56 > Kaufberatung > Testcenter PCtipp, März 2020 Tes tcenter S terne für Bewertung: unbrauchbar sehr schlecht schlecht ungenügend genügend ordentlich gut sehr gut ausgezeichnet

Gut gesichertes Unfehlbarer Koch Datensilo

Küchenmaschine • Den Ther­ Externes SSD • Das T7 momix TM6 könnte man als Touch bietet eine solide Verarbei­ Küchenmaschine einstufen – und tung, eine wirksame Verschlüsse­ genauso gut ein auch lung und ein ansprechendes «Telefon» schimpfen. Das Gerät Tempo von ziemlich genau 1 GB besteht aus der Grundeinheit mit pro Sekunde (lesen und schrei­ Display und kommt mit einem ben). Zwar ist das externe SSD Liefer­umfang, der kaum Wün­ nicht gerade im tiefsten Preis­ sche offenlässt. Mit dem Ther­ segment angesiedelt, doch dessen momix TM6 können Sie an­ ungeachtet können wir es vor­ braten, kochen, temperieren (auf behaltlos empfehlen. 1 Grad genau), garen, wiegen (auf 1 Gramm genau), hacken, kneten Ausgezeichnet und viele andere Dinge erledigen. Dabei punktet das Gerät mit Raf­ finesse, etwa beim Messer: Dreht Kat uf ipp es sich nach rechts, hackt es alles kurz und klein – dreht es sich langsam nach links, arbeitet die stumpfe Seite und knetet Teig. Das schlagende Argument ist jedoch die Wi-Fi-Anbindung an das Vorwerk-Portal «Cookidoo». Es bietet Tausende Rezepte, auch für hochprozentige Drinks. Die Datenbank lässt sich im Browser, Eine nahezu perfekte Symbiose zwischen Viel Leistung in der Hosentasche in der App oder direkt am Gerät ­Handwerk und Digitalisierung bei kompletter Verschlüsselung durchforsten – und dann fängt der Spass erst an, denn Cookidoo klingt zwar banal, aber tatsäch­ 39 Franken pro Jahr. Der Ther­ Preis: ab Fr. 144.– • Gesehen bei: unterstützt «geführtes Kochen». lich wird das Kochen sehr ent­ momix lässt sich zwar auch ohne microspot.ch • Details: externes Dabei begleitet Sie der Ther­ spannend. Nichts brennt an oder Cookidoo-Konto betreiben, doch SSD mit 500 GB, 1 TB oder 2 TB, momix schrittweise durch das verkocht, während jederzeit die dann fehlt das Beste. 1050 MB/s lesen, bis zu 1000 Rezept, etwa: «Geben Sie eine Möglichkeit besteht, manuell in Zu bemängeln gibt es wenig, MB/s schreiben, Verbindung über Zwiebel in den Mixtopf.» Das das Rezept einzugreifen. ausser vielleicht die Geräusch­ USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) Mit den Apps für Android und kulisse bei niedriger Stufe. Dass iOS lassen sich zudem Rezepte das Gerät beim hochtourigen in eigenen Sammlungen ablegen, Mahlen fast durch die Decke geht, Wochenpläne erstellen und die sei ihm verziehen – denn solche Klaus Zellweger Zutaten mit einem Tippen in die Vorgänge dauern nur wenige Florian Bodoky Fazit: Vorwerk Thermomix TM6 Einkaufsliste übernehmen. Alles Sekunden. Das Geräusch auf der Fazit: Samsung SSD T7 Touch Der universelle Küchenhelfer ist auch am Thermomix abrufbar, untersten Stufe ist zwar deutlich Schneller und üppiger Spei- besticht vor allem durch die weil ein Konto zum digitalen leiser, füllt aber problemlos die cher sowie eine sichere Ver- Wi-Fi-Anbindung an das üppig Leim wird. Sofort nach der Regis­ Küche, etwa beim Sous-Vide-­ schlüsselung machen dieses bestückte Rezepteportal – und trierung beginnt die kostenlose Kochen oder beim Garen. Ab­ externe SSD zum perfekten natürlich durch das ­geführte Probezeit von zwei Wochen. hilfe: Musik lauter stellen. Transportvehikel für die Kochen, das damit einhergeht. Wenn Sie einen Thermomix neu ­Anspruchsvollen. Preis: Fr. 1599.– • Gesehen bei: kaufen, lässt er sich mit dem Cookidoo-Konto verknüpfen und thermomix.com • Details: Wi-Fi- beschert weitere sechs Monate Anbindung zu cookidoo.ch (mit sehr gut der Führung. Ist auch diese Phase Abo), 6,8 Zoll grosses Touch- ausgezeichnet ausgereizt, kostet Sie das Abo Farbdisplay, Android/iOS-Apps Täglich aktuelle Tests auf pctipp.ch/tests 57

