitweise wo sie ihre konnten Pflan ermöglicht haben und ich empfehle es kum sollte mich nach Uganda in Afrika Sie werden auch als Taxis benützt und nicht vergessen werde: Die eindrucks- ne Reise in München mit meinen Klas- wir sogar auf anderen Farmen arbei- jedem weiter die Chance zu ergreifen bringen. Mein Praktikum absolvier- es ist keine Seltenheit, wenn 3, 4 oder volle Stimmung bei den verschiedenen senkollegen Tobias Fleidl. Nach rund ten, um verschiedenste Erfahrungen te ich auf einem kleinen Betrieb, wo 5 Personen auf einem Motorrad sitzen. Festen, denn da wird getanzt, gesun- 24 Stunden kamen wir in Sydney an zu machen. Zwischendurch nahm sie Insgesamt war es eine tolle Erfahrung gen und getrommelt, als gäbe es kein und nach ein paar Tagen Eingewöh- uns auch auf Veranstaltungen oder und selber nach Australien zu fliegen. werden. Von Mangos, Orangen, Ananas mit vielen verschiedenen Eindrücken, Morgen mehr. überviele Bananen,verschiedene Tomaten, Pflanzen Süßkartoffeln angebaut denn Uganda ist ein Land mit vielen bis hin zu Cassaver konnte man dort

ist, man hat immer ein „Heindl“ dabei, dennalles finden. es ist dasEgal, Universalarbeitsgerät welche Arbeit zu tun für einfach jede Tätigkeit. Doch noch

Baumschule, in der ich oft meine Vor- mittagewichtiger verbrachte. als diese PflanzenVor allem war Euka die- lyptus und Mahagoni waren die Favo- riten, da sie erstens schnell wachsen und zweitens wertvolles Holz produ- zieren. Maschinen gibt es so gut wie keine, denn am Land kann sich kaum nungsphase ging es mit dem Bus acht zu Freunden mit. Als sich unsere Zeit jemand Autos und noch weniger grö- Stunden Richtung Süden. Endstati- bei Christa zu Ende neigte, brachte sie ßere Maschinen kaufen. Nur Motorrä- on für uns war Cobargo, eine kleine uns nach Canberra, damit wir auch Ortschaft in New South Wales. Dort die „Capital City of Australia“ sahen. Nach ein paar Tagen Aufenthalt ging der findet man an jeder Straßenecke, schon und brachte uns auf ihre Farm, es mit dem Bus zurück nach Sydney. beierwartete der wir uns 10 unsereWochen Chefin blieben. Christa Die Dort besichtigten wir unteranderem ersten Tage hausten wir in einem die Harbour Bridge und das Opera Campervan, der viele kleine Aben- House. teuer mit sich brachte. Einmal befand Ich war sehr positiv Überrascht von sich in der Dachluke eine Redback- der Freundlichkeit und Offenheit der Spider, einer der gefährlichsten Spin- Australier. Es war ein unvergesslicher nen Australiens und auch einer circa und einzigartiger Sommer und ich

Zuhandflächengroßen unseren Hauptaufgaben Huntsmanspider zählte, dasgefiel tägliche es in meiner Füttern Jacke und recht Auslassen gut. aller möglichen Tiere. Christa besitzt so gesagt einen kleinen Zoo mit Hüh- nern, Gänse, vielen Hunden, sieben Kamelen, einem Pferd, Maultieren, Kühen, Ziegen sowie Schafen. Ebenso mussten wir oft Zäune errich- ten oder reparieren. Während Tobi mit einem kleinen Rasenmähtraktor versuchte die Tussock (typische Gras- büschel) abzumähen, beschäftigte ich mich mit dem Pikieren von Tomaten-

mit dem Auto unterwegs war, konnten und Salatpflänzchen. Da Christa viel

44 45 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Praktikum in Brandenburg Praktikum in Schleswig-Holstein Florian Köppl Martin Trummer

Am 15. August 2014 war es so weit, Mein großes Praktikum absolvier- Es musste der Kalk ausgebracht, den Bezahlung. In unserer Freizeit das große Abenteuer konnte beginnen. te ich in Norddeutschland, besser das Feld abgestoppelt und tiefenge- besuchten wir oft die Nachbarge- Mein Kollege Valentin Seiwald und ich gesagt in Schashagen in Schleswig- lockert werden. Obwohl die stressi- meinde Grömitz. Dort gab es das fuhren mit dem ICE von Rosenheim in Holstein. Der Ort Schashagen liegt gere Zeit vorbei war, gab es bei so größte Ostseestrandbad und einen direkt an der Ostsee und so bot sich Yachthafen. Richtung Berlin Hauptbahnhof. Nach mir tagtäglich der wunderschö- genug zu tun. War das Wetter ein- ca. sechs Stunden Fahrt wurden wir ne Blick aufs Meer. Da ich es nicht maleiner schlecht, großen sodass Ackerfläche man nicht immer auf Schlussendlich fuhren wir mit ei- von unserem Chef herzlich empfangen gewöhnt war, längere Zeit im Aus- den Acker fahren konnte, wurden nigen positiven Eindrücken wieder und zwar mit den Worten „ Seid ihr die land zu sein, nahm ich noch meinen die Maschinen gesäubert und ge- nach Hause. Zu meinen persön- beiden Haderlumpen aus Österreich!“, Schulkollegen Manuel Huttegger wartet. Belohnt für unsere Mühen lichen Highlights in Deutschland womit das Eis gebrochen war. Nach mit, der sein Praktikum ebenfalls wurden wir mit einer eigenen Woh- zählen die riesigen Maschinen, die schöne Landschaft und der wun einem großen Eisbecher ging es er- in Schashagen machte. Der Betrieb, nung, einem sehr guten Essen und - auf dem wir arbeiteten, war 350 natürlich mit einer entsprechen derbare Blick auf die Ostsee. neut mit dem Zug eine Stunde in den - Hektar groß und war ein reiner Ac- Landkreis Dahme-Spreewald, wo wir kerbaubetrieb. Der Betriebseigen- die nächsten acht Wochen verbringen tümer, Jörg-Ulrich Torff, war auch durften. Brandenburg ist sprichwört- gleichzeitig unser Chef. lich ein Bundesland, wo sich nicht sehr viel tut, was sich auch bestätigte, au- Es wurden drei Fruchtsorten an- ßer lange Eichenalleen, Kiefernwälder, gebaut: Weizen, Gerste und Raps. Als wir Anfang Juli am Hof anka- Getreidefelder und Moorseen gab es Woche lang jeden Morgen 40 km zu musste ich schwaden, Rundballen zu men, begann auch gleich die Ernte nicht sonderlich viel. Unser Betrieb einem Ort, um Rundballen zu pressen Mieten aufstelle, Eggen, Korn abfah- und wir lernten, was harte Arbeit war eine Agrargenossenschaft, die und zu schwaden. ren, Kartoffel ernten oder Mähdre- bedeutet. Zu unseren Hauptaufga- über zwei Einzelbetriebe verfügte, In unserem „Heimatdorf“ Löpten schen. Mein Kollege war meistens bei ben gehörten die Bedienung der der eine bewirtschaftete 2400ha, der lebten 250 Personen, die eigentlich den Kühen und Schafen. Getreidetrocknung und das Ge- andere 1400ha. Wobei wir bei letzte- alle nach Berlin pendelten. Wir waren Am Anfang war es extrem schwer sich treideabfahren vom Feld. Nach ca. rem tätig waren. Die Betriebsschwer- auf dem Privathof des Vorstandsvor- - 1 ½ Monaten war der Erntestress punkte waren Mutterkuhhaltung, sitzenden der Genossenschaft beher- turen als bei uns in Österreich sind. vorbei und das Bestellen der Fel- der folgte. Jetzt war eine „gemüt- Schafzucht, Ackerbau und Schweine- bergt. Jeden Morgen ging es mit einem Jedocheinzufinden, war die da Größe es ganz nicht andere das Ärgste, Struk lichere“ Zeit angebrochen, die wir mast, aber auch andere Exoten wie Traktor auf die zwanzigminütige Fahrt sondern das wirtschaftliche Denken zum großen Teil auf dem 300 PS zB. die Nutzhanfproduktion mischten in Richtung Haupthof der Genossen- der Arbeiter und des Vorstandes, denn Schlepper (Traktor) verbrachten. sich dazu. Extrem ungewohnt waren schaft, nach Briessen. Dort wurden es war NICHT vorhanden. Beispiels- die langen Distanzen zwischen den uns die Aufgaben erteilt, dann ging es weise wurde am Betrieb die gesamte Feldern: Beispielsweise fuhr ich eine zu unseren Arbeitsplätzen. Meistens - ten Mähwerk gemäht. Dies war meiner MeinungGrünfläche nach mit darauf einem zurückzuführen,drei Meter brei dass der Chef studierte, aber diesen Beruf nie ausübte, sondern nur am Schreibtisch sitzt und Anweisungen erteilt, ohne zu wissen, was die Folgen sein können. Alles in allem war es ein sehr lehr- reiches Praktikum, wo ich und mein Kollege eine Menge an Erfahrungen sammeln konnten. Ich würde es jedem Schüler empfehlen, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren und seinen Horizont zu erweitern. Denn eines ist mir bewusst geworden:“ Andere Län- der andere Sitten!“

