DER GOTTHARD

CLUBNACHRICHTEN SAC SEKTION GOTTHARD · 6/2019

Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer

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Wir berücksichtigen unsere Inserenten und Gönner Der Gotthard Nr. 6/2019

2 Editorial Impressum 4 Wanderung der Seniorengruppe vom 9. August 2019 Der Gotthard erscheint sechsmal jährlich und 6 Zweitagestour im Val Bavona vom 15./16. Aug. 2019 wird allen Sektionsmitgliedern zugestellt. 10 JO Tour zum Sunnig Wichel am 16. – 18. August 2019 Auflage: 1600 Exemplare 14 Alpinwanderung Pizzo Centrale vom 18. August 2019 Redaktion: 16 Bergwanderung der OG vom 23./24. August Walter Wüthrich 2019 zur Sefinenfurgge Tellsgasse 13, Postfach 1048 6460 Altdorf 20 Tour «Unbekanntes Zürich» vom 14. September 2019 Tel. 079 715 37 53 22 Wandertage der OG im Engadin vom E-Mail: 18. – 21. Sept. 2019 [email protected] 28 Neue Kassette fürs Gipfelbuch auf der Krönten 29 Markus Wyrsch: 40 Jahre Hüttenwart auf der Homepage: www.sac-gotthard.ch Kröntenhütte 29 Aus dem RSZ / Buchtipp Inserate: Sepp Herger-Müller 30 Eröffnungsfeier neue Hüfihütte, SAC Pilatus Schwändelistrasse 4 31 Durchgeführte Sektionstouren 6464 32 Tourenvorschau Dezember 2019 und Januar 2020 Tel. G: 041 874 00 96 E-Mail: [email protected] 37 Neumitglieder 38 Mitgliederehrungen an der GV 2020 Druck: Druckerei Gasser AG 40 Gönnerinnen-/Gönnerliste 2019 Gotthardstrasse 112 6472 Erstfeld Tel. 041 880 10 30 E-Mail: [email protected]

Mitgliederwesen, Adressänderungen: Margreth Dittli Linden 3 6472 Erstfeld E-Mail: [email protected] Telefon 041 880 07 54

Kröntenhütte: Hüttenwarte Markus und Irene Wyrsch Talweg 32 6472 Erstfeld Tel. 041 880 01 72 Fax 041 880 01 73 Hütte Tel. 041 880 01 22 www.kroentenhuette.ch

Die nächste Ausgabe Für Gipfelstürmer und Gwundrige: Nr. 1/2020 erscheint im Januar Neue wetterfeste Kassette für das Gipfelbuch Redaktionsschluss: 11. Dezember 2019 auf der Krönten. Foto: Adrian Dittli (Verspätungen bitte melden) Editorial

Wir und die Erde

von Walter Wüthrich, Redaktor

Der Anblick von Schutthalden und Millionen Jahren am Ende eines über ausgeschliffenen Felsen dort, wo ca. 15 Millionen Jahre sich erstre- wenige Jahre zuvor noch der Glet- ckenden Entwicklungsprozesses der scher war, stimmt mich jedes Mal Hominiden entstanden. Leben auf der traurig. Ein Stück von dem, was wir Erde gab es schon lange vorher. Die als unsere vertraute Heimat oder Gattung Mensch und umso mehr noch auch als unser Trinkwasserreservoir das menschliche Individuum mit sei- bezeichnen, schmilzt einfach weg und ner Lebenserwartung von bestenfalls fliesst dem salzigen Meer zu. Wären wenigen Jahrzehnten ist für die Natur die Prognosen der Glaziologen auch so auf dem Planeten Erde nur kurzfristig wechselhaft wie jene der Meteorolo- relevant, sehr kurzfristig sogar. Wie es gen, könnte man Hoffnung auf eine eine Zeit mit Leben auf dem Planeten weniger düstere Zukunft für unsere vor der Menschheit gab, so darf man Gletscher haben. Man wird es aber als davon ausgehen, dass es eine darnach unabänderliche Tatsache zur Kennt- auch geben wird. nis nehmen müssen, dass es hier im Wieso also Naturschutz oder Klima- Laufe der nächsten Jahrzehnte nichts schutz? Wieso wir energiespa- zu retten gibt. In absehbarer Zeit sind rende Häuser und Motorfahrzeuge, die einstmals mächtigen Eispanzer klären wir unsere Abwässer, machen einfach weg. wir uns Gedanken wegen verschwin- Die Erkenntnis, dass es im Laufe der dender Gletscher, auftauenden Perma- rund viereinhalb Milliarden Jahre seit frosts, Steinschlaggefahr, der Anrei- der Entstehung der Erde immer wie- cherung von Mikroplastik im Wasser,

der einen Wechsel von Eiszeiten und steigender CO2-Konzentration in der wärmeren Perioden gegeben hat und Luft, etc.? Ist doch alles nur kurzfristig dass auch Grönland und die Antarktis relevant. nicht immer unter einem Eispanzer Als menschliches Individuum mit lagen, wirkt wenig beruhigend. Die einem angeborenen Überlebenstrieb Menschheit (homo habilis / homo weigere ich mich, mich so grossherzig rudolfensis) ist erst vor etwa zwei zu zeigen, dass ich mich langfristigen 2 Launen der Natur einfach ohne Weite- res füge. Ist ja schön, dass die Natur den Menschen nicht braucht. Aber als Mensch liegt mir das Überleben der Menschheit und der Erhalt einer Umwelt, welche dies ermöglicht, am Herzen. Mindestens in der für mich vorstellbaren Zukunft, das heisst zu meiner eigenen Lebenszeit und jener meiner Kinder, Grosskinder, Urgross- kinder und einiger weiterer Genera- tionen sollte menschliches Leben auf diesem Planeten stattfinden können und «anständig», das heisst keine Qual sein. Ich bin Anfang der 1950-er Jahre geboren, habe also die damalige Zeit der Kohlenheizungen, offenen Güselhalden und schaumigen Bäche erlebt. Seither hat uns die Technik wahre Wunder der Reinigung und treffend umschreiben lassen. Es reicht Lagerung unliebsamer Umweltein- nicht, die Abwässer von SAC-Hütten flüsse beschert. Und trotzdem geht’s zu klären, um Bergsport umweltver- der Umwelt massiv schlechter. Nicht träglich zu machen. Es nützt der Natur bloss wegen der Mode neueren auch nichts, einfach nur die Glet- Datums, die Heidelbeerstauden, in scherinitiative zu unterschreiben oder welche man sein «Bisi» verrichtet hat, zu unterstützen. Vielleicht bringt ja unnötigerweise mit einem Papier- «etwas weniger», «etwas langsamer», taschentuch zu kennzeichnen. Die «etwas weniger weit» mehr. Gösche- Gründe der Verschlechterung dürften neralp statt Patagonien zum Beispiel. sich mit den Begriffen «immer mehr», Ein Versuch ist’s wert. «immer schneller» und «immer weiter» ■

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3 Wanderung Melchsee-Frutt – Bonistock – Barglen – Tannalp – ­Distelboden – Melchsee-Frutt der Seniorengruppe vom 9. August 2019 Sommerwanderung in Obwalden