Meister der ­Anschlüsse Das Display spielt mit seinen Qualitäten ganz vorne mit N otebook • Acer bewirbt das Die Laufzeit erweist sich als neue ConceptD 7 als schlanke durchschnittlich. Ohne grössere Designstation für Profis. Das Aufgaben hält das ConceptD 7 Notebook wirkt allerdings eher rund achteinhalb Stunden durch. wie eine Arbeitsstation: Generell Bei mittlerer Last sind es noch ist es schwierig, ein Notebook als knapp fünf Stunden und bei schlank zu bezeichnen, das Platz starker Auslastung ist nach etwas für einen Ethernet-Stecker bietet. mehr als zwei Stunden endgültig Doch die Auswahl an Buchsen Feierabend. gilt auch als Stärke. Etwas verwunderlich ist, dass Besonderes Augenmerk verdient Bei der Leistung überzeugt das Preis: Fr. 2723.– • Gesehen bei: drei USB-A-, aber nur ein USB- das Display mit seiner erstaun- Acer-Gerät nur teilweise. Beson­ digitec.ch • Details: 15,6 Zoll C-Anschluss verbaut wurden. lichen Qualität. Genau genom­ ders stark schneidet es bei der (3840 × 2160 ) bei 60 Hz, Und noch verwunderlicher ist, men schneidet es in unserem Test Grafikleistung ab. Die Nvidia Sechskernprozessor Core i7- dass Acer Platz für einen Full- besser ab als der externe Con­ GeForce RTX 2060 leistet ganze 9750H mit 2,6 GHz, 32 GB RAM, Size-HDMI-Anschluss opfert, ceptD-Monitor CP3 (siehe Test Arbeit und kann sich in Bench­ Nvidia GeForce RTX 2060, 1-TB- obwohl bereits ein Mini-Display­ auf S. 60). Das Display ist ab Werk marks am oberen Ende der SSD, 1 × RJ45, 1 × USB-C, 1 × HDMI, Port- und ein videofähiger USB- nahezu perfekt kalibriert und Gaming-Notebooks einreihen. 3 × USB-A, 1 × miniDP, 2 × 3,5 mm C-Port verbaut sind. So verfügt liefert in fast allen Testkriterien Ebenfalls stark ist das SDD: Bis zu Audio, Windows 10 Pro das Notebook über drei Display- ausgezeichnete Werte, etwa bei 3268 MB/s Lese- und 2536 MB/s Anschlüsse. Mit mehr USB-C und der Farbhomogenität: Im Test Schreibgeschwindigkeit sind doch ein paar mitgelieferten Adaptern liegt die höchste Abweichung bei allerhand. Auch bei der zufälli- wäre der Nutzer wohl besser be­ 2.1 DeltaE und der Durchschnitt gen Auslesung schafft das SSD dient gewesen – oder mit einem deutlich darunter. Ebenfalls 1752 MB/s (lesen) respektive Luca Diggelmann integrierten SD-Kartenleser. grund­solide ist der Kontrast, der 1369 MB/s (schreiben). Fazit: Acer ConceptD 7 Mit der Tastatur tippt es sich zwischen 670:1 und 850:1 vari­ Neben Windows 10 Pro kommt Das Display spielt problemlos sehr angenehm. Die Tasten sind iert; lauter sehr gute Werte für das Notebook mit viel Bloatware an der Spitze mit, der Rest gross genug, bieten Platz zwi­ ein Notebook. Die versprochene daher: Eine regelrechte Boots­ überzeugt nicht ganz so deut- schen den Keycaps und liefern Abdeckung des Adobe-RGB- ladung an zusätzlicher lich. Was bleibt, ist ein gutes ein deutliches Feedback. Genauso Farb­raums erreicht das Con­ muss zuerst wieder entfernt wer­ Notebook, das sein Potenzial angenehm ist die bernstein­ ceptD 7 nicht, allerdings reicht es den. Besonders ärgerlich ist die leider nicht ganz nutzt. farbene, dezente Beleuchtung. immerhin für sehr starke 92 Pro­ Vorinstallation von Norton Ultra, Das Touchpad ist unauffällig und zent. Kurz, der Bildschirm liefert einer Antivirenlösung, die so­ wirkt ein wenig übereifrig beim ein beeindruckendes UHD-Bild, wohl unglaublich nervtötend als Erkennen von Klicks, was im Test welches einen das etwas randlas­ auch erstaunlich schwierig zu gut Fehleingaben produzierte. tige Design fast vergessen lässt. deinstallieren ist.