46 47 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Praktikum in Irland International Project CLEVER Stephanie Mösl The Erasmus+ project CLEVER is connected to previous success- Wir schreiben den 8.Juni 2014… ful projects and acts in an existing Ankunft in Dublin. Hier beginnt nun network of partners. The main ob- mein sechswöchiges Praktikum. jectives are to combine essential Genauer gesagt in Enniskerry, Co. knowledge in vocational education Wicklow, einem wunderschönen with international experience for Ort nahe der Hauptstadt von Irland. students and to improve project - management skills of involved milie herzlichst aufgenommen. Bei teachers. Together with 6 part- denDort Prendergast`shat mich eine fühltevierköpfige ich mich Fa ners we organize agricultural or sofort wie Zuhause. Am Abend mei- topic-related courses, which last ner Ankunft wurde wegen mir ein for three weeks, where students BBQ veranstaltet, bei dem ich die from all partner schools could take Großeltern, Freunde und Verwand- part. Companies are involved in the te kennenlernen durfte. Gleich am course to provide real life educa- nächsten Tag wurde ich in meine tion for the students. This year 12 Arbeit, die ich die nächsten Wochen students of our school were sent to erledigen sollte, eingewiesen und partner schools in Denmark, Lat- den Angestellten dort vorgestellt. via and Norway. Experiences of the Diese bestand aus zwei Teilen: Vor- participating students were great: mittags half ich in der Tierpraxis aus. Larry, mein Praxischef, gab mir die Möglichkeit, bei der In-vitro- Fertilisation in der Pferdezucht Die Zeit in Dänemark verging wie mitzuhelfen. Aber auch norma- für meine Gastmutter Maureen die dieses Praktikum betraf, doch alles im Flug und ich habe auf keinen les Stallausmisten, Helfen bei der Hausarbeit, damit ich dann zum an- in allem bin ich sehr froh, diese He- Fall bereut, dass ich bei diesem genehmen Teil, den Ausritten mit rausforderung angenommen zu ha- tollen Projekt teilgenommen habe. sonstige kleinere Helfertätigkeiten ihren eigenen Pferden, kommen ben. Ich habe viele Freundschaften Ich habe sehr viel gelernt und sehr, gehörtenHufpflege derzur Pferde,Tagesordnung. Füttern oderBei konnte. geschlossen, Erfahrungen gesam- sehr viel Interessantes gesehen, circa 90 Pferden wurde mir nie fad. Ich hatte die Chance, Irlands Schön- melt und die irische Freundlichkeit das ich sicherlich in meinem Leben Höhepunkte waren, dass ich mit auf heiten zu sehen. Eine Woche lang kennen gelernt. noch einmal gebrauchen kann und Höfe genommen wurde, um mei- fuhren wir mit dem Auto den süd- Für mich steht fest, dass ich meine vielleicht einmal auf meinem eige- nem zweiten Praxischef Cormac zu lichen Teil der Insel ab. zweite Familie im Sommer 2015 nen Betrieb umsetzen kann. Es war helfen. Nachmittags erledigte ich Anfangs war ich sehr skeptisch, was bestimmt besuchen werde! eine tolle Erfahrung in einem inter- nationalen Team zu arbeiten. (Stefanie Frauscher)

Das kann man in ein paar Worten gar nicht zusammenfassen, was bot. I think we learned a lot while solche 3 Wochen im Ausland dir für I really want to go to Norway but we worked on the plan. We had to das Leben bringen. Es ist unglaub- nowJust beforeI know we it flewwas Ia had good doubts decisi if- discuss a lot of things and we also lich wie viel wir von Lettland ge- had to ask specialists to get the in- sehen haben. Wir haben viel mehr weeks and if I could I would im- formation we need. Verständnis für andere Länder on to fly. I really enjoyed the three (Vanessa Friedl) bekommen. Es war toll viele neue had to work on a business plan to Freunde kennenzulernen aus un- improvemediately a farm. fly back We toworked Norway. in two We terschiedlichen Ländern. Das Pro- groups together with Dutch peop- jekt gab mir die Möglichkeit 3 Wo- le. In our team we tried to plan an chen lang mein Englisch nützten zu adventure camp and a milking ro- können und vieles dazu lernen. (Tobias Pachler)

48 49 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

D-Schularbeit am 27.10.2014 Handelsmesse in Wien Schreibe eine Motivationsrede für/gegen das Gendern. Am Samstag, dem 14. März 2015, in den letzten Jahren war auch heu- Herrn Klinghofer und Frau Seidl ein fand die internationale Handelsmes- er wieder Ursprung mit zwei Junior großes Dankeschön! Meine sehr verehrten Daminnen blöd, dass das Wort man (=manus) - se in Wien statt. Insgesamt stellten Companies vertreten. „Maqui Vitalis“ und Damen, Herrinnen und Her- aus dem Lateinischen stammt und gegen noch machen? Richtig, näm- 56 Companies aus 10 verschiedenen warb mit Fruchtgummis und „Morin- ren. Ich bin hocherfreut über euer das Gegenteil von automatisch ist. unserelich genau hilflosen gar nichts, Feministinnen Gott sei Dank. da Ländern ihre Firmen vor. Auch in Ur- ga“ mit Pralinen. Beide Produkte be- zahlreiches Erscheinen zu meiner Also man bedeutet menschlich. Die Mehrheit der stinknormalen sprung werden diese Produkte ver- inhalten noch unbekannte, aber sehr Rede über die Nachteile des Gen- Aber Feministinnen versuchen sich Bevölkerung spricht sich ebenfalls kauft, das erste Mal bereits beim El- gesunde Früchte, welche bekann- derwahnes. halt so die Aufmerksamkeit auf sich gegen das Gendern aus. Aber war- ternsprechtag. Wenn ihr Interesse an ter gemacht werden sollen. Für die „Mensch sagt, alle Beamtinnen und zu lenken, anstatt sinnvolle, aner- um führt denn dann unsere Frau- den Produkten habt, könnt ihr auch Vorbereitung und Organisation gilt Beamten sind keine Helden und kannte Arbeit als Bauarbeiterin enministerin das Binnen-I ein? Ent- gerne in der 4 UT vorbeischauen.Wie Heldinnen der Arbeiterinnen und oder Müllfrau zu verrichten. weder sie liest keine Zeitungen, um Arbeiter!“ Aber gibt es überhaupt Aber dieser Genderwahn verur- sich eine Meinung der Bevölkerung so einen Satz? Leider ja, seit dem sacht nicht nur verstörte Wörter, zu bilden, oder sie ist selbst Femi- sich unsere Frauenministerin Gab- sondern er unterbricht massiv den nistin und hat Probleme mit ihrem riele Heinisch-Hosek einbildet, das Selbstwertgefühl. Bewusstsein der Frau stärken zu wird ein hochspannender Krimi Darum fordere ich euch auf, liebes müssen. zuLesefluss. einer Mitunterhaltsamen ein bisschen HumorKomö- Publikum, wehrt euch gegen diesen Die deutsche Sprache gilt als eine die oder zum Zungenbrecher. Aber Genderschwachsinn und rettet die der schwierigsten der Welt. Immer auch ich bin mit meiner Diplomar- deutsche Sprache, bevor sie zu ei- wieder haben sich selbsternannte beit Opfer der Feministinnen ge- ner toten Sprache wird, wie Latein. Sprachwissenschaftler sinnlose Re- worden. Litterer (engl. = Umwelt- Und unsere Frauenministerin soll- geln einfallen lassen, um uns Schü- sünder) heißt nun auch Littererin. te sich besser um ihre Schüler und ler zu sekkieren, wie z.B.: Groß- und Der einzige Vorteil dadurch: Die Schülerinnen als Unterrichtsminis- Kleinschreibung, Beistrichsetzung, Anzahl der Wörter wird erhöht. terin sorgen und zusehen, dass die diverse Fälle wie Nominative und Aber bereits jetzt regt sich hefti- Zentralmatura heuer wenigstens in Genitive, Konjugation und Deklina- ger Widerstand gegen diesen Gen- einem der drei Fächer ohne Pannen Heuschreckenverkostung tion, etc, etc. Aber der Gipfel wurde derwahn. Viele Autoren und Auto- abläuft. erreicht, mit dem kürzlich einge- rinnen vermerken in ihrem Buch, führten Binnen-I. Und was ist der dass sie auf jegliches Gendern ver- Danke Schon einmal eine Heuschrecke ge- Sinn dahinter? Ja genau, man ver- gessen? Nein? beeinträchtigen. Und was können positive Licht zu rücken. Man will zichten, um den Lesefluss nicht zu Die Schüler und Schülerinnen des damitsucht damithinweisen, krampfhaft dass es Frauen Frauen ins in Projektes „Crawling Cuisine“ (zu unserer Gesellschaft gibt. Aber stellt Deutsch: Krabbelnde Küche; 4UT) man mit diesem Genderwahn nicht haben im Zuge des Unterrichtes etwa Frauen ins Lächerliche? Hier - sind einige Beispiele: Einbrecher/ gene Insektenzucht aufzubauen und in, Steuerhinterzieher/in, Mörder/ die„Übungsfirma“ Tiere dann so beschlossen, zuzubereiten, eine dass ei in, Dieb/in, sturer Hund, sture Hün- andere auch zum Umdenken und In- din? Jetzt wird es lächerlich. Aber sektenessen angeregt werden. es geht noch besser, wenn unsere heißgeliebten Feministinnen ver- Am 26.2.2015 machten sich also die suchen Wörter zu gendern, die man Teammitglieder daran, 30 ihrer Heu- überhaupt nicht gendern kann, wie schrecken zu kochen. In Handarbeit z.B.: englische Wörter: Star, Starin? wurden die Krabbeltiere vorbereitet Stewardess (ist noch zu männlich) und dann in drei „Geschmacksrich- wird zu Stewardessin. Bald werden tungen“ zubereitet: Salz und Pfeffer, sie auch die von Nintendo herge- Knoblauch und Chili. stellten Gameboys zu gendern ver- suchen. Also dass der Intelligenz- Anschließend wurden die Heuschre- quotient unserer Feministinnen cken verkostet, was große Begeis- nicht allzu hoch sein kann, beweist terung von Seiten der Schüler und der Versuch das Wort „man“ durch Lehrer auslöste. “mensch“ zu ersetzen. Nur allzu

50 51 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Max F. Perutz: Frontiers reloaded Theater und Kulturprogramm Salzburg Bernhard Stehrer Franz Schmiedbauer