Text: Olga Beständig Foto: Jeannette Hayoz

Unser sehr aktiver und immer gut vor- Hugo: «Ruedi, du hast uns wieder in bereiteter Senioren-Obmann Ruedi eine Prachtsgegend geführt.» Mari- Rohrer hatte sich für dieses Datum ette Bitterli fügte bei: «Das Obwald- ein ganz besonderes Highlight ausge- nerland hat es mir angetan, da komme dacht. Die superschöne Höhenwan- ich gerne wieder hin.» derung Melchsee-Frutt – Bonistock Auf den Bonistock stiessen wir mit – Barglen – Abstieg zur Tannalp. einem feinen Weissen, offeriert von Um 8.30 Uhr traf sich die über- Jeannette Hayoz und René Mahler, aus aktive Seniorengruppe auf der auf Ruedis Geburtstag an. An dieser Stöckalp. Gemeinsam ging die Fahrt Stelle nochmals vielen Dank. Nun hinauf zur Frutt, zum obligaten Start- begann der eigentliche Aufstieg Rich- kaffee. Jeannette Hayoz meinte: «Ist tung Barglen mit einem fantastischen das eine wunderschöne Gegend.» Und Rundblick auf die umliegende Alpen-

4 und Gletscherwelt. Die noch vorhan- denen Gletscherzungen haben eini- ges an Länge eingebüsst. Jeannette schoss von hier einige Fotos, war doch vom Titlis über Sustenhorn, Dam- mastock und Tierbergkette alles zu sehen. Langsam begann der Abstieg Richtung Scharte. Trittsicherheit war angesagt. Alle kamen problemlos hinunter zur Tannalp, wo der grosse Durst gelöscht wurde. Ab hier waren Die Seniorengruppe bedankte sich bei wir wieder in der grossen Masse von Ruedi. Jeannette meinte: «Die heu- Fruttlizug-Benützern. tige Tour war wieder ein Trumpfass.» Frisch gestärkt gings dem linken Tan- Bis zum nächsten Mal! Wir kommen nenseeufer entlang Richtung Melch- gerne wieder mit. see, wo es noch zu einem kühlen ■ Fussbad reichte. Jeannette und Hugo meinten: «Schaut mal hinauf, dort oben standen wir noch vor zwei Stun- den, es war super!»

5 Zweitagestour im Val Bavona vom 15./16. August 2019 Rot-Blau-Weiss auf rot-weissen Wegen im rot-blauen Kanton

Fotos und Bericht: Renata Zgraggen

Beim Treffpunkt am frühen Morgen in Angekommen bei der Hütte, waren Erstfeld war der Himmel noch definitiv jedoch die Temperaturen thermo- grau-weiss, aber für den morgigen Tag metermässig eher im blauen, denn hatte Meteo «Blau» prophezeit. Wir im roten Bereich. Dies hielt ein paar zehn Gotthärdlerinnen und Gotthärdler Unerschrockene aber nicht davon ab, mit Tourenleiter Pius Zgraggen fuhren im blauen (saukalten!) Seeli oberhalb mit drei PWs via Gotthard ins Tessin. der Hütte zu schwimmen bis die Haut Das Postauto sollte uns später ins Val rot und die Lippen blau waren. Bavona bringen. In Cevio wurde die Bald gab es aber wieder rote Wangen Wartezeit mit Kaffee, Gipfeli und Ovo in der warmen, gemütlichen Hütte. sowie mit «Anche» und viel Gelächter Ein freundliches Frauenduo bewartete überbrückt. und bewirtete die Cabanna. Die bei- Das wildromantische Bavonatal gehört den brauchten noch einen Küchenhel- zu den engsten und steilsten Tälern im fer und der hiess Toni. Alpenraum. Dies haben wir im Aufstieg Mit der Zeit bekam auch der einen von San Carlo bis zur Cabanna Piano roten Kopf über dem dampfenden delle Creste gesehen und erlaufen. Kessi – da er sich geduldig und sehr Beim kurzweiligen Aufstieg – zuerst «rührend» um die Polenta gekümmert durch den Wald, später durch Alpen hatte. und Weidland – gab es von wenigen Diese haben wir dann zum sehr feinen einiges zum Schwatzen und von allen Znacht genossen; dazu einen guten viel zu sehen und zu bestaunen: eine roten Wein, (ohne Blau zu werden). schöne Flora und Fauna und ganz Am andern Morgen war dafür der speziell blaue Schmetterlinge und Himmel blau. Jetzt sahen wir endlich Edelweiss. auch die schöne Umgebung besser. Apropos: Wer weiss, wer alles weiss Morgens vor der Hütte schweifte der über Edelweiss? Natürlich Walter! Blick so zum höchsten Punkt unserer Weiter oben dann weisse Bäche und Tour: zur Bocchetta della Crosa. Von blaue Seelein. Nur der Himmel wurde hier unten schien der Weg sehr «blau- nie blau. weiss», beim Aufstieg jedoch, vorbei 6 Azzurro (Himmel) und blu (See) 7 Gruppe Blau-Weiss-Rot

Blaue und weisse Schönheiten am Weg an zwei schönen Seen fühlte es sich Beim nächsten Halt hatten wir die «rot-weiss» an und wir kamen zügig Aussicht auf zugleich drei wunder- voran. schön blaue Seen; ein herrlicher Ort, Auf der Bochetta della Crosa öffnete um nochmals zu rasten. Weiter ging sich der Blick ins Val Calnegia. Wir es dann zu längst verlassenen Alpen machten eine kurze Rast, bevor wir die und Spluis (Steinunterschlüpfen), hin- bevorstehenden 1860 Meter Abstieg unter über viele Steintreppen, vorbei unter die Füsse nahmen. an Schluchten und Wasserfällen. Eine 8 wunderschöne, verlassene Gegend Der «rührende» Toni zum Wandern, jedoch eine karge ent- behrungsreiche für die damaligen Bau- ern dieser sogenannten Hungeralpen. Wir aber mussten nicht hungern. Beim Mittagshalt, wo das Tal wieder etwas flacher und sanfter wurde, stärkten wir uns nochmals aus dem Kostsack, machten ein Nickerchen, oder nahmen ein Bad im sprudelnden, (saukalten!) Bach. Bevor wir nach diesem langen Abstieg Foroglio erreichten, freuten wir uns nochmals am türkisblauen Wasser und am weissschäumenden Wasser- fall in dieser einmaligen Berg- und Kulturlandschaft. Im Ristorante wurde noch der letzte Wir machten uns auf den Heimweg Durst gelöscht, und wir dankten Pius und verliessen den schönen blau-roten für die schöne Tour. Nach einer kur- Kanton. zen Postautofahrt nach Cevio verab- Es war schön mit euch. Danke! Wer schiedeten sich voneinander: Walter, weiss, vielleicht sieht man sich bald Agnes, Sepp, Marianne, Judith, Peter, wieder auf rot- oder blau-weissen Franz, Toni, Karin, Pius und Renata. Wegen. ■

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9 Tour zum Sunnig Wichel am 16. – 18. August 2019 Wildes und abgeschiedenes Kletterwochenende der JO Gotthard

Text und Fotos: Martin Zurfluh

Route Aufstieg: Westliche Südwand Gegend im Kanton Uri. Auf dem Pro- 5b, Westgrat 4b gramm steht die Besteigung des Sun- Route Abstieg: Nordgrat 3a nig Wichel durch die Westliche Süd- Teilnehmerzahl: 2 Jugendliche, 4 Leiter wand und den Westgrat. Dieser Berg Leiter: Stefan Geisser, Roli Furrer, Fritz war in früheren Zeiten begehrt und ist Planzer, Martin Zurfluh heute sehr allein gelassen, was auch JO Teilnehmer: Severin Imholz, Andre den heutigen Reiz ausmacht, in einsa- Gisler mer Natur eine schöne Klettertour zu erleben. In diesem Jahr begleiten wir die alpine Wie gewohnt mit besten Wetterpro- JO-Gruppe, bestehend aus Severin gnosen fürs Wochenende, starten wir und Andre, in eine einsame und wilde die Tour am Freitagabend im Felliberg