Fotos edel präsentiert

Fotobuch • Das Fotobuch «Signa­ hochwertige Flatbook-Bindung. ture by budu» von Bookfactory Gedruckt wird auf Naturpapier vereint gleich mehrere Besonder­ «Munken Polar Smooth», das die heiten. Es kommt mit einem of­ Fotos besonders schön zur Gel­ fenen Buchrücken und bietet eine tung bringt. Um das Fotobuch zu erstellen, bietet der Hersteller zwei Optionen an: entweder über die PC- und Mac-Software oder mit dem Onlineeditor im Brow­ Der offene Rücken sorgt für Daniel Bader ser. Den Buchtyp «Signature by eine optimale Planlage Fazit: Bookfactory Fotobuch budu» gibts mit 16 bis 160 Seiten Signature by budu im Format 17,5 × 26 Zentimeter. Der Upload des Buches war Vor allem wird das Qualitäts­ Obwohl er filigran wirkt, gefällt Diese Ausführung ist eine nach nur rund einer Minute er­ versprechen eingehalten. Der Fo­ er mit seiner Stabilität und der echte Bereicherung im Foto- ledigt. Danach vergingen ledig­ todruck ist auf hervorragendem sauberen Verarbeitung. buchmarkt. Schnell erstellt, lich vier Werktage, bis wir das Niveau. Er besticht durch ein ho­ überzeugt das Bilderbuch gedruckte Werk in den Händen hes Mass an Detailreichtum und Preis: Fr. 77.80 (inkl. Versand) ­aussen und innen. hielten. Der Preis für das 36-sei­ präziser Farbgebung. Hauttöne • Gesehen bei: bookfactory.ch

tige Signature-Buch beläuft sich sind sehr nahe am Original, will • Details: Hardcover-Fotobuch, inklusive Versand auf Fr. 77.80, heissen: Sie sind weder über­ 17,5 × 26 cm, 36 S., Naturpapier, sehr gut was einem Seitenpreis von etwa zeichnet noch blass. Äusserlich offener Buchrücken, Flatcover, 2 Franken entspricht. trumpft der freie Buchrücken: Erstellmöglichkeit: online/offline 58 > Kaufberatung > Testcenter PCtipp, März 2020

Trotzt Wind und Wetter Smartphone • Das XCover 4S überzeugt nicht, auch wenn das richtet sich an Personen, die viel hier bestimmt nicht das wich­ im Freien unterwegs sind. Mit tigste Kriterium ist. Die Verbin­ seinem 5-Zoll-Display und einem dungsqualität von Anrufen ist Gewicht von 172 Gramm passt hingegen einwandfrei. das Leichtgewicht gerade noch in die Hosentasche. Das Gehäuse ist Preis: Fr. 209.– • Gesehen bei: wasser- und staubresistent nach ackermann.ch • Details: 5-Zoll- IP68 und erfüllt den Militärstan­ Display (1280 × 720 Pixel), 32 GB dard MIL-STD-810G. Die rutsch­ Das Äussere Speicher (um bis zu 512 GB er- feste Oberfläche sorgt dafür, dass lässt auf die weiterbar), Wi-Fi 5 (AC), USB-C, es nicht so leicht aus der Hand Robustheit Klinkenanschluss, 5.0, gleitet. Das Gerät kann ausser­ schliessen NFC, Smart Switch (PC-Version), dem mit Handschuhen bedient MIL-STD-810G, IP68, Android 9.1 werden – theoretisch jedenfalls, denn mit einem festen normalen beträgt 32 GB, kann jedoch über bietet keinen Autofokus; soft­ Handschuh kam das Display in den microSD-Steckplatz um bis wareseitig gibt es aber den Live- unserem Test nicht klar. zu 512 GB erweitert werden. Das Fokus, der dem Gesicht folgt. Das Samsung-Gerät bietet eine Outdoor-Smartphone bietet zu­ Eine Bildstabilisierung fehlt. Die Claudia Maag Tugend, die wir schon länger dem Dual-SIM, wenn eine private Kamera ist in Ordnung, um eine Fazit: Samsung XCover 4S nicht mehr gesehen haben: Der und eine geschäftliche SIM ge­ Situation auf der Baustelle zu do­ Das Galaxy XCover 4S über- Akku lässt sich tauschen, indem nutzt wird – dann muss allerdings kumentieren. Wer jedoch gerne zeugt durch seine Robustheit die Abdeckung entfernt wird. zwischen der SIM und der Spei­ in der Freizeit fotografiert, wird und den austauschbaren Aber ein Outdoor-Handy mit of­ chererweiterung gewählt werden. ziemlich sicher enttäuscht. Akku. Abstriche gibt es bei fener Rückseite? Das löst Skepsis Samsung hat dem XCover 4S Der Akku fasst 2800 mAh. In der Kamera und dem fehlen- aus. Doch auf der Innenseite der lediglich eine Haupt- und eine unserem Alltagstest hielt er knapp den Fingerscanner. Abdeckung ist eine Gummilippe Frontkamera verpasst. Auf der zwei Tage durch. Beim Tempo eingezogen, welche die erwähnten Rückseite befindet sich die gibt es jedoch keine Rekorde, im Standards offensichtlich erfüllt. 16-Mpx-Hauptkamera (ƒ/1,7) mit Gegenteil: Beim Öffnen von Apps Im Gerät sind nur 4 GB RAM einem digitalen 4-fach-Zoom. braucht man schon einen Mo­ gut verbaut. Der interne Speicher Die 5-Mpx-Frontkamera (ƒ/2,2) ment Geduld. Die Audioqualität