Bernhard Stehrer ver, one day, he discovered a paper gress. Wenn die HBLA Ursprung zum Weih- lud uns zu einer Vorstellung seiner Kulturstadt Salzburg und besuchten Introduction just published by the American bio- nachts- oder Frühlingskonzert antritt, Theatergruppe in die ARGE Nonntal folgende Vorstellungen im Landesthe- “Frontiers reloaded” was set up in Ap- chemist Linus Pauling that seemed to legacy of Max F. Perutz, who became stehen an die 100 aktive Musiker auf ein, wo er eine Hauptrolle in einem ater Salzburg und im Schauspielhaus ril 2014 as a joint project of the Max provide one of the answers. theFurthermore, “father of molecular we reflected biology”. on the der Bühne. Das hat Tradition und ist Stück zum Thema „Computersucht Nonntal: „Schachnovelle“, „Homo Fa- F. Perutz Laboratories, Vienna, and A few hours later, he had a ground- Our experiences are summarized ein Markenzeichen unserer Schu- von Jugendlichen“ spielte. Seine Er- ber“, „After Sunset“, „Brandner Kas- HBLA Ursprung in memory of the breaking idea: He took a horse hair in the following video: http://fron- le. Nicht so bekannt ist die Tatsache, fahrungen schildert er im Bericht par“, „Odyssee“ 100th birthday of Max F. Perutz. and shot it with X-rays in an unusual tiers.ursprung.at dass wir auch talentierte Schauspie- „Sunset“, siehe unten. Auch in diesem Max F. Perutz was born and studied in angle. The data he obtained corrobo- ler haben. Philipp Laabmayr (5UT) Jahr nutzten wir wieder die Nähe zur Vienna, before he went to Cambridge rated his rival’s model. Max then stor- Crossing Frontiers in the Life Scien- in the 1930s for his doctoral studies. - ces In 1962, he was awarded the Nobel reate Lawrence Bragg, to show him Our project was presented to an in- Prize in Chemistry for his ground- themed X-ray into diffractionhis boss’s office,pattern. Nobel Lau ternational audience at the sympo- breaking work on haemoglobin. Lawrence Bragg asked him: “What sium “Crossing Frontiers in the Life He was one of the greatest scientists made you come up with this idea?” Sciences” at the University of Vien- of the 20th century, who crossed nu- Max said: “It was the fury that rose in na, in September 2014. merous frontiers in his life and career, me after seeing Pauling’s paper.” Lawrence Bragg’s reply was: “I wish Acknowledgements being an excellent scientist, Max F. Pe- I’d made you angry earlier!” We wish to sincerely thank MFPL rutzliterally also and was figuratively. an inspiring In personality addition to researchers Tim Skern, Kristina who guided many young researchers Frontiers reloaded in 2014 - In our project, we wanted to relive He genuinely cared about young peo- the moment that Max found revo- BezerraDjinović-Carugo, and Brooke Irina Morriswood Grishkovska for pleat the and start tried ofto theirpromote scientific their interest career. lutionary by shooting horse hair theya, Sofiya tremendous Fedosyuk, opportunity Gustavo Arrudato rea- in science. with X-rays ourselves and exami- lise this project!

A key moment in 1951 – “I wish I’d ning the X-ray diffraction pattern. References made you angry earlier!” In addition, we also re-investigated Ferry G. (2007): Max Perutz and the A key moment in his career was the the structure of lysozyme. For that Secret of Life. Cold Spring Harbor La- - purpose, we spent three days at the boratory Press. globin structure in the 1950s. Sixty University of Vienna under the su- Perutz M. F. (2002): I Wish I’d Made yearsdiscovery ago, ofscientists the α-helix shot in protein the haemo crys- pervision of Professors Tim Skern You Angry Earlier: Essays on Science, tals with X-rays and tried to deduce Scientists and Humanity. Cold Spring the structure of proteins from the dif- their respective teams. Harbor Laboratory Press. fraction patterns. Thisand allowed Kristina us Djinović-Carugo to see how the andsci- Perutz M. F. (1953): New evidence Perutz performed many experiments in his Cambridge laboratory; howe- - chains. Nature 167, 1053-1054. entific process works as well as to on the configuration of polypeptide feel the excitement of scientific pro 52 53 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Maturaball Schulfest 2015 Stefan Graggaber, Josef Scharnagl Elias Wienzl 5UT

Traditioneller Weise fand auch mungsarbeiten war ca. um 7:00 Uhr heuer der Maturaball der HBLA geschafft. Nach einem ausgiebigen Anders als die Olympischen Ursprung eine Woche nach Ostern Frühstück wurden die Klassenräu- Spiele,die nur alle vier Jahre statt- statt. Matthias Wind und Pia Eßl me wieder eingeräumt und es wa- konnten wieder viele Ballgäste von ren nur noch minimale Spuren der zum fünften Mal in Folge die Ur- finden, wurden auch heuer bereits nah und fern begrüßen, unter ihnen sprunger Meisterschaften ausge- die Ehrengäste, den Hausherrn OstR Ursprungball 2015 war wieder eine tragen. Organisiert von der Schü- Mag. Ing. Josef Wimmer, Landesrat gelungenevergangenen und Nacht erfolgreiche zu finden. Ver Der- lervertretung unter Schulsprecher DI Josef Schwaiger, Landwirtschafts- anstaltung. Als Ballkoordinatoren Thomas Kocher konnten die Schü- kammerpräsident ÖkR Franz Eßl, möchten wir allen beteiligten Schü- lerinnen und Schüler (natürlich Bürgermeister Markus Kurcz und lerinnen und Schülern gratulieren Elternvereinsobmann Ing. Simon und uns für die Organisation, den Wallner. Die 4. Jahrgänge und der reibungslosen Ablauf und die gute - Schule von Mittwoch bis Samstag- gen Arbeitern bedanken. abend2. Aufbaulehrgang in ein großes Ball- wandelten und Unter die- Zusammenarbeit bei all den fleißi haltungsareal um. Das Organisati- onsteam rund um Florian Holzinger hatte alles gut vorbereitet, die Auf- gaben optimal verteilt und mit al- len helfenden Schülern waren alle Arbeiten rechtzeitig erledigt. Mit großem Aufwand und Eifer wurden auch die Lehrer) der HBLA Ur- die Klassenräume in 13 Bars und sprung ihr Geschick im Bierkisten- Ballräume umfunktioniert und dazu kraxeln, beim Handmelken, Sensen- noch das Bierzelt aufgestellt. Die mähen, Gummistiefel-Zielwerfen, Abschlussklassen durften ca. 1800 Seilziehen, einem Gruppenbewerb Gäste begrüßen. Am Ursprungball und vielen anderen Stationen unter treffen sich jedes Jahr viele Absol- Beweis stellen. venten, unsere Bediensteten, Freun- Ab 16:00 ging es auch auf dem de unserer Schule und natürlich Fußballfeld heiß her, nicht nur in auch alle Bekannten und Verwand- Bezug auf die Temperatur, sondern ten unserer Schüler und Schülerin- vor allem wegen des traditionel- nen, um miteinander zu feiern und len Fußball- Maturamatches der eine rauschende Ballnacht zu genie- Abschlussklassen und der Lehrer- ßen. Die Abschlussklassen eröffne- mannschaft, bei dem sogar zwei ten mit einem originellen Volkstanz „Sanitöter“ im Einsatz waren... und hatten ein spannendes Schätz- Ihren Abschluss fand die wirklich spiel, eine tolle Tombola mit sehr gelungene Veranstaltung bei einer schönen Preisen vorbereitet. Die kleinen Grillerei und einer Sieger- Mitternachteinlagen der 5. Jahrgän- ehrung. ge faszinierten und begeisterten das Publikum. Der 5LW Jahrgang gab ei- nen Showplattler zum Besten, die 5 UT erheiterte die Ballgäste mit dem Zwergentanz und in der Ball-ZIB wurden die aktuellen Schlagzeilen aus Ursprung präsentiert. Der Ball dauerte bis in die frühen Morgen- stunden. Ab zwei Uhr früh wurde aber bereits die Schule wieder rück- gebaut und der Großteil der Aufräu-

54 55 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Besuch bei Marco Feingold Viva México Christine Enzinger David Schwarzenbacher, 5UT

