Ein sagenhafter Ort 14 !! Schwierigkeit Sehenswürdigkeiten mittel, sanfte Anstiege (Hölzerne Männer), Natur- Von Baunach über den Veitenstein nach Reckendorf höhle Veitenstein­ (Anmeldung­ unter Länge 09536/1012 oder 1342), Recken- ca. 17 km dorf mit Judenfriedhof, Lourdes- Kapelle (jeweils nach Anmel­ ­dung Gehzeit bei der Gemeinde, 09544/20307) 4 bis 5 Stunden

Ausgangs-/Endpunkt Einkehrmöglichkeiten Start: Bahnhof Baunach, Ziel: Bahn- Baunach, Dorgendorf, Reckendorf hof Reckendorf, Bahntransfer

Bus und Bahn R-Bahn R26 () bis Baunach (Stundentakt)

1 Höhe max. 461 m Höhe min. 239 m

2 3 300 m

Der sagenumwobene Veitenstein, ein Sandsteinfelsen, der am westlichen Rand des Luß­­ bergs aufragt, bietet eine herrliche Aussicht weit hinein in die Haßberge. In einer Na­tur­höhle in seinem Inneren sind Inschriften zu finden. Diese und getöpferte­ Fundstücke weisen 2 3 auf eine Besiedelung des Veitensteins bereits im 4. bis 2. Jahrhundert vor Christus hin. Historisch bedeutsam sind auch der Reckendorfer Judenfriedhof mit über 400 Epitaphien und ein wunderschönes Holztor in Baunach aus dem Jahr 1710. Das Tor mit den hölzernen Männern stand ursprünglich vor dem sogenannten Kastenhof, dem früheren Gericht.

Los geht es am Bahnhof in Baunach. Über einem Schotterweg in den Wald hinein gehen. den Vorplatz links zwischen den Häusern Bei der nächsten Abzweigung (Rastbank) ge- hindurch gelangt man zum Mühlensteg. radeaus halten. Dann im Rechtsbogen bis zur Am gegenüberliegenden Ufer läuft man nächsten Kreuzung gehen. Dem Wegweiser links an der Schrepfersmühle vorbei. Über nach Dorgendorf folgen. Im Ort links in den Treppen geht es zur Kirche St. Oswald (Be- Kirchweg abbiegen, auf der linken Seite liegt 1 sichtigungsmöglichkeit), dann rechts über nun die Herz-Jesu-Kirche. den Marktplatz und auf der Überkumstra- Hinter dem kleinen Brunnen geht es die ße weiter in Richtung Reckendorf (ab hier Talstraße entlang und nach weiteren 200 durchgängig der Markierung „Roter Turm“ Metern links in die Sommerleite. Über die 0 1000 m folgen), vorbei am Baunacher Schloss. Nach Georg-Görtler-Straße führt die Route in ei- weiteren 100 Metern ist links das Tor mit den nem Linksbogen aus dem Ort heraus. Am zungen, bis zum Aussichtsplateau des 461 An der nächsten Kreuzung links. Nach etwa hölzernen Männern zu sehen. Waldrand links abbiegen. Meter hohen Veitensteins. 500 Metern erreicht man am Waldrand eine Gedruckt von 1706650 auf WIFOE-03 an Adobe PDF am 17.04.2013 um 11:56. M = 1 : 35000 Gemarkung(en): - Anschließend die B279 in Richtung Norden Unmittelbar danach verläuft die Tour durch Projekt: Zurückdefault; Layout: STANDARDzum DINHauptweg, A4 QUERFORMAT an der nächsten Straße.w³GEOportal Nach 200 Metern kommt man zur0 500 1000 m entlanggehen, diese an der Straßenbiegung eine Schranke in den Wald bis zu einer Kreu- größeren Kreuzung bei einer Blockhütte „Schönen Aussicht“ (Panoramablick). Tal- überqueren. Nun gelangt man auf einen Weg, zung mit einer Eiche in der Mitte. Hier ge- geradeaus weiter. Dem Weg folgen (Beschil- wärts führt der Weg nach rund 700 Metern diesem folgen, bis zur Kapelle Maria Kulm. radeaus dem geschotterten Hauptweg und derung Reitweg) bis zur Gabelung mit dem an die B279, vorbei an der Lourdes-Kapelle Dort der Beschriftung „Rundwanderweg Stie- dem „Roten Turm“ folgen. Der Weg verläuft „Eugen-Hahn-Gedenkstein“, dort talwärts in (Besichtigungsmöglichkeit). Hier nach links fenberg“ folgen. An der nächsten Kreuzung in Bögen bis zur nächsten Gabelung, hier Richtung Reckendorf gehen, bis zum rechts der Hauptstraße bis zum Dorfplatz folgen, erst rechts, dann links, nun geht es auf einem in Richtung „Veitenstein: 3 km“ gehen. Zu- am Waldhang gelegenen Judenfriedhof (Be- nach 500 Metern führt die Wanderung über gepflasterten Weg bergauf. Anschließend auf nächst durch das Waldgebiet über alle Kreu- sichtigungsmöglichkeit). die Bahnhofsstraße zum Endpunkt der Tour. 32 33