R aum ist in der kleinsten Hütte

Soundbar • Der wuchtigen Ver­ die Soundbar unter jeden 55-Zoll- packung entsteigt ein schlanker Fernseher. Die Höhe beträgt nur Ausgezeichnet Balken mit engmaschiger Stoff­ 7,5 Zentimeter, die Tiefe 13,5 bespannung. Auffällig sind die Zentimeter. Mit 4,4 Kilogramm Bedienflächen aus Aluminium. Gewicht und der rückseitigen Schlank, smart und ohne Subwoofer Kat uf ipp Auf der Rückseite befindet sich Aufhängung steht auch der eine Einbuchtung mit einem or­ Wandmontage nichts im Weg. verbunden. Mit der Raumfeld- Unterstützt werden Dolby Sur­ dentlichen Arsenal an Schnitt­ Zum Lieferumfang gehört eine App kann auf die Fernbedienung round und DTS, aber kein Dolby stellen. Die Abmessungen sollten Fernbedienung, da sich das Be­ verzichtet und ausserdem auf Atmos. Dafür gehört Dynamore kein Problem sein: Mit einer dienfeld auf die notwendigsten Musikstreamingdienste zugegrif­ zur Ausstattung: Dabei handelt Länge von 114 Zentimetern passt Knöpfe beschränkt, wohl der Op­ fen werden. Durch den Equalizer sich um eine werkseigene Klang­ tik zuliebe. Hier befinden sich der wird die Wiedergabe individuali­ technologie, die das Stereo-­ Hauptschalter sowie die Regler siert. Auch die ganze Einrichtung Panorama künstlich verbreitert. für die Lautstärke, die Wieder­ geht mit der App sehr einfach von So wird eine grössere klangliche gabe und natürlich für die Wahl der Hand. Räumlichkeit erzielt und das Florian Bodoky der Quelle. Diese wird übrigens Wer es klassisch mag, verwen­ führt zum Effekt, dass der Sound Fazit: Teufel Cinebar Lux nicht auf einem hässlichen rein­ det einen USB-Stick mit MP3- aus mehreren Richtungen zu kom­ Wer wegen Platzmangel auf gepflaumten Plastikfensterchen Dateien. Auch über Amazons men scheint. Wenn es sich nicht 5.1-Sound und Subwoofer angezeigt, sondern leuchtet de­ Alexa und den Assistant um Nachrichtensendungen han­ verzichten muss, kann hier zent durch den Stoff hindurch lässt sich die Soundbar bedienen; delt, die rein auf Sprache basieren, zugreifen – und später bei und ist sogar dimmbar. verbaut sind die beiden Assisten­ werden Sie Dynamore wahr­ ­Bedarf weitere Teufel-Laut- Teufels Cinebar Lux lässt sich ten aber nicht. Für ihre Einbin­ scheinlich nie deaktivieren wollen. sprecher hinzufügen. flexibel nutzen: in seiner eigent­ dung wird ein Google Home res­ Preis: Fr. 899.– • Gesehen bei: lichen Aufgabe als TV-Lautspre­ pektive Echo Dot benötigt. cher und als Multiroom-Laut­ Im Kern überzeugt der Cinebar teufel.ch • Details: 12 Breitband- sprecher, der sich per Wi-Fi mit Lux mit ausgewogenem Sound, Speaker und 4 Passiv-Mem­ ausgezeichnet dem Netzwerk verbindet. Smart­ hoher Sprachverständlichkeit und branen, Wi-Fi 5 (AC), LAN, ARC- phones werden über Bluetooth der richtigen Menge an Bass. HDMI, S/PDIF, 45–20 000 Hz www.bookfactory.ch Signature Fotobuch by Bubu

Das einzigartige Design-Fotobuch. Flatbook. Offener Buchrücken. Hardcover. Glatt beschnitten.

Bestellen Sie direkt online unter www.bookfactory.ch oder in unserer Software und profitieren Sie von einem CHF 20.- Rabatt*. Gutschein im Wert von Gutscheincode: DASFOTOBUCH CHF 20!