Letzten Montag besuchte die 1 AL KZ in Ausschwitz. Am Donnerstag, dem 5. Februar wobei den Schülerinnen und Schü- - Marco Feingold. Marco Feingold wurde Mit nur noch 35 kg 2015, hatten die Schülerinnen und lern zu Beginn einen Film über die ta“: Die in Elixhausen lebende Mexi- 1913 geboren und erlebte den Ersten Körpergewicht wur- Schüler der Spanischklassen der Geschichte der Maya - mit Fokus auf Daskanerin Highlight Regina bildete Rocio jedoch Haidenthaller die „fies und Zweiten Weltkrieg. Mit 102 Jahren de er wie durch ein HBLA-Ursprung erstmals die Mög- der Halbinsel Yucatán – präsentiert kredenzte den Ursprungerinnen und ist er einer der letzten Menschen, die Wunder ins Konzen- lichkeit, in die lateinamerikanische wurde. Danach bereiteten sie, basie- Ursprungern ein typisch mexikani- beide Kriege hautnah miterlebt haben trationslager Neu- Kultur einzutauchen - genauer in die rend auf einem Rezept in spanischer sches Hühnchen- Gericht, die „Tinga und davon persönlich erzählen kön- engamme verlegt. von Mexiko. Die Veranstaltung star- Sprache, eine Avocado-Dip-Sauce für de pollo“. Regina berichtete von der nen. Marco Feingold ist Jude und hielt Auch dort und im KZ tete nach der 2. Unterrichtsstunde, Tortilla- Chips zu. mexikanischen Lebensweise und be- seinen Vortrag in der jüdischen Syna- Dachau verdankt er antwortete viele Fragen – natürlich goge in Salzburg. Er stand zwei Stun- es vielen guten Zu- auf Spanisch. den unterhalb der zehn Gebote, die in fällen, dass er über- Die Schülerinnen und Schüler des schönen hebräischen Buchstaben die lebte. 1941 kam er Spanischkurses möchten sich auf Synagoge auf zwei Steintafeln zieren. dann schließlich ins diese Weise nochmals recht herzlich Auf einem Tisch hinter ihm, auf dem KZ Buchwald, wo bei Regina und ihrem Mann bedan- ein wunderschönes Tuch mit einem dann alle seine jüdi- ken. goldenen Davidstern lag, hatte er die schen Kollegen umgebracht wurden. Er möchte, solange er lebt, weiter Vor- Dokumente aus vergangenen Zeiten Er überlebte als einziger Jude nur des- träge halten! Er ist ein lebendes Zeug- liegen, zB. einen alten Judenpass, den halb, weil er sich als guter Maurer er- nis für alle Menschen, die ihn besu- er im Dritten Reich ausgestellt bekam wies und seine Fähigkeiten dem deut- chen. Er zeigt auf, wie schrecklich der und in dem notiert war, wie viele Gold- schen Reich nützlich waren. Krieg und seine Auswirkungen für vie- zähne er habe. Oder den Totenschein Auf die Frage, ob er an Gott glaube, le Menschen waren. Er ist die Stimme seines Bruders, der, wie sich heraus- antwortete er, dass sein Leben für für die vielen Menschen aus seinem stellte, von einem Dorfarzt gefälscht ihn der Beweis dafür sei, dass es Gott Volk, die umkamen, und für jene, die wurde, um die Massenvergasungen gibt. Er sagte, dass er für die Ärzte ein für das ihnen Angetane keine Worte in den KZ´s zu beschönigen und ein medizinisches Wunder sei, weil alle Foto von seiner Familie. Seine Eltern wichtigen Gefäße rund um sein Herz Für seinen tollen Vortrag und sein En- und seine Geschwister überlebten den verstopft seien und er trotzdem noch gagementfinden. möchte ich ihm danken und Zweiten Weltkrieg nicht. Die Grün- einen Vortrag über zwei Stunden laut wir wünschen ihm alles Gute und noch de: Sie wurden vergast, vergiftet oder und deutlich halten könne, ohne dass viele weitere gesunde Jahre! Innovative Lösungen für eine nach- Borsäure gegenüber handelsüblichen denen Zellulosefasern wurden bei verhungerten! Marco Feingold war im es ihn anstrenge. haltige Landwirtschaft sollten Bordüngern zu mehr Sicherheit in der der Firma Sonnenerde pyrolysiert den Klimaaspekt berücksichtigen, Handhabung. Zusätzlich werden durch und schlussendlich wurde der fer- praktikabel für Landwirtinnen und die Anwendung des Kohle-Bordüngers tige Kohle-Bordünger in akkredi- Landwirte sowie auch ökonomisch Verwertungskreisläufe geschlossen: tierten Laboren auf Schadstoffe Goldmedaillen umsetzbar sein. Der im Rahmen Der Recyclingstoff Altpapier muss und Schwermetalle untersucht. Die dieser Diplomarbeit erzeugte Koh- nach mehrmaliger Wiederverwen- Ergebnisse dieser Analysen sind le-Bordünger aus Altpapier verbin- dung aus der Produktion ausgeschie- hervorragend und erfüllen alle ge- det die positiven Effekte der Terra den werden und könnte danach als Ba- setzlichen Grenzwerte. Die öster- Beim diesjährigen Ressortskiren- gen. In den Einzelwertungen gab es für Lolitha Kroh und Erwin Gierzin- Preta, einer langfristig fruchtbaren sis für den Kohle-Bordünger genutzt reichische Agentur für Gesundheit nen bei Prachtwetter am Kasberg in zusätzlich noch Bronzemedaillen ger. Herzliche Gratulation! Erde des Regenwaldes im Amazo- werden. Ein Teil des Altpapieres geht und Ernährungssicherheit (AGES) Grünau konnte die HBLA Ursprung nasgebiet, und die Wirkung von schon zuvor in die Zellulosedämm- hat die Herstellung von einer Ton- wieder tolle Erfolge einfahren. Ger- Borsäure als Spurenelementdün- stoffproduktion und wird sogar mit ne Kohle-Bordünger für weitere da Brandstätter hat erfolgreich so- ger. Durch die Ausbringung dieses Borsäure für den Brandschutz ver- Forschungszwecke genehmigt und wohl ihren Einzeltitel als auch den Düngers wird neben der eintre- mischt. Dieser Dämmstoff könnte außerdem bestätigte Herr Dipl.-Ing. Tagessieg verteidigt (und zur ganz tenden Bodenverbesserung CO2 durch die Verkohlung nach der Nut- - besonderen Freude als Draufga- in Form von Kohlenstoff im Boden zung wieder als Kohle-Bordünger in beauftragte der AGES, dass im Rah- be auch noch den Hauptpreis bei gebunden. Für Landwirtinnen und den natürlichen Kreislauf integriert menErwin der Pfundter, Diplomarbeit der Zertifizierungs alle Daten, der Verlosung des Gewinnspiels Landwirte führt der Kohleanteil im werden. Den Rohstoff für den Dünger die für die Einreichung hinsichtlich gewonnen!). Peter Schwaiger und Dünger durch eine Minimierung bildeten ausschließlich Zeitungen der eines Zulassungsverfahrens laut das Team HBLA Ursprung 1 (Ger- der Nährstoffverluste zu einer Ef- Salzburger Nachrichten, welche in der Düngemittelgesetz 2004 benötigt da Brandstätter, Lolitha Kroh, Peter - Firma CPH Zellulosedämmstoffpro- werden, gesammelt wurden. Schwaiger und Peter Schroll) konn- nen Wirtschaftsdünger und durch ten ebenfalls eine goldene Medaille diefizienzsteigerung Konzentrationssenkung der betriebseige der vermischt wurden. Die dabei entstan- in der Mannschaftswertung errin- duktion aufbereitet und mit Borsäure

56 57 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Bodenworkshop Mojo

Am 29. April fand im Rahmen der Abschließend wurden die Teilneh- Motivating young people to „Woche der Landwirtschaft“ ein Bo- merInnen mit Ursprunger Würs- maintain a healthy lifestyle by pro- denworkshop an unserer Schule teln verköstigt und es erfolgte eine viding information, education and statt. Eingeladen waren 105 Schü- Siegerehrung für unser Schätzspiel, analysis lerInnen der NMS Bergheim, Obert- welches ein Team der NMS Bergheim rum und Werfen. Für die Begrüßung gewann. Unter der Leitung der FH Urstein konnte Herr ÖkR Franz Essl gewon- (Priv.-Doz. Dr. Geja Oostingh und nen werden. Dr. Barbara Bogner) wurde an der Die SchülerInnen der 3UT, welche HBLA Ursprung ein Projekt durch- diese Veranstaltung im Rahmen des geführt, das für die teilnehmenden Unterrichtsfaches Projektmanage- Schülerinnen und Schülern der ment geplant hatten, führten durch 1UT, 1LW, 2UT und 2LW viel Wis- verschiedene Stationen zum Thema senswertes zu Ernährung und kör- Boden. Ein Besuch in den Labors der perlicher Fitness näherbrachte:

und ein Beispiel für Kompostierung Erkrankungen, die infolge falsch- imSchule, Freien verschiedene wurden angeboten. Bodenprofile Wei- er Ernährungs- und Lebensweise ters gab es eine Bodenausstellung entstehen, stellen nicht nur für den mit einem Fachvortrag seitens der Einzelnen, sondern auch für das Dabei werden zum einen gesund- Laborwerten festgestellt. Folge- Landwirtschaftskammer. Gesundheitssystem eine massive heitliche Aspekte in Bezug auf messungen sollen zeigen, ob das Belastung dar. Im Rahmen des in- Herz-Kreislauferkrankungen, Dia- Interventionsprogramm zu einer terdisziplinären Gesundheits- und betes und Übergewicht vermittelt, Verbesserung der Laborwerte, der Lifestyle-Projektes „MoYo“, das für und zum anderen praxisnahe Mög- körperlichen Fitness und des Ge- und mit SchülerInnen im Raum lichkeiten zur Verbesserung der Er- sundheitsbewusstseins allgemein Salzburg im Herbst 2014 gestar- nährung näher gebracht. führt. tet wurde, wird ein Programm zur Der Ist-Zustand des Gesundheits- Wissensvermittlung mit Schwer- status von Probanden wird ano- Für die Dokumentation des Ernäh- punkt ausgewogene Ernährung Abschluss UN-Dekade „Bildung für nymisiert über die Messung von rungs- und Bewegungsverhalten entwickelt. stehen Smart Phone Applikationen nachhaltige Entwicklung zur Verfügung, die auch als Feed- back zur besseren Selbsteinschät- Bernhard Stehrer zung genutzt werden sollen. Ziel des Interventionsprogrammes ist die Förderung des Gesundheits- Die Vereinten Nationen haben die besagten Jahren einschlägige Schul- mentieren, strebt die HBLA Ursprung bewusstsein und in weiterer Folge Jahre 2005 bis 2014 zur „Dekade projekte mit dem Prädikat „UN-De- nun ihre Erhebung zur „UNESCO- die Verbesserung der Lebensqua- der Bildung für nachhaltige Entwick- kadenprojekt“ aus. Schule“ an, was für die kommenden lität des Einzelnen. Basierend auf lung“ erklärt. Im Jahr 2014 durfte sich die HBLA Jahre vielfältige Initiativen im Geiste den erhobenen Daten können so- Ursprung mit den Projekten „Zu- von „Bildung für nachhaltige Ent- wohl qualitative als auch quantita- Die mit der Ausgestaltung betraute kunftsdialog“ und „Mensch im Wan- wicklung“ erfordern wird. UNESCO wünscht in der Zielsetzung, del“ über die begehrte Auszeichnung Interventionsprogrammes gemacht die Dekade möge „allen Menschen freuen. undtive Aussagenfür die weitere über die Planung Effizienz vondes Bildungschancen eröffnen, die es Im November 2014 fand im Euro- weitreichenderen Maßnahmen ge- ihnen ermöglichen, sich Wissen und pahaus in Wien eine Abschlussver- nutzt werden. Werte anzueignen sowie Verhaltens- anstaltung statt, in deren Rahmen weisen und Lebensstile zu erlernen, ausgewählte Projekte des vergange- die für eine lebenswerte Zukunft und nen Jahrzehnts in Workshops einem eine positive Veränderung der Ge- interessierten Publikum vorgestellt sellschaft erforderlich sind“ wurden, darunter auch die Projekte Um der Dekade und ihren Zielen in der HBLA Ursprung. Österreich Sichtbarkeit zu verleihen, Um die Vorstellungen der UNESCO zeichnete eine Jury der Österrei- für die Vermittlung von Bildung am chischen UNESCO-Kommission in Schulstandort dauerhaft zu imple-

58 59 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Übungsfirma Safe Place 1LW Prof. Dipl.-Ing. Stefan Graggaber Die Übungsfirma… … hilft Erfahrungen im Bereich der sich auf Sicherheitsprodukte spezia- praktischen Buchhaltung zu sam- lisiert.Unsere Übungsfirma „Safe Place“ hat … ist ein guter Einblick mit prakti- meln, um somit die theoretischen Die Produktpalette umfasst unter an- schen Erfahrungen in die alltäglichen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. derem Überwachungssysteme, Tre- Aufgaben in einem Unternehmen. sore, Selbstverteidigungsprodukte. … bringt viel im Bereich der Buch- Wegen der optimalen Koordination … ermöglicht einen kleinen Einblick haltung, welche zu Hause am Betrieb der Mitarbeiter durch die Geschäfts- in das Firmenwesen, darum ist es in oftmals weitergeführt werden. führung können sich alle viele neue meinen Augen wichtig, dieses Fach Erfahrungen für ihr späteres Berufs- beizubehalten. … gibt einen guten Einblick in die leben mitnehmen. Welt des Marketings. … bringt spielerisch bei, wie man Vorwort Geschäftsführung sich auf das Berufsleben vorbereitet … zeigt worauf es in einem Unterneh- (Wolfgang Seiringer, Jonathan Pon- und Mitarbeiter koordiniert. men ankommt und dass ein Mix aus gruber) Spaß, guter Zusammenarbeit und - … ist eine ganz geniale Zeit und ich Motivation viel bewirken kann. menzeit stand Chaos und Verwirrung danke dafür. Amim Vordergrund. Anbeginn unserer Übungsfir Die Zeiten wurden besser, aber wir … zeigt, wie wichtig es ist, dass jede behaupten nicht, dass wir diese Pro- Abteilung richtig funktioniert. - bannen konnten, doch mit erhebli- … bringt sehr viel, da man viel Neu- chenbleme Verbesserungen aus unserer Übungsfirma bestreiten verwir es gelernt habe, zum Beispiel den nun das letzte Kapitel dieser Zeit. Schriftverkehr rund um den Kaufver- Bei dieser Gelegenheit möchten wir trag und worauf man achten muss, uns noch einmal recht herzlich bei wenn es hart auf hart kommt. allen unseren Mitarbeitern und Mit- arbeiterinnen für ihr Durchhaltever- mögen und Engagement bedanken.

