Biographie Dirigent Ziele der Vo rverkauf Zürich O r c h e s t e r a k a d e m i e ab 14. 8. 2000

Heinz Wallberg studierte in und Köln Musik und debütiert e Junge, talentierte Musik- als Instrumentalist (Violine und Solo-Trompete) im Kölner und Darm- studentInnen erhalten Tonhalle-Kasse städter Orchester. 1954 wurde er in , 1955 in zum die Möglichkeit unter 01 206 34 34 Generalmusikdirektor ernannt. In der gleichen Funktion war er 1960 – Anleitung eines interna- B I Z Z Der Feuervogel, 74 in Wiesbaden, ab 1975 in Essen und gleichzeitig als ständiger tional bekannten Dirigen- 01 221 22 83 Suite 1919 Gastdirigent der Wiener Oper tätig. 1975 – 82 war er Chefdirigent des ten grosse Orchester- Musik Hug Igor Strawinski Bayerischen Rundfunkorchesters. Seither ist er Gastdirigent unter werke des 19. und 20. 01 269 41 00 anderem beim NHK Sinfonieorchester Tokyo, Orchestre National de Jahrhunderts zu erar- J e c k l i n France, Helsinki Philharmonic, BBC, Liverpool Philharmonic, den Wie- beiten und aufzuführen. 01 253 76 76 ner Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern u. a.. Er wurde H e i n z Jelmoli City zu den Festspielen in Salzburg, München, Wien, Bregenz, Florenz, Eine Alpensinfonie, Wa l l b e r g , Durch Zuziehen von 01 220 44 66 op. 64 D i r i g e n t Barcelona, Prag u. a. eingeladen und zeichnete für zahlreiche Urauf- führungen verantwortlich, unter anderen auch die szenische Ur- Musikern als Register- aufführung von Frank Martins «Le Mystère de la Nativité» mit den leiter oder Stimmführer Victoria Hall Genève Berliner Philharmonikern. Heinz Wallberg war oft in der Schweiz aus Berufsorchestern Renseignement Location tätig, er dirigierte in Zürich, Genève, Basel, Bern u.a . . werden Kontakte zu G e n è v e Schweizer Orchestern 022 319 61 11 Programmnotizen g e p f l e g t .

Den Feuervogel komponierte Strawinski auf Bestellung des Ballett- Durch die Zusammen- Herzlichen Dank für die impresarios Sergej Diaghilew im Frühjahr 1910. Wie in Ts c h a i k o w s k i s arbeit zwischen den U n t e r s t ü t z u n g : Schwanensee liegt dem Feuervogel ein Erlösungsmärchen zugrunde, Schweizerischen Musik- das allerdings glücklich ausgeht. Iwan Zarewitsch streift durch den Sponsoren: hochschulen werden – G o e t h e - S t i f t u n g G a rten des Zauberers Kastschei, wo er den Feuervogel fängt und von Kontakte junger Musiker – Kulturstiftung Landis & Gyr ihm eine Feder behält. Dreizehn verwunschene Prinzessinnen müs- im ganzen Land ge- – O e rtli Stiftung sen bei Sonnenaufgang in Kastscheis Schloss zurückkehren, Iwan f ö r d e r t . – Lotterie Romande folgt ihnen, wird aber von den Ungeheuern bedroht, die Kastscheis – Fondation Leenaards Schloss bewachen. Iwan schwingt die Feder, und der Feuerv o g e l – D é p a rtement de l'Instruction kommt ihm zu Hilfe. Nach einem Höllentanz von Kastscheis Gefolge Publique de Genève Igor und dessen Einlullung durch ein (berühmt gewordenes) Wiegenlied – Genevoise Assurance S t r a w i n s k i – Lombard Odier & Cie ( 1 8 8 2– 1 9 7 1 ) verrät der Feuervogel, wie man Kastschei besiegen kann: Iwan zer- bricht das Riesenei, das Kastscheis Seele enthält, und alle feiern ein – Mirabeau & Cie D a n k e s f e s t . Veranstalter: – Tonhalle Gesellschaft Zürich 1878 verbrachte der 14-jährige Strauss die Ferien im heimatlichen – Ville de Genève Bayern, wo seine lebenslange Liebe zu den Alpen und der Alpenland- schaft haranreifte. Von Murnau aus machte er sich mit einer Gruppe auf, den Heimgarten zu ersteigen. Nach fünf Stunden hatten die Bergsteiger sich verirrt. Ein Gewitter durchnässte sie bis auf die Haut,