* Dieser Gutschein ist einmalig einlösbar auf alle Fotoprodukte bis zum 30.06.2020 bei einem Mindestbetrag von CHF 50. Nicht kumulierbar. 60 > Kaufberatung > Testcenter PCtipp, März 2020

Ausgezeichnet Der Perfektion verschrieben Kat uf ipp RA W-Bearbeitung • Capture One gilt seit Jahren als beste A­ lternative zu Adobe Lightroom – und für viele Fotografen sogar als die bes­ sere Wahl. Mit ihrer Flexibilität, der hervorragenden Farbwieder­ gabe und der flexiblen Oberflä­ che schart es eine breite Anhän­ gerschaft um sich. Es lässt sich aber auch nicht leugnen, dass der erste Kontakt leer schlucken lässt. Unzählige Bedienelemente lassen die Hoff­ nung schwinden, dass der Ein­ stieg in nützlicher Frist gelingt. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Wenn ein RAW-Bearbeiter alles kann, verbessert man die Oberfläche Die Werkzeuge von Capture One 20 sind logisch gruppiert. Sie editor einen einfacheren Umgang gen. Und so ganz nebenbei führt lassen sich beliebig ausblenden, mit Farbkorrekturen. Die Palet­ Capture One 20 auch Lightroom- Klaus Zellweger verschieben und neu anordnen. ten lassen sich intelligenter an­ Anwender in Versuchung: Die Fazit: Capture One 20 Sie benötigen kein Register für ordnen und das Messer für den Kataloge des Adobe-Produkts Hohe Leistung trifft auf eine das Tethering? Weg damit! Das Beschnitt ist jetzt endlich so leicht lassen sich importieren, während gelungene Oberfläche – und Panel für die Rauschunterdrü­ anzuwenden, wie man es erwar­ die Arbeitsumgebung «Migra­ das zum moderaten Preis: ckung ist am falschen Ort? Ver­ tet – lange genug hat es gedauert. tion» dabei hilft, sich ab der ers­ Ernsthafte Fotografen können schieben Sie es dorthin, wie Sie Eine Marke setzt auch die neue ten Minute zurechtzufinden. mit dieser Software kaum es praktischer finden – oder legen Rauschunterdrückung: Sie liefert ­etwas falsch machen. Preis: Fr. 328.– (Kauf) respektive Sie an einem beliebigen Ort eine deutlich bessere Resultate und weitere Kopie davon ab. schält gleichzeitig mehr Farbe aus ab 22 Franken pro Monat (Abo) Diese Verbesserungen zeigen dem Dunkeln. Für Low-Light- • Gesehen bei: captureone.com sich an allen Ecken und Enden. Fotografen dürfte allein diese • Details: ab macOS 10.13, ausgezeichnet So ermöglicht der neue Farb­ Funktion das Upgrade rechtferti­ ab Windows 7 SP1 (64 Bit)

Zwischen zwei Stühlen Die sehr guten Ansätze Display • Einerseits will der CP3 Die Lichtblende ist et­ wurden nicht konsequent mit Farbgenauigkeit und hoher was aufwendiger zu be­ durchgezogen Auflösung die Grafiker abholen, festigen als bei der Kon­ andererseits richten sich die Bild­ kurrenz, hält dafür aber wiederholrate von 144 Hz und auch besser. durchgehenden 210:1 sowie das G-Sync-Unterstützung an Gamer. Der USB-Anschluss Standard-Gamma, das vor allem Der Standfuss ist im Holz-Look dient lediglich als Da- bei dunklen Bereichen deutliche gehalten und wirkt edel, ist aber tenverbindung zwischen Abweichungen vom Mittelwert ein wenig wackelig. Das führt lei­ Rechner und Monitor. Er aufweist. der dazu, dass der CP3 bereits bei liefert Daten für Farbprofile Wer das Display vor allem für kleinen Erschütterungen zittert. und verbindet den seitlich an­ das Gaming verwendet, bekommt gebrachten USB-Hub mit dem einen ordentlichen Monitor mit Rechner. Dafür wird ein USB- schneller Bildwiederholrate und A-auf-USB-B-Kabel verwendet. keit beträgt die maximale Abwei­ einer genügend schnellen Re­- ­Videoübertragung per USB-C chung sogar nur noch 1,4 DeltaE, ak­tionszeit. In diesem Bereich ist Luca Diggelmann (mit DisplayPort) ist leider nicht was ausgezeichnet ist. Die durch­ das Display nicht überragend, Fazit: Acer ConceptD verfügbar, was im Jahre 2020 schnittliche Abweichung beträgt aber gut genug. In Anbetracht des CP3271KP doch etwas überrascht. exzellente 0,76 DeltaE. Preises wird eine Empfehlung Das Display liefert für Gamer Das Pantone-zertifizierte IPS- Deutlich schlechter ist die Hel­ heikel, da ein spezialisierter Mo­ und Grafiker eine durchwach- Panel ist ab Werk akkurat kali- ligkeitshomogenität. Die höchste nitor im gleichen Preissegment sene Leistung. Am ehesten briert. Bei der Farbtreue gibt sich Abweichung liegt bei fast jeder deutlich mehr bietet. funktioniert der CP3 für kom- der CP3 keine Blösse. Die höchste Helligkeit bei 24 Prozent. Bei der Preis: Fr. 870.– • Gesehen bei: promissbereite Allrounder. Abweichung erreicht er bei maxi­ Standardhelligkeit von 67 Pro­ digitec.ch • Details: 27 Zoll, UHD maler Helligkeit: 2,7 DeltaE – und zent beträgt die durchschnittliche liegt damit immer noch unter Abweichung 14,6 Prozent, was zu (3840 × 2160), 144 Hz, 92 % sRGB, dem Schwellenwert von 3 DeltaE. viel für einen Monitor in dieser 90 % DCI-P3, 74 % Adobe RGB, gut Alles darunter gilt als gut. Bei Preisklasse ist. Ebenfalls wenig 2 × HDMI, 2 × DisplayPort, USB-A, sinnvolleren 64 Prozent Hellig­ überzeugend ist der Kontrast mit Lichtschutzblende, Nvidia G-Sync Täglich aktuelle Tests auf pctipp.ch/tests 61