1. Reihe: J. Höllbacher; M. Pirker; L. Graggaber; A. Thurner; A. Hagenhofer; M. Viehauser;V. Schimpl; A. Daxner 2. Reihe: A. Gruber; F. Huber; L. Fohringer; J. Brückmoser; J. Prähauser; E. Brandstätter; F. Sommerauer; Ch. Walch- hofer; P. Agrinz; M. Fuchs; M. Kocher; M. Ablinger; Ch. Holzer; S. Graggaber 3. Reihe: J. Blankenhorn; M. Gruber; N. Schiefer; A. Hartner; D. Sonnleitner; R. Soder; B. Schumacher; J. Kittl; Ph. Erharter; F. Eiböck; R. Rupprechter; M. Göllner; S. Schweinberger

Ablinger Markus St. Georgen im Atterhgau OÖ Holzer Christian Werfen S Agrinz Peter Dellach im Drautal K Höllbacher Julia Fieberbrunn T Blankenhorn Johannes Söll T Huber Florian Eugendorf S Brandstätter Eva Tamsweg K Kittl Johannes Eugendorf S Brückmoser Johannes Oberndorf S Kocher Markus Ramingstein S Daxner Anna Ebensee OÖ Pirker Maria Afritz K Eiböck Florian Leogang S Prähauser Johanna Elixhausen S Erharter Philip Oberau, Wildschönau T Rupprechter Roman Breitenbach T Fohringer Lukas Westendorf T Schiefer Norbert Flauchau S Fuchs Martin Moosdorf OÖ Schimpl Viktoria St. Johann am Walde OÖ Göllner Matthias Bad Vigaun S Schumacher Bernhard Wals S Graggaber Lisa Unternberg S Schweinberger Sebastian Weer T Gruber Alexander OÖ Soder Richard St. Ulrich am Pillersee T Gruber Matthias Thalgau S Sommerauer Fabian Puch bei Hallein S Hagenhofer Anna Wagrain S Sonnleitner Daniel Maxglan S Hartner Andreas Bad Wimsbach-N. OÖ Thurner Anna Werfen S Hauthaler Eva M. Wals S Viehauser Magdalena St. Georgen S Walchhofer Christian Zauchensee S

60 61 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

1UT 2LW Prof. Mag. Mauritz Volkmer

Prof. MMag. Dr. Edith Oberkofler

1. Reihe: 1. Reihe: A. Ranstl, E. Hauthaler, H. Strasser, V. Fraisel, K. Kaml, J. Haider, V. Moser J. Schratzberger 2. Reihe: S. Standl, B. Heuschneider, B. Matzeneder, G. Schattbacher, P. Glawar-Barth, M. Schnöll, F. Haas, C. Gastl, 2. Reihe: A.D. Meisl;Daichendt; O. Morasch; M. Lindner; V. Zechner; T. Rabl; A. D. Wimmer; Eliasch; E. E. Oberkofler; Mühlfellner; L. K. Maderegger; Koller; I. Ebner; M. Gabl; L. Schallmoser; F. Huber; J. Davis, C. Genger, M. Thaler, L. Weilhartner, T. Bamberger, Herr Prof. M. Volkmer D. Kranzinger; B. Esterbauer; K. Priewasser; C. Dauser 3. Reihe: 3. Reihe: F. Schweigerer; M. Pichler; L. Kammerstätter; C. Buchwinkler; J. Hohenauer; J. Ebner; M. Streili; Fischer, C. Beihammer, L. Pressl A. Anglberger; J. Graf; J. Pichler; T. Lindner; E. Thoma M. Gramlinger, T. Dürnberger, M. Egger, D. Hofbauer, M. Aigner, M. Dürnberger, L. Schmidhuber, J. Moser, M.

Angelberger Alexander Obertrum S Meisl Anna Kuchl S Aigner Michael Schildorn OÖ Kaml Katharina Wagrain S Buchwinkler Christian Oberndorf S Morasch Olivia Obertrum S Bamberger Thomas Pischelsdorf OÖ Matzeneder Benedikt Meggenhofen OÖ Daichendt David Pfaffstadt OÖ Mühlfellner Elisabeth Salzburg Stadt S Beihammer Christoph Brixen im Thale T Moser Johannes Oberhofen Tirol Dausen Christina Freilassing D Pichler Josef Adtnet S Davis Jessica Henndorf S Moser Verena Berndorf S Ebner Isabell St. Georgen S Pichler Maximilian Fusch S Dürnberger Michael Lofer S Pressl Lukas Salzburg S Ebner Josef Bruck S Priewasser Katrin Gilgenberg OÖ Dürnberger Tobias Anthering S Ranstl Andrea Pfarrwerfen S Eliasch David Obertrum S Rabl Tobias Westendorf T Egger Maximilian Gilgenberg OÖ Schattenbacher Georg Maishofen S Esterbauer Bettina Gilgenberg OÖ Schallmoser Laura Salzburg Stadt Fischer Matthäus Andrichsfurt OÖ Schmidhuber Leonhard Salzburg S Gabl Martin Imst T Schratzberger Jan Salzburg Stadt Fraisl Veronika Stumm T Schnöll Magdalena Adnet S Graf Jakob St. Peter am Hart OÖ Schweigerer Florian Perwang OÖ Gastl Christina Hopfgarten i. B. T Standl Sebastian Kössen T Hohenauer Jakob Münster T Streili Marvin OÖ Genger Christoph Treubach OÖ Strasser Hanna Seekirchen S Huber Florian Pfarrwerfen S Thoma Emanuel Abtenau S Glawar-Barth Phillip Klagenfurt K Thaler Martin Telfes im Stubaital T Krammerstätter Lukas Hochburg- Ach OÖ Wimmer Anna Mattsee S Gramlinger Matthias Weilhartner Lorenz Ort im Innkreis OÖ Koller Kristin Salzburg Stadt S Zechner Viktoria Werfen- Weng S Haas Fiona Lamprechtshausen S Kranzinger Daniela Lengau OÖ Haider Julia WildermiemingPfaffing OÖ T Lindner Thomas Salzburg Stadt S Hauthaler Eva Wals S Linder Matthias Obertrum S Heuschneider Bernhard Thalgau S Maderegger Lisa Lochen am See OÖ Daniel St. Radegund OÖ Kaml Katharina Wagrain S MoserHofbauer Magdalena St. Ägidi S

62 63 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

2UT 3LW Mag. Edeltraud Steinwender Prof. Mag. Peter Schroll

1. Reihe: M. Landrichter, A. Ebner, E. Holzer, A. Schnitzhofer, E. Steinwender S.M. Rieder, C. Leobacher, R. Leitner, 1. Reihe: M. Rehrl, S. Schwaiger, T. Pachler, S. Willhelm, M. Wimmer, J. Jedinger, A. Dobler, M. Maierhofer, J. Putz C. Maiburger 2. Reihe: G. Langwieder, J. Siller, A. Felber, T. Rohrbacher, F. Nöbauer, P. Schroll, J. Schweigl, S. Mayrhofer, T. Fleidl, S. 2. Reihe: L. Winklhofer, B. Meyer, J. Fankhauser, S. Eingang, T. Stocker, V. Bruckmüller, F. Zeilinger, J. Schabus, Gruber, B. Fitsch, T. Bachler M. Staffner, M. Winkler, C. Seiler, A. Hofmann, M. Brosch 3. Reihe: 3. Reihe: A. Köck, S. Moosburger, T. Brunauer, A. Wengler, S. Wallner, R. Neubacher, D. Moisl, B. Grömer, J.Kreidl, Moser, L. Mayer T. Rieß, J. Kravanja, T. Niedermüller, J. Klinger D. Spießberger, G. Großpointer, A. Rainer, M. Scheiflinger, A. Schitter, T. Steiner, M. Maislinger, M. Mayer, J.