und zwölf Stunden nach ihrem Aufbruch suchten sie Unterschlupf für die Nacht in einer Almhütte. Dieser Vo rfall wurde zum Keim der zwischen 1911 und 1915 komponierten Alpensinfonie. Jeder der 22 miteinander verbundenen Abschnitte hat einen Titel, der ein Ereignis eines 24-stündigen Zeitabschnitts in den Alpen beschreibt. Auf der R i c h a r d letzten Probe meinte Strauss, er habe nun endlich zu orchestrieren S t r a u s s gelernt und seinem Wunsch entsprochen, zu komponieren, «wie eine ( 1 8 6 4–1 9 4 9 ) Kuh Milch gibt». Die Sinfonie verlangt das grösste Orchester all seiner sinfonischen Dichtungen – mehr als 150 Musiker, einschliesslich zwanzig Hörnern und vierfach besetzten Holzbläsern. Konzerte TeilnehmerInnen Orchesterakademie 2000 Die Vorproben für die diesjährige Orchesterakademie werden vom Dirigenten Marc Kissóczy geleitet. September Fr 15.9.2000 19.30 Uhr Tonhalle Zürich Violine 1 Raytcheva Biliana K l a r i n e t t e S c h l a g z e u g Muhmentaler Stephan, Russell Alexandra Hürlimann Nina Cordier Sébastien K o n z e rt m e i s t e r Tiso Corinne Kolodny Annette Paraire Jean-Marie So 17.9.2000 17.00 Uhr Victoria Hall Dumpert Ulrike Unseld Daphne Bébié Sabina (C- und Bass-Kl.) Tremlet Davy Genève Geng Marianne Joly Antoine (Es-Kl.) Gollo Simon C e l l o H a rf e Gramatic Heidi Gacnik Petra, STF F a g o t t Bilger Simon Hadady Tu n d e Texier Jean Baptiste, STF Knobel Robert Brunner Franziska Hagmann Cornelia Choasson Anne-Claire Kodama Mitsuo O rche s t e r D i r i g e n t Hürlimann Barbara Ferret Hélène Liebold Amrei O r g e l A k a d e m i e Heinz Wa l l b e r g Kaptan Melik Hauri Claude Thirvaudey Ludovic Wildi Andreas Konno Julia Lecras Amandine Kuijken Ve r o n i c a Müller Claudine Horn K l a v i e r / C e l e s t a Lazic Milica Pignat Xavier Blanc Julien, solo Mercier Va l e n t i n e Eine Produktion der Schweizerischen Musikhochschulen: Leuenberger Sibylla Schindler Iris O'Brien Amie, solo C o n s e rvatoire de Musique de Genève Lubomira To d o r o v a Siméand Caroline Stewart Ryan, solo Fernorchester Roman Christine Walle Eva Maria Gradon Alice (nur Alpensinfonie) Musikhochschule Winterthur Zürich Roumailhac Julliette Weber Job Linus Meylan Ludovic Musikhochschule Basel Sevranckx Pascale Perrouault Jean-Marc H o r n Suga Harumi B a s s Pilloud Carole Cordell Elsa Musikhochschule Bern Biel Pontier Nicolas, STF Schmitz Udo Gaye Sophie Musikhochschule Luzern Violine 2 Aguilar Cortina Josep-M i q u e l Holenstein Christian Nikitassova Plamena, STF Budai Bernárd Tr o m p e t e Honda Miyuki Arnold Susanne Härtl Christoph Fabre Laurent, solo Meier Jin-Eve Benoît Clémentine Jonsson Oskar Luchsinger Christoph, solo Micello Giorgio Igor Strawinski ( 1 8 8 2 – 1 9 7 1 ) Duport Cécile Portoles José Carry Olivier Tan Susan Der Feuervogel, Suite 1919 Flück Simone Roche Francisco Fankhauser Roman Zürcher Jolanda Gaumann Laetitia Varez de Azevedo Pedro Meier Martin I n t r o d u c t i o n – L’oiseau de feu et sa danse– Variation de l’oiseau Gisinger Simone Vonder Mühll Benedikt Tr o m p e t e de feu – Ronde des princesses – Danse infernale du roi Kastscheï Grenier Jonas P o s a u n e Clavien Grégoire Grütter Johannes F l ö t e Grassini Francesco, solo Fankhauser Roman – Berceuse et Finale Mayer Christina Brunner Rebekka Rey David, solo Richard Strauss (1864 –1 9 4 9 ) Mederos Castro Isabel Vucic Ta m a r a Duay Jean-Philippe P o s a u n e Peku Miron Basak Ersöz (und Piccolo) Mosimann Thomas Duay Jean-Philippe Eine Alpensinfonie, op. 64 Schlegel Martina Fischer Denise (und Piccolo) Smolyin Artur Signer Andreas N a c h t – S o n n e n a u f g a n g – Eintritt in den Wa l d – Wanderung Sunier Marie-Jeanne Tschanz Fanny O b o e Tu b a neben dem Bache – Am Wa s s e r f a l l – E r s c h e i n u n g – Auf blumigen Challéat Ombeline Métrailler Stéphane W i e s e n – Auf der Alm – Durch Dickicht und Gestrüpp – Auf Irr- Vi o l a Shulitchenko Ta t j a n a Schaedeli Daniel Anastassova Verena, STF Vadot Aurélien w e g e n – Auf dem Gletscher – Gefahrvolle Augenblicke – Auf dem Haas Caroline Girard Alain (Heckelphon) Ti m p a n i G i p f e l –Vi s i o n – Nebel steigen auf – Die Sonne verdüstert sich all- Koubaa Slim Defaux Loïc Kraft Judith Tchamper Michael m ä h l i c h– E l e g i e – Stille vor dem Sturm – Gewitter und Sturm – Mikaelian Aïda A b s t i e g– S o n n e n u n t e r g a n g – A u s k l a n g – N a c h t Raubenheimer Wo u t e r