Top-Sound für unterwegs Over- Ear-Kopfhörer • Sennhei­ hörer sogar bei einer Verbindung ser führt in der Momentum-Serie mit dem mitgelieferten Klinken­ nicht nur True-Wireless-Modelle Wie eine kleine Hi-Fi- kabel stumm. (siehe Test unten), sondern auch Anlage für unterwegs einen ohrumschliessenden Kopf­ Preis: Fr. 459.– • Gesehen bei: hörer. Der Momentum 3 Wireless interdiscount.ch • Details: Active richtet sich mit seiner aktiven wegs. Auch technikseitig Noise Cancellation, Bluetooth 5.0, Geräuschunterdrückung (Active und bei den Codecs ist al­ 100 Ohm Impedanz aktiv und Noise Cancellation, kurz: ANC) les an Bord, was man sich 470 Ohm Impedanz passiv, an Leute, die ihre Ruhe haben eigentlich nur wünschen ­Frequenzspektrum 6–22 000 Hz, möchten. Dafür sorgen drei kann: aptX, aptX Low Latency, SBC, aptX, aptX Low Latency, AAC Modi: Maximal, Anti-Wind und SBC und AAC. Anti-Druck. Der erste Modus Insgesamt ist der Momentum 3 dämpft alle Geräusche. Mit Wireless ein gelungener Kopf­ «Anti-Wind» werden störende hörer. Es gibt aber auch Negativ­ Windgeräusche reduziert und dem Schieberegler einschalten. punkte: Die «Smart Pause»-Funk­ Luca Perler mit «Anti-Druck» das Druck­ An die Tastenbelegung muss man tion, welche die Musik beim Ab­ Fazit: Sennheiser gefühl genommen, das man sich jedoch etwas gewöhnen. setzen des Kopf­hörers vorüber­ Momentum 3 Wireless manchmal bei Kopfhörern dieser Die App bietet darüber hinaus gehend stoppt, reagiert sehr sen­ In diesem Preissegment fallen Art verspürt. Darüber hinaus gibt einen Equalizer, um den Sound sibel. Eine kleine Bewegung führt die wenigen Macken beson- es einen Transparenz-Modus, der nach dem persönlichen Gusto manchmal bereits dazu, dass die ders auf. Davon abgesehen es etwa erlaubt, Durchsagen im einzustellen. Schon in der neu­ Musik stoppt. Immerhin lässt sich warten hier ein toller Sound Zug akustisch durchzureichen. tralen Standardeinstellung liefert die Funktion in der App deak­ und ein hoher Tragekomfort. Die ANC wird per Knopfdruck der Momentum Wireless 3 einen tivieren. Auch der Akku liegt mit aktiviert. Eine Justierung der detailreichen und ausgewogenen 17 Stunden Durchhaltevermögen Funktion ist allerdings der kos­ Klang. Sennheiser hat hier klar deutlich hinter der Konkurrenz tenlosen App vorbehalten. Der die Nase vorn und liefert schon zurück. Schlimmer noch: Wenn sehr gut Transparenz-Modus lässt sich mit fast ein Hi-Fi-Produkt für unter­ der Saft alle ist, bleibt der Kopf­