Brosch Matthias Hallwang S Moisl Dominio Abtenau S. Bachler Thomas Köstendorf S Rehrl Margreth St. Kolomann S Bruckmüller Viktoria Mattsee S Moosburger Sara Kramsach T Dobler Alexander Satteins V Rohrmoser Thomas Großarl S Brunauer Theresa Adnet S Neubacher Raphael St. Georgen i.A. OÖ Felber Alexander Göming S Mathias Pusarnitz K Ebner Agnes Kirchberg b. M. OÖ Niedermüller Thomas Eugendorf S Fitsch Benjamin Nassereith T Schitter Alexander Elixhausen S Eingang Stefan Hallwang S Rieder Sophie Marie Anthering S Fleidl Tobias Aschau T SchwaigerScheiflinger Sarah Saalfelden s Fankhauser Johanna Tulfes T Rieß Thomas Mattighofen OÖ Großpointner Gregor Andrichsfurt OÖ Schweigl Johannes Wildermieming T Grömer Bernadette Anthering S Schabus Jakob Bad Kleinkirchheim K Gruber Stefan J. Dorfgastein S Siller Julian Scheffau S Hofmann Alexander Obertrum S Schnitzhofer Andrea Abtenau S Jedinger Jasmin M. Straßwalchen S Spießberger Daniel Straß/A. OÖ Holzer Elena Bergheim S Seiler Christina Hallwang S Langwieder Günther M. Schleedorf S Steiner Thomas F. Scheffau am Wilden Kaiser T Klinger Julia Liefering SSt Staffner Marina Oberndorf b.K. T Maierhofer Madeleine E. Wildenau T Willhelm Sarah Sölden T Köck Antonia Koppl S Stocker Thomas Rohrmoos ST Maislinger Martin Lochen am See OÖ Wimmer Markus Unken S Kravanja Julian Moosdorf OÖ Wallner Sebastian Obertrum S Mayer Leonhard T Neukirchen/E. OÖ Kreidl Jakob Hart i.Z. T Wengler Adrian Wals-Siezenheim S Mayer Matthias Lohnsburg OÖ Landrichtinger Margit Seekirchen S Winkler Markus Thalgau S Mayrhofer Stefan OÖ Leitner Rebecca Tarsdorf OÖ Winklhofer Lisa Göming S Moser Johannes Zederhaus S Leobacher Christine Seekirchen S Zeilinger Fabian Mauerkirchen OÖ Nöbauer Florian Braunau OÖ Maiburger Carola Thalgau S Pachler Tobias Berg/A. OÖ Meyer Benedikt St. Georgen i.A. OÖ Putz Julia Adnet S Rainer Andreas Erl T

64 65 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

3UT 1AL Prof. Leopold Klinghofer Prof.MMag. Bernhard Stehrer

1. Reihe: K. Pichler, V.Wengler, S.Frauscher, J. Gräter, D. Sax, M. Schmidt, S.Wengler, R.Kastenauer 1. Reihe: M. Pötzelsberger, V. Sawallisch, L. Fernberger, V. Hotschnig, C. Auer, C. Huber, T. Angermann 2. Reihe: - B. Stehrer storfer, N. Eder, B. Hossinger 2. Reihe: M. Außerlechner, M. Mösl, F. Klinger, T. Eder, J. Handle, D. Straganz, F, Gumpinger, D. Niedermayer, 3. Reihe: M.K. Reschreiter,Rehrl, S. Oberlechner, E. Eichinger, D. Jost,J. Huber, D. Schütt, C. Kofler, P. Rhedey, A. Hofinger, J. Schwemmberger, Prof. Klinghofer, S. Wimmer,M.Steiner, P. L. Weißenbacher, Maislinger, P. Arm E. M. Löcker Amerhauser 3. Reihe: M. Greier, D. Pühringer, M. Huber, F. Hauser, J. Kriegner, M. Lindner, L. Schrall, J.P. Moosbrugger, P. Tichy

Amerhauser Elias Ostermiething OÖ Pichler Katharina St. Johann in Tirol T Angermann Theresa Mariapfarr S Pötzelsberger Michael Seekirchen S Armstorfer Patrizia Elixhausen S Rehrl Martin Salzburg S Auer Clara Rußbach a.P. Gschütt S Pühringer Daniel Sarleinsbach OÖ Eder Nicole Pfaffstätt OÖ Reschreiter Karoline Rußbach S Außerlechner Marco Kartitsch T Sawallisch Victoria Obertrum S Eichinger Elisabeth OÖ Rhedey Peter Elixhausen S Eder Thomas Erl T Schrall Lukas Mörtschach K Frauscher Stefanie Aspach OÖ Sax Daniela Gilgenberg OÖ Fernberger Lena St. Georgen i.A. OÖ Straganz Daniel Dölsach T Gräter Jessica Rauris S Schmidt Marlene Bergheim S Greier Max Patsch T Tichy Philipp Feldkirch V Agnes Utzenaich OÖ Schütt Daniel Döbriach K Gumpinger Florian Mettmach OÖ Hossinger Bernhard Mattighofen OÖ Schwemberger Jakob Weer T Handle Jakob Wörgl T HuberHofinger Jakob Hallwang S Steiner Manuel Straßwalchen S Hauser Florian Wildschönau T Jost Dominik Eugendorf S Weißenbacher Patrick Neukirchen an der Enknach OÖ Hotschnig Verena Oberdrauburg K Kastenauer Rebecca Seeham S Wengler Sarah Ostermiething OÖ Huber Corina Kolbnitz i.M. K Christof Landskron K Wengler Victoria Ostermiething OÖ Klinger Florian Kirchberg T Maislinger Lea Lochen am See OÖ Wimmer Simon Michaelbeuern S Kriegner Jonas Neukirchen a.W. OÖ OberlechnerKofler Stefan Rauris S Lindner Markus -- OÖ Löcker Matthias St. Margarethen S Moosbrugger Johannes Peter Hörbranz V Mösl Manuel Oberhofen a.I. OÖ Niedermayer David

Taufkirchen a.d.P. OÖ

66 67 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

4LW 4UT Mag. Josef Scharnagl Prof. Josef Kocher

1. Reihe: M. Riedl, A. Fuchs, M. Lippert, Ch. Ostermann 1. Reihe: A. Ebner, J. Huber, M. Krubner, C. Pötzelsberger, A. Kaserer, N. Münzberg, L. Plaichinger, S. Trattner, S. Mösl, 2. Reihe: Ch. Steiner, M. Moser, T. Gann, F. Oberlechner, J. Mackner, A. Neureiter, A. Doppler, T. Kronreif, L. Hammerschmid M. Lichtmannsperger 3. Reihe: M. Fraisl, M. Ganisl, G. Gruber, T. Neubacher, M. Pfannhauser, J. Scharnagl, F. Gallob, R. Rainer, G. Peschaut, A. 2. Reihe: Prof. Kocher, C. Oberascher, V. Seiwald, C. Schweighofer, V. Friedl, P. Ebner, T. Kühleitner, L. Roither, L. Amon, Mikitsch S. Seethaler, M. Trummer, J. Schweigerer, J. Gugerbauer 4. Reihe: M. Petschar, J. Kirchler, S. Lüftenegger, T. Hollerweger, J. Schneider, L. Pirnbacher, U. Stiegler, F. Feyersinger, J. 3. Reihe: C. Käser, F. Rammler, S. Brunner, M. Brosch, M. Brunner, A. van Megen, F. Köppl, M. Käfer, A. Hohensinn, R. Rieß, F. Holzinger Heinrich, M. Huttegger, M. Thausing, E. Szekeres

Doppler Anna Frankenburg a. H. OÖ Neubacher Thomas Scharten OÖ Amon Luzia Bad Aussee Stmk Lichtmannsperger Monika Thalgau S Feyersinger Fabian Söll T Neureiter Andrea St. Koloman S Brosch Moritz Hallwang S Mösl Stephanie Seeham S Fraisl Michael Stumm i. Zillertal T Oberlechner Franziska St. Georgen S Brunner Markus Tarsdorf OÖ Münzberg Nadine Wolfach D Fuchs Agnes Lamprechtshausen S Ostermann Christoph St. Georgen i. A. OÖ Brunner Stefan Tarsdorf OÖ Oberascher Christina Lochen am See OÖ Gallob Florian Fürnitz K Peschaut Gregor Arriach K Ebner Anna Henndorf S Plaichinger Lucy Mattsee S Ganisl Matthias Nussdorf S Petschar Markus Klagenfurt K Ebner Philipp St. Leonard S Pötzelsberger Corinna Thalgau S Gann Theresa M. Auerbach OÖ Pfannhauser Michael St. Martin b. L. S Friedl Vanessa Mattighofen OÖ Rammler Fabian Seekirchen S Gruber Georg Unternberg i. L. S Pirnbacher Lukas Bischofshofen S Gugerbauer Julia Göming S Roither Laurenz Thalgau S Hammerschmid Lisa Unken S Rainer René Neumarkt S Heinrich Robert Kirchberg OÖ Schweigerer Johanna Perwang OÖ Hollerweger Thomas St. Georgen i. A, S Riedl Manuel Mattsee S Hohensinn Alexander Wals S Schweighofer Christina Mondsee OÖ Holzinger Florian Straßwalchen S Rieß Johannes Mattighofen OÖ Huber Jolanda Thalgau S Seethaler Sarah Seekrichen S Kirchler Josef A. Gnadenwald T Schneider Jakob Radstadt S Huttegger Manuel Großarl S Seiwald Valentin Radfeld T Kronreif Theresa Golling S Steiner Christina Piesendorf S Käfer Michael Kirchberg OÖ Szekeres Eva Obertrum S Lippert Magdalena St. Wolfgang OÖ Stiegler Ullrich St. Margarethen Käser Constantino Thausing Max Salzburg S Lüftenegger Simon Unternberg i. L. S Kaserer Anika Wald S Trattner Susanne Hallwang S Mackner Judith A. Vöcklamarkt OÖ Köppl Florian AttnangMunderfing OÖ OÖ Tummer Martin Bad Goisern OÖ Mikitsch Andreas Napplach K Krubner Magdalena Taxenbach S van Megen Alexander Unternberg S Moser Magdalena St. Ägidi S Kühleitner Tobias Innerschwandt OÖ

68 69 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

2AL 5LW Prof. Georg Ibertsberger Prof. Dipl. Ing. Dr. Erwin Gierzinger

1. Reihe: F. Gschwandtner, A. Höller, M. Cologna, M. Dalpez, M. Heinz, S. Matzeneder, B. Ablinger, M. Schimpl 1. Reihe: E. Pöschl, C. Knieger, S. Mair, E. Reiter, T. Brunner, J. Fuchs, M. Mösl, E. Eßl, J. Fellinger 2. Reihe: M. Meinhart, I. Fernberger, A. Schmiedlechner, F. Riedlsperger, K. Natter, G. Ibertsberger, M. Dallinger, T. 2. Reihe: W. Seiringer, M. Wind, M. Gimpl, M. Frick, R. Holzer, E. Gierzinger, E. Wöss, M. Fanninger, N. Asen, C. Jöchl, T. Kathan, L. Nenning, T. Kaindl, E. Struber, D. Schmid Kocher, P. Leitner 3. Reihe: J. Frick, A. Preininger, L. Thalhammer, H. Reiter, G. Reiter, J. Berger, K. Bitschnau, J. Baumgartner, R. Maislin- 3. Reihe: A. Hofer, M. Wengler, P. Lechner, B. Reitshammer, F. Hechenblaikner, M. Mauser, B. Seifried, A. Norz, F. ger, M. Kronberger, F. Rainer Ramsbacher, F. Nehr, C. Flatscher, J. Raugruber, M. Lindner