10 11 und steigen zur Treschhütte SAC auf. uns, mal am kurzen Seil, mal ausge- Nach der genussreichen Verkostung dehnte Kletterstellen und zum Schluss schwingen wir uns zu Bett, um am eine nicht zu unterschätzende Crux am nächsten Tag «ausgeruht» die grosse Gipfelturm. Tour in Angriff zu nehmen. Am Morgen Mit herrlicher Aussicht auf die umlie- starten wir durch das leicht sumpfige genden Berge geniessen wir die Gip- Fellital in Richtung Obermatt und links felrast auf dem verlassenen Gipfel des abzweigend in das Wichel-Seitental. Sunnig Wichel. Nach zweieinhalb Stunden errei- Der Abstieg über den Nordgrat zur chen wir den Einstieg am Fusse der Pörtlilücke benötigt nochmals Kon- Südwand. Die leichte Föhnströmung zentration. Zuerst abseilend, dann beschert uns angenehme Temperatu- absteigend sind wir anderthalb Stun- ren und schöne Wolkenformationen. den später auf der Pörtlilücke. Kurz Nach ausgiebiger «Znünirast» neh- nach Beginn des Abendessens haben men wir die acht Seillängen durch die wir die Etzlihütte SAC erreicht und westliche Südwand hinauf zum West- geniessen in vollen Zügen das Nacht- grat in Angriff. essen und ein, zwei Bier. Die Tour hat Die Schwierigkeit der Route ist maxi- uns allen sehr gut gefallen, aber auch mal 5b, einige meinten eher 5c und müde gemacht. ist mit acht Zwischensicherungen Für den nächsten Tag haben wir eine und guten Standplätzen ausgerüstet. «Erkundungstour» zum Südgrat des Es muss über weite Strecken selbst Bristen geplant. Nach einem Verhauer abgesichert werden, was auch den am Chlüserwändli haben wir uns aber Spass an dieser Route ausmacht. entschieden, eine Kehrtwende zu Meist bietet die Route schöne Riss- machen und via Pörtlilücke zur Tresch­ kletterei in alpiner Umgebung und hütte abzusteigen. gutem Fels. Nach einer genussreichen Bierrunde In drei Zweierseilschaften aufgeteilt, auf der Treschhütte steigen wir wei- starten wir die Besteigung durch einen ter nach ab und beendeten sehr klassischen Kamin auf eine Kan- ein wunderbares Kletterwochenende zel. Die zweite Seillänge hat’s in sich, in einsamer und wilder Umgebung im wird aber von Andre im Vorstieg sou- Kanton Uri. verän gelöst. Auch die Schlüsselseil- Vielen Dank für das tolle Wochenende länge (4. Seillänge) wird von Andre und bis bald wieder! ■ im Vorstieg mit viel Engagement und letzter Kraft bezwungen. Weiter klet- tern wir mit der wärmenden Sonne im Rücken Seillänge für Seillänge in schöner Kletterei auf den Westgrat, wo wir die Mittagsrast mehr als ver- dient haben. Nun stehen noch einige Klettermeter auf dem Westgrat vor 12 Centralgarage Musch AG Centralgarage Musch AG Centralgarage Musch AG CENTRALGARAGE Gotthardstrasse 58 · 6460 AltdorfGotthardstrasse 58 · 6460 Altdorf Gotthardstrasse 58 · 6460 Altdorf Tel.Centralgarage 041 870 11 Musch20 · Fax AG 041 870 11 76 Gotthardstrasse 58 · 6460 Altdorf Telefon 041 870 11 20 · Fax 041 870 11Telefon 76 041 870 11 20 · Fax 041 [email protected] 11 76 · www.musch.ch MUSCH Tel. 041 870 11 20 · Fax 041 870 11 76 [email protected] · www.musch.ch [email protected] · www.musch.ch [email protected] · www.musch.ch NISSAN MWST-Nr. 195 909 MWST-Nr. 195 909 NISSAN

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NISSAN NISSAN Alpinwanderung Pizzo Centrale vom 18. August 2019 Von Hasen und ihren Phasen

Text: Annalise Russi Fotos: Thomas Arnold

Und wieder ist die Welt morgens um trale. Es ist windig und kalt, aber die 5 Uhr in Ordnung, als wir uns zu viert Aussicht ist fantastisch. Nebelschwa- auf dem Kollegiparkplatz treffen, um den umschmeicheln die Berghänge die Fahrt auf den Gotthard anzutreten. und machen die ganze Szenerie richtig Als einziger Mann in der Gruppe ist mystisch. Thomas heute der Hahn im Korb. Mit Bereits vor 12 Uhr sind wir wieder auf dabei sind Céline Arnold, Agnes Plan- dem Gotthardpass. Für den verdienten zer und ich, Annalise Russi. Kaffee fahren wir nach , Wir fahren in den Tag hinein. Erst als bevor wir zurück in den Talboden wir auf dem Gotthard ankommen, tagt fahren. es. Wir laufen zügig bis zum Sellasee, Wir danken Thomas für die fürsorgli- wo wir dann links in den Weg Rich- che Tourenleitung. Nicht nur hat er uns tung Gloggentürmli einbiegen. Weiter das Panorama versiert aufgezeigt, er oben teilt sich der Weg zum Gloggen- hat uns auch mit einem Gedicht über türmli oder auf den Centrale. Céline, Hasen, Blasen, Phasen und Phrasen, unser jüngstes Gruppenmitglied, und Gasen, Rasen usw. unterhalten. Zwar Thomas, unser Tourenleiter, schlagen habe ich von Thomas das Copyright ein flottes Tempo an. Die beiden älte- erhalten, aber Sie können die Stich- ren Damen tun sich ein klein wenig worte gerne benutzen, um selber zu schwer damit. Die eine, weil ihr das dichten. Wir wissen nun auf jeden Bergtraining noch etwas fehlt, die Fall, dass an Thomas ein wahrer Chris- andere, weil sie die Nachwehen des tian Morgenstern verlorengegangen Musikfestivals «Alpentöne» in den ist und freuen uns auf weitere seiner Beinen hat. Unterwegs sehen wir literarischen Köstlichkeiten. einen einzelnen Steinbock im hoh- ■ len Licht und hören Murmeltiere, die sich lautstark über uns Eindringlinge beschweren. Wir sind allein auf weiter Flur unter- wegs, auch auf dem Gipfel des Cen- 14 15 Bergwanderung der OG Erstfeld vom 23./24. August 2019 zur Sefinenfurgge Einziges Individualverkehrsmittel: die eigenen Füsse Text und Fotos: Tino Zberg

Die Zweitageswanderung der OG Erst- gelegt. Eine Adhäsionsbahn (wo feld ist geprägt von der Vielfältigkeit der Antrieb alleine über die Haftrei- der öffentlichen Verkehrsmittel, die bung der Räder erfolgt) fährt auf der benutzt werden. Das Zusammenspiel romantischen Strecke über Alpweiden und die Reservationen von SBB, Zen- nach Mürren. Sie überwindet dabei tralbahn, Berner Oberland Bahn und nochmals 147 m Höhenunterschied. weiteren ÖV-Anbietern funktioniert Als sechste (für einige bereits siebte) hervorragend. Nach der Anreise zum und letzte Transportart für heute Bahnhof Erstfeld mit Bus, Velo oder benutzen wir zum Allmendhubel eine zu Fuss startet eine erwartungsvolle Standseilbahn. Nach dieser nicht all- Gruppe von OG-Mitgliedern unter täglichen Anreise geniessen wir die der Nebeldecke die Reise nach Lau- herrliche Aussicht zu Eiger, Mönch terbrunnen. Sonne und prächtiges und Jungfrau bei der wohlverdienten Augustwetter übernehmen inzwi- Mittagsrast. schen das Zepter. Die nächsten 685 Schuhe binden (wechseln) und wei- Höhenmeter zur Grütschalp (1481 m) ter geht’s zu Fuss von der Allmendalp werden mit der Luftseilbahn zurück- runter zur Suppenalp und über die