Nur so viel Umfeld wie gewünscht

I n-Ear-Kopfhörer • Sennheiser man spürt förmlich ein «Einras­ möchte sich auch im True-Wire­ ten», wenn er seine optimale Po­ less-Bereich einen Namen ma­ sition erreicht. Sehr angenehm! chen – also in jener Kategorie, die Für ein positives Erlebnis sorgt komplett ohne Kabel auskommt. auch die Bedienung, die ja eine Der erste Eindruck stimmt: Die wesentliche Rolle spielt. Da es anthrazitfarbene Stoffbespan­ sich um verschwindend kleine nung gefällt, die Stöpsel genauso: Geräte ohne Kabel handelt, muss rund, klein und mit gut sicht­ sie auf engstem Raum funktio­ barem Sennheiser-Branding ma­ nieren. Natürlich können die chen sie einiges her. Zudem sit­ Lautstärke, die Trackwahl oder zen sie sicher im Ohr: Der Ge­ die Rufannahme am Smartphone rätekörper lässt sich gut drehen, erledigt werden – aber mit einem Klingen so edel, während er schon im Ohr steckt; Griff zum Ohr ist das viel schnel­ wie sie verpackt sind ler getan. Antippen, horizontales oder vertikales Streichen führen Stöpsel glänzen ausserdem mit Sound, wie sollte es auch anders zu den üblichen Aktionen. Unter einer IPX4-Zertifizierung, sind sein. An den Detailreichtum, Android lässt sich so auch der also spritzwasserfest von allen das Alleskönner-Klangprofil und Florian Bodoky Google Assistant wecken. Seiten, sodass sie gegen sport­ die hohe Wiedergabetreue reicht Fazit: Sennheiser Momentum Wenn die Umwelt besser wahr­ lichen Schweiss gefeit sind. wenig heran. Zudem lässt sich mit True Wireless genommen werden soll, lässt sie Die durchschnittliche Akku- der App respektive dem Equali­ Die schwachbrüstigen Akkus sich durch die Aussenmikrofone laufzeit beträgt ungefähr 4 Stun­ zer der letzte Schliff verpassen. in den Hörern und der Lade- aufnehmen und ans Ohr weiter­ den, je nach Lautstärke. Das Auch beim Telefonieren attestie­ schale verhindern die Best- reichen. Dadurch lassen sich nor­ reicht knapp für den täglichen ren beide Seiten einen sauberen, wertung. Davon abgesehen male Unterhaltungen führen, Pendlerbedarf. Und auch die Ka­ gut verständlichen Klang. sind wir des Lobes voll. ohne dass die Kopfhörer entfernt pazität der Ladeschale haut uns Preis: Fr. 238.– • Gesehen bei: werden müssen. Sennheiser nennt nicht gerade aus den Socken: diese Technologie Transparent ­Lediglich zwei weitere Lade­ digitec.ch • Details: Laufzeit mit Hearing. Nimmt man einen Stöp­ zyklen liegen hier drin. Nach bes­ Ladeschale bis zu 54 Stunden sehr gut sel heraus, unterbricht die Musik tenfalls 12 Stunden ist also bereits (ohne bis zu 12 Stunden), aptX, automatisch. Die Sennheiser- Schluss. Top ist hingegen der IPX4, USB-C, Bluetooth 5.0 62 > Kaufberatung > Testcenter PCtipp, März 2020

Zu klassisch, um echt smart zu sein

Smartwatch • Die Fossil Charter gesten laufen jedoch ins Leere. wird hingegen die Möglichkeit, HR vereint ein klassisches Ge­ Und wer Details zu den Schritten Songs lokal zu speichern. Mit nur häuse für die technikaffine Dame oder dem Ruhepuls möchte, muss 16 MB Speicher käme man da mit einigen smarten Funktionen. sich per Tasten durchs Menü aber auch nirgends hin. Das 4,2 Zentimeter grosse Ge­ drücken – oder das Smartphone häuse mit dem 1,1 Zoll grossen griffbereit halten. Preis: Fr. 229.– • Gesehen bei: Display gefällt mir und fühlt sich Wird das Gerät vermisst, lotst fossil.ch • Details: 1,1-Zoll-E-Ink- hochwertig an. Das E-Ink-Dis­ es den Besitzer mit einem Klin­ Display mit 240 × 240 Pixeln bei play bietet eine Auflösung von gelton an die richtige Stelle. Um­ 218 ppi, Bluetooth, Ambiq- 240 × 240 Pixeln, was einer Dichte gekehrt lässt sich die Smartwatch Apollo-2-CPU, 16 MB Speicher, von 218 ppi entspricht. Auf dem via App finden oder der Standort 265 KB RAM, wasserdicht bis inneren, aktiven Display-Bereich auf der Karte anzeigen. Was sie 3 ATM, für Android und iOS, werden die Uhrzeit, das Wetter, nicht bietet, sind direkte Tele­ System: Fossil Hybrid DN1.0.2 die zurückgelegten Schritte, der fonate oder die Musikwiedergabe Herzschlag, das Datum oder der über die Uhr, da diese weder über Wochentag angezeigt. Einzig das einen Lautsprecher noch über ein äussere, schneeweisse Zifferblatt Mikrofon verfügt. Anrufe kön­ A ussen klassisch, innen modern ist etwas breit geraten und hebt nen angenommen oder abgelehnt Claudia Maag sich ein wenig zu deutlich vom werden, das Gespräch findet an­ mann-Machen oder Froschhüp­ Fazit: Fossil Charter HR Rest ab – doch das ist Ge­ schliessend am Smartphone statt. fen der Puls und die verbrannten Das traditionelle Äussere schmackssache. Wer es gerne Immerhin lässt sich Musik auf Kalorien gemessen. In der App führt dazu, dass die smarten klassisch mag, kann die smarten dem Smartphone steuern. finden sich ausserdem die Details Funktionen ein wenig auf der Infos ganz ausblenden. Die Charter HR bietet unter zu den aktiven Minuten, zum Strecke bleiben. Die Akkulauf- Rechts befinden sich drei Tas­ anderem einen Aktivitätstracker, ­Ruhepuls oder zum Schlaf. Mit zeit und die Zuverlässigkeit ten, deren Belegung über die App einen Beschleunigungsmesser Tabellen oder Diagrammen wer­ überzeugen jedoch. definiert wird. Was mir trotzdem und einen Herzfrequenzsensor. den die Leistungen von «Heute», fehlt, ist ein Touchscreen. Zwar Unter den Trainingsfunktionen «Woche» und «Monat» angezeigt. wird nachts die Uhrzeit mit zwei­ findet man gerade mal eine Op­ Der Akku hielt im Test nicht maligem Tippen aktiviert; die tion für ein Kardio-Training. So ganz zwei Wochen durch, was ein gut mittlerweile gewohnten Wisch­ werden immerhin beim Hampel­ sehr gutes Ergebnis ist. Vermisst