Ablinger Brigitte Attersee OÖ Nenning Lukas Hittisau V Asen Nicolai Frankenmarkt OÖ Mauser Maximilian Mauterndorf S Baumgartner Josef Kallham OÖ Preininger Alexander Oberndorf S Brunner Teresa Tarsdorf OÖ Mösl Matthias Seekirchen am Wallersee S Berger Johannes Prägraten T Rainer Flora Maria Alm S Eßl Pia Tamsweg S Nehr Florian Villach K Bitschnau Kilian Lech V Reiter Gregor Nußbach OÖ Fanninger Markus St. Michael S Norz Andreas Thaur T Cologna Magdalena Hopfgarten i B. T Reiter Horst Salzburg S Fellinger Johanna AAtzbach OÖ Pöschl Elisabeth Abtenau S Dallinger Michael Timelkam OÖ Riedlsperger Florian Pfarrwerfen S Flatscher Christopf Lofer S Ramsbacher Franz Rennweg K Dalpez Maximilian Frastanz V Schimpl Martin Frankenmarkt OÖ Fuchs Johanna Bergheim S Raugruber Jonathan Seekirchen am Wallersee S Fernberger Iris St. Georgen/ A. OÖ Schmid Denise Radstadt S Frick Maximilian Leogang S Reiter Elisabeth OÖ Frick Johanna Rankweil V Schmiedlechner Alexander Salzburg S Gimpl Markus Kuchl S Reitshammer Bernhard Koppl S Gschwandtner Felix Pfarrwerfen S Struber Elisabeth Kuchl S Hechenblaikner Florian Reith im Alpbachtal T Seifried Bernhard Frankenburg a. H Heinz Maria Matrei i O. T Thalhammer Lorenz Anif S Hofer Andreas Seeham S Seiringer Wolfgang Frankenmarkt OÖ Höller Andreas St. Roman OÖ Holzer Roswitha Matrei am Brenner T Wind Matthias Mauterndorf S Kaindl Theresa Schwoich T Jöchl Christoph Reith bei Kitzbühel T Kathan Thomas Zwischenwasser V Knieger Claudia Franking OÖ Kronberger Markus St. Konrad OÖ Kocher Thomas Rammingstein S Maislinger Reinhard Moosdorf OÖ Lechner Peter Angerberg T Matzeneder Simon Brunnenthal Leitner Patrick Köstendorf S Meinhart Magdalena Lindner Matthias Neumarkt am Wallersee S Natter Kilian Egg V Mair Sebastian Lengau OÖ Pfaffing OÖ

70 71 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

5UT 3AL OStR. Prof. Mag. Eva Edhofer Prof. Mag. Rainer Radauer

1. Reihe: 1. Reihe: A. Aigner, M. Burgstaller, M. Rautter, P. Heinzle, A. Drack, E. Seiler, J. Landertshammer H. Mösenbichler, A. Jesner 2. Reihe: M. Schett, M. Nagl, P. Egender, A. Schwarz, Herr. Prof. R. Radauer, L. Schiefer, M. Hechenberger, C. Spieler, 2. Reihe: F.S. Klieber,Grabner, J. M. Zlöbl, Maier, D. Schwarzenbacher,V. Höpflinger, E. Haas, E. Wienzl, J. Krimpelstätter, C. Oberascher, E. Edhofer, M. Gadermayer, T. Reichl, P.A. Peitler, Lechner, L. Vogl, C. Berr S. Perschl, D. Sommerauer, T. Auer, J. Karl 3. Reihe: 3. Reihe: P. Laabmayer, L. Brändle, M. Punzet, D. Reis, D. Zlöbl, M. Dattinger, V. Stiegler, M. Fuchsreiter, S. Pöschl, T. Stranzinger, D. Lebeiner J. Klaffenböck, M. Juffinger, J. Auernig

Auer Thomas Weyregg a.A. OÖ Oberascher Christiph Bad Vigaun S Aigner Andrea St. Georgen i. A. OÖ Haider Julia Wildermieming T Brändle Lukas Neumarkt S Peitler Peter Rennweg K Auernig Johannes Feldkirchen K Hauthaler Eva Wals S Dattinger Manuel Franking OÖ Perschl Sebastian Lamprechtshausen S Beer Christian Hittisau V Heuschneider Bernhard Thalgau S Fuchsreiter Markus Großgmain S Pöschl Simon Kirchberg b.M. OÖ Burgstaller Maria Roßbach OÖ Daniel St. Radegund OÖ Gadermayer Max Rief b. Hallein S Punzet Maximilian St. Georgen i.A. OÖ Drack Anna Roitham OÖ Kaml Katharina Wagrain S Grabner Sarah Gnesau K Reichl Theresa Anthering S MoserHofbauer Magdalena St. Ägidi S Egender Patrick Au V Haas Elisabeth Bürmoos S Reis Daniel Leogang S Hechenberger Martin Jochberg T Vanessa Perwang OÖ Schwarzenbacher David Elixhausen S Jesner Anna Lessach S Sommerauer David St. Kolomann S Heinzle Priska Laterns V KarlHöpflinger Julia Nußdorf a. Hb. S Stiegler Valentin Köstendorf S Manuel Hinterthiersee T Klaffenböck Johann St. Roman OÖ Klieber Fabian St. Kolomann S Stranzinger Tristan Handenberg OÖ Juffinger Krimpelstätter Julia Bad Hofgastein S Vogl Lukas Palting OÖ Landertshammer Johanna Pilsbach OÖ Laabmayer Phillipp Henndorf S Wienzl Elias Lochen a.S. OÖ Nagl Martin Mettmach OÖ Lebeiner Daniel Elixhausen S Zlöbl Dominik Erppendorf T Rautter Magdalena Mariapfarr S Lechner Antonia Berndorf S Zlöbl Julia Bad Gastein S Schett Markus Strassen T Maier Daniel Schalchen OÖ Schiefer Lisa Tamsweg S Maier Manuela Geretsberg OÖ Schwarz Andreas Hittisau V Mösenbichler Hannah Plainfeld S Spieler Christoph Eberschwang OÖ Seiler Eva Hallwang S Haas Fiona Lamprechtshausen S

72 73 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Holzapfel Franz, Ing. Mikrobiologielabor, Personalvertre- Lehrer & Erzieher I. Lehrer und Landwirtschaftliche Praxis, terin, Erzieher Lehrwerkstättenkustos SGA-Vertreterin, KV 1UT OStR. Ing. Mag. Josef Wimmer Wimmer Josef, OStR. Ing. Mag. Ibertsberger Gabriele, Mag. Oberwalder Josef, OStR Dipl.-Ing. Geschichte und politische Bildung, Englisch, Konversation Englisch, Betriebswirtschaft und Rechnungs- Direktor Fachseminar Englisch wesen, Marketing In Karenz Brandstätter Gerda, Mag. Orendi Dietmar-Hans, Mag. Angewandte Informatik, Angewandte Ibertsberger Georg, Dipl.- Ing. (FH) Evangelische Religion Mathematik, Moodle, Administratorin, Landtechnik und Bauen, Nutztierhal- Direktor-Stellvertreterin tung, Ortner Florian, Dipl.- Päd. Ing. Landwirtschaftliches Praktikum, Erzieher Bliem-Haas Beate, Mag. KV 2AL Englisch, Fachseminar Englisch Pichler Karin, Mag. Kaiser-Schaffer Teresa, Mag. Englisch, Konversation Englisch, Daxecker Gerold, Ing. Angewandte Mathematik, Fachseminar Englisch Ländliche Entwicklung Spanisch In Karenz

Drewing Peter, OStR. Mag. Kittl Matthias, Ing. Mag. Prey Norbert, Dipl.-Päd. Angewandte Biologie, Biologiekustos Landtechnik und Bauen Landwirtschaftliches Praktikum Holzwerkstättenleiter Edhofer Eva, OStR. Mag. Klinghofer Leopold, OStR. Dipl.- Ing. Englisch, Fachseminar Englisch, Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Quehenberger Elke Konversation Englisch, Marketing, Landwirtschaftliches Erzieherin KV 5UT Praktikum, Praxiskoordinator, KV 3UT Quehenberger Johann, Ing. Eibl Sigried, Mag. Deutsch, Katholische Religion Kocher Josef, OStR. Dipl.- Ing. Praktikum, Forstwirtschaft, Landtechnik und Erzieher,Pflanzenbau, Schulbibliothekar Landwirtschaftliches Enzinger Christine, Mag. Bauen, Landwirtschaftliches Prakti- Katholische Religion kum, Radauer Christine, Mag. Günther; F. Schmiedbauer; E. Gierzinger; P. Drewing; Jagd und Fischerei, Bildungsberater, Angewandte Mathematik 1. Reihe: F. Ortner; A. Weber; E. Oberkofler; P. Schwaiger; J. Scharnagl; J. Wimmer; G. Brandstätter; H. Stubenböck; M. 2. Reihe: J. Kocher; H. Maringer; W. Tschurtschenthaler; A. Stehrer; E. Steinwender; G. Leitner; C. Radauer; M. Gierzinger Erwin, Dipl. - Ing. Dr. Erzieher, KV 4UT Schnötzinger; C. Seidl; T. Kaiser-Schaffer; B. Bliem-Haas; L. Kroh; E. Quehenberger; E. Edhofer; Nutztierhaltung, Projektmanagement Radauer Rainer, Mag. 3. Reihe: R. Sommer; J. Steinberger; I. Vavrovsky; S. Hauser; F. Holzapfel; R. Radauer; J. Schwarz; J. Quehenberger; L. Kustodiat Lehrbetrieb, Internationale Kroh Lolitha Klinghofer; S. Eibl; B. Stehrer; Projekte, Erzieherin Landwirtschaftliches Praktikum, Bewegung und Sport, Geografie, 4. Reihe: S. Graggaber; M. Stuhler; F. Griessner; M. Kittl; G. Daxecker; G. Ibertsberger; P. Schroll, K. Steiner; W. Personalvertreter, Koordinator Info- Kustos Sport, KV 3AL Herbst; D. Viehhauser; J. Oberwalder tag, KV 5LW Lansberg Erica English Teaching Assistant Sachs Kristina, Mag. Brandstätter Gerda Kocher Josef Schnötzinger Muriel Graggaber Stefan, Dipl.- Ing. Spanisch, Erzieherin, Bliem-Haas Beate Kroh Lolitha Schroll Peter Leitner Gabriele, Mag. „Lernen lernen“ - Betreuerin Daxecker Gerold Lansberg Erica Schwaiger Peter Landwirtschaftliches Praktikum, Angewandte Mathematik, Erste Hilfe Expertin Drewing Peter Leitner Gabriele Schwarz Johanna Pflanzenbau,Bildungsberater, Projektmanagement Angewandte Informatik, Edhofer Eva Gerhard Seidl Christa Maturaball-Organisator Floorball, EDV- Kustodin Santner Johann Eibl Sigried Maringer Helene Sommer Renate Löffler Erzieher, KV 1LW Musikerziehung, Kapellmeister Enzinger Christine Muhr Elisabeth Stehrer Bernhard Landwirtschaftliches Praktikum Gierzinger Erwin Edith Stehrer Adelinde Griessner Franz Umwelt- und Energietechnik Graggaber Stefan Oberwalder Josef Steinberger Josef Löffler Gerhard, Dipl.- Ing. Dr. Griessner Franz OrendiOberkofler Dietmar-Hans Steiner Konrad Landwirtschaftliches Praktikum Scharnagl Josef, Mag. Günther Martin Ortner Florian Steinwender Edeltraud Lehrbetriebsverwalter Maringer Helene Katholischer Religionsunterricht, Hauser Stephanie Pichler Karin Stubenböck Heinrich Erzieherin Erziehungsleiter, Vertrauenslehrer, Herbst Winfrid Prey Norbert Stuhler Matthias Günther Martin, Mag. Holzapfel Franz Quehenberger Elke Tschurtschenthaler Waltraud Geschichte und politische Bildung Muhr Elisabeth, BA. Mag. Maturaball-Organisator, Personalver- Ibertsberger Gabriele Quehenberger Johann Vavrovsky Inge Musikerziehung, Chorgesang treter,Konzert-und Anklöpfler-Koordinator Ibertsberger Georg Radauer Christine Viehhauser Dionysius KV 4LW Kaiser-Schaffer Teresa Radauer Rainer Volkmer Mauritz Hauser Stephanie, Mag. Kittl Matthias Sachs Kristina Weber Astrid Englisch, Fachseminar Englisch Angewandte Chemie, Chemisches Schmiedbauer Franz, OStR Mag. Klinghofer Leopold Santner Johann Oberkofler Edith, MMag. Dr. Kocher Josef Scharnagl Josef Herbst Winfrid, Dr. und umwelttechnisches Laboratori- Deutsch, Kommunikation und Kroh Lolitha Schmiedbauer Franz Umwelttechnik um, Präsentation, Homepage – Angewandte Mikrobiologie, Kustodin Webmaster,