16 Schiltalp zum Wasenegg. Wir werden Ein wunderschöner Morgen erwartet mit einer herrlichen Rundsicht belohnt. uns am zweiten Tag. Frisch gestärkt Vielseitige Flora begleitet uns auf dem nehmen wir den Aufstieg zur Sefinen- weiteren Weg zur Rotstockhütte auf furgge 2612 m in Angriff. Der Übergang der Poganggenalp. Die Hütte liegt ins hintere Kiental ist bald erreicht, und mitten in einem wilden Bergkessel eine herrliche Aussicht zur Blüemlisalp am Fusse des Schilthorns auf 2039 m. entschädigt für die Strapazen beim Bei Hüttenwart Simon und seiner Aufstieg. Holztreppen und Fixseile hel- Crew sind wir bestens aufgehoben. fen nach kurzer Rast, die steile Rinne Trotz anfänglicher Bedenken verläuft auf der Nordseite zu überwinden. Am auch die Nachtruhe im Massenlager oberen Dürrenberg vorbei geht’s bis zur ordentlich. Griesalp 1408 m runter.

17 Nach einem kühlen Bier fahren wir auf Für unseren Reiseleiter und Tourorga- der steilsten Postautostrecke Europas nisator Sepp gibt’s ein grosses Danke- runter nach Kiental und weiter zum schön für die perfekte Planung bis ins Bahnhof Reichenbach im Kandertal. letzte Detail. Bravo! Die SBB und die Zentralbahn bringen ■ alle gesund und munter zurück ins Urnerland.

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Gemsstockbahn Andermatt imholzsport.ch Tour «Unbekanntes Zürich» vom 14. September 2019 Bergbahn- und andere Erlebnisse in Zürich

Text: Niki Bernet Fotos: Mariette Bitterli

Die Tour «Unbekanntes Zürich» ist seit bescheiden die ersten 41 Höhen­ über 20 Jahren Tradition. Leider haben meter hinauf zur Polyterrasse, von wo sich die drei Teilnehmer aus der Inner- wir einen tollen Blick auf die Stadt schweiz am Vorabend wieder abge- geniessen konnten. Weiter ging es meldet. So blieben nur noch Ruedi nun kraftsparend mit dem Tram zur Rohrer, Mariette Bitterli, René Mahler, Rigiblick-Bahn, ebenfalls eine Stand- und Niki Bernet von der Ortsgruppe seilbahn. Sie bietet bereits eine Stei- Zürich übrig. Schade! Ursprünglich gerung auf 94 Höhenmeter auf einer war der Gedanke dieser Tour, den Streckenlänge von 385 Metern. Innerschweizern Zürich zu zeigen. Ab hier begann nun unsere Wande- Normalerweise ist der öffentliche Ver- rung. Sie führte uns vorerst zur Escher- kehr nur dazu da, um zum Ausgangs- höhe, wo sich 1799 die Franzosen und punkt einer Tour zu gelangen. Diesmal die Russen gegenüberstanden. Die war es aber gerade umgekehrt. Wem Schützengräben sind immer noch gut ist schon bewusst, dass es auf Zürcher sichtbar und werden heute von den Stadtgebiet drei Bergbahnen gibt. Bikern benutzt. Eindrücklich auch die Diese drei Bahnen, zwei Standseilbah- Baustelle für den neuen Lewa-Safari- nen und eine Zahnradbahn wollten wir park beim Zoo, der im nächsten Jahr diesmal auf unserer Tour verbinden. eröffnet wird. Durch das Sagentobel, Im «Spottpreis» von Fr. 6.20 (Tages- vorbei am Tobelhof (den wir gern karte der Stadt Zürich) waren dabei als Einkehrmöglichkeit benutzten), alle Bahnen und Trams inbegriffen. erreichten wir den Loorenkopf. Hier, Besammlung war um 9 Uhr im Café mitten im Wald, steht ein 30 Meter «Espresso Due» im Shopville, das von hoher Aussichtsturm. Leider verhin- unserem Mitglied Ali geführt wird, derte der Dunst die Aussicht in die zum Startkaffee. Kaum 100 Meter Urneralpen. So studierten wir neben weiter, beim Central auf der anderen der näheren Umgebung die nostalgi- Seite der Limmat, erwartete uns die sche Panoramatafel ganz oben auf der erste Bergbahn, das ETH-Polybähnli. Aussichtsplattform. Diese Standseilbahn überwindet ganz 20 Mit einem kurzen Schlussspurt erreichten wir nach dem Picknickhalt die Dritte im Bunde, die Dolderbahn. Diese wurde 1895 als Standseilbahn eröffnet und 1971 in eine Zahnrad- bahn umgebaut. Sie wird noch heute von einem Führer bedient und über- windet auf der Strecke hinunter zum Römerhof eine Höhendifferenz von 162 Metern, von wo uns das Tram wie- der zurück zum Hauptbahnhof brachte. Hier genossen wir unseren Abschieds- trunk im «Federal» bei einem Ittinger Klosterbräu. ■

21 Wandertage der OG Schattdorf im Engadin vom 18. – 21. Sept. 2019 «Soo scheen wiä imänä Träüm isch äs gsii»

Text und Fotos: Marcel Gerig

Doch, es ist so. Die vergangenen Gisler und standen pünktlich am Treff- vier Tage werden uns von der SAC- punkt beim Schützenhaus Altdorf. Die Ortsgruppe Schattdorf noch lange in Wetterprognose versprach sonnige Erinnerung bleiben, und wir können Tage, was unsere Herzen höher pul- später bestimmt viel Lustiges oder sieren liess. Unsere Erwartungen auf Interessantes darüber zu berichten sehr abwechslungsreiche Wander- wissen. tage wurden enorm hochgeschraubt. Tag 1: Hinfahrt und Aufstieg: ab San So begleitete uns bis zum Parkplatz in Jon 1464 m – Lischanahütte, 2500 m Scuol eine heitere Stimmung während  1036 m, Zeit: 3½ bis 4 Std. der Autofahrt, und vermutlich hätten Alle hiesigen Teilnehmer hielten sich wir diese nicht durchgestanden, ohne an die gute Tourenplanung von Ruedi einen Halt in Heidis Raststätte. Mit