Gemacht für Rank, schlank und voller Filmfans guter Eigenschaften

Smartphone • Das Xperia 5 ist Die Kameras sind dieselben wie Bedienung ist flott, ruckelfrei und der kleine Bruder des schon er­ beim Xperia 1: Die Triplette be­ profitiert vom eleganten Design. hältlichen Xperia 1. Das Display steht aus einem Superweitwinkel Die Kapazität der Batterie fällt ist auf 6,1 Zoll geschrumpft und mit 16 Millimetern, einem Weit­ mit 3140 mAh gering aus, wenn kommt ebenfalls im Seitenver­ winkel mit 26 Millimetern und mit anderen ver­ hältnis von 21:9 daher. Damit will einer Standard-Brennweite mit glichen wird. Dafür hebt Sony die Gaming- und Filmfans 52 Millimetern. Dazu kommt ein die adaptive Ladetechnik hervor: ansprechen. Das OLED löst mit zwei­faches optisches Zoom. Der Im Test vergingen gerade einmal 2520 × 1080 Pixeln auf. Im Innern op­tische Bildstabilisator erleich­ 24 Minuten, bis der leere Akku kommt ein Snapdragon 855 zum tert scharfe Aufnahmen. zur Hälfte aufgeladen war. Für die Bei guten Lichtverhältnissen zweite Hälfte wurden dann wei­ gibt es an der Fotoqualität nichts tere 80 Minuten benötigt. Schön: auszusetzen. Die Farben werden Mit dem «Stamina»-Modus kön­ kräftig wiedergegeben. Auch die nen Anwender Hintergrundakti­ Daniel Bader Details sind auf einem sehr guten vitäten, optische Effekte oder wei­ Fazit: 5 Niveau. Bei schwachem Licht fällt tere Funktionen mit hohem Ener­ Sonys Xperia 5 gehört zu die Qualität jedoch merklich ab. giebedarf abschalten, um so die den Top-Geräten. Tempo, Ver- Das Gerät ist gemäss IP68 ge­ Akkulaufzeit zu verlängern. arbeitung, Ausstattung und gen Staub und Wasser geschützt. Preis: Fr. 692.– • Gesehen bei: Design sind auf hohem Ni- Im Dual-SIM-Slot lässt sich wahl­ digitec.ch • Details: 6,1-Zoll- veau. Leider fehlt das kabel- Einsatz. Dem Taktgeber, der seine weise eine zweite Nano-SIM- Display mit 2520 × 1080 Pixeln, lose Aufladen. Kraft aus acht Prozessorkernen Karte oder eine SDHC-Karte zur Snapdragon 855, Triple-Kamera bezieht, stehen 6 GB RAM sowie Speicherergänzung einlegen. Ge­ 128 GB an Nutzspeicher zur Seite. laden wird über USB-C. Auf eine (16 Mpx, 16 Mpx, 12 Mpx), vorne Ab Start belegt das System rund Audio-Klinkenbuchse verzichtet 8 Mpx, zweifaches optisches sehr gut 16 GB an Speicher – also nicht Sony beim Xperia 5; stattdessen Zoom, Bluetooth 5, Wi-Fi 6 (AX), ­gerade wenig. wird ein Adapter mitgeliefert. Die NFC, IP68, Dual-SIM,