74 75 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

Redakteur Jahresbericht, und biotechnologisches Laborato- Laimer-Schroll Petra, DSA Mag. Kulturreferent, Schulbuchkoordinator rium, Schulpsychologin ... über‘s Jahr in Ursprung Umwelttechnisches Laboratorium, Schnötzinger Muriel, Mag. Vertrauenslehrerin IV. Haushand- Angewandte Mathematik KV 2UT werker 08.09.2014 Schulbeginn 09.12. 5LW Exkursion Lengau Schroll Peter, Mag. Stubenböck Heinrich, Dipl.-Ing. Dr. 10. – 12. 09 Projektgruppe GBT Wien 11.12. Anklöpfeln Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft Nutztierhaltung, Qualitätsmanage- Wimmer Martin und Rechnungswesen, Marketing, ment, Streitfellner Josef 28.09. – 04.10. Abschlussexkursion 5LW Italien/Frankr. 16.12. 5UT Theater Landwirtschaftliches Praktikum, Auzinger Christoph Biologische Landwirtschaft, QIBB-Beauftragter 06. – 11.10. Abschlussexkursion 5UT Paris 19.12. Weihnachtskonzert BuchhaltungQualitätsmanagement, landwirtschaftl. Pflanzenbau, Lehrbe- trieb Stuhler Matthias, Ing. V. Küchen- und 10.10. Erntedankfeier 19.12. 1UT Bibliotheksführung in Lehen SGA – Vertreter, KV 3LW Landwirtschaftliches Praktikum, Reinigungs- Erzieher 11.10. 3 AL Exkursion Anthering 12.-16.01.2015 2UT Schikurs Arlberg Schwaiger Peter, Mag. BA. Ing. personal Erzieher, Landwirtschaftliches Tschurtschenthaler Waltraud 13.10. 5 LW Exkursion Oberösterreich 15.01. 3UT Exkursion Burghausen Praktikum, Orientierungslauf, Erzieherin Reischl Alexander Wissenschaftliches Arbeiten Wirtschaftsleiter 20. – 24. 10. Abschlussexkursion Bayern/Vbg/Elsaß 15.01. 1AL Besuch Domquartier Vavrovsky Inge, Mag. Klingebeil Stefan Schwarz Johanna, Dipl.-Ing. Deutsch, Englisch, Englisch Fachse- Koch 22.10. 2 AL Exkursion Salzburg 29./30.01. Schitage Angewandte Chemie, Kustodin minar, Chemie, Chemisches Konversation Englisch Eibl Renate 28.10. 5LW, 5 UT, 3AL Theater “Schachnovelle“ 29.01. 2AL “Salzburg Multiperspektivisch” umwelttechnisches und Fuchs Astrid biotechnologisches Laboratorium Viehhauser Dionysius, Ing. Mag. Kriechbaumer Manuela 04.11. Schulsprecherwahl 29.01. 5LW Exkursion Innsbruck Recht Brieger Andrea Seidl Christa, MMag. Makoru Rosemarie 06.11. 5LW Fachtagung Irding 03./04.02 Schitage Betriebswirtschaft und Rechnungs- Volkmer Mauritz, Mag. Högler Petra 05.02. Schulschirennen Abtenau wesen, Angewandte Biologie, Kaserer Elfriede 09. – 11.11. SchülerInnen 5LW/4LW Brüssel Volkswirtschaft, Qualitätsmanage- Angewandte Physik Kothgaßner Isabell 06.02. 5LW, 5UT, 3AL Anwaltstag ment, Bewegung und Sport, KV 2LW Mödlhamer Elfriede 13.11. 5UT Exkursion Hallwang Projektmanagement Pötzelsberger Frieda 17.02. Faschingskabarett “Petutschnig Weber Astrid, Dipl.-Ing. Neuhofer Renate 16./17.11 5UT Sience Slam Wien Hons” Sommer Renate, MMag. Schaumberger Veronika 19.02. 2AL Exkursion OÖ/Bayern Angewandte Informatik, Landwirtschaftliches Praktikum Schwarzenberger Elfriede 20. – 22.11. BIM Salzburg Angewandte Biologie Pflanzenbau, Stolz Marianne 23.02. 2AL, 3AL Nachtrodeln in Schladming Wimmer Dasa 20./21.11. 3UT Exkursion div. Recyclinganlagen Stehrer Bernhard, MMag. 25.02. 5LW Landesgericht Chemisches und biotechnologisches II. Direktion 20.11. 2AL Exkursion Flachgau Laboratorium, Angewandte VI. Landwirtschaft 25.02. 3UT Theater „Brandner Kaspar“ Chemie, Gen- und Biotechnologie, Wimmer Josef, OStR. Ing. Mag. 20.11. 5LW Exkursion Mauterndorf Konversation Englisch, Direktor Griessner Franz 27.02. 5UT Landesgericht Kontaktperson Young Science Verwalter 24.11. 1AL Besuch der Jüdischen Gemeinde Sbg SGA – Vertreter, KV 1AL Kahn Ramona 06.03. 1AL Haus der Natur Sekretariat Gollhofer Florian 27.11. 3LW, 3UT AGRARIA Wels Stehrer Adelinde, OStR Mag. Gutsarbeiter 06.03. 3AL Landesgericht Englisch, Fachseminar Englisch Hrncir Susanne 28.11. 2AL, 3AL, 5LW ARGRARIA Wels Konversation Englisch Buchhaltung 15.-20.03. 2LW Schikurs Haraschta Manuela 28.11. Volleyballturnier in Kleßheim Steinberger Josef Lehrling 08.04 2LW Exkursion Braunau Landwirtschaftliches Praktikum 29.11. Tag der offenen Tür Fleischverarbeitung 09.04. Fußballturnier 02.12. 1AL, 2LW, 2UT, 3UT Theater “Homo Faber” Steiner Konrad, Mag. Dr. III. Ärzte 09.04. Orientierungslauf Wettkampf Angewandte Physik, 03.12. 3LW Exkursion Scheffau Glasenbach Energie- und Messtechnik Haslinger Franz Georg, Dr. Med. Schularzt 04.12. Anklöpfeln 11.04. Maturaball Steinwender Edeltraud, Mag. Klinger Jacquelyn, Dr. Med. Angewandte Biologie, Chemisches Betriebsärztin

76 77 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung

15.04. 2AL Exkursion Oberösterreich

20./21.04. 4UT Exkursion Linz/Vöcklabruck

23./24.04. 4LW Exkursion Bayern

24.04. Floorballturnier

28.04. 2AL Agrarpolitisches Seminar

28.04. 1AL Salzburg Museum

29.04. 3UT Workshop Bodenkultur

05.05. Schulfest

08.05. Maturantenwallfahrt

11.05. 3UT Exkursion Ostermiething

12.05. 2ALExkursion Kuchl

12./13.05. Matura schriftlich

18.-21.05. Projektmatura

21./22.05.20.05. 2ALSchülerInnen Exkursion 4UT OÖ Junior-Landesfinale Sbg

29.05. Frühlingskonzert

01.06. 3UT Exkursion /Timelkam

02.06. Präsentation der Diplomarbeiten

03.06. 1AL Tiergarten Hellbrunn

08.-13.06. 2AL Sportwoche Gardasee

08.-13.06. Forstkurs Ossiach

08.-10.06. 3UT Schlussexkursion Graz und Umgebung

12.06. 4LW, 4UT Gründlandtag Gumpenstein

17.06. 1LW, 1UT, 2AL Theater „Eine Odyssee“

19.-25.06. Matura mündlich

26.06. Maturafeier

29.06.-03.07. 4LW, 4UT Sportwoche Gardasee

02.07. 1UT, 1LW, 2UT, 2LW Abschlussveranstaltung MOYO

06.-10.07. 1AL Abschlussexkursion Rom

10.07. Schulschluss

78 79