Erster Aufstieg mit Blick hinunter nach Scuol

22 Der anmutige Lago-Sesvenna

allem gerüstet, brachte uns das Post- Tag 2: Lischanahütte 2500 m – Fuor- auto zur «Ranch San Jon», und eine cla da Rims 2935 m – Lais da Rims – derart schöne Waldlichtung wollten Schlingpass – Sesvennahütte 2258 m, wir für unsere Mittagspause nicht  687 m  922 m, Zeit: 4 – 5 Std. ungenutzt lassen. Überrascht sahen wir am Morgen, Im ersten Abschnitt wanderten wir wie die kalte Bise das Tal mit einer durch kühlenden Wald, und ich bewun- geschlossenen Nebeldecke bis unter derte schon dort die Erosionen an den die Hütte verhüllte und so auch für Seitenhängen. Später, ob der Wald- einen erfrischenden Start sorgte. Die grenze und absolut ohne Aufwinde, Steigung bis fast zur Fuorcla da Rims heizte uns die Sonne ganz gehörig durften wir im kühlen Bergschatten ein, besonders im letzten Teil des laufen. Ein kalksteiniger Weg, oft rut- Aufstiegs, und das ermunterte alle für schig, oft felsig, oft leicht begehbar. eine Rast mit Rundumblick zurück ins Der bezwungene kleine Dreitausender Unterengadin, ein Wanderparadies. bescherte uns ein grossartiges Gipfel­ Frühzeitig bei der Hütte angekommen erlebnis mit fantastischer Rundsicht und einquartiert, setzten wir uns nach zu vielen bekannten und unbekann- dem Umkleiden und Waschen zum ten Bergspitzen, über die uns die Apéro und Nachtessen zusammen, Profis unter uns aufklärten und die plauderten, wie schon so oft in der für sie erneut die Grundlage schaffte Runde mit diesen alten «Berg»-Hasen für spannende Geschichten aus alten und hörten von Ereignissen von heute Erfahrungen. Hinunter zur Alp Sursass und aus deren Touren-Vergangenheit, gings dann auf und ab durch die immer bis die Nachtruhe anbrach. grüner werdende Seenplatte Lais da 23 Konzentriert und mit Vorsicht durch die Val-d’Uina- Schlucht

Rims, vorbei an blauen Seen und bun- Tag 3: Sesvennahütte 2258 m – Schli- ten Alpenblumen, die wie Farbtupfer nigpass 2309 m – Val d’Uina – Sur En aus dem herbstlich-roten Gras leuch- 1121 m,  99 m  1237 m, Zeit: 3½ – teten. Von da zum Schlingpass gings 4½ Std. Anschliessend Fahrt Postauto ab jetzt «siifärli obsi», wie die Urner und PW nach Zernez. zu sagen pflegen, bis zu unserem Ziel, Dieser neue Morgen verwöhnte uns der Sesvennahütte, die aber erst kurz mit schönster herbstlicher Stimmung vor dem Erreichen plötzlich vor uns und wärmenden Sonnenstrahlen. So dastand. Unser frühzeitiges Erschei- richtig geniessen konnten wir die ers- nen erlaubte noch einen Abstecher ten 1½ Std. über die leicht abfallenden zum «Lago Sesvenna», aber nur wer Alpweiden und wir freuten uns über Lust dazu hatte, machte diesen Zusatz. die noch verschlafenen, aber son- Der 400 Meter höher gelegene See ist nensüchtigen Murmeltiere, über die fast kreisrund und ohne einen sicht- vielen romantischen Bachläufe auf baren Abfluss, leuchtet blau-grün und der Alp und die grosse Weite, wel- ist eingebettet in einer Vertiefung, in che dann mit der Val-d’Uina-Schlucht Form annähernd gleich der Suppen- abrupt endete. Hier ändert die Szene- schüssel vom Vorabend, eine idyllische rie von horizontaler auf vertikale Sicht. Kostbarkeit. Zurück in der Hütte, schil- Beeindruckt vom Ergebnis jahrtausen- derten wir den Dagebliebenen diesen dealter Erosion, konzentriert, ja fast bezaubernden Ort der Stille beinahe zu ehrfürchtig, durchquerten wir diesen ausführlich und etwas überspitzt. Das etwa 1 km langen, tiefen Abgrund spätere Nachtessen schmeckte mir so und gelangten danach in ein breite- gut, dass ich mit Durchschlafen etwas res, fruchtbares Tal, reich mit Alpen zurückstecken musste. bewirtschaftet, die jedoch schon ver- 24 Wildbeobach- tung auf der Alp Trupchun

lassen und der Winterruhe übergeben den Start in diesen Abschlusstag. waren. Selten gibt es einen Fluss, der Ausgangspunkt war heute der Park- mit so viel Geröll und Bäumen übersät platz Prasuras. Auf gutem Bergweg ist, wie dieser hier. Ein beeindrucken- und mit leichtem Aufstieg marschier- der Anblick. Auf der Sonnenterrasse ten wir gemütlich hinauf nach Trup- im Restaurant Val-d’Uina in Sur En chun. Schon auf halbem Weg konnten angekommen, gab’s Zeit für Speis und wir in den steilen Grasflanken etwas Trank, bis das Postauto bereitstand. Steinwild und im wolkenlosen Him- Der kleine Umweg über das höher melblau die Bartgeier sichten. Auf gelegene Sent zurück zum Parkplatz der Alp Trupchun zeigte Ruedi mit in Scuol glich einer Passfahrt, bei der seinem Fernrohr, wie interessant es uns hier die Sicht in die Engadiner sein kann, Hirsche beim Äsen, Rela- Landschaft entführte und das Schwei- xen und Kämpfen zu beobachten. Auf zer-Di-Dä-Do im Tal widerhallte. Mit dem Weg zurück betrachteten wir die dem PW anschliessend nach Zernez Schönheiten des Nationalparks und ins Hotel «Baer & Post», wo uns die konnten auf einem Stein sogar fos- freundliche Wirtin eine komfortable sile Ammoniten bestaunen. So kann Unterkunft zuteilte. eine überwachte Abgeschiedenheit Tag 4: Fahrt bis Prasuras 1700 m – Alp für die Natur nützlich sein, und ohne Trupchun 2040 m,  506 m  501 m, das Zutun des Menschen bleibt das Zeit: 3½ Std.) (zusätzlich Wildbeob- gesamte, V-förmige Tal ein Juwel und achtung ~1½ Std), Anschliessend ein El Dorado für Tier und Mensch. Heimfahrt. Fast am Ende des Tales schlossen wir Grossartig und sehr reichhaltig ver- mit einem wohltuenden Trunk im Res- schönerte uns das Frühstücksbüffet taurant Varusch den Engadin-Besuch 25 Die OG-Schattdorf, aufgestellt und unterhaltsam

ab. Wir verabschiedeten uns später Ich danke Ruedi für seine perfekte mit guten Wünschen am Rastplatz Organisation und auch allen Teilneh- «Heidiland». Den Samstags-Stau bei mern, dass sie mir diese einmalige Bilten nahm Ruedi zum Anlass, seine Tour mit Unterhaltung, Witz und guter Heimstrecke über den Klausenpass zu Kameradschaft verzierten. ■ wählen; so wurde es etwas später.

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27 Neue Kassette fürs Gipfelbuch auf der Krönten

Bei noch sommerlichen Temperaturen hielt der Vorstand der SAC Sektion Gott- hard seine Augustsitzung in Freien vor der Kröntenhütte ab. Am Tag darnach, am Samstag, 31. August 2019, montierten Präsident Jürgen Strauss, Vizepräsident Peter Dittli und Hüttenchef Adrian Dittli auf dem Kröntengipfel bei strahlendem Wetter eine wetter- und winterfeste neue Kassette für das Gipfelbuch.

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Auch fürs «Gotthärdli» geben wir unser Bestes.

28 Markus Wyrsch: 40 Jahre Hüttenwart auf der Kröntenhütte

Ende August hielt der Vorstand der SAC Sektion Gotthard seine Vorstandssitzung auf der Kröntenhütte ab. Dabei lies- sen wir uns vom Hüttenteam wie gewohnt verwöhnen. Wir durften bei dieser Gelegenheit dem Hüttenwart Markus Wyrsch für seine 40-jährige Tätigkeit als Hüttenwart gratu- lieren und danken und ihm im Namen der Sektion Gotthard ein Präsent überreichen. Die Sektion schätzt den Einsatz von Markus, seiner Frau Irene (welche auch schon seit 32 Jahren auf der Hütte ist) und all ihren treuen Helfern sehr.

Aus dem SAC Regionalzentrum Sportklettern Zentralschweiz Im April fand im Griffig Uster die Zürcher Klettermeisterschaft (Lead) statt. Die ersten vier Medaillen konnten für das Zentralschweizer Kader verbucht werden. Unser Sektionsmit- glied Lukas Zgraggen (U16 Herren) kletterte an die Spitze. Gotthärdlerin Lina Zgraggen (U14 Damen) wurde Zweite. Mitte Mai folgte der Rheintal Cup in Buchs. Insgesamt drei Athleten kletterten sich auf den fünften Platz, unter ihnen die beiden Gotthärdler Gianin Regli (U14) und Lukas Zgrag- gen (U16). Anfangs Juli fand in Villars der Mammut Youth Climbing Cup (MYCC) statt. Gianin Regli (U14 Herren) wurde Zweiter und Lukas Zgraggen (U16 Herren) Dritter. Knapp am Podest vorbei wurde Lina Zgraggen (U14 Damen) Vierte.

In der Kantonsbibliothek Uri für Mitglieder des SAC Gotthard unentgeltlich ausleihbar: Auf rund 1300 Bergführer in der Schweiz kommen aktuell nur 38 Bergführerinnen. Daniela Schwegler hat zwölf von ihnen für ihr Buch «Himmelwärts» porträtiert. In lebendigen Porträts – in Szene gesetzt durch stimmungsvolle Reporta- gefotos – erzählen sie von der Leidenschaft, die sie antreibt: Ihre Liebe zu den Bergen an andere Menschen weiterge- ben. Nicht nur sportliche, sondern auch persönliche Träume verwirklichen. Und nebenbei mit so manch einem Vorurteil aufräumen. Ein wunderbares Buch für alle Bergfreunde und Fans von authentischen Lebensgeschichten!

29 Eröffnungsfeier neue Hüfihütte, SAC Pilatus

Text und Fotos: Jürgen Strauss

Am 7. Juli 2019 hatte die SAC Sektion Pilatus zur Eröffnungsfeier auf die Hüfihütte geladen. Neben Vertretern der Korporation Uri, des SAC Zentral- verbandes, Gönnern und mehreren Funktionären und Mitgliedern der SAC Pilatus, waren auch vier Mitglieder des Vorstands der Sektion Gotthard anwesend. Die zahlreichen Gäste konnten einen informati- ven und unterhaltsamen Nachmittag erleben. In seiner Festrede würdigte Präsident Andreas Mül- ler die vielen ehrenamtlichen Helfer und Gönner, welche das Projekt erst möglich gemacht hatten und stellte das neue Wirtepaar Claudia Drilling und Fridolin Vögeli vor. In typisch bergkamerad- schaftlicher Atmosphäre wurde musiziert, gesun- gen und gefeiert. Um die Verbundenheit der beiden Sektionen zu unterstreichen und um die neue Hüfihütte samt ihrem neuen Wirtepaar im Kanton Uri willkom- men zu heissen, hat die SAC Gotthard das Über- bringen einer Urner Fahne zugesagt. Am 24. August haben der Präsident und der Vizepräsident der Sektion Gotthard dieses Ver- sprechen eingelöst und sich persönlich von den Kochkünsten der beiden Zugezogenen überzeugen dürfen. Wir dürfen mit voller Überzeugung festhalten: Ein Ausflug zur Hüfihütte lohnt allemal und erst recht eine Übernachtung mit einem feinen Znacht. Wir gratulieren unseren Bergfreunden von der SAC Pilatus nochmals recht herz- lich zu diesem gelungenen Projekt und heissen Claudia und Fridli ganz herzlich im Kanton Uri willkommen.

30 Durchgeführte Sektionstouren 1. August bis 30. September 2019

Datum Tour Leitung TN 04.08.19 Alpinwanderung Gemsfairenstock Thomas Arnold-Frank 7 07.–08.08.19 Urirotstock – Gitschenhörelihütte – Biwaldalp Bruno Gisler 2 09.08.19 Melchsee-Frutt – Bonistock – Tannalp – Ruedi Rohrer 10 ­Distelboden (Senioren) 10.–11.08.19 Hochtour Fleckistock Jürgen Strauss 6 15.–16.08.19 Bergwanderung im Val Bavona am Fusse des Pius Zgraggen 11 Basodino 18.08.19 Alpinwanderung Pizzo Centrale Thomas Arnold-Frank 4 22.08.19 Sassigrat (Frauengruppe) Roswitha Vorwerk 7 23.08.19 Klettern 50+ Franz Tresch 8 31.08.19 Bergtour Witenstock – Schnuerstock Josef Arnold-Brand 3 06.09.19 Schacherseppli-Trail: Sakramentskappelle – Ruedi Rohrer 11 Giswil (Senioren) 12.09.19 Unterschächen – Brunnital – Wannelen Vreni Tresch 8 (Frauengruppe) 14.09.19 Unbekanntes Zürich Ruedi Rohrer 5 15.09.19 Hoch Geissberg Pius Zgraggen 2 20.09.19 Klettern 50+ Josef Arnold-Frei 5

31 Tourenvorschau Dezember 2019 und Januar 2020

Falls Sie merken, dass Sie an einer Tour nicht teilnehmen können, an der Sie sich angemeldet haben, erwarten wir ein frühzeitiges Abmelden. So können evtl. weitere interessierte Personen von der Warteliste davon profitieren bzw. Reservationen storniert werden.

13. Dezember: Klettern 50+ Während eines ganzen oder halben Tages klettern wir je nach Verhältnissen und Wetter in einem Klettergarten oder in einem Klettergebiet mit Mehrseillängen. Das Angebot richtet sich vor allem an SAC-Mitglieder 50+. Voraussetzung für die Teilnahme sind etwas Klettererfahrung und Grundkenntnisse in der Seilhand- habung wie anseilen, sichern und abseilen. • Leitung: Franz Tresch, Anmeldung online oder Tel. 041 872 01 11 / 079 642 79 80, Anmeldeschluss: 11.12.2019

14. Dezember: Skitour nach Verhältnissen • Leitung: Bruno Gisler, Anmeldung online oder Tel. 041 870 60 58, Anmelde- schluss: 11.12.2019

WS 15. Dezember: Skitour nach Verhältnissen  max. 4 Std. Einfache Skitour zum Saisonbeginn; auch für Einsteiger geeignet. • Leitung: Jürgen Strauss, Anmeldung online oder Tel. 041 870 50 79 / 079 397 96 81, max. 8 Pers.

ZS 22. Dezember: Weihnachtsskitour nach Verhältnissen  2½ – 5 Std. Die Weihnachtsskitour erfolgt im Kanton Uri oder naher Umgebung je nach 1000 – 1500 Hm Schnee- und Wetterverhältnissen. Das Skitourenziel wird kurzfristig bekannt gegeben. • Leitung: Sophie Andrey, Anmeldung online oder Tel. +41 79 654 72 55 / +41 79 654 72 55, Anmeldeschluss: 13.12.2019, max. 6 Pers.

32 29. Dezember: Skitour nach Verhältnissen WS Einfache Skitour zum Saisonbeginn; auch für Einsteiger geeignet. • Leitung:  max. 4 Std. Jürgen Strauss, Anmeldung online oder Tel. 041 870 50 79 / 079 397 96 81, max. 8 Pers.

4. – 5. Januar: Kurs Skifahren abseits der Piste WS Mehr Spass abseits der Piste durch bessere Skitechnik! Mit gezielten Übungen  max. 1 Std. auf und neben der Piste erfahren wir in diesem Kurs spielerisch die notwendige Technik und das gewisse Skigefühl. Je nach Schneeverhältnissen wählen wir eines der Zentralschweizer Skigebiete aus. Durch den Kurs führt uns Schnee- sportlehrer und Bergführer Paul Gnos. Inkl. Videoanalyse und Theorieteil. Kos- ten / Reise: CHF 100.– für Sektionsmitglieder (Nichtmitglieder: CHF 200.–) plus Fahrspesen und Tageskarten • Leitung: Evelyn Gnos-Frischknecht, Anmeldung online oder Tel. 041 880 01 04 / 079 626 83 62, max. 8 Pers.

4. Januar: Skitour Gross Lecki-, Stelliboden-, Rottällihorn S Die Rotondo Triologie steht für abwechslungsreichen Skitourensport. Wir starten  4 – 5 Std. in und marschieren durchs lange Witenwasserental in Richtung unserer 1700 Hm, drei Tagesziele. Nach einer kurzen Kaffeepause auf der Rotondo-Hütte peilen wir  1 – 2 Std. das Gross Leckihorn an. Entweder auf direktem Weg oder, je nach Gruppenkon- 1700 Hm stellation, rund herum via Witenwasseren-, Mutten- und Leckipass. Nach dem Gruppenfoto auf dem ersten Gipfel, Abstieg zum Leckipass und dann via Südgrat in leichter Kraxlerei aufs Stellibodenhorn. Zu guter Letzt via Rottällipass auf das gleichnamige Horn, das Letzte unserer Tagesziele. Nach verspäteter Mittagsrast geniessen wir die lange Abfahrt über die Hänge unterhalb des Tälligrats, via Stelliboden zurück nach Realp. • Leitung: Daniel Hänni, Anmeldung online oder Tel. 041 880 00 50 / 079 684 47 34, Anmeldeschluss: 28.12.2019, max. 8 Pers.

4. Januar: Skitour nach Verhältnissen WS Einfache und gemütliche Skitour zum Saisonbeginn; auch für Einsteiger geeignet.  max. 4 Std. • Leitung: Jürgen Strauss, Anmeldung online oder Tel. 041 870 50 79 / 079 397 96 81, max. 8 Pers.

4. – 5. Januar: Lawinenkurs WS Unter der kundigen Leitung von Bergführern werden wir das Wissen über die Beurteilung der Lawinensituation vertiefen sowie das Verhalten bei einem Lawi- nenunfall und der Entscheidungsfindung thematisieren. Am zweiten Tag wird in der Regel eine Anwendungstour absolviert. Die Sektion ist interessiert an gut ausgebildeten Mitgliedern und finanziert die Kurse mit. Die Kosten exkl. Reise, Übernachtung und Verpflegung belaufen sich für Sektionsmitglieder auf Fr. 100.–. • Leitung: Mario Cathomen, Anmeldung online oder Tel. 078 769 92 73, Anmeldeschluss: 22.12.2019 33 WS 10. Januar: Vollmondskitour nach Verhältnissen  3 Std. Bei Vollmond mit den Skiern unterwegs. Das Tourenziel wird kurzfristig 1000 Hm bekanntgegeben. • Leitung: Christoph Grepper, Anmeldung online oder Tel. 041 545 47 72 / 079 715 40 70, Anmeldeschluss: 8.1.2020, max. 8 Pers.

11. – 12. Januar: Eiskletterkurs mit Bergführer Dani Arnold Unser Bergführer Dani Arnold vermittelt uns die Technik und die Taktik für das Steileisklettern und für das Mixedklettern. Eisklettern ist sehr faszinierend und gibt zudem auch Vertrauen für Hochtouren im Eis. Der Ort wird kurzfristig den Eisverhältnissen angepasst. Kosten / Reise: CHF 100.– für Mitglieder (Nichtmit- glieder: CHF 200.–) exkl. Fahrkostenanteil und Übernachtung mit HP. / PW • Lei- tung: Walter Gnos, Anmeldung online oder Tel. 041 880 06 14 / 078 608 62 45, Anmeldeschluss: 3.1.2020, max. 8 Pers.

WS 18. Januar: Skitour Weglosen – Piet – Rütistein  4½ Std. Die Tour startet bei der Talstation der Luftseilbahn Hochybrig (Weglosen) und 1100 Hm, führt auf der Route 262a unterhalb der Druesberghütte vorbei und weiter zum  1 Std. ersten «Gipfeli», dem Piet. Auf der anderen Seite des Schülberges vorbei durch sanftes Gelände erreicht man dann das zweite «Gipfeli», den Rütistein. Abfahrt: Zur Druesberghütte und von dieser zurück nach Weglosen. • Leitung: Patrik Tresch, Anmeldung online oder Tel. 041 880 24 23 / 079 712 83 17, max. 7 Pers.

WS 19. Januar: Skitour Pizzo Fortünéi ab Gemsstock/Glockentürmli  2 Std. Die Route führt uns mit der Bahn von Andermatt auf den Gemsstock. Vom höchs- 600 Hm, ten Punkt geht es via Gafallenlücke durchs Guspistal runter Richtung Glocken-  1400 – 1800 türmli. Die letzten Meter werden wir zu Fuss gehen müssen, bevor wir auf dem Hm Tagesziel (Pizzo Fortünéi) ankommen werden. Je nach Verhältnissen werden wir via Tremola Richtung Airolo oder Richtung abfahren. Kosten / Reise: CHF 50.– Kosten für Bahn (ohne Saison) und Autofahrt/Sektionsbeitrag. • Leitung: Christoph Grepper, Anmeldung online oder Tel. 041 545 47 72 / 079 715 40 70, Anmeldeschluss: 16.1.2020, max. 6 Pers.

24. Januar: Skitour Lidernen-/Brisengebiet nach Verhältnissen • Leitung: Markus Rehmann-Wyrsch, Anmeldung online oder Tel. 041 870 32 00 / 078 775 11 70

25. Januar: Generalversammlung

S 25. Januar: Skitour Brisen  2½ Std., Von der Bergstation der Luftseilbahn St. Jakob-Gitschenen gegen Chneuwis und  1 Std. links, südwestlich abschwenkend, auf den Alpboden von Gitschenen. Nun im Talgrund oder nicht zu hoch in der rechten, nördlichen Seitenflanke zur Talver- 34 engung bei P. 1768 hinauf. Weiter ziemlich steil, gegen das Steinalper Jochli, in dessen Falllinie sich das Tälchen etwas weitet, über Wild Älpeli auf den zwi- schen Brisen und Hoh Brisen gelegenen Sattel hinauf. Von hier ohne Skier über den kurzen SE-Grat auf den Gipfel. Abfahrt auf gleicher Route. Reise: ÖV, • Lei- tung: Pius Zgraggen, Anmeldung online oder Tel. 041 880 04 09 / 079 399 41 38, max. 7 Pers.

25. Januar: Skitour Piz Giuv / Schattig Wichel ZS Mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn geht es auf den Oberalpass, den Ausgangs-  4 – 5 Std. punkt dieser abwechslungsreichen Skitour. Von dort über den Pass Tiarms, ent- 1720 Hm, lang dem Sommerwanderweg hinein ins Val Val. Am Ende des Tales steigen  1 – 2 Std. wir die breite Rampe in Richtung Fuorcla da Crispalt hoch, bevor wir auf ca. 2275 Hm 2800 m ü.M. nach Norden abdrehen und über die SW-Flanke des Giuvstöckli hinüberziehen in Richtung Fuorcla da Giuv. Nach einer kurzen Portage über ein breites Felsband und anschliessender Abfahrt steht nur noch der knackige Schlussanstieg auf das eigentliche Tagesziel bevor. Nach dem wohlverdienten Gipfelrast geniessen wir die lange Abfahrt durchs Val Giuv nach Dieni. Von dort dislozieren wir gemütlich mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn zurück nach Andermatt. Kosten / Reise: CHF 15.– Kosten Matterhorn-Gotthard Bahn (Basis Halbtax) • Leitung: Daniel Hänni, Anmeldung online oder Tel. 041 880 00 50 / 079 684 47 34, Anmeldeschluss: 18.1.2020

26. Januar: Skitour Chli Furkahorn WS Wir fahren mit den PWs nach Realp. Aufstieg der Furkapassstrasse entlang und  4½ – 5 Std., später der Aufstiegsroute zur Albert Heim Hütte folgend zum Hotel Galenstock.  2 Std. Nun längere Zeit der Furkapassstrasse entlang bis zum Sidelenbach. Von dort in ca. zwei Stunden über schönes Skitourengelände zum Gipfel des Chli Furkahorn. Abfahrt auf der gleichen Route. • Leitung: Thomas Arnold-Frank, Anmeldung online oder Tel. 041 870 93 89

Seniorengruppe / OG Zürich:

9. Januar: Skitour Laucherenstöckli – Illgau L • Leitung: Ruedi Rohrer, Anmeldung online oder Tel. 044 422 86 68 /  2 – 2½ Std. 079 687 52 27

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37 Mitgliederehrungen an der GV 2020

70 Jahre 50 Jahre Gautschi Werner, 6472 Erstfeld Arnold Karl, 6463 Bürglen Schilter Martin, 6468 Attinghausen Aschwanden Josef, 6461 Isenthal Arnold-Huber Josef, 6317 Oberwil b. Zug Aschwanden Willy, 6452 Dittli Ernst, 6472 Erstfeld 65 Jahre Epp Albert, 6247 Schötz Gisler Josef, 6460 Altdorf Dittli Karl, 6472 Erstfeld Gisler-Bissig Walter, 6460 Altdorf Ziegler Jost, 6005 Luzern Hubacher Urs-Peter, 6472 Erstfeld Auf der Maur Judith, 6460 Altdorf Indergand Josef, 6467 Schattdorf Infanger Kurt, 6461 Isenthal 60 Jahre Jauch-Epp Hans, 6475 Bristen Bächtold Rolf, 8155 Niederhasli Schuler Walter, 6460 Altdorf Birchler Eduard, 6454 Flüelen Weber Kurt, 6472 Erstfeld Eberli Franz, 6472 Erstfeld Wyden Camillo, 6472 Erstfeld Kurmann Paul, 4125 Riehen Wyss Alfred, 4052 Basel Mayer-Barman Jürg, 8118 Pfaffhausen Zberg Kurt, 8820 Wädenswil Schibli René, 8600 Dübendorf Zgraggen Jakob, 6484 Wassen Walker Hermann, 6410 Goldau Zgraggen Josef, 6472 Erstfeld Zurfluh Josef, 6467 Schattdorf Zurfluh Willy, 6467 Schattdorf Koller Maria, 6460 Altdorf Zurfluh Lisbeth, 6467 Schattdorf Bissig-Wipfli Agnes, 6460 Altdorf Briker Vreny, 6460 Altdorf Kieliger Annemarie, 6473

38 Nicht verpassen: Generalversammlung der SAC Sektion Gotthard 25. Januar 2020 um 17 Uhr im PfarreizentrumErstfeld St. Josef,

25 Jahre Mattli Bernhard, 6487 Göschenen Zgraggen Michael, 6473 Silenen Lustenberger Maria, 6300 Zug Kempf Sepp, 3700 Spiez Mück Silvan, 6463 Bürglen Walker Karl, 6454 Flüelen Schuler Christian, 8125 Zolligerberg Ulrich Franz, 6330 Cham Imhof Tony, 6467 Schattdorf 40 Jahre Gamma-Herger René, 6467 Schattdorf Probst Esther, 6460 Altdorf Tresch Hansruedi, 6491 Realp Swierczynski Marek, 4500 Solothurn Lötscher Verena, 6460 Altdorf Z'Graggen Andreas, 6343 Rotkreuz Keller Rüdiger, 97440 Essleben Basler Andreas, 3600 Thun Epp-Zberg Werner, 6467 Schattdorf Bertschi Kurt, 5725 Leutwil Gisler Ruedi, 6467 Schattdorf Rohrer Ruedi, 8053 Zürich Fetscher-Zurfluh Karin, 6468 Attinghausen Schuler-Arnold Franz, 6467 Schattdorf Muheim Karl, 6454 Flüelen Schuler Hans-Peter, 6430 Schwyz Jans-Käch Paul, 6472 Erstfeld Arnold-Bucher Ruth, 6463 Bürglen Püntener Alois, 6468 Attinghausen

39 Gönnerinnen-/Gönnerliste 2019

Wir danken allen Gönnerinnen und Gönnern, die unsere SAC-Sektion Gotthard mit ihrem Beitrag regelmässig unterstützen.

Telefon

Alpina Sport AG, Andermatt 041 887 17 88

Arnold Zentrum-Markt, Altdorf 041 870 11 91

Bäckerei-Konditorei Schillig 041 870 16 48

Druckerei Gasser AG, Erstfeld 041 880 10 30

Floristikart GmbH, Altdorf 041 871 04 54

Geo-Uri GmbH, Peter Amacher, im Chäli, Amsteg 041 883 19 45

HG Commerciale, Alles für den Bau, 6454 Flüelen 041 874 30 80

Hotel Höfli, Herr Marco Lauener, Hellgasse 20, 6460 Altdorf 041 875 02 75

HUBROL AG, Heizöl & Tankstellen, Altdorf 041 874 20 10

Implenia Schweiz AG, Bau Schweiz, Altdorf 058 474 00 66

Meyer’s Sporthaus AG, Andermatt 041 887 12 32

Monitron AG, Altdorf 041 874 77 88

Rest. Grüner Wald, H. Muoser-Hochreiter, Schattdorf 041 870 11 39

Rest. Krone, Theres und Kurt Loosli, Erstfeld 041 880 13 02

Rest. Schächengrund & Café Hauger, Stefan Hauger, Altdorf 041 870 14 63

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Lodge-Trekking um den Manaslu v om 24.10. - 14.11.2020

Wohl eines der faszinierendsten Trekkings Nepals. Der formschöne Manaslu liegt in der abgeschiedenen Region Gorkha von Nepal, nahe der tibetischen Grenze. Das Trekking beginnt in Khola, 930m, über den Larkya La Pass, 5106m, bis nach Syange, 1080m. Infos: Alois Furrer, Bergführer, Gotthardstr. 284, 6473 Silenen Mail: [email protected]

Coming soon…

ToURIng-Ski

Xenic 10 Die neue ultraleichte Bindung von Fritschi

Halle Stille Reuss ∙ Umfahrungsstr. 17 ∙ 6467 Schattdorf 041 870 63 63 ∙ www.herger-sport.ch ∙ [email protected] DI-FR 13.00-20.00 Uhr ∙ SA 8.00-16.00 